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Jahrbuch 2004 - Freiwillige Feuerwehr Wertheim

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Wertheim</strong><br />

geht nicht – gibt‘s nicht<br />

<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2004</strong>


Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> aus der anderen Sicht<br />

Worum handelt es sich bei den Gegenständen ?<br />

G J<br />

K L M<br />

N O P


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Liebe <strong>Feuerwehr</strong>mitglieder und Freunde<br />

Mit unserem <strong>Jahrbuch</strong> möchten wir einen kleinen Einblick in das<br />

vergangene Jahr geben. Für die Außenstehenden zum kennen<br />

lernen ihrer <strong>Feuerwehr</strong> und für die Kameraden zur Erinnerung an<br />

ihre Arbeit im Jahr <strong>2004</strong>.<br />

Die Abteilung Stadt der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> wurde<br />

<strong>2004</strong> zu 125 Einsätzen gerufen.<br />

Wir hatten, wie schon im Vorjahr, überdurchschnittlich viele<br />

Brände zu bewältigen. Der Spektakulärste war wohl der Brand<br />

der Mülldeponie „Heegwald“. Hier waren mehrere Wehren<br />

<strong>Wertheim</strong>s in der Nacht zu Christi Himmelfahrt im Einsatz.<br />

Auch das „Schlösschen im Hofgarten“ wurde wieder Opfer von<br />

Brandstiftern. Diesmal traf es das im Umbau befindliche<br />

Gärtnerhäuschen.<br />

Die technische Hilfe der <strong>Feuerwehr</strong> wurde auch im vergangenen Jahr wieder bei Verkehrsunfällen mit<br />

Toten und Verletzten mehrfach benötigt. Zudem häufen sich die Einsätze bei Unwettern mit<br />

umgestürzten Bäumen und vollgelaufenen Kellern.<br />

Zahlreiche Übungen, Ausbildungen und Arbeitsdienste kamen zu den Einsätzen noch dazu.<br />

An den Feierlichkeiten zum EU-Beitritt Ungarns am 1.Mai in unserer Partnerstadt Szentendre nahmen<br />

einige Kameraden teil, auch als Repräsentanten der Stadt <strong>Wertheim</strong>.<br />

Besuche bei <strong>Feuerwehr</strong>en, ein „Tag der Offenen Tür“, die Teilnahme am Messeumzug, das<br />

Kameradschaftsessen und Weihnachtsfeiern rundeten das <strong>Feuerwehr</strong>jahr ab.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong>en allerorten hatten <strong>2004</strong> wieder vermehrt mit finanziellen Problemen zu kämpfen und<br />

auch wir blieben von den Auswirkungen der leeren öffentlichen Kassen nicht verschont.<br />

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die uns im vergangenen Jahr bei unserer Arbeit unterstützt<br />

haben.<br />

Und ich danke den Kameraden der Wehr für ihre Bereitschaft rund um die Uhr zum Wohle der<br />

Bevölkerung <strong>Wertheim</strong>s.<br />

Das dreizehnte <strong>Jahrbuch</strong> der Abteilung <strong>Wertheim</strong>-Stadt wurde von den Kameraden der Abteilung Stadt<br />

in vielen Stunden selbst erstellt und herausgegeben.<br />

Ein Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben.<br />

Das vergangene Jahr haben wir glücklicherweise ohne größere Verletzungen überstanden.<br />

Aber wir wissen nicht, was das vor uns liegende Jahr bringt, aber ich hoffe und wünsche, dass alle<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute nach den Einsätzen wieder gesund heimkehren werden.<br />

Harald Herbach<br />

Abteilungskommandant


20 Jahre <strong>Feuerwehr</strong>grundausbildung<br />

in <strong>Wertheim</strong><br />

Mit Einführung des sog. „Schulerlasses„ vom 01.10.1980 und der 1. Änderung vom 26.02.1981 wurde die<br />

Ausbildung der Angehörigen der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en neu geregelt.<br />

Im Jahre 1983 wurde aufgrund der neu eingeführter Ausbildungsvorschriften der erste Grundausbildungslehrgang<br />

für die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> durchgeführt.<br />

Ausbildungsziel der 70 Stunden umfassenden Grundausbildung war damals wie heute, daß der Ausbildungsteilnehmer<br />

grundlegende Tätigkeiten eines Truppmanns in Einheiten ausüben kann.<br />

Von den Anfängen der „Truppmannausbildung“ bis zur heutigen „Grundausbildung“ hat sich in der<br />

Durchführung der Ausbildung und in den durch die Landesfeuerwehrschule vorgegebenen<br />

Unterrichtseinheiten und Lernzielen einiges geändert:<br />

So lag der Schwerpunkt in den Anfangsjahren noch auf der Vermittlung theoretischen <strong>Feuerwehr</strong>wissens,<br />

heute besteht der größte Teil aus praktischen Einzelübungen sowie Übungen in Gruppenstärke unter Vorgabe<br />

einer Einsatzlage.<br />

Der <strong>Feuerwehr</strong>anwärter im Jahre 1983 musste noch wissen, aus welchem Material ein Standrohr hergestellt<br />

wird oder welche Gewebeart Druckschläuche haben. Heute erachtet man es als sinnvoller, den<br />

Lehrgangsteilnehmern zu vermitteln, wie diese Geräte gehandhabt werden.<br />

Ebenso hat sich im Bereich der Unterrichtsmedien vieles verändert, wurde früher noch mit<br />

handgeschriebenen Folien gearbeitet und die Lehrstoffblätter aus der „Brandhilfe„ kopiert, werden heute<br />

Foliensätze teilweise mit „Powerpoint„ präsentiert und die Lehrstoffblätter in Eigenregie erstellt.<br />

Durchführung eines Lehrganges<br />

Bevor der erste Lehrgang im Jahre 1983 stattfinden konnte, mussten geeignete Ausbildungskräfte gefunden<br />

werden, die bereit waren diese Zusatzaufgabe neben dem regulären <strong>Feuerwehr</strong>dienst zu übernehmen.<br />

Zur Ausbildung der Ausbildungskräfte wurde auf der Landesfeuerwehrschule ein neuer, einwöchiger<br />

Lehrgang eingeführt der mit einer bewerteten Prüfung endet.<br />

Voraussetzung für die Tätigkeit als Ausbilder ist die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum<br />

Gruppenführer.<br />

Ein Lehrgang besteht für die Ausbilder jedoch nicht nur aus dem eigentlichen Unterrichts- und<br />

Ausbildungsteil, es kommen zahlreiche Vor- und Nachbereitungen hinzu.<br />

Dies hat für die Ausbilder zur Folge, daß durch das Umsetzen von Verbesserungen im Ablauf, neuen<br />

Übungsobjekten und neu hinzukommenden Ausbildungsinhalten kein Lehrgang dem anderen gleicht.<br />

Bevor es jedoch so richtig losgehen kann, sind eine Reihe von organisatorischen und bürokratischen<br />

Aufgaben zu erledigen:<br />

Mit der Stadtverwaltung ist abzuklären, ob die Haushaltsmittel zur Durchführung eines Lehrganges zur<br />

Verfügung stehen. Der Lehrgangstermin ist abzustimmen und festzulegen, anschließend sind die<br />

Abteilungskommandanten zu informieren. Die bereits gemeldeten Lehrgangsteilnehmer sind zu erfassen.<br />

Bei einer Ausbilderbesprechung sind die einzelnen Stunden und Unterrichtseinheiten entsprechend auf die<br />

Ausbilder aufzuteilen.<br />

Nebenbei müssen für den Lehrgang entsprechende Übungsobjekte organisiert werden und die<br />

Lehrstoffblätter überarbeitet werden.<br />

Der Lehrgang ist dann unter Beifügung des Stunden- und Lehrplanes bei der Landesfeuerwehrschule und<br />

beim Kreisbrandmeister anzuzeigen.<br />

Die Dienstaufsicht über die Durchführung der Lehrgänge wird vom Kreisbrandmeister ausgeübt.<br />

Während des Lehrganges muss die Lehr- und Erfolgskontrolle (Prüfung) vorbereitet und entsprechende<br />

Fragebögen erstellt werden.


Abschließend werden im Ausbildergremium Nachbesprechungen durchgeführt, um Erfahrungen aus dem<br />

Lehrgang in die nachfolgenden Lehrgänge einbringen zu können. Des Weiteren müssen die erbrachten<br />

Stunden sowohl der Lehrgangsteilnehmer als auch der Ausbilder erfaßt und ausgewertet werden.<br />

Dadurch dauert ein Lehrgang, dessen eigentlich Ausbildungsdauer ca. acht Wochen beträgt, für die<br />

Ausbilder nahezu drei Monate.<br />

Seit 1987 wird, ebenfalls auf Standortebene, der 35 Stunden umfassende Truppführerlehrgang<br />

durch die gleichen Ausbilder durchgeführt.Bisher wurden insgesamt sieben Lehrgänge<br />

„Truppführer„ durchgeführt. Dieser Lehrgang ist Voraussetzung für alle weitergehenden<br />

Führungslehrgänge, vom Gruppenführer an, aufwärts.<br />

Der Truppführerlehrgang wird je nach Bedarf, ca. alle zwei Jahre, durchgeführt.<br />

Auch die Ausbilder Grundausbildung/Truppführer werden fortgebildet:<br />

So haben bereits einige Ausbilder den dreitägigen Fortbildungslehrgang „Brandbekämpfungstechnik„ mit<br />

Übungen im Brandhaus an der Landesfeuerwehrschule besucht. Die dort gemachten Erfahrungen und das<br />

Erlernte fließen unmittelbar in die Lehrgänge „Grundausbildung„ und „Truppführer„ ein.<br />

Die FF <strong>Wertheim</strong> besteht aus 16 Abteilungen mit über 600 aktiven <strong>Feuerwehr</strong>angehörigen und einer<br />

erfreulich hohen Anzahl von Jugendabteilungen.<br />

Durch diese Umstände bedingt, ist es abweichend von der Ausbildungshäufigkeit in anderen Gemeinden<br />

erforderlich, in jedem Kalenderjahr mindestens einen Grundausbildungslehrgang mit bis zu 30<br />

<strong>Feuerwehr</strong>anwärtern durchzuführen. Nur hierdurch ist es möglich, den einzelnen Abteilungen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>angehörige für den Einsatzdienst zuzuführen.<br />

Außer den <strong>Feuerwehr</strong>anwärtern aus den <strong>Wertheim</strong>er Abteilungen werden auch regelmäßig Angehörige der<br />

Werkfeuerwehr Schuller ausgebildet.<br />

So wurden seit 1983 in 23 Lehrgängen 511 <strong>Feuerwehr</strong>anwärter ausgebildet.<br />

Der erste weibliche <strong>Feuerwehr</strong>angehörige nahm, von der Abteilung <strong>Wertheim</strong>-Bettingen kommend, im Jahre<br />

1999 an der Grundausbildung teil.<br />

Seither nehmen regelmäßig auch <strong>Feuerwehr</strong>anwärterinnen an den Lehrgängen teil.<br />

Thomas Jankowski<br />

Frank Hofmann<br />

Absolvierte Lehrgänge <strong>2004</strong> Abt. Stadt<br />

Grundausbildung Sven Albert, Sven Frenzel, Melanie Zorneth<br />

Maschinist Udo Diehm, Patrick Herbach, Thorsten Miletics, Christoph Schindler,<br />

Markus Stang<br />

Truppführer Patrick Herbach (FF Bad Friedrichshall)<br />

Gruppenführer Oliver Göbel<br />

Bootsführer Rainer Schwenk<br />

Motorsägenlehrgang Udo Diehm, Daniel Frenzel, Wolfgang Hauser, Frank Hofmann, Thomas<br />

