im Südviertel - Heilig Geist Gemeinde Münster

Geist
im Südviertel
Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde Münster
Nummer 1 April 2011
Frohe Ostern!
Allen eine gute Osterzeit!

Editorial
Liebe Mitglieder, Freunde und Gäste der Heilig-Geist-Gemeinde,
Jesus verkündete das Reich Gottes und: gekommen ist die Kirche!
Was heißt das für uns?
Der Osterpfarrbrief 2011 zeigt Euch / Ihnen, was Christen auf der
Geist daraus machen:
Offene Gesprächsabende zu „Glaube“, „Gott“, „Jesus“, „Kreuz“,
„Himmel“; thematische Fastengottesdienste; Diskussionsabend
„Ist die Kirche noch zu retten?“
Diese Fragen werden uns auch nach Ostern weiter beschäftigen.
Dabei wird es um zwei Schwerpunkte gehen:
2
1. Wie sehen wir unseren Kirchenraum?
Ist Gemeinde wirklich ein lebendiger Ort für alle
Generationen?
2. Wie kann die bevorstehende Fusion mit Sankt Josef
gelingen?
Der Osterpfarrbrief gibt hoffentlich etwas davon wieder, dass das
Feuer der Begeisterung nicht erloschen ist:
Berichte vom Familienzentrum, der Katholischen Jungen
Gemeinde, sozialen Diensten (Besuche im Krankenhaus), von den
Chören, von den Kommunionkindern, vom TEO, …
Ihr / Euer Redaktionsteam
Hedwig Werner, Michael J. Rainer, Christoph Donnermeyer

Inhaltsverzeichnis
Seite 2 Editorial (Geleitwort der Redaktion)
Seite 3 Inhaltsverzeichnis
Seite 4 – 5 Geleitwort der Pfarrleitung
Seite 6 Der Pfarrgemeinderat berichtet…
Seite 7 – 8 Informationen zur Gemeindefusion
Seite 9 – 10 Afrikatag der Kommunionkinder
Seite 11 Die Engelszungen
Seite 12 – 13 neues vom Chor
Seite 14 Krankenhausbesuchsdienst
Seite 15 Lesesüchtig
Seite 16 Forum Heilig Geist/Veranstaltung am 26.Mai
Seite 17 Fastensonntage/bes. Gottesdienste
Seite 18 – 19 Buße und Beichte/ Gottesdienste in
der heiligen Woche und Ostern
Seite 20 Erstkommunion am 29.Mai
Seite 21 – 22 Schwerpunktthema:
Wie erlebe ich „meine“ Kirche?
Seite 23 – 24 Familienzentrum: Kinder erleben Kirche
Seite 25 Kirche – mal ganz anders
Seite 26 Heilig Geist – ein Wahrzeichen
Seite 27 Kirchenraum Heilig Geist…
Seite 28 – 31 die KJG berichtet
Seite 32 TEO/Termine
Seite 33 Gruppen u. Verbände
bes. Gottesdienste und Veranstaltungen
Seite 34 – 35 Öffnungszeiten und Adressen
Seite 36 Literaturhinweise „Kirchenzukunft“
Seite 37 Impressum
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Liebe Gemeinde!
Wir sind alle geschockt durch die Ereignisse in Japan mit der Erdbeben-,
Tsunami- und Atomkatastrophe. Das Schicksal der Menschen in Lybien
und das menschenverachtende Verhalten der Machthaber rütteln uns auf.
Wir können nicht so einfach zum Tagesgeschehen übergehen. Wir sind
eingefordert!
Leider sind das nicht die einzigen Baustellen, die unsere Aufmerksamkeit
und unsere Hilfe erfordern. Der Hunger in der Welt und die Armut von
fast 1/3 der Weltbevölkerung sind ein gewaltiger Angriff auf das Leben
und die Menschenwürde. Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor hat deshalb
als Thema der diesjährigen Misereor-Fastenaktion das Leitwort
„Menschenwürdig leben. Überall!“ gewählt.
Wir wissen und erfahren es immer wieder: Der Tod ist eine Realität in
unserem menschlichen Leben. Wir spüren unsere Ohnmacht beim Tod
eines Menschen. – Todesarten wie „Hungertod“, „sozialer Tod“ oder
„Kälte- bzw. psychischer Tod!“ sind wir aber nicht ohnmächtig
ausgeliefert. Dort, wo Menschen in Solidarität, in menschlicher Nähe oder
Anteilnahme leben, wo Menschenwürde und Gerechtigkeit Raum
geschaffen wird, wird Tod vermieden, wächst Hoffnung, entsteht Leben, ja
geschieht Auferstehung. Das Hilfswerk Misereor ist für viele Menschen
auf dieser Erde zum Zeichen solcher Hoffnung geworden.
Misereor steht mit seinen Gedanken und seinem Tun in biblischer und
österlicher Tradition. Bereits beim Propheten Jesaja steht: „Das ist ein
Fasten, wie ich es liebe:… an die Hungrigen dein Brot auszuteilen.“ (Jes.
58,7)
Von Jesus hören wir im Evangelium, dass er die Nähe der Menschen
gesucht, ihre Nöte gelindert, die Ausgestoßenen in die Gemeinschaft
zurück geholt und die Hungrigen gespeist hat. Auf diesem Hintergrund
gewinnt das letzte Abendmahl seine tiefe Bedeutung. Er selbst wird zum
Brot für die Welt. Indem er Brot und Wein mit den Seinen teilt, teilt er
sich selbst an die Seinen aus.
„Ich bin das lebendige Brot,… Wer von diesem Brot isst, wird leben in
Ewigkeit.“ (Joh 6,51)
4

