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der Spatz 2/2012 als PDF

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<strong>der</strong><br />

Gewinnen Sie ein Genießer-<br />

Wochenende in einem BIO-Hotel<br />

und ein Kamille Borretsch Pflegeset<br />

von PRIMAVERA LIFE!<br />

Milchland Bayern<br />

Das Wonnemonatmai-Menü<br />

Allergien auf dem Vormarsch<br />

Regenerative Energien<br />

im Aufwind<br />

Solar-Food – Solar-Bier<br />

Mit gutem Gewissen<br />

in den Urlaub<br />

Natürliche Pflege<br />

im Sommer<br />

Atom-Uhr jetzt downloaden<br />

und alle Atomkraftwerke<br />

abschalten!<br />

spatz<br />

23. Jahrgang I Nummer 2/<strong>2012</strong> I Mai/Juni<br />

www.<strong>der</strong>spatz.de<br />

Magazin für Ökologie und Gesundheit<br />

Energie im<br />

Überfluss


Simbach am Inn<br />

BioRegional setzt Zeichen<br />

für Fairness in <strong>der</strong> Region.<br />

Regionaler und ökologischer Landbau<br />

ist auch aktiver Klimaschutz.<br />

Und ... je<strong>der</strong> kann mitmachen!<br />

Infos unter: www.bioregional.de<br />

Eine Initiative vom Ökoring.<br />

Getreide, Reis, Ölsaaten, Hülsenfrüchte,<br />

Trockenfrüchte, Zucker, Gewürze,<br />

Fertiggerichte, Müsli und vieles mehr...<br />

www.antersdorfer-muehle.de - info@antersdorfer-muehle.de - Telefon: 08571 / 60209-0<br />

Ökoring Handels GmbH<br />

Dieselstraße 9 | 82291 Mammendorf<br />

Tel.: + 49 (0) 81 45 / 93 08 - 30<br />

Fax: + 49 (0) 81 45 / 93 08 - 39<br />

E-Mail: zentrale@oekoring.com<br />

www.oekoring.com<br />

ESSENER - BROT<br />

– das Original seit über 20 Jahren –<br />

Das lebendige Vollkornbrot gebacken<br />

nach einem Rezept <strong>der</strong> Essener (Essäer)<br />

Alle Bestandteile aus kontr. biologischem Anbau:<br />

Roggen, Dinkel, Hafer, Hirse, Leinsaat,<br />

Sesam, Sonnenblumenkerne, Honig, Meersalz.<br />

Diese und an<strong>der</strong>e Brotsorten <strong>der</strong> Bäckerei Stangl aus Nußdorf / Inn führen<br />

fast alle Naturkostläden und einige Reformhäuser in und um München.<br />

Vertrieb, Versand, Info: HORST KROEGER<br />

Tel. 08039 - 408770, Fax: - 4079308, Handy 0151 - 56088952<br />

Unterkatzbach Nr. 3, 83561 Ramerberg<br />

info@essener-brot.com, www.essener-brot.com<br />

2 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Sie werden mir Recht geben – nichts ist so<br />

aufbauend und im wahrsten Sinne des Wortes<br />

aufhellend für Körper, Geist und Seele wie<br />

die Sonne. Sobald die Tage länger, heller und<br />

wärmer werden, geht es uns sofort besser. Wir haben mehr Energie und<br />

Lebensfreude. Es zieht uns hinaus in die Natur, wir schlecken das erste Eis<br />

in <strong>der</strong> Frühlingssonne – und wir sehen vieles gelassener.<br />

Gelassenheit ist auch nötig, um sich nicht ständig aufregen zu müssen,<br />

z.B. über hohe Benzinpreise o<strong>der</strong> das verän<strong>der</strong>te EEG-Gesetz, den<br />

wachsenden Energieverbrauch, zunehmende Feinstaubverschmutzung<br />

<strong>der</strong> Luft, Verschlechterung <strong>der</strong> Volksgesundheit allgemein... die Liste wäre<br />

noch lang.<br />

Bei sinkenden fossilen Energie-Ressourcen und <strong>der</strong> Klimaverän<strong>der</strong>ung<br />

ist das Thema „Nachhaltige Energieerzeugung“ von essentieller Bedeutung.<br />

Es gibt tatsächlich keinen Mangel an erneuerbaren Energiequellen, denn<br />

Wind, Wasser, Sonne und Biomasse gibt es „wie Sand am Meer“. Bei diesem<br />

unerschöpflichen Angebot könnten wir gelassen in die Zukunft blicken,<br />

wenn die Weichen richtig gestellt werden (siehe S. 22-28).<br />

Wohin soll <strong>als</strong>o die Reise gehen?– Das fragen wir uns nicht nur in<br />

dieser Hinsicht. Auch bei <strong>der</strong> Planung von unserem Sommerurlaub ist die<br />

Entscheidung mit mehr o<strong>der</strong> weniger Umweltbelastung verbunden. Der<br />

Begriff „nachhaltig“ hat jetzt auch die Reisebranche erreicht und wird auch<br />

hier schon wie<strong>der</strong> inflationär gebraucht. Aber gerade da ist das Thema<br />

beson<strong>der</strong>s wichtig, denn <strong>der</strong> Tourismus ist eine <strong>der</strong> umsatzstärksten<br />

Branchen weltweit und <strong>der</strong> „Impact“ auf die Umwelt ist immens. Lassen<br />

Sie sich auf den Seiten 32 - 35 zu einem Urlaub inspirieren, <strong>der</strong> ihnen<br />

garantiert ein gutes Gewissen verschafft.<br />

Das Milchland Bayern ist ja ein beliebtes Reiseziel. Daran habe die<br />

grasenden Kühe auf grünen und bunten Wiesen keinen unwesentlichen<br />

Anteil. Dass das so bleibt, hängt wie<strong>der</strong>um davon ab, welche Milchprodukte<br />

wir bevorzugt konsumieren. Gras- o<strong>der</strong> Heumilch, genauso wie<br />

Weidefleisch, ist ernährungsphysiologisch mit Sicherheit wertvoller und<br />

bekömmlicher (siehe S. 4 - 9).<br />

Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien sind auch eines dieser<br />

Themen, die Anlass zur Sorge geben, denn immer mehr Menschen sind<br />

davon betroffen. Die Ursachen dafür sind oft sehr komplex. Zum Glück<br />

gibt es ein so vielfältiges Angebot an speziellen Allergiker-Produkten, dass<br />

das Gefühl von Verzicht nicht aufkommen<br />

muss (siehe S. 10 - 13).<br />

Auch bei kosmetischen Produkten<br />

ist das Allergie-Risiko hoch. Enthalten<br />

sie doch oft ein Vielzahl von Zutaten. Mit<br />

natürlichen Körperpflegemitteln wie z.B.<br />

Shea-Butter o<strong>der</strong> Erdmandelöl sind Sie<br />

gut beraten. Probieren Sie es doch mal<br />

Atomkraftwerke müssen<br />

abgeschaltet werden!<br />

Unter www.<strong>der</strong>spatz.de die<br />

Atom-Uhr downloaden und<br />

dann alle ABScHAlTEN!<br />

EDITORIAL<br />

aus (siehe S. 36 - 38).<br />

Genießen Sie die Sonnenseiten des<br />

Lebens zuhause und im Urlaub. Wenn<br />

wir Sie dabei mit unseren Informationen<br />

unterstützen können, freuen sich<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> und Gudrun Wasner-Meyer<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass „<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong>” ein Werbe-Magazin ist, d.h. auch<br />

alle Textbeiträge, die an eine Anzeige angeschlossen sind, sind <strong>als</strong> Werbung<br />

zu sehen. Die Artikel von Elisabeth Schütze, Andrea Reiche, Katrin Speer, Birgit<br />

Anzenberger, Michaela Baur und Norbert Suchanek sind redaktionelle Beiträge.<br />

„Der <strong>Spatz</strong>“ sucht neue Auslegestellen! Bitte rufen Sie an, wenn Sie selbst den<br />

„<strong>Spatz</strong>“ auslegen möchten o<strong>der</strong> eine Auslegestelle kennen. Tel. 089 - 74 14 1154<br />

www.<strong>der</strong>spatz.de: Hier finden Sie unsere redaktionellen Beiträge und die Umweltnachrichten<br />

ungekürzt sowie aktuelle Meldungen.<br />

Titelbild: Bil<strong>der</strong>box Bildagentur GmbH<br />

Beilagen: Ökodirekt GmbH, www.oekodirekt.com in <strong>der</strong> Gesamtauflage.<br />

Wir bitten um freundliche Beachtung!<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 3<br />

InhalT<br />

ErnäHrung<br />

Milchland Bayern ...............................................................4<br />

Fröhliche Eiszeit ..................................................................5<br />

Das Wonnemonatmai-Menü von Michaela Baur... .......6<br />

Wein & Käse ........................................................................7<br />

Ein Lecker-Bisschen zum Kaffee ............................................. 8<br />

Molkerei Berchtesgadener Land............................................. 9<br />

Allergien auf dem Vormarsch .........................................10<br />

Glutenfrei bei <strong>der</strong> Bäckerei Schubert .................................11<br />

Mit Eisblümerl unbeschwert genießen ............................12<br />

Erdmandelmehl geröstet und naturell .............................13<br />

Ökoland – Mehr für weniger CO2 .......................................14<br />

Die Hofpfisterei – Tradition, Handwerk, Ökologie ........15<br />

Buch-Tipp: Nachhaltige Ernährung ....................................16<br />

Gastro Watch: Zeitgeist...................................................17<br />

uMWELT<br />

Uferlos Festival in Freising – Nachhaltig & fair .............18<br />

Tollwood – Schöne Aussichten. ............................................19<br />

Umweltnachrichten. .................................................................20<br />

Film: Raising Resistance ..........................................................21<br />

EnErgiE<br />

Regenerative Energien im Aufwind ...............................22<br />

SWM – 100 % Öko-Strom für München............................23<br />

Solar-Food – Mit <strong>der</strong> Sonne produzieren ..........................24<br />

Green City Energy – Die Energiewende ............................25<br />

Mit erneuerbarer Energie auf Erfolgskurs .......................26<br />

Volkswirtschaftlicher Wahnsinn ..........................................26<br />

KWB – Alle grünen Dinge sind drei .....................................27<br />

Klimaverträglich duschen .......................................................28<br />

„Kernige“ Zahlen und Fakten .................................................28<br />

BAuEn und WOHnEn<br />

HAGA – Mo<strong>der</strong>ner Klassiker für die Wand .......................29<br />

Schlafstörungen bekämpfen .................................................30<br />

Ungebetene Gäste im Bett ...................................................31<br />

urLAuB<br />

Mit gutem Gewissen in den Urlaub ..............................32<br />

Umweltfreundlich mobil.................................................33<br />

Urlaub mit Sinn und Spaß ......................................................34<br />

Grüne Mobilität ..........................................................................35<br />

Die BIO-Hotels: Best of Bio – gEWinnspiEL ...................35<br />

KOsMETiK<br />

Natürliche Pflege im Sommer .......................................36<br />

Speick Natural Face Gesichtspflege ....................................37<br />

FINigrana Naturkosmetik-Basic ...........................................37<br />

Bioturm® – Deos mit Silber-Ionen ......................................38<br />

PRIMAVERA-LIFE – gEWinnspiEL ...................................... 38<br />

gEsunDHEiT<br />

Heuschnupfenzeit .....................................................................39<br />

Buch-Tipp: Vom Verzehr wird abgeraten ..........................39<br />

Ein „Kurzurlaub“ <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art .................................40<br />

Grüne Energie kann man essen ...........................................40<br />

Ausbildung zum/zur Heilpraktiker/in ..............................41<br />

Das Wissen um den Einfluss des Mondes .......................41<br />

infO-sEiTEn<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> ..........................................................42<br />

Kleinanzeigen ..............................................................................44<br />

Impressum, Kleinanzeigenbestellschein ..........................45<br />

Der neuen DPS8 erweitert das DELPHIN Angebot .......46


Foto: © Kadmy - Fotolia.com<br />

Doch lassen wir die Kuh erst einmal<br />

im Dorf und beschäftigen uns mit <strong>der</strong> haltung<br />

von Bio-Milchkühen. Im Ökologischen<br />

Landbau wird die Tierhaltung möglichst<br />

vollständig in das individuelle Betriebssystem<br />

integriert. Die Anzahl <strong>der</strong> Tiere pro<br />

hektar landwirtschaftlicher nutzfläche ist<br />

daher im Mittel deutlich niedriger <strong>als</strong> auf<br />

konventionellen Tierhaltungsbetrieben.<br />

Dieser systemorientierte Ansatz vermeidet<br />

unerwünschte umwelteffekte wie beispielsweise<br />

nitratauswaschungen und überhöhte<br />

Stickstoff-Emissionen in die Atmosphäre,<br />

so <strong>der</strong> BÖLW (Bundesverband ökologische<br />

Lebensmittelwirtschaft).<br />

Für den geschmack und die Inhaltsstoffe<br />

zeichnet die Biofütterung verantwortlich.<br />

Wissenschaftler vom Institute of grassland<br />

and Environmental research in Aberystwyth<br />

(Wales) haben herausgefunden, dass Bio-<br />

Milch zwei Drittel mehr Omega-3-Fettsäuren<br />

enthält <strong>als</strong> konventionell erzeugte. Das gilt<br />

auch für Biofleisch von Freilandrin<strong>der</strong>n. Der<br />

höhere gehalt von Omega-3-Fettsäuren in <strong>der</strong><br />

Milch verbessert nicht nur die Streichfähigkeit<br />

<strong>der</strong> daraus gewonnenen Butter, er ist auch<br />

ernährungsphysiologisch bedeutend. Vor allem<br />

<strong>der</strong> gehalt an Omega-3-Fettsäuren und<br />

an Conjugierten Linolsäuren (CLAs) ist beim<br />

Verzicht auf Maisfutter und bei Verwendung<br />

von grünfutter deutlich erhöht. Auch das Verhältnis<br />

von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren<br />

wurde durch gezielte Weidehaltung und<br />

grünlandfutter günstig beeinflusst, fand eine<br />

von greenpeace geför<strong>der</strong>te Studie heraus.<br />

Ernährung<br />

Anzeigen<br />

Milchland Bayern<br />

Ein Land, in dem Milch und Honig fließen, ist <strong>der</strong> Inbegriff des Paradieses. So<br />

hoch wollen wir heute nicht greifen, aber ein bisschen kommt das Milchland<br />

Bayern dieser Vorstellung schon nahe. Statistisch gesehen erzeugten im Jahr<br />

2010 in Bayern 1,24 Millionen Milchkühe eine Liefermenge von rund 7,3 Millionen<br />

Tonnen Milch. 308 Millionen Tonnen davon stammten aus biologischer<br />

Haltung. Damit schwimmt Bayern sozusagen in Milch, was eine Selbstversorgungsrate<br />

von rund 180 Prozent deutlich macht. Kein Wun<strong>der</strong>, dass <strong>der</strong><br />

Außenhandel mit Milchprodukten für die Milchwirtschaft einen zunehmend<br />

hohen Stellenwert hat. Von Elisabeth Schütze<br />

Gras- und Heumilch<br />

Kühe auf <strong>der</strong> Weide gehören zu Bayern<br />

wie „Laptop und Le<strong>der</strong>hose“. Bauern, die eine<br />

artgerechte Weidehaltung durchführen, tun<br />

damit nicht nur das Bestmögliche für die gesundheit<br />

ihrer Milchkühe, son<strong>der</strong>n sind auch<br />

Landschaftspfleger und unterstützen den<br />

bayerischen Tourismus. Denn was wären Almen<br />

und Wiesen ohne Kühe? Lieblingskuh <strong>der</strong> Bayern<br />

ist das Fleckvieh mit milchschokoladenbraunen<br />

Flecken auch wenn sich vereinzelt immer wie<strong>der</strong><br />

einmal norddeutsche Schwarzbunte darunter<br />

mischen. Es ist ja bekannt, dass die nordlichter<br />

Bayern lieben. Doch nicht nur für die Touristen<br />

stehen die Kühe auf <strong>der</strong> Weide, auch Vermarktungsideen<br />

entstehen aus dieser<br />

traditionellen haltung. Weidemilch<br />

o<strong>der</strong> heumilch sind <strong>als</strong> Frischmilch<br />

o<strong>der</strong> <strong>als</strong> verarbeitete Produkte zwar<br />

noch nicht weit verbreitet, haben<br />

aber beim Verbraucher einen hohen<br />

Akzeptanzwert.<br />

Viel Feines aus Milch<br />

Wie im Paradies mag sich <strong>der</strong><br />

Verbraucher fühlen, <strong>der</strong> vor <strong>der</strong><br />

MoPro-Theke in Supermärkten<br />

steht. unzählige Molkereiprodukte<br />

werben um die gunst des Kunden,<br />

darunter eine ansehnliche Auswahl<br />

an Bioprodukten und regionalen<br />

Köstlichkeiten. Dieses Bild spiegelt<br />

sich auch in <strong>der</strong> Käsetheke wi<strong>der</strong>.<br />

Ob es dieses Überangebot braucht<br />

mag vor dem hintergrund, dass rund 50 Prozent<br />

aller Lebensmittel weggeworfen werden,<br />

dahingestellt sein, appetitlich aussehen tut<br />

es unbestritten. und da, seit es handel gibt,<br />

die nachfrage das Angebot bestimmt, kann<br />

<strong>der</strong> Verbraucher mitbestimmen. Erfreulicherweise<br />

macht er das immer öfter in richtung<br />

biologischer und/o<strong>der</strong> regionaler Lebensmittel.<br />

„Milch macht müde Männer munter”<br />

Dieser aus den 50er Jahren stammende<br />

Werbespruch ist nur phonetisch richtig, entbehrt<br />

aber jeglicher grundlage. Milch hat zwar<br />

viele gute Inhaltsstoffe und lässt sich sehr variabel<br />

verarbeiten, aber munter macht sie nur mit<br />

passenden Zutaten. Da ist sie allerdings für viele<br />

unverzichtbar. Denn was wäre ein italienischer<br />

Latte Macchiato, eine Wiener Melange o<strong>der</strong><br />

ein französischer Café au lait ohne Milch? Der<br />

Wahrheit näher kommt da schon <strong>der</strong> Spruch<br />

„Milch macht schön!“, denn bereits Cleopatra<br />

wusste, ein Milchbad macht verführerisch<br />

zarte haut. Schon ein Liter Milch pro Wanne,<br />

verfeinert mit Weizenkeimöl und honig,<br />

reicht dafür aus. Sogar die auf Anti-Aging-<br />

Produkte konzentrierte Kosmetikindustrie<br />

hat die Wirkstoffe <strong>der</strong> Milch inzwischen für<br />

sich entdeckt, denn die Wachstumsfaktoren<br />

in <strong>der</strong> Milch können die hautzellen dazu<br />

anregen, sich zu erneuern und frische<br />

Fasern zu produzieren. gerade Frauen mit<br />

einer Bindegewebsschwäche können von<br />

diesen Produkten profitieren. unter dem<br />

Webespruch “Die Milch macht’s!” kann<br />

hingegen alles verstanden werden. Doch<br />

hauptsächlich zielt er auf die gesundheit<br />

ab, denn auch wenn das Milchtrinken für Erwachsene<br />

so von <strong>der</strong> menschlichen genetik<br />

nicht vorgesehen ist, vertragen in unseren<br />

Breitengraden rund 80 Prozent Milch und<br />

können <strong>der</strong>en hohen Lebensmittelwert<br />

nutzen. neueste Erkenntnisse über den<br />

gesundheitlichen Wert von Milch kommen<br />

aus “Down un<strong>der</strong>”. Forscher in Australien<br />

sind hinweisen nachgegangen, dass ein<br />

Zusammenhang zwischen Milchkonsum<br />

und Bluthochdruck bestehen könnte. Fünf<br />

wissenschaftlich hochwertige Studien<br />

mit insgesamt rund 45 000 Teilnehmern<br />

hatten sie zu diesem Thema ausgemacht<br />

und <strong>der</strong>en Daten analysiert. Es zeigte sich,<br />

dass das risiko für Bluthochdruck bei Personen,<br />

die regelmäßig Milch tranken o<strong>der</strong><br />

Milchprodukte aßen, um 13 Prozent sank.<br />

Zum Schluss noch einen nett gereimten<br />

Spruch mit ernstem hintergrund:<br />

„Eine Kuh macht muh, viele Kühe machen<br />

Mühe!“ Daran sollten wir denken, wenn die<br />

Milchpreisdiskussion wie<strong>der</strong> in den Medien<br />

erscheint und wir denken, wir bezahlen<br />

doch eh schon so viel geld für Milch und<br />

Milchprodukte. Bei den Bauern kommt<br />

allerdings nur ein Bruchteil des geldes,<br />

das wir im handel bezahlen, an. Einzelne<br />

regionale Aktionen sind zwar lobenswert,<br />

aber helfen kaum das ungleichgewicht zu<br />

än<strong>der</strong>n. Die For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Milchbauern<br />

nach mindestens 40 Cent pro Liter Milch ab<br />

hof ist berechtigt, denn wenn wir die Mühe<br />

unserer Bauern nicht entsprechend entlohnen,<br />

wird die traditionelle Landwirtschaft<br />

mehr und mehr verschwinden und damit<br />

die friedlich grasenden Kühe auf Almwiesen<br />

und Weiden und das Muh! l<br />

4 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Ernährung<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 5<br />

Das Beste <strong>der</strong> Berge.<br />

Sehnsucht nach dem Echten?<br />

Fröhliche Eiszeit!<br />

Bio ist ihre Überzeugung – die Berge ihre Heimat. Deshalb liefern über 450 Demeter- und Naturlandhöfe<br />

entlang <strong>der</strong> Alpen ihre wertvolle Bio-Milch ausschließlich an die Molkerei Berchtesgadener Land.<br />

Daraus stellen wir unsere Milchspezialitäten her. Das weiß unser stetig wachsen<strong>der</strong> Kundenkreis zu<br />

schätzen, dessen Vertrauen wir <strong>als</strong> unseren größten Schatz betrachten.<br />

www.bio-alpenmilch.de<br />

BIO_Anz_Image Dickmilch_<strong>Spatz</strong>_210x150_RZ_120326.indd 1 26.03.12 14:43<br />

Eigentlich schmeckt Eis zu je<strong>der</strong> Jahreszeit, aber im Sommer ist es einfach <strong>der</strong> Frische-<br />

Kick schlechthin. Ein beson<strong>der</strong>es Wohlfühlerlebnis ist es dabei, wenn man an kleinenTischen,<br />

mit einem köstlichen Eisbecher vor sich, auf dem Boulevard sitzt und das<br />

flirrende Leben <strong>der</strong> Großstadt an einem vorbeizieht. Und auch zu Hause muss man<br />

auf den erfrischenden Gaumenkitzel nicht verzichten, schließlich gibt es eine große<br />

Auswahl Eis für die heimische Gefriertruhe. Die Frage ist nur, was verbirgt sich in den<br />

kühlen Schönheiten?<br />

Bio-Eis in München und<br />

Umgebung:<br />

l naturale Bio, Eisdiele & Backwaren, Winthirstraße<br />

9, 80639 München<br />

l Die registratur, Theresienhöhe 15, 80339<br />

München – in Bioqualität das Eis von healthy<br />

planet<br />

l gelato Bartu, Wilhelmstr. 23, 80801 München<br />

l gelato Bartu, Sendlinger Str. 29, 80331 München<br />

l Bauernhofeis vom Beindlhof, www.beindlhof.<br />

de/verkaufsstellen.php<br />

Leckeres Eis ohne Biozertifizierung:<br />

l Crema gelato, Landwehrstraße 14, 80336<br />

München – echt italienisch, nur mit natürlichen<br />

Zutaten<br />

l Sarcletti, nymphenburger Str. 155, 80634<br />

München – Ziegenmilcheis mit Bio-Ziegenmilch,<br />

heidelbeereis mit Bio-Muttersaft<br />

l Detterbeck, Agnes-Bernauer-Str., 80687 München<br />

– verwendet Berchtesgadener Milch,<br />

viele regionale Zutaten, Bio-Mandarinen.<br />

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Lei<strong>der</strong> im Fall von industriell hergestelltem<br />

Eis nicht viel gutes. Immer häufiger ersetzen<br />

hersteller Milchfett, so genanntes Butterreinfett,<br />

und verwenden stattdessen billiges Palm-<br />

o<strong>der</strong> Kokosfett und Butteraroma. und wenn wir<br />

schon beim Aroma sind, auch hier wird gerne<br />

in die chemische Trickkiste gegriffen, wie die<br />

Stiftung Warentest z.B. bei Vanille-Eis feststellte.<br />

Als “Vanilleeis” darf ein Eis nur bezeichnet<br />

werden, wenn es ausschließlich Aroma aus <strong>der</strong><br />

Vanilleschote enthält. Steckt im Eis synthetisches<br />

Vanillin, muss <strong>der</strong> hersteller das Produkt<br />

<strong>als</strong> “Eis mit Vanillegeschmack” deklarieren. Die<br />

Deklaration ist überhaupt ein Problem. O<strong>der</strong><br />

wussten Sie, dass es einen unterschied zwischen<br />

Milch-Eis, Creme-Eis und Eiscreme gibt? Creme-<br />

Eis muss mindestens fünfzig Prozent Milch und<br />

zudem eine festgelegte Menge an Ei enthalten,<br />

Eiscreme mindestens zehn Prozent Milchfett,<br />

während Milcheis mindestens 70 Prozent Milch<br />

enthalten muss.<br />

Doch wenden wir uns Erfreulicherem zu:<br />

Den Eisdielen. Die sind nicht nur ein super Treff-<br />

punkt für Jung und Alt, die meist italienischen<br />

Eiskünstler haben auch einen ruf zu verteidigen,<br />

seit sie in den 1920er Jahre die erste Eisdiele in<br />

Deutschland eröffneten. nämlich das beste Eis<br />

landauf landab zu machen. und daher arbeiten<br />

sie zum großteil mit natürlichen Zutaten und<br />

einige auch schon mit biologischen. Ein weiteres<br />

natürliches Eisvergnügen bietet das Bauernhof-<br />

Eis. hofeigene Milch wird zu köstlichen Eiskreationen.<br />

Einziger Wermutstropfen: Die Leckereien<br />

werden nur sehr regional vertrieben. Für den Bio-<br />

Eisgenuss zu hause gibt es zwei Möglichkeiten:<br />

Bio-Eis aus <strong>der</strong> Tiefkühltruhe im Fachhandel, das<br />

ein hersteller sogar lactosefrei anbietet, o<strong>der</strong><br />

selber machen. Das geht im handumdrehen und<br />

<strong>der</strong> Kreativität ist dabei keine grenze gesetzt.<br />

na dann, fröhliche Eiszeit! Elisabeth Schütze


BuCh-TIPP<br />

Perfekte<br />

Liaison<br />

Wer sich über Käse informieren<br />

möchte, kann sich<br />

schon mal im Käse-Labyrinth<br />

verlieren. Und bei <strong>der</strong> Frage,<br />

welcher Wein zu welchem<br />

Käse gewählt werden kann,<br />

herrscht häufig Unsicherheit.<br />

Dieses Buch zeigt sowohl eine<br />

ausführliche Käsewarenkunde<br />

mit Produktionsinfos und den verschiedenen<br />

Käsefamilien <strong>als</strong> auch<br />

die richtige Weinempfehlung zum<br />

jeweiligen Käse. Es werden Topkäser<br />

vorgestellt, die mit innovativen Produkten<br />

den Käsemarkt verän<strong>der</strong>t<br />

haben. Käseaffineure kommen zu<br />

Wort, <strong>der</strong>en Leidenschaft darin<br />

besteht, herausragende Käse zu<br />

entdecken und weiterzuentwickeln.<br />

Fundierte Übersicht über alle<br />

Käsesorten und darüber welcher<br />

Wein zu welchem Käse passt. Mit<br />

Weinempfehlungen von Armando<br />

Pipitone, Sommelier des Jahres<br />

2006 und Sommelier du fromage,<br />

sowie spannenden Porträts von<br />

Topkäsern und Käseaffineuren.<br />

Mit vielen Tipps zum genießen<br />

von Käse und Wein und einer tabellarischen<br />

Übersicht für genussvolle<br />

Wein-Käse-Kombinationen <strong>als</strong><br />

Abschluss.<br />

Käse & Wein<br />

von Andreas Knecht und<br />

Armando Pipitone<br />

156 Seiten, 128 Farbfotos,<br />

205 x 270 mm, mattcellophaniertes<br />

hardcover, € 29,90<br />

ISBn 978-3-03780-455-1<br />

September 2011<br />

FONA Verlag, CH-5600 Lenzburg<br />

Ernährung<br />

Anzeigen<br />

Kochen mit Michaela Baur<br />

Das Wonnemonatmai-Menü<br />

Auf neue Eindrücke reagieren unsere Sinne am stärksten, deshalb freuen wir<br />

uns jedes Jahr ab Mitte April auf den Geschmack von frischem Spargel. Die<br />

begrenzte Verfügbarkeit zumindest von einheimischem Spargel macht ihn so<br />

attraktiv. Das ist auch <strong>der</strong> Grund, warum die Vorfreude auf den Geschmack<br />

frischer Erdbeeren und heimischer Gemüse so groß ist. Aus viel frischem<br />

Gemüse <strong>der</strong> Saison habe ich mein Menü zusammengestellt, das sich nicht nur für Mütter (am 13.<br />

Mai ist Muttertag!) gut vorbereiten lässt. Alle Rezepte für 4 Personen<br />

Kräutersuppe mit<br />

Spinat<br />

400 g Spinat waschen und in<br />

Streifen schneiden.<br />

2 Knoblauchzehen und<br />

2 Zwiebel in feine Würfel<br />

schneiden und in<br />

2 El Butter andünsten.<br />

Spinat dazugeben. Mit<br />

600 ml gemüsefond und<br />

200 ml Sahne aufgießen. Mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

2 Bund Petersilie fein hacken und<br />

in die Suppe geben.<br />

Hähnchen auf Spargel<br />

und Rhabarber<br />

mit Rosmarinkartoffeln<br />

2 Schalotten in ringe schneiden.<br />

Mit 30 g Butter, 3 El honig<br />

1 rosmarinzweig,<br />

1 Tl Wachol<strong>der</strong>beeren,<br />

Salz und Pfeffer auf einem tiefen<br />

Backblech verteilen.<br />

1 kg weißen Spargel schälen und<br />

auf das Blech legen. Mit<br />

200 ml Prosecco und<br />

200 ml gemüsefond übergießen.<br />

30 g Butter auf dem Spargel<br />

verteilen.<br />

4 hähnchenbrüste salzen und<br />

pfeffern und auf den Spargel legen.<br />

Bei 180°C im Ofen schmoren lassen<br />

bis <strong>der</strong> Spargel weich ist und<br />

die hähnchen eine Kerntemperatur<br />

von mind. 70°C erreicht haben<br />

(ca. 45 Minuten).<br />

100 g rhabarber schälen, halbieren,<br />

auf die Länge vom Spargel<br />

zuschneiden und 15 Minuten vor<br />

garzeitende zum Spargel geben.<br />

Rosmarinkartoffeln<br />

500 g Kartoffeln schälen und<br />

würfeln. In Olivenöl mit<br />

rosmarin knusprig braten.<br />

Erdbeer-Minz-<br />

Tiramisu<br />

1. Schicht<br />

200 g Cantucci in gläser o<strong>der</strong><br />

eine Schüssel geben (o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Kekse)<br />

2. Schicht<br />

500 g Erdbeeren waschen und in<br />

Stücke schneiden.<br />

50 g Zucker karamellisieren, mit<br />

Erdbeer-rhabarber-Saft aufgießen<br />

und die Erdbeeren dazugeben. Das<br />

Kompott auf die Cantucci geben.<br />

3. Schicht<br />

100 g Mascarpone mit<br />

50 g Quark<br />

1 Msp. Vanille und<br />

1 El Pu<strong>der</strong>zucker verrühren.<br />

100 g Sahne schlagen und unterheben.<br />

Die Creme auf die Erdbeeren<br />

geben.<br />

4. Schicht<br />

½ Bund Minze in Streifen schneiden<br />

und das Dessert zusammen<br />

mit 4 Erdbeeren servieren.<br />

Ein weiteres feines Spargelrezept<br />

mit gewürzvinaigrette<br />

finden Sie auf <strong>der</strong> Website<br />

von Michaela Baur:<br />

www.michaelabaur.de/Rezepte<br />

SPARGEL<br />

Wie schnell kann Spargel wachsen?<br />

Wenn die Witterung warm und feucht<br />

ist, kann Spargel bis zu sieben Zentimeter<br />

am Tag wachsen.<br />

Warum ist weißer Spargel weiß?<br />

Durch Aufhäufeln <strong>der</strong> Erde bei <strong>der</strong><br />

Spargelzucht bleiben die Triebe auch<br />

bei einer Länge von 20 Zentimetern<br />

hell, da sie ohne Licht kein Chlorophyll<br />

bilden können. Der so gezogene Spargel<br />

wird Weißer Spargel genannt und<br />

ist erst seit Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

bekannt. Bis dahin wurde nur grüner<br />

Spargel geerntet, <strong>der</strong> nicht durch<br />

Erde vor dem Sonnenlicht geschützt<br />

wird und in voller Länge kräftig grün<br />

gefärbt ist.<br />

Schmeckt Spargel auch roh?<br />

Der typische Spargelgeschmack ist in<br />

roher Form kaum vorhanden, da er erst<br />

durch Wärmeeinwirkung entsteht.<br />

Welche Nachwirkungen hat Spargel?<br />

Verantwortlich für den strengen<br />

uringeruch nach dem Verzehr von<br />

Spargel ist die im Spargel enthaltene<br />

Asparaginsäure, bei <strong>der</strong> während <strong>der</strong><br />

Verdauung eingeschlossene schwefelhaltige<br />

Verbindungen frei werden,<br />

die anschließend über den urin ausgeschieden<br />

werden.<br />

Wie lagert man Spargel am besten?<br />

Einige Tage kann man die Stangen in<br />

feuchte Tücher gewickelt lagern.<br />

Wann endet die Spargelsaison?<br />

Am 24. Juni wird die Spargelsaison<br />

offiziell beendet.<br />

Michaela Baur | kreativcatering | teamkochen | genusserlebnisse | fon 089-89867883 | mobil 0172-8573467 |<br />

info@michaelabaur.de. Informationen zu Veranstaltungen und Kochkursenfinden Sie unter www.michaelabaur.de<br />

6 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Ernährung<br />

Ein Traumpaar mit Hin<strong>der</strong>nissen<br />

Wein & Käse<br />

Kaum ein Gerücht hält sich hartnäckiger <strong>als</strong> das vom<br />

Käse, zu dem man Rotwein trinkt. Egal welche Zeitungen<br />

Sie aufschlagen, welche Internet-Site Sie öffnen o<strong>der</strong> welches<br />

Restaurant Sie besuchen, neben dem Käse wird immer<br />

ein dunkler, feuriger Rotwein postiert. Doch es naht<br />

Licht am Ende des Tunnels. Denn seit einiger Zeit wagen<br />

es mutige Gourmets diese traute Zweisamkeit zu trennen.<br />

Das Ergebnis ist <strong>der</strong> wahre Genuss!<br />

um es nicht zu kompliziert zu<br />

machen, eine ganz einfache regel<br />

vorweg. Wenn Sie zu Käse Weißwein<br />

trinken, liegen Sie in etwa<br />

80% <strong>der</strong> Fälle richtig. Wenn es denn<br />

rotwein sein soll, dann ein leichter<br />

Wein mit wenig gerbstoff (Tannin).<br />

nur zu wirklich gereiftem, altem<br />

Käse passt ein schwerer rotwein.<br />

Aber jetzt <strong>der</strong> reihe nach:<br />

Zu Frischkäse sollten Sie einen<br />

leichten, frischen Weißwein kredenzen<br />

wie z.B. einen Soave o<strong>der</strong> einen<br />

Vinho Verde aus Portugal, <strong>der</strong> – wie<br />

<strong>der</strong> name schon sagt – noch grün<br />

hinter den Ohren ist. Ein perfektes<br />

Paar sind Ziegen-Frischkäse und<br />

das „Cuvée von Weinbirne“, ein<br />

leicht schäumen<strong>der</strong> Birnenwein<br />

von <strong>der</strong> Manufaktur Jörg geiger.<br />

Diese köstliche Spezialität, die<br />

nur 1% Alkohol enthält, wird aus<br />

Birnen von den Streuobstwiesen<br />

<strong>der</strong> Schwäbischen Alb gekeltert.<br />

Auch Liebhaber von Weichkäse<br />

(Camembert, Brie, Vacherin u.ä.)<br />

sollten zu Weißwein greifen. hier<br />

empfiehlt sich ausdrucksstarker<br />

Wein wie ein gewürztraminer<br />

von <strong>der</strong> Stachlburg in Südtirol<br />

(Baron von Kripp) o<strong>der</strong> ein gelber<br />

Muskateller vom Privatweingut<br />

hoffmann aus <strong>der</strong> Pfalz.<br />

Ausgesuchtes – Selbstprobiertes –<br />

Liebgewonnenes – Außergewöhnliches<br />

Weine, Alkoholfreies, Spirituosen und Feinkost<br />

für Genießer, Qualitäter und Neugierige<br />

www.feineweinemuenchen.de<br />

Ein breites geschmacks-Spektrum<br />

bieten die Hartkäse und<br />

ebenso vielfältig sind hier die<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Weinbegleitung.<br />

um nicht den Überblick zu<br />

verlieren, sollten Sie möglichst<br />

„in <strong>der</strong> region“ bleiben. Also<br />

spanischer Manchego-Käse zu<br />

spanischem Tempranillo o<strong>der</strong> zu<br />

einem Tête de Moine aus dem Schweizer<br />

Jura einen Vin Jaune aus<strong>der</strong><br />

französischen nachbarregion.<br />

Darüber hinaus sollte man drei<br />

Punkte bei <strong>der</strong> Auswahl beachten:<br />

1: Je cremiger bzw. fetter <strong>der</strong> Käse,<br />

desto mehr Säure sollte <strong>der</strong> korrespondierende<br />

Weißwein haben;<br />

hier darf gerne auch mal ein knackiger<br />

riesling auf den Tisch.<br />

2: Zu hartkäse passt durchaus auch<br />

ein roter nach dem Prinzip: je jünger<br />

<strong>der</strong> Käse desto leichter <strong>der</strong> rotwein.<br />

Wählen Sie z.B. einen Bardolino<br />

vom gardasee o<strong>der</strong> einen leichten,<br />

fruchtigen Pinot noir.<br />

3: Zu altem, gereiftem Käse wie z.B.<br />

einem Pecorino vecchio kann man<br />

durchaus einen kräftigen rotwein<br />

trinken. Aber achten Sie auch hier<br />

darauf, dass die gerbstoffe gut<br />

eingebaut und samtig sind. Ein<br />

Morellino von La Selva empfiehlt<br />

sich hier <strong>als</strong> guter Partner.<br />

Käse mit Edelschimmel, wie<br />

roquefort, gorgonzola o<strong>der</strong> Stilton,<br />

braucht einen gekonnten gegenpart.<br />

hier eignet sich perfekt ein<br />

Süßwein, wobei egal ist, ob es sich<br />

um einen weißen Passerillage (z.B.<br />

Domaine de Cabarrouy, Jurançon),<br />

einen roten Orgnon (gino Fasoli,<br />

Veneto) o<strong>der</strong> „an Siassn“ (Strohmeier,<br />

Steiermark)<br />

handelt. Die Kombination<br />

ist immer<br />

überraschend und<br />

köstlich!<br />

Ich freue mich,<br />

wenn Sie meine<br />

Tipps beherzigen.<br />

noch schöner für<br />

Sie ist es, wenn<br />

Sie nächstens ein<br />

halbes Dutzend<br />

unterschiedliche<br />

Käse und ebenso viele verschiedene<br />

Weine einkaufen und sich mit<br />

einer hand voll Freunden selbst auf<br />

Entdeckungsreise begeben. Je<strong>der</strong><br />

findet sein Traumpaar – garantiert!<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen vergnügliches Probieren und<br />

immer einen guten Tropfen im glas!<br />

herzlichst, Ihre Birgit Anzenberger<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 7<br />