Jankowski, Jochen Kirchner, David Otte, Christoph Schindler, Jörg<br />

Schwab, Thomas Schwab, Markus Stang, Thomas Walker-Grünwald, Dirk<br />

Walzenbach, Adrian Wolloner


20 Jahre <strong>Feuerwehr</strong>grundausbildung in <strong>Wertheim</strong><br />

Auch dieses Jahr fand, wie in fast jedem Jahr seit 1983, ein Grundausbildungslehrgang in der Feuerwache<br />

statt. Da die Grundausbildung im Jahr 2003 ausfallen musste, fanden die Feierlichkeiten zum 20-jährigen<br />

Jubiläum im Anschluß an diesen Lehrgang statt. Dazu wurden Oberbürgermeister Stefan Mikulicz, die<br />

Abteilungskommandanten der Großen Kreisstadt <strong>Wertheim</strong>, die Ehrenkommandanten der Abteilung<br />

<strong>Wertheim</strong>-Stadt, Stadtbrandmeister Ludwig Lermann, Kreisbrandmeister Alfred Wirsching, der<br />

Verbandsvorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Heinz Bader, sowie Vertreter aller in <strong>Wertheim</strong><br />

vertretenen Hilfsorganisationen und der örtlichen Presse eingeladen.<br />

Nachdem Frank Hofmann die letzten 20 Jahre<br />

Revue passieren lassen hat, wurde allen<br />

Anwesenden eine eigens zum Jubiläum von<br />

Frank Hofmann und Thomas Jankowski<br />

erstellte Dokumentation überreicht.<br />

Anschließend richteten unter anderem Harald<br />

Herbach, Ludwig Lermann, Alfred<br />

Wirsching, OB Stefan Mikulicz und zuletzt<br />

Heinz Bader Ihre Grußworte an die<br />

versammelten Kameraden. Heinz Bader<br />

erwähnte während seinen Ausführungen zum<br />

Abschluß, daß heute auch ein Kamerad geehrt<br />

werden soll, der sich in seiner langjährigen<br />

Dienstzeit um die <strong>Feuerwehr</strong> und<br />

insbesondere auch im Bereich Ausbildung<br />

besondere Verdienste erworben hat. So war er<br />

einer der ersten Ausbilder für die Lehrgänge<br />

„Grundausbildung“ und „Truppführer“ in <strong>Wertheim</strong>. Außerdem hatte er von 1994 bis 2002 die Funktion des<br />

Lehrgangsleiters inne.<br />

Nachdem inzwischen auch der Letzte im Saal,<br />

nämlich der zu Ehrende, gemerkt hatte, um wen es<br />

sich handelte, wurde Thomas „Toni“ Walker-<br />

Grünwald mit dem Silbernen Ehrenkreuz des<br />

Deutschen <strong>Feuerwehr</strong>verbandes ausgezeichnet.<br />

Dank sei hier nochmals allen gesagt, die zwar<br />

informiert waren, aber tatsächlich bis zum<br />

feierlichen Moment „dichtgehalten“ haben.<br />

Thomas Jankowski<br />

Frank Hofmann<br />

OBM Thomas Walker-Grünwald kurz nach<br />

Verleihung der hohen Auszeichnung


Mir san die lustigen<br />

Hoizhoackerbuam<br />

oder: Wie wird ein Brandmeister zum Waldmeister?<br />

Am 4. und 5. April besuchten 14 Kameraden der Abteilung Stadt und drei Kameraden der Abteilung<br />

Bettingen einen Motorsägenlehrgang, den Kamerad Frank Hofmann in Zusammenarbeit mit dem Forstamt<br />

Lauda-Königshofen in Buch a. Ahorn organisiert hatte. Bei Eiseskälte ging es morgens um sieben Uhr auf zu<br />

einer Orientierungsfahrt, die uns der Sprechfunklehrgang erst einmal nachmachen muß. Nachdem wir kurz<br />

vor acht Uhr in Buch eingetroffen waren, kamen auch kurz darauf die Bettinger Kameraden an. Um acht Uhr<br />

begann dann der theoretische Teil der Ausbildung, der sich in die Bereiche Typenvorstellung,<br />

Sicherheitseinrichtungen, Unfallverhütung, Schutzausrüstung, Fäll- und Sägetechnik, Wartung und Pflege<br />

sowie „Sägeeinrichtung“ (gemeint ist damit die Kette der Motorsäge) gliederte. Während des Unterrichts<br />

stellte sich auch heraus, daß die <strong>Feuerwehr</strong>en oftmals zu Windbrucheinsätzen gerufen wird, die die<br />

Forstämter aufgrund der Gefährlichkeit bereits abgelehnt haben. Da sich diese Themen über den ganzen Tag<br />

hinzogen, war gegen zwölf Uhr eine Mittagspause vorgesehen, die das Forstamt in der örtlichen Gaststätte<br />

organisiert hatte. Allerdings eben nur organisiert, bezahlen mussten wir schon selbst.<br />

Gegen 15 Uhr war dann der theoretische Teil beendet und es<br />

ging zur ersten praktischen Übung: Wartungsarbeiten an der<br />

Motorsäge. Deshalb wurde auch im Vorfeld von den Ausbildern<br />

darum gebeten, ungereinigte Motorsägen mitzubringen. Dieser<br />

Wunsch wurde von einigen Kameraden, die eigene Sägen<br />

mitbrachten auch gerne erfüllt. Besonders das Modell<br />

„Schindler“ erregte allgemeines Aufsehen mit seinem<br />

Verschmutzungsgrad. Nachdem dann die Sägen gereinigt<br />

wurden, lernten wir das Prüfen der Kette (Schärfe, Spannung,<br />

Zustand) und anschließend das Schärfen der Kette mittels<br />

Rundfeile. Abschließend wurde das Kettenspannen geübt und<br />

nachdem alle Sägen wieder einsatzbereit waren, war der erste<br />

Tag für uns beendet. Gegen 16.30 Uhr fuhren wir wieder zurück<br />

nach <strong>Wertheim</strong>.<br />

Am nächsten Morgen ging es dann zur praktischen<br />

Ausbildung in den Wald. Nachdem der Wald bereits auf der<br />

Anfahrt weiträumig abgesperrt worden war, sammelten wir<br />

uns und wurden nochmals in die Unfallverhütung und die<br />

entsprechenden Sicherheitsvorschriften eingewiesen.<br />

Anschließend wurden von den Ausbildern die verschiedenen<br />

Fälltechniken demonstriert. Nach einer kurzen<br />

Frühstückspause wurden wir in Gruppen eingeteilt und in<br />

verschiedene Abschnitte im Wald aufgeteilt.<br />

Nun wurde erst mit der gesamten Gruppe die<br />

Vorgehensweise geübt und anschließend eine kurze<br />

Nachbesprechung durchgeführt. Als nächstes wurde jedem<br />

ein Baum zugewiesen, den er selbständig fällen und ausasten sollte. Dabei „sprang“ der Ausbilder zwischen<br />

den Gruppenmitgliedern hin und her, um die richtige Vorgehensweise zu überprüfen und eventuell noch den<br />

einen oder anderen Tipp zu geben. Der Rest des Vormittags wurde dann genutzt, um die erlernten Kentnisse<br />

zu vertiefen und Routine im Umgang mit der Motorsäge zu bekommen. Dabei stellte sich heraus, daß unsere<br />

bisherigen grünen Schnittschutzhosen in ihrer Schutzwirkung nicht ausreichend sind. Jedoch wurde unseren<br />

Sägen ein hervorragender Wartungs- und Pflegezustand bescheinigt (Vielen Dank Toni).


Kurz vor der Mittagspause kam es dann zu Hektik im Wald: Der<br />

„Oberförster“, der die Mittagsverpflegung brachte, fuhr auf dem<br />

Waldweg in unserem Fällbereich. Glücklicherweise hat unser<br />

Ausbilder das Fahrzeug rechtzeitig gesehen und sofort alle<br />

Arbeiten einstellen lassen. Eine Minute später und unser<br />

Mittagessen hätte unter einem Baum geendet. Nachdem diese<br />

Aktion glimpflich abgelaufen ist, trafen wir uns zum Mittagessen<br />

an einem vom Forstamt eingerichteten Lagerfeuer im Wald(!!).<br />

Nach dem Mittagessen ging es wieder in die einzelnen<br />

Abschnitte, um weitere Fällübungen durchzuführen.<br />

Gegen 15.00 Uhr wurden dann die Übungen beendet und die Motorsägen wieder einsatzbereit gemacht.<br />

Abschließend bedankte sich Frank Hofmann im Namen der Teilnehmer bei den Ausbildern und überreichte<br />

jedem Ausbilder ein Weinpräsent.<br />

Alle Lehrgangsteilnehmer waren sich einig, daß der Lehrgang neue Erkenntnisse im Umgang mit der<br />

Motorsäge gebracht hat. Es zeigte sich auch, daß die Motorsäge ein nicht zu unterschätzendes Gerät ist, das<br />

nur von entsprechend ausgebildetem Personal bedient werden sollte. Auch sollte die Vorgehensweise bei<br />

Alarmierungen aufgrund von Sturmschäden überdacht werden. Es ist oftmals sinnvoller, eine Nebenstraße<br />

über Nacht zu sperren, als unnötig Einsatzpersonal zu gefährden.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals bei Frank Hofmann bedanken, der diesen Lehrgang komplett<br />

von der Planung bis zur Durchführung allein organisiert hat.<br />

Eindrücke von der Ausbildung


Die Teilnehmer mit den Ausbildern<br />

von links: Thomas Jankowski, David Otte, Adrian Wolloner, Udo Diehm, Wolfgang Hauser, Frank<br />

Hofmann, Jochen Kirchner, Dirk Walzenbach, Bernd Buhl (Bettingen), Thomas Schwab, Christoph<br />

Schindler, Thomas Walker-Grünwald, Franz Lang (Bettingen), Jörg Schwab, Peter Walentschka<br />

(Bettingen), Daniel Frenzel, Markus Stang.<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Jeder Bericht ist Ausdruck der jeweiligen persönlichen Meinung und Erlebnisse<br />

und spiegelt nicht unbedingt die Sichtweisen aller Kameraden der<br />

<strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> Abteilung Stadt wider.


Maschinistenlehrgang in <strong>Wertheim</strong><br />

Vom 19.03. bis 28.03.<strong>2004</strong> fand in der Feuerwache <strong>Wertheim</strong> ein Maschinistenlehrgang mit Teilnehmern<br />

aus <strong>Wertheim</strong> und den Teilgemeinden, sowie der Großgemeinden Freudenberg und Kühlsheim und der<br />

Werksfeuerwehr Schuller statt. In diesem 35 stündigen Lehrgang wurden sowohl theoretische wie auch<br />

praktische Kenntnisse im Umgang von Feuerlöschkreiselpumpen und sonstigen kraftbetriebenen Geräten<br />

vermittelt.<br />

Der Lehrgang gliedert sich wie folgt:<br />

1. Aufgaben des Maschinisten<br />

In diesen vier Stunden werden dem<br />

angehenden Maschinisten Kenntnisse<br />

über die Aufgaben vom Ausrücken bis<br />

zum Einrücken ins Gerätehaus<br />

vermittelt und wichtige Aufgaben des<br />

Maschinisten an der Einsatzstelle<br />

angesprochen. Ein wichtiger Punkt<br />

sind auch die Kenntnisse im Bereich<br />

der Straßenverkehrsordnung (StVO)<br />

und der Straßenverkehrszulassungsordnung<br />

(StvZO). Der Maschinist<br />

muß sich im Einsatzfall jederzeit über<br />

die Verantwortung für Mannschaft<br />

und Gerät im Klaren sein. Er<br />

übernimmt in der Gruppe eine<br />

Schlüsselstellung, von seinem Können<br />

hängt oft der Erfolg des ganzen<br />

Einsatzes ab.<br />

2. Löschfahrzeuge und Motoren<br />

Kraftbetriebene Geräte<br />

Hier lernt der Lehrgangsteilnehmer<br />

den fachgerechten Umgang mit<br />

Löschfahrzeugen mit Feuerlöschkreiselpumpen,<br />

Tragkraftspritzen,<br />

sowie den Umgang mit Geräten die<br />

sowohl elektrisch als auch durch einen<br />

Verbrennungsmotor betrieben werden<br />

können. Hierzu zählen Kettensägen,<br />

Trennschleifer, Stromerzeuger,<br />

Hydraulische Aggregate, Lüfter usw.<br />

Abgeschlossen wurde diese<br />

Lehreinheit mit dem Thema<br />

„ Betriebssicherheit bei <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen“.


