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Sport kompakt<br />

Wo ist der Ball? Dortmunds Nuri Sahin (links) und der Hamburger Artjoms Rudnevs scheinen im Zweikampf den<br />

Überblick verloren zu haben. Der HSV-Akteur hatte diesen aber sehr wohl, immerhin schoss der Lette zwei Tore beim<br />

4:1-Sieg.<br />

Fußball-Bundesliga: „Doppelpacker“ Son und Rudnevs treffen den BVB beim 4:1 ins Mark<br />

HSV avanciert zum Dortmund-Schreck<br />

Der deutsche Meister<br />

Borussia Dortmund<br />

hat seinen ersten<br />

Rückschlag im neuen Fußball-Jahr<br />

erlitten. Nach zuvor<br />

drei Siegen und dem<br />

Sprung auf Rang zwei<br />

musste die Mannschaft von<br />

Trainer Jürgen Klopp beim<br />

1:4 (1:2) gegen den Hamburger<br />

SV die bereits dritte<br />

Heimschlappe hinnehmen.<br />

Vor80645 Zuschauern<br />

im ausverkauften Signal<br />

Iduna Park bescherten<br />

die Hamburger Doppel-<br />

Torschützen Artjoms Rudnevs<br />

(18./62. Minute) und<br />

Heung Min Son (26./89.)<br />

dem BVB eine missratene<br />

Generalprobe für das Achtelfinal-Hinspiel<br />

in der<br />

Champions League am<br />

Mittwoch bei Schachtjor<br />

Donezk.<br />

Neben der Partie verlor der<br />

Titelverteidiger seinen Torjäger<br />

Robert Lewandowski,<br />

der nach einem Foul in der<br />

31. Minute die Rote Karte<br />

sah. Der Pole hatte kurz zuvor<br />

für die zwischenzeitliche<br />

Führung (17.) des BVB<br />

gesorgt. Doch auch der<br />

HSV beendete die Partie in<br />

Unterzahl: Nach einer angeblichen<br />

Notbremse (59.)<br />

wurde Jeffrey Bruma ebenfalls<br />

mit Rot des Feldes verwiesen.<br />

Mit dem Sieg wahrten die<br />

Gäste ihre passable Ausgangsposition<br />

im Kampf<br />

um die Europapokal-Plätze.<br />

Wie schon beim 3:2 im<br />

Hinspiel, mit dem die lange<br />

Erfolgsserie der Borussia<br />

von zuvor 31 Spielen ohne<br />

Niederlage zu Ende ging,<br />

erwiesen sie sich als unbequemer<br />

Gegner und zwangen<br />

den Favoriten abermals<br />

in die Knie.<br />

Für den größten Aufreger<br />

sorgten aber nicht die Tore,<br />

sondern die Entscheidungen<br />

von Manuel Gräfe. Der<br />

Schiedsrichter aus Berlin<br />

ahndete ein Foul von BVB-<br />

Torjäger Lewandowski<br />

beim Stand von 1:2 mit der<br />

Roten Karte, zeigte dem mit<br />

viel Körpereinsatz protestierenden<br />

Rafael van der<br />

Vaart aber nur Gelb. Danach<br />

drohte das Spiel kurz-<br />

fristig aus den Fugen zu geraten:<br />

So wurde der beim<br />

Publikum in Ungnade gefallene<br />

van der Vaart bei einem<br />

Eckball vor der Südtribüne<br />

von einem Gegenstand<br />

am Kopf getroffen.<br />

Auch in den restlichen<br />

Spielminuten ging es hitzig<br />

zu. Beide Teams setzten ihre<br />

Tradition fort und lieferten<br />

sich ein leidenschaftliches<br />

Duell. Beim Startelf-<br />

Debüt von Rückkehrer Nuri<br />

Sahin tat sich die Borussia<br />

zunächst schwer.Selbst die<br />

frühe Führung durch den<br />

14. Saisontreffer von Lewandowski,<br />

der einen Fehler<br />

von HSV-Abwehrspieler<br />

Heiko Westermann<br />

nutzte, sorgte nicht für<br />

mehr Stabilität.<br />

<strong>Die</strong> von HSV-Trainer<br />

Thorsten Fink glänzend<br />

eingestellten Hamburger<br />

schlugen schon beim<br />

nächsten Angriff eiskalt zurück.<br />

Ein Zuspiel von Dennis<br />

Aogo nutzte Rudnevs<br />

gegen die wankende BVB-<br />

Abwehr aus kurzer Distanz<br />

zum Ausgleich. <strong>Die</strong>ser<br />

Treffer beflügelte die couragiert<br />

aufspielenden Hanseaten.<br />

Der starke Son<br />

schloss ein Solo auf der<br />

rechten Seite mit einem<br />

nicht minder sehenswerten<br />

Fernschuss zum 2:1 für seine<br />