Beltane Milchreis<br />

5 leckere Sorten in Premium-Qualität mit<br />

bis zu 25% Frucht- & Nussanteil!<br />

Eine süße Mahlzeit für 2 o<strong>der</strong> Dessert für 4 Personen<br />

Beltane Milchreis Bavaria Apfel-Zimt – <strong>der</strong> beliebte süße Klassiker<br />

mit leckeren Apfelstücken und echter Vanille.<br />

Beltane Milchreis Kleopatra Dattel-Feige – die geheimnisvoll<br />

orientalische Kompositon mit edlen gewürzen.<br />

Beltane Milchreis Sansibar Ananas-Kokos – eine exotische<br />

Offenbarung mit afrikanischen gewürzen.<br />

Beltane Milchreis Maharani Safran-Aprikose – original<br />

indische Palastspeise mit Cashewnüssen, edel gewürzt.<br />

Beltane Milchreis Florida Cranberry-Orange – die fruchtig<br />

aromatische Süßspeise mit Cahewkernen und Vanille.<br />

Für 500 ml Milch – bestechend einfache Zubereitung – brennt nicht<br />

an! guten Appetit! Infos unter www.beltane.de


Ein Lecker-Bisschen<br />

zum Kaffee!<br />

Mini-Kuchenböden sind ganzjährig ein Genuss!<br />

SPIELBERGER „Lecker-Bisschen“<br />

Weizen-Biskuit o<strong>der</strong> Dinkel-Vollkorn-<br />

Biskuit sind eine schnelle Kleinigkeit zum<br />

Kaffee o<strong>der</strong> Tee, wenn sich unverhofft<br />

Besuch ankündigt – o<strong>der</strong> einfach so,<br />

für zwischendurch. In jedem Körbchen<br />

sind 4 Törtchen – da kann je<strong>der</strong> seinen<br />

Boden belegen wie er‘s mag. Ideal, das<br />

ganze Jahr über!<br />

hergestellt werden die<br />

kleinen Biskuit-Böden aus<br />

bestem demeter-Mehl aus <strong>der</strong><br />

Spielberger-Mühle und frisch<br />

aufgeschlagenen Bio-Eiern. In<br />

einer kleinen Bäckerei werden<br />

die Kuchen frisch gebacken und unter<br />

Sauerstoff-Austausch verpackt. Dadurch<br />

sind sie mindestens 6 Wochen haltbar.<br />

Probieren Sie z.B. die<br />

Waldbeeren-Törtchen:<br />

Lecker-Bisschen mit Vanille-Pudding<br />

o<strong>der</strong> Sahne<br />

bestreichen, Früchte darauf<br />

verteilen und gegebenenfalls<br />

mit einem rest Sahne<br />

o<strong>der</strong> Pudding dekorieren.<br />

O<strong>der</strong> lassen Sie Ihrer<br />

Phantasie freien Lauf und<br />

probieren Sie eigene Ideen<br />

aus, z.B. mit Kirschen<br />

o<strong>der</strong> Ananas-Stückchen<br />

aus dem glas und Kokos-<br />

Ernährung<br />

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joghurt, heidelbeer-Marmelade und<br />

Sojasahne o<strong>der</strong> gefrorenen himbeeren<br />

und leicht gesüßtem Quark.<br />

Lecker-Bisschen erhalten Sie im Naturkostfachhandel.<br />

www.spielberger-muehle.de<br />

8 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeige<br />

Ernährung<br />

Anzeigen<br />

Glückliche Pferde – gute Milch<br />

Natur und Umwelt bilden die Grundlage<br />

allen Lebens. Deshalb setzte die Molkerei<br />

Berchtesgadener Land bereits 1973 den Schutz<br />

des natürlichen Lebensraums in und an den<br />

Alpen an oberste Stelle. Heute liefern über 450<br />

Naturland und Demeterbauern entlang <strong>der</strong><br />

Alpenkette die Milch an ihre Molkerei. Sie sind<br />

<strong>als</strong> Mitglie<strong>der</strong> auch die Eigentümer <strong>der</strong> Molkereigenossenschaft.<br />

Dort wird seit fast 40 Jahren<br />

ihre Milch zu frischen Biospezialitäten verarbeitet.<br />

Das Sortiment aus Bio-Alpenmilch wird<br />

ab März <strong>2012</strong> mit einer Naturland Fair Dickmilch<br />

ergänzt.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 9<br />

Als Johann Abfalter 1995 die Leonhardsquelle übernahm, war das nicht nur <strong>der</strong> Anfang<br />

einer beispiellosen Erfolgsgeschichte für die lebendigen Wasser aus inzwischen sechs<br />

artesischen Quellen, die die Familie Abfalter erschlossen hat. Er begann auch, sich einen<br />

Jugendtraum zu erfüllen: Eine eigene Pferdezucht<br />

heute hält er über 100 Tiere und nennt seine Kreuzung aus haflinger, Andalusier<br />

und Welsh-Cob „Leonhar<strong>der</strong>“. Die Pferde haben täglich freien Auslauf, erhalten nur<br />

Zusatzfutter aus biologischem Anbau, wie überhaupt seine beiden Pferdehöfe nach<br />

Bioland-Richtlinien zertifiziert sind. Auch <strong>der</strong> Tierarzt ist naturheilkundler – Antibiotika<br />

zum Beispiel sind tabu.<br />

Wertvolle Stutenmilch<br />

Stutenmilch unterstützt nachweislich das Immunsystem. Sie gilt<br />

traditionell <strong>als</strong> Delikatesse, Schönheits- und Vitalitätsfluidum. Zu<br />

den Fans gehören Kleopatra, Kaiserin Sissi und Leo Tolstoi. Selbst<br />

Kuhmilch-Allergiker vertragen sie gut.<br />

Aus einem Teil Bioland-Stutenmilch und zwei Teilen Bioland-<br />

Ziegenmilch stellt eine kleine Molkerei Trinkmolke, Frischkäse mit<br />

und ohne Kräuter, Weichkäse mit und ohne Kräuter und Camembert<br />

her. Der geschmack ist wesentlich mil<strong>der</strong> <strong>als</strong> <strong>der</strong> von reinen<br />

Ziegenmilchprodukten.<br />

Es versteht sich von selbst, dass die Fohlen von den<br />

Leonhar<strong>der</strong> Stuten gesäugt werden und nur <strong>der</strong> natürliche<br />

Überschuss gemolken wird. Das sind nur<br />

ca. 5 Liter pro Stute und Tag – bei Kühen<br />

sind es bis zu 50 Liter! nur etwa 20<br />

Stuten geben jeweils Milch.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.st-leonhards.de<br />

Molkerei Berchtesgadener Land: Herkunft, Tradition<br />

und faire Handelsbeziehungen <strong>als</strong> Qualitätssiegel<br />

450 Demeter- und Naturlandhöfe liefern ihre wertvolle Bio-Alpenmilch<br />

ausschließlich an die Molkerei Berchtesgadener Land.<br />

Der Verlust an Heimat und Sicherheit ist<br />

ein gesamtgesellschaftliches Phänomen unserer<br />

immer stärker von Globalisierung geprägten<br />

Welt. Gerade bei Milch, <strong>als</strong> einem <strong>der</strong><br />

wichtigsten Lebensmittel für eine gesunde<br />

Ernährung ist die Herkunft ein wichtiges<br />

Qualitätskriterium. So möchten heute immer<br />

mehr Verbraucher genau wissen woher die<br />

Lebensmittel kommen und ob sie artgerecht<br />

und fair erzeugt wurden.<br />

Diese For<strong>der</strong>ung geht konform mit <strong>der</strong><br />

Unternehmensphilosophie <strong>der</strong> Molkereigenossenschaft<br />

Berchtesgadener Land. Dort<br />

lässt man die Produkte nicht aus den Augen.<br />

Alle Produkte werden ausnahmslos aus<br />

dem regionalen Rohstoff Bio-Alpenmilch<br />

in <strong>der</strong> eigenen Molkerei hergestellt. Die fairen<br />

Grundsätze in <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

Bauern, Kunden und Mitarbeitern wurden <strong>der</strong><br />

Molkerei im Rahmen <strong>der</strong> Naturland-Fair-Zertifizierung<br />

bestätigt.<br />

Milde Bio-Dickmilch, wie zu Omas<br />

Zeiten, erweitert das Naturland-Fair-<br />

Produktsortiment <strong>der</strong> Molkerei<br />

Berchtesgadener Land.<br />

BIO_Advertorial_Schrot&Korn_120222.indd 1 26.03.12 14:16


Allergien auf dem Vormarsch<br />

Bis zum Jahr 2015, so die Schätzung <strong>der</strong><br />

European Academy of Allergology and Clinical<br />

Immunology (EACCI), wird die hälfte aller<br />

Europäer allergiekrank sein.<br />

Was ist eine Allergie?<br />

Als Allergie bezeichnet man die Überreaktion<br />

des Immunsystems auf bestimmte<br />

Substanzen in <strong>der</strong> umwelt. Je<strong>der</strong> kennt das<br />

hatschi und die tränenden Augen <strong>der</strong> Pollen-<br />

Allergiker im Frühjahr o<strong>der</strong> im hochsommer,<br />

wenn die Wiesengräser blühen. Aber auch<br />

hausstaub und Tierhaare haben es in sich, wenn<br />

sie über die Atemwege aufgenommen das Immunsystem<br />

irritieren. Kontaktallergien führen<br />

meist zur Ekzembildung und zu teils heftigem<br />

Juckreiz auf <strong>der</strong> haut, während neuro<strong>der</strong>mitis<br />

in vielen Fällen mit nahrungsunverträglichkeit<br />

zusammenhängt. und so wichtig manchmal<br />

Arzneimittel sind, so gefährlich können sie sein,<br />

wenn unser Körper allergisch darauf reagiert.<br />

Eine Allergie kann die nasenschleimhaut betreffen,<br />

die Bronchien, die Augen, die haut o<strong>der</strong> – bei<br />

einem allergischen Schock – den ganzen Körper.<br />

In schweren Fällen, etwa infolge einer heftigen<br />

Asthmaattacke o<strong>der</strong> einer allergischen reaktion<br />

auf ein nahrungsmittel bzw. einen Insektenstich,<br />

kann eine Allergie auch tödlich verlaufen.<br />

Wenn die Nahrung krank macht<br />

Die Zunahme <strong>der</strong> nahrungsmittel-Allergien<br />

lässt sich wahrscheinlich an einem einzigen<br />

grund festmachen: an unserem „mo<strong>der</strong>nen<br />

Lebensstil“! Es fängt damit an, dass viele<br />

Babys zu früh abgestillt werden, obwohl eine<br />

Stillzeit von mindestens vier Monaten das Allergierisiko<br />

nachweislich senkt, und hört beim<br />

bequemen „Kochen“ mit Fertigprodukten<br />

noch lange nicht auf. Ein kleines Beispiel: Das<br />

Fertig-Kartoffelpüree einer bekannten konventionellen<br />

Marke enthält Kartoffeln, gewürze,<br />

Jodsalz, gewürzextrakt, Emulgator Mono- und<br />

Diglyceride von Speisefettsäuren, Stabilisator<br />

Dinatriumdiphosphat, Antioxidationsmittel<br />

Ascorbinsäure, natriummetabisulfit. Selbst<br />

gemachter Kartoffelbrei benötigt eigentlich<br />

nur Kartoffeln und gewürze. und ein Bio-<br />

Kartoffelpüree aus <strong>der</strong> Packung beschränkt<br />

sich ebenfalls auf diese Zutaten. unter www.<br />

das-ist-drin.de finden sich die Inhaltsstoffe vieler<br />

Lebensmittel. Zugelassene Zusatzstoffe – auch<br />

mit E-nummer deklariert – sind nicht zwangsläufig<br />

ungesund, aber allergische reaktionen<br />

sind durchaus möglich. Daher ist es wichtig, hier<br />

den Überblick zu behalten – www.zusatzstoffeonline.de<br />

– und mögliche risiken durch eine<br />

biologische Ernährung und die Zubereitung am<br />

eigenen herd auszuschließen.<br />

Allergie o<strong>der</strong> Intoleranz<br />

Oft wird die Intoleranz gegen ein bestimmtes<br />

Lebensmittel mit einer Allergie verwechselt.<br />

Lei<strong>der</strong> bedeutet Intoleranz einen<br />

lebenslangen Verzicht auf das betreffende<br />

Lebensmittel, während bei Allergien durch verschiedene<br />

Therapien durchaus heilung möglich<br />

ist und <strong>der</strong> Verzicht oft nicht so weit reichend.<br />

Allerdings macht es die Lebensmittelindustrie<br />

nicht unbedingt leicht Stoffe zu erkennen, auf<br />

die man mit Intoleranz o<strong>der</strong> Allergie reagiert.<br />

Bei Milchzuckerunverträglichkeit, so genannter<br />

Laktoseintoleranz, reicht es nicht auf Milch zu<br />

verzichten. In vielen verarbeiteten Lebensmitteln<br />

ist Laktose versteckt, zum Teil undeklariert.<br />

Dieses Thema kennen auch Menschen, die an<br />

Zöliakie, einer glutenunverträglichkeit, erkrankt<br />

sind o<strong>der</strong> auf nüsse allergisch reagieren. Be-<br />

neben aktuellen Informationen zur Milchallergie und Laktoseintoleranz<br />

sowie medi zinischen Erklärungen bietet das Buch<br />

Einkaufsvorschläge, warenkundliche hinweise, viele rezepte und<br />

nützliche Adressen (u.a. Selbsthilfegruppen o<strong>der</strong> spezialisierte<br />

Bezugsquellen) sowie Tipps für den urlaub. Abwechslungsreiche<br />

rezepte nehmen dem Leser die Scheu vor neuen, noch unbekannten<br />

Lebensmitteln und praxisorien tierte hinweise, vor allem auch für<br />

die Ernährung von Kin<strong>der</strong>n, erleichtern das Leben.<br />

Milchallergien und Laktoseintoleranz<br />

Praktischer ratgeber mit über 150 rezepten von nora Kircher<br />

Edition gesundheitsSchmiede<br />

175 Seiten, 148 x 220 mm, Broschur, € 14,95<br />

ISBn 978-3-7750-0710-8, Oktober 2008<br />

WALTER HÄDECKE VERLAG, Weil <strong>der</strong> Stadt<br />

www.haedecke-verlag.de<br />

Ernährung<br />

Anzeigen<br />

Das kann ich nicht essen, o<strong>der</strong> mit jenem darf ich nicht in Berührung kommen, so hört man es immer öfter im Freundes- und<br />

Bekanntenkreis. Liegt es an <strong>der</strong> besseren Diagnostik, o<strong>der</strong> sind Allergien auf dem Vormarsch? Lei<strong>der</strong> muss wohl letzteres<br />

bestätigt werden. Beson<strong>der</strong>s Nahrungsmittel-Allergien nehmen zu. Das Erschreckende dabei: Jedes dritte europäische Kind<br />

leidet bereits an einer Unverträglichkeit. Von Elisabeth Schütze<br />

Milchallergien und Laktoseintoleranz<br />

Umfassen<strong>der</strong>, gut verständlicher Rat bei Unverträglichkeit von Milchprodukten. Die<br />

aktualisierte und erweiterte Neu ausgabe des Bestsellers! Von einer Betroffenen für<br />

Betroffene: praxisnahe Information <strong>der</strong> Heilpraktikerin Nora Kircher für Patienten mit<br />

vielen Rezepten und Tipps für den Alltag.<br />

son<strong>der</strong>s Allergiker mit so genannten Kreuzallergien<br />

haben hier ihre liebe not. Wer gegen<br />

Birkenpollen allergisch ist, darf keine Substanzen<br />

– auch keine getränke – zu sich nehmen, die Soja<br />

enthalten. nur: Soja ist in rund 30.000 Lebensmitteln<br />

enthalten! Darüber hinaus sind Soja<br />

und Sojaprodukte kaum noch gentechnikfrei<br />

zu erhalten, da <strong>der</strong> Einsatz von gentechnisch<br />

verän<strong>der</strong>tem Soja-Saatgut weit verbreitet ist.<br />

In den wichtigsten Erzeugerstaaten uSA, Brasilien,<br />

Argentinien, Bolivien und Paraguay wird<br />

es bereits in großem Maßstab eingesetzt. Das<br />

hat zwar auf die Allergie auslösenden Komponente<br />

keine Auswirkung, aber in gentechnisch<br />

verän<strong>der</strong>ten Lebensmitteln stecken viele noch<br />

nicht erforschte „unbekannte“, die sich durchaus<br />

negativ auf die gesundheit auswirken könnten.<br />

Der lukrative Diät-Lebensmittelmarkt<br />

Die Zunahme von Allergien hat ein einträgliches<br />

Marktsegment eröffnet: Diät-Lebensmittel.<br />

Aufschriften wie „laktosefrei“ o<strong>der</strong> „glutenfrei“<br />

tauchen vermehrt in Werbezetteln großer<br />

handelsketten auf. Was auf den ersten Blick<br />

<strong>als</strong> sinnvoller Wegweiser durch den Dschungel<br />

<strong>der</strong> Zusatzstoffe in verarbeiteten Lebensmitteln<br />

erscheint, ist eher dem Trend nach vermeintlich<br />

gesun<strong>der</strong> Ernährung geschuldet. „glutenfrei“<br />

o<strong>der</strong> „laktosefrei“ soll dem Verbraucher suggerieren,<br />

dass sich <strong>der</strong> hersteller um ein gut<br />

verträgliches Produkt gedanken gemacht hat.<br />

Vergessen werden dabei die vielen an<strong>der</strong>en<br />

Zusatzstoffe, die sich im Lebensmittel befinden<br />

und echte Allergien auslösen können. Pülverchen<br />

und Drogen, die eine bessere Verträglichkeit<br />

versprechen machen meist nur eines: ihre<br />

hersteller reich.<br />

Zum guten Schluss<br />

Allergien müssen ernst genommen werden,<br />

auch wenn sie bei manchen Menschen nur<br />

wenige Beschwerden verursachen. Meist ist<br />

bereits mit einer Ernährungsberatung die ganze<br />

Sache „gegessen“. Die Angst vor Allergien muss<br />

jedoch abgelegt werden, denn hauptsächlich<br />

<strong>der</strong> überfürsorgliche umgang mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

erhöht das Allergierisiko. Das beweist eine über<br />

fünf Jahre durchgeführte, von <strong>der</strong> Eu finanzierte<br />

Studie, <strong>der</strong>en Fazit es ist, dass Bauernkin<strong>der</strong> viel<br />

weniger an Allergien erkranken. Was haben<br />

Bauernkin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en voraus? Angenommen<br />

wird, dass das Zusammenleben mit Schweinen,<br />

Kühen und an<strong>der</strong>em Vieh sowie <strong>der</strong> Kontakt mit<br />

heu und Stroh das risiko senkt. und: unpasteurisierte<br />

Milch senkt das risiko nachweislich. Aber<br />

auch haustiere haben einen positiven Effekt.<br />

Eine Studie hat ergeben, dass ein Vierbeiner in<br />

<strong>der</strong> Wohnung das Allergie-risiko deutlich senkt.<br />

Wenn auch die genauen ursachen in beiden<br />

Fällen noch nicht erforscht sind, zeigt es doch<br />

deutlich, dass ein starkes, durch tägliche kleine<br />

Schmutzangriffe geübtes, Immunsystem Allergien<br />

die Stirn bieten kann. l<br />

10 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

www.baeckerei-schubert.de<br />

Ernährung<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 11<br />

Glutenfreies Brot<br />

in Schubert-Qualität<br />

Unser würziges, glutenfreies Kürbis-Sonnenblumenbrot bietet sorgenfreien<br />

Brotgenuss für Menschen mit Glutenunverträglichkeit. Es besteht<br />

hauptsächlich aus Reis- und Teffmehl, Amarant, Kürbis- und Sonnenblumenkernen.<br />

Durch einen ge trennten Herstellungsablauf vemeiden wir<br />

Verunreinigungen durch glutenhaltiges Getreide.<br />

In unserem wechselnden, glutenfreien Sortiment führen wir <strong>der</strong>zeit<br />

außerdem ein helles Kastenbrot aus Reis-und Maismehl, eine Buchweizen-Nuss-Schnitte<br />

sowie einen Kokosriegel.<br />

Glutenfrei bei <strong>der</strong> Bäckerei Schubert<br />

Anz_Glutenfrei•••<strong>Spatz</strong>_180x84.indd 1 02.02.10 16:53<br />

Die Bäckerei Schubert produziert seit zwei Jahren glutenfreie Backwaren. Am Anfang war dies nur ein Brot. Mittlerweile<br />

gibt es drei verschiedene Brotsorten und ein wechselndes süßes Sortiment.<br />

Das saftige Kürbis-Sonnenblumenbrot<br />

ähnelt im geschmack<br />

einem normalen Vollkornbrot und<br />

besteht hauptsächlich aus reis- und<br />

Teffmehl, Amarant, Kürbis- und<br />

Sonnenblumenkernen. ähnlich ist<br />

das Leinsamenbrot. Als getreide<br />

werden reis-, Teffmehl, Amaranth<br />

gepoppt und Quinoamehl verwendet.<br />

Im gegensatz dazu steht das<br />

milde helle Kastenbrot. Es enthält<br />

nur reis- und Maismehl. In dem<br />

wechselnden, glutenfreien süßen<br />

Sortiment gibt es außerdem eine<br />

Buchweizen-nuss-Schnitte, ein<br />

Mandelschiffchen sowie einen<br />

Kokosriegel.<br />

Getrennte Herstellung<br />

Die Bäckerei Schubert führt den<br />

gesamten herstellungsablauf <strong>der</strong><br />

glutenfreien Backwaren getrennt<br />

von <strong>der</strong> restlichen Produktion durch.<br />

um Verunreinigungen durch glutenhaltiges<br />

getreide zu vermeiden,<br />

wurde ein geson<strong>der</strong>ter raum nur<br />

für glutenfreie Backwaren eingerichtet.<br />

hier werden die Zutaten<br />

gelagert und abgewogen und<br />

aufgearbeitet. Für die Backwaren<br />

wurden eigene Brotformen ange-<br />

Schuhe von Martin Natur<br />

sind allergikerfreundlich<br />

schafft, die sich optisch von an<strong>der</strong>en<br />

unterscheiden. um die reinheit <strong>der</strong><br />

Brote auch auf dem Transportweg<br />

zu gewährleisten, werden die Brote<br />

einzeln verpackt ausgeliefert.<br />

Garantierte Qualität<br />

Die Bio rohstoffe werden nur<br />

bei händlern eingekauft, die die<br />

gesetzliche glutenfreiheit garantieren<br />

um einen unbeschwerten<br />

Brotgenuss zu ermöglichen. Zurzeit<br />

führt die Bäckerei Schubert<br />

die Zertifizierung <strong>der</strong> Deutsche<br />

Zöliakie-gesellschaft durch. Ab<br />

herbst <strong>2012</strong> sollen alle Backwaren<br />

Die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) hat die<br />

Schuhe des Herstellers Martin Natur <strong>als</strong> allergikerfreundlich ausgezeichnet. Das ECARF-<br />

Qualitätssiegel wurde dem gesamten Schuhprogramm von Martin Natur verliehen.<br />

Das unternehmen fertigt in<br />

handarbeit Damen-, herren- und<br />

Kin<strong>der</strong>schuhe aus rein pflanzengegerbtem<br />

und pflanzengefärbtem<br />

Le<strong>der</strong> des Allgäuer Le<strong>der</strong>produzenten<br />

ecopell. Es werden<br />

pflanzliche gerbstoffe wie Tara,<br />

Va l o n e a u n d<br />

rhabarberwurzel<br />

verwendet. Das<br />

Innenfutter aus<br />

Le<strong>der</strong> ist naturbelassenungefärbt,<br />

chromfrei<br />

gegerbt und da-<br />

durch beson<strong>der</strong>s hautverträglich.<br />

Es erlaubt die Schuhe barfuß zu<br />

tragen. Wegen des umweltverträglichen<br />

herstellungsverfahrens<br />

färbt das Futterle<strong>der</strong> nicht aus. Es<br />

ist sehr atmungsaktiv und sorgt für<br />

ein angenehmes Klima im Schuh.<br />

„Chromate zählen zu den<br />

wichtigsten Kontaktallergenen“,<br />

sagt Prof. Dr. med. Torsten Zuberbier,<br />

Leiter <strong>der</strong> Europ. Stiftung für<br />

Allergieforschung (ECArF). „Daher<br />

sind chromatfrei hergestellte<br />

Schuhe ein wertvoller Beitrag, die<br />

Lebensqualität von Kontaktallergikern<br />

zu verbessern.“<br />

Die allergikerfreundlichen<br />

Schuhe von Martin natur werden<br />

in Spanien hergestellt und sind<br />

online o<strong>der</strong> im Martin Natur<br />

Service Center in Köln erhältlich.<br />

Infos auf www.martin-natur.de<br />

R<br />

das Label <strong>der</strong> Deutsche Zöliakiegesellschaft<br />

tragen.<br />

Schubert Bio & Vollwert Bäckerei<br />

GmbH & Co KG, 86163 Augsburg<br />

www.baeckerei-schubert.de<br />

Alles Handarbeit<br />

Rooibush pur<br />

Die Heiveld-Kooperative in<br />

Südafrika baut diesen<br />

kräftig-rotbraunen<br />

Rooibushtee an.<br />

Fruchtig-mild mit<br />

einer natürlichen<br />

Süße. Einfach Lecker!<br />

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Neuheiten<br />

<strong>2012</strong><br />

Bio Canihua active-mineral<br />

Kerniges und ballaststoffreiches<br />

Miner<strong>als</strong>toffbrot<br />

Bio Laugen Baguettinis<br />

Endlich aromatische Laugenbrötchen<br />

genießen<br />

Bio Dark Chocolate Muffins<br />

Glücksgefühle sind beim Genuß<br />

inklusive<br />

Bio Mais Knusperpausen<br />

Der ideale Snack für zwischendurch<br />

Vertrieben durch<br />

Ernährung<br />

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Mit Eisblümerl unbeschwert<br />

genießen<br />

Fruktosefrei, laktosefrei, glutenfrei und vegan<br />

Bei zahlreichen Lebensmittelunverträglichkeiten bleibt<br />

den Betroffenen nur eine lebenslange, konsequente<br />

Diät, die Produkte mit den entsprechenden Reizstoffen<br />

vermeidet. Eisblümerl bietet mit seinem hochwertigen<br />

Bio-Sortiment vielen Allergikern eine große Auswahl<br />

an köstlichen Musen, Aufstrichen, Eis-Variationen und<br />

Knabbereien.<br />

Alle Eisblümerl Produkte sind glutenfrei, <strong>als</strong>o auch die<br />

backfertigen Florentiner Mischungen, die Fruchtmuse, die nuss<br />

plus Frucht Variationen und die Knabbernüsse, die ebenfalls<br />

laktosefrei und vegan sind.<br />

Das Eisblümerl glutenfrei-Sortiment ist von <strong>der</strong> Deutschen<br />

Zöliakiegesellschaft geprüft, die sich vor Ort von <strong>der</strong><br />

herstellungs-Sicherheit, <strong>der</strong> Qualität und dem köstlichen<br />

geschmack <strong>der</strong> Produkte überzeugt hat.<br />

Fruktosefrei, laktosefrei, glutenfrei und vegan sind alle 12<br />

nussmuse, für die ausschließlich ökologisch angebaute, sorgfältig<br />

ausgewählte nüsse schonend geröstet und zu reinstem<br />

nussmus verarbeitet werden sowie die Eisbasis Eis Duett,<br />

mit <strong>der</strong> sich je<strong>der</strong> zuhause sehr einfach köstliche Eiscreme<br />

in mehreren geschmacksrichtungen selbst herstellen kann.<br />

Laktosefrei, und vegan können die vier fein abgestimmten<br />

nuss Schoko Cremes genossen werden, und neu im Sortiment<br />

begeistern die edlen Zartbitter Cremes.<br />

Die Eisblümerl Spezialitäten sind im Naturkostfachhandel und<br />

online im www.biobestellshop.de erhältlich.<br />

12 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Ernährung<br />

Ballaststoffreicher, gesun<strong>der</strong> Genuss:<br />

Erdmandelmehl<br />

geröstet und naturell<br />

Die Erdmandel, auch Chufa o<strong>der</strong> Tigernuss genannt, ist eine<br />

Pflanzenart <strong>der</strong> Zyperngräser. Sie stammt aus dem Mittelmeergebiet.<br />

Für die gemahlenen Rapunzel Erdmandeln werden die<br />

kleinen, runzeligen Wurzelknollen sofort nach <strong>der</strong> Ernte sorgfältig<br />

getrocknet und fein vermahlen. Für das geröstete Erdmandelmehl<br />

werden die getrockneten Knollen vor <strong>der</strong> Vermahlung<br />

schonend geröstet.<br />

Erdmandeln zeichnen sich<br />

durch einen beson<strong>der</strong>s hohen<br />

Ballaststoffanteil und wertvolles,<br />

leicht verdauliches Eiweiß aus.<br />

Auch mit Miner<strong>als</strong>toffen und<br />

weiteren gesunden Stoffen können<br />

diese Knöllchen punkten:<br />

Sie enthalten viel Kalium, Eisen,<br />

Magnesium und Zink, Vitamin E<br />

und Biotin sowie einen hohen Anteil<br />

an ungesättigten Fettsäuren.<br />

Durch den leicht süßlichen,<br />

nussigen geschmack bereichern<br />

sie viele vollwertige gerichte.<br />

Die reichlich enthaltenen Ballaststoffe<br />

unterstützen die Darmtätigkeit<br />

und die Verdauung<br />

wird sanft geför<strong>der</strong>t. Daher sind<br />

Erdmandeln für eine vollwertige<br />

und basische Ernährung bestens<br />

geeignet.<br />

gemahlene Erdmandeln<br />

lassen sich in <strong>der</strong> Küche sehr<br />

vielseitig einsetzen: ob ins Müsli,<br />

für Shakes o<strong>der</strong> zum Backen.<br />

In Kuchen und gebäck können<br />

nüsse durch Erdmandeln ersetzt<br />

werden, daher bieten sie Allergikern<br />

eine gute Alternative.<br />

Das geröstete Erdmandelmehl<br />

bietet ein fein nussiges<br />

röstaroma. Da durch die röstung<br />

die Inhaltsstoffe besser aufgeschlossen<br />

werden, ist es beson<strong>der</strong>sbekömmlich.<br />

rapunzel bietet<br />

Erdmandeln<br />

in zwei Varianten<br />

an: naturell und<br />

geröstet. Auf den<br />

praktischen 300g<br />

Dosen finden Sie<br />

leckere rezeptideen.<br />

Jetzt in Ihrem<br />

Bio-Fachgeschäft<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.rapunzel.de<br />

Rezepttipp: Hafer-Cookies mit Erdmandeln<br />

Zutaten:<br />

125 g weiche Butter, 150 g rAPunZEL Cristallino rohrzucker, 2 Eier<br />

150 g Erdmandeln gemahlen, naturell o<strong>der</strong> geröstet<br />

350 g hafermehl o<strong>der</strong> feine haferflocken, 1 TL Backpulver<br />

150 g rAPunZEL Cranberries, Sauerkirschen o<strong>der</strong> rosinen – nach Belieben<br />

Zubereitung:<br />

Den Ofen auf 175°C vorheizen. Die weiche Butter mit dem Zucker<br />

schaumig rühren, die Eier zugeben und cremig rühren. gemahlene<br />

Erdmandeln, hafermehl o<strong>der</strong> -flocken und Backpulver mischen und in<br />

den Teig unterrühren. Die Cranberries (o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Beeren) zugeben<br />

und unterkneten.<br />

Aus dem Teig nussgroße Kugeln formen, leicht flach drücken und auf<br />

ein Backblech setzen. Bei 175°C im Backofen ca. 10 Minuten goldgelb<br />

und knusprig backen. Je nach geschmack können die Cookies mit einem<br />

Vanille- o<strong>der</strong> Zitronen-Zuckerguss bestrichen werden.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 13<br />

Mediterrane Vielfalt<br />

Olivenöle mit Charakter<br />

Die Sonne des Mittelmeeres spiegelt sich in den feinen<br />

Olivenölen von Rapunzel wie<strong>der</strong>. Je nach Anbaugebiet und<br />

Olivensorte erhält jedes Olivenöl seinen eigenen Charakter.<br />

Ob frisch fruchtig, intensiv kräftig o<strong>der</strong> harmonisch mild –<br />

entdecken Sie die breite<br />

Vielfalt <strong>der</strong> feinen<br />

Olivenöl-Spezialitäten.<br />

Feine Olivenöle aus<br />

den Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Sonne –<br />

unverzichtbar für die<br />

mediterrane Küche!<br />

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Bio-Pionier seit 1974<br />

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Bio-Fachhandel<br />

Wir machen Bio aus Liebe.


