KANTONALES ELEKTRIZITÄTSWERK NIDWALDEN - EWN

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Übersicht Stromverkauf 2004 2003 Änderungen Mio. kWh Mio. kWh 2004 zu 2003 in % EWN-Versorgungsgebiet Jahr 231,398 222,130 4,17% Sommermonate (April bis September) 103,264 96,610 6,61% Wintermonate (Oktober bis März) 128,134 125,520 2,08 % Centralschweizerische Kraftwerke Jahr 0,258 0,052 396,15% Sommermonate (April bis September) 0,258 0,037 597,30 % Wintermonate (Oktober bis März) 0 0,015 -100,00 % EW Beckenried Jahr 10,726 10,690 0,34% Sommermonate (April bis September) 2,243 2,916 -23,08% Wintermonate (Oktober bis März) 8,483 7,774 9,12% EW Rozloch Jahr 2,340 2,452 -4,57% Sommermonate (April bis September) 1,242 1,279 -2,89% Wintermonate (Oktober bis März) 1,098 1,173 -6,39% EW Obwalden Jahr 0,397 0,276 43,84% Sommermonate (April bis September) 0,177 0,229 -22,71% Wintermonate (Oktober bis März) 0,220 0,047 368,09% Total EWN-Stromabgabe Jahr 245,119 235,600 4,00% Sommermonate (April bis September) 107,184 101,071 6,00% Wintermonate (Oktober bis März) 137,935 134,529 2,53% 9
Durchschnitt 99/03 2004 10 Stromproduktion und -beschaffung Strom aus eigenen Kraftwerken In den eigenen Kraftwerken Oberrickenbach, Wolfenschiessen, Ursprung und Rütenen wurden 32,033 Millionen kWh produziert, 13,50% mehr als 2003. Das Verhältnis Winter- zu Sommerproduktion betrug 29,60% zu 70,40% (im Vorjahr 39,61% zu 60,38%). Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr steht in direktem Zusammenhang mit dem sehr trockenen Vorjahressommer und -herbst. Im Jahr 2004 wurden wieder Durchschnittswerte erreicht. Strom aus Partnerkraftwerken Von der Kraftwerke Engelbergeraa AG (KWE) wurden 59,905 Millionen kWh Strom bezogen, 1,38% mehr als 2003. Von der gesamten Stromproduktion der Kraftwerke Engelbergeraa AG bezog das EWN in den Wintermonaten 98,93%, in den Sommermonaten 51,51% und im Jahresdurchschnitt 62,04% (Vorjahr: 62,82%). Im nachstehenden Diagramm sind die monatlichen Partnerstrombezüge des EWN von den KWE im Vergleich zum Durchschnitt der letzten fünf Jahre aufgezeigt. Im Jahr 2004 standen aus den Unterbeteiligungen an den Kernkraftwerken Gösgen und Leibstadt 87,764 Millionen kWh zur Verfügung, 5,32% mehr als im Vorjahr. 57,23% der Stromproduktion fielen auf die Winter-, 42,76% auf die Sommermonate. MWh 12000 10000 8000 6000 4000 2000 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Fremdstrom Der Bezug von Ergänzungsenergie von den CKW war 2004 um 3,46% höher als im Vorjahr. Die Ergänzungsenergielieferungen der CKW machten 2004 total 62,974 Millionen kWh aus, gegenüber 60,867 Millionen kWh im Jahre 2003. 89,19% der CKW-Lieferungen erfolgten in den Wintermonaten Januar bis März und Oktober bis Dezember. 23,10% des von den CKW gelieferten Aushilfsstromes stammten aus Wasserkraftwerken, 76,9% der gelieferten Energiemenge aus Kernkraftwerken des Inund Auslandes sowie aus der Energieoptimierung (Ankauf am freien Markt). CKW Wasserenergie CKW Kernenergie EWN Wasserenergie (Beteiligung) EWN Wasserenergie CKW Egalenergie 13% 24% 13% 6% 7% 1% 36% Andere EWN Kernenergie Das Diagramm zeigt eindrücklich, dass die Energiebeschaffung des EWN mit 56% von Kernenergielieferungen abhängig ist. Die Wasserproduktion ist vor allem auf die sommerlastige Produktionsstruktur der eigenen Wasserkraftwerke und der KWE-Partnerkraftwerke zurückzuführen. Der Kehrichtverwertungsverband Nidwalden (KVV) lieferte dem EWN mit 1,004 Millionen kWh 64,38% weniger Strom als im Vorjahr (2,818 Millionen kWh). Die Elektrizitätswerke Beckenried und Rozloch lieferten dem EWN Produktionsüberschüsse im Umfang von 0,796 Millionen kWh, was einer Zunahme von 46% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Es handelt sich dabei um Überschussenergie aus den Wasserkraftwerken (KW Sustli des EWB sowie Hostetten und Rozloch des EWR), die nicht im Versorgungsgebiet dieser Werke abgesetzt werden konnte. Die erreichten Rückliefermengen entsprechen langjährigen Durchschnittswerten. Die Energie Wasser Luzern (EWL) lieferte dem EWN für die Versorgung des Nidwaldner Gebietes im Eigental 201'348 kWh (- 0,27%).
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