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<strong>der</strong><br />
Gewinnen Sie ein Genießer-<br />
Wochenende in einem BIO-Hotel<br />
und ein Kamille Borretsch Pflegeset<br />
von PRIMAVERA LIFE!<br />
Milchland Bayern<br />
Das Wonnemonatmai-Menü<br />
Allergien auf dem Vormarsch<br />
Regenerative Energien<br />
im Aufwind<br />
Solar-Food – Solar-Bier<br />
Mit gutem Gewissen<br />
in den Urlaub<br />
Natürliche Pflege<br />
im Sommer<br />
Atom-Uhr jetzt downloaden<br />
und alle Atomkraftwerke<br />
abschalten!<br />
spatz<br />
23. Jahrgang I Nummer 2/<strong>2012</strong> I Mai/Juni<br />
www.<strong>der</strong>spatz.de<br />
Magazin für Ökologie und Gesundheit<br />
Energie im<br />
Überfluss
Simbach am Inn<br />
BioRegional setzt Zeichen<br />
für Fairness in <strong>der</strong> Region.<br />
Regionaler und ökologischer Landbau<br />
ist auch aktiver Klimaschutz.<br />
Und ... je<strong>der</strong> kann mitmachen!<br />
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Dieselstraße 9 | 82291 Mammendorf<br />
Tel.: + 49 (0) 81 45 / 93 08 - 30<br />
Fax: + 49 (0) 81 45 / 93 08 - 39<br />
E-Mail: zentrale@oekoring.com<br />
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Diese und an<strong>der</strong>e Brotsorten <strong>der</strong> Bäckerei Stangl aus Nußdorf / Inn führen<br />
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Unterkatzbach Nr. 3, 83561 Ramerberg<br />
info@essener-brot.com, www.essener-brot.com<br />
2 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Sie werden mir Recht geben – nichts ist so<br />
aufbauend und im wahrsten Sinne des Wortes<br />
aufhellend für Körper, Geist und Seele wie<br />
die Sonne. Sobald die Tage länger, heller und<br />
wärmer werden, geht es uns sofort besser. Wir haben mehr Energie und<br />
Lebensfreude. Es zieht uns hinaus in die Natur, wir schlecken das erste Eis<br />
in <strong>der</strong> Frühlingssonne – und wir sehen vieles gelassener.<br />
Gelassenheit ist auch nötig, um sich nicht ständig aufregen zu müssen,<br />
z.B. über hohe Benzinpreise o<strong>der</strong> das verän<strong>der</strong>te EEG-Gesetz, den<br />
wachsenden Energieverbrauch, zunehmende Feinstaubverschmutzung<br />
<strong>der</strong> Luft, Verschlechterung <strong>der</strong> Volksgesundheit allgemein... die Liste wäre<br />
noch lang.<br />
Bei sinkenden fossilen Energie-Ressourcen und <strong>der</strong> Klimaverän<strong>der</strong>ung<br />
ist das Thema „Nachhaltige Energieerzeugung“ von essentieller Bedeutung.<br />
Es gibt tatsächlich keinen Mangel an erneuerbaren Energiequellen, denn<br />
Wind, Wasser, Sonne und Biomasse gibt es „wie Sand am Meer“. Bei diesem<br />
unerschöpflichen Angebot könnten wir gelassen in die Zukunft blicken,<br />
wenn die Weichen richtig gestellt werden (siehe S. 22-28).<br />
Wohin soll <strong>als</strong>o die Reise gehen?– Das fragen wir uns nicht nur in<br />
dieser Hinsicht. Auch bei <strong>der</strong> Planung von unserem Sommerurlaub ist die<br />
Entscheidung mit mehr o<strong>der</strong> weniger Umweltbelastung verbunden. Der<br />
Begriff „nachhaltig“ hat jetzt auch die Reisebranche erreicht und wird auch<br />
hier schon wie<strong>der</strong> inflationär gebraucht. Aber gerade da ist das Thema<br />
beson<strong>der</strong>s wichtig, denn <strong>der</strong> Tourismus ist eine <strong>der</strong> umsatzstärksten<br />
Branchen weltweit und <strong>der</strong> „Impact“ auf die Umwelt ist immens. Lassen<br />
Sie sich auf den Seiten 32 - 35 zu einem Urlaub inspirieren, <strong>der</strong> ihnen<br />
garantiert ein gutes Gewissen verschafft.<br />
Das Milchland Bayern ist ja ein beliebtes Reiseziel. Daran habe die<br />
grasenden Kühe auf grünen und bunten Wiesen keinen unwesentlichen<br />
Anteil. Dass das so bleibt, hängt wie<strong>der</strong>um davon ab, welche Milchprodukte<br />
wir bevorzugt konsumieren. Gras- o<strong>der</strong> Heumilch, genauso wie<br />
Weidefleisch, ist ernährungsphysiologisch mit Sicherheit wertvoller und<br />
bekömmlicher (siehe S. 4 - 9).<br />
Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien sind auch eines dieser<br />
Themen, die Anlass zur Sorge geben, denn immer mehr Menschen sind<br />
davon betroffen. Die Ursachen dafür sind oft sehr komplex. Zum Glück<br />
gibt es ein so vielfältiges Angebot an speziellen Allergiker-Produkten, dass<br />
das Gefühl von Verzicht nicht aufkommen<br />
muss (siehe S. 10 - 13).<br />
Auch bei kosmetischen Produkten<br />
ist das Allergie-Risiko hoch. Enthalten<br />
sie doch oft ein Vielzahl von Zutaten. Mit<br />
natürlichen Körperpflegemitteln wie z.B.<br />
Shea-Butter o<strong>der</strong> Erdmandelöl sind Sie<br />
gut beraten. Probieren Sie es doch mal<br />
Atomkraftwerke müssen<br />
abgeschaltet werden!<br />
Unter www.<strong>der</strong>spatz.de die<br />
Atom-Uhr downloaden und<br />
dann alle ABScHAlTEN!<br />
EDITORIAL<br />
aus (siehe S. 36 - 38).<br />
Genießen Sie die Sonnenseiten des<br />
Lebens zuhause und im Urlaub. Wenn<br />
wir Sie dabei mit unseren Informationen<br />
unterstützen können, freuen sich<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> und Gudrun Wasner-Meyer<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass „<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong>” ein Werbe-Magazin ist, d.h. auch<br />
alle Textbeiträge, die an eine Anzeige angeschlossen sind, sind <strong>als</strong> Werbung<br />
zu sehen. Die Artikel von Elisabeth Schütze, Andrea Reiche, Katrin Speer, Birgit<br />
Anzenberger, Michaela Baur und Norbert Suchanek sind redaktionelle Beiträge.<br />
„Der <strong>Spatz</strong>“ sucht neue Auslegestellen! Bitte rufen Sie an, wenn Sie selbst den<br />
„<strong>Spatz</strong>“ auslegen möchten o<strong>der</strong> eine Auslegestelle kennen. Tel. 089 - 74 14 1154<br />
www.<strong>der</strong>spatz.de: Hier finden Sie unsere redaktionellen Beiträge und die Umweltnachrichten<br />
ungekürzt sowie aktuelle Meldungen.<br />
Titelbild: Bil<strong>der</strong>box Bildagentur GmbH<br />
Beilagen: Ökodirekt GmbH, www.oekodirekt.com in <strong>der</strong> Gesamtauflage.<br />
Wir bitten um freundliche Beachtung!<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 3<br />
InhalT<br />
ErnäHrung<br />
Milchland Bayern ...............................................................4<br />
Fröhliche Eiszeit ..................................................................5<br />
Das Wonnemonatmai-Menü von Michaela Baur... .......6<br />
Wein & Käse ........................................................................7<br />
Ein Lecker-Bisschen zum Kaffee ............................................. 8<br />
Molkerei Berchtesgadener Land............................................. 9<br />
Allergien auf dem Vormarsch .........................................10<br />
Glutenfrei bei <strong>der</strong> Bäckerei Schubert .................................11<br />
Mit Eisblümerl unbeschwert genießen ............................12<br />
Erdmandelmehl geröstet und naturell .............................13<br />
Ökoland – Mehr für weniger CO2 .......................................14<br />
Die Hofpfisterei – Tradition, Handwerk, Ökologie ........15<br />
Buch-Tipp: Nachhaltige Ernährung ....................................16<br />
Gastro Watch: Zeitgeist...................................................17<br />
uMWELT<br />
Uferlos Festival in Freising – Nachhaltig & fair .............18<br />
Tollwood – Schöne Aussichten. ............................................19<br />
Umweltnachrichten. .................................................................20<br />
Film: Raising Resistance ..........................................................21<br />
EnErgiE<br />
Regenerative Energien im Aufwind ...............................22<br />
SWM – 100 % Öko-Strom für München............................23<br />
Solar-Food – Mit <strong>der</strong> Sonne produzieren ..........................24<br />
Green City Energy – Die Energiewende ............................25<br />
Mit erneuerbarer Energie auf Erfolgskurs .......................26<br />
Volkswirtschaftlicher Wahnsinn ..........................................26<br />
KWB – Alle grünen Dinge sind drei .....................................27<br />
Klimaverträglich duschen .......................................................28<br />
„Kernige“ Zahlen und Fakten .................................................28<br />
BAuEn und WOHnEn<br />
HAGA – Mo<strong>der</strong>ner Klassiker für die Wand .......................29<br />
Schlafstörungen bekämpfen .................................................30<br />
Ungebetene Gäste im Bett ...................................................31<br />
urLAuB<br />
Mit gutem Gewissen in den Urlaub ..............................32<br />
Umweltfreundlich mobil.................................................33<br />
Urlaub mit Sinn und Spaß ......................................................34<br />
Grüne Mobilität ..........................................................................35<br />
Die BIO-Hotels: Best of Bio – gEWinnspiEL ...................35<br />
KOsMETiK<br />
Natürliche Pflege im Sommer .......................................36<br />
Speick Natural Face Gesichtspflege ....................................37<br />
FINigrana Naturkosmetik-Basic ...........................................37<br />
Bioturm® – Deos mit Silber-Ionen ......................................38<br />
PRIMAVERA-LIFE – gEWinnspiEL ...................................... 38<br />
gEsunDHEiT<br />
Heuschnupfenzeit .....................................................................39<br />
Buch-Tipp: Vom Verzehr wird abgeraten ..........................39<br />
Ein „Kurzurlaub“ <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art .................................40<br />
Grüne Energie kann man essen ...........................................40<br />
Ausbildung zum/zur Heilpraktiker/in ..............................41<br />
Das Wissen um den Einfluss des Mondes .......................41<br />
infO-sEiTEn<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> ..........................................................42<br />
Kleinanzeigen ..............................................................................44<br />
Impressum, Kleinanzeigenbestellschein ..........................45<br />
Der neuen DPS8 erweitert das DELPHIN Angebot .......46
Foto: © Kadmy - Fotolia.com<br />
Doch lassen wir die Kuh erst einmal<br />
im Dorf und beschäftigen uns mit <strong>der</strong> haltung<br />
von Bio-Milchkühen. Im Ökologischen<br />
Landbau wird die Tierhaltung möglichst<br />
vollständig in das individuelle Betriebssystem<br />
integriert. Die Anzahl <strong>der</strong> Tiere pro<br />
hektar landwirtschaftlicher nutzfläche ist<br />
daher im Mittel deutlich niedriger <strong>als</strong> auf<br />
konventionellen Tierhaltungsbetrieben.<br />
Dieser systemorientierte Ansatz vermeidet<br />
unerwünschte umwelteffekte wie beispielsweise<br />
nitratauswaschungen und überhöhte<br />
Stickstoff-Emissionen in die Atmosphäre,<br />
so <strong>der</strong> BÖLW (Bundesverband ökologische<br />
Lebensmittelwirtschaft).<br />
Für den geschmack und die Inhaltsstoffe<br />
zeichnet die Biofütterung verantwortlich.<br />
Wissenschaftler vom Institute of grassland<br />
and Environmental research in Aberystwyth<br />
(Wales) haben herausgefunden, dass Bio-<br />
Milch zwei Drittel mehr Omega-3-Fettsäuren<br />
enthält <strong>als</strong> konventionell erzeugte. Das gilt<br />
auch für Biofleisch von Freilandrin<strong>der</strong>n. Der<br />
höhere gehalt von Omega-3-Fettsäuren in <strong>der</strong><br />
Milch verbessert nicht nur die Streichfähigkeit<br />
<strong>der</strong> daraus gewonnenen Butter, er ist auch<br />
ernährungsphysiologisch bedeutend. Vor allem<br />
<strong>der</strong> gehalt an Omega-3-Fettsäuren und<br />
an Conjugierten Linolsäuren (CLAs) ist beim<br />
Verzicht auf Maisfutter und bei Verwendung<br />
von grünfutter deutlich erhöht. Auch das Verhältnis<br />
von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren<br />
wurde durch gezielte Weidehaltung und<br />
grünlandfutter günstig beeinflusst, fand eine<br />
von greenpeace geför<strong>der</strong>te Studie heraus.<br />
Ernährung<br />
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Milchland Bayern<br />
Ein Land, in dem Milch und Honig fließen, ist <strong>der</strong> Inbegriff des Paradieses. So<br />
hoch wollen wir heute nicht greifen, aber ein bisschen kommt das Milchland<br />
Bayern dieser Vorstellung schon nahe. Statistisch gesehen erzeugten im Jahr<br />
2010 in Bayern 1,24 Millionen Milchkühe eine Liefermenge von rund 7,3 Millionen<br />
Tonnen Milch. 308 Millionen Tonnen davon stammten aus biologischer<br />
Haltung. Damit schwimmt Bayern sozusagen in Milch, was eine Selbstversorgungsrate<br />
von rund 180 Prozent deutlich macht. Kein Wun<strong>der</strong>, dass <strong>der</strong><br />
Außenhandel mit Milchprodukten für die Milchwirtschaft einen zunehmend<br />
hohen Stellenwert hat. Von Elisabeth Schütze<br />
Gras- und Heumilch<br />
Kühe auf <strong>der</strong> Weide gehören zu Bayern<br />
wie „Laptop und Le<strong>der</strong>hose“. Bauern, die eine<br />
artgerechte Weidehaltung durchführen, tun<br />
damit nicht nur das Bestmögliche für die gesundheit<br />
ihrer Milchkühe, son<strong>der</strong>n sind auch<br />
Landschaftspfleger und unterstützen den<br />
bayerischen Tourismus. Denn was wären Almen<br />
und Wiesen ohne Kühe? Lieblingskuh <strong>der</strong> Bayern<br />
ist das Fleckvieh mit milchschokoladenbraunen<br />
Flecken auch wenn sich vereinzelt immer wie<strong>der</strong><br />
einmal norddeutsche Schwarzbunte darunter<br />
mischen. Es ist ja bekannt, dass die nordlichter<br />
Bayern lieben. Doch nicht nur für die Touristen<br />
stehen die Kühe auf <strong>der</strong> Weide, auch Vermarktungsideen<br />
entstehen aus dieser<br />
traditionellen haltung. Weidemilch<br />
o<strong>der</strong> heumilch sind <strong>als</strong> Frischmilch<br />
o<strong>der</strong> <strong>als</strong> verarbeitete Produkte zwar<br />
noch nicht weit verbreitet, haben<br />
aber beim Verbraucher einen hohen<br />
Akzeptanzwert.<br />
Viel Feines aus Milch<br />
Wie im Paradies mag sich <strong>der</strong><br />
Verbraucher fühlen, <strong>der</strong> vor <strong>der</strong><br />
MoPro-Theke in Supermärkten<br />
steht. unzählige Molkereiprodukte<br />
werben um die gunst des Kunden,<br />
darunter eine ansehnliche Auswahl<br />
an Bioprodukten und regionalen<br />
Köstlichkeiten. Dieses Bild spiegelt<br />
sich auch in <strong>der</strong> Käsetheke wi<strong>der</strong>.<br />
Ob es dieses Überangebot braucht<br />
mag vor dem hintergrund, dass rund 50 Prozent<br />
aller Lebensmittel weggeworfen werden,<br />
dahingestellt sein, appetitlich aussehen tut<br />
es unbestritten. und da, seit es handel gibt,<br />
die nachfrage das Angebot bestimmt, kann<br />
<strong>der</strong> Verbraucher mitbestimmen. Erfreulicherweise<br />
macht er das immer öfter in richtung<br />
biologischer und/o<strong>der</strong> regionaler Lebensmittel.<br />
„Milch macht müde Männer munter”<br />
Dieser aus den 50er Jahren stammende<br />
Werbespruch ist nur phonetisch richtig, entbehrt<br />
aber jeglicher grundlage. Milch hat zwar<br />
viele gute Inhaltsstoffe und lässt sich sehr variabel<br />
verarbeiten, aber munter macht sie nur mit<br />
passenden Zutaten. Da ist sie allerdings für viele<br />
unverzichtbar. Denn was wäre ein italienischer<br />
Latte Macchiato, eine Wiener Melange o<strong>der</strong><br />
ein französischer Café au lait ohne Milch? Der<br />
Wahrheit näher kommt da schon <strong>der</strong> Spruch<br />
„Milch macht schön!“, denn bereits Cleopatra<br />
wusste, ein Milchbad macht verführerisch<br />
zarte haut. Schon ein Liter Milch pro Wanne,<br />
verfeinert mit Weizenkeimöl und honig,<br />
reicht dafür aus. Sogar die auf Anti-Aging-<br />
Produkte konzentrierte Kosmetikindustrie<br />
hat die Wirkstoffe <strong>der</strong> Milch inzwischen für<br />
sich entdeckt, denn die Wachstumsfaktoren<br />
in <strong>der</strong> Milch können die hautzellen dazu<br />
anregen, sich zu erneuern und frische<br />
Fasern zu produzieren. gerade Frauen mit<br />
einer Bindegewebsschwäche können von<br />
diesen Produkten profitieren. unter dem<br />
Webespruch “Die Milch macht’s!” kann<br />
hingegen alles verstanden werden. Doch<br />
hauptsächlich zielt er auf die gesundheit<br />
ab, denn auch wenn das Milchtrinken für Erwachsene<br />
so von <strong>der</strong> menschlichen genetik<br />
nicht vorgesehen ist, vertragen in unseren<br />
Breitengraden rund 80 Prozent Milch und<br />
können <strong>der</strong>en hohen Lebensmittelwert<br />
nutzen. neueste Erkenntnisse über den<br />
gesundheitlichen Wert von Milch kommen<br />
aus “Down un<strong>der</strong>”. Forscher in Australien<br />
sind hinweisen nachgegangen, dass ein<br />
Zusammenhang zwischen Milchkonsum<br />
und Bluthochdruck bestehen könnte. Fünf<br />
wissenschaftlich hochwertige Studien<br />
mit insgesamt rund 45 000 Teilnehmern<br />
hatten sie zu diesem Thema ausgemacht<br />
und <strong>der</strong>en Daten analysiert. Es zeigte sich,<br />
dass das risiko für Bluthochdruck bei Personen,<br />
die regelmäßig Milch tranken o<strong>der</strong><br />
Milchprodukte aßen, um 13 Prozent sank.<br />
Zum Schluss noch einen nett gereimten<br />
Spruch mit ernstem hintergrund:<br />
„Eine Kuh macht muh, viele Kühe machen<br />
Mühe!“ Daran sollten wir denken, wenn die<br />
Milchpreisdiskussion wie<strong>der</strong> in den Medien<br />
erscheint und wir denken, wir bezahlen<br />
doch eh schon so viel geld für Milch und<br />
Milchprodukte. Bei den Bauern kommt<br />
allerdings nur ein Bruchteil des geldes,<br />
das wir im handel bezahlen, an. Einzelne<br />
regionale Aktionen sind zwar lobenswert,<br />
aber helfen kaum das ungleichgewicht zu<br />
än<strong>der</strong>n. Die For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Milchbauern<br />
nach mindestens 40 Cent pro Liter Milch ab<br />
hof ist berechtigt, denn wenn wir die Mühe<br />
unserer Bauern nicht entsprechend entlohnen,<br />
wird die traditionelle Landwirtschaft<br />
mehr und mehr verschwinden und damit<br />
die friedlich grasenden Kühe auf Almwiesen<br />
und Weiden und das Muh! l<br />
4 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
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Ernährung<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 5<br />
Das Beste <strong>der</strong> Berge.<br />
Sehnsucht nach dem Echten?<br />
Fröhliche Eiszeit!<br />
Bio ist ihre Überzeugung – die Berge ihre Heimat. Deshalb liefern über 450 Demeter- und Naturlandhöfe<br />
entlang <strong>der</strong> Alpen ihre wertvolle Bio-Milch ausschließlich an die Molkerei Berchtesgadener Land.<br />
Daraus stellen wir unsere Milchspezialitäten her. Das weiß unser stetig wachsen<strong>der</strong> Kundenkreis zu<br />
schätzen, dessen Vertrauen wir <strong>als</strong> unseren größten Schatz betrachten.<br />
www.bio-alpenmilch.de<br />
BIO_Anz_Image Dickmilch_<strong>Spatz</strong>_210x150_RZ_120326.indd 1 26.03.12 14:43<br />
Eigentlich schmeckt Eis zu je<strong>der</strong> Jahreszeit, aber im Sommer ist es einfach <strong>der</strong> Frische-<br />
Kick schlechthin. Ein beson<strong>der</strong>es Wohlfühlerlebnis ist es dabei, wenn man an kleinenTischen,<br />
mit einem köstlichen Eisbecher vor sich, auf dem Boulevard sitzt und das<br />
flirrende Leben <strong>der</strong> Großstadt an einem vorbeizieht. Und auch zu Hause muss man<br />
auf den erfrischenden Gaumenkitzel nicht verzichten, schließlich gibt es eine große<br />
Auswahl Eis für die heimische Gefriertruhe. Die Frage ist nur, was verbirgt sich in den<br />
kühlen Schönheiten?<br />
Bio-Eis in München und<br />
Umgebung:<br />
l naturale Bio, Eisdiele & Backwaren, Winthirstraße<br />
9, 80639 München<br />
l Die registratur, Theresienhöhe 15, 80339<br />
München – in Bioqualität das Eis von healthy<br />
planet<br />
l gelato Bartu, Wilhelmstr. 23, 80801 München<br />
l gelato Bartu, Sendlinger Str. 29, 80331 München<br />
l Bauernhofeis vom Beindlhof, www.beindlhof.<br />
de/verkaufsstellen.php<br />
Leckeres Eis ohne Biozertifizierung:<br />
l Crema gelato, Landwehrstraße 14, 80336<br />
München – echt italienisch, nur mit natürlichen<br />
Zutaten<br />
l Sarcletti, nymphenburger Str. 155, 80634<br />
München – Ziegenmilcheis mit Bio-Ziegenmilch,<br />
heidelbeereis mit Bio-Muttersaft<br />
l Detterbeck, Agnes-Bernauer-Str., 80687 München<br />
– verwendet Berchtesgadener Milch,<br />
viele regionale Zutaten, Bio-Mandarinen.<br />
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Lei<strong>der</strong> im Fall von industriell hergestelltem<br />
Eis nicht viel gutes. Immer häufiger ersetzen<br />
hersteller Milchfett, so genanntes Butterreinfett,<br />
und verwenden stattdessen billiges Palm-<br />
o<strong>der</strong> Kokosfett und Butteraroma. und wenn wir<br />
schon beim Aroma sind, auch hier wird gerne<br />
in die chemische Trickkiste gegriffen, wie die<br />
Stiftung Warentest z.B. bei Vanille-Eis feststellte.<br />
Als “Vanilleeis” darf ein Eis nur bezeichnet<br />
werden, wenn es ausschließlich Aroma aus <strong>der</strong><br />
Vanilleschote enthält. Steckt im Eis synthetisches<br />
Vanillin, muss <strong>der</strong> hersteller das Produkt<br />
<strong>als</strong> “Eis mit Vanillegeschmack” deklarieren. Die<br />
Deklaration ist überhaupt ein Problem. O<strong>der</strong><br />
wussten Sie, dass es einen unterschied zwischen<br />
Milch-Eis, Creme-Eis und Eiscreme gibt? Creme-<br />
Eis muss mindestens fünfzig Prozent Milch und<br />
zudem eine festgelegte Menge an Ei enthalten,<br />
Eiscreme mindestens zehn Prozent Milchfett,<br />
während Milcheis mindestens 70 Prozent Milch<br />
enthalten muss.<br />
Doch wenden wir uns Erfreulicherem zu:<br />
Den Eisdielen. Die sind nicht nur ein super Treff-<br />
punkt für Jung und Alt, die meist italienischen<br />
Eiskünstler haben auch einen ruf zu verteidigen,<br />
seit sie in den 1920er Jahre die erste Eisdiele in<br />
Deutschland eröffneten. nämlich das beste Eis<br />
landauf landab zu machen. und daher arbeiten<br />
sie zum großteil mit natürlichen Zutaten und<br />
einige auch schon mit biologischen. Ein weiteres<br />
natürliches Eisvergnügen bietet das Bauernhof-<br />
Eis. hofeigene Milch wird zu köstlichen Eiskreationen.<br />
Einziger Wermutstropfen: Die Leckereien<br />
werden nur sehr regional vertrieben. Für den Bio-<br />
Eisgenuss zu hause gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
Bio-Eis aus <strong>der</strong> Tiefkühltruhe im Fachhandel, das<br />
ein hersteller sogar lactosefrei anbietet, o<strong>der</strong><br />
selber machen. Das geht im handumdrehen und<br />
<strong>der</strong> Kreativität ist dabei keine grenze gesetzt.<br />
na dann, fröhliche Eiszeit! Elisabeth Schütze
BuCh-TIPP<br />
Perfekte<br />
Liaison<br />
Wer sich über Käse informieren<br />
möchte, kann sich<br />
schon mal im Käse-Labyrinth<br />
verlieren. Und bei <strong>der</strong> Frage,<br />
welcher Wein zu welchem<br />
Käse gewählt werden kann,<br />
herrscht häufig Unsicherheit.<br />
Dieses Buch zeigt sowohl eine<br />
ausführliche Käsewarenkunde<br />
mit Produktionsinfos und den verschiedenen<br />
Käsefamilien <strong>als</strong> auch<br />
die richtige Weinempfehlung zum<br />
jeweiligen Käse. Es werden Topkäser<br />
vorgestellt, die mit innovativen Produkten<br />
den Käsemarkt verän<strong>der</strong>t<br />
haben. Käseaffineure kommen zu<br />
Wort, <strong>der</strong>en Leidenschaft darin<br />
besteht, herausragende Käse zu<br />
entdecken und weiterzuentwickeln.<br />
Fundierte Übersicht über alle<br />
Käsesorten und darüber welcher<br />
Wein zu welchem Käse passt. Mit<br />
Weinempfehlungen von Armando<br />
Pipitone, Sommelier des Jahres<br />
2006 und Sommelier du fromage,<br />
sowie spannenden Porträts von<br />
Topkäsern und Käseaffineuren.<br />
Mit vielen Tipps zum genießen<br />
von Käse und Wein und einer tabellarischen<br />
Übersicht für genussvolle<br />
Wein-Käse-Kombinationen <strong>als</strong><br />
Abschluss.<br />
Käse & Wein<br />
von Andreas Knecht und<br />
Armando Pipitone<br />
156 Seiten, 128 Farbfotos,<br />
205 x 270 mm, mattcellophaniertes<br />
hardcover, € 29,90<br />
ISBn 978-3-03780-455-1<br />
September 2011<br />
FONA Verlag, CH-5600 Lenzburg<br />
Ernährung<br />
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Kochen mit Michaela Baur<br />
Das Wonnemonatmai-Menü<br />
Auf neue Eindrücke reagieren unsere Sinne am stärksten, deshalb freuen wir<br />
uns jedes Jahr ab Mitte April auf den Geschmack von frischem Spargel. Die<br />
begrenzte Verfügbarkeit zumindest von einheimischem Spargel macht ihn so<br />
attraktiv. Das ist auch <strong>der</strong> Grund, warum die Vorfreude auf den Geschmack<br />
frischer Erdbeeren und heimischer Gemüse so groß ist. Aus viel frischem<br />
Gemüse <strong>der</strong> Saison habe ich mein Menü zusammengestellt, das sich nicht nur für Mütter (am 13.<br />
Mai ist Muttertag!) gut vorbereiten lässt. Alle Rezepte für 4 Personen<br />
Kräutersuppe mit<br />
Spinat<br />
400 g Spinat waschen und in<br />
Streifen schneiden.<br />
2 Knoblauchzehen und<br />
2 Zwiebel in feine Würfel<br />
schneiden und in<br />
2 El Butter andünsten.<br />
Spinat dazugeben. Mit<br />
600 ml gemüsefond und<br />
200 ml Sahne aufgießen. Mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
2 Bund Petersilie fein hacken und<br />
in die Suppe geben.<br />
Hähnchen auf Spargel<br />
und Rhabarber<br />
mit Rosmarinkartoffeln<br />
2 Schalotten in ringe schneiden.<br />
Mit 30 g Butter, 3 El honig<br />
1 rosmarinzweig,<br />
1 Tl Wachol<strong>der</strong>beeren,<br />
Salz und Pfeffer auf einem tiefen<br />
Backblech verteilen.<br />
1 kg weißen Spargel schälen und<br />
auf das Blech legen. Mit<br />
200 ml Prosecco und<br />
200 ml gemüsefond übergießen.<br />
30 g Butter auf dem Spargel<br />
verteilen.<br />
4 hähnchenbrüste salzen und<br />
pfeffern und auf den Spargel legen.<br />
Bei 180°C im Ofen schmoren lassen<br />
bis <strong>der</strong> Spargel weich ist und<br />
die hähnchen eine Kerntemperatur<br />
von mind. 70°C erreicht haben<br />
(ca. 45 Minuten).<br />
100 g rhabarber schälen, halbieren,<br />
auf die Länge vom Spargel<br />
zuschneiden und 15 Minuten vor<br />
garzeitende zum Spargel geben.<br />
Rosmarinkartoffeln<br />
500 g Kartoffeln schälen und<br />
würfeln. In Olivenöl mit<br />
rosmarin knusprig braten.<br />
Erdbeer-Minz-<br />
Tiramisu<br />
1. Schicht<br />
200 g Cantucci in gläser o<strong>der</strong><br />
eine Schüssel geben (o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Kekse)<br />
2. Schicht<br />
500 g Erdbeeren waschen und in<br />
Stücke schneiden.<br />
50 g Zucker karamellisieren, mit<br />
Erdbeer-rhabarber-Saft aufgießen<br />
und die Erdbeeren dazugeben. Das<br />
Kompott auf die Cantucci geben.<br />
3. Schicht<br />
100 g Mascarpone mit<br />
50 g Quark<br />
1 Msp. Vanille und<br />
1 El Pu<strong>der</strong>zucker verrühren.<br />
100 g Sahne schlagen und unterheben.<br />
Die Creme auf die Erdbeeren<br />
geben.<br />
4. Schicht<br />
½ Bund Minze in Streifen schneiden<br />
und das Dessert zusammen<br />
mit 4 Erdbeeren servieren.<br />
Ein weiteres feines Spargelrezept<br />
mit gewürzvinaigrette<br />
finden Sie auf <strong>der</strong> Website<br />
von Michaela Baur:<br />
www.michaelabaur.de/Rezepte<br />
SPARGEL<br />
Wie schnell kann Spargel wachsen?<br />
Wenn die Witterung warm und feucht<br />
ist, kann Spargel bis zu sieben Zentimeter<br />
am Tag wachsen.<br />
Warum ist weißer Spargel weiß?<br />
Durch Aufhäufeln <strong>der</strong> Erde bei <strong>der</strong><br />
Spargelzucht bleiben die Triebe auch<br />
bei einer Länge von 20 Zentimetern<br />
hell, da sie ohne Licht kein Chlorophyll<br />
bilden können. Der so gezogene Spargel<br />
wird Weißer Spargel genannt und<br />
ist erst seit Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
bekannt. Bis dahin wurde nur grüner<br />
Spargel geerntet, <strong>der</strong> nicht durch<br />
Erde vor dem Sonnenlicht geschützt<br />
wird und in voller Länge kräftig grün<br />
gefärbt ist.<br />
Schmeckt Spargel auch roh?<br />
Der typische Spargelgeschmack ist in<br />
roher Form kaum vorhanden, da er erst<br />
durch Wärmeeinwirkung entsteht.<br />
Welche Nachwirkungen hat Spargel?<br />
Verantwortlich für den strengen<br />
uringeruch nach dem Verzehr von<br />
Spargel ist die im Spargel enthaltene<br />
Asparaginsäure, bei <strong>der</strong> während <strong>der</strong><br />
Verdauung eingeschlossene schwefelhaltige<br />
Verbindungen frei werden,<br />
die anschließend über den urin ausgeschieden<br />
werden.<br />
Wie lagert man Spargel am besten?<br />
Einige Tage kann man die Stangen in<br />
feuchte Tücher gewickelt lagern.<br />
Wann endet die Spargelsaison?<br />
Am 24. Juni wird die Spargelsaison<br />
offiziell beendet.<br />
Michaela Baur | kreativcatering | teamkochen | genusserlebnisse | fon 089-89867883 | mobil 0172-8573467 |<br />
info@michaelabaur.de. Informationen zu Veranstaltungen und Kochkursenfinden Sie unter www.michaelabaur.de<br />
6 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
Anzeigen<br />
Ernährung<br />
Ein Traumpaar mit Hin<strong>der</strong>nissen<br />
Wein & Käse<br />
Kaum ein Gerücht hält sich hartnäckiger <strong>als</strong> das vom<br />
Käse, zu dem man Rotwein trinkt. Egal welche Zeitungen<br />
Sie aufschlagen, welche Internet-Site Sie öffnen o<strong>der</strong> welches<br />
Restaurant Sie besuchen, neben dem Käse wird immer<br />
ein dunkler, feuriger Rotwein postiert. Doch es naht<br />
Licht am Ende des Tunnels. Denn seit einiger Zeit wagen<br />
es mutige Gourmets diese traute Zweisamkeit zu trennen.<br />
Das Ergebnis ist <strong>der</strong> wahre Genuss!<br />
um es nicht zu kompliziert zu<br />
machen, eine ganz einfache regel<br />
vorweg. Wenn Sie zu Käse Weißwein<br />
trinken, liegen Sie in etwa<br />
80% <strong>der</strong> Fälle richtig. Wenn es denn<br />
rotwein sein soll, dann ein leichter<br />
Wein mit wenig gerbstoff (Tannin).<br />
nur zu wirklich gereiftem, altem<br />
Käse passt ein schwerer rotwein.<br />
Aber jetzt <strong>der</strong> reihe nach:<br />
Zu Frischkäse sollten Sie einen<br />
leichten, frischen Weißwein kredenzen<br />
wie z.B. einen Soave o<strong>der</strong> einen<br />
Vinho Verde aus Portugal, <strong>der</strong> – wie<br />
<strong>der</strong> name schon sagt – noch grün<br />
hinter den Ohren ist. Ein perfektes<br />
Paar sind Ziegen-Frischkäse und<br />
das „Cuvée von Weinbirne“, ein<br />
leicht schäumen<strong>der</strong> Birnenwein<br />
von <strong>der</strong> Manufaktur Jörg geiger.<br />
Diese köstliche Spezialität, die<br />
nur 1% Alkohol enthält, wird aus<br />
Birnen von den Streuobstwiesen<br />
<strong>der</strong> Schwäbischen Alb gekeltert.<br />
Auch Liebhaber von Weichkäse<br />
(Camembert, Brie, Vacherin u.ä.)<br />
sollten zu Weißwein greifen. hier<br />
empfiehlt sich ausdrucksstarker<br />
Wein wie ein gewürztraminer<br />
von <strong>der</strong> Stachlburg in Südtirol<br />
(Baron von Kripp) o<strong>der</strong> ein gelber<br />