Diese Solidarität Jesu mit den Menschen, sein Einsatz für die Menschen
lässt ihn sein Kreuz annehmen. Er stirbt um unseres Heiles willen. Darauf
ist Gottes einzig mögliche Antwort, dass er diesen Jesus in seinem Leben,
seinem Werk und in seinem Sterben durch die Auferstehung bestätigt. So
wird die Auferstehung Jesu für alle Sterbenden zum Zeichen der Hoffnung
und sein Leben für alle Lebenden zur Einladung, ihm in Geist und Tat zu
folgen.
Ostern feiern wir in der Auferstehung Jesu, also Gottes Ja, Gottes
Solidarität zu und mit uns Menschen. Ostern lädt uns ein, dem zu folgen,
der von sich sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ (Joh
14,6)
Wir laden Sie alle ein, mit uns in den Ostergottesdiensten, wenn wir der
Auferstehung des Herrn gedenken, das Leben und die Einheit der
Menschheit in Christus zu feiern.
Wir wünschen Ihnen an Ostern und darüber hinaus die Erfahrung, getragen
zu werden von christlicher Hoffnung und gelebter Geschwisterlichkeit.
Gesegnete Ostern
Ihre
Karl Karl Braun Braun
Thomas Huß Hußmann Huß
mann
Pfarrer Pastoralreferent
Richard Richard Gawluk Gawluk
Mareike Doerenkamp
Doerenkamp
Vicarius Cooperator Pastoralassistentin
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Der Pfarrgemeinderat berichtet…
Liebe Gemeinde!
Dieser Bericht umfasst den Zeitraum vom 02. Dezember 2010 bis
zum 19. März 2011. 2 Sitzungen und ein Klausurtag haben in
diesem Zeitraum stattgefunden.
In der Sitzung am 02.12.2010 befassten wir uns mit
organisatorischen Fragen wie: wer bereitet den Neujahrsempfang
vor, wer übernimmt den Glühweinausschank am Heiligen Abend
usw. Wir diskutierten den vom Vorsitzenden/einem PGR Mitglied (M
Tillmann)entworfenen Brief an den Bischof wegen Fragen zum
wiederholt veränderten Pastoralplan. Dabei erörterten wir die auf
uns zukommende Fusion so ausführlich, dass wir entschieden,
dieses Thema bei der Ganztagesklausur am 19. März
zusammenhängend durchzuarbeiten.
Zum Punkt Verschiedenes wurde eingebracht:
• der KV hat dem neuen Logo-Entwurf zugestimmt. Nun müssen
die Kosten ermittelt werden.
• im Dienstgespräch wurde die Anfrage nach einer Beteiligung
am Car-sharing/Stadtteilauto gestellt.
• das Thema Schaukasten liegt dem Kirchenvorstand zur
Beratung vor.
• Mareike Doerenkamp – unsere Pastoralassistentin – bleibt
aufgrund einer Änderung in ihrer Ausbildung nur für ein Jahr in
der Gemeinde.
Auf der Sitzung am 26. Januar beschäftigten wir uns intensiv mit
der Kirchenneugestaltung. Herr Thomas Hußmann erläuterte uns
anhand einer Video-Präsentation einen Vorschlag, der auch die
Zustimmung des Bistums gefunden hat.
Des Weiteren wurde der Klausurtag besprochen, verschiedene
Termine mitgeteilt und darauf hingewiesen, dass der biblischkulinarische
Rundgang zusammen mit den Gästen aus Bimbilla
stattfinden soll.
Herr Pfarrer Braun informierte uns darüber, dass in Abstimmung mit
der Stadt Münster die Trägerschaft für den Kindergarten
St. Sebastian am 01.08.2011 auf die AWO übergeht. Die AWO wird
das Personal zu den bisherigen Konditionen für ein Jahr
übernehmen. Alles Weitere ist noch offen.
Zum Klausurtag am 19. März 2011 finden Sie einen ausführlichen
Bericht in diesem Pfarrbrief. Hedwig Werner
6

