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stadtnachrichten - Stadt Naila

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Aus der öffentlichen<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Naila</strong> vom<br />

16.04.2007<br />

Behandlung von Bauanträgen<br />

Herr Franco Hönl, Hof, beabsichtigt, im<br />

bestehenden Keller des Gebäudes Schulrat-Hohe-Straße<br />

4 in <strong>Naila</strong> eine Garage<br />

einzubauen sowie eine Zufahrt zu schaffen.<br />

Weiterhin sollen an der bestehenden<br />

Lackiererei Umbauarbeiten und eine Fassadenänderung<br />

vorgenommen werden.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat stimmte dem Bauantrag zu.<br />

Herr Rolf Passloer, Viersen, beantragte<br />

die Genehmigung zur Errichtung einer<br />

Photovoltaikanlage im Baugebiet Linden.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat stimmte dem Vorhaben<br />

mehrheitlich zu.<br />

Flächennutzungsplanänderung;<br />

gemeindliches Einvernehmen<br />

zu einem Bauvorhaben<br />

Die Familie Tanja und Ralf Sprenger,<br />

Hölle, Humboldtstraße 5, beabsichtigt,<br />

ein Wohnhaus mit Doppelgarage auf dem<br />

Grundstück Fl.Nr. 8/8 Teilfl. Gemarkung<br />

Marxgrün, am Kirchweg zu errichten. Das<br />

Baugrundstück grenzt zwar an die bestehende<br />

Bebauung an, befindet sich aber im<br />

Außenbereich. Vor Erteilung der Baugenehmigung<br />

bedarf es daher der Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes. Der <strong>Stadt</strong>rat<br />

beschloss daher mehrheitlich, wie vom Bauund<br />

Grundstücksausschuss empfohlen, die<br />

Einleitung eines Verfahrens zur Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes mit dem Ziel,<br />

dort Wohnbaufläche darzustellen. Des<br />

weiteren erteilte der <strong>Stadt</strong>rat mehrheitlich<br />

das gemeindliche Einvernehmen zu dem<br />

Bauvorhaben der Familie Sprenger.<br />

Vorstellung und Billigung eines<br />

interkommunalen Entwicklungskonzeptes<br />

für die Städte<br />

Schwarzenbach a. Wald, Selbitz<br />

und <strong>Naila</strong><br />

Im Rahmen des Städtebauförderungsprogrammes<br />

„<strong>Stadt</strong>umbau West“ wurde von<br />

den <strong>Stadt</strong>planern Prof. Martin Schirmer<br />

und Bertram Wegner, Veitshöchheim,<br />

ein interkommunales Entwicklungskonzept<br />

erstellt. Das Konzept wurde am<br />

25.01.2007 in Selbitz der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Nach Einarbeitung eines Monitoring-Konzeptes<br />

liegt nun die Endfassung<br />

des Entwicklungskonzeptes vor.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Hader kritisierte einige Punkte<br />

des Konzeptes, unter anderem die Pro-<br />

ABFUHRTERMINE<br />

RESTMÜLL-, BIO- und PAPIERTONNE<br />

NAILA, Marlesreuth, Culmitz, Lippertsgrün, Bärenhaus,<br />

Erbsbühl, Froschbach, Froschgrün, Nestelreuth,<br />

Schottenhammer:<br />

Bio- u. Papiertonne (KW 17)<br />

Marxgrün, Hölle, Hügel:<br />

Biotonne (KW 17)<br />

Rathausnachrichten<br />

jektentwicklung für das Gewerbegebiet<br />

Sellanger in Selbitz mit der möglichen<br />

Nutzung als Informationszentrum mit<br />

Verkauf, FOC.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat nahm das vorliegende interkommunale<br />

Konzept zur Kenntnis<br />

und billigte das Gesamtkonzept. Ebenso<br />

nahm der <strong>Stadt</strong>rat den Sachstandsbericht<br />

der Verwaltung zur Kenntnis und billigte<br />

die vorgetragenen ersten Schritte zur<br />

Umsetzung des Entwicklungskonzeptes.<br />

Das Konzept sowie später die Ergebnisse<br />

des Konzeptes können im Internet unter<br />

www.zukunftsallianz-ssn.de eingesehen<br />

werden.<br />

Altstadtsanierung <strong>Naila</strong> - Abbruch<br />

des Gebäudes Weststraße 16/18<br />

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Im Rahmen des Städtebauförderungsprogrammes<br />

„<strong>Stadt</strong>umbau West“ ist beabsichtigt,<br />

das Anwesen Weststraße 16/18<br />

abzubrechen und die dann entstandene<br />

Freifläche neu zu gestalten. Die Landschaftsarchitektin<br />

Susanne Augsten hat<br />

hierzu einen Bauentwurf erstellt. In ihrer<br />

Stellungnahme zur geplanten Ausfahrt und<br />

Linienführung der Straße teilte die Feuerwehr<br />

mit, dass sie eine Fahrbahnbreite von<br />

7,00 m sowie Ausweichmöglichkeiten in<br />

der Kurve wünsche. Die Einmündung in<br />

die Weststraße könne an der jetzigen Stelle<br />

bleiben. Die Straßenführung Richtung<br />

Feuerwehrhaus solle möglichst gradlinig<br />

sein. Neben der ursprünglich geplanten<br />

Straßenführung (Variante 1) wurde eine<br />

geradlinigere Verbindung zur Weststraße<br />

untersucht. Hierbei würde aber aufgrund<br />

der örtlichen Gegebenheiten zwischen<br />

dem Grundstück Tübel und den bestehenden<br />

Garagen bzw. Garagenvorplatz ein<br />

ungünstiger Straßenversatz entstehen. Außerdem<br />

wäre diese Lösung teurer als die<br />

Variante 1. Die Verwaltung empfahl daher<br />

dem <strong>Stadt</strong>rat, dem vorliegenden Bauentwurf<br />

von Frau Augsten grundsätzlich zuzustimmen,<br />

die Straßenführung nach der Variante<br />

1 auszuführen und die Anregungen<br />

der Feuerwehr zu berücksichtigen.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Salfer schlug vor, die Bruchsteinmauer<br />

stehen zu lassen. Außerdem regte<br />

<strong>Stadt</strong>rat Salfer an, dass der <strong>Stadt</strong>rat nach<br />

dem Abbruch des Gebäudes eine Ortsbesichtigung<br />

durchführt. Der <strong>Stadt</strong>rat<br />

genehmigte den Abbruch des Gebäudes<br />

Weststraße 16/18. Die Entscheidung über<br />

die Gestaltung des Geländes wurde zurückgestellt<br />

und soll erst nach einer Ortsbesichtigung<br />

getroffen werden.<br />

Änderung der Geschäftsordnung<br />

für den <strong>Stadt</strong>rat <strong>Naila</strong><br />

Bisher erhielten die 2. Bürgermeisterin<br />

und der 3. Bürgermeister sowie die Fraktionsvorsitzenden<br />

die Niederschriften<br />

der öffentlichen und nichtöffentlichen<br />

Sitzungen. Außerdem wurden die Niederschriften<br />

von öffentlichen Ausschusssitzungen<br />

an die Ausschussmitglieder<br />

übersandt. Darüber hinaus konnten<br />

<strong>Stadt</strong>ratsmitglieder sich Abschriften von<br />

Beschlüssen, die in nichtöffentlicher Sitzung<br />

gefasst wurden, deren Geheimhal-<br />

tungsgrund aber weggefallen war, geben<br />

lassen.<br />

Nach Rechtsauffassung der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

ist es nicht zulässig, dass 2.<br />

und 3. Bürgermeister, Fraktionsvorsitzende<br />

oder sonstige <strong>Stadt</strong>ratsmitglieder Abschriften<br />

von in nichtöffentlicher Sitzung<br />

gefassten Beschlüssen oder gar Niederschriften<br />

von nichtöffentlichen Sitzungen<br />

erhalten. Die Verwaltung empfahl daher,<br />

die Geschäftsordnung des <strong>Stadt</strong>rates entsprechend<br />

den Vorgaben des Landratsamtes<br />

zu ändern.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat folgte aber der Empfehlung<br />

des Hauptverwaltungsausschusses und<br />

beschloss, von einer Änderung der Geschäftsordnung<br />

abzusehen.<br />

Antrag von <strong>Stadt</strong>rat Hader auf<br />

Bedarfsfeststellung im Hinblick<br />

auf Krippenplätze sowie<br />

schulischer Ganztagesbetreuung<br />

<strong>Stadt</strong>rat Hader verwies darauf, dass sowohl<br />

die in <strong>Naila</strong> vorhandene Kinderkrippe<br />

als auch der Kinderhort ausgebucht<br />

seien. Es dürfte daher in <strong>Naila</strong><br />

noch Handlungsbedarf bestehen. Er führte<br />

weiter aus, dass die Schaffung einer<br />

Ganztagesschule oder die entsprechende<br />

Weiterentwicklung des Kinderhortes ein<br />

geeigneter Weg sein könne, um dem Bedarf<br />

an Betreuungsangeboten für Schulkinder<br />

gerecht zu werden und außerdem<br />

die Bedeutung <strong>Naila</strong>s als Schulstadt zu<br />

erhalten und zu stärken.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Hader stellte anschließend folgenden<br />

Antrag:<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat möge die Verwaltung beauftragen<br />

- die Bedarfsermittlung für die Betreuung<br />

der unter dreijährigen Kinder zu<br />

erneuern,<br />

- den Bedarf für die Ganztagesbetreuung<br />

an den Schulen zu ermitteln und dem<br />

<strong>Stadt</strong>rat mit dem Ermittlungsergebnis<br />

die aktuellen Raumbedarfspläne der<br />

<strong>Naila</strong>er Schulen vorzulegen.<br />

1. Bürgermeister Stumpf antwortete, dass<br />

die Verwaltung verschiedene Erhebungen<br />

bereits durchgeführt hätte. Man werde<br />

den Antrag von <strong>Stadt</strong>rat Hader wohlwollend<br />

aufnehmen und ihn, sobald die Zahlen<br />

vorliegen würden, behandeln.<br />

Plakatierungen<br />

<strong>Stadt</strong>rat Frank verwies auf Plakate, die<br />

für eine Veranstaltung in der Disko am<br />

14. April geworben hätten und deren Gestaltung<br />

an der Grenze des Zumutbaren<br />

gelegen hätte. 1. Bürgermeister Stumpf<br />

sagte zu, dass dem nachgegangen werde.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Krüger bemängelte, dass Plakate<br />

an der Froschgrüner Brücke nicht<br />

entfernt, sondern lediglich überklebt<br />

würden. 1. Bürgermeister Stumpf antwortete,<br />

dass dieses nicht statthaft sei und das<br />

Ordnungsamt sich mit dieser Sache befassen<br />

würde.<br />

Sperrmüllsammelbehälter<br />

für den Wertstoffhof<br />

<strong>Stadt</strong>rat Hohberger regte an, sich für die<br />

Aufstellung eines Sammelbehälters für

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