Advent 2007 - Um den Findelberg
Advent 2007 - Um den Findelberg
Advent 2007 - Um den Findelberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Informationen unseres Pfarrers<br />
� Es ist eine Freude für mich immer wieder von Leuten aus nah<br />
und fern zu hören, dass unser Pfarrbrief inhaltlich und ästhetisch<br />
ein gutes Niveau hat. Mit <strong>den</strong> knapp wer<strong>den</strong><strong>den</strong> Finanzmitteln<br />
wäre es nicht möglich, einen Pfarrbrief in dieser Form herauszugeben.<br />
Durch die finanzielle Unterstützung der ansässigen Firmen<br />
haben wir letztes Jahr die Kirchenkassen entlastet. Dafür<br />
danke ich <strong>den</strong> Sponsoren und bitte Sie auch für nächstes Jahr<br />
um Unterstützung. Die Firmen, die uns neu unterstützen wür<strong>den</strong>,<br />
möchten sich bitte im Pfarrbüro mel<strong>den</strong>. Die „alten Sponsoren“<br />
erhalten noch eine Nachricht.<br />
� Gott sei Dank, dass die Taufe bei uns noch keine „exotische Sache“<br />
ist. Mit Bedauern beobachte ich allerdings, dass die Tauffeier<br />
immer mehr eine Familiensache oder Privatsache wird. Ein Kind<br />
wird nicht nur in die Familie geboren, sondern auch in die Großfamilie<br />
der Pfarrgemeinde. Deshalb wäre es ein positives Zeichen,<br />
wenn auch nicht eingela<strong>den</strong>e Mitglieder der Pfarrei <strong>den</strong> Gottesdienst<br />
mitfeiern wür<strong>den</strong> und mitbeten. Wer Zeit und Freude daran<br />
hat, ist von meiner Seite herzlich eingela<strong>den</strong>!<br />
� Das Thema „Pfarreiengemeinschaft“ beschäftigt alle Diözesen in<br />
Deutschland. Es ist nicht nur eine praktische Lösung für <strong>den</strong><br />
Priestermangel, sondern auch ein Zukunftsmodell der Gestaltung<br />
der Kirche und des Glaubens. Damit die Gläubigen nicht<br />
aus ihren Wurzeln raus gerissen wer<strong>den</strong>, geht unsere Diözese<br />
damit sorgfältig um. Wir haben es bis jetzt geschafft alte Vorurteile<br />
abzubauen und zusammenzurücken. Es ist mein Wunsch,<br />
dass die Frage des Sitzes des Pfarrers nicht als<br />
Zündstoff benutzt wird. Ich respektiere die<br />
Entscheidung der Diözese, die sie nicht unüberlegt<br />
trifft. Ich fühle mich wohl in allen<br />
drei Gemein<strong>den</strong> und wünsche mir, dass<br />
auch Sie sich bei der gemeinsamen Feier<br />
der Liturgie oder bei gemeinsamen Veranstaltungen<br />
wohlfühlen und Ihren Beitrag zu<br />
einer gelingen<strong>den</strong> Pfarreiengemeinschaft<br />
leisten. 3