Muskateller vom Privatweingut<br />
hoffmann aus <strong>der</strong> Pfalz.<br />
Ausgesuchtes – Selbstprobiertes –<br />
Liebgewonnenes – Außergewöhnliches<br />
Weine, Alkoholfreies, Spirituosen und Feinkost<br />
für Genießer, Qualitäter und Neugierige<br />
www.feineweinemuenchen.de<br />
Ein breites geschmacks-Spektrum<br />
bieten die Hartkäse und<br />
ebenso vielfältig sind hier die<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Weinbegleitung.<br />
um nicht den Überblick zu<br />
verlieren, sollten Sie möglichst<br />
„in <strong>der</strong> region“ bleiben. Also<br />
spanischer Manchego-Käse zu<br />
spanischem Tempranillo o<strong>der</strong> zu<br />
einem Tête de Moine aus dem Schweizer<br />
Jura einen Vin Jaune aus<strong>der</strong><br />
französischen nachbarregion.<br />
Darüber hinaus sollte man drei<br />
Punkte bei <strong>der</strong> Auswahl beachten:<br />
1: Je cremiger bzw. fetter <strong>der</strong> Käse,<br />
desto mehr Säure sollte <strong>der</strong> korrespondierende<br />
Weißwein haben;<br />
hier darf gerne auch mal ein knackiger<br />
riesling auf den Tisch.<br />
2: Zu hartkäse passt durchaus auch<br />
ein roter nach dem Prinzip: je jünger<br />
<strong>der</strong> Käse desto leichter <strong>der</strong> rotwein.<br />
Wählen Sie z.B. einen Bardolino<br />
vom gardasee o<strong>der</strong> einen leichten,<br />
fruchtigen Pinot noir.<br />
3: Zu altem, gereiftem Käse wie z.B.<br />
einem Pecorino vecchio kann man<br />
durchaus einen kräftigen rotwein<br />
trinken. Aber achten Sie auch hier<br />
darauf, dass die gerbstoffe gut<br />
eingebaut und samtig sind. Ein<br />
Morellino von La Selva empfiehlt<br />
sich hier <strong>als</strong> guter Partner.<br />
Käse mit Edelschimmel, wie<br />
roquefort, gorgonzola o<strong>der</strong> Stilton,<br />
braucht einen gekonnten gegenpart.<br />
hier eignet sich perfekt ein<br />
Süßwein, wobei egal ist, ob es sich<br />
um einen weißen Passerillage (z.B.<br />
Domaine de Cabarrouy, Jurançon),<br />
einen roten Orgnon (gino Fasoli,<br />
Veneto) o<strong>der</strong> „an Siassn“ (Strohmeier,<br />
Steiermark)<br />
handelt. Die Kombination<br />
ist immer<br />
überraschend und<br />
köstlich!<br />
Ich freue mich,<br />
wenn Sie meine<br />
Tipps beherzigen.<br />
noch schöner für<br />
Sie ist es, wenn<br />
Sie nächstens ein<br />
halbes Dutzend<br />
unterschiedliche<br />
Käse und ebenso viele verschiedene<br />
Weine einkaufen und sich mit<br />
einer hand voll Freunden selbst auf<br />
Entdeckungsreise begeben. Je<strong>der</strong><br />
findet sein Traumpaar – garantiert!<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
Ihnen vergnügliches Probieren und<br />
immer einen guten Tropfen im glas!<br />
herzlichst, Ihre Birgit Anzenberger<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 7<br />
Beltane Milchreis<br />
5 leckere Sorten in Premium-Qualität mit<br />
bis zu 25% Frucht- & Nussanteil!<br />
Eine süße Mahlzeit für 2 o<strong>der</strong> Dessert für 4 Personen<br />
Beltane Milchreis Bavaria Apfel-Zimt – <strong>der</strong> beliebte süße Klassiker<br />
mit leckeren Apfelstücken und echter Vanille.<br />
Beltane Milchreis Kleopatra Dattel-Feige – die geheimnisvoll<br />
orientalische Kompositon mit edlen gewürzen.<br />
Beltane Milchreis Sansibar Ananas-Kokos – eine exotische<br />
Offenbarung mit afrikanischen gewürzen.<br />
Beltane Milchreis Maharani Safran-Aprikose – original<br />
indische Palastspeise mit Cashewnüssen, edel gewürzt.<br />
Beltane Milchreis Florida Cranberry-Orange – die fruchtig<br />
aromatische Süßspeise mit Cahewkernen und Vanille.<br />
Für 500 ml Milch – bestechend einfache Zubereitung – brennt nicht<br />
an! guten Appetit! Infos unter www.beltane.de
Ein Lecker-Bisschen<br />
zum Kaffee!<br />
Mini-Kuchenböden sind ganzjährig ein Genuss!<br />
SPIELBERGER „Lecker-Bisschen“<br />
Weizen-Biskuit o<strong>der</strong> Dinkel-Vollkorn-<br />
Biskuit sind eine schnelle Kleinigkeit zum<br />
Kaffee o<strong>der</strong> Tee, wenn sich unverhofft<br />
Besuch ankündigt – o<strong>der</strong> einfach so,<br />
für zwischendurch. In jedem Körbchen<br />
sind 4 Törtchen – da kann je<strong>der</strong> seinen<br />
Boden belegen wie er‘s mag. Ideal, das<br />
ganze Jahr über!<br />
hergestellt werden die<br />
kleinen Biskuit-Böden aus<br />
bestem demeter-Mehl aus <strong>der</strong><br />
Spielberger-Mühle und frisch<br />
aufgeschlagenen Bio-Eiern. In<br />
einer kleinen Bäckerei werden<br />
die Kuchen frisch gebacken und unter<br />
Sauerstoff-Austausch verpackt. Dadurch<br />
sind sie mindestens 6 Wochen haltbar.<br />
Probieren Sie z.B. die<br />
Waldbeeren-Törtchen:<br />
Lecker-Bisschen mit Vanille-Pudding<br />
o<strong>der</strong> Sahne<br />
bestreichen, Früchte darauf<br />
verteilen und gegebenenfalls<br />
mit einem rest Sahne<br />
o<strong>der</strong> Pudding dekorieren.<br />
O<strong>der</strong> lassen Sie Ihrer<br />
Phantasie freien Lauf und<br />
probieren Sie eigene Ideen<br />
aus, z.B. mit Kirschen<br />
o<strong>der</strong> Ananas-Stückchen<br />
aus dem glas und Kokos-<br />
Ernährung<br />
Anzeigen<br />
joghurt, heidelbeer-Marmelade und<br />
Sojasahne o<strong>der</strong> gefrorenen himbeeren<br />
und leicht gesüßtem Quark.<br />
Lecker-Bisschen erhalten Sie im Naturkostfachhandel.<br />
www.spielberger-muehle.de<br />
8 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
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Ernährung<br />
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Glückliche Pferde – gute Milch<br />
Natur und Umwelt bilden die Grundlage<br />
allen Lebens. Deshalb setzte die Molkerei<br />
Berchtesgadener Land bereits 1973 den Schutz<br />
des natürlichen Lebensraums in und an den<br />
Alpen an oberste Stelle. Heute liefern über 450<br />
Naturland und Demeterbauern entlang <strong>der</strong><br />
Alpenkette die Milch an ihre Molkerei. Sie sind<br />
<strong>als</strong> Mitglie<strong>der</strong> auch die Eigentümer <strong>der</strong> Molkereigenossenschaft.<br />
Dort wird seit fast 40 Jahren<br />
ihre Milch zu frischen Biospezialitäten verarbeitet.<br />
Das Sortiment aus Bio-Alpenmilch wird<br />
ab März <strong>2012</strong> mit einer Naturland Fair Dickmilch<br />
ergänzt.<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 9<br />
Als Johann Abfalter 1995 die Leonhardsquelle übernahm, war das nicht nur <strong>der</strong> Anfang<br />
einer beispiellosen Erfolgsgeschichte für die lebendigen Wasser aus inzwischen sechs<br />
artesischen Quellen, die die Familie Abfalter erschlossen hat. Er begann auch, sich einen<br />
Jugendtraum zu erfüllen: Eine eigene Pferdezucht<br />
heute hält er über 100 Tiere und nennt seine Kreuzung aus haflinger, Andalusier<br />
und Welsh-Cob „Leonhar<strong>der</strong>“. Die Pferde haben täglich freien Auslauf, erhalten nur<br />
Zusatzfutter aus biologischem Anbau, wie überhaupt seine beiden Pferdehöfe nach<br />
Bioland-Richtlinien zertifiziert sind. Auch <strong>der</strong> Tierarzt ist naturheilkundler – Antibiotika<br />
zum Beispiel sind tabu.<br />
Wertvolle Stutenmilch<br />
Stutenmilch unterstützt nachweislich das Immunsystem. Sie gilt<br />
traditionell <strong>als</strong> Delikatesse, Schönheits- und Vitalitätsfluidum. Zu<br />
den Fans gehören Kleopatra, Kaiserin Sissi und Leo Tolstoi. Selbst<br />
Kuhmilch-Allergiker vertragen sie gut.<br />
Aus einem Teil Bioland-Stutenmilch und zwei Teilen Bioland-<br />
Ziegenmilch stellt eine kleine Molkerei Trinkmolke, Frischkäse mit<br />
und ohne Kräuter, Weichkäse mit und ohne Kräuter und Camembert<br />
her. Der geschmack ist wesentlich mil<strong>der</strong> <strong>als</strong> <strong>der</strong> von reinen<br />
Ziegenmilchprodukten.<br />
Es versteht sich von selbst, dass die Fohlen von den<br />
Leonhar<strong>der</strong> Stuten gesäugt werden und nur <strong>der</strong> natürliche<br />
Überschuss gemolken wird. Das sind nur<br />
ca. 5 Liter pro Stute und Tag – bei Kühen<br />
sind es bis zu 50 Liter! nur etwa 20<br />
Stuten geben jeweils Milch.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.st-leonhards.de<br />
Molkerei Berchtesgadener Land: Herkunft, Tradition<br />
und faire Handelsbeziehungen <strong>als</strong> Qualitätssiegel<br />
450 Demeter- und Naturlandhöfe liefern ihre wertvolle Bio-Alpenmilch<br />
ausschließlich an die Molkerei Berchtesgadener Land.<br />
Der Verlust an Heimat und Sicherheit ist<br />
ein gesamtgesellschaftliches Phänomen unserer<br />
immer stärker von Globalisierung geprägten<br />
Welt. Gerade bei Milch, <strong>als</strong> einem <strong>der</strong><br />
wichtigsten Lebensmittel für eine gesunde<br />
Ernährung ist die Herkunft ein wichtiges<br />
Qualitätskriterium. So möchten heute immer<br />
mehr Verbraucher genau wissen woher die<br />
Lebensmittel kommen und ob sie artgerecht<br />
und fair erzeugt wurden.<br />
Diese For<strong>der</strong>ung geht konform mit <strong>der</strong><br />
Unternehmensphilosophie <strong>der</strong> Molkereigenossenschaft<br />
Berchtesgadener Land. Dort<br />
lässt man die Produkte nicht aus den Augen.<br />
Alle Produkte werden ausnahmslos aus<br />
dem regionalen Rohstoff Bio-Alpenmilch<br />
in <strong>der</strong> eigenen Molkerei hergestellt. Die fairen<br />
Grundsätze in <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />
Bauern, Kunden und Mitarbeitern wurden <strong>der</strong><br />
Molkerei im Rahmen <strong>der</strong> Naturland-Fair-Zertifizierung<br />
bestätigt.<br />
Milde Bio-Dickmilch, wie zu Omas<br />
Zeiten, erweitert das Naturland-Fair-<br />
Produktsortiment <strong>der</strong> Molkerei<br />
Berchtesgadener Land.<br />
BIO_Advertorial_Schrot&Korn_120222.indd 1 26.03.12 14:16
Allergien auf dem Vormarsch<br />
Bis zum Jahr 2015, so die Schätzung <strong>der</strong><br />
European Academy of Allergology and Clinical<br />
Immunology (EACCI), wird die hälfte aller<br />
Europäer allergiekrank sein.<br />
Was ist eine Allergie?<br />
Als Allergie bezeichnet man die Überreaktion<br />
des Immunsystems auf bestimmte<br />
Substanzen in <strong>der</strong> umwelt. Je<strong>der</strong> kennt das<br />
hatschi und die tränenden Augen <strong>der</strong> Pollen-<br />
Allergiker im Frühjahr o<strong>der</strong> im hochsommer,<br />
wenn die Wiesengräser blühen. Aber auch<br />
hausstaub und Tierhaare haben es in sich, wenn<br />
sie über die Atemwege aufgenommen das Immunsystem<br />
irritieren. Kontaktallergien führen<br />
meist zur Ekzembildung und zu teils heftigem<br />
Juckreiz auf <strong>der</strong> haut, während neuro<strong>der</strong>mitis<br />
in vielen Fällen mit nahrungsunverträglichkeit<br />
zusammenhängt. und so wichtig manchmal<br />
Arzneimittel sind, so gefährlich können sie sein,<br />
wenn unser Körper allergisch darauf reagiert.<br />
Eine Allergie kann die nasenschleimhaut betreffen,<br />
die Bronchien, die Augen, die haut o<strong>der</strong> – bei<br />
einem allergischen Schock – den ganzen Körper.<br />
In schweren Fällen, etwa infolge einer heftigen<br />
Asthmaattacke o<strong>der</strong> einer allergischen reaktion<br />
auf ein nahrungsmittel bzw. einen Insektenstich,<br />
kann eine Allergie auch tödlich verlaufen.<br />
Wenn die Nahrung krank macht<br />
Die Zunahme <strong>der</strong> nahrungsmittel-Allergien<br />
lässt sich wahrscheinlich an einem einzigen<br />
grund festmachen: an unserem „mo<strong>der</strong>nen<br />
Lebensstil“! Es fängt damit an, dass viele<br />
Babys zu früh abgestillt werden, obwohl eine<br />
Stillzeit von mindestens vier Monaten das Allergierisiko<br />
nachweislich senkt, und hört beim<br />
bequemen „Kochen“ mit Fertigprodukten<br />
noch lange nicht auf. Ein kleines Beispiel: Das<br />
Fertig-Kartoffelpüree einer bekannten konventionellen<br />
Marke enthält Kartoffeln, gewürze,<br />
Jodsalz, gewürzextrakt, Emulgator Mono- und<br />
Diglyceride von Speisefettsäuren, Stabilisator<br />
Dinatriumdiphosphat, Antioxidationsmittel<br />
Ascorbinsäure, natriummetabisulfit. Selbst<br />
gemachter Kartoffelbrei benötigt eigentlich<br />
nur Kartoffeln und gewürze. und ein Bio-<br />
Kartoffelpüree aus <strong>der</strong> Packung beschränkt<br />
sich ebenfalls auf diese Zutaten. unter www.<br />
das-ist-drin.de finden sich die Inhaltsstoffe vieler<br />
Lebensmittel. Zugelassene Zusatzstoffe – auch<br />
mit E-nummer deklariert – sind nicht zwangsläufig<br />
ungesund, aber allergische reaktionen<br />
sind durchaus möglich. Daher ist es wichtig, hier<br />
den Überblick zu behalten – www.zusatzstoffeonline.de<br />
– und mögliche risiken durch eine<br />
biologische Ernährung und die Zubereitung am<br />
eigenen herd auszuschließen.<br />
Allergie o<strong>der</strong> Intoleranz<br />
Oft wird die Intoleranz gegen ein bestimmtes<br />
Lebensmittel mit einer Allergie verwechselt.<br />
Lei<strong>der</strong> bedeutet Intoleranz einen<br />
lebenslangen Verzicht auf das betreffende<br />
Lebensmittel, während bei Allergien durch verschiedene<br />
Therapien durchaus heilung möglich<br />
ist und <strong>der</strong> Verzicht oft nicht so weit reichend.<br />
Allerdings macht es die Lebensmittelindustrie<br />
nicht unbedingt leicht Stoffe zu erkennen, auf<br />
die man mit Intoleranz o<strong>der</strong> Allergie reagiert.<br />
Bei Milchzuckerunverträglichkeit, so genannter<br />
Laktoseintoleranz, reicht es nicht auf Milch zu<br />
verzichten. In vielen verarbeiteten Lebensmitteln<br />
ist Laktose versteckt, zum Teil undeklariert.<br />
Dieses Thema kennen auch Menschen, die an<br />
Zöliakie, einer glutenunverträglichkeit, erkrankt<br />
sind o<strong>der</strong> auf nüsse allergisch reagieren. Be-<br />
neben aktuellen Informationen zur Milchallergie und Laktoseintoleranz<br />
sowie medi zinischen Erklärungen bietet das Buch<br />
Einkaufsvorschläge, warenkundliche hinweise, viele rezepte und<br />
nützliche Adressen (u.a. Selbsthilfegruppen o<strong>der</strong> spezialisierte<br />
Bezugsquellen) sowie Tipps für den urlaub. Abwechslungsreiche<br />
rezepte nehmen dem Leser die Scheu vor neuen, noch unbekannten<br />
Lebensmitteln und praxisorien tierte hinweise, vor allem auch für<br />
die Ernährung von Kin<strong>der</strong>n, erleichtern das Leben.<br />
Milchallergien und Laktoseintoleranz<br />
Praktischer ratgeber mit über 150 rezepten von nora Kircher<br />
Edition gesundheitsSchmiede<br />
175 Seiten, 148 x 220 mm, Broschur, € 14,95<br />
ISBn 978-3-7750-0710-8, Oktober 2008<br />
WALTER HÄDECKE VERLAG, Weil <strong>der</strong> Stadt<br />
www.haedecke-verlag.de<br />
Ernährung<br />
Anzeigen<br />
Das kann ich nicht essen, o<strong>der</strong> mit jenem darf ich nicht in Berührung kommen, so hört man es immer öfter im Freundes- und<br />
Bekanntenkreis. Liegt es an <strong>der</strong> besseren Diagnostik, o<strong>der</strong> sind Allergien auf dem Vormarsch? Lei<strong>der</strong> muss wohl letzteres<br />
bestätigt werden. Beson<strong>der</strong>s Nahrungsmittel-Allergien nehmen zu. Das Erschreckende dabei: Jedes dritte europäische Kind<br />
leidet bereits an einer Unverträglichkeit. Von Elisabeth Schütze<br />
Milchallergien und Laktoseintoleranz<br />
Umfassen<strong>der</strong>, gut verständlicher Rat bei Unverträglichkeit von Milchprodukten. Die<br />
aktualisierte und erweiterte Neu ausgabe des Bestsellers! Von einer Betroffenen für<br />
Betroffene: praxisnahe Information <strong>der</strong> Heilpraktikerin Nora Kircher für Patienten mit<br />
vielen Rezepten und Tipps für den Alltag.<br />
son<strong>der</strong>s Allergiker mit so genannten Kreuzallergien<br />
haben hier ihre liebe not. Wer gegen<br />
Birkenpollen allergisch ist, darf keine Substanzen<br />
– auch keine getränke – zu sich nehmen, die Soja<br />
enthalten. nur: Soja ist in rund 30.000 Lebensmitteln<br />
enthalten! Darüber hinaus sind Soja<br />
und Sojaprodukte kaum noch gentechnikfrei<br />
zu erhalten, da <strong>der</strong> Einsatz von gentechnisch<br />
verän<strong>der</strong>tem Soja-Saatgut weit verbreitet ist.<br />
In den wichtigsten Erzeugerstaaten uSA, Brasilien,<br />
Argentinien, Bolivien und Paraguay wird<br />
es bereits in großem Maßstab eingesetzt. Das<br />
hat zwar auf die Allergie auslösenden Komponente<br />
keine Auswirkung, aber in gentechnisch<br />
verän<strong>der</strong>ten Lebensmitteln stecken viele noch<br />
nicht erforschte „unbekannte“, die sich durchaus<br />
negativ auf die gesundheit auswirken könnten.<br />
Der lukrative Diät-Lebensmittelmarkt<br />
Die Zunahme von Allergien hat ein einträgliches<br />
Marktsegment eröffnet: Diät-Lebensmittel.<br />
Aufschriften wie „laktosefrei“ o<strong>der</strong> „glutenfrei“<br />
tauchen vermehrt in Werbezetteln großer<br />
handelsketten auf. Was auf den ersten Blick<br />
<strong>als</strong> sinnvoller Wegweiser durch den Dschungel<br />
<strong>der</strong> Zusatzstoffe in verarbeiteten Lebensmitteln<br />
erscheint, ist eher dem Trend nach vermeintlich<br />
gesun<strong>der</strong> Ernährung geschuldet. „glutenfrei“<br />
o<strong>der</strong> „laktosefrei“ soll dem Verbraucher suggerieren,<br />
dass sich <strong>der</strong> hersteller um ein gut<br />
verträgliches Produkt gedanken gemacht hat.<br />
Vergessen werden dabei die vielen an<strong>der</strong>en<br />
Zusatzstoffe, die sich im Lebensmittel befinden<br />
und echte Allergien auslösen können. Pülverchen<br />
und Drogen, die eine bessere Verträglichkeit<br />
versprechen machen meist nur eines: ihre<br />
hersteller reich.<br />
Zum guten Schluss<br />
Allergien müssen ernst genommen werden,<br />
auch wenn sie bei manchen Menschen nur<br />
wenige Beschwerden verursachen. Meist ist<br />
bereits mit einer Ernährungsberatung die ganze<br />
Sache „gegessen“. Die Angst vor Allergien muss<br />
jedoch abgelegt werden, denn hauptsächlich<br />
<strong>der</strong> überfürsorgliche umgang mit den Kin<strong>der</strong>n<br />
erhöht das Allergierisiko. Das beweist eine über<br />
fünf Jahre durchgeführte, von <strong>der</strong> Eu finanzierte<br />
Studie, <strong>der</strong>en Fazit es ist, dass Bauernkin<strong>der</strong> viel<br />
weniger an Allergien erkranken. Was haben<br />
Bauernkin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en voraus? Angenommen<br />
wird, dass das Zusammenleben mit Schweinen,<br />
Kühen und an<strong>der</strong>em Vieh sowie <strong>der</strong> Kontakt mit<br />
heu und Stroh das risiko senkt. und: unpasteurisierte<br />
Milch senkt das risiko nachweislich. Aber<br />
auch haustiere haben einen positiven Effekt.<br />
Eine Studie hat ergeben, dass ein Vierbeiner in<br />
<strong>der</strong> Wohnung das Allergie-risiko deutlich senkt.<br />
Wenn auch die genauen ursachen in beiden<br />
Fällen noch nicht erforscht sind, zeigt es doch<br />
deutlich, dass ein starkes, durch tägliche kleine<br />
Schmutzangriffe geübtes, Immunsystem Allergien<br />
die Stirn bieten kann. l<br />
10 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
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www.baeckerei-schubert.de<br />
Ernährung<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 11<br />
Glutenfreies Brot<br />
in Schubert-Qualität<br />
Unser würziges, glutenfreies Kürbis-Sonnenblumenbrot bietet sorgenfreien<br />
Brotgenuss für Menschen mit Glutenunverträglichkeit. Es besteht<br />
hauptsächlich aus Reis- und Teffmehl, Amarant, Kürbis- und Sonnenblumenkernen.<br />
Durch einen ge trennten Herstellungsablauf vemeiden wir<br />
Verunreinigungen durch glutenhaltiges Getreide.<br />
In unserem wechselnden, glutenfreien Sortiment führen wir <strong>der</strong>zeit<br />
außerdem ein helles Kastenbrot aus Reis-und Maismehl, eine Buchweizen-Nuss-Schnitte<br />
sowie einen Kokosriegel.<br />
Glutenfrei bei <strong>der</strong> Bäckerei Schubert<br />
Anz_Glutenfrei•••<strong>Spatz</strong>_180x84.indd 1 02.02.10 16:53<br />
Die Bäckerei Schubert produziert seit zwei Jahren glutenfreie Backwaren. Am Anfang war dies nur ein Brot. Mittlerweile<br />
gibt es drei verschiedene Brotsorten und ein wechselndes süßes Sortiment.<br />
Das saftige Kürbis-Sonnenblumenbrot<br />
ähnelt im geschmack<br />
einem normalen Vollkornbrot und<br />
besteht hauptsächlich aus reis- und<br />
Teffmehl, Amarant, Kürbis- und<br />
Sonnenblumenkernen. ähnlich ist<br />
das Leinsamenbrot. Als getreide<br />
werden reis-, Teffmehl, Amaranth<br />
gepoppt und Quinoamehl verwendet.<br />
Im gegensatz dazu steht das<br />
milde helle Kastenbrot. Es enthält<br />
nur reis- und Maismehl. In dem<br />
wechselnden, glutenfreien süßen<br />
Sortiment gibt es außerdem eine<br />
Buchweizen-nuss-Schnitte, ein<br />
Mandelschiffchen sowie einen<br />
Kokosriegel.<br />
Getrennte Herstellung<br />
Die Bäckerei Schubert führt den<br />
gesamten herstellungsablauf <strong>der</strong><br />
glutenfreien Backwaren getrennt<br />
von <strong>der</strong> restlichen Produktion durch.<br />
um Verunreinigungen durch glutenhaltiges<br />
getreide zu vermeiden,<br />
wurde ein geson<strong>der</strong>ter raum nur<br />
für glutenfreie Backwaren eingerichtet.<br />
hier werden die Zutaten<br />
gelagert und abgewogen und<br />
aufgearbeitet. Für die Backwaren<br />
wurden eigene Brotformen ange-<br />
Schuhe von Martin Natur<br />
sind allergikerfreundlich<br />
schafft, die sich optisch von an<strong>der</strong>en<br />
unterscheiden. um die reinheit <strong>der</strong><br />
Brote auch auf dem Transportweg<br />
zu gewährleisten, werden die Brote<br />
einzeln verpackt ausgeliefert.<br />
Garantierte Qualität<br />
Die Bio rohstoffe werden nur<br />
bei händlern eingekauft, die die<br />
gesetzliche glutenfreiheit garantieren<br />
um einen unbeschwerten<br />
Brotgenuss zu ermöglichen. Zurzeit<br />
führt die Bäckerei Schubert<br />
die Zertifizierung <strong>der</strong> Deutsche<br />
Zöliakie-gesellschaft durch. Ab<br />
herbst <strong>2012</strong> sollen alle Backwaren<br />
Die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) hat die<br />
Schuhe des Herstellers Martin Natur <strong>als</strong> allergikerfreundlich ausgezeichnet. Das ECARF-<br />
Qualitätssiegel wurde dem gesamten Schuhprogramm von Martin Natur verliehen.<br />
Das unternehmen fertigt in<br />
handarbeit Damen-, herren- und<br />
Kin<strong>der</strong>schuhe aus rein pflanzengegerbtem<br />
und pflanzengefärbtem<br />
Le<strong>der</strong> des Allgäuer Le<strong>der</strong>produzenten<br />
ecopell. Es werden<br />
pflanzliche gerbstoffe wie Tara,<br />
Va l o n e a u n d<br />
rhabarberwurzel<br />
verwendet. Das<br />
Innenfutter aus<br />
Le<strong>der</strong> ist naturbelassenungefärbt,<br />
chromfrei<br />
gegerbt und da-<br />
durch beson<strong>der</strong>s hautverträglich.<br />
Es erlaubt die Schuhe barfuß zu<br />
tragen. Wegen des umweltverträglichen<br />
herstellungsverfahrens<br />
färbt das Futterle<strong>der</strong> nicht aus. Es<br />
ist sehr atmungsaktiv und sorgt für<br />
ein angenehmes Klima im Schuh.<br />
„Chromate zählen zu den<br />
wichtigsten Kontaktallergenen“,<br />
sagt Prof. Dr. med. Torsten Zuberbier,<br />
Leiter <strong>der</strong> Europ. Stiftung für<br />
Allergieforschung (ECArF). „Daher<br />
sind chromatfrei hergestellte<br />
Schuhe ein wertvoller Beitrag, die<br />
Lebensqualität von Kontaktallergikern<br />
zu verbessern.“<br />
Die allergikerfreundlichen<br />
Schuhe von Martin natur werden<br />
in Spanien hergestellt und sind<br />
online o<strong>der</strong> im Martin Natur<br />
Service Center in Köln erhältlich.<br />
Infos auf www.martin-natur.de<br />
R<br />
das Label <strong>der</strong> Deutsche Zöliakiegesellschaft<br />
tragen.<br />
Schubert Bio & Vollwert Bäckerei<br />
GmbH & Co KG, 86163 Augsburg<br />
www.baeckerei-schubert.de<br />
Alles Handarbeit<br />
Rooibush pur<br />
Die Heiveld-Kooperative in<br />
Südafrika baut diesen<br />
kräftig-rotbraunen<br />
Rooibushtee an.<br />
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Neuheiten<br />
<strong>2012</strong><br />
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Endlich aromatische Laugenbrötchen<br />
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Glücksgefühle sind beim Genuß<br />
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Mit Eisblümerl unbeschwert<br />
genießen<br />
Fruktosefrei, laktosefrei, glutenfrei und vegan<br />
Bei zahlreichen Lebensmittelunverträglichkeiten bleibt<br />
den Betroffenen nur eine lebenslange, konsequente<br />
Diät, die Produkte mit den entsprechenden Reizstoffen<br />
vermeidet. Eisblümerl bietet mit seinem hochwertigen<br />
Bio-Sortiment vielen Allergikern eine große Auswahl<br />
an köstlichen Musen, Aufstrichen, Eis-Variationen und<br />
Knabbereien.<br />
Alle Eisblümerl Produkte sind glutenfrei, <strong>als</strong>o auch die<br />
backfertigen Florentiner Mischungen, die Fruchtmuse, die nuss<br />
plus Frucht Variationen und die Knabbernüsse, die ebenfalls<br />
laktosefrei und vegan sind.<br />
Das Eisblümerl glutenfrei-Sortiment ist von <strong>der</strong> Deutschen<br />
Zöliakiegesellschaft geprüft, die sich vor Ort von <strong>der</strong><br />
herstellungs-Sicherheit, <strong>der</strong> Qualität und dem köstlichen<br />
geschmack <strong>der</strong> Produkte überzeugt hat.<br />
Fruktosefrei, laktosefrei, glutenfrei und vegan sind alle 12<br />
nussmuse, für die ausschließlich ökologisch angebaute, sorgfältig<br />
ausgewählte nüsse schonend geröstet und zu reinstem<br />
nussmus verarbeitet werden sowie die Eisbasis Eis Duett,<br />
mit <strong>der</strong> sich je<strong>der</strong> zuhause sehr einfach köstliche Eiscreme<br />
in mehreren geschmacksrichtungen selbst herstellen kann.<br />
Laktosefrei, und vegan können die vier fein abgestimmten<br />
nuss Schoko Cremes genossen werden, und neu im Sortiment<br />
begeistern die edlen Zartbitter Cremes.<br />
Die Eisblümerl Spezialitäten sind im Naturkostfachhandel und<br />
online im www.biobestellshop.de erhältlich.<br />
12 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
Anzeigen<br />
Ernährung<br />
Ballaststoffreicher, gesun<strong>der</strong> Genuss:<br />
Erdmandelmehl<br />
geröstet und naturell<br />
Die Erdmandel, auch Chufa o<strong>der</strong> Tigernuss genannt, ist eine<br />
Pflanzenart <strong>der</strong> Zyperngräser. Sie stammt aus dem Mittelmeergebiet.<br />
Für die gemahlenen Rapunzel Erdmandeln werden die<br />
kleinen, runzeligen Wurzelknollen sofort nach <strong>der</strong> Ernte sorgfältig<br />
getrocknet und fein vermahlen. Für das geröstete Erdmandelmehl<br />
werden die getrockneten Knollen vor <strong>der</strong> Vermahlung<br />
schonend geröstet.<br />
Erdmandeln zeichnen sich<br />
durch einen beson<strong>der</strong>s hohen<br />
Ballaststoffanteil und wertvolles,<br />
leicht verdauliches Eiweiß aus.<br />
Auch mit Miner<strong>als</strong>toffen und<br />
weiteren gesunden Stoffen können<br />
diese Knöllchen punkten:<br />
Sie enthalten viel Kalium, Eisen,<br />
Magnesium und Zink, Vitamin E<br />
und Biotin sowie einen hohen Anteil<br />
an ungesättigten Fettsäuren.<br />
Durch den leicht süßlichen,<br />
nussigen geschmack bereichern<br />
sie viele vollwertige gerichte.<br />
Die reichlich enthaltenen Ballaststoffe<br />
unterstützen die Darmtätigkeit<br />
und die Verdauung<br />
wird sanft geför<strong>der</strong>t. Daher sind<br />
Erdmandeln für eine vollwertige<br />
und basische Ernährung bestens<br />
geeignet.<br />
gemahlene Erdmandeln<br />
lassen sich in <strong>der</strong> Küche sehr<br />
vielseitig einsetzen: ob ins Müsli,<br />
für Shakes o<strong>der</strong> zum Backen.<br />
In Kuchen und gebäck können<br />
nüsse durch Erdmandeln ersetzt<br />
werden, daher bieten sie Allergikern<br />
eine gute Alternative.<br />
Das geröstete Erdmandelmehl<br />
bietet ein fein nussiges<br />
röstaroma. Da durch die röstung<br />
die Inhaltsstoffe besser aufgeschlossen<br />
werden, ist es beson<strong>der</strong>sbekömmlich.<br />
rapunzel bietet<br />
Erdmandeln<br />
in zwei Varianten<br />
an: naturell und<br />
geröstet. Auf den<br />
praktischen 300g<br />
Dosen finden Sie<br />
leckere rezeptideen.<br />
Jetzt in Ihrem<br />
Bio-Fachgeschäft<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.rapunzel.de<br />
Rezepttipp: Hafer-Cookies mit Erdmandeln<br />
Zutaten:<br />
125 g weiche Butter, 150 g rAPunZEL Cristallino rohrzucker, 2 Eier<br />
150 g Erdmandeln gemahlen, naturell o<strong>der</strong> geröstet<br />
350 g hafermehl o<strong>der</strong> feine haferflocken, 1 TL Backpulver<br />
150 g rAPunZEL Cranberries, Sauerkirschen o<strong>der</strong> rosinen – nach Belieben<br />
Zubereitung:<br />
Den Ofen auf 175°C vorheizen. Die weiche Butter mit dem Zucker<br />
schaumig rühren, die Eier zugeben und cremig rühren. gemahlene<br />
Erdmandeln, hafermehl o<strong>der</strong> -flocken und Backpulver mischen und in<br />
den Teig unterrühren. Die Cranberries (o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Beeren) zugeben<br />
und unterkneten.<br />
Aus dem Teig nussgroße Kugeln formen, leicht flach drücken und auf<br />
ein Backblech setzen. Bei 175°C im Backofen ca. 10 Minuten goldgelb<br />
und knusprig backen. Je nach geschmack können die Cookies mit einem<br />
Vanille- o<strong>der</strong> Zitronen-Zuckerguss bestrichen werden.<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 13<br />
Mediterrane Vielfalt<br />
Olivenöle mit Charakter<br />
Die Sonne des Mittelmeeres spiegelt sich in den feinen<br />
Olivenölen von Rapunzel wie<strong>der</strong>. Je nach Anbaugebiet und<br />
Olivensorte erhält jedes Olivenöl seinen eigenen Charakter.<br />
Ob frisch fruchtig, intensiv kräftig o<strong>der</strong> harmonisch mild –<br />
entdecken Sie die breite<br />
Vielfalt <strong>der</strong> feinen<br />
Olivenöl-Spezialitäten.<br />
Feine Olivenöle aus<br />
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Sonne –<br />
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mediterrane Küche!<br />
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Ernährung<br />
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Klimaschutz bei Ökoland<br />
Wir tun mehr für weniger CO2<br />
l 2008 wurden wir <strong>als</strong> erstes klimaneutrales Unternehmen nach Stop Climate Change<br />
Standard zertifiziert.<br />
l Seit 2008 führen wir das Stop Climate Change Label auf unseren<br />
Bratwürstchen und unserer Bratwurst, damit produzieren und<br />
liefern wir 2 <strong>der</strong> im Fachhandel meistverkauften SB-Wurstartikel<br />
klimaneutral – vom Bauernhof bis zum Einzelhändler.<br />
l Gemeinsam mit unseren Verarbeitern arbeiten wir an <strong>der</strong><br />
Reduzierung <strong>der</strong> Treibhausgas-Emissionen.<br />
l 2010 bezogen wir unser neues Büro – mit Gas-BHKW im Keller<br />
und Sonnenkollektoren auf dem Dach.<br />
l Seit 2010 liefern wir die klimaneutrale Kühltasche „cool drin – cool drauf“.<br />
l Unvermeidbare Treibhausgasemissionen gleichen wir durch den Kauf von Klimazertifikaten<br />
freiwillig aus.<br />
l Wir entwickeln unser Co2-Vermeidungs- und Ausgleichskonzept ständig weiter und<br />
beteiligen uns am BNN-Nachhaltigkeitsmonitoring.<br />
Unsere Klimazertifikate helfen in Uganda<br />
Die unvermeidbaren Emissionen gleichen wir mit dem<br />
Kauf von gold-Standard-Klimazertifikaten aus. Das geld hilft<br />
dem sozial-ökologischen Projekt ugastove in Kampala, uganda,<br />
Familien mit geringem Einkommen energieeffiziente und<br />
gesundheitsschonende Öfen zugänglich zu machen. Die neuen<br />
Öfen reduzieren den Brennstoffeinsatz um 50 %, verringern<br />
die Entwaldung und senken die CO2 Emissionen. Sie verursachen<br />
weniger rauch, bisher die ursache für das hohe Maß an<br />
Atemwegserkrankungen bei Frauen und Kin<strong>der</strong>n.<br />
Weitere Hintergrundinformationen unter:<br />
www.oekoland.de.<br />
Wir machen mehr <strong>als</strong> „BIO“<br />
Wir von Ökoland beschäftigen uns seit über 20 Jahren<br />
ausschließlich mit <strong>der</strong> Vermarktung von hochwertigen Bio-<br />
Lebensmitteln. unsere hauptaufgabe liegt selbstverständlich<br />
darin, hervorragende Ökoland Lebensmittel in sicherer Qualität<br />
zu liefern. Daran arbeiten wir ständig engagiert weiter.<br />
uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liegen darüber hinaus<br />
insbeson<strong>der</strong>e Themen am herzen, die wir mit dem Begriff<br />
„nachhaltigkeit“ verbinden, welcher nach unserem Verständnis<br />
sowohl ökologische <strong>als</strong> auch soziale Aspekte umfasst.<br />
Unsere Schwerpunktthemen sind:<br />
Klimaschutz<br />
naturschutz<br />
Engagement für Kin<strong>der</strong><br />
Daneben unterstützen wir konkret:<br />
Bio-Brot-Box<br />
Ökologische Schutzstation Steinhu<strong>der</strong> Meer<br />
Anti-AKW Bewegung gorleben<br />
Informationsdienst gentechnik<br />
urgewald e.V.<br />
Clinic Clowns in Bremen und hannover<br />
Ökoland GmbH Nord, www.oekoland.de<br />
14 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
Ernährung<br />
ANZ_SPATZ_180x128:ANZEIGE 24.04.<strong>2012</strong> 20:09 Uhr Seite 1<br />
Anzeigen<br />
TRADITION | HANDWERK | ÖKOLOGIE<br />
Probieren Sie auch die Wurstwaren unserer hauseigenen Metzgerei – <strong>der</strong> Öko-Metzgerei Landfrau.<br />
Erhältlich in zahlreichen Filialen <strong>der</strong> Hofp�sterei.<br />
Das Ziel <strong>der</strong> hofpfisterei ist es seitdem,<br />
immer mehr Menschen, die dies schätzen, mit<br />
immer natürlicherem und ursprünglicherem<br />
schmackhaftem Brot zu versorgen. Diese Leitlinie<br />
wird seit 1978 kontinuierlich und konsequent<br />
umgesetzt.<br />
Alle Pfister Öko-natursauerteig-Brote werden<br />
ohne künstliche o<strong>der</strong> chemische Zusätze<br />
gebacken, ohne Mehlverbesserungsmittel,<br />
ohne künstliche Teigsäuerungsmittel, ohne<br />
Färbungsmittel, ohne Backhilfsmittel. Das Sortiment<br />
reicht vom reinen roggenbrot, Broten<br />
mit hohem roggenanteil über verschiedene<br />
Mischbrote, Schrotbrote, Vollkornbrote bis hin<br />
zum Weizenbrot. Die Pfister Öko-Brote werden<br />
doppelt lange bei mil<strong>der</strong> hitze schonend gebacken<br />
und zeichnen sich durch ihre beson<strong>der</strong>s<br />
saftige Krume und ihre knusprige Kruste aus.<br />
Erfahrung und Tradition haben gezeigt,<br />
dass Qualität und geschmack umso besser<br />
sind, je natürlicher die herstellungsweise ist.<br />
Das bedeutet – was heute selten ist – sich Zeit<br />
zu nehmen für den natürlichen Verlauf des Sau-<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 15<br />
erteiges und für den langsamen, aufwändigen<br />
Backvorgang. Der Dreistufen-Sauerteig wird<br />
nach alter handwerklicher Tradition hergestellt<br />
und mit langer reifezeit geführt. Es dauert 24<br />
Stunden bis <strong>der</strong> Teig fertig ist. Dieser lange Vorgang<br />
harmonisiert die natürliche Entwicklung<br />
<strong>der</strong> hefen und <strong>der</strong> Milch- und Essigsäuren zu<br />
dem typischen feinen geschmack und garantiert<br />
genuss und natürlichkeit.<br />
Partner <strong>der</strong> hofpfisterei ist <strong>der</strong> Naturland-<br />
Verband für ökologischen Landbau e.V.. Ziel<br />
<strong>der</strong> hofpfisterei ist es 80% des ökologischen<br />
getreides aus Bayern zu beziehen. Die Bemühungen<br />
<strong>der</strong> hofpfisterei für naturschutz und<br />
innerbetrieblichen umweltschutz wurden durch<br />
zahlreiche Auszeichnungen gewürdigt. hervorzuheben<br />
ist <strong>der</strong> Europäische Umweltpreis, <strong>der</strong><br />
1996 <strong>der</strong> hofpfisterei verliehen wurde und 2011<br />
die Wahl unter die Top 3 <strong>der</strong> nachhaltigsten<br />
Unternehmen in Deutschland. Dem Einsatz<br />
für Mitarbeiter, Lieferanten und die umwelt<br />
gleichermaßen wird auch durch die Naturland<br />
„Fair-Zertifizierung“ rechnung getragen.<br />
Die Hofpfisterei<br />
München<br />
Bayerische Brotkultur<br />
seit 1331<br />
Pfister Öko-Bauernbrote<br />
Bayerische Natursauerteigbrote<br />
aus <strong>der</strong> Hofpfisterei München<br />
• Zutaten aus Ökologischer<br />
Landwirtschaft<br />
• aus reinem Natursauerteig<br />
• ohne Zusatzstoffe<br />
• bei mil<strong>der</strong> Hitze<br />
doppelt lange gebacken<br />
• mit kräftig herzhafter Kruste<br />
Die Hofpfisterei – eine Münchner Institution<br />
Tradition, Handwerk, Ökologie<br />
Die Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH ist ein mittelständischer Betrieb mit Sitz in München, <strong>der</strong> sich auf das Backen von<br />
ökologischen Natursauerteig-Broten spezialisiert hat. Erstm<strong>als</strong> wird die Hofpfisterei 1331 urkundlich erwähnt. Charakteristisch<br />
für eine Pfisterei war dam<strong>als</strong> die Verbindung einer Mühle mit einer Bäckerei. Im Jahre 1917 pachtete Ludwig Stocker<br />
von <strong>der</strong> bayerischen Kronguts Verwaltung (dam<strong>als</strong> regierte Ludwig III. in Bayern) die Pfister-Mühle in München. Seit 1970<br />
steht die Hofpfisterei unter <strong>der</strong> Leitung seines Sohnes Siegfried Stocker.<br />
www.hofpfisterei.de<br />
Die hofpfisterei ist <strong>der</strong> Spezialist für Öko-<br />
Bauernbrote aus natursauerteig, die nach alter<br />
Tradition und ohne jegliche Zusätze gebacken<br />
werden – ein engagierter Familienbetrieb, <strong>der</strong><br />
jeden Tag aufs neue versucht, seine Kunden<br />
mit <strong>der</strong> typischen Pfister-Qualität zufrieden<br />
zu stellen.<br />
Verkauft werden die ökologischen Brote,<br />
Back- und Wurstwaren über 156 eigene Filialen<br />
und rund 700 Wie<strong>der</strong>verkaufsstellen in ganz Bayern,<br />
mit Schwerpunkt im großraum München,<br />
in Baden-Württemberg und Berlin.<br />
Für all die Kunden, die keine Filiale o<strong>der</strong><br />
Verkaufsstelle in ihrer nähe haben, gibt es die<br />
Möglichkeit, das Pfister Öko-Bauernbrot auf<br />
dem Postweg zu erhalten. Über den Pfister<br />
Brotversand ist das gesamte Brotsortiment<br />
deutschlandweit erhältlich. und da die Pfister<br />
Öko-Bauernbrote doppelt lange gebacken werden,<br />
schmecken sie auch, wenn sie 1 bis 2 Tage<br />
unterwegs sind.<br />
Informationen zum Brotversand unter<br />
www.hofpfisterei.de
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STÄFFELESWIESEN 28<br />
89522 HEIDENHEIM<br />
TEL 07321-51018<br />
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Dr. oec. troph. Karl von Koerber<br />
und Hubert Hohler geben<br />
Antworten auf diese Fragen. In<br />
ihrem neuen Sach- und Kochbuch<br />
„Nachhaltig genießen. Rezeptbuch<br />
für unsere Zukunft“ (TrIAS<br />
Verlag, Stuttgart) erklären sie<br />
die Prinzipien einer Ernährung,<br />
die umwelt, gesellschaft, Wirtschaft<br />
und gesundheit im Blick<br />
hat. Dazu machen sie konkrete<br />
Vorschläge für eine ebenso nachhaltige<br />
wie gesunde und köstliche<br />
Küche.<br />
„nachhaltig handeln<br />
heißt, die Bedürfnisse<br />
heutiger generationen<br />
zu befriedigen, ohne die<br />
Bedürfnisbefriedigung<br />
kommen<strong>der</strong> generationen<br />
zu gefährden – und<br />
dass eine region nicht auf<br />
Kosten an<strong>der</strong>er Weltregionen<br />
leben soll“, erklärt Karl<br />
von Koerber, Leiter <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />
„nachhaltige<br />
Ernährung“ an <strong>der</strong> Technischen<br />
universität München/Weihenstephan.<br />
„Dabei<br />
geht es um den verantwortungsvollen<br />
und global aufeinan<strong>der</strong><br />
abgestimmten umgang mit unseren<br />
ökologischen, wirtschaftlichen<br />
und sozialen ressourcen.“<br />
Landwirtschaft, Konsum und<br />
Lebensstil, Klimawandel, Welternährung<br />
und globale gerechtigkeit<br />
sowie Energieverbrauch<br />
und -erzeugung sind Themen,<br />
die hier untrennbar miteinan<strong>der</strong><br />
verknüpft sind. „Dazu kommt<br />
die gesundheit – des Einzelnen<br />
und <strong>der</strong> Weltbevölkerung. Wenn<br />
es um Ernährung geht, ist dieser<br />
Aspekt natürlich ganz wichtig“, so<br />
<strong>der</strong> Ernährungswissenschaftler<br />
und langjährige nachhaltigkeits-<br />
Denker.<br />
Weniger tierische nahrungsmittel,<br />
bevorzugt regionale Produkte<br />
<strong>der</strong> Saison, am besten aus<br />
Ernährung<br />
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Gut und lecker essen – heute und in Zukunft<br />
Nachhaltige Ernährung<br />
Fast täglich erreichen uns Meldungen über Lebensmittelskandale,<br />
Fettleibigkeit bei Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> die Zunahme<br />
ernährungsabhängiger Erkrankungen in Mitteleuropa. Dazu<br />
kommen Nachrichten von Klimakatastrophen, Dürren und<br />
Hungersnöten weltweit. Welchen Anteil haben wir Verbraucher<br />
daran? Was können wir tun, um unsere Ressourcen –<br />
regional und global – zu schonen und auch für zukünftige<br />
Generationen zu erhalten?<br />
ökologischem Anbau und fair<br />
gehandelt sowie gering verarbeitet<br />
– das sind die wichtigsten<br />
grundregeln für eine nachhaltige,<br />
gesunde Ernährung. „Damit<br />
schonen Sie die umwelt, tragen<br />
zur wirtschaftlichen Stabilität <strong>der</strong><br />
regionalen Erzeuger bei, leisten<br />
einen Beitrag zur sozialen gerechtigkeit<br />
und tun auch Ihrem Körper<br />
etwas gutes“, so von Koerber.<br />
„und es ist auch einfach köstlich,<br />
danach zu leben“, ergänzt<br />
hubert hohler, Küchenchef <strong>der</strong><br />
Klinik Buchinger in Überlingen<br />
am Bodensee. „Bio-Obst und<br />
-gemüse etwa: unter <strong>der</strong> heimischen<br />
Sonne gewachsen und voll<br />
ausgereift enthält es nicht nur<br />
mehr wertvolle nährstoffe und<br />
weniger Schadstoffrückstände,<br />
son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> geschmack ist auch<br />
deutlich intensiver. Vor allen<br />
Dingen, wenn Sie es frisch und<br />
schonend zubereiten.“ Mit über<br />
120 vegetarischen, Fleisch- und<br />
Fischrezepten gibt <strong>der</strong> Spitzenkoch<br />
reichlich Anregungen für<br />
eine saisonale und das ganze Jahr<br />
hindurch köstliche und abwechslungsreiche<br />
Küche.<br />
Karl von Koerber, Hubert Hohler<br />
Nachhaltig genießen<br />
Rezeptbuch für unsere Zukunft<br />
TRIAS Verlag, Stuttgart <strong>2012</strong><br />
EUR 19,99<br />
ISBN: 9783830460534<br />
16 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
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Ernährung<br />
Gastro Watch:<br />
Zeitgeist – getroffen?!<br />
Dass es neue und ambitionierte Küche nicht nur im Zentrum<br />
Münchens gibt, son<strong>der</strong>n auch in den Außenbezirken beweist das<br />
vegetarische Bio-Bistro und Restaurant „Zeitgeist“ in Planegg.<br />
Das Bistro-restaurant befindet sich im<br />
ersten Stock des reformhaus Mayr, wo es<br />
auch eine imposante Käsetheke und die<br />
großzügige Weinabteilung gibt. Wir kommen<br />
durch den – abends geschlossenen – Laden in<br />
das Lokal; das ist etwas eigentümlich, doch<br />
ein separater Eingang ist geplant.<br />
Der erste Eindruck, wenn man das Lokal<br />
betritt, ist offen und hell und man kann<br />
durch eine große glaswand direkt in die<br />
blitzsaubere Küche sehen. hier braucht sich<br />
nichts und niemand zu verstecken und man<br />
kann den Köchen bei <strong>der</strong> Arbeit zusehen. Der<br />
gastraum wurde vom Möbelhaus Würmtal<br />
stilvoll und chic eingerichtet und egal ob man<br />
zu zweit o<strong>der</strong> <strong>als</strong> größere gruppe kommt, die<br />
variablen Tische und die lange Bank entlang<br />
<strong>der</strong> Fensterwand machen (fast) alles möglich.<br />
Mit viel italienischem Charme wird man in die<br />
geheimnisse <strong>der</strong> Speisekarte eingeführt, und<br />
wenn auch nicht immer alles perfekt abläuft<br />
fühlt man sich bestens betreut.<br />
Die Speisekarte gefällt uns sehr, denn<br />
anstatt des Tofu-Einerleis in Schnitzel und<br />
gulaschform, auf das man lei<strong>der</strong> zu oft in vegetarischen<br />
Lokalen trifft, hat <strong>der</strong> Küchenchef<br />
eine Vielfalt fleischloser gerichte, manche<br />
glutenfrei und/o<strong>der</strong> vegan, kreiert. Wir beginnen<br />
mit einem Apfel-Karotte-Ananas-Ingwer-<br />
Frischsaft <strong>als</strong> Aperitif, <strong>der</strong> vorzüglich mundet.<br />
Die Vorspeisen – ravioli mit Steinpilzen, gebratene<br />
Austernpilze mit gorgonzola-Sauce und<br />
Minestrone – schmecken authentisch und<br />
handgemacht. Als hauptgang probieren wir<br />
Orientalisches gemüse mit Kokosmilch und<br />
Basmatireis, Kartoffelroulade mit Steinpilzen<br />
und Berglinsen-Burger auf Süßkartoffel-Püree.<br />
Wir sind angetan von den drei gerichten,<br />
doch ist in optischer <strong>als</strong> auch geschmacklicher<br />
hinsicht noch Luft nach oben. Wir sind sicher,<br />
dass das ambitionierte Küchenteam hier noch<br />
zulegen kann. Das „Tortino al cioccolato“, das<br />
wir uns zur nachspeise ausgesucht haben, ist<br />
ein wahres highlight und wenn nicht so viele<br />
gäste im Lokal gewesen wären, hätte ich fast<br />
den Teller sauber geleckt.<br />
Die Weinauswahl ist gut aber nicht<br />
überraschend und trägt die handschrift <strong>der</strong><br />
üblichen großhändler. hier würden wir uns<br />
über weniger Alltägliches freuen. Die Speisekarte<br />
macht es vor!<br />
Mein Fazit: Wer vegetarische Bio-Küche<br />
jenseits <strong>der</strong> Tofu-Einöde sucht, <strong>der</strong> ist hier<br />
richtig. Freundlicher Service, <strong>der</strong> versucht<br />
alle Wünsche <strong>der</strong> gäste zu erfüllen, eine<br />
ambitionierte Küchenmannschaft, die eine<br />
variantenreiche Speisekarte kreiert und das<br />
angenehme Ambiente laden uns zum Kommen<br />
und Verweilen ein.<br />
Kurz und gut: Zeitgeist – getroffen!<br />
Birgit Anzenberger<br />
Zeistgeist im Reformhaus Mayr<br />
Bahnhofstraße 35<br />
82152 Planegg<br />
Montag mit Mittwoch 11:30 bis 18:00 Uhr<br />
Donnerstag mit Samstag 11:30 bis 22:00 Uhr<br />
Reservierungen unter 089 - 899 200 78<br />
Gesundes Kochen macht Spaß!<br />
„Ich schreibe ein Kochbuch“ lautete <strong>der</strong> Entschluss <strong>der</strong> 14-jährigen Schülerin Julia Koch.<br />
Damit stand auch das Thema ihrer „Großen Arbeit“ fest, die ein zentraler Bestandteil<br />
<strong>der</strong> achten Jahrgangsstufe <strong>der</strong> Montessori-Schule Inning am Ammersee ist.<br />
In ihrem Kochbuch „Lieblingsessen“ hat sie über 80 Vor-,<br />
haupt- und nachspeisen ausgewählt, die von Suppen und<br />
Salaten über Pasta- und gemüsegerichte bis hin zu Sorbets<br />
und Pralinen reichen. Sie stellt viele vegetarische Speisen vor,<br />
geht aber ebenso auf die Zubereitung von Fisch- und Fleischgerichten<br />
ein.<br />
„neben rezepten und Bil<strong>der</strong>n meiner Lieblingsspeisen habe<br />
ich ein Kapitel über gesunde Ernährung geschrieben. Dies ist<br />
gleichzeitig <strong>der</strong> wissenschaftliche Teil meiner Arbeit“, beschreibt<br />
die Junior-Köchin. „Wenn man sich mit Ernährung auseinan<strong>der</strong>setzt,<br />
erkennt man sehr schnell, dass Essen viel mehr ist, <strong>als</strong> nur<br />
den hunger zu stillen“, so die Schülerin weiter. Mit dem Buch<br />
spricht sie all diejenigen an, die gerne gesunde und schmackhafte<br />
Menüs zubereiten. Erfahrung ist beim Zubereiten <strong>der</strong> Speisen<br />
keine Voraussetzung – nur Freude beim Kochen und genießen!<br />
Das 124-seitige Kochbuch enthält insgesamt 82 Rezepte mit<br />
88 farbigen Abbildungen. Es kostet 18,90 Euro (zzgl. Porto) und kann unter: koch.ju@web.de per<br />
Vorkasse bestellt werden. Weitere Informationen: Julia Koch: koch.ju@web.de Tel. 08192-99 65 03<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 17<br />
Rein, leicht,<br />
natürlich – Plose<br />
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• Äußerst niedriger Trockenrückstand<br />
von nur 22 mg/l<br />
• Idealer zellgängiger pH-Wert von 6,6<br />
• Sehr viel quelleigener Sauerstoff<br />
von nahezu 10 mg/l<br />
• Frei von Arsen und Uran<br />
• Ausschließliche Abfüllung in<br />
umweltfreundliche Glasfl aschen
Dass für das Jahr <strong>2012</strong> das<br />
thema „Nachhaltig & fair leben“<br />
noch stärker in den Vor<strong>der</strong>grund<br />
gerückt wird, war für uns <strong>der</strong> Anlass,<br />
das uferlos Festival um eine Son<strong>der</strong>ausstellung,<br />
events und Vorträge<br />
zum thema „Nachhaltigkeit“ zu<br />
erweitern.<br />
Zusammengefunden haben sich:<br />
Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten<br />
Planungsbüro Kerscher<br />
LebensArt GmbH natürlich bauen<br />
und wohnen<br />
Schreinerei Linke<br />
Naturgarten Schönegge<br />
Sonnenkraft Freising e.V.<br />
Verein für Nachhaltigkeit e.V.<br />
Versus Friseur<br />
Gemeinsam wollen sie den<br />
Besuchern des Festiv<strong>als</strong> das thema<br />
„Nachhaltigkeit“ in seinem Facettenreichtum<br />
näherbringen.<br />
Hierzu findet von den beteiligten<br />
Institutionen und Firmen eine<br />
Dauerausstellung im Nachhaltigkeitszelt<br />
statt. Ansprechpartner<br />
sind während <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />
immer vor Ort.<br />
® soligno -Vertrauenspartner Bayern<br />
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten liefert neben<br />
verschiedenen Aktionen im wald<br />
noch Fakten zum Holzwachstum<br />
und <strong>der</strong> Holznutzung.<br />
Das Planungsbüro Kerscher<br />
stellt die „Sonnenhaus“-Architektur<br />
vor. Nach dem Baukonzept des<br />
Sonnenhaus-Institutes wurde in<br />
Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro<br />
bereits ein Gebäude<br />
in Ziegelbauweise in moosburg<br />
gefertigt. Gerade wird nach diesem<br />
Konzept in Freising an einem<br />
Gebäude aus massiven Holzbauelementen<br />
gebaut.<br />
Die Firma LebensArt GmbH<br />
natürlich bauen und wohnen wird<br />
mit tastkästen, Barfuß-Parcours<br />
und Schnuppertest darstellen,<br />
wie viel angenehmer natürliche<br />
materialien und Oberflächen für<br />
alle unsere Sinne sind. wenn man<br />
spürt, wie genau unsere Sinne<br />
die unterschiedlichen materialien<br />
erkennen, fällt die entscheidung<br />
beim nächsten Bodenbelag, <strong>der</strong><br />
nächsten wandfarbe, überhaupt<br />
allen Stoffen die uns im wohnraum<br />
NaturWert GmbH<br />
Das Massivholzhaus<br />
natürlich konsequent<br />
Lochermühle 7<br />
- OT Wäl<strong>der</strong>n<br />
92681 Erbendorf<br />
Telefon 09683 798<br />
Telefax 09683 663<br />
info@naturwertbau.de<br />
www.naturwertbau.de<br />
- Biogemüse & mehr...<br />
- Ökokiste - Lieferservice<br />
- Hofladen: Di. + Fr. 15 - 19 Uhr<br />
- Wochenmarkt in Freising + Moosburg<br />
Naturgarten Schönegge<br />
Meilendorf 20, 85405 Nandlstadt<br />
Tel: 08168-96080<br />
www.schoenegge.de<br />
umgeben, zugunsten natürlicher<br />
materialien aus. Sie bestehen aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen und<br />
sind in <strong>der</strong> Regel kompostierbar.<br />
Die Schreinerei Linke stellt<br />
verschiedene Kleinmöbel aus<br />
Freisinger Holz mit natürlichen<br />
Oberflächen aus. Gefertigt wird<br />
im einklang mit <strong>der</strong> Natur aus dem<br />
nachwachsenden Rohstoff Holz aus<br />
<strong>der</strong> Region.<br />
Der Naturgarten Schönegge<br />
hat riesige Gemüse-Sudoku dabei<br />
und informiert über die verschiedenen<br />
teile des Betriebes. Dieser<br />
liefert ein breitgefächertes Angebot<br />
an Öko-Kisten in unterschiedlichen<br />
Größen. man kann aber auch<br />
gerne zum Selberernten kommen.<br />
Desweiteren bietet <strong>der</strong> Betrieb die<br />
möglichkeit zu „wwoofen“ und<br />
hat einen eigenen naturnahen<br />
Zeltplatz.<br />
Sonnenkraft Freising e.V. ist<br />
mit dem energiefahrrad vertreten.<br />
Hierbei kann je<strong>der</strong> probieren wie<br />
viel muskelkraft man für welche<br />
energie einsetzen muss. Ausgestellt<br />
werden auch noch eine Schau-<br />
Kollektoranlage und Solarstrom-<br />
Komponenten.<br />
Der Verein für Nachhaltigkeit<br />
e.V. präsentiert neben dem Vortrag<br />
des Vorsitzenden Dr. Joachim<br />
Hamberger einen eigenen Film<br />
zum thema.<br />
Natürlich wird das thema<br />
Nachhaltigkeit auch auf verschiedenen<br />
Schautafeln beleuchtet und<br />
lösungsmöglichkeiten dargestellt.<br />
es gibt die möglichkeit, DVDs<br />
zum thema zu zeigen, und Platz für<br />
umwelt<br />
Auf dem Uferlos Festival in Freising,<br />
Luitpoldanlage vom 11. Mai bis 20. Mai<br />
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nachhaltig & fair leben<br />
Bereits zum vierten Mal findet dieses Jahr das Kulturfestival<br />
„Uferlos“ in Freising statt. Auf 6 Spielstätten gibt es über<br />
100 Einzelveranstaltungen, darunter Konzerte, Lesungen,<br />
Kabarett, Vorträge und ein tolles Kin<strong>der</strong>programm. Die<br />
meisten <strong>der</strong> Veranstaltungen sind kostenlos. Auch das erklärt<br />
die wachsenden Besucherzahlen, so waren es letztes Jahr ca.<br />
60.000 Besucher.<br />
Vorträge in einem kleinen Rahmen.<br />
Im benachbarten Zelt vom<br />
Naturfriseur Versus wird fleißig mit<br />
<strong>der</strong> Schere geklappert. Das heißt<br />
„Natürlich“ kann man sich hier<br />
die Haare schneiden o<strong>der</strong> färben<br />
lassen. Das High-light ist <strong>der</strong> Barbershop-Day.<br />
Am 17. mai, passend<br />
zum Vatertag (Christihimmelfahrt),<br />
verwandeln die Versus-Friseure<br />
das Kaffeehaus-Zelt wie<strong>der</strong> in den<br />
größten bayrischen Barbershop .<br />
Zudem stehen jetzt schon<br />
folgende events fest:<br />
Am Freitag, 11.5. wird um 16.30<br />
uhr die BAUNatour-Ausstellung<br />
und das Nachhaltigkeitszelt von<br />
Freisings Oberbürgermeister tobias<br />
eschenbacher eröffnet.<br />
Am Samstag 12.5. baut die<br />
Firma NaturWert GmbH auf dem<br />
danebenliegenden Freigelände<br />
ein kleines Musterhaus (maßstab<br />
1:4) in konsequent ökologischer<br />
Holzmassivbauweise auf. Gefertigt<br />
aus den massiven Holzbauelementen<br />
<strong>der</strong> Firma soligno wird das<br />
Aufstellen dieses leim- und metallfreien<br />
Holzbausystems gezeigt.<br />
Die Besichtigung des Häuschens ist<br />
während <strong>der</strong> gesamten Veranstaltung<br />
möglich.<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Firma CLAYTEC wird am montag ein<br />
transportabler Lehmofen gebaut.<br />
Am Donnerstag wird noch die<br />
Herstellung gestalteter wandlehmoberflächen<br />
gezeigt.<br />
Die Firma AURO Naturfarben<br />
demonstriert am Sonntag 13.5., die<br />
Glattspachteltechnik, die wandgestaltung<br />
mit südländischem Flair.>><br />
18 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
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umwelt<br />
„Schöne Aussichten“<br />
auf dem Tollwood Sommerfestival <strong>2012</strong><br />
„Schöne Aussichten“ lautet das Motto des Tollwood Sommerfestiv<strong>als</strong>,<br />
das von Freitag, den 29. Juni, bis Dienstag, den 24.<br />
Juli (Donnerstag 19. Juli geschlossen), mit internationalen<br />
Theater-, Musik- und Performance-Gruppen im Münchner<br />
Olympiapark Süd stattfindet.<br />
Die Open-Air-Performance „As The World Tipped“ des wired Aerial<br />
theatre zeigt artistisches Vertikaltheater auf einer überdimensionalen,<br />
senkrechten Video-wand und gibt Ausblicke auf die dramatischen Folgen<br />
des Klimawandels. Die Foto-Ausstellung „Gesichter des Klimawandels“<br />
portraitiert menschen, die schon heute die Auswirkungen <strong>der</strong> er<strong>der</strong>wärmung<br />
zu spüren bekommen.<br />
wie können sieben milliarden menschen täglich satt werden? Im<br />
ersten Jahr <strong>der</strong> uN-Dekade <strong>der</strong> ernährung eröffnet die „Vorratskammer“<br />
von tollwood und Naturland auf dem Festival neue Perspektiven auf eine<br />
welt zwischen Hunger und wegwerfgesellschaft. Die begehbare Kammer<br />
inmitten eines Feldes informiert die Besucher über welternährung,<br />
Konsumverhalten und landwirtschaft. Außerdem können die Besucher<br />
vor Ort den Aufruf „Mit Essen spielt man nicht!“ <strong>der</strong> Hilfs- und entwicklungsorganisation<br />
Oxfam unterzeichnen.<br />
musikalisch schöne Aussichten bietet das Konzertprogramm: weltstars<br />
wie lou Reed (1.7.) und Billy Idol (4.7.), die 7-fachen Grammy-Gewinner<br />
lady Antebellum (21.7.), die Kanadierin loreena mcKennitt (23.7.) und<br />
Jazz-Pop-Star melody Gardot (3.7.) sind ebenso zu Gast wie die britische<br />
musikerin Katie melua (11.7.). Als Vertreter <strong>der</strong> deutschen musikszene<br />
gastieren u.a. Konstantin wecker (15.7.), tim Bendzko (16.7.) und BAP (17.7.) .<br />
75 Prozent aller Veranstaltungen – von Performances, live-musik bis<br />
hin zum Kin<strong>der</strong>programm – finden bei freiem Eintritt statt. Die Festivalgastronomie<br />
ist bio-zertifiziert, auf dem „Markt <strong>der</strong> Ideen“ gibt es<br />
Kunsthandwerk mit einem stetig steigenden Angebot an Fair Trade-Waren.<br />
Das komplette Programm finden Sie unter www.tollwood.de<br />
>> Am Montag 14.5. findet um 19.00 im<br />
Nachhaltigkeitszelt <strong>der</strong> Vortrag „Dämmen mit<br />
Naturdämmstoffe – nachhaltig, wohngesund<br />
und Ressourcen schonend“ statt. Den Vortrag<br />
hält udo Rupp, Firma lebensArt GmbH natürlich<br />
bauen und wohnen.<br />
In einem separaten Pavillon wird ein Windwerker<br />
ein Rotorblatt aus Holz für ein Windrad<br />
herausarbeiten. Von Donnerstag bis Sonntag<br />
erhält <strong>der</strong> windwerker unterstützung von <strong>der</strong><br />
Firma Companion UG aus Herrsching. Diese<br />
Firma plant, berechnet und installiert Photovoltaik,<br />
Kleinwindkraftanlagen und autarke<br />
Hybridsysteme. Abgerundet wird das durch<br />
den Vortrag des Geschäftsführers Bernd Vogel<br />
am Samstag, 19.5. um 19.00 mit dem titel<br />
„Kleinwindanlagen – Ein Überblick“<br />
In den naheliegenden Isarauen finden<br />
Waldführungen für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
mit einem waldpädagogen und Förster statt:<br />
In den wald mit dem Förster, mit Hans-Helmut<br />
Holzner:<br />
mo 14.5. und Di. 15.5., jeweils ab 16.00 für<br />
Kin<strong>der</strong> (8-12 Jahre)<br />
mi 16.5. und Fr. 18.5., jeweils ab 17.00 für erwachsene<br />
Am Do 17.5., ab 14.30 waldspaziergang mit<br />
thomas Janschek, Gartenbauingenieur, wolnzach:<br />
„Kreuzbirnbaum und Hollerstauden“ –<br />
Brauchtum, Symbolik und Verwendung.<br />
es freut uns beson<strong>der</strong>s, dass die Wan<strong>der</strong>ausstellung<br />
„BAUnatour <strong>2012</strong>“ initiiert durch<br />
die Fachagentur nachwachsende Rohstoffe e.V.<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 19<br />
Fr 29.6. – Di 24.7.<strong>2012</strong> · Do 19.7. geschl. · Olympiapark Süd · München<br />
GEHRLICHER MUSIK-ARENA<br />
29.06.Jan Delay<br />
30.06. Donikkl nachmittags<br />
30.06.Hans Söllner<br />
01.07. Lou Reed<br />
02.07. Erykah Badu<br />
03.07. Melody Gardot<br />
04.07.Billy Idol<br />
05.07. Kim Wilde<br />
06.07. Sunrise Avenue *<br />
07.07. Dieter Thomas<br />
Kuhn & Band<br />
08.07. Hubert von Goisern *<br />
und des Bundesministerium für ernährung,<br />
landwirtschaft und Verbraucherschutz, ihr Kommen<br />
zugesagt hat. Die Vorteile nachhaltigen<br />
Bauens werden durch kompetente Fachberater<br />
im Rahmen einer neutralen Beratung in <strong>der</strong><br />
Infobox vermittelt. Die Ausstellung BAunatour<br />
zeigt anhand von exponaten, dass nachhaltige<br />
Baustoffe nicht mehr nur eine ökologische<br />
Alternative sind. ergänzt wird das Ganze durch<br />
das Vortragsprogramm:<br />
12.5., 19 - 20.00 Uhr, Zukunftszelt:<br />
Prof. Dr. ernst Schrimpff „Die Rolle <strong>der</strong> Photovoltaik<br />
(PV) für die Zukunft unserer Gesellschaft“<br />
15.5., 18.30-19.30 Uhr, Kaffeehauszelt:<br />
Dr. Anselm Görres „Öko-Soziale marktwirtschaft:<br />
unsere wirtschaftsordnung muss grüner und<br />
gerechter werden!“<br />
16.5., 18.30-19.30 Uhr, Kaffeehauszelt:<br />
thomas loster, Christian Barthelt, münchner<br />
Rück Stiftung „Klimawandel – was kommt auf<br />
uns zu? Auswirkungen und Handlungsoptionen“<br />
17.5., 19.00-20.00 Uhr, Zukunftszelt:<br />
Hans-Helmut Holzner, Förster und thomas<br />
Janschek, Gartenbauingenieur. „Bäume sind<br />
Holz und wald und noch viel mehr! – <strong>der</strong> wald<br />
hat viele Gesichter und Geschichten“<br />
18.5., 19.00-20.00 Uhr Zukunftszelt<br />
Dr. Joachim Hamberger „Nachhaltigkeit – Begriffshülse<br />
o<strong>der</strong> Substanz?“<br />
Das komplette Programm des Nachhaltigkeitszeltes<br />
finden Sie zum Download unter<br />
www.lebensart-freising.de. Das Programm des<br />
Uferlos-Festiv<strong>als</strong> unter www.uferlos-festival.de<br />
09.07. 30 Jahre Haindling<br />
10.07. The BossHoss *<br />
11.07. Katie Melua<br />
12.07. Die Cuba<br />
Boarischen<br />
13.07. Schmidbauer &<br />
Kälberer laden ein:<br />
Pippo Pollina *<br />
14.07. Katzenjammer<br />
15.07. Konstantin<br />
Wecker<br />
16.07. Tim Bendzko<br />
17.07. BAP<br />
18.07. Rainald Grebe<br />
20.07. In Extremo<br />
21.07. Lady Antebellum<br />
22.07. Rainhard Fendrich<br />
23.07. Loreena McKennitt<br />
24.07. 40 Jahre Watzmann<br />
Tollwood:tägl.14–1Uhr,Sa/Soab11<br />
Uhr. Theater & Performances, tanzbar,<br />
Kin<strong>der</strong>zelt, »Markt <strong>der</strong> Ideen«,<br />
täglich Live-Musik bei freiem Eintritt!<br />
0700-38 38 50 24<br />
www.tollwood.de<br />
* ausverkauft<br />
yosima.de
umwelt<br />
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Umwelt-Nachrichten: zusammengestellt von Norbert Suchanek<br />
● Soja-Farmer gegen Monsanto<br />
Brasilianische Soja-Farmer haben<br />
erfolgreich gegen den Saatgutriesen<br />
monsanto wegen unzulässiger<br />
lizenzgebühren geklagt. ein<br />
Gericht im südlichen Bundesstaat<br />
Rio Grande do Sul hat ihnen nun<br />
recht gegeben, die Geschäftspraktiken<br />
von monsanto verletzten<br />
das brasilianische Sortengesetz.<br />
Künftig ist es dem Konzern nicht<br />
mehr erlaubt, lizenzgebühren für<br />
die wie<strong>der</strong>aussaat zu erheben.<br />
monsanto hat einspruch gegen das<br />
urteil eingelegt. Klimaretter.info<br />
www.klimaretter.info/wirtschaft/<br />
hintergrund/11020<br />
● Mehr Gen-Soja in Brasilien<br />
Brasiliens Farmer und Großgrundbesitzer<br />
setzen immer stärker<br />
auf die Gentechnik. In <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Anbausaison 2011/<strong>2012</strong><br />
pflanzten sie 15 Prozent mehr<br />
Gen-Soja an <strong>als</strong> im Vorjahr. 85 Prozent<br />