Informationen zur Gemeindefusion in Heilig Geist.
Am 19. März 2011 hatte der Pfarrgemeinderat der Pfarrgemeinde
Heilig Geist seinen Klausurtag zum Thema „Gemeindefusion“.
Begleitet wurden wir durch den Tag von Herrn Martin Wichert. Herr
Wichert ist Pastoralreferent in Neukirchen-Vluyn und für das Bistum
in der Gemeindeberatung tätig. Er wurde Herrn Günther Koch durch
den Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, Fachstelle
Gemeindeberatung empfohlen und vermittelt.
Wir begannen den Tag mit einer Vorstellungsrunde, in der jeder
seine Befindlichkeit und seinen Wunsch für einen gelungenen Tag
mitteilte.
Hilfreich waren hier
die kleinen
Erdmännchen auf
Postkarten, die alle
unterschiedliche
Stimmungen
wiedergaben und von
denen jeder eines
aussuchen durfte, um
seine Stimmung an
diesem Morgen
mitzuteilen.
Sodann wurde uns die vorgesehene Struktur des Tages mitgeteilt.
1. Wo sehen wir die Stärken unserer Gemeinde.
In Kleingruppen machten wir uns hierzu Gedanken, die
anschließend in der großen Gruppe ausgetauscht wurden.
Ergebnis: Heilig Geist ist eine gewachsene Gemeinde. Die
Gemeinde ist im Viertel verwurzelt.
Vielfalt ist die Stärke der Gemeinde. Kinder- und Jugendarbeit,
Caritas, Bücherei, Familienzentrum…
2. a) Für wen wollen wir Kirche sein?
b) wo sind unsere blinden Flecke?
c) Meine Vision für 2020
d) und sonst…
7