3. Pumpenkunde<br />

Aufbau und Wirkungsweisen der bei der <strong>Feuerwehr</strong> verwendeten Pumpen und der damit verbundenen<br />

Einrichtungen sind Schwerpunkt dieser Unterrichtseinheit, die hauptsächlich durch praktische<br />

Ausbildung vermittelt wird.<br />

4. Wasserentnahme und<br />

Wasserförderung 16 Unterrichtsstunden<br />

Die Unterrichtseinheit beginnt<br />

mit den theoretischen<br />

Grundkenntnissen der<br />

physikalischen Vorgänge<br />

beim Saugen und Drücken. Im<br />

theoretischen Teil ist auch<br />

noch das einrichten von<br />

Löschwasserentnahmestellen<br />

und die Wasserförderung über<br />

lange Wegstrecken enthalten.<br />

Der überwiegende Teil findet<br />

als Praktische Ausbildung an<br />

offenen Gewässern wie z.B.<br />

Main und Tauber statt. Hier<br />

lernt der Maschinist den<br />

Betrieb bei großen<br />

geodätischen Saughöhen und<br />

das Verhalten der Pumpe in<br />

Schwierigen Situationen. Es werden auch andere in der <strong>Feuerwehr</strong> gebräuchliche Pumpen, wie z.B.<br />

Gefahrgutumfüllpumpen oder Wasserstrahlpumpen und Tauchpumpen angesprochen.<br />

5. Leistungsnachweis<br />

Beim Leistungsnachweis wird von den<br />

Ausbildern überprüft ob das erlernte<br />

auch in die Praxis umgesetzt werden<br />

kann. Der Leistungsnachweis besteht<br />

aus einer schriftlichen<br />

Lehrerfolgskontrolle und dem<br />

praktischen Teil am Gewässer.<br />

Abschließend ist zu sagen das dieser<br />

Lehrgang nur grundlegende theoretische<br />

und praktische Fertigkeiten vermitteln<br />

kann. Deshalb wird jedem<br />

Lehrgangsteilnehmer es nahegelegt sein<br />

erworbenes Wissen durch stetes üben an<br />

seinem Standort zu festigen. Hier verhält<br />

es sich wie beim Führerschein, wer ihn<br />

hat, wird erst durch viel Übung ein<br />

routinierter Autofahrer.<br />

Bei der Abschlussbesprechung bekamen alle Teilnehmer eine Urkunde für den bestandenen Lehrgang<br />

von Kreisbrandmeister Alfred Wirsching überreicht.<br />

Torsten Schmidt, OLM<br />

Kab. Maschinisten


Erlebniswochen an der Landesfeuerwehrschule in<br />

Bruchsal<br />

- Gruppenführer-Lehrgang -<br />

Der Gruppenführerlehrgang begann am 12. Januar <strong>2004</strong>, einer der ersten Lehrgänge im neuen Jahr.<br />

Es war sehr kalt und der Schneeregen kam mehr von der Seite als von oben.<br />

Nachdem der Hausmeister uns erzählte, in Bruchsal hat es nicht mehr geschneit, seit das Atomkraftwerk<br />

gebaut wurde, wussten wir, es kann nur besser werden.<br />

Eingecheckt an der Rezeption der LFS Bruchsal bezog ich mein Zimmer, um den Stundenplan zu studieren.<br />

Am ersten Tag nachmittags war Begrüßung und Einführung angesagt, sowie wurden die Gruppen bekannt<br />

gegeben, wer mit wem auf welchem Fahrzeug die Ausbildung durchläuft.<br />

Die erste Woche ist im allgemeinen sehr theoretisch aufgebaut, man lernt viel über die Führung einer Gruppe<br />

im Einsatz, den Hintergrund von Materialverhalten im Brandfall, chemische Reaktionen, Sicherheitswachen,<br />

usw.<br />

In der ersten Woche durften wir zweimal auf den Hof, einmal um uns mit unseren Übungsfahrzeugen<br />

vertraut zu machen, und einmal zur lockeren Einführung in die Thematik des Gruppenführers.<br />

Wir schmunzeln etwas, als wir unser LF16-TS das erste mal vorgestellt bekommen, doch wir haben Glück,<br />

unser Ausbilder lässt uns eine halbe Stunde Zeit, das Fahrzeug mit all seinen Geräten selbst zu inspizieren.<br />

Unser Blick fällt immer wieder auf die Gruppe, die mitten auf dem Hof ihr komplettes LF16 auseinander<br />

nehmen muss. Das heisst, alle Geräte auf den Hof ordentlich aufreihen, danach wurde jedes Gerät erklärt und<br />

dann wieder eingeräumt. Wir frösteln ein bisschen, als uns der Schneeregen in das Gesicht peitscht und<br />

ziehen uns in unsere Fahrzeughalle zurück und bedauern die Kameraden, die mitten auf dem Hof stehen.


Abends ist der Ablauf immer der gleiche:<br />

17:00 Uhr gibt es Abendessen, dann geht man duschen, darauf folgte immer eine Teambesprechung die wir<br />

einberufen hatten, um die Lerninhalte des Tages zu diskutieren und um diese zu vertiefen.<br />

Meist haben wir nach dieser noch etwa bis 20:00 Uhr gelernt, um danach eine Runde Tischtennis oder<br />

Tischfussball zu spielen, was so ziemlich die einzige Entspannung des Tages war.<br />

Vor dem Schlafen gehen noch einmal schnell in die <strong>Feuerwehr</strong> Dienstvorschriften geschaut, denn um 06:45<br />

Uhr geht’s wieder los.<br />

Gegen Ende der ersten Woche bekommen unsere Gruppen verschiedene Einsatzaufträge, die als<br />

Einsatzvorgehensweisen ausformuliert werden müssen. Diese Lösung basierte auf dem technischen Gerät,<br />

das die <strong>Feuerwehr</strong> Fahrzeuge insgesamt bieten, inklusive der technischen Maximalbelastungen im Einsatz,<br />

bis hin zum Einsatzbefehl. All dies musste am darauf folgenden Montag dem kompletten Lehrgang<br />

präsentiert werden.<br />

In der zweiten Woche wurde uns das Leben sehr schwer gemacht, der theoretische Teil der Ausbildung war<br />

weitgehend vorbei und nun hieß es jeden morgen um 08:00 Uhr: Antreten auf dem Hof der<br />

Landesfeuerwehrschule. Hier wurde jeder einmal zum Gruppenführer ernannt und musste bei verschiedenen<br />

Einsätzen sein Können beweisen.<br />

Es wurden Verkehrsunfälle nachgestellt, bei dem der PKW brannte, die Person eingeklemmt war und noch<br />

aus einer Gasflasche Gas austrat. Das brachte uns schön ins Schwitzen.<br />

Bei weiteren Einsätzen waren Brände behandelt worden. Zum einen der „Standardbrand“ eines<br />

Bürogebäudes und des Weiteren Brände in Schulen, Hochhäusern, Etablisments, sogar wild gewordene<br />

Hunde griffen die Atemschutztrupps an.<br />

Bei den Einsatzübungen lernten wir viel über das Betreuen der Personen vor Ort, das Erkunden der<br />

Einsatzstelle, sowie das richtige Vorgehen und das Befehlen der Trupps.<br />

Einen halben Tag verbrachten wir im so genannten Brandhaus, bei dem ich das Glück hatte, als<br />

Gruppenführer den Einsatz zu leiten, da man hier doch eher am Objekt üben kann, da man sieht, wo es<br />

brennt. Bei den Übungen auf dem Hof wurden einem immer nur Bilder vom Brand gezeigt, und jeder<br />

interpretierte die Situation anders.<br />

Donnerstags in der zweiten Woche fand der praktische Teil der Prüfung statt, hierbei wurden auch wieder die<br />

Einsatzszenarien durchgespielt, die wir die Woche unter geprobt hatten.


Freitag morgen gab es den schriftlichen Teil der Prüfung, direkt im Anschluss wurden Einsatzbeispiele in<br />

dem für Zugführer vorgesehenen Ausbildungszentrum besprochen. In diesem Hi-Tech Zentrum hat man die<br />

Möglichkeit, auf einer in Miniatur zusammengestellten Umgebung (Wohngebiet mit Industrie, nur Industrie,<br />

usw.) die Einsätze darzustellen, ohne dass man diese auf dem Hof üben muss. Diese Landschaft wurde von<br />

einer schwenkbaren Kamera auf einen großen Bildschirm übertragen, so dass die Teilnehmer die Situation<br />

verfolgen konnten. Nach diesem kurzen Ausflug ging es in die Verabschiedung der Lehrgangsteilnehmer<br />

und die Gruppe ging auseinander.<br />

Bis heute stehen wir in Kontakt. Alles in allem ein sehr schöner Lehrgang, der die Gruppe stark<br />

zusammengeschweißt hat.<br />

Oliver Göbel


Sommerübung <strong>2004</strong><br />

Die Idee kam vor den Sommerferien auf. Wir wollten in der übungsfreien Zeit nicht auf eine kontinuierliche<br />

Ausbildung verzichten, und so entschlossen wir uns, jeden Montag eine Übung zu den verschiedenen<br />

Themenbereichen einer <strong>Feuerwehr</strong> abzuhalten. Dies ist wichtig, gerade für die jungen Kameraden, die keine<br />

große Einsatzerfahrung besitzen.<br />

Geübt wurde das Vorgehen bei einem Brand in einem Gebäude, die Drehleiter im speziellen, der Rüstzug,<br />

sowie der Rüstwagen und das technische Gerät.<br />

Für die Drehleiter wurde ein ganzer Übungsabend angesetzt, da dieses Thema für einige junge Kameraden<br />

sehr neu war, und im Falle eines Einsatzes muss jeder Handgriff sitzen.<br />

Im Weiteren wurde das Thema Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person geübt.<br />

Hierzu diente uns ein alter PKW auf dem THW-Gelände, sowie die Übungspuppe der <strong>Feuerwehr</strong> als<br />

Übungsobjekt.<br />

man beachtet:keine Rettungtraube<br />

Das große Finale bildete am<br />

16.10.<strong>2004</strong> eine Abschlussübung,<br />

wobei daraus schon fast eine<br />

Hauptübung der Abteilung Stadt<br />

wurde.<br />

Angenommen wurde als Brandobjekt<br />

die Firma Dobslaff, nachdem ein ein<br />

externer Mitarbeiter am Schaltkasten<br />

beschäftigt war und es dort zu einer<br />

Explosion mit anschliessendem Brand<br />

kam.<br />

Die Produktionshalle wurde mit Hilfe von drei Nebelmaschinen komplett verraucht, so dass sich die<br />

Atemschutztrupps nur in geduckter Haltung fortbewegen konnten, um die zwei vermissten Personen in der<br />

Halle zu suchen. Das Deutsche Rote Kreuz, sowie die Polizei waren in der Übung involviert und nahmen<br />

daran teil. Auch die Presse und Vertreter der Stadt <strong>Wertheim</strong> waren vor Ort.<br />

Hans Martin Milbradt filmte das Spektakel und schnitt hieraus einen eindrucksvollen Film der „jungen<br />

