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Erfolgsrechnung 01.10.2011 – 30.09.2012 - Bartligesellschaft

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5. Nachruf Timo Konietzka sel. Da der amtierende Bartlivater Timo Konietzka<br />

leider verstorben ist, wird auf eine Amtsenthebung verzichtet. An deren<br />

Stelle liest DM den Nachruf vor:<br />

„Timo Konietzka“<br />

geboren 2. August 1938, gestorben 12. März 2012<br />

Liebe Bartlifamilie<br />

Freud und Leid liegen bekanntlich nahe zusammen. So darf ich heute, in Absprache<br />

mit Claudia Konietzka, statt einer fröhlichen Amtsenthebung des Bartlivaters<br />

Timo Konietzka den Nachruf vortragen.<br />

Timo’s letzter öffentlicher Auftritt war der Schmutzige Donnerstag 2012, nach dem<br />

Verbrennen des Harligingg war er sehr müde (was natürlich für jeden Bartlivater gilt<br />

der seit morgens um 4 wach ist…) und wollte angesichts des für den Freitagmorgen<br />

vereinbarten Spitaleintrittes für einen geplanten kleinen Eingriff fit sein. Deshalb<br />

er und Claudia den Wunsch verspürten nach Hause zu gehen. Roman Steiner<br />

hat das Bartlipaar bis vor die Haustüre begleitet.<br />

Lassen wir aber diesen Tag noch ein bisschen Revue passieren. Als ich noch müde<br />

vom Vorabend und natürlich voller Spannung auf meinen ersten Schmudo als<br />

Bartli-Präsident um ca. 4.15 Uhr aufstand läutete plötzlich mein Mobiltelefon. Claudia<br />

berichtete, ihr Haus stehe unter Wasser. Zuerst dachte ich an einen Scherz.<br />

Ruckzug zog ich mich an und ging zu Konietzkas. Es war leider kein Witz. Inzwischen<br />

hatte Tauwetter eingesetzt und die zugefrorene Aussenhahnenwasserleitung hatte<br />

einen Frostschaden erlitten. So ergoss sich das ganze Wasser zwischen Bodensockel<br />

und Wand im Wohn-Esszimmer sowie Küche des ersten Stockes hinunter in<br />

den Eingangs- und Heizungsraum. Inzwischen traf auch Roman Steiner ein und wir<br />

halfen so gut wir konnten, das Schlimmste zu verhüten. Es standen noch Bilder und<br />

andere wertvolle Sachen auf dem Boden, die wir auf den Tischen und Stühlen<br />

deponierten. Der inzwischen nach mehrmaligem Anruf eingetroffene Ruedi Nideröst<br />

(er dachte auch an einen Fasnachtsscherz) schlug die Hände über dem Kopf<br />

zusammen und meinte „Das darf doch nicht wahr sein…!―.<br />

Inzwischen ist auch das Fernsehteam von Tele 1 eingetroffen, Timo, Claudia, Roman<br />

und ich wurden gefilmt. Das geht aber nicht so einfach. Sie kennen ja alle die<br />

Situation aus dem Fernsehen, wo die Entstehung eines Filmes oftmals gezeigt wird.<br />

Klappe 1, Wiederholung, Klappe 2, Wiederholung usw. So haben Roman und ich<br />

wiederholt an der Türe läuten müssen um das Bartlipaar zu wecken….! Als ob die<br />

nicht schon wach gewesen wären… Inzwischen all dem Rummel entwischte<br />

Claudia immer wieder, weil sie ja für die Tagwache selber verschiedene Brote usw.<br />

am Vorbereiten war. Timo nahm dies alles gelassen hin, ohne Aufregung und in<br />

aller Ruhe.<br />

So verging die Zeit im Flug, auch der Tag war kurzweilig und interessant, wobei<br />

Timo kein Glas Alkohol trank, im Hinblick auf den nächsten Tag mit Spitaleintritt.<br />

Wir erinnern uns mit Freuden an die Bartli-Messe, den Besuch im Altersheim, ganz<br />

speziell an den Besuch im Kloster Ingenbohl, wo ein Fussballmatch FC Klosterfrauen<br />

gegen FC Bartli abgehalten wurde und dies in den Klostermauern von Ingenbohl…!<br />

Das war wirklich eine Gaudi.<br />

Nachmittags dann der grosse Umzum mit vielen schönen Sujets, der praktisch ohne<br />

grossen Stau ablief. Und schliesslich am Abend das Verbrennen des Harligingg.<br />

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