8
Diese Aussagen/Fragen standen auf Plakaten - auf einem
großen Tisch ausgelegt. Jeder konnte sich hierzu Gedanken
machen und diese dann auf das Plakat schreiben.
Auch hierzu tauschten wir uns im Anschluss aus.
3. Erstellung eines Zeitplans
Nach der Mittagspause diskutierten wir zunächst über ein
Antwortschreiben auf einen Brief von Günther Koch an das
Bistum zu Fragen zur Fusion von Seiten der Gemeinde wie
z.B.: bekommt Heilig Geist wieder einen Pfarrer, wie steht es
um die Immobilien usw.
Dann wurde ein Zeitplan zum weiteren Vorgehen erstellt, der
folgendermaßen aussieht:
Zum 04. 04. 2011 hat Weihbischof Zekorn, zusammen mit
Vertretern des BGV und des Stadtdekanats, zu einer
umfassenderen Informationsveranstaltung ins Pfarrer Eltrop-
Heim eingeladen. Um 18.00 Uhr will er sich mit allen
Hauptamtlichen und um 20.00 Uhr mit jeweils 2 Vertretern von
Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat treffen. Für den PGR
nehmen Günther Koch und Rolf Möllenbrink teil.
Am Donnerstag, 14. 04. 2011 20.00 Uhr soll eine
gemeinsame Sitzung von PGR und KV stattfinden, damit die
Informationen in die Gremien gelangen. Dort sollen die
Ergebnisse vorgestellt und die weiteren Schritte überlegt
werden.
Nach dem 14.04.2011 wird seitens der Vorstände des PGR
und des KV mit den Vertretern der anderen potenziellen
Fusionspartner zwecks Austauschs der Standpunkte
gesprochen.
Am 19.05.2011 findet eine PGR-Sitzung statt, in der eine
Pfarrversammlung geplant werden soll.
Der Tag endete -wie begonnen- mit einer „Erdmännchenrunde“.
Fazit: alle waren sehr dankbar für die Begleitung der Gespräche
durch Herrn Wichert und bewerteten den Tag durchweg positiv.
Die Stärken der Gemeinde Heilig Geist sind allen an diesem Tag
sehr deutlich geworden und sollen mit in die Fusionsgespräche
genommen werden. Hedwig Werner

Afrikatag der Kommunionkinder
Fußbälle aus Stoffresten basteln, Trommeln selber bauen, Schokolade
herstellen, den afrikanischen Kontinent aussägen und Briefpapier mit bunten
Symbolen bedrucken – all das konnten die Erstkommunionkinder beim
Afrikatag am 19. Februar erleben. Einen ganzen Tag lang beschäftigten sie
sich mit dem Land der Partnergemeinde St. Joseph in Bimbilla, Ghana.
Dietmar Fedder vom Ghanakreis berichtete anschaulich von seinen
Eindrücken, die er bei seinem Besuch in dem fernen Land gesammelt hat.
Um die Verbundenheit mit den
Partnern in St. Joseph
auszudrücken, knüpften die
Kommunionkinder bunte
Freundschaftsbänder. Diese
werden den Ghanaern bei ihrem
Besuch im Juli für die dortigen
Kommunionkinder übergeben.
Ghana unterscheidet sich nicht nur kulturell von unserer Heimat, sondern
auch hinsichtlich der Lebensbedingungen – besonders im trockenen Norden.
In der Savannengegend ist Landwirtschaft nur bedingt möglich, so dass die
meisten Dörfer keinen Handel betreiben, sondern nur für das eigene
Überleben sorgen: eine Subsistenzwirtschaft. Die Kommunionkinder
machten sich darüber Gedanken. Beim Weltverteilungsspiel wurde deutlich,
wie ungleich die Güterverteilung im Verhältnis zur Weltpopulation ist.
9

entscheidende Frage! Wenn wir uns als Partner verstehen – als Schwestern
und Brüder – dann blicken wir über unseren Tellerrand hinaus und
versuchen, mit sinnvollen Mitteln dort zu helfen, wo es nötig ist. Geld zu
verschicken ist keine Lösung; aber unser Geld verantwortungsvoll
einzusetzen schon! Eine Handlungsoption ist der Kauf fair gehandelter
Schokolade. In Ghana gibt es seit den 90er Jahren viele Kooperativen mit
dem Fairen Handel. Genossenschaften haben sich gebildet und auf diese
Weise einen Ausweg aus unfairen Handelsstrukturen initiiert.
In der Gemeinde Heilig Geist macht sich die KJG für den Fairen Handel
stark. Beim Afrikatag brachten sich einige KJGler ein und vertieften das
Thema mit den Kindern. Ihnen und den vielen helfenden Händen und
denkenden Köpfen – besonders Martina Brummel und Barbara Schwarte –
sei nochmals herzlich gedankt!
Gye nyame
10
Mareike Doerenkamp