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von Ökoland. Alles über<br />

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und Erwachsenen<br />

schmeckt:<br />

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Das Ökoland-Qualitätsgebot<br />

Ohne Nitritpökelsalz<br />

Ohne Phosphatzusätze &<br />

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weil Bio<br />

DAS LEBEN KANN SO LECKER SEIN.<br />

Ernährung<br />

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Klimaschutz bei Ökoland<br />

Wir tun mehr für weniger CO2<br />

l 2008 wurden wir <strong>als</strong> erstes klimaneutrales Unternehmen nach Stop Climate Change<br />

Standard zertifiziert.<br />

l Seit 2008 führen wir das Stop Climate Change Label auf unseren<br />

Bratwürstchen und unserer Bratwurst, damit produzieren und<br />

liefern wir 2 <strong>der</strong> im Fachhandel meistverkauften SB-Wurstartikel<br />

klimaneutral – vom Bauernhof bis zum Einzelhändler.<br />

l Gemeinsam mit unseren Verarbeitern arbeiten wir an <strong>der</strong><br />

Reduzierung <strong>der</strong> Treibhausgas-Emissionen.<br />

l 2010 bezogen wir unser neues Büro – mit Gas-BHKW im Keller<br />

und Sonnenkollektoren auf dem Dach.<br />

l Seit 2010 liefern wir die klimaneutrale Kühltasche „cool drin – cool drauf“.<br />

l Unvermeidbare Treibhausgasemissionen gleichen wir durch den Kauf von Klimazertifikaten<br />

freiwillig aus.<br />

l Wir entwickeln unser Co2-Vermeidungs- und Ausgleichskonzept ständig weiter und<br />

beteiligen uns am BNN-Nachhaltigkeitsmonitoring.<br />

Unsere Klimazertifikate helfen in Uganda<br />

Die unvermeidbaren Emissionen gleichen wir mit dem<br />

Kauf von gold-Standard-Klimazertifikaten aus. Das geld hilft<br />

dem sozial-ökologischen Projekt ugastove in Kampala, uganda,<br />

Familien mit geringem Einkommen energieeffiziente und<br />

gesundheitsschonende Öfen zugänglich zu machen. Die neuen<br />

Öfen reduzieren den Brennstoffeinsatz um 50 %, verringern<br />

die Entwaldung und senken die CO2 Emissionen. Sie verursachen<br />

weniger rauch, bisher die ursache für das hohe Maß an<br />

Atemwegserkrankungen bei Frauen und Kin<strong>der</strong>n.<br />

Weitere Hintergrundinformationen unter:<br />

www.oekoland.de.<br />

Wir machen mehr <strong>als</strong> „BIO“<br />

Wir von Ökoland beschäftigen uns seit über 20 Jahren<br />

ausschließlich mit <strong>der</strong> Vermarktung von hochwertigen Bio-<br />

Lebensmitteln. unsere hauptaufgabe liegt selbstverständlich<br />

darin, hervorragende Ökoland Lebensmittel in sicherer Qualität<br />

zu liefern. Daran arbeiten wir ständig engagiert weiter.<br />

uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liegen darüber hinaus<br />

insbeson<strong>der</strong>e Themen am herzen, die wir mit dem Begriff<br />

„nachhaltigkeit“ verbinden, welcher nach unserem Verständnis<br />

sowohl ökologische <strong>als</strong> auch soziale Aspekte umfasst.<br />

Unsere Schwerpunktthemen sind:<br />

Klimaschutz<br />

naturschutz<br />

Engagement für Kin<strong>der</strong><br />

Daneben unterstützen wir konkret:<br />

Bio-Brot-Box<br />

Ökologische Schutzstation Steinhu<strong>der</strong> Meer<br />

Anti-AKW Bewegung gorleben<br />

Informationsdienst gentechnik<br />

urgewald e.V.<br />

Clinic Clowns in Bremen und hannover<br />

Ökoland GmbH Nord, www.oekoland.de<br />

14 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Ernährung<br />

ANZ_SPATZ_180x128:ANZEIGE 24.04.<strong>2012</strong> 20:09 Uhr Seite 1<br />

Anzeigen<br />

TRADITION | HANDWERK | ÖKOLOGIE<br />

Probieren Sie auch die Wurstwaren unserer hauseigenen Metzgerei – <strong>der</strong> Öko-Metzgerei Landfrau.<br />

Erhältlich in zahlreichen Filialen <strong>der</strong> Hofp�sterei.<br />

Das Ziel <strong>der</strong> hofpfisterei ist es seitdem,<br />

immer mehr Menschen, die dies schätzen, mit<br />

immer natürlicherem und ursprünglicherem<br />

schmackhaftem Brot zu versorgen. Diese Leitlinie<br />

wird seit 1978 kontinuierlich und konsequent<br />

umgesetzt.<br />

Alle Pfister Öko-natursauerteig-Brote werden<br />

ohne künstliche o<strong>der</strong> chemische Zusätze<br />

gebacken, ohne Mehlverbesserungsmittel,<br />

ohne künstliche Teigsäuerungsmittel, ohne<br />

Färbungsmittel, ohne Backhilfsmittel. Das Sortiment<br />

reicht vom reinen roggenbrot, Broten<br />

mit hohem roggenanteil über verschiedene<br />

Mischbrote, Schrotbrote, Vollkornbrote bis hin<br />

zum Weizenbrot. Die Pfister Öko-Brote werden<br />

doppelt lange bei mil<strong>der</strong> hitze schonend gebacken<br />

und zeichnen sich durch ihre beson<strong>der</strong>s<br />

saftige Krume und ihre knusprige Kruste aus.<br />

Erfahrung und Tradition haben gezeigt,<br />

dass Qualität und geschmack umso besser<br />

sind, je natürlicher die herstellungsweise ist.<br />

Das bedeutet – was heute selten ist – sich Zeit<br />

zu nehmen für den natürlichen Verlauf des Sau-<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 15<br />

erteiges und für den langsamen, aufwändigen<br />

Backvorgang. Der Dreistufen-Sauerteig wird<br />

nach alter handwerklicher Tradition hergestellt<br />

und mit langer reifezeit geführt. Es dauert 24<br />

Stunden bis <strong>der</strong> Teig fertig ist. Dieser lange Vorgang<br />

harmonisiert die natürliche Entwicklung<br />

<strong>der</strong> hefen und <strong>der</strong> Milch- und Essigsäuren zu<br />

dem typischen feinen geschmack und garantiert<br />

genuss und natürlichkeit.<br />

Partner <strong>der</strong> hofpfisterei ist <strong>der</strong> Naturland-<br />

Verband für ökologischen Landbau e.V.. Ziel<br />

<strong>der</strong> hofpfisterei ist es 80% des ökologischen<br />

getreides aus Bayern zu beziehen. Die Bemühungen<br />

<strong>der</strong> hofpfisterei für naturschutz und<br />

innerbetrieblichen umweltschutz wurden durch<br />

zahlreiche Auszeichnungen gewürdigt. hervorzuheben<br />

ist <strong>der</strong> Europäische Umweltpreis, <strong>der</strong><br />

1996 <strong>der</strong> hofpfisterei verliehen wurde und 2011<br />

die Wahl unter die Top 3 <strong>der</strong> nachhaltigsten<br />

Unternehmen in Deutschland. Dem Einsatz<br />

für Mitarbeiter, Lieferanten und die umwelt<br />

gleichermaßen wird auch durch die Naturland<br />

„Fair-Zertifizierung“ rechnung getragen.<br />

Die Hofpfisterei<br />

München<br />

Bayerische Brotkultur<br />

seit 1331<br />

Pfister Öko-Bauernbrote<br />

Bayerische Natursauerteigbrote<br />

aus <strong>der</strong> Hofpfisterei München<br />

• Zutaten aus Ökologischer<br />

Landwirtschaft<br />

• aus reinem Natursauerteig<br />

• ohne Zusatzstoffe<br />

• bei mil<strong>der</strong> Hitze<br />

doppelt lange gebacken<br />

• mit kräftig herzhafter Kruste<br />

Die Hofpfisterei – eine Münchner Institution<br />

Tradition, Handwerk, Ökologie<br />

Die Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH ist ein mittelständischer Betrieb mit Sitz in München, <strong>der</strong> sich auf das Backen von<br />

ökologischen Natursauerteig-Broten spezialisiert hat. Erstm<strong>als</strong> wird die Hofpfisterei 1331 urkundlich erwähnt. Charakteristisch<br />

für eine Pfisterei war dam<strong>als</strong> die Verbindung einer Mühle mit einer Bäckerei. Im Jahre 1917 pachtete Ludwig Stocker<br />

von <strong>der</strong> bayerischen Kronguts Verwaltung (dam<strong>als</strong> regierte Ludwig III. in Bayern) die Pfister-Mühle in München. Seit 1970<br />

steht die Hofpfisterei unter <strong>der</strong> Leitung seines Sohnes Siegfried Stocker.<br />

www.hofpfisterei.de<br />

Die hofpfisterei ist <strong>der</strong> Spezialist für Öko-<br />

Bauernbrote aus natursauerteig, die nach alter<br />

Tradition und ohne jegliche Zusätze gebacken<br />

werden – ein engagierter Familienbetrieb, <strong>der</strong><br />

jeden Tag aufs neue versucht, seine Kunden<br />

mit <strong>der</strong> typischen Pfister-Qualität zufrieden<br />

zu stellen.<br />

Verkauft werden die ökologischen Brote,<br />

Back- und Wurstwaren über 156 eigene Filialen<br />

und rund 700 Wie<strong>der</strong>verkaufsstellen in ganz Bayern,<br />

mit Schwerpunkt im großraum München,<br />

in Baden-Württemberg und Berlin.<br />

Für all die Kunden, die keine Filiale o<strong>der</strong><br />

Verkaufsstelle in ihrer nähe haben, gibt es die<br />

Möglichkeit, das Pfister Öko-Bauernbrot auf<br />

dem Postweg zu erhalten. Über den Pfister<br />

Brotversand ist das gesamte Brotsortiment<br />

deutschlandweit erhältlich. und da die Pfister<br />

Öko-Bauernbrote doppelt lange gebacken werden,<br />

schmecken sie auch, wenn sie 1 bis 2 Tage<br />

unterwegs sind.<br />

Informationen zum Brotversand unter<br />

www.hofpfisterei.de


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Genießen Sie jetzt<br />

unsere köstlichen<br />

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89522 HEIDENHEIM<br />

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Jetzt neuer Katalog unter www.oekohans.de<br />

Dr. oec. troph. Karl von Koerber<br />

und Hubert Hohler geben<br />

Antworten auf diese Fragen. In<br />

ihrem neuen Sach- und Kochbuch<br />

„Nachhaltig genießen. Rezeptbuch<br />

für unsere Zukunft“ (TrIAS<br />

Verlag, Stuttgart) erklären sie<br />

die Prinzipien einer Ernährung,<br />

die umwelt, gesellschaft, Wirtschaft<br />

und gesundheit im Blick<br />

hat. Dazu machen sie konkrete<br />

Vorschläge für eine ebenso nachhaltige<br />

wie gesunde und köstliche<br />

Küche.<br />

„nachhaltig handeln<br />

heißt, die Bedürfnisse<br />

heutiger generationen<br />

zu befriedigen, ohne die<br />

Bedürfnisbefriedigung<br />

kommen<strong>der</strong> generationen<br />

zu gefährden – und<br />

dass eine region nicht auf<br />

Kosten an<strong>der</strong>er Weltregionen<br />

leben soll“, erklärt Karl<br />

von Koerber, Leiter <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />

„nachhaltige<br />

Ernährung“ an <strong>der</strong> Technischen<br />

universität München/Weihenstephan.<br />

„Dabei<br />

geht es um den verantwortungsvollen<br />

und global aufeinan<strong>der</strong><br />

abgestimmten umgang mit unseren<br />

ökologischen, wirtschaftlichen<br />

und sozialen ressourcen.“<br />

Landwirtschaft, Konsum und<br />

Lebensstil, Klimawandel, Welternährung<br />

und globale gerechtigkeit<br />

sowie Energieverbrauch<br />

und -erzeugung sind Themen,<br />

die hier untrennbar miteinan<strong>der</strong><br />

verknüpft sind. „Dazu kommt<br />

die gesundheit – des Einzelnen<br />

und <strong>der</strong> Weltbevölkerung. Wenn<br />

es um Ernährung geht, ist dieser<br />

Aspekt natürlich ganz wichtig“, so<br />

<strong>der</strong> Ernährungswissenschaftler<br />

und langjährige nachhaltigkeits-<br />

Denker.<br />

Weniger tierische nahrungsmittel,<br />

bevorzugt regionale Produkte<br />

<strong>der</strong> Saison, am besten aus<br />

Ernährung<br />

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Gut und lecker essen – heute und in Zukunft<br />

Nachhaltige Ernährung<br />

Fast täglich erreichen uns Meldungen über Lebensmittelskandale,<br />

Fettleibigkeit bei Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> die Zunahme<br />

ernährungsabhängiger Erkrankungen in Mitteleuropa. Dazu<br />

kommen Nachrichten von Klimakatastrophen, Dürren und<br />

Hungersnöten weltweit. Welchen Anteil haben wir Verbraucher<br />

daran? Was können wir tun, um unsere Ressourcen –<br />

regional und global – zu schonen und auch für zukünftige<br />

Generationen zu erhalten?<br />

ökologischem Anbau und fair<br />

gehandelt sowie gering verarbeitet<br />

– das sind die wichtigsten<br />

grundregeln für eine nachhaltige,<br />

gesunde Ernährung. „Damit<br />

schonen Sie die umwelt, tragen<br />

zur wirtschaftlichen Stabilität <strong>der</strong><br />

regionalen Erzeuger bei, leisten<br />

einen Beitrag zur sozialen gerechtigkeit<br />

und tun auch Ihrem Körper<br />

etwas gutes“, so von Koerber.<br />

„und es ist auch einfach köstlich,<br />

danach zu leben“, ergänzt<br />

hubert hohler, Küchenchef <strong>der</strong><br />

Klinik Buchinger in Überlingen<br />

am Bodensee. „Bio-Obst und<br />

-gemüse etwa: unter <strong>der</strong> heimischen<br />

Sonne gewachsen und voll<br />

ausgereift enthält es nicht nur<br />

mehr wertvolle nährstoffe und<br />

weniger Schadstoffrückstände,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> geschmack ist auch<br />

deutlich intensiver. Vor allen<br />

Dingen, wenn Sie es frisch und<br />

schonend zubereiten.“ Mit über<br />

120 vegetarischen, Fleisch- und<br />

Fischrezepten gibt <strong>der</strong> Spitzenkoch<br />

reichlich Anregungen für<br />

eine saisonale und das ganze Jahr<br />

hindurch köstliche und abwechslungsreiche<br />

Küche.<br />

Karl von Koerber, Hubert Hohler<br />

Nachhaltig genießen<br />

Rezeptbuch für unsere Zukunft<br />

TRIAS Verlag, Stuttgart <strong>2012</strong><br />

EUR 19,99<br />

ISBN: 9783830460534<br />

16 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

Ernährung<br />

Gastro Watch:<br />

Zeitgeist – getroffen?!<br />

Dass es neue und ambitionierte Küche nicht nur im Zentrum<br />

Münchens gibt, son<strong>der</strong>n auch in den Außenbezirken beweist das<br />

vegetarische Bio-Bistro und Restaurant „Zeitgeist“ in Planegg.<br />

Das Bistro-restaurant befindet sich im<br />

ersten Stock des reformhaus Mayr, wo es<br />

auch eine imposante Käsetheke und die<br />

großzügige Weinabteilung gibt. Wir kommen<br />

durch den – abends geschlossenen – Laden in<br />

das Lokal; das ist etwas eigentümlich, doch<br />

ein separater Eingang ist geplant.<br />

Der erste Eindruck, wenn man das Lokal<br />

betritt, ist offen und hell und man kann<br />

durch eine große glaswand direkt in die<br />

blitzsaubere Küche sehen. hier braucht sich<br />

nichts und niemand zu verstecken und man<br />

kann den Köchen bei <strong>der</strong> Arbeit zusehen. Der<br />

gastraum wurde vom Möbelhaus Würmtal<br />

stilvoll und chic eingerichtet und egal ob man<br />

zu zweit o<strong>der</strong> <strong>als</strong> größere gruppe kommt, die<br />

variablen Tische und die lange Bank entlang<br />

<strong>der</strong> Fensterwand machen (fast) alles möglich.<br />

Mit viel italienischem Charme wird man in die<br />

geheimnisse <strong>der</strong> Speisekarte eingeführt, und<br />

wenn auch nicht immer alles perfekt abläuft<br />

fühlt man sich bestens betreut.<br />

Die Speisekarte gefällt uns sehr, denn<br />

anstatt des Tofu-Einerleis in Schnitzel und<br />

gulaschform, auf das man lei<strong>der</strong> zu oft in vegetarischen<br />

Lokalen trifft, hat <strong>der</strong> Küchenchef<br />

eine Vielfalt fleischloser gerichte, manche<br />

glutenfrei und/o<strong>der</strong> vegan, kreiert. Wir beginnen<br />

mit einem Apfel-Karotte-Ananas-Ingwer-<br />

Frischsaft <strong>als</strong> Aperitif, <strong>der</strong> vorzüglich mundet.<br />

Die Vorspeisen – ravioli mit Steinpilzen, gebratene<br />

Austernpilze mit gorgonzola-Sauce und<br />

Minestrone – schmecken authentisch und<br />

handgemacht. Als hauptgang probieren wir<br />

Orientalisches gemüse mit Kokosmilch und<br />

Basmatireis, Kartoffelroulade mit Steinpilzen<br />

und Berglinsen-Burger auf Süßkartoffel-Püree.<br />

Wir sind angetan von den drei gerichten,<br />

doch ist in optischer <strong>als</strong> auch geschmacklicher<br />

hinsicht noch Luft nach oben. Wir sind sicher,<br />

dass das ambitionierte Küchenteam hier noch<br />

zulegen kann. Das „Tortino al cioccolato“, das<br />

wir uns zur nachspeise ausgesucht haben, ist<br />

ein wahres highlight und wenn nicht so viele<br />

gäste im Lokal gewesen wären, hätte ich fast<br />

den Teller sauber geleckt.<br />

Die Weinauswahl ist gut aber nicht<br />

überraschend und trägt die handschrift <strong>der</strong><br />

üblichen großhändler. hier würden wir uns<br />

über weniger Alltägliches freuen. Die Speisekarte<br />

macht es vor!<br />

Mein Fazit: Wer vegetarische Bio-Küche<br />

jenseits <strong>der</strong> Tofu-Einöde sucht, <strong>der</strong> ist hier<br />

richtig. Freundlicher Service, <strong>der</strong> versucht<br />

alle Wünsche <strong>der</strong> gäste zu erfüllen, eine<br />

ambitionierte Küchenmannschaft, die eine<br />

variantenreiche Speisekarte kreiert und das<br />

angenehme Ambiente laden uns zum Kommen<br />

und Verweilen ein.<br />

Kurz und gut: Zeitgeist – getroffen!<br />

Birgit Anzenberger<br />

Zeistgeist im Reformhaus Mayr<br />

Bahnhofstraße 35<br />

82152 Planegg<br />

Montag mit Mittwoch 11:30 bis 18:00 Uhr<br />

Donnerstag mit Samstag 11:30 bis 22:00 Uhr<br />

Reservierungen unter 089 - 899 200 78<br />

Gesundes Kochen macht Spaß!<br />

„Ich schreibe ein Kochbuch“ lautete <strong>der</strong> Entschluss <strong>der</strong> 14-jährigen Schülerin Julia Koch.<br />

Damit stand auch das Thema ihrer „Großen Arbeit“ fest, die ein zentraler Bestandteil<br />

<strong>der</strong> achten Jahrgangsstufe <strong>der</strong> Montessori-Schule Inning am Ammersee ist.<br />

In ihrem Kochbuch „Lieblingsessen“ hat sie über 80 Vor-,<br />

haupt- und nachspeisen ausgewählt, die von Suppen und<br />

Salaten über Pasta- und gemüsegerichte bis hin zu Sorbets<br />

und Pralinen reichen. Sie stellt viele vegetarische Speisen vor,<br />

geht aber ebenso auf die Zubereitung von Fisch- und Fleischgerichten<br />

ein.<br />

„neben rezepten und Bil<strong>der</strong>n meiner Lieblingsspeisen habe<br />

ich ein Kapitel über gesunde Ernährung geschrieben. Dies ist<br />

gleichzeitig <strong>der</strong> wissenschaftliche Teil meiner Arbeit“, beschreibt<br />

die Junior-Köchin. „Wenn man sich mit Ernährung auseinan<strong>der</strong>setzt,<br />

erkennt man sehr schnell, dass Essen viel mehr ist, <strong>als</strong> nur<br />

den hunger zu stillen“, so die Schülerin weiter. Mit dem Buch<br />

spricht sie all diejenigen an, die gerne gesunde und schmackhafte<br />

Menüs zubereiten. Erfahrung ist beim Zubereiten <strong>der</strong> Speisen<br />

keine Voraussetzung – nur Freude beim Kochen und genießen!<br />

Das 124-seitige Kochbuch enthält insgesamt 82 Rezepte mit<br />

88 farbigen Abbildungen. Es kostet 18,90 Euro (zzgl. Porto) und kann unter: koch.ju@web.de per<br />

Vorkasse bestellt werden. Weitere Informationen: Julia Koch: koch.ju@web.de Tel. 08192-99 65 03<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 17<br />

Rein, leicht,<br />

natürlich – Plose<br />

Hier fi nden Sie den<br />

Plose-Händler in<br />

Ihrer Umgebung!<br />

www.plosemineralwasser.de<br />

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in <strong>der</strong> neuen<br />

6er-Kiste<br />

• Äußerst niedriger Trockenrückstand<br />

von nur 22 mg/l<br />

• Idealer zellgängiger pH-Wert von 6,6<br />

• Sehr viel quelleigener Sauerstoff<br />

von nahezu 10 mg/l<br />

• Frei von Arsen und Uran<br />

• Ausschließliche Abfüllung in<br />

umweltfreundliche Glasfl aschen


Dass für das Jahr <strong>2012</strong> das<br />

thema „Nachhaltig & fair leben“<br />

noch stärker in den Vor<strong>der</strong>grund<br />

gerückt wird, war für uns <strong>der</strong> Anlass,<br />

das uferlos Festival um eine Son<strong>der</strong>ausstellung,<br />

events und Vorträge<br />

zum thema „Nachhaltigkeit“ zu<br />

erweitern.<br />

Zusammengefunden haben sich:<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten<br />

Planungsbüro Kerscher<br />

LebensArt GmbH natürlich bauen<br />

und wohnen<br />

Schreinerei Linke<br />

Naturgarten Schönegge<br />

Sonnenkraft Freising e.V.<br />

Verein für Nachhaltigkeit e.V.<br />

Versus Friseur<br />

Gemeinsam wollen sie den<br />

Besuchern des Festiv<strong>als</strong> das thema<br />

„Nachhaltigkeit“ in seinem Facettenreichtum<br />

näherbringen.<br />

Hierzu findet von den beteiligten<br />

Institutionen und Firmen eine<br />

Dauerausstellung im Nachhaltigkeitszelt<br />

statt. Ansprechpartner<br />

sind während <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />

immer vor Ort.<br />

® soligno -Vertrauenspartner Bayern<br />

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten liefert neben<br />

verschiedenen Aktionen im wald<br />

noch Fakten zum Holzwachstum<br />

und <strong>der</strong> Holznutzung.<br />

Das Planungsbüro Kerscher<br />

stellt die „Sonnenhaus“-Architektur<br />

vor. Nach dem Baukonzept des<br />

Sonnenhaus-Institutes wurde in<br />

Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro<br />

bereits ein Gebäude<br />

in Ziegelbauweise in moosburg<br />

gefertigt. Gerade wird nach diesem<br />

Konzept in Freising an einem<br />

Gebäude aus massiven Holzbauelementen<br />

gebaut.<br />

Die Firma LebensArt GmbH<br />

natürlich bauen und wohnen wird<br />

mit tastkästen, Barfuß-Parcours<br />

und Schnuppertest darstellen,<br />

wie viel angenehmer natürliche<br />

materialien und Oberflächen für<br />

alle unsere Sinne sind. wenn man<br />

spürt, wie genau unsere Sinne<br />

die unterschiedlichen materialien<br />

erkennen, fällt die entscheidung<br />

beim nächsten Bodenbelag, <strong>der</strong><br />

nächsten wandfarbe, überhaupt<br />

allen Stoffen die uns im wohnraum<br />

NaturWert GmbH<br />

Das Massivholzhaus<br />

natürlich konsequent<br />

Lochermühle 7<br />

- OT Wäl<strong>der</strong>n<br />

92681 Erbendorf<br />

Telefon 09683 798<br />

Telefax 09683 663<br />

info@naturwertbau.de<br />

www.naturwertbau.de<br />

- Biogemüse & mehr...<br />

- Ökokiste - Lieferservice<br />

- Hofladen: Di. + Fr. 15 - 19 Uhr<br />

- Wochenmarkt in Freising + Moosburg<br />

Naturgarten Schönegge<br />

Meilendorf 20, 85405 Nandlstadt<br />

Tel: 08168-96080<br />

www.schoenegge.de<br />

umgeben, zugunsten natürlicher<br />

materialien aus. Sie bestehen aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen und<br />

sind in <strong>der</strong> Regel kompostierbar.<br />

Die Schreinerei Linke stellt<br />

verschiedene Kleinmöbel aus<br />

Freisinger Holz mit natürlichen<br />

Oberflächen aus. Gefertigt wird<br />

im einklang mit <strong>der</strong> Natur aus dem<br />

nachwachsenden Rohstoff Holz aus<br />

<strong>der</strong> Region.<br />

Der Naturgarten Schönegge<br />

hat riesige Gemüse-Sudoku dabei<br />

und informiert über die verschiedenen<br />

teile des Betriebes. Dieser<br />

liefert ein breitgefächertes Angebot<br />

an Öko-Kisten in unterschiedlichen<br />

Größen. man kann aber auch<br />

gerne zum Selberernten kommen.<br />

Desweiteren bietet <strong>der</strong> Betrieb die<br />

möglichkeit zu „wwoofen“ und<br />

hat einen eigenen naturnahen<br />

Zeltplatz.<br />

Sonnenkraft Freising e.V. ist<br />

mit dem energiefahrrad vertreten.<br />

Hierbei kann je<strong>der</strong> probieren wie<br />

viel muskelkraft man für welche<br />

energie einsetzen muss. Ausgestellt<br />

werden auch noch eine Schau-<br />

Kollektoranlage und Solarstrom-<br />

Komponenten.<br />

Der Verein für Nachhaltigkeit<br />

e.V. präsentiert neben dem Vortrag<br />

des Vorsitzenden Dr. Joachim<br />

Hamberger einen eigenen Film<br />

zum thema.<br />

Natürlich wird das thema<br />

Nachhaltigkeit auch auf verschiedenen<br />

Schautafeln beleuchtet und<br />

lösungsmöglichkeiten dargestellt.<br />

es gibt die möglichkeit, DVDs<br />

zum thema zu zeigen, und Platz für<br />

umwelt<br />

Auf dem Uferlos Festival in Freising,<br />

Luitpoldanlage vom 11. Mai bis 20. Mai<br />

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nachhaltig & fair leben<br />

Bereits zum vierten Mal findet dieses Jahr das Kulturfestival<br />

„Uferlos“ in Freising statt. Auf 6 Spielstätten gibt es über<br />

100 Einzelveranstaltungen, darunter Konzerte, Lesungen,<br />

Kabarett, Vorträge und ein tolles Kin<strong>der</strong>programm. Die<br />

meisten <strong>der</strong> Veranstaltungen sind kostenlos. Auch das erklärt<br />

die wachsenden Besucherzahlen, so waren es letztes Jahr ca.<br />

60.000 Besucher.<br />

Vorträge in einem kleinen Rahmen.<br />

Im benachbarten Zelt vom<br />

Naturfriseur Versus wird fleißig mit<br />

<strong>der</strong> Schere geklappert. Das heißt<br />

„Natürlich“ kann man sich hier<br />

die Haare schneiden o<strong>der</strong> färben<br />

lassen. Das High-light ist <strong>der</strong> Barbershop-Day.<br />

Am 17. mai, passend<br />

zum Vatertag (Christihimmelfahrt),<br />

verwandeln die Versus-Friseure<br />

das Kaffeehaus-Zelt wie<strong>der</strong> in den<br />

größten bayrischen Barbershop .<br />

Zudem stehen jetzt schon<br />

folgende events fest:<br />

Am Freitag, 11.5. wird um 16.30<br />

uhr die BAUNatour-Ausstellung<br />

und das Nachhaltigkeitszelt von<br />

Freisings Oberbürgermeister tobias<br />

eschenbacher eröffnet.<br />

Am Samstag 12.5. baut die<br />

Firma NaturWert GmbH auf dem<br />

danebenliegenden Freigelände<br />

ein kleines Musterhaus (maßstab<br />

1:4) in konsequent ökologischer<br />

Holzmassivbauweise auf. Gefertigt<br />

aus den massiven Holzbauelementen<br />

<strong>der</strong> Firma soligno wird das<br />

Aufstellen dieses leim- und metallfreien<br />

Holzbausystems gezeigt.<br />

Die Besichtigung des Häuschens ist<br />

während <strong>der</strong> gesamten Veranstaltung<br />

möglich.<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Firma CLAYTEC wird am montag ein<br />

transportabler Lehmofen gebaut.<br />

Am Donnerstag wird noch die<br />

Herstellung gestalteter wandlehmoberflächen<br />

gezeigt.<br />

Die Firma AURO Naturfarben<br />

demonstriert am Sonntag 13.5., die<br />

Glattspachteltechnik, die wandgestaltung<br />

mit südländischem Flair.>><br />

18 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


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umwelt<br />

„Schöne Aussichten“<br />

auf dem Tollwood Sommerfestival <strong>2012</strong><br />

„Schöne Aussichten“ lautet das Motto des Tollwood Sommerfestiv<strong>als</strong>,<br />

das von Freitag, den 29. Juni, bis Dienstag, den 24.<br />

Juli (Donnerstag 19. Juli geschlossen), mit internationalen<br />

Theater-, Musik- und Performance-Gruppen im Münchner<br />

Olympiapark Süd stattfindet.<br />

Die Open-Air-Performance „As The World Tipped“ des wired Aerial<br />

theatre zeigt artistisches Vertikaltheater auf einer überdimensionalen,<br />

senkrechten Video-wand und gibt Ausblicke auf die dramatischen Folgen<br />

des Klimawandels. Die Foto-Ausstellung „Gesichter des Klimawandels“<br />

portraitiert menschen, die schon heute die Auswirkungen <strong>der</strong> er<strong>der</strong>wärmung<br />

zu spüren bekommen.<br />

wie können sieben milliarden menschen täglich satt werden? Im<br />

ersten Jahr <strong>der</strong> uN-Dekade <strong>der</strong> ernährung eröffnet die „Vorratskammer“<br />

von tollwood und Naturland auf dem Festival neue Perspektiven auf eine<br />

welt zwischen Hunger und wegwerfgesellschaft. Die begehbare Kammer<br />

inmitten eines Feldes informiert die Besucher über welternährung,<br />

Konsumverhalten und landwirtschaft. Außerdem können die Besucher<br />

vor Ort den Aufruf „Mit Essen spielt man nicht!“ <strong>der</strong> Hilfs- und entwicklungsorganisation<br />

Oxfam unterzeichnen.<br />

musikalisch schöne Aussichten bietet das Konzertprogramm: weltstars<br />

wie lou Reed (1.7.) und Billy Idol (4.7.), die 7-fachen Grammy-Gewinner<br />

lady Antebellum (21.7.), die Kanadierin loreena mcKennitt (23.7.) und<br />

Jazz-Pop-Star melody Gardot (3.7.) sind ebenso zu Gast wie die britische<br />

musikerin Katie melua (11.7.). Als Vertreter <strong>der</strong> deutschen musikszene<br />

gastieren u.a. Konstantin wecker (15.7.), tim Bendzko (16.7.) und BAP (17.7.) .<br />

75 Prozent aller Veranstaltungen – von Performances, live-musik bis<br />

hin zum Kin<strong>der</strong>programm – finden bei freiem Eintritt statt. Die Festivalgastronomie<br />

ist bio-zertifiziert, auf dem „Markt <strong>der</strong> Ideen“ gibt es<br />

Kunsthandwerk mit einem stetig steigenden Angebot an Fair Trade-Waren.<br />

Das komplette Programm finden Sie unter www.tollwood.de<br />

>> Am Montag 14.5. findet um 19.00 im<br />

Nachhaltigkeitszelt <strong>der</strong> Vortrag „Dämmen mit<br />

Naturdämmstoffe – nachhaltig, wohngesund<br />

und Ressourcen schonend“ statt. Den Vortrag<br />

hält udo Rupp, Firma lebensArt GmbH natürlich<br />

bauen und wohnen.<br />

In einem separaten Pavillon wird ein Windwerker<br />

ein Rotorblatt aus Holz für ein Windrad<br />

herausarbeiten. Von Donnerstag bis Sonntag<br />

erhält <strong>der</strong> windwerker unterstützung von <strong>der</strong><br />

Firma Companion UG aus Herrsching. Diese<br />

Firma plant, berechnet und installiert Photovoltaik,<br />

Kleinwindkraftanlagen und autarke<br />

Hybridsysteme. Abgerundet wird das durch<br />

den Vortrag des Geschäftsführers Bernd Vogel<br />

am Samstag, 19.5. um 19.00 mit dem titel<br />

„Kleinwindanlagen – Ein Überblick“<br />

In den naheliegenden Isarauen finden<br />

Waldführungen für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

mit einem waldpädagogen und Förster statt:<br />

In den wald mit dem Förster, mit Hans-Helmut<br />

Holzner:<br />

mo 14.5. und Di. 15.5., jeweils ab 16.00 für<br />

Kin<strong>der</strong> (8-12 Jahre)<br />

mi 16.5. und Fr. 18.5., jeweils ab 17.00 für erwachsene<br />

Am Do 17.5., ab 14.30 waldspaziergang mit<br />

thomas Janschek, Gartenbauingenieur, wolnzach:<br />

„Kreuzbirnbaum und Hollerstauden“ –<br />

Brauchtum, Symbolik und Verwendung.<br />

es freut uns beson<strong>der</strong>s, dass die Wan<strong>der</strong>ausstellung<br />

„BAUnatour <strong>2012</strong>“ initiiert durch<br />

die Fachagentur nachwachsende Rohstoffe e.V.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 19<br />

Fr 29.6. – Di 24.7.<strong>2012</strong> · Do 19.7. geschl. · Olympiapark Süd · München<br />

GEHRLICHER MUSIK-ARENA<br />

29.06.Jan Delay<br />

30.06. Donikkl nachmittags<br />

30.06.Hans Söllner<br />

01.07. Lou Reed<br />

02.07. Erykah Badu<br />

03.07. Melody Gardot<br />

04.07.Billy Idol<br />

05.07. Kim Wilde<br />

06.07. Sunrise Avenue *<br />

07.07. Dieter Thomas<br />

Kuhn & Band<br />

08.07. Hubert von Goisern *<br />

und des Bundesministerium für ernährung,<br />

landwirtschaft und Verbraucherschutz, ihr Kommen<br />

zugesagt hat. Die Vorteile nachhaltigen<br />

Bauens werden durch kompetente Fachberater<br />

im Rahmen einer neutralen Beratung in <strong>der</strong><br />

Infobox vermittelt. Die Ausstellung BAunatour<br />

zeigt anhand von exponaten, dass nachhaltige<br />

Baustoffe nicht mehr nur eine ökologische<br />

Alternative sind. ergänzt wird das Ganze durch<br />

das Vortragsprogramm:<br />

12.5., 19 - 20.00 Uhr, Zukunftszelt:<br />

Prof. Dr. ernst Schrimpff „Die Rolle <strong>der</strong> Photovoltaik<br />

(PV) für die Zukunft unserer Gesellschaft“<br />

15.5., 18.30-19.30 Uhr, Kaffeehauszelt:<br />

Dr. Anselm Görres „Öko-Soziale marktwirtschaft:<br />

unsere wirtschaftsordnung muss grüner und<br />

gerechter werden!“<br />

16.5., 18.30-19.30 Uhr, Kaffeehauszelt:<br />

thomas loster, Christian Barthelt, münchner<br />

Rück Stiftung „Klimawandel – was kommt auf<br />

uns zu? Auswirkungen und Handlungsoptionen“<br />

17.5., 19.00-20.00 Uhr, Zukunftszelt:<br />

Hans-Helmut Holzner, Förster und thomas<br />

Janschek, Gartenbauingenieur. „Bäume sind<br />

Holz und wald und noch viel mehr! – <strong>der</strong> wald<br />

hat viele Gesichter und Geschichten“<br />

18.5., 19.00-20.00 Uhr Zukunftszelt<br />

Dr. Joachim Hamberger „Nachhaltigkeit – Begriffshülse<br />

o<strong>der</strong> Substanz?“<br />

Das komplette Programm des Nachhaltigkeitszeltes<br />

finden Sie zum Download unter<br />

www.lebensart-freising.de. Das Programm des<br />

Uferlos-Festiv<strong>als</strong> unter www.uferlos-festival.de<br />

09.07. 30 Jahre Haindling<br />

10.07. The BossHoss *<br />

11.07. Katie Melua<br />

12.07. Die Cuba<br />

Boarischen<br />

13.07. Schmidbauer &<br />

Kälberer laden ein:<br />

Pippo Pollina *<br />

14.07. Katzenjammer<br />

15.07. Konstantin<br />

Wecker<br />

16.07. Tim Bendzko<br />

17.07. BAP<br />

18.07. Rainald Grebe<br />

20.07. In Extremo<br />

21.07. Lady Antebellum<br />

22.07. Rainhard Fendrich<br />

23.07. Loreena McKennitt<br />

24.07. 40 Jahre Watzmann<br />

Tollwood:tägl.14–1Uhr,Sa/Soab11<br />

Uhr. Theater & Performances, tanzbar,<br />

Kin<strong>der</strong>zelt, »Markt <strong>der</strong> Ideen«,<br />

täglich Live-Musik bei freiem Eintritt!<br />

0700-38 38 50 24<br />

www.tollwood.de<br />

* ausverkauft<br />

yosima.de


umwelt<br />

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Umwelt-Nachrichten: zusammengestellt von Norbert Suchanek<br />

● Soja-Farmer gegen Monsanto<br />

Brasilianische Soja-Farmer haben<br />

erfolgreich gegen den Saatgutriesen<br />

monsanto wegen unzulässiger<br />

lizenzgebühren geklagt. ein<br />

Gericht im südlichen Bundesstaat<br />

Rio Grande do Sul hat ihnen nun<br />

recht gegeben, die Geschäftspraktiken<br />

von monsanto verletzten<br />

das brasilianische Sortengesetz.<br />

Künftig ist es dem Konzern nicht<br />

mehr erlaubt, lizenzgebühren für<br />

die wie<strong>der</strong>aussaat zu erheben.<br />

monsanto hat einspruch gegen das<br />

urteil eingelegt. Klimaretter.info<br />

www.klimaretter.info/wirtschaft/<br />

hintergrund/11020<br />

● Mehr Gen-Soja in Brasilien<br />

Brasiliens Farmer und Großgrundbesitzer<br />

setzen immer stärker<br />

auf die Gentechnik. In <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Anbausaison 2011/<strong>2012</strong><br />

pflanzten sie 15 Prozent mehr<br />

Gen-Soja an <strong>als</strong> im Vorjahr. 85 Prozent<br />

von insgesamt 25 millionen<br />

Hektar Soja-Flächen sind nun mit<br />

genmanipulierten Sorten bestellt.<br />

Im größten Soja-Staat mato Grosso<br />

erhöhte sich <strong>der</strong> Flächenanteil<br />

gentechnisch manipulierter Sorten<br />

um 13 Prozent auf 78 Prozent von<br />

insgesamt rund sieben millionen<br />

Hektar Soja-Fel<strong>der</strong>n. Am intensivsten<br />

setzen die Bauern in den südlichen<br />

Bundesstaaten Rio Grande<br />

do Sul (99 Prozent Gen-Soja), Santa<br />

Catarina (93 Prozent) und Paraná<br />

(91 Prozent) auf die sogenannte<br />

Grüne Gentechnik.<br />

● Schluss mit dem Saatgutverkehrsrecht<br />

<strong>der</strong> EU<br />

„Das <strong>der</strong>zeit gültige europäische<br />

Saatgutverkehrsrecht hat zu einem<br />

massiven Verlust an landwirtschaftlicher<br />

Vielfalt beigetragen,<br />

und das innerhalb von wenigen<br />

Jahrzehnten. es för<strong>der</strong>t die Pflanzenzüchtung<br />

für eine energie- und<br />

chemieintensive, nicht nachhaltige<br />

Form <strong>der</strong> landwirtschaft, treibt<br />

die Konzentrationsprozesse im<br />

Saatgutsektor mit voran und führt<br />

damit bei allen Saatgutanwen<strong>der</strong>n<br />

zu verstärkten Abhängigkeiten<br />

von industriellem Saatgut“, warnt<br />

Pierre Sultana von Arche Noah,<br />

Gesellschaft zur erhaltung und<br />

Verbreitung <strong>der</strong> Kulturpflanzenvielfalt.<br />

„In einem Offenen Brief an die<br />

Abgeordneten des europäischen<br />

Parlaments und mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> eu<br />

Kommission for<strong>der</strong>n daher Organi-<br />

sationen aus <strong>der</strong> Zivilgesellschaft<br />

deutliche Verbesserungen am Saatgutverkehrsrecht,<br />

die sich mehr an<br />

den Bedürfnissen <strong>der</strong> umwelt, <strong>der</strong><br />

KonsumentInnen und kleiner und<br />

lokaler Saatgutakteure orientieren.“<br />

weitere Infos: pierre.sultana@<br />

arche-noah.at, www.arche-noah.at<br />

● Green Economy ist ein leeres<br />

Versprechen<br />

Die Rede von <strong>der</strong> grünen wirtschaft,<br />

<strong>der</strong> „Green economy“ hat Hochkonjunktur<br />

und macht auch vor<br />

<strong>der</strong> umweltbewegung nicht Halt.<br />

Nichts <strong>als</strong> leere Versprechen und<br />

bloße Diskursfloskel, kritisiert hingegen<br />

Politikwissenschaftler ulrich<br />

Brand auf dem mcPlanet-Kongress.<br />

Gemeinsam mit Aktivisten aus<br />

Afrika und lateinamerika richtet er<br />

den Scheinwerfer auf unliebsame<br />

wahrheiten. „Die Rede von <strong>der</strong><br />

‚Green economy‘ ist ein riesiges<br />

Versprechen“, warnt er, „einlösen<br />

wird es sich nicht. Die ‚Green<br />

economy‘ ist nur ein Diskurs.“ will<br />

heißen: Sie ist <strong>als</strong> mode in aller<br />

munde, aber grüner wird es dadurch<br />

auch nicht. Von <strong>der</strong> entwicklung<br />

profitierten zunächst einmal die,<br />

die bisher immer profitiert haben,<br />

die Kapitalinteressen.<br />

● Bill Gates setzt auf Soja<br />

Im Vorfeld des erdgipfels „Rio<br />

plus 20“ kommenden Juni in Rio<br />

de Janeiro richten die Völker des<br />

Cerrado aberm<strong>als</strong> einen Hilferuf an<br />

die brasilianische Gesellschaft und<br />

internationale Völkergemeinschaft.<br />

„wir Jäger und Sammler, Kleinbauern<br />

und Fischer, wir, die Bewohner<br />

des Cerrado <strong>der</strong> Bundesstaaten Goiás,<br />

minas Gerais, Bahia, mato Grosso,<br />

tocantins, maranhão und Piauí<br />

for<strong>der</strong>n sofortige maßnahmen, um<br />

die dramatische Zerstörung unseres<br />

Ökosystems und seiner Völker zu beenden.“<br />

Die Regierung ignoriere bis<br />

heute, dass im Cerrado ein Drittel<br />

<strong>der</strong> Artenvielfalt Brasiliens beheimatet<br />

ist. Sie ignoriere weiterhin,<br />

dass Brasiliens wichtigste Flüsse<br />

wie <strong>der</strong> São Francisco, <strong>der</strong> Araguaia,<br />

<strong>der</strong> tapajós, <strong>der</strong> Rio madeira o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Xingu im Cerrado entspringen<br />

und durch monokulturen und<br />

Abholzung bedroht sind. Allein im<br />

vergangenen Jahr wurden 646.000<br />

Hektar Cerrado, umgerechnet 1.772<br />

Hektar pro tag vernichtet.<br />

Parallel dazu engagiert sich die brasilianischen<br />

Soja-lobby verstärkt<br />

in Afrika, um <strong>der</strong> „wun<strong>der</strong>bohne“<br />

auch in den Savannenregionen<br />

des Schwarzen Kontinents zum<br />

Siegeszug zu verhelfen. mit millionen<br />

von Dollars unterstützt wird<br />

diese „Savannen-Vernichtung“ von<br />

<strong>der</strong> „Bill & melinda Gates Stiftung“.<br />

erst kürzlich trafen sich mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Stiftung zu einem Soja-Gipfel<br />

in Brasilien. mit dabei die von Bill<br />

& melinda Gates gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> Rockefeller-Stiftung finanzierte,<br />