Wilden“.<br />

Ich bedanke mich nochmals recht herzlich allen bei der Unterstützung zur Durchführung der Übungen, sowie<br />

der Abschlussübung, insbesondere Jochen Kirchner und Christoph Schindler.<br />

Oliver Göbel


Kalendarischer Tätigkeitsbericht <strong>2004</strong><br />

Januar <strong>2004</strong><br />

01. 00.09 Uhr Kleinbrand Salon-de-Provence Ring<br />

04.34 Uhr Wohnungsbrand Bestenheider Höhe<br />

02. 09.45 Uhr Zimmerbrand Leberklinge<br />

04. Treffen mit Stbm. wg G26-Geldern<br />

05. Kassenprüfung<br />

07. Krankenhausbesuch bei Fred Neff<br />

08. Besprechung mit D.Rauer + M.Rösch<br />

20.00 Uhr Dienstsport<br />

09. 17.50 Uhr Kleinbrand Tiefgarage<br />

10. 14.00 Uhr GIFT<br />

11. Besprechung Jugendbetreuer<br />

12. 08.00 Uhr - 23. GF O-Göbel<br />

19.30 Uhr Zugübung HLW DRK<br />

13. 05.30 Uhr Kleinbrand Gebäude<br />

14. N.Herbach Stadtjugendfeuerwehrvers<br />

16. 19.30 Uhr Zugübung ELW + Funkzentrale<br />

19. 19.30 Uhr ZF/GF Sitzung<br />

20. 12.35 Uhr PKW-Brand<br />

22. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

23. 18.00 Uhr - 25. JF Lehrgang<br />

24. 18.51 Uhr PKW-Brand L2310<br />

26. 19.30 Uhr Zugübung Gefahrgut Hommel<br />

27. 14.59 Uhr Kleinbrand Fa. WEE<br />

29. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

30. 20.00 Uhr Hauptversammlung<br />

10 Meldeempfänger wurden angeschafft<br />

Februar <strong>2004</strong><br />

03. 13.30 Uhr Öl+Benzin Uihleinstraße<br />

05. 17.00 Uhr Bespr. EDV-Programm Stadtverw.<br />

20.00 Uhr Dienstsport<br />

06. 21.52 Uhr Kleinbrand Salon de Provence<br />

Dienstbesprechung Stbm.<br />

07. 00.38 Uhr Gebäudebrand Schlossgasse<br />

08. 14.14 Uhr HL-Unwetter NeueVockenroterSteige<br />

09. 19.30 Uhr Zugübung ELW+FMZ<br />

12. 70.Geburtstag Karl Schreck<br />

20.00 Uhr Dienstsport<br />

14. 14.00 Uhr GIFT Abwassersystem Sammler<br />

Kesselfleischessen in der Wache<br />

15. 01.33 Uhr VU L2310 Richtung Urphar<br />

16. 19.30 Uhr Atemschutzübung<br />

19.30 Uhr Ausschusssitzung<br />

18. 17.06 Uhr VU Reicholzheim<br />

19. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

20. 21.32 Uhr Kleinbrand Hofgarten<br />

21. 12.35 Uhr Kleinbrand Höhefeld<br />

25. Beerdigung Rudolf Stapf Ehrenmitgl.<br />

27. 19.30 Uhr Zugübung Erste Hilfe<br />

Beerdigung Ernst Kirchner Ehrenmitgl<br />

28. 15.15 Uhr DLRG-Jugend besichtigt Feuerwache<br />

März <strong>2004</strong><br />

01. 19:30 Uhr Ausschusssitzung<br />

02. bis 4.April Beginn der Grundausbildung GA<br />

03. 18.50 Uhr Atemschutzstrecke MGH<br />

Besprechung LF16<br />

04. Kettensägen-Lehrgang<br />

20.00 Uhr Dienstsport<br />

05. Kettensägen-Lehrgang<br />

Jugendwart Grundlehrgang<br />

21.08 Uhr VU L508 Richtung Hundheim<br />

06. 13.25 Uhr HL-Öl gef. Stoffe<br />

Maschinistenausbilder Fortbildung<br />

Jugendwart Grundlehrgang<br />

09.00 Uhr Atemschutzstrecke MGH<br />

07. Abschluss Jugenwart-Lehrgang<br />

08. 19.30 Uhr Zugübung Kraftbetriebene Geräte<br />

Besprechung MA-Ausbilder<br />

10. 18.45 Uhr Atemschutzstrecke MGH<br />

11. 18.37 Uhr Fahrzeugbrand A3 km265<br />

Besprechung Hr.Neumeier<br />

12. 19.30 Uhr Zugübung Kraftbetriebene Geräte<br />

Besprechung Wohnstift<br />

13. 14.00 Uhr GIFT CSA Gewöhnungsübung<br />

15. 19.30 Uhr Begehung Fa. MTM/König<br />

16. 03.36 Uhr PKW-Brand Bestenheid<br />

Karl Schreck überreicht €220 an JF<br />

Besprechung MA-Lehrgang<br />

Besprechung JF-Betreuer<br />

17. Besprechung MA-Lehrgang<br />

18. 19.00 Uhr Sitzung Partnerschaftskomitee<br />

20.00 Uhr Dienstsport<br />

19. 16.30 Uhr Fahrzeug-Brand A3 km 274<br />

19.30 Uhr - 28. MA-Lehrgang<br />

22. 19.30 Uhr Zugübung Kraftbetriebene Geräte<br />

19.30 Uhr Begehung BMA Schösschen<br />

Stbm. hat Besprechung wegen<br />

Zuständigkeit A3<br />

24. 19.00 Uhr Elternabend Jugendfeuerwehr<br />

25. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

26. 19.30 Uhr Zugübung<br />

29. - 30. Schüler Projektarbeit im Saal<br />

19.00 Uhr Atemschutzstrecke MGH<br />

19.30 Uhr Festausschuss 150 Jahre <strong>Feuerwehr</strong><br />

31. Kdt.-Versammlung in Bettingen


Ersatzdusche<br />

April <strong>2004</strong><br />

01. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

02. Kreisjugendfeuerwehrvers. in MGH<br />

03. 14.00 Uhr GIFT DEKON<br />

05. 15.00 Uhr Besprechung Hochwasseranweisung<br />

19.30 Uhr Zugübung Fahrzeugkunde DEKON<br />

06. 15.21 Uhr VU A3 km 265,5<br />

14. Besprechung Ungarn-Fahrer<br />

15. 16.48 Uhr Tierrettung Schwan<br />

16. 19.00 Uhr Begehung Wohnstift Hofgarten<br />

17. 11.30 Uhr Abschluss Grundausbildung<br />

Ehrung Thomas Walker-Grünwald<br />

14.00 Uhr DEKON 3 auf dem Hof<br />

19. 19.30 Uhr Zugübung Fahrzeugkunde RW2<br />

22. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

23. 19.30 Uhr Zugübung Technische Hilfe<br />

20.00 Uhr Delegiertenvers. KFV Schwaigern<br />

25. 16.04 Uhr Kleinbrand Am Bildacker<br />

20.35 Uhr Flächenbrand Römersteige<br />

26. 00.14 Uhr Brand im Gärtnerhaus Hofgarten<br />

02.05 Uhr Brandwache Gärtnerhaus<br />

19.30 Uhr Ausschuss ZF-GF Sitzung<br />

29. bis 3. Mai Partnerschaftstreffen Szentendre<br />

Partnerschaftstreffen in Szentendre<br />

Mai <strong>2004</strong><br />

01. 09.00 Uhr mini-Maiwanderung auf den Haidhof<br />

03. 19.30 Uhr Zugübung Technische Hilfe<br />

04. 18.51 Uhr böswilliger Alarm Tiefgarage<br />

06. 09.16 Uhr Fehlalarm Krankenhaus<br />

Besprechung in Lauda DB-Gefahrgut<br />

Bespr. der Hilfsorganisationen WWW<br />

07. 09.16 Uhr Fehlalarm Krankenhaus<br />

19.30 Uhr Zugübung Seilwinde/Greifzug<br />

08. 14.00 Uhr GIFT Planspiel<br />

10. 07.47 Uhr HL-Wasser bei Hasloch<br />

12.00 Uhr HL-Menschenrettung<br />

13.35 Uhr Arbeitseinsatz Feuerwache<br />

19.00 Uhr Besichtigung LF16 FW Rottendorf<br />

11. neuer Laptop für den ELW vom KFV<br />

12. 14.00 Uhr Beerdigung Senfleben in Kreuzwerth.<br />

13. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

15. 21.48 Uhr Kleinbrand Fa. Vermop<br />

19.00 Uhr Festbesuch FF Neubrunn<br />

17. 12.41 Uhr Entstehungsbrand Frankenplatz<br />

19.30 Uhr Zugübung Verkehrsunfall<br />

18. Aufbau Messestand auf der WWW<br />

19. 10.00 Uhr - 23. Sicherheitswache WWW<br />

23.32 Uhr Großbrand Mülldeponie Heegwald<br />

21. 19.30 Uhr Zugübung Verkehrsunfall<br />

23. 12.40 Uhr HL-Öl Parkplatz MTH<br />

24. 19.30 Uhr Atemschutzübung Objektbegehung<br />

19.30 Uhr Ausschuss-Dienstversammlung<br />

25. 17.00 Uhr Gefahrgutausbildung inTBB 1.Gruppe<br />

26. 17.00 Uhr Gefahrgutausbildung inTBB 2.Gruppe<br />

22.20 Uhr PKW-Brand L2310 Richtung Urphar<br />

27. 14.15 Uhr Flächenbrand Reinhardshof<br />

17.00 Uhr Gefahrgutausbildung inTBB 3.Gruppe<br />

29. 05.13 Uhr Fehlalarm Fa. Hainke Hasloch<br />

05.23 Uhr Problem in der Unteren Leberklinge<br />

31. Besprechung der Jugendbetreuer<br />

Juni <strong>2004</strong><br />

01. 01.12 Uhr Menschenrettung Anlegestelle<br />

04. 19.30 Uhr Zugübung Verkehrsabsicherung<br />

19.30 Uhr Besprechung mit JF-Betreuer<br />

09. TEL-Besprechung in MGH<br />

10. MZB nach Bettingen zum Grillfest<br />

16.27 Uhr Fehlalarm Fa. Eitel<br />

16.55 Uhr HL-Menschenrettung Campingplatz<br />

16.55 Uhr HL-Unwetter Bestenheid-Grünenwört<br />

17.04 Uhr Fehlalarm Fa. ALFI<br />

17.06 Uhr HL-Unwetter L508 -> Vockenrot<br />

17.20 Uhr HL-Unwetter L2310 -> Urphar<br />

17.29 Uhr HL-Unwetter L2310 -> Eichel<br />

17.55 Uhr HL-Unwetter Waldenhausen<br />

18.02 Uhr HL-Unwetter Mühlenstraße<br />

18.08 Uhr HL-Unwetter Tiefgarage Mainplatz<br />

18.15 Uhr HL-Unwetter K2879 Sachsenhausen<br />

18.24 Uhr HL-Unwetter Halbrunnenweg<br />

18.24 Uhr HL-Unwetter Tauberhafen<br />

19.26 Uhr Fehlalarm Fa. Eitel<br />

Radfahrer der FF Waiblingen Übern.<br />

12. 14.00 Uhr GIFT Umpumpen<br />

14. 19:30 Uhr Zugübung tragbare Leitern<br />

17. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

18. nach TBB zur Abnahme LAZ<br />

19.30 Uhr Zugübung tragbare Leitern<br />

21.30 Uhr Sicherheitswache MTH<br />

19. 21.30 Uhr Sicherheitswache MTH<br />

22. 15.55 Uhr Kleinbrand A3 km 262<br />

JF fährt mit MZB<br />

24. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

26. Festbesuch Hasloch<br />

28. 19.30 Uhr Zugübung Löscheinsatz<br />

29. 09.00 Uhr Tierbeseitigung Reinhardshof


Arbeiten ist schön, könnte stundenlang zusehen<br />

Juli <strong>2004</strong><br />

01. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

02. 13.30 Uhr Tierbeseitigung Berliner Ring<br />

19.30 Uhr Zugübung Löschzug<br />

05. 07.02 Uhr HL-Öl Fa. WEKU Bettingen<br />

19.30 Uhr Ausschusssitzung<br />

08. 22.25 Uhr Kleinbrand Mühlenstraße<br />

10. 14.00 Uhr GIFT<br />

Besichtigung der Wache von FF<br />

12. 19.30 Uhr Zugübung Sonderrohre Schaum<br />

15. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

16. 19.30 Uhr Zugübung Sonderrohre Schaum<br />

17. 19.00 Uhr Festbesuch Michelrieth<br />

22.11 Uhr HL-Unwetter K2822 Bronnbach<br />

18. 13.36 Uhr Kleinbrand A3 km 271<br />

19. 19.30 Uhr ZF+GF Begehung K&M<br />

21. 16.32 Uhr VU A3 km 270<br />

22. Besprechung Altstadtfest<br />

20.00 Uhr Dienstsport<br />

23. 21.00 Uhr Fehlalarm Fa. Eitel<br />

25. 22.15 Uhr Fehlalarm Feuerwache<br />

26. 19.30 Uhr Zugübung<br />

Gemeinderatsitzung Vergabe LF16<br />

27. 15.00 Uhr Arbeitseinsatz Uihlein-Schule<br />

28. 19.30 Uhr Kommandantenversammlung<br />

30. Abnahme Altstadtfest<br />

Tag der offen Tür<br />

August <strong>2004</strong><br />

07. 18.28 Uhr Gebäudebrand Kreuzwertheim<br />

18.40 Uhr HL-Unwetter Möbelmarkt Eitel<br />

09. 19.35 Uhr Fehlalarm Hotel Malerwinkel<br />

13. 21.10 Uhr Sonstiges Feuerwache<br />

15. 12.16 Uhr Fehlalarm Fa. ALFI<br />

16. 12.22 Uhr Wohnungsbrand BestenheiderLandstr<br />

19.30 Uhr ZF/GF und Ausschuss Dienstvers.<br />

18. Beerdigung Leonhard Roos<br />

19. 11.14 Uhr PKW-Brand Bettingen<br />

Zufahrtswege Westernfestabgefahren<br />

24. 08.00 Uhr Arbeiteinsatz DLK in Reicholzheim<br />

26. 08.00 Uhr Arbeiteinsatz DLK in Reicholzheim<br />

14.55 Uhr Fehlalarm Fa. Vacubrand<br />

28. 19.30 Uhr Vorbereitung Tag der offenen Tür<br />

30. 09.30 Uhr Vorbereitung Tag der offenen Tür<br />

Fettexplosion auf dem Tag der offenen Tür<br />

September <strong>2004</strong><br />

01. 09.15 Uhr HL-ÖL Autohof Bettingen<br />

03. 11.01 Uhr VU A3 km 261 => Frankfurt<br />

14.00 Uhr Vorbereitung für TdOT<br />

15.00 Uhr Tierrettung Waldhang<br />

04. 08.00 Uhr Tag der offenen Tür<br />

05. 17.33 Uhr VU K2824 Urphar -> Böttigheim<br />

06. Besprechung Stadtverwaltung<br />

08. 10.18 Uhr Fehlalarm Schlösschen<br />

10. 19.30 Uhr Zugübung Boot-Ölsperre<br />

21.23 Uhr Kleinbrand Höhe Staustufe Eichel<br />

11. JF bei Fa. Schuller Familientag<br />

13. 02.56 Uhr VU A3 km 264<br />

19.30 Uhr Ausschuss-Dienstversammlung<br />

14. 12.30 Uhr VU-Öl L508 Blindenheimkurve<br />

Messevorbesprechung Ständersaal<br />

16. 19.28 Uhr VU PKW gegen Zug Reicholzheim<br />

18. 02.26 Uhr Personensuche K2829 ->Sachsenh.<br />

19. TdOT Waldbüttelbronn GefahrgutZug<br />

20. 11.54 Uhr VU L2310 Urphar -> Bettingen<br />

19.30 Uhr Zugübung Abseilen Sichern<br />

22. Besprechung mit Hr.Kappes Straßen.<br />

20.00 Uhr Kdt. Dienstversammlung Dietenhan<br />

23. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

24. 19.30 Uhr Zugübung Abseilen Sichern<br />

Vorbereitung Messeumzug<br />

25. Bootsausbildung mit DLRG<br />

26. TdOT FF Marktheidenfeld<br />

30. 11.00 Uhr Fahrzeugbrand A3 AS Bettingen<br />

20.00 Uhr Dienstsport


Oktober <strong>2004</strong><br />

02. 11.00 Uhr Messeumzug mit Pferdegespann<br />

03. 13.00 Uhr Sitzbereitschaft<br />

04. 11.15 Uhr Fehlalarm Fa. Brand<br />

17.12 Uhr Fahrzeugbrand A3 -> Würzburg<br />

06. 18.45 Uhr Atemschutzstrecke MGH<br />

09. 19.30 Uhr Besprechung Beschaffung LF16<br />

10 13.00 Uhr Sitzbereitschaft<br />

11. 19.30 Uhr ZF/GF Dienstversammlung<br />

13. Messenachbesprechung<br />

14. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

16. 14.00 Uhr Alarmübung Gebäudebrand<br />

18. 19.30 Uhr Zugübung pers. Schutzausrüstung<br />

Festausschuss Programmfolge<br />

20. 16.01 Uhr Fahrzeugbrand Reicholzheim<br />

19.30 Uhr Ausschusssitzung<br />

21. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

22. 19.30 Uhr Zugübung pers. Schutzausrüstung<br />

23. 13.06 Uhr Fehlalarm Feuerwache<br />

Lehrfahrt WF Schuller nach Bobingen<br />

24. MZB UnterstützungÜbungTHW/DLRG<br />

25. 19.30 Uhr Atemschutz Einsatzübung<br />

26. 21.21 Uhr Fahrzeugbrand A3 km 259<br />

29. 13.21 Uhr HL-Rettung Boxtal – Rauenberg<br />

19.30 Uhr Kameradschaftsessen<br />

30. 09.52 Uhr HL-Rettung Main Höhe Bettingen<br />

früh übt sich..<br />

November <strong>2004</strong><br />

02. 14.18 Uhr VU L508 Einmündung Wartberg<br />

05. 00.46 Uhr Fahrzeugbrand L508 nach Vockenrot<br />

19.30 Uhr Zugübung gef. Stoffe und Güter<br />

06. 21.09 Uhr Kleinbrand Tiefgarage<br />

08. 15.48 Uhr Fehlalarm Fa. ALFI<br />

19.30 Uhr Ausschuss Dienstbesprechung<br />

11. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

13. 07.12 Uhr VU A3 km 258 => Frankfurt<br />

14.00 Uhr GIFT GWG+DEKON<br />

14. Volkstrauertag<br />

15. 19.30 Uhr Zugübung Knoten + Stiche<br />

17. 18.42 Uhr Fehlalarm Gästehaus Malerwinkel<br />

18. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

19. 19.30 Uhr Zugübung Knoten + Stiche<br />

20. 10.00 Uhr FF Igersheim besucht Wache + ZAW<br />

19.00 Uhr Verabschiedung R.Oßwald THW<br />

21. 11.27 Uhr Sonstiges Kleiner Weg 10i<br />

22. 19.30 Uhr Einsatzübung Atemschutz<br />

25. 07.57 Uhr Fehlalarm Grafschaftsmuseum<br />

20.00 Uhr Dienstsport<br />

27. Besprechung Begehung Fa. Schuller<br />

28. Weihnachtsfeier Altersmannschaft<br />

29. 19.30 Uhr Begehung Fa. Schuller<br />

30. 13.24 Uhr HL_ÖL A3 km 263<br />

20 Paar <strong>2004</strong> angeschafft, endlich...<br />

Dezember <strong>2004</strong><br />

01. 08.30 Uhr HL-ÖL Überlaufbecken AS Bettingen<br />

02. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

03. 19.30 Uhr Zugübung Begehung Fa. Schuller<br />

21.00 Uhr Vorbereitung Weihnachtsfeier<br />

03. Fahrt zu Rosenbauer wg. LF16<br />

04. 18.00 Uhr Weihnachtsfeier<br />

08. 11.16 Uhr Fehlalarm Fa. ALFI<br />

10. 19.40 Uhr VU L508 Einmündung Reinhardshof<br />

11. 14.00 Uhr GIFT Dienstplan 2005<br />

12. 14.45 Uhr VU A3 km 263 => Frankfurt<br />

13. 08.33 Uhr Fehlalarm Fa. Brand<br />

15.09 Uhr VU L2310 Einmündung Reichenberg.<br />

19.30 Uhr Zugübung Verkehrsbelehrung<br />

14. 18.30 Uhr Weihnachtsfeier JF<br />

15. Kommandanten Dienstversammlung<br />

16. 20.00 Uhr Dienstsport<br />

17. 19.30 Uhr Zugübung Verkehrsbelehrung<br />

20. 17.22 Uhr Fehlalarm Schlösschen<br />

21. 08.30 Uhr Fehlalarm Schlösschen<br />

11.20 Uhr HL-Öl A3 km 266,6<br />

31. 15.17 Uhr Fahrzeugbrand A3 km 262,5<br />

Anm: Uhrzeiten außer Einsätzen teilweise nur ca.


Großbrand auf der Kreismülldeponie Heegwald<br />

Es ist Mittwoch, der 19.05.<strong>2004</strong>, man freut sich auf den Feiertag „Christi Himmelfahrt“, auch Vatertag<br />

genannt. Wie in Männerrunden üblich, haben auch viele <strong>Feuerwehr</strong>kameraden geplant, einen Ausflug unter<br />

Vätern und solchen, die es werden wollen, zu machen. Aber leider kommt es dann ganz anders. Bei der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> sind wir ja gewohnt, dass private Pläne zurückstehen müssen.<br />

Gegen 23.30 Uhr geht ein Notruf bei der<br />

Leitstelle ein, dass im Bereich der<br />

Mülldeponie Feuerschein im Wald zu<br />

sehen sei. Der Leitstellen-Disponent<br />

alarmiert darauf hin gemäß Alarmplan die<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-Abteilung Sonderriet und die<br />

Stützpunktwehr <strong>Wertheim</strong>-Stadt. Kurz<br />

nach Eintreffen der Abteilung Sonderriet<br />

am Eingangstor wird von den<br />

Einsatzkräften ein Brand auf der Deponie<br />

bestätigt. Es wird daraufhin noch vor<br />

Ankunft des Löschzuges aus <strong>Wertheim</strong><br />

„zweiter Alarm“ ausgelöst und damit auch<br />

die dienstfreien FW-Angehörigen der<br />

Stützpunktwehr alarmiert. Nach<br />

Rückmeldung des Zugführers brannte auf<br />

einer Fläche von ca. 3000 qm Sperrmüll,<br />

der teilweise bereits sortiert und<br />

geschreddert war. Außerdem brannte noch<br />

Hausmüll, der noch nicht zur Einlagerung<br />

aufbereitet war. Das Feuer hat bereits die<br />

beim Eintreffen der ersten Kräfte,<br />

links die Container der Schredderanlage<br />

Schredderanlage erreicht und droht auch auf einen Radlader und einen Bagger über zu greifen.<br />

Die deponieeigene Hydranten-Wasserversorgung, die für einen solchen Fall vorgesehen ist und im Brandfall<br />

aktiviert wird, funktionierte nicht, da die Versorgungspumpe defekt war. Somit stand als Löschwasservorrat<br />

nur der Löschteich der Deponie und ein Hochbehälter der Stadtwerke in ca. 300 m Entfernung zur<br />

Verfügung. Dies war mit den vorhandenen Kräften nicht zu schaffen.<br />

Durch den inzwischen eingetroffenen Stadtbrandmeister Ludwig Lermann wurden die FW-Abteilungen<br />

Dörlesberg, Nassig und Reicholzheim alarmiert, um die Wasserversorgung zum Brandherd herzustellen.<br />

Lediglich die FW-Abteilung Sachsenhausen wurde nicht alarmiert, damit der Brandschutz auf der Höhe<br />

gewährleistet blieb. Die Einsatzleitung wurde am Einsatzleitwagen ELW eingerichtet, der von der Leitstelle<br />

ebenfalls alarmierte Kreisbrandmeister Alfred Wirsching war inzwischen eingetroffen und übernahm die<br />

Einsatzleitung zusammen mit Stadtbrandmeister Lermann. Auch das DRK war mit einem RTW an der<br />

Einsatzstelle präsent, um den Einsatzkräften schnell Erste Hilfe leisten zu können.<br />

Die Löschkräfte direkt am Feuer konnten nur mit Atemschutz, d. h. Pressluftatmern und Filtermasken<br />

vorgehen, da die Gefahr bestand, dass die Brandgase Atemgifte enthielten. Aus diesem Grund wurde auch<br />

der Gerätewagen Gefahrgut an die Einsatzstelle beordert, um Messungen vorzunehmen und<br />

Atemschutzgeräte zur Verfügung zu stellen. Die Messungen ergaben keine größere Gefahr für die Umwelt,<br />

lediglich die Einsatzkräfte am Brandherd mussten geschützt werden.<br />

Es war nun absehbar, dass der Einsatz lange dauern würde und viel Personaleinsatz erfordert. An<br />

Verpflegung für die Einsatzkräfte und die Einrichtung einer Ruhezone musste gedacht werden. Die DRK-<br />

Bereitschaft mit dem Verpflegungszug wurde angefordert und übernahm schon bald die Versorgung der<br />

Mannschaft mit Essen und Getränken, was die Moral deutlich steigerte.<br />

Nach dem ersten Ablöschen der Flammen war schnell klar, dass sich das Feuer in den Müllberg<br />

hineingefressen hatte und nicht so ohne weiteres gelöscht werden konnte. Auch der Einsatz von<br />

Schaummittel als Netzmittel, zugemischt in schwacher Dosierung und mit normalen Strahlrohren<br />

aufgebracht, zeigte keinen nennenswerten Erfolg. Mit dem vor den Flammen geretteten Radlader und dem<br />

Bagger – der Schredder war nicht mehr zu retten – mussten das gesamte Material Kubikmeter für<br />

Kubikmeter umgegraben und einzeln abgelöscht werden. Dies erforderte nochmals erhöhten Material und<br />

Personaleinsatz. So wurden vom Deponiebetreiber Saugtankwagen eines Entsorgungsunternehmens<br />

angefordert, die aus den umliegenden öffentlichen Gewässern Löschwasser herbei brachten und in den


Löschteich füllten. Irgendwann wird es aber auch dem Fleißigsten zuviel und er kann nicht mehr. Deshalb<br />

hieß es am Feiertagmorgen, gegen 7.00 Uhr, die in der Nacht eingesetzten Kräfte nach Hause zu schicken<br />

und durch frische FW-Angehörige zu ersetzen. Nachdem die Situation überschaubar war, wurden jedoch<br />

nicht mehr so viele Einsatzkräfte benötigt und die Zahl reduziert. Aus den <strong>Feuerwehr</strong>-Abteilungen<br />

Mondfeld, Bettingen und Kembach wurden insgesamt 20 Kameraden mit Ihren Einsatzfahrzeugen<br />

angefordert. Die bisher eingesetzten Kräfte aus den<br />

Abteilungswehren und ein Teil der Mannschaft aus der Stützpunktwehr wurden aus dem Einsatz entlassen.<br />

Bis 14.00 Uhr zogen sich die Löscharbeiten noch hin, bevor es hieß „Feuer aus“. Eine Brandwache<br />

überwachte den Brandherd noch bis 19.00 Uhr, da immer wieder kleine Rauchwölkchen aufstiegen und<br />

Glutnester abgelöscht werden mussten. Dann endlich, nach Übergabe der Einsatzstelle an die Deponieleitung<br />

hieß es für die letzten Kräfte und auch für Stadtbrandmeister Lermann „Einsatz Ende“.<br />

So verlief der Vatertag etwas anders als geplant und das „Vatertags-Lagerfeuer“ war wohl etwas zu groß.<br />

Das hat sich sicher keiner der <strong>Feuerwehr</strong>kameraden gewünscht.<br />

Aber – wie hieß es am Anfang – wir von der <strong>Feuerwehr</strong> sind das ja gewohnt.<br />

Zum Schluss noch ein paar Daten:<br />

Insgesamt 164 <strong>Feuerwehr</strong>-Angehörige waren insgesamt 1187 Stunden im Einsatz.<br />

Ca. 900 bis 1.000 Kubikmeter Wasser wurden zusammen mit 1500 Litern Schaummittel auf der Brandstelle<br />

verbraucht.<br />

Ca. 2000 Meter Schlauchleitungen wurden verlegt.<br />

Eingesetzte Fahrzeuge:<br />

1 Tanklöschfahrzeug TLF 16/25, 1 Tanklöschfahrzeug TLF 24/50,<br />

1 Löschgruppenfahrzeug LF 16/8, 1 Löschgruppenfahrzeug LF 8/6,<br />

6 Tragkraftspritzenfahrzeuge TSF, 1 Schlauchwagen SW 1000, 1 Rüstwagen RW 2,<br />

1 Gerätewagen Gefahrgut GW-G, 1 Einsatzleitwagen ELW 1,<br />

1 Gerätewagen Transport GW-T, 1 Gerätewagen DEKON-P, 1 RTW (DRK),<br />

1 Verpflegungszug (DRK)<br />

am nächsten Tag - eine Übersicht der Einsatzstelle


Kubikmeter für Kubikmeter wird der Müllberg abgelöscht und umgegraben.<br />

Ludwig Lermann Stbm.<br />

Tierrettung<br />

Am Freitagnachmittag vor unserem Tag der offenen Tür fuhr gegen 15 Uhr der Besitzer eines Pferdes<br />

zusammen mit Oberbürgermeister Mikulicz vor der Wache vor. Die zufällig Anwesenden und mit<br />

Vorbereitungen beschäftigten <strong>Feuerwehr</strong>leute wurden zu einer ungewöhnlichen Hilfeleistung gerufen: Ein<br />

Pferd hatte seine Reiterin abgeworfen und war einen Abhang hinuntergestürzt und konnte nicht von selbst<br />

wieder auf den Weg hochklettern. Es rückte der VRW mit ein paar zusätzlichen Leinen bestückt aus, und<br />

wurde von ein paar Reitern zu der Unglücksstelle geleitet. Zunächst wurde das Pferd mit zwei<br />

<strong>Feuerwehr</strong>sicherheitsleinen gesichert, da es immer wieder versuchte den Berg hochzuklettern und dabei nur<br />

noch weiter nach unten stürzte. Mittlerweile war auch ein Tierarzt sowie der GW-T mit einem Zugführer an<br />

der Einsatzstelle eingetroffen. Nachdem sich das Tier etwas beruhigt hatte und störendes Geäst beseitigt war,<br />

wurde es unter Anleitung eines erfahrenen Reiters<br />

(Eberhard Herbach) mithilfe der Leinen auf einen weiter<br />

unten befindlichen Weg geführt, es war wohl mehr ein<br />

Stürzen als ein Führen. Dieser Weg musste ebenfalls noch<br />

etwas vorbereitet werden und dann konnte das Tier wieder<br />

auf einer befestigten Straße in den Stall zurückgeführt<br />

werden. Somit konnten die beiden Fahrzeuge wieder<br />

einrücken, der Einsatz war beendet und die Vorbereitungen<br />

konnten wieder weiter gehen. Am nächsten Tag, dem Tag<br />

der offenen Tür, wurde nur gefragt „wie es dem Pferd<br />

gehe“, dass die Helfer ihre blauen Flecken und<br />

Abschürfungen einfach weck stecken wird scheinbar<br />

vorausgesetzt.


Person in Kanal eingeklemmt<br />

Am Montag den 10.05.04 um 12:00Uhr wurde die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> zu einer Menschrettung alarmiert.<br />

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich folgende Lage: Eine Person hatte sich bei Reinigungsarbeiten<br />

eines Kanals, der durch die zuvor starken Regenfälle mit Schlamm und Geäst verstopft wurde, verfangen und<br />

konnte sich nicht mehr selbst befreien. Er wurde nur durch Zufall von einem Vorbeifahrendem Fahrradfahrer<br />

in seiner lebensbedrohlichen Lage entdeckt, der sofort die Rettungskräfte alarmierte nachdem er ihn nicht<br />

selber befreien konnte.<br />

Der Kanal lief schnell mit Wasser<br />

voll, und die Person drohte durch das<br />

sehr kalte Wasser stark zu<br />

unterkühlen. Von dem<br />

Eingeklemmten schaute nur noch der<br />

Kopf aus dem Kanalschacht.<br />

Als Erstmaßnahme wurde das Wasser<br />

mit einer Tauchpumpe abgepumpt,<br />

der Rettungsdienst und der Notarzt<br />

trafen die notwendigen<br />

Erstmaßnahmen.<br />

Außerdem wurde oberhalb des<br />

Zulaufs zu dem Kanal, der<br />

glücklicherweise oberflächlich<br />

verlief, das Wasser aufgestaut und<br />

somit zurückgehalten.<br />

Gleichzeitig wurden durch die<br />

Einsatzleitung sofort weitere<br />

Tauchpumpen nachgefordert um den<br />

Kanal möglichst leerzupumpen.<br />

Ein Ltd. Notarzt wurde durch die <strong>Feuerwehr</strong> an die Einsatzstelle gebracht um den Rettungsdienst vor Ort<br />

weiter zu unterstützen. Die Person wurde durch eine Schlinge und einem Leiterbock mit Seilen gesichert. Da<br />

man Anfangs nicht genau wusste wie die Person in dem Kanal festhängt wurde ein Bagger angefordert um<br />

evtl. den Kanal freizulegen.<br />

Nachdem der Kanal soweit<br />

leergepumpt war, kletterte ein<br />

<strong>Feuerwehr</strong>mann in den Schacht<br />

und Befreite den Patient, der sich<br />

mit dem Fuß verfangen hatte.<br />

Um 12:51Uhr konnte er mit Hilfe<br />

des Leiterbocks aus dem Kanal<br />

befreit werden und wurde dem<br />

Rettungsdienst übergeben.<br />

Um 13:38Uhr waren alle<br />

Einsatzkräfte wieder eingerückt<br />

und es wurde Einsatzende<br />

gemeldet.<br />

Sebastian Szensny


Heisser Kühlschrank<br />

Aktion Bratpfanne<br />

Zu einem Brand in der Bestenheider Landstraße wurde die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> am 16.08.<strong>2004</strong> gerufen. Es rückte der<br />

Löschzug mit dem TLF 16/25, der DLK 23/12 und dem LF<br />

16 aus. Als das TLF die Einsatzstelle erreichte, machte der<br />

Gruppenführer eine Erkundung und schickte den<br />

Angriffstrupp zur Brandbekämpfung und Personensuche<br />

unter Atemschutz in den Innenangriff. Dieser stellte fest das<br />

das Feuer, welches von einem Kühlschrank ausging, bereits<br />

gelöscht war. Personen befanden sich nicht mehr in der<br />

Wohnung. Es wurde noch der Brandherd abgekühlt und die<br />

Wohnung überdruckbelüftet, bevor die Fahrzeuge<br />

schließlich wieder abrücken konnten.<br />

Markus Friedrich<br />

Am Nachmittag des 25.04.<strong>2004</strong> wurde die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Wertheim</strong> gegen 16:04 Uhr zu einer unbekannten<br />

Rauchentwicklung in den Hofgarten gerufen. Schon vor<br />

Eintreffen des Löschzugs wurde vom DRK die<br />

Wohnungstür gewaltsam geöffnet und die Bewohner<br />

medizinisch versorgt. Als das TLF 16 als erstes<br />

<strong>Feuerwehr</strong>fahrzeug die Einsatzstelle erreichte, erkundete<br />

der Gruppenführer die Lage und schickte den Angriffstrupp<br />

unter Atemschutz in den Innenangriff.<br />

Dieser stellte fest das es sich lediglich um eine<br />

brennende Bratpfanne handelte und beförderte<br />

diese einfach durch ein Fenster auf die Straße,<br />

wo sie mit Hilfe einer Kübelspritze abgelöscht<br />

werden konnte. Anschließend wurde mit<br />

Überdruckbelüftern das Gebäude rauchfrei<br />

geblasen und der Löschzug konnte wieder<br />

abrücken.


Öl und Benzin<br />

Um 12:30 Uhr wurde die <strong>Wertheim</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> zu einer technischen Hilfeleistung in die Blindenheimkurve<br />

Richtung Wartberg gerufen. Nach einem Verkehrsunfall lief Kraftstoff aus, welcher mit Ölbindemittel von<br />

den Einsatzkräften aufgenommen wurde. Im Einsatz waren der RW2 und das TLF 16/25.<br />

faule Ausrede ?<br />

In der Nacht zum 18.09.<strong>2004</strong> wurde die <strong>Wertheim</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> um 02:26 Uhr zum Ausleuchten sowie zur<br />

Personensuche nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein PKW war nachts von der Straße zwischen<br />

Vockenrot und Sachsenhausen abgekommen und in einen Acker geschleudert. Es rückte der RW 2, das TLF<br />

16/25 und der ELW aus. An der Einsatzstelle eingetroffen, wurde diese ausgeleuchtet und nach dem<br />

vermissten Fahrer gesucht, der angeblich im PKW gesessen hatte.<br />

Diese zweifelhafte Aussage wurde als<br />

aussichtsloses Unterfangen jedoch nach<br />

Absuchen der näheren Umgebung<br />

abgebrochen. Somit konnte das TLF und der<br />

ELW abrücken, lediglich der RW2 verblieb<br />

noch an der Einsatzstelle bis der PKW durch<br />

ein Abschleppunternehmen nach Stunden<br />

geborgen werden konnte.<br />

Markus Friedrich


VU eingeklemmte Person am 05.09.04<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> wurde um 17:33 Uhr über die Leitstelle Main- Tauber zu einem Verkehrsunfall mit<br />

eingeklemmter Person auf der K 2824 zwischen Urphar und Böttigheim alarmiert. Bereits 4 Minuten nach<br />

der Alarmierung rückte der VRW, gefolgt vom TLF 16, RW 2 und dem ELW aus. Die erste Lagemeldung<br />

um 17:49 der ersten Kräfte vor Ort: „VU mit 2 PKW's, 2 Personen eingeklemmt, eine Person wird<br />

reanimiert.“<br />

Die Mannschaft des VRW<br />

begann am 2. PKW mit der<br />

Befreiung der eingeklemmten<br />

Person, die Kräfte des<br />

TLF und RW bereiten<br />

während dessen das<br />

Abtrennen des Daches des 1.<br />

Fahrzeuges, auf Weisung des<br />

Notarztes vor. Jedoch wurde<br />

dieses schließlich abgebrochen,<br />

da für diese Person<br />

trotz erster lebensrettender<br />

Sofortmaß-nahmen durch<br />

Ersthelfer jede Hilfe zu spät<br />

kam. Der Führer des 2. PKW<br />

wurde nach der Befreiung an<br />

den Rettungsdienst übergeben<br />

und ins Krankenhaus<br />

verbracht.<br />

Nach der Bergung der<br />

verstorbenen Person und<br />

Übergabe an das<br />

Bestattungsinstitut wurden die Fahrzeuge vom Abschleppunternehmen verladen und abtransportiert.<br />

Letztendlich wurde die Straße noch mit Ölbindemittel abgestreut und gereinigt. Um 19:28 Uhr waren alle<br />

Fahrzeuge wieder eingerückt.<br />

Christoph Schindler<br />

PKW gegen Zug 0:1<br />

Am 16.09.<strong>2004</strong> wurde die <strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> Abteilung Stadt<br />

zusammen mit der Abteilung Reichholzheim<br />

um 19:28 Uhr mit dem Stichwort "PKW von<br />

Zug erfasst" alarmiert. Es rückte das LF 8<br />

von Reichholzheim sowie der VRW, das<br />

TLF 16/25, der RW 2 und der ELW mit dem<br />

Stadtbrandmeister aus. Bereits die erste<br />

Rückmeldung des LF verschaffte<br />

Erleichterung: "Keine Personen mehr<br />

eingeklemmt". Es wurde der Brandschutz<br />

sichergestellt, die Einsatzstelle ausgeleuchtet<br />

und die Personen im Zug betreut, bei dem<br />

ein Wagon entgleist war. Des weiteren<br />

traffen ein Notfallmanager der Bahn und der<br />

Kreisbrandmeister an der Einsatzstelle an.<br />

Als schließlich ein Ersatzbus die Fahrgäste<br />

des Zugs aufnehmen konnte, wurden diese<br />

vorsichtig die Gleise entlang zurück zur Straße geführt und konnten dann ihre Reise fortsetzen. Anschließend<br />

wurde der PKW von einem Abschleppunternehmen geborgen und die Einsatzstelle an die Bahn übergeben.<br />

Einsatzende war schließlich 22:22 Uhr. Zu Bemerken ist, das, anders als es die Bilder annehmen lassen,<br />

niemand schwerwiegend verletzt wurde. Markus Friedrich


Verkehrsunfall A3 LKW gegen Wohnwagen<br />

Am 03.09.<strong>2004</strong> wurden die <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en <strong>Wertheim</strong>, Hettstadt, Waldbüttelbrunn und Helmstadt<br />

zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A3 alarmiert. Von <strong>Wertheim</strong> rückten der VRW, das TLF 16/25,<br />

der RW 2, der ELW und der GW-T mit dem Stadtbrandmeister aus. Den Fahzeugen aus <strong>Wertheim</strong> war es<br />

aufgrund einer Vollsperrung der Autobahn möglich, gegen die Fahrtrichtung auf die Fahrspur Richtung<br />

Frankfurt aufzufahren, um so schnell die Einsatzstelle zu erreichen.<br />

Eine erste Erkundung<br />

ergab, das 2 Personen in<br />

einem Geländewagen, der<br />

ein Wohnmobil zog,<br />

eingeklemmt waren. Es<br />

wurde mithilfe von<br />

hydraulischen<br />

Rettungsgeräten das Dach<br />

entfernt und die<br />

eingeklemmten Personen<br />

befreit, von denen einer<br />

mit einem<br />

Rettungshubschrauber<br />

abtransportiert wurde.<br />

Danach rückten die<br />

Fahrzeuge von <strong>Wertheim</strong><br />

wieder ab und die<br />

bayrischen Kollegen<br />

übernahmen die<br />

Aufräumarbeiten. Für die<br />

FFW war somit um 12:42<br />

Uhr Einsatzende.<br />

Das Bild in die entgegengesetzte Richtung sieht man auf unserem Titelbild.<br />

Verrutschte Ladung<br />

Am 01.09.<strong>2004</strong> wurde die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> zu einer technischen Hilfeleistung gerufen. Ein mit einem<br />

Bagger beladener Tieflader war einen etwa 4 m hohen Vorsprung am Autohof heruntergerollt, wobei sich<br />

der Anhänger um 90° zur Zugmaschine verdreht hatte und der Bagger beschädigt wurde, so dass dessen<br />

Hydrauliköl auslief. Es rückten der RW 2<br />

und das TLF 16/25 aus. Als der RW die<br />

Einsatzstelle erreichte, forderte er aufgrund<br />

der großen Menge an auslaufender<br />

Flüssigkeit den GW-Dekon mit<br />

Ölbindemitteln nach. Des weiteren wurde<br />

als Sofortmaßnahme ein Kanal abgedichtet,<br />

um das Eindringen des Öls in die<br />

Kanalisation zu verhindern. Danach wurde<br />

das bereits ausgelaufene Öl mit Ölbindmittel<br />

gebunden, wofür der GW-T mit weiterem<br />

Ölbindemittel angefordert wurde, sowie<br />

weiteres Auslaufen durch das Abdrehen<br />

eines Hebels am Bagger verhindert.<br />

Anschließend wurde die Einsatzstelle an<br />

eine Spezialfirma übergeben, die die<br />

gründliche Reinigung der Straße und die<br />

Bergung des Gespanns übernahm. Um 11:20<br />

Uhr waren alle Fahrzeuge wieder eingerückt<br />

und der Einsatz somit beendet.


Markus Friedrich<br />

LKW-Brand – Fahrer eingeklemmt<br />

In der Nacht zum 13.09.<strong>2004</strong> wurde die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> um 2:56 Uhr zusammen mit den<br />

bayrischen Kollegen zu einem LKW-Brand auf die A 3 Richtung Würzburg gerufen. Bei der Bestätigung des<br />

Alarms bei der Leitstelle teilte diese mit, das ein weiterer Anrufer gemeldet hat, das der Fahrer noch<br />

eingeklemmt war. Daraufhin wurde die Ausrückeordnung angepasst und es rückten der Reihe nach der<br />

VRW, das TLF 24/50, das TLF 16/25, der RW 2, der ELW und der GW-T mit dem Stadtbrandmeister aus.<br />

Beim Eintreffen der Fahrzeuge an der Einsatzstelle stellte sich glücklicherweise heraus das der LKW nicht<br />

brannte und auch der Fahrer konnte<br />

mit Hilfe der Rettungsbühne schnell<br />

aus seinem demolierten Führerhaus<br />

befreit und an das DRK übergeben<br />

werden. Anschließend wurde der<br />

ausgelaufene Kraftstoff gebunden<br />

und die nicht mehr benötigten<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en aus Bayern sowie das<br />

TLF 24/50 und der VRW konnten<br />

nach und nach abrücken. Die<br />

restlichen Einsatzkräfte blieben zur<br />

Absicherung der Einsatzstelle vor<br />

Ort bis der LKW von einem<br />

Abschleppdienst abtransportiert<br />

wurde. Nachdem das letzte<br />

Ölbindemittel von der Fahrbahn<br />

entfernt war, wurde diese wieder frei<br />

gegeben und die verbliebenen<br />

Einsatzkräfte konnten auch<br />

abrücken.<br />

PKW-Brand<br />

Am 19.08.<strong>2004</strong> um 11:13 Uhr wurde die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> Stadt sowie die Abteilungen<br />

Bettingen und Dertingen zu einem PKW Brand im Wald bei Bettingen alarmiert. Von der Abteilung Stadt<br />

rückten die Fahrzeuge TLF 24/50, RW 2<br />

und der ELW aus. Die Abteilung<br />

Dertingen blieb auf Bereitschaft und das<br />

TSF von Bettingen leitete die Fahrzeuge<br />

der Stützpunktwehr an die genaue<br />

Einsatzstelle. Nach einigen<br />

geländebedingten Schwierigkeiten<br />

erreichte das TLF die Einsatzstelle und<br />

löschte das Fahrzeug sowie einen Baum,<br />

der bereits Feuer gefangen hatte, ab. Die<br />

Mannschaft des Rüstwagens sowie die<br />

Abteilung Bettingen unterstütze hierbei<br />

und der ELW übernahm den<br />

Funkkontakt zur Feuerwache. Nachdem<br />

von dem PKW keine Gefahr mehr<br />

ausging, konnte die Einsatzstelle an die<br />

Polizei übergeben werden und somit die<br />

Fahrzeuge der <strong>Feuerwehr</strong> wieder<br />

abrücken.<br />

Markus Friedrich


Tüsoltóság Szentendre<br />

Bericht des Partnerschaftstreffens<br />

Jährlich findet das Partnerschaftsreffen in einer der mit <strong>Wertheim</strong><br />

befreundeten <strong>Feuerwehr</strong>en statt. Die EU-Osterweiterung am 1. Mai<br />

<strong>2004</strong> war ein besonderer Anlass, um beim diesjährigen Treffen in<br />

Szentendre zusammen mit den ungarischen Kameraden deren<br />

Beitritt in die EU zu feiern. Eine weitere Besonderheit war die<br />

erstmalige Teilnahme der Spanischen Kameraden aus Aranda de<br />

Duero in diesem Partnerschaftskreis, ganz im Sinne des<br />

Zusammenwachsens der europäischen Nationen.<br />

Das Treffen war von 29.04. bis 03.05.<strong>2004</strong> geplant, hierzu waren<br />

Delegationen aus <strong>Wertheim</strong>, Salon-de-Provence (Frankreich) und<br />

Aranda de Duero (Spanien) nach Szentendre (Ungarn) geladen worden. Leider konnten jedoch die<br />

französischen Kameraden aus Termingründen nicht teilnehmen. Das interessante und ausführliche Programm<br />

in Ungarn war wie gewohnt sehr gut vorbereitet worden.<br />

es fehlen einem die Worte --<br />

nein dies gehört nicht zum Ausflugsprogramm,<br />

dies gehört zu Feuerwache<br />

Am nächsten Morgen (Freitag, 30.04.) ging es<br />

direkt nach dem Frühstück mit dem Bus nach<br />

Komáron zur berühmten Festung in Monostor,<br />

nahe der Slovakei. Die Festung mit gigantischen<br />

Ausmaßen diente lange Zeit zum Schutze Wiens<br />

gegen den Osten, im 20. Jahrhundert allerdings<br />

nur noch als Ausbildung- und<br />

Munitionslagerstätte.<br />

Das Mittagessen wurde ebenfalls in Komárom,<br />

idyllisch an einem See gelegen, eingenommen.<br />

Wieder zurück in Szentendre traf man sich<br />

nachmittags gemeinsam zu einem Festmarsch<br />

durch die Innenstadt, anlässlich des<br />

bevorstehenden Beitritts Ungarns zur EU. Nach<br />

einem anschließenden feierlichen Fahnenappell<br />

und der Weihe einer Statue des Heiligen Sankt<br />

Florian folgte ein weiterer Höhepunkt des<br />

Gegen Abend des Donnerstags (29.04.) kam die<br />

Delegationen der befreundeten <strong>Feuerwehr</strong>en in<br />

Szentendre an und wurden wie immer sehr herzlich<br />

empfangen. Nach kleinem Umtrunk und<br />

gemeinschaftlichen Billard oder Tischfußball wurden<br />

die Kameraden in ihre Unterkünfte im Urlaubsheim von<br />

Szerencsejáték gebracht. Dort wurde zusammen mit den<br />

ungarischen Kameraden das Abendessen eingenommen,<br />

welches nach typisch ungarischer Art im Kessel im<br />

Freien zubereitet wurde. Beim anschließenden, mit<br />

ungarischer Volklore untermalten Beisammensein,<br />

wurde viel erzählt, gescherzt und mitunter das Tanzbein<br />

geschwungen.


Partnerschaftstreffens: Bei einem Empfang im Rathaus wurden das neue „Buch der Stadt“ Szentendre und<br />

das der <strong>Feuerwehr</strong> Szentendre mit Erstwidmungen und Grußschreiben eröffnet. Beide Bücher stehen<br />

symbolisch für den Anfang einer neuen Ära Ungarns als Mitglied der Europäischen Union.<br />

Abends wurde ein ausschweifendes, festliches Mahl nach mittelalterlicher Art im Restaurant „Renaisance“ in<br />

Visegrád serviert.<br />

Am 01.05. (Samstag), dem eigentlichen Festtag<br />

der EU-Erweiterung, begann der Tag mit einer<br />

Totenehrung am Grabe im Einsatz verunglückten<br />

<strong>Feuerwehr</strong>männer in Pilisszentlászló. Zuvor<br />

mussten die ebenfalls zu diesem Anlass<br />

angerückten, ungarischen Kameraden einen<br />

Ackerbrand in unmittelbarer Nähe bewältigen, was<br />

für alle <strong>Feuerwehr</strong>kameraden eine gerngesehenen<br />

Abwechslung war.<br />

Nach einem Mittagessen im Ort in der „Kis Rigó“<br />

konnten sich alle Kameraden in der Feuerwache<br />

Szentendre sportlich betätigen. Hier muss unter<br />

anderem das obligatorische Fussballspiel der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>nationen erwähnt werden. Allerdings<br />

war die Revange der Ungarn 50 Jahre nach dem<br />

„Wunder von Bern“ vernichtend für die deutschen<br />

Kameraden. Als Besonderheit hatten die Ungarn<br />

am Vortag noch eine Kletterwand aufgestellt, die wegen der Wetterlage jedoch nicht für alle als Tapferkeits-<br />

und Kraftbeweis dienen konnte.<br />

Abends fand ein Stehempfang und Bankett in einem Gewölbekeller statt. Da die meisten Veranstaltungen<br />

zum EU-Beitritt Ungarns der Wetterlage wegen abgesagt waren, improvisierten die Kameraden eine kleine<br />

Party, bei der man sich amüsieren konnte, ohne jedoch das angekündigte Feuerwerk verpassen zu müssen.<br />

Am Sonntag (02.05.) konnte der erste Programmpunkt,<br />

den die ungarischen Kameraden unter Leitung von<br />

Kommandant Attila Juhászi organisiert hatten, besonders<br />

begeistern: Eine Donau-Schiffahrt auf dem<br />

Feuerlöschboot der <strong>Feuerwehr</strong> aus der Hauptstadt<br />

Budapest war ein einmaliges Erlebnis, ebenso die<br />

Vorführung der Löschtechnik des Schiffes.<br />

Zum Mittagessen versammelte man sich in<br />

Visegrád im Jagdhaus, anschließend wurde die<br />

Burg zu Visegrád besucht und deren<br />

mittelalterliche Attraktionen bewundert.<br />

Nachmittags kamen alle Kameraden in den<br />

Genuss eines modernen Wellnessbades im Hotel<br />

„Thermal“ und einem nachfolgenden Umtrunk.<br />

Mit einem zünftigen Grillabend, bei dem auch<br />

die diensthabenden ungarischen Kameraden<br />

einbezogen wurden, sollte das<br />

Partnerschaftstreffen <strong>2004</strong> langsam seinen<br />

Ausklang finden. Nicht aber ohne lobende und dankende Worte zu den befreundeten Kameraden und dem<br />

Austausch von Gastgeschenken.<br />

Vor dem schweren Abschied am Montag Morgen (03.05.) wurde aber noch fröhlich gefeiert und sich bereits<br />

für das Jahr 2005 in <strong>Wertheim</strong> verabredet, wo wir wieder gerne alle befreundeten Kameraden willkommen<br />

heißen!<br />

Patrick Herbach


200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Einsätze von 1991 bis <strong>2004</strong><br />

ta<br />

ti<br />

st<br />

ik<br />

2<br />

0<br />

0<br />

4<br />

Statistik <strong>2004</strong><br />

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2002 2003 <strong>2004</strong><br />

S<br />

Sonstiges<br />

Fehlalarme<br />

Gefahrgut<br />

Sicherheitswachen<br />

Arbeitseinsätze<br />

Hilfeleistung<br />

Verkehrsunfälle<br />

Brände


60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

12<br />

10<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Brände von 1991 bis <strong>2004</strong><br />

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2002 2003 <strong>2004</strong><br />

Alarmzeiten<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

Uhr<br />

VU und Techn. Hilfe von 1991 bis <strong>2004</strong><br />

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2002 2003 <strong>2004</strong><br />

Fehlalarme von 1991 bis <strong>2004</strong><br />

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2002 2003 <strong>2004</strong><br />

Brände<br />

Hilfeleistung<br />

Verkehrsunfälle<br />

Fehlalarme


Verkehrsunfall<br />

Am Morgen des 13.11.<strong>2004</strong> wurde die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> um 07:12 Uhr zu einem<br />

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die A3 Richtung Frankfurt alarmiert. Es rückte der Rüstzug<br />

bestehend aus VRW, TLF 16, RW2 sowie dem ELW aus. Als die ersten Fahrzeuge die Einsatzstelle<br />

erreichten, war der stark eingeklemmte Fahrer des einen PKW bereits verstorben. Dem Beifahrer hingegen<br />

konnte ohne Probleme aus dem Fahrzeug geholfen werden. Die Insassen der weiteren am Unfall beteiligten<br />

Fahrzeuge waren zum Glück nicht<br />

eingeklemmt, so dass mit der<br />

Bergung begonnen werden konnte.<br />

Es wurde hierzu die Fahrertür sowie<br />

das Fahrzeugdach mithilfe der<br />

Hydraulischen Rettungsgeräte<br />

entfernt, um anschließend den<br />

Verstorbenen aus dem Fahrzeugfrack<br />

zu befreien. Nachdem von der<br />

Autobahnpolizei sowieso die A3<br />

gesperrt wurde, da sich etwas weiter<br />

in dieser Fahrtrichtung eine größere<br />

Ölspur befand, um die sich die<br />

Marktheidenfelder Kollegen<br />

kümmerten, konnten die Fahrzeuge<br />

der <strong>Wertheim</strong>er Wehr wieder<br />

abrücken, ohne wie üblich auf den<br />

Abtransport der Unfallfahrzeuge<br />

warten zu müssen.<br />

Markus Friedrich<br />

PKW-Brand in Bestenheid


<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2004</strong><br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> Abteilung Stadt<br />

Auflösung: von links oben nach rechts unten<br />

A: TLF16, linke Seite, letzter Rollladen, Führung für die Haspel<br />

B: Hohlstrahlrohr<br />

C: Kanalschachthaken<br />

D: FireFly<br />

E: Spreizer RW 2<br />

F: Hydraulischer Stempel, ebenfalls RW 2<br />

G: Stromaggregat RW 2<br />

H: Pumpe TLF 24/50<br />

J: Klix Automat, Geldrückgabe-Knopf<br />

K: Beschädigung DLK 23/12, nachdem der Ernst am Sportplatz hängen geblieben ist<br />

L: Atemschutzgerät<br />

M: Unterlage an der Bohrmaschine an der Werkbank<br />

N: Ich habe es selbst vergessen!<br />

O: Alte Pumpe am schwarzen Brett<br />

P: Man weiss es nicht<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> Abteilung Stadt<br />

Verantwortlich: Oliver Göbel / Franz Sprenger<br />

Auflage: 125<br />

Druck: I/F/I Riekert & Sprenger auf Minolta CF2001<br />

Wir bedanken uns bei allen Kameraden für Ihre tolle Mitarbeit an diesem <strong>Jahrbuch</strong>:<br />

Frank Hofmann Markus Friedrich Ludwig Lermann Patrick Herbach<br />

Peter Riekert Sebastian Szensny Harald Herbach Thomas Jankowski<br />

Wolfgang Hauser u.v.a.<br />

Den Fränkischen Nachrichten und der <strong>Wertheim</strong>er Zeitung danken wir für die kostenlose<br />

Überlassung von Einsatzbildern.<br />

Wir hoffen, Allen gefällt diese Ausgabe und wünschen uns ein ruhiges Jahr 2005.<br />

Franz Sprenger / Oliver Göbel<br />

© 2005 <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Wertheim</strong> Abteilung Stadt

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