Die Engelszungen
„Das sind ja ganz neue Töne!“ – Das kann man wohl so sagen.
Seit einigen Wochen erklingt ein engelsgleicher Gesang in Heilig Geist: 17
Engelszungen proben was das Zeug hält, um (zumindest bis zu den
Sommerferien) in dem ein oder anderen Gottesdienst zu singen.
In Liedern können wir oft besser ausdrücken, was wir glauben – das wusste
schon der schlaue Augustinus: „Wer singt, betet doppelt.“ Und wir haben
einfach eine Menge Spaß!
So berichten Alba, Frieda, Lotti und Luka: „Uns macht der Chor sehr viel
Spaß. Es ist toll, andere Stimmen zu hören und mal was anderes zu machen.
Wir treffen uns immer am Mittwoch um 15.30 Uhr im Gemeindehaus.“
Neue Engelszungen sind immer willkommen!
Mareike Doerenkamp
11

Am Samstag, den 22.01.11 fand wieder unsere
Generalversammlung statt. Der Ablauf ist ja schon seit Jahren
gleich: erst der geistliche Segen, dann der weltliche Genuss.
Anschließend – so frisch gestärkt – der formelle Teil. Ein Rückblick
auf die Veranstaltungen, die wir mit unserem Gesang mitgestaltet
haben – ein Ausblick auf das neue Jahr.
Nachdem uns der Schnee im Dezember einen Strich durch die
Planung gemacht hatte (wir mussten mehrere Proben wegen der
schlechten Straßenverhältnisse ausfallen lassen), haben wir statt
einer Messe am zweiten Weihnachtstag auf die bereits
einstudierten Weihnachtslieder zurückgegriffen. Das gefiel uns so
gut, dass die Mehrheit in diesem Jahr zu Weihnachten auch wieder
lieber Weihnachtslieder singen möchte. Und Berni (Dr. Justus) hat
uns ein tolles Programm dafür vorgeschlagen. Manch einer aus
dem Chor summte schon einmal das ein oder andere Liedchen
leise vor sich hin. Natürlich haben wir auch wieder einige Messen
auf dem Programm. Für Karfreitag müssen wir immer gut proben,
da wir ja ohne Orgelbegleitung singen müssen. Wir möchten
schließlich nicht allzu sehr mit den Melodien sacken – ein Problem,
das wohl jeder Chor kennt. Zu Ostern werden wir die Messa alla
settecento von W. Menschik singen. Unser Highlight wird dann zu
Pfingsten aufgeführt: die Missa solemnis brevis von J. E. Eberlin –
mit Pauken und Trompeten. Präses Pfarrer Braun und unser
Kassenwart Werner Bölke haben uns mitgeteilt, dass wir für das
Engagement der Musiker genügend Geld in unserer Kasse haben.
12