Mannschaft ab. Ein zu<br />

recht wegen Abseitsstellung<br />

aberkannter Treffer<br />

der Borussia durch Mario<br />

Götze kurz vor der Halbzeit<br />

rundete das Bild von einem<br />

hektischen Spiel ab.<br />

Nach Wiederanpfiff drängte<br />

der BVB zunächst auf<br />

den Ausgleich und wähnte<br />

sich nach Platzverweis für<br />

Bruma auf gutem Weg.<br />

Doch nur drei Minuten später<br />

schlug Rudnevs ein<br />

zweites Mal zu und sorgte<br />

für die Entscheidung. Damit<br />

war die Gegenwehr des<br />

Meisters gebrochen: Nur<br />

bei Chancen von Mats<br />

Hummels (73.) und Felipe<br />

Santana (77.) geriet die<br />

HSV-Abwehr noch einmal<br />

ins Wanken. Aber den<br />

Schlusspunkt setzte wenig<br />

später Son mit seinem<br />

zweiten Treffer.<br />

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Frontzeck nimmt trotz<br />

Durststrecke Druck von<br />

seinem Team<br />

Hamburg Der FC St. Pauli<br />

hofft auf den Befreiungsschlag<br />

in der 2. Fußball-<br />

Bundesliga. Im Spiel beim<br />

Tabellenvorletzten SV<br />

Sandhausen am heutigen<br />

Sonntag (13.30 Uhr/Sky)<br />

soll endlich wieder der Gewinn<br />

von drei Punkten gefeiert<br />

werden. Es wäre das<br />

Ende einer Durststrecke.<br />

Der letzte Pflichtspielsieg<br />

datiert vom 1. Dezember<br />

(1:0-Heimsieg gegen Kaiserslautern).<br />

Am vergangenen<br />

Sonntag reichte es zu<br />

Hause nur zu einem 0:0 gegen<br />

Energie Cottbus.<br />

St. Paulis Trainer Michael<br />

Frontzeck ist bemüht,<br />

Druck von der Mannschaft<br />

zu nehmen. „Wir fahren<br />

nicht mit der Einstellung<br />

nach Sandhausen, dass<br />

dort ein Sieg Pflicht sei.<br />

Dann würde es mehr als<br />

schwierig werden. Wir<br />

bringen dem Gegner den<br />

gleichen Respekt entgegen,<br />

wie wir es gegenüber<br />

Hertha BSC Berlin oder<br />

Bayern München tun würden.<br />

Sandhausen hat immerhin<br />

zu Hause Cottbus<br />

mit 3:1 geschlagen“, sagte<br />

Frontzeck.<br />

Sein Team wandelt in Nähe<br />

der Abstiegszone. <strong>Die</strong><br />

Hamburger stehen mit 23<br />

Punkten auf Tabellenplatz<br />

13 und sind fünf Zähler<br />

vom Relegationsrang entfernt.<br />

Frontzeck wird auf<br />

Fin Bartels (Hüftverletzung)<br />

und seinen Kapitän<br />

Fabian Boll (Beschwerden<br />

im Oberschenkel) verzichten<br />

müssen. Boll fehlt dem<br />

Team schon seit etlichen<br />

Wochen. „Boller hat sich<br />

zu Beginn der Verletzung<br />

zu sehr unter Druck gesetzt,<br />

schnell wieder fit<br />

werden zu wollen. Er ist<br />

sehr ehrgeizig. Manchmal<br />

dauert es mit der Genesung<br />

aber ein bisschen länger.<br />

Es war gut, dass er vor der<br />

Winterpause mal ein wenig<br />

länger aussetzte. So<br />

konnte er auch vom Kopf<br />

her ein wenig herunterfahren“,<br />

sagte der Coach der<br />

Kiezkicker.<br />

Dagegen wird Florian<br />

Kringe (Operation an der<br />

Nase) in Sandhausen zum<br />

Einsatz kommen können.<br />

WochenSchau Sport l 10.Februar 2013<br />

Leverkusen verliert im Titelkampf zwei Punkte<br />

Herrmann rettet<br />

Gladbach das 3:3<br />

Mönchengladbach Patrick<br />

Herrmann hat Borussia<br />

Mönchengladbach vor der<br />

ersten Heimpleite im neuen<br />

Jahr bewahrt. Der Stürmer<br />

rettete seinem Team mit<br />

dem Treffer in der 86. Minute<br />

zum 3:3 (1:0) gegen Bayer<br />

Leverkusen immerhin einen<br />

Punkt. Vor46010 Zuschauern<br />

im Borussia-Park<br />

trafen zuvor Martin Stranzl<br />

(44.) und Luuk de Jong (58.)<br />

für Gladbach. Sidney Sam<br />

(52.), Stefan Kießling mit<br />

seinem 100. Bundesligatreffer<br />

(60.) und Andre Schürrle<br />

(65.) erzielten die Treffer für<br />

