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der Spatz 3/2012 als PDF

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<strong>der</strong><br />

Pflanzen essen statt Tiere<br />

Kochen mit Michaela Baur<br />

Gut – bio – regional<br />

Bio Catering – optimaler Genuss<br />

Wasser – das kostbare Nass<br />

Energetische Gebäudesanierung<br />

spatz<br />

www.<strong>der</strong>spatz.de<br />

23. Jahrgang I Nummer 3/<strong>2012</strong> I Juli/Aug./Sept.<br />

Magazin für Ökologie und Gesundheit<br />

Erfrischend und gut<br />

Bio-Durstlöscher


Besuchen Sie uns!<br />

8. - 9. September <strong>2012</strong><br />

Odeonsplatz vor<br />

<strong>der</strong> Feldherrenhalle<br />

Samstag 16.00 - 23.00 Uhr, ab 19.45 Uhr<br />

Ultimativer Rock’n’Roll Live mit »MisterTwist«<br />

Sonntag 11.00 - 20.00 Uhr, BioErleben in<br />

Verbindung mit dem Streetlife Festival<br />

Erleben Sie Genuss, Kultur, Kunst, Kochshows, Natur-<br />

Modenschauen und einen tollen BIOMarkt mitten im<br />

verkehrsberuhigten München.<br />

Viel Interessantes, Lebenswertes, Aktionen und Angebote<br />

für Kids und herzhafte BIOSchmankerln erwarten Sie.<br />

Der Eintritt ist frei! Also – man sieht sich!<br />

Programm und Infos: www.bioerlebenmuenchen.de<br />

BioErleben wird geför<strong>der</strong>t vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und an<strong>der</strong>e<br />

Formen 2 nachhaltiger Landwirtschaft.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

es gab eine Diskussion über das Titelbild in <strong>der</strong><br />

Redaktion. Sind diese jungen Leute schön genug für<br />

den Titel? Zugegeben, <strong>der</strong> Junge bräuchte eine Zahnspange<br />

und das Mädchen sollte vielleicht ihre Haare<br />

besser pflegen. Aber diese zwei normalen jungen<br />

Menschen strahlen eine so echte Lebensfreude<br />

aus, dass es egal ist, ob sie perfekt aussehen. Und<br />

so ist es bei diesem Titelbild geblieben – denn wahre<br />

Schönheit kommt eben doch von innen. Wir hoffen, dass<br />

es Ihnen auch Lust darauf macht, die Sommerfreuden nach Herzenslust<br />

zu genießen. Mit Bio-Getränken ist <strong>der</strong> Durst nochmal so schön – und sie<br />

schmecken richtig gut (siehe S. 19 - 27).<br />

Wenn Sie gerne Sommerfeste feiern und sich die Vorbereitungen dazu<br />

erleichtern wollen, können wir Ihnen empfehlen das Thema Essen an<br />

eine Bio-Catering Firma zu delegieren. Den Profis, die mit hochwertigen<br />

Bio-Zutaten arbeiten, können Sie vertrauen und sich verwöhnen lassen<br />

– und Sie können Ihr Fest ganz entspannt genießen. Probieren Sie es mal<br />

aus (siehe S. 6 und 17). Auch die Wünsche von Vegetariern und Veganern<br />

werden da natürlich gerne erfüllt.<br />

Ich finde es ist eine bemerkenswerte und erfreuliche Entwicklung, dass<br />

immer mehr Menschen – vor allem junge Leute – sich auf fleischfreie o<strong>der</strong><br />

sogar tierfreie Ernährung umstellen. Diese Menschen gestalten ihr Leben<br />

bewusst und tragen mit ihrer Ernährung dazu bei, dass Tierleid vermieden<br />

und <strong>der</strong> Ressourcenverbrauch reduziert wird. Dabei verzichten Vegetarier<br />

und Veganer keinesfalls auf kulinarischen Genuss, wie das Angebot an<br />

Produkten und Kochbüchern zeigt (siehe S. 4 -7).<br />

Wenn das Gemüse, die Getreide- und Milchprodukte dann auch noch<br />

aus regionaler Erzeugung gekauft werden, ist das <strong>der</strong> optimal zukunftsfähige<br />

Lebensstil. Es werden wertvolle kleinbäuerliche Strukturen erhalten,<br />

Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Region gesichert, Energie und damit auch CO2 eingespart,<br />

die Artenvielfalt geschützt und vieles mehr (siehe S. 8 - 16).<br />

Erhaltenswert sind oft auch alte Gebäude, gerade in traditionell gewachsenem<br />

Gebäudebestand. Ein altes Haus zu renovieren o<strong>der</strong> sanieren,<br />

ist eine komplexe Aufgabe, die gut beplant und organisiert werden muss.<br />

Dabei lässt man sich am besten von Fachleuten beraten, bevor man sich<br />

ans Werk macht, um das optimale Ergebnis zu bekommen und die Kosten<br />

unter Kontrolle zu behalten (siehe S. 32 - 36). Renovieren kann sehr viel<br />

Spaß machen. Der Gewinn an Wohnqualität entschädigt für vorübergehende<br />

Unannehmlichkeiten. Der Sommer ist die ideale Zeit dafür und in<br />

den Erhalt eines Gebäudes zu investieren, ist die beste Vorsorge, denn die<br />

allgemeine Verunsicherung ist zur Zeit sehr groß.<br />

Die weltweiten Schuldenberge werden immer hoher und die Finanzlöcher<br />

immer tiefer. Wachstum anzukurbeln, wird in <strong>der</strong> Politik immer noch<br />

<strong>als</strong> Lösung angestrebt, obwohl doch <strong>der</strong> Dummste begriffen haben müsste,<br />

dass das eine Lüge ist, genauso wie die Ergebnisse von Umweltkonferenzen<br />

schon immer reine Fata Morganas sind. Seit Rio 92 ist <strong>der</strong> weltweite CO2<br />

Ausstoß um 50 % gestiegen. Das Fazit <strong>der</strong> Konferenz: Rio+20 war „enttäuschend,<br />

skandalös und beschämend“. Wir haben nichts an<strong>der</strong>es erwartet.<br />

Genießen Sie den Sommer – und wenn Sie in Ihrem Urlaub Zeit finden<br />

in dieser Ausgabe zu lesen, freuen sich<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> und Gudrun Wasner-Meyer<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass „<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong>” ein Werbe-Magazin ist, d.h. auch<br />

alle Textbeiträge, die an eine Anzeige angeschlossen sind, sind <strong>als</strong> Werbung<br />

zu sehen. Die Artikel von Elisabeth Schütze, Andrea Reiche, Birgit Anzenberger,<br />

Michaela Baur, Norbert Suchanek, Thomas Schilling sind redaktionelle Beiträge.<br />

„Der <strong>Spatz</strong>“ sucht neue Auslegestellen! Bitte rufen Sie an, wenn Sie selbst den<br />

„<strong>Spatz</strong>“ auslegen möchten o<strong>der</strong> eine Auslegestelle kennen. Tel. 089 - 74 14 1154<br />

www.<strong>der</strong>spatz.de: Hier finden Sie unsere redaktionellen Beiträge und die Umweltnachrichten<br />

ungekürzt sowie aktuelle Meldungen.<br />

Titelbild: Bil<strong>der</strong>box Bildagentur GmbH<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 3<br />

InhalT<br />

ErnäHrung<br />

Pflanzen essen statt Tiere .................................................4<br />

Grillen ohne Würstchen & Co. ................................................ 5<br />

Kochen mit Michaela Baur... .............................................6<br />

Buch-Tipp: Gemüse ..................................................................... 7<br />

gut – bio – regional ............................................................8<br />

Die Wolfmühle – 100 % Bio-Qualität ................................... 9<br />

Ökoring: Profil durch Neubau ...............................................10<br />

Das Traumpaar: Herr Bio und Frau Regional ...................11<br />

Warum eigentlich Senf? ..........................................................12<br />

Leinöl und Leindotteröl ............................................................13<br />

Buch-Tipp: Leinöl macht glücklich ......................................13<br />

Ammer: Regionale Bio-Schmankerl ....................................14<br />

Bayerische Öko-Erlebnistage .................................................15<br />

Essen mit den Jahreszeiten ....................................................16<br />

Bio-Catering – optimaler Genuss ..................................17<br />

Gastro Watch: Wirtshaus in Taglaching .......................18<br />

Wein auf hohem Niveau .........................................................18<br />

TrinkEn<br />

Das kostbare Nass ............................................................20<br />

Bio-Alpenmilch von Berchtesgadener Land ....................21<br />

Hervorragende Wässer.............................................................22<br />

Erfrischend und gut: Bio-Durstlöscher ........................24<br />

PLOSE Mineralwasser ...............................................................25<br />

Nachhaltiger Wassergenuss ..................................................26<br />

Beste Qualität vom Rohstoff bis zum Getränk ..............26<br />

SWM: Erfolgreicher Wasserschutz ......................................27<br />

uMWELT<br />

Bio-Lotion aus dem Duschkopf ............................................28<br />

„Kernige“ Zahlen und Fakten .................................................28<br />

Ist unser Leitungswasser trinkbar? .....................................29<br />

Umweltnachrichten. .................................................................30<br />

Wan<strong>der</strong>n und Genuss am Schliersee ................................31<br />

BAuEn und WOHnEn<br />

Nachhaltig renovieren .....................................................32<br />

HAGA – reiner Naturkalk .........................................................34<br />

Ökologie im Malerhandwerk .................................................35<br />

Als Holzheizer sparen Sie komfortabel .............................36<br />

Die Zirbe – Königin <strong>der</strong> Alpen ................................................37<br />

gESunDHEiT<br />

Der Darm ist die „Wurzel“ .......................................................38<br />

Zähne professionell reinigen lassen.................................. 38<br />

Heuschnupfenzeit .....................................................................39<br />

UGB-Symposium ........................................................................39<br />

Spiritualität und Heilkunst ....................................................40<br />

Wer Angst denkt fühlt sie auch ...........................................40<br />

Ausbildung zum EMB®-Berater und Coach ....................41<br />

infO-SEiTEn<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> ..........................................................42<br />

Kleinanzeigen ..............................................................................44<br />

Impressum, Kleinanzeigenbestellschein ..........................45<br />

Der neuen DPS8 erweitert das DELPHIN Angebot .......46


ICh BIN<br />

VERLIEBt IN DEN<br />

gutEN<br />

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Ohne Hefeextrakt<br />

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Ohne Geschmacksverstärker,<br />

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DAS LEBEN KANN SO LECKER SEIN.<br />

Vegetarisch leben<br />

Trend zum fleischlosen Essen<br />

gründe dafür gibt es genug: Die wachsende<br />

Zahl <strong>der</strong> Tiermastfabriken und ihrer<br />

industriellen Schlachtung und Verarbeitung,<br />

die Fleischskandale von BSE im rindfleisch über<br />

Dioxin im Schweinefleisch und in Futtermitteln,<br />

die außerdem zunehmend gentechnisch<br />

verän<strong>der</strong>tes Soja aus Südamerika enthalten,<br />

das Bekanntwerden von Qualzuchten und<br />

geschred<strong>der</strong>ten männlichen Küken, die Erwärmung<br />

des Klimas, Abholzung <strong>der</strong> regenwäl<strong>der</strong><br />

und <strong>der</strong> Wasser- und Flächenverbrauch durch<br />

Viehhaltung im großen Stil – all das sind schon<br />

genug gründe, die einem den Appetit auf Fleisch<br />

vergehen lassen. Viele Menschen halten sich<br />

schon deswegen mit Fleisch und Wurst zurück<br />

und greifen seltener zwar, aber dann bewusster,<br />

zu biologisch erzeugten tierischen nahrungsmitteln,<br />

um den Schlachttieren wenigstens ein<br />

artgerechtes Leben vor dem Tod zu ermöglichen.<br />

Wieviele Menschen aus ethischen, umweltschützerischen<br />

o<strong>der</strong> gesundheitlichen gründen<br />

auf pflanzliche Kost umsteigen, lässt sich sicher<br />

schwerlich ermitteln, wahrscheinlich spielen alle<br />

diese gründe auch zusammen und es kommt<br />

den Vegetariern wohl auch nicht nur auf ein<br />

gutes gewissen son<strong>der</strong>n auch auf eine gesunde<br />

Ernährung an.<br />

Gesund und stark mit Pflanzenkost<br />

Vegetarier bekommen weniger oft Krebs,<br />

ergab eine uS-Studie mit 500.000 Teilnehmern<br />

(PLoS Medicine 4, 2007, e325): Mit zunehmenden<br />

Fleischverzehr erhöhte sich die Wahrscheinlichkeit<br />

an Krebs zu erkranken – je nach Organ<br />

um 20 bis 60 Prozent. Professor Amanda Cross<br />

berechnete, dass das risiko für Darmkrebs bei<br />

genuss von rotem Fleisch um 24 Prozent höher<br />

lag. Auch für Krebserkrankungen in Lunge, Leber<br />

o<strong>der</strong> Bauchspeicheldrüse stellten die Forscher<br />

ein erhöhtes risiko fest. Verantwortlich dafür<br />

sind vermutlich n-nitroso-Verbindungen im<br />

Fleisch. Diese kurbeln die Zellteilung und die<br />

DnA-Synthese in <strong>der</strong> Zelle an, wodurch Schäden<br />

durch freie radikale geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Dass Kraft haben nichts mit Fleischessen zu<br />

tun hat, zeigte im August 2011 <strong>der</strong> stärkste Mann<br />

Deutschlands, Strongmen Patrik Baboumian, <strong>der</strong><br />

seit Anfang des Jahres Veganer ist und sich seit<br />

sechs Jahren vegetarisch ernährt. Er meint, er<br />

sei stärker geworden, weil „Fleisch eine riesige<br />

Belastung für den Körper ist.“ Büffel und Elefanten,<br />

sagt er, seien ja auch stark, obwohl sie sich<br />

nur von Pflanzen ernährten. Seine Eiweißportion<br />

jedenfalls bezieht er aus nüssen und an<strong>der</strong>en<br />

pflanzlichen Produkten.<br />

Ernährung<br />

Pflanzen essen statt Tiere<br />

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„Gemüse ist mein Fleisch“ – das sagen sich immer mehr Menschen, nicht nur in<br />

Deutschland. Obwohl <strong>der</strong> globale Fleischkonsum wegen <strong>der</strong> wachsenden Bevölkerung<br />

ansteigt, verzichten Verbraucher in <strong>der</strong> westlichen Hemisphäre zunehmend<br />

auf tierische Nahrungsmittel. Genaue Zahlen gibt es nicht, zwischen 6 und 9<br />

Prozent <strong>der</strong> Deutschen sollen nach Schätzungen vegetarisch essen. Jede Woche,<br />

schreibt <strong>der</strong> Vegetarierbund, entschlössen sich etwa 4000 Menschen, künftig<br />

we<strong>der</strong> Fleisch noch Wurst zu essen. Von Andrea Reiche<br />

Mehr <strong>als</strong> nur Grünzeug<br />

Vegetarische und vegane Kost besteht nicht<br />

nur aus „Kaninchenfutter“. So wichtig Salat<br />

und Karotten sind: Die Vielfalt <strong>der</strong> pflanzlichen<br />

nahrungspalette bietet alles an Miner<strong>als</strong>toffen,<br />

Vitaminen, Eiweiß und Kohlehydraten, was<br />

<strong>der</strong> Mensch braucht. Sie reicht von getreide in<br />

seinen vielen Arten über hülsenfrüchte, nüsse<br />

in verschiedensten Zubereitungen, Früchte<br />

- frisch und köstlich auch getrocknet, bis zu<br />

Pilzen, Kräutern und nachtschattengewächsen.<br />

Öle, Samen und Sprossen ergänzen die bunte<br />

gemüsepalette, die das ganze Jahr über zur<br />

Verfügung steht. Auch in Deutschland gibt es<br />

Wintergemüse wie Pastinaken, Feldsalat und<br />

verschiedene Kohlarten, die genau die nährstoffe<br />

enthalten - viel Vitamin C - die wir dann<br />

brauchen. und außerdem köstlich zubereitet<br />

werden können.<br />

Übergewicht reduzieren<br />

Wer sein Fett wegbekommen will, wird mit<br />

geplanter pflanzlicher Kost schnelle Erfolge<br />

sehen, denn er vermeidet von vorneherein<br />

die versteckten tierischen Fette in <strong>der</strong> Wurst.<br />

Allerdings geht es auch hier nicht nur um das<br />

Weglassen von etwas, son<strong>der</strong>n das bewusstere<br />

Essen. Wer sich nur von Kartoffelchips, Erdnüssen<br />

und Cola ernährt, isst zwar vegetarisch aber<br />

nicht gesund – und wird so auch wohl nicht<br />

Fortsetzung siehe S. 7<br />

4 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


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Ernährung<br />

Grillen ohne Würstchen<br />

& Co.<br />

Sommerzeit – Grillzeit. Die meisten denken dabei an Würstchen<br />

o<strong>der</strong> mariniertes Grillfleisch. Dabei lassen sich aus<br />

Gemüse und Obst die feinsten Grillgerichte zaubern. Wichtig<br />

beim Grillen von Gemüse ist, dass Sie nicht sparsam mit Öl<br />

umgehen. Vor dem Grillen gut mit Öl - am besten mit gutem<br />

Olivenöl – einpinseln, das Gemüse grillt dann gleichmäßiger<br />

und entwickelt so sein ganz beson<strong>der</strong>es Aroma. Fein sind<br />

auch vegetarische Burger. Probieren Sie doch mal gegrillte<br />

Hirse-Buletten.<br />

Grill-Hirse-Gemüse-Buletten<br />

Zutaten (für 2 Personen):<br />

250 g rapunzel Speisehirse, 850 ml Mineralwasser (still), 1/2 TL rapunzel<br />

Meersalz jodiert, 1 Zwiebel, 1 Zucchini, 1/2 Aubergine, 1 rote Paprika, 3 EL<br />

rapunzel Olivenöl, rapunzel Meersalz jodiert, 80 g rapunzel Tomatenmark,<br />

1 EL rapunzel Pesto Verde, 2 gehäufte TL rapunzel Johannisbrotkernmehl,<br />

2 TL Oregano, 1 TL rapunzel Crema di Aglio, rapunzel Meersalz jodiert,<br />

schwarzer Pfeffer aus <strong>der</strong> Mühle, 3 EL rapunzel Olivenöl<br />

Zubereitung: hirse mit Wasser und Salz in einen kleinen Topf geben,<br />

einmal aufkochen und auf mittlerer hitze ca. 22 Minuten kochen lassen;<br />

ab und zu umrühren.<br />

Zwiebel schälen und fein hacken. Zucchini und Aubergine waschen und<br />

in kleine Würfel schneiden. Paprika waschen, halbieren, entkernen und<br />

ebenfalls in kleine Würfel schneiden. gemüse mit 3 EL Olivenöl marinieren,<br />

mit Salz würzen und in einer grillschale auf dem grill ca. 10 Minuten unter<br />

mehrmaligem Wenden grillen. gemüse mit Tomatenmark, Pesto Verde,<br />

Johannisbrotkernmehl, Oregano und Crema di Aglio unter die hirse heben,<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zu Burgern formen, mit Öl einpinseln<br />

und von je<strong>der</strong> Seite ca. 5 Minuten grillen.<br />

Mit Senf, rapunzel Ketchup o<strong>der</strong> im Brötchen mit knackigem Salat, gurke,<br />

Zwiebel und Tomate servieren.<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten rezept von Attila hildmann<br />

Weitere Rezeptideen, wie z.B. gegrillter grüner Spargel, finden Sie unter<br />

jedes-essen-zählt.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 5<br />

Vegetarisch?<br />

Tut gut, schmeckt gut.<br />

Immer mehr Menschen essen gerne vegetarisch –<br />

einmal die Woche o<strong>der</strong> prinzipiell. Und sie haben<br />

ganz verschiedene Gründe: Tier- und Klimaschutz,<br />

eine cholesterinfreie Ernährung o<strong>der</strong> ganz einfach<br />

weil es schmeckt, Abwechslung bietet und den<br />

Körper weniger belastet.<br />

Jedes-Essen-zählt.de<br />

Die große Veggie-Initiative<br />

von Rapunzel bündelt alles<br />

Wissenswerte für Vegetarier,<br />

Veganer und alle, die sich<br />

für Alternativen in <strong>der</strong> Küche<br />

interessieren. Jeden Monat<br />

kocht Attila Hildmann im<br />

Kochstudio zusammen mit<br />

interessanten Gästen ein<br />

leckeres Menü. Alle Rezepte<br />

gibt‘s im Archiv.<br />

Expertenrat im Veggie-Guide<br />

Kann vegetarische Ernährung<br />

Krankheiten vorbeugen? Was<br />

ist ein Veggie-Buddy? Wo<br />

kann man vegetarisch essen<br />

gehen? Unser Expertenrat hat<br />

die Antworten. Und in unserer<br />

Community könnt ihr euch<br />

mit an<strong>der</strong>en austauschen.<br />

Appetit bekommen? Mitmachen,<br />

reinschauen, empfehlen:<br />

Jedes-Essen-zählt.de


Mit hochwertigen Lebensmitteln<br />

<strong>der</strong> Saison aus<br />

ökologischer Erzeugung<br />

köstliche Kreationen zu<br />

entwickeln ist meine größte<br />

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Dabei entstehen unvergessliche<br />

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die ganz speziell auf den<br />

Charakter einer Veranstaltung<br />

und ihren Gastgeber<br />

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Hochwertige Lebensmittel<br />

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www.michaelabaur.de<br />

089-89867883 | 0172-8573467<br />

Ernährung<br />

Kochen mit Michaela Baur<br />

Sommerlich vegetarisch<br />

Für Risotto verwendet man einen Rundkornreis, hauptsächlich die<br />

Sorten Arborio und Carnaroli. Wichtig bei Risotto-Reis ist, dass sich<br />

ein Teil seiner Stärke beim Kochen auflöst, um eine sämige Konsistenz<br />

zu erhalten.<br />

Risotto mit Kohlrabi<br />

und<br />

Zuckerschoten<br />

1 Zwiebel schälen, würfeln. In<br />

2 El Olivenöl andünsten.<br />

400 g Risottoreis dazugeben, mit<br />

200 ml Weißwein aufgießen.<br />

700 ml Gemüsefond dazugeben<br />

und reis langsam weichkochen.<br />

2 Kohlrabi schälen und in Stifte<br />

schneiden. In etwas gemüsefond<br />

bissfest dünsten.<br />

150 g Zuckerschoten waschen<br />

und in Stücke schneiden. Zum<br />

Kohlrabi geben und kurz mit<br />

dünsten. Mit<br />

Salz, Pfeffer und<br />

Muskatnuss würzen.<br />

60 g Pecorino reiben und zusammen<br />

mit dem gemüse<br />

zum risotto servieren. Veganer<br />

lassen den Käse weg.<br />

Holun<strong>der</strong>blütencreme<br />

mit Erdbeerragout<br />

300 g Quark mit<br />

80 g Joghurt mischen.<br />

70 ml Holun<strong>der</strong>blütensirup<br />

unter die Quarkmasse rühren.<br />

200 g Sahne schlagen und unter<br />

die Quarkmasse heben.<br />

Creme kühl stellen.<br />

200 g Erdbeeren waschen, vierteln<br />

und zur Creme servieren.<br />

Holun<strong>der</strong><br />

Der Schwarze holun<strong>der</strong>,<br />

auch bekannt <strong>als</strong> hol<strong>der</strong>busch<br />

o<strong>der</strong> holler, ist ein heimischer<br />

Strauch, dessen kleine weiße<br />

stark riechenden Blüten ab Ende<br />

Mai bis in den Juli hinein häufig<br />

zu sehen sind.<br />

Rezept Sirup<br />

Man kann das Aroma <strong>der</strong><br />

Blüten konservieren, indem man<br />

sie z.B. in Sirup einlegt. Man<br />

erntet die Blüten am besten an<br />

trockenen Tagen. Für 1 l Sirup<br />

nehmen sie 25 Blüten. Schütteln<br />

sie die Blüten um sie von evtl. vorhandenen<br />

Insekten zu befreien.<br />

Anschließend zupft man sie von<br />

den Stielen. Aus 1 l Wasser, 1 kg<br />

Zucker und 25 g Zitronensäure<br />

durch Aufkochen einen Sirup<br />

zubereiten. 1 Zitrone in Scheiben<br />

schneiden und mit den Blüten in<br />

ein gefäß schichten. Mit Sirup<br />

übergießen. Zugedeckt 2-3 Tage<br />

bei Zimmertemperatur ziehen<br />

lassen. Dabei zwischendurch<br />

umrühren. Durch ein feines Sieb<br />

gießen, erneut aufkochen und<br />

heiß in saubere Flaschen füllen.<br />

Verschließen und kühl und dunkel<br />

lagern.<br />

Im August und September<br />

beginnen die anfangs roten,<br />

später schwarzen Beeren zu reifen.<br />

Während die Früchte reifen,<br />

färben sich auch die Stiele rötlich.<br />

Die Früchte sind reich an Vitamin<br />

Michaela Baur | fon 089-89867883 | mobil 0172-8573467 | info@michaelabaur.de.<br />

Informationen zu Veranstaltungen und Kochkursen finden Sie unter www.michaelabaur.de<br />

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C und Flavonoide (sekundäre<br />

Pflanzenstoffe), worauf vor allem<br />

ihre positive gesundheitliche<br />

Wirkung zurück zuführen ist.<br />

Für eine bessere Verträglichkeit<br />

sollten die Beeren erhitzt<br />

werden (gelee, Mus, Saft), um<br />

das enthaltene Pflanzengift<br />

(Sambunigrin) abzubauen.<br />

Erdbeeren<br />

Entgegen ihrem namen<br />

zählt die Erdbeere aus botanischer<br />

Sicht nicht zu den Beeren,<br />

son<strong>der</strong>n zu den Sammelnussfrüchten.<br />

Denn die eigentlichen<br />

Früchte <strong>der</strong> Erdbeere sind die<br />

kleinen gelben nüsschen an <strong>der</strong><br />

Oberfläche. Die nüsschen werden<br />

während des Wachstums<br />

von <strong>der</strong> markant roten Blütenachse<br />

auseinan<strong>der</strong> gedrückt.<br />

Verantwortlich für den<br />

einzigartigen geschmack <strong>der</strong><br />

Erdbeeren ist ihr gehalt an<br />

Fruchtsäuren, Fruchtzucker und<br />

Aromastoffen. Darüber hinaus<br />

enthalten Erdbeeren pro gewichtseinheit<br />

mehr Vitamin C<br />

<strong>als</strong> Zitronen.<br />

Die Erdbeeren sollten aber<br />

möglichst reif sein, da sie nicht<br />

nachreifen. Die Farbe ist dabei<br />

jedoch kein garant für süße und<br />

aromatische Früchte. Ihr Duft<br />

gibt vielmehr einen hinweis<br />

auf ein gutes Aroma. Am besten<br />

sie greifen zu Früchten aus <strong>der</strong><br />

region.<br />

Risotto senza carne – ein voller Genuss<br />

Schnelle vegetarische Risotto-Rezepte zaubern die Lebenslust<br />

und den Esprit <strong>der</strong> italienischen Küche auf den Tisch.<br />

Köstlich im geschmack, vollwertig und leicht in <strong>der</strong> Zubereitung ist<br />

risotto die perfekte Lösung, für ein schnelles und unkompliziertes Essen.<br />

In nur 20 Minuten ist ein leckerer Kürbis-risotto o<strong>der</strong> die Variante mit<br />

dicken Bohnen und roten Zwiebeln o<strong>der</strong> mit vier Käsesorten fertig . ursula<br />

Ferrigno ist von Kindheit an mit <strong>der</strong> Zubereitung dieser reisgerichte<br />

vertraut; kochen hat sie in <strong>der</strong> Küche ihrer großmutter gelernt und hier<br />

offenbart sie die geheimnisse <strong>der</strong> perfekten risotto-Küche: Die 30 rezepte<br />

sind leicht verständlich erklärt, gut nach zu kochen und gelingen auch Kochanfängern.<br />

Risotto vegetarisch, 30 köstliche Rezepte aus <strong>der</strong> italienischen Küche von Ursula Ferrigno, Fotos: Jason Lowe<br />

64 S., 54 Fotos, € 12,95, ISBn 978-3-7750-627-9, April <strong>2012</strong>. WALTEr häDECKE VErLAg, www.haedecke-verlag.de<br />

6 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Fortsetzung von Seite 4:<br />

grossartig abnehmen. Die richtige<br />

Mischung macht Sinn und auf<br />

die Dosis kommt es an. Viele Studien<br />

zeigen zwar, dass Vegetarier<br />

schlanker und gesün<strong>der</strong> sind. Dass<br />

lässt sich aber wohl eher auf <strong>der</strong>en<br />

bewusstere haltung dem Essen<br />

gegenüber zurückführen, <strong>als</strong> auf<br />

die Pflanzenkost. und: Schlankere<br />

Menschen bewegen sich oft mehr<br />

und lieber, haben Spaß an Sport und<br />

ihrem Körper.<br />

Und ab und zu ein Ei<br />

In unserer mit Lebensmitteln<br />

aller Art überversorgten Welt, ist<br />

die gefahr, sich „über“zuernähren<br />

größer, <strong>als</strong> irgendwelche Mangelerscheinungen<br />

erleiden zu müssen.<br />

Diese sind eher <strong>der</strong> mangelnden<br />

Information über gesundes Essen<br />

geschuldet. So heißt es etwa, <strong>der</strong><br />

menschliche Körper brauche Fleisch<br />

wegen des darin enthaltenen<br />

Eisens. und es werden getreide<br />

und gemüse aufgezählt, die Eisen<br />

enthalten, die aber für den Körper<br />

schwerer aufzuschließen sind. Dabei<br />

ist reichlich Eisen z.B. im (auch<br />

aus ökologischem Anbau günstigen)<br />

Zuckerrübensirup enthalten,<br />

Ernährung<br />

<strong>der</strong> bei vielen Familien vor Jahrzehnten<br />

seinen angestammten Platz auf<br />

dem Frühstückstisch hatte. Als Süße<br />

nascherei allemal besser <strong>als</strong> viele<br />

industriell gefertigte Süßigkeiten,<br />

in denen alle möglichen Zusatz-,<br />

Farb-, und Konservierungsstoffe<br />

enthalten sind. Auf Soja und Tofu<br />

braucht sicher nicht zurückgegriffen<br />

werden – es genügt, sich <strong>der</strong><br />

Vielfalt <strong>der</strong> heimischen Pflanzen,<br />

Früchte, getreide, Pilze und nüsse<br />

gezielt zu bedienen. Lediglich Vitamin<br />

B12, das <strong>der</strong> Körper aber nur<br />

in sehr geringem Maße braucht,<br />

könnte bei rein veganer Kost zuwenig<br />

aufgenommen werden. Es ist<br />

zwar in Sauerkraut und milchsauer<br />

vergorenem gemüse enthalten,<br />

kommt aber in nennenswerten<br />

Mengen nur in Lebensmitteln<br />

tierischen ursprungs vor, darunter<br />

Fisch, Eier und Milchprodukten. Da<br />

<strong>der</strong> Bedarf sehr gering ist, wird er bei<br />

einer vegetarischen Lebensweise<br />

durch den gelegentlichen Verzehr<br />

von Eiern, Joghurt, Quark o<strong>der</strong> Milch<br />

gedeckt. Sind diese ökologisch<br />

erzeugt, ist damit sicher auch kein<br />

Tierleid verbunden. l<br />

Buch-Tipp<br />

Gemüse in seiner ganzen Vielfalt<br />

Gemüse ist angesagter denn je. Ob aus dem eigenen Garten o<strong>der</strong><br />

frisch vom Markt. Der Gemüse-Experte Christian Havenith zeigt,<br />

wie man gesundes Gemüse selbst anbauen, ernten und schließlich<br />

genießen kann.<br />

noch bis vor wenigen Jahrzehnten,<br />

bauten die Menschen ihr regionales<br />

gemüse auf ihren Fel<strong>der</strong>n und in ihren<br />

gärten selbst an. Dabei bevorzugte<br />

jede gegend ganz bestimmte Sorten,<br />

die optimal an das jeweilige Klima, den<br />

Boden und an die Wasserversorgung<br />

angepasst waren. So wurden sie auch<br />

zur grundlage <strong>der</strong> meist typischen<br />

regionalen gerichte.<br />

Christian Havenith zeigt in seinem<br />

Buch „Gemüse – Die große Vielfalt<br />

entdecken, anbauen und genießen“<br />

eine reichhaltige Auswahl dieser<br />

„gartenschätze“. Der erfahrene gartenexperte hat in seiner gärtnerei<br />

eine Art Arche noah <strong>der</strong> vergessenen Sorten zusammengetragen. Mit<br />

mittlerweile mehr <strong>als</strong> 450 verschiedenen Sorten ist sein garten zum<br />

größten region<strong>als</strong>ortenarchiv <strong>der</strong> Bundesrepublik angewachsen. havenith<br />

beschreibt worauf es beim Anbau und <strong>der</strong> Zubereitung von gemüse wirklich<br />

ankommt. nicht nur alte gemüsesorten, son<strong>der</strong>n auch die bekannten<br />

Sorten mit ihren regionalen Ausprägungen und Eigenheiten werden mit<br />

umfassenden Erklärungen zum Anbau und notwendigem gärtnerischen<br />

Wissen vorgestellt. und wer für sein frisch geerntetes gemüse noch<br />

neue rezepte sucht, für den bietet das Buch zusätzlich über 50 regional<br />

typische gerichte.<br />

Gemüse – Die große Vielfalt entdecken, anbauen und genießen<br />

Hardcover mit Schutzumschlag, 208 Seiten, ca. 300 Farbfotos, € 24,95<br />

ISBN 978-3-86362-003-5, Dort-Hagenhausen Verlag<br />

www.d-hverlag.de, www.aus-liebe-zum-landleben.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 7<br />

Genießen Sie die große Geschmacksvielfalt<br />

<strong>der</strong> Landkrone Brotaufstriche!<br />

Landkrone Naturkost und Naturwaren GmbH • 66386 St. Ingbert • Verkaufsbüro Hamburg<br />

Fon: 040/57 202 239/-227 • Fax: 040/57 202 251 • info@landkrone.de • www.landkrone.de • DE-ÖKO-013<br />

Im Bezug über:<br />

Mai bis September<br />

im Angebot!<br />

www.rose-biomanufaktur.de


gut – bio – regional<br />

Immer mehr Verbraucher orientieren sich beim Einkauf<br />

an regionalen Produkten. Und das ist gut so, denn damit<br />

bekommen nicht nur kleine Handwerker, bäuerliche Erzeugergemeinschaften<br />

und regionale Kooperativen eine Erfolgschance,<br />

son<strong>der</strong>n die Menschen wie<strong>der</strong> einen Bezug zu den<br />

Dingen, die sie umgeben. Von Elisabeth Schütze<br />

Mittlerweile finden sich auch<br />

in den Supermärkten immer häufiger<br />

regionale Lebensmittel in den<br />

regalen und die Verbraucher nehmen<br />

die regionalprodukte gerne<br />

an. nach einer Emnid-umfrage im<br />

Auftrag des Bundesverbraucherministeriums<br />

achtet die hälfte<br />

aller Verbraucher beim Einkauf auf<br />

Lebensmittel aus <strong>der</strong> region. 79<br />

Prozent <strong>der</strong> befragten Verbraucher<br />

wären danach sogar bereit, mehr<br />

geld für regionale Lebensmittel<br />

auszugeben. Aber wie regional<br />

sind Lebensmittel aus <strong>der</strong> region?<br />

Regionalität <strong>als</strong> Werbelüge<br />

regionale Lebensmittel, das<br />

suggeriert Frische, kurze Transportwege<br />

und handwerkliche<br />

Verarbeitung. Diese Verbrauchermeinung<br />

machen sich einige Lebensmittelhersteller<br />

zu nutze und<br />

werben mit regionalität wo kaum<br />

eine zu finden ist. So deckte <strong>der</strong><br />

nDr im Frühjahr diesen Jahres auf,<br />

dass im rügener heringstopf kein<br />

bisschen Ostsee steckt, son<strong>der</strong>n<br />

die Fische aus <strong>der</strong> nordsee o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> norwegischen See stammen.<br />