Das soll natürlich nicht heißen, dass wir Ihr/ Euer Geld nicht mehr
haben möchten. Schließlich möchten wir doch auch im kommenden
Jahr wieder feierliche Messen gestalten und auch neue Noten
anschaffen. Also: ruhig einmal in die Tasche greifen und für die
Kirchenmusik spenden. Das Geld kann im Pfarrbüro abgegeben
werden und man erhält dafür auch eine steuerabzugsfähige
Spendenquittung. So, genug gebettelt.
Auf unserer Generalversammlung haben wir schließlich nicht nur
über Finanzen geredet. Unser Kassenwart, der diese Tätigkeit nun
schon seit vielen Jahren ausübt, wurde natürlich wieder entlastet.
Dieter Schüttler, der zwei Jahre als Kassenprüfer fungierte, wurde
durch Marlene Reifig abgelöst.
Und dann kamen noch die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
im Kirchenchor, Ulli Hucht ist seit 25 Jahren im Chor; Mechthild
Kuhl und Lore Stegemann singen nun schon (jede, nicht
zusammen!) 60 Jahre im Kirchenchor. Eine Zeit, die für mich völlig
unvorstellbar ist. Wie viele Noten sie wohl dann schon gesungen
haben? Mechthild konnte selbst nicht glauben, dass sie schon so
lange dabei ist. Die Zeit in der Chorgemeinschaft Heilig Geist
vergeht eben im Sauseschritt. Und wer es nicht glaubt, der kann
sich uns gerne anschließen.
Wir proben immer montags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im
Gemeindetreffpunkt.
13

Der Krankenhausbesuchsdienst in Heilig Geist.
Seit vielen Jahren gibt es in der Pfarrgemeinde Heilig Geist – wie
in vielen anderen Gemeinden der Stadt Münster auch – den
Krankenhausbesuchsdienst.
Ein bis zwei Mal im Monat werden die Kranken der Gemeinde in
den Krankenhäusern der Stadt Münster (Clemenshospital,
St. Franziskus, Raphaelsklinik , Herz-Jesu Krankenhaus Hiltrup)
von ehrenamtlichen Damen (die Herren sind leider inzwischen
ausgeschieden) besucht, um Ihnen eine Karte, ein kleines
Geschenkheftchen und zu Weihnachten ein kleines Geschenk von
der Gemeinde als Gruß zu bringen und als Zeichen, dass wir an Sie
denken. Zeit und Einfühlungsvermögen muss man mitbringen – das
ist nicht viel. Und dennoch finden sich nicht genug ehrenamtliche
Helfer, diese Aufgabe zu übernehmen.
Seit mehreren Monaten können wir die Kranken im
Franziskushospital nicht mehr besuchen und unsere Kranken in
Hiltrup nur noch ein Mal im Monat. Schade, denn nach unser aller
Erfahrung freuen sich die Menschen über unseren Besuch.
Krankheits- und Altersgründe führten dazu, dass unsere Gruppe
immer kleiner wurde. Wenn Sie denken, das könnte eine Aufgabe
für mich sein melden Sie sich doch bitte im Pfarrbüro. Wir, unser
Team - und bestimmt auch die Kranken - würden uns sehr freuen!
Hedwig Werner
(für den Krankenhausbesuchsdienst Heilig Geist)
14

Lesesüchtig?
Lesesüchtig?
Neue Neue Bücher Bücher zu zu teuer?
teuer?
Kommen Kommen Sie Sie zu zu uns! uns!
uns!
Wir Wir haben haben fast fast alles alles und und nicht nicht nur nur Bücher. Bücher. Unser Unser Angebot Angebot ist ist vielfältig. vielfältig. Hörbücher
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für für Erwachse Erwachsene Erwachse Erwachse ne und Kinder, Kinderkassetten, Kinderkassetten, Spiele und und mehr.
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sich sich in in unserer unserer Flohmarktkiste Flohmarktkiste Flohmarktkiste kostenlos kostenlos kostenlos bedienen.
bedienen.
Mittwochs Mittwochs von von 16.30 16.30 – 18.00 Uhr Uhr
Samstags Samstags von von von 16.30 16.30 – 18.00 Uhr
Sonntags Sonntags von von 10.00 10.00 – 12.00 Uhr Uhr
Im Im Auftrag Auftrag des des Büchereiteams
Büchereiteams: Büchereiteams
Büchereiteams : Gisela Klein
Wer Wer hat hat Lust, Lust, im im Büchereiteam Büchereiteam mitzuarbeiten.? mitzuarbeiten.? Melden Melden Sie Sie sich sich bitte
bitte
bei bei uns uns oder oder per per per Telefon!
Telefon!
Katholische öffentliche Bücherