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Ehrenfriedhof Landstuhl von Jugendlichen hergerichtet

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Nr. 44 – Donnerstag, 4. November 2010 Amtsblatt der Verbandsgemeinde <strong>Landstuhl</strong><br />

Seite 5<br />

Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette 2010 an<br />

Arnold Germann aus Bann<br />

Arnold Germann, Ortsbürgermeister der<br />

Gemeinde Bann, wurde am Dienstag vergangener<br />

Woche, die Freiherr-vom-Stein-<br />

Plakette verliehen.<br />

Die Freiherr-vom-Stein-Plakette wird alle<br />

drei Jahre in Anerkennung besonderer<br />

Bewährung in der kommunalen Selbstverwaltung<br />

verliehen.<br />

Arnold Germann hat durch seine ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten auf kommunalpolitischer<br />

Ebene über Jahrzehnte hinweg in besonderem<br />

Maße Eigenverantwortung und Zivilcourage<br />

gezeigt und stellt somit ein Vorbild<br />

für Gemeinsinn und der Mitverantwortung<br />

des Bürgers am Gemeinwesen dar.<br />

Am 12. November 2000 wurde Arnold<br />

Germann zum Ortsbürgermeister der Gemeinde<br />

Bann gewählt. Von 1979 bis 1984<br />

gehört er dem Gemeinderat Bann an. Im<br />

Jahr 1984 wurde er zum Ortsbeigeordneten<br />

gewählt und führte diese Ehrenamt bis<br />

zu seiner Ernennung als Ortsbürgermeister<br />

aus. Seit 1989 vertritt er die Interessen<br />

der Mitbürgerinnen und Mitbürger im Kreistag des<br />

Landkreises Kaiserslautern und ist seit 01.07.2004 Mitglied im<br />

Verbandsgemeinderat der Verbandsgemeinde <strong>Landstuhl</strong>.<br />

Weiterhin war Arnold Germann <strong>von</strong> 1990 bis 2001 Vorsitzender<br />

des CDU-Ortsverbandes Bann und <strong>von</strong> 1989 bis 2001 Mitglied<br />

im CDU-Kreisvorstand.<br />

Neben seinen kommunalpolitischen Tätigkeiten, hatte er <strong>von</strong><br />

1979 bis 1990 die Redaktion des Mitteilungsblattes „Bännjer<br />

Blädche“ inne und verfasste den <strong>von</strong> der Gemeinde Bann herausgegebene<br />

Bildband „Bann wie es war und wie es ist“. Weiterhin<br />

ist Arnold Germann Mitglied in neun örtlichen Vereinen.<br />

Bürgermeister Klaus Grumer überbrachte die Glückwünsche<br />

der Verbandsgemeinde <strong>Landstuhl</strong>, Landrat Paul Junker gratulierte<br />

im Namen des Kreises zu der hohen Auszeichnung.<br />

Innenminister Karl Peter Bruch hat landesweit 84 ehrenamtlichen<br />

Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern in Anerkennung<br />

ihrer Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung<br />

die Freiherr-vom-Stein-Plakette verliehen.<br />

Energietipp<br />

Wo kommt die Dämmung im Dach hin?<br />

Häufig stehen Hausbesitzer während einer geplanten Dachdämmung<br />

vor der Frage, wo man am besten die Wärmedämmschicht<br />

platziert. Soll man die Dachschrägen bis in die Giebelspitze dämmen<br />

oder reicht es aus, wenn man die oberste Geschossdecke<br />

dämmt?<br />

Dies hängt im Wesentlichen da<strong>von</strong> ab, ob man über kurz oder<br />

lang den Dachraum zum Wohnraum umbauen will oder nicht. Sollte<br />

dies der Fall sein, dann muss die Dachschräge bis zur Decke<br />

des geplanten Wohnraums gedämmt werden. Wenn keine Decke<br />

vorgesehen ist und der beheizte Bereich bis in die Giebelspitze<br />

reicht, muss auch die Wärmedämmung bis in die Spitze verlegt<br />

werden. Gibt es jedoch einen Spitzboden, dann kann die nach<br />

oben abschließende Dämmschicht auf diesem Boden verlegt werden.<br />

Soll aber der Dachraum langfristig nicht als Wohnraum genutzt<br />

werden, reicht es aus, auf dem Fußboden eine möglichst<br />

dicke Dämmschicht einzubauen. Die Dämmung einer Decke ist<br />

meist einfacher und kostengünstiger umzusetzen als die Dämmung<br />

der Dachschrägen. Grundsätzlich gilt: nicht an der Dämmstoffdicke<br />

sparen und auf eine luftdichte Konstruktion achten. Was<br />

dies alles in der Praxis bedeutet, erläutern gerne die Energieberater<br />

der Verbraucherzentrale RLP e.V. in einem Beratungsgespräch<br />

nach telefonischer Voranmeldung.<br />

Der Energieberater hat jeden Mittwoch im Monat Sprechstunde<br />

in der Verbraucherberatungsstelle Kaiserslautern in der Fackelstr.<br />

22. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung:<br />

Mo, Mi, Do 9-11 Uhr und Mo, Mi 15-17 Uhr unter: 06 31/92881.<br />

Im Rahmen einer Feierstunde in der Hunsrückhalle in Simmern<br />

wurden 47 Persönlichkeiten aus allen Kreisen und kreisfreien<br />

Städten der früheren Regierungsbezirke Koblenz und<br />

Trier ausgezeichnet, darunter 3 aus dem Landkreis Kaiserslautern.<br />

„Damit ehren wir besondere Leistungen <strong>von</strong> Frauen<br />

und Männern, die sie durch ihren langjährigen, zeitaufwendigen<br />

und engagierten Einsatz in einem kommunalpolitischen<br />

Ehrenamt erbracht haben“, betonte Staatssekretär Roger Lewentz,<br />

der die Ehrung in Vertretung <strong>von</strong> Minister Bruch und in<br />

Anwesenheit des Präsidenten der ADD Trier, Herrn Dr. Josef<br />

Peter Mertes, durchführte.

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