Leverkusen.<br />

<strong>Die</strong> Gäste waren direkt von<br />

Beginn die bestimmende<br />

Mannschaft, erspielten sich<br />

allein in den ersten 20 Minuten<br />

drei gute Tormöglichkeiten,<br />

doch Kießling (3.),<br />

Lars Bender (9.) und Schürrle<br />

(18.) vergaben. Letztge-<br />

Fünfte VfB-Pleite in Folge gegen starke Bremer<br />

Werder schießt den VfB<br />

Stuttgart in die Krise<br />

Stuttgart <strong>Die</strong> sportliche<br />

Krise beim VfB Stuttgart<br />

nimmt immer größere Ausmaße<br />

an. Gegen Tabellennachbar<br />

Werder Bremen<br />

kassierten die Schwaben<br />

mit 1:4 (0:1) die fünfte Niederlage<br />

in Folge und rutschen<br />

damit in der Fußball-<br />

Bundesliga immer weiter<br />

ab. <strong>Die</strong> Norddeutschen feierten<br />

indes erstmals seit<br />

November 2011 wieder<br />

zwei Siege nacheinander.<br />

Kopfballduell: Stuttgarts Georg Niedermeier im Luftduell<br />

mit Bremens Nils Petersen (vorne).<br />

1. Bundesliga Fußball<br />

nannter ließ auch in der 36.<br />

Minute einen „Hochkaräter“<br />

aus, während die Gastgeber<br />

sich bis zur 44. Minute<br />

nicht eine Torchance erspielten.<br />

Dann war allerdings<br />

Stranzl nach einer<br />

Ecke von Nordtveit per<br />

Kopf zur Stelle und erzielte<br />

das völlig überraschende<br />

1:0 für die Platzherren. Davon<br />

ließ sich die Bayer-Elf<br />

nicht aus der Ruhe bringen.<br />

Unmittelbar nach der Pause<br />

erzielte Sam mit einem<br />

Linksschuss von der Strafraumgrenze<br />

das 1:1 (52.).<br />

Dann ging es Schlag auf<br />

Schlag: Nach Flanke von Juan<br />

Arango traf de Jong zunächst<br />

zur 2:1-Führung der<br />

Gastgeber, ehe Kießling<br />

(60.) und Schürrle (65.) zum<br />

3:2 für Bayer trafen. In der<br />

Schlussphase gelang Herrmann<br />

per Kopf noch der<br />

Ausgleich.<br />

Der zweifache Torschütze<br />

Mehmet Ekici (34. und 74.<br />

Minute), Aaron Hunt (60.)<br />

und Kevin de Bruyne<br />

(90.+2) sorgten für den verdienten<br />

Erfolg der Bremer.<br />

Der emsige Ibrahima Traoré<br />

hatte mit seinem Ausgleich<br />

(50.) vor 41 200 Zuschauern<br />

in der Mercedes-Benz<br />

Arena vorrübergehend<br />

Hoffnung auf ein Ende der<br />

schwarzen Serie wecken<br />

können.<br />

Bor. Dortmund (M/P) –Hamburger SV 1:4<br />

Mönchengladbach –Bayer Leverkusen 3:3<br />

VfB Stuttgart –Werder Bremen 1:4<br />

Hannover 96 –1899 Hoffenheim 1:0<br />

Greuther Fürth (N) –VfL Wolfsburg 0 :1<br />

Eintr. Frankfurt (N) –1.FCNürnberg 0 :0<br />

Bayern München –Schalke 04 l.n.v.<br />

FC Augsburg–FSV Mainz 05 heute, 15.30 Uhr<br />

SC Freiburg–Fort. Düsseldorf (N) heute, 17.30 Uhr<br />

Platz Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. P.<br />

• 1. FC Bayern München 20 16 3 1 51 : 7 44 51<br />

2. Borussia Dortmund (M/P) 21 11 6 4 47 :26 21 39<br />

• 3. Bayer 04 Leverkusen 21 11 5 5 41 :29 12 38<br />

4. Eintracht Frankfurt (N) 21 11 4 6 38 :31 7 37<br />

• 5. Hamburger SV 21 9 4 8 26:27 -1 31<br />

6. 1. FSV Mainz 05 20 9 3 8 27:24 3 30<br />

• 7. Borussia Mönchengladbach 21 7 9 5 31:32 -1 30<br />

8. FC Schalke 04 20 8 5 7 33: 31 2 29<br />

• 9. Hannover 96 21 9 2 10 39 :39 0 29<br />

10. SC Freiburg 20 7 7 6 25:20 5 28<br />

• 11. Werder Bremen 21 8 4 9 36:38 -2 28<br />

12. VfL Wolfsburg 21 7 5 9 22:30 -8 26<br />

•13.<br />

1. FC Nürnberg 21 6 7 8 20:27 -7 25<br />

14. VfB Stuttgart 21 7 4 10 23 :39 -16 25<br />

•15.<br />

Fortuna Düsseldorf (N) 20 6 6 8 26:28 -2 24<br />

16. 1899 Hoffenheim 21 4 4 13 26 :45 -19 16<br />

•17.<br />

FC Augsburg 20 2 8 10 16 :32 -16 14<br />

18. SpVgg Greuther Fürth (N) 21 2 6 13 13 :35 -22 12

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