Gentechnik freundliche »Allianz für<br />

eine Grüne Revolution in Afrika«<br />

(Agra) sowie die gleichfalls auf<br />

Soja setzende „Howard G. Buffett<br />

Stiftung“.<br />

Düstere Aussichten <strong>als</strong>o für den<br />

brasilianischen Cerrado wie für<br />

die Savannen Afrikas und <strong>der</strong>en<br />

traditionelle, oft nomadisierenden<br />

Völker und Bevölkerungsgruppen.<br />

● David muss stärker werden<br />

»wir sind David gegen Goliath«,<br />

meint Barbara unmüßig,<br />

Vorstandsmitglied <strong>der</strong> Heinrich-<br />

Böll-Stiftung, die in diesem Jahr<br />

mit sieben weiteren umwelt- und<br />

globalisierungskritischen Bündnissen<br />

den Bewegungskongress<br />

mcPlanet.com organisiert hat. Die<br />

Szene – darunter Aktivisten vom<br />

BuND, von attac und terre des<br />

hommes – diskutiert nicht nur<br />

über die traurige 20-Jahres-Bilanz<br />

des erdgipfels in Rio de Janeiro,<br />

son<strong>der</strong>n fragt sich vor allem auch,<br />

wie David gestärkt werden könnte.<br />

Zwanzig Jahre nach dem uNerdgipfel<br />

in Rio de Janeiro und kurz<br />

vor dem Jubiläumsgipfel Rio+20 im<br />

Juni will die Bewegungsszene Bilanz<br />

ziehen: warum wurden die sozialen<br />

und ökologischen Probleme trotz<br />

verheißungsvoller Versprechungen<br />

noch immer nicht gelöst?<br />

www.nd-online.de/artikel/224920.<br />

html<br />

● Wer hilft den Awá?<br />

Survival Internationational hat<br />

eine neue, weltweite Kampagne<br />

zum Schutz <strong>der</strong> Awá in maranhão,<br />

Brasilien, gestartet. „mit einem<br />

neuen Kurzfilm und Aufruf von<br />

Colin Firth möchten wir auf die dringende<br />

Situation <strong>der</strong> Awá hinweisen,<br />

die zum teil noch unkontaktiert<br />

leben und dessen wald rapide abgeholzt<br />

wird“, informiert Alice Bayer<br />

von Survival International. Brasiliens<br />

Indianerbehörde, Funai, spricht<br />

von ihrem baldigen ‚Aussterben‘,<br />

Weitere Umweltnachrichten finden Sie im Internet unter www.<strong>der</strong>spatz.de<br />

sollte nichts unternommen werden.<br />

weitere Infos und Kontakt: Alice<br />

Bayer ab@survivalinternational.org<br />

● Einladung zur Blockade<br />

Die Anti-Atomgruppen Finnlands<br />

laden zu ihrem „Olkiluoto<br />

Blockade-Camp“ in eurajoki ein.<br />

Der 11. August wird <strong>der</strong> Aktionstag<br />

sein, um die Straßen Richting<br />

Atomkraftwerk von Olkiluoto mit<br />

einer menschenmauer zu blockieren.<br />

Das Kraftwerk habe seit Jahren<br />

technische Probleme, warnen die<br />

Atomkritiker Finnlands. Außerdem<br />

wolle das land nun einen vierten<br />

Reaktor dort bauen. Dies gelte es<br />

zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

weitere Infos: olbprocess@riseup.<br />

net; olkiluotoblockade@riseup.net<br />

www.olkiluotoblockade.info<br />

● Kleinbauern in Nordargentinien<br />

droht Vertreibung<br />

mehr <strong>als</strong> 1.000 menschen demonstrierten<br />

im April in Argentinien<br />

gegen den drohenden Verlust ihres<br />

landes. In den vergangenen Jahren<br />

ist die Zahl <strong>der</strong> landkonflikte,<br />

die teilweise auch mit Gewalt<br />

ausgetragen werden, im Norden<br />

Argentiniens deutlich gestiegen,<br />

meldet miseror. „Zwischen 2006<br />

und 2011 haben wir allein bei<br />

<strong>der</strong> Arbeit unserer Organisation<br />

in Nordargentinien landkonflikte<br />

erlebt, von denen knapp 18.000<br />

Familien mit 127.000 menschen<br />

betroffen waren“, sagt Roberto<br />

larrea, Präsident <strong>der</strong> argentinischen<br />

misereor-Partnerorganisation Redaf.<br />

Auch aufgrund des expandierenden<br />

Sojaanbaus wird das land<br />

<strong>der</strong> Kleinbauern in Nordargentinien<br />

immer interessanter für Investoren.<br />

Dabei kommt es zunehmend zu<br />

juristisch umstrittenen Verkäufen<br />

und Vertreibungen.<br />

womblog.de/kleinbauern-innordargentinien-von-vertreibungbedroht<br />

Norbert Suchanek ist Fachjournalist für<br />

umwelt- und Nord-Süd-themen und<br />

lebt in Rio de Janeiro.<br />

20 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

umwelt<br />

RAISING RESISTANCE<br />

Der Dokumentarfilm RAISING RESISTANCE zeigt am Beispiel<br />

Paraguays wie großflächiger Sojaanbau zunehmend die<br />

Existenz einheimischer Landbewohner und Bauern bedroht.<br />

Eindringlich schil<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Film den wachsenden Wi<strong>der</strong>stand<br />

<strong>der</strong> Campesinos gegen die Dominanz landwirtschaftlicher<br />

Großkonzerne und den aggressiven Einsatz von Gentechnologie.<br />

Der Film porträtiert einige Kleinbauern vor Ort und<br />

beobachtet über Monate den sich langsam zuspitzenden<br />

sozialen und politischen Konflikt.<br />

Agrarunternehmen setzen seit Jahren zunehmend auf Grüne Gentechnik,<br />

die Anwendung von Gentechnik in <strong>der</strong> Pflanzenzüchtung, unter<br />

an<strong>der</strong>em um den weltweit steigenden Bedarf an Futtermitteln in <strong>der</strong><br />

massentierhaltung zu decken. Die Auswirkungen für die Kleinbauern<br />

Paraguays sind dramatisch, ihnen fehlt fruchtbares land um Grundnahrungsmittel<br />

anzubauen, auf die sie dringend zum Überleben angewiesen<br />

sind. Die genetisch verän<strong>der</strong>ten Sojapflanzen und <strong>der</strong> massive einsatz von<br />

Herbiziden stören empfindlich das ökologische Gleichgewicht, die Vielfalt<br />

von Pflanzen und Kulturen wird zerstört.<br />

Der Film zeigt die verschiedenen<br />

Perspektiven des Soja-<br />

Konfliktes auf, lässt die Zuschauer<br />

die Auseinan<strong>der</strong>setzungen vor Ort<br />

und den Kampf <strong>der</strong> Kleinbauern um<br />

ihre existenz hautnah miterleben.<br />

Neben den Campesinos kommen<br />

weitere Betroffene und Beteiligte<br />

zu wort, darunter brasilianische<br />

Soja-Großbauern, die zum teil<br />

schon seit Jahrzehnten in Paraguay<br />

leben, Gentechniker, Investoren/<br />

Spekulanten und <strong>der</strong> Präsident<br />

Paraguays, Fernando lugo. Das<br />

politische und wirtschaftliche Netz<br />

<strong>der</strong> Agrarwirtschaft mit seinen gegenseitigen<br />

Abhängigkeiten, dem<br />

Druck zu steigenden ernteerträgen und höheren Gewinnen wird deutlich.<br />

eine wirtschaft, die auf Kosten <strong>der</strong> Campesinos geht und zunehmend<br />

<strong>der</strong>en Schicksal bestimmt.<br />

Der neue Film des mehrfach preisgekrönten Produzenten Oliver Stoltz<br />

ist zugleich politisch engagiert und emotional bewegend. es gelingt hier<br />

anhand von persönlichen Schicksalen komplexe sozio-ökonomische und<br />

strukturpolitische Zusammenhänge aufzuzeigen.<br />

RAISING ReSIStANCe ist eine Parabel über das Verdrängen von leben,<br />

von menschen, von <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Pflanzen und Kulturen, und darüber,<br />

wie wi<strong>der</strong>stand entsteht – bei mensch und Natur. Paraguay ist hier nur<br />

ein Beispiel, welche Folgen <strong>der</strong> globale Handel mit Rohstoffen hat und<br />

für den Kampf <strong>der</strong> Bauern um das Überleben.<br />

Die südamerikanischen Fel<strong>der</strong> sind gut für den Anbau von Soja geeignet.<br />

Nach Brasilien und Argentinien weiten die Soja-Produzenten die<br />

Anbauflächen auf die Nachbarlän<strong>der</strong> aus. Paraguay ist ein Beispiel für die<br />

rasante entwicklung <strong>der</strong> südamerikanischen län<strong>der</strong> <strong>als</strong> Zukunftsmarkt<br />

für internationale Agrarkonzerne. In den letzten zehn Jahren hat sich die<br />

Anbaufläche für die Gen-Sojaproduktion in Südamerika schätzungsweise<br />

von 18 auf 43 millionen Hektar vergrößert und ist damit heute so groß<br />

wie die Fläche <strong>der</strong> europäischen union.<br />

PANDORA FILM VERLEIH bringt den Film im Mai <strong>2012</strong> in die Kinos.<br />

RAISING RESISTANCE,Ein Dokumentarfilm von Bettina Borgfeld & David<br />

Bernet, Deutschland/ Schweiz 2011, 84 min. eine Produktion von DReAmeR<br />

JOINt VeNtuRe, Oliver Stolz, Ko-Produzent Karl Baumgartner<br />

Ausgezeichnet mit dem Prix SRG SSR „Best Swiss Film“ , Filmfestival Visions<br />

du Réel/ Nyon, 2011<br />

In München wird <strong>der</strong> Film im Monopol von 3.05. - 10.5. gezeigt.<br />

Weitere Orte, Termine und ausführliche Informationen unter<br />

www.raising-resistance.com<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 21<br />

Aktion Wie<strong>der</strong>aufforstung<br />

<strong>2012</strong> könnte ein Jahr <strong>der</strong> nachhaltigen Regeneration <strong>der</strong><br />

zerstörten Wäl<strong>der</strong> Afrikas werden.<br />

Wir sind mit verantwortlich dafür, dass große Teile<br />

Afrikas wie<strong>der</strong> grün werden. Gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

Siftung Salem för<strong>der</strong>t die Stiftung BAU beson<strong>der</strong>s die<br />

Aufforstung in Uganda (s. W+G Nr. 138, S. 66). Neben<br />

schnell wachsenden Waldbaumarten werden große<br />

Flächen mit Obstbäumen erfolgreich bepflanzt – mit<br />

dem Ziel, die hungernde Bevölkerung mit tropischen<br />

Früchten und gesundem Wasser zu versorgen.<br />

Beteiligen Sie sich bitte an <strong>der</strong> not-wendigen Aktion,<br />

helfen Sie mit, dass <strong>der</strong> afrikanische Kontinent menschenwürdig<br />

wird. Tragen Sie bitte durch Ihre Spende<br />

dazu bei, dass <strong>der</strong> Raubbau in den Wäl<strong>der</strong>n Afrikas ein<br />

Ende nimmt.<br />

Holzham 25 • D-83115 Neubeuern<br />

www.stiftungBAU.de<br />

VR Bank Rosenheim, Kto.-Nr. 8101400, BLZ 71160161<br />

Sie sind jung und brauchen<br />

die Welt<br />

Die Klimakämpfer – die Jugendbewegung<br />

des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

Die Klimakämpfer blockieren landebahnen,<br />

entführen Kohlezüge, legen Kraftwerke<br />

und Kohletransporte lahm. Sie bauen<br />

Solaranlagen, windturbinen und Stadtgärten.<br />

Sie gehen in 193 län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> erde auf<br />

die Straße. Sie retten die menschheit vor<br />

dem Klimawandel. Sie pflanzen millionen<br />

Bäume und machen die Klimabewegung<br />

zur weltweiten politischen Kraft.<br />

In seinem Buch "wir sind jung und brauchen<br />

die welt", das im September 2011 im<br />

oekom verlag erschien, beschreibt <strong>der</strong> Journalist Daniel Boese die Geburt<br />

<strong>der</strong> Klimaaktivisten. Als Reporter war er mit ihnen bei <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

des Klimagipfels in Kopenhagen unterwegs, auf den Power Shift Jugendgipfeln<br />

in london und Neu Delhi. er hat Klimaaktivisten in China, Indien,<br />

Kenya, togo, mexiko, Deutschland und Dänemark begleitet und von den<br />

uN-Gipfeln in Kopenhagen und Cancun berichtet.<br />

Sie nutzt die macht <strong>der</strong> neuen medien, ist weltweit aktiv und kennt in<br />

ihrem enthusiasmus keine Grenzen: Die Generation Klima bricht mit je<strong>der</strong><br />

erwartung, die wir bisher von <strong>der</strong> Jugend hatten. Sie weiß, was sie will. Ihr<br />

Ziel ist nichts weniger <strong>als</strong> eine Revolution, an <strong>der</strong>en ende die Rettung des<br />

Planeten steht. um den Klimawandel zu stoppen, macht die Jugend mobil<br />

und lässt die fossilen eliten ganz alt aussehen: mit Facebook, twitter & Co.<br />

mobilisiert sie weit mehr menschen, übt weit mehr Druck auf Politik und<br />

wirtschaft aus <strong>als</strong> dies jede Partei, jede umweltschutzorganisation vermag.<br />

Daniel Boses, Wir sind jung und brauchen die Welt – wie die Generation<br />

Facebook den Planeten rettet<br />

oekom verlag, München, September 2011, 256 Seiten, 14, 95 euR<br />

ISBN-13: 978-3-86581-252-0, im Buchhandel o<strong>der</strong> unter www.oekom.de


energie<br />

Anzeigen<br />

Regenerative Energien im Aufwind<br />

Wer hätte das gedacht: Fast 40 Prozent beträgt <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> erneuerbaren Energien im Netz <strong>der</strong> E.ON Bayern AG. Und<br />

ist damit den staatlichen For<strong>der</strong>ungen weit voraus. Geht es <strong>als</strong>o doch – und schneller <strong>als</strong> gedacht? Ende März überraschte<br />

die E.ON Bayern mit einer Pressemitteilung, in <strong>der</strong> sie über den hohen Anteil erneuerbarer Energien im Unternehmensnetz<br />

berichtete. Bis 2020 soll er 35 Prozent betragen, war die For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bundesregierung. Nun hat <strong>der</strong> bayerische Energieversorger<br />

schon acht Jahre vorher diese Grenzmarke überschritten. Von Andrea Reiche<br />

grund dafür ist <strong>der</strong> in Bayern so durchschlagende<br />

Ausbau <strong>der</strong> Photovoltaik, berichtete Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Thomas Barth: „Wir haben<br />

bis heute über 200.000 Photovoltaik-Anlagen in<br />

unser netz integriert. Deren Leistung von rund<br />

4.300 Megawatt liegt deutlich über <strong>der</strong> in den<br />

ganzen USA installierten Photovoltaik-Leistung.“<br />

Auch eine technische neuerung in <strong>der</strong>selben<br />

Pressemitteilung lässt aufhorchen: es gibt<br />

Versuche, den erzeugten Strom bei den Betreibern<br />

zu speichern. ein großes Hin<strong>der</strong>nis bei<br />

<strong>der</strong> Stromverteilung ist ja dessen schlechte<br />

Speicherbarkeit. Dr. egon Westphal, technischer<br />

Vorstand <strong>der</strong> e.On Bayern Ag, erklärte, dass<br />

neben aktuellen netzbaumaßnahmen das<br />

Unternehmen auch an <strong>der</strong> Speichertechnologie<br />

investiere: „Als Partner des Sol-ion-Projekts bringen<br />

wir jetzt erstm<strong>als</strong> Speicher im bayerischen<br />

Verteilnetz zum einsatz“. 20 Anlagen werden<br />

im netz installiert, sie kommen in Häusern zum<br />

einsatz, die eine Photovoltaik-Anlage zur eigenverbrauchsnutzung<br />

montiert haben. Ziel hierbei<br />

ist es, den eigenverbrauch <strong>der</strong> erzeuger von 30<br />

auf 60 Prozent zu erhöhen. Das e.On Bayernnetz<br />

umfasst zwei Drittel <strong>der</strong> Fläche Bayerns.<br />

2011 über 12 Prozent in Deutschland<br />

nach Angaben des Bundesumweltministeriums<br />

lag 2011 in ganz Deutschland <strong>der</strong><br />

Anteil <strong>der</strong> erneuerbaren energien am gesamten<br />

endenergieverbrauch (Strom, Wärme und Kraftstoffe)<br />

bei 12,2 Prozent (2010: 11,3 Prozent) mit<br />

knapp 295 Milliarden kWh endenergie. in <strong>der</strong><br />

Stromversorgung betrug <strong>der</strong> Anteil 20 Prozent<br />

(2010: 17,1 Prozent), Windenergie und Photovoltaik<br />

machten die Steigerung möglich. Beim<br />

endenergieverbrauch für Wärme stieg <strong>der</strong> Anteil<br />

<strong>der</strong> regenerativen energien im Jahr 2011 auf<br />

10,4 Prozent (2010: 10,2 Prozent). Biokraftstoffe<br />

trugen zum gesamten Kraftstoffverbrauch 2011<br />

mit 5,6 Prozent bei (2010: 5,8 Prozent).<br />

Für eine energiewende allerdings, so for<strong>der</strong>t<br />

die Umweltorganisation greenpeace „müssen<br />

die För<strong>der</strong>bedingungen für Windenergie in<br />

Süddeutschland, für kleine Biogasanlagen und<br />

für geothermieprojekte deutlich verbessert<br />

werden. gleichzeitig darf es keine weiteren<br />

Kürzungen bei <strong>der</strong> Solarför<strong>der</strong>ung geben, weil<br />

die letzten Absenkungen bereits zu einer drastischen<br />

Marktabkühlung geführt haben. Die<br />

För<strong>der</strong>ung bei großen Bioenergieanlagen und<br />

die umfangreichen Ausnahmeregelungen für<br />

die industrie sollten hingegen reduziert werden“.<br />

Erneuerbare Energien schaffen Arbeit<br />

im Jahr 2011 arbeiteten rund 382.000<br />

Personen in <strong>der</strong> Bereitstellung erneuerbarer<br />

energien, 137 Prozent mehr <strong>als</strong> 2004, dem Jahr<br />

<strong>der</strong> ersten vergleichbaren Untersuchung. So ist<br />

ein ständig steigen<strong>der</strong> Anstieg in <strong>der</strong> Branche<br />

zu verzeichnen. Das besagt eine im März vom<br />

Bundesumweltministerium geför<strong>der</strong>te Studie<br />

<strong>der</strong> gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung,<br />

des Deutschen instituts für Wirtschaftsforschung,<br />

des Deutschen Zentrums<br />

für Luft- und raumfahrt sowie des Zentrums<br />

für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung<br />

Baden-Württemberg. etwa 75 Prozent <strong>der</strong> für<br />

2011 ermittelten Arbeitsplätze führt die Studie<br />

auf das erneuerbare-energien-gesetzes (eeg)<br />

zurück. Die meisten Jobs entstanden erstm<strong>als</strong><br />

in <strong>der</strong> Solarenergie mit 125.000 <strong>der</strong> Branche<br />

zuzurechnenden Beschäftigten, etwa 111.000<br />

und damit gute 3.000 mehr <strong>als</strong> im Vorjahr<br />

entfielen auf den Bereich <strong>der</strong> Photovoltaik (PV).<br />

ein rückgang in <strong>der</strong> Beschäftigung wegen <strong>der</strong><br />

Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> einspeisevergütung ist in <strong>der</strong><br />

PV-Branche bisher nicht zu sehen. im Bereich <strong>der</strong><br />

Biomasse sind 124.000 Menschen beschäftigt<br />

und für die Windenergie etwa 101.000. Hier<br />

ist <strong>der</strong> Arbeitsplatzzuwachs mit 5.000 neuen<br />

Stellen innerhalb eines Jahres am deutlichsten<br />

Energieautarke Gemeinde Wildpodsried<br />

Wildpoldsried im Allgäu erzeugt heute mit einem Mix aus regenerativen energien über 150<br />

Prozent mehr Strom <strong>als</strong> die 2.500 einwohner und ansässigen Betriebe benötigen. 1999 begann<br />

<strong>der</strong> Boom des „energiedorfes“, <strong>als</strong> einige engagierte Bürger einen Windpark planten. 25 Prozent<br />

<strong>der</strong> gesamtinvestitionen von ungefähr 2,2 Millionen euro brachten sie selbst auf, 100.000 euro<br />

kam vom Land Bayern hinzu. Der große rest konnte dank <strong>der</strong> Vergütungssicherheit durch das<br />

erneuerbare-energien-gesetz (eeg) über Banken finanziert werden. 2002 realisierten sie einen<br />

weiteren Windpark, an dem heute 180 Bürger beteiligt sind. in den folgenden Jahren investierten<br />

die Wildpodsrie<strong>der</strong> in thermische Solaranlagen und Photovoltaik auf privaten und kommunalen<br />

gebäuden, die heute 1580 kWp produzieren. Seit 2005 ist man auch bei <strong>der</strong> Heizung autark: ein<br />

Holzpelletofen wärmt, mit regionalem Holz befeuert, durch ein eigenes Fernwärmenetz 22 kommunale<br />

und private gebäude. Viele Bürger heizen auch mit erdwärme, die mit Hilfe von Wärmepumpen<br />

genutzt wird. in vier Biogasanlagen erzeugen die Bewohner mit überschüssigem Mist aus<br />

den Ställen und Biomasse aus <strong>der</strong> Umgebung ihr eigenes Biogas, das in einem Blockheizkraftwerk<br />

Strom erzeugt. Dabei entstehende Abwärme heizt die nachbarwohnungen. Die Vergärungsreste<br />

sind hochwertiger und umweltschonen<strong>der</strong> Dünger für die umliegenden Fel<strong>der</strong>.<br />

Mehr Informationen gibt es unter www.kommunal-erneuerbar.de sowie www.oekoenergie.bayern.<br />

de. Hinweise zu För<strong>der</strong>ungen für Kommunen und Privatleute zeigt <strong>der</strong> www.energieatlas.bayern.de.<br />

ausgefallen, entsprechend dem Zuwachs <strong>der</strong><br />

Windkraftkapazitäten.<br />

Deutschland ist Vorreiter in <strong>der</strong> Technik<br />

Die beschriebenen Arbeitsplätze in Forschung,<br />

entwicklung, Herstellung und nutzung<br />

in den Bereichen Strom, Wärme und<br />

Kraftstoffe stellen ein großes Potential dar.<br />

gut ausgebildete ingenieure, entwickler und<br />

Techniker hierzulande sind Vorreiter in den<br />

Zukunftstechniken <strong>der</strong> regenerativen energien,<br />

die zudem die Abhängigkeit von fossilen Stoffen<br />

und <strong>der</strong>en erzeugerlän<strong>der</strong> verringert und damit<br />

eine größere Selbständigkeit herstellt. Dieses<br />

Know-How deutscher Unternehmen stellt ein<br />

wertvolles gut dar, auf das auch an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong><br />

zugreifen werden. Das sollte immer mitgedacht<br />

werden, wenn von Verfechtern <strong>der</strong> Atomenergie<br />

eine Zukunft mit erneuerbaren energien <strong>als</strong><br />

unmöglich dargestellt wird. Ausbildungs- und<br />

Arbeitsmöglichkeiten im Bereich <strong>der</strong> Versorgung<br />

mit regenerativen energien verdienen deswegen<br />

För<strong>der</strong>ung.<br />

Klar sein dürfte aber auch, dass die energiewende<br />

ohne einsparung und mehr energieeffizienz<br />

nicht zu schaffen ist. Verän<strong>der</strong>ungen<br />

in <strong>der</strong> Art des Wirtschaftens sind nötig, energieintensive<br />

Betriebsarten müssen umdenken.<br />

Das wird auch in <strong>der</strong> Landwirtschaft ein Thema<br />

sein. industrielle Massentierhaltung ist dann<br />

nicht mehr möglich, die Tiere werden es danken.<br />

Energieautarke Kommunen<br />

Manche Kommunen haben sich bereits<br />

unabhängiger von großen Versorgern gemacht<br />

und stellen Strom und Wärme aus erneuerbarer<br />

energie in eigenregie her. Dabei achten sie auch<br />

darauf, so effizient wie möglich die energie zu<br />

nutzen. Zehn bayerische Gemeinden sparen so<br />

erfolgreich Energie, dass sie mit dem European<br />

Energy Award® ausgezeichnet sind. in Haar, Hohenbrunn,<br />

Murnau am Staffelsee, Oberhaching,<br />

Ascha, Herzogenaurach, Donauwörth, Pfronten,<br />

Wasserburg (Bodensee) und Wildpodsried werden<br />

Klimaschutzaktivitäten erfasst, bewertet,<br />

geplant, gesteuert und regelmäßig überprüft,<br />

um Potentiale des nachhaltigen Klimaschutzes<br />

zu identifizieren.<br />

Wer gerne selber zur energiewende beitragen<br />

will, kann sich mit gleichgesinnten<br />

in seiner gemeinde stark machen für mehr<br />

dezentrale Versorgung mit Strom und Wärme<br />

– zum Beispiel in einer energiegenossenschaft,<br />

die gemeinsam in Anlagen für Photovoltaik,<br />

Solarparks, nahwärmenetze, Biomasse o<strong>der</strong><br />

Holzhackschnitzel investiert. Dort kann man<br />

auch <strong>als</strong> „stilles“ Mitglied Anteile zeichnen und<br />

so am Ausbau erneuerbarer energien teilhaben<br />

– auch wenn wenig Zeit neben dem Beruf für<br />

ein engagement bleibt. Am besten erkundigt<br />

man sich nach solchen Möglichkeiten bei seiner<br />

gemeinde. l<br />

22 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

energie<br />

Auf Erfolgskurs:<br />

100 % Ökostrom für München<br />

Beim Thema Energie setzen die SWM viel beachtete Zeichen. Mit <strong>der</strong> Ausbauoffensive Erneuerbare<br />

Energien sind sie Vorreiter bei Umwelt- und Klimaschutz. Die Stadtwerke München (SWM) investieren<br />

wie kein an<strong>der</strong>es deutsches Stadtwerk in den Ausbau <strong>der</strong> erneuerbaren Energien.<br />

Bis 2025 wollen die SWM so<br />

viel Ökostrom in eigenen Anlagen<br />

produzieren, dass sie damit den<br />

Verbrauch ganz Münchens decken<br />

könnten – das sind rund 7,5 Milliarden<br />

Kilowattstunden (kWh) pro<br />

Jahr. München wird so weltweit<br />

die erste Millionenstadt sein, die<br />

dieses Ziel erreicht!<br />

Mit den bereits angestoßenen<br />

o<strong>der</strong> realisierten Projekten verfügen<br />

sie nach <strong>der</strong>en Fertigstellung<br />

schon jetzt über eine erzeugungskapazität<br />

von rund 2,4 Milliarden<br />

M-Radelt<br />

Kommen Sie zum Aktionstag<br />

M-Radelt in den SWM Betriebshof<br />

in Thalham bei Weyarn. Blicken<br />

Sie hinter die Kulissen <strong>der</strong><br />

Trinkwasserversorgung und<br />

erfahren Sie, wie die Stadtwerke<br />

München für die Millionenstadt<br />

München Trinkwasser gewinnen.<br />

Die Besichtigung des<br />

Betriebshofs können Sie mit einem<br />

Radausflug verbinden: Auf dem<br />

M-Wasserweg folgen Sie dem<br />

Weg des Trinkwassers, einem<br />

<strong>der</strong> besten Europas, durch das<br />

Mangfalltal. Unterwegs geben<br />

Informationstafeln Einblick in<br />

die Wasserversorgung einer<br />

Millionenstadt.<br />

Mehr Infos:<br />

www.swm.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 23<br />

das Urteil von Stiftung Warentest<br />

(Ausgabe 2/<strong>2012</strong>). Denn: einen<br />

echten nutzen für die Umwelt<br />

hat ein Ökostromtarif nur, wenn er<br />

konventionellen Strom vom Markt<br />

verdrängt. M-Ökostrom aktiv gewährleistet<br />

das. www.swm.de<br />

Großer Radl-Aktionstag rund ums Wasser: Samstag, 12. Mai <strong>2012</strong>, 10 bis 17 Uhr<br />

M-Radelt findet bei<br />

jedem Wetter statt.<br />

kWh Ökostrom – genug für alle<br />

rund 800.000 Münchner Haushalte<br />

sowie für U-Bahn und Tram.<br />

Durch die Kooperation mit einem<br />

renommierten Windkraftspezialisten<br />

kommt noch ein Potenzial von<br />

1,2 Milliarden kWh bis 2020 dazu.<br />

Und weitere Projekte sind bereits<br />

in <strong>der</strong> Pipeline. im Vergleich zum<br />

ursprünglichen SWM Ökostrom-<br />

Produktions volumen vor <strong>der</strong> Ausbauoffensive<br />

von 350 Millionen<br />

kWh/Jahr bedeutet dies rund eine<br />

Verzehnfachung!<br />

Übrigens: M-Ökostrom <strong>der</strong><br />

SWM ist Teil <strong>der</strong> Ausbauoffensive<br />

erneuerbare energien. Wer sich<br />

dafür entscheidet, unterstützt<br />

die SWM bei ihrem Ausbauziel.<br />

Wer noch aktiver sein will, wählt<br />

M-Ökostrom aktiv.<br />

Dieses Angebot hat gegenüber<br />

M-Ökostrom einen Aufschlag, den<br />

die SWM zu 100 Prozent in den<br />

Ausbau von regenerativen erzeugungsanlagen<br />

in München und<br />

<strong>der</strong> region investieren. ein stark<br />

engagiertes Angebot: So lautet<br />

Spiel, Spaß und Unterhaltung –<br />

10 bis 17 Uhr im Betriebshof Thalham/<br />

Weyarn<br />

Besichtigung <strong>der</strong><br />

Wassergewinnungsanlagen:<br />

Spir<strong>als</strong>chacht Thalham •<br />

Grundwasserfassung Reisach<br />

• Forstprogramm<br />

• Filmvorführung<br />

• Live-Musik<br />

• Buntes Kin<strong>der</strong>programm<br />

• Genießen Sie vom<br />

Taubenbergturm einen Rundblick<br />

über das Mangfalltal<br />

Ökologisches<br />

Engagement: stark<br />

Tarifbedingungen: gut (2,5)<br />

Im Test: 19 Ökostromtarife<br />

Ausgabe 2/<strong>2012</strong><br />

Stärken Sie sich bei einer Brotzeit o<strong>der</strong> Kaffee<br />

und Kuchen, zubereitet mit Mangfalltaler<br />

Ökoprodukten. An Informationsständen<br />

erhalten Sie Kostproben von Produkten<br />

verschiedener Molkereibetriebe.


energie<br />

Die weltweit erste<br />

zertifizierte Solar ® -Brot-Bäckerei<br />

Sie bekommen unser Brot in über<br />

70 Naturkost-Fachgeschäften<br />

in und um München<br />

Näheres unter:<br />

www.fritz-muehlenbaeckerei.de<br />

Brauerei Rittmayer OHG<br />

An <strong>der</strong> Mark 1, 91352 Hallerndorf<br />

www.rittmayer.de<br />

Felsenbräu W. Gloßner GmbH & Co.KG<br />

Felsenweg 2, 91790 Thalmannsfeld<br />

www.felsenbraeu.com, sonnenstoff.com<br />

Klosterbrauerei Scheyern<br />

Schyrenplatz 1, 85298 Scheyern<br />

www.klosterbrauerei-scheyern.de<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Mit <strong>der</strong> Sonne produzieren<br />

Da Umwelt- und Klimaschonung in <strong>der</strong> jetzigen<br />

gesellschaft einen völlig neuen Stellenwert<br />

erlangten, dürfen wir ihnen, den geschätzten<br />

Verbrauchern, ebenso wie den Herstellern<br />

solcher Produkte, ein neues, auf Schonung<br />

von Klima-, Umwelt- und energieressourcen<br />

ausgerichtetes Solar®-Food-Konzept bei <strong>der</strong><br />

Herstellung von Lebensmitteln vorstellen.<br />

Das Label Solar®-Food ist eine Auszeichnung<br />

für Betriebe <strong>der</strong> Lebensmittelindustrie, die die<br />

hohe Qualität ihrer Produkte nicht nur durch<br />

die Verarbeitung von hochwertigen Zutaten garantieren,<br />

son<strong>der</strong>n auch im Herstellungsprozess<br />

nachhaltigkeit beherzigen. Damit wird garantiert,<br />

dass ausschließlich regenerative energien<br />

zum einsatz gekommen sind.<br />

Das Bayerische Staatsministerium für<br />

Umwelt und gesundheit (StMUg) unterstützt<br />

seit november 2009 nach eingehen<strong>der</strong> Prüfung<br />

offiziell das Solarbier®-Projekt, ebenso seit<br />

2011 das Solar®-Food-Projekt mitsamt jeweiligem<br />

Umsetzungskonzept. eine Solarbier®-<br />

Zertifizierung qualifiziert eine Brauerei zum<br />

Beitritt in den angesehenen „Umwelt-Pakt<br />

Bayern“, ebenso qualifizieren sich so auch die<br />

Hersteller von Solar®-Food. Somit sind die<br />

Label von Solarbier® und Solar®-Food von <strong>der</strong><br />

Umweltpolitik voll anerkannt.<br />

Unser Konzept verfolgt das Ziel, immer<br />

mehr Brauereien, AFg-Hersteller, Kaffeeröster,<br />

Malzfabriken und Backwarenhersteller usw.<br />

vom einsatz fossiler und somit CO2-lastiger<br />

energieträgern (Schweröl, Heizöl, erdgas, Kohle)<br />

bzw. auch von Atomstrom abzubringen und auf<br />

den einsatz regenerativer energien umzustellen.<br />

Letztlich können alleine im deutschen Brauereiwesen<br />

durch die einsparung von rund 57 MiO<br />

Litern erdöl, 230 MiO Kubikmeter erdgas, 1,1<br />

MrD Kwh Strom und 90.000 t Kohle hier einmal<br />

1,3 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden.<br />

Brauerei-Gasthof Kundmüller<br />

Weiher 13, 96191 Viereth-Trunstadt<br />

www.kundmueller.de<br />

Wildkaffee Rösterei, Hauptstraße 56<br />

82467 Garmisch-Partenkirchen<br />

www.wild-kaffee.de<br />

Anzeigen<br />

Der aufgeklärte und sensibilisierte Verbraucher achtet heutzutage beim Kauf von<br />

Lebensmitteln und Getränken immer stärker auf den mit <strong>der</strong> Produktherstellung<br />

einhergehenden Aspekt <strong>der</strong> Nachhaltigkeit. Dabei insbeson<strong>der</strong>e auf das, was bei<br />

<strong>der</strong> Produkterzeugung an Umwelt- und/o<strong>der</strong> Klimabelastung entsteht bzw. ver-<br />

mieden wird, ebenso auf das,<br />

was an wertvollen fossilen<br />

Energieressourcen vergeudet<br />

bzw. eingespart wird.<br />

WeihBier-Dekor_Logo_62mm_RL.pdf 1 26.04.12 16:02<br />

Wie einem aktuellen eMAS-gutachten <strong>der</strong><br />

bereits zu 100 Prozent regenerativ betriebenen<br />

mittelfränkischen Solarbier®-Brauerei Felsenbräu<br />

in Thalmannsfeld zu entnehmen ist, beträgt<br />

<strong>der</strong> unvermeidliche CO2-Ausstoß je Flasche Bier<br />

à 0,5 Liter 1,5 g CO2. Bei einer konventionell<br />

arbeitenden Brauerei hingegen beträgt <strong>der</strong> klimaschädliche<br />

CO2 Ausstoß je Flasche à 0,5 Liter<br />

73,0 g. Das ist ein krasses Missverhältnis, das<br />

dem Konsumenten weitgehend unbekannt ist.<br />

Die Klosterbrauerei Scheyern braut mit einer<br />

Hackschnitzelheizung und Strom aus eigenen<br />

Photovoltaikanlagen und auch die Brauerei<br />

Rittmayer in Hallerndorf wird nach eröffnung<br />

<strong>der</strong> neu gebauten Braustätte zu 100 Prozent<br />

mit regenerativen energien betrieben.<br />

Die Brauerei Kundmüller produziert ihr<br />

Weiherer Bio-Bier mit rohstoffen aus <strong>der</strong> region,<br />

was die CO2 Bilanz zusätzlich verbessert.<br />

Die Kaffeerösterei Wild aus garmisch-<br />

Partenkirchen wird nach dem Umbau ebenfalls<br />

zu 100 % mit regenerativen energien arbeiten.<br />

Die Fritz Mühlenbäckerei, die bereits seit<br />

25 Jahren <strong>als</strong> Bio-Pionier für die große Qualität<br />

ihrer Brote bekannt ist, geht jetzt auch neue<br />

Wege in <strong>der</strong> energieversorgung. Der Betrieb in<br />

Aying wird durch eine eigene Photovoltaikanlage<br />

sowie durch den Bezug von Ökostrom mit<br />

elektrischer energie aus regenerativen Quellen<br />

versorgt. Die Backöfen werden mit Holzpellets<br />

geheizt und lediglich zur Abdeckung von Leistungsspitzen<br />

muss noch mit erdgas zugeheizt<br />

werden. Die Fritz Mühlenbäckerei ist damit die<br />

erste Solar®- Bäckerei <strong>der</strong> Welt zertifiziert durch<br />

das „Solar®-Brot“ Markenzeichen!<br />

genießen Sie <strong>als</strong>o zukünftig Solar®-zertifizierte<br />

Lebensmittel zum Schutze von Umwelt,<br />

Klima und energieressourcen.<br />

Alle bisher zertifizierten Unternehmen unter:<br />

www.solar-food.com, www.solarbier.de<br />

24 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


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energie<br />

Bürger finanzieren Kleinwasserkraftwerke in Frankreich<br />

Die Energiewende nach Europa tragen<br />

Der alternative Energiedienstleister Green City Energy aus München hat mit dem Praterkraftwerk in<br />

München eines <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten Kleinwasserkraftwerke Deutschlands errichtet. Mit dem Publikumsfonds<br />

„Wasserkraft Frankreich“ treiben die Münchner Energiepioniere nun auch die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

französischer Kleinwasserkraftanlagen voran. Mit 8 Jahren Laufzeit und 8,35 % prognostizierter<br />

durchschnittlicher Ausschüttung ist diese ökologische, sachwertorientierte Geldanlage auch für<br />

Kleinanleger interessant. Marina Dietweger, Bereichsleitung Ökologische Geldanlagen bei Green<br />

City Energy, stellt das Konzept und die Chancen des Wasserkraft-Fonds Frankreich vor.<br />

Als Solarpionier hat <strong>der</strong> grüne Energiedienstleister<br />

Green City Energy bisher hauptsächlich<br />

und sehr erfolgreich Bürgersolarparks<br />

umgesetzt. Wohin geht <strong>der</strong> Weg heute?<br />

Dietweger: green City energy hat sich in den<br />

letzten Jahren breit aufgestellt und ist neben <strong>der</strong><br />

Photovoltaik und Bioenergie schon seit Jahren<br />

auch in den Bereichen Wasserkraft, Windkraft<br />

tätig. Bereits in <strong>der</strong> Vergangenheit haben wir<br />

Misch- und Branchenfonds aufgelegt und erfolgreich<br />

platziert. Aktuell sind wir außerdem dabei,<br />

unseren Windbereich zu verstärken, hier planen<br />

wir eine Ausbauoffensive mit Anlagen aus <strong>der</strong><br />

eigenentwicklung mit 200 MW in Süddeutschland.<br />

Als Auftakt dieser initiative bieten wir noch<br />

diesen Herbst einen Windpark mit 7 Anlagen im<br />

bayerischen Odenwald zur Bürgerbeteiligung an.<br />

Zusätzlich orientieren wir uns auch international.<br />

So steigt green City energy mit dem erwerb<br />

bestehen<strong>der</strong> Kleinwasserkraftwerke in den<br />

französischen energiemarkt ein. Wir schaffen<br />

die lückenlose Verlagerung vom Schwerpunkt<br />

Photovoltaik auf an<strong>der</strong>e Bereiche. Spätestens<br />

2013 werden sich die gewichte von einem<br />

dominierenden Solaranteil hin zur Wind- und<br />

Wasserkraft verschoben haben. Wir planen<br />

steigende Zubauraten bei Wind- und Wasserkraftanlagen.<br />

Beim Ausbau <strong>der</strong> Wasserkraft ist<br />

unsere erfahrung aus dem Bau des Praterkraftwerks<br />

im Herzen Münchens natürlich gold wert.<br />

Seit <strong>der</strong> Gründung setzt Green City Energy<br />

auf dezentrale Besitzstrukturen und legt viel<br />

Wert auf Partizipation durch Bürgerbeteiligungsmodelle.<br />

Wird das weiterhin so sein und<br />

welches Produkt bieten Sie den Anlegern aktuell<br />

zu Zeichnung an?<br />

Dietweger: Auf jeden Fall, unser Fokus liegt<br />

auch weiterhin auf einer demokratischen und<br />

dezentralen energiewende. Mit dem geschlossenen<br />

Wasserkraftfonds Frankreich können wir<br />

interessenten nun eine Fortschreibung unserer<br />

21 Bürgerenergiefonds ankündigen! Ab Anfang<br />

Mai läuft die emission. Der Kurzläufer wird<br />

erstmalig ein reiner Eigenkapitalfonds sein. in<br />

diesem Fonds werden wir bestehende Flusskraftwerke<br />

in Frankreich mit je 0,4 bis 2 MW<br />

Leistung bündeln, die wir durch ein investitionsprogramm<br />

mo<strong>der</strong>nisieren und ausbauen.<br />

Beson<strong>der</strong>s schön ist daran, dass wir vorhandene<br />

energiequellen revitalisieren können. es müssen<br />

<strong>als</strong>o keine neuen Kraftwerke gebaut werden, das<br />

ist gut für die gewässerökologie von Flüssen,<br />

die durch neue Querverbauungen zwangsläufig<br />

beeinträchtigt würde. eine ökologisch und ökonomisch<br />

sinnvollere nutzung von Wasserkraft<br />

kann man sich gar nicht wünschen. Zusätzlich<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 25<br />

ist Strom aus Wasserkraft grundlastfähig und<br />

deshalb beson<strong>der</strong>s wertvoll.<br />

Warum Frankreich, bestehen in Deutschland<br />

keine Optionen, Wasserkraftwerke zu erwerben<br />

bzw. neue zu bauen?<br />

Dietweger: Bei weitem nicht in dem Umfang<br />

wie in Frankreich. in Deutschland ist dieser<br />

Markt schon überlaufen, die Verkaufspreise<br />

je Kilowatt Leistung liegen zum Teil um den<br />

Faktor 3 über denen in Frankreich. Dort sind<br />

viele Kleinwasserkraftwerke veraltet und diesen<br />

investitionsstau will die französische regierung<br />

durch ein För<strong>der</strong>programm <strong>der</strong> revitalisierung<br />

von Kraftwerksstandorten mit einer garantierten<br />

Vergütung über 20 Jahre beheben. Wir<br />

haben mit <strong>der</strong> gründung unserer Dependance<br />

Green City Energy France rechtzeitig die Strukturen<br />

und Voraussetzungen geschaffen, auch in<br />

diesem Auslandsmarkt erfolgreich tätig zu sein.<br />

Durch das eU-Verbundnetz wird es außerdem<br />

in Zukunft nicht mehr wichtig sein, wo Strom<br />

produziert wird – die energiewende macht an<br />

den grenzen nicht halt. Mit dem Wasserkraftfonds<br />

geben wir Menschen die Möglichkeit,<br />

die gewichte von <strong>der</strong> Atomenergie richtung<br />

erneuerbare energien zu verschieben.<br />

Wo liegen die beson<strong>der</strong>en Vorteile des<br />

Wasserkraftfonds Frankreich für den Anleger?<br />

Dietweger: Bei dem Wasserkraftfonds<br />

Frankreich handelt es sich um eine ökologisch<br />

und ökonomisch sinnvolle geldanlage in eine<br />

etablierte und grundlastfähige energieform<br />

mit bewährter Technik. Da die Wasserkraftwerke<br />

schon bestehen, fällt auch das Bau- und<br />

genehmigungsrisiko weg. Durch die gesetzlich<br />

gesicherte einspeisegarantie und hohe Wir-<br />

kungsgrade <strong>der</strong> Kraftwerke besteht eine hohe<br />

ertragssicherheit. Wir prognostizieren eine<br />

attraktive rendite mit 167 Prozent gesamtausschüttung,<br />

das heißt eine durchschnittliche<br />

Jahresrendite von 8,35 Prozent über die relativ<br />

kurze Laufzeit von acht Jahren. Die ertragskalkulation<br />

mit Sicherheitsabschlägen ist durch<br />

gutachten bestätigt. Da es sich um einen reinen<br />

eigenkapitalfonds ohne Bankenanhängigkeit<br />

handelt, erhalten wir uns eine schnelle Handlungsfähigkeit.<br />

Weitere Vorteile sind auch unsere<br />

nie<strong>der</strong>lassung vor Ort mit erfahrenen, französischen<br />

Kollegen und die transparente Fondskonzeption<br />

mit glasklaren investitionskriterien und<br />

einem investitionsausschuss. natürlich erfolgte<br />

außerdem eine kapitalmarktkonforme Prüfung<br />

des Verkaufsprospektes durch die Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht und nach iDW<br />

S4 Standard.<br />

ein Wasserkraftwerk in Frankreich Foto: getty images<br />

Was erwarten Sie für Ihr Unternehmen in<br />

<strong>der</strong> Zukunft? Wo sehen Sie das Unternehmen<br />

in einem Jahr?<br />

Dietweger: Wir erwarten eine zunehmende<br />

Diversifizierung <strong>der</strong> geschäftsbereiche in einem<br />

weiterhin extrem dynamischen Marktumfeld.<br />

Bei <strong>der</strong> erschließung neuer geschäftsfel<strong>der</strong> und<br />

Märkte werden geschwindigkeit und erfahrung<br />

erfolgsfaktoren sein. Wir sind breit und gut aufgestellt<br />

und die Projekt-Pipeline ist voll. Dabei<br />

bleiben wir unseren Prinzipien weiterhin treu<br />

und treiben die dezentrale energiewende in<br />

europa voran.<br />

Weitere Informationen zum Wasserkraftfonds<br />

Frankreich erhalten Interessenten unter www.<br />

greencity-energy.de/wasserkraft-frankreich<br />

o<strong>der</strong> unter Telefon 089- 89 06 68 800.


Hinweis: Dieser graue Rahmen gehört nicht zur Anzeige<br />

Nachtspeicher-Austausch<br />

Mit <strong>der</strong> Energiesparmarmor-<br />

heizung von MARMORPOWER<br />

bis zu 70% Ersparnis möglich.<br />

Laut Gutachten RWE: 65%<br />

Stromersparnis.<br />

Photovoltaik-Nutzung<br />

Verbrauchen Sie Ihren eigenen<br />

Strom und erhalten Sie für jede<br />

verbrauchte kWh eine För<strong>der</strong>ung<br />

bzw. einen Zuschuss von Ihrem<br />

Energielieferanten nach dem<br />

EEG-Gesetz.<br />

Für mehr Gesundheit<br />

Wohlige Infrarotwärme wie von<br />

<strong>der</strong> Sonne o<strong>der</strong> dem Kachelofen.<br />

Lin<strong>der</strong>t Rheuma- und Asthma-<br />

beschwerden.<br />

MARMORPOWER<br />

Auftragsnummer: 2790361<br />

Erstellt am: 01.03.<strong>2012</strong> 15:34 Uhr<br />

Die deutschen Stromnutzer<br />

haben über 10 Jahre ein volkswirtschaftliches<br />

Wun<strong>der</strong> mitgetragen,<br />

das die Bundesminister rösler<br />

und röttgen nun, ein Jahr vor dem<br />

globalen Markteintritt, zerstören.<br />

Dadurch bleiben zwar die Kosten<br />

bestehen, aber die einnahmen werden<br />

im Laufe des nächsten Jahres<br />

deutlich zurückgehen. gewinner<br />

sind <strong>der</strong> asiatische Markt und die<br />

Stromkonzerne.<br />

Die Ausgaben für erneuerbare<br />

energien scheinen in diesem Jahr<br />

mit fast 18 Milliarden euro beson<strong>der</strong>s<br />

hoch zu sein. Doch volkswirtschaftlich<br />

betrachtet sind sie durch<br />

einnahmen an an<strong>der</strong>er Stelle mehr<br />

energie<br />

MARMORPOWER<br />

MarmorPower GmbH<br />

Wasserburger Landstr. 169<br />

81827 München<br />

Vorteile für den Bauherrn:<br />

- kein Kamin<br />

- kein Tank – bzw. kein Heizraum<br />

- kostengünstige Montage<br />

- weniger Investitionskosten<br />

- Umrüstung in Etappen möglich<br />

Vorteile für den Betreiber:<br />

- kein Kaminkehrer<br />

- kein Emissionsschutz<br />

- keine Tankreinigung<br />

- keine Abrechnungskosten<br />

- kein Verschleiss<br />

- keine Wartungskosten<br />

- keine Brennstoffbevorratung<br />

- keine Leistungsverluste<br />

- weniger Betriebskosten<br />

- geringerer Verbrauch von 30-70%<br />

möglich<br />

Tel. +49/89/6745-62<br />

Fax +49/89/6745-66<br />

Mobil +49/175/ 5 28 29 30<br />

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Volkswirtschaftlicher Wahnsinn<br />

Bundesregierung – allen voran die FDP – zerstört deutsche PV-Branche ein Jahr vor Marktreife<br />

<strong>als</strong> gedeckt. So hatten die Kommunen<br />

2011 dank <strong>der</strong> erneuerbaren<br />

eine Wertschöpfung in Höhe von<br />

9,2 Milliarden euro zu verzeichnen.<br />

An <strong>der</strong> Börse haben uns die<br />

erneuerbaren energien im gleichen<br />

Jahr 4,4 Milliarden an einnahmen<br />

gebracht, für <strong>2012</strong> wird noch eine<br />

halbe Milliarde mehr erwartet.<br />

Laut Bundesumweltministerium<br />

konnten im Strombereich<br />

schon 2010 rohstoffimporte für<br />

2,5 Mrd. euro eingespart werden<br />

und an <strong>der</strong> Strombörse sparten<br />

uns die erneuerbaren über den<br />

so genannten Merit-Or<strong>der</strong>-effekt<br />

zwischen drei und sechs Milliarden<br />

– je nach Auftraggeber <strong>der</strong> Studie.<br />

Wenn wir nur die niedrigsten<br />

Beträge annehmen, kommen wir auf<br />

mehr <strong>als</strong> 19 Mrd. euro einnahmen<br />

– die entgangenen Umweltschäden<br />

noch gar nicht eingerechnet.<br />

ein großteil <strong>der</strong> investitionen<br />

kam von Privatpersonen, Landwirten<br />

und mittelständischen Betrieben.<br />

Diese Umverteilung von den<br />

großen Konzernen zu mehr Mittelstand<br />

und Wettbewerb haben wir<br />

dem erneuerbare-energien-gesetz<br />

(eeg) zu verdanken, das nun vor<br />

allem vom FDP geführten Bundeswirtschaftsministeriumunterwan<strong>der</strong>t<br />

wird. Die erneuerbaren sind<br />

angeblich zu teuer. Vor allem die<br />

Fotovoltaik sei zu stark ausgebaut<br />

Anzeigen<br />

Mit erneuerbarer<br />

Energie auf Erfolgskurs<br />

Warum Investitionen in Photovoltaik nach wie vor wichtig<br />

und vor allen Dingen auch lukrativ sind:<br />

l Die Preise für schlüsselfertige Solaranlagen haben sich seit Anfang<br />

2009 bis April <strong>2012</strong> fast halbiert (BSW – Bundesverband Solarwirtschaft).<br />

l Die För<strong>der</strong>kürzungen <strong>der</strong> Bundesregierung, die zum 1. April dieses<br />

Jahres ca. 30% ausmachen, konnten damit weitestgehend aufgefangen<br />

werden!<br />

l Der massive Preisverfall <strong>der</strong> Module auf grund des internationalen<br />

Wettbewerbs bringt die europäischen und deutschen Modulhersteller<br />

in Schwierigkeiten (Q-Cells, Solon, First Solar usw.).<br />

l nutznießer <strong>der</strong> niedrigen Modul-Preise sind die investoren, die<br />

jetzt wesentlich günstiger Solarstrom herstellen können und die<br />

Verbraucher, die für grünen Strom weniger bezahlen müssen!<br />

l Der Solarstrom hat inzwischen einen Anteil von rund 3% <strong>der</strong> gesamten<br />

Stromherstellung.<br />

Das Land rheinland-Pfalz will bis zum Sommer <strong>2012</strong> die gemeindeordnung<br />

än<strong>der</strong>n, damit die Kommunen stärker von <strong>der</strong><br />

energiewende profitieren können! Mit Windkraft und Photovoltaik<br />

will rheinland-Pfalz bis zum Jahr 2030 100% des Strombedarfs aus<br />

erneuerbaren energien decken. Hessen und Baden-Württemberg sind<br />

auf ähnlichen Wegen.<br />

AXMA und Windkraft<br />

9 MW WindkraftPark am Mittelrhein geplant:<br />

im April <strong>2012</strong> hat die AXMA gruppe einen gemeindeeigenen<br />

Standort für Windkraft am Mittelrhein erfolgreich an eine investorengruppe<br />

vermittelt. Hier sollen 3 Windkrafträ<strong>der</strong> (WKA's) mit einer<br />

Leistung von 9 MW entstehen. Für die gemeinde ergibt sich eine<br />

hohe jährliche Pachteinnahme mit einer Laufzeit von über 20 Jahren.<br />

Zur Zeit prüft und bearbeitet die AXMA gruppe 20 potentielle<br />

Windkraftstandorte.<br />

AXMA Solarprojekte GmbH, nassauische Str. 8, 56470 Bad Marienberg<br />

info@axma-solarprojekte.de<br />

Beachten Sie hierzu die Beilage von Ökodirekt in dieser Ausgabe.<br />

Ökodirekt GmbH, Saidelsteig 31, 91058 Erlangen<br />

Tel.: 09131 - 972 08-0, www.oekodirekt.com<br />

worden. Das treibe die Strompreise<br />

hoch. Doch die Kosten <strong>der</strong> Fotovoltaik<br />

haben kaum mehr einfluss auf<br />

die Preise. Die eeg-Umlage hat sich<br />

seit 2009 verdreifacht, während sich<br />

die Kosten für die erneuerbaren<br />

energien nicht einmal verdoppelt<br />

haben.<br />

ein Hauptgrund für den Strompreisanstieg<br />

sind verwirren<strong>der</strong>weise<br />

die niedrigen Preise an <strong>der</strong> Strombörse,<br />

gekoppelt an die Ausgleichsmechanismusverordnung.<br />

einfluss<br />

nehmen auch Direktvermarktung<br />

und grünstromprivileg. Für <strong>2012</strong><br />

und 2013 werden vor allem die von<br />

Bundeswirtschaftsminister Philipp<br />

rösler und Umweltminister norbert<br />

röttgen neu eingeführten entlastungen<br />

für die industrie deutliche<br />

erhöhungen bei den Strompreisen<br />

und <strong>der</strong> eeg-Umlage auslösen. >><br />

26 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

energie<br />

Aller grünen Dinge sind drei<br />

Das effiziente Heizen mit regenerativer Energie senkt erstens die Betriebskosten,<br />

ist zweitens sicher und komfortabel und erzeugt drittens einen Imagegewinn für<br />

das Unternehmen.<br />

Hermann Lebherz , Seniorgeschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Hele Berufsbekleidung gmbH stand vor <strong>der</strong><br />

erneuerung <strong>der</strong> Heizung für das Betriebsgebäude.<br />

er analysierte die Betriebskosten und ließ sich<br />

dementsprechend Konzepte und Angebote für<br />

eine Mo<strong>der</strong>nisierung vorlegen.<br />

Schnell fand er heraus, dass die Amortisationszeiten<br />

für eine Heizlösung mit Pellets <strong>der</strong><br />

Firma KWB Die Biomasseheizung am kürzesten<br />

waren. Denn mittelfristig, auch ohne politische<br />

Unruhen im mittleren und nahen Osten, werden<br />

die knappen energieträger wie Öl und gas<br />

deutlich schneller teurer <strong>als</strong> nachwachsende<br />

rohstoffe wie Holz. Deshalb profitiert die<br />

Hele Berufsbekleidung gmbH auch bei einem<br />

niedrigen Ölpreis vom Kostenvorteil <strong>der</strong> Pellets:<br />

„Wir sparten selbst im Jahr 2009 fast 4.000 euro<br />

Heizkosten.“<br />

neben <strong>der</strong> Preisfrage spielt auch die Heiztechnik<br />

eine große rolle: Mo<strong>der</strong>ne Holzheizungen<br />

sind äußerst robust, sie arbeiten sparsam<br />

>> eine Alternative zum Solarkahlschlag wäre<br />

etwa eine mo<strong>der</strong>ate Vergütungsdrosselung für<br />

die Fotovoltaik mit Bevorzugung europäischer<br />

Hersteller, eine Anhebung <strong>der</strong> eigenstromnutzung<br />

und eine Forcierung von netz stabilisierenden<br />

Maßnahmen gewesen. So hätten sich die<br />

deutschen Firmen halten können, zugleich wäre<br />

über die eigenstromnutzung <strong>der</strong> Speicherausbau<br />

vorangetrieben worden. Die Kunden hätten<br />

beim Strompreis und die netzbetreiber bei den<br />

Ausbaukosten gespart. Die industrie aktiv einzubinden,<br />

statt sie nur zu entlasten, hätte eine<br />

Win-win-Situation für Versorger, netzbetreiber<br />

und endverbraucher schaffen können.<br />

nun aber müssen deutsche Solarhersteller,<br />

Projektierer und installationsbetriebe reihenweise<br />

insolvenz anmelden. Zehntausende<br />

Arbeitsplätze werden vernichtet. nur Hersteller<br />

aus Fernost, die mit billigen Arbeitskräften und<br />

massivem staatlichen Schutz produzieren,<br />

werden diese entwicklung überstehen. Der<br />

Markt verliert seinen Wettbewerb und seine<br />

innovationskraft. ein wichtiger Baustein <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 27<br />

und nahezu störungsfrei. Deren Verbrennungstechnologie<br />

ist so weit ausgereift, dass sie Wirkungsgrade<br />

weit über 90 Prozent erzielen. eine<br />

ausgereifte Technik lag auch Hermann Lebherz<br />

beson<strong>der</strong>s am Herzen: „Bei <strong>der</strong> Montage <strong>der</strong><br />

Heizungsanlage des Markenherstellers KWB<br />

Die Biomasseheizung war ich gleichermaßen<br />

überrascht und beruhigt, dass die Ausführung<br />

auch auf den zweiten Blick robust und vertrauenserweckend<br />

ist.“<br />

Das Heizen mit Holz hat noch einen weiteren<br />

Mehrwert für Unternehmen: Mit <strong>der</strong> nutzung<br />

eines erneuerbaren rohstoffs positioniert sich<br />

ein Unternehmen ökologisch und nachhaltig.<br />

Und da eine nachhaltige energiewende und<br />

ein bewussteres Wirtschaften in aller Munde<br />

sind, ist ein beachtlicher imagegewinn für das<br />

Unternehmen die Folge. Die Klimabilanz <strong>der</strong> Hele<br />

Berufsbekleidung gmbH lässt sich durchaus<br />

sehen: Durch den einsatz <strong>der</strong> Pelletheizung<br />

vermeidet sie jährlich 68 Tonnen CO2. Als Klimaäquivalent<br />

müsste Hermann<br />

Lebherz dafür schon 120 Mal<br />

von Augsburg nach Berlin fliegen.<br />

Ob Betriebskosten, Betriebssicherheit<br />

o<strong>der</strong> imagegewinn,<br />

ein Unternehmen profitiert von<br />

einer nachhaltigen Heizlösung.<br />

Hermann Lebherz ist jedenfalls<br />

zufrieden: „ich habe mich richtig<br />

und zukunftsorientiert entschieden“.<br />

www.kwbheizung.de<br />

Ihr Spezialist für Pellet-,<br />

Hackgut- und Stückholzheizungen<br />

2,4 – 300 kW<br />

energiewende wird abrupt gegen null gebremst.<br />

Profiteure werden Stromkonzerne sein, die den<br />

nicht vergütungsfähigen Strom leicht selbst<br />

vermarkten können. Solaranlagenbetreiber<br />

können für diesen Strom wie zu Vor-eeg-Zeiten<br />

höchstens einen symbolischen Preis erhalten.<br />

Die massive Kürzung ist auch deshalb bitter,<br />

weil die Fotovoltaik kurz vor <strong>der</strong> Marktreife stand.<br />

in etwa einem Jahr wäre in Südeuropa o<strong>der</strong> für<br />

Kleinanlagen in Deutschland keine beson<strong>der</strong>e<br />

Vergütung mehr nötig gewesen. Die deutschen<br />

Stromkunden müssen nach dem erzwungenen<br />

Aus nun auch noch für den Schaden aufkommen.<br />

noch ist nicht alles verloren. Der Bundesrat<br />

entscheidet erst im Mai und auch unionsgeführte<br />

Län<strong>der</strong> kritisieren die Vorschläge. Wenn<br />

sich diese durchsetzen, muss die entscheidung<br />

unter erschwerten Bedingungen noch mal in<br />

den Bundestag. Je<strong>der</strong> Brief und jedes Telefonat<br />

mit politischen Vertretern kann <strong>als</strong>o noch Verbesserung<br />

bringen.<br />

Trudel Meier-Staude von projekt21plus<br />

www.nein-zu-atomkraft.de<br />

DIE SAUBERSTE<br />

PELLETSHEIZUNG<br />

DER WELT!<br />

Einfach<br />

und<br />

Sauber<br />

heizen.<br />

Die neue KWB Easyfire<br />

Pelletheizung 2,4-35 kW<br />

www.kwbheizung.de


energie<br />

Die erste<br />

Duschbrause mit<br />

dem Blauen Engel<br />

BUBBLE-RAIN www.duschbrause.de<br />

„Kernige“ Zahlen<br />

und Fakten<br />

Wir veröffentlichen in je<strong>der</strong> Ausgabe Zahlen, die gegen<br />

Atomkraft und für erneuerbare Energien sprechen. Begonnen<br />

haben wir im <strong>Spatz</strong> 5/10 mit den Zahlen 1, 2...<br />

Alle Zahlen, die Trudel Meier-Staude von projekt21plus<br />

zusammengestellt hat, und viele weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.nein-zu-atomkraft.de.<br />

22<br />

22 Gramm<br />

ein offshore Windpark<br />

emittiert im Schnitt<br />

22 gramm CO2 pro kWh Strom.<br />

ein Atomkraftwerk mit Uran aus<br />

einem importmix stößt 32<br />

gramm pro kWh aus. Forscher<br />

weisen darauf hin, dass sich die<br />

CO2 Bilanz (und auch die übrige<br />

Umweltbilanz) in naher Zukunft<br />

noch deutlich verschlechtert,<br />

wenn auf weniger ergiebige<br />

Uranquellen ausgewichen werden<br />

muss.<br />

23 Gramm<br />

23<br />

ein onshore Windpark<br />

emittiert im Schnitt<br />

23 gramm CO2 pro kWh Strom.<br />

ein Atomkraftwerk mit Uran aus<br />

russland emittiert 65 gramm<br />

pro Kilowattstunde. nicht mit<br />

berücksichtigt werden dabei die<br />

emissionen, die durch den Abbau<br />

<strong>der</strong> Kraftwerke, eine eventuelle<br />

renaturierung <strong>der</strong> zerstörten<br />

Landschaften o<strong>der</strong> die Lagerung<br />

des Atommülls entstehen.<br />

24.000 Jahre<br />

24<br />

Die republik <strong>der</strong> Marshallinseln<br />

im westli-<br />

chen Pazifik war in <strong>der</strong> 2. Hälfte des<br />

20. Jahrhun<strong>der</strong>ts Treuhandgebiet<br />

<strong>der</strong> USA. Die USA nutzte die inselgruppe<br />

<strong>als</strong> Testgebiet für Atombomben.<br />

einige gebiete sind im<br />

nachhinein für 24.000 Jahre zum<br />

Sperrgebiet erklärt worden.<br />

Fortsetzung in <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgabe mit den Zahlen 25, 26 ...<br />

Die Zahlen wurden zusammengetragen<br />

von projekt21plus.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.projekt21plus.de<br />

Erste Duschbrause mit dem Blauen Engel<br />

ausgezeichnet<br />

Klimaverträglich<br />

duschen<br />

Mittlerweile gibt es Duschbrausen<br />

die weitaus weniger<br />

verbrauchen, <strong>der</strong>en mo<strong>der</strong>ne<br />

Technik dem Duschvergnügen<br />

aber keinen Abbruch tut. Um diese<br />

Duschbrausen für den Verbraucher<br />

kenntlich zu machen, haben das<br />

Umweltbundesamt und die Jury<br />

Umweltzeichen den Blauen Engel<br />

für Duschbrausen eingeführt.<br />

Duschbrausen, die dieses Zeichen<br />

tragen, haben einen geringen<br />

Wasserverbrauch (weniger <strong>als</strong> 9<br />

Liter pro Minute), sind beson<strong>der</strong>s<br />

langlebig und bestehen aus Materialien,<br />

die für die gesundheit<br />

unbedenklich sind. Zudem dürfen<br />

die verwendeten Materialien nicht<br />

verkeimen und somit den gefürchteten<br />

Legionellen keinen nährboden<br />

bieten. Bisher wurde jedoch nur<br />

einer Duschbrause dieses begehrte<br />

Umweltzeichen verliehen: Der<br />

„BUBBLE-RAIN“ Duschbrause von<br />

Wolf Umwelttechnologie. Durch<br />

ihre geniale Wasserblasen-Technologie<br />

verbraucht sie sogar nur 6 Liter<br />

die Minute bei vollem Duschspaß.<br />

Da diese Wellness-Brausen aus<br />

antibakteriellem Kupfer hergestellt<br />

sind, werden auch die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an Langlebigkeit und Material<br />

problemlos erfüllt.<br />

Wird aber beim energie- und<br />

Wassersparen nicht auch am Komfort<br />

gespart ? normalerweise ja, nur<br />

bei <strong>der</strong> BUBBLe-rAin Duschbrause<br />

ist sogar das gegenteil <strong>der</strong> Fall:<br />

Durch die seidenweichen Wasserblasen<br />

wird die Dusche sogar zum<br />

Wellness-erlebnis!<br />

HDG Bavaria GmbH<br />

Heizsysteme für Holz<br />

hdg-bavaria.com<br />

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So eine warme Dusche ist ein wahrer Genuss. Wenn das<br />

warme Wasser wohlig auf die Haut prasselt, können wir<br />

alles um uns herum vergessen. Lei<strong>der</strong> wird dabei auch oft<br />

die Zeit vergessen und so vergehen die Minuten, in denen<br />

kostbares Nass in den Abfluss läuft. Das sind bei normalen<br />

Duschbrausen in drei Minuten immerhin 50 Liter Warmwasser,<br />

bei dessen Erwärmung ca. 1 kg CO2 entsteht. So kommt<br />

bei Langduschern pro Jahr schnell eine Tonne des Klimakillers<br />

zusammen – eine unglaubliche Menge.<br />

Aber nochmal zum Thema gesundheit:<br />

Legionellen und an<strong>der</strong>e<br />

erreger von Lungenkrankheiten<br />

können über sogenannte Aerosole,<br />

(das sind in <strong>der</strong> Luft schwebende<br />

Wassertröpfchen) in die Atemwege<br />

gelangen und hierbei schwere<br />

Krankheiten verursachen.<br />

Duschbrausen erzeugen die<br />

meisten Aerosole und gelten <strong>als</strong><br />

Ansteckungsherd Nr. 1.<br />

Die BUBBLe-rAin Duschbrause<br />

erzeugt auf grund <strong>der</strong> weichen<br />

Wasserblasen 80 Prozent weniger<br />

Aerosole. Das wurde vom<br />

Fraunhofer-institut für Toxikologie<br />

und experimentelle Medizin in<br />

Hannover bescheinigt.<br />

Somit bieten die BUBBLerAin<br />

Duschbrausen nicht nur eine<br />

einzigartige Wasser- und energiespartechnologie<br />

mit höchstem<br />

Duschkomfort, son<strong>der</strong>n auch<br />

gesundheitsvorsorge auf dem neuesten<br />

wissenschaftlichen Stand.<br />

eine Verkalkung <strong>der</strong> Brauselöcher<br />

findet bei <strong>der</strong> BUBBLe-rAin<br />

Duschbrause übrigens nicht statt.<br />

Dank <strong>der</strong> Sauerstoffanreicherung<br />

durch die Luftbeimischung wird<br />

nämlich <strong>der</strong> Verkalkung <strong>der</strong> Brauselöcher<br />

entgegengewirkt.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.duschbrause.de<br />

o<strong>der</strong> beim Hersteller:<br />

WOLF Umwelttechnologie GmbH<br />

Martinstraße 2<br />

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Reine Naturkalk-Systeme für die Wandgestaltung<br />

Mo<strong>der</strong>ner Klassiker für die Wand<br />

Kalk ist einer <strong>der</strong> erfolgreichsten Baustoffe aller Zeiten und auch heute ist<br />

Kalk in <strong>der</strong> Wandgestaltung – ob einfachen Wandfarbe o<strong>der</strong> Spachtelputz<br />

- nicht mehr wegzudenken.<br />

naturkalkputzsysteme vom unter- bis<br />

zum oberputz für hygienische und vor allem<br />

schimmelfreie Wände – obendrein sind alle<br />

dekorativen Gestaltungstechniken möglich.<br />

Kalk bietet aber noch mehr <strong>als</strong> wun<strong>der</strong>schöne<br />

optik: Kalkoberflächen reinigen die<br />

Luft, hemmen Schimmelbildung und regulieren<br />

die Luftfeuchtigkeit. es ist entscheidend, dass<br />

keine chemischen Zuschläge verwendet und<br />

die Inhaltsstoffe voll deklariert werden. und<br />

v.a., dass es ein reines naturkalk-System ist.<br />

Also alle Bestandteile frei von synthetischen<br />

Zuschlagstoffen sowie Lösemitteln sind und<br />

keine Konservierungsstoffe enthalten. Die Basis<br />

des Schweizer naturkalk-Putzsystems bildet<br />

<strong>der</strong> Bio-Grundputz nach alten Rezepturen, <strong>der</strong><br />

mit vielen weiteren naturreinen Kalkmörtel-<br />

Komponenten ergänzt wird. Auf diese Weise<br />

erfrischend - hygienisch - traumhaft schön<br />

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Tel.: 08761-2178<br />

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83512 Wasserburg<br />

Tel.: 08071-1303<br />

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86554 Pöttmes<br />

Tel.: 08253-1021<br />

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93059 Regensburg<br />

Tel.: 0941-41686<br />

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<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 29<br />

entstehen viele verschiedene Möglichkeiten für<br />

einen wohngesunden Wandaufbau. Als Bindemittel<br />

werden natürliche hydraulische Kalke und<br />

Weißkalkhydrat verwendet. Als Zuschlagstoffe<br />

kommen Kalkstein und Quarzsande, Marmorkörnungen,<br />

Marmormehle und mineralische<br />

Leichtzuschläge zur Anwendung.<br />

Das Schweizer naturkalk-Putzsystem bietet<br />

eine Vielfalt an Möglichkeiten für einen effektiven<br />

Wandaufbau für innen und außen, für den<br />

neubau, aber auch ideal für die Altbausanierung.<br />

Die Selbstheilungskräfte <strong>der</strong> natur zu nutzen ist<br />

die gesündeste und dauerhafteste Art, Schimmel<br />

in den eigenen vier Wänden zu bekämpfen. Reiner<br />

naturkalk entzieht Schimmelpilzen einfach<br />

den nährboden.<br />

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Tel.: 09422-805546<br />

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87439 Kempten<br />

Tel.: 0831-64413<br />

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Preysingstr. 15<br />

81667 München<br />

Tel.: 089-481049<br />

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Fotos: haganatur.de<br />

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Tel.: 08161-887137<br />

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Mit Einrichtungen aus Zirbelkiefer<br />

Schlafstörungen<br />

bekämpfen<br />

Zirbenholz garantiert eine erholsame und entspannte<br />

Nachtruhe.<br />

Laut wissenschaftlichen Studien im Joanneum Research<br />

Institut in Österreich zahlt sich das Schlafen im Zirbenholzbett<br />

aus: Pro Nacht „ersparte“ das Holzbett dem Nutzer<br />

durchschnittlich 3500 Herzschläge, das entspricht ca. 1<br />

Stunde „Herzarbeit“. Die Folge: besserer Schlaf und schnellere<br />

Erholung.<br />

Dies lässt den Menschen am<br />

nächsten Tag ausgeruhter erwachen<br />

und den Tag motivierter<br />

erleben. Die Tester bestätigten die<br />

Daten: Sie schliefen „fest wie ein<br />

Murmeltier“, fühlten sich fitter<br />

und stellten eine „erhöhte extrovertiertheit“<br />

fest. Dieses gesellige<br />

Detail könnte <strong>der</strong> Grund dafür sein,<br />

warum früher Gasträume mit Zirbenholz<br />

verkleidet wurden - geradezu<br />

legendär sind die Zirbenstuben.<br />

Vielleicht erinnern Sie sich an<br />

Ihren letzten urlaub in den Bergen<br />

und dem Aufenthalt in einer<br />

Zirbenstube o<strong>der</strong> dem Schlaf in<br />

einem Zirbenzimmer. Fühlten Sie<br />

sich nicht ruhig, entspannt und so<br />

richtig rundherum wohl?<br />

Der Zirbenschreiner Konrad<br />

Kreitmair schätzt beson<strong>der</strong>s den<br />

gleichmäßigen Aufbau des Zirbenholzes.<br />

Das holz <strong>der</strong> Zirbel ist<br />

beson<strong>der</strong>s schön anzuschauen,<br />

rötlich gelb, mit vielen dunklen<br />

Astpunkten. Seit Jahren hat<br />

sich <strong>der</strong> Schreinermeister auf die<br />

Verarbeitung von Zirbenholz zu<br />

anspruchsvollen, zeitlos eleganten<br />

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herstellung seiner unikate legt er<br />

auf eine hochwertige Verarbeitung<br />

sowie die handwerkliche Fertigung<br />

aus massivem Zirbenholz. Deren<br />

glatt gehobelte und fein geschliffene<br />

oberflächen anzufassen ist eine<br />

Freude – immer wie<strong>der</strong>.<br />

Für Ihre Fragen um die Zirbe<br />

steht Ihnen Konrad Kreitmair<br />

gerne persönlich unter Telefon<br />

09499 - 942 525 sowie unter www.<br />

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30 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


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Ungebetene Gäste im Bett!<br />

Ginge es nach den Argumenten einiger VerkäuferInnen von Bettwaren, kann man<br />

den Eindruck gewinnen, <strong>als</strong> würde <strong>der</strong> Weiterbestand <strong>der</strong> Menschheit unmittelbar<br />

von einem gefräßigen Raubtier abhängen, dessen Körpergröße (gerade mal 0,1<br />

bis 0,5 Millimeter) in krassem Gegensatz zu seinem Ruf steht. Gemeint ist die<br />

berühmt-berüchtigte Hausstaubmilbe.<br />

Ihr lateinischer name Dermatophagoides<br />

bedeutet hautfresser, denn die hausstaubmilbe<br />

ernährt sich von hautschuppen. Das<br />

ist erst einmal für den Menschen völlig<br />

ungefährlich – die unter Mikroskopen in millionenfacher<br />

Vergrößerung aufgenommenen<br />

Portraitbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Milben erscheinen freilich<br />

furchteinflößend.<br />

Nicht die Milbe selbst, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kot <strong>der</strong><br />

Hausstaubmilbe kann eine Allergie auslösen.<br />

obwohl die hausstaubmilbenallergie<br />

in <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> am weitesten verbreiteten<br />

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Allergien (ganz vorne in <strong>der</strong> Liste: Kuhmilch,<br />

Weizen, Daunen!) einen eher unbedeutenden<br />

Platz am ende <strong>der</strong> Liste einnimmt, kommt in<br />

den Verkaufsgesprächen für Bettwaren und<br />

Matratzen dieses Thema häufig ganz zuerst.<br />

Angepriesen werden dann meist alle möglichen<br />

Kunstfasern – Produkte, die für natur<br />

& umwelt und für das Wohlfühlklima des<br />

Schläfers alles an<strong>der</strong>e <strong>als</strong> vorteilhaft sind. und<br />

es gibt noch eine unmenge an Antimilben-<br />

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<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 31<br />

Produkten, meist auf Basis von gesundheitlich<br />

zweifelhaften Chemikalien.<br />

Dabei gibt es natürliche Produkte, wie<br />

die Schlafsysteme und Bettwaren des österreichischen<br />

herstellers ProNatura, die mit<br />

einem biologischen Milbenstopp, basierend<br />

auf den Auszügen von eukalyptus, Zitrone und<br />

Lavendel, ausgerüstet sind. Der ProNatura<br />

BIO-Milbenstopp enthält keine chemischen<br />

Wirkstoffe o<strong>der</strong> Fixiermittel. Der pflanzliche<br />

Wirkstoff, durch den die exzellente und anhaltende<br />

Anti-Staubmilben-Wirkung erzielt wird,<br />

ist von <strong>der</strong> Who und<br />

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Staubmilbe ab und<br />

die Population wird<br />

zu 100% reduziert.<br />

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Wirksamkeit <strong>der</strong><br />

Ausrüstung gegen<br />

Stechmücken, Klei<strong>der</strong>motten<br />

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Bettwanzen wurde<br />

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Nachhaltiger Tourismus<br />

Mit gutem Gewissen in den nächsten Urlaub<br />

In <strong>der</strong> Tourismusbranche wird mit zunehmendem Nachdruck über ökologische und soziale Verantwortung diskutiert. Denn:<br />

Die weltweite Mobilität hat nicht nur Vorteile, sie belastet auch Mensch und Umwelt. Wer in <strong>der</strong> nächsten Urlaubssaison<br />

mit Spaß und gutem Gewissen auf Entdeckungstour gehen will, sollte bei <strong>der</strong> Wahl von Reiseziel und Verkehrsmittel bewusst<br />

vorgehen. Das Angebot an nachhaltigen Reisen wächst langsam, aber stetig. Von Katrin Speer<br />

Auf <strong>der</strong> ITb berlin <strong>2012</strong>, die<br />

leitmesse <strong>der</strong> weltweiten Tourismusindustrie,<br />

drängelten sich die<br />

Fachbesucher am „CSr Day“ vor<br />

den Eingangstüren überfüllter<br />

Konferenzräume. Sie alle wollten<br />

sich beim ITb Kongress über aktuelle<br />

Fragen zum Thema „Corporate<br />

Social Responsibility (CSR) in <strong>der</strong><br />

Tourismuswirtschaft“ informieren.<br />

„CSr“ heißt übersetzt „vorausschauend<br />

wirtschaften, fair mit<br />

beschäftigten umgehen, Verantwortung<br />

für Gesellschaft<br />

und Umwelt übernehmen“*.<br />

sind nur einige Schattenseiten <strong>der</strong><br />

weltweiten Mobilität und Tourismusbewegung.<br />

Dem müsse endlich<br />

Einhalt geboten werden, for<strong>der</strong>n<br />

nachhaltige Tourismusinitiativen.<br />

Ein Umdenken und neues Handeln<br />

aller am Tourismus beteiligten ist<br />

dafür erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Nachhaltigkeit <strong>als</strong> Unternehmensstrategie<br />

Dass sich im Tourismus tatsächlich<br />

etwas verän<strong>der</strong>t, darauf<br />

deuten weitere Indikatoren hin.<br />

Die Anzahl an reiseveranstaltern,<br />

die sich dem nachhaltigen Touris-<br />

Elektrofahrrä<strong>der</strong> liegen bei Urlaubern <strong>der</strong>zeit im Trend. Foto: movelo GmbH<br />

Bewusstseinswandel im Tourismus?<br />

Die Podiumsgäste zeigten sich<br />

selbst vom großen Andrang überrascht<br />

– galt doch „nachhaltiger“<br />

o<strong>der</strong> „sanfter“ Tourismus“ vor nicht<br />

allzu langer Zeit noch <strong>als</strong> wenig<br />

beachtetes Nischenthema. Jetzt<br />

scheint die Notwendigkeit eines<br />

Umdenkens und Handelns (!) im<br />

bewusstsein <strong>der</strong> branche endgültig<br />

angekommen zu sein: „Unsere Generation<br />

wird darüber entscheiden<br />

wie wir die Weichen für die Zukunft<br />

stellen“, warnte einer <strong>der</strong> redner.<br />

Die jährlich rund eine Milliarde<br />

grenzüberschreitenden reisen<br />

– das sind ca. 2,5 Millionen Auslandsreisen<br />

pro Tag – hinterlassen<br />

deutliche Spuren. landschaftszerstörung<br />

durch Massentourismus,<br />

Treibhausgase durch massiven luftverkehr,<br />

Niedriglöhne und Kin<strong>der</strong>arbeit<br />

in Entwicklungslän<strong>der</strong>n – das<br />

mus verschrieben haben, ist stetig<br />

gewachsen. Selbst die „Großen“ <strong>der</strong><br />

branche wie Tui und die Hotelkette<br />

Steigenberger integrieren nachhaltige<br />

bausteine in ihr Portfolio o<strong>der</strong><br />

rücken Nachhaltigkeit stärker in<br />

den Fokus ihrer Unternehmensstrategie<br />

wie jetzt die Accor-Gruppe mit<br />

„Planet 21“.<br />

Vorreiter und echte „Überzeugungstäter“<br />

aber sind – wie so oft,<br />

wenn es um Nachhaltigkeit geht<br />

– eher die „Kleinen“ <strong>der</strong> branche.<br />

Sie geben in Sachen Nachhaltigkeit<br />

meist 100 Prozent. Verbraucher<br />

honorieren dies mit verän<strong>der</strong>tem<br />

buchungsverhalten. Das Forum an<strong>der</strong>s<br />

reisen, ein Zusammenschluss<br />

kleiner und mittelständische reiseveranstalter<br />

mit nachhaltigen<br />

Zielen erwirtschaftete 2011 einen<br />

rekordumsatz in Höhe von 138,8<br />

Millionen Euro – ein Wachstumszuwachs<br />

von 8,7 Prozent – und<br />

Die Traumstadt Venedig ist das Ziel einer nachhaltigen kulinarischen<br />

Entdeckungsreise. Foto: Archiv Sapio<br />

schnitt damit laut eigener Aussage<br />

deutlich besser ab <strong>als</strong> herkömmliche<br />

Veranstalter gleicher Unternehmensgröße.<br />

Bei den Lagunenfischern<br />

von Venedig<br />

Wer glaubt, dass nachhaltiger<br />

Urlaub langweilig sei, <strong>der</strong> irrt.<br />

„Venedig – Lagunenfischer, Küche<br />

und Architektur“ nennt sich z.b.<br />

eine fünftägige Genießerreise des<br />

Veranstalters Sapio. Sie ist eines<br />

von mehreren reiseangeboten<br />

des Forums an<strong>der</strong>s reisen, die beim<br />

Wettbewerb „Goldene Palme“ <strong>der</strong><br />

reisezeitschrift Geo Saison schon<br />

einmal einen ersten Platz belegten.<br />

Sapio ist gemäß den Kriterien des<br />

labels CSr Tourism zertifiziert.<br />

Die Teilnehmer fahren mit den<br />

Fischern raus in die lagune und<br />

essen mit ihnen gemeinsam frisch<br />

gefangenen Fisch. Neben einem<br />

venezianischen Kochkurs steht u.a.<br />

ein architektonisch-historischer<br />

rundgang auf <strong>der</strong> Insel Giudecca<br />

auf dem Programm. Die leiterin<br />

von Slow Food Venezia begleitet<br />

die reisendenmit fachkundigen<br />

Informationen. Übernachtet wird in<br />

einem familiär geführten Hotel in<br />

einem Palazzo aus dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Der Traum von <strong>der</strong> nächsten<br />

Urlaubsreise kann beginnen...<br />

*www.csr-in-deutschland.de/uebercsr.html<br />

Informationen und<br />

Veranstalter: z.B.<br />

www.vertraeglich-reisen.de<br />

www.foruman<strong>der</strong>sreisen.de<br />

www.green-travel.de<br />

www.fairunterwegs.org<br />

www.tourism-vision.com<br />

www.jugendherberge.de<br />

Unterkünfte: z.B.<br />

www.biohotels.info<br />

www.jugendherberge.de (s. Profile)<br />

www.biohoefe.de<br />

www.ecocamping.net<br />

Ein Höhepunkt <strong>der</strong> Venedig-reise ist ein besuch bei den lagunenfischern.<br />

Foto: Archiv Sapio<br />

32 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


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Geplant: weltweit einheitliches Gütesiegel<br />

Eine international anerkannte Definition für<br />

nachhaltigen Tourismus existiert bislang nicht.<br />

Zwar gibt es in Deutschland z.b. das Viabono-Siegel<br />

für nachhaltig geführte Hotels und Pensionen,<br />

sowie das ehc-Siegel für Einzelunternehmen,<br />

Gruppen und Destinationen, in Österreich das<br />

Umweltzeichen, sowie in <strong>der</strong> Schweiz das „ibex<br />

fairstay“-label mit dem Steinbock <strong>als</strong> Symbol für<br />

Nachhaltigkeit in <strong>der</strong> beherbergungsbranche und<br />

im Tourismus. Doch wirklich einheitlich sind die<br />

Kriterien und Standards nicht. Das soll sich künftig<br />

än<strong>der</strong>n: Die branche bemüht sich um die Einführung<br />

eines weltweit einheitlichen Gütesiegels.<br />

Eine neue broschüre <strong>der</strong> Organisation Tourism<br />

Watch (www.tourism-watch.de) gibt im Ökolabel-Dschungel<br />

schon jetzt Orientierung und<br />

definiert die wichtigsten Qualitätsmerkmale:<br />

1. Respektierung <strong>der</strong> Menschenrechte im<br />

jeweiligen Land<br />

2. Schonung <strong>der</strong> Umwelt<br />

3. Die Einheimischen in den besuchten Regionen<br />

sollten einen effektiven Nutzen haben.<br />

Als Faustregel gelte: Je umfassen<strong>der</strong> ein label<br />

ökologische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle<br />

Anliegen <strong>der</strong> gastgebenden bevölkerung berücksichtige,<br />

umso mehr könne es zur nachhaltigen<br />

Entwicklung beitragen.<br />

Nachhaltige reisen gibt es für jeden Geldbeutel<br />

und für jeden Geschmack. Preiswerte Angebote<br />

halten z.b. die Jugendherbergen bereit, einige sind<br />

nach Viabono-Kriterien zertifiziert. Naturliebhaber,<br />

die lieber ihr Zelt aufschlagen, achten auf das<br />

Ecocamping-Label.<br />

Umweltfreundlich mobil<br />

Flinkster – Carsharing<br />

In mehr <strong>als</strong> 140 deutschen Städten stellt die Deutsche Bahn an ca. 800 festen<br />

Miet-Stationen rund um die Uhr Fahrzeuge stunden- bis monatsweise zur<br />

Verfügung (ab 1,50 Euro pro Stunde plus Kraftstoffpauschale). In München<br />

gibt es zudem in Parkraumquartieren Autos ohne feste Stellplätze.<br />

www.flinkster.de<br />

Foto Auto: Deutsche bahn AG/ralph Winn<br />

e-bikes und Pedelecs<br />

e-bikes und Pedelecs sind in Urlaubsregionen eine komfortable und<br />

preiswerte Alternative zum Auto. Zudem sind sie umweltfreundlicher und<br />

för<strong>der</strong>n – trotz Tretunterstützung durch einen Elektromotor – die Fitness.<br />

www.adfc.de/ausruestung/e-bike--und-pedelec-mietstationen<br />

www.movelo.com<br />

atmosfair – CO2-Ausgleichszahlung für den Klimaschutz<br />

Per Emissionsrechner lässt sich die durch die eigene reise verursachte<br />

Menge an Treibhausgasen ermitteln. Wer will, kann hier mit einer frei-<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 33<br />

Urige Unterkunft: Design-Baumhausdorf Beckerwitz. An <strong>der</strong> Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns<br />

können Urlauber neuerdings in wabenförmigen baumhäusern<br />

naturnah übernachten. „Grüne Wiek“ nennt sich das baumhausdorf <strong>der</strong> Jugendherberge<br />

beckerwitz. Die Häuser sind aus dem Holz heimischer baumsorten wie<br />

lärche o<strong>der</strong> Kiefer gefertigt und bieten Platz für bis zu sechs Personen. bis zum<br />

naturbelassenen Ostseestrand sind es nur circa 800 Meter. www.gruenewiek.de<br />

Fotos: Jugendherbergen in Mecklenburg-Vorpommern<br />

willigen Ausgleichzahlung in Solar- und Energiesparprojekte investieren.<br />

www.atmosfair.de<br />

Umwelttaxi München<br />

Ideal für den City-Trip: Die mit dem Münchner Umweltpreis 2011 ausgezeichnete<br />

Taxi Center Ostbahnhof GmbH ist eines <strong>der</strong> umweltfreundlichsten<br />

Taxiunternehmen Deutschlands. Zur Fahrzeugflotte gehören 30<br />

Hybrid-Taxis, davon sind 21 mit Solardach ausgestattet.<br />

www.umwelt-taxi.com<br />

Call a bike – Fahrradverleih in großen Städten<br />

Das Fahrradverleih-System ist die umweltfreundliche Alternative <strong>der</strong><br />

Deutschen Bahn zu Flinkster. Nach <strong>der</strong> registrierung können die rä<strong>der</strong> an<br />

allen Stationen bundesweit rund um die Uhr stunden- o<strong>der</strong> tageweise ausgeliehen<br />

werden. Je nach Preismodell ist die erste halbe Stunde kostenlos.<br />

www.callabike-interaktiv.de<br />

Foto StadtrAD: Deutsche bahn AG /Hartmut reiche


Urlaub mit Spaß und Sinn<br />

Aus einer persönlichen leidenschaft<br />

wurde im laufe von<br />

20 Jahren eine erfolgreiche Geschäftsidee.<br />

„Wer im Alltag einen<br />

ökologischen lebensstil pflegt,<br />

sich biologisch ernährt und auf<br />

klimabewusste Mobilität achtet,<br />

<strong>der</strong> wird auch seine Urlaubsreisen<br />

passend gestalten wollen“, sagt<br />

rudi Oberpriller. Und so bietet das<br />

TAGWErK-Programm eine breite<br />

Palette an, vom Sonntagsausflug<br />

in <strong>der</strong> region bis zu mehrwöchigen<br />

reisen nach Griechenland.<br />

Abseits ausgetretener Touristenpfade<br />

wan<strong>der</strong>n und radeln<br />

die Teilnehmer/-innen durch<br />

wun<strong>der</strong>schöne Natur, besuchen<br />

ökologische betriebe, lernen die<br />

regionale Kultur, Speisen und<br />

bräuche kennen.<br />

UrlAUb<br />

Anzeigen<br />

Es ist ein Markenzeichen von TAGWERK, dass es noch mehr kann, <strong>als</strong> regionale Bio-Lebensmittel zu vermarkten. Da ist zum<br />

einen <strong>der</strong> TAGWERK-Verein, eine Art öko-regionales Bildungswerk, und da sind zum an<strong>der</strong>en die TAGWERK-Reisen.<br />

Das komplette reiseprogramm<br />

steht auf <strong>der</strong> Internetseite<br />

www.tagwerk.info unter „Gruppenreisen“.<br />

Anregungen für die<br />

individuelle reiseplanung sind in<br />

den rubriken „Archiv“ und „Ökotourismus“<br />

zu erhalten. Damit<br />

sollen beispiele für eine an<strong>der</strong>e<br />

Art von Urlaub gegeben werden.<br />

Wie wär‘s mal mit dem rad durch<br />

Deutschland und öfter mal bei<br />

biobauern einkehren bzw. übernachten?<br />

Und ein zeitgerechter<br />

Tipp: Eine radreise mit dem Zug<br />

und Schiff nach Griechenland<br />

und dann die Adria entlang nach<br />

Patras – mit den Ionischen Inseln;<br />

bis Ende Mai und ab September.<br />

Wer an den reisen interessiert ist,<br />

kann unsere Infobriefe über oekoservice@tagwerk.net<br />

anfor<strong>der</strong>n.<br />

Foto: © Weingut Hey, Naumburg<br />

Reisen mit „NASA, ATAC und NÖVOG“<br />

Keine Angst, wir fliegen we<strong>der</strong> zum Mond noch bieten<br />

wir all-inclusive Reisen zu Occupy-Aktionen in <strong>der</strong><br />

ganzen Welt an.<br />

Wir fahren „nur“ mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie zum Beispiel<br />

rund um Naumburg mit dem NAhverkehr Sachsen-Anhalt, in<br />

Rom mit <strong>der</strong> Agenzia del Trasporto Autoferrotranviario del<br />

Comune di Roma und in <strong>der</strong> Wachau mit <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>Österreichischen<br />

VerkehrsOrganisationsGesellschaft. Denn wir sind<br />

<strong>der</strong> Meinung, dass von einer Reise alle Beteiligten<br />

– Mensch (Gastgeber und Gäste),<br />

Kultur und Natur – profitieren sollen.<br />

Weitere Informationen zu unseren Reisen<br />

erhalten Sie unter www.mkn-aktivreisen.de<br />

o<strong>der</strong> reisen@mkn-aktivreisen.de<br />

Öko-<br />

Reisen<br />

25.8. - 1.9.<strong>2012</strong><br />

Böhmen, Mähren und Weinviertel<br />

Radtour von Budweis an <strong>der</strong> österreichischen Grenze entlang<br />

28.9. - 7.10.<strong>2012</strong><br />

Südliche Toskana - Radtour beginnend in Orvieto<br />

20.9. - 9.10.<strong>2012</strong><br />

Türkische Ägäisküste und Dodekanes-Inseln<br />

17.8. - 2.9.<strong>2012</strong><br />

Wan<strong>der</strong>n und Tanzen auf <strong>der</strong> Halbinsel Pilion(Gr)<br />

Nähere Infos und weitere Reisen: www.tagwerk.info<br />

Auswahl aus dem Reiseprogramm <strong>2012</strong><br />

– Böhmen, Mähren und Weinviertel, 25.8. - 1.9.<strong>2012</strong><br />

radtour von budweis an <strong>der</strong> österreichischen Grenze entlang bis Wien.<br />

– Südliche Toskana, 28.9. - 7.10.<strong>2012</strong><br />

radtour von Orvieto zum bolsener See, Pitigliano, laSelva und Halbinsel<br />

Argentario<br />

– Türkische Ägäisküste und Dodekanes-Inseln, 20.9. - 9.10.<strong>2012</strong><br />

radtour von Ephesus nach bodrum mit den Inseln Kos, Kalymnos und<br />

leros<br />

– Wan<strong>der</strong>n und Tanzen auf <strong>der</strong> Halbinsel Pilion (Griechenland),<br />

17.8. - 2.9.<strong>2012</strong>.<br />

Nur für Frauen, die gerne lachen, die griechische Kultur lieben, gerne<br />

tanzen und für Überraschungen offen sind.<br />

TAGWERK-ÖKOSERVICE GmbH, Siemensstr. 2, 84405 Dorfen<br />

Tel. 08081 - 9379-56, Fax -55, www.tagwerk.info<br />

Ferien auf dem Biohof<br />

Landurlaub in <strong>der</strong> 1. Klasse ermöglicht <strong>der</strong> aktuelle Reiseführer<br />

„Urlaub auf Biohöfen in Deutschland”. Zahlreiche Biohöfe von<br />

<strong>der</strong> Ostsee bis zu den Alpen werden detailliert vorgestellt.<br />

130 biohöfe laden zu einem Urlaubsaufenthalt ein. Je<strong>der</strong> Hof wird auf<br />

zwei farbig illustrierten Seiten mit allen Übernachtungs- und Freizeitangeboten,<br />

Preisen und Verpflegungs- und Einkaufsmöglichkeiten für<br />

bioprodukte vorgestellt. Auch über beson<strong>der</strong>e Angebote für Kin<strong>der</strong><br />

sowie touristische Ziele in <strong>der</strong> Umgebung wird informiert. regionale<br />

Übersichtskarten und -tabellen erleichtern die Urlaubsplanung.<br />

Herausgegeber: Verein ECEAT Deutschland<br />

(European Centre for Ecological and Agricultural<br />

Tourism).<br />

Urlaub auf Biohöfen in Deutschland<br />

11. überarbeitete Auflage, 14 Euro<br />

ISBN: 978-3-935046-29-9<br />

baerens & fuss Verlag und Buchversand<br />

Telefon 0385 - 5629-18, Fax: -22<br />

versand@baerfuss.de, www.baerfuss.de<br />

Der reiseführer ist im buchhandel o<strong>der</strong> direkt<br />

beim Verlag erhältlich.<br />

34 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


UrlAUb<br />

Anzeigen<br />

Grüne Mobilität<br />

Starten Sie durch im Urlaub: Ökologisch anreisen (per Bahn,<br />

Bus-Abholung von Tür zu Tür, zu Fuß o<strong>der</strong> mit dem Fahrrad)<br />

und trotzdem vor Ort mobil sein – das klimafreundliche Mobilangebot<br />

im Biohotel EGGENSBERGER**** macht‘s möglich!<br />

Hier stehen innovative Fahrzeuge mit Komfort und neuester<br />

Technik zur Verfügung: Der VW-Touran mit biogas-Antrieb für bis<br />

zu 5 Personen (hauseigene biogas-Tankstelle), ein spritziges Elektromobil<br />

und drei movelo-bikes mit Elektro-Akku, die Sie Steigungen<br />

und längere Strecken<br />

mühelos meistern lassen.<br />

Alle diese Mobile<br />

können Sie zu fairen<br />

Preisen mieten.<br />

Näheres zu den<br />

Themen biogas und<br />

Ökostrom sowie dem<br />

Hotel-Energiekonzept<br />

erklärt und zeigt Hotelbesitzer<br />

Andreas<br />

Eggensberger gerne<br />

vor Ort.<br />

EGGENSBERGER****<br />

Enzensbergstr. 5<br />

87629 Füssen<br />

www.eggensberger.de<br />

Foto: Heike und Andreas<br />

Eggensberger mit<br />

movelo-bikes<br />

Best of Bio <strong>2012</strong>:<br />

Weingenießer <strong>als</strong> Juroren gesucht<br />

Der Best of Bio Wine-Award <strong>der</strong> BIO-Hotels ist an<strong>der</strong>s<br />

<strong>als</strong> an<strong>der</strong>e Weinpreise: Nur Bio-Weine dürfen<br />

antreten. Und die Jury besteht nicht aus Experten,<br />

son<strong>der</strong>n aus weininteressierten Gästen und Weinliebhabern,<br />

die die Weine unter <strong>der</strong> professionellen<br />

Anleitung von Jürgen Schmücking verkosten.<br />

Zusammen mit dem Wein-Profi und Diplom-<br />

Sommelier haben die BIO-Hotels eine neue Form<br />

<strong>der</strong> Verkostung entwickelt, die <strong>der</strong> Realität beim<br />

Weingenuss nahe kommt und<br />

nicht nur die Meinung von<br />

Fachleuten abbildet.<br />

Was den Gästen schmeckt<br />

Die Auswahl <strong>der</strong> besten Tropfen erfolgt zwar wie üblich <strong>als</strong> blindverkostung,<br />

die Tester aber entscheiden nicht nach dem herkömmlichen<br />

Punkte-Schema. Gefragt sind hingegen persönliche Präferenzen<br />

und das Potential <strong>als</strong> Speisebegleiter. Und die Sieger-Weine werden<br />

nach einem Turnier-Verfahren ermittelt, bei dem immer nur ein Wein<br />

aus einer Gruppe gewinnen kann. „Genau genommen suchen wir<br />

das Geniale im Normalen. bei an<strong>der</strong>en Prämierungen gewinnen oft<br />

Überflieger mit viel Alkohol und konzentrierter Frucht. Wir wollen<br />

leichte, lebendige Weine mit hohem Trinkspaßfaktor. Genau deshalb<br />

verlassen wir uns auch auf das Urteil von Weingenießern“, so Jürgen<br />

Schmücking.<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 35<br />

Biohotel<br />

Therapiezentrum<br />

Wellness<br />

Buchen und genießen<br />

Wer beim Best of Bio <strong>2012</strong> dabei<br />

sein möchte, kann ab sofort ein<br />

Genießer-Wochenende buchen:<br />

Die Verkostung findet vom 29.6. bis<br />

zum 1.7.<strong>2012</strong> im BIO-Hotel Werratal<br />

statt – in <strong>der</strong> malerischen landschaft<br />

des Weserberglandes. Im Preis von<br />

280,- Euro sind die Degustation, zwei<br />

Übernachtungen, bio-Vollpension sowie ein Wein-Sensorik Workshop<br />

enthalten. Kulinarischer Höhepunkt ist das Wine & Dine, bei dem im<br />

rahmen eines 5-Gang-Menüs die Verkostungs-Highlights ins Glas<br />

kommen. Die buchung ist online über die Website <strong>der</strong> bIO-Hotels unter<br />

www.bestofbio.info möglich.<br />

Die BIO-Hotels verlosen ein Genießer-Wochenende<br />

mit Wein-Verkostung<br />

Senden Sie eine Postkarte mit dem Kennwort „BIO-Hotels-Gewinnspiel“ an:<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong>, Theodor-Fischer-Str. 85, 80999 München<br />

Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 1. Juni <strong>2012</strong>. Der rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Ja, ich möchte gerne ein Genießer-Wochenende gewinnen!<br />

Name: __________________________________________<br />

Straße, Nr.: ________________________________________<br />

PlZ, Ort : _________________________________________<br />

Telefon: _________________________________________<br />

Email:___________________________________________<br />


Auch im vergangenen Jahr<br />

2011 hat <strong>der</strong> Naturkosmetik-markt<br />

zugelegt: Fast neun Prozent sind es<br />

wie<strong>der</strong>, die Branche blickt positiv<br />

in die Zukunft. Und stellt eine<br />

trendwende fest: „War früher das<br />

Bewusstsein für die Umwelt, ihre<br />

Ressourcen und die erhaltung <strong>der</strong><br />

Natur für die entscheidung <strong>der</strong><br />

schönheitspflege nur in ökologisch<br />

bewussten Haushalten ein thema,<br />

so wird es heute zum allgegenwärtigen<br />

trend <strong>der</strong> schönheitspflege“,<br />

heisst es in einer Pressemitteilung<br />

des industrieverbands Körperpflege-<br />

und Waschmittel e. V..<br />

Immer auf Siegel achten<br />

echte Naturkosmetik ist gekennzeichnet<br />

durch siegel von<br />

NaTrue, Demeter, Ecocert o<strong>der</strong><br />

BDIH, dem Bundesverband <strong>der</strong> industrie-<br />

und Handelsunternehmen<br />

für Arzneimittel, Reformwaren,<br />

Nahrungsergänzungsmittel und<br />

kosmetische mittel e.V.. Diese siegel<br />

bezeugen, dass<br />

gekennzeichnete<br />

Produkte frei sind<br />

von mineralölen<br />

und synthetischen<br />

Farb- und Duftstoffen<br />

und keine<br />

silikone o<strong>der</strong><br />

umstrittene Konservierungsstoffe<br />

beinhalten. Vor allem<br />

Parabene, die<br />

in konventioneller<br />

Kosmetik oft enthalten<br />

sind, stehen im Verdacht,<br />

Krebs und Allergien auszulösen<br />

und auf den Hormonhaushalt einzuwirken.<br />

Die Produktdatenbank<br />

von www.natrue.org beinhaltet<br />

viele Naturkosmetikprodukte und<br />

unterscheidet dabei drei Niveaus<br />

– je nachdem, wieviel Bio in einem<br />

Produkt steckt. Biokosmetik muss<br />

dabei einen Anteil von mindestens<br />

95 Prozent aus kontrolliert biologischer<br />

Landwirtschaft o<strong>der</strong> kontrollierter<br />

Wildsammlung beinhalten.<br />

Das garantiert auch das siegel von<br />

Ecocert (www.ecocert.com) o<strong>der</strong><br />

des BDiH, informationen hierzu<br />

unter www.ionc.info.<br />

Natürlicher Sonnenschutz<br />

ohne Nanomaterial<br />

Ultraviolette strahlung in<br />

hoher Konzentration – <strong>als</strong>o bei<br />

langer Verweildauer ungeschützt in<br />

<strong>der</strong> sonne – schädigt die menschliche<br />

Haut. Beson<strong>der</strong>s gefährlich<br />

sind langwellige UVA-strahlen,<br />

die tiefer eindringen und erst <strong>als</strong><br />

Langzeitschäden sichtbar werden<br />

und Krebs erregen können. Die<br />

seit 2010 geltende europäische<br />

Richtlinie für sonnenschutzmittel<br />

macht deswegen ausdrücklich einen<br />

ausreichenden schutz auch vor<br />

UVA-strahlen zur Auflage und gibt<br />

bestimmte mengenangaben vor.<br />

Auf den Produkten ist dies kenntlich<br />

an einem Kreis <strong>der</strong> die Buchstaben<br />

UVA umgibt. einige Naturkosmetik-<br />

Hersteller (Dr. Hauschka, Weleda)<br />

haben daraufhin ihre sonnen-<br />

Produkte vom markt genommen<br />

mit dem Hinweis, dass sich <strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> Richtlinie gefor<strong>der</strong>te UVA-Filter<br />

ohne chemische Zusätze nicht<br />

herstellen lasse.<br />

Bei den sonnenschutzlotionen<br />

und -cremes <strong>der</strong> Naturkosmetik<br />

besteht <strong>der</strong> UV-Filter aus mineralischen<br />

Grundstoffen. Die meisten<br />

Anbieter setzen titandioxid gegen<br />

UVB-strahlen ein und Zinkoxid gegen<br />

UVA-strahlung. Diese sehr fein<br />

zerriebenen Pigmente reflektieren<br />

das ultraviolette Licht. sind die Partikel<br />

kleiner <strong>als</strong> 100 Nanometer ist<br />

dies <strong>als</strong> Nanomaterial klassifiziert,<br />

in dieser Größe wird titandioxid<br />

transparent – kein weißer Film liegt<br />

auf <strong>der</strong> Haut. Auch in Nanogröße<br />

sollen die Partikel auf unbeschädigter<br />

Haut angeblich nicht in den<br />

Körper eindringen. Ab diesem Jahr,<br />

<strong>2012</strong>, muss die Nanogröße in <strong>der</strong><br />

Zutatenliste vermerkt sein, so will<br />

es die eU-Kosmetikverordnung.<br />

Das gilt für „unlösliches o<strong>der</strong><br />

biologisch beständiges und absichtlich<br />

hergestelltes material“,<br />

das kleiner <strong>als</strong> 100 Nanometer<br />

ist. Die meisten Naturkosmetik-<br />

Hersteller verzichten ohnehin<br />

freiwillig auf Nanomaterialien,<br />

solange <strong>der</strong>en Unbedenklichkeit<br />

nicht vollständig geklärt ist. An<strong>der</strong>e<br />

KosmetiK<br />

Anzeigen<br />

Natürliche Pflege<br />

im Sommer<br />

Feuchtigkeit braucht die Haut immer – Winter wie<br />

Sommer. Doch bei starker Sonnenstrahlung im Sommer<br />

muss die Haut geschützt werden, wenn man lange in<br />

<strong>der</strong> Sonne bleiben will. Am besten mit kontrollierter<br />

Naturkosmetik ohne chemische Inhaltsstoffe.<br />

Von Andrea Reiche<br />

Hersteller wie Lavera, Logona und<br />

sante verwenden titan- und Zinkdoxid<br />

größer <strong>als</strong> 100 Nanometer.<br />

Der beste Sonnenschutz, das sollte<br />

nicht vergessen werden, ist aber, die<br />

Haut mit Hut und Hemd vor zuviel<br />

Strahlung zu schützen.<br />

Allerdings ist Hysterie beim<br />

kleinsten sonnenstrahl auch nicht<br />

angebracht: Das für unser Wohlbefinden<br />

notwendige Vitamin D kann<br />

unser Körper nämlich nur dann<br />

bilden, wenn UVB-Strahlung durch<br />

die nicht mit Creme zugeschmierten<br />

Hautporen dringen kann. Dafür<br />

reichen fünf bis dreißig minuten in<br />

<strong>der</strong> sonne zwei mal wöchentlich<br />

nach empfehlung <strong>der</strong> Deutschen<br />

Gesellschaft für Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin.<br />

Auch erwachsene<br />

haben diese sonnenstrahlen nach<br />

dem langen Winter bitter nötig.<br />

Hautpflege nach dem Sonnenbad<br />

Genauso wichtig wie das<br />

eincremen vor dem sonnenbad ist<br />

die Pflege danach. Wenn schweiß<br />

und sonnenpflege abgewaschen<br />

sind, hilft Feuchtigkeitspflege <strong>der</strong><br />

Haut, sich von <strong>der</strong> strapaze an <strong>der</strong><br />

sonne zu erholen. Auch hier hat<br />

die Naturkosmetik entsprechende<br />

Produkte entwickelt. Für menschen<br />

mit beson<strong>der</strong>s empfindlicher Haut<br />

gibt es kühlende Cremes, Gels und<br />

Lotionen ohne Duftstoffe, oft mit<br />

feuchtigkeitsspendendem Aloe<br />

Vera, das auch bei gereizter Haut<br />

weitere irritationen verhin<strong>der</strong>t.<br />

Traditionelle Feuchtigkeitspflege<br />

aus Afrika<br />

einen leichten natürlichen<br />

UV-schutz soll außerdem die Sheabutter<br />

bieten. Die aus den Früchten<br />

des afrikanischen Karitébaumes<br />

hergestellte Creme ist reich an<br />

Fettsäuren, den Vitaminen e und<br />

A, hautpflegendem Allantoin und<br />

außerdem sehr lange haltbar. Afrikanische<br />

Frauen schätzen das Fett<br />

<strong>der</strong> sheanuss auch bei Rheuma,<br />

muskelbeschwerden, zur Rückbildung<br />

von schwangerschaftsstreifen<br />

und für die zarte Babyhaut.<br />

eine ebenso traditionelle<br />

Feuchtigkeitspflege bietet das Öl<br />

<strong>der</strong> Erdmandel, auch tigernuss, in<br />

spanien chufa, genannt. schon die<br />

Ägypter sollen dieses Wurzelknollenöl<br />

– denn erdmandeln sind keine<br />

herkömmlichen Nüsse son<strong>der</strong>n<br />

Knollenfrüchte wie Kartoffeln –<br />

zur Haut- und Haarpflege genutzt<br />

haben, wie Grabfunde zeigten.<br />

erdmandeln bestehen zu einem<br />

Viertel aus Fett, etwa 30 Prozent<br />

stärke und 7 Prozent eiweiß, enthalten<br />

ungesättigte Fettsäuren wie<br />

Linolsäure, Biotin und Rutin sowie<br />

miner<strong>als</strong>toffe und Antioxidanten.<br />

sheanüsse und erdmandeln können<br />

beide auch gegessen werden<br />

und sind ebenso natürliche wie<br />

traditionelle Lebens- und Körperpflegemittel.<br />

Rote Lippen sind trendy<br />

mit einer gesunden Bräune auf<br />

<strong>der</strong> Haut liegt, traut sich manche<br />

Frau auch mehr Farbe zu. Rote<br />

o<strong>der</strong> rosa Lippen verschönern ein<br />

gebräuntes, gepflegtes Gesicht –<br />

warum <strong>als</strong>o nicht den Alltag bunter<br />

und sich hübscher machen? Das tut<br />

auch dem selbstbewusstsein gut.<br />

Wer dabei <strong>der</strong> Naturkosmetik vertraut,<br />

braucht sich keine sorgen<br />

um schädliche stoffe zu machen,<br />

hier ist frau auf <strong>der</strong> sicheren seite.<br />

Denn diese schminke enthält keine<br />

schädlichen Farbpigmente und<br />

selbstverständlich auch keine erdölprodukte,<br />

Paraffine o<strong>der</strong> silikone,<br />

die sich im Körper anreichern können.<br />

Das gilt für make-Up, Lippenstift,<br />

Wimperntusche (mascara),<br />

Lidschatten und Rouge genauso wie<br />

für an<strong>der</strong>e Naturkosmetik.<br />

Frauen, die sich gerne schminken,<br />

wird es freuen, dass die<br />

Auswahl an Farben bei den Naturkosmetik-Herstellern<br />

in den letzten<br />

Jahren immer größer geworden<br />

ist. eine im April <strong>2012</strong> bekannt<br />

gemachte Untersuchung von<br />

Ökotest hat <strong>der</strong> Naturkosmetik-<br />

Wimperntusche eine unbedenkliche<br />

Anwendung bestätigt. Die vier<br />

getesteten Produkte von Benecos,<br />

Dr. Hauschka, Lavera und Logona<br />

erhielten die Bestnote „sehr gut“.<br />

Dann <strong>als</strong>o nichts wie auf in<br />

einen farbenfrohen sommer! l<br />

36 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

KosmetiK<br />

NEU: Speick Natural Face Gesichtspflege mit Q10<br />

– Zellmembranschutz und neue Energie für die Haut<br />

Die neue Gesichtspflegeserie von Speick Naturkosmetik vereint die Ergebnisse intensiver Forschung<br />

und langjähriger Erfahrung mit Naturkosmetik: Die kostbaren, konzentrierten Wirkstoffe <strong>der</strong> Speick<br />

Natural Face Intensivpflege bilden das ideale Gesamtkonzept zur Pflege schöner und gesun<strong>der</strong> Haut.<br />

Alle Produkte enthalten wertvolles,<br />

natürliches Coenzym<br />

Q10, das die Zellmembrane<br />

funktionsfähig hält, vor freien<br />

Radikalen schützt und ersten<br />

Fältchen vorbeugen kann.<br />

Baobabfrucht-Extrakt aus einem<br />

Fair trade Frauen-Projekt in<br />

Burkina Faso wirkt antioxidativ,<br />

hautberuhigend und enthält<br />

wertvolle miner<strong>als</strong>toffe und<br />

Vitamine. Der extrakt versorgt<br />

die Haut mit Feuchtigkeit und<br />

strafft. Vitamin F erhöht den<br />

Feuchtigkeitsgehalt <strong>der</strong> Haut<br />

mit Langzeiteffekt. Wie alle<br />

speick-Produkte enthält die<br />

Gesichtspflege den kostbaren,<br />

harmonisierenden extrakt <strong>der</strong><br />

hochalpinen Speick-Pflanze<br />

aus kontrolliert biologischer<br />

Wildsammlung (kbW).<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 37<br />

Je nach Hautbedürfnis bieten Creme Light, Medium o<strong>der</strong> Rich<br />

den passenden Wirkkomplex. Das Intensivpflege-Serum und<br />

<strong>der</strong> milde Reinigungsschaum ergänzen die Cremes optimal.<br />

Die Produkte entsprechen den Richtlinien Kontrollierter Naturkosmetik<br />

(BDiH). 100% frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen,<br />

Rohstoffen auf mineralölbasis, silikonen und Parabenen. Vegan.<br />

Dermatologisch allergologisch getestet.<br />

FINigrana Naturkosmetik-Basic<br />

Im Sommer ist unsere Haut durch Sonne, Wind und Meerwasser starken Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

ausgesetzt. Sie vor Austrocknung und Alterung zu schützen ist dann oberstes Gebot. Mit natürlichmild-pflegenden<br />

Inhaltsstoffen wird die Haut geschützt, gestärkt, vital und schön.<br />

Bio-Shea-Butter – das Rezept<br />

<strong>der</strong> Natur für schöne Haut<br />

Die wertvollen Früchte des<br />

Karitébaums liefern die an Fett<br />

reichhaltige „Karité-Butter“, die<br />

unsere Haut vor Austrocknung<br />

bewahrt. Dank ihrer wertvollen,<br />

natürlichen Wirkstoffe – gesättigte<br />

und ungesättigte Fettsäuren, Vitamin<br />

e, Pro Vitamin A, Allantoin,<br />

hoher Anteil an „Unverseifbaren“ –<br />

schützt, pflegt und glättet die reine<br />

Bio-shea-Butter jeden Hauttyp. Die<br />

Butter ist von fester Konsistenz,<br />

schmilzt bei Körpertemperatur<br />

und hat einen leichten, natürlichen<br />

Lichtschutz effekt. Durch ihre Langzeitwirkung,<br />

eignet sich Finigranasheabutter<br />

zur täglichen Pflege von<br />

Kopf bis Fuß in allen 4-Jahreszeiten.<br />

Unsere Bio-sheabutter wird<br />

nach ökologischen Richtlinien<br />

von Frauenkooperativen in Burkina<br />

Faso hergestellt. so wird den<br />

Produktionsgemeinschaften ein<br />

kontinuierliches einkommen zur<br />

existenzsicherung ermöglicht.<br />

Bio-Erdmandel-Kosmetik-Öl<br />

wird aus den stark ölhaltigen<br />

Bodenfrüchten „Cyperus<br />

esculentos“ in erster Kaltpressung<br />

schonend gewonnen. Aufgrund <strong>der</strong><br />

zahlreichen, wertvollen Bestandteile<br />

und seines hohen Gehaltes an<br />

Vitamin e, verringert es die Zellalterung,<br />

verbessert die elastizität <strong>der</strong><br />

Haut und macht sie weich und geschmeidig.<br />

empfehlenswert ist erd-<br />

Susanne Zaglauer<br />

Salzburgerstraße 1<br />

81241 München<br />

Tel.: 089 567230<br />

Öffnungszeiten<br />

MO bis FR nach<br />

tel. Terminvereinbarung<br />

www.naturfriseur-zaglauer.de<br />

mandelöl für alle Hauttypen, auch<br />

für beson<strong>der</strong>s empfindliche o<strong>der</strong><br />

zu Allergien neigende Haut. Auf<br />

feuchter Haut entfaltet erdmandelöl<br />

seine optimale Wirksamkeit und<br />

wird schnell aufgenommen. Auf<br />

trockener Haut eignet sich dieses<br />

ergiebige Kosmetiköl beson<strong>der</strong>s<br />

für massagen.<br />

Aleppo Flüssigseife<br />

ist auf <strong>der</strong> Basis von reinem<br />

olivenöl hergestellt. im mediterranen<br />

Raum ist olivenöl traditionell<br />

das klassische Hautschutzmittel,<br />

denn es reinigt die Haut schonend<br />

und sorgt gleichzeitig für <strong>der</strong>en<br />

Rückfettung. in Verbindung mit<br />

dem antiseptischen Lorbeeröl<br />

erhält die seife einen unverwechselbaren<br />

Duft. Die natürlichen,<br />

pflanzlichen Zutaten bewirken eine<br />

hervorragende Pflege und eignen<br />

sich zur täglichen Anwendung.<br />

Diese bewährte Flüssigseife ist kein<br />

„schaumschläger“, leicht dosierbar,<br />

sparsam im Gebrauch und umweltfreundlich.<br />

Online-Shop: www.finigrana.de<br />

Die VeR-<br />

BRAUCHeR<br />

iNitiAtiVe<br />

e. V. (Bundesverband) zeichnete<br />

Speick Naturkosmetik für sein<br />

Umwelt- und sozial-engagement<br />

mit einer Silbermedaille<br />

aus. Diese themen stehen<br />

seit mehr <strong>als</strong> 83 Jahren für die<br />

Unternehmensphilosophie<br />

von speick Naturkosmetik.<br />

Walter Rau schlug schon 1928<br />

den Weg <strong>der</strong> nachhaltigen Unternehmensführung<br />

ein und<br />

schuf in Verbindung mit seiner<br />

innovation, <strong>der</strong> Speick Seife, die<br />

Voraussetzungen für ein langfristig<br />

erfolgreiches, nachhaltig<br />

engagiertes Unternehmen.<br />

SPEICK Naturkosmetik<br />

Walter Rau GmbH & Co. KG<br />

Speickwerk, www.speick.de<br />

100% Bio-<br />

Erdmandel-Öl<br />

Sommer,<br />

Sonne,<br />

& Natur-<br />

Kosmetik<br />

FIN igrana ®<br />

Reine<br />

Bio-<br />

Shea-<br />

Butter<br />

Aleppo-<br />

Flüssig-Seife<br />

aus Oliven-<br />

& Lorbeeröl<br />

Zertifizierte Naturkosmetik<br />

www.finigrana.de


�<br />

Entspannung gewünscht? Ja, gerne! Doch mittlerweile denkt<br />

dabei je<strong>der</strong> Dritte nicht mehr an die innere Ruhe, son<strong>der</strong>n an<br />

die angespannte Lage auf seiner Haut. Meist macht sensibler<br />

Haut die Umwelt schwer zu schaffen. Trockene Luft, Kälte,<br />

hormonelle Umstellungen sowie Reizstoffe von innen wie<br />

von außen sind u.a. daran schuld, dass sie sichtbar um Hilfe<br />

ruft. Sie reagiert mit Kribbeln, Rötung und Spannungsgefühl.<br />

oft leiden schon junge menschen darunter, weil die Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> Haut gesunken ist und sich damit das Allergiepotential<br />

erhöht – aber auch Ältere, die naturgemäß eine trockenere und feuchtigkeitsarme<br />

Haut haben. Die schutzbarriere ihrer obersten schicht wird<br />

durchlässiger, verliert schneller Feuchtigkeit und ist somit unliebsamen<br />

Reizstoffen relativ wehrlos ausgesetzt. Was <strong>als</strong>o tun?<br />

KosmetiK<br />

Bioturm® – Hilft <strong>der</strong> Haut beim Heilen!<br />

Deos mit Silber-Ionen gegen Körpergeruch<br />

Kolloidales Silber wird auch bei Deos wirksam eingesetzt. Die geruchsbildenden Bakterien werden<br />

reduziert und so wird auf natürliche Art die Entstehung von Körpergeruch verhin<strong>der</strong>t. Bioturm® Deos<br />

versorgen Sie mit zuverlässiger Frische und sind extrem mild und sanft zu <strong>der</strong> empfindlichen Haut<br />

unter den Achseln.<br />

Der Deo-Schutz für sehr<br />

empfindliche Haut!<br />

Bioturm® Silber-Deo mild<br />

Nr. 38, Roll-On<br />

Deo-Roller mit frischem<br />

Duft wirkt antibakteriell gegen<br />

geruchsbildende Bakterien.<br />

Bioturm® Silber-Deo intensiv<br />

Nr. 37, Roll-On<br />

Durch die Kombination von<br />

natürlichen mineralien und<br />

kolloidalem silber werden<br />

geruchsbildende Bakterien<br />

reduziert und so auf natürliche<br />

Art die entstehung von Körpergeruch<br />

verhin<strong>der</strong>t.<br />

BIOTURM® Silber-Deo<br />

Creme neutral<br />

Nr. 39<br />

mit cremiger Konsistenz bieten<br />

dieses Deo einen doppelten<br />

Nutzen:<br />

es schützt vor Körpergeruch<br />

und gibt sensibler Haut (z. B.<br />

nach <strong>der</strong> Rasur) zarte Pflege.<br />

ohne Alkohol und Duftstoffe,<br />

daher auch für Allergiker beson<strong>der</strong>s<br />

gut verträglich.<br />

Anwendbar auch bei<br />

schweißbildung an den Füßen.<br />

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Beruhigt sensible Haut<br />

Gewinnen Sie eines von 3 Sets <strong>der</strong> Sensitivpflege<br />

KAMILLE BORRETSCH von PRIMAvERA LIFE!<br />

Schreiben Sie bis 15.6.<strong>2012</strong> eine Postkarte o<strong>der</strong> ein<br />

Fax mit dem Kennwort „<strong>Spatz</strong>-Gewinnspiel“ an:<br />

PRIMAVERA LIFE, Naturparadies 1, 87466 Oy-Mittelberg,<br />

Fax: 08366-8988-4927. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Ja, ich möchte gerne das Set <strong>der</strong> Sensitivpflege<br />

KAMILLE BORRETSCH von PRIMAVERA LIFE gewinnen!<br />

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Die neue SENSITIVPFLEGE KAMILLE BORRETSCH ist eine milde Pflege<br />

mit hautstärkendem schutz, nach dem sich sensible Haut sehnt. Zwei<br />

Leitpflanzen bilden die Grundlage <strong>der</strong> vier Produkte umfassenden serie. Für<br />

entspannung sorgt das biologische ätherische Kamillenöl. Die Heilpflanze<br />

mit dem warm-krautigen Duft beruhigt behutsam gestresste Hautpartien,<br />

lin<strong>der</strong>t Reizungen und harmonisiert die sinne. Das biologische Borretschsamenöl<br />

stärkt die hauteigene schutzbarriere dank seines hohen Gehalts<br />

an Gamma-Linolensäure. so kann es den Feuchtigkeitshaushalt regulieren<br />

und die Regeneration <strong>der</strong> Haut unterstützen. Das ergebnis? Wohltuend<br />

geschützte und geschmeidige Haut!<br />

Die gesamte sensitivpflege ist wie alle<br />

PRIMAVERA LIFE-Naturkosmetikprodukte NAtRUe-zertifiziert<br />

und ohne jegliche chemische<br />

Duft- und Farbstoffe, Konservierungsmittel o<strong>der</strong><br />

sonstige stoffe, die sensible Haut reizen können.<br />

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38 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


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gesundheit<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 39<br />

Heuschnupfen? Erkältung?<br />

Spülen Sie Ihre Nase.<br />

einfach. natürlich. gesund.<br />

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Heuschnupfenzeit: Hochsaison für die Nasenspülung<br />

Es geht wie<strong>der</strong> los: Schon mit den ersten Blüten fliegen wie<strong>der</strong> unzählige Pollen in unserer Atemluft, die bei Pollenallergikern<br />

oft zu heftigsten Beschwerden führen. Die Palette reicht von leichtem Schniefen über verschwollene und tränende Augen<br />

bis zu Asthmaanfällen.<br />

Lin<strong>der</strong>ung kann man sich mit verschiedensten Medikamenten verschaffen,<br />

doch die haben meist unerwünschte nebenwirkungen und<br />

können mit erheblichem Kostenaufwand verbunden sein.<br />

Wer sich nebenwirkungsfrei helfen will, sollte nach Möglichkeiten<br />

suchen, die allergieauslösenden Pollen zu meiden. da kaum jemand für<br />

die gesamte saison seiner Pollenallergie verreisen kann, ist das nicht<br />

einfach, aber man kann doch einiges tun. in <strong>der</strong> Wohnung lässt sich die<br />

Pollenbelastung durch gezieltes Lüften minimieren, das heißt, in <strong>der</strong> stadt<br />

am frühen Morgen und auf dem Land spät abends. Auch ist es sinnvoll, vor<br />

dem Zubettgehen die Kleidung außerhalb des schlafzimmers abzulegen<br />

und die haare zu waschen.<br />

ein hervorragendes hilfsmittel für den ganzen tag ist ein nasenspülkännchen,<br />

denn damit können sie einfach, völlig ohne nebenwirkungen<br />

und auch äußerst preiswert die lästigen Pollen aus <strong>der</strong> nase entfernen<br />

Alarmstufe ROT!<br />

Wir wollen uns gut ernähren und gesunde Lebensmittel zu uns<br />

nehmen. Und greifen im guten Glauben zu den f<strong>als</strong>chen Produkten.<br />

<strong>der</strong> ernährungsexperte hans-ulrich grimm hat neueste untersuchungen<br />

ausgewertet, die sich mit industriell verän<strong>der</strong>ten, aufgepumpten<br />

Produkten beschäftigen, dem sogenannten Functional Food. Was <strong>der</strong><br />

handel will, haltbare, stapelbare Lebensmittel mit konstantem geschmack,<br />

kann nicht die Landwirtschaft, son<strong>der</strong>n muss die industrie liefern und das<br />

hat nebenwirkungen.<br />

so sorgt die fettarme Margarine Becel pro activ für zerstörte herzklappen,<br />

schlaganfall, herzinfarkt. <strong>der</strong> zentrale<br />

Wirkstoff in Actimel wird in <strong>der</strong> hühner-, Puten-,<br />

schweinezucht eingesetzt – zum schnellen<br />

Wachstum <strong>der</strong> tiere.<br />

Über den probiotischen Joghurt Activia<br />

schreibt hans-ulrich grimm: „immer wie<strong>der</strong><br />

HANS-ULRICH GRIMM<br />

VOM VERZEHR WIRD ABGERATEN<br />

Wie uns die Industrie mit Gesundheitsnahrung<br />

krank macht<br />

Droemer, Klappenbroschur, 320 Seiten, € 18,00<br />

ISBN 978-3-426-27556-6<br />

und haben sofort erleichterung. Wichtig ist nur, dass sie mit isotonischer<br />

salzlösung spülen (9g pro Liter), damit die nasenschleimhaut sanft und<br />

angenehm gereinigt und nicht zusätzlich gereizt wird. Mit einem Messlöffel<br />

und losem nasenspülsalz mischen sie die isotonische spüllösung<br />

ausgesprochen einfach und sparsam.<br />

Für den täglichen gebrauch empfiehlt sich ein Porzellan-nasenkännchen.<br />

es hat den Vorteil, dass das Material langlebig und dauerhaft<br />

hygienisch ist. darüber hinaus sieht es hübsch und appetitlich aus und<br />

muss sich daher nicht im schrank verstecken. so wird es nicht so leicht<br />

vergessen und kann zum täglichen Begleiter werden, denn es verhilft<br />

auch außerhalb <strong>der</strong> Pollensaison zu besserer gesundheit und steigert<br />

die infektabwehr.<br />

Kostenlose Informationen und Broschüren erhalten Sie unter<br />

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erkranken vor allem immunschwache, häufig ältere Patienten in Krankenhäusern<br />

an einer entzündung <strong>der</strong> herzinnenhaut, ausgelöst durch<br />

einen probiotischen Joghurt, <strong>der</strong> „ihr darmwohlbefinden verbessern“ soll.<br />

sein ergebnis ist eindeutig: biologisch, <strong>als</strong>o ökologisch erzeugte nahrung<br />

ist an<strong>der</strong>er gesundheitlich überlegen. diese erkenntnis gilt allerdings<br />

nur bis zum tor des nahrungsmittelherstellers. industriell verän<strong>der</strong>te nahrung<br />

auf Basis biologisch erzeugter Rohstoffe besitzt keine Vorzüge mehr.<br />

grimm legt die unheilige Allianz aus Lebensmittel- und Pharmaindustrie,<br />

privater und öffentlicher Forschung und Politik dar, und untersucht<br />

die Folgen und Begleiterscheinungen dieser entwicklung.<br />

ein Buch, das ihr einkaufsverhalten verän<strong>der</strong>n sollte!


Exkursionen zu Orten <strong>der</strong> Kraft<br />

Ein „Kurzurlaub“ <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>en Art<br />

Seit Urzeiten sind dem Menschen in <strong>der</strong> Natur Plätze mit ganz<br />

eigentümlichen Eigenschaften bekannt. Es ist üblich geworden,<br />

solche Plätze, an denen sich außerordentliche Energien<br />

manifestieren, <strong>als</strong> „Kraftorte“ zu bezeichnen.<br />

dieser Begriff schließt ein,<br />

dass diese Kraft einen wohltätigen<br />

einfluss auf Menschen hat, die sich<br />

dort aufhalten. An<strong>der</strong>e Orte, <strong>der</strong>en<br />

energien dem Menschen nicht zuträglich<br />

sind, heißen „störzonen“;<br />

einige Lebewesen können solche<br />

energien dennoch nutzen, z.B. eiche,<br />

schlehe, Biene o<strong>der</strong> Katze. Viel seltener<br />

<strong>als</strong> Kraftplätze und störstellen<br />

sind energiesaugende Plätze, die<br />

„Orte des unheils“. häufig wachsen<br />

dort Pflanzen kümmerlich und Bäume<br />

zeigen Wachstumsanomalien<br />

wie hexenbesen o<strong>der</strong> Krebs. nicht<br />

selten ranken sich um solche Plätze<br />

spukgeschichten o<strong>der</strong> es passieren<br />

dort gehäuft merkwürdige unglücksfälle.<br />

Aber sogar auf solchen<br />

Orte gedeihen manche Pflanzen<br />

sehr üppig, wie Mistel, efeu, tollkirsche<br />

o<strong>der</strong> hexenkraut.<br />

unsere Vorfahren verzehrten<br />

täglich bis zu 60g Kräuter und gewürze,<br />

um sich gesund und fit zu<br />

halten. heute werden etwa nur 3g<br />

täglich von diesen lebensnotwendigen,<br />

natürlichen energiespen<strong>der</strong>n<br />

verzehrt. die Folgen sind unübersehbar,<br />

denn Magen- und darmstörungen<br />

sind häufig <strong>der</strong> Beginn<br />

einer erkrankung. dazu kommt die<br />

Körperübersäuerung und mangelnde<br />

Bewegung. die säuren, die dann<br />

mittels Miner<strong>als</strong>toffraub in die<br />

berühmt berüchtigten schlacken<br />

umgewandelt werden, stammen<br />

aus Fleischgenuss und Kaffee, Colagetränken<br />

und Zuckergenuss, aber<br />

auch von Blähungen, gärungen und<br />

Fäulnis, die aus dem genuss von<br />

Weißmehl, aus stress, Lärm, Ärger,<br />

unter den Kraftplätzen mit<br />

einer lichten Ausstrahlung gibt<br />

es verschiedene Qualitäten. die<br />

wertvollsten sind diejenigen, von<br />

denen (fast) je<strong>der</strong> Besucher einen<br />

nutzen hat; dieser kann gesundheitlicher<br />

o<strong>der</strong> seelischer Art sein<br />

o<strong>der</strong> geistige erkenntnisse bringen.<br />

nicht selten sind dies „Orte <strong>der</strong><br />

einweihung“ und häufig erfolgte<br />

eine Überbauung mit einer Wallfahrtskirche<br />

o<strong>der</strong> einem Kloster.<br />

Wer eine starke intuitive gabe<br />

hat, kann solche Kraftorte wahrnehmen.<br />

Auf diese Weise, durch<br />

„erscheinungen“ o<strong>der</strong> „Wun<strong>der</strong>“,<br />

fanden unsere Vorfahren die bekannten<br />

Plätze. es gibt aber noch<br />

weitere Methoden zur Auffindung,<br />

z.B. durch Beobachtung <strong>der</strong> Landschaftsgestalt<br />

und, falls noch im<br />

naturzustand, durch den Bewuchs.<br />

Grüne Energie kann<br />

man essen und trinken<br />

Als grüne Energie wird insbeson<strong>der</strong>e Wasserkraft, Windenergie,<br />

solare Strahlung (Sonnenenergie), Erdwärme (Geothermie)<br />

und die durch nachwachsende Rohstoffe erzeugte<br />

Energie bezeichnet. Genau die nachwachsenden Pflanzen<br />

sind für uns Menschen beson<strong>der</strong>s wichtige Energiespen<strong>der</strong>,<br />

sind miner<strong>als</strong>toffreich und enthalten neben Vitaminen auch<br />

viele Spurenelemente.<br />

Angst o<strong>der</strong> enttäuschung entstehen.<br />

das tut auch die körperliche<br />

Anstrengung und erst recht die körperliche<br />

Überanstrengung, z.B. mit<br />

<strong>der</strong> Bildung von Milchsäure. dann<br />

haben wir den bekannten Muskelkater<br />

und Muskelverkrampfungen.<br />

Viele hausmittel, die wir seit<br />

vielen Jahren vertreiben, sind in<br />

Vergessenheit geraten. es lohnt<br />

sich jedoch wie<strong>der</strong> mehr natürliche,<br />

basische und ballaststoffreiche<br />

grundnahrungsmittel in <strong>der</strong> Küche<br />

zu verwenden. Zusätzlich kann eine<br />

Organpflege und Reinigung sehr<br />

hilfreich sein. hier empfehlen wir<br />

Kräuter-Frischpflanzen-saftkuren<br />

in Verbindung mit trinkmoor.<br />

die seit Jahrhun<strong>der</strong>ten bekannte<br />

gemmo-therapie aus<br />

Kraftorte kann man in <strong>der</strong><br />

Landschaft z.B. <strong>als</strong> erhebung wahrnehmen<br />

(„heilige Berge“). nicht<br />

selten sind es aber auch teiche und<br />

Quellen. solche mit natürlichem Bewuchs<br />

kann man an Artenreichtum<br />

und schönheit <strong>der</strong> Flora erkennen.<br />

Zu diesen Zeigerpflanzen gehören<br />

Akelei, Betonie, engelwurz, Fieberklee,<br />

echter gaman<strong>der</strong>, Orchideen,<br />

taubenskabiose o<strong>der</strong> enzianarten.<br />

da jede Pflanze ihre spezifische<br />

Wirkung hat, kann <strong>der</strong> Kundige<br />

durch den typischen Bewuchs auch<br />

den typus des Platzes erkennen und<br />

feststellen, wofür sich dieser Ort<br />

gesundheit<br />

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Blähungen, Verstopfung, Reizdarm?<br />

Der Darm = die Wurzel des Menschen,<br />

unser wichtigstes Organsystem.<br />

„Sanfte Darmbürste“ + Basenkur entsäuern,<br />

reinigen, pflegen und regenerieren die Darmflora,<br />

optimieren Verdauung und Stoffwechsel.<br />

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Gesundheitsberatung VIVAWenzel<br />

90431 Nürnberg, Leubelfingstr. 117<br />

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Wildfrüchten und Kräutern wird<br />

hauptsächlich aus Knospen <strong>der</strong><br />

Pflanzen gewonnen, da man bereits<br />

früher beobachtete, dass alle<br />

Wildtiere nach <strong>der</strong> schneeschmelze<br />

bevorzugt Knospen statt junge gräser<br />

verspeisten. Auch heute erfreuen<br />

sich Pflanzenkonzentrate aus<br />

Knospen einer großen Beliebtheit.<br />

schon die alten Chinesen<br />

erkannten: „Was niere und Blase<br />

nicht ausscheiden können, das<br />

muss <strong>der</strong> darm ausscheiden. Was<br />

dieser nicht ausscheiden kann,<br />

das muss die Lunge tun. Wenn alle<br />

Ausscheidungsorgane zusammen<br />

eignen könnte. Wer an Krankheiten<br />

leidet, erlebt an solchen Orten nicht<br />

selten eine spontane erleichterung,<br />

wenn nicht sogar eine heilung.<br />

es ließe sich noch viel zu diesem<br />

thema ausführen. Zum Begreifen<br />

geht man aber am besten in die<br />

natur selbst. Wenn sie an einem<br />

solchen Kurzurlaub <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art interessiert sind, o<strong>der</strong> an an<strong>der</strong>en<br />

Veranstaltungen zum thema<br />

Kräuterheilkunde und geomantie,<br />

for<strong>der</strong>n sie bitte kostenlos und<br />

unverbindlich unser gesamtprogramm<br />

an (siehe Anzeige nAtuRA<br />

nAtuRAns). Olaf Rippe<br />

nicht genug giftstoffe ausscheiden<br />

können, dann muss die haut<br />

einspringen. und was schließlich<br />

die haut nicht mehr ausscheiden<br />

kann, das führt zum tode“.<br />

sie können weitere informationen<br />

über diese alten und neuen<br />

erkenntnisse anfor<strong>der</strong>n und die<br />

Broschüre „Grüne-Energie sollte<br />

man besser essen und trinken“ gegen<br />

1.45 € in Briefmarkenbestellen,<br />

gerne auch den Produktkatalog.<br />

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Leubelfingstrasse 117<br />

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40 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


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gesundheit<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Heilpraktiker/-In<br />

Als Heilpraktiker können Sie einen faszinierenden Beruf mit Berufung<br />

ausüben, <strong>der</strong> Ihrem Lebenssinn eine völlig neue, anspruchsvolle<br />

Dimension geben kann. Es wird mit Sicherheit ein vielseitiger<br />

Beruf, denn er wird jeden Tag aufs Neue Ihre ganze Person, Ihren<br />

Idealismus, Ihre Intuition und Ihren gesunden naturheilkundlichen<br />

Verstand herausfor<strong>der</strong>n.<br />

Beruf mit Zukunft<br />

heilpraktiker und Ärzte sind in<br />

deutschland die einzigen Berufe,<br />

welche die heilkunst berufsmäßig<br />

ausüben, diagnostizieren und therapieren<br />

dürfen. in unserer heutigen<br />

Zeit hat <strong>der</strong> heilpraktiker einen<br />

festen und anerkannten stand im<br />

gesundheitswesen, denn mehr und<br />

mehr Menschen verlangen nach<br />

natürlichen heilmethoden.<br />

in seiner denkweise unterscheidet<br />

sich <strong>der</strong> heilpraktiker vom<br />

klassischen schulmediziner, weil<br />

er Patienten in ihrer ganzheit mit<br />

Körper, geist und seele behandelt<br />

und versucht, die ursachen und<br />

hintergründe einer Krankheit zu<br />

erkennen und in beson<strong>der</strong>er Weise<br />

die selbstheilungskräfte eines<br />

Menschen zu aktivieren.<br />

<strong>der</strong> heilpraktiker ist <strong>der</strong> Bewahrer<br />

und Weiterentwickler <strong>der</strong><br />

traditionellen heilkunde und kann<br />

nicht je<strong>der</strong> hat den Zugang<br />

zum internet, deshalb möchte ich<br />

ein paar interessante Aspekte zum<br />

thema Mond und seinen einfluss<br />

auf Zahnbehandlungen in diesem<br />

Artikel behandeln. Früher wurde in<br />

<strong>der</strong> Medizin <strong>der</strong> stand des Mondes<br />

sicher intensiver beachtet <strong>als</strong> heute.<br />

Bereits hippokrates lehrte seine<br />

schüler die Kräfte des Mondes zu<br />

beachten. Voranstellen möchte ich<br />

in jedem Fall, dass alle empfehlungen<br />

auf erfahrungen aus unserem<br />

Praxisalltag beruhen, studien zu<br />

diesem thema gibt es meines<br />

Wissens bislang noch nicht. Aber,<br />

wenn die Wahl des Zeitpunktes<br />

eines eingriffes möglich ist, und<br />

man sich für das thema Mond und<br />

Zahngesundheit interessiert sollte<br />

man dies versuchen.<br />

für seine Patienten aus einem jahrtausende<br />

alten erfahrungswissen<br />

schöpfen.<br />

In <strong>der</strong> Verantwortung seiner<br />

Patienten<br />

Von einem heilpraktiker wird<br />

eine hohe fachliche Kompetenz und<br />

sicherheit erwartet. dies setzt ein<br />

umfangreiches medizinisches und<br />

naturheilkundliches diagnose- und<br />

therapiewissen voraus. daher sollte<br />

<strong>der</strong> heilpraktiker seinen Beruf und<br />

erfolg auf eine solide, gewissenhafte<br />

und anspruchsvolle Ausbildung<br />

stützen können.<br />

Wir vom Zentrum für naturheilkunde<br />

in München sehen<br />

unsere Ziele und Aufgaben darin,<br />

auf dem gebiet <strong>der</strong> ganzheitlichen<br />

heilkunde umfassend aufzuklären,<br />

kompetent und fundiert aus- und<br />

weiterzubilden. Mit unserem<br />

ganzen enthusiasmus und mit<br />

großem Verantwortungsbewusst-<br />

Das magische Wissen um den<br />

Einfluss des Mondes<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 41<br />

sein gegenüber <strong>der</strong> sache und<br />

dem Menschen bieten wir ihnen<br />

eine qualifizierte medizinische und<br />

naturheilkundliche Ausbildung und<br />

damit die Basis für eine verantwortungsbewusste<br />

Behandlung<br />

von Menschen. schritt für schritt<br />

führen wir sie an ihre spätere tätigkeit<br />

heran, damit sie zu einem<br />

„heil-Praktiker“ werden, dessen<br />

erfolg sich in zufriedenen Patienten<br />

ausdrückt und ihnen eine sichere<br />

existenz bietet.<br />

Bei uns kann ihre Berufung<br />

zum Beruf reifen. nicht umsonst<br />

haben wir nachweislich die höchste<br />

Bestehensquote Bayerns bei den<br />

Amtsarztprüfungen.<br />

Am 15. April war im ZDF ein sehr interessanter Bericht über die vielfältigen Einflüsse des<br />

Mondes zu sehen. Auch ich durfte über meine Erfahrungen berichten, welche Einflüsse die<br />

Mondphasen auf unsere Arbeit haben. Hier <strong>der</strong> Link zur Sendung, die Sie auf diesem Wege<br />

im Internet abrufen können: www.zdf.de/ZdFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpasst‘beitrag/<br />

video/1618302/sonntags-vom15-April-<strong>2012</strong>#/beitrag/video/1618552/<strong>der</strong>-Zeitpunkt-für-Zahnstein<br />

Wichtig im Bereich <strong>der</strong> Zahnmedizin<br />

sind Wid<strong>der</strong> und stiertage.<br />

diese haben einfluss auf Ober und<br />

unterkiefer und Zähne. diese tage<br />

sollten gerade im Bereich größerer<br />

eingriffe gemieden werden. ebenso<br />

ist es für viele zahnärztliche tätigkeiten<br />

besser den abnehmenden<br />

Mond zu wählen.<br />

An<strong>der</strong>s bei unterfütterungen<br />

o<strong>der</strong> Prothesenabformungen, hier<br />

eignen sich tage um den Vollmond.<br />

das gewebe scheint um diesen Zeitpunkt<br />

herum etwas besser durchblutet<br />

zu sein. in jedem Fall konnten<br />

wir in unserer Praxis beobachten,<br />

dass, wenn dieser Zeitpunkt für<br />

<strong>der</strong>artige Abformungen gewählt<br />

wurde, es nach einglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Arbeiten zu wesentlich weniger<br />

druckstellen gekommen war.<br />

Bei beson<strong>der</strong>s hartnäckigem<br />

Zahnstein, <strong>der</strong> trotz sorgfältiger<br />

Mundhygiene gleich wie<strong>der</strong> vorhanden<br />

ist, kann eine entfernung an<br />

steinbocktagen im abnehmenden<br />

Mond hilfreich sein. Zusätzlich<br />

berichten mir viele Patienten von<br />

beson<strong>der</strong>s erfolgreichen, schmerzarmen<br />

Behandlungen an Jungfrautagen<br />

im abnehmenden Mond.<br />

gerne beraten wir sie individuell,<br />

wann für sie <strong>der</strong> beste Zeitpunkt<br />

ist, um sich einer Zahnbehandlung<br />

zu unterziehen.<br />

darüber hinaus gibt es viele<br />

gute Bücher zum thema Mond<br />

und seine hilfreiche Beachtung bei<br />

Arbeiten in allen Bereichen im und<br />

um das haus.<br />

herzlichst<br />

dr. Brigitte stadtkus-Weigl<br />

Mehr informationen über die<br />

Ausbildung zum/r heilpraktiker/<br />

in erhalten sie an unseren kostenfreien<br />

informationsabenden<br />

im Zentrum für naturheilkunde.<br />

Beginn, jeweils 19 uhr (telefonische<br />

Voranmeldung erwünscht).<br />

Nächste Termine:<br />

di 15.5./ do 14.6. / do 12.7.<strong>2012</strong><br />

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie<br />

gerne individuell über Ihre persönlichen<br />

Möglichkeiten!<br />

Ihr Zentrum für Naturheilkunde<br />

Tel. 089-545 931-0<br />

www.zfn.de<br />

Ganzheitliche<br />

Zahnmedizin<br />

Dr. med. dent.<br />

Brigitte Stadtkus-Weigl<br />

Medizinische<br />

Hypnosebehandlung<br />

Behandlung nach Mondphasen<br />

Ganzheitliche Zahnmedizin<br />

Dr. med. dent. Brigitte Stadtkus-Weigl<br />

Farbtherapie<br />

Ganzheitliche Zahnmedizin<br />

Tätigkeitsschwerpunkt:<br />

Kiefergelenkstherapie<br />

Funktionsanalyse<br />

Eversbuschstraße 3<br />

80999 München<br />

Telefon 089 - 149 64 37<br />

Fax 089 - 140 61 84<br />

info@zahnarzthypnose.de<br />

www.zahnarzthypnose.de


HINWEIS:<br />

Auf <strong>der</strong> nächsten Seite<br />

finden Sie die Adressen<br />

zu den Veranstaltungen,<br />

die mit einem Buchstaben<br />

angegeben sind.<br />

rEGELMÄSSIGE<br />

VErANSTALTuNGEN<br />

Club und Forum Naturheilkunde<br />

Treff im Selbsthilfezentrum,<br />

Westendstr. 68, (Schwanthalerhöhe).<br />

jeden 3. Montag im Monat<br />

um 20.15 uhr treffen sich dort<br />

Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> Naturheilkunde<br />

zum Gesprächskreis<br />

und interessanten Vorträgen.<br />

Aufnahmegebühren und Mitgliedsbeiträge<br />

gibt es nicht. Je<strong>der</strong> ist<br />

herzlich willkommen. Info über<br />

Klaus Gross, Tel. 089 - 97 89 45 11<br />

www.naturheilkundeclub.de<br />

mail@naturheilkundeclub.de<br />

----------------------------------------------<br />

Herzliche Einladung zum Literaturkreis<br />

EIWE (Eintauchen in<br />

Wahrheit, Weisheit, Entspannung).<br />

Je<strong>der</strong> Teilnehmer kann sein Lieblingsstück<br />

aus Kunst, Religion,<br />

Klassik, Medizin vorlesen und<br />

diskutieren. Treff: jeden 3. Dienstag<br />

im Monat, außer August, im<br />

SHZ, Westendstr. 68. Beginn 20h.<br />

2.Stock, Raum 1. Eintritt frei. Info:<br />

Klaus Gross 089 - 97 89 45 11.<br />

---------------------------------------------after<br />

work cooking mit Michaela<br />

Baur – gemeinsam Kochen und<br />

Genießen. Beim Zubereiten eines<br />

saisonalen kreativen Menüs lernen<br />

Sie Spannendes über Bio-Lebensmittel<br />

und hilfreiche Küchentechniken.<br />

Ort: Herrmannsdorfer Bistro,<br />

München Bogenhausen,<br />

19 - 22 Uhr, 69 € all incl.<br />

Termine und Anmeldung:<br />

Tel. 089 - 89 86 78 83<br />

www.michaelabaur.de<br />

----------------------------------------------<br />

„Kochen für die Schönheit“<br />

jeden 1. Samstag im Monat von<br />

11.30 bis 16.00 inkl. 4-Gänge-<br />

Menü, Getränke und Rezeptunterlagen.<br />

65 €, München-Neuaubing.<br />

Sie hören im Theorieteil, wie<br />

unsere Lebensmittel wirken, und<br />

erfahren, welche beson<strong>der</strong>s unsere<br />

Haut nähren und dadurch<br />

unser Aussehen verbessern. Bitte<br />

melden Sie sich an:<br />

Marianne Lang: Tel. 089-870087.<br />

Ernährungsberaterin und Buchautorin<br />

„Schön werden mit Genuss“,<br />

www.fuenfelemente.de.<br />

M A I<br />

10.05. 19-21h: Infoabend Psychologie/PsychotherapieAusbildungen.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

V E r A N S T A L T u N G S - K A L E N D E r<br />

11.05. 14.30-17h: Exkursion<br />

Orte <strong>der</strong> Kraft - Kirchenführung<br />

in München. Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

11.05. 19:30-21h: Vortrag Do In<br />

& Shin Do mit Janos Kocsis, Körpertherapeut.<br />

Do In (<strong>der</strong> Weg zur<br />

Gesundheit) u. Shin Do (<strong>der</strong> Weg<br />

des Herzens) ist eine alte taoistische<br />

Kunst, sich selbst zu helfen<br />

und die Gesundheit zu pflegen.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

14.05. 19.30-21h: Vortrag Interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit:<br />

Heilpraktiker/Osteopath – Zahnarzt<br />

mit Dr. Norbert Mannl. Der<br />

Vortrag befasst sich mit dem von<br />

Therapeuten aus allen Fachrichtungen<br />

immer häufiger diagnostizierten<br />

Symptomenkomplex <strong>der</strong><br />

craniomandibularen Dysfunktion<br />

(CMD) und den Themen Herddiagnostik,<br />

Herdsanierung, Amalgamsanierung,<br />

Materialtestung sowie<br />

<strong>der</strong>en praktische Umsetzung.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

15.05. 19-21h: Infoabend Heilpraktiker-Ausbildung.Anmeldung<br />

unter A<br />

---------------------------------------------<br />

15.05. 19.30-21h: Vortrag Die<br />

lösungsorientierte Kurzzeit-<br />

Therapie. Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

19./20.05.: Postgraduated Kurs<br />

für Osteopathen Fibrolyse (Crochetage).<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

1 9 . / 2 0 . 0 5 . : W E - S e m i n a r<br />

Homöopathie - Systemische<br />

Aufstellungen. Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

21.05.: Kursbeginn Massage von<br />

Meridianen und Akupunkturpunkten.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

23./24.05. 13-21.30h: Seminar<br />

Touch For Health. Anmeldung<br />

unter A<br />

---------------------------------------------<br />

23.05. 14-21h: Seminar Symptomaufstellung<br />

im therapeutischen<br />

Kontext. Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

23.05. 14-18h: Firmenfortbildung<br />

ProLight - Therapie mit Energie /<br />

Bio-Photonen. Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

24.05. 19.30-21h: Vortrag Erfolgreich<br />

Buchautor werden mit HP<br />

Andreas Beutel. Dieser Vortrag<br />

vermittelt Ihnen nützliches Autorenwissen:<br />

Wie „ticken“ Verlage?<br />

Was ist ein Exposé und was gehört<br />

hinein? Wie gestalten sich Verhandlungen<br />

zu Vertrag und Honorar?<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

25.05.: Ausbildungsbeginn Phytotherapie<br />

(Tagesschule). Anmeldung<br />

unter A<br />

25.05. 19.30-21h: Vortrag Die<br />

geistige Frische mit Schüßlersalzen<br />

erhalten. Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

26.5.: Die Natur <strong>der</strong> ”Moosschwaige”<br />

mit offenen Augen<br />

und Ohren entdecken. Auf einem<br />

Rundkurs durch die Moosschwaige<br />

werden wir zu Fuß die Natur<br />

genießen. Hier fliegen noch die<br />

„Blaugebän<strong>der</strong>te Prachtlibelle”,<br />

<strong>der</strong> „Kleine Eisvogel“ und sogar<br />

<strong>der</strong> „Schillerfalter”. Aber auch für<br />

Vogelfreunde sind Beson<strong>der</strong>heiten<br />

vertreten – zumindest noch!<br />

Eine Einkehrmöglichkeit auf dem<br />

Rückweg ist gegeben. Dauer:<br />

ca. 3 Stunden. Führung: Manfred<br />

Sühlfleisch (Dipl.-Forstwirt), Anmeldung:<br />

0170 - 887 18 29. Treff:<br />

15.00 Uhr, S4-Bahnstation Aubing,<br />

Treppenaufgang am Ausgang.<br />

Mehr Infos siehe D<br />

----------------------------------------------<br />

31.05., 18-22.00: Kochevent:<br />

Steak und Bier. Wer liebt es<br />

nicht, ein perfekt gebratenes<br />

Steak? Dabei ist eher die Auswahl<br />

des Fleisches und dessen<br />

Qualität das Entscheidende für<br />

ein perfektes Gaumenvergnügen.<br />

Aber was bedeutet „beste<br />

Qualität“ beim Fleisch und<br />

welche Stücke sind geeignet?<br />

Für dieses Event kommt Fleisch<br />

von den Angus Rin<strong>der</strong>n des Naturland-Bauern<br />

und -Metzger<br />

Johannes Kratzer in die Pfanne<br />

und wird uns zeigen, wie einfach<br />

es ist, ein Steak zu braten und wie<br />

saftig es auf den Teller kommt.<br />

Der perfekte Einstieg in den Abend<br />

ist die Verkostung von vier außergewöhnlichen<br />

bayerischen Bieren.<br />

Welche Kriterien für den guten Geschmack<br />

von Bier verantwortlich<br />

sind, erfahren Sie von Bier- und<br />

Weinspezialist Dr. Jakob Leicht.<br />

Im Preis von: 145 € sind enthalten:<br />

Aperitif + Bierdegustation +<br />

3-Gänge-Menü + Bier, Wasser +<br />

Rezepte. Anmeldung: Tel. 089 - 89<br />

86 78 83, www.michaelabaur.de<br />

j u N I<br />

02.06.12 „Heilpflanzen an <strong>der</strong><br />

Isar und in <strong>der</strong> Pupplinger Au“ –<br />

Kräuterexkursion mit den Heilpraktikern<br />

Dr. rer. nat. Max Amann und<br />

Astrid Süßmuth. Kosten: EUR 50,-;<br />

Treffpunkt 13 Uhr am S-Bahnhof<br />

Ebenhausen-Schäftlarn, Weiterfahrt<br />

mit PKW zur Aumühle, von<br />

dort geht es zu Fuß weiter; Dauer<br />

bis ca. 19 Uhr. Anmeldung und<br />

Info siehe B<br />

---------------------------------------------<br />

10.06.: Sinneswandel rund um<br />

den Schliersee. Erleben Sie eine<br />

unterhaltsame, abwechlsungsreiche<br />

und wissensreiche Tagestour<br />

Anzeigen<br />

zu Kultur, Natur und kulinarischen<br />

Genüssen. Bei einer kleinen Wan<strong>der</strong>ung<br />

(ca. 2 Std.) eröffnen sich<br />

uns berauschende Blicke, die<br />

nur durch ein außergewöhnliches<br />

Bio-Picknick übertroffen werden.<br />

Als Highlight besuchen wir zum<br />

Abschluß die bayerische Whiskey-<br />

Brennerei Slyrs, wo wir nicht nur<br />

die Destillerie besichtigen und<br />

uns von den Gerüchen des Holzfässer<br />

betören lassen, son<strong>der</strong>n<br />

selbstverständlich auch dieses<br />

wun<strong>der</strong>bare Getränk verkosten.<br />

Im Preis von 79 € sind enthalten:<br />

Mittagspicknick und Whiskysnack,<br />

Führungen (Kirche, Wan<strong>der</strong>ung<br />

und Destillerie), Eintritt und Verkostung<br />

Destillerie. Anmeldung:<br />

Tel. 089 - 89 86 78 83, www.<br />

michaelabaur.de<br />

----------------------------------------------<br />

10./11.6.: - Trilogie Düfte-Farben-Klänge,<br />

Freiburg. Anmeldung<br />

unter C<br />

----------------------------------------------<br />

11.06. 19.30-21h: Vortrag Der<br />

Armlängenreflextest. Anmeldung<br />

unter A<br />

---------------------------------------------<br />

12.06. 19- 21h: Infoabend Osteopathie-Ausbildung.<br />

Anmeldung<br />

unter A<br />

---------------------------------------------<br />

14.06. 19- 21h: Infoabend Heilpraktiker-Ausbildung.Anmeldung<br />

unter A<br />

---------------------------------------------<br />

15.06. 19.30-21.30h: Firmenfortbildung<br />

Chronische Entzündungen<br />

- silent inflammation - Regulationsoptionen.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

15.6.: „Stresskrankheiten und<br />

Burn-out“ – Vortragsabend über<br />

Behandlungsmöglichkeiten <strong>der</strong><br />

Naturheilkunde mit den Heilpraktikern<br />

Margret Madejsky und<br />

Olaf Rippe. Zeit: 19 Uhr bis ca.<br />

21.30 Uhr; Kosten: EUR 20,-; Ort:<br />

BRK-München, Haus Alt-Lehel,<br />

Christophstr. 12. Anmeldung und<br />

Info siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

16.06. 9.30-17.30h: Ausbildungsbeginn<br />

Naturheilkunde<br />

(Wochenendschule). Anmeldung<br />

unter A<br />

---------------------------------------------<br />

16.06.: „Frauenkräuter – Heilkräuterführung<br />

im Botanischen<br />

Garten“ – mit <strong>der</strong> Heilpraktikerin<br />

und Buchautorin Margret Madejsky.<br />

Kosten: EUR 40,- zzgl. Eintritt.<br />

Treffpunkt um 14 Uhr vor dem<br />

Haupteingang Obermenzinger<br />

Straße; Dauer bis ca. 18 Uhr. Anmeldung<br />

und Info siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

18.06. 19-21h: Infoabend Psychologie/PsychotherapieAusbildungen.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

42 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

18.06. 14-18h: Firmenfortbildung<br />

Entschlackung, Entsäuerung,<br />

Entgiftung über die Haut mit<br />

Marion Steiner. Die Referentin<br />

zeigt Ihnen viele praktische Tipps<br />

und Anregungen und verdeutlicht,<br />

wie wichtig ein gesund funktionieren<strong>der</strong><br />

Säure-Basen-Haushalt ist.<br />

Seminarinhalte: Säuernde- und<br />

Basenspendende Lebensmittel,<br />

Übersäuerung und Zivilisationskrankheiten,<br />

Wichtige Tipps zur<br />

Ausleitung von Giften und Schwermetallen,<br />

Entgiftung und Entsäuerung<br />

über die Haut durch basische<br />

Bä<strong>der</strong>. Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

22.06. 19.30-21h: Vortrag Die<br />

geistige Sphäre <strong>der</strong> Schüßlersalze.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

23.6.: „Schutzmagisches Kräuterbrauchtum“<br />

– Erlebnisseminar<br />

über die beson<strong>der</strong>en Kräfte von<br />

Heilpflanzen mit <strong>der</strong> Heilpraktikerin<br />

Margret Madejsky und<br />

<strong>der</strong> hellfühligen Lebensberaterin<br />

Daniela Thörner. Zeit: 10.30 Uhr<br />

bis 18 Uhr. Kosten: EUR 130,-.<br />

Ort: Blumenschule Schongau,<br />

Augsburgerstr. 62. Anmeldung und<br />

Info siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

23./24.06. 9.30-17.30h: Ausbildungsbeginn<br />

Phytotherapie<br />

(Wochenendschule). Anmeldung<br />

unter A<br />

---------------------------------------------<br />

23.06. 10-16h: Firmenfortbildung<br />

Kolloid Immun-Therapie (Grundlagen).<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

26.06. 19.30-21h: Vortrag Psychoemotionale<br />

Kinesiologie.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

26.06. 14-18h: Firmenfortbildung<br />

Gesundheit mit ätherischen<br />

Ölen. Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

29.06.: „Kräuterparadies Erling /<br />

Andechs“ – Wan<strong>der</strong>ung mit den<br />

Heilkräuterexperten und Heilpraktikern<br />

Margret Madejsky und Olaf<br />

Rippe von Erling Richtung Pähl,<br />

zu herrlichen Aussichtspunkten mit<br />

einer grandiosen und seltenen Flora.<br />

Kosten: EUR 50,-; Treffpunkt:<br />

13 Uhr am S-Bahnhof Herrsching,<br />

Weiterfahrt mit PKW nach Erling,<br />

von dort geht es zu Fuß weiter;<br />

Dauer bis ca. 19 Uhr. Anmeldung<br />

und Info siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

29.06.-01.07. 18-21.15h: WE-<br />

Kurs Insi<strong>der</strong>tipps Teil 1: Praxisgründung.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

29.06. 19:30-21h: Vortrag Do In<br />

& Shin Do. Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

30.6./1.7.: „Das 1x1 <strong>der</strong> radiästhesie“<br />

– Grundlagen und<br />

V E r A N S T A L T u N G S - K A L E N D E r<br />

Praxiswissen über die Kunst des<br />

Rutengehens mit den Geomanten<br />

und Radiästheten Susanne und<br />

Thomas Schury. Zeit: Sa., 10.30<br />

Uhr bis 18 Uhr; So., 10 Uhr bis<br />

17.30 Uhr. Kosten EUR 230,- inkl.<br />

V-Rute. Ort: BRK-München, Haus<br />

Alt-Lehel, Christophstr. 12. Anmeldung<br />

und Info siehe B.<br />

j u L I<br />

2.7. - 7.7.: „Kultplätze und Kraftorte<br />

in den Alpen“ – Geomantisches<br />

Erlebnisseminar im Vinschgau/Südtirol<br />

(zwischen Latsch<br />

und M<strong>als</strong>) mit dem Heilpraktiker<br />

Olaf Rippe und dem Geomanten<br />

Jürgen Oswald. Kosten: 485,- zzgl.<br />

Unterkunft in Einzelzimmern in<br />

Schloss Goldrain (ca. EUR 200,-<br />

für 5 Nächte). Anmeldung und<br />

Info siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

05.07. 19.30-21h: Vortrag unterstützung<br />

für Existenzgrün<strong>der</strong><br />

mit Dipl-Betriebswirtin (FH) Sandra<br />

Brischwein, Mit <strong>der</strong> Planung und<br />

dem Start einer selbstständigen<br />

Existenz kommt eine Vielzahl von<br />

Aufgaben auf Sie zu. In dieser<br />

Phase werden viele Entscheidungen<br />

getroffen, die für Ihren<br />

späteren Erfolg maßgeblich sind.<br />

Hier erfahren Sie mehr über Unterstützungsmöglichkeiten<br />

und<br />

Notwendigkeiten in <strong>der</strong> Gründungsphase.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

06.07. 14-21.30h: Tageskurs<br />

Schädelakupunktur nach Yamamoto.<br />

Anmeldung unter A<br />

---------------------------------------------<br />

8.7.: - Stressbedingte Erkrankungen<br />

und Aromapflege, München.<br />

Anmeldung unter C<br />

----------------------------------------------<br />

9.7., 19.00 - 20.30: Mehr Spass<br />

und Lebensfreude - weniger<br />

Stress im Leben. Anmeldung:<br />

DGB, Schwanthalerstr. 64, Tel.:<br />

089 - 55 93 3615, Referentin:<br />

Sieglinde Rundbuchner, Tel.: 089<br />

- 56 10 22<br />

----------------------------------------------<br />

13.7./14.7.: Elektro-Smog-Messtechnik,<br />

bei LOG.PEr.Messtechnik<br />

& Schulung Ewald Kalteiß.<br />

Ohne Vorkenntnisse, praktische<br />

Messungen vor Ort und <strong>der</strong> Umgang<br />

mit Messgeräten. Natürliche<br />

Fel<strong>der</strong>, wo entstehen die technischen<br />

Fel<strong>der</strong>? Wie kann ich diese<br />

reduzieren? Abschirmmaßnahmen.<br />

Ort: Prien am Chiemsee.<br />

Anmeldung unter Tel.08051-63064<br />

o<strong>der</strong> kalteiss@t-online.de<br />

----------------------------------------------<br />

14.07.: „Heilende und heilige<br />

Quellen“ – geomantische Exkursion<br />

zum Frauenbründl bei<br />

Glonn und zur Wallfahrtskirche<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 43<br />

Weihenlinden mit den Geomanten<br />

und Rutengehern Dr. rer. nat. Max<br />

Amann und Thomas Schury. Kosten:<br />

EUR 60,-; Treffpunkt 10 Uhr<br />

am Grafing-Bahnhof, Weiterfahrt<br />

mit PKW; Dauer bis ca. 17 Uhr, die<br />

Exkursion endet wie<strong>der</strong> in Grafing.<br />

Anmeldung und Info siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

21.07.: „Orte <strong>der</strong> Heilung und<br />

Eingebung“ – geomantische<br />

Wan<strong>der</strong>ung mit den Geomanten<br />

und Rutengehern Ewald Kalteiß<br />

und Thomas Schury über den alten<br />

Schmugglerpfad bei Schleching<br />

im Chiemgau zur Wallfahrtskirche<br />

Maria Klobenstein mit Schlupfstein<br />

für den Abwehrzauber und einer<br />

Heilquelle. Kosten: EUR 60,-;<br />

Treffpunkt: 10 Uhr am Bahnhof<br />

Bernau (Weiterfahrt mit PKW wird<br />

vor Ort organisiert); Dauer bis ca.<br />

18. Anmeldung und Info siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

24.7., 19.00-20.30 uhr: Blutbild<br />

- was zeigt es uns? Anmeldung:<br />

VHS Sendling, Albert-Rosshaupter-Str.<br />

8, Tel. 089 - 74 63 51-0,<br />

Referentin: Sieglinde Rundbuchner,<br />

Tel.: 089 - 56 10 22<br />

----------------------------------------------<br />

27.07.: „Bayrische Alpenflora<br />

– Heilpflanzen und Kräuterbrauchtum<br />

im Wettersteingebirge“<br />

- Kräuterwan<strong>der</strong>ung mit<br />

<strong>der</strong> Heilpraktikerin Astrid Süßmuth.<br />

Treffpunkt 9 Uhr am Parkplatz<br />

Alpspitzbahn / Garmisch-Partenkirchen,<br />

von dort geht es mit <strong>der</strong><br />

Seilbahn den Berg hinauf und auf<br />

bequemen Wegen wie<strong>der</strong> bergab;<br />

Dauer bis ca. 17.30. Kosten: EUR<br />

50,- zzgl. Seilbahn; Anmeldung<br />

und Info siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

28./29.07.: „Kräuterarzneien<br />

selbst gemacht“ – Grundlagen<br />

und Praxiswissen über die Herstellung<br />

von Heilpflanzenarzneien<br />

mit den Heilpraktikern Olaf Rippe,<br />

Dr. rer. nat. Max Amann, Michael<br />

Schmid sowie dem Apotheker<br />

Roland Andre. Kosten: EUR 220,-<br />

inkl. Material u. Skript; Sa., 10.30<br />

bis 18 Uhr; So., 10 bis 17.30 Uhr;<br />

Ort: BRK-München, Haus Alt-<br />

Lehel, Christophstr. 12. Anmeldung<br />

und Info siehe B.<br />

----------------------------------------------<br />

29.07.: Mit dem Bund Naturschutz<br />

die Donau erleben. Kultur-und<br />

Erlebnisfahrt auf <strong>der</strong><br />

Donau mit Prof. Dr. Hubert<br />

Weiger. Anmeldung bis spätestens<br />

15. 7. unbedingt erfor<strong>der</strong>lich<br />

in <strong>der</strong> BN Geschäftsstelle 089-<br />

51 56 76-0. Die frei fließende<br />

Donau zwischen Straubing und<br />

Vilshofen ist eine <strong>der</strong> schönsten<br />

und wertvollsten Natur- und<br />

Kulturlandschaften Bayerns. Der<br />

BN lädt alle ein, diese einmalige<br />

Flusslandschaft zwischen Gäu-<br />

ADrESSEN<br />

A: Zentrum für Naturheilkunde,<br />

Reinhold Thoma, Hirtenstr.<br />

26, 80335 München, Tel. 089-<br />

5459310, Fax: -545931-99, E-Mail:<br />

office@zfn.de, www.zfn.de. Vorträge:<br />

19.30 Uhr, Abendkasse 10€<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie unser Gesamtprogramm<br />

/ Anmeldeformulare an.<br />

B: NATurA NATurANS:<br />

Arbeitsgemeinschaft für Traditionelle<br />

Abendländische Medizin<br />

(TAM); Olaf Rippe und Margret<br />

Madejsky, Barerstr. 48, 80799<br />

München, Tel. 089-272 59 02,<br />

Fax - 27 34 95 66 o<strong>der</strong> Dr. rer.<br />

nat. Max Amann, Ruffini-Str.<br />

13, 80637 München, Tel. 089 -<br />

394682, Fax: 089-38102987; www.<br />

natura-naturans.de – Kostenloses<br />

Gesamtprogramm bitte anfor<strong>der</strong>n!<br />

C: Aroma-Forum International<br />

e.V., Hauptorganisationsbüro Hügelstr.<br />

10, 82178 Puchheim<br />

Mobil 0176-652452, Fax: 089 - 800<br />

14 94, info@aroma-forum-international.de,www.aroma-foruminternational.de<br />

D: Bund Naturschutz Kreisgruppe<br />

München, Pettenkoferstr. 10 a,<br />

80336 München, Tel. 089 - 5156<br />

76-0, Fax: 089 - 51 56 76 -77<br />

www.bn-muenchen.de<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

Mitglie<strong>der</strong> 3,00 €<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong> 6,00 E<br />

Ihre Veranstaltung erscheint in<br />

<strong>der</strong> nächsten Ausgabe, wenn<br />

Sie bis zum 1. juni die Informationen<br />

zusenden und im<br />

voraus pro Zeile (30 Zeichen)<br />

3,00 € bezahlen. Adresse und<br />

Konto siehe Kleinanzeigen-<br />

Bestellschein S. 45.<br />

boden und Bayerischem Wald bei<br />

einer Erlebnisschifffahrt auf <strong>der</strong><br />

„MS Deggendorf“ zu entdecken.<br />

Führung: Eugen Reißing. Treff:<br />

9.00 Uhr. Abfahrt: 9.25 Uhr Mü Hbf<br />

am Abfahrtsbahsteig RE Richtung<br />

Passau, Ankunft in Deggendorf<br />

11.16 Uhr, zu Fuss ca. 30 Min. bis<br />

zur Anlegestelle, anteilig Bayernticket.<br />

Schifffahrt: Abfahrt Deggendorf:<br />

13 Uhr, zurück 19 Uhr (Preis<br />

Schifffahrt ca. 17 €, Kin<strong>der</strong> bis 16<br />

Jahre frei). Ankunft in München<br />

Hbf. 21.35 Uhr. Die Anreise ab<br />

München betreut Herr Reißing.<br />

Unkostenbeitrag: Erwachsene<br />

19,- €, BN-Mitglie<strong>der</strong> 17,- €, Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche bis 16 Jahren frei.<br />

Weitere Informationen siehe D


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Bogenhausen, 19 - 22 Uhr,<br />

69 € all incl. Termine u. Anmeldung<br />

Tel. 089 - 89 86 78 83<br />

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München, Unkostenbeitrag € 15<br />

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Info und Anmeldung: Institut<br />

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e-mail: info@rhythmikon.de<br />

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S. Gerzer, München<br />

J. Langhorst, München<br />

S. Fernandez, München<br />

U. Nagler, Gilching<br />

C. Seher, Inning<br />

A. Berlot, Petershausen<br />

G. Ströer, Augsburg<br />

G. Pitschel, München<br />

Gewinnspiele im <strong>Spatz</strong> Nr. 1/<strong>2012</strong><br />

Eine Son<strong>der</strong>führung mit <strong>der</strong> Archäologin<br />

Birgit Anzenberger in <strong>der</strong> Archäologischen Staatssammlung<br />

München haben gewonnen:<br />

P. Helsper, Freising<br />

P. Zan<strong>der</strong>, Stadtbergen<br />

A. Vater, Weißenburg<br />

T. Witt, München<br />

R. Schülein, Winkl<br />

urLAuB<br />

Tiere und Natur erleben<br />

– mitten im Bä<strong>der</strong>- und Radlparadies<br />

Bad Füssing<br />

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inmitten <strong>der</strong> Olivenhaine im<br />

kl. Bergdorf. Zusätzlich buchbar:<br />

Mal- u. griech.Tanzunterricht.<br />

Auch Dauermieter möglich:<br />

dalings.art@gmail.com<br />

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Romant. FeHs auf dem Land, Nä.<br />

Périgueux, gr. Garten, Bademgl.,<br />

Kamin, 5 (+2) Per., 0171-507 04 88<br />

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Toskana Natursteinhaus 2 - 4 P.<br />

Meerblick, Olivenbäume, alte<br />

Bergdörfer, freie Sandstrände an<br />

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<strong>der</strong>venus.de, Tel. 089 - 856 304 66<br />

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und dauerhafte Harmonisierung.<br />

Tel. 08764 - 948 10 60<br />

e.mail: Licht-punkt@freenet.de<br />

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In Zukunft ohne Antibiotika,<br />

Schmerzmittel, Antiallergica?<br />

Minimalinvasive Behandlung über<br />

die Haut. www.mesotherapie.org<br />

Tel. vorm. 089 - 44 71 72 88<br />

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in klassischer Homöopathie<br />

nach Hahnemann an.<br />

Tel.: 0179 - 792 64 00<br />

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Tel. 089 - 13 93 62 66<br />

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ALLErGIEN<br />

Leiden auch Sie unter einer <strong>der</strong><br />

verbreiteten Ausdrucksformen von<br />

Allergien wie NEurODErMITIS,<br />

ASTHMA, NAHruNGSMITTEL-<br />

ALLErGIEN, HEuSCHNuPFEN<br />

usw.? Haben auch Sie schon so<br />

manche Heilmethode ausprobiert<br />

und letztlich nur Lin<strong>der</strong>ung aber<br />

keine Heilung erreicht ?<br />

Informationen über die Möglichkeit,<br />

diese Formen von Allergien<br />

zu heilen, erhalten Sie beim<br />

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Tel. Nr. 089 - 714 20 45<br />

Allergien sind heilbar!<br />

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Unser körperliches und geistiges<br />

Wohlbefinden hängt maßgeblich<br />

von unserem individuellen Hormongleichgewicht<br />

ab. Hormone<br />

werden an unterschiedlichen Orten<br />

in unserem Körper gebildet und<br />

steuern unterschiedliche Funktionen.<br />

Sie spielen eine Rolle bei allen<br />

chron. Erkrankungen von A-Z.<br />

Informationen: Hormonselbsthilfeberaterin<br />

Sieglinde Rundbuchner,<br />

Heilpraktikerin, Tel. 089 - 56 10 22<br />

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am Bodensee - Honigmassage -<br />

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S.Dekorsy Tel. 07531 - 369 31 83<br />

www.lebenslinien.eu<br />

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– japanisches<br />

Heilströmen. Schnupperstunde<br />

möglich. Tel. 089 - 81 32 01 11<br />

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Einen Gutschein über 20,00€ für den Einkauf<br />

im Online-Shop www.lamulamu.de haben<br />

gewonnen:<br />

W. Langner, Rott<br />

H. Dartmann, Martinsried<br />

A. Hueber, Merching<br />

S. Stadali, Egglfing<br />

C. Seher, Inning<br />

A. Seehusen, Fockbek<br />

J. Fiszel, Petershausen<br />

R. Schülein, Winkl<br />

G. Koller, München<br />

E. Kathe<strong>der</strong>, Eichstätt<br />

Allen Gewinnerinnen und Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />

44 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


Anzeigen<br />

IMPrESSuM<br />

Verlag G. Wasner-Meyer<br />

Inhaber: Gudrun Wasner-Meyer<br />

Theodor-Fischer-Straße 85, 80999 München<br />

Tel.: 089 - 74 14 11 54, Fax: 089 - 74 14 11 55<br />

e-mail: <strong>der</strong><strong>Spatz</strong>@t-online.de, Internet: www.<strong>der</strong>spatz.de<br />

redaktion und Anzeigen:<br />

Gudrun Wasner-Meyer (verantwortlich), Adresse s. Verlag<br />

Auflage: 43.000<br />

Druck: ADV SCHODER Augsburger Druck- u. Verlagshaus GmbH<br />

Papier: 100 % Recycling-Papier<br />

Titelbild: Bil<strong>der</strong>box Bildagentur GmbH<br />

Fotos: Bil<strong>der</strong>Box, wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben<br />

Illustrationen: Frie<strong>der</strong> Vogel<br />

Redaktionelle Beiträge: Andrea Reiche, Elisabeth Schütze, Katrin<br />

Speer, Birgit Anzenberger, Michaela Baur, Norbert Suchanek<br />

„Der <strong>Spatz</strong>“ ist eine unabhängige Anzeigen-Zeitung für Bayern<br />

und erscheint 5 mal im Jahr. Er ist kostenlos erhältlich in Naturkostläden,<br />

Reformhäusern, Naturbau- und Naturwarenläden,<br />

Naturheilpraxen, Therapie-Zentren, Restaurants und Cafés,<br />

Buchläden u.a. geeigneten Plätzen.<br />

Anzeigen:<br />

Für gewerbliche Anzeigen for<strong>der</strong>n Sie bitte die Anzeigen-Preisliste<br />

<strong>2012</strong> an. Erscheinungstag für Nr. 3/<strong>2012</strong> ist <strong>der</strong> 21. Juni, Anzeigenschluss<br />

ist am 1. Juni.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers<br />

wi<strong>der</strong> und nicht unbedingt die <strong>der</strong> Redaktion. Für den Inhalt <strong>der</strong><br />

Anzeigen und Artikel sind die Auftraggeber o<strong>der</strong> Autoren verantwortlich.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung <strong>der</strong> Redaktion.<br />

Kleinanzeigen-Bestellschein<br />

Bitte einsenden an: „<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong>“, Theodor-Fischer-Str. 85, 80999 München, Fax: 089 - 74 14 11 55,<br />

info@<strong>der</strong>spatz.de (30 Zeichen/Zeile) – Anzeigenschluss für den nächsten „<strong>Spatz</strong>“ ist am 1. juni.<br />

Kleinanzeigenaufträge nur schriftlich und gegen Vorauszahlung o<strong>der</strong> Bankeinzug!<br />

Ihre Kleinanzeige erscheint auch auf unserer Website www.<strong>der</strong>spatz.de<br />

Schreiben Sie in gut<br />

leserlicher Schrift in<br />

jedes Kästchen einen<br />

Buchstaben. Lassen<br />

Sie bitte nach jedem<br />

Wort o<strong>der</strong> Satzzeichen<br />

ein Kästchen frei. Sie<br />

sehen dann wieviele<br />

Zeilen Sie brauchen.<br />

Die erste Zeile wird immer<br />

fett gedruckt.<br />

ADRESSE:<br />

Name:<br />

Straße:<br />

Ort:<br />

Telefon:<br />

Datum/ Unterschrift:<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 45<br />

Chiffre: 3,– €<br />

(bitte Kennwort angeben)<br />

Belegexemplar:<br />

2,– € in D<br />

4,– € im Ausland<br />

Zeilenpreis: 5,– € (inkl. Mwst.) rubrik: _________________<br />

❒<br />

Abonnement-Bestellung<br />

Das Abonnement für 5 Ausgaben kostet 10,00 €.<br />

Das Auslands-Abonnement kostet 20,00 €.<br />

Ich bezahle IM VOrAuS mit:<br />

❒ Bankeinzug:<br />

Konto Nr.______________________ BLZ ___________________<br />

Bank:_________________________________________________<br />

Datum:_____________ Unterschrift ________________________<br />

❒ Überweisung auf das Konto:<br />

„<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong>“, Verlag G. Wasner-Meyer, Stadtsparkasse München,<br />

Konto Nr. 28 272 391, BLZ 701 500 00<br />

ADRESSE:<br />

Name: _____________________________________<br />

Straße: ____________________________________<br />

Ort: _______________________________________<br />

Telefon: ____________________________________<br />

Dieser Auftrag kann innerhalb einer Woche wi<strong>der</strong>rufen werden.<br />

Es genügt die rechtzeitige Absendung des Wi<strong>der</strong>rufs.<br />

Datum/ Unterschrift: _________________________<br />

Bitte einsenden an:<br />

2/12<br />

„Der <strong>Spatz</strong>“ - Theodor-Fischer-Str. 85 - 80999 München<br />

Überweisung auf das Konto:<br />

Verlag Gudrun Wasner-Meyer, Stadtsparkasse München,<br />

Konto Nr. 28 272 391, BLZ 701 500 00<br />

❒ Bankeinzug:<br />

Konto Nr._____________________ BLZ _________________<br />

Bank:_____________________________________________<br />

Datum:_____________ Unterschrift _______________________<br />

❒<br />

❒<br />


Der neue erweitert das DELPHIN-<br />

Angebot um ein Premium Gerät<br />

Mit dem neuen Delphin S8,<br />

<strong>der</strong> jetzt nach ca. 5 Jahren Entwicklungszeit<br />

<strong>als</strong> Angebotserweiterung auf den<br />

Markt kommt, wird gleichzeitig eine neue<br />

DELPHIN-Generation vorgestellt.<br />

Der DP S8 bringt nicht nur ein edles,<br />

luxuriöses Äußeres, er bringt auch wesentliche<br />

Vorteile, wie 10% weniger Gewicht, 32%<br />

mehr Saugleistung, und was die beson<strong>der</strong>e<br />

Qualität „Made in Allgäu“ bestätigt: 5 Jahre<br />

Voll-Garantie und 10 Jahre Motor-Garantie.<br />

Die gute bewährte Form, das bekannte<br />

Design des DP 2002 sollte erhalten bleiben.<br />

So zeigt <strong>der</strong> Delphin S8 ein bekanntes Gesicht<br />

und doch erstrahlt er in einem neuen,<br />

super eleganten Kleid.<br />

Die Technik:<br />

Das neue Turbojet<br />

Gebläse, erzeugt 32%<br />

mehr Saugluft, wobei<br />

<strong>der</strong> neue verschleißfreie<br />

Magnet-Motor<br />

durch die präzise Regelelektronik<br />

eine gleichbleibende Saugleistung<br />

sicherstellt. Die Öko-Schaltstufe<br />

spart 42% Energie bei<br />

80% <strong>der</strong> Saugleistung.<br />

Wasser wäscht die<br />

Luft im Zimmer und<br />

kein Filter bremst die<br />

Saugluft. Das tut gut,<br />

schont die Umwelt und<br />

spart Geld. Der neue<br />

L-Lamella sorgt auch<br />

hier für eine effektive<br />

Feinstaubreduktion.<br />

Die 3D Reinigung<br />

bewirkt, dass nicht nur<br />

<strong>der</strong> Staub auf dem Teppich<br />

o<strong>der</strong> Glattboden,<br />

den Flächen, effektiv<br />

beseitigt wird. Die Luft wird gewaschen,<br />

und auch <strong>der</strong> Staub,<br />

<strong>der</strong> eigentlich nur im<br />

Sonnenstrahl zu sehen<br />

ist, wird so für immer<br />

beseitigt.<br />

So kann <strong>der</strong> DP S8<br />

mit seinem stufenlosen<br />

Leistungsregler auf<br />

Luftwäsche, Fensterreinigen<br />

o<strong>der</strong> je nach<br />

Belieben auf Öko-Stellung<br />

energiesparend<br />

genutzt werden.<br />

Für jeden Bedarf ob<br />

kleiner Haushalt o<strong>der</strong><br />

die gewerblichen Profi-<br />

Ansprüche, das richtige Angebot, kann nun<br />

mit dem DP 2002 o<strong>der</strong> dem neuen DP S8,<br />

perfekt bedient werden.<br />

Frühjahrsputz?<br />

Mit dem Delphin und dem Flipper<br />

macht‘s Spaß und anhaltend sauber. Der<br />

Fensterreiniger verblüfft immer wie<strong>der</strong><br />

durch seine blitzschnelle, streifenfreie<br />

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www.delphin-info.de<br />

H.Grassinger GmbH<br />

Reute 15<br />

88260 Argenbühl Eglofs<br />

Tel.: 07566-1831, Fax 2660<br />

delphin-info@t-online.de<br />

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Der DP 2002 hat bisher mehr <strong>als</strong> 200.000 Familien geholfen, die persönliche Umwelt, ihre Wohnung, zu verbessern. Er<br />

hat Milliarden Hausstaubmilben beseitigt und unseren Kunden effektiv geholfen den Hausstaub und die Allergie-Probleme<br />

aus dem Haus zu verbannen. Mit dem filterlosen DP 2002, <strong>der</strong> seit mehr <strong>als</strong> 14 Jahre für 3D Sauberkeit in vielen Häusern<br />

sorgt, wurde 1998 eine Sensation auf den Markt gebracht.<br />

strahlende und kristallklare Sauberkeit <strong>der</strong><br />

damit gereinigten Fensterscheiben.<br />

Auch hier wird ganz auf Putzmittel,<br />

chemische Reiniger und was sonst üblicherweise<br />

benützt wird verzichtet.<br />

Keine Putzmittel = keine Rückstände<br />

und es bleibt länger anhaltend sauber<br />

und rein.<br />

Und jetzt kommt’s<br />

Die neue Fugenbürste, ist eine Überraschung<br />

für die, die sich ohne große Mühen<br />

saubere Fugen <strong>der</strong> Fliesen und Zwischenräume<br />

wünschen.<br />

Absolut unscheinbar und das geni<strong>als</strong>te<br />

was man sich hier vorstellen kann. Ganz<br />

ohne Chemie, nur mit klarem Wasser<br />

und mit wenigen Handgriffen, erstrahlt<br />

<strong>der</strong> Fliesen-Boden <strong>als</strong> wäre er gerade neu<br />

verlegt worden.<br />

46 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>


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Ihre Verbindung zu DELPHIN:<br />

H. Grassinger GmbH<br />

Tel.: 07566 - 1831 Fax: 07566 - 2660<br />

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Ihre Anfrage o<strong>der</strong> Bewerbung wird bei uns schnell und<br />

<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 47<br />

vertraulich bearbeitet. Gerne hören wir von Ihnen.<br />

Ihr Anruf ist kostenlos und kann Ihre Zukunft neu gestalten. Telefon: 0800 - 335 74 46


Geld ist nicht<br />

da, um Geld<br />

zu vermehren,<br />

son<strong>der</strong>n um<br />

Ideen zu<br />

verwirklichen.<br />

Geld ist Mittel <strong>der</strong> Zukunftsgestaltung –<br />

wenn wir es gemeinsam dazu machen.<br />

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Machen<br />

Sie’s gut!<br />

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48 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>

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