Auch <strong>der</strong> Check <strong>der</strong> hessischen<br />

Verbraucherzentrale brachte unerfreuliche<br />

Ergebnisse: Bei 42 von<br />

50 untersuchten Produkten, die<br />

mit regionalen Bezügen warben,<br />

war die herkunft <strong>der</strong> Zutaten unklar.<br />

Das deckt sich auch mit den<br />

untersuchungen <strong>der</strong> Verbraucherzentrale<br />

Baden-Württemberg,<br />

die 57 Produkte unter die Lupe<br />

genommen haben und nur bei<br />

fünf einen eindeutigen regiona-<br />

len Bezug feststellen konnten.<br />

Beson<strong>der</strong>s Discounter und große<br />

Supermärkte fallen hier mit Werbelügen<br />

auf: So hat laut Ökotest<br />

ein Birnen-Johannisbeersaft <strong>der</strong><br />

regionalmarke „Ein gutes Stück<br />

heimat“ locker 1000 km auf <strong>der</strong><br />

Flasche bzw. Packung bis er vom<br />

herstellungsort in den nordöstlichsten<br />

Lidl-Markt gelangt. Viele<br />

Convenience-Produkte bekommen<br />

ein regionales Label, weil sie<br />

in <strong>der</strong> region verarbeitet wurden,<br />

die Zutaten dafür dürfen dann<br />

aber aus aller herren Län<strong>der</strong>n<br />

stammen.<br />

Regionalität erkennen<br />

Ilse Aigner nahm <strong>2012</strong> die<br />

grüne Woche zum Anlass, für ein<br />

regionallabel zu werben: „Die<br />

Kennzeichnung muss Klarheit<br />

schaffen: Wo regional drauf steht,<br />

muss auch regional drin sein. Ich<br />

möchte deshalb ein verlässliches<br />

region<strong>als</strong>iegel auf den Weg bringen,<br />

das den Kunden <strong>als</strong> Orientierung<br />

dient und den Anbietern <strong>als</strong><br />

freiwilliges Instrument zur Verfügung<br />

steht“, so die Bundesministerin.<br />

Da dieses Label – falls es<br />

überhaupt kommt – aber wie<strong>der</strong><br />

vielen herren dienen muss, kann<br />

man davon ausgehen, dass eben<br />

nur wie<strong>der</strong> Mindeststandards<br />

verlangt werden.<br />

Die Biobranche ist auch bei<br />

diesem Thema wie<strong>der</strong> Vorreiter<br />

für wirkliche Regionalität. So<br />

hat <strong>der</strong> Verband Biokreis bereits<br />

2007 ein Siegel „regional & fair“<br />

mit entsprechenden richtlinien<br />

So hoch wird das Kleegras – TAgWErK-KundInnen zu Besuch bei<br />

TAgWErK-Bauer Josef Braun. www.tagwerk.net<br />

Ernährung<br />

Anzeigen<br />

Am Obergrashof bauen Julian Jacobs (li.) und Peter Stinshoff (re.) frisches Demetergemüse<br />

für die region München an. Foto: Obergrashof<br />

entwickelt. Von Backwaren mit<br />

getreide aus <strong>der</strong> region, Käsespezialitäten<br />

mit Milch aus <strong>der</strong> region<br />

bis hin zum Bio-Ei sind bereits<br />

viele Erzeuger und Verarbeiter in<br />

diesem Verbund und garantieren<br />

unverfälschte regionalität.<br />

Aus <strong>der</strong> Region für die Region<br />

Sicher ist es für den Verbraucher<br />

nicht einfach, regionale<br />

Lebensmittel über den Werbespruch<br />

hinaus zu erkennen. Aber<br />

je mehr man in kleine Strukturen<br />

geht, umso sicherer kann man<br />

sein, dass die region auch drin<br />

ist, wenn sie drauf steht. nicht<br />

nur, dass es viele Möglichkeiten<br />

gibt direkt ab hof zu kaufen, es<br />

haben sich zwischenzeitlich auch<br />

erfolgreiche Kooperationen gebildet,<br />

die Lebensmittel in <strong>der</strong> region<br />

für die region erzeugen. Diese<br />

Vermarktungsgemeinschaften<br />

sichern eine regionale Lebensmittelproduktion<br />

vom Bauern bis zum<br />

Supermarkt bzw. Biofachhandel.<br />

Ein schönes Beispiel dafür ist das<br />

netzwerk Unser Land, das sich<br />

rund um München etabliert hat<br />

und bereits viele Lebensmittel in<br />

Bioqualität anbietet, o<strong>der</strong> Region<br />

aktiv Chiemgau-Inn-Salzach, eine<br />

gemeinschaft von Erzeugern,<br />

die wie <strong>der</strong> name schon sagt im<br />

Chiemgau-Inn-Salzach-gebiet<br />

zu hause ist. Ebenfalls regional<br />

agieren bäuerliche Erzeugergemeinschaften<br />

wie Die Biohennen<br />

AG. Die Bio-Eier kommen nicht nur<br />

von traditionellen Bauernhöfen<br />

wo ein großteil des hühnerfutters<br />

selbst erzeugt wird, die Bauern<br />

sind auch Anteilseigner <strong>der</strong> Ag.<br />

Damit bleibt die Wertschöpfung,<br />

wie in vielen an<strong>der</strong>en netzwerken<br />

ebenso, in <strong>der</strong> region. Erwähnenswert,<br />

wenn auch nicht immer in<br />

zertifizierter Bioqualität, sind auch<br />

regionale Spezialitäten wie zum<br />

Beispiel das Altmühltaler Lamm.<br />

Der vom Verbraucher akzeptierte<br />

Mehrpreis für diese, aus tiergerechter<br />

haltung, stammenden<br />

Spezialitäten, trägt dazu bei, dass<br />

die hüteschäferei im naturpark<br />

Altmühltal wie<strong>der</strong>belebt wurde.<br />

und das sorgt wie<strong>der</strong>um dafür,<br />

dass die herrliche Landschaft<br />

<strong>der</strong> Altmühljuraregion mit ihren<br />

seltenen Tier- und Pflanzenarten<br />

erhalten bleibt.<br />

regional arbeiten auch Bio-<br />

Lieferdienste, die für die meisten<br />

Lebensmittel, die sie liefern, langfristige<br />

Verträge mit Erzeugern aus<br />

<strong>der</strong> region haben bzw. gemüse<br />

und Kräuter selbst anbauen. Ob<br />

es sich um Obst und gemüse, Eier,<br />

Käse, Brot o<strong>der</strong> Fleisch handelt,<br />

immer weiß <strong>der</strong> Kunde daher,<br />

woher die Lebensmittel kommen.<br />

46 Mitglie<strong>der</strong> hat <strong>der</strong> 1996 gegründete<br />

Verband Ökokiste e.V. <strong>der</strong>zeit<br />

deutschlandweit. In München<br />

und umgebung sind Tagwerk, <strong>der</strong><br />

Amperhof und das hofgut Letten<br />

im Ökokisten-Verbund. Jede Woche<br />

bringen sie Bio-Frische nach<br />

Wunsch ins haus. Dabei kann so<br />

ein Lieferdienst auch noch mit einem<br />

sehr kleinen CO2-Fußabdruck<br />

punkten: Mit einer durchschnittlichen<br />

Anfahrtsstrecke von 1,5<br />

Kilometer pro Kunde setzen zum<br />

Beispiel die Ökokisten-Mitglie<strong>der</strong><br />

auch in Sachen Auslieferung ökologische<br />

Maßstäbe.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.regional-und-fair.de<br />

www.oekoland-bayern.de/verbraucher/einkaufen/index.php,<br />

www.hofladen-bauernladen.info/<br />

adressen/bayern_k6/<br />

www.oekokiste.de<br />

www.erzeuger-direkt.de<br />

www.unserland.info<br />

www.region-aktiv-chiemgau-innsalzach.de<br />

8 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Ernährung<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 9<br />

Das Beste <strong>der</strong> Berge.<br />

Sehnsucht nach dem Echten?<br />

Bio ist ihre Überzeugung – die Berge ihre Heimat.<br />

Deshalb liefern über 450 Demeter- und Naturlandhöfe<br />

entlang <strong>der</strong> Alpen ihre wertvolle Bio-Milch<br />

ausschließlich an die Molkerei Berchtesgadener Land.<br />

100 % Bio-Qualität aus <strong>der</strong> Region<br />

Daraus stellen wir unsere Milchspezialitäten her.<br />

Das weiß unser stetig wachsen<strong>der</strong> Kundenkreis<br />

zu schätzen, dessen Vertrauen wir <strong>als</strong> unser<br />

höchstes Gut betrachten.<br />

www.bio-alpenmilch.de<br />

BIO_Anz_Image Dickmilch_<strong>Spatz</strong>_Motiv2_210x150_RZ_120528.indd 1 29.05.12 14:55<br />

�<br />

… ist nicht nur � eine gern gehörte Werbeaussage, son<strong>der</strong>n trifft auf die Mehle <strong>der</strong> Wolfmühle<br />

ganz genau � zu! Ca. 20 km östlich von München, zwischen Markt Schwaben und Forstinning,<br />

befindet sich die handwerklich betriebene Mühle. Dass das verwendete Getreide aus Bio-<br />

Anbau ist, ist hier selbstverständlich: hier kommen nur Bio-Rohstoffe auf den Hof. Dies ist<br />

auch im Bio-Laden und bei <strong>der</strong> sonntäglichen Bio-Gastronomie so. Alles 100 % Bio.<br />

Das Bio-getreide wird von Ausgewählten Bio-Bäuerinnen und Bio-<br />

Bauern aus den Landkreisen Ebersberg, Erding, München, Landshut,<br />

Mühldorf und rosenheim geerntet und zur Mühle gebracht. nach<br />

aufwändiger und sorgfältiger reinigung werden nur beste Sorten<br />

gemischt und in handwerklicher Kunst vermahlen. Dabei entstehen<br />

verschiedenste Mehle, die für vielfältige rezepte das optimale Backergebnis<br />

liefern. um die hohe Qualität und die besten Backeigenschaften<br />

zu garantieren, werden alle getreidepartien in externen Labors zur<br />

Kontrolle untersucht.<br />

Erhältlich ist das Mehl in 1 kg,<br />

2,5 kg und 5 kg Tüten. Zu kaufen gibt<br />

es, dank regionaler großhändler,<br />

das Mehl nicht nur in München und<br />

darum herum, son<strong>der</strong>n vielleicht<br />

auch in Ihrem Bio-Laden! O<strong>der</strong><br />

besuchen Sie den Wolfmühlehofladen<br />

mit Bio-Vollsortiment.<br />

unsere Bio-gastronomie ist an<br />

Sonn-und Feiertagen von 12 - 18<br />

uhr (Mitte März - Mitte Oktober)<br />

mit durchgehend warmer Küche<br />

geöffnet. nachmittags genießen<br />

Sie am lauschigen Bach hausgemachte<br />

Kuchen & Torten.<br />

Bio Mehl aus <strong>der</strong> Wolfmühle<br />

In vielen Bio-Läden erhältlich,<br />

bitte fragen Sie nach!<br />

�<br />

Andreas Löffl, Müllermeister<br />

Wolfmühle 1, 85661 Forstinning<br />

���� 08121 - 33 34<br />

www.wolfmuehle.de


BioRegional setzt Zeichen<br />

für Fairness in <strong>der</strong> Region.<br />

Regionaler und ökologischer Landbau<br />

ist auch aktiver Klimaschutz.<br />

Und ... je<strong>der</strong> kann mitmachen!<br />

Infos unter: www.bioregional.de<br />

Eine Initiative vom Ökoring.<br />

Ernährung<br />

Ökoring Handels GmbH<br />

Dieselstraße 9 | 82291 Mammendorf<br />

Tel.: + 49 (0) 81 45 / 93 08 - 30<br />

Fax: + 49 (0) 81 45 / 93 08 - 39<br />

E-Mail: zentrale@oekoring.com<br />

www.oekoring.com<br />

Anzeigen<br />

Ökoring: Profil durch Neubau und Nachhaltigkeit<br />

Kurz bevor die neuen Betriebsgebäude in Mammendorf mit einem Fest am 19. Mai eingeweiht werden sollten, ist ein<br />

Steuermann von Bord gegangen. Robert Dax, Grün<strong>der</strong> und wichtiger Impulsgeber, verstarb im Mai <strong>2012</strong>. Doch die Geschäftsleitung<br />

war von Anfang an auf mehrere Schultern verteilt: Thomas Börkey-Biermann und Christoph Weigl führen<br />

den Regionalgroßhändler in die Zukunft.<br />

Dafür ist <strong>der</strong> Ökoring mit neuen<br />

gebäuden und <strong>der</strong> soliden Verankerung<br />

in ökologischen, sozialen<br />

und ökonomischen grundfesten,<br />

sowie einem Team, das fest zusammensteht,<br />

gut aufgestellt. Wenn<br />

eine prägende Persönlichkeit in<br />

einer Firma wegfällt, müssen die<br />

Aufgaben neu verteilt werden. „Der<br />

umverteilungsprozess macht mir<br />

keine Sorgen, denn wir haben ein<br />

gutes Team und mit Christoph Weigl<br />

und Thomas Börkey-Biermann<br />

zwei sehr engagierte geschäftsführer“<br />

sagt Karin rome<strong>der</strong>, Marketingleiterin.<br />

1999 zog <strong>der</strong> Ökoring in das gewerbegebiet<br />

nach Mammendorf.<br />

Dort wuchs <strong>der</strong> regionalgroßhändler<br />

im Durchschnitt 12 % jährlich, so<br />

dass schon seit längerer Zeit je<strong>der</strong><br />

Winkel <strong>der</strong> Lager- und Verwaltungsgebäude<br />

ausgenutzt wurde.<br />

„Ein Erweiterungsbau war<br />

längst überfällig“, sagt Thomas<br />

Börkey-Biermann. Mitte Juli 2011<br />

erfolgte <strong>der</strong> erste Spatenstich für<br />

den neubau. Im Mai <strong>2012</strong> ging<br />

die Frischelogistik an den Start.<br />

Mit den neuen gebäuden erweitert<br />

Ökoring seine Fläche von<br />

knapp 2000 m² auf 5300 m². Dazu<br />

kommt die Ökoring Leergut und<br />

Entsorgungslogistik mit 1200 m².<br />

„Diese komplette Trennung bringt<br />

viele Vorteile. Wir dürften einer <strong>der</strong><br />

ersten großhändler sein, <strong>der</strong> ein<br />

getrenntes System einführt“, sagt<br />

Christoph Weigl.<br />

Stolz ist das Team auch auf<br />

die innovative Umwelttechnik.<br />

Die neue halle ist komplett <strong>als</strong><br />

Kühlhaus konzipiert und mit einer<br />

Kältepumpe ausgestattet. Die Abwärme<br />

<strong>der</strong> Kühlungen wird wie<strong>der</strong>um<br />

<strong>als</strong> heizung für die Altgebäude<br />

und die Verwaltung verwendet. Der<br />

Ökoring bezieht selbstverständlich<br />

100 % Ökostrom. Das Labyrinth<br />

<strong>der</strong> Kühlräume im Altbau ist einer<br />

übersichtlichen Aufteilung von<br />

Kühlzellen im neubau gewichen,<br />

die für die verschiedenen Sortimente<br />

optimale Bedingungen bieten.<br />

„Für die insgesamt 120 Ökoring-Mitarbeiter<br />

ist <strong>der</strong> neubau<br />

ein gewinn an Übersicht und<br />

angenehmer Arbeitsatmosphäre“<br />

führt Christoph Weigl aus.<br />

Auch Karin rome<strong>der</strong> schwärmt<br />

immer wie<strong>der</strong> vom angenehmen<br />

Betriebsklima: „Der Ökoring ist<br />

sehr kooperativ aufgestellt. Zum<br />

Zusammenhalt innerhalb <strong>der</strong><br />

Firma hat die Aufstellung <strong>der</strong><br />

Gemeinwohl Bilanz noch einmal<br />

beigetragen“, erklärt sie. Der Ökoring<br />

hat <strong>als</strong> eines von zehn Pionierunternehmen<br />

eine gemeinwohl-<br />

Bilanz für das Jahr 2011 erstellt.<br />

Die Investitionen in die nachhaltigkeit<br />

spiegeln sich in <strong>der</strong><br />

Gemeinwohl-Ökonomie wi<strong>der</strong>.<br />

Eine Mitarbeiterbeteiligung in<br />

Form von genussrechten und die<br />

Abwicklung <strong>der</strong> geldgeschäfte<br />

über eine alternative Bank, waren<br />

schon vorhandene Pluspunkte. Das<br />

Einbeziehen <strong>der</strong> Lieferanten mit<br />

einer jährlichen Prämierung <strong>der</strong><br />

besten Erzeuger, die För<strong>der</strong>ung samenfester<br />

Sorten, die BioRegional-<br />

Initiative o<strong>der</strong> die unterstützung<br />

<strong>der</strong> Stiftung Bio für Kin<strong>der</strong>, sind<br />

Punkte, die in <strong>der</strong> gemeinwohl Bilanzierung<br />

positiv zu Buche schlugen.<br />

Kooperation statt Konkurrenz<br />

heißt das Ökoring-Motto.<br />

Dass <strong>der</strong> Ökoring seit Anfang<br />

an auf regionale Ausrichtung und<br />

einen sehr persönlichen Kundenservice<br />

setzt, passte ebenfalls gut<br />

in die Bilanz. „Zwar werde es noch<br />

eine Weile dauern, bis die gemeinwohl<br />

Ökonomie große Bekanntheit<br />

erreicht“, resümiert Karin rome<strong>der</strong>,<br />

„doch einige Kunden haben uns<br />

schon darauf angesprochen und<br />

es honoriert.“<br />

Quelle: BioMarkt.Info<br />

10 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Offensichtlich haben die Auswüchse<br />

<strong>der</strong> globalisierung, die<br />

sich in den Turbulenzen auf dem<br />

Finanzmarkt beson<strong>der</strong>s deutlich<br />

manifestieren, bei den Menschen<br />

eine Sehnsucht nach kleinen,<br />

überschaubaren Einheiten geweckt.<br />

und das ist gut so. Denn<br />

die Stärkung <strong>der</strong> regionalen Wirtschaftskreisläufe<br />

ist in <strong>der</strong> Tat die<br />

beste Antwort auf den außer Kontrolle<br />

geratenen globalen Wahnsinn.<br />

Landauf landab sprießen <strong>der</strong>zeit<br />

regionale Verbraucherinitiativen<br />

aus dem Boden. Im „Bundesverband<br />

<strong>der</strong> Regionalbewegung e.V.“ finden<br />

sie eine starke Dachorganisation,<br />

die das gemeinsame Anliegen<br />

öffentlichkeitswirksam artikuliert.<br />

Bei den Produkten <strong>der</strong> TAG-<br />

WERK-Genossenschaft müssen<br />

sich die VerbraucherInnen nicht<br />

zwischen ‚bio‘ und ‚regional‘ entscheiden.<br />

Statt ‚entwe<strong>der</strong> – o<strong>der</strong>‘<br />

heißt es hier: ‚sowohl – <strong>als</strong> auch‘.<br />

Die Milch vom benachbarten Landwirt<br />

mag zwar regional erzeugt<br />

worden sein. Wenn aber die Kuh<br />

importiertes – und möglicherweise<br />

genmanipuliertes – Soja gefressen<br />

hat, wenn auf den äckern und Wiesen<br />

Agrochemikalien ausgebracht<br />

werden, dann kann von regionaler<br />

Kreislaufwirtschaft keine rede sein.<br />

Ernährung<br />

Bei TAGWERK gehören ‚bio‘ und ‚regional‘<br />

untrennbar zusammen<br />

Das Traumpaar: Herr<br />

Bio und Frau Regional<br />

Glaubt man den Umfragen, so haben die VerbraucherInnen<br />

eine neue Leidenschaft entdeckt: den regionalen Einkauf.<br />

Der Handel reagiert darauf schnell. „Aus <strong>der</strong> Region“ liest<br />

man daher immer öfter: auf Produktverpackungen, an Supermarktregalen<br />

und auf großflächigen Plakaten. Der neue<br />

Trend „Regionalität“ habe, so sagen die Marktforscher, den<br />

Trend „Bio“ bereits überholt.<br />

Boden, grundwasser, Artenvielfalt<br />

und Klima leiden Schaden durch<br />

Überdüngung, Pflanzengifte und<br />

hohen Energieverbrauch.<br />

umgekehrt betrachtet heißt<br />

dies: Bio-Kartoffeln aus ägypten<br />

o<strong>der</strong> Bio-Butter aus Irland mögen<br />

zwar biologisch erzeugt worden<br />

sein, aber <strong>der</strong> weite Transportweg<br />

frisst die ökologischen Pluspunkte<br />

rasch auf. „Nur regional ist bio<br />

wirklich ökologisch“ hat sich<br />

TAgWErK deshalb auf die Fahnen<br />

geschrieben.<br />

Transparenz und nachvollziehbarkeit<br />

<strong>der</strong> Produktherkunft sind<br />

innerhalb des TAgWErK-netzwerks<br />

gegeben, darauf können sich die<br />

VerbraucherInnen verlassen. Bei <strong>der</strong><br />

Ökotest-Studie, die unter 53 <strong>als</strong> ‚regional‘<br />

deklarierten Lebensmitteln<br />

39 Mogelpackungen gefunden hat,<br />

haben die TAgWErK-Produkte sehr<br />

gut abgeschnitten.<br />

Wer weiß, vielleicht heißt ja<br />

<strong>der</strong> nächste Megatrend ‚bio+regio‘.<br />

Dann hätte TAgWErK sich aufs<br />

neue <strong>als</strong> Trendsetter erwiesen.<br />

Schließlich hat die genossenschaft<br />

schon 1984 die nötigen Schritte zu<br />

einer nachhaltigen Wirtschaftsweise<br />

unternommen. In Form einer<br />

genossenschaft wohlgemerkt –<br />

auch diese kommt gerade zu neuen<br />

TAgWErK-Produkte kommen auch nach München. hier auf dem Freitags-Markt<br />

in neuperlach.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 11<br />

Ehren. Denn das Jahr <strong>2012</strong> wurde<br />

von <strong>der</strong> unO zum Internationalen<br />

Jahr <strong>der</strong> genossenschaften erkoren.<br />

Das geld wan<strong>der</strong>t nicht auf private<br />

Konten. Logo zum Internationalen Jahr<br />

<strong>der</strong> genossenschaften<br />

Bio auf kurzem Weg. TAgWErK-Bauer<br />

Toni Wollschläger liefert seine Kartoffeln<br />

in den Freisinger TAgWErK-Laden.<br />

TAGWERK<br />

im Überblick<br />

TAGWERK-Zentrum Dorfen<br />

Tel. 08081/9379-0<br />

TW-genossenschaft eg<br />

TW-För<strong>der</strong>verein e.V.<br />

TW-Ökoservice gmbh<br />

TW-Ökohotel<br />

TAGWERK-Läden:<br />

Dorfen 08081/544<br />

Erding 08122/3411<br />

Mkt.Schwaben 08121/46783<br />

Freising 08161/887319<br />

Moosburg 08761/61166<br />

Landshut 0871/273930<br />

gröbenzell 08142/4487830<br />

Ottobrunn 089/6092290<br />

TAGWERK auf Wochenmärkten<br />

in und bei München<br />

Au/Mariahilfplatz Sa 8-13<br />

neuhausen/rotkreuzpl. Do 13-18<br />

neuperlach/h.-Seidel-Pl. Fr 13-18<br />

neubiberg/umweltgarten<br />

Do 14.30 - 18<br />

TAGWERK-Ökokiste:<br />

München-riem 089/94528744<br />

TAGWERK-Partyservice:<br />

Dorfen 08081/954450<br />

TAGWERK im Internet:<br />

www.tagwerk.net


Simbach am Inn<br />

Beste Bio-Qualität<br />

aus heimischen Regionen<br />

Getreide, Flocken, Kleie, Mehl,<br />

Grieß, und vieles mehr...<br />

www.antersdorfer-muehle.de - info@antersdorfer-muehle.de - Telefon: 08571 / 60209-0<br />

Vertrieb:<br />

Ernährung<br />

www.weber-senf.de<br />

Anzeigen<br />

Warum eigentlich Senf?<br />

Ein bekannter Wursthersteller sagte einmal: Senf wurde von<br />

einem schlechten Metzger erfunden um seine Würste zu verkaufen.<br />

Das ist insofern lustig, da Senf schon seit fast 3000<br />

Jahren <strong>als</strong> Heilmittel Verwendung findet, und die Wurst erst<br />

viel später erfunden wurde.<br />

Die redewendung „seinen<br />

Senf dazugeben“ stammt vermutlich<br />

aus dem Mittelalter. Dam<strong>als</strong><br />

war Senf eine kostbares gewürz,<br />

das sich nicht je<strong>der</strong> leisten konnte,<br />

so dass es eine Beson<strong>der</strong>heit war<br />

wenn man seinen Senf dazugeben<br />

konnte. Erst im 17. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

<strong>als</strong> Senf industriell hergestellt<br />

wurde (Senfmonopol <strong>der</strong> region<br />

Dijon), wandelte sich dieser<br />

Spruch ins negative.<br />

Sowohl Paracelsus <strong>als</strong> auch<br />

hildegard von Bingen haben<br />

Senf <strong>als</strong> heilmittel eingesetzt. Er<br />

wirkt verdauungsför<strong>der</strong>nd und<br />

unterstützt den Darm bei seiner<br />

Aufgabe, fettes Essen besser zu<br />

verarbeiten. Selbst Sodbrennen<br />

läßt sich mit Senf ausheilen. Dieses<br />

Wissen ist lei<strong>der</strong> heute zum<br />

größten Teil verloren gegangen.<br />

Senf enthält nussiges, mildes<br />

Senföl mit einem hohen Anteil an<br />

ungesättigten Fettsäuren, sowie<br />

Proteine, die für die appetitanregende<br />

Wirkung verantwortlich<br />

sind. Ein weiterer Bestandteil<br />

sind die ätherischen Senföle, die<br />

für den scharfen geschmack zuständig<br />

sind. Diese sind auch im<br />

Meerrettich (deshalb schmeckt<br />

Meerrettich nach Senf und nicht<br />

umgekehrt) und in Kohl und Zwiebeln<br />

enthalten.<br />

In einer Studie <strong>der</strong> uni Freiburg<br />

wurden keimhemmende<br />

Wirkungen von Senf vor allem<br />

bei Atemwegs- und harnwegserkrankungen<br />

nachgewiesen.<br />

In <strong>der</strong> gleichen Studie wurde sogar<br />

krebshemmende Wirkungen<br />

erzielt.<br />

Wichtig für den Erhalt <strong>der</strong><br />

wertvollen Inhaltsstoffe ist natürlich<br />

das herstellungsverfahren.<br />

Beim Steinmahlverfahren, dem<br />

sogenannten Kaltmahlverfahren,<br />

bleiben dabei diese wichtigen<br />

Bestandteile erhalten.<br />

Eine gute Wurst braucht<br />

keinen Senf und ein guter Senf<br />

braucht auch keine Wurst.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.weber-senf.de.<br />

Weber Senf erhalten Sie im<br />

Naturkostfachhandel und<br />

im Online-Shop.<br />

Hier noch ein Rezept für Leute, die Senf nicht nur zum Grillen<br />

verwenden wollen<br />

Salat-Dressing: 2 Teile B<strong>als</strong>amico-Essig, 1 Teil Estragon-rucola-Senf,<br />

1 Teil Olivenöl. Alles mit einem Schneebesen verquirlen und über<br />

den Salat geben.<br />

12 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Ernährung<br />

anzeige_kappelbauer:Layout 4 08.12.2010 14:16 Uhr Seite 1<br />

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www.kappelbauer.de<br />

Leinöl wird aus den Leinsamen von Saat-Lein<br />

gewonnen, auch <strong>als</strong> Flachs bekannt. Flachs ist<br />

eine alte, meist blau blühende Kulturpflanze.<br />

Es gibt mehrere Arten, die einen nutzt man <strong>als</strong><br />

Faserlein für Stoffe, <strong>als</strong>o Leinen, die an<strong>der</strong>en zur<br />

Ölgewinnung. Das daraus kalt gepresste Leinöl<br />

ist gold-gelb, warm gepresstes Öl gelblich braun.<br />

Frisch schmeckt es leicht nussig und heuartig<br />

– wun<strong>der</strong>bar zu Pellkartoffeln o<strong>der</strong> im Salat,<br />

gemischt mit Olivenöl. Lei<strong>der</strong> wird Leinöl aber<br />

sehr schnell bitter und ranzig. Man kann es allerdings<br />

wegen seines niedrigen Schmelzpunkts<br />

von etwa minus 16 bis minus 20 grad Celsius<br />

auch im Tiefkühlfach aufbewahren, ohne dass<br />

es fest wird. Es ist dort über mehrere Wochen<br />

ohne geschmackseinbußen haltbar.<br />

Die Beson<strong>der</strong>heit von Leinöl ist sein sehr<br />

hoherAnteil an Omega-3-Fettsäure. Diese<br />

dreifach ungesättigten Fettsäuren sind sehr<br />

gesund, vor allem bei Autoimmunerkrankungen<br />

und Problemen mit Magen, Darm, Leber,<br />

galle, haut, Depressionen, hyperaktivität, herz,<br />

Alles aus einer Hand – das ist unser<br />

oberstes Prinzip. In handwerklicher<br />

Machart stellen wir in unserer bayrischschwäbischen<br />

Ölmühle biologische<br />

Speiseöle her, von Anbau und Auswahl<br />

<strong>der</strong> Saaten bis zum Abfüllen des Öls.<br />

Durch die schonende Verarbeitung<br />

bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe<br />

erhalten.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 13<br />

· feiner, mil<strong>der</strong> Geschmack<br />

· interessant für die gesunde<br />

Ernährung, ähnlich wie Leinöl<br />

· hoher Anteil an Omega-3-<br />

Fettsäuren (ca. 38%)<br />

· vielseitig verwendbar,<br />

z.B. zu Gemüse<br />

Unsere Öle jetzt erhältlich<br />

in Ihrem Naturkostladen.<br />

Vertrieb über Ökoring und Bodan<br />

Supergesund und wenig bekannt:<br />

Leinöl und Leindotteröl<br />

Obwohl sie beide „Lein“ im Namen führen, stammen die Öle von völlig verschiedenen<br />

Pflanzen. Beide enthalten die lebensnotwendigen Omega-3-Fettsäuren<br />

(eine Untergruppe <strong>der</strong> ungesättigten Fettsäuren) die unser Körper nicht selbst<br />

herstellen kann.<br />

Kreislauf, Entzündungsprozessen, Wechseljahrsbeschwerden<br />

und <strong>als</strong> Bestandteil <strong>der</strong> Öl-Eiweiß-<br />

Kost zur unterstützenden Behandlung von Krebs.<br />

Leindotteröl wird dagegen aus Saat-Leindotter<br />

(auch Dotterlein genannt) gewonnen, <strong>der</strong> zur<br />

Familie <strong>der</strong> Kreuzblütengewächse gehört, wie<br />

<strong>der</strong> raps und auch gelbe Blüten hat. Der name<br />

Leindotter stammt daher, dass die Pflanzen<br />

dieser Art <strong>als</strong> Beikraut in Lein-äckern auftreten.<br />

Auch Leindotter ist eine sehr alte nutzpflanze.<br />

Man hat das goldgelbe Öl schon in <strong>der</strong><br />

Bronze- und <strong>der</strong> frühen Eisenzeit in Ost- und<br />

Süd-Europa hergestellt. Bis etwa 500 nach<br />

Christus war <strong>der</strong> Anbau und die nutzung in<br />

reinkultur weitverbreitet. heute nutzt man das<br />

Öl vorwiegend noch in Osteuropa.<br />

Die Samen enthalten 28 bis 42 Prozent Öl<br />

mit einem sehr hohen Anteil an ungesättigten<br />

Fettsäuren. Es wird aus den reifen Samen<br />

gewonnen und ist länger haltbar <strong>als</strong> Leinöl.<br />

Leindotteröl schmeckt mild, leicht erbsig. Für<br />

die Ernährung ist das Öl vor allem aufgrund<br />

Buch-Tipp: Die vielen Talente des Lein<br />

Die wichtigste Pflanze für Wohlgefühl und Gesundheit erlebt heute eine Renaissance: Leinöl schärft den<br />

Verstand und stärkt die Psyche. Gegen Herzinfarkt, hohen Blutdruck, Diabetes und manche Krebsarten,<br />

bei Verdauungsstörungen und Haarausfall – Lein wurde <strong>als</strong> Heilmittel schon in <strong>der</strong> Antike eingesetzt.<br />

Dass er auch <strong>als</strong> Anti-Aging-Wun<strong>der</strong>waffe gelten kann, belegen jetzt wissenschaftliche Studien.<br />

Bestsellerautor Hans-Ulrich Grimm bezieht sich in seinem Buch auf neueste medizinische Forschungsergebnisse.<br />

Sie lieferten jetzt erstm<strong>als</strong> seriöse wissenschaftliche nachweise für zahlreiche Wirkungen von Leinöl<br />

und Leinsamen, die in <strong>der</strong> traditionellen heilkunst teilweise seit <strong>der</strong> Antike bekannt waren. hans-ulrich grimm<br />

führt durch die spannende Kulturgeschichte des Leins und zeigt, wie vielfältig dieses uralte gewächs angewendet<br />

werden kann. Mit zahlreichen rezepten zur Verwendung von Leinöl und Leinsamen. Ein Buch über die fast<br />

unglaublichen Wirkungen eines uralten Lebensmittels<br />

Zum Autor: hans-ulrich grimm ist Bestsellerautor und Kritiker <strong>der</strong> Lebensmittelindustrie. Der ehemalige<br />

Spiegel-redakteur hat jahrelang recherchen in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> industrialisierten nahrungsmittel betrieben. Zu seinen<br />

Bestsellern gehören: „Die Suppe lügt“ und „Die Ernährungslüge“, zuletzt erschien „Vom Verzehr wird abgeraten“.<br />

Hans-Ulrich Grimm, Leinöl macht glücklich, Das blaue Ernährungswun<strong>der</strong><br />

176 Seiten mit 27 Fotos und zahlreichen Illustrationen, Leinen, Flexcover mit Lesebändchen, € 17,99<br />

ISBN 978-3-426-65696-9, MensSana bei Knaur, München<br />

des hohen Anteils an alpha-Linolensäure, die zu<br />

gruppe <strong>der</strong> Omega-3-Fettsäuren gehört, wertvoll.<br />

Es sollte – wie auch Leinöl – nicht erwärmt<br />

werden und ist deshalb ideal für Salat geeignet.<br />

Man kann das „Dotteröl“ auch <strong>als</strong> hautöl nutzen,<br />

es soll die Wundheilung för<strong>der</strong>n, arthrotische<br />

Beschwerden lin<strong>der</strong>n, Cellulitis vermin<strong>der</strong>n und<br />

die gesichtshaut glätten. Andrea reiche


D A S V O L L W E R T C E N T E R W E R Z I N I H R E M N A T U R K O S T - F A C H G E S C H Ä F T<br />

Brot & Brötchen<br />

in Vollkorn-Qualität, in köstlichen, glutenfreien Variationen:<br />

Reis-Ciabatta & Winzer Reisbrot, Bauern-Reisbrötchen<br />

(mit Reiskleie), Reisbrötchen & 4-Korn-Vollkorn-Brötchen.<br />

Ei-, milch- & laktosefrei!<br />

Natürlich von <strong>der</strong> ...<br />

NATURKORN MÜHLE WERZ<br />

STÄFFELESWIESEN 28 | 89522 HEIDENHEIM<br />

TEL 07321- 51018 | FAX 07321-54147 | WW W.VOLLWERTCENTER.DE<br />

ESSENER - BROT<br />

– das Original seit über 20 Jahren –<br />

Das lebendige Vollkornbrot gebacken<br />

nach einem Rezept <strong>der</strong> Essener (Essäer)<br />

Alle Bestandteile aus kontr. biologischem Anbau:<br />

Roggen, Dinkel, Hafer, Hirse, Leinsaat,<br />

Sesam, Sonnenblumenkerne, Honig, Meersalz.<br />

Diese und an<strong>der</strong>e Brotsorten <strong>der</strong> Bäckerei Stangl aus Nußdorf / Inn führen<br />

fast alle Naturkostläden und einige Reformhäuser in und um München.<br />

Vertrieb, Versand, Info: HORST KROEGER<br />

Tel. 08039 - 408770, Fax: - 4079308, Handy 0151 - 56088952<br />

Unterkatzbach Nr. 3, 83561 Ramerberg<br />

info@essener-brot.com, www.essener-brot.com<br />

Ernährung<br />

Bio-Hendl<br />

auf <strong>der</strong> Wiesn im Traditionszelt<br />

in <strong>der</strong> Wirtsbudenstraße, www.ammer-wiesn.de<br />

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Hühner- und Entenbraterei Ammer:<br />

Regionale Bio-Schmankerl<br />

auf dem Münchner<br />

Oktoberfest<br />

Ammer, die älteste Hühner- und Entenbraterei <strong>der</strong> Welt, ist<br />

bereits seit mehr <strong>als</strong> 125 Jahren fester Bestandteil auf dem<br />

Münchner Oktoberfest. Vor allem für die knusprigen Bio-<br />

Hendl ist das kleine Wiesnzelt bekannt. Bereits seit 1999<br />

bietet <strong>der</strong> Wiesnwirt Josef Schmidbauer mehr <strong>als</strong> die Hälfte<br />

<strong>der</strong> Speisen in Bio-Qualität an und gilt damit <strong>als</strong> Vorreiter<br />

auf dem Oktoberfest in Sachen Qualitätswiesn.<br />

Dabei setzt er vor allem auf Produkte aus <strong>der</strong> region. „Die gäste bekommen<br />

bei uns qualitativ hochwertige Speisen serviert, die traditionell und<br />

schonend zubereitet werden“, so Schmidbauer. Als bewusster genießer<br />

und Befürworter <strong>der</strong> regionalen Küche unterstützt Josef Schmidbauer seit<br />

kurzem auch die Slow Food Deutschland e. V., die sich für gute, saubere<br />

und faire Lebensmittel einsetzt.<br />

um sich von <strong>der</strong> Frische und <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Produkte zu überzeugen,<br />

besucht Schmidbauer regelmäßig die Betriebe seiner Lieferanten.<br />

Beispielsweise zählt die Bio-Hofkäserei Stroblberg seit 2011 zum Lieferantenstamm<br />

von Ammer. hier erfolgt die Verarbeitung <strong>der</strong> Milch zum<br />

Käse in traditioneller handarbeit und nach natürlichen und eigenen<br />

rezepturen. Die Bio-hendl erhält Ammer von <strong>der</strong> Bio-Metzgerei Pichler.<br />

Das Fleisch stammt aus artgerechter Auslaufhaltung aus <strong>der</strong> region; die<br />

Aufzuchtbetriebe sind Mitglie<strong>der</strong> bei Naturland. Weitere Produkte wie<br />

Brot und gemüse erhält Schmidbauer ebenso von Lieferanten aus <strong>der</strong><br />

umgebung rund um München. genießen können die gäste die regionalen<br />

Bio-Schmankerl bei traditioneller und gemütlicher Atmosphäre im<br />

Jugendstilzelt o<strong>der</strong> im Biergarten.<br />

Weitere Informationen unter www.ammer-wiesn.de<br />

14 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Ernährung<br />

Bio-Vielfalt zum Sehen, Fühlen und Schmecken:<br />

Bayerische Öko-<br />

Erlebnistage <strong>2012</strong><br />

„Nur was man selbst gesehen und erlebt hat, besitzt nachhaltigen<br />

Wert.“ Gemäß diesem Prinzip lässt sich <strong>der</strong> ökologische<br />

Landbau in Bayern einmal mehr in die Karten schauen: Bei<br />

den 12. Öko-Erlebnistagen vom 8. September bis 3. Oktober<br />

<strong>2012</strong> können Besucher ökologische Landwirtschaft mit allen<br />

Sinnen erleben, vielfältigste Bio-Produkte und Bio-Genüsse<br />

kennenlernen und ihr Öko-Wissen vertiefen. Erzeuger und<br />

Verarbeiter, Naturkosthändler und die Bio-Gastronomie<br />

halten quer durch den Freistaat zahlreiche Informations-,<br />

Feier- und Mitmachangebote für die ganze Familie bereit.<br />

Ob frische Produkte vom hof o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Bio-Ecke beim Supermarkt:<br />

Fast je<strong>der</strong> findet „öko“ gut – schließlich nützen nachhaltig erzeugte<br />

Produkte nicht nur den Verbrauchern, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> umwelt und<br />

<strong>der</strong> heimischen Wirtschaft. Immer mehr Menschen überzeugt das. So<br />

hat sich <strong>der</strong> Absatz von Biolebensmitteln in den letzten zehn Jahren<br />

verdreifacht. In Bayern wirtschaften Anfang des Jahres <strong>2012</strong> rund 6.500<br />

Biobetriebe auf über 200.000ha ökologisch bewirtschafteter Fläche<br />

(Zahlen nach Landesanstalt für Landwirtschaft – LFL). Angesichts des<br />

großen Zuspruchs <strong>der</strong> Konsumentinnen und Konsumenten werden noch<br />

viele neue Biobetriebe gebraucht. Welche Vielfalt an Ideen, Strukturen,<br />

Prozessen und Produkten hinter diesen Zahlen steckt, kann man auf<br />

den Bayerischen Öko-Erlebnistagen <strong>2012</strong> neu entdecken.<br />

Wo gesunde Lebensmittel entstehen …<br />

Bei hoftagen, Betriebsführungen und Mitmach-Ernten steht die<br />

herkunft <strong>der</strong> Bio-Lebensmittel im Mittelpunkt. und auf Märkten, Festen<br />

und Feiern wartet jede Menge Spaß auf die Besucher. Wie die Bio-Welt<br />

von weiter oben aussieht, lässt sich beim Eseltrekking erkunden – o<strong>der</strong><br />

<strong>als</strong> „Erntehelfer“ vom guten alten Apfelbaum aus. Wer mag, bleibt in<br />

Bodennähe und bestaunt Bio-geflügel, Milchkühe, Schafe o<strong>der</strong> Ferkel.<br />

nebenbei erfährt man, wie <strong>der</strong> ökologische Landbau zum umweltschutz<br />

beiträgt und was je<strong>der</strong> tun kann, um die heimische Artenvielfalt zu<br />

erhalten. gerade Kin<strong>der</strong> lassen sich auf eine spielerische und erlebnisorientierte<br />

Weise frühzeitig für eine nachhaltige Lebensweise begeistern.<br />

… und wie man das Beste daraus macht!<br />

neben Vorträgen und Verbraucher-Workshops zu unterschiedlichsten<br />

Themen wird es auch wie<strong>der</strong> Kochkurse und Live-Cookings<br />

geben: Warum nicht einmal die „Wildnisküche“ über dem offenen Feuer<br />

probieren? O<strong>der</strong> den Verarbeitungsprofis beim Backen, Käse machen<br />

o<strong>der</strong> Vermosten über die Schulter schauen? Der genuss kommt bei den<br />

leckeren Öko-Spezialitäten aus <strong>der</strong> region natürlich auch nicht zu kurz.<br />

unter an<strong>der</strong>em locken Bio-Kuchen und -Backwaren sowie vielfältige<br />

Bio-Wurst- und -Käse-Schmankerln. Perfekt dazu: ein glas Bio-Wein,<br />

Öko-Bier o<strong>der</strong> frisch gepresster Bio-Apfelsaft.<br />

Strenge Richtlinien für großen Genuss<br />

Als Landesvereinigung für den ökologischen Landbau (LVÖ) arbeiten<br />

die Verbände Bioland, Naturland, Biokreis und Demeter in Bayern eng<br />

zusammen. Deren Bio-Betriebe und Öko-Verarbeiter präsentieren ein<br />

Warenangebot, das nach den strengeren Kriterien <strong>der</strong> Verbände produziert<br />

und verarbeitet wird. Bei den Bayerischen Öko-Erlebnistagen kann<br />

je<strong>der</strong> dieses „beste Bio aus Bayern“ für sich entdecken. Zum Einstimmen<br />

und zur Planung einfach unter www.oekoerlebnistage.de ins Internet<br />

gehen – das Programm wird laufend aktualisiert.<br />

Die Bayerischen Öko-Erlebnistage sind eine Veranstaltungsreihe <strong>der</strong><br />

Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V. (LVÖ)<br />

mit seinen Anbauverbänden Bioland, naturland, Biokreis und Demeter in<br />

Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 15<br />

BAYERISCHE<br />

ÖKO-ERLEBNISTAGE<br />

8. SEPTEMBER - 3. OKTOBER <strong>2012</strong><br />

SEIEN SIE UNSER GAST !<br />

Ihnen liegt die ökologische Landwirtschaft am<br />

Herzen, dann seien Sie bei den Öko-Erlebnistagen<br />

dabei.<br />

Erleben Sie in ganz Bayern ökologische Landwirtschaft<br />

mit allen Sinnen und lernen Sie vielfältigste<br />

Bio-Produkte kennen: Ob Hoffest, Öko-Bierprobe,<br />

Kochkurs o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Entdeckungsreise über Höfe<br />

und Weiden – wir haben für jeden etwas zu bieten.<br />

Besuchen Sie uns bei einer Veranstaltung auch in<br />

Ihrer Nähe.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.oekoerlebnistage.de<br />

Landesvereinigung für den<br />

ökologischen Landbau in Bayern<br />

Marketingagentur<br />

Bayerisches Staatsministerium für<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten


Gute Zinsen für einen<br />

sinnvollen Zweck!<br />

Erwerben Sie Genussrechte des Biolandhofs<br />

Hubert Miller und unterstützen Sie die artgerechte<br />

ökologische Tierhaltung. Sie finanzieren<br />

damit einen Teil <strong>der</strong> Hoferweiterung<br />

für die ökologische Hähnchenhaltung und<br />

erhalten eine attraktive Rendite.<br />

Bio? Logisch! Aus Überzeugung!<br />

nach Übernahme des elterlichen Betriebes 1992 wurde <strong>der</strong> Biolandhof<br />

Miller zwischen Augsburg und Ammersee konsequent in einen reinen<br />

Bio-Betrieb umgewandelt. Derzeit werden vom Biolandhof Miller Brotweizen,<br />

Futtergetreide, Kartoffeln und Brotroggen auf rund 45 hektar<br />

bewirtschafteter Fläche produziert. Mit <strong>der</strong> langfristigen Zupacht eines<br />

hofes vergrößert sich <strong>der</strong> Biolandhof Miller nun auf 90 hektar Land.<br />

Damit erhalten wir Auslaufflächen für eine artgerechte ökologische<br />

und rentable hähnchenhaltung.<br />

Genussrechte – ein bewährtes Anlagemodell<br />

Als Anleger investieren Sie in das unternehmen und werden dafür in<br />

Form einer vereinbarten jährlichen Ausschüttung am geschäftserfolg<br />

beteiligt. Die haftung ist dabei auf höhe <strong>der</strong> Einlage begrenzt.<br />

Dieses genussrechtsangebot gilt vom 1.1.<strong>2012</strong> bis 31.12.<strong>2012</strong> bis<br />

max. 100.000 €, kein Agio. Es gelten die genussrechtsbedingungen.<br />

Einstieg ab 2.000 €, Verzinsung bis zu 5 %, mit Inflationsausgleich.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, am finanziellen Erfolg vom Biolandhof Miller<br />

teilzuhaben – ökologisch, regional und gewinnbringend.<br />

Weitere Informationen zu Genussrechten unter www.genussrechte.org<br />

Das genaue Angebot erhalten Sie direkt vom Bio-Landwirt Hubert Miller,<br />

Tel. 0170 -786 05 69, h.miller@biolandhof-miller.de<br />

Hubert und Birgitta Miller, Ringstr. 36, 86511 Schmiechen<br />

Irmi Bartl verarbeitet ihre rohmilch in <strong>der</strong> eigenen hofkäserei zu hart- und Weichkäse.<br />

Die Stammkundschaft kommt<br />

gerne wegen <strong>der</strong> Milch- und<br />

Fleischprodukte hierher, denn die<br />

„Lieferanten“ stehen zufrieden<br />

grasend auf <strong>der</strong> weitläufigen Weide<br />

direkt am haus. um den strengen<br />

richtlinien des Verbandes und<br />

dem eigenen Idealismus gerecht<br />

zu werden, stellte <strong>der</strong> hof 1998<br />

auf eine biologisch-dynamische<br />

Produktion um, was nicht nur den<br />

Tieren, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> eigenen<br />

gesundheit zugute kommt. Auf<br />

einem vom Demeter-<br />

Verband kontrollierten<br />

hof unterliegen Landwirtschaft<br />

und Tierhaltung<br />

einem natürlichen<br />

Kreislauf. Die hauptfuttermittelquelle<br />

sind die<br />

eigenen Wiesen, die nur<br />

„homöopathisch“ behandelt<br />

werden (nach<br />

rudolf Steiner) und<br />

den rund 30 Kühen Tag<br />

und nacht offenstehen.<br />

nur im Winter und zum<br />

Melken kommen die<br />

Kühe in den Laufstall.<br />

Zu einer wesensgerechten<br />

haltung gehört<br />

auch, dass die Tiere ihre<br />

hörner behalten dürfen<br />

– was sich erstaunlicherweise<br />

auf die Qualität<br />

<strong>der</strong> Milch auswirkt.<br />

Vielen Menschen bekommt sie<br />

trotz unverträglichkeit! Weiterverarbeitet<br />

wird die rohmilch in <strong>der</strong><br />

eigenen hofkäserei, wo sich Irmi<br />

Bartl persönlich um die Zubereitung<br />

von Topfen, hart-und Weichkäse<br />

kümmert. „Die herstellung ist sehr<br />

zeitaufwendig, weil <strong>der</strong> Käse jeden<br />

Tag Zuwendung braucht“, sagt sie.<br />

Obst und gemüse wird von<br />

benachbarten Bio-Landwirten<br />

zugekauft um das Sortiment mit<br />

regionalen Produkten sinnvoll zu<br />

ergänzen. Dass Wassermelone &<br />

Co. nicht in ihrem regal zu finden<br />

sind, hat seinen grund: biologische<br />

Lebensmittel sind nur dann auch<br />

ökologisch vertretbar wenn sie aus<br />

<strong>der</strong> region stammen, denn lange<br />

Transportwege treiben die CO2-<br />

Bilanz kräftig nach oben. Zusätzlich<br />

Ernährung<br />

Essen mit den Jahreszeiten<br />

Anzeigen<br />

Frische Erdbeeren, Kräuter, Spargel, Kartoffeln, Salat... diese<br />

Lebensmittel geben die heimischen Fel<strong>der</strong> im Juni her.<br />

Aber nicht nur Obst und Gemüse aus <strong>der</strong> Region gibt es im<br />

Demeter-zertifizierten Hofladen von Irmi und Sepp Bartl im<br />

idyllischen Inntal.<br />

wird die heimische Landwirtschaft<br />

gestärkt und mehr Transparenz<br />

im Bio-gewerbe geschaffen – das<br />

ist vielen Kunden wichtiger <strong>als</strong> ein<br />

regal voll exotischer Früchte.<br />

„Für viele Leute bedeutet <strong>der</strong><br />

Verzicht auf das durchgehende<br />

Angebot aller Obst-und gemüsesorten<br />

eine Einschränkung <strong>der</strong><br />

Lebensqualität – für mich ist das<br />

Warten auf die Erdbeeren bis in den<br />

Frühsommer etwas beson<strong>der</strong>es!“,<br />

so Irmi Bartl.<br />

Diese gelebte Philosophie<br />

macht den Einkauf bei <strong>der</strong> Bartl-<br />

Irmi jeden Freitag zu einem echten<br />

Vergnügen. Julia Schäfer<br />

Hofladen „beim Gmainer“<br />

Familie Irmi & Sepp Bartl<br />

reischenharter Straße 5<br />

83098 Brannenburg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr 9:00 -17:00 (großes Sortiment)<br />

täglich Selbstbedienung<br />

Januar und Februar geschlossen<br />

Fotos: Julia Schäfer<br />

16 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Wie die Agrarmarkt Informationsgesellschaft<br />

(AMI) meldet,<br />

steigt die Lust auf Bio stetig. rund<br />

6,6 Mrd. Euro wurden 2011 in<br />

Deutschland mit Biolebensmitteln<br />

umgesetzt. Diesem Trend folgen<br />

auch Catering-Firmen. hatte man<br />

noch vor Jahren seine liebe not<br />

einen Caterer zu finden, für den<br />

Bio kein Fremdwort war, kann man<br />

sich heute in München und umgebung<br />

nicht nur von verschiedenen<br />

unternehmen Angebote einholen,<br />

son<strong>der</strong>n auch unter einer Vielzahl<br />

an gerichten wählen.<br />

Häppchenweise Biogenuss<br />

Beson<strong>der</strong>s bei Firmenmeetings<br />

und Kongressen wird gerne Fingerfood<br />

eingesetzt. Kleine häppchen,<br />

die ein angenehmes Sättigungsgefühl<br />

erzeugen, aber nicht im Magen<br />

liegen sollen. Bio-Vollwertkost<br />

eignet sich da hervorragend, um<br />

dem Körper nicht nur Kalorien,<br />

son<strong>der</strong>n auch gehirnnahrung zur<br />

Verfügung zu stellen. Dass die<br />

häppchen dabei nicht „gesund“,<br />

son<strong>der</strong>n appetitlich aussehen, ist<br />

die Kunst <strong>der</strong> Köche. Das gilt auch<br />

für vegetarisches Catering, das<br />

durchaus we<strong>der</strong> langweilig noch<br />

geschmacklos grün daherkommt.<br />

gemüsebunt und lecker werden<br />

von kreativen Küchenchefs vom<br />

Fingerfood bis zum warm-kalten<br />

vegetarischen Buffet viele Köstlichkeiten<br />

angeboten.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Zum gelingen von Firmenevents<br />

und Familienfeiern trägt<br />

nicht nur das gute Essen, son<strong>der</strong>n<br />

auch <strong>der</strong> passende rahmen bei und<br />

so haben sich einige Bio-Caterer<br />

zwischenzeitlich zu Eventmana-<br />

Ernährung<br />

Bio-Catering – optimaler Genuss<br />

Man soll die Feste feiern wie sie fallen! Aber wer macht die Arbeit? Und so werden Familien-<br />

o<strong>der</strong> Firmenfeiern wie Hochzeiten o<strong>der</strong> Jubiläen gerne einer Catering-Firma überlassen. Was<br />

die Profis dabei alles so auf die Beine stellen, ist wahrlich ein Genuss.<br />

gern entwickelt. Edles geschirr<br />

bei hochzeiten, bunte Luftballons<br />

bei geburtstagen, Stehtische bei<br />

Empfängen und das entsprechende<br />

Personal kann gebucht werden. Wer<br />

jedoch für seine kleine Feier nur<br />

gutes biologisches Essen haben<br />

möchte, wird ebenso hervorragend<br />

beraten und bekommt das<br />

gewünschte „just in time“ geliefert.<br />

Catering für Kin<strong>der</strong><br />

gerade für Kin<strong>der</strong> ist eine<br />

gesunde und natürliche Ernährung<br />

wichtig. Daher setzt sich <strong>der</strong><br />

Bio-gedanke auch in KiTa’s und<br />

Schulen immer mehr durch. Allerdings<br />

darf man da die rechnung<br />

nicht ohne die Kids machen. Ob<br />

ein nahrungsmittel gesund ist,<br />

ob es aus <strong>der</strong> region stammt o<strong>der</strong><br />

biologisch erzeugt wurde, ist den<br />

Kleinen eigentlich egal. Schmecken<br />

muss es! Daher haben sich Caterer,<br />

meist selbst Eltern, viele gedanken<br />

über ein kindgerechtes Bio-Catering<br />

gemacht. Mit Erfolg. Manchmal ist<br />

schon die richtige Wortwahl bei den<br />

Kleinen <strong>der</strong> Türöffner. So wird mit<br />

einem Popeyes Mucki-gemüseburger<br />

den Kin<strong>der</strong>n ein vegetarisches<br />

gericht schmackhaft gemacht.<br />

Beson<strong>der</strong>er Wert beim Catering<br />

für Kin<strong>der</strong> wird auf die Frische <strong>der</strong><br />

Lebensmittel gelegt. Salat, Obst<br />

und gemüse sind Zutaten, die in<br />

den meisten Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

und am Schulkiosk fehlen, die<br />

aber für die gesunde Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> essentiell wichtig sind.<br />

ganz nebenbei wird mit dem<br />

biologischen Schul-Catering auch<br />

noch die geschmacksbildung von<br />

Kin<strong>der</strong>n unterstützt. Wer von Kindesbeinen<br />

an gute und natürliche<br />

Ausgesuchtes – Selbstprobiertes –<br />

Liebgewonnenes – Außergewöhnliches<br />

Weine, Alkoholfreies, Spirituosen und Feinkost<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 17<br />

Mahlzeiten zu sich nimmt, wird das<br />

ins Erwachsenenalter mitnehmen.<br />

Regional und klimaneutral<br />

Einen weiteren, wichtigen<br />

Schritt gehen manche Caterer<br />

mit Lebensmitteln aus <strong>der</strong> region.<br />

Kooperationen mit Landwirten<br />

und Bioverarbeitern vor Ort sorgen<br />

für frische Zutaten ohne lange<br />

Lieferwege und kostenintensive<br />

Zwischenhändler und garantieren<br />

feine Lebensmittel ohne großen<br />

Aromaverlust. Beson<strong>der</strong>s im<br />

Fleischbereich kann man dann<br />

davon ausgehen, dass die Tiere<br />

ein gutes, tiergerechtes Leben<br />

geführt und die kurzen Wege zur<br />

Schlachtung, sie vor großem Stress<br />

bewahrt haben.<br />

restaurants und Caterer, die<br />

mit Klimaneutralität werben, haben<br />

in <strong>der</strong> regel nicht nur regionale<br />

Produkte o<strong>der</strong> achten darauf, dass<br />

die Lebensmittel möglichst ohne<br />

hohe Belastungen zur Verarbeitung<br />

kommen, son<strong>der</strong>n kaufen Zertifikate<br />

einer Klima-Agentur. Das Prinzip<br />

dieser Zertifikate ist einfach: Zum<br />

Beispiel für die Emissionen, die man<br />

jährlich produziert, zahlt man einen<br />

bestimmten Beitrag, <strong>der</strong> unO-<br />

Projekten zur CO2-Bekämpfung<br />

zugute kommt. So gut das gemeint<br />

ist, so wenig effizient ist es. Besser<br />

ist es, auf zu viele weit gereiste<br />

Lebensmittel zu verzichten.<br />

Elisabeth Schütze<br />

Catering-Firmen:<br />

l Michaela Baur<br />

089 - 89867883<br />

www.michaelabaur.de<br />

l VC-Vollwertkost Catering GmbH<br />

Cincinnatistr. 64, 81549 München<br />

089 - 69 804 105<br />

www.vc-vollwertkost.de<br />

l mybioco BioCatering<br />

Wendl-Dietrich-Str. 4<br />

80634 München<br />

089 - 20062645<br />

www.mybioco.de<br />

l Catermeisterei<br />

Bie<strong>der</strong>steiner Straße 78<br />

80805 München<br />

089 - 369438<br />

www.catermeisterei.de<br />

l Restaurant Da Vinci<br />

Altlaufstraße 36, 85635 höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

Eltern, <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> vom ersten<br />

Tag an natürlich ernährt wurden,<br />

bekommen beim Lesen des<br />

Speiseplans einer KiTa o<strong>der</strong> eines<br />

Schulkiosks oft eine Gänsehaut.<br />

Fast food allerorten, verteidigt<br />

mit dem Argument: „den Kin<strong>der</strong>n<br />

schmeckt’s, die essen uns<br />

kein Gemüse“. Dass das so nicht<br />

stimmt, beweist Carola Petrone<br />

und ihr Team von Il Cielo jeden<br />

Tag. „Frische Küche für frische<br />

Köpfe“ lautet ihr Wahlspruch,<br />

und <strong>der</strong> Erfolg gibt ihr Recht.<br />

Carola und Domenico Petrone<br />

waren am Anfang nur Eltern, die sich<br />

nicht damit abfinden wollten, dass<br />

ihre Kin<strong>der</strong> im Kin<strong>der</strong>garten nur<br />

Fertiggerichte bekommen sollten.<br />

Als mit <strong>der</strong> gastronomie vertraute<br />

Fachleute haben sie daraufhin ein<br />

Konzept entwickelt, das die Frische<br />

in KiTas, horte und Schulmensen<br />

bringt. Zwischenzeitlich werden<br />

durch das Il Cielo-Team jeden Tag<br />

viele Kin<strong>der</strong> mit gesundem und<br />

liebevoll zubereitetem Essen in Bio-<br />

Qualität versorgt. Eine fleischlose<br />

Alternative für Vegetarier ist dabei<br />

selbstverständlich. Was <strong>als</strong> privates<br />

Engagement begann, ist ein unternehmen<br />

mit mehreren tausend<br />

Essen am Tag in unterschiedlichen<br />

Einrichtungen geworden.<br />

Die natürliche Ernährung von<br />

Kin<strong>der</strong>n und die umsetzung in<br />

täglich frisch gekochte Menüs ist<br />

ein reicher Wissensschatz, den die<br />

Petrones gerne weitergeben. Ebenso<br />

liegt ihnen die Ernährungsbildung<br />

von Kin<strong>der</strong>n sehr am herzen<br />

und daher halten sie Vorträge und<br />

beraten in Ernährungsfragen. unter<br />

info@ilcielo.de kann ein Beratungstermin<br />

vereinbart werden, o<strong>der</strong> bei<br />

einem Besuch im gemütlichen Dorfgasthof<br />

„Il Plonner“ in Weßling.<br />

www.ilcielo.de, www.ilplonner.de<br />

für Genießer, Qualitäter und Neugierige 08102 9876-500<br />

Gautinger Straße 52<br />

www.feineweinemuenchen.de<br />

www.da-vinci.arcone-tec.de<br />

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf<br />

Vollständigkeit.<br />

Frischeküche<br />

für Kin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Dorf-Gasthof<br />

Zu je<strong>der</strong> Zeit<br />

gut essen!<br />

Dienstag bis Samstag<br />

12.00 - 14.30 Uhr & 18.00 - 22.30 Uhr<br />

und Sonntag 11.30 - 14.30 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

82234 Oberpfaffenhofen<br />

Tel. 0 81 53 - 91 61 27<br />

www.ilplonner.de


Wenn man aus München hinaus in<br />

richtung Ebersberg auf Taglaching zufährt,<br />

fühlt man sich fast ein wenig in „alte Zeiten“<br />

zurück versetzt. Sanfte hügel, auf denen<br />

getreide wächst o<strong>der</strong> Kühe behäbig grasen,<br />

wechseln sich mit dichten Waldstücken<br />

ab und dazwischen, wie hingetupft, liegen<br />

kleine Bauernorte mit Zwiebelturm-Kirche.<br />

Taglaching selbst unterscheidet sich nur in<br />

zwei Dingen von den nachbardörfern: hier<br />

steht keine Bil<strong>der</strong>buch-Barockkirche son<strong>der</strong>n<br />

ein kleines romanisches Kirchlein und auch<br />

das Wirtshaus ist etwas ganz Beson<strong>der</strong>es!<br />

Das beginnt schon mit dem kleinen, gemütlichen<br />

Biergarten in dem zwei wuchtige<br />

Kastanien stehen. Betritt man den gastraum,<br />

dann überkommt einen ein angenehmes<br />

„Stuben-gefühl“, das sich schnell bestätigt,<br />

wenn sich die Wirtin an den Tisch setzt um<br />

die Bestellung auf zu nehmen. Sie interessiert<br />

sich nicht nur für unsere getränkewünsche<br />

son<strong>der</strong>n auch woher wir kommen und wie es<br />

uns denn hierher verschlägt.<br />

Die Speisekarte ist (angenehm) klein, so<br />

dass wir uns zu zweit gut einen Überblick über<br />

die Küche verschaffen können. Als Vorspeise<br />

Ernährung<br />

Gastro Watch: Landpartie ins Glück<br />

Anzeigen<br />

Freunde sind wichtig. Für ehrliche Kritik, gefühlvolle Seelenmassage und manchmal auch, um gemeinsam<br />

schöne Flecken auf dieser Erde zu entdecken. An solch einen Platz hat mich vor gut einem<br />

Jahr meine Freundin Babsie eingeladen. Sie feierte Geburtstag und ich habe mich im Wirtshaus in Taglaching<br />

sofort wohl gefühlt. Heute, ein Jahr später, komme ich zurück um zu erleben, ob sich dieses<br />

Wohl-Gefühl wie<strong>der</strong> einstellt.<br />

bestellen wir gedünsteten Fenchel, <strong>der</strong> mit<br />

Olivenöl und angebratenem Ziegenkäse auf den<br />

Tisch kommt (€ 6.50). Einfach und lecker, das<br />

gemüse nicht totgekocht, schmeckt es genau<br />

nach dem, was es ist – sehr fein!<br />

Als erster hauptgang erwartet uns Wokgemüse<br />

mit Fisch (€ 11.50), das köstlich duftend<br />

auf den Tisch kommt. Bei diesem gericht werden<br />

die Zutaten von <strong>der</strong> feinen Sauce zu einer<br />

perfekten Einheit verbunden.<br />

Wir sind schon angenehm gefüllt, da wird<br />

unser zweiter hauptgang serviert: Schweinelende<br />

gefüllt mit Spinat und leicht mit Käse<br />

überkrustet (€ 13.00). Die Lende, die wun<strong>der</strong>bar<br />

zart ist, verbindet sich mit den dazu gereichten<br />

Bratkartoffeln zu einem Wohlgeschmack, den<br />

<strong>der</strong> frische, gemischte Salat bestens begleitet.<br />

Ein Espresso schließt den Magen und weil<br />

wirklich nichts mehr hinein passt – was beim<br />

Anblick <strong>der</strong> selbstgebackenen Kuchen sehr<br />

schade ist – nehmen wir ein Stückchen mit nach<br />

hause. Die Wahl fällt auf „Magdalenchen nach<br />

Lea Linster“. Die kleine Kreation schmeckt auch<br />

am nächsten Tag zum Frühstück wun<strong>der</strong>bar.<br />

Mein Fazit: Im Wirtshaus in Taglaching<br />

wird nicht nur „gschmackig“ gekocht, hier legt<br />

Schlossweingut Stachlburg in Partschins (Vintschgau/Südtirol)<br />

Wein auf hohem Niveau<br />

Entgegen vieler Unkenrufe passen Alt und Neu oft gut zusammen. So wie die<br />

Weine, die auf <strong>der</strong> Stachlburg in alten Mauern reifen und mit neuestem Wissen<br />

ausgebaut werden. Ein Besuch zeigt, wie hier mit Respekt vor <strong>der</strong> Natur, dem<br />

Menschen und den Traditionen versucht wird unseren Kin<strong>der</strong>n eine intakte Naturlandschaft<br />

und eine Perspektive, für die es sich zu leben lohnt, zu hinterlassen.<br />

Wir trafen Baron von Kripp zum ersten Mal<br />

auf <strong>der</strong> BioFach in nürnberg. Sein Angebot, ein<br />

Chardonnay aus dem Fass, wollten wir erst gar<br />

nicht probieren, denn wir sind we<strong>der</strong> Liebhaber<br />

von Chardonnay noch von intensivem holzton.<br />

Baron von Kripp ließ – in seiner äußerst freundlichen<br />

Art – nicht locker und so probierten wir<br />

ihn doch… gott sei Dank, was für ein Wein!<br />

Doch <strong>der</strong> reihe nach. nachdem <strong>der</strong> heutige<br />

Besitzer Sigmund Kripp das gut 1990 von seinem<br />

Vater übernommen hatte, pflanzte er die<br />

ersten Weinberge mit Chardonnay und stellte<br />

im Jahr 1998 sowohl seine Obst- <strong>als</strong> auch die<br />

Weingärten auf biologischen Anbau um. Seither<br />

ist er Mitglied bei Bioland. Dass im Vintschgau, in<br />

Lagen über 600 m, Wein angebaut wird ist eher<br />

eine Seltenheit. Der Apfel, <strong>der</strong> heute das gesicht<br />

<strong>der</strong> region prägt, ist weniger anspruchsvoll und<br />

hat den Weinbau daher nahezu vollständig verdrängt.<br />

Doch wenn Wein in diesen hohen Lagen<br />

gedeihen soll, braucht er beste Südlagen. und<br />

die hat er in den Weingärten <strong>der</strong> Stachlburg. Belohnt<br />

wird die Mühe des Winzers mit beson<strong>der</strong>s<br />

ausdrucksstarken und vollmundigen Weinen.<br />

Die Wein-genießer danken es ihm.<br />

So ist es kein Wun<strong>der</strong>, dass die Weine von <strong>der</strong><br />

Stachlburg bei nationalen und internationalen<br />

Verkostungen immer wie<strong>der</strong> Auszeichnungen<br />

bekommen. Der Weißburgun<strong>der</strong> 2011 z.B. hat<br />

im gambero rosso drei gläser und damit die<br />

höchste Auszeichnung erhalten.<br />

Seit einigen Jahren werden auf <strong>der</strong> Stachlburg<br />

auch Trauben aus dem südlichen Südtirol<br />

verarbeitet. In Andrian, zwischen Meran und<br />

Bozen gelegen, baut <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong> von Sigmund<br />

Kripp auf seinem Bioland-hof ebenfalls Wein<br />

an, <strong>der</strong> im Keller in Partschins ausgebaut wird.<br />

Durch diese Zusammenarbeit umfasst das<br />

Spektrum <strong>der</strong> Weine aus dem hause Kripp zehn<br />

Sorten, die für jeden etwas zu bieten haben.<br />

Bei den Weißen hat man die Wahl zwischen so<br />

unterschiedlichen Weinen wie dem fruchtig-<br />

man auch Wert auf Bio-Qualität. Das Brot,<br />

perfekt zum Auf tunken <strong>der</strong> köstlichen Saucen,<br />

kommt von einer Bio-holzofenbäckerei, das<br />

Fleisch von den höhenberger Werkstätten<br />

(Bio und Demeter) und die weiteren Zutaten<br />

von einem Bio-großisten aus <strong>der</strong> nähe. Doch<br />

nicht nur das gute Essen macht das Wirtshaus<br />

in Taglaching zu einem beson<strong>der</strong>en Ausflugsziel,<br />

son<strong>der</strong>n die Wirtsleute selber. Denn auf<br />

jeden gast wird geschaut. So sagt die Wirtin<br />

<strong>der</strong> Bedienung, sie solle in den Brotkorb auch<br />

einen Kanten legen, weil am Tisch ein kleines<br />

Kind sitzt. und sie selbst bietet einem gast,<br />

dessen Bier etwas schaumig ist, an er solle<br />

doch einen kräftigen Schluck nehmen, sie<br />

schenkt dann nach.<br />

Ich könnte noch weiter schwärmen, aber<br />

ich empfehle Ihnen – probieren Sie es einfach<br />

selbst. Mit <strong>der</strong> S-Bahn nach grafing Bahnhof<br />

und von dort (ca. 1,5 km) zu Fuß o<strong>der</strong> gleich<br />

mit dem radl aus München? Denn mit hunger<br />

hierher zu kommen schadet wirklich nicht!<br />

Birgit Anzenberger<br />

Wirtshaus in Taglaching, www.wirtshaus-taglaching.de,<br />

Oberdorf 2, 85567 Bruck/Taglaching<br />

(bei grafing), geöffnet: Fr. bis So. 12.00 – 24.00<br />

frischen Chardonnay und dem hoch aromatischen<br />

gewürztraminer, bei den roten ist vom<br />

fast pinken Lagrein Kretzer bis zum kräftigen,<br />

dunklen Merlot alles vertreten. Eine beson<strong>der</strong>e<br />

Erwähnung verdient <strong>der</strong> Stachlburg Brut, ein<br />

Sekt, <strong>der</strong> 24 Monate auf <strong>der</strong> hefe lagert und in<br />

dieser Zeit zu einem reifen, kraftvollen und ganz<br />

beson<strong>der</strong>en genuss heranreift.<br />

Trotz all <strong>der</strong> Erfolge herrscht auf <strong>der</strong> Stachlburg<br />

fröhliche gelassenheit. Egal, wen man<br />

auf dem hof antrifft, je<strong>der</strong> strahlt eine positive<br />

heiterkeit aus und begrüßt den gast so herzlich,<br />

dass man immer wie<strong>der</strong> gerne kommt. und dazu<br />

gibt es häufig Anlass. Denn neben Konzerten und<br />

dem alljährlichen Weinfest finden regelmäßig<br />

Weinproben statt – probieren Sie es doch einmal!<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen immer<br />

einen kraftvollen Tropfen im glas!<br />

herzlichst, Ihre Birgit Anzenberger<br />

www.stachlburg.com<br />

18 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


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<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 19<br />

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Untersucht und empfohlen von Dr. Masaru Emoto<br />

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Hagalis AG Institut für Kristallanalysen, 88634 Herdwangen-Schönach:<br />

„Für abgefülltes Quellwasser weisen wir für LAURETANA eine<br />

unerreichte Spitzenqualität aus, die dem Konsumenten <strong>als</strong><br />

alltägliches Trinkwasser unbedingt empfohlen werden kann.“<br />

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Wasser ist Grundlage allen Lebens<br />

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Es ist in unserem Alltag eine Selbstverständlichkeit: Eine Handbewegung und wir genießen gesundes und natürliches Wasser<br />

– direkt aus <strong>der</strong> Leitung. Doch unser Lebensmittel Nummer Eins und überlebenswichtige Ressource wird weltweit knapper.<br />

Jeden Morgen ist er für viele Menschen die erste Tätigkeit <strong>der</strong> Griff zum Wasserhahn. Ein Dreh, und Wasser fließt klar, rein<br />

und gesund – zum Trinken, Zähneputzen, Gesicht waschen – und zum Überleben. Von Andrea Reiche<br />

Für Menschen, tiere und Pflanzen ist Leben<br />

ohne Wasser nicht möglich, nicht umsonst<br />

verdankt unser blauer Planet dem nassen<br />

element seinen Beinamen. Auch wir selber<br />

bestehen zu rund 60 Prozent aus Wasser, bei<br />

kin<strong>der</strong>n ist <strong>der</strong> Anteil sogar noch höher. Deshalb<br />

ist Wasser unser wichtigstes Lebensmittel.<br />

Über 70 Prozent <strong>der</strong> erdoberfläche ist von Wasser<br />

bedeckt. Genug da <strong>als</strong>o, für alle und immer, sollte<br />

man meinen, doch lei<strong>der</strong> ist das meiste davon<br />

Salzwasser und für uns nicht genießbar. Und<br />

Süßwasser, das für uns lebensnotwendig ist, ist<br />

nur sehr begrenzt auf dem Planeten vorhanden,<br />

macht etwa zweieinhalb Prozent allen Wassers<br />

aus. Das meiste davon ist auch noch in eis und<br />

tiefem Grundwasser gebunden, nur etwa ein<br />

Prozent ist tatsächlich für uns verfügbar, in<br />

Bächen, Flüssen, Seen o<strong>der</strong> Brunnen. Und dieses<br />

eine Prozent ist auch noch sehr ungleich verteilt<br />

auf <strong>der</strong> erde. Denn das trinkwasser entsteht<br />

hauptsächlich aus regen – und dort wo es wenig<br />

regnet, ist die Wasserversorgung problematisch.<br />

Ohne Wasser Dürre und Hunger<br />

So mangelt es vor allem in den entwicklungslän<strong>der</strong>n<br />

an sauberem trinkwasser, gerade dort,<br />

wo meist viele Menschen leben. Über 780 Millionen<br />

Menschen, konstatiert die Welthungerhilfe,<br />

leiden unter <strong>der</strong> schlechten Wasserqualität. Die<br />

meisten krankheiten – 80 Prozent – dort sind<br />

nach Schätzungen <strong>der</strong> Weltgesundheitsorgani-<br />

„Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser,<br />

denn Wasser ist alles<br />

und ins Wasser kehrt alles zurück.“<br />

thales von Milet (um 625 - um 547 v.Chr.),<br />

griech. Philosoph<br />

sation ihr geschuldet. Zwei bis vier Liter jeden<br />

tag braucht <strong>der</strong> Mensch zum Überleben. Für<br />

weitere Grundbedürfnisse, saubere kleidung<br />

etwa, ist auch reines Wasser vonnöten. Als<br />

Gesamtbedarf sehen die Vereinten nationen<br />

eine Menge zwischen 20 bis 50 Litern jeden tag.<br />

trinkwasser ist <strong>als</strong>o ein kostbares Gut, ein<br />

wertvoller rohstoff für alles Leben. Denn ohne<br />

Wasser gibt es keine nahrung, ist Landwirtschaft<br />

nicht möglich. Das meiste davon wird in <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft verbraucht – etwa 70 Prozent<br />

des verfügbaren Wassers geht in Ackerbau und<br />

Viehzucht, hat die ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation<br />

<strong>der</strong> Vereinten nationen<br />

(FAO) im Un-World Water Development report<br />

<strong>2012</strong> berechnet. „Während in 1970 noch 170<br />

Millionen Hektar landwirtschaftliche Flächen<br />

weltweit bewässert wurden, waren es in 2008<br />

bereits 304 Millionen Hektar.“<br />

Problem Pestizide<br />

Da Wasser meist wie<strong>der</strong> in das Wassersystem<br />

eingebracht wird, wird es im eigentlichen<br />

Sinne nicht verbraucht, son<strong>der</strong>n gebraucht.<br />

Allerdings muss es erst wie<strong>der</strong> gereinigt werden,<br />

um <strong>als</strong> trinkwasser genutzt werden zu können.<br />

Dies geschieht zum teil auf ganz natürliche<br />

Weise, wenn die Filterkraft des Bodens genutzt<br />

wird. Aber nicht alle Stoffe können so aus dem<br />

Wasser gefiltert werden. Pestizide aus <strong>der</strong><br />

industriellen Landwirtschaft, die ins Grundwasser<br />

gelangen, sind daher ein zunehmendes<br />

Problem. Das Pestizid Aktions-netzwerk e.V. (PAn<br />

Germany) for<strong>der</strong>t deswegen, dass die eU keine<br />

Direktzahlungen an Landwirte ohne die strikte<br />

einhaltung von geltenden Umweltstandards auf<br />

Basis <strong>der</strong> europäischen Umweltgesetze (Cross<br />

Compliance) vergibt. Sie sollen auch die Vorgaben<br />

<strong>der</strong> Wasserrahmenrichtlinie einhalten: mit<br />

verbindlichen Verpflichtungen zur Bilanzierung<br />

von nährstoffen und von Wasserentnahmen, zu<br />

erosionsschutz, Grünlan<strong>der</strong>halt und Fruchtfolgen<br />

sowie zur Anwendung von Pestiziden gemäß<br />

<strong>der</strong> Pestizid-richtlinie. Da die ökologische Landwirtschaft<br />

keine chemisch-synthetischen Pestizide<br />

verwenden darf, schützen Bio-Verbraucher<br />

damit auch das Grundwasser.<br />

Eine kommunale Aufgabe<br />

Unter den Industrielän<strong>der</strong>n hat Deutschland<br />

den niedrigsten Wasserverbrauch, die geringsten<br />

Wasserverluste und die höchste Versorgungssicherheit.<br />

6.500 Wasserversorger kümmern sich<br />

darum, alleine in Bayern sind es 2.500, meist<br />

sind sie in kommunaler Hand. So nah <strong>als</strong> möglich<br />

am Verbraucher soll das Wasser geför<strong>der</strong>t<br />

werden, damit es frisch und günstig ist und die<br />

Struktur transparent bleibt. nach bayerischem<br />

kommunalabgabenrecht dürfen Wasserversorgungsunternehmen<br />

lediglich kostendeckende<br />

Beiträge und Gebühren erheben, weniger <strong>als</strong><br />

einen Cent kostet bei uns <strong>der</strong> Liter Trinkwasser.<br />

Wenn immer wie<strong>der</strong> über eine Privatisierung<br />

des öffentlichen und lebensnotwendigen Gutes<br />

Wasser diskutiert wird, wird oft vergessen, dass<br />

Privatunternehmen Gewinne machen müssen.<br />

Das führt zwangsläufig zu einer Verschlechterung<br />

<strong>der</strong> Wasserqualität. Das Beispiel england<br />

sollte hier warnen: Seit <strong>der</strong> Privatisierung ist<br />

Wasser dort um 50 Prozent teurer geworden und<br />

Versorgungsausfälle sind an <strong>der</strong> tagesordnung,<br />

die Unternehmen aber haben kräftig verdient.<br />

Was ist Wasser eigentlich?<br />

H2O ist eine chemische Verbindung aus den elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff<br />

(H). Die Bezeichnung Wasser wird beson<strong>der</strong>s für den flüssigen Aggregatzustand verwendet, im<br />

festen, <strong>als</strong>o gefrorenen Zustand, wird es eis genannt, im gasförmigen Zustand Wasserdampf<br />

o<strong>der</strong> einfach nur Dampf. Wie jede chemische Verbindung aus zwei nichtmetallen, besteht<br />

auch Wasser aus Molekülen. es hat beson<strong>der</strong>e eigenschaften wie eine sehr hohe Dichte, und<br />

von allen Flüssigkeiten die höchste Wärmekapazität und die größte Oberflächenspannung (mit<br />

Ausnahme des Quecksilbers). es verdampft und schmilzt sehr schnell und leitet Wärme schlecht,<br />

deswegen sind Ozeane gute Wärmespeicher.<br />

Wasser liefert dem Menschen wichtige Miner<strong>als</strong>toffe wie Magnesium, Calcium, Fluorid<br />

und natrium. Je mehr das Wasser von diesen, aus dem Gestein gelösten Stoffen, enthält, desto<br />

„härter“ wird es. Das ist gesund, läßt aber Geräte schneller verkalken. Den kleinsten teil des<br />

Wassers verwenden wir zum trinken, das meiste für reinigung und toilettenspülung.<br />

Aber Wasser wird auch zur Herstellung von sehr vielen Dingen unseres täglichen Lebens<br />

gebraucht, nicht nur für nahrungsmittel. Fast alle Fertigungsprozesse benötigen Wasser - ein<br />

Mikrochip etwa 32 Liter, ein Auto zwischen über 10.000 bis über 100.000 Liter. Diesen verdeckten<br />

– weil dem Produkt nicht anzusehenden Wasserverbrauch – nennt man auch „virtuelles<br />

Wasser“. Davon verbrauchen Vegetarier übrigens etwa die Hälfte weniger <strong>als</strong> Fleischesser, die<br />

auf einen täglichen Verbrauch von etwa 5.000 Litern kommen. Andrea reiche<br />

20 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


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trinken<br />

Die Anzahl <strong>der</strong> Beschäftigten ist um 21,5 Prozent<br />

zurückgegangen, <strong>der</strong> Wasserverlust liegt<br />

bei 22 Prozent und die Leitungen sind bis zu<br />

200 Jahre alt.<br />

Die EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />

Die wasserwirtschaftlichen Ziele werden<br />

zunehmend auch durch Vorgaben <strong>der</strong> europäischen<br />

Union bestimmt. Seit dem Jahr 2000 ordnet,<br />

vereinheitlicht und vernetzt die europäische<br />

Wasserrahmenrichtlinie<br />

(WrrL) den Schutz aller<br />

Gewässer, vom Grundwasser<br />

über die Seen<br />

und Fließgewässer bis<br />

zu den küstengewässern.<br />

Ziel ist: Alle Gewässer<br />

<strong>der</strong> europäischen Union<br />

sollen bis 2015 in einem<br />

„guten Zustand“ sein,<br />

auf einem einheitlichen<br />

und hohen niveau. Für<br />

Flüsse, die über mehrere<br />

Grenzen fließen, gibt es<br />

Bewirtschaftungspläne,<br />

die auch nach dem<br />

Ökologische landwirtschaft sichert wasserqualität nachhaltig<br />

Bio-Alpenmilch von Berchtesgadener Land trinken<br />

ist aktiver Trinkwasserschutz.<br />

Ökologische Landwirtschaft erfolgt im Einklang mit <strong>der</strong> Natur.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e durch den Verzicht auf intensive Düngung wird das<br />

Grundwasser geschützt. Das ist auch <strong>der</strong> Ansatzpunkt, warum die<br />

Stadtwerke München seit 20 Jahren den ökologischen Landbau<br />

im Einzugsgebiet <strong>der</strong> Wassergewinnung im Mangfalltal för<strong>der</strong>n.<br />

Denn Vorsorge hilft, die hohe Wasserqualität auch für nachfolgende<br />

Generationen zu sichern. Jedoch nur, wenn neben den<br />

wichtigen För<strong>der</strong>mitteln auch die Produkte <strong>der</strong> ökologischen<br />

Landwirtschaft <strong>als</strong> solche verkauft werden können, besteht für<br />

die Bauernhöfe langfristig eine Chance zum Weitermachen.<br />

Berchtesgadener Land - ein im Naturkosthandel seit fast 40 Jahren<br />

etablierter Markenhersteller für Bio-Milchprodukte - erfasst<br />

die erzeugte Biomilch in <strong>der</strong> Alpenregion zwischen Isar und Salzach;<br />

so auch im Mangfalltal, dem größten Gewinnungsgebiet für<br />

das Münchner Trinkwasser!<br />

Insgesamt 92 Demeter-Bauern und 372 Naturlandbauern, die<br />

allesamt anerkannt ökologisch wirtschaften, liefern jährlich rund<br />

67 Millionen kg Milch an, die <strong>als</strong> Bio-Alpenmilch von <strong>der</strong> Molkerei<br />

Berchtesgadener Land vermarktet werden.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 21<br />

Jahr 2015 fortgeführt werden sollen. Denn<br />

die richtlinie sieht im Wasser „keine übliche<br />

Handelsware, son<strong>der</strong>n ein ererbtes Gut, das<br />

geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt<br />

werden muss.“ Seit 1973 hat sich die<br />

Qualität <strong>der</strong> bayerischen Gewässer verbessert,<br />

vor allem durch den Bau von kläranlagen und<br />

wassernahen Schutzpflanzungen.<br />

Menschenrecht auf Wasser<br />

Weil Wasser existenziell für menschliches<br />

Leben ist, haben die Vereinten nationen auf<br />

Vorschlag Boliviens im Juli 2010 das Recht auf<br />

sauberes Wasser in die erklärung <strong>der</strong> Menschenrechte<br />

aufgenommen. 122 Mitgliedsstaaten<br />

stimmten <strong>der</strong> resolution zu. Der internationale<br />

Wassertag erinnert jedes Jahr am 22. März daran.<br />

Vorher hatten sich die Bürger von Chochabamba<br />

ihre Wasserversorgung, die an ein privates<br />

konsortium verkauft worden war, im Jahr 2000<br />

zurück erobert. Die Wasserpreise waren so sehr<br />

erhöht worden, dass die Menschen rebellierten.<br />

im sogenannten Wasserkrieg starben sieben<br />

Menschen, hun<strong>der</strong>te wurden verletzt. Daraufhin<br />

machte die regierung die Privatisierung<br />

rückgängig. l<br />

Wer sich gesund ernähren und gleichzeitig etwas<br />

für die Reinhaltung unseres Trinkwassers tun möchte,<br />

<strong>der</strong> sollte beim Einkauf auf Bioprodukte achten.<br />

Durch den Genuss von einem Liter Bio-Alpenmilch<br />

werden ca. 2,5 m 2 Boden ökologisch bewirtschaftet.<br />

www.bio-alpenmilch.de<br />

Tipps zum Wasserschutz<br />

Müll gehört nicht in die toilette – gleich<br />

ob es Speisereste, katzenstreu o<strong>der</strong> abgelaufene<br />

Medikamente sind. Denn was nicht im<br />

Wasser landet, muss auch nicht teuer herausgefiltert<br />

werden. Vor allem Medikamente<br />

gelangen in wachsen<strong>der</strong> Zahl ins Grundwasser<br />

und können langfristig zu resistenzen<br />

führen und unwirksam werden, weil sich die<br />

Umwelt an die Wirkstoffe „gewöhnt“ hat.<br />

Auch mit Putzmittel, vor allem mit Chlorreinigern<br />

und an<strong>der</strong>en scharfen Mitteln gilt es,<br />

beson<strong>der</strong>s vorsichtig umzugehen. Desinfektionsmittel<br />

wie Sagrotan sind im normalen<br />

Haushalt nicht nötig. Antibakterielle reiniger<br />

schaden mehr <strong>als</strong> sie nutzen, sie können<br />

sogar zu Allergien führen. ein gewöhnlicher<br />

essigreiniger, sparsam bei <strong>der</strong> reinigung<br />

eingesetzt, ist günstig und effizient – und<br />

trägt dazu bei, das kostbare Gut Wasser für<br />

unsere nachkommen zu schützen.<br />

Mehr Informationen gibt es unter<br />

www.wasser.bayern.de und<br />

www.aktiongrundwasserschutz.de.<br />

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BRITA Ionox Tafelwasseranlagen nützen direkt das Leitungswasser und filtern die Verunreinigungen <strong>der</strong> Rohrsysteme.<br />

So kann man vor Ort stets frisch gezapft und gekühlt Qualitätswasser vom Feinsten genießen – abgefüllt in die eigene<br />

schadstofffreie Flasche! So schmeckt WASSER auf einmal köstlich und das Trinkverhalten än<strong>der</strong>t sich. Zuckerhaltige<br />

Getränke werden automatisch reduziert. Wertschätzung von Trinkwasser – regional – nachhaltig – gesund!<br />

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trinken<br />

Neue Untersuchungen belegen Qualitätsmerkmale von St. Leonhards<br />

Hervorragende Wässer: rein, lebendig, reif<br />

Anzeigen<br />

Seit fünfzehn Jahren prägt St. Leonhards den Begriff des „lebendigen Wassers“. Neue wissenschaftliche Untersuchungen<br />

haben die Qualität und Lebendigkeit <strong>der</strong> acht artesischen Wässer aus sechs verschiedenen Quellen des bayerischen Familienunternehmens<br />

erneut bestätigt. Die ursprüngliche Qualität des Rohstoffs, die Behandlungs- und Abfüllmethoden sowie das<br />

Verpackungsmaterial spielen für die Eigenschaften eines hochwertigen Wassers eine entscheidende Rolle.<br />

Bei rein chemischen Analysen bleiben<br />

viele wesentliche Aspekte unberücksichtigt,<br />

die für die Qualität eines Wassers wichtig sind.<br />

St. Leonhards bemüht sich daher seit Jahren<br />

mit alternativen Untersuchungsverfahren<br />

um eine differenzierte Betrachtungsweise,<br />

um dem ‚Geheimnis Wasser‘ auf die Spur<br />

zu kommen.<br />

Margarethe Chapelle 1 , französische<br />

Weinbauexpertin und technische Leiterin des<br />

Laboratoire Oenologique thiollet im Süden<br />

Frankreichs, hat die Wässer von St. Leonhards<br />

nach <strong>der</strong> Methode <strong>der</strong> kristallmorphologie 2<br />

analysiert. Mit dem genannten Verfahren 3<br />

gelingt es ihr, klare Aussagen über die Qualität<br />

von Lebensmitteln zu machen, die durch die<br />

drei wesentlichen eigenschaften reinheit (frz.<br />

pureté), Lebendigkeit (frz. vitalité) und reife<br />

(frz. maturité) bestimmt werden. Die ergebnisse<br />

ihrer Untersuchungen bestätigen die beson<strong>der</strong>e<br />

Qualität, die auffällige Lebendigkeit<br />

und die ganz unterschiedlichen, individuellen<br />

Charaktere <strong>der</strong> verschiedenen Wässer von St.<br />

Leonhards. Margarethe Chapelle vertritt die<br />

feste Überzeugung, dass die Qualität <strong>der</strong> vom<br />

Menschen aufgenommenen nahrung einen<br />

wesentlichen einfluss auf seinen energie- und<br />

Gesundheitszustand nimmt.<br />

Individuelle Eigenschaften:<br />

Kein Wasser gleicht dem an<strong>der</strong>em<br />

Chapelle weist bei allen Wässern von St.<br />

Leonhards einen hohen Grad an reinheit, reife<br />

und Lebendigkeit nach. ebenfalls gemeinsam<br />

sind ihnen die ausgewogene Mineralisierung<br />

und ihre Stabilität, aus <strong>der</strong> eine gute Haltbarkeit<br />

resultiert. in Bezug auf ihre individuellen<br />

eigenschaften erkennt Chapelle jedoch maßgeblicheUnterschiede:<br />

Während<br />

die Quelle St. Leonhard<br />

vitalisierende<br />

und stimulierende<br />

kräfte entfaltet,<br />

wird die Mondquelle<br />

durch stark<br />

ordnende energien<br />

charakterisiert.<br />

Die Vollmondabfüllung<br />

besitzt<br />

sehr dynamische<br />

eigenschaften, die<br />

vorhandene Prozesse<br />

verstärkt;<br />

die Lichtquelle<br />

wie<strong>der</strong>um weist<br />

einen hohen Grad<br />

an Aktivität auf,<br />

die bestehende<br />

Ordnungen stört<br />

u n d Ve rä n d e -<br />

rungen initiieren<br />

kann. Die Sonnenquelle<br />

und die<br />

Quelle St. Georg<br />

dagegen entfalten<br />

vorrangig konstruierende<br />

und steuernde<br />

kräfte, die<br />

überschießenden<br />

reaktionen gegensteuern<br />

können.<br />

in perfekter Balance befinden sich die drei<br />

kriterien von reinheit, Lebendigkeit und reife<br />

bei <strong>der</strong> Mondquelle und Aqua Sola, was nach<br />

Aussage von Chapelle in dieser ausgeprägten<br />

Form sehr selten vorzufinden ist. So besitzt<br />

jedes <strong>der</strong> artesischen Wässer einen an<strong>der</strong>en<br />

Charakter.<br />

Die ergebnisse von Chapelles Analysen<br />

decken sich mit den erkenntnissen von noemi<br />

kempe, die bereits früher am institut für<br />

Biosensorik und Bioenergetische Umweltforschung<br />

(iBBU) in Graz mit <strong>der</strong> Bioresonanz-<br />

Methode Untersuchungen mit den Wässern<br />

von St. Leonhards durchgeführt hatte.<br />

Behandlung und Abfüllung nehmen<br />

Einfluss auf die Wasser-Qualität<br />

Chapelle hat zudem zusätzlich Proben<br />

von zwei verschiedenen Leitungswässern aus<br />

Bayern sowie an<strong>der</strong>er Mineral- und Quellwässer<br />

untersucht – selbstverständlich ohne<br />

den inhalt <strong>der</strong> jeweiligen Proben zu kennen.<br />

Das ergebnis: Die Qualität und Lebendigkeit<br />

dieser Wässer sind stark eingeschränkt.<br />

Dieser Umstand ist häufig auf die üblichen<br />

Verfahren bei <strong>der</strong> Wasseraufbereitung und<br />

lange Leitungstransporte zur entnahmestelle<br />

zurückzuführen. St. Leonhards hingegen<br />

achtet bei seinen acht lebendigen Wässern<br />

darauf, dass sie nach kurzen transportwegen<br />

weitgehend naturbelassen und beson<strong>der</strong>s<br />

schonend in geschmacks- und geruchsneutrale<br />

Leichtglasflaschen abgefüllt werden.<br />

Unter lebendigem Wasser verstehen<br />

Wasser-Wissenschaftler ein natürliches, reines<br />

tiefenwasser, das <strong>als</strong> reife Arteserquelle<br />

aus eigener kraft zutage tritt. im Gegensatz zu<br />

Oberflächenwasser ist es vor Verunreinigungen<br />

– zum Beispiel durch Düngerrückstände<br />

aus landwirtschaftlicher nutzung o<strong>der</strong> im regenwasser<br />

gelöstem Feinstaub – geschützt.<br />

Lebendiges Wasser ist qualitativ sehr hochwertig,<br />

bakterienverdrängend und damit nahezu<br />

unbegrenzt haltbar. Auf seinem langen<br />

Weg durch verschiedene Gesteinsschichten<br />

nimmt es unterschiedliche Miner<strong>als</strong>toffe<br />

und informationen auf. Da jedes Wasser aus<br />

einer eigenen, von an<strong>der</strong>en abgeschotteten<br />

Quelle stammt, verfügt es über einen ganz<br />

individuellen Charakter. Wenn diese Wässer<br />

dann nach langer Zeit aus eigener kraft an<br />

die erdoberfläche treten, haben sie ihren<br />

natürlichen, individuellen reifungsprozess<br />

abgeschlossen. es handelt sich jetzt um kraftvoll<br />

gespanntes Wasser mit hoher energie. Bei<br />

<strong>der</strong> Abfüllung ist eine sorgsame Behandlung<br />

dieser Wässer unerlässlich, um die kristalline<br />

Struktur zu erhalten, die im körper eine sehr<br />

hohe Zellverfügbarkeit ermöglicht. ein Wasser<br />

mit hoher Zellverfügbarkeit unterstützt<br />

den körper optimal bei seinen zahlreichen<br />

Stoffwechselabläufen.<br />

22 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

trinken<br />

Durch die schonende Abfüllung direkt am Quellort<br />

bleibt die ursprünglich hohe Qualität <strong>der</strong> Wässer bestmöglich<br />

erhalten, das zeigen auch die Analyse-ergebnisse<br />

des institut thiollet.<br />

Sensorik-Test offenbart persönliche Geschmacksvorlieben<br />

Je<strong>der</strong> Mensch besitzt ein eigenes Geschmacksempfinden.<br />

Und meistens auch Vorlieben für ein bestimmtes<br />

Wasser, die sich mit <strong>der</strong> Zeit aber auch verän<strong>der</strong>n können<br />

– je nachdem, was <strong>der</strong> körper gerade braucht. Über einen<br />

Sensorik-test (Geschmackstest) lässt sich ganz einfach<br />

herausfinden, welches Wasser gerade am besten zu<br />

einem passt. Und so funktioniert er: eine Auswahl verschiedener<br />

stiller Wässer bei Zimmertemperatur genügt.<br />

Aus einem Glas nacheinan<strong>der</strong> einen Schluck nehmen<br />

und für einen Moment im Mund behalten. Schmeckt<br />

ein Wasser beson<strong>der</strong>s weich und angenehm? es lässt<br />

sich wie von selbst trinken? Dann ist es das passende<br />

Wasser. Weil sich Bedürfnisse von Zeit zu Zeit verän<strong>der</strong>n,<br />

ist es sinnvoll, den test in gewissen Zeitabständen zu<br />

wie<strong>der</strong>holen.<br />

Weitere Informationen zum Sensorik-Test gibt es unter<br />

www.sensorik-test.info.<br />

St. Leonhards - Quelle St. Leonhard<br />

St. Leonhards - Lichtquelle St. Leonhards - Sonnenquelle<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 23<br />

Anmerkungen:<br />

1 Margarethe Chapelle hat sich am institut thiollet im rahmen <strong>der</strong> Untersuchung<br />

von Wein-Qualitäten und später von verschiedenen weiteren Lebensmitteln<br />

auf bildgebende Verfahren spezialisiert. Sie arbeitet seit über 25 Jahre in <strong>der</strong><br />

Oenologie und seit 15 Jahren erfolgreich mit <strong>der</strong> Methode <strong>der</strong> kristallmorphologie.<br />

Diese Untersuchungsmethode geht über rein chemische Analysen<br />

hinaus und ermöglicht Aussagen über die Qualität von nahrungsmitteln. Alle<br />

ihre Bewertungen basieren auf reproduzierbaren Untersuchungsergebnissen.<br />

Margarethe Chapelle berät viele renommierte Weingüter, darunter die Domaine<br />

de la romanée-Conti in Burgund und das Château Latour in Pauillac. Sie<br />

unterrichtet an <strong>der</strong> französischen Weinbauschule ecole du vin et des terroirs<br />

Puligny-Montrachet. in Deutschland arbeitet sie unter an<strong>der</strong>em mit <strong>der</strong> Forschungsanstalt<br />

Geisenheim zusammen und wurde von <strong>der</strong> Bayerischen Landesanstalt<br />

für Weinbau und Gartenbau <strong>als</strong> referentin für Vorträge eingeladen.<br />

2 Die Methode <strong>der</strong> kristallographie o<strong>der</strong> kristallmorphologie geht auf den deutschen<br />

Chemiker Paul Pfeiffer zurück.<br />

3 Auf eine Glasscheibe werden 2 ml gelöstes kupferchlorid, 2,5 ml zweifach<br />

destilliertes Wasser und die zu untersuchende biologische Substanz gegeben.<br />

in einem trockenschrank wird die Substanz bei 28 Grad über 17 Stunden<br />

getrocknet. nach dem vollständigen Verdampfen <strong>der</strong> Flüssigkeit entsteht ein<br />

Bild von kristallinen nadeln, die um ein Zentrum angeordnet sind. Die Art und<br />

Anordnung <strong>der</strong> kupferkristalle erlauben rückschlüsse auf die Qualität des<br />

untersuchten Produkts.<br />

St. Leonhards-Vertriebs GmbH & Co. kG<br />

Weitere Informationen unter www.st-leonhards.de<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Analysen nach <strong>der</strong> Methode <strong>der</strong> Kristallmorphologie von Margarethe Chapelle<br />

St. Leonhards - Aqua Sola<br />

St. Leonhards - Mondquelle St. Leonhards - Mondquelle-Vollmondabfüllung<br />

St. Leonhards - Quelle St. Georg<br />

Leitungswasser Oberbayern Leitungswasser München


trinken<br />

Erfrischend und gut: Bio-Durstlöscher<br />

Wasser ist das Lebensmittel Nr. 1<br />

Wasser – aus dem unser körper zu etwa 60<br />

Prozent besteht – ist das gesündeste Getränk.<br />

null kalorien hat es und kommt frei Haus aus <strong>der</strong><br />

Leitung. Die trinkwasserqualität in Deutschland<br />

ist hoch, es ist das meistkontrollierte Lebensmittel<br />

hierzulande, stammt aus Brunnen o<strong>der</strong><br />

Quellen. trinkwasser enthält gelöste Miner<strong>als</strong>toffe,<br />

die kationen Calcium-, Magnesium- und<br />

natriumionen mit den zugehörigen Anionen <strong>als</strong><br />

Carbonate, Hydrogencarbonate, Chloride und<br />

Sulfate. Je mehr Calcium- und Magnesiumsalze<br />

das Wasser hat, desto „härter“ ist. Die Güteanfor<strong>der</strong>ungen<br />

an trinkwasser sind in Deutschland<br />

in <strong>der</strong> Din 2000 und <strong>der</strong> trinkwasserverordnung<br />

(trinkwV) festgelegt.<br />

Viele Menschen bevorzugen, Wasser einer<br />

bestimmten Quelle zu kaufen – und da fängt<br />

die Qual <strong>der</strong> Wahl an: Welches Mineralwasser<br />

soll es sein, von woher, und sind alle inhaltstoffe<br />

in Ordnung? Dann kommt dann noch das Verpackungsthema<br />

dazu. Glas ist am besten, da<br />

recycelbar und ohne Stoffe, die in den inhalt<br />

gelangen können. Pet-Flaschen sind leicht, aber<br />

in ihrer chemischen konsistenz umstritten,<br />

ebenso, was in das Getränk abgegeben wird.<br />

Vor allem Fruchtsäfte sind im Glas – am allerbesten<br />

im braunen, das die Vitamine schützt<br />

- besser aufgehoben, denn ihre Säure greift die<br />

Pet-Flasche an.<br />

Natürlich Mineralwasser<br />

nach <strong>der</strong> deutschen Mineral- und tafelwasserverordnung<br />

(letzte Fassung 1. 12. 2006),<br />

die auf <strong>der</strong> europäischen richtlinie über die<br />

Gewinnung von und den Handel mit natürlichen<br />

Mineralwässern (2009/54/eG) beruht, sind<br />

Mineralwässer Grundwässer mit beson<strong>der</strong>en<br />

eigenschaften. Sie sind die einzigen Lebens-<br />

mittel in Deutschland, die amtlich anerkannt<br />

werden müssen – und sie werden auch nicht<br />

wie an<strong>der</strong>e Lebensmittel mit 7 Prozent, son<strong>der</strong>n<br />

mit 19 Prozent besteuert. Und zwar deswegen,<br />

weil mit dem Leitungswasser eine Alternative<br />

<strong>als</strong> Grundnahrungsmittel besteht.<br />

Die inhaltsstoffe <strong>der</strong> einzelnen Wässer<br />

müssen nahezu gleichbeibend konstant sein<br />

und aus unterirdischen Wasservorkommen<br />

stammen. ihre zulässigen Höchstwerte für die<br />

inhaltsstoffe sind in <strong>der</strong> Mineral- und tafelwasserverordnung<br />

festgeschrieben. Die Wässer werden<br />

direkt am Gewinnungsort, einer Quelle o<strong>der</strong><br />

einem Brunnen abgefüllt. Das Bundesamt für<br />

Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit<br />

ist für die amtliche Anerkennung zuständig, es<br />

gibt die Wässer mit dem namen <strong>der</strong> Quelle und<br />

Ort im Bundesanzeiger bekannt. Derzeit gibt es<br />

in Deutschland über 800 solcher zugelassenen<br />

Quellen.<br />

Mit o<strong>der</strong> ohne Kohlensäure<br />

Der Gehalt von kohlensäure, <strong>der</strong> natürlich<br />

o<strong>der</strong> zugesetzt ist, ist für die meisten Verbraucher<br />

das entscheidende kriterium bei <strong>der</strong> Wahl<br />

ihres Wassers. kohlendioxid säuert das Wasser<br />

und schafft so ein antimikrobielles klima,<br />

deswegen sind Sprudelwasser länger haltbar.<br />

kohlensäure regt außerdem die Magentätigkeit<br />

an und kribbelt herrlich frisch im Mund.<br />

Natürliches Mineralwasser stammt aus<br />

unterirdischen Quellen. es darf gemäß Artikel 4<br />

<strong>der</strong> eG-richtlinie nur eingeschränkt behandelt<br />

werden. inhaltsstoffe wie eisen- o<strong>der</strong> Schwefelverbindungen<br />

o<strong>der</strong> unerwünschte Bestandteile<br />

wie Mangan o<strong>der</strong> Arsen und Fluorid dürfen<br />

entfernt werden.<br />

Sprudelwasser kommt entwe<strong>der</strong> aus einem<br />

Sauerbrunnen, auch Säuerling genannt, <strong>der</strong><br />

einen natürlichen hohen kohlensäuregehalt<br />

über 250 mg/l kohlendioxid hat, o<strong>der</strong> dieses<br />

wird bei <strong>der</strong> Abfüllung zugesetzt.<br />

Stilles Mineralwasser hat von natur aus<br />

keine o<strong>der</strong> wenig kohlensäure o<strong>der</strong> es wurde<br />

ganz o<strong>der</strong> teilweise entzogen. Deklaration und<br />

kohlensäuregehalt stiller Wässer sind gesetzlich<br />

nicht vorgegeben.<br />

Heilwasser gilt nicht <strong>als</strong> Lebensmittel,<br />

son<strong>der</strong>n fällt unter das Arzneimittelgesetz.<br />

Seine therapeutischen eigenschaften müssen<br />

wissenschaftlich nachgewiesen sein.<br />

Tafel- und Sodawasser<br />

tafelwasser ist kein natürliches Mineralwasser,<br />

son<strong>der</strong>n mit kohlenstoffdioxid, Speisesalz<br />

und an<strong>der</strong>e Miner<strong>als</strong>alzen angereichertes trinkwasser,<br />

dem vorher alle inhaltsstoffe entzogen<br />

wurden. es muss hygienischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

entsprechen, braucht aber keine amtliche Anerkennung,<br />

ebenso wie Quellwasser, das aber<br />

aus einer unterirdischen Quelle stammen muss.<br />

tafelwässer sind Grundlage <strong>der</strong> meisten coffeinhaltigen<br />

erfrischungsgetränke. Sodawasser ist<br />

Anzeigen<br />

Die Temperaturen steigen - und <strong>der</strong> Durst auch. Trinken tut not, doch welches Getränk ist auch gut für die Gesundheit? Die<br />

Auswahl ist riesig: Sprudel, Säfte, Limonaden o<strong>der</strong> Sirup, <strong>der</strong> mit Wasser vermischt wird. Der Verbraucher muss sich <strong>als</strong>o zu<br />

allererst entscheiden, ob er mit dem Getränk Zucker zu sich nehmen will o<strong>der</strong> nicht. Denn <strong>der</strong> ist in allen Getränken außer<br />

Wasser enthalten. Von Andrea Reiche<br />

now clever Apfel Aronia kombiniert den Apfelsaftgeschmack mit<br />

<strong>der</strong> süß-säuerlichen note <strong>der</strong> Aronia (Apfelbeere). now clever<br />

Orange Mango rundet den klassischen Orangengeschmack mit<br />

exotischem Mangoaroma ab. infos unter www.drinknow.de<br />

ein tafel- o<strong>der</strong> Mineralwasser mit mindestens<br />

570 mg natriumhydrogencarbonat pro Liter<br />

sowie kohlendioxid.<br />

Übrigens ist <strong>der</strong> Mensch nicht auf die Miner<strong>als</strong>toffe<br />

im Wasser angewiesen, den Bedarf<br />

daran deckt er durch seine nahrung.<br />

Auf Uranwerte achten<br />

Vor allem wer nahrung für kleinkin<strong>der</strong> und<br />

Säuglinge mit Flaschenwasser zubereitet, sollte<br />

auf die angegebenen Uranwerte achten bzw.<br />

auf die Angabe „geeignet für die Zubereitung<br />

von Säuglingsnahrung“. Dann enthält das<br />

Wasser nicht mehr <strong>als</strong> zwei Mikrogramm Uran.<br />

Mehr <strong>als</strong> zehn Mikrogramm Uran sind auch für<br />

erwachsene nicht zum täglichen konsum zu<br />

empfehlen, <strong>der</strong> die nieren schädigen kann. Die<br />

Uranwerte in Mineral- und trinkwasser aus <strong>der</strong><br />

Leitung können bei Herstellern, Wasserwerken<br />

und Behörden erfragt werden.<br />

Fruchtzucker o<strong>der</strong> Fabrikzucker<br />

Beliebt und mit mehr „inhalt“ im Wasser,<br />

sind Saftschorlen. Der mit Mineralwasser<br />

verdünnte Fruchtsaft ist beson<strong>der</strong>s beim<br />

Wan<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Sport ein guter Durstlöscher,<br />

<strong>der</strong> gleichzeitig dem körper energie zuführt.<br />

Fruchtsaft besteht aus mit Wasser verdünntem<br />

konzentrat o<strong>der</strong> aus Direktsaft, beides hat 100<br />

Prozent Fruchtanteil. Zucker, Aromen, konservierungsstoffe<br />

und Farbstoffe dürfen nicht<br />

enthalten sein, an<strong>der</strong>s <strong>als</strong> bei konventionellen<br />

Fruchtsaftgetränken. Der Mindestfruchtgehalt<br />

muss hier auf dem etikett angegeben werden.<br />

Dabei enthalten Fruchtsaftgetränke aus kernobst,<br />

trauben o<strong>der</strong> Mischungen mindestens 30<br />

Prozent Fruchtsaftanteil, bei an<strong>der</strong>en Obstsorten<br />

wie Schwarze Johannisbeere, Sauerkirsche,<br />

Ananas o<strong>der</strong> Maracuja müssen mindestens<br />

10 Prozent Saft im Getränk sein. Sind sie aus<br />

Zitrusfrüchten o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Mischungen hergestelltt,<br />

müssen sie mindestens 6 Prozent Saft<br />

enthalten. Auch Fruchtnektar enthält je nach<br />

Obstsorte einen bestimmten Fruchtgehalt. Hier<br />

darf bis zu 20 Prozent Zucker drin sein.<br />

Konventionelle Limonaden sind Zuckerbomben<br />

noch mehr Zucker enthalten Limonaden,<br />

von 7 Prozent unbegrenzt aufwärts, er kann<br />

ganz o<strong>der</strong> teilweise durch Süßstoff ersetzt sein.<br />

Weiter enthalten sie Aromaextrakte und/o<strong>der</strong><br />

natürliche Aromastoffe sowie Zitronensäure<br />

und Wasser. Zu den Limonaden gehören auch<br />

koffeinhaltige Colagetränke. ihr koffein-Anteil<br />

soll nicht unter 65 mg/l und nicht über 250 mg/l<br />

liegen, auch ortho-Phosphorsäure ist zugesetzt.<br />

Diese entzieht den knochen kalzium, beson<strong>der</strong>s<br />

schlecht ist das für kin<strong>der</strong> und Jugendliche o<strong>der</strong><br />

Menschen mit Osteoporose. Bio-Hersteller<br />

dürfen sie daher nicht verwenden, ihre Bio-Cola<br />

färben sie mit karamell und verwenden extrakte<br />

etwa aus Limetten, Vanilleschoten, Zimt, Muskat-<br />

und Colanüssen und koffein aus Guarana. >><br />

24 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


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trinken<br />

Rein, leicht, natürlich –<br />

PLOSE Mineralwasser<br />

Viel trinken ist wichtig – beson<strong>der</strong>s jetzt in <strong>der</strong> Sommerzeit. Was aber macht ein<br />

Wasser zum geeigneten Trinkwasser für den Menschen? Jedes Mineralwasser<br />

hat aufgrund seiner Herkunft spezifische Eigenschaften und eine einzigartige<br />

Miner<strong>als</strong>toffzusammensetzung.<br />

Je niedriger <strong>der</strong> Anteil an anorganischen<br />

Miner<strong>als</strong>toffen ist, umso fähiger ist ein Wasser<br />

sich mit Stoffen zu verbinden. Untersuchungen<br />

belegen, das mineralienarmes Wasser die Flüssigkeitsausscheidung<br />

des körpers erhöht und<br />

Schadstoffe ausschwemmt. Plose unterstützt<br />

mit nur 22mg/l an gelösten Stoffen die entschlackung<br />

des körpers. ein Wasser mit hohem<br />

Miner<strong>als</strong>toffgehalt ist gesättigt und kann nur<br />

schwer Verbindungen eingehen. es besteht die<br />

Gefahr, dass Miner<strong>als</strong>toffe auf Dauer im körper<br />

eingelagert werden, vorwiegend in Blutgefäßen,<br />

nieren und Bindegewebe.<br />

eine weitere wichtige eigenschaft von Plose<br />

Mineralwasser ist sein optimaler pH-Wert von<br />

6,6. Allgemein gilt, dass ein Wert unter 6,0 den<br />

>> konventionell hergestellte energy-Drinks<br />

beinhalten außerdem anregende Zusatzstoffe<br />

wie taurin, Guarana, koffein o<strong>der</strong> Ginseng, auch<br />

mit mehr <strong>als</strong> 250 mg/l koffein. Brausen dürfen<br />

zusätzlich naturidentische und/o<strong>der</strong> künstliche<br />

Aromastoffe und/o<strong>der</strong> Farbstoffe enthalten.<br />

Bei den Light-Getränken ist <strong>der</strong> Zucker ganz<br />

durch Süßstoff o<strong>der</strong> Zuckeraustauschstoffe<br />

ersetzt. Sogenannten Sport- o<strong>der</strong> isotonischen<br />

Getränken sind Miner<strong>als</strong>toffe und Vitamine zugesetzt.<br />

Bei isotonischen Getränken<br />

entspricht die konzentration<br />

<strong>der</strong> gelösten teilchen <strong>der</strong> des<br />

Blutes, wodurch die Flüssigkeit<br />

schnell vom körper aufgenommen<br />

werden soll. Zunehmend<br />

beliebt sind eistee-Getränke<br />

mit teeauszügen, Zucker, Süßstoffen,<br />

Aromen, Säuerungsmittel,<br />

Fruchtkonzentraten<br />

o<strong>der</strong> Fruchtsäften. Auch hier<br />

gibt es bereits ökologisch<br />

hergestellte Alternativen,<br />

die gesün<strong>der</strong> sind.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 25<br />

Verdauungsapparat zu sehr ansäuert, während<br />

ein Wert über 6,8 die Oxidierung <strong>der</strong> Zellen bewirkt.<br />

Der von natur aus enthaltene Sauerstoff<br />

reichert das venöse Blut an und bringt den Zellstoffwechsel<br />

in Schwung. empfohlen wird ein<br />

Wert von 7 mg pro Liter – Plose enthält nahezu<br />

10 mg pro Liter.<br />

„Unser Mineralwasser zählt zu den leichtesten<br />

in europa und ist aufgrund seiner eigenschaften<br />

beson<strong>der</strong>s verträglich. es entspringt<br />

einer artesischen Quelle am Berg Plose in den<br />

Südtiroler Hochalpen auf einer Höhe von 1.870<br />

Metern, aus <strong>der</strong> es aus eigener kraft zutage tritt.<br />

Um die naturbelassene reinheit und Qualität<br />

zu schützen, wird das Mineralwasser<br />

seit 55 Jahren von dort aus nur gelenkt<br />

und gelangt ohne Pumpvorrichtung zur<br />

ausschließlichen Glasflaschenabfüllung.<br />

Durch die beson<strong>der</strong>e Art <strong>der</strong> Abfüllung<br />

sichern wir nicht nur die Qualität<br />

des Mineralwassers: Wir haben uns von<br />

Beginn an zum Ziel gesetzt, die unberührte<br />

natur und die herrliche Bergwelt<br />

<strong>der</strong> Dolomiten, die 2009 zum UneSCO<br />

Weltnaturerbe erklärt wurden, aktiv<br />

zu schützen. Seit Anfang <strong>2012</strong> nutzen<br />

wir zur Stromversorgung ausnahmslos<br />

Ökostrom. Damit vermeiden wir jährlich<br />

ca. 509 tonnen kohlenstoffdioxid-emissionen“,<br />

so Dr. Andreas Fellin, Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Plose Quelle.<br />

Mehr Informationen finden Sie im Internet<br />

unter: www.plosemineralwasser.de<br />

Besser in Bio<br />

in Bio-Qualität kommen keine künstlichen<br />

Farb-, Aroma- und konservierungsstoffe in die<br />

Flasche. Und das Obst ist selbstverständlich<br />

aus biologischem Anbau. Das heißt, es werden<br />

dabei keine leicht löslichen mineralischen o<strong>der</strong><br />

synthetischen Düngemittel o<strong>der</strong> chemischsynthetische<br />

Pflanzenschutzmittel benutzt<br />

und bei <strong>der</strong> Herstellung dem Getränk keine<br />

naturidentischen Aromen und gentechnisch<br />

verän<strong>der</strong>te Organismen zugesetzt. exotische<br />

Früchte stammen dazu meist aus fairem Handel<br />

o<strong>der</strong> unterstützen sogar Hilfsprojekte.<br />

Bei <strong>der</strong> Verarbeitung kommen nur die<br />

Zusatz- und technischen Hilfsstoffe zum Zuge,<br />

die in <strong>der</strong> eG-Öko-Verordnung o<strong>der</strong> den noch<br />

strengeren Bestimmungen <strong>der</strong> Bio-Verbände<br />

zugelassen sind. Meist verwenden die die<br />

Bio-Hersteller natürliches Mineralwasser und<br />

süßen mit Früchten, Agavensaft o<strong>der</strong> Honig,<br />

selten mit rohrohzucker. in <strong>der</strong> regel verarbeiten<br />

ökologisch wirtschaftende Betriebe Direkt-Säfte<br />

statt konzentrate. So kann <strong>der</strong> Sommerdurst<br />

rundum gesund gestillt werden. l<br />

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von nur 22 mg/l<br />

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• Sehr viel quelleigener Sauerstoff<br />

von nahezu 10 mg/l<br />

• Frei von Arsen und Uran<br />

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• GRÜNER EISTEE<br />

• ALPENTEE<br />

BEUTELSBACHER Fruchtsaftkelterei GmbH<br />

Postf. 2166 · D-71370 Weinstadt · www.beutelsbacher.de<br />

trinken<br />

Nachhaltiger Wassergenuss<br />

Anzeigen<br />

Mit ihrem Biomineralwasser-Konzept BioKristall hat die<br />

Neumarkter Lammsbräu eine neue Mineralwasser-Ära<br />

geschaffen. Ein strenger Kriterienkatalog sowie die Zertifizierung<br />

durch die BCS Öko-Garantie sichern Qualität und<br />

Nachhaltigkeit.<br />

nur das Beste darf „Bio“ heißen. Bisher konnte dieser Anspruch<br />

bei Mineralwasser nicht erfüllt werden, da die eU-Ökoverordnung mit<br />

ihrem Bio-Siegel Mineralwasser ausnimmt. Diese Lücke wurde durch<br />

eine initiative des Bio-Pioniers Dr. Franz ehrnsperger geschlossen. Die<br />

Qualitätsgemeinschaft Biomineralwasser e.V. hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

mit ihrem Biomineralwasser-Qualitätssiegel höchste Wassergüte zu<br />

för<strong>der</strong>n, Sicherheit für den Verbraucher zu schaffen und nachhaltig die<br />

Umwelt zu schützen.<br />

Als erstes Unternehmen wurde die neumarkter Lammsbräu von <strong>der</strong><br />

BCS Öko-Garantie nach dem umfassenden kriterienkatalog geprüft und mit<br />

dem Biomineralwasser-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Die Voraussetzungen<br />

waren gut, denn die Biokristall®-Quelle <strong>der</strong> neumarkter Lammsbräu<br />

liegt im Schutz des neumarkter Juras. Durch die mächtigen tonschichten<br />

ist sie vor Umwelteinflüssen bestens geschützt. Über Jahrhun<strong>der</strong>te sickert<br />

das Quellwasser langsam durch die Gesteinsschichten und erhält so seine<br />

einzigartige reinheit und hervorragende Mineralisierung. Mehr infos<br />

sowie eine Broschüre mit den Biomineralwasser-kriterien kann unter<br />

werbemittel@lammsbraeu.de angefor<strong>der</strong>t werden.<br />

BioKristall classic und still empfiehlt sich durch seinen klaren, reinen<br />

Geschmack <strong>als</strong> Quell <strong>der</strong> erfrischung. Daneben gibt es Biokristall auch in<br />

zwei köstlich leichten Varianten mit Fruchtgeschmack: Biokristall Apfel<br />

und Biokristall Zitrone.<br />

Weitere Informationen unter www.biokristall.de<br />

Beste Qualität vom Rohstoff<br />

bis zum Getränk<br />

Von <strong>der</strong> BEUTELSBACHER Fruchtsaftkelterei werden unter <strong>der</strong><br />

Marke isis Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure und Eistees<br />

in <strong>der</strong> trendigen Longneckflasche 0,33 l mit Schraubverschluß<br />

angeboten.<br />

Ganz neu isis bio Cola!<br />

Für den klassischen Colageschmack extrahieren wir z. B. Limetten,<br />

Vanilleschoten, Zimt, Muskat und Colanüsse. Die Colanuss ist <strong>der</strong><br />

koffeinhaltige Samen des kolabaums (Cola) aus West und Zentralafrika.<br />

Dazu liefert die brasilianische Liane Guarana (Paullinia cupana) aus den<br />

Samen ihrer roten Früchte stammendes anregendes koffein. Die indios<br />

im Amazonasgebiet verwenden Guaranaextrakte seit Jahrhun<strong>der</strong>ten für<br />

viele Getränke. Aus diesen natürlichen rohstoffen gewinnen wir durch<br />

Bio-Aromaextrakte den typischen Colageschmack. Bitte eiskalt servieren!<br />

Der wie<strong>der</strong>verschließbare Schraubverschluß hält das Getränk frisch.<br />

Außerdem ist er besser fürs Autofahren geeignet.<br />

Die BEUTELSBACHER Fruchtsaftkelterei – Familienbetrieb mit<br />

mit langer Tradition<br />

Beim Familienbetrieb BeUteLSBACHer Fruchtsaftkelterei werden<br />

seit 1936 Früchte zu Saft gepresst und gekeltert. 1951 wurden die betriebseigenen<br />

Obst Anlagen auf bio und biologisch-dynamischen Anbau<br />

umgestellt. Die Familie Maier führt den Pionierbetrieb inzwischen in <strong>der</strong><br />

dritten Generation. thomas Maier und sein Bru<strong>der</strong> Matthias Maier teilen<br />

sich die Geschäftsführung. Das tandem ist Garant dafür, dass faire und<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Partnern und beste Qualität<br />

vom rohstoff bis zum Getränk erreicht werden.<br />

BeUteLSBACHer Getränke erhalten Sie im naturkostfachhandel.<br />

Weitere Informationen unter www.beutelsbacher.de<br />

26 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

trinken<br />

Erfolgreicher Wasserschutz<br />

Damit den Münchnerinnen und Münchnern M-Wasser je<strong>der</strong>zeit in bester Qualität<br />

zur Verfügung steht, betreiben die SWM ein aufwändiges Schutz- und Vorsorgeprogramm.<br />

täglich liefern die SWM rund 320 Millionen<br />

Liter quellfri sches trinkwasser aus dem<br />

Voralpenland nach München – und das seit<br />

mehr <strong>als</strong> 125 Jahren. Seit jeher kaufen die SWM<br />

Grund stücke in den Wasserschutzgebieten und<br />

lassen sie umweltfreundlich und wasserschonend<br />

bewirtschaften. Auch das SWM Forstwirtschaftsprogramm<br />

schützt das Münchner<br />

trinkwasser: Seit 60 Jahren betreibt die städtische<br />

Forstverwaltung im Auftrag <strong>der</strong> SWM naturgemäße<br />

Waldpflege und hat im Laufe <strong>der</strong> Jahre<br />

aus einer Monofichtenkultur einen gesunden<br />

Mischwald aufgebaut.<br />

Der 1.800 Hektar umfassende<br />

Wasserschutzwald<br />

ist nicht nur ein idealer<br />

Wasserspeicher, son<strong>der</strong>n<br />

bietet auch <strong>der</strong> Fauna artgerechten<br />

Lebensraum.<br />

Tatkräftige Ökobauern<br />

Bundesweit vorbildlich<br />

ist zudem die initiative<br />

„Ökobauern“, die die SWM<br />

bereits 1992 ins Le ben<br />

gerufen haben. Mit ihr<br />

för<strong>der</strong>n die SWM gezielt<br />

den ökologischen Land-<br />

Bestes Trinkwasser<br />

genießen.<br />

Der Rest ist M-Sache.<br />

Drehen Sie einfach den Wasserhahn auf und genießen Sie quellfrisches Trinkwasser aus dem<br />

bayerischen Voralpenland. Denn mit M-Wasser haben Sie einen gesunden Durstlöscher, <strong>der</strong><br />

sich ideal zum Trinken und sogar für die Zubereitung von Babynahrung eignet. Und damit das<br />

so bleibt, überwachen wir von den SWM die Qualität von M-Wasser durch ständige Kontrollen<br />

– mit über 1.200 Wasserproben im Monat. Trinken Sie mit uns auf Ihr Wohlbefinden.<br />

Der Rest ist M-Sache.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 27<br />

bau im Wassereinzugsgebiet Mangfalltal. 149<br />

Landwirte haben seither ihren Betrieb auf eine<br />

boden- und gewässerschonende Landwirtschaft<br />

sowie art gerechte tierhaltung umgestellt.<br />

Gemeinsam bewirtschaf ten sie heute eine<br />

Fläche von rund 3.500 Hektar – das größte zusammenhängend<br />

ökologisch bewirtschaftete<br />

Gebiet in Deutschland. Massentierhaltung,<br />

Gülleflut, eine Überdüng ung <strong>der</strong> Fel<strong>der</strong> und<br />

damit verbundene Belastung des Grundwassers<br />

sind hier dank <strong>der</strong> Zusammenarbeit aller Akteure<br />

ausgeschlossen.<br />

Die Bio-erzeugnisse aus dem Mangfalltal sind eine Bereicherung für alle, die<br />

sich gesund ernähren und zugleich etwas für die reinhaltung des Münchner<br />

trinkwasssers tun möchten: Biomilch von „Unser Land“, Milch und Milchprodukte<br />

<strong>der</strong> Molkerei Berchtesgadener Land sowie <strong>der</strong> Andechser Molkerei Scheitz.<br />

Beste Qualität<br />

Doch die SWM realisieren nicht nur Maßnahmen<br />

zum Boden-, Gewässer- und Grundwasserschutz,<br />

sie mo<strong>der</strong>nisieren die Leitungsnetze<br />

und informieren über Wassersparprogramme<br />

zur Schonung <strong>der</strong> ressourcen. Zudem machen<br />

sich die SWM dafür stark, dass <strong>der</strong> kommunale<br />

einfluss auf Preise und Umweltstandards nicht<br />

verloren geht. An<strong>der</strong>nfalls würden Grenzwerte<br />

maximal ausgereizt, Wasserqualitäten gemischt<br />

und <strong>der</strong> technische Zustand des rohrnetzes<br />

wäre nicht mehr überprüfbar. Den Münchner<br />

Bürgern würde eine „euro-Brühe“ drohen, die<br />

bestenfalls zum Händewaschen, aber keinesfalls<br />

zum trinken geeignet wäre. Und nicht zu<br />

vergessen: nicht zuletzt sorgen die SWM dafür,<br />

dass <strong>der</strong> hohe Standard des M-Wassers auch<br />

preisgünstig zur Verfügung steht.<br />

www.swm.de<br />

M-Wasser


BIO-Frischkosmetik<br />

aus dem Duschkopf<br />

WOLF Umwelttechnologie GmbH<br />

83329 Waging<br />

Tel. 0 86 81 - 47 93 90 www.elixator.de<br />

„Kernige“ Zahlen<br />

und Fakten<br />

Wir veröffentlichen in je<strong>der</strong> Ausgabe Zahlen, die gegen<br />

Atomkraft und für erneuerbare Energien sprechen. Begonnen<br />

haben wir im <strong>Spatz</strong> 5/10 mit den Zahlen 1, 2...<br />

Alle Zahlen, die Trudel Meier-Staude von projekt21plus<br />

zusammengestellt hat, und viele weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.nein-zu-atomkraft.de.<br />

25<br />

25. April 1986<br />

Im lenin-Kraftwerk<br />

wird ein test einge-<br />

leitet. es soll geprüft werden, ob<br />

man bei einem Stromausfall die<br />

Rotationsenergie <strong>der</strong> turbine<br />

noch übergangsweise zur Stromerzeugung<br />

nutzen kann, bis die<br />

Notstromaggregate hochgefahren<br />

sind.<br />

26. April 1986<br />

26<br />

Der Block 4 des Atomkraftwerkestscher-<br />

nobyl explodiert. Obwohl die<br />

Situation offensichtlich war,<br />

beharrt die Kraftwerksleitung<br />

noch bis zum Abend des 26. April<br />

darauf, dass <strong>der</strong> Reaktor intakt<br />

sei und nur gekühlt werden<br />

müsse. Diese meldung wurde<br />

auch nach moskau übermittelt<br />

und ist wahrscheinlich einer <strong>der</strong><br />

Hauptgründe für die späte evakuierung<br />

<strong>der</strong> Stadt Pripjat. In einer<br />

vom tschernobylministerium <strong>der</strong><br />

ukraine publizierten Arbeit wurde<br />

in <strong>der</strong> ukraine eine Vervielfachung<br />

<strong>der</strong> erkrankung des endokrinen<br />

Systems (25fach), des Nervensystems<br />

(6fach), des Kreislaufsystems<br />

(44fach), <strong>der</strong> Verdauungsorgane<br />

(60fach), des Haut- und untergewebes<br />

(50fach), des Knochenmuskel-Systems<br />

und <strong>der</strong> Psychischen<br />

Störungen (53fach)<br />

registriert.<br />

Fortsetzung in <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgabe mit den Zahlen 27, 28 ...<br />

Die Zahlen wurden zusammengetragen<br />

von projekt21plus.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.projekt21plus.de<br />

eine Dusche ist doch ein wahrer<br />

Genuss: Am morgen weckt sie die<br />

lebensgeister und macht uns fit für<br />

den tag – am Abend lässt sie uns mit<br />

ihrem wohligen Nass die Anstrengungen<br />

des tages vergessen. Jedoch<br />

ist dieser Genuss erheblich getrübt,<br />

wenn am ende des Vergnügens die<br />

Haut rauh und ausgetrocknet ist.<br />

„trockene Haut nach dem Duschen<br />

wird es in Zukunft nicht mehr<br />

geben“, verspricht nun Hartmut<br />

wolf aus dem oberbayerischen<br />

waging am See. Seine neueste<br />

erfindung, <strong>der</strong> „elixator”, mischt<br />

auf Knopfdruck natürliche Pflegeöle<br />

ins Duschwasser und soll so das<br />

Austrocknen <strong>der</strong> Haut verhin<strong>der</strong>n.<br />

Das zeitaufwändige eincremen<br />

nach dem Duschen wird damit<br />

überflüssig.<br />

Der Erfin<strong>der</strong> macht Wirbel<br />

Aber wie kommt denn das<br />

Pflegeöl ins Duschwasser? „Der<br />

technische Clou des elixators ist<br />

die patentierte wirbelkammer“,<br />

erklärt <strong>der</strong> erfin<strong>der</strong>: „Sie sorgt<br />

dafür, dass im Gerät ein wirbel<br />

entsteht, <strong>der</strong> das Öl einsaugt und<br />

mit dem Duschwasser verwirbelt.<br />

Durch die Verwirbelung wird das<br />

Öl sehr fein mit dem wasser<br />

vermischt, weshalb die benötigte<br />

Ölmenge trotz des<br />

hohen Pflegefaktors sehr<br />

gering ist“. Zudem<br />

wird durch<br />

den rechtsdrehenden<br />

wirbel<br />

d a s wa s s e r<br />

vitalisiert, ist<br />

<strong>der</strong> er fin<strong>der</strong><br />

überzeugt: „Da<br />

stecken über 20<br />

Jahre wirbelforschung<br />

und erfahrung<br />

mit <strong>der</strong> wasserbelebung<br />

drin”.<br />

Bio-Öle für die Haut<br />

Beson<strong>der</strong>s Allergiker und menschen<br />

mit sensibler Haut dürfen<br />

sich über die neue technik freuen:<br />

Denn die vom elixator frisch erzeugte<br />

Bio-lotion kommt sofort auf die<br />

Haut und braucht so keine Konser-<br />

umwelt<br />

Neue Erfindung lässt<br />

Bio-Lotion aus dem<br />

Duschkopf regnen<br />

Anzeigen<br />

Trockene Haut nach dem Duschen soll dank <strong>der</strong> Idee eines<br />

bayerischen Erfin<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Vergangenheit angehören. Sein<br />

„Elixator” mischt Pflegeöl ins Duschwasser, so dass frisch<br />

erzeugte Body-Lotion aus den Brauselöchern strömt. Die<br />

Erfindung kommt nun auf den Markt.<br />

vierungsmittel o<strong>der</strong> emulgatoren.<br />

„Das sind die größten Problemstoffe<br />

in vielen Pflegeprodukten“ betont<br />

wolf. Hinzu kommt: Alle für den<br />

elixator angebotenen Duschöle<br />

sind mit dem strengen ‚Nature<br />

Biokosmetik‘-label zertifiziert. Diese<br />

Öle gibt es in vier verschiedenen<br />

Düften, von sinnlich-wärmend bis<br />

anregend-frisch – natürlich kann<br />

aber auch das bisherige lieblings-<br />

Pflegeöl verwendet werden.<br />

Stellt sich noch die Frage, wie<br />

<strong>der</strong> elixator montiert wird. „er wird<br />

einfach zwischen Armatur und<br />

Brauseschlauch geschraubt, das<br />

ist mit wenigen Handgriffen erledigt“,<br />

erläutert <strong>der</strong> erfin<strong>der</strong>: „und<br />

da er nur mit dem leitungsdruck<br />

betrieben wird braucht er we<strong>der</strong><br />

Stromanschluss noch Batterien“.<br />

Die erfindung kommt jetzt auf<br />

den markt. man darf gespannt sein,<br />

ob sie die Duschkabinen <strong>der</strong> welt<br />

erobern wird. Das Potential dazu<br />

hat sie, denn diese völlig neue Form<br />

<strong>der</strong> rein natürlichen<br />

Hautpflege, mit<br />

Bio-Ölen und vitalisiertem<br />

wasser, dürfte die Herzen<br />

von wohlfühl-Fans höher schlagen<br />

lassen.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.elixator.de<br />

o<strong>der</strong> beim Hersteller:<br />

WOLF Umwelttechnologie GmbH<br />

83329 Waging am See<br />

Tel. 08681 - 47 93 90<br />

28 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


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umwelt<br />

Faszination Wasser<br />

Ist unser Leitungswasser<br />

trinkbar?<br />

Wer schon einmal frisches Quellwasser getrunken hat, spürt: Wasser ist ein ganz<br />

beson<strong>der</strong>er Stoff: Wohlschmeckend, reinigend, Kraft spendend und heilend. Lei<strong>der</strong><br />

kommt das Wasser nicht so aus unseren Leitungen. Kein Wun<strong>der</strong> bei dem langen<br />

Weg, den Aufbereitungsprozeduren und Umweltbelastungen, dem unser wichtigstes<br />

Nahrungsmittel ausgesetzt ist. „Hier setzt unsere Technologie an“, erklärt<br />

memon-Geschäftsführer Hans Fel<strong>der</strong>. „memon renaturiert die Wasserqualität und<br />

wertet das Wasser biologisch auf, wie Labortests zeigen. Schon nach kurzer Zeit ist<br />

das Leitungswasser weicher und erhält die reinigende Wirkung von natürlichem<br />

Wasser zurück.“<br />

Das kostbare Nass ist sehr viel mehr, <strong>als</strong> die<br />

Formel H2O aussagt. wasserstoffmoleküle sind<br />

elektrisch polarisierbar und haben einen Plus-<br />

und einen minuspol. Die elektrische ladung ist<br />

unregelmäßig verteilt. Durch positive und negative<br />

ladungen bilden sich wasserstoffbrücken,<br />

sogenannte Cluster, mit bis zu mehreren Hun<strong>der</strong>t<br />

wasserstoffmolekülen, die ständig neue,<br />

an<strong>der</strong>e Zusammenschlüsse modellieren.<br />

Durch diese Bewegung entstehen energie,<br />

eine elektrische leitfähigkeit und messbare<br />

Frequenzen, die die Informationsspeicherung<br />

ermöglichen. Das wasser<br />

hat <strong>als</strong>o ein Gedächtnis und speichert<br />

alle einmal aufgenommenen Informationen.<br />

Deshalb kann wasser nicht nur<br />

Schadstoffe, son<strong>der</strong>n auch feinstoffliche<br />

Informationen durch die welt und in unseren<br />

Organismus transportieren.<br />

lebendiges wasser fließt in Bächen<br />

mäan<strong>der</strong>förmig, es wird verwirbelt und<br />

man sieht förmlich, wie es sich mit licht<br />

und energie auflädt. unser leitungswasser<br />

dagegen wird nach chemischer Aufbereitung<br />

mit hohem Druck durch dunkle<br />

Rohrleitungen gepresst, wo es seine Struktur<br />

und ursprüngliche Vitalität verliert.<br />

wer glaubt, dass wasser aus dem Bio- o<strong>der</strong><br />

Getränkemarkt mehr lebenskraft enthält,<br />

wird ebenfalls enttäuscht. Dabei spielt es<br />

keine Rolle, ob wir von mineralwasser o<strong>der</strong><br />

von Heilwasser sprechen. Das Problem<br />

bei diesen wässern ist unter an<strong>der</strong>em<br />

die lagerung. Nach einiger Zeit verliert<br />

das wasser seine Vitalität und allgegenwärtige<br />

Strahlenbelastungen tun das ihre.<br />

es gibt zwar noch reichlich natürliche Quellen<br />

mit guter wasserqualität, aber nicht je<strong>der</strong><br />

ist in <strong>der</strong> lage, diesen Aufwand zu betreiben.<br />

Hier setzt die memon-technologie an und<br />

sorgt nach Installation des memonizerWATER<br />

für renaturiertes trinkwasser. Kühl und vital<br />

kommt es je<strong>der</strong>zeit aus dem wasserhahn, löscht<br />

umweltfreundlich und gesund den Durst, reinigt<br />

und entschlackt.<br />

einem <strong>der</strong> bekanntesten wasserpioniere,<br />

dem japanischen wissenschaftler masaru<br />

emoto, ist es gelungen, durch eine spezielle<br />

Fotografiertechnik die kristalline Grundstruktur<br />

des wassers sichtbar zu machen. Dabei gleicht<br />

kein Kristall dem an<strong>der</strong>en, wie bei Schneeflocken.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 29<br />

Jede wasserprobe zeigt deutliche tendenzen:<br />

Von völlig zerstörten Strukturen bis hin zu<br />

vollkommener Symmetrie. emoto geht es vor<br />

allem darum, die Fähigkeit <strong>der</strong> Informationsspeicherung<br />

des wassers sichtbar zu machen.<br />

Seine Fotos zeigen, wie sehr Verunreinigungen<br />

und Giftstoffe dem wasser einen „Stempel“<br />

aufdrücken.<br />

Bil<strong>der</strong>: Bernd Bruns<br />

Bild 1 zeigt die<br />

Strukturlosigkeit<br />

des unbehandeltenleitungswassers.<br />

Bild 2: Nach einigen<br />

tagen ist<br />

<strong>der</strong> vollständige<br />

Reifeprozess erreicht.<br />

Die biologische<br />

wirkung<br />

des memonizer<br />

ist deutlich zu<br />

sehen.<br />

Bild 3: So sieht im<br />

Vergleich dazu<br />

reines Quellwasser<br />

aus. es<br />

zeigen sich nahezu<br />

identische<br />

Strukturen wie<br />

im Bild 2.<br />

In seinem Buch „Achtung wasser“ zeigt<br />

Bernd Bruns eindrucksvoll, wie sich die wasserstruktur<br />

nach dem einsatz des memonizerWATER<br />

innerhalb weniger tage deutlich<br />

verbessert. er dokumentiert das mit <strong>der</strong> „wasser<br />

Reife methode“ (wRm). Durch die einwirkung<br />

des memonizer wird die zuerst chaotischedestruktive<br />

wasserstruktur harmonisiert. Die<br />

einflussnahme auf Informationen und die energetisch<br />

rechtsdrehende Polarisation des wassers<br />

bewirkt die Restrukturierung und energie kann<br />

wie<strong>der</strong> gebunden werden. Das wasser wird vital<br />

und das schmeckt man dann auch.<br />

Infos unter: www.memon.eu<br />

Christa Jäger-Schrödl – future concepts<br />

Mit memonizern<br />

• schlafen Sie erholsamer!<br />

• schützen Sie sich vor<br />

Strahlenbelastung!<br />

• telefonieren Sie sicher!<br />

• atmen Sie saubere Luft!<br />

• fahren Sie entspannt<br />

Auto!<br />

• genießen Sie täglich<br />

Naturwasser!<br />

memonizerFLATWATER<br />

memonizerWATER<br />

Oberaustr. 6a<br />

D-83026 Rosenheim<br />

www.memon.eu<br />

T: +49 (0) 80 31 / 40 22 23<br />

E: service@memon.eu


umwelt<br />

Anzeigen<br />

Umwelt-Nachrichten: zusammengestellt von Norbert Suchanek<br />

● Von Einstein bis Fukushima<br />

2. Uran Film Festival von Rio de<br />

Janeiro startet am 28. Juni <strong>2012</strong><br />

Sechs tage nach <strong>der</strong> uN-umweltkonferenz<br />

Rio plus 20 startet das<br />

2. Internationale uran Film Festival<br />

im Filmtheater des museums für<br />

mo<strong>der</strong>ne Kunst von Rio de Janeiro.<br />

thema des Festiv<strong>als</strong>: Von einstein<br />

bis Fukushima. Vom 28. Juni bis zum<br />

14. Juli <strong>2012</strong> wird das in <strong>der</strong> welt<br />

einzigartige Festival insgesamt<br />

über 50 Filme zum themenkomplex<br />

Atomkraft, Atombomben, uranbergbau<br />

und radioaktive Gefahren<br />

aus allen Kontinenten zeigen. Auch<br />

mehrere deutsche Produktionen sowie<br />

eine Produktion aus Österreich<br />

sind dabei und werden erstm<strong>als</strong> in<br />

Brasilien gezeigt. Z.B.:<br />

„Verstrahlt und vergessen – tschernobyl<br />

und die Folgen“ von Christoph<br />

Bökel, Produktion: arte & wDR;<br />

„los Alamos. und die erben <strong>der</strong><br />

Bombe“, von Claus Biegert, Produktion:<br />

Denkmal-Film, Hessischer<br />

Rundfunk & arte;<br />

„Gefährliches trinkwasser“, von<br />

Dethlev Cordts, Produktion NDR;<br />

„Radioaktive wölfe”, von Klaus<br />

Feichtenberger, Produktion: ORF<br />

Das Festival hat zwar seinen Sitz<br />

und Ausgangspunkt in Rio de Janeiro,<br />

doch es ist ein globales Projekt<br />

und geht auf Reisen. uranium Film<br />

Festiv<strong>als</strong> sind auch in Deutschland,<br />

Spanien und in Indien geplant. „wir<br />

starteten das Festival erstm<strong>als</strong> mai<br />

2011 in Rio de Janeiro, von dort<br />

brachten wir das Festival 2011<br />

schon nach São Paulo, Salvador,<br />

Recife, Natal, João Pessoa und Fortaleza<br />

und ende 2011/Anfang <strong>2012</strong><br />

nach Portugal“, so Festival Direktor<br />

Norbert G. Suchanek: „Filme tragen<br />

zur Aufklärung bei und stellen ein<br />

einzigartiges öffentlichkeitswirksames<br />

Forum dar. Deshalb haben wir<br />

das Internationale uranium Film<br />

Festival ins leben gerufen, um das<br />

Bewusstsein für nukleare Gefahren<br />

in medien und Gesellschaft zu<br />

schärfen, ‚nukleare‘ Filmemacher<br />

zu för<strong>der</strong>n und neue Produktionen<br />

zum thema ‚Atomkraft und Radioaktivität‘<br />

anzuregen. Das uranium<br />

Film Festival ist ein unabhängiges<br />

Festival und wird von <strong>der</strong> kulturellen<br />

Nichtregierungsorganisation<br />

Yellow Archives mit Sitz in Rio de<br />

Janeiro ausgrichtet. Das Festival ist<br />

auf die unterstützung von einzelpersonen<br />

und sozial wie ökologisch<br />

verantwortlichen unternehmen<br />

angewiesen. Ihre Spende und Partnerschaft<br />

hilft uns das Festival zu<br />

veranstalten, weiterzuentwicklen<br />

und über die Grenzen Rio de Janeiros<br />

hinaus weiter zu tragen.“<br />

Festival-website:<br />

www.uraniumfilmfestival.org<br />

Kontakt: marcia Gomes de Oliveira<br />

● WWF for<strong>der</strong>t Maulkorb<br />

Der <strong>als</strong> tierschutzorganisation<br />

gegründete wwF, den man auch<br />

scherzhaft <strong>als</strong> „Prinzengarde“<br />

bezeichnen könnte, ist offensichtlich<br />

Kritik nicht gewöhnt.<br />

Deshalb versucht die angebliche<br />

umweltschutzorganisation alles,<br />

um einen „maulkorb“ für den Fernsehjournalisten<br />

wilfried Huismann<br />

gerichtlich zu erwirken.<br />

Kritik am wwF ist nicht neu! Neu<br />

ist, dass <strong>der</strong> wwF nervös reagiert,<br />

denn diesmal wurde die Kritik zuerst<br />

fernsehwirksam über dem Bildschirm<br />

gekabelt und anschließend<br />

auch <strong>als</strong> „Schwarzbuch“ prominent<br />

veröffentlicht. tatsächlich nimmt<br />

wilfried Huisman in seinem Buch<br />

kein Blatt vor den mund, allerdings<br />

ist das Buch auch mit dummen,<br />

kleinen Fehlern gespickt, die es<br />

angreifbar machen. Nichtsdestoweniger<br />

– im Namen von etlichen<br />

indigenen Völkern, die unter <strong>der</strong><br />

wwF-Naturschutzideologie leiden<br />

mussten – sollte sich <strong>der</strong> wwF lieber<br />

selbst abschaffen, <strong>als</strong> das Buch<br />

zu verbieten.<br />

● Soja-Gate(s)<br />

mit Soja-Plantagen Afrika vor<br />

dem Hunger retten. Das will die<br />

melinda und Bill Gates Stiftung.<br />

Dazu eingeladen hat <strong>der</strong> superreiche<br />

“Soja-Bill” die brasilianischen<br />

Soja-experten, die ja bereits über<br />

30 Jahre erfahrung in <strong>der</strong> umwandlung<br />

(Zerstörung) <strong>der</strong> brasilianischen<br />

Savanne (Cerrado) in<br />

Soja-monokulturen haben. Nun soll<br />

auch die Region <strong>der</strong> afrikanischen<br />

Savanne zum Soja-Produzenten<br />

werden. Die ersten von Bill Gates<br />

unterstützten Sojafel<strong>der</strong> in Afrika<br />

sprießen bereits.<br />

● 22 Millionen Bio-Jobs<br />

Vom Bioladen zum Billionen-<br />

Biobusiness: wer hätte das vor<br />

30 Jahren gedacht? europaweit<br />

arbeiten heute in <strong>der</strong> so genannten<br />

Bio-Ökonomie 22 millionen<br />

menschen mit einem Jahresumsatz<br />

von 1,7 Billionen euro, so die Zahlen<br />

<strong>der</strong> evangelischen Akademie Hofgeismar.<br />

Sie lädt nun kommenden<br />

November zu einer Fachtagung<br />

über aktuelle entwicklungstrends<br />

im Bereich <strong>der</strong> Bio-Ökonomie ein.<br />

Kontakt: evangelische Akademie<br />

Hofgeismar<br />

www.akademie-hofgeismar.de<br />

● Wer rettet die Awá und<br />

Maranhão?<br />

Das indigene Volk <strong>der</strong> Awá lebt<br />

im brasilianischen Bundesstaat<br />

maranhão, <strong>der</strong> politisch zu Nordostbrasilen<br />

gehört, aber bereits auch<br />

teil von Amazonien ist. und maranhão<br />

ist seit den 1990er Jahren eine<br />

<strong>der</strong> neuen Agrarfronten Brasiliens:<br />

Zuckerrohr-, Soja- und eukalyptusplantagen,<br />

Biodiesel, ethanol,<br />

Zuchtgarnelen, Holzindustrie und<br />

natürlich Aluminium, erdöl, erdgas<br />

und massen-Naturtourismus:<br />

Kurzum maranhão ist für jegliche<br />

„umweltschweinerei“ zu haben.<br />

Darunter haben natürlich gerade<br />

die traditionellen Bevölkerungsgruppen<br />

und indigenen Völkern zu<br />

leiden. Nun ruft die Organisation<br />

Survival International auf den Awá<br />

zu helfen, denn <strong>der</strong>en territrorium<br />

werde von illegalen Holzfällern<br />

heimgesucht. Das ist ein Notfall von<br />

vielen – 20 Jahre nach <strong>der</strong> ersten<br />

umweltkonferenz Rio 1992.<br />

www.survivalinternational.de/<br />

nachrichten/8395<br />

● Gentechnik und kein Ende<br />

„Die eu-Kommission könnte<br />

schon Anfang Juli beginnen, sechs<br />

verschiedene zum Anbau in europa<br />

vorgesehene, gentechnisch verän<strong>der</strong>te<br />

maissorten zuzulassen.“<br />

Davor warnt martin Häusling, agrarpolitischer<br />

Sprecher <strong>der</strong> Grünen<br />

im europäischen Parlament. Die<br />

europäische lebensmittelbehörde<br />

eFSA habe die Zulassung <strong>der</strong><br />

sechs Sorten bereits befürwortet.<br />

martin Häusling: „Die von <strong>der</strong> eu-<br />

Kommission offenbar beabsichtigte<br />

Zulassung von sechs Genmaissorten<br />

birgt ein nicht kalkulierbares<br />

Risiko für mensch und umwelt.<br />

Ich appelliere an die Kommission,<br />

Weitere Umweltnachrichten finden Sie im Internet unter www.<strong>der</strong>spatz.de<br />

von diesen Plänen unverzüglich<br />

Abstand zu nehmen.“<br />

ein netter Appell: wird er von denjenigen,<br />

die in unserer Demokratie<br />

das Sagen haben, gehört, ernst<br />

genommen und befolgt werden?<br />

Der Autor dieser Nachricht erinnert<br />

sich an Hun<strong>der</strong>te von ähnlichen<br />

Appellen <strong>der</strong> vergangenen 20 Jahre.<br />

welcher wurde befolgt o<strong>der</strong> auch<br />

nur gehört?<br />

● WM-2014 gegen Indigenes<br />

Kulturzentrum?<br />

Aldeia maracanã ruft SOS<br />

Der Kontrast könnte nicht drastischer<br />

sein. Auf <strong>der</strong> einen Seite das<br />

maracanã-Fußballstadion, das gerade<br />

für umgerechnet rund 300 millionen<br />

euro in eines <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten<br />

Stadien <strong>der</strong> welt umgebaut wird.<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite, lediglich von<br />

einem mit Stacheldraht bewährten<br />

Bauzaun getrennt, ein verfallen<strong>der</strong>,<br />

doch immer noch herrlicher Palast<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts: Rio de Janeiros<br />

altes Indianermuseum. Seit<br />

2006 halten es Repräsentanten<br />

von mehreren Indianervölkern aus<br />

ganz Brasilien besetzt, um es vor<br />

dem Abriss zu bewahren.<br />

http://centroculturalindigena.<br />

jimdo.com/<br />

● Aus Fukushima nichts gelernt<br />

Die Deutsche Bank hat offensichtlich<br />

aus Fukushima nichts<br />

gelernt. Damit steht sie sicher nicht<br />

alleine da. wer hat denn schon aus<br />

tschernobyl etwas gelernt?<br />

Nichtsdestoweniger kritisiert die<br />

umweltorganisation urgewald,<br />

dass die Deutsche Bank weiterhin<br />

die Atomindustrie mitfinanziert.<br />

Seit märz 2011 habe die Bank<br />

Firmen <strong>der</strong> Nuklearindustrie durch<br />

Kredite und Ausgabe von Anleihen<br />

878 millionen euro zur Verfügung<br />

gestellt. „Zudem hält sie Anleihen<br />

und Aktien von Atomfirmen in Höhe<br />

von 300 millionen euro und bietet<br />

rund 96 Fonds an, die Aktien- und<br />

Anleihen von Nuklearfirmen enthalten“,<br />

so urgewald.<br />

Frage an Regine Richter von urgewald:<br />

„was soll denn die Deutsche<br />

Bank mit ihren Aktien von Atomfirmen<br />

machen? Verkaufen, damit<br />

an<strong>der</strong>e den Schwarzen Peter in<br />

<strong>der</strong> Hand haben? O<strong>der</strong> schlicht<br />

Verbrennen?“<br />

Norbert Suchanek ist Fachjournalist für<br />

umwelt- und Nord-Süd-themen und<br />

lebt in Rio de Janeiro.<br />

30 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Die BOB (Bayerische Oberlandbahn)<br />

bringt uns am morgen<br />

direkt aus dem Zentrum nach<br />

Schliersee. Nicht einmal eine<br />

Stunde dauert die Fahrt vorbei<br />

an Holzkirchen und miesbach in<br />

den Ort, in dem <strong>der</strong> wildschütz<br />

Jennerwein begraben liegt. Ihm<br />

ist auch <strong>der</strong> erste Besuch des tages<br />

gewidmet, denn <strong>der</strong> Friedhof, auf<br />

dem er seine letzte Ruhe gefunden<br />

hat, liegt nicht weit vom Bahnhof<br />

entfernt. wer das Grab nicht auf<br />

Anhieb findet braucht nur einen<br />

<strong>der</strong> einheimischen Friedhofsbesucher<br />

danach fragen. und wer um<br />

seinen todestag (6. November) in<br />

Schliersee ist, kann das Grab mit<br />

Blumen geschmückt erleben. An<br />

seinem 99. todestag hing sogar<br />

eine (gewil<strong>der</strong>te?) Gams auf dem<br />

Grab.<br />

Vom Friedhof aus nimmt man<br />

am besten den weg durch die<br />

schönen einfamilienhäuser und<br />

entlang <strong>der</strong> Schlierach, die uns direkt<br />

zum See begleitet. entlang <strong>der</strong><br />

uferpromenade erreichen wir den<br />

Ortskern und dort im Zentrum die<br />

schöne Pfarrkirche St. Sixtus. Der<br />

umwelt<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 31<br />

Mit dem <strong>Spatz</strong> unterwegs<br />

Wan<strong>der</strong>n und Genuss am Schliersee<br />

Wie gut haben es die Münchner, die auf kurzen Wegen in die Berge südlich <strong>der</strong> Stadt gelangen<br />

und sich dort vom Großstadttrubel erholen können. Ein schöner Ausflug führt uns<br />

diesmal an den Schliersee.<br />

prachtvolle barocke Bau steht an<br />

<strong>der</strong> Stelle eines mittelalterlichen<br />

Vorgängers erhöht über dem See.<br />

Viele bekannte Künstler wie Jan Polak,<br />

erasmus Grasser und Johann<br />

Baptist Zimmermann haben hier<br />

gearbeitet und nach <strong>der</strong> jüngsten<br />

Renovierung erstrahlt das Gotteshaus<br />

wie<strong>der</strong> in vollem Glanz.<br />

weiter auf <strong>der</strong> Seestraße und<br />

vorbei an schön verzierten Häusern<br />

biegt man nach etwa 350 m<br />

links ab und erreicht erst über wiesen,<br />

später durch ein waldstück<br />

und wie<strong>der</strong> über wiesen einen<br />

hoch über dem See gelegenen<br />

einzelhof.<br />

Von hier aus ist <strong>der</strong> weg zur<br />

Ruine Hohenwaldeck bereits<br />

ausgeschil<strong>der</strong>t und man folgt <strong>der</strong><br />

Beschil<strong>der</strong>ung zuerst über weiden,<br />

immer mit schönen Blicken über<br />

den See, und dann durch den wald<br />

stramm bergauf zu den Resten <strong>der</strong><br />

alten Burg. Geheimnisvoll und wild<br />

romantisch steht Sie auf einem<br />

Felsvorsprung gut 200 m über<br />

dem Schliersee. Viele Geschichten<br />

ranken sich um die Burg, die wohl<br />

im 12. Jh. errichtet und um 1400<br />

Die Küche wird wild<br />

Eisvogelweg 1 • 91161 Hilpoltstein<br />

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wie<strong>der</strong> verlassen wurde. wahrhaft<br />

spektakulär ist <strong>der</strong> Blick vom<br />

vor<strong>der</strong>sten Sporn über den See.<br />

Hier lässt es sich gut verweilen<br />

und die Aussicht genießen, bevor<br />

<strong>der</strong> Abstieg Richtung Neuhaus<br />

beginnt. Auch hier geht es flott<br />

bergab, begleitet von tafeln, die<br />

die Natur rings herum erklären.<br />

man erreicht die Straße von<br />

Schliersee nach Neuhaus und<br />

wendet sich nach links Richtung<br />

Süden. Nach wenigen metern<br />

liegt auf <strong>der</strong> rechten Seite die<br />

leonhardi-Kirche mit einer<br />

riesigen linde davor. Die kleine<br />

wallfahrtskirche ist jedes Jahr<br />

am ersten Sonntag im November<br />

Ziel des leonhardi-Ritts.<br />

weiter geht es die Straße<br />

entlang bis zur Bahn und hier<br />

kann man sich entscheiden.<br />

links hinein geht es zum liebevoll<br />

eingerichteten Bauernhofmuseum<br />

von markus wasmeier.<br />

Der ehemalige weltklasse-<br />

Skiläufer hat hier einen Platz<br />

geschaffen, an dem das kulturelle<br />

erbe seiner Heimat für<br />

die kommenden Generationen<br />

bewahrt wird. Hier kann man<br />

sich auf eine erlebnisreiche<br />

Reise durch die vergangenen<br />

Jahrhun<strong>der</strong>te begeben.<br />

NATÜRLICHLERNEN<br />

Foto: Schliersee by wurzlsepp pixelio.de<br />

wer es lieber hochprozentig<br />

liebt, <strong>der</strong> muss noch etwa 500 m<br />

weiter erst <strong>der</strong> Neuhauser und<br />

dann <strong>der</strong> Bayrischzeller Straße<br />

folgen. liebhaber feiner Spirituosen<br />

kommen hier auf ihre Kosten,<br />

denn in Neuhaus wird <strong>der</strong> „Slyrs“,<br />

<strong>der</strong> Schlierseer whisky gebrannt.<br />

Bei einem Rundgang durch das<br />

Foto: Schliersee by Bettina-Stolze pixelio.de<br />

kleine museum und die Brennerei<br />

lernt man Geschichte und Details<br />

seiner Herstellung kennen und<br />

bekommt im schönen Verkostungsraum<br />

auch eine Probe dieses<br />

goldgelb leuchtenden Getränks.<br />

Beschwingt geht es die etwa 500<br />

m zurück zur BOB-Haltestelle<br />

Fischhausen-Neuhaus und zurück<br />

nach münchen.<br />

egal, wie man einen Besuch an<br />

diesem wun<strong>der</strong>schönen Alpensee<br />

gestaltet, es bleibt ein eindrucksvolles<br />

erlebnis.<br />

und wer diese tour nicht alleine,<br />

dafür aber mit Picknick und<br />

erklärungen genießen möchte, <strong>der</strong><br />

findet unter<br />

www.mkn-aktivreisen.de/sinneswandel<br />

dieses und auch an<strong>der</strong>e<br />

Angebote.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen<br />

Ausflugstag – vielleicht sehen<br />

wir uns am Schliersee?<br />

Birgit Anzenberger


Sanieren und Energieeffizienz<br />

Gebäudebewertung<br />

Vor Beginn jeglicher Maßnahme<br />

sollte eine fachmännische<br />

Bewertung <strong>der</strong> energetischen<br />

Situation des Gebäudes erfolgen<br />

unter Berücksichtigung evtl. bereits<br />

durchgeführter Maßnahmen und<br />

gebäudespezifischer Schwachpunkte.<br />

häufig sind bereits einige<br />

Bauteile gedämmt bzw. an <strong>der</strong><br />

heizung Verbesserungen vorgenommen<br />

worden, so dass nicht<br />

für jedes Gebäude die gleichen<br />

Prioritäten gelten. Im Rahmen<br />

einer Energieberatung, die vom<br />

Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) geför<strong>der</strong>t<br />

wird (erhöhte För<strong>der</strong>beträge ab<br />

01.07.<strong>2012</strong>), werden neben <strong>der</strong><br />

Gebäudebewertung Vorschläge<br />

für sinnvolle Sanierungsmaßnahmen<br />

unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit und einer<br />

sinnvollen Reihenfolge für einzelne<br />

Sanierungsschritte gemacht. nicht<br />

immer muss es gleich eine kostspielige<br />

Komplettsanierung sein, auch<br />

mit geringen Mitteln lassen sich<br />

häufig die größten Löcher schließen,<br />

ohne dass <strong>der</strong> Weg für spätere<br />

Maßnahmen verbaut würde. ein<br />

energieberater wird auch auf die<br />

jeweiligen Möglichkeiten <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

von Sanierungsmaßnahmen<br />

eingehen. hierfür stehen vor allem<br />

Gel<strong>der</strong> <strong>der</strong> bundeseigenen KfW-<br />

Bank zur Verfügung, wobei es hier<br />

um durchaus ansehnliche Summen<br />

geht, die je nach Sanierungsumfang<br />

bereits für einfamilienhäuser bis zu<br />

€ 15.000 betragen können. Darüber<br />

hinaus gibt es zahlreiche weitere<br />

För<strong>der</strong>programme, u.a. auch von<br />

verschiedenen Gemeinden, wie z.B.<br />

<strong>der</strong> Stadt München.<br />

Erste Schritte<br />

Viele eigentümer schrecken vor<br />

allzu hohen Sanierungskosten, die<br />

für eine Komplettsanierung mit<br />

Dämmung <strong>der</strong> gesamten Gebäudehülle<br />

für ein einfamilienhaus<br />

schnell die Grenze von € 100.000<br />

überschreiten können, zurück. Soll<br />

die Wärme im haus zukünftig aus<br />

regenerativen Quellen stammen,<br />

ist unterhalb dieser Summe meist<br />

gar nichts zu machen. Doch auch<br />

einzelne Maßnahmen können<br />

lohnenswert sein und werden<br />

häufig geför<strong>der</strong>t. So kann bereits<br />

eine Dämmung <strong>der</strong> Kellerdecke<br />

o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> Decke zu einem<br />

unbeheizten Dach mit gut € 2.000<br />

je nach Gebäude zu ganz erheblichen<br />

energieeinsparungen von<br />

10% und mehr führen. Bei den<br />

heutigen energiekosten, die bei<br />

unsanierten einfamilienhäusern<br />

häufig über € 2.500 liegen, würde<br />

sich eine solche Maßnahme bereits<br />

ohne Berücksichtigung <strong>der</strong> zu<br />

erwartenden energiepreissteigerungen<br />

in weniger <strong>als</strong> 10 Jahren<br />

amortisieren. Ähnlich günstige und<br />

effiziente Maßnahmen sind z.B. das<br />

Abdichten von alten Fenstern, von<br />

Türen zu unbeheizten Kellern o<strong>der</strong><br />

Dachböden und das Dämmen von<br />

Rollladenkästen. Auch bei <strong>der</strong> heizung<br />

kann man bereits mit kleinem<br />

Geld einiges erreichen. An erster<br />

Stelle ist hierbei die Dämmung von<br />

Warmwasser- und heizungsleitungen<br />

zu nennen. hier geht v.a. bei<br />

unbeheizten Kellern häufig sehr viel<br />

energie verloren, <strong>der</strong> Austausch von<br />

alten heizungspumpen amortisiert<br />

sich häufig in weniger <strong>als</strong> fünf Jahren.<br />

Wenn z.B. aufgrund schlecht<br />

eingestellter Ventile in einem Raum<br />

kaum Wärme ankommt, muss die<br />

ganze heizanlage aufgedreht werden,<br />

was zu unnötigen Verlusten<br />

führt. ein hydraulischer Abgleich,<br />

d.h. die einregelung von Leitungen,<br />

heizkörpern und Pumpen zum<br />

Zwecke einer möglichst gleichmäßigen<br />

energieverteilung, ist für nur<br />

einige hun<strong>der</strong>t euro zu haben, und<br />

kann sich bei schlecht eingestellten<br />

heizanlagen schon im ersten Jahr<br />

rechnen. Grundsätzlich sind jedoch<br />

auch aufwändigere Maßnahmen<br />

zur energieeinsparung wirtschaftlich,<br />

wenn man nur lange genug<br />

warten kann. Dabei sollte nicht<br />

vergessen werden, dass die Preise<br />

für Öl und Gas in den letzten 20<br />

Jahren um durchschnittlich 12%<br />

pro Jahr gestiegen sind. Würde man<br />

diese entwicklung in die Zukunft<br />

projizieren, würde manche auf den<br />

ersten Blick unrentable Maßnahme<br />

interessant, da <strong>der</strong> Liter heizöl 2025<br />

dann rund € 3 kosten würde – eine<br />

angesichts des energiehungers <strong>der</strong><br />

Schwellenlän<strong>der</strong> vermutlich noch<br />

eher vorsichtige Prognose.<br />

BAuen & Wohnen<br />

Große Lösung<br />

Wer bei <strong>der</strong> energetischen<br />

Sanierung einen weiteren horizont<br />

hat und das nötige Kleingeld bis<br />

zum so genannten „Break even“<br />

vorstrecken kann, <strong>der</strong> kann ein<br />

Paket für ein geför<strong>der</strong>tes KfW-effizienzhaus<br />

o<strong>der</strong> auch ein Passivhaus<br />

im Bestand schnüren. In <strong>der</strong> Stadt<br />

München bekäme man in letzterem<br />

Fall neben den erwähnten KfW-<br />

Zuschüssen von € 15.000 nochm<strong>als</strong><br />

eine fast ähnliche Summe für dieses<br />

Projekt, was vielleicht für den ein<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en ein Anreiz sein könnte,<br />

ein solches Ziel zu erreichen. Die<br />

Sanierung zum effizienzhaus wird<br />

in Abhängigkeit vom Ausgangszustand<br />

des zu sanierenden Gebäudes<br />

in den meisten Fällen die Dämmung<br />

<strong>der</strong> gesamten Außenhülle,<br />

d.h. von Außenwänden, Dach und<br />

Kellerdecke, einen Fenstertausch,<br />

die Verbesserung <strong>der</strong> Luftdichtheit<br />

und <strong>der</strong> heizanlage bedeuten.<br />

eine Lüftungsanlage verringert<br />

die Wärmeverluste weiter und<br />

kann vor allem für ein gesundes<br />

Innenraumklima ohne „dicke<br />

Luft“ sorgen. Im hinblick auf die<br />

Klimarelevanz <strong>der</strong> heizanlage sind<br />

regenerative energien wie etwa<br />

holz und Sonnenenergie, aber auch<br />

durch eine Wärmepumpe genutzte<br />

umweltwärme, von Vorteil. Die<br />

laufenden Kosten sprechen schon<br />

heute für regenerative energien.<br />

Mit einem Blockheizkraftwerk kann<br />

man sogar durch den Stromverkauf<br />

ähnlich wie bei <strong>der</strong> Photovoltaik<br />

Geld verdienen. Firmen wie Lichtblick<br />

sind gerade dabei, auf Basis<br />

von tausenden von kleinen Blockheizkraftwerken<br />

in den Kellern von<br />

eigenheimbesitzern Deutschlands<br />

eine verbrauchsoptimierte dezentrale<br />

Stromversorgung aufzubauen,<br />

die engpässe bei Sonne und Wind<br />

mit umweltfreundlichem Strom<br />

ausgleichen kann.<br />

Natürlich Bauen<br />

Wenn man die Praxis <strong>der</strong> energetischen<br />

Sanierung betrachtet<br />

fällt auf, dass zwar von nachhaltigkeit<br />

die Rede ist, nachhaltige<br />

Baustoffe, d.h. Naturdämmstoffe,<br />

jedoch die Ausnahme sind. Abgesehen<br />

davon, dass einige Dämmstoffe<br />

gesundheitlich bedenkliche Schad-<br />

Anzeigen<br />

Spätestens seit <strong>der</strong> Klimaschutz in aller Munde ist, denken die meisten Menschen bei dem Stichwort Gebäudesanierung<br />

nicht nur an eine Instandsetzung o<strong>der</strong> Verschönerung <strong>der</strong> vorhandenen Bausubstanz, son<strong>der</strong>n auch an eine Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Energieeffizienz. Gerade in Ballungsräumen ist die Sanierung älterer privater Gebäude in vollem Gange, häufig nach<br />

einem Besitzerwechsel. Kaum ein Haus, das dabei nicht auch energetisch verbessert wird. Wir wollen im Folgenden einen<br />

kurzen Überblick zu den Möglichkeiten <strong>der</strong> energetischen Sanierung von Altbauten geben.<br />

stoffe ausgasen (bei Polystyrol ist<br />

es z.B. Styrol), werden für <strong>der</strong>en<br />

herstellung häufig energieintensive<br />

erdölprodukte verwendet. Die<br />

spätere entsorgung dieser Stoffe ist<br />

mit weiteren Schadstoffproblemen<br />

verbunden. Auch hier ist die Stadt<br />

München Vorreiter und för<strong>der</strong>t z.B.<br />

den einbau von PVC-Fenstern nicht.<br />

Selbstverständlich gibt es für praktisch<br />

alle Anwendungen diverse<br />

naturdämmstoffe, die allerdings,<br />

abgesehen von einigen Dachdämmungen,<br />

meist mit höheren Kosten<br />

für den Verbraucher, wenn auch<br />

nicht für die Allgemeinheit, verbunden<br />

sind. Vorteil vieler naturdämmstoffe,<br />

meist aus Pflanzenfasern,<br />

ist <strong>der</strong>en Diffusionsoffenheit und<br />

Feuchteaufnahmefähigkeit, die<br />

zu einem gesunden Wohnklima<br />

und schadentoleranteren Konstruktionen<br />

beitragen. Auch haben<br />

diese Dämmungen in <strong>der</strong> Regel<br />

eine wesentlich bessere Wärmespeicherfähigkeit,<br />

d.h. sie wirken<br />

ausgleichen<strong>der</strong> auf Temperaturverän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>als</strong> die meist sehr leichten<br />

konventionellen Dämmstoffe.<br />

Fallstricke<br />

Immer wie<strong>der</strong> ist die Rede von<br />

Schimmelbildung nach energetischen<br />

Sanierungen, was häufig mit<br />

einer verbesserten Luftdichtheit<br />

des Gebäudes nach <strong>der</strong> Sanierung<br />

zu tun hat, da undichtigkeiten <strong>der</strong><br />

Gebäudehülle, durch die heizwärme<br />

unkontrolliert verloren geht,<br />

behoben wurden. Gerade wenn<br />

lediglich die Fenster erneuert<br />

wurden, die Außenwände jedoch<br />

ungedämmt geblieben sind, taucht<br />

dieses Problem häufig auf, da die in<br />

<strong>der</strong> Wohnung anfallende Feuchtigkeit<br />

durch die Bewohner (Atmen,<br />

Kochen, Waschen etc.) nun aktiver<br />

durch Lüften abgeführt werden<br />

muss bzw. ansonsten an den kühlen<br />

Außenwänden kondensiert. hier<br />

kann eine Lüftungsanlage helfen,<br />

allerdings ist auch ein einfaches<br />

hygrometer schon hilfreich, um<br />

zu hohe Luftfeuchten (im Winter<br />

empfehlen wir die Luftfeuchte in<br />

<strong>der</strong> Wohnung nicht über 55% r.F.<br />

steigen zu lassen) zu vermeiden.<br />

ebenso können Teildämmungen<br />

zu Problemen führen, wenn etwa<br />

die oberflächentemperatur von<br />

32 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


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BAuen & Wohnen<br />

Außenwänden sehr unterschiedlich<br />

ist, so dass Feuchtigkeit schneller<br />

an den verbliebenen kühlen Stellen<br />

kondensiert.<br />

Weitere Fallstricke liegen in<br />

einer f<strong>als</strong>chen Reihenfolge <strong>der</strong> Sanierungsmaßnahmen.<br />

So ist etwa<br />

ein Fenstertausch nach bereits<br />

durchgeführter Fassadendämmung<br />

aufwändig und fehlerträchtig.<br />

Auch ein heizungstausch vor<br />

Dämmung <strong>der</strong> Außenhülle ist nicht<br />

zu empfehlen, da <strong>der</strong> Kessel später<br />

überdimensioniert und damit unwirtschaftlich<br />

ist. erstaunlich ist,<br />

dass gemäß einer Forsa-umfrage<br />

aus diesem Jahr viele Bauherren<br />

ohne qualifizierte Beratung trotz<br />

energetischer Sanierung im Gegensatz<br />

zu solchen mit Beistand<br />

durch einen energieberater deutlich<br />

geringere energieeinsparungen<br />

erzielten und häufig mangels<br />

entsprechen<strong>der</strong> Informationen<br />

auch keine För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> beantragt<br />

wurden.<br />

Baubegleitung zu empfehlen<br />

Daraus folgt, dass eine Baubegleitung<br />

durch Fachleute in jedem<br />

Fall zu empfehlen ist. So ist es nur<br />

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konsequent, dass die KfW-Bank die<br />

qualifizierte Baubegleitung mit<br />

bis zu € 4.000 för<strong>der</strong>t und diese<br />

bei bestimmten Sanierungsstufen<br />

aufgrund <strong>der</strong>en Komplexität auch<br />

for<strong>der</strong>t. Die Bauherren sparen über<br />

diese Summe hinaus meist weitere<br />

Kosten durch Vermeidung f<strong>als</strong>cher<br />

Sanierungsmaßnahmen und durch<br />

hohe Kostentransparenz bei den<br />

ausführenden Firmen.<br />

Dipl.-Ing. Thomas Schilling,<br />

Architekt<br />

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Tipps zum gesunden Bauen und Wohnen<br />

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in ihrer Nähe<br />

• Über 100 zertifizierte Beratungsstellen im<br />

In- und Ausland<br />

• Kompetente Beratung und Information bei<br />

baubiologischen Fragen<br />

• Planung für Alt- und Neubauten,<br />

handwerkliche Ausführung, Bauleitung,<br />

Messungen etc.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

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Das IBN vermittelt Ihnen regionale Adressen<br />

Baubiologischer Beratungsstellen,<br />

Baubiologischer Messtechniker,<br />

Baubiologischer Raumgestalter und<br />

Baubiologischer Gebäude-Energieberater<br />

sowie<br />

Bezugsquellen baubiologischer Produkte<br />

und bietet u. a. den<br />

Baubiologischen Gebäudecheck an.<br />

Institut für Baubiologie + Ökologie Neubeuern IBN<br />

Holzham 25 • D-83115 Neubeuern<br />

Tel. 08035-2039 • Fax 08035-8164<br />

E-mail: institut@baubiologie.de<br />

baubiologie.de


Die eigenen vier Wände – erfrischend hygienisch und gesund<br />

Reiner Naturkalk – neu entdeckt<br />

Wir Menschen verbringen immer mehr Zeit in geschlossenen Räumen. Wenigstens<br />

in den eigenen vier Wänden sollte deshalb Wohngesundheit an erster Stelle<br />

stehen. Und gesundes Wohnen beginnt bei unserer unmittelbaren Umgebung,<br />

den Oberflächen <strong>der</strong> eigenen vier Wände. Reiner, unverfälschter Naturkalk – <strong>als</strong><br />

Kalkputz o<strong>der</strong> Kalkfarbe – ist die verblüffend perfekte Lösung für die Wandgestaltung:<br />

erfrischend hygienisch, atmungsaktiv und feuchteregulierend.<br />

Gerade die stark zunehmende Zahl <strong>der</strong><br />

Allergiker zeigt eindeutig, dass beson<strong>der</strong>s<br />

in den Wohnräumen <strong>der</strong> f<strong>als</strong>che Putz, <strong>der</strong><br />

f<strong>als</strong>che Anstrich, gesundheitlichen Schaden<br />

verursachen kann. Die Denkfalle: ein paar<br />

chemische Zusätze in Mörteln und Kleber<br />

und schon hat man eine stabile, dichte<br />

Wandoberfläche. Doch die darunter liegende<br />

Bausubstanz erstickt regelrecht und<br />

gibt Schadstoffe in den Raum ab. erst die<br />

Rückbesinnung auf reinen naturkalkputz<br />

und reine naturkalkfarbe macht die Wände<br />

erfrischend hygienisch und gesund. Mit<br />

jedem Luftaustausch, <strong>der</strong> zwischen dem<br />

Mauerwerk und dem umfeld stattfindet,<br />

wird Luft gereinigt und gründlich desinfiziert.<br />

Auf ganz natürliche Weise, ohne Zuschlagstoffe<br />

und ohne Chemie.<br />

Schon bei den Römern waren natürlicher<br />

Kalkputz und natürliche Kalkfarbe die gefragtesten<br />

Wandoberflächen: Von <strong>der</strong> Villa bis zur<br />

Freskenmalerei. und das aus zwei Gründen:<br />

erstens weil naturkalk absolut hygienisch<br />

ist, ja sogar Wohnschimmel wirkungsvoll<br />

verhin<strong>der</strong>t, und zweitens weil damit auch<br />

jede Gestaltung möglich ist – vom einfachen,<br />

weißen Anstrich bis zur hochwertigen<br />

Maltechnik.<br />

Doch Kalkfarbe ist nicht gleich Kalkfarbe.<br />

und Kalkputz ist nicht gleich Kalkputz. es<br />

ist entscheidend, dass keine chemischen<br />

BAuen & Wohnen<br />

erfrischend - hygienisch - traumhaft schön<br />

Schöne Wände ohne Schimmel mit HAGA Naturkalk<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei folgenden Fachpartnern: www.haganatur.de<br />

Schwalbert Baubiol.<br />

Lindenstr. 8<br />

85416 Langenbach<br />

Tel.: 08761-2178<br />

www.schwalbert.de<br />

Gütter<br />

Naturbaustoffe<br />

Eichhornweg 1<br />

83512 Wasserburg<br />

Tel.: 08071-1303<br />

www.guetter-wbg.de<br />

Zuschläge verwendet werden und dass<br />

die Inhaltsstoffe voll deklariert werden. es<br />

gibt nur ganz wenige Produkte, die diese<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen voll und ganz erfüllen.<br />

nach einer Studie des Wissenschaftlers<br />

sowie vereidigten und öffentlich bestellten<br />

Sachverständigen für Schadstoffe in Innenräumen,<br />

Dr.rer.nat. Führer, trifft das auf die<br />

reinen natur-Produkte hAGA Kalkputz und<br />

hAGA Kalkfarbe zu. Dabei handelt es sich um<br />

unverfälschten naturkalk höchster Reinheit<br />

aus den Schweizer Alpen.<br />

Kalkfarbe ist dabei die einfachste und<br />

schnellste Anwendung von naturkalk für<br />

Naturbauzentrum G. Veit<br />

Schrobenhausener Str. 17<br />

86554 Pöttmes<br />

Tel.: 08253-1021<br />

www.naturbauzentrum.de<br />

Werkstatt holz & farbe<br />

Urbanstr. 2<br />

93059 Regensburg<br />

Tel.: 0941-41686<br />

www.werkstattholzundfarbe.de<br />

NaturBauHaus<br />

Tegernseer Landstr. 103<br />

81539 München<br />

Tel.: 089-69759090<br />

www.naturbaumarkt.de<br />

Reiner Natürliches<br />

Bauen & Wohnen e.K.<br />

Bärndorf 3<br />

94327 Bogen<br />

Tel.: 09422-805546<br />

www.reiner-naturbau.de<br />

Solux GmbH<br />

An <strong>der</strong> Stiftsbleiche 1<br />

87439 Kempten<br />

Tel.: 0831-64413<br />

www.solux.de<br />

Gasteig Naturwaren<br />

GmbH<br />

Preysingstr. 15<br />

81667 München<br />

Tel.: 089-481049<br />

www.gesundbaumarkt.de<br />

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die Wände. Wer eine etwas rauere Struktur<br />

bevorzugt, verwendet Kalkstreichputz. Wenn<br />

die Wände etwas uneben sind, benötigt man<br />

Kalkfeinputz. Auch bei <strong>der</strong> farbigen Wandgestaltung<br />

bietet Kalk enorme Vorteile, denn<br />

Kalk ist Pigment und Bindemittel in einem.<br />

Durch Zusatz von natürlichen erdfarbpigmenten<br />

sind mit Kalkfarbe, Kalkstreichputz<br />

bzw. Kalkfeinputz wun<strong>der</strong>schöne, unvergleichliche<br />

Farbgestaltungen zu erzielen. Wer<br />

wun<strong>der</strong>schöne, durchschimmernde Lasurtechniken<br />

bevorzugt, greift zu Kalklasuren.<br />

Frische Luft, Gesundheit und angenehmes<br />

Raumklima durch naturkalk? Reine<br />

naturkalkputze und reine naturkalkfarben<br />

wurden <strong>als</strong> ideale Wandbeschichtung für<br />

innen und außen wie<strong>der</strong>entdeckt. Reiner Kalk<br />

ist von natur aus antibakteriell, ästhetisch<br />

und einfach anzuwenden. naturkalk ist<br />

zudem die schnellste und wirkungsvollste<br />

Methode gegen Wohnschimmel.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

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HAgA Ag Naturbaustoffe<br />

LebensArt GmbH<br />

natürlich bauen und wohnen<br />

Erdinger Str. 45<br />

85356 Freising<br />

Tel.: 08161-887137<br />

www.lebensart-freising.de<br />

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Hauptstr. 20<br />

84104 Rudelzhsn Grafend.<br />

Tel.: 08754-969489<br />

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34 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


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BAuen & Wohnen<br />

Kein einfaches Thema –<br />

Ökologie im Malerhandwerk<br />

Gedanken eines Malermeisterpaares, dem das Thema am<br />

Herzen liegt und das oft mit Anfor<strong>der</strong>ungen konfrontiert<br />

wird, <strong>der</strong>en Lösung nicht immer einfach ist.<br />

Mitten im herzen haidhausens, in einem 200 Jahre alten herbergsanwesen,<br />

befindet sich die ANJO Malerei gmbH. hier arbeiten ANtje<br />

und JOhannes hajer, die vor mehr <strong>als</strong> 20 Jahren den Betrieb gründeten.<br />

„Da wir auch privat einen ökologisch orientierten Ansatz haben, fließt<br />

diese haltung unvermeidlich in unsere Arbeit mit ein. Das ist nicht immer<br />

einfach, da wir kundenorientiert arbeiten und damit auch unterschiedlichste<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an uns gestellt werden. Die Arbeit soll schnell<br />

fertig werden, die Farbe nicht zu riechen sein, schnell trocknen und es<br />

sollte nicht zu teuer werden. Diese unterschiedlichen Ansprüche sind<br />

nicht immer miteinan<strong>der</strong> zu vereinbaren.<br />

Relativ einfach ist es bei klassischen<br />

Wandanstrichen. hier arbeiten<br />

wir häufig mit Mineralfarben.<br />

Diese werden auch Silikatfarben<br />

genannt und liegen preislich auf<br />

einem ähnlichen niveau wie handelsüblichen<br />

Dispersionsfarben.<br />

Reizvolle Alternativen sind Kalk-<br />

und Lehmfarben, zu denen wir eine<br />

beson<strong>der</strong>e Liebe haben. Lehmfarben<br />

und Lehmputze gibt es in fast<br />

allen Farbtönen; sie sind frei von<br />

Konservierungs- und Lösemitteln,<br />

haben positive Auswirkungen aufs<br />

Raumklima und bestechen durch<br />

eine angenehme oberfläche.<br />

Bei Lackierarbeiten fällt uns die<br />

entscheidung manchmal schwer.<br />

naturharzlacke haben unserer<br />

erfahrung nach häufig längere Trockenzeiten,<br />

benötigen mehrere Anstriche<br />

o<strong>der</strong> neigen zur Vergilbung.<br />

Daher bleibt <strong>der</strong>en Anwendung im gewerblichen Bereich schwierig, da<br />

Kunden oft Ansprüche haben, die damit kaum realisierbar sind. Alternativ<br />

arbeiten wir hier zwischenzeitlich auch mit wasserbasierenden Systemen.<br />

es gibt bei Farben nicht nur richtig und f<strong>als</strong>ch, gut und schlecht<br />

son<strong>der</strong>n jedes Material hat unterschiedliche eigenschaften und damit<br />

verschiedene Vor- und nachteile. eine Beratung sollte daher immer am<br />

Anfang eines Kundengespräches stehen.“<br />

Anjo Malerei gmbH – <strong>der</strong> Maler im Münchner Osten<br />

Preysingstr. 54, 81667 München, Tel. 089 - 44900477, www.anjo.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 35<br />

ANJO Malerei GmbH<br />

Der Maler und Lehmgestalter in<br />

81667 München, Preysingstr. 54<br />

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Natürliche Wandoberflächen<br />

Sämtliche Malerarbeiten<br />

Workshops zur Lehmverarbeitung<br />

1998 1. Platz Bundespreis für Handwerk in<br />

<strong>der</strong> Denkmalpflege<br />

2000 Fassadenpreis <strong>der</strong> Stadt München<br />

2006 Fassadenpreis <strong>der</strong> Stadt München


DIE SAUBERSTE<br />

PELLETSHEIZUNG<br />

DER WELT!<br />

Einfach<br />

und<br />

Sauber<br />

heizen.<br />

Die neue KWB Easyfire<br />

Pelletheizung 2,4-35 kW<br />

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Als Holzheizer sparen Sie<br />

komfortabel<br />

Wer auf Pellets statt auf fossile Brennstoffe bei seiner Heizung setzt, kann sich<br />

vor hohen Heizkosten verabschieden. Der Komfort bleibt. Wir merken es an <strong>der</strong><br />

Tankstelle und bei <strong>der</strong> Heizkostenabrechnung: Fossile Brennstoffe sind zu einem<br />

beachtlichen Kostenfaktor geworden. Und diese Preissteigerung wird beschleunigt,<br />

weil die Energierohstoffe weiter verknappen und die Streitereien um <strong>der</strong>en<br />

Quellen zunehmen.<br />

Gas und Ölheizungen hatten bisher gegenüber<br />

holzheizungen einen wichtigen Vorteil: Sie<br />

waren unschlagbar komfortabel. Der heizungsbesitzer<br />

musste sich nicht um seine Wärmequelle<br />

kümmern, sie tat klaglos ihren Dienst.<br />

holzheizungen mussten dagegen in kürzeren<br />

Abständen gewartet werden, benötigten eine<br />

händische Reinigung. Bei diesen Voraussetzungen<br />

nahm <strong>der</strong> heizungsbesitzer die höheren<br />

energiekosten einer fossilen heizlösung in Kauf.<br />

Damit ist nun Schluss.<br />

Mittlerweile bietet <strong>der</strong> Markt Pelletheizungen,<br />

die so komfortabel sind wie herkömmliche<br />

Lösungen: Sie werden, wie jede heizung, nur<br />

jährlich gewartet. Weil die Verbrennung so<br />

sauber ist, leert nicht <strong>der</strong> heizungsbesitzer<br />

den Aschekasten, son<strong>der</strong>n dies erledigt <strong>der</strong> heizungsbauer<br />

während <strong>der</strong> Wartung. Insgesamt<br />

ist die Technologie so weit fortgeschritten, dass<br />

mo<strong>der</strong>ne Geräte selbst die strengsten Vorgaben<br />

des Blauen engels <strong>2012</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. Bundesimmissionsschutzverordnung<br />

mühelos einhalten.<br />

Derzeit kosten Pellets etwa halb so viel wie<br />

die vergleichbare Menge heizöl. und dies bei<br />

gleichem Komfort und mit Co2 neutraler heiztechnik.<br />

Darüber lohnt es sich nachzudenken.<br />

Beispielrechnung<br />

ein durchschnittlicher vier-Personenhaushalt<br />

braucht in einem einfamilienhaus<br />

jährlich etwa 30.000 KWh, <strong>als</strong>o etwa 3.000 Liter<br />

heizöl o<strong>der</strong> sechs Tonnen Pellets. nehmen wir an,<br />

dass <strong>der</strong> haushalt von Öl auf Pellets umsteigt.<br />

Die folgenden Preise sind auf dem Stand vom<br />

Mai <strong>2012</strong>.<br />

Öl nach einem Jahr:<br />

3.000l x 0,91 Cent/l = 2.730,- euro<br />

Pellets nach einem Jahr:<br />

6 t x 230 euro/t = 1.380,- Euro<br />

Bereits im ersten Jahr spart <strong>der</strong> haushalt<br />

1.350 euro im Jahr. Geht man von <strong>der</strong> gleichen<br />

mo<strong>der</strong>aten Preissteigerung von 5 Prozent bei<br />

beiden Brennstoffen aus, hat dieser haushalt<br />

in 10 Jahren 17.000 und in 20 Jahren bereits<br />

44.000 euro gegenüber <strong>der</strong> Ölheizung gespart.<br />

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36 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


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BAuen & Wohnen<br />

Konrad Kreitmair<br />

Der Zirbenschreiner<br />

For<strong>der</strong>n Sie die Infomappe an!<br />

Der Spezialist für individuelle<br />

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Naturwissenschaftlich-medizinische Aspekte<br />

für einen erholsamen Schlaf<br />

Die Zirbe –<br />

Königin <strong>der</strong> Alpen<br />

Zirbe, Zirbelkiefer, Arve sind Namen für den selben Baum.<br />

Perfekt angepasst hat sich die Pinus Cembra an das Klima im<br />

Gebirge wo es den meisten an<strong>der</strong>en Baumarten zu eisig wird.<br />

In Höhenlagen von etwa 1300 bis zu 2500 Metern wi<strong>der</strong>steht<br />

sie tiefsten Schnee und Minustemperaturen im Winter sowie<br />

starke Sonneneinstrahlung im Sommer – und entwickelt<br />

dabei mit ihrem Holz Fähigkeiten die ihresgleichen suchen.<br />

Vom Joanneum Research Institut<br />

in Graz und <strong>der</strong> universität<br />

in Salzburg wurden die naturwisschenschaftlichen<br />

Aspekte <strong>der</strong><br />

Zirbe untersucht.<br />

Grundlegende untersuchungen<br />

wurden vor allem über die<br />

Auswirkung <strong>der</strong> Zirbe auf die<br />

mentale Leistungsfähigkeit, auf<br />

unser nervensystem sowie unsere<br />

erholungsphase durchgeführt.<br />

Dabei hatten Frauen und<br />

Männer unterschiedlichen Alters<br />

<strong>als</strong> Versuchspersonen, in einem<br />

mit Zirbenholz möbliertem Zimmer,<br />

verschiedene Denkaufgaben<br />

und körperliche Belastungstests<br />

durchzuführen. In einem gleichen<br />

Zimmer, das allerdings mit Möbeln<br />

aus an<strong>der</strong>em Material ausgestattet<br />

war, waren die gleichen Aufgaben<br />

zu erfüllen.<br />

Die Auswertungen ergaben<br />

eine wesentlich niedrigere, ruhigere<br />

herzfrequenz im Zirbenholzimmer,<br />

die zu mehr Ausgeglichenheit führte.<br />

ebenso war <strong>der</strong> erholungseffekt<br />

im Zirbenzimmer, gegenüber dem<br />

mit an<strong>der</strong>en Möbeln ausgestattetem<br />

Zimmer, wesentlich besser. Der<br />

organismus hat sich nach Belastung,<br />

egal ob körperlich o<strong>der</strong> geistig,<br />

schneller regenerieren können.<br />

Daneben wurden auch untersuchungen<br />

über die Auswirkung <strong>der</strong><br />

Zirbe auf Raumluft und Temperatur<br />

sowie das Luftdruckverhalten, <strong>als</strong>o<br />

die Wetterfühligkeit durchgeführt.<br />

Asthmatiker, von Gelenkskrankheiten<br />

geplagte ebenso wie<br />

herz-Kreislauf-Patienten zeigten<br />

sich im Zirbenholzzimmer wesentlich<br />

weniger empfindlich. Die<br />

Wetterfühligkeit lies stark nach.<br />

Grund für all diese eigenschaften ist<br />

unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Duft <strong>der</strong> Zirbe,<br />

<strong>der</strong> durch den hohen harzgehalt<br />

entsteht und nicht verloren geht.<br />

Der Zirbenschreiner Konrad<br />

Kreitmair schätzt beson<strong>der</strong>s den<br />

gleichmäßigen Aufbau des Zirbenholzes.<br />

Seit Jahren verarbeitet <strong>der</strong><br />

Schreinermeister und diplomierte<br />

Gestalter Zirbenholz zu anspruchsvollen,<br />

zeitlos eleganten Möbeln<br />

und einbauten. Beson<strong>der</strong>en Wert<br />

bei <strong>der</strong> herstellung seiner unikate<br />

legt er auf eine hochwertige Verarbeitung<br />

und die handwerkliche<br />

Fertigung aus massivem Zirbenholz<br />

<strong>der</strong> Alpen. es ist ihm immer wie<strong>der</strong><br />

eine Freude, <strong>der</strong>en glatt gehobelte<br />

und fein geschliffene oberflächen<br />

anzufassen.<br />

Für Ihre Fragen um die Zirbe<br />

steht Ihnen <strong>der</strong> Zirbenschreiner,<br />

Konrad Kreitmair gerne unter<br />

Telefon 09499 - 942525 o<strong>der</strong> unter<br />

www.zirbenschreiner.de zur<br />

Verfügung.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 37<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MO 10 - 18:30 DI - F R 10 - 19:30 SA 10 - 16:00<br />

oasis@arcormail.de<br />

www.oasis-wohnkultur.de


Der Darm ist die „Wurzel<br />

<strong>der</strong> Pflanze Mensch“<br />

Der Darmspezialist F.X.Mayer fand heraus, dass fast alle<br />

Krankheiten besser wurden o<strong>der</strong> sogar verschwanden, wenn<br />

<strong>der</strong> Darm gesund war. Heutzutage ist <strong>der</strong> Darm durch zu<br />

viel tierisches Eiweiß, Zucker, Weißmehlprodukte, Alkohol<br />

und Kaffee sowie Fertignahrung mit E-Nummern-Zusätzen<br />

zusätzlichen Belastungen ausgesetzt.<br />

Viele darmreinigungsmethoden<br />

wie einläufe o<strong>der</strong> Colonhydro-therapie<br />

erreichen nur den<br />

Dickdarm. Wussten sie, dass die<br />

Oberfläche des darmes, <strong>der</strong> aus tausenden<br />

von kerzenförmigen Ausbuchtungen<br />

(darmzotten) besteht,<br />

auseinan<strong>der</strong> gefaltet fast so groß<br />

wie ein Fußballfeld ist – etwa 300<br />

qm? Über ganzheitliche, natürliche<br />

Reiningungsmöglichkeiten haben<br />

wir in <strong>der</strong> Broschüre: „darm gesund<br />

alles gesund“ berichtet. Viele treue<br />

<strong>Spatz</strong>-Leser haben diese bereits<br />

angefor<strong>der</strong>t und positiv über ihRe<br />

darmreinigung berichtet.<br />

sollen Blähungen, Völlegefühl<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

verschwinden, bedarf es eines<br />

gründlichen Darmflora-Aufbaues<br />

und einer Wie<strong>der</strong>herstellung des<br />

Ganzheitliche<br />

Zahnmedizin<br />

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Medizinische<br />

Hypnosebehandlung<br />

Behandlung nach Mondphasen<br />

Ganzheitliche Zahnmedizin<br />

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Ganzheitliche Zahnmedizin<br />

Tätigkeitsschwerpunkt:<br />

Kiefergelenkstherapie<br />

Funktionsanalyse<br />

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Telefon 089 - 149 64 37<br />

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pflanzlichem eiweiß, Fett<br />

und Vitaminen), prebiotischem<br />

topinambur-saftpulver, entöltem<br />

Leinmehl und gemahlenen erdmandeln,<br />

wird die optimale Basis<br />

für den Aufbau einer gesunden<br />

darmflora geschaffen.<br />

Zuerst Reinigen: ernährungsanpassung<br />

und<br />

darmflora-Regeneration<br />

mit Aufbau <strong>der</strong><br />

fünf wichtigen probiotischen<br />

Bakterien führt<br />

zum Ziel, einen gesunden<br />

und mobilen darm<br />

zu haben. <strong>der</strong> darm ist<br />

die Wurzel und die spei-<br />

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Blähungen, Verstopfung, Reizdarm?<br />

Der Darm = die Wurzel des Menschen,<br />

unser wichtigstes Organsystem.<br />

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sekammer des Menschen. immer<br />

mehr gesundheitsbewusste<br />

Menschen, vertrauen wie<strong>der</strong><br />

auf die Wirkung <strong>der</strong><br />

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nahrungsergänzungen,<br />

<strong>der</strong> Kräuter-, gewürzmischungen<br />

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<strong>der</strong> darmflora<br />

dienlich sind.<br />

Das Ziel: einmal pro<br />

tag einen geformten<br />

stuhl, toilettenpapier<br />

kaum nötig, kaum<br />

Blähungen, keine hä-<br />

morrhoiden, kaum Zungenbeläge,<br />

keinen Mundgeruch, einen guten<br />

Appetit.<br />

Viele <strong>der</strong> heutigen Zivilisationskrankheiten<br />

wie Rheuma, gastritis,<br />

Arthritis, Arthrose, Beeinträchtigung<br />

des Allgemeinbefindens, Arbeitsunlust,<br />

depression, nervosität<br />

u.v.m. sind auf eine Verschlackung<br />

des Verdauungsapparates zurückzuführen.<br />

dies führt zu einer<br />

selbstvergiftung. Packen sie daher<br />

das Übel an <strong>der</strong> Wurzel!<br />

Weitere Informationen und den<br />

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Zähne professionell reinigen lassen<br />

Nur ein strahlendes Lächeln mit gesunden Zähnen ist Schönheit. Regelmäßige Zahnpflege<br />

unterstützt durch Prophylaxe bei unseren Spezialistinnen verhin<strong>der</strong>t unangenehme, manchmal<br />

sogar teure Zahnarztbehandlungen.<br />

durch die Prophylaxe<br />

können Probleme<br />

rechtzeitig erkannt und<br />

erkrankungen vermieden<br />

werden. <strong>der</strong> regelmäßige<br />

Kontrollbesuch<br />

ist ein wichtiger Pfeiler,<br />

weil Verän<strong>der</strong>ungen<br />

am Zahnfleisch und<br />

beginnende kariöse Läsionen<br />

im Frühstadium<br />

erkannt werden. darüber hinaus<br />

muss die regelmäßige Prophylaxe<br />

kommen, die auf dem Weg zu<br />

lebenslang gesunden Zähnen ein<br />

unverzichtbares element neben<br />

<strong>der</strong> häuslichen Mundhygiene sein<br />

muss.<br />

Was ist eine professionelle<br />

Zahnreinigung?<br />

harte und weiche Beläge<br />

sowie bakterielle Ablagerungen –<br />

lei<strong>der</strong> finden sich diese auch bei<br />

bester Mundhygiene in schwer<br />

zugänglichen Bereichen – werden<br />

entfernt. deshalb ist die professionelle<br />

Zahnreinigung weit mehr<br />

<strong>als</strong> das entfernen von<br />

Zahnstein.<br />

Was passiert bei<br />

einer professionellenZahnreinigung?<br />

nach einer genauen<br />

Betrachtung <strong>der</strong><br />

gesamten Mundhöhle<br />

werden Beläge auf den<br />

Oberflächen <strong>der</strong> Zähne<br />

in den Zahnzwischenräumen und in<br />

den Zahnfleischtaschen entfernt.<br />

hartnäckige Verfärbungen durch<br />

Kaffee, tee, Zigaretten etc. werden<br />

in unserer Praxis zusätzlich mit<br />

einem Pulverstrahlgerät schonend<br />

gereinigt. die Oberflächen<br />

<strong>der</strong> Zähne werden mit speziellen<br />

Polierpasten unterschiedlicher Körnung<br />

poliert, damit sich erneutes<br />

Anhaften von schadstoffen verzögert.<br />

Zahnzwischenräume werden<br />

ebenfalls mit Polierstreifen poliert.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Zahnreinigung<br />

steht auf Wunsch eine spezielle<br />

Fluoridierung <strong>der</strong> Zähne. dies<br />

besprechen wir in jedem einzelfall<br />

mit dem Patienten, da gerade in <strong>der</strong><br />

ganzheitsmedizin dem Fluor ein<br />

sehr umstrittener Ruf vorauseilt.<br />

da wir sensibel mit <strong>der</strong> haltung<br />

unserer Patienten zu diesem thema<br />

umgehen, möchten wir es dem<br />

Patienten überlassen, welche entscheidung<br />

er für sich trifft.<br />

Abschließend beraten wir den<br />

Patienten gerne bei <strong>der</strong> handhabung<br />

<strong>der</strong> für seinen speziellen<br />

Befund richtigen Zahnpflege und<br />

klären über Verbesserungsmöglichkeiten<br />

auf.<br />

Wie oft sollte man seine Zähne<br />

professionell reinigen lassen<br />

in <strong>der</strong> Regel genügt ein Prophylaxeturnus<br />

von zweimal im<br />

Jahr. Liegt eine akute Parodontitis<br />

vor o<strong>der</strong> hatten sie eine solche,<br />

so sollte an einen Rhythmus von<br />

zwischen drei und sechs Monaten<br />

gedacht werden.<br />

gerne beraten wir sie individuell.<br />

ihre dr. Brigitte stadtkus-Weigl<br />

38 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

gesundheit<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 39<br />

Heuschnupfen? Erkältung?<br />

Spülen Sie Ihre Nase.<br />

einfach. natürlich. gesund.<br />

www.netishop.de<br />

Heuschnupfenzeit: Hochsaison für die Nasenspülung<br />

Auch im Sommer fliegen unzählige Pollen in unserer Atemluft, die bei Pollenallergikern oft zu heftigsten Beschwerden führen.<br />

Die Palette reicht von leichtem Schniefen über verschwollene und tränende Augen bis zu Asthmaanfällen.<br />

Lin<strong>der</strong>ung kann man sich mit verschiedensten Medikamenten verschaffen,<br />

doch die haben meist unerwünschte nebenwirkungen und<br />

können mit erheblichem Kostenaufwand verbunden sein.<br />

Wer sich nebenwirkungsfrei helfen will, sollte nach Möglichkeiten<br />

suchen, die allergieauslösenden Pollen zu meiden. da kaum jemand für<br />

die gesamte saison seiner Pollenallergie verreisen kann, ist das nicht<br />

einfach, aber man kann doch einiges tun. in <strong>der</strong> Wohnung lässt sich die<br />

Pollenbelastung durch gezieltes Lüften minimieren, das heißt, in <strong>der</strong> stadt<br />

am frühen Morgen und auf dem Land spät abends. Auch ist es sinnvoll, vor<br />

dem Zubettgehen die Kleidung außerhalb des schlafzimmers abzulegen<br />

und die haare zu waschen.<br />

ein hervorragendes hilfsmittel für den ganzen tag ist ein nasenspülkännchen,<br />

denn damit können sie einfach, völlig ohne nebenwirkungen<br />

und auch äußerst preiswert die lästigen Pollen aus <strong>der</strong> nase entfernen<br />

statt <strong>der</strong> hormonersatztherapie<br />

wurden Frauen in den Wechseljahren<br />

jahrelang Phytoöstrogene<br />

empfohlen. inzwischen zeigt sich<br />

aber, dass Phytoöstrogene in hoher<br />

dosierung die Funktion <strong>der</strong><br />

schilddrüse beeinträchtigen und<br />

das Brustdrüsengewebe verän<strong>der</strong>n<br />

können. isolierte Präparate<br />

gelten heute nicht mehr <strong>als</strong> empfehlenswert.<br />

Aber wie sieht es<br />

mit <strong>der</strong> natürlichen Zufuhr zum<br />

Beispiel über sojaprodukte aus?<br />

Antworten darauf gibt die diplom-<br />

Oecotrophologin Maike groeneveld<br />

auf dem symposium des Verbands<br />

für unabhängige Gesundheitsberatung<br />

e. V. (UGB) vom 28.-30.<br />

September <strong>2012</strong> am e<strong>der</strong>see.<br />

Über die hintergründe <strong>der</strong><br />

neuen Kohlenhydratleitlinien wird<br />

Telefon: 04102 - 89 80 63<br />

Prof. dr. helmut heseker, Präsident<br />

<strong>der</strong> deutschen gesellschaft für<br />

ernährung, informieren. spielen<br />

Kohlenhydrate wirklich die entscheidende<br />

Rolle beim Abnehmen<br />

und muss es eher Low-carb o<strong>der</strong><br />

Slow-carb heißen?<br />

Als weitere schwerpunkte<br />

stehen <strong>der</strong> Einfluss <strong>der</strong> Darmflora<br />

auf Immunsystem und Darmgesundheit<br />

sowie Säuglings- und Kin<strong>der</strong>ernährung<br />

auf dem Programm.<br />

die experten berichten in Vorträgen<br />

über den aktuellen Forschungsstand<br />

und geben Antworten darauf,<br />

was die wissenschaftlichen erkenntnisse<br />

für die Beratungspraxis<br />

bedeuten.<br />

die teilnehmer erhalten zudem<br />

informationen über die Anerkennung<br />

des UGB-Zertifikats "Ernäh-<br />

und haben sofort erleichterung. Wichtig ist nur, dass sie mit isotonischer<br />

salzlösung spülen (9g pro Liter), damit die nasenschleimhaut sanft und<br />

angenehm gereinigt und nicht zusätzlich gereizt wird. Mit einem Messlöffel<br />

und losem nasenspülsalz mischen sie die isotonische spüllösung<br />

ausgesprochen einfach und sparsam.<br />

Für den täglichen gebrauch empfiehlt sich ein Porzellan-nasenkännchen.<br />

es hat den Vorteil, dass das Material langlebig und dauerhaft<br />

hygienisch ist. darüber hinaus sieht es hübsch und appetitlich aus und<br />

muss sich daher nicht im schrank verstecken. so wird es nicht so leicht<br />

vergessen und kann zum täglichen Begleiter werden, denn es verhilft<br />

auch außerhalb <strong>der</strong> Pollensaison zu besserer gesundheit und steigert<br />

die infektabwehr.<br />

Kostenlose Informationen und Broschüren erhalten Sie unter<br />

www.netishop.de.<br />

UGB-Symposium<br />

Wechseljahre | Low carb - Slow carb | Kin<strong>der</strong>ernährung | Darmgesundheit<br />

rungsberater UGB" bei den gesetzlichen<br />

Krankenkassen o<strong>der</strong> die<br />

Möglichkeiten einer Partnerschaft<br />

im netzwerk gesunde ernährung.<br />

das Programm mit Anmeldeformular<br />

gibt es online unter<br />

www.ugb.de/symposium. Wer<br />

sich rechtzeitig anmeldet und<br />

die teilnahmegebühr bis zum<br />

30.8.<strong>2012</strong> überweist, kann mit<br />

dem Frühbucherrabatt 20 Euro<br />

sparen. Für ernährungsfachkräfte<br />

und interessierte Laien.<br />

Über den UGB<br />

seit über 30 Jahren macht sich<br />

<strong>der</strong> Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung<br />

e. V. (UGB) für<br />

eine gesunde, nachhaltige ernährungsweise<br />

stark. die konsequente<br />

unabhängigkeit und produktneutrale<br />

informationen unterscheiden<br />

den ugB von an<strong>der</strong>en ernährungsverbänden.<br />

<strong>der</strong> gemeinnützige Bildungsträger<br />

veranstaltet seminare<br />

und berufliche Weiterbildungen für<br />

ernährungsfachkräfte und gesundheitsinteressierte<br />

Menschen. Mehr<br />

<strong>als</strong> 2400 Absolventen haben an <strong>der</strong><br />

ugB bereits ein Zertifikat erworben.


Spiritualität und<br />

Heilkunst<br />

Geistiges Heilen – Heilung des Geistes<br />

Konferenz am 16./17.11.<strong>2012</strong> in München<br />

„Alle Erkenntnis <strong>der</strong> Welt, die wir Menschen auf Erden besitzen,<br />

stammt nur aus dem Lichte <strong>der</strong> Natur. Dieses Licht <strong>der</strong><br />

Natur reicht vom Sichtbaren zum Unsichtbaren und ist hier so<br />

wun<strong>der</strong>bar wie dort. Im Lichte <strong>der</strong> Natur ist das Unsichtbare<br />

sichtbar.“ Paracelsus<br />

getreu dem Motto des Paracelsus<br />

veranstaltet die Münchener<br />

Arbeitsgemeinschaft für traditionelle<br />

Abendländische Medizin,<br />

natura naturans, eine Konferenz<br />

über das geistige in <strong>der</strong> heilkunst.<br />

handchakra<br />

spiritualität ist die Fähigkeit, das<br />

geistige im Menschen mit dem<br />

geistigen im Kosmos und in allen<br />

naturerscheinungen in Beziehung<br />

zu bringen. in alter Zeit war dies<br />

die grundlage sämtlicher heilungsprozesse.<br />

Mit <strong>der</strong> kulturellen<br />

Abwendung vom Metaphysischen<br />

und Privatisierung des sakralen<br />

wurde <strong>der</strong> Medizin<br />

jedoch diese wesentlichegrundlage<br />

genommen.<br />

hierdurch kam es<br />

zu spektakulären<br />

technischen, aber<br />

auch seelenlosen<br />

errungenschaften<br />

in <strong>der</strong> heilkunst.<br />

die Zeit ist reif für<br />

eine geistige erneuerung,<br />

bei <strong>der</strong> Philosophie,<br />

spiritualität und heilkunde<br />

erneut eine einheit bilden. Weltweit<br />

kann man inzwischen die hierfür<br />

Der Weg aus dem Teufelskreis<br />

Wer Angst denkt<br />

fühlt sie auch<br />

Seit 2005 bieten wir Hilfe all denen an, die an Angststörungen<br />

leiden. Das Team des Center besteht komplett aus ehemalige<br />

Angstpatienten und somit Experten auf dem Gebiet <strong>der</strong><br />

Angststörung.<br />

hintergrund: die Linden Methode<br />

entstand durch das engagement<br />

eines selbst an Angststörungen<br />

leidenden Briten, <strong>der</strong> nach jahrelangen<br />

erfolglosen medizinischen<br />

therapien Menschen mit ähnlichen<br />

Ängsten wie den seinen befragte<br />

und ein Muster <strong>der</strong> Angststörung<br />

feststellte.<br />

er begann alle erfahrungen<br />

bezüglich Medikamenteneinnahme,<br />

Anzahl <strong>der</strong> symptome und<br />

Lebenspraktiken miteinan<strong>der</strong> zu<br />

vergleichen. das befähigte ihn<br />

eine Liste mit den nützlichsten und<br />

effektivsten techniken zu erstellen.<br />

im selbstversuch begannen sich<br />

seine Panikattacken, Ängste und<br />

Phobien daraufhin aufzulösen.<br />

ein Jahrzehnt später ist die Linden<br />

Methode eine ausgereifte und<br />

sichere Vorgehensweise gegen<br />

Angststörungen. Leicht zu verstehen,<br />

einfach anzuwenden und,<br />

was noch viel wichtiger ist, völlig<br />

Medikamenten frei.<br />

sie wurde bereits von über<br />

135.000 Menschen weltweit erfolgreich<br />

benutzt. die erfolgschancen<br />

liegen bei 97%, was weit über dem<br />

ist, was ansonsten im therapiebereich<br />

erzielt werden kann.<br />

die Methode besteht aus<br />

einem handbuch und 7 Cds. ein<br />

weiterer, einzigartiger Bestandteil<br />

<strong>der</strong> Methode ist die unterstützung<br />

durch spezialisten <strong>der</strong> Methode,<br />

die per telefon o<strong>der</strong> e-mail für die<br />

Klienten bei Fragen und Problemen<br />

erreichbar sind. dieser service<br />

notwendigen Bewusstseinsprozesse<br />

beobachten. Als therapeuten<br />

und (geistes-)Wissenschaftler<br />

zeigen die Referenten mit ihren<br />

Vorträgen die Vieldimensionalität<br />

und potentiellen Möglichkeiten<br />

dieser entwicklung auf.<br />

Als ehrengast und Pionier <strong>der</strong><br />

psychedelischen Forschung spricht<br />

Prof. dr. phil. Ralph Metzner über<br />

Alchimie und divination <strong>als</strong> innere<br />

Quelle von Weisheit und einsicht.<br />

dr. rer. nat. Max Amann, Mitbegrün<strong>der</strong><br />

von natura naturans,<br />

erklärt danach den energiekörper<br />

des Menschen und gibt praktische<br />

tipps zur geistheilung. dr. med.<br />

ist für die Benutzer <strong>der</strong> Methode<br />

kostenlos.<br />

„nur ein Mensch, <strong>der</strong> jem<strong>als</strong><br />

selbst an einer Angststörung leiden<br />

musste, weiß was es heißt, sein<br />

ganzes Leben durch die Angst beeinflussen<br />

zu lassen. Je<strong>der</strong> von uns<br />

hier, hat auf die harte tour erlernen<br />

müssen, was Angst bedeutet –<br />

deshalb können wir so effektiv und<br />

erfolgreich den Menschen helfen.<br />

es ist wichtig, dass <strong>der</strong> Betroffene<br />

versteht, dass nur er in <strong>der</strong> Lage<br />

ist, sein ängstliches Verhalten zu<br />

gesundheit<br />

Anzeigen<br />

Reinhard Probst spricht über die<br />

Kraft <strong>der</strong> inneren Bil<strong>der</strong> und über die<br />

Visualisierung <strong>als</strong> Weg zur inneren<br />

Befreiung von krankmachenden<br />

Bewusstseinsmustern. <strong>der</strong> experte<br />

für entheogene, dr. phil. Christian<br />

Rätsch, entführt die hörer in den<br />

tempel des Asklepios. in antiker Zeit<br />

galten traumoffenbarungen des<br />

heilgottes und Rituale zu ehren des<br />

Asklepios <strong>als</strong> Weg zur heilung. Marlies<br />

Ba<strong>der</strong> beschließt den ersten tag<br />

mit einem Beitrag über heilrituale<br />

zur spirituellen Lebensbegleitung.<br />

den zweiten tag eröffnet die<br />

Künstlerin und expertin für trancetechniken<br />

nana nauwald. >><br />

Haben Sie Angst- und Panikattacken?<br />

Kennen Sie Symptome wie: Herzrasen, Schmerzen in <strong>der</strong> Brust,<br />

Schwindel, Atem beschwerden, An triebs losigkeit, Schlaf losig keit,<br />

innere Unruhe, Schluck be schwerden etc?<br />

Keine Panik – Sie sind nicht alleine…<br />

Wir bieten eine weltweit langzeitgetestete,<br />

medikamentenfreie, effektive und dauerhafte Lösung<br />

gegen Angststörungen und Panikattacken.<br />

Kostenlose Informationen erhalten<br />

Sie über das Linden-Center Heidelberg.<br />

Tel.: 0 62 21/7 27 83 29 . kontakt@angst-panikattacken.com<br />

verän<strong>der</strong>n. Wichtig ist, dass die<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Alltag/umfeld<br />

des Betroffenen stattfinden. nur<br />

so kann eine effektive Verän<strong>der</strong>ung<br />

erzielt werden, die auch wirklich<br />

langfristig erfolgreich sein kann.”<br />

Charles Linden<br />

Das „Linden” Center in Heidelberg<br />

ist unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />

0 62 21 - 7 27 83 29<br />

o<strong>der</strong> via E-mail unter<br />

kontakt@angst-panikattacken.<br />

com zu erreichen.<br />

40 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

E = Ernährungsberatung<br />

M= Mentaltraining & Psyche<br />

B = Bewegung & Fitness<br />

Ausbildungsziel<br />

erlernen sie eine gelungene<br />

synthese, das Wissen und die<br />

Praxis um kluge, langfristige,<br />

genussvolle und bessere Alternativen<br />

für den ernährungs- und Lebensstil<br />

ihrer Klienten zu finden.<br />

<strong>der</strong> EMB®-Berater und EMB-<br />

Personal-Coach® (persönlicher<br />

Begleiter/Berater/trainer) berät<br />

und unterstützt seinen Klienten<br />

dabei. er entwickelt maßgeschnei<strong>der</strong>teernährungskonzepte,<br />

individuelle sportempfehlungen<br />

und begleitet dabei<br />

den Klienten auf mentaler ebene<br />

in mo<strong>der</strong>aten und machbaren<br />

schritten.<br />

gesundheit<br />

Ausbildung zum<br />

EMB®-Berater und<br />

EMB-Personal-Coach®<br />

Ernährungs-, Mental- & Bewegungsberater<br />

– medizinisch geprüft, ganzheitlich<br />

Mit dieser 2-jährigen Ausbildung bietet das Zentrum für<br />

Naturheilkunde Ihnen einmalig in Deutschland ein umfassendes<br />

Ausbildungskonzept, das die gegenseitigen Wechselwirkungen<br />

von Ernährung, Mentalem, Psyche und Bewegung<br />

vermittelt, miteinan<strong>der</strong> verbindet und praxisbezogen lehrt.<br />

>> „Zauberwort und Zauberklang“<br />

lautet ihr Vortrag über das Wissen<br />

<strong>der</strong> schamanen und über die<br />

heilwirkung von Wort, Klang und<br />

innerer Absicht. Als Kabbalist erklärt<br />

im Anschluss Alfred stohl den<br />

narrenturm in Wien, dessen okkulte<br />

Architektur <strong>als</strong> Allheilmittel gegen<br />

Wahnsinn bis heute ein geheimnis<br />

geblieben ist. die heilpraktikerin<br />

und Buchautorin in sachen Frauenheilkunde,<br />

Margret Madejsky, stellt<br />

danach die geisteskrankheiten bei<br />

Paracelsus vor und welche heilmittel<br />

bei Besessenheit, Melancholie,<br />

Verhexung und Wahnsinn helfen<br />

können.<br />

nach <strong>der</strong> Mittagspause wird<br />

<strong>der</strong> Leiter des buddhistischen Zentrums<br />

in Freiburg, Wilfried Pfeffer, in<br />

die tradition des Medizinbuddhas<br />

einführen. danach wird Kurt Lussi,<br />

Museumsleiter in Luzern, einen<br />

Kulturvergleich zum „Bösen Blick“<br />

wagen und zeigen, wie man sich<br />

mit Amuletten von angezaubertem<br />

unheil befreien kann. darauf<br />

aufbauend zeigt dr. phil. Claudia<br />

nach erfolgreicher Absolvierung<br />

<strong>der</strong> Ausbildung erhalten sie<br />

ein Abschluss-Zertifikat, welches<br />

ihnen erlaubt, den geschützten<br />

titel EMB-Personal-Coach® (mit<br />

heilerlaubnis: EMB®-Therapeut)<br />

zu führen.<br />

Vielfältige Berufsmöglichkeiten<br />

<strong>als</strong> EMB-Personal-<br />

Coach® warten auf Sie u.a.:<br />

• individuelle Beratung/Betreuung<br />

von schwangeren, Müttern<br />

mit Kin<strong>der</strong>n, senioren,<br />

unter- und Übergewichtigen<br />

bis hin zu Managern, schauspielern,<br />

ViP’s, etc.<br />

• Leitung von (selbsthilfe-)gruppen/Kursen<br />

• durchführung von Vorträgen/<br />

seminaren<br />

• Zusammenarbeit mit heil-<br />

Müller-ebeling, Kunsthistorikern<br />

und expertin für schamanismus,<br />

welche magischen heilmethoden<br />

von schamanen benutzt werden<br />

und welchen nutzen diese für<br />

uns haben können. Abschließend<br />

erklärt Olaf Rippe, heilpraktiker,<br />

Buchautor zu Paracelsus und Mitbegrün<strong>der</strong><br />

von natura naturans,<br />

wie sehr naturverehrung und<br />

heilkunst miteinan<strong>der</strong> verbunden<br />

sind. ein gemeinsames Ritual beendet<br />

schließlich die Konferenz. im<br />

Anschluss an die Konferenz finden<br />

am nächsten tag noch drei Vertiefungsseminare<br />

statt: <strong>der</strong> Flug <strong>der</strong><br />

Wildgans – schamanische Rituale<br />

<strong>der</strong> Wandlung mit nana nauwald.<br />

die heiligen Pflanzen unserer<br />

Ahnen – ein erlebnisseminar mit<br />

Christian Rätsch, Claudia Müllerebeling,<br />

Ralph Metzner. geister, tod<br />

und teufel – über Magie und Religion<br />

im Alpenraum mit Kurt Lussi.<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />

Anmeldung und info unter www.<br />

natura-naturans.de (siehe Anzeige)<br />

Olaf Rippe<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 41<br />

praktikern, Ärzten, (Kur-)<br />

Kliniken und sanatorien,<br />

Apotheken, naturkostläden,<br />

Reformhäusern, Fitness-,<br />

sport- o<strong>der</strong> Wellness-einrichtungen,<br />

Volkshochschulen,<br />

Bildungsstätten, Vereinen,<br />

Kin<strong>der</strong>gärten, schulen und<br />

seniorenheimen<br />

Vormittagsausbildung:<br />

Beginn:<br />

09.11.<strong>2012</strong>, jew. Fr 9-12.30 h<br />

Wochenendausbildung:<br />

Beginn:<br />

10./11.11.<strong>2012</strong>, ca. 1 We/Monat<br />

Abendausbildung:<br />

Beginn:<br />

25.04.2013, jew. do 18-21.15 h<br />

Kosten:<br />

je nach teilanzahlung ab € 110,-<br />

mtl.; Ausbildung ggf. steuerlich<br />

abzugsfähig plus ggf. € 500,-<br />

staatl. Zuschuss.<br />

Wenn sie interesse an <strong>der</strong> Ausbildung<br />

haben, dann for<strong>der</strong>n<br />

sie unseren Prospekt an o<strong>der</strong><br />

besuchen sie einen unserer<br />

Info-Abende:<br />

am Do. 19.07. o<strong>der</strong><br />

Do. 20.09. ab 19 h<br />

Bei konkretem interesse bitten<br />

wir sie, sich frühzeitig anzumelden,<br />

da die teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist.<br />

Wir beraten Sie gerne,<br />

auch persönlich!<br />

Ihr Zentrum für Naturheilkunde<br />

Tel. 089 - 545 931-0<br />

www.zfn.de<br />

Natur Paradies<br />

Eisvogelweg 1 • 91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174-4775-0 • www.lbv.de<br />

Haus und Garten<br />

Wie auch Sie Ihren Garten<br />

zum Paradies für heimische Arten<br />

machen, erfahren Sie in unserem<br />

Broschürenpaket für 12 Briefmarken<br />

`<br />

a 55 ct (incl. Porto)<br />

Landesbund<br />

für Vogelschutz<br />

in Bayern e.V.


HINWeIS:<br />

Auf <strong>der</strong> nächsten Seite<br />

finden Sie die Adressen<br />

zu den Veranstaltungen,<br />

die mit einem buchstaben<br />

angegeben sind.<br />

reGeLmÄSSIGe<br />

VerANSTALTuNGeN<br />

Club und Forum Naturheilkunde<br />

Treff im Selbsthilfezentrum,<br />

Westendstr. 68, (Schwanthalerhöhe).<br />

Jeden 3. montag im monat<br />

um 20.15 uhr treffen sich dort<br />

Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> Naturheilkunde<br />

zum Gesprächskreis<br />

und interessanten Vorträgen.<br />

Aufnahmegebühren und Mitgliedsbeiträge<br />

gibt es nicht. Je<strong>der</strong> ist<br />

herzlich willkommen. Info über<br />

Klaus Gross, Tel. 089 - 97 89 45 11<br />

www.naturheilkundeclub.de<br />

mail@naturheilkundeclub.de<br />

----------------------------------------------<br />

Herzliche einladung zum Literaturkreis<br />

eIWe (Eintauchen in<br />

Wahrheit, Weisheit, Entspannung).<br />

Je<strong>der</strong> Teilnehmer kann sein Lieblingsstück<br />

aus Kunst, Religion,<br />

Klassik, Medizin vorlesen und<br />

diskutieren. Treff: Jeden 3. Dienstag<br />

im monat, außer August, im<br />

SHZ, Westendstr. 68. Beginn 20h.<br />

2.Stock, Raum 1. Eintritt frei. Info:<br />

Klaus Gross 089 - 97 89 45 11.<br />

---------------------------------------------after<br />

work cooking mit michaela<br />

baur – gemeinsam Kochen und<br />

Genießen. Beim Zubereiten eines<br />

saisonalen kreativen Menüs lernen<br />

Sie Spannendes über Bio-Lebensmittel<br />

und hilfreiche Küchentechniken.<br />

Ort: Herrmannsdorfer Bistro,<br />

München Bogenhausen,<br />

19 - 22 Uhr, 69 € all incl.<br />

Termine und Anmeldung:<br />

Tel. 089 - 89 86 78 83<br />

www.michaelabaur.de<br />

----------------------------------------------<br />

„Kochen für die Schönheit“<br />

Jeden 1. Samstag im Monat von<br />

11.30 bis 16.00 inkl. 4-Gänge-<br />

Menü, Getränke und Rezeptunterlagen.<br />

65 €, München-Neuaubing.<br />

Sie hören im Theorieteil, wie<br />

unsere Lebensmittel wirken, und<br />

erfahren, welche beson<strong>der</strong>s unsere<br />

Haut nähren und dadurch<br />

unser Aussehen verbessern. Bitte<br />

melden Sie sich an:<br />

Marianne Lang: Tel. 089-870087.<br />

Ernährungsberaterin und Buchautorin<br />

„Schön werden mit Genuss“,<br />

www.fuenfelemente.de.<br />

J u L I<br />

05.07. 19.30-21h: Vortrag unterstützung<br />

für existenzgrün<strong>der</strong><br />

mit mit Dipl-Betriebswirtin (FH)<br />

V e r A N S T A L T u N G S - K A L e N D e r<br />

Sandra Brischwein, Mit <strong>der</strong> Planung<br />

und dem Start einer selbstständigen<br />

Existenz kommt eine<br />

Vielzahl von Aufgaben auf Sie<br />

zu. In dieser Phase werden viele<br />

Entscheidungen getroffen, die für<br />

Ihren späteren Erfolg maßgeblich<br />

sind. Hier erfahren Sie mehr<br />

über Unterstützungsmöglichkeiten<br />

und Notwendigkeiten in <strong>der</strong><br />

Gründungsphase. (FH) Sandra<br />

Brischwein. Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

8.7.<strong>2012</strong> - Stressbedingte erkrankungen<br />

und Aromapflege,<br />

München. Anmeldung unter C<br />

----------------------------------------------<br />

09.07. 19.30-21h: Vortrag Schamanisches<br />

Psychopompos.<br />

Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

12.07. 19-21h: Infoabend Heilpraktiker-Ausbildung.Anmeldung<br />

unter A<br />

----------------------------------------------<br />

12.07. 19.30-21h: Vortrag Faszination<br />

Hypnose. Anmeldung<br />

unter A<br />

----------------------------------------------<br />

16.07. 19.30-21h: Vortrag Die<br />

Kraft <strong>der</strong> inneren bil<strong>der</strong> - Imaginative<br />

Psychotherapie. Anmeldung<br />

unter A<br />

----------------------------------------------<br />

17.07. 19-21h: Infoabend Psychologie/PsychotherapieAusbildungen.<br />

Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

19.07. 19-21h: Infoabend embernährungsberater-Ausbildung.<br />

Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

19.07. 19.30-21h: Vortrag Natürliche<br />

Antibiotika mit HP Karsten<br />

Nejedli. Grundsätzliche Betrachtung<br />

von Infektionen und <strong>der</strong>en<br />

naturheilkundliche Behandlung<br />

mittels Kräutern, Homöopathie<br />

o<strong>der</strong> ähnlichen Anwendungen.<br />

Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

22.7.-29.7.12 - Aroma-Studienreise-Provence.<br />

Anmeldung<br />

unter C<br />

----------------------------------------------<br />

23.07. 19.30-21h: Vortrag Wie<br />

wirkt bzw. heilt Psychotherapie?<br />

Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

24.07. 19.30-21h: Vortrag Japanisches<br />

Heilströmen. Anmeldung<br />

unter A<br />

A u G u S T<br />

7. 8.: Kornelkirsche – die vielseitige<br />

„Wilde“. Aus den Früchten<br />

<strong>der</strong> Kornelkirsche (Cornus mas)<br />

lassen sich Konfitüren, Säfte und<br />

viele weitere Spezialitäten herstellen.<br />

Bei meiner Führung erzähle<br />

ich Ihnen wie Sie die schönen<br />

glänzenden Früchtchen richtig<br />

zubereiten und natürlich auch was<br />

es um diese Zeit sonst noch an<br />

Wildkräutern zum Sammeln gibt.<br />

Mit kleiner Kostprobe. Dauer: ca.<br />

1 ½ Std. Führung: Christine Nimmerfall,<br />

Kräuterpädagogin. Treff:<br />

17.00 Uhr, Englschalkingerstraße,<br />

genauer Ort bei Anmeldung: 089-<br />

679759 79. Mehr Infos unter D<br />

---------------------------------------------<br />

9. 8.: Perlen auf <strong>der</strong> Heide vor<br />

den Toren <strong>der</strong> Stadt. Botanische<br />

und insektenkundliche Abendexkursion<br />

mit vogelkundlicher Note<br />

auf <strong>der</strong> Fröttmaninger Heide im<br />

Münchner Norden. Bitte Fernglas<br />

mitbringen soweit vorhanden.<br />

Schuhwerk auch für morastige,<br />

kiesige und staubige Wege und<br />

evtl. Sonnenschutz empfohlen.<br />

Auch für Jugendliche geeignet.<br />

Dauer: ca. 3 Std. Führung: Tobias<br />

Maier, Dipl. Biol. Treff: 18.00 Uhr,<br />

U-Bahnhaltestelle Fröttmaning U6<br />

Westausgang. Mehr Infos unter D<br />

----------------------------------------------<br />

19. 8.: Gans bewegt. Unruhe<br />

herrscht bei den Gänsen in und um<br />

München: Die Zugzeit beginnt, nun<br />

kommen Gänse aus teils entfernten<br />

Gegenden in das Münchner<br />

Stadtgebiet. Lassen Sie sich<br />

überraschen, welche Wasservögel<br />

noch Junge führen und welche<br />

Gäste den Schlosspark aufsuchen.<br />

Bitte Fernglas mitbringen. Dauer:<br />

3 Stunden Führung: Dr. Silke<br />

Sorge, Diplom-Biologin, Treff: 14<br />

Uhr, Schloss Nymphenburg, vor<br />

dem rechten Durchgang in den<br />

Schloßpark. Mehr Infos unter D<br />

----------------------------------------------<br />

25. 8.: Amphibien-Spaziergang<br />

im Spätsommer. Wir begeben uns<br />

auf das Rangierbahnhofgelände<br />

im Münchner Norden. Hier versuchen<br />

wir, diverse Frösche, Kröten<br />

und Molche in verschiedenen<br />

Tümpeln zu entdecken, bevor sie<br />

jahreszeitlich bedingt abwan<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> sich unsichtbar machen.<br />

Dauer: ca. 3 Stunden - Anmeldung<br />

unter 0170 - 887 18 29. Führung:<br />

Manfred Sühlfleisch. Treff: 15.00<br />

Uhr, neben dem Haupteingang<br />

vom Lidl an <strong>der</strong> Dachauerstr.380,<br />

Bus 176 / 710, Haltestelle ”Max-<br />

Born-Str”. Mehr Infos unter D<br />

S e P T e m b e r<br />

2.9.-9.9.12 - Aroma-Studienreise-Ägypten.<br />

Anmeldung unter C<br />

----------------------------------------------<br />

05.09. 14-18h: Firmenfortbildung<br />

ProLight - Photonen-Therapie<br />

- die gezielte Anregung <strong>der</strong> Bio-<br />

Photonen mit Referentin Iris Lemke.<br />

Durch typische Einflüsse und<br />

Störungen unserer heutigen Zeit<br />

wird unsere körpereigene Pho-<br />

Anzeigen<br />

tonen-Produktion gestört und es<br />

kommt zu Krankheiten. In diesem<br />

Praxis-Workshop wird erklärt, wie<br />

man den Körper sowohl präventiv<br />

<strong>als</strong> auch therapeutisch mit <strong>der</strong><br />

nötigen Lichtenergie von außen<br />

versorgen und somit die körpereigene<br />

Regulation aktivieren kann.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

06.9.: Fit für den Winter - Wir<br />

suchen in den Hecken gemeinsam<br />

nach den fruchtigen Schätzen, wie<br />

Schlehe, Weißdorn und Holun<strong>der</strong>,<br />

die uns fit für den Winter machen.<br />

Neben vielen Vitaminen und Mineralien<br />

enthalten diese Wildfrüchte<br />

auch viele Antioxidantien, die<br />

unser Immunsystem kräftigen<br />

und stärken. Führung: Christine<br />

Nimmerfall und Irene Ziegler,<br />

Kräuterpädagoginnen, Dauer: ca.<br />

1½ Std. Treff: 16.00 Uhr, Hartlholz,<br />

genauer Ort bei Anmeldung: 089/<br />

679 759 79. Mehr Infos unter D<br />

----------------------------------------------<br />

08./09.09.: We-Seminar Japanisches<br />

Heilströmen. Anmeldung<br />

unter A<br />

----------------------------------------------<br />

8.9.12 „Hormonelle balance“ –<br />

Grundlagenwissen und Therapieideen<br />

aus <strong>der</strong> Naturheilkunde zu<br />

hormonellen Krankheiten <strong>der</strong> Frau<br />

mit <strong>der</strong> Heilpraktikerin Margret<br />

Madejsky. Ort: Abtei Frauenwörth/<br />

Frauenchiemsee. Dauer: 10.30 bis<br />

18 Uhr. Kosten: 130,- zzgl. Essen<br />

und Überfahrt zur Insel (Treffpunkt<br />

Prien Dampfersteg 9.30 Uhr. Anmeldung<br />

und Info, siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

13.09. 19-21h: Infoabend Heilpraktiker-Ausbildung.Anmeldung<br />

unter A<br />

----------------------------------------------<br />

13.09. 19.30-21h: Vortrag Kinesiologie<br />

/ Psychoemotionale<br />

Kinesiologie. Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

13.09. 14-18h: Firmenfortbildung<br />

(kostenfrei) - Gesundheit mit ätherischen<br />

Ölen, Ölmischungen und<br />

fetten Ölen. Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

14.09. 19-21h: Infoabend TCm-<br />

A-Ausbildung. Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

14.9.-16.9.12 - rosenseminar,<br />

Creglingen. Anmeldung unter C<br />

----------------------------------------------<br />

15.9.12 „Heilpflanzen und Quellnymphen“<br />

– Kräuterwan<strong>der</strong>ung<br />

zum Isarursprung im Karwendelgebirge<br />

mit den Heilpraktikern<br />

Olaf Rippe und Astrid Süßmuth.<br />

Treffpunkt: 9 Uhr in Scharnitz am<br />

Parkplatz Karwendeltäler; Dauer<br />

bis ca. 18 Uhr. Kosten: EUR 50,-.<br />

Info und Anmeldung siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

17.09. 19.30-21h: Vortrag Die<br />

lösungsorientierte Kurzzeit-<br />

42 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Therapie. Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

17.09. 18.30-21.30h: Kursbeginn<br />

Neuraltherapie. Anmeldung<br />

unter A<br />

----------------------------------------------<br />

18.09. 19-21h: Infoabend Psychologie/PsychotherapieAusbildungen.<br />

Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

20.09. 19-21h: Infoabend embernährungsberater-Ausbildung.<br />

Anmeldung unter A<br />

----------------------------------------------<br />

20.09. 19.30-21h: Vortrag microkinesi<br />

- manuelle Therapie<br />

zwischen Homöopathie und Osteopathie<br />

mit HP Peter Wemhoff.<br />

Gestörte Feinstoffliche Eigenschwingungszustände<br />

<strong>der</strong> Gewebe<br />

können auf <strong>der</strong> Körperober-<br />

V e r A N S T A L T u N G S - K A L e N D e r<br />

fläche mit den Händen erspürt<br />

und durch Stimulation korrigiert<br />

werden. Da es für jede Än<strong>der</strong>ung<br />

dieser Gewebeschwingung spezifische<br />

seelische od. körperliche<br />

Gründe gibt, lassen sich die Ursachen<br />

für viele Beschwerden genau<br />

zuordnen und behandeln. Grundlegendes<br />

zur Microkinesi-Methode<br />

wird vorgestellt u. demonstriert.<br />

Anmeldung unter A<br />

O K T O b e r<br />

12.10.12 „merkur – Hansdampf<br />

in allen Gassen“ - Vortrag über<br />

die Bedeutung des Merkurs in <strong>der</strong><br />

Astromedizin mit Dr. Max Amann.<br />

Ort: BRK-München Haus Alt Lehel,<br />

Christophstr. 12. Zeit: 19 Uhr bis<br />

Neue Bund Naturschutz Kin<strong>der</strong>gruppe in München<br />

Die jungen Dreckspatzen<br />

Der Bund Naturschutz startet mit seiner neuen Kin<strong>der</strong>gruppe „Die jungen Dreckspatzen“.<br />

Eingeladen zum Mitmachen sind alle Kin<strong>der</strong> zwischen 9 und 11 Jahren, Hauptsache<br />

sind Interesse an <strong>der</strong> Natur und Spaß an Spiel und Bewegung in <strong>der</strong> Natur.<br />

Die jungen Dreckspatzen werden<br />

die Umgebung Münchens<br />

erkunden und dabei tolle Bäume<br />

zum Klettern entdecken, auf Becherlupensafari<br />

gehen und bei<br />

Ball- und Bewegungsspielen durchs<br />

Gelände tollen.<br />

„Auch beim Arten- und Biotopenschutz<br />

werden wir kräftig mit<br />

anpacken und nach Kräften sägen,<br />

Beim Kin<strong>der</strong>theater „Der<br />

Froschkönig“ darf das Publikum<br />

nach Belieben mitmischen. Das<br />

Augsburger Theater Fritz und<br />

Freunde hat das Märchen frei<br />

nach den Brü<strong>der</strong>n Grimm phantasievoll<br />

inszeniert. Humor und<br />

Spielfreude stehen bei diesem<br />

interaktiv gespielten und musikalisch<br />

umrahmten Theaterstück im<br />

Vor<strong>der</strong>grund: Die goldene Kugel <strong>der</strong><br />

schönen Prinzessin Karotte fällt in<br />

den Brunnen. Ein Frosch taucht ihr<br />

die Kugel gegen das Versprechen<br />

<strong>der</strong> Prinzessin, ihn zu heiraten,<br />

wie<strong>der</strong> heraus.<br />

Der König besteht darauf, dass<br />

die Prinzessin ihr Wort hält, was<br />

Prinzessin Karotte in arge Bedrängnis<br />

bringt. Sie findet aber auch<br />

Gefallen an dem grünen Fremdling.<br />

rupfen, Wiesengras o<strong>der</strong> Steine um<br />

die Wette transportieren, Nistkästen<br />

bauen o<strong>der</strong> beim Anlegen von<br />

Feuchtbiotopen <strong>der</strong> heimischen<br />

Tier- und Pflanzenwelt helfen“<br />

erläutert Stephan Sommer, einer<br />

<strong>der</strong> Gruppenleiter.<br />

Alter: 9 - 11 Jahre<br />

Mitgliedschaft im BN nicht erfor<strong>der</strong>lich<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 43<br />

ca. 21.20 Uhr. Kosten: EUR 15,-.<br />

Anmeldung und Info siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

13.10.12 „Naturmagische Wan<strong>der</strong>ung<br />

durch das mühltal –<br />

Wahrnehmung – Mythen – Naturrituale“<br />

mit Olaf Rippe und Robert<br />

Kozljanic. Treffpunkt 9.30 am<br />

S-Bahnhof Starnberg Nord, Weiterfahrt<br />

mit PKW, wird vor Ort<br />

organisiert. Dauer bis ca. 18 Uhr.<br />

Kosten: EUR 60,-. Anmeldung und<br />

Info siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

26.10.12 „Heilkräuter & Gewürze<br />

für magen & Darm“ – Vortrag von<br />

Margret Madejsky. Ort: BRK-München<br />

Haus Alt Lehel, Christophstr.<br />

12. Zeit: 19 Uhr bis ca. 21.20 Uhr.<br />

Kosten: EUR 15,-. Anmeldung und<br />

Info siehe B.<br />

Gruppenleitung:<br />

Stephan Sommer, 44 Jahre, Erzieher<br />

Uli Dettmer, 41 Jahre, Erzieher<br />

Steffi Nierlein, langjährige Gruppenleiterin<br />

Nähere Infos:<br />

www.dreckspatzen-muenchen.de<br />

Anmeldung bei: Stephan Sommer<br />

Tel. 089 - 74 32 57 57<br />

19.00 - 21.00 Uhr<br />

Die familienfreundliche Alternative zum Wiesnstart Sonntag, 23. September<br />

Der Froschkönig beim Hoffest<br />

Es gibt sie noch, die familienfreundliche Alternative zum Wiesn-Start: Am Sonntag, den 23. September<br />

laden Bund Naturschutz, die städti sche Güterverwaltung und die Tagwerk Ökokiste wie<strong>der</strong> zum<br />

Ökologischen Hoffest auf das Gut Riem ein.<br />

Mit dem Frosch am Tisch essen<br />

macht ihr sogar letztendlich Spaß,<br />

aber mit ihm das Bettchen teilen?<br />

Wird <strong>der</strong> Frosch nun an die<br />

Wand geschmissen o<strong>der</strong> doch<br />

geküsst? Verwandelt er sich in<br />

einen Prinzen und ist dann alles<br />

wun<strong>der</strong>bar und werden Märchen<br />

dann doch manchmal wahr?<br />

Vorstellungen: 11.30, 14.00, 16.00<br />

Kin<strong>der</strong> 5 €, Erwachsene 7,50 €<br />

Kartenvorbestellung unter Tel. 089<br />

- 51 56 76 - 0<br />

Der Eintritt zum Hoffest ist frei.<br />

Natürlich bietet das ökologische<br />

Hoffest noch viel mehr: Kin<strong>der</strong><br />

können am Brotofen mit selbst<br />

gemahlenem Mehl ihr eigenes Brot<br />

backen, unter Anleitung Strohtiere<br />

basteln, lustige Kürbisgeister<br />

schnitzen, mit frisch geschorener<br />

Schafwolle basteln, über die Drescher<br />

und den Schmied staunen<br />

o<strong>der</strong> bei den vielen weiteren Aktionen<br />

mitmachen.<br />

Auch für die Erwachsenen gibt<br />

es den ganzen Tag über ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit<br />

Vorträgen und über 50 Ausstellern<br />

rund um die ökologi sche Landwirtschaft<br />

und aus <strong>der</strong> Münchner Umweltszene.<br />

Im Handwerkermarkt<br />

stellen sich alte Handwerksberufe<br />

vor und präsentieren handwerkliches<br />

Können hautnah! Klein und<br />

Groß können dem Drechsler über<br />

die Schulter schauen, herbstliche<br />

Kränze selber flechten, den Korbflechter<br />

bewun <strong>der</strong>n o<strong>der</strong> in einer<br />

lebenden Werkstatt die Herstellung<br />

eines Stuhlgeflechtes er leben. Immer<br />

wie<strong>der</strong> gibt es über den Tag<br />

ADreSSeN<br />

A: Zentrum für Naturheilkunde,<br />

Reinhold Thoma, Hirtenstr.<br />

26, 80335 München, Tel. 089-<br />

5459310, Fax: -545931-99, E-Mail:<br />

office@zfn.de, www.zfn.de. Vorträge:<br />

19.30 Uhr, Abendkasse 10€<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie unser Gesamtprogramm<br />

/ Anmeldeformulare an.<br />

b: NATurA NATurANS:<br />

Arbeitsgemeinschaft für Traditionelle<br />

Abendländische Medizin<br />

(TAM); Olaf Rippe und Margret<br />

Madejsky, Barerstr. 48, 80799<br />

München, Tel. 089-272 59 02,<br />

Fax - 27 34 95 66 o<strong>der</strong> Dr. rer.<br />

nat. Max Amann, Ruffini-Str.<br />

13, 80637 München, Tel. 089 -<br />

394682, Fax: 089-38102987; www.<br />

natura-naturans.de – Kostenloses<br />

Gesamtprogramm bitte anfor<strong>der</strong>n!<br />

C: Aroma-Forum International<br />

e.V., Hauptorganisationsbüro Hügelstr.<br />

10, 82178 Puchheim<br />

Mobil 0176-652452, Fax: 089 - 800<br />

14 94, info@aroma-forum-international.de,www.aroma-foruminternational.de<br />

D: bund Naturschutz Kreisgruppe<br />

münchen, Pettenkoferstr. 10 a,<br />

80336 München, Tel. 089 - 5156<br />

76-0, Fax: 089 - 51 56 76 -77<br />

www.bn-muenchen.de<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

Mitglie<strong>der</strong> 3,00 €<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong> 6,00 E<br />

Ihre Veranstaltung erscheint in<br />

<strong>der</strong> nächsten Ausgabe, wenn<br />

Sie bis zum 27. Aug. die Informationen<br />

zusenden und im<br />

voraus pro Zeile (30 Zeichen)<br />

3,00 € bezahlen. Adresse und<br />

Konto siehe Kleinanzeigen-<br />

Bestellschein S. 45.<br />

verteilt Vorführungen, bei denen<br />

Getreide von Hand auf einem hölzernen<br />

Dreschboden gedroschen<br />

wird.<br />

Natürlich gibt es – wie es sich<br />

für ein echtes Öko-Hoffest gehört<br />

– einen ökologi schen Bauernmarkt<br />

sowie jede Menge Öko-Schmankerl<br />

zum Essen und Trinken!<br />

WO: Hoffest auf dem städtischen<br />

Gut Riem, Nähe S-Bahn Riem<br />

WIE: So kommt man hin! Am<br />

besten mit dem MVV, S-Bahnlinie<br />

S2 Richtung Erding bis Hal testelle<br />

Riem, dann noch ca. 400 Meter<br />

Fußweg (Richtung stadteinwärts,<br />

beschil<strong>der</strong>t) Adresse: Isarlandstr. 1<br />

Mehr Infos: www.bn-muenchen.de


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erNÄHruNG<br />

AFTer WOrK COOKING<br />

mit michaela baur – gemeinsam<br />

Kochen und Genießen.<br />

Beim Zubereiten eines saisonalen<br />

kreativen Menüs lernen Sie Spannendes<br />

über Bio-Lebensmittel und<br />

hilfreiche Küchentechniken.<br />

Ort: Herrmannsdorfer Bistro, München<br />

Bogenhausen, 19 - 22 Uhr,<br />

69 € all incl. Termine u. Anmeldung<br />

Tel. 089 - 89 86 78 83<br />

www.michaelabaur.de<br />

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München, Unkostenbeitrag € 15<br />

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www.feineweinemuenchen.de<br />

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und Vit<strong>als</strong>toffberatung:<br />

www.har-mony.eu<br />

www.leben.radlmaier.info<br />

buero@har-mony.eu<br />

Tel. 0179 - 295 91 88<br />

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Ökologische Landwirtschaft<br />

und gesunde ernährung<br />

Projektarbeit, 12 Seiten, farbig,<br />

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Johansson, K 18, 82335 Farchach<br />

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Gewinnspiele im <strong>Spatz</strong> Nr. 2/<strong>2012</strong><br />

Ein Genießer-Wochenende mit<br />

Wein-Verkostung im BIO-Hotel<br />

Werratal hat gewonnen:<br />

H. Günther, Maisach I. Jungbluth, Raunheim<br />

L. Velten, Bad Füssing<br />

S. Angerer-Guthoff, Altusried<br />

www.biohotels.info<br />

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www.gesundes-licht.de<br />

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Bayerns. Schauen Sie doch mal<br />

vorbei! Wir freuen uns darauf!<br />

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Bei Problemen in best. Gem.<br />

und bei Neugründungen<br />

www.gemeinschafts-beratung.de<br />

AuSbILDuNG<br />

Gesundheitsberater/in, Heilpraktiker/in,<br />

Tierheilbehandler/in, Fernlehrgänge<br />

mit Wochenendseminaren<br />

im Raum München, staatlich<br />

zugelassen (ZFU), Impulse e.V.<br />

Rubensstr. 20a, 42329 Wuppertal,<br />

Tel. 0202 - 73 88 596, Fax -574<br />

---------------------------------------------rhythmikunterricht<br />

für Kin<strong>der</strong><br />

bewegung = musik = bewegung<br />

Blockkurse für Kin<strong>der</strong> ab 2 Jahren<br />

(in Begleitung), fortlaufende Jahreskurse<br />

für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren.<br />

Blockkurse für Schulkin<strong>der</strong> „Lernen<br />

macht Spaß“, Musikimprovisation.<br />

Info und Anmeldung: Institut<br />

Rhythmikon, Tel.: 089 - 52314210<br />

e-mail: info@rhythmikon.de<br />

www.rhythmikon.de<br />

3 Sets <strong>der</strong> Sensitivpflege KAMILLE<br />

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haben gewonnen:<br />

www.primaveralifecom<br />

Allen Gewinnerinnen und Gewinnern<br />

herzlichen Glückwunsch!<br />

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Bad Füssing<br />

www.sternenhof-appartements.de<br />

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Gesundheitswan<strong>der</strong>n im Allgäu<br />

unter ärztlicher Leitung.<br />

www.therapeutischeswan<strong>der</strong>n.de<br />

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im uNeSCO Welterbe Cevennen<br />

(France). Näheres unter:<br />

www.auffigahts.wordpress.com<br />

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Toskana Natursteinhaus 2 - 4 P.<br />

Meerblick, Olivenbäume, alte<br />

Bergdörfer, freie Sandstrände an<br />

Pinienwäl<strong>der</strong>n. Tel. 08662 - 99 13<br />

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Griechenland: Auftanken mit<br />

Sonne, Qigong, Yoga, Wan<strong>der</strong>n,<br />

Baden – direkt am Meer,<br />

Tel. 089 - 260 194 46<br />

www.iliohoos.gr, iliohoos@web.de<br />

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SVArGA - bewegungslehre,<br />

Energieübungen u. Selbstverteidigung<br />

mit Sergei Polunin, Ende<br />

Juli in Wien und am Dobrasee.<br />

Infos: www.svarga.at o<strong>der</strong> unter<br />

0157 - 38718967<br />

GeSuNDHeIT<br />

Störfeldsuche für Haus/Whg.<br />

und dauerhafte Harmonisierung.<br />

Tel. 08764 - 948 10 60<br />

e.mail: Licht-punkt@freenet.de<br />

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In Zukunft ohne Antibiotika,<br />

Schmerzmittel, Antiallergica?<br />

Minimalinvasive Behandlung über<br />

die Haut. www.mesotherapie.org<br />

Tel. vorm. 089 - 44 71 72 88<br />

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Dr. Carl - Institut<br />

für Umweltforschung<br />

Telefon + Fax: 089-94 46 70 65<br />

o<strong>der</strong> 08193-66 51<br />

e-Mail: schadstoffe@dr-carl-institut.de<br />

Internet: www.dr-carl-institut.de<br />

ALLerGIeN<br />

Leiden auch Sie unter einer <strong>der</strong><br />

verbreiteten Ausdrucksformen von<br />

Allergien wie NeurODermITIS,<br />

ASTHmA, NAHruNGSmITTeL-<br />

ALLerGIeN, HeuSCHNuPFeN<br />

usw.? Haben auch Sie schon so<br />

manche Heilmethode ausprobiert<br />

und letztlich nur Lin<strong>der</strong>ung aber<br />

keine Heilung erreicht ?<br />

Informationen über die Möglichkeit,<br />

diese Formen von Allergien<br />

zu heilen, erhalten Sie beim<br />

INSTITuT FÜr<br />

KLASSISCHe HOmÖOPATHIe<br />

Ehrwal<strong>der</strong>str. 79, 81377 München<br />

Tel. Nr. 089 - 714 20 45<br />

Allergien sind heilbar!<br />

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Woche ab 300,- €. Tel/F. 0631-<br />

47 472. www.fastenzentrale.de<br />

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Hormone in balance?<br />

Unser körperliches und geistiges<br />

Wohlbefinden hängt maßgeblich<br />

von unserem individuellen Hormongleichgewicht<br />

ab. Hormone<br />

werden an unterschiedlichen Orten<br />

in unserem Körper gebildet und<br />

steuern unterschiedliche Funktionen.<br />

Sie spielen eine Rolle bei allen<br />

chron. Erkrankungen von A-Z.<br />

Informationen: Hormonselbsthilfeberaterin<br />

Sieglinde Rundbuchner,<br />

Heilpraktikerin, Tel. 089 - 56 10 22<br />

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Schmerz lass nach<br />

www.cellinfomedshop.de<br />

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Feng Shui beratung für gewerblich<br />

+ privat genutzte Immoblien.<br />

Seit 1994 international tätig.<br />

Tel. 08151 - 99 81 98<br />

www.fengshuiforyou,de<br />

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Ein lustiger Vogel<br />

Eisvogelweg 1 • 91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174-4775-0 • www.lbv.de<br />

Krank durch Wohngifte ?<br />

Beratung, Messung und Bewertung:<br />

Luftschadstoffe (VOC), Formaldehyd, PCB,<br />

Holzschutzmittel, Schwermetalle, Asbest,<br />

Radioaktivität, Elektrosmog, feuchte Wände,<br />

Schimmel,Trinkwasser, Brunnen, Gartenteiche,<br />

Schädlinge/Nützlinge in Haus und Garten,<br />

Materialproben, Schwarzstaub u.v.a.m.<br />

und dazu noch klug<br />

ist die Dohle<br />

Alles Wissenswerte über den<br />

Vogel des Jahres <strong>2012</strong><br />

erfahren Sie in unserer ausführlichen<br />

Broschüre für 7 Briefmarken<br />

a ` 55 ct (incl. Porto)<br />

Landesbund<br />

für Vogelschutz<br />

in in Bayern e.V. e.V.<br />

44 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

ImPreSSum<br />

Verlag G. Wasner-meyer<br />

Inhaber: Gudrun Wasner-Meyer<br />

Theodor-Fischer-Straße 85, 80999 München<br />

Tel.: 089 - 74 14 11 54, Fax: 089 - 74 14 11 55<br />

e-mail: <strong>der</strong><strong>Spatz</strong>@t-online.de, Internet: www.<strong>der</strong>spatz.de<br />

redaktion und Anzeigen:<br />

Gudrun Wasner-Meyer (verantwortlich), Adresse s. Verlag<br />

Auflage: 43.000<br />

Druck: ADV SCHODER Augsburger Druck- u. Verlagshaus GmbH<br />

Papier: 100 % Recycling-Papier<br />

Titelbild: Bil<strong>der</strong>box Bildagentur GmbH<br />

Fotos: Bil<strong>der</strong>Box, wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben<br />

Illustrationen: Frie<strong>der</strong> Vogel<br />

Redaktionelle Beiträge: Andrea Reiche, Elisabeth Schütze, Birgit<br />

Anzenberger, Michaela Baur, Thomas Schilling, Norbert Suchanek,<br />

„Der <strong>Spatz</strong>” ist ein unabhängiges Verbraucher-Magazin für<br />

Bayern und erscheint 5 mal im Jahr. Er ist kostenlos erhältlich in<br />

Naturkostläden, Reformhäusern, Naturbau- und Naturwarenläden,<br />

Naturheilpraxen, Therapie-Zentren, Restaurants und Cafés, Bio-<br />

Hotels, Buchläden u.a. geeigneten Plätzen.<br />

Anzeigen:<br />

Für gewerbliche Anzeigen for<strong>der</strong>n Sie bitte die Anzeigen-Preisliste<br />

<strong>2012</strong> an. Erscheinungstag für Nr. 4/<strong>2012</strong> ist <strong>der</strong> 17. Sept., Anzeigenschluss<br />

ist am 27. August.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers<br />

wi<strong>der</strong> und nicht unbedingt die <strong>der</strong> Redaktion. Für den Inhalt <strong>der</strong><br />

Anzeigen und Artikel sind die Auftraggeber o<strong>der</strong> Autoren verantwortlich.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung <strong>der</strong> Redaktion.<br />

Kleinanzeigen-bestellschein<br />

bitte einsenden an: „<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong>“, Theodor-Fischer-Str. 85, 80999 münchen, Fax: 089 - 74 14 11 55,<br />

info@<strong>der</strong>spatz.de (30 Zeichen/Zeile) – Anzeigenschluss für den nächsten „<strong>Spatz</strong>“ ist am 27. August.<br />

Kleinanzeigenaufträge nur schriftlich und gegen Vorauszahlung o<strong>der</strong> bankeinzug!<br />

Ihre Kleinanzeige erscheint auch auf unserer Website www.<strong>der</strong>spatz.de<br />

Schreiben Sie in gut<br />

leserlicher Schrift in<br />

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Wort o<strong>der</strong> Satzzeichen<br />

ein Kästchen frei. Sie<br />

sehen dann wieviele<br />

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Die erste Zeile wird immer<br />

fett gedruckt.<br />

ADRESSE:<br />

Name:<br />

Straße:<br />

Ort:<br />

Telefon:<br />

Datum/ Unterschrift:<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 45<br />

Chiffre: 3,– €<br />

(bitte Kennwort angeben)<br />

Belegexemplar:<br />

2,– € in D<br />

4,– € im Ausland<br />

Zeilenpreis: 5,– € (inkl. Mwst.) rubrik: _________________<br />

❒<br />

Abonnement-bestellung<br />

Das Abonnement für 5 Ausgaben kostet 10,00 €.<br />

Das Auslands-Abonnement kostet 20,00 €.<br />

Ich bezahle Im VOrAuS mit:<br />

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Konto Nr.______________________ BLZ ___________________<br />

Bank:_________________________________________________<br />

Datum:_____________ Unterschrift ________________________<br />

❒ Überweisung auf das Konto:<br />

„<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong>“, Verlag G. Wasner-Meyer, Stadtsparkasse München,<br />

Konto Nr. 28 272 391, BLZ 701 500 00<br />

ADRESSE:<br />

Name: _____________________________________<br />

Straße: ____________________________________<br />

Ort: _______________________________________<br />

Telefon: ____________________________________<br />

Dieser Auftrag kann innerhalb einer Woche wi<strong>der</strong>rufen werden.<br />

Es genügt die rechtzeitige Absendung des Wi<strong>der</strong>rufs.<br />

Datum/ Unterschrift: _________________________<br />

Bitte einsenden an:<br />

3/12<br />

„Der <strong>Spatz</strong>“ - Theodor-Fischer-Str. 85 - 80999 München<br />

Überweisung auf das Konto:<br />

Verlag Gudrun Wasner-Meyer, Stadtsparkasse München,<br />

Konto Nr. 28 272 391, BLZ 701 500 00<br />

❒ Bankeinzug:<br />

Konto Nr._____________________ BLZ _________________<br />

Bank:_____________________________________________<br />

Datum:_____________ Unterschrift _______________________<br />

❒<br />

❒<br />


Der neue erweitert das DELPHIN-<br />

Angebot um ein Premium Gerät<br />

Mit dem neuen Delphin S8,<br />

<strong>der</strong> jetzt nach ca. 5 Jahren Entwicklungszeit<br />

<strong>als</strong> Angebotserweiterung auf den<br />

Markt kommt, wird gleichzeitig eine neue<br />

DELPHIN-Generation vorgestellt.<br />

Der DP S8 bringt nicht nur ein edles,<br />

luxuriöses Äußeres, er bringt auch wesentliche<br />

Vorteile, wie 10% weniger Gewicht, 32%<br />

mehr Saugleistung, und was die beson<strong>der</strong>e<br />

Qualität „Made in Allgäu“ bestätigt: 5 Jahre<br />

Voll-Garantie und 10 Jahre Motor-Garantie.<br />

Die gute bewährte Form, das bekannte<br />

Design des DP 2002 sollte erhalten bleiben.<br />

So zeigt <strong>der</strong> Delphin S8 ein bekanntes Gesicht<br />

und doch erstrahlt er in einem neuen,<br />

super eleganten Kleid.<br />

Die Technik:<br />

Das neue Turbojet<br />

Gebläse, erzeugt 32%<br />

mehr Saugluft, wobei<br />

<strong>der</strong> neue verschleißfreie<br />

Magnet-Motor<br />

durch die präzise Regelelektronik<br />

eine gleichbleibende Saugleistung<br />

sicherstellt. Die Öko-Schaltstufe<br />

spart 42% Energie bei<br />

80% <strong>der</strong> Saugleistung.<br />

Wasser wäscht die<br />

Luft im Zimmer und<br />

kein Filter bremst die<br />

Saugluft. Das tut gut,<br />

schont die Umwelt und<br />

spart Geld. Der neue<br />

L-Lamella sorgt auch<br />

hier für eine effektive<br />

Feinstaubreduktion.<br />

Die 3D Reinigung<br />

bewirkt, dass nicht nur<br />

<strong>der</strong> Staub auf dem Teppich<br />

o<strong>der</strong> Glattboden,<br />

den Flächen, effektiv<br />

beseitigt wird. Die Luft wird gewaschen,<br />

und auch <strong>der</strong> Staub,<br />

<strong>der</strong> eigentlich nur im<br />

Sonnenstrahl zu sehen<br />

ist, wird so für immer<br />

beseitigt.<br />

So kann <strong>der</strong> DP S8<br />

mit seinem stufenlosen<br />

Leistungsregler auf<br />

Luftwäsche, Fensterreinigen<br />

o<strong>der</strong> je nach<br />

Belieben auf Öko-Stellung<br />

energiesparend<br />

genutzt werden.<br />

Für jeden Bedarf ob<br />

kleiner Haushalt o<strong>der</strong><br />

die gewerblichen Profi-<br />

Ansprüche, das richtige Angebot, kann nun<br />

mit dem DP 2002 o<strong>der</strong> dem neuen DP S8,<br />

perfekt bedient werden.<br />

Frühjahrsputz?<br />

Mit dem Delphin und dem Flipper<br />

macht‘s Spaß und anhaltend sauber. Der<br />

Fensterreiniger verblüfft immer wie<strong>der</strong><br />

durch seine blitzschnelle, streifenfreie<br />

Mehr darüber unter<br />

www.delphin-info.de<br />

H.Grassinger GmbH<br />

Reute 15<br />

88260 Argenbühl Eglofs<br />

Tel.: 07566-1831, Fax 2660<br />

delphin-info@t-online.de<br />

Anzeigen<br />

Der DP 2002 hat bisher mehr <strong>als</strong> 200.000 Familien geholfen, die persönliche Umwelt, ihre Wohnung, zu verbessern. Er hat<br />

Milliarden Hausstaubmilben beseitigt und unseren Kunden effektiv geholfen den Hausstaub und die Allergie-Probleme aus<br />

dem Haus zu verbannen. Mit dem filterlosen DP 2002, <strong>der</strong> seit mehr <strong>als</strong> 14 Jahre für 3D Sauberkeit in vielen Häusern sorgt,<br />

wurde 1998 eine Sensation auf den Markt gebracht.<br />

strahlende und kristallklare Sauberkeit <strong>der</strong><br />

damit gereinigten Fensterscheiben.<br />

Auch hier wird ganz auf Putzmittel,<br />

chemische Reiniger und was sonst üblicherweise<br />

benützt wird verzichtet.<br />

Keine Putzmittel = keine Rückstände<br />

und es bleibt länger anhaltend sauber<br />

und rein.<br />

Und jetzt kommt’s<br />

Die neue Fugenbürste, ist eine Überraschung<br />

für die, die sich ohne große Mühen<br />

saubere Fugen <strong>der</strong> Fliesen und Zwischenräume<br />

wünschen.<br />

Absolut unscheinbar und das geni<strong>als</strong>te<br />

was man sich hier vorstellen kann. Ganz<br />

ohne Chemie, nur mit klarem Wasser<br />

und mit wenigen Handgriffen, erstrahlt<br />

<strong>der</strong> Fliesen-Boden <strong>als</strong> wäre er gerade neu<br />

verlegt worden.<br />

46 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Einfach. Sauber. Leben!<br />

Der Delphin DP S8<br />

Willkommen in <strong>der</strong> Zukunft.<br />

Delphin hat die Sauberkeit neu<br />

erfunden: die 3-D Reinigung.<br />

Verschmutzung und Staub<br />

verschwinden einfach.<br />

An Boden und Wänden.<br />

In <strong>der</strong> Luft und im ganzen Raum.<br />

Das Ergebnis:<br />

eine langanhaltende<br />

und gründliche Reinigung.<br />

Für echtes Wohlgefühl zuhause!<br />

Der neue Delphin:<br />

Leicht, stark und handlich.<br />

Delphin Zentrale<br />

H. Grassinger GmbH<br />

88260 Argenbühl-Eglofs<br />

Tel.: 07566-940950<br />

www.delphin-info.de<br />

DAS<br />

ORIGINAL<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong> 47<br />

Die frische Art<br />

zu reinigen<br />

LEICHT UND<br />

HANDLICH


Anzeigen<br />

48 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 3/<strong>2012</strong>

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