von insgesamt 25 millionen<br />
Hektar Soja-Flächen sind nun mit<br />
genmanipulierten Sorten bestellt.<br />
Im größten Soja-Staat mato Grosso<br />
erhöhte sich <strong>der</strong> Flächenanteil<br />
gentechnisch manipulierter Sorten<br />
um 13 Prozent auf 78 Prozent von<br />
insgesamt rund sieben millionen<br />
Hektar Soja-Fel<strong>der</strong>n. Am intensivsten<br />
setzen die Bauern in den südlichen<br />
Bundesstaaten Rio Grande<br />
do Sul (99 Prozent Gen-Soja), Santa<br />
Catarina (93 Prozent) und Paraná<br />
(91 Prozent) auf die sogenannte<br />
Grüne Gentechnik.<br />
● Schluss mit dem Saatgutverkehrsrecht<br />
<strong>der</strong> EU<br />
„Das <strong>der</strong>zeit gültige europäische<br />
Saatgutverkehrsrecht hat zu einem<br />
massiven Verlust an landwirtschaftlicher<br />
Vielfalt beigetragen,<br />
und das innerhalb von wenigen<br />
Jahrzehnten. es för<strong>der</strong>t die Pflanzenzüchtung<br />
für eine energie- und<br />
chemieintensive, nicht nachhaltige<br />
Form <strong>der</strong> landwirtschaft, treibt<br />
die Konzentrationsprozesse im<br />
Saatgutsektor mit voran und führt<br />
damit bei allen Saatgutanwen<strong>der</strong>n<br />
zu verstärkten Abhängigkeiten<br />
von industriellem Saatgut“, warnt<br />
Pierre Sultana von Arche Noah,<br />
Gesellschaft zur erhaltung und<br />
Verbreitung <strong>der</strong> Kulturpflanzenvielfalt.<br />
„In einem Offenen Brief an die<br />
Abgeordneten des europäischen<br />
Parlaments und mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> eu<br />
Kommission for<strong>der</strong>n daher Organi-<br />
sationen aus <strong>der</strong> Zivilgesellschaft<br />
deutliche Verbesserungen am Saatgutverkehrsrecht,<br />
die sich mehr an<br />
den Bedürfnissen <strong>der</strong> umwelt, <strong>der</strong><br />
KonsumentInnen und kleiner und<br />
lokaler Saatgutakteure orientieren.“<br />
weitere Infos: pierre.sultana@<br />
arche-noah.at, www.arche-noah.at<br />
● Green Economy ist ein leeres<br />
Versprechen<br />
Die Rede von <strong>der</strong> grünen wirtschaft,<br />
<strong>der</strong> „Green economy“ hat Hochkonjunktur<br />
und macht auch vor<br />
<strong>der</strong> umweltbewegung nicht Halt.<br />
Nichts <strong>als</strong> leere Versprechen und<br />
bloße Diskursfloskel, kritisiert hingegen<br />
Politikwissenschaftler ulrich<br />
Brand auf dem mcPlanet-Kongress.<br />
Gemeinsam mit Aktivisten aus<br />
Afrika und lateinamerika richtet er<br />
den Scheinwerfer auf unliebsame<br />
wahrheiten. „Die Rede von <strong>der</strong><br />
‚Green economy‘ ist ein riesiges<br />
Versprechen“, warnt er, „einlösen<br />
wird es sich nicht. Die ‚Green<br />
economy‘ ist nur ein Diskurs.“ will<br />
heißen: Sie ist <strong>als</strong> mode in aller<br />
munde, aber grüner wird es dadurch<br />
auch nicht. Von <strong>der</strong> entwicklung<br />
profitierten zunächst einmal die,<br />
die bisher immer profitiert haben,<br />
die Kapitalinteressen.<br />
● Bill Gates setzt auf Soja<br />
Im Vorfeld des erdgipfels „Rio<br />
plus 20“ kommenden Juni in Rio<br />
de Janeiro richten die Völker des<br />
Cerrado aberm<strong>als</strong> einen Hilferuf an<br />
die brasilianische Gesellschaft und<br />
internationale Völkergemeinschaft.<br />
„wir Jäger und Sammler, Kleinbauern<br />
und Fischer, wir, die Bewohner<br />
des Cerrado <strong>der</strong> Bundesstaaten Goiás,<br />
minas Gerais, Bahia, mato Grosso,<br />
tocantins, maranhão und Piauí<br />
for<strong>der</strong>n sofortige maßnahmen, um<br />
die dramatische Zerstörung unseres<br />
Ökosystems und seiner Völker zu beenden.“<br />
Die Regierung ignoriere bis<br />
heute, dass im Cerrado ein Drittel<br />
<strong>der</strong> Artenvielfalt Brasiliens beheimatet<br />
ist. Sie ignoriere weiterhin,<br />
dass Brasiliens wichtigste Flüsse<br />
wie <strong>der</strong> São Francisco, <strong>der</strong> Araguaia,<br />
<strong>der</strong> tapajós, <strong>der</strong> Rio madeira o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Xingu im Cerrado entspringen<br />
und durch monokulturen und<br />
Abholzung bedroht sind. Allein im<br />
vergangenen Jahr wurden 646.000<br />
Hektar Cerrado, umgerechnet 1.772<br />
Hektar pro tag vernichtet.<br />
Parallel dazu engagiert sich die brasilianischen<br />
Soja-lobby verstärkt<br />
in Afrika, um <strong>der</strong> „wun<strong>der</strong>bohne“<br />
auch in den Savannenregionen<br />
des Schwarzen Kontinents zum<br />
Siegeszug zu verhelfen. mit millionen<br />
von Dollars unterstützt wird<br />
diese „Savannen-Vernichtung“ von<br />
<strong>der</strong> „Bill & melinda Gates Stiftung“.<br />
erst kürzlich trafen sich mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Stiftung zu einem Soja-Gipfel<br />
in Brasilien. mit dabei die von Bill<br />
& melinda Gates gemeinsam mit<br />
<strong>der</strong> Rockefeller-Stiftung finanzierte,<br />
Gentechnik freundliche »Allianz für<br />
eine Grüne Revolution in Afrika«<br />
(Agra) sowie die gleichfalls auf<br />
Soja setzende „Howard G. Buffett<br />
Stiftung“.<br />
Düstere Aussichten <strong>als</strong>o für den<br />
brasilianischen Cerrado wie für<br />
die Savannen Afrikas und <strong>der</strong>en<br />
traditionelle, oft nomadisierenden<br />
Völker und Bevölkerungsgruppen.<br />
● David muss stärker werden<br />
»wir sind David gegen Goliath«,<br />
meint Barbara unmüßig,<br />
Vorstandsmitglied <strong>der</strong> Heinrich-<br />
Böll-Stiftung, die in diesem Jahr<br />
mit sieben weiteren umwelt- und<br />
globalisierungskritischen Bündnissen<br />
den Bewegungskongress<br />
mcPlanet.com organisiert hat. Die<br />
Szene – darunter Aktivisten vom<br />
BuND, von attac und terre des<br />
hommes – diskutiert nicht nur<br />
über die traurige 20-Jahres-Bilanz<br />
des erdgipfels in Rio de Janeiro,<br />
son<strong>der</strong>n fragt sich vor allem auch,<br />
wie David gestärkt werden könnte.<br />
Zwanzig Jahre nach dem uNerdgipfel<br />
in Rio de Janeiro und kurz<br />
vor dem Jubiläumsgipfel Rio+20 im<br />
Juni will die Bewegungsszene Bilanz<br />
ziehen: warum wurden die sozialen<br />
und ökologischen Probleme trotz<br />
verheißungsvoller Versprechungen<br />
noch immer nicht gelöst?<br />
www.nd-online.de/artikel/224920.<br />
html<br />
● Wer hilft den Awá?<br />
Survival Internationational hat<br />
eine neue, weltweite Kampagne<br />
zum Schutz <strong>der</strong> Awá in maranhão,<br />
Brasilien, gestartet. „mit einem<br />
neuen Kurzfilm und Aufruf von<br />
Colin Firth möchten wir auf die dringende<br />
Situation <strong>der</strong> Awá hinweisen,<br />
die zum teil noch unkontaktiert<br />
leben und dessen wald rapide abgeholzt<br />
wird“, informiert Alice Bayer<br />
von Survival International. Brasiliens<br />
Indianerbehörde, Funai, spricht<br />
von ihrem baldigen ‚Aussterben‘,<br />
Weitere Umweltnachrichten finden Sie im Internet unter www.<strong>der</strong>spatz.de<br />
sollte nichts unternommen werden.<br />
weitere Infos und Kontakt: Alice<br />
Bayer ab@survivalinternational.org<br />
● Einladung zur Blockade<br />
Die Anti-Atomgruppen Finnlands<br />
laden zu ihrem „Olkiluoto<br />
Blockade-Camp“ in eurajoki ein.<br />
Der 11. August wird <strong>der</strong> Aktionstag<br />
sein, um die Straßen Richting<br />
Atomkraftwerk von Olkiluoto mit<br />
einer menschenmauer zu blockieren.<br />
Das Kraftwerk habe seit Jahren<br />
technische Probleme, warnen die<br />
Atomkritiker Finnlands. Außerdem<br />
wolle das land nun einen vierten<br />
Reaktor dort bauen. Dies gelte es<br />
zu verhin<strong>der</strong>n.<br />
weitere Infos: olbprocess@riseup.<br />
net; olkiluotoblockade@riseup.net<br />
www.olkiluotoblockade.info<br />
● Kleinbauern in Nordargentinien<br />
droht Vertreibung<br />
mehr <strong>als</strong> 1.000 menschen demonstrierten<br />
im April in Argentinien<br />
gegen den drohenden Verlust ihres<br />
landes. In den vergangenen Jahren<br />
ist die Zahl <strong>der</strong> landkonflikte,<br />
die teilweise auch mit Gewalt<br />
ausgetragen werden, im Norden<br />
Argentiniens deutlich gestiegen,<br />
meldet miseror. „Zwischen 2006<br />
und 2011 haben wir allein bei<br />
<strong>der</strong> Arbeit unserer Organisation<br />
in Nordargentinien landkonflikte<br />
erlebt, von denen knapp 18.000<br />
Familien mit 127.000 menschen<br />
betroffen waren“, sagt Roberto<br />
larrea, Präsident <strong>der</strong> argentinischen<br />
misereor-Partnerorganisation Redaf.<br />
Auch aufgrund des expandierenden<br />
Sojaanbaus wird das land<br />
<strong>der</strong> Kleinbauern in Nordargentinien<br />
immer interessanter für Investoren.<br />
Dabei kommt es zunehmend zu<br />
juristisch umstrittenen Verkäufen<br />
und Vertreibungen.<br />
womblog.de/kleinbauern-innordargentinien-von-vertreibungbedroht<br />
Norbert Suchanek ist Fachjournalist für<br />
umwelt- und Nord-Süd-themen und<br />
lebt in Rio de Janeiro.<br />
20 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
Anzeigen<br />
umwelt<br />
RAISING RESISTANCE<br />
Der Dokumentarfilm RAISING RESISTANCE zeigt am Beispiel<br />
Paraguays wie großflächiger Sojaanbau zunehmend die<br />
Existenz einheimischer Landbewohner und Bauern bedroht.<br />
Eindringlich schil<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Film den wachsenden Wi<strong>der</strong>stand<br />
<strong>der</strong> Campesinos gegen die Dominanz landwirtschaftlicher<br />
Großkonzerne und den aggressiven Einsatz von Gentechnologie.<br />
Der Film porträtiert einige Kleinbauern vor Ort und<br />
beobachtet über Monate den sich langsam zuspitzenden<br />
sozialen und politischen Konflikt.<br />
Agrarunternehmen setzen seit Jahren zunehmend auf Grüne Gentechnik,<br />
die Anwendung von Gentechnik in <strong>der</strong> Pflanzenzüchtung, unter<br />
an<strong>der</strong>em um den weltweit steigenden Bedarf an Futtermitteln in <strong>der</strong><br />
massentierhaltung zu decken. Die Auswirkungen für die Kleinbauern<br />
Paraguays sind dramatisch, ihnen fehlt fruchtbares land um Grundnahrungsmittel<br />
anzubauen, auf die sie dringend zum Überleben angewiesen<br />
sind. Die genetisch verän<strong>der</strong>ten Sojapflanzen und <strong>der</strong> massive einsatz von<br />
Herbiziden stören empfindlich das ökologische Gleichgewicht, die Vielfalt<br />
von Pflanzen und Kulturen wird zerstört.<br />
Der Film zeigt die verschiedenen<br />
Perspektiven des Soja-<br />
Konfliktes auf, lässt die Zuschauer<br />
die Auseinan<strong>der</strong>setzungen vor Ort<br />
und den Kampf <strong>der</strong> Kleinbauern um<br />
ihre existenz hautnah miterleben.<br />
Neben den Campesinos kommen<br />
weitere Betroffene und Beteiligte<br />
zu wort, darunter brasilianische<br />
Soja-Großbauern, die zum teil<br />
schon seit Jahrzehnten in Paraguay<br />
leben, Gentechniker, Investoren/<br />
Spekulanten und <strong>der</strong> Präsident<br />
Paraguays, Fernando lugo. Das<br />
politische und wirtschaftliche Netz<br />
<strong>der</strong> Agrarwirtschaft mit seinen gegenseitigen<br />
Abhängigkeiten, dem<br />
Druck zu steigenden ernteerträgen und höheren Gewinnen wird deutlich.<br />
eine wirtschaft, die auf Kosten <strong>der</strong> Campesinos geht und zunehmend<br />
<strong>der</strong>en Schicksal bestimmt.<br />
Der neue Film des mehrfach preisgekrönten Produzenten Oliver Stoltz<br />
ist zugleich politisch engagiert und emotional bewegend. es gelingt hier<br />
anhand von persönlichen Schicksalen komplexe sozio-ökonomische und<br />
strukturpolitische Zusammenhänge aufzuzeigen.<br />
RAISING ReSIStANCe ist eine Parabel über das Verdrängen von leben,<br />
von menschen, von <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Pflanzen und Kulturen, und darüber,<br />
wie wi<strong>der</strong>stand entsteht – bei mensch und Natur. Paraguay ist hier nur<br />
ein Beispiel, welche Folgen <strong>der</strong> globale Handel mit Rohstoffen hat und<br />
für den Kampf <strong>der</strong> Bauern um das Überleben.<br />
Die südamerikanischen Fel<strong>der</strong> sind gut für den Anbau von Soja geeignet.<br />
Nach Brasilien und Argentinien weiten die Soja-Produzenten die<br />
Anbauflächen auf die Nachbarlän<strong>der</strong> aus. Paraguay ist ein Beispiel für die<br />
rasante entwicklung <strong>der</strong> südamerikanischen län<strong>der</strong> <strong>als</strong> Zukunftsmarkt<br />
für internationale Agrarkonzerne. In den letzten zehn Jahren hat sich die<br />
Anbaufläche für die Gen-Sojaproduktion in Südamerika schätzungsweise<br />
von 18 auf 43 millionen Hektar vergrößert und ist damit heute so groß<br />
wie die Fläche <strong>der</strong> europäischen union.<br />
PANDORA FILM VERLEIH bringt den Film im Mai <strong>2012</strong> in die Kinos.<br />
RAISING RESISTANCE,Ein Dokumentarfilm von Bettina Borgfeld & David<br />
Bernet, Deutschland/ Schweiz 2011, 84 min. eine Produktion von DReAmeR<br />
JOINt VeNtuRe, Oliver Stolz, Ko-Produzent Karl Baumgartner<br />
Ausgezeichnet mit dem Prix SRG SSR „Best Swiss Film“ , Filmfestival Visions<br />
du Réel/ Nyon, 2011<br />
In München wird <strong>der</strong> Film im Monopol von 3.05. - 10.5. gezeigt.<br />
Weitere Orte, Termine und ausführliche Informationen unter<br />
www.raising-resistance.com<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 21<br />
Aktion Wie<strong>der</strong>aufforstung<br />
<strong>2012</strong> könnte ein Jahr <strong>der</strong> nachhaltigen Regeneration <strong>der</strong><br />
zerstörten Wäl<strong>der</strong> Afrikas werden.<br />
Wir sind mit verantwortlich dafür, dass große Teile<br />
Afrikas wie<strong>der</strong> grün werden. Gemeinsam mit <strong>der</strong><br />
Siftung Salem för<strong>der</strong>t die Stiftung BAU beson<strong>der</strong>s die<br />
Aufforstung in Uganda (s. W+G Nr. 138, S. 66). Neben<br />
schnell wachsenden Waldbaumarten werden große<br />
Flächen mit Obstbäumen erfolgreich bepflanzt – mit<br />
dem Ziel, die hungernde Bevölkerung mit tropischen<br />
Früchten und gesundem Wasser zu versorgen.<br />
Beteiligen Sie sich bitte an <strong>der</strong> not-wendigen Aktion,<br />
helfen Sie mit, dass <strong>der</strong> afrikanische Kontinent menschenwürdig<br />
wird. Tragen Sie bitte durch Ihre Spende<br />
dazu bei, dass <strong>der</strong> Raubbau in den Wäl<strong>der</strong>n Afrikas ein<br />
Ende nimmt.<br />
Holzham 25 • D-83115 Neubeuern<br />
www.stiftungBAU.de<br />
VR Bank Rosenheim, Kto.-Nr. 8101400, BLZ 71160161<br />
Sie sind jung und brauchen<br />
die Welt<br />
Die Klimakämpfer – die Jugendbewegung<br />
des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
Die Klimakämpfer blockieren landebahnen,<br />
entführen Kohlezüge, legen Kraftwerke<br />
und Kohletransporte lahm. Sie bauen<br />
Solaranlagen, windturbinen und Stadtgärten.<br />
Sie gehen in 193 län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> erde auf<br />
die Straße. Sie retten die menschheit vor<br />
dem Klimawandel. Sie pflanzen millionen<br />
Bäume und machen die Klimabewegung<br />
zur weltweiten politischen Kraft.<br />
In seinem Buch "wir sind jung und brauchen<br />
die welt", das im September 2011 im<br />
oekom verlag erschien, beschreibt <strong>der</strong> Journalist Daniel Boese die Geburt<br />
<strong>der</strong> Klimaaktivisten. Als Reporter war er mit ihnen bei <strong>der</strong> Vorbereitung<br />
des Klimagipfels in Kopenhagen unterwegs, auf den Power Shift Jugendgipfeln<br />
in london und Neu Delhi. er hat Klimaaktivisten in China, Indien,<br />
Kenya, togo, mexiko, Deutschland und Dänemark begleitet und von den<br />
uN-Gipfeln in Kopenhagen und Cancun berichtet.<br />
Sie nutzt die macht <strong>der</strong> neuen medien, ist weltweit aktiv und kennt in<br />
ihrem enthusiasmus keine Grenzen: Die Generation Klima bricht mit je<strong>der</strong><br />
erwartung, die wir bisher von <strong>der</strong> Jugend hatten. Sie weiß, was sie will. Ihr<br />
Ziel ist nichts weniger <strong>als</strong> eine Revolution, an <strong>der</strong>en ende die Rettung des<br />
Planeten steht. um den Klimawandel zu stoppen, macht die Jugend mobil<br />
und lässt die fossilen eliten ganz alt aussehen: mit Facebook, twitter & Co.<br />
mobilisiert sie weit mehr menschen, übt weit mehr Druck auf Politik und<br />
wirtschaft aus <strong>als</strong> dies jede Partei, jede umweltschutzorganisation vermag.<br />
Daniel Boses, Wir sind jung und brauchen die Welt – wie die Generation<br />
Facebook den Planeten rettet<br />
oekom verlag, München, September 2011, 256 Seiten, 14, 95 euR<br />
ISBN-13: 978-3-86581-252-0, im Buchhandel o<strong>der</strong> unter www.oekom.de
energie<br />
Anzeigen<br />
Regenerative Energien im Aufwind<br />
Wer hätte das gedacht: Fast 40 Prozent beträgt <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> erneuerbaren Energien im Netz <strong>der</strong> E.ON Bayern AG. Und<br />
ist damit den staatlichen For<strong>der</strong>ungen weit voraus. Geht es <strong>als</strong>o doch – und schneller <strong>als</strong> gedacht? Ende März überraschte<br />
die E.ON Bayern mit einer Pressemitteilung, in <strong>der</strong> sie über den hohen Anteil erneuerbarer Energien im Unternehmensnetz<br />
berichtete. Bis 2020 soll er 35 Prozent betragen, war die For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bundesregierung. Nun hat <strong>der</strong> bayerische Energieversorger<br />
schon acht Jahre vorher diese Grenzmarke überschritten. Von Andrea Reiche<br />
grund dafür ist <strong>der</strong> in Bayern so durchschlagende<br />
Ausbau <strong>der</strong> Photovoltaik, berichtete Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Thomas Barth: „Wir haben<br />
bis heute über 200.000 Photovoltaik-Anlagen in<br />
unser netz integriert. Deren Leistung von rund<br />
4.300 Megawatt liegt deutlich über <strong>der</strong> in den<br />
ganzen USA installierten Photovoltaik-Leistung.“<br />
Auch eine technische neuerung in <strong>der</strong>selben<br />
Pressemitteilung lässt aufhorchen: es gibt<br />
Versuche, den erzeugten Strom bei den Betreibern<br />
zu speichern. ein großes Hin<strong>der</strong>nis bei<br />
<strong>der</strong> Stromverteilung ist ja dessen schlechte<br />
Speicherbarkeit. Dr. egon Westphal, technischer<br />
Vorstand <strong>der</strong> e.On Bayern Ag, erklärte, dass<br />
neben aktuellen netzbaumaßnahmen das<br />
Unternehmen auch an <strong>der</strong> Speichertechnologie<br />
investiere: „Als Partner des Sol-ion-Projekts bringen<br />
wir jetzt erstm<strong>als</strong> Speicher im bayerischen<br />
Verteilnetz zum einsatz“. 20 Anlagen werden<br />
im netz installiert, sie kommen in Häusern zum<br />
einsatz, die eine Photovoltaik-Anlage zur eigenverbrauchsnutzung<br />
montiert haben. Ziel hierbei<br />
ist es, den eigenverbrauch <strong>der</strong> erzeuger von 30<br />
auf 60 Prozent zu erhöhen. Das e.On Bayernnetz<br />
umfasst zwei Drittel <strong>der</strong> Fläche Bayerns.<br />
2011 über 12 Prozent in Deutschland<br />
nach Angaben des Bundesumweltministeriums<br />
lag 2011 in ganz Deutschland <strong>der</strong><br />
Anteil <strong>der</strong> erneuerbaren energien am gesamten<br />
endenergieverbrauch (Strom, Wärme und Kraftstoffe)<br />
bei 12,2 Prozent (2010: 11,3 Prozent) mit<br />
knapp 295 Milliarden kWh endenergie. in <strong>der</strong><br />
Stromversorgung betrug <strong>der</strong> Anteil 20 Prozent<br />
(2010: 17,1 Prozent), Windenergie und Photovoltaik<br />
machten die Steigerung möglich. Beim<br />
endenergieverbrauch für Wärme stieg <strong>der</strong> Anteil<br />
<strong>der</strong> regenerativen energien im Jahr 2011 auf<br />
10,4 Prozent (2010: 10,2 Prozent). Biokraftstoffe<br />
trugen zum gesamten Kraftstoffverbrauch 2011<br />
mit 5,6 Prozent bei (2010: 5,8 Prozent).<br />
Für eine energiewende allerdings, so for<strong>der</strong>t<br />
die Umweltorganisation greenpeace „müssen<br />
die För<strong>der</strong>bedingungen für Windenergie in<br />
Süddeutschland, für kleine Biogasanlagen und<br />
für geothermieprojekte deutlich verbessert<br />
werden. gleichzeitig darf es keine weiteren<br />
Kürzungen bei <strong>der</strong> Solarför<strong>der</strong>ung geben, weil<br />
die letzten Absenkungen bereits zu einer drastischen<br />
Marktabkühlung geführt haben. Die<br />
För<strong>der</strong>ung bei großen Bioenergieanlagen und<br />
die umfangreichen Ausnahmeregelungen für<br />
die industrie sollten hingegen reduziert werden“.<br />
Erneuerbare Energien schaffen Arbeit<br />
im Jahr 2011 arbeiteten rund 382.000<br />
Personen in <strong>der</strong> Bereitstellung erneuerbarer<br />
energien, 137 Prozent mehr <strong>als</strong> 2004, dem Jahr<br />
<strong>der</strong> ersten vergleichbaren Untersuchung. So ist<br />
ein ständig steigen<strong>der</strong> Anstieg in <strong>der</strong> Branche<br />
zu verzeichnen. Das besagt eine im März vom<br />
Bundesumweltministerium geför<strong>der</strong>te Studie<br />
<strong>der</strong> gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung,<br />
des Deutschen instituts für Wirtschaftsforschung,<br />
des Deutschen Zentrums<br />
für Luft- und raumfahrt sowie des Zentrums<br />
für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung<br />
Baden-Württemberg. etwa 75 Prozent <strong>der</strong> für<br />
2011 ermittelten Arbeitsplätze führt die Studie<br />
auf das erneuerbare-energien-gesetzes (eeg)<br />
zurück. Die meisten Jobs entstanden erstm<strong>als</strong><br />
in <strong>der</strong> Solarenergie mit 125.000 <strong>der</strong> Branche<br />
zuzurechnenden Beschäftigten, etwa 111.000<br />
und damit gute 3.000 mehr <strong>als</strong> im Vorjahr<br />
entfielen auf den Bereich <strong>der</strong> Photovoltaik (PV).<br />
ein rückgang in <strong>der</strong> Beschäftigung wegen <strong>der</strong><br />
Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> einspeisevergütung ist in <strong>der</strong><br />
PV-Branche bisher nicht zu sehen. im Bereich <strong>der</strong><br />
Biomasse sind 124.000 Menschen beschäftigt<br />
und für die Windenergie etwa 101.000. Hier<br />
ist <strong>der</strong> Arbeitsplatzzuwachs mit 5.000 neuen<br />
Stellen innerhalb eines Jahres am deutlichsten<br />
Energieautarke Gemeinde Wildpodsried<br />
Wildpoldsried im Allgäu erzeugt heute mit einem Mix aus regenerativen energien über 150<br />
Prozent mehr Strom <strong>als</strong> die 2.500 einwohner und ansässigen Betriebe benötigen. 1999 begann<br />
<strong>der</strong> Boom des „energiedorfes“, <strong>als</strong> einige engagierte Bürger einen Windpark planten. 25 Prozent<br />
<strong>der</strong> gesamtinvestitionen von ungefähr 2,2 Millionen euro brachten sie selbst auf, 100.000 euro<br />
kam vom Land Bayern hinzu. Der große rest konnte dank <strong>der</strong> Vergütungssicherheit durch das<br />
erneuerbare-energien-gesetz (eeg) über Banken finanziert werden. 2002 realisierten sie einen<br />
weiteren Windpark, an dem heute 180 Bürger beteiligt sind. in den folgenden Jahren investierten<br />
die Wildpodsrie<strong>der</strong> in thermische Solaranlagen und Photovoltaik auf privaten und kommunalen<br />
gebäuden, die heute 1580 kWp produzieren. Seit 2005 ist man auch bei <strong>der</strong> Heizung autark: ein<br />
Holzpelletofen wärmt, mit regionalem Holz befeuert, durch ein eigenes Fernwärmenetz 22 kommunale<br />
und private gebäude. Viele Bürger heizen auch mit erdwärme, die mit Hilfe von Wärmepumpen<br />
genutzt wird. in vier Biogasanlagen erzeugen die Bewohner mit überschüssigem Mist aus<br />
den Ställen und Biomasse aus <strong>der</strong> Umgebung ihr eigenes Biogas, das in einem Blockheizkraftwerk<br />
Strom erzeugt. Dabei entstehende Abwärme heizt die nachbarwohnungen. Die Vergärungsreste<br />
sind hochwertiger und umweltschonen<strong>der</strong> Dünger für die umliegenden Fel<strong>der</strong>.<br />
Mehr Informationen gibt es unter www.kommunal-erneuerbar.de sowie www.oekoenergie.bayern.<br />
de. Hinweise zu För<strong>der</strong>ungen für Kommunen und Privatleute zeigt <strong>der</strong> www.energieatlas.bayern.de.<br />
ausgefallen, entsprechend dem Zuwachs <strong>der</strong><br />
Windkraftkapazitäten.<br />
Deutschland ist Vorreiter in <strong>der</strong> Technik<br />
Die beschriebenen Arbeitsplätze in Forschung,<br />
entwicklung, Herstellung und nutzung<br />
in den Bereichen Strom, Wärme und<br />
Kraftstoffe stellen ein großes Potential dar.<br />
gut ausgebildete ingenieure, entwickler und<br />
Techniker hierzulande sind Vorreiter in den<br />
Zukunftstechniken <strong>der</strong> regenerativen energien,<br />
die zudem die Abhängigkeit von fossilen Stoffen<br />
und <strong>der</strong>en erzeugerlän<strong>der</strong> verringert und damit<br />
eine größere Selbständigkeit herstellt. Dieses<br />
Know-How deutscher Unternehmen stellt ein<br />
wertvolles gut dar, auf das auch an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong><br />
zugreifen werden. Das sollte immer mitgedacht<br />
werden, wenn von Verfechtern <strong>der</strong> Atomenergie<br />
eine Zukunft mit erneuerbaren energien <strong>als</strong><br />
unmöglich dargestellt wird. Ausbildungs- und<br />
Arbeitsmöglichkeiten im Bereich <strong>der</strong> Versorgung<br />
mit regenerativen energien verdienen deswegen<br />
För<strong>der</strong>ung.<br />
Klar sein dürfte aber auch, dass die energiewende<br />
ohne einsparung und mehr energieeffizienz<br />
nicht zu schaffen ist. Verän<strong>der</strong>ungen<br />
in <strong>der</strong> Art des Wirtschaftens sind nötig, energieintensive<br />
Betriebsarten müssen umdenken.<br />
Das wird auch in <strong>der</strong> Landwirtschaft ein Thema<br />
sein. industrielle Massentierhaltung ist dann<br />
nicht mehr möglich, die Tiere werden es danken.<br />
Energieautarke Kommunen<br />
Manche Kommunen haben sich bereits<br />
unabhängiger von großen Versorgern gemacht<br />
und stellen Strom und Wärme aus erneuerbarer<br />
energie in eigenregie her. Dabei achten sie auch<br />
darauf, so effizient wie möglich die energie zu<br />
nutzen. Zehn bayerische Gemeinden sparen so<br />
erfolgreich Energie, dass sie mit dem European<br />
Energy Award® ausgezeichnet sind. in Haar, Hohenbrunn,<br />
Murnau am Staffelsee, Oberhaching,<br />
Ascha, Herzogenaurach, Donauwörth, Pfronten,<br />
Wasserburg (Bodensee) und Wildpodsried werden<br />
Klimaschutzaktivitäten erfasst, bewertet,<br />
geplant, gesteuert und regelmäßig überprüft,<br />
um Potentiale des nachhaltigen Klimaschutzes<br />
zu identifizieren.<br />
Wer gerne selber zur energiewende beitragen<br />
will, kann sich mit gleichgesinnten<br />
in seiner gemeinde stark machen für mehr<br />
dezentrale Versorgung mit Strom und Wärme<br />
– zum Beispiel in einer energiegenossenschaft,<br />
die gemeinsam in Anlagen für Photovoltaik,<br />
Solarparks, nahwärmenetze, Biomasse o<strong>der</strong><br />
Holzhackschnitzel investiert. Dort kann man<br />
auch <strong>als</strong> „stilles“ Mitglied Anteile zeichnen und<br />
so am Ausbau erneuerbarer energien teilhaben<br />
– auch wenn wenig Zeit neben dem Beruf für<br />
ein engagement bleibt. Am besten erkundigt<br />
man sich nach solchen Möglichkeiten bei seiner<br />
gemeinde. l<br />
22 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
Anzeigen<br />
energie<br />
Auf Erfolgskurs:<br />
100 % Ökostrom für München<br />
Beim Thema Energie setzen die SWM viel beachtete Zeichen. Mit <strong>der</strong> Ausbauoffensive Erneuerbare<br />
Energien sind sie Vorreiter bei Umwelt- und Klimaschutz. Die Stadtwerke München (SWM) investieren<br />
wie kein an<strong>der</strong>es deutsches Stadtwerk in den Ausbau <strong>der</strong> erneuerbaren Energien.<br />
Bis 2025 wollen die SWM so<br />
viel Ökostrom in eigenen Anlagen<br />
produzieren, dass sie damit den<br />
Verbrauch ganz Münchens decken<br />
könnten – das sind rund 7,5 Milliarden<br />
Kilowattstunden (kWh) pro<br />
Jahr. München wird so weltweit<br />
die erste Millionenstadt sein, die<br />
dieses Ziel erreicht!<br />
Mit den bereits angestoßenen<br />
o<strong>der</strong> realisierten Projekten verfügen<br />
sie nach <strong>der</strong>en Fertigstellung<br />
schon jetzt über eine erzeugungskapazität<br />
von rund 2,4 Milliarden<br />
M-Radelt<br />
Kommen Sie zum Aktionstag<br />
M-Radelt in den SWM Betriebshof<br />
in Thalham bei Weyarn. Blicken<br />
Sie hinter die Kulissen <strong>der</strong><br />
Trinkwasserversorgung und<br />
erfahren Sie, wie die Stadtwerke<br />
München für die Millionenstadt<br />
München Trinkwasser gewinnen.<br />
Die Besichtigung des<br />
Betriebshofs können Sie mit einem<br />
Radausflug verbinden: Auf dem<br />
M-Wasserweg folgen Sie dem<br />
Weg des Trinkwassers, einem<br />
<strong>der</strong> besten Europas, durch das<br />
Mangfalltal. Unterwegs geben<br />
Informationstafeln Einblick in<br />
die Wasserversorgung einer<br />
Millionenstadt.<br />
Mehr Infos:<br />
www.swm.de<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 23<br />
das Urteil von Stiftung Warentest<br />
(Ausgabe 2/<strong>2012</strong>). Denn: einen<br />
echten nutzen für die Umwelt<br />
hat ein Ökostromtarif nur, wenn er<br />
konventionellen Strom vom Markt<br />
verdrängt. M-Ökostrom aktiv gewährleistet<br />
das. www.swm.de<br />
Großer Radl-Aktionstag rund ums Wasser: Samstag, 12. Mai <strong>2012</strong>, 10 bis 17 Uhr<br />
M-Radelt findet bei<br />
jedem Wetter statt.<br />
kWh Ökostrom – genug für alle<br />
rund 800.000 Münchner Haushalte<br />
sowie für U-Bahn und Tram.<br />
Durch die Kooperation mit einem<br />
renommierten Windkraftspezialisten<br />
kommt noch ein Potenzial von<br />
1,2 Milliarden kWh bis 2020 dazu.<br />
Und weitere Projekte sind bereits<br />
in <strong>der</strong> Pipeline. im Vergleich zum<br />
ursprünglichen SWM Ökostrom-<br />
Produktions volumen vor <strong>der</strong> Ausbauoffensive<br />
von 350 Millionen<br />
kWh/Jahr bedeutet dies rund eine<br />
Verzehnfachung!<br />
Übrigens: M-Ökostrom <strong>der</strong><br />
SWM ist Teil <strong>der</strong> Ausbauoffensive<br />
erneuerbare energien. Wer sich<br />
dafür entscheidet, unterstützt<br />
die SWM bei ihrem Ausbauziel.<br />
Wer noch aktiver sein will, wählt<br />
M-Ökostrom aktiv.<br />
Dieses Angebot hat gegenüber<br />
M-Ökostrom einen Aufschlag, den<br />
die SWM zu 100 Prozent in den<br />
Ausbau von regenerativen erzeugungsanlagen<br />
in München und<br />
<strong>der</strong> region investieren. ein stark<br />
engagiertes Angebot: So lautet<br />
Spiel, Spaß und Unterhaltung –<br />
10 bis 17 Uhr im Betriebshof Thalham/<br />
Weyarn<br />
Besichtigung <strong>der</strong><br />
Wassergewinnungsanlagen:<br />
Spir<strong>als</strong>chacht Thalham •<br />
Grundwasserfassung Reisach<br />
• Forstprogramm<br />
• Filmvorführung<br />
• Live-Musik<br />
• Buntes Kin<strong>der</strong>programm<br />
• Genießen Sie vom<br />
Taubenbergturm einen Rundblick<br />
über das Mangfalltal<br />
Ökologisches<br />
Engagement: stark<br />
Tarifbedingungen: gut (2,5)<br />
Im Test: 19 Ökostromtarife<br />
Ausgabe 2/<strong>2012</strong><br />
Stärken Sie sich bei einer Brotzeit o<strong>der</strong> Kaffee<br />
und Kuchen, zubereitet mit Mangfalltaler<br />
Ökoprodukten. An Informationsständen<br />
erhalten Sie Kostproben von Produkten<br />
verschiedener Molkereibetriebe.
energie<br />
Die weltweit erste<br />
zertifizierte Solar ® -Brot-Bäckerei<br />
Sie bekommen unser Brot in über<br />
70 Naturkost-Fachgeschäften<br />
in und um München<br />
Näheres unter:<br />
www.fritz-muehlenbaeckerei.de<br />
Brauerei Rittmayer OHG<br />
An <strong>der</strong> Mark 1, 91352 Hallerndorf<br />
www.rittmayer.de<br />
Felsenbräu W. Gloßner GmbH & Co.KG<br />
Felsenweg 2, 91790 Thalmannsfeld<br />
www.felsenbraeu.com, sonnenstoff.com<br />
Klosterbrauerei Scheyern<br />
Schyrenplatz 1, 85298 Scheyern<br />
www.klosterbrauerei-scheyern.de<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Mit <strong>der</strong> Sonne produzieren<br />
Da Umwelt- und Klimaschonung in <strong>der</strong> jetzigen<br />
gesellschaft einen völlig neuen Stellenwert<br />
erlangten, dürfen wir ihnen, den geschätzten<br />
Verbrauchern, ebenso wie den Herstellern<br />
solcher Produkte, ein neues, auf Schonung<br />
von Klima-, Umwelt- und energieressourcen<br />
ausgerichtetes Solar®-Food-Konzept bei <strong>der</strong><br />
Herstellung von Lebensmitteln vorstellen.<br />
Das Label Solar®-Food ist eine Auszeichnung<br />
für Betriebe <strong>der</strong> Lebensmittelindustrie, die die<br />
hohe Qualität ihrer Produkte nicht nur durch<br />
die Verarbeitung von hochwertigen Zutaten garantieren,<br />
son<strong>der</strong>n auch im Herstellungsprozess<br />
nachhaltigkeit beherzigen. Damit wird garantiert,<br />
dass ausschließlich regenerative energien<br />
zum einsatz gekommen sind.<br />
Das Bayerische Staatsministerium für<br />
Umwelt und gesundheit (StMUg) unterstützt<br />
seit november 2009 nach eingehen<strong>der</strong> Prüfung<br />
offiziell das Solarbier®-Projekt, ebenso seit<br />
2011 das Solar®-Food-Projekt mitsamt jeweiligem<br />
Umsetzungskonzept. eine Solarbier®-<br />
Zertifizierung qualifiziert eine Brauerei zum<br />
Beitritt in den angesehenen „Umwelt-Pakt<br />
Bayern“, ebenso qualifizieren sich so auch die<br />
Hersteller von Solar®-Food. Somit sind die<br />
Label von Solarbier® und Solar®-Food von <strong>der</strong><br />
Umweltpolitik voll anerkannt.<br />
Unser Konzept verfolgt das Ziel, immer<br />
mehr Brauereien, AFg-Hersteller, Kaffeeröster,<br />
Malzfabriken und Backwarenhersteller usw.<br />
vom einsatz fossiler und somit CO2-lastiger<br />
energieträgern (Schweröl, Heizöl, erdgas, Kohle)<br />
bzw. auch von Atomstrom abzubringen und auf<br />
den einsatz regenerativer energien umzustellen.<br />
Letztlich können alleine im deutschen Brauereiwesen<br />
durch die einsparung von rund 57 MiO<br />
Litern erdöl, 230 MiO Kubikmeter erdgas, 1,1<br />
MrD Kwh Strom und 90.000 t Kohle hier einmal<br />
1,3 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden.<br />
Brauerei-Gasthof Kundmüller<br />
Weiher 13, 96191 Viereth-Trunstadt<br />
www.kundmueller.de<br />
Wildkaffee Rösterei, Hauptstraße 56<br />
82467 Garmisch-Partenkirchen<br />
www.wild-kaffee.de<br />
Anzeigen<br />
Der aufgeklärte und sensibilisierte Verbraucher achtet heutzutage beim Kauf von<br />
Lebensmitteln und Getränken immer stärker auf den mit <strong>der</strong> Produktherstellung<br />
einhergehenden Aspekt <strong>der</strong> Nachhaltigkeit. Dabei insbeson<strong>der</strong>e auf das, was bei<br />
<strong>der</strong> Produkterzeugung an Umwelt- und/o<strong>der</strong> Klimabelastung entsteht bzw. ver-<br />
mieden wird, ebenso auf das,<br />
was an wertvollen fossilen<br />
Energieressourcen vergeudet<br />
bzw. eingespart wird.<br />
WeihBier-Dekor_Logo_62mm_RL.pdf 1 26.04.12 16:02<br />
Wie einem aktuellen eMAS-gutachten <strong>der</strong><br />
bereits zu 100 Prozent regenerativ betriebenen<br />
mittelfränkischen Solarbier®-Brauerei Felsenbräu<br />
in Thalmannsfeld zu entnehmen ist, beträgt<br />
<strong>der</strong> unvermeidliche CO2-Ausstoß je Flasche Bier<br />
à 0,5 Liter 1,5 g CO2. Bei einer konventionell<br />
arbeitenden Brauerei hingegen beträgt <strong>der</strong> klimaschädliche<br />
CO2 Ausstoß je Flasche à 0,5 Liter<br />
73,0 g. Das ist ein krasses Missverhältnis, das<br />
dem Konsumenten weitgehend unbekannt ist.<br />
Die Klosterbrauerei Scheyern braut mit einer<br />
Hackschnitzelheizung und Strom aus eigenen<br />
Photovoltaikanlagen und auch die Brauerei<br />
Rittmayer in Hallerndorf wird nach eröffnung<br />
<strong>der</strong> neu gebauten Braustätte zu 100 Prozent<br />
mit regenerativen energien betrieben.<br />
Die Brauerei Kundmüller produziert ihr<br />
Weiherer Bio-Bier mit rohstoffen aus <strong>der</strong> region,<br />
was die CO2 Bilanz zusätzlich verbessert.<br />
Die Kaffeerösterei Wild aus garmisch-<br />
Partenkirchen wird nach dem Umbau ebenfalls<br />
zu 100 % mit regenerativen energien arbeiten.<br />
Die Fritz Mühlenbäckerei, die bereits seit<br />
25 Jahren <strong>als</strong> Bio-Pionier für die große Qualität<br />
ihrer Brote bekannt ist, geht jetzt auch neue<br />
Wege in <strong>der</strong> energieversorgung. Der Betrieb in<br />
Aying wird durch eine eigene Photovoltaikanlage<br />
sowie durch den Bezug von Ökostrom mit<br />
elektrischer energie aus regenerativen Quellen<br />
versorgt. Die Backöfen werden mit Holzpellets<br />
geheizt und lediglich zur Abdeckung von Leistungsspitzen<br />
muss noch mit erdgas zugeheizt<br />
werden. Die Fritz Mühlenbäckerei ist damit die<br />
erste Solar®- Bäckerei <strong>der</strong> Welt zertifiziert durch<br />
das „Solar®-Brot“ Markenzeichen!<br />
genießen Sie <strong>als</strong>o zukünftig Solar®-zertifizierte<br />
Lebensmittel zum Schutze von Umwelt,<br />
Klima und energieressourcen.<br />
Alle bisher zertifizierten Unternehmen unter:<br />
www.solar-food.com, www.solarbier.de<br />
24 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
Anzeigen<br />
energie<br />
Bürger finanzieren Kleinwasserkraftwerke in Frankreich<br />
Die Energiewende nach Europa tragen<br />
Der alternative Energiedienstleister Green City Energy aus München hat mit dem Praterkraftwerk in<br />
München eines <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten Kleinwasserkraftwerke Deutschlands errichtet. Mit dem Publikumsfonds<br />
„Wasserkraft Frankreich“ treiben die Münchner Energiepioniere nun auch die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
französischer Kleinwasserkraftanlagen voran. Mit 8 Jahren Laufzeit und 8,35 % prognostizierter<br />
durchschnittlicher Ausschüttung ist diese ökologische, sachwertorientierte Geldanlage auch für<br />
Kleinanleger interessant. Marina Dietweger, Bereichsleitung Ökologische Geldanlagen bei Green<br />
City Energy, stellt das Konzept und die Chancen des Wasserkraft-Fonds Frankreich vor.<br />
Als Solarpionier hat <strong>der</strong> grüne Energiedienstleister<br />
Green City Energy bisher hauptsächlich<br />
und sehr erfolgreich Bürgersolarparks<br />
umgesetzt. Wohin geht <strong>der</strong> Weg heute?<br />
Dietweger: green City energy hat sich in den<br />
letzten Jahren breit aufgestellt und ist neben <strong>der</strong><br />
Photovoltaik und Bioenergie schon seit Jahren<br />
auch in den Bereichen Wasserkraft, Windkraft<br />
tätig. Bereits in <strong>der</strong> Vergangenheit haben wir<br />
Misch- und Branchenfonds aufgelegt und erfolgreich<br />
platziert. Aktuell sind wir außerdem dabei,<br />
unseren Windbereich zu verstärken, hier planen<br />
wir eine Ausbauoffensive mit Anlagen aus <strong>der</strong><br />
eigenentwicklung mit 200 MW in Süddeutschland.<br />
Als Auftakt dieser initiative bieten wir noch<br />
diesen Herbst einen Windpark mit 7 Anlagen im<br />
bayerischen Odenwald zur Bürgerbeteiligung an.<br />
Zusätzlich orientieren wir uns auch international.<br />
So steigt green City energy mit dem erwerb<br />
bestehen<strong>der</strong> Kleinwasserkraftwerke in den<br />
französischen energiemarkt ein. Wir schaffen<br />
die lückenlose Verlagerung vom Schwerpunkt<br />
Photovoltaik auf an<strong>der</strong>e Bereiche. Spätestens<br />
2013 werden sich die gewichte von einem<br />
dominierenden Solaranteil hin zur Wind- und<br />
Wasserkraft verschoben haben. Wir planen<br />
steigende Zubauraten bei Wind- und Wasserkraftanlagen.<br />
Beim Ausbau <strong>der</strong> Wasserkraft ist<br />
unsere erfahrung aus dem Bau des Praterkraftwerks<br />
im Herzen Münchens natürlich gold wert.<br />
Seit <strong>der</strong> Gründung setzt Green City Energy<br />
auf dezentrale Besitzstrukturen und legt viel<br />
Wert auf Partizipation durch Bürgerbeteiligungsmodelle.<br />
Wird das weiterhin so sein und<br />
welches Produkt bieten Sie den Anlegern aktuell<br />
zu Zeichnung an?<br />
Dietweger: Auf jeden Fall, unser Fokus liegt<br />
auch weiterhin auf einer demokratischen und<br />
dezentralen energiewende. Mit dem geschlossenen<br />
Wasserkraftfonds Frankreich können wir<br />
interessenten nun eine Fortschreibung unserer<br />
21 Bürgerenergiefonds ankündigen! Ab Anfang<br />
Mai läuft die emission. Der Kurzläufer wird<br />
erstmalig ein reiner Eigenkapitalfonds sein. in<br />
diesem Fonds werden wir bestehende Flusskraftwerke<br />
in Frankreich mit je 0,4 bis 2 MW<br />
Leistung bündeln, die wir durch ein investitionsprogramm<br />
mo<strong>der</strong>nisieren und ausbauen.<br />
Beson<strong>der</strong>s schön ist daran, dass wir vorhandene<br />
energiequellen revitalisieren können. es müssen<br />
<strong>als</strong>o keine neuen Kraftwerke gebaut werden, das<br />
ist gut für die gewässerökologie von Flüssen,<br />
die durch neue Querverbauungen zwangsläufig<br />
beeinträchtigt würde. eine ökologisch und ökonomisch<br />
sinnvollere nutzung von Wasserkraft<br />
kann man sich gar nicht wünschen. Zusätzlich<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 25<br />
ist Strom aus Wasserkraft grundlastfähig und<br />
deshalb beson<strong>der</strong>s wertvoll.<br />
Warum Frankreich, bestehen in Deutschland<br />
keine Optionen, Wasserkraftwerke zu erwerben<br />
bzw. neue zu bauen?<br />
Dietweger: Bei weitem nicht in dem Umfang<br />
wie in Frankreich. in Deutschland ist dieser<br />
Markt schon überlaufen, die Verkaufspreise<br />
je Kilowatt Leistung liegen zum Teil um den<br />
Faktor 3 über denen in Frankreich. Dort sind<br />
viele Kleinwasserkraftwerke veraltet und diesen<br />
investitionsstau will die französische regierung<br />
durch ein För<strong>der</strong>programm <strong>der</strong> revitalisierung<br />
von Kraftwerksstandorten mit einer garantierten<br />
Vergütung über 20 Jahre beheben. Wir<br />
haben mit <strong>der</strong> gründung unserer Dependance<br />
Green City Energy France rechtzeitig die Strukturen<br />
und Voraussetzungen geschaffen, auch in<br />
diesem Auslandsmarkt erfolgreich tätig zu sein.<br />
Durch das eU-Verbundnetz wird es außerdem<br />
in Zukunft nicht mehr wichtig sein, wo Strom<br />
produziert wird – die energiewende macht an<br />
den grenzen nicht halt. Mit dem Wasserkraftfonds<br />
geben wir Menschen die Möglichkeit,<br />
die gewichte von <strong>der</strong> Atomenergie richtung<br />
erneuerbare energien zu verschieben.<br />
Wo liegen die beson<strong>der</strong>en Vorteile des<br />
Wasserkraftfonds Frankreich für den Anleger?<br />
Dietweger: Bei dem Wasserkraftfonds<br />
Frankreich handelt es sich um eine ökologisch<br />
und ökonomisch sinnvolle geldanlage in eine<br />
etablierte und grundlastfähige energieform<br />
mit bewährter Technik. Da die Wasserkraftwerke<br />
schon bestehen, fällt auch das Bau- und<br />
genehmigungsrisiko weg. Durch die gesetzlich<br />
gesicherte einspeisegarantie und hohe Wir-<br />
kungsgrade <strong>der</strong> Kraftwerke besteht eine hohe<br />
ertragssicherheit. Wir prognostizieren eine<br />
attraktive rendite mit 167 Prozent gesamtausschüttung,<br />
das heißt eine durchschnittliche<br />
Jahresrendite von 8,35 Prozent über die relativ<br />
kurze Laufzeit von acht Jahren. Die ertragskalkulation<br />
mit Sicherheitsabschlägen ist durch<br />
gutachten bestätigt. Da es sich um einen reinen<br />
eigenkapitalfonds ohne Bankenanhängigkeit<br />
handelt, erhalten wir uns eine schnelle Handlungsfähigkeit.<br />
Weitere Vorteile sind auch unsere<br />
nie<strong>der</strong>lassung vor Ort mit erfahrenen, französischen<br />
Kollegen und die transparente Fondskonzeption<br />
mit glasklaren investitionskriterien und<br />
einem investitionsausschuss. natürlich erfolgte<br />
außerdem eine kapitalmarktkonforme Prüfung<br />
des Verkaufsprospektes durch die Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht und nach iDW<br />
S4 Standard.<br />
ein Wasserkraftwerk in Frankreich Foto: getty images<br />
Was erwarten Sie für Ihr Unternehmen in<br />
<strong>der</strong> Zukunft? Wo sehen Sie das Unternehmen<br />
in einem Jahr?<br />
Dietweger: Wir erwarten eine zunehmende<br />
Diversifizierung <strong>der</strong> geschäftsbereiche in einem<br />
weiterhin extrem dynamischen Marktumfeld.<br />
Bei <strong>der</strong> erschließung neuer geschäftsfel<strong>der</strong> und<br />
Märkte werden geschwindigkeit und erfahrung<br />
erfolgsfaktoren sein. Wir sind breit und gut aufgestellt<br />
und die Projekt-Pipeline ist voll. Dabei<br />
bleiben wir unseren Prinzipien weiterhin treu<br />
und treiben die dezentrale energiewende in<br />
europa voran.<br />
Weitere Informationen zum Wasserkraftfonds<br />
Frankreich erhalten Interessenten unter www.<br />
greencity-energy.de/wasserkraft-frankreich<br />
o<strong>der</strong> unter Telefon 089- 89 06 68 800.
Hinweis: Dieser graue Rahmen gehört nicht zur Anzeige<br />
Nachtspeicher-Austausch<br />
Mit <strong>der</strong> Energiesparmarmor-<br />
heizung von MARMORPOWER<br />
bis zu 70% Ersparnis möglich.<br />
Laut Gutachten RWE: 65%<br />
Stromersparnis.<br />
Photovoltaik-Nutzung<br />
Verbrauchen Sie Ihren eigenen<br />
Strom und erhalten Sie für jede<br />
verbrauchte kWh eine För<strong>der</strong>ung<br />
bzw. einen Zuschuss von Ihrem<br />
Energielieferanten nach dem<br />
EEG-Gesetz.<br />
Für mehr Gesundheit<br />
Wohlige Infrarotwärme wie von<br />
<strong>der</strong> Sonne o<strong>der</strong> dem Kachelofen.<br />
Lin<strong>der</strong>t Rheuma- und Asthma-<br />
beschwerden.<br />
MARMORPOWER<br />
Auftragsnummer: 2790361<br />
Erstellt am: 01.03.<strong>2012</strong> 15:34 Uhr<br />
Die deutschen Stromnutzer<br />
haben über 10 Jahre ein volkswirtschaftliches<br />
Wun<strong>der</strong> mitgetragen,<br />
das die Bundesminister rösler<br />
und röttgen nun, ein Jahr vor dem<br />
globalen Markteintritt, zerstören.<br />
Dadurch bleiben zwar die Kosten<br />
bestehen, aber die einnahmen werden<br />
im Laufe des nächsten Jahres<br />
deutlich zurückgehen. gewinner<br />
sind <strong>der</strong> asiatische Markt und die<br />
Stromkonzerne.<br />
Die Ausgaben für erneuerbare<br />
energien scheinen in diesem Jahr<br />
mit fast 18 Milliarden euro beson<strong>der</strong>s<br />
hoch zu sein. Doch volkswirtschaftlich<br />
betrachtet sind sie durch<br />
einnahmen an an<strong>der</strong>er Stelle mehr<br />
energie<br />
MARMORPOWER<br />
MarmorPower GmbH<br />
Wasserburger Landstr. 169<br />
81827 München<br />
Vorteile für den Bauherrn:<br />
- kein Kamin<br />
- kein Tank – bzw. kein Heizraum<br />
- kostengünstige Montage<br />
- weniger Investitionskosten<br />
- Umrüstung in Etappen möglich<br />
Vorteile für den Betreiber:<br />
- kein Kaminkehrer<br />
- kein Emissionsschutz<br />
- keine Tankreinigung<br />
- keine Abrechnungskosten<br />
- kein Verschleiss<br />
- keine Wartungskosten<br />
- keine Brennstoffbevorratung<br />
- keine Leistungsverluste<br />
- weniger Betriebskosten<br />
- geringerer Verbrauch von 30-70%<br />
möglich<br />
Tel. +49/89/6745-62<br />
Fax +49/89/6745-66<br />
Mobil +49/175/ 5 28 29 30<br />
WWW.MARMORPOWER.COM<br />
Volkswirtschaftlicher Wahnsinn<br />
Bundesregierung – allen voran die FDP – zerstört deutsche PV-Branche ein Jahr vor Marktreife<br />
<strong>als</strong> gedeckt. So hatten die Kommunen<br />
2011 dank <strong>der</strong> erneuerbaren<br />
eine Wertschöpfung in Höhe von<br />
9,2 Milliarden euro zu verzeichnen.<br />
An <strong>der</strong> Börse haben uns die<br />
erneuerbaren energien im gleichen<br />
Jahr 4,4 Milliarden an einnahmen<br />
gebracht, für <strong>2012</strong> wird noch eine<br />
halbe Milliarde mehr erwartet.<br />
Laut Bundesumweltministerium<br />
konnten im Strombereich<br />
schon 2010 rohstoffimporte für<br />
2,5 Mrd. euro eingespart werden<br />
und an <strong>der</strong> Strombörse sparten<br />
uns die erneuerbaren über den<br />
so genannten Merit-Or<strong>der</strong>-effekt<br />
zwischen drei und sechs Milliarden<br />
– je nach Auftraggeber <strong>der</strong> Studie.<br />
Wenn wir nur die niedrigsten<br />
Beträge annehmen, kommen wir auf<br />
mehr <strong>als</strong> 19 Mrd. euro einnahmen<br />
– die entgangenen Umweltschäden<br />
noch gar nicht eingerechnet.<br />
ein großteil <strong>der</strong> investitionen<br />
kam von Privatpersonen, Landwirten<br />
und mittelständischen Betrieben.<br />
Diese Umverteilung von den<br />
großen Konzernen zu mehr Mittelstand<br />
und Wettbewerb haben wir<br />
dem erneuerbare-energien-gesetz<br />
(eeg) zu verdanken, das nun vor<br />
allem vom FDP geführten Bundeswirtschaftsministeriumunterwan<strong>der</strong>t<br />
wird. Die erneuerbaren sind<br />
angeblich zu teuer. Vor allem die<br />
Fotovoltaik sei zu stark ausgebaut<br />
Anzeigen<br />
Mit erneuerbarer<br />
Energie auf Erfolgskurs<br />
Warum Investitionen in Photovoltaik nach wie vor wichtig<br />
und vor allen Dingen auch lukrativ sind:<br />
l Die Preise für schlüsselfertige Solaranlagen haben sich seit Anfang<br />
2009 bis April <strong>2012</strong> fast halbiert (BSW – Bundesverband Solarwirtschaft).<br />
l Die För<strong>der</strong>kürzungen <strong>der</strong> Bundesregierung, die zum 1. April dieses<br />
Jahres ca. 30% ausmachen, konnten damit weitestgehend aufgefangen<br />
werden!<br />
l Der massive Preisverfall <strong>der</strong> Module auf grund des internationalen<br />
Wettbewerbs bringt die europäischen und deutschen Modulhersteller<br />
in Schwierigkeiten (Q-Cells, Solon, First Solar usw.).<br />
l nutznießer <strong>der</strong> niedrigen Modul-Preise sind die investoren, die<br />
jetzt wesentlich günstiger Solarstrom herstellen können und die<br />
Verbraucher, die für grünen Strom weniger bezahlen müssen!<br />
l Der Solarstrom hat inzwischen einen Anteil von rund 3% <strong>der</strong> gesamten<br />
Stromherstellung.<br />
Das Land rheinland-Pfalz will bis zum Sommer <strong>2012</strong> die gemeindeordnung<br />
än<strong>der</strong>n, damit die Kommunen stärker von <strong>der</strong><br />
energiewende profitieren können! Mit Windkraft und Photovoltaik<br />
will rheinland-Pfalz bis zum Jahr 2030 100% des Strombedarfs aus<br />
erneuerbaren energien decken. Hessen und Baden-Württemberg sind<br />
auf ähnlichen Wegen.<br />
AXMA und Windkraft<br />
9 MW WindkraftPark am Mittelrhein geplant:<br />
im April <strong>2012</strong> hat die AXMA gruppe einen gemeindeeigenen<br />
Standort für Windkraft am Mittelrhein erfolgreich an eine investorengruppe<br />
vermittelt. Hier sollen 3 Windkrafträ<strong>der</strong> (WKA's) mit einer<br />
Leistung von 9 MW entstehen. Für die gemeinde ergibt sich eine<br />
hohe jährliche Pachteinnahme mit einer Laufzeit von über 20 Jahren.<br />
Zur Zeit prüft und bearbeitet die AXMA gruppe 20 potentielle<br />
Windkraftstandorte.<br />
AXMA Solarprojekte GmbH, nassauische Str. 8, 56470 Bad Marienberg<br />
info@axma-solarprojekte.de<br />
Beachten Sie hierzu die Beilage von Ökodirekt in dieser Ausgabe.<br />
Ökodirekt GmbH, Saidelsteig 31, 91058 Erlangen<br />
Tel.: 09131 - 972 08-0, www.oekodirekt.com<br />
worden. Das treibe die Strompreise<br />
hoch. Doch die Kosten <strong>der</strong> Fotovoltaik<br />
haben kaum mehr einfluss auf<br />
die Preise. Die eeg-Umlage hat sich<br />
seit 2009 verdreifacht, während sich<br />
die Kosten für die erneuerbaren<br />
energien nicht einmal verdoppelt<br />
haben.<br />
ein Hauptgrund für den Strompreisanstieg<br />
sind verwirren<strong>der</strong>weise<br />
die niedrigen Preise an <strong>der</strong> Strombörse,<br />
gekoppelt an die Ausgleichsmechanismusverordnung.<br />
einfluss<br />
nehmen auch Direktvermarktung<br />
und grünstromprivileg. Für <strong>2012</strong><br />
und 2013 werden vor allem die von<br />
Bundeswirtschaftsminister Philipp<br />
rösler und Umweltminister norbert<br />
röttgen neu eingeführten entlastungen<br />
für die industrie deutliche<br />
erhöhungen bei den Strompreisen<br />
und <strong>der</strong> eeg-Umlage auslösen. >><br />
26 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
Anzeigen<br />
energie<br />
Aller grünen Dinge sind drei<br />
Das effiziente Heizen mit regenerativer Energie senkt erstens die Betriebskosten,<br />
ist zweitens sicher und komfortabel und erzeugt drittens einen Imagegewinn für<br />
das Unternehmen.<br />
Hermann Lebherz , Seniorgeschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Hele Berufsbekleidung gmbH stand vor <strong>der</strong><br />
erneuerung <strong>der</strong> Heizung für das Betriebsgebäude.<br />
er analysierte die Betriebskosten und ließ sich<br />
dementsprechend Konzepte und Angebote für<br />
eine Mo<strong>der</strong>nisierung vorlegen.<br />
Schnell fand er heraus, dass die Amortisationszeiten<br />
für eine Heizlösung mit Pellets <strong>der</strong><br />
Firma KWB Die Biomasseheizung am kürzesten<br />
waren. Denn mittelfristig, auch ohne politische<br />
Unruhen im mittleren und nahen Osten, werden<br />
die knappen energieträger wie Öl und gas<br />
deutlich schneller teurer <strong>als</strong> nachwachsende<br />
rohstoffe wie Holz. Deshalb profitiert die<br />
Hele Berufsbekleidung gmbH auch bei einem<br />
niedrigen Ölpreis vom Kostenvorteil <strong>der</strong> Pellets:<br />
„Wir sparten selbst im Jahr 2009 fast 4.000 euro<br />
Heizkosten.“<br />
neben <strong>der</strong> Preisfrage spielt auch die Heiztechnik<br />
eine große rolle: Mo<strong>der</strong>ne Holzheizungen<br />
sind äußerst robust, sie arbeiten sparsam<br />
>> eine Alternative zum Solarkahlschlag wäre<br />
etwa eine mo<strong>der</strong>ate Vergütungsdrosselung für<br />
die Fotovoltaik mit Bevorzugung europäischer<br />
Hersteller, eine Anhebung <strong>der</strong> eigenstromnutzung<br />
und eine Forcierung von netz stabilisierenden<br />
Maßnahmen gewesen. So hätten sich die<br />
deutschen Firmen halten können, zugleich wäre<br />
über die eigenstromnutzung <strong>der</strong> Speicherausbau<br />
vorangetrieben worden. Die Kunden hätten<br />
beim Strompreis und die netzbetreiber bei den<br />
Ausbaukosten gespart. Die industrie aktiv einzubinden,<br />
statt sie nur zu entlasten, hätte eine<br />
Win-win-Situation für Versorger, netzbetreiber<br />
und endverbraucher schaffen können.<br />
nun aber müssen deutsche Solarhersteller,<br />
Projektierer und installationsbetriebe reihenweise<br />
insolvenz anmelden. Zehntausende<br />
Arbeitsplätze werden vernichtet. nur Hersteller<br />
aus Fernost, die mit billigen Arbeitskräften und<br />
massivem staatlichen Schutz produzieren,<br />
werden diese entwicklung überstehen. Der<br />
Markt verliert seinen Wettbewerb und seine<br />
innovationskraft. ein wichtiger Baustein <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 27<br />
und nahezu störungsfrei. Deren Verbrennungstechnologie<br />
ist so weit ausgereift, dass sie Wirkungsgrade<br />
weit über 90 Prozent erzielen. eine<br />
ausgereifte Technik lag auch Hermann Lebherz<br />
beson<strong>der</strong>s am Herzen: „Bei <strong>der</strong> Montage <strong>der</strong><br />
Heizungsanlage des Markenherstellers KWB<br />
Die Biomasseheizung war ich gleichermaßen<br />
überrascht und beruhigt, dass die Ausführung<br />
auch auf den zweiten Blick robust und vertrauenserweckend<br />
ist.“<br />
Das Heizen mit Holz hat noch einen weiteren<br />
Mehrwert für Unternehmen: Mit <strong>der</strong> nutzung<br />
eines erneuerbaren rohstoffs positioniert sich<br />
ein Unternehmen ökologisch und nachhaltig.<br />
Und da eine nachhaltige energiewende und<br />
ein bewussteres Wirtschaften in aller Munde<br />
sind, ist ein beachtlicher imagegewinn für das<br />
Unternehmen die Folge. Die Klimabilanz <strong>der</strong> Hele<br />
Berufsbekleidung gmbH lässt sich durchaus<br />
sehen: Durch den einsatz <strong>der</strong> Pelletheizung<br />
vermeidet sie jährlich 68 Tonnen CO2. Als Klimaäquivalent<br />
müsste Hermann<br />
Lebherz dafür schon 120 Mal<br />
von Augsburg nach Berlin fliegen.<br />
Ob Betriebskosten, Betriebssicherheit<br />
o<strong>der</strong> imagegewinn,<br />
ein Unternehmen profitiert von<br />
einer nachhaltigen Heizlösung.<br />
Hermann Lebherz ist jedenfalls<br />
zufrieden: „ich habe mich richtig<br />
und zukunftsorientiert entschieden“.<br />
www.kwbheizung.de<br />
Ihr Spezialist für Pellet-,<br />
Hackgut- und Stückholzheizungen<br />
2,4 – 300 kW<br />
energiewende wird abrupt gegen null gebremst.<br />
Profiteure werden Stromkonzerne sein, die den<br />
nicht vergütungsfähigen Strom leicht selbst<br />
vermarkten können. Solaranlagenbetreiber<br />
können für diesen Strom wie zu Vor-eeg-Zeiten<br />
höchstens einen symbolischen Preis erhalten.<br />
Die massive Kürzung ist auch deshalb bitter,<br />
weil die Fotovoltaik kurz vor <strong>der</strong> Marktreife stand.<br />
in etwa einem Jahr wäre in Südeuropa o<strong>der</strong> für<br />
Kleinanlagen in Deutschland keine beson<strong>der</strong>e<br />
Vergütung mehr nötig gewesen. Die deutschen<br />
Stromkunden müssen nach dem erzwungenen<br />
Aus nun auch noch für den Schaden aufkommen.<br />
noch ist nicht alles verloren. Der Bundesrat<br />
entscheidet erst im Mai und auch unionsgeführte<br />
Län<strong>der</strong> kritisieren die Vorschläge. Wenn<br />
sich diese durchsetzen, muss die entscheidung<br />
unter erschwerten Bedingungen noch mal in<br />
den Bundestag. Je<strong>der</strong> Brief und jedes Telefonat<br />
mit politischen Vertretern kann <strong>als</strong>o noch Verbesserung<br />
bringen.<br />
Trudel Meier-Staude von projekt21plus<br />
www.nein-zu-atomkraft.de<br />
DIE SAUBERSTE<br />
PELLETSHEIZUNG<br />
DER WELT!<br />
Einfach<br />
und<br />
Sauber<br />
heizen.<br />
Die neue KWB Easyfire<br />
Pelletheizung 2,4-35 kW<br />
www.kwbheizung.de
energie<br />
Die erste<br />
Duschbrause mit<br />
dem Blauen Engel<br />
BUBBLE-RAIN www.duschbrause.de<br />
„Kernige“ Zahlen<br />
und Fakten<br />
Wir veröffentlichen in je<strong>der</strong> Ausgabe Zahlen, die gegen<br />
Atomkraft und für erneuerbare Energien sprechen. Begonnen<br />
haben wir im <strong>Spatz</strong> 5/10 mit den Zahlen 1, 2...<br />
Alle Zahlen, die Trudel Meier-Staude von projekt21plus<br />
zusammengestellt hat, und viele weitere Informationen<br />
finden Sie unter www.nein-zu-atomkraft.de.<br />
22<br />
22 Gramm<br />
ein offshore Windpark<br />
emittiert im Schnitt<br />
22 gramm CO2 pro kWh Strom.<br />
ein Atomkraftwerk mit Uran aus<br />
einem importmix stößt 32<br />
gramm pro kWh aus. Forscher<br />
weisen darauf hin, dass sich die<br />
CO2 Bilanz (und auch die übrige<br />
Umweltbilanz) in naher Zukunft<br />
noch deutlich verschlechtert,<br />
wenn auf weniger ergiebige<br />
Uranquellen ausgewichen werden<br />
muss.<br />
23 Gramm<br />
23<br />
ein onshore Windpark<br />
emittiert im Schnitt<br />
23 gramm CO2 pro kWh Strom.<br />
ein Atomkraftwerk mit Uran aus<br />
russland emittiert 65 gramm<br />
pro Kilowattstunde. nicht mit<br />
berücksichtigt werden dabei die<br />
emissionen, die durch den Abbau<br />
<strong>der</strong> Kraftwerke, eine eventuelle<br />
renaturierung <strong>der</strong> zerstörten<br />
Landschaften o<strong>der</strong> die Lagerung<br />
des Atommülls entstehen.<br />
24.000 Jahre<br />
24<br />
Die republik <strong>der</strong> Marshallinseln<br />
im westli-<br />
chen Pazifik war in <strong>der</strong> 2. Hälfte des<br />
20. Jahrhun<strong>der</strong>ts Treuhandgebiet<br />
<strong>der</strong> USA. Die USA nutzte die inselgruppe<br />
<strong>als</strong> Testgebiet für Atombomben.<br />
einige gebiete sind im<br />
nachhinein für 24.000 Jahre zum<br />
Sperrgebiet erklärt worden.<br />
Fortsetzung in <strong>der</strong> nächsten<br />
Ausgabe mit den Zahlen 25, 26 ...<br />
Die Zahlen wurden zusammengetragen<br />
von projekt21plus.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie unter www.projekt21plus.de<br />
Erste Duschbrause mit dem Blauen Engel<br />
ausgezeichnet<br />
Klimaverträglich<br />
duschen<br />
Mittlerweile gibt es Duschbrausen<br />
die weitaus weniger<br />
verbrauchen, <strong>der</strong>en mo<strong>der</strong>ne<br />
Technik dem Duschvergnügen<br />
aber keinen Abbruch tut. Um diese<br />
Duschbrausen für den Verbraucher<br />
kenntlich zu machen, haben das<br />
Umweltbundesamt und die Jury<br />
Umweltzeichen den Blauen Engel<br />
für Duschbrausen eingeführt.<br />
Duschbrausen, die dieses Zeichen<br />
tragen, haben einen geringen<br />
Wasserverbrauch (weniger <strong>als</strong> 9<br />
Liter pro Minute), sind beson<strong>der</strong>s<br />
langlebig und bestehen aus Materialien,<br />
die für die gesundheit<br />
unbedenklich sind. Zudem dürfen<br />
die verwendeten Materialien nicht<br />
verkeimen und somit den gefürchteten<br />
Legionellen keinen nährboden<br />
bieten. Bisher wurde jedoch nur<br />
einer Duschbrause dieses begehrte<br />
Umweltzeichen verliehen: Der<br />
„BUBBLE-RAIN“ Duschbrause von<br />
Wolf Umwelttechnologie. Durch<br />
ihre geniale Wasserblasen-Technologie<br />
verbraucht sie sogar nur 6 Liter<br />
die Minute bei vollem Duschspaß.<br />
Da diese Wellness-Brausen aus<br />
antibakteriellem Kupfer hergestellt<br />
sind, werden auch die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an Langlebigkeit und Material<br />
problemlos erfüllt.<br />
Wird aber beim energie- und<br />
Wassersparen nicht auch am Komfort<br />
gespart ? normalerweise ja, nur<br />
bei <strong>der</strong> BUBBLe-rAin Duschbrause<br />
ist sogar das gegenteil <strong>der</strong> Fall:<br />
Durch die seidenweichen Wasserblasen<br />
wird die Dusche sogar zum<br />
Wellness-erlebnis!<br />
HDG Bavaria GmbH<br />
Heizsysteme für Holz<br />
hdg-bavaria.com<br />
Anzeigen<br />
So eine warme Dusche ist ein wahrer Genuss. Wenn das<br />
warme Wasser wohlig auf die Haut prasselt, können wir<br />
alles um uns herum vergessen. Lei<strong>der</strong> wird dabei auch oft<br />
die Zeit vergessen und so vergehen die Minuten, in denen<br />
kostbares Nass in den Abfluss läuft. Das sind bei normalen<br />
Duschbrausen in drei Minuten immerhin 50 Liter Warmwasser,<br />
bei dessen Erwärmung ca. 1 kg CO2 entsteht. So kommt<br />
bei Langduschern pro Jahr schnell eine Tonne des Klimakillers<br />
zusammen – eine unglaubliche Menge.<br />
Aber nochmal zum Thema gesundheit:<br />
Legionellen und an<strong>der</strong>e<br />
erreger von Lungenkrankheiten<br />
können über sogenannte Aerosole,<br />
(das sind in <strong>der</strong> Luft schwebende<br />
Wassertröpfchen) in die Atemwege<br />
gelangen und hierbei schwere<br />
Krankheiten verursachen.<br />
Duschbrausen erzeugen die<br />
meisten Aerosole und gelten <strong>als</strong><br />
Ansteckungsherd Nr. 1.<br />
Die BUBBLe-rAin Duschbrause<br />
erzeugt auf grund <strong>der</strong> weichen<br />
Wasserblasen 80 Prozent weniger<br />
Aerosole. Das wurde vom<br />
Fraunhofer-institut für Toxikologie<br />
und experimentelle Medizin in<br />
Hannover bescheinigt.<br />
Somit bieten die BUBBLerAin<br />
Duschbrausen nicht nur eine<br />
einzigartige Wasser- und energiespartechnologie<br />
mit höchstem<br />
Duschkomfort, son<strong>der</strong>n auch<br />
gesundheitsvorsorge auf dem neuesten<br />
wissenschaftlichen Stand.<br />
eine Verkalkung <strong>der</strong> Brauselöcher<br />
findet bei <strong>der</strong> BUBBLe-rAin<br />
Duschbrause übrigens nicht statt.<br />
Dank <strong>der</strong> Sauerstoffanreicherung<br />
durch die Luftbeimischung wird<br />
nämlich <strong>der</strong> Verkalkung <strong>der</strong> Brauselöcher<br />
entgegengewirkt.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.duschbrause.de<br />
o<strong>der</strong> beim Hersteller:<br />
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28 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
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Reine Naturkalk-Systeme für die Wandgestaltung<br />
Mo<strong>der</strong>ner Klassiker für die Wand<br />
Kalk ist einer <strong>der</strong> erfolgreichsten Baustoffe aller Zeiten und auch heute ist<br />
Kalk in <strong>der</strong> Wandgestaltung – ob einfachen Wandfarbe o<strong>der</strong> Spachtelputz<br />
- nicht mehr wegzudenken.<br />
naturkalkputzsysteme vom unter- bis<br />
zum oberputz für hygienische und vor allem<br />
schimmelfreie Wände – obendrein sind alle<br />
dekorativen Gestaltungstechniken möglich.<br />
Kalk bietet aber noch mehr <strong>als</strong> wun<strong>der</strong>schöne<br />
optik: Kalkoberflächen reinigen die<br />
Luft, hemmen Schimmelbildung und regulieren<br />
die Luftfeuchtigkeit. es ist entscheidend, dass<br />
keine chemischen Zuschläge verwendet und<br />
die Inhaltsstoffe voll deklariert werden. und<br />
v.a., dass es ein reines naturkalk-System ist.<br />
Also alle Bestandteile frei von synthetischen<br />
Zuschlagstoffen sowie Lösemitteln sind und<br />
keine Konservierungsstoffe enthalten. Die Basis<br />
des Schweizer naturkalk-Putzsystems bildet<br />
<strong>der</strong> Bio-Grundputz nach alten Rezepturen, <strong>der</strong><br />
mit vielen weiteren naturreinen Kalkmörtel-<br />
Komponenten ergänzt wird. Auf diese Weise<br />
erfrischend - hygienisch - traumhaft schön<br />
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<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 29<br />
entstehen viele verschiedene Möglichkeiten für<br />
einen wohngesunden Wandaufbau. Als Bindemittel<br />
werden natürliche hydraulische Kalke und<br />
Weißkalkhydrat verwendet. Als Zuschlagstoffe<br />
kommen Kalkstein und Quarzsande, Marmorkörnungen,<br />
Marmormehle und mineralische<br />
Leichtzuschläge zur Anwendung.<br />
Das Schweizer naturkalk-Putzsystem bietet<br />
eine Vielfalt an Möglichkeiten für einen effektiven<br />
Wandaufbau für innen und außen, für den<br />
neubau, aber auch ideal für die Altbausanierung.<br />
Die Selbstheilungskräfte <strong>der</strong> natur zu nutzen ist<br />
die gesündeste und dauerhafteste Art, Schimmel<br />
in den eigenen vier Wänden zu bekämpfen. Reiner<br />
naturkalk entzieht Schimmelpilzen einfach<br />
den nährboden.<br />
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Zirbenholz garantiert eine erholsame und entspannte<br />
Nachtruhe.<br />
Laut wissenschaftlichen Studien im Joanneum Research<br />
Institut in Österreich zahlt sich das Schlafen im Zirbenholzbett<br />
aus: Pro Nacht „ersparte“ das Holzbett dem Nutzer<br />
durchschnittlich 3500 Herzschläge, das entspricht ca. 1<br />
Stunde „Herzarbeit“. Die Folge: besserer Schlaf und schnellere<br />
Erholung.<br />
Dies lässt den Menschen am<br />
nächsten Tag ausgeruhter erwachen<br />
und den Tag motivierter<br />
erleben. Die Tester bestätigten die<br />
Daten: Sie schliefen „fest wie ein<br />
Murmeltier“, fühlten sich fitter<br />
und stellten eine „erhöhte extrovertiertheit“<br />
fest. Dieses gesellige<br />
Detail könnte <strong>der</strong> Grund dafür sein,<br />
warum früher Gasträume mit Zirbenholz<br />
verkleidet wurden - geradezu<br />
legendär sind die Zirbenstuben.<br />
Vielleicht erinnern Sie sich an<br />
Ihren letzten urlaub in den Bergen<br />
und dem Aufenthalt in einer<br />
Zirbenstube o<strong>der</strong> dem Schlaf in<br />
einem Zirbenzimmer. Fühlten Sie<br />
sich nicht ruhig, entspannt und so<br />
richtig rundherum wohl?<br />
Der Zirbenschreiner Konrad<br />
Kreitmair schätzt beson<strong>der</strong>s den<br />
gleichmäßigen Aufbau des Zirbenholzes.<br />
Das holz <strong>der</strong> Zirbel ist<br />
beson<strong>der</strong>s schön anzuschauen,<br />
rötlich gelb, mit vielen dunklen<br />
Astpunkten. Seit Jahren hat<br />
sich <strong>der</strong> Schreinermeister auf die<br />
Verarbeitung von Zirbenholz zu<br />
anspruchsvollen, zeitlos eleganten<br />
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herstellung seiner unikate legt er<br />
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glatt gehobelte und fein geschliffene<br />
oberflächen anzufassen ist eine<br />
Freude – immer wie<strong>der</strong>.<br />
Für Ihre Fragen um die Zirbe<br />
steht Ihnen Konrad Kreitmair<br />
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30 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
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Ungebetene Gäste im Bett!<br />
Ginge es nach den Argumenten einiger VerkäuferInnen von Bettwaren, kann man<br />
den Eindruck gewinnen, <strong>als</strong> würde <strong>der</strong> Weiterbestand <strong>der</strong> Menschheit unmittelbar<br />
von einem gefräßigen Raubtier abhängen, dessen Körpergröße (gerade mal 0,1<br />
bis 0,5 Millimeter) in krassem Gegensatz zu seinem Ruf steht. Gemeint ist die<br />
berühmt-berüchtigte Hausstaubmilbe.<br />
Ihr lateinischer name Dermatophagoides<br />
bedeutet hautfresser, denn die hausstaubmilbe<br />
ernährt sich von hautschuppen. Das<br />
ist erst einmal für den Menschen völlig<br />
ungefährlich – die unter Mikroskopen in millionenfacher<br />
Vergrößerung aufgenommenen<br />
Portraitbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Milben erscheinen freilich<br />
furchteinflößend.<br />
Nicht die Milbe selbst, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kot <strong>der</strong><br />
Hausstaubmilbe kann eine Allergie auslösen.<br />
obwohl die hausstaubmilbenallergie<br />
in <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> am weitesten verbreiteten<br />
Bereits über 100.000 zufriedene Kunden!<br />
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Allergien (ganz vorne in <strong>der</strong> Liste: Kuhmilch,<br />
Weizen, Daunen!) einen eher unbedeutenden<br />
Platz am ende <strong>der</strong> Liste einnimmt, kommt in<br />
den Verkaufsgesprächen für Bettwaren und<br />
Matratzen dieses Thema häufig ganz zuerst.<br />
Angepriesen werden dann meist alle möglichen<br />
Kunstfasern – Produkte, die für natur<br />
& umwelt und für das Wohlfühlklima des<br />
Schläfers alles an<strong>der</strong>e <strong>als</strong> vorteilhaft sind. und<br />
es gibt noch eine unmenge an Antimilben-<br />
FIN_Anz_<strong>Spatz</strong>_88x62.indd 1 11.04.<strong>2012</strong> 10:56:37 Uhr<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 31<br />
Produkten, meist auf Basis von gesundheitlich<br />
zweifelhaften Chemikalien.<br />
Dabei gibt es natürliche Produkte, wie<br />
die Schlafsysteme und Bettwaren des österreichischen<br />
herstellers ProNatura, die mit<br />
einem biologischen Milbenstopp, basierend<br />
auf den Auszügen von eukalyptus, Zitrone und<br />
Lavendel, ausgerüstet sind. Der ProNatura<br />
BIO-Milbenstopp enthält keine chemischen<br />
Wirkstoffe o<strong>der</strong> Fixiermittel. Der pflanzliche<br />
Wirkstoff, durch den die exzellente und anhaltende<br />
Anti-Staubmilben-Wirkung erzielt wird,<br />
ist von <strong>der</strong> Who und<br />
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Staubmilbe ab und<br />
die Population wird<br />
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Wirksamkeit <strong>der</strong><br />
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Nachhaltiger Tourismus<br />
Mit gutem Gewissen in den nächsten Urlaub<br />
In <strong>der</strong> Tourismusbranche wird mit zunehmendem Nachdruck über ökologische und soziale Verantwortung diskutiert. Denn:<br />
Die weltweite Mobilität hat nicht nur Vorteile, sie belastet auch Mensch und Umwelt. Wer in <strong>der</strong> nächsten Urlaubssaison<br />
mit Spaß und gutem Gewissen auf Entdeckungstour gehen will, sollte bei <strong>der</strong> Wahl von Reiseziel und Verkehrsmittel bewusst<br />
vorgehen. Das Angebot an nachhaltigen Reisen wächst langsam, aber stetig. Von Katrin Speer<br />
Auf <strong>der</strong> ITb berlin <strong>2012</strong>, die<br />
leitmesse <strong>der</strong> weltweiten Tourismusindustrie,<br />
drängelten sich die<br />
Fachbesucher am „CSr Day“ vor<br />
den Eingangstüren überfüllter<br />
Konferenzräume. Sie alle wollten<br />
sich beim ITb Kongress über aktuelle<br />
Fragen zum Thema „Corporate<br />
Social Responsibility (CSR) in <strong>der</strong><br />
Tourismuswirtschaft“ informieren.<br />
„CSr“ heißt übersetzt „vorausschauend<br />
wirtschaften, fair mit<br />
beschäftigten umgehen, Verantwortung<br />
für Gesellschaft<br />
und Umwelt übernehmen“*.<br />
sind nur einige Schattenseiten <strong>der</strong><br />
weltweiten Mobilität und Tourismusbewegung.<br />
Dem müsse endlich<br />
Einhalt geboten werden, for<strong>der</strong>n<br />
nachhaltige Tourismusinitiativen.<br />
Ein Umdenken und neues Handeln<br />
aller am Tourismus beteiligten ist<br />
dafür erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Nachhaltigkeit <strong>als</strong> Unternehmensstrategie<br />
Dass sich im Tourismus tatsächlich<br />
etwas verän<strong>der</strong>t, darauf<br />
deuten weitere Indikatoren hin.<br />
Die Anzahl an reiseveranstaltern,<br />
die sich dem nachhaltigen Touris-<br />
Elektrofahrrä<strong>der</strong> liegen bei Urlaubern <strong>der</strong>zeit im Trend. Foto: movelo GmbH<br />
Bewusstseinswandel im Tourismus?<br />
Die Podiumsgäste zeigten sich<br />
selbst vom großen Andrang überrascht<br />
– galt doch „nachhaltiger“<br />
o<strong>der</strong> „sanfter“ Tourismus“ vor nicht<br />
allzu langer Zeit noch <strong>als</strong> wenig<br />
beachtetes Nischenthema. Jetzt<br />
scheint die Notwendigkeit eines<br />
Umdenkens und Handelns (!) im<br />
bewusstsein <strong>der</strong> branche endgültig<br />
angekommen zu sein: „Unsere Generation<br />
wird darüber entscheiden<br />
wie wir die Weichen für die Zukunft<br />
stellen“, warnte einer <strong>der</strong> redner.<br />
Die jährlich rund eine Milliarde<br />
grenzüberschreitenden reisen<br />
– das sind ca. 2,5 Millionen Auslandsreisen<br />
pro Tag – hinterlassen<br />
deutliche Spuren. landschaftszerstörung<br />
durch Massentourismus,<br />
Treibhausgase durch massiven luftverkehr,<br />
Niedriglöhne und Kin<strong>der</strong>arbeit<br />
in Entwicklungslän<strong>der</strong>n – das<br />
mus verschrieben haben, ist stetig<br />
gewachsen. Selbst die „Großen“ <strong>der</strong><br />
branche wie Tui und die Hotelkette<br />
Steigenberger integrieren nachhaltige<br />
bausteine in ihr Portfolio o<strong>der</strong><br />
rücken Nachhaltigkeit stärker in<br />
den Fokus ihrer Unternehmensstrategie<br />
wie jetzt die Accor-Gruppe mit<br />
„Planet 21“.<br />
Vorreiter und echte „Überzeugungstäter“<br />
aber sind – wie so oft,<br />
wenn es um Nachhaltigkeit geht<br />
– eher die „Kleinen“ <strong>der</strong> branche.<br />
Sie geben in Sachen Nachhaltigkeit<br />
meist 100 Prozent. Verbraucher<br />
honorieren dies mit verän<strong>der</strong>tem<br />
buchungsverhalten. Das Forum an<strong>der</strong>s<br />
reisen, ein Zusammenschluss<br />
kleiner und mittelständische reiseveranstalter<br />
mit nachhaltigen<br />
Zielen erwirtschaftete 2011 einen<br />
rekordumsatz in Höhe von 138,8<br />
Millionen Euro – ein Wachstumszuwachs<br />
von 8,7 Prozent – und<br />
Die Traumstadt Venedig ist das Ziel einer nachhaltigen kulinarischen<br />
Entdeckungsreise. Foto: Archiv Sapio<br />
schnitt damit laut eigener Aussage<br />
deutlich besser ab <strong>als</strong> herkömmliche<br />
Veranstalter gleicher Unternehmensgröße.<br />
Bei den Lagunenfischern<br />
von Venedig<br />
Wer glaubt, dass nachhaltiger<br />
Urlaub langweilig sei, <strong>der</strong> irrt.<br />
„Venedig – Lagunenfischer, Küche<br />
und Architektur“ nennt sich z.b.<br />
eine fünftägige Genießerreise des<br />
Veranstalters Sapio. Sie ist eines<br />
von mehreren reiseangeboten<br />
des Forums an<strong>der</strong>s reisen, die beim<br />
Wettbewerb „Goldene Palme“ <strong>der</strong><br />
reisezeitschrift Geo Saison schon<br />
einmal einen ersten Platz belegten.<br />
Sapio ist gemäß den Kriterien des<br />
labels CSr Tourism zertifiziert.<br />
Die Teilnehmer fahren mit den<br />
Fischern raus in die lagune und<br />
essen mit ihnen gemeinsam frisch<br />
gefangenen Fisch. Neben einem<br />
venezianischen Kochkurs steht u.a.<br />
ein architektonisch-historischer<br />
rundgang auf <strong>der</strong> Insel Giudecca<br />
auf dem Programm. Die leiterin<br />
von Slow Food Venezia begleitet<br />
die reisendenmit fachkundigen<br />
Informationen. Übernachtet wird in<br />
einem familiär geführten Hotel in<br />
einem Palazzo aus dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Der Traum von <strong>der</strong> nächsten<br />
Urlaubsreise kann beginnen...<br />
*www.csr-in-deutschland.de/uebercsr.html<br />
Informationen und<br />
Veranstalter: z.B.<br />
www.vertraeglich-reisen.de<br />
www.foruman<strong>der</strong>sreisen.de<br />
www.green-travel.de<br />
www.fairunterwegs.org<br />
www.tourism-vision.com<br />
www.jugendherberge.de<br />
Unterkünfte: z.B.<br />
www.biohotels.info<br />
www.jugendherberge.de (s. Profile)<br />
www.biohoefe.de<br />
www.ecocamping.net<br />
Ein Höhepunkt <strong>der</strong> Venedig-reise ist ein besuch bei den lagunenfischern.<br />
Foto: Archiv Sapio<br />
32 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
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UrlAUb<br />
Geplant: weltweit einheitliches Gütesiegel<br />
Eine international anerkannte Definition für<br />
nachhaltigen Tourismus existiert bislang nicht.<br />
Zwar gibt es in Deutschland z.b. das Viabono-Siegel<br />
für nachhaltig geführte Hotels und Pensionen,<br />
sowie das ehc-Siegel für Einzelunternehmen,<br />
Gruppen und Destinationen, in Österreich das<br />
Umweltzeichen, sowie in <strong>der</strong> Schweiz das „ibex<br />
fairstay“-label mit dem Steinbock <strong>als</strong> Symbol für<br />
Nachhaltigkeit in <strong>der</strong> beherbergungsbranche und<br />
im Tourismus. Doch wirklich einheitlich sind die<br />
Kriterien und Standards nicht. Das soll sich künftig<br />
än<strong>der</strong>n: Die branche bemüht sich um die Einführung<br />
eines weltweit einheitlichen Gütesiegels.<br />
Eine neue broschüre <strong>der</strong> Organisation Tourism<br />
Watch (www.tourism-watch.de) gibt im Ökolabel-Dschungel<br />
schon jetzt Orientierung und<br />
definiert die wichtigsten Qualitätsmerkmale:<br />
1. Respektierung <strong>der</strong> Menschenrechte im<br />
jeweiligen Land<br />
2. Schonung <strong>der</strong> Umwelt<br />
3. Die Einheimischen in den besuchten Regionen<br />
sollten einen effektiven Nutzen haben.<br />
Als Faustregel gelte: Je umfassen<strong>der</strong> ein label<br />
ökologische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle<br />
Anliegen <strong>der</strong> gastgebenden bevölkerung berücksichtige,<br />
umso mehr könne es zur nachhaltigen<br />
Entwicklung beitragen.<br />
Nachhaltige reisen gibt es für jeden Geldbeutel<br />
und für jeden Geschmack. Preiswerte Angebote<br />
halten z.b. die Jugendherbergen bereit, einige sind<br />
nach Viabono-Kriterien zertifiziert. Naturliebhaber,<br />
die lieber ihr Zelt aufschlagen, achten auf das<br />
Ecocamping-Label.<br />
Umweltfreundlich mobil<br />
Flinkster – Carsharing<br />
In mehr <strong>als</strong> 140 deutschen Städten stellt die Deutsche Bahn an ca. 800 festen<br />
Miet-Stationen rund um die Uhr Fahrzeuge stunden- bis monatsweise zur<br />
Verfügung (ab 1,50 Euro pro Stunde plus Kraftstoffpauschale). In München<br />
gibt es zudem in Parkraumquartieren Autos ohne feste Stellplätze.<br />
www.flinkster.de<br />
Foto Auto: Deutsche bahn AG/ralph Winn<br />
e-bikes und Pedelecs<br />
e-bikes und Pedelecs sind in Urlaubsregionen eine komfortable und<br />
preiswerte Alternative zum Auto. Zudem sind sie umweltfreundlicher und<br />
för<strong>der</strong>n – trotz Tretunterstützung durch einen Elektromotor – die Fitness.<br />
www.adfc.de/ausruestung/e-bike--und-pedelec-mietstationen<br />
www.movelo.com<br />
atmosfair – CO2-Ausgleichszahlung für den Klimaschutz<br />
Per Emissionsrechner lässt sich die durch die eigene reise verursachte<br />
Menge an Treibhausgasen ermitteln. Wer will, kann hier mit einer frei-<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 33<br />
Urige Unterkunft: Design-Baumhausdorf Beckerwitz. An <strong>der</strong> Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns<br />
können Urlauber neuerdings in wabenförmigen baumhäusern<br />
naturnah übernachten. „Grüne Wiek“ nennt sich das baumhausdorf <strong>der</strong> Jugendherberge<br />
beckerwitz. Die Häuser sind aus dem Holz heimischer baumsorten wie<br />
lärche o<strong>der</strong> Kiefer gefertigt und bieten Platz für bis zu sechs Personen. bis zum<br />
naturbelassenen Ostseestrand sind es nur circa 800 Meter. www.gruenewiek.de<br />
Fotos: Jugendherbergen in Mecklenburg-Vorpommern<br />
willigen Ausgleichzahlung in Solar- und Energiesparprojekte investieren.<br />
www.atmosfair.de<br />
Umwelttaxi München<br />
Ideal für den City-Trip: Die mit dem Münchner Umweltpreis 2011 ausgezeichnete<br />
Taxi Center Ostbahnhof GmbH ist eines <strong>der</strong> umweltfreundlichsten<br />
Taxiunternehmen Deutschlands. Zur Fahrzeugflotte gehören 30<br />
Hybrid-Taxis, davon sind 21 mit Solardach ausgestattet.<br />
www.umwelt-taxi.com<br />
Call a bike – Fahrradverleih in großen Städten<br />
Das Fahrradverleih-System ist die umweltfreundliche Alternative <strong>der</strong><br />
Deutschen Bahn zu Flinkster. Nach <strong>der</strong> registrierung können die rä<strong>der</strong> an<br />
allen Stationen bundesweit rund um die Uhr stunden- o<strong>der</strong> tageweise ausgeliehen<br />
werden. Je nach Preismodell ist die erste halbe Stunde kostenlos.<br />
www.callabike-interaktiv.de<br />
Foto StadtrAD: Deutsche bahn AG /Hartmut reiche
Urlaub mit Spaß und Sinn<br />
Aus einer persönlichen leidenschaft<br />
wurde im laufe von<br />
20 Jahren eine erfolgreiche Geschäftsidee.<br />
„Wer im Alltag einen<br />
ökologischen lebensstil pflegt,<br />
sich biologisch ernährt und auf<br />
klimabewusste Mobilität achtet,<br />
<strong>der</strong> wird auch seine Urlaubsreisen<br />
passend gestalten wollen“, sagt<br />
rudi Oberpriller. Und so bietet das<br />
TAGWErK-Programm eine breite<br />
Palette an, vom Sonntagsausflug<br />
in <strong>der</strong> region bis zu mehrwöchigen<br />
reisen nach Griechenland.<br />
Abseits ausgetretener Touristenpfade<br />
wan<strong>der</strong>n und radeln<br />
die Teilnehmer/-innen durch<br />
wun<strong>der</strong>schöne Natur, besuchen<br />
ökologische betriebe, lernen die<br />
regionale Kultur, Speisen und<br />
bräuche kennen.<br />
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Es ist ein Markenzeichen von TAGWERK, dass es noch mehr kann, <strong>als</strong> regionale Bio-Lebensmittel zu vermarkten. Da ist zum<br />
einen <strong>der</strong> TAGWERK-Verein, eine Art öko-regionales Bildungswerk, und da sind zum an<strong>der</strong>en die TAGWERK-Reisen.<br />
Das komplette reiseprogramm<br />
steht auf <strong>der</strong> Internetseite<br />
www.tagwerk.info unter „Gruppenreisen“.<br />
Anregungen für die<br />
individuelle reiseplanung sind in<br />
den rubriken „Archiv“ und „Ökotourismus“<br />
zu erhalten. Damit<br />
sollen beispiele für eine an<strong>der</strong>e<br />
Art von Urlaub gegeben werden.<br />
Wie wär‘s mal mit dem rad durch<br />
Deutschland und öfter mal bei<br />
biobauern einkehren bzw. übernachten?<br />
Und ein zeitgerechter<br />
Tipp: Eine radreise mit dem Zug<br />
und Schiff nach Griechenland<br />
und dann die Adria entlang nach<br />
Patras – mit den Ionischen Inseln;<br />
bis Ende Mai und ab September.<br />
Wer an den reisen interessiert ist,<br />
kann unsere Infobriefe über oekoservice@tagwerk.net<br />
anfor<strong>der</strong>n.<br />
Foto: © Weingut Hey, Naumburg<br />
Reisen mit „NASA, ATAC und NÖVOG“<br />
Keine Angst, wir fliegen we<strong>der</strong> zum Mond noch bieten<br />
wir all-inclusive Reisen zu Occupy-Aktionen in <strong>der</strong><br />
ganzen Welt an.<br />
Wir fahren „nur“ mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie zum Beispiel<br />
rund um Naumburg mit dem NAhverkehr Sachsen-Anhalt, in<br />
Rom mit <strong>der</strong> Agenzia del Trasporto Autoferrotranviario del<br />
Comune di Roma und in <strong>der</strong> Wachau mit <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>Österreichischen<br />
VerkehrsOrganisationsGesellschaft. Denn wir sind<br />
<strong>der</strong> Meinung, dass von einer Reise alle Beteiligten<br />
– Mensch (Gastgeber und Gäste),<br />
Kultur und Natur – profitieren sollen.<br />
Weitere Informationen zu unseren Reisen<br />
erhalten Sie unter www.mkn-aktivreisen.de<br />
o<strong>der</strong> reisen@mkn-aktivreisen.de<br />
Öko-<br />
Reisen<br />
25.8. - 1.9.<strong>2012</strong><br />
Böhmen, Mähren und Weinviertel<br />
Radtour von Budweis an <strong>der</strong> österreichischen Grenze entlang<br />
28.9. - 7.10.<strong>2012</strong><br />
Südliche Toskana - Radtour beginnend in Orvieto<br />
20.9. - 9.10.<strong>2012</strong><br />
Türkische Ägäisküste und Dodekanes-Inseln<br />
17.8. - 2.9.<strong>2012</strong><br />
Wan<strong>der</strong>n und Tanzen auf <strong>der</strong> Halbinsel Pilion(Gr)<br />
Nähere Infos und weitere Reisen: www.tagwerk.info<br />
Auswahl aus dem Reiseprogramm <strong>2012</strong><br />
– Böhmen, Mähren und Weinviertel, 25.8. - 1.9.<strong>2012</strong><br />
radtour von budweis an <strong>der</strong> österreichischen Grenze entlang bis Wien.<br />
– Südliche Toskana, 28.9. - 7.10.<strong>2012</strong><br />
radtour von Orvieto zum bolsener See, Pitigliano, laSelva und Halbinsel<br />
Argentario<br />
– Türkische Ägäisküste und Dodekanes-Inseln, 20.9. - 9.10.<strong>2012</strong><br />
radtour von Ephesus nach bodrum mit den Inseln Kos, Kalymnos und<br />
leros<br />
– Wan<strong>der</strong>n und Tanzen auf <strong>der</strong> Halbinsel Pilion (Griechenland),<br />
17.8. - 2.9.<strong>2012</strong>.<br />
Nur für Frauen, die gerne lachen, die griechische Kultur lieben, gerne<br />
tanzen und für Überraschungen offen sind.<br />
TAGWERK-ÖKOSERVICE GmbH, Siemensstr. 2, 84405 Dorfen<br />
Tel. 08081 - 9379-56, Fax -55, www.tagwerk.info<br />
Ferien auf dem Biohof<br />
Landurlaub in <strong>der</strong> 1. Klasse ermöglicht <strong>der</strong> aktuelle Reiseführer<br />
„Urlaub auf Biohöfen in Deutschland”. Zahlreiche Biohöfe von<br />
<strong>der</strong> Ostsee bis zu den Alpen werden detailliert vorgestellt.<br />
130 biohöfe laden zu einem Urlaubsaufenthalt ein. Je<strong>der</strong> Hof wird auf<br />
zwei farbig illustrierten Seiten mit allen Übernachtungs- und Freizeitangeboten,<br />
Preisen und Verpflegungs- und Einkaufsmöglichkeiten für<br />
bioprodukte vorgestellt. Auch über beson<strong>der</strong>e Angebote für Kin<strong>der</strong><br />
sowie touristische Ziele in <strong>der</strong> Umgebung wird informiert. regionale<br />
Übersichtskarten und -tabellen erleichtern die Urlaubsplanung.<br />
Herausgegeber: Verein ECEAT Deutschland<br />
(European Centre for Ecological and Agricultural<br />
Tourism).<br />
Urlaub auf Biohöfen in Deutschland<br />
11. überarbeitete Auflage, 14 Euro<br />
ISBN: 978-3-935046-29-9<br />
baerens & fuss Verlag und Buchversand<br />
Telefon 0385 - 5629-18, Fax: -22<br />
versand@baerfuss.de, www.baerfuss.de<br />
Der reiseführer ist im buchhandel o<strong>der</strong> direkt<br />
beim Verlag erhältlich.<br />
34 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
UrlAUb<br />
Anzeigen<br />
Grüne Mobilität<br />
Starten Sie durch im Urlaub: Ökologisch anreisen (per Bahn,<br />
Bus-Abholung von Tür zu Tür, zu Fuß o<strong>der</strong> mit dem Fahrrad)<br />
und trotzdem vor Ort mobil sein – das klimafreundliche Mobilangebot<br />
im Biohotel EGGENSBERGER**** macht‘s möglich!<br />
Hier stehen innovative Fahrzeuge mit Komfort und neuester<br />
Technik zur Verfügung: Der VW-Touran mit biogas-Antrieb für bis<br />
zu 5 Personen (hauseigene biogas-Tankstelle), ein spritziges Elektromobil<br />
und drei movelo-bikes mit Elektro-Akku, die Sie Steigungen<br />
und längere Strecken<br />
mühelos meistern lassen.<br />
Alle diese Mobile<br />
können Sie zu fairen<br />
Preisen mieten.<br />
Näheres zu den<br />
Themen biogas und<br />
Ökostrom sowie dem<br />
Hotel-Energiekonzept<br />
erklärt und zeigt Hotelbesitzer<br />
Andreas<br />
Eggensberger gerne<br />
vor Ort.<br />
EGGENSBERGER****<br />
Enzensbergstr. 5<br />
87629 Füssen<br />
www.eggensberger.de<br />
Foto: Heike und Andreas<br />
Eggensberger mit<br />
movelo-bikes<br />
Best of Bio <strong>2012</strong>:<br />
Weingenießer <strong>als</strong> Juroren gesucht<br />
Der Best of Bio Wine-Award <strong>der</strong> BIO-Hotels ist an<strong>der</strong>s<br />
<strong>als</strong> an<strong>der</strong>e Weinpreise: Nur Bio-Weine dürfen<br />
antreten. Und die Jury besteht nicht aus Experten,<br />
son<strong>der</strong>n aus weininteressierten Gästen und Weinliebhabern,<br />
die die Weine unter <strong>der</strong> professionellen<br />
Anleitung von Jürgen Schmücking verkosten.<br />
Zusammen mit dem Wein-Profi und Diplom-<br />
Sommelier haben die BIO-Hotels eine neue Form<br />
<strong>der</strong> Verkostung entwickelt, die <strong>der</strong> Realität beim<br />
Weingenuss nahe kommt und<br />
nicht nur die Meinung von<br />
Fachleuten abbildet.<br />
Was den Gästen schmeckt<br />
Die Auswahl <strong>der</strong> besten Tropfen erfolgt zwar wie üblich <strong>als</strong> blindverkostung,<br />
die Tester aber entscheiden nicht nach dem herkömmlichen<br />
Punkte-Schema. Gefragt sind hingegen persönliche Präferenzen<br />
und das Potential <strong>als</strong> Speisebegleiter. Und die Sieger-Weine werden<br />
nach einem Turnier-Verfahren ermittelt, bei dem immer nur ein Wein<br />
aus einer Gruppe gewinnen kann. „Genau genommen suchen wir<br />
das Geniale im Normalen. bei an<strong>der</strong>en Prämierungen gewinnen oft<br />
Überflieger mit viel Alkohol und konzentrierter Frucht. Wir wollen<br />
leichte, lebendige Weine mit hohem Trinkspaßfaktor. Genau deshalb<br />
verlassen wir uns auch auf das Urteil von Weingenießern“, so Jürgen<br />
Schmücking.<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 35<br />
Biohotel<br />
Therapiezentrum<br />
Wellness<br />
Buchen und genießen<br />
Wer beim Best of Bio <strong>2012</strong> dabei<br />
sein möchte, kann ab sofort ein<br />
Genießer-Wochenende buchen:<br />
Die Verkostung findet vom 29.6. bis<br />
zum 1.7.<strong>2012</strong> im BIO-Hotel Werratal<br />
statt – in <strong>der</strong> malerischen landschaft<br />
des Weserberglandes. Im Preis von<br />
280,- Euro sind die Degustation, zwei<br />
Übernachtungen, bio-Vollpension sowie ein Wein-Sensorik Workshop<br />
enthalten. Kulinarischer Höhepunkt ist das Wine & Dine, bei dem im<br />
rahmen eines 5-Gang-Menüs die Verkostungs-Highlights ins Glas<br />
kommen. Die buchung ist online über die Website <strong>der</strong> bIO-Hotels unter<br />
www.bestofbio.info möglich.<br />
Die BIO-Hotels verlosen ein Genießer-Wochenende<br />
mit Wein-Verkostung<br />
Senden Sie eine Postkarte mit dem Kennwort „BIO-Hotels-Gewinnspiel“ an:<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong>, Theodor-Fischer-Str. 85, 80999 München<br />
Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 1. Juni <strong>2012</strong>. Der rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Ja, ich möchte gerne ein Genießer-Wochenende gewinnen!<br />
Name: __________________________________________<br />
Straße, Nr.: ________________________________________<br />
PlZ, Ort : _________________________________________<br />
Telefon: _________________________________________<br />
Email:___________________________________________<br />
�
Auch im vergangenen Jahr<br />
2011 hat <strong>der</strong> Naturkosmetik-markt<br />
zugelegt: Fast neun Prozent sind es<br />
wie<strong>der</strong>, die Branche blickt positiv<br />
in die Zukunft. Und stellt eine<br />
trendwende fest: „War früher das<br />
Bewusstsein für die Umwelt, ihre<br />
Ressourcen und die erhaltung <strong>der</strong><br />
Natur für die entscheidung <strong>der</strong><br />
schönheitspflege nur in ökologisch<br />
bewussten Haushalten ein thema,<br />
so wird es heute zum allgegenwärtigen<br />
trend <strong>der</strong> schönheitspflege“,<br />
heisst es in einer Pressemitteilung<br />
des industrieverbands Körperpflege-<br />
und Waschmittel e. V..<br />
Immer auf Siegel achten<br />
echte Naturkosmetik ist gekennzeichnet<br />
durch siegel von<br />
NaTrue, Demeter, Ecocert o<strong>der</strong><br />
BDIH, dem Bundesverband <strong>der</strong> industrie-<br />
und Handelsunternehmen<br />
für Arzneimittel, Reformwaren,<br />
Nahrungsergänzungsmittel und<br />
kosmetische mittel e.V.. Diese siegel<br />
bezeugen, dass<br />
gekennzeichnete<br />
Produkte frei sind<br />
von mineralölen<br />
und synthetischen<br />
Farb- und Duftstoffen<br />
und keine<br />
silikone o<strong>der</strong><br />
umstrittene Konservierungsstoffe<br />
beinhalten. Vor allem<br />
Parabene, die<br />
in konventioneller<br />
Kosmetik oft enthalten<br />
sind, stehen im Verdacht,<br />
Krebs und Allergien auszulösen<br />
und auf den Hormonhaushalt einzuwirken.<br />
Die Produktdatenbank<br />
von www.natrue.org beinhaltet<br />
viele Naturkosmetikprodukte und<br />
unterscheidet dabei drei Niveaus<br />
– je nachdem, wieviel Bio in einem<br />
Produkt steckt. Biokosmetik muss<br />
dabei einen Anteil von mindestens<br />
95 Prozent aus kontrolliert biologischer<br />
Landwirtschaft o<strong>der</strong> kontrollierter<br />
Wildsammlung beinhalten.<br />
Das garantiert auch das siegel von<br />
Ecocert (www.ecocert.com) o<strong>der</strong><br />
des BDiH, informationen hierzu<br />
unter www.ionc.info.<br />
Natürlicher Sonnenschutz<br />
ohne Nanomaterial<br />
Ultraviolette strahlung in<br />
hoher Konzentration – <strong>als</strong>o bei<br />
langer Verweildauer ungeschützt in<br />
<strong>der</strong> sonne – schädigt die menschliche<br />
Haut. Beson<strong>der</strong>s gefährlich<br />
sind langwellige UVA-strahlen,<br />
die tiefer eindringen und erst <strong>als</strong><br />
Langzeitschäden sichtbar werden<br />
und Krebs erregen können. Die<br />
seit 2010 geltende europäische<br />
Richtlinie für sonnenschutzmittel<br />
macht deswegen ausdrücklich einen<br />
ausreichenden schutz auch vor<br />
UVA-strahlen zur Auflage und gibt<br />
bestimmte mengenangaben vor.<br />
Auf den Produkten ist dies kenntlich<br />
an einem Kreis <strong>der</strong> die Buchstaben<br />
UVA umgibt. einige Naturkosmetik-<br />
Hersteller (Dr. Hauschka, Weleda)<br />
haben daraufhin ihre sonnen-<br />
Produkte vom markt genommen<br />
mit dem Hinweis, dass sich <strong>der</strong> in<br />
<strong>der</strong> Richtlinie gefor<strong>der</strong>te UVA-Filter<br />
ohne chemische Zusätze nicht<br />
herstellen lasse.<br />
Bei den sonnenschutzlotionen<br />
und -cremes <strong>der</strong> Naturkosmetik<br />
besteht <strong>der</strong> UV-Filter aus mineralischen<br />
Grundstoffen. Die meisten<br />
Anbieter setzen titandioxid gegen<br />
UVB-strahlen ein und Zinkoxid gegen<br />
UVA-strahlung. Diese sehr fein<br />
zerriebenen Pigmente reflektieren<br />
das ultraviolette Licht. sind die Partikel<br />
kleiner <strong>als</strong> 100 Nanometer ist<br />
dies <strong>als</strong> Nanomaterial klassifiziert,<br />
in dieser Größe wird titandioxid<br />
transparent – kein weißer Film liegt<br />
auf <strong>der</strong> Haut. Auch in Nanogröße<br />
sollen die Partikel auf unbeschädigter<br />
Haut angeblich nicht in den<br />
Körper eindringen. Ab diesem Jahr,<br />
<strong>2012</strong>, muss die Nanogröße in <strong>der</strong><br />
Zutatenliste vermerkt sein, so will<br />
es die eU-Kosmetikverordnung.<br />
Das gilt für „unlösliches o<strong>der</strong><br />
biologisch beständiges und absichtlich<br />
hergestelltes material“,<br />
das kleiner <strong>als</strong> 100 Nanometer<br />
ist. Die meisten Naturkosmetik-<br />
Hersteller verzichten ohnehin<br />
freiwillig auf Nanomaterialien,<br />
solange <strong>der</strong>en Unbedenklichkeit<br />
nicht vollständig geklärt ist. An<strong>der</strong>e<br />
KosmetiK<br />
Anzeigen<br />
Natürliche Pflege<br />
im Sommer<br />
Feuchtigkeit braucht die Haut immer – Winter wie<br />
Sommer. Doch bei starker Sonnenstrahlung im Sommer<br />
muss die Haut geschützt werden, wenn man lange in<br />
<strong>der</strong> Sonne bleiben will. Am besten mit kontrollierter<br />
Naturkosmetik ohne chemische Inhaltsstoffe.<br />
Von Andrea Reiche<br />
Hersteller wie Lavera, Logona und<br />
sante verwenden titan- und Zinkdoxid<br />
größer <strong>als</strong> 100 Nanometer.<br />
Der beste Sonnenschutz, das sollte<br />
nicht vergessen werden, ist aber, die<br />
Haut mit Hut und Hemd vor zuviel<br />
Strahlung zu schützen.<br />
Allerdings ist Hysterie beim<br />
kleinsten sonnenstrahl auch nicht<br />
angebracht: Das für unser Wohlbefinden<br />
notwendige Vitamin D kann<br />
unser Körper nämlich nur dann<br />
bilden, wenn UVB-Strahlung durch<br />
die nicht mit Creme zugeschmierten<br />
Hautporen dringen kann. Dafür<br />
reichen fünf bis dreißig minuten in<br />
<strong>der</strong> sonne zwei mal wöchentlich<br />
nach empfehlung <strong>der</strong> Deutschen<br />
Gesellschaft für Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin.<br />
Auch erwachsene<br />
haben diese sonnenstrahlen nach<br />
dem langen Winter bitter nötig.<br />
Hautpflege nach dem Sonnenbad<br />
Genauso wichtig wie das<br />
eincremen vor dem sonnenbad ist<br />
die Pflege danach. Wenn schweiß<br />
und sonnenpflege abgewaschen<br />
sind, hilft Feuchtigkeitspflege <strong>der</strong><br />
Haut, sich von <strong>der</strong> strapaze an <strong>der</strong><br />
sonne zu erholen. Auch hier hat<br />
die Naturkosmetik entsprechende<br />
Produkte entwickelt. Für menschen<br />
mit beson<strong>der</strong>s empfindlicher Haut<br />
gibt es kühlende Cremes, Gels und<br />
Lotionen ohne Duftstoffe, oft mit<br />
feuchtigkeitsspendendem Aloe<br />
Vera, das auch bei gereizter Haut<br />
weitere irritationen verhin<strong>der</strong>t.<br />
Traditionelle Feuchtigkeitspflege<br />
aus Afrika<br />
einen leichten natürlichen<br />
UV-schutz soll außerdem die Sheabutter<br />
bieten. Die aus den Früchten<br />
des afrikanischen Karitébaumes<br />
hergestellte Creme ist reich an<br />
Fettsäuren, den Vitaminen e und<br />
A, hautpflegendem Allantoin und<br />
außerdem sehr lange haltbar. Afrikanische<br />
Frauen schätzen das Fett<br />
<strong>der</strong> sheanuss auch bei Rheuma,<br />
muskelbeschwerden, zur Rückbildung<br />
von schwangerschaftsstreifen<br />
und für die zarte Babyhaut.<br />
eine ebenso traditionelle<br />
Feuchtigkeitspflege bietet das Öl<br />
<strong>der</strong> Erdmandel, auch tigernuss, in<br />
spanien chufa, genannt. schon die<br />
Ägypter sollen dieses Wurzelknollenöl<br />
– denn erdmandeln sind keine<br />
herkömmlichen Nüsse son<strong>der</strong>n<br />
Knollenfrüchte wie Kartoffeln –<br />
zur Haut- und Haarpflege genutzt<br />
haben, wie Grabfunde zeigten.<br />
erdmandeln bestehen zu einem<br />
Viertel aus Fett, etwa 30 Prozent<br />
stärke und 7 Prozent eiweiß, enthalten<br />
ungesättigte Fettsäuren wie<br />
Linolsäure, Biotin und Rutin sowie<br />
miner<strong>als</strong>toffe und Antioxidanten.<br />
sheanüsse und erdmandeln können<br />
beide auch gegessen werden<br />
und sind ebenso natürliche wie<br />
traditionelle Lebens- und Körperpflegemittel.<br />
Rote Lippen sind trendy<br />
mit einer gesunden Bräune auf<br />
<strong>der</strong> Haut liegt, traut sich manche<br />
Frau auch mehr Farbe zu. Rote<br />
o<strong>der</strong> rosa Lippen verschönern ein<br />
gebräuntes, gepflegtes Gesicht –<br />
warum <strong>als</strong>o nicht den Alltag bunter<br />
und sich hübscher machen? Das tut<br />
auch dem selbstbewusstsein gut.<br />
Wer dabei <strong>der</strong> Naturkosmetik vertraut,<br />
braucht sich keine sorgen<br />
um schädliche stoffe zu machen,<br />
hier ist frau auf <strong>der</strong> sicheren seite.<br />
Denn diese schminke enthält keine<br />
schädlichen Farbpigmente und<br />
selbstverständlich auch keine erdölprodukte,<br />
Paraffine o<strong>der</strong> silikone,<br />
die sich im Körper anreichern können.<br />
Das gilt für make-Up, Lippenstift,<br />
Wimperntusche (mascara),<br />
Lidschatten und Rouge genauso wie<br />
für an<strong>der</strong>e Naturkosmetik.<br />
Frauen, die sich gerne schminken,<br />
wird es freuen, dass die<br />
Auswahl an Farben bei den Naturkosmetik-Herstellern<br />
in den letzten<br />
Jahren immer größer geworden<br />
ist. eine im April <strong>2012</strong> bekannt<br />
gemachte Untersuchung von<br />
Ökotest hat <strong>der</strong> Naturkosmetik-<br />
Wimperntusche eine unbedenkliche<br />
Anwendung bestätigt. Die vier<br />
getesteten Produkte von Benecos,<br />
Dr. Hauschka, Lavera und Logona<br />
erhielten die Bestnote „sehr gut“.<br />
Dann <strong>als</strong>o nichts wie auf in<br />
einen farbenfrohen sommer! l<br />
36 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
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KosmetiK<br />
NEU: Speick Natural Face Gesichtspflege mit Q10<br />
– Zellmembranschutz und neue Energie für die Haut<br />
Die neue Gesichtspflegeserie von Speick Naturkosmetik vereint die Ergebnisse intensiver Forschung<br />
und langjähriger Erfahrung mit Naturkosmetik: Die kostbaren, konzentrierten Wirkstoffe <strong>der</strong> Speick<br />
Natural Face Intensivpflege bilden das ideale Gesamtkonzept zur Pflege schöner und gesun<strong>der</strong> Haut.<br />
Alle Produkte enthalten wertvolles,<br />
natürliches Coenzym<br />
Q10, das die Zellmembrane<br />
funktionsfähig hält, vor freien<br />
Radikalen schützt und ersten<br />
Fältchen vorbeugen kann.<br />
Baobabfrucht-Extrakt aus einem<br />
Fair trade Frauen-Projekt in<br />
Burkina Faso wirkt antioxidativ,<br />
hautberuhigend und enthält<br />
wertvolle miner<strong>als</strong>toffe und<br />
Vitamine. Der extrakt versorgt<br />
die Haut mit Feuchtigkeit und<br />
strafft. Vitamin F erhöht den<br />
Feuchtigkeitsgehalt <strong>der</strong> Haut<br />
mit Langzeiteffekt. Wie alle<br />
speick-Produkte enthält die<br />
Gesichtspflege den kostbaren,<br />
harmonisierenden extrakt <strong>der</strong><br />
hochalpinen Speick-Pflanze<br />
aus kontrolliert biologischer<br />
Wildsammlung (kbW).<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 37<br />
Je nach Hautbedürfnis bieten Creme Light, Medium o<strong>der</strong> Rich<br />
den passenden Wirkkomplex. Das Intensivpflege-Serum und<br />
<strong>der</strong> milde Reinigungsschaum ergänzen die Cremes optimal.<br />
Die Produkte entsprechen den Richtlinien Kontrollierter Naturkosmetik<br />
(BDiH). 100% frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen,<br />
Rohstoffen auf mineralölbasis, silikonen und Parabenen. Vegan.<br />
Dermatologisch allergologisch getestet.<br />
FINigrana Naturkosmetik-Basic<br />
Im Sommer ist unsere Haut durch Sonne, Wind und Meerwasser starken Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
ausgesetzt. Sie vor Austrocknung und Alterung zu schützen ist dann oberstes Gebot. Mit natürlichmild-pflegenden<br />
Inhaltsstoffen wird die Haut geschützt, gestärkt, vital und schön.<br />
Bio-Shea-Butter – das Rezept<br />
<strong>der</strong> Natur für schöne Haut<br />
Die wertvollen Früchte des<br />
Karitébaums liefern die an Fett<br />
reichhaltige „Karité-Butter“, die<br />
unsere Haut vor Austrocknung<br />
bewahrt. Dank ihrer wertvollen,<br />
natürlichen Wirkstoffe – gesättigte<br />
und ungesättigte Fettsäuren, Vitamin<br />
e, Pro Vitamin A, Allantoin,<br />
hoher Anteil an „Unverseifbaren“ –<br />
schützt, pflegt und glättet die reine<br />
Bio-shea-Butter jeden Hauttyp. Die<br />
Butter ist von fester Konsistenz,<br />
schmilzt bei Körpertemperatur<br />
und hat einen leichten, natürlichen<br />
Lichtschutz effekt. Durch ihre Langzeitwirkung,<br />
eignet sich Finigranasheabutter<br />
zur täglichen Pflege von<br />
Kopf bis Fuß in allen 4-Jahreszeiten.<br />
Unsere Bio-sheabutter wird<br />
nach ökologischen Richtlinien<br />
von Frauenkooperativen in Burkina<br />
Faso hergestellt. so wird den<br />
Produktionsgemeinschaften ein<br />
kontinuierliches einkommen zur<br />
existenzsicherung ermöglicht.<br />
Bio-Erdmandel-Kosmetik-Öl<br />
wird aus den stark ölhaltigen<br />
Bodenfrüchten „Cyperus<br />
esculentos“ in erster Kaltpressung<br />
schonend gewonnen. Aufgrund <strong>der</strong><br />
zahlreichen, wertvollen Bestandteile<br />
und seines hohen Gehaltes an<br />
Vitamin e, verringert es die Zellalterung,<br />
verbessert die elastizität <strong>der</strong><br />
Haut und macht sie weich und geschmeidig.<br />
empfehlenswert ist erd-<br />
Susanne Zaglauer<br />
Salzburgerstraße 1<br />
81241 München<br />
Tel.: 089 567230<br />
Öffnungszeiten<br />
MO bis FR nach<br />
tel. Terminvereinbarung<br />
www.naturfriseur-zaglauer.de<br />
mandelöl für alle Hauttypen, auch<br />
für beson<strong>der</strong>s empfindliche o<strong>der</strong><br />
zu Allergien neigende Haut. Auf<br />
feuchter Haut entfaltet erdmandelöl<br />
seine optimale Wirksamkeit und<br />
wird schnell aufgenommen. Auf<br />
trockener Haut eignet sich dieses<br />
ergiebige Kosmetiköl beson<strong>der</strong>s<br />
für massagen.<br />
Aleppo Flüssigseife<br />
ist auf <strong>der</strong> Basis von reinem<br />
olivenöl hergestellt. im mediterranen<br />
Raum ist olivenöl traditionell<br />
das klassische Hautschutzmittel,<br />
denn es reinigt die Haut schonend<br />
und sorgt gleichzeitig für <strong>der</strong>en<br />
Rückfettung. in Verbindung mit<br />
dem antiseptischen Lorbeeröl<br />
erhält die seife einen unverwechselbaren<br />
Duft. Die natürlichen,<br />
pflanzlichen Zutaten bewirken eine<br />
hervorragende Pflege und eignen<br />
sich zur täglichen Anwendung.<br />
Diese bewährte Flüssigseife ist kein<br />
„schaumschläger“, leicht dosierbar,<br />
sparsam im Gebrauch und umweltfreundlich.<br />
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e. V. (Bundesverband) zeichnete<br />
Speick Naturkosmetik für sein<br />
Umwelt- und sozial-engagement<br />
mit einer Silbermedaille<br />
aus. Diese themen stehen<br />
seit mehr <strong>als</strong> 83 Jahren für die<br />
Unternehmensphilosophie<br />
von speick Naturkosmetik.<br />
Walter Rau schlug schon 1928<br />
den Weg <strong>der</strong> nachhaltigen Unternehmensführung<br />
ein und<br />
schuf in Verbindung mit seiner<br />
innovation, <strong>der</strong> Speick Seife, die<br />
Voraussetzungen für ein langfristig<br />
erfolgreiches, nachhaltig<br />
engagiertes Unternehmen.<br />
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Walter Rau GmbH & Co. KG<br />
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�<br />
Entspannung gewünscht? Ja, gerne! Doch mittlerweile denkt<br />
dabei je<strong>der</strong> Dritte nicht mehr an die innere Ruhe, son<strong>der</strong>n an<br />
die angespannte Lage auf seiner Haut. Meist macht sensibler<br />
Haut die Umwelt schwer zu schaffen. Trockene Luft, Kälte,<br />
hormonelle Umstellungen sowie Reizstoffe von innen wie<br />
von außen sind u.a. daran schuld, dass sie sichtbar um Hilfe<br />
ruft. Sie reagiert mit Kribbeln, Rötung und Spannungsgefühl.<br />
oft leiden schon junge menschen darunter, weil die Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit<br />
<strong>der</strong> Haut gesunken ist und sich damit das Allergiepotential<br />
erhöht – aber auch Ältere, die naturgemäß eine trockenere und feuchtigkeitsarme<br />
Haut haben. Die schutzbarriere ihrer obersten schicht wird<br />
durchlässiger, verliert schneller Feuchtigkeit und ist somit unliebsamen<br />
Reizstoffen relativ wehrlos ausgesetzt. Was <strong>als</strong>o tun?<br />
KosmetiK<br />
Bioturm® – Hilft <strong>der</strong> Haut beim Heilen!<br />
Deos mit Silber-Ionen gegen Körpergeruch<br />
Kolloidales Silber wird auch bei Deos wirksam eingesetzt. Die geruchsbildenden Bakterien werden<br />
reduziert und so wird auf natürliche Art die Entstehung von Körpergeruch verhin<strong>der</strong>t. Bioturm® Deos<br />
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geruchsbildende Bakterien.<br />
Bioturm® Silber-Deo intensiv<br />
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Durch die Kombination von<br />
natürlichen mineralien und<br />
kolloidalem silber werden<br />
geruchsbildende Bakterien<br />
reduziert und so auf natürliche<br />
Art die entstehung von Körpergeruch<br />
verhin<strong>der</strong>t.<br />
BIOTURM® Silber-Deo<br />
Creme neutral<br />
Nr. 39<br />
mit cremiger Konsistenz bieten<br />
dieses Deo einen doppelten<br />
Nutzen:<br />
es schützt vor Körpergeruch<br />
und gibt sensibler Haut (z. B.<br />
nach <strong>der</strong> Rasur) zarte Pflege.<br />
ohne Alkohol und Duftstoffe,<br />
daher auch für Allergiker beson<strong>der</strong>s<br />
gut verträglich.<br />
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schweißbildung an den Füßen.<br />
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Beruhigt sensible Haut<br />
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Die neue SENSITIVPFLEGE KAMILLE BORRETSCH ist eine milde Pflege<br />
mit hautstärkendem schutz, nach dem sich sensible Haut sehnt. Zwei<br />
Leitpflanzen bilden die Grundlage <strong>der</strong> vier Produkte umfassenden serie. Für<br />
entspannung sorgt das biologische ätherische Kamillenöl. Die Heilpflanze<br />
mit dem warm-krautigen Duft beruhigt behutsam gestresste Hautpartien,<br />
lin<strong>der</strong>t Reizungen und harmonisiert die sinne. Das biologische Borretschsamenöl<br />
stärkt die hauteigene schutzbarriere dank seines hohen Gehalts<br />
an Gamma-Linolensäure. so kann es den Feuchtigkeitshaushalt regulieren<br />
und die Regeneration <strong>der</strong> Haut unterstützen. Das ergebnis? Wohltuend<br />
geschützte und geschmeidige Haut!<br />
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38 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
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gesundheit<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 39<br />
Heuschnupfen? Erkältung?<br />
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Heuschnupfenzeit: Hochsaison für die Nasenspülung<br />
Es geht wie<strong>der</strong> los: Schon mit den ersten Blüten fliegen wie<strong>der</strong> unzählige Pollen in unserer Atemluft, die bei Pollenallergikern<br />
oft zu heftigsten Beschwerden führen. Die Palette reicht von leichtem Schniefen über verschwollene und tränende Augen<br />
bis zu Asthmaanfällen.<br />
Lin<strong>der</strong>ung kann man sich mit verschiedensten Medikamenten verschaffen,<br />
doch die haben meist unerwünschte nebenwirkungen und<br />
können mit erheblichem Kostenaufwand verbunden sein.<br />
Wer sich nebenwirkungsfrei helfen will, sollte nach Möglichkeiten<br />
suchen, die allergieauslösenden Pollen zu meiden. da kaum jemand für<br />
die gesamte saison seiner Pollenallergie verreisen kann, ist das nicht<br />
einfach, aber man kann doch einiges tun. in <strong>der</strong> Wohnung lässt sich die<br />
Pollenbelastung durch gezieltes Lüften minimieren, das heißt, in <strong>der</strong> stadt<br />
am frühen Morgen und auf dem Land spät abends. Auch ist es sinnvoll, vor<br />
dem Zubettgehen die Kleidung außerhalb des schlafzimmers abzulegen<br />
und die haare zu waschen.<br />
ein hervorragendes hilfsmittel für den ganzen tag ist ein nasenspülkännchen,<br />
denn damit können sie einfach, völlig ohne nebenwirkungen<br />
und auch äußerst preiswert die lästigen Pollen aus <strong>der</strong> nase entfernen<br />
Alarmstufe ROT!<br />
Wir wollen uns gut ernähren und gesunde Lebensmittel zu uns<br />
nehmen. Und greifen im guten Glauben zu den f<strong>als</strong>chen Produkten.<br />
<strong>der</strong> ernährungsexperte hans-ulrich grimm hat neueste untersuchungen<br />
ausgewertet, die sich mit industriell verän<strong>der</strong>ten, aufgepumpten<br />
Produkten beschäftigen, dem sogenannten Functional Food. Was <strong>der</strong><br />
handel will, haltbare, stapelbare Lebensmittel mit konstantem geschmack,<br />
kann nicht die Landwirtschaft, son<strong>der</strong>n muss die industrie liefern und das<br />
hat nebenwirkungen.<br />
so sorgt die fettarme Margarine Becel pro activ für zerstörte herzklappen,<br />
schlaganfall, herzinfarkt. <strong>der</strong> zentrale<br />
Wirkstoff in Actimel wird in <strong>der</strong> hühner-, Puten-,<br />
schweinezucht eingesetzt – zum schnellen<br />
Wachstum <strong>der</strong> tiere.<br />
Über den probiotischen Joghurt Activia<br />
schreibt hans-ulrich grimm: „immer wie<strong>der</strong><br />
HANS-ULRICH GRIMM<br />
VOM VERZEHR WIRD ABGERATEN<br />
Wie uns die Industrie mit Gesundheitsnahrung<br />
krank macht<br />
Droemer, Klappenbroschur, 320 Seiten, € 18,00<br />
ISBN 978-3-426-27556-6<br />
und haben sofort erleichterung. Wichtig ist nur, dass sie mit isotonischer<br />
salzlösung spülen (9g pro Liter), damit die nasenschleimhaut sanft und<br />
angenehm gereinigt und nicht zusätzlich gereizt wird. Mit einem Messlöffel<br />
und losem nasenspülsalz mischen sie die isotonische spüllösung<br />
ausgesprochen einfach und sparsam.<br />
Für den täglichen gebrauch empfiehlt sich ein Porzellan-nasenkännchen.<br />
es hat den Vorteil, dass das Material langlebig und dauerhaft<br />
hygienisch ist. darüber hinaus sieht es hübsch und appetitlich aus und<br />
muss sich daher nicht im schrank verstecken. so wird es nicht so leicht<br />
vergessen und kann zum täglichen Begleiter werden, denn es verhilft<br />
auch außerhalb <strong>der</strong> Pollensaison zu besserer gesundheit und steigert<br />
die infektabwehr.<br />
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erkranken vor allem immunschwache, häufig ältere Patienten in Krankenhäusern<br />
an einer entzündung <strong>der</strong> herzinnenhaut, ausgelöst durch<br />
einen probiotischen Joghurt, <strong>der</strong> „ihr darmwohlbefinden verbessern“ soll.<br />
sein ergebnis ist eindeutig: biologisch, <strong>als</strong>o ökologisch erzeugte nahrung<br />
ist an<strong>der</strong>er gesundheitlich überlegen. diese erkenntnis gilt allerdings<br />
nur bis zum tor des nahrungsmittelherstellers. industriell verän<strong>der</strong>te nahrung<br />
auf Basis biologisch erzeugter Rohstoffe besitzt keine Vorzüge mehr.<br />
grimm legt die unheilige Allianz aus Lebensmittel- und Pharmaindustrie,<br />
privater und öffentlicher Forschung und Politik dar, und untersucht<br />
die Folgen und Begleiterscheinungen dieser entwicklung.<br />
ein Buch, das ihr einkaufsverhalten verän<strong>der</strong>n sollte!
Exkursionen zu Orten <strong>der</strong> Kraft<br />
Ein „Kurzurlaub“ <strong>der</strong><br />
beson<strong>der</strong>en Art<br />
Seit Urzeiten sind dem Menschen in <strong>der</strong> Natur Plätze mit ganz<br />
eigentümlichen Eigenschaften bekannt. Es ist üblich geworden,<br />
solche Plätze, an denen sich außerordentliche Energien<br />
manifestieren, <strong>als</strong> „Kraftorte“ zu bezeichnen.<br />
dieser Begriff schließt ein,<br />
dass diese Kraft einen wohltätigen<br />
einfluss auf Menschen hat, die sich<br />
dort aufhalten. An<strong>der</strong>e Orte, <strong>der</strong>en<br />
energien dem Menschen nicht zuträglich<br />
sind, heißen „störzonen“;<br />
einige Lebewesen können solche<br />
energien dennoch nutzen, z.B. eiche,<br />
schlehe, Biene o<strong>der</strong> Katze. Viel seltener<br />
<strong>als</strong> Kraftplätze und störstellen<br />
sind energiesaugende Plätze, die<br />
„Orte des unheils“. häufig wachsen<br />
dort Pflanzen kümmerlich und Bäume<br />
zeigen Wachstumsanomalien<br />
wie hexenbesen o<strong>der</strong> Krebs. nicht<br />
selten ranken sich um solche Plätze<br />
spukgeschichten o<strong>der</strong> es passieren<br />
dort gehäuft merkwürdige unglücksfälle.<br />
Aber sogar auf solchen<br />
Orte gedeihen manche Pflanzen<br />
sehr üppig, wie Mistel, efeu, tollkirsche<br />
o<strong>der</strong> hexenkraut.<br />
unsere Vorfahren verzehrten<br />
täglich bis zu 60g Kräuter und gewürze,<br />
um sich gesund und fit zu<br />
halten. heute werden etwa nur 3g<br />
täglich von diesen lebensnotwendigen,<br />
natürlichen energiespen<strong>der</strong>n<br />
verzehrt. die Folgen sind unübersehbar,<br />
denn Magen- und darmstörungen<br />
sind häufig <strong>der</strong> Beginn<br />
einer erkrankung. dazu kommt die<br />
Körperübersäuerung und mangelnde<br />
Bewegung. die säuren, die dann<br />
mittels Miner<strong>als</strong>toffraub in die<br />
berühmt berüchtigten schlacken<br />
umgewandelt werden, stammen<br />
aus Fleischgenuss und Kaffee, Colagetränken<br />
und Zuckergenuss, aber<br />
auch von Blähungen, gärungen und<br />
Fäulnis, die aus dem genuss von<br />
Weißmehl, aus stress, Lärm, Ärger,<br />
unter den Kraftplätzen mit<br />
einer lichten Ausstrahlung gibt<br />
es verschiedene Qualitäten. die<br />
wertvollsten sind diejenigen, von<br />
denen (fast) je<strong>der</strong> Besucher einen<br />
nutzen hat; dieser kann gesundheitlicher<br />
o<strong>der</strong> seelischer Art sein<br />
o<strong>der</strong> geistige erkenntnisse bringen.<br />
nicht selten sind dies „Orte <strong>der</strong><br />
einweihung“ und häufig erfolgte<br />
eine Überbauung mit einer Wallfahrtskirche<br />
o<strong>der</strong> einem Kloster.<br />
Wer eine starke intuitive gabe<br />
hat, kann solche Kraftorte wahrnehmen.<br />
Auf diese Weise, durch<br />
„erscheinungen“ o<strong>der</strong> „Wun<strong>der</strong>“,<br />
fanden unsere Vorfahren die bekannten<br />
Plätze. es gibt aber noch<br />
weitere Methoden zur Auffindung,<br />
z.B. durch Beobachtung <strong>der</strong> Landschaftsgestalt<br />
und, falls noch im<br />
naturzustand, durch den Bewuchs.<br />
Grüne Energie kann<br />
man essen und trinken<br />
Als grüne Energie wird insbeson<strong>der</strong>e Wasserkraft, Windenergie,<br />
solare Strahlung (Sonnenenergie), Erdwärme (Geothermie)<br />
und die durch nachwachsende Rohstoffe erzeugte<br />
Energie bezeichnet. Genau die nachwachsenden Pflanzen<br />
sind für uns Menschen beson<strong>der</strong>s wichtige Energiespen<strong>der</strong>,<br />
sind miner<strong>als</strong>toffreich und enthalten neben Vitaminen auch<br />
viele Spurenelemente.<br />
Angst o<strong>der</strong> enttäuschung entstehen.<br />
das tut auch die körperliche<br />
Anstrengung und erst recht die körperliche<br />
Überanstrengung, z.B. mit<br />
<strong>der</strong> Bildung von Milchsäure. dann<br />
haben wir den bekannten Muskelkater<br />
und Muskelverkrampfungen.<br />
Viele hausmittel, die wir seit<br />
vielen Jahren vertreiben, sind in<br />
Vergessenheit geraten. es lohnt<br />
sich jedoch wie<strong>der</strong> mehr natürliche,<br />
basische und ballaststoffreiche<br />
grundnahrungsmittel in <strong>der</strong> Küche<br />
zu verwenden. Zusätzlich kann eine<br />
Organpflege und Reinigung sehr<br />
hilfreich sein. hier empfehlen wir<br />
Kräuter-Frischpflanzen-saftkuren<br />
in Verbindung mit trinkmoor.<br />
die seit Jahrhun<strong>der</strong>ten bekannte<br />
gemmo-therapie aus<br />
Kraftorte kann man in <strong>der</strong><br />
Landschaft z.B. <strong>als</strong> erhebung wahrnehmen<br />
(„heilige Berge“). nicht<br />
selten sind es aber auch teiche und<br />
Quellen. solche mit natürlichem Bewuchs<br />
kann man an Artenreichtum<br />
und schönheit <strong>der</strong> Flora erkennen.<br />
Zu diesen Zeigerpflanzen gehören<br />
Akelei, Betonie, engelwurz, Fieberklee,<br />
echter gaman<strong>der</strong>, Orchideen,<br />
taubenskabiose o<strong>der</strong> enzianarten.<br />
da jede Pflanze ihre spezifische<br />
Wirkung hat, kann <strong>der</strong> Kundige<br />
durch den typischen Bewuchs auch<br />
den typus des Platzes erkennen und<br />
feststellen, wofür sich dieser Ort<br />
gesundheit<br />
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Blähungen, Verstopfung, Reizdarm?<br />
Der Darm = die Wurzel des Menschen,<br />
unser wichtigstes Organsystem.<br />
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Wildfrüchten und Kräutern wird<br />
hauptsächlich aus Knospen <strong>der</strong><br />
Pflanzen gewonnen, da man bereits<br />
früher beobachtete, dass alle<br />
Wildtiere nach <strong>der</strong> schneeschmelze<br />
bevorzugt Knospen statt junge gräser<br />
verspeisten. Auch heute erfreuen<br />
sich Pflanzenkonzentrate aus<br />
Knospen einer großen Beliebtheit.<br />
schon die alten Chinesen<br />
erkannten: „Was niere und Blase<br />
nicht ausscheiden können, das<br />
muss <strong>der</strong> darm ausscheiden. Was<br />
dieser nicht ausscheiden kann,<br />
das muss die Lunge tun. Wenn alle<br />
Ausscheidungsorgane zusammen<br />
eignen könnte. Wer an Krankheiten<br />
leidet, erlebt an solchen Orten nicht<br />
selten eine spontane erleichterung,<br />
wenn nicht sogar eine heilung.<br />
es ließe sich noch viel zu diesem<br />
thema ausführen. Zum Begreifen<br />
geht man aber am besten in die<br />
natur selbst. Wenn sie an einem<br />
solchen Kurzurlaub <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />
Art interessiert sind, o<strong>der</strong> an an<strong>der</strong>en<br />
Veranstaltungen zum thema<br />
Kräuterheilkunde und geomantie,<br />
for<strong>der</strong>n sie bitte kostenlos und<br />
unverbindlich unser gesamtprogramm<br />
an (siehe Anzeige nAtuRA<br />
nAtuRAns). Olaf Rippe<br />
nicht genug giftstoffe ausscheiden<br />
können, dann muss die haut<br />
einspringen. und was schließlich<br />
die haut nicht mehr ausscheiden<br />
kann, das führt zum tode“.<br />
sie können weitere informationen<br />
über diese alten und neuen<br />
erkenntnisse anfor<strong>der</strong>n und die<br />
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man besser essen und trinken“ gegen<br />
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40 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
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gesundheit<br />
Ausbildung zum/zur<br />
Heilpraktiker/-In<br />
Als Heilpraktiker können Sie einen faszinierenden Beruf mit Berufung<br />
ausüben, <strong>der</strong> Ihrem Lebenssinn eine völlig neue, anspruchsvolle<br />
Dimension geben kann. Es wird mit Sicherheit ein vielseitiger<br />
Beruf, denn er wird jeden Tag aufs Neue Ihre ganze Person, Ihren<br />
Idealismus, Ihre Intuition und Ihren gesunden naturheilkundlichen<br />
Verstand herausfor<strong>der</strong>n.<br />
Beruf mit Zukunft<br />
heilpraktiker und Ärzte sind in<br />
deutschland die einzigen Berufe,<br />
welche die heilkunst berufsmäßig<br />
ausüben, diagnostizieren und therapieren<br />
dürfen. in unserer heutigen<br />
Zeit hat <strong>der</strong> heilpraktiker einen<br />
festen und anerkannten stand im<br />
gesundheitswesen, denn mehr und<br />
mehr Menschen verlangen nach<br />
natürlichen heilmethoden.<br />
in seiner denkweise unterscheidet<br />
sich <strong>der</strong> heilpraktiker vom<br />
klassischen schulmediziner, weil<br />
er Patienten in ihrer ganzheit mit<br />
Körper, geist und seele behandelt<br />
und versucht, die ursachen und<br />
hintergründe einer Krankheit zu<br />
erkennen und in beson<strong>der</strong>er Weise<br />
die selbstheilungskräfte eines<br />
Menschen zu aktivieren.<br />
<strong>der</strong> heilpraktiker ist <strong>der</strong> Bewahrer<br />
und Weiterentwickler <strong>der</strong><br />
traditionellen heilkunde und kann<br />
nicht je<strong>der</strong> hat den Zugang<br />
zum internet, deshalb möchte ich<br />
ein paar interessante Aspekte zum<br />
thema Mond und seinen einfluss<br />
auf Zahnbehandlungen in diesem<br />
Artikel behandeln. Früher wurde in<br />
<strong>der</strong> Medizin <strong>der</strong> stand des Mondes<br />
sicher intensiver beachtet <strong>als</strong> heute.<br />
Bereits hippokrates lehrte seine<br />
schüler die Kräfte des Mondes zu<br />
beachten. Voranstellen möchte ich<br />
in jedem Fall, dass alle empfehlungen<br />
auf erfahrungen aus unserem<br />
Praxisalltag beruhen, studien zu<br />
diesem thema gibt es meines<br />
Wissens bislang noch nicht. Aber,<br />
wenn die Wahl des Zeitpunktes<br />
eines eingriffes möglich ist, und<br />
man sich für das thema Mond und<br />
Zahngesundheit interessiert sollte<br />
man dies versuchen.<br />
für seine Patienten aus einem jahrtausende<br />
alten erfahrungswissen<br />
schöpfen.<br />
In <strong>der</strong> Verantwortung seiner<br />
Patienten<br />
Von einem heilpraktiker wird<br />
eine hohe fachliche Kompetenz und<br />
sicherheit erwartet. dies setzt ein<br />
umfangreiches medizinisches und<br />
naturheilkundliches diagnose- und<br />
therapiewissen voraus. daher sollte<br />
<strong>der</strong> heilpraktiker seinen Beruf und<br />
erfolg auf eine solide, gewissenhafte<br />
und anspruchsvolle Ausbildung<br />
stützen können.<br />
Wir vom Zentrum für naturheilkunde<br />
in München sehen<br />
unsere Ziele und Aufgaben darin,<br />
auf dem gebiet <strong>der</strong> ganzheitlichen<br />
heilkunde umfassend aufzuklären,<br />
kompetent und fundiert aus- und<br />
weiterzubilden. Mit unserem<br />
ganzen enthusiasmus und mit<br />
großem Verantwortungsbewusst-<br />
Das magische Wissen um den<br />
Einfluss des Mondes<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 41<br />
sein gegenüber <strong>der</strong> sache und<br />
dem Menschen bieten wir ihnen<br />
eine qualifizierte medizinische und<br />
naturheilkundliche Ausbildung und<br />
damit die Basis für eine verantwortungsbewusste<br />
Behandlung<br />
von Menschen. schritt für schritt<br />
führen wir sie an ihre spätere tätigkeit<br />
heran, damit sie zu einem<br />
„heil-Praktiker“ werden, dessen<br />
erfolg sich in zufriedenen Patienten<br />
ausdrückt und ihnen eine sichere<br />
existenz bietet.<br />
Bei uns kann ihre Berufung<br />
zum Beruf reifen. nicht umsonst<br />
haben wir nachweislich die höchste<br />
Bestehensquote Bayerns bei den<br />
Amtsarztprüfungen.<br />
Am 15. April war im ZDF ein sehr interessanter Bericht über die vielfältigen Einflüsse des<br />
Mondes zu sehen. Auch ich durfte über meine Erfahrungen berichten, welche Einflüsse die<br />
Mondphasen auf unsere Arbeit haben. Hier <strong>der</strong> Link zur Sendung, die Sie auf diesem Wege<br />
im Internet abrufen können: www.zdf.de/ZdFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpasst‘beitrag/<br />
video/1618302/sonntags-vom15-April-<strong>2012</strong>#/beitrag/video/1618552/<strong>der</strong>-Zeitpunkt-für-Zahnstein<br />
Wichtig im Bereich <strong>der</strong> Zahnmedizin<br />
sind Wid<strong>der</strong> und stiertage.<br />
diese haben einfluss auf Ober und<br />
unterkiefer und Zähne. diese tage<br />
sollten gerade im Bereich größerer<br />
eingriffe gemieden werden. ebenso<br />
ist es für viele zahnärztliche tätigkeiten<br />
besser den abnehmenden<br />
Mond zu wählen.<br />
An<strong>der</strong>s bei unterfütterungen<br />
o<strong>der</strong> Prothesenabformungen, hier<br />
eignen sich tage um den Vollmond.<br />
das gewebe scheint um diesen Zeitpunkt<br />
herum etwas besser durchblutet<br />
zu sein. in jedem Fall konnten<br />
wir in unserer Praxis beobachten,<br />
dass, wenn dieser Zeitpunkt für<br />
<strong>der</strong>artige Abformungen gewählt<br />
wurde, es nach einglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Arbeiten zu wesentlich weniger<br />
druckstellen gekommen war.<br />
Bei beson<strong>der</strong>s hartnäckigem<br />
Zahnstein, <strong>der</strong> trotz sorgfältiger<br />
Mundhygiene gleich wie<strong>der</strong> vorhanden<br />
ist, kann eine entfernung an<br />
steinbocktagen im abnehmenden<br />
Mond hilfreich sein. Zusätzlich<br />
berichten mir viele Patienten von<br />
beson<strong>der</strong>s erfolgreichen, schmerzarmen<br />
Behandlungen an Jungfrautagen<br />
im abnehmenden Mond.<br />
gerne beraten wir sie individuell,<br />
wann für sie <strong>der</strong> beste Zeitpunkt<br />
ist, um sich einer Zahnbehandlung<br />
zu unterziehen.<br />
darüber hinaus gibt es viele<br />
gute Bücher zum thema Mond<br />
und seine hilfreiche Beachtung bei<br />
Arbeiten in allen Bereichen im und<br />
um das haus.<br />
herzlichst<br />
dr. Brigitte stadtkus-Weigl<br />
Mehr informationen über die<br />
Ausbildung zum/r heilpraktiker/<br />
in erhalten sie an unseren kostenfreien<br />
informationsabenden<br />
im Zentrum für naturheilkunde.<br />
Beginn, jeweils 19 uhr (telefonische<br />
Voranmeldung erwünscht).<br />
Nächste Termine:<br />
di 15.5./ do 14.6. / do 12.7.<strong>2012</strong><br />
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie<br />
gerne individuell über Ihre persönlichen<br />
Möglichkeiten!<br />
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Tel. 089-545 931-0<br />
www.zfn.de<br />
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Zahnmedizin<br />
Dr. med. dent.<br />
Brigitte Stadtkus-Weigl<br />
Medizinische<br />
Hypnosebehandlung<br />
Behandlung nach Mondphasen<br />
Ganzheitliche Zahnmedizin<br />
Dr. med. dent. Brigitte Stadtkus-Weigl<br />
Farbtherapie<br />
Ganzheitliche Zahnmedizin<br />
Tätigkeitsschwerpunkt:<br />
Kiefergelenkstherapie<br />
Funktionsanalyse<br />
Eversbuschstraße 3<br />
80999 München<br />
Telefon 089 - 149 64 37<br />
Fax 089 - 140 61 84<br />
info@zahnarzthypnose.de<br />
www.zahnarzthypnose.de
HINWEIS:<br />
Auf <strong>der</strong> nächsten Seite<br />
finden Sie die Adressen<br />
zu den Veranstaltungen,<br />
die mit einem Buchstaben<br />
angegeben sind.<br />
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VErANSTALTuNGEN<br />
Club und Forum Naturheilkunde<br />
Treff im Selbsthilfezentrum,<br />
Westendstr. 68, (Schwanthalerhöhe).<br />
jeden 3. Montag im Monat<br />
um 20.15 uhr treffen sich dort<br />
Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> Naturheilkunde<br />
zum Gesprächskreis<br />
und interessanten Vorträgen.<br />
Aufnahmegebühren und Mitgliedsbeiträge<br />
gibt es nicht. Je<strong>der</strong> ist<br />
herzlich willkommen. Info über<br />
Klaus Gross, Tel. 089 - 97 89 45 11<br />
www.naturheilkundeclub.de<br />
mail@naturheilkundeclub.de<br />
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Herzliche Einladung zum Literaturkreis<br />
EIWE (Eintauchen in<br />
Wahrheit, Weisheit, Entspannung).<br />
Je<strong>der</strong> Teilnehmer kann sein Lieblingsstück<br />
aus Kunst, Religion,<br />
Klassik, Medizin vorlesen und<br />
diskutieren. Treff: jeden 3. Dienstag<br />
im Monat, außer August, im<br />
SHZ, Westendstr. 68. Beginn 20h.<br />
2.Stock, Raum 1. Eintritt frei. Info:<br />
Klaus Gross 089 - 97 89 45 11.<br />
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11.05. 14.30-17h: Exkursion<br />
Orte <strong>der</strong> Kraft - Kirchenführung<br />
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11.05. 19:30-21h: Vortrag Do In<br />
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Gesundheit) u. Shin Do (<strong>der</strong> Weg<br />
des Herzens) ist eine alte taoistische<br />
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14.05. 19.30-21h: Vortrag Interdisziplinäre<br />
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mit Dr. Norbert Mannl. Der<br />
Vortrag befasst sich mit dem von<br />
Therapeuten aus allen Fachrichtungen<br />
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Symptomenkomplex <strong>der</strong><br />
craniomandibularen Dysfunktion<br />
(CMD) und den Themen Herddiagnostik,<br />
Herdsanierung, Amalgamsanierung,<br />
Materialtestung sowie<br />
<strong>der</strong>en praktische Umsetzung.<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
15.05. 19-21h: Infoabend Heilpraktiker-Ausbildung.Anmeldung<br />
unter A<br />
---------------------------------------------<br />
15.05. 19.30-21h: Vortrag Die<br />
lösungsorientierte Kurzzeit-<br />
Therapie. Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
19./20.05.: Postgraduated Kurs<br />
für Osteopathen Fibrolyse (Crochetage).<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
1 9 . / 2 0 . 0 5 . : W E - S e m i n a r<br />
Homöopathie - Systemische<br />
Aufstellungen. Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
21.05.: Kursbeginn Massage von<br />
Meridianen und Akupunkturpunkten.<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
23./24.05. 13-21.30h: Seminar<br />
Touch For Health. Anmeldung<br />
unter A<br />
---------------------------------------------<br />
23.05. 14-21h: Seminar Symptomaufstellung<br />
im therapeutischen<br />
Kontext. Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
23.05. 14-18h: Firmenfortbildung<br />
ProLight - Therapie mit Energie /<br />
Bio-Photonen. Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
24.05. 19.30-21h: Vortrag Erfolgreich<br />
Buchautor werden mit HP<br />
Andreas Beutel. Dieser Vortrag<br />
vermittelt Ihnen nützliches Autorenwissen:<br />
Wie „ticken“ Verlage?<br />
Was ist ein Exposé und was gehört<br />
hinein? Wie gestalten sich Verhandlungen<br />
zu Vertrag und Honorar?<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
25.05.: Ausbildungsbeginn Phytotherapie<br />
(Tagesschule). Anmeldung<br />
unter A<br />
25.05. 19.30-21h: Vortrag Die<br />
geistige Frische mit Schüßlersalzen<br />
erhalten. Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
26.5.: Die Natur <strong>der</strong> ”Moosschwaige”<br />
mit offenen Augen<br />
und Ohren entdecken. Auf einem<br />
Rundkurs durch die Moosschwaige<br />
werden wir zu Fuß die Natur<br />
genießen. Hier fliegen noch die<br />
„Blaugebän<strong>der</strong>te Prachtlibelle”,<br />
<strong>der</strong> „Kleine Eisvogel“ und sogar<br />
<strong>der</strong> „Schillerfalter”. Aber auch für<br />
Vogelfreunde sind Beson<strong>der</strong>heiten<br />
vertreten – zumindest noch!<br />
Eine Einkehrmöglichkeit auf dem<br />
Rückweg ist gegeben. Dauer:<br />
ca. 3 Stunden. Führung: Manfred<br />
Sühlfleisch (Dipl.-Forstwirt), Anmeldung:<br />
0170 - 887 18 29. Treff:<br />
15.00 Uhr, S4-Bahnstation Aubing,<br />
Treppenaufgang am Ausgang.<br />
Mehr Infos siehe D<br />
----------------------------------------------<br />
31.05., 18-22.00: Kochevent:<br />
Steak und Bier. Wer liebt es<br />
nicht, ein perfekt gebratenes<br />
Steak? Dabei ist eher die Auswahl<br />
des Fleisches und dessen<br />
Qualität das Entscheidende für<br />
ein perfektes Gaumenvergnügen.<br />
Aber was bedeutet „beste<br />
Qualität“ beim Fleisch und<br />
welche Stücke sind geeignet?<br />
Für dieses Event kommt Fleisch<br />
von den Angus Rin<strong>der</strong>n des Naturland-Bauern<br />
und -Metzger<br />
Johannes Kratzer in die Pfanne<br />
und wird uns zeigen, wie einfach<br />
es ist, ein Steak zu braten und wie<br />
saftig es auf den Teller kommt.<br />
Der perfekte Einstieg in den Abend<br />
ist die Verkostung von vier außergewöhnlichen<br />
bayerischen Bieren.<br />
Welche Kriterien für den guten Geschmack<br />
von Bier verantwortlich<br />
sind, erfahren Sie von Bier- und<br />
Weinspezialist Dr. Jakob Leicht.<br />
Im Preis von: 145 € sind enthalten:<br />
Aperitif + Bierdegustation +<br />
3-Gänge-Menü + Bier, Wasser +<br />
Rezepte. Anmeldung: Tel. 089 - 89<br />
86 78 83, www.michaelabaur.de<br />
j u N I<br />
02.06.12 „Heilpflanzen an <strong>der</strong><br />
Isar und in <strong>der</strong> Pupplinger Au“ –<br />
Kräuterexkursion mit den Heilpraktikern<br />
Dr. rer. nat. Max Amann und<br />
Astrid Süßmuth. Kosten: EUR 50,-;<br />
Treffpunkt 13 Uhr am S-Bahnhof<br />
Ebenhausen-Schäftlarn, Weiterfahrt<br />
mit PKW zur Aumühle, von<br />
dort geht es zu Fuß weiter; Dauer<br />
bis ca. 19 Uhr. Anmeldung und<br />
Info siehe B<br />
---------------------------------------------<br />
10.06.: Sinneswandel rund um<br />
den Schliersee. Erleben Sie eine<br />
unterhaltsame, abwechlsungsreiche<br />
und wissensreiche Tagestour<br />
Anzeigen<br />
zu Kultur, Natur und kulinarischen<br />
Genüssen. Bei einer kleinen Wan<strong>der</strong>ung<br />
(ca. 2 Std.) eröffnen sich<br />
uns berauschende Blicke, die<br />
nur durch ein außergewöhnliches<br />
Bio-Picknick übertroffen werden.<br />
Als Highlight besuchen wir zum<br />
Abschluß die bayerische Whiskey-<br />
Brennerei Slyrs, wo wir nicht nur<br />
die Destillerie besichtigen und<br />
uns von den Gerüchen des Holzfässer<br />
betören lassen, son<strong>der</strong>n<br />
selbstverständlich auch dieses<br />
wun<strong>der</strong>bare Getränk verkosten.<br />
Im Preis von 79 € sind enthalten:<br />
Mittagspicknick und Whiskysnack,<br />
Führungen (Kirche, Wan<strong>der</strong>ung<br />
und Destillerie), Eintritt und Verkostung<br />
Destillerie. Anmeldung:<br />
Tel. 089 - 89 86 78 83, www.<br />
michaelabaur.de<br />
----------------------------------------------<br />
10./11.6.: - Trilogie Düfte-Farben-Klänge,<br />
Freiburg. Anmeldung<br />
unter C<br />
----------------------------------------------<br />
11.06. 19.30-21h: Vortrag Der<br />
Armlängenreflextest. Anmeldung<br />
unter A<br />
---------------------------------------------<br />
12.06. 19- 21h: Infoabend Osteopathie-Ausbildung.<br />
Anmeldung<br />
unter A<br />
---------------------------------------------<br />
14.06. 19- 21h: Infoabend Heilpraktiker-Ausbildung.Anmeldung<br />
unter A<br />
---------------------------------------------<br />
15.06. 19.30-21.30h: Firmenfortbildung<br />
Chronische Entzündungen<br />
- silent inflammation - Regulationsoptionen.<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
15.6.: „Stresskrankheiten und<br />
Burn-out“ – Vortragsabend über<br />
Behandlungsmöglichkeiten <strong>der</strong><br />
Naturheilkunde mit den Heilpraktikern<br />
Margret Madejsky und<br />
Olaf Rippe. Zeit: 19 Uhr bis ca.<br />
21.30 Uhr; Kosten: EUR 20,-; Ort:<br />
BRK-München, Haus Alt-Lehel,<br />
Christophstr. 12. Anmeldung und<br />
Info siehe B.<br />
----------------------------------------------<br />
16.06. 9.30-17.30h: Ausbildungsbeginn<br />
Naturheilkunde<br />
(Wochenendschule). Anmeldung<br />
unter A<br />
---------------------------------------------<br />
16.06.: „Frauenkräuter – Heilkräuterführung<br />
im Botanischen<br />
Garten“ – mit <strong>der</strong> Heilpraktikerin<br />
und Buchautorin Margret Madejsky.<br />
Kosten: EUR 40,- zzgl. Eintritt.<br />
Treffpunkt um 14 Uhr vor dem<br />
Haupteingang Obermenzinger<br />
Straße; Dauer bis ca. 18 Uhr. Anmeldung<br />
und Info siehe B.<br />
----------------------------------------------<br />
18.06. 19-21h: Infoabend Psychologie/PsychotherapieAusbildungen.<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
42 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
Anzeigen<br />
18.06. 14-18h: Firmenfortbildung<br />
Entschlackung, Entsäuerung,<br />
Entgiftung über die Haut mit<br />
Marion Steiner. Die Referentin<br />
zeigt Ihnen viele praktische Tipps<br />
und Anregungen und verdeutlicht,<br />
wie wichtig ein gesund funktionieren<strong>der</strong><br />
Säure-Basen-Haushalt ist.<br />
Seminarinhalte: Säuernde- und<br />
Basenspendende Lebensmittel,<br />
Übersäuerung und Zivilisationskrankheiten,<br />
Wichtige Tipps zur<br />
Ausleitung von Giften und Schwermetallen,<br />
Entgiftung und Entsäuerung<br />
über die Haut durch basische<br />
Bä<strong>der</strong>. Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
22.06. 19.30-21h: Vortrag Die<br />
geistige Sphäre <strong>der</strong> Schüßlersalze.<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
23.6.: „Schutzmagisches Kräuterbrauchtum“<br />
– Erlebnisseminar<br />
über die beson<strong>der</strong>en Kräfte von<br />
Heilpflanzen mit <strong>der</strong> Heilpraktikerin<br />
Margret Madejsky und<br />
<strong>der</strong> hellfühligen Lebensberaterin<br />
Daniela Thörner. Zeit: 10.30 Uhr<br />
bis 18 Uhr. Kosten: EUR 130,-.<br />
Ort: Blumenschule Schongau,<br />
Augsburgerstr. 62. Anmeldung und<br />
Info siehe B.<br />
----------------------------------------------<br />
23./24.06. 9.30-17.30h: Ausbildungsbeginn<br />
Phytotherapie<br />
(Wochenendschule). Anmeldung<br />
unter A<br />
---------------------------------------------<br />
23.06. 10-16h: Firmenfortbildung<br />
Kolloid Immun-Therapie (Grundlagen).<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
26.06. 19.30-21h: Vortrag Psychoemotionale<br />
Kinesiologie.<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
26.06. 14-18h: Firmenfortbildung<br />
Gesundheit mit ätherischen<br />
Ölen. Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
29.06.: „Kräuterparadies Erling /<br />
Andechs“ – Wan<strong>der</strong>ung mit den<br />
Heilkräuterexperten und Heilpraktikern<br />
Margret Madejsky und Olaf<br />
Rippe von Erling Richtung Pähl,<br />
zu herrlichen Aussichtspunkten mit<br />
einer grandiosen und seltenen Flora.<br />
Kosten: EUR 50,-; Treffpunkt:<br />
13 Uhr am S-Bahnhof Herrsching,<br />
Weiterfahrt mit PKW nach Erling,<br />
von dort geht es zu Fuß weiter;<br />
Dauer bis ca. 19 Uhr. Anmeldung<br />
und Info siehe B.<br />
----------------------------------------------<br />
29.06.-01.07. 18-21.15h: WE-<br />
Kurs Insi<strong>der</strong>tipps Teil 1: Praxisgründung.<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
29.06. 19:30-21h: Vortrag Do In<br />
& Shin Do. Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
30.6./1.7.: „Das 1x1 <strong>der</strong> radiästhesie“<br />
– Grundlagen und<br />
V E r A N S T A L T u N G S - K A L E N D E r<br />
Praxiswissen über die Kunst des<br />
Rutengehens mit den Geomanten<br />
und Radiästheten Susanne und<br />
Thomas Schury. Zeit: Sa., 10.30<br />
Uhr bis 18 Uhr; So., 10 Uhr bis<br />
17.30 Uhr. Kosten EUR 230,- inkl.<br />
V-Rute. Ort: BRK-München, Haus<br />
Alt-Lehel, Christophstr. 12. Anmeldung<br />
und Info siehe B.<br />
j u L I<br />
2.7. - 7.7.: „Kultplätze und Kraftorte<br />
in den Alpen“ – Geomantisches<br />
Erlebnisseminar im Vinschgau/Südtirol<br />
(zwischen Latsch<br />
und M<strong>als</strong>) mit dem Heilpraktiker<br />
Olaf Rippe und dem Geomanten<br />
Jürgen Oswald. Kosten: 485,- zzgl.<br />
Unterkunft in Einzelzimmern in<br />
Schloss Goldrain (ca. EUR 200,-<br />
für 5 Nächte). Anmeldung und<br />
Info siehe B.<br />
----------------------------------------------<br />
05.07. 19.30-21h: Vortrag unterstützung<br />
für Existenzgrün<strong>der</strong><br />
mit Dipl-Betriebswirtin (FH) Sandra<br />
Brischwein, Mit <strong>der</strong> Planung und<br />
dem Start einer selbstständigen<br />
Existenz kommt eine Vielzahl von<br />
Aufgaben auf Sie zu. In dieser<br />
Phase werden viele Entscheidungen<br />
getroffen, die für Ihren<br />
späteren Erfolg maßgeblich sind.<br />
Hier erfahren Sie mehr über Unterstützungsmöglichkeiten<br />
und<br />
Notwendigkeiten in <strong>der</strong> Gründungsphase.<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
06.07. 14-21.30h: Tageskurs<br />
Schädelakupunktur nach Yamamoto.<br />
Anmeldung unter A<br />
---------------------------------------------<br />
8.7.: - Stressbedingte Erkrankungen<br />
und Aromapflege, München.<br />
Anmeldung unter C<br />
----------------------------------------------<br />
9.7., 19.00 - 20.30: Mehr Spass<br />
und Lebensfreude - weniger<br />
Stress im Leben. Anmeldung:<br />
DGB, Schwanthalerstr. 64, Tel.:<br />
089 - 55 93 3615, Referentin:<br />
Sieglinde Rundbuchner, Tel.: 089<br />
- 56 10 22<br />
----------------------------------------------<br />
13.7./14.7.: Elektro-Smog-Messtechnik,<br />
bei LOG.PEr.Messtechnik<br />
& Schulung Ewald Kalteiß.<br />
Ohne Vorkenntnisse, praktische<br />
Messungen vor Ort und <strong>der</strong> Umgang<br />
mit Messgeräten. Natürliche<br />
Fel<strong>der</strong>, wo entstehen die technischen<br />
Fel<strong>der</strong>? Wie kann ich diese<br />
reduzieren? Abschirmmaßnahmen.<br />
Ort: Prien am Chiemsee.<br />
Anmeldung unter Tel.08051-63064<br />
o<strong>der</strong> kalteiss@t-online.de<br />
----------------------------------------------<br />
14.07.: „Heilende und heilige<br />
Quellen“ – geomantische Exkursion<br />
zum Frauenbründl bei<br />
Glonn und zur Wallfahrtskirche<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 43<br />
Weihenlinden mit den Geomanten<br />
und Rutengehern Dr. rer. nat. Max<br />
Amann und Thomas Schury. Kosten:<br />
EUR 60,-; Treffpunkt 10 Uhr<br />
am Grafing-Bahnhof, Weiterfahrt<br />
mit PKW; Dauer bis ca. 17 Uhr, die<br />
Exkursion endet wie<strong>der</strong> in Grafing.<br />
Anmeldung und Info siehe B.<br />
----------------------------------------------<br />
21.07.: „Orte <strong>der</strong> Heilung und<br />
Eingebung“ – geomantische<br />
Wan<strong>der</strong>ung mit den Geomanten<br />
und Rutengehern Ewald Kalteiß<br />
und Thomas Schury über den alten<br />
Schmugglerpfad bei Schleching<br />
im Chiemgau zur Wallfahrtskirche<br />
Maria Klobenstein mit Schlupfstein<br />
für den Abwehrzauber und einer<br />
Heilquelle. Kosten: EUR 60,-;<br />
Treffpunkt: 10 Uhr am Bahnhof<br />
Bernau (Weiterfahrt mit PKW wird<br />
vor Ort organisiert); Dauer bis ca.<br />
18. Anmeldung und Info siehe B.<br />
----------------------------------------------<br />
24.7., 19.00-20.30 uhr: Blutbild<br />
- was zeigt es uns? Anmeldung:<br />
VHS Sendling, Albert-Rosshaupter-Str.<br />
8, Tel. 089 - 74 63 51-0,<br />
Referentin: Sieglinde Rundbuchner,<br />
Tel.: 089 - 56 10 22<br />
----------------------------------------------<br />
27.07.: „Bayrische Alpenflora<br />
– Heilpflanzen und Kräuterbrauchtum<br />
im Wettersteingebirge“<br />
- Kräuterwan<strong>der</strong>ung mit<br />
<strong>der</strong> Heilpraktikerin Astrid Süßmuth.<br />
Treffpunkt 9 Uhr am Parkplatz<br />
Alpspitzbahn / Garmisch-Partenkirchen,<br />
von dort geht es mit <strong>der</strong><br />
Seilbahn den Berg hinauf und auf<br />
bequemen Wegen wie<strong>der</strong> bergab;<br />
Dauer bis ca. 17.30. Kosten: EUR<br />
50,- zzgl. Seilbahn; Anmeldung<br />
und Info siehe B.<br />
----------------------------------------------<br />
28./29.07.: „Kräuterarzneien<br />
selbst gemacht“ – Grundlagen<br />
und Praxiswissen über die Herstellung<br />
von Heilpflanzenarzneien<br />
mit den Heilpraktikern Olaf Rippe,<br />
Dr. rer. nat. Max Amann, Michael<br />
Schmid sowie dem Apotheker<br />
Roland Andre. Kosten: EUR 220,-<br />
inkl. Material u. Skript; Sa., 10.30<br />
bis 18 Uhr; So., 10 bis 17.30 Uhr;<br />
Ort: BRK-München, Haus Alt-<br />
Lehel, Christophstr. 12. Anmeldung<br />
und Info siehe B.<br />
----------------------------------------------<br />
29.07.: Mit dem Bund Naturschutz<br />
die Donau erleben. Kultur-und<br />
Erlebnisfahrt auf <strong>der</strong><br />
Donau mit Prof. Dr. Hubert<br />
Weiger. Anmeldung bis spätestens<br />
15. 7. unbedingt erfor<strong>der</strong>lich<br />
in <strong>der</strong> BN Geschäftsstelle 089-<br />
51 56 76-0. Die frei fließende<br />
Donau zwischen Straubing und<br />
Vilshofen ist eine <strong>der</strong> schönsten<br />
und wertvollsten Natur- und<br />
Kulturlandschaften Bayerns. Der<br />
BN lädt alle ein, diese einmalige<br />
Flusslandschaft zwischen Gäu-<br />
ADrESSEN<br />
A: Zentrum für Naturheilkunde,<br />
Reinhold Thoma, Hirtenstr.<br />
26, 80335 München, Tel. 089-<br />
5459310, Fax: -545931-99, E-Mail:<br />
office@zfn.de, www.zfn.de. Vorträge:<br />
19.30 Uhr, Abendkasse 10€<br />
Bitte for<strong>der</strong>n Sie unser Gesamtprogramm<br />
/ Anmeldeformulare an.<br />
B: NATurA NATurANS:<br />
Arbeitsgemeinschaft für Traditionelle<br />
Abendländische Medizin<br />
(TAM); Olaf Rippe und Margret<br />
Madejsky, Barerstr. 48, 80799<br />
München, Tel. 089-272 59 02,<br />
Fax - 27 34 95 66 o<strong>der</strong> Dr. rer.<br />
nat. Max Amann, Ruffini-Str.<br />
13, 80637 München, Tel. 089 -<br />
394682, Fax: 089-38102987; www.<br />
natura-naturans.de – Kostenloses<br />
Gesamtprogramm bitte anfor<strong>der</strong>n!<br />
C: Aroma-Forum International<br />
e.V., Hauptorganisationsbüro Hügelstr.<br />
10, 82178 Puchheim<br />
Mobil 0176-652452, Fax: 089 - 800<br />
14 94, info@aroma-forum-international.de,www.aroma-foruminternational.de<br />
D: Bund Naturschutz Kreisgruppe<br />
München, Pettenkoferstr. 10 a,<br />
80336 München, Tel. 089 - 5156<br />
76-0, Fax: 089 - 51 56 76 -77<br />
www.bn-muenchen.de<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
Mitglie<strong>der</strong> 3,00 €<br />
Nichtmitglie<strong>der</strong> 6,00 E<br />
Ihre Veranstaltung erscheint in<br />
<strong>der</strong> nächsten Ausgabe, wenn<br />
Sie bis zum 1. juni die Informationen<br />
zusenden und im<br />
voraus pro Zeile (30 Zeichen)<br />
3,00 € bezahlen. Adresse und<br />
Konto siehe Kleinanzeigen-<br />
Bestellschein S. 45.<br />
boden und Bayerischem Wald bei<br />
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„MS Deggendorf“ zu entdecken.<br />
Führung: Eugen Reißing. Treff:<br />
9.00 Uhr. Abfahrt: 9.25 Uhr Mü Hbf<br />
am Abfahrtsbahsteig RE Richtung<br />
Passau, Ankunft in Deggendorf<br />
11.16 Uhr, zu Fuss ca. 30 Min. bis<br />
zur Anlegestelle, anteilig Bayernticket.<br />
Schifffahrt: Abfahrt Deggendorf:<br />
13 Uhr, zurück 19 Uhr (Preis<br />
Schifffahrt ca. 17 €, Kin<strong>der</strong> bis 16<br />
Jahre frei). Ankunft in München<br />
Hbf. 21.35 Uhr. Die Anreise ab<br />
München betreut Herr Reißing.<br />
Unkostenbeitrag: Erwachsene<br />
19,- €, BN-Mitglie<strong>der</strong> 17,- €, Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendliche bis 16 Jahren frei.<br />
Weitere Informationen siehe D
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Info und Anmeldung: Institut<br />
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e-mail: info@rhythmikon.de<br />
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I. Schmautz, Heimstetten<br />
R. Mittermaier, Isen<br />
S. Gerzer, München<br />
J. Langhorst, München<br />
S. Fernandez, München<br />
U. Nagler, Gilching<br />
C. Seher, Inning<br />
A. Berlot, Petershausen<br />
G. Ströer, Augsburg<br />
G. Pitschel, München<br />
Gewinnspiele im <strong>Spatz</strong> Nr. 1/<strong>2012</strong><br />
Eine Son<strong>der</strong>führung mit <strong>der</strong> Archäologin<br />
Birgit Anzenberger in <strong>der</strong> Archäologischen Staatssammlung<br />
München haben gewonnen:<br />
P. Helsper, Freising<br />
P. Zan<strong>der</strong>, Stadtbergen<br />
A. Vater, Weißenburg<br />
T. Witt, München<br />
R. Schülein, Winkl<br />
urLAuB<br />
Tiere und Natur erleben<br />
– mitten im Bä<strong>der</strong>- und Radlparadies<br />
Bad Füssing<br />
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inmitten <strong>der</strong> Olivenhaine im<br />
kl. Bergdorf. Zusätzlich buchbar:<br />
Mal- u. griech.Tanzunterricht.<br />
Auch Dauermieter möglich:<br />
dalings.art@gmail.com<br />
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Romant. FeHs auf dem Land, Nä.<br />
Périgueux, gr. Garten, Bademgl.,<br />
Kamin, 5 (+2) Per., 0171-507 04 88<br />
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Toskana Natursteinhaus 2 - 4 P.<br />
Meerblick, Olivenbäume, alte<br />
Bergdörfer, freie Sandstrände an<br />
Pinienwäl<strong>der</strong>n. Tel. 08662 - 99 13<br />
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nach Delphi / Gr. vom 9.6. - 16.6.12<br />
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Störfeldsuche für Haus/Whg.<br />
und dauerhafte Harmonisierung.<br />
Tel. 08764 - 948 10 60<br />
e.mail: Licht-punkt@freenet.de<br />
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Schmerzmittel, Antiallergica?<br />
Minimalinvasive Behandlung über<br />
die Haut. www.mesotherapie.org<br />
Tel. vorm. 089 - 44 71 72 88<br />
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Biete konstitutionelle Behandlung<br />
in klassischer Homöopathie<br />
nach Hahnemann an.<br />
Tel.: 0179 - 792 64 00<br />
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BIETE NACH TCM.<br />
Tel. 089 - 13 93 62 66<br />
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ALLErGIEN<br />
Leiden auch Sie unter einer <strong>der</strong><br />
verbreiteten Ausdrucksformen von<br />
Allergien wie NEurODErMITIS,<br />
ASTHMA, NAHruNGSMITTEL-<br />
ALLErGIEN, HEuSCHNuPFEN<br />
usw.? Haben auch Sie schon so<br />
manche Heilmethode ausprobiert<br />
und letztlich nur Lin<strong>der</strong>ung aber<br />
keine Heilung erreicht ?<br />
Informationen über die Möglichkeit,<br />
diese Formen von Allergien<br />
zu heilen, erhalten Sie beim<br />
INSTITuT FÜr<br />
KLASSISCHE HOMÖOPATHIE<br />
Ehrwal<strong>der</strong>str. 79, 81377 München<br />
Tel. Nr. 089 - 714 20 45<br />
Allergien sind heilbar!<br />
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Woche ab 300,- €. Tel/F. 0631-<br />
47 472. www.fastenzentrale.de<br />
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Hormone in Balance?<br />
Unser körperliches und geistiges<br />
Wohlbefinden hängt maßgeblich<br />
von unserem individuellen Hormongleichgewicht<br />
ab. Hormone<br />
werden an unterschiedlichen Orten<br />
in unserem Körper gebildet und<br />
steuern unterschiedliche Funktionen.<br />
Sie spielen eine Rolle bei allen<br />
chron. Erkrankungen von A-Z.<br />
Informationen: Hormonselbsthilfeberaterin<br />
Sieglinde Rundbuchner,<br />
Heilpraktikerin, Tel. 089 - 56 10 22<br />
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Heilmassage nach Dr. Pressel<br />
am Bodensee - Honigmassage -<br />
Handanalyse - Lebensberatung u.<br />
Heilbehandlung nach Daskalos<br />
S.Dekorsy Tel. 07531 - 369 31 83<br />
www.lebenslinien.eu<br />
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– japanisches<br />
Heilströmen. Schnupperstunde<br />
möglich. Tel. 089 - 81 32 01 11<br />
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Einen Gutschein über 20,00€ für den Einkauf<br />
im Online-Shop www.lamulamu.de haben<br />
gewonnen:<br />
W. Langner, Rott<br />
H. Dartmann, Martinsried<br />
A. Hueber, Merching<br />
S. Stadali, Egglfing<br />
C. Seher, Inning<br />
A. Seehusen, Fockbek<br />
J. Fiszel, Petershausen<br />
R. Schülein, Winkl<br />
G. Koller, München<br />
E. Kathe<strong>der</strong>, Eichstätt<br />
Allen Gewinnerinnen und Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />
44 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
Anzeigen<br />
IMPrESSuM<br />
Verlag G. Wasner-Meyer<br />
Inhaber: Gudrun Wasner-Meyer<br />
Theodor-Fischer-Straße 85, 80999 München<br />
Tel.: 089 - 74 14 11 54, Fax: 089 - 74 14 11 55<br />
e-mail: <strong>der</strong><strong>Spatz</strong>@t-online.de, Internet: www.<strong>der</strong>spatz.de<br />
redaktion und Anzeigen:<br />
Gudrun Wasner-Meyer (verantwortlich), Adresse s. Verlag<br />
Auflage: 43.000<br />
Druck: ADV SCHODER Augsburger Druck- u. Verlagshaus GmbH<br />
Papier: 100 % Recycling-Papier<br />
Titelbild: Bil<strong>der</strong>box Bildagentur GmbH<br />
Fotos: Bil<strong>der</strong>Box, wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben<br />
Illustrationen: Frie<strong>der</strong> Vogel<br />
Redaktionelle Beiträge: Andrea Reiche, Elisabeth Schütze, Katrin<br />
Speer, Birgit Anzenberger, Michaela Baur, Norbert Suchanek<br />
„Der <strong>Spatz</strong>“ ist eine unabhängige Anzeigen-Zeitung für Bayern<br />
und erscheint 5 mal im Jahr. Er ist kostenlos erhältlich in Naturkostläden,<br />
Reformhäusern, Naturbau- und Naturwarenläden,<br />
Naturheilpraxen, Therapie-Zentren, Restaurants und Cafés,<br />
Buchläden u.a. geeigneten Plätzen.<br />
Anzeigen:<br />
Für gewerbliche Anzeigen for<strong>der</strong>n Sie bitte die Anzeigen-Preisliste<br />
<strong>2012</strong> an. Erscheinungstag für Nr. 3/<strong>2012</strong> ist <strong>der</strong> 21. Juni, Anzeigenschluss<br />
ist am 1. Juni.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers<br />
wi<strong>der</strong> und nicht unbedingt die <strong>der</strong> Redaktion. Für den Inhalt <strong>der</strong><br />
Anzeigen und Artikel sind die Auftraggeber o<strong>der</strong> Autoren verantwortlich.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung <strong>der</strong> Redaktion.<br />
Kleinanzeigen-Bestellschein<br />
Bitte einsenden an: „<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong>“, Theodor-Fischer-Str. 85, 80999 München, Fax: 089 - 74 14 11 55,<br />
info@<strong>der</strong>spatz.de (30 Zeichen/Zeile) – Anzeigenschluss für den nächsten „<strong>Spatz</strong>“ ist am 1. juni.<br />
Kleinanzeigenaufträge nur schriftlich und gegen Vorauszahlung o<strong>der</strong> Bankeinzug!<br />
Ihre Kleinanzeige erscheint auch auf unserer Website www.<strong>der</strong>spatz.de<br />
Schreiben Sie in gut<br />
leserlicher Schrift in<br />
jedes Kästchen einen<br />
Buchstaben. Lassen<br />
Sie bitte nach jedem<br />
Wort o<strong>der</strong> Satzzeichen<br />
ein Kästchen frei. Sie<br />
sehen dann wieviele<br />
Zeilen Sie brauchen.<br />
Die erste Zeile wird immer<br />
fett gedruckt.<br />
ADRESSE:<br />
Name:<br />
Straße:<br />
Ort:<br />
Telefon:<br />
Datum/ Unterschrift:<br />
<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong> 45<br />
Chiffre: 3,– €<br />
(bitte Kennwort angeben)<br />
Belegexemplar:<br />
2,– € in D<br />
4,– € im Ausland<br />
Zeilenpreis: 5,– € (inkl. Mwst.) rubrik: _________________<br />
❒<br />
Abonnement-Bestellung<br />
Das Abonnement für 5 Ausgaben kostet 10,00 €.<br />
Das Auslands-Abonnement kostet 20,00 €.<br />
Ich bezahle IM VOrAuS mit:<br />
❒ Bankeinzug:<br />
Konto Nr.______________________ BLZ ___________________<br />
Bank:_________________________________________________<br />
Datum:_____________ Unterschrift ________________________<br />
❒ Überweisung auf das Konto:<br />
„<strong>der</strong> <strong>Spatz</strong>“, Verlag G. Wasner-Meyer, Stadtsparkasse München,<br />
Konto Nr. 28 272 391, BLZ 701 500 00<br />
ADRESSE:<br />
Name: _____________________________________<br />
Straße: ____________________________________<br />
Ort: _______________________________________<br />
Telefon: ____________________________________<br />
Dieser Auftrag kann innerhalb einer Woche wi<strong>der</strong>rufen werden.<br />
Es genügt die rechtzeitige Absendung des Wi<strong>der</strong>rufs.<br />
Datum/ Unterschrift: _________________________<br />
Bitte einsenden an:<br />
2/12<br />
„Der <strong>Spatz</strong>“ - Theodor-Fischer-Str. 85 - 80999 München<br />
Überweisung auf das Konto:<br />
Verlag Gudrun Wasner-Meyer, Stadtsparkasse München,<br />
Konto Nr. 28 272 391, BLZ 701 500 00<br />
❒ Bankeinzug:<br />
Konto Nr._____________________ BLZ _________________<br />
Bank:_____________________________________________<br />
Datum:_____________ Unterschrift _______________________<br />
❒<br />
❒<br />
❒
Der neue erweitert das DELPHIN-<br />
Angebot um ein Premium Gerät<br />
Mit dem neuen Delphin S8,<br />
<strong>der</strong> jetzt nach ca. 5 Jahren Entwicklungszeit<br />
<strong>als</strong> Angebotserweiterung auf den<br />
Markt kommt, wird gleichzeitig eine neue<br />
DELPHIN-Generation vorgestellt.<br />
Der DP S8 bringt nicht nur ein edles,<br />
luxuriöses Äußeres, er bringt auch wesentliche<br />
Vorteile, wie 10% weniger Gewicht, 32%<br />
mehr Saugleistung, und was die beson<strong>der</strong>e<br />
Qualität „Made in Allgäu“ bestätigt: 5 Jahre<br />
Voll-Garantie und 10 Jahre Motor-Garantie.<br />
Die gute bewährte Form, das bekannte<br />
Design des DP 2002 sollte erhalten bleiben.<br />
So zeigt <strong>der</strong> Delphin S8 ein bekanntes Gesicht<br />
und doch erstrahlt er in einem neuen,<br />
super eleganten Kleid.<br />
Die Technik:<br />
Das neue Turbojet<br />
Gebläse, erzeugt 32%<br />
mehr Saugluft, wobei<br />
<strong>der</strong> neue verschleißfreie<br />
Magnet-Motor<br />
durch die präzise Regelelektronik<br />
eine gleichbleibende Saugleistung<br />
sicherstellt. Die Öko-Schaltstufe<br />
spart 42% Energie bei<br />
80% <strong>der</strong> Saugleistung.<br />
Wasser wäscht die<br />
Luft im Zimmer und<br />
kein Filter bremst die<br />
Saugluft. Das tut gut,<br />
schont die Umwelt und<br />
spart Geld. Der neue<br />
L-Lamella sorgt auch<br />
hier für eine effektive<br />
Feinstaubreduktion.<br />
Die 3D Reinigung<br />
bewirkt, dass nicht nur<br />
<strong>der</strong> Staub auf dem Teppich<br />
o<strong>der</strong> Glattboden,<br />
den Flächen, effektiv<br />
beseitigt wird. Die Luft wird gewaschen,<br />
und auch <strong>der</strong> Staub,<br />
<strong>der</strong> eigentlich nur im<br />
Sonnenstrahl zu sehen<br />
ist, wird so für immer<br />
beseitigt.<br />
So kann <strong>der</strong> DP S8<br />
mit seinem stufenlosen<br />
Leistungsregler auf<br />
Luftwäsche, Fensterreinigen<br />
o<strong>der</strong> je nach<br />
Belieben auf Öko-Stellung<br />
energiesparend<br />
genutzt werden.<br />
Für jeden Bedarf ob<br />
kleiner Haushalt o<strong>der</strong><br />
die gewerblichen Profi-<br />
Ansprüche, das richtige Angebot, kann nun<br />
mit dem DP 2002 o<strong>der</strong> dem neuen DP S8,<br />
perfekt bedient werden.<br />
Frühjahrsputz?<br />
Mit dem Delphin und dem Flipper<br />
macht‘s Spaß und anhaltend sauber. Der<br />
Fensterreiniger verblüfft immer wie<strong>der</strong><br />
durch seine blitzschnelle, streifenfreie<br />
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www.delphin-info.de<br />
H.Grassinger GmbH<br />
Reute 15<br />
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Tel.: 07566-1831, Fax 2660<br />
delphin-info@t-online.de<br />
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Der DP 2002 hat bisher mehr <strong>als</strong> 200.000 Familien geholfen, die persönliche Umwelt, ihre Wohnung, zu verbessern. Er<br />
hat Milliarden Hausstaubmilben beseitigt und unseren Kunden effektiv geholfen den Hausstaub und die Allergie-Probleme<br />
aus dem Haus zu verbannen. Mit dem filterlosen DP 2002, <strong>der</strong> seit mehr <strong>als</strong> 14 Jahre für 3D Sauberkeit in vielen Häusern<br />
sorgt, wurde 1998 eine Sensation auf den Markt gebracht.<br />
strahlende und kristallklare Sauberkeit <strong>der</strong><br />
damit gereinigten Fensterscheiben.<br />
Auch hier wird ganz auf Putzmittel,<br />
chemische Reiniger und was sonst üblicherweise<br />
benützt wird verzichtet.<br />
Keine Putzmittel = keine Rückstände<br />
und es bleibt länger anhaltend sauber<br />
und rein.<br />
Und jetzt kommt’s<br />
Die neue Fugenbürste, ist eine Überraschung<br />
für die, die sich ohne große Mühen<br />
saubere Fugen <strong>der</strong> Fliesen und Zwischenräume<br />
wünschen.<br />
Absolut unscheinbar und das geni<strong>als</strong>te<br />
was man sich hier vorstellen kann. Ganz<br />
ohne Chemie, nur mit klarem Wasser<br />
und mit wenigen Handgriffen, erstrahlt<br />
<strong>der</strong> Fliesen-Boden <strong>als</strong> wäre er gerade neu<br />
verlegt worden.<br />
46 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>
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Tel.: 07566 - 1831 Fax: 07566 - 2660<br />
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vertraulich bearbeitet. Gerne hören wir von Ihnen.<br />
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zu vermehren,<br />
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verwirklichen.<br />
Geld ist Mittel <strong>der</strong> Zukunftsgestaltung –<br />
wenn wir es gemeinsam dazu machen.<br />
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Machen<br />
Sie’s gut!<br />
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Mitglied.<br />
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48 <strong>der</strong> <strong>Spatz</strong> 2/<strong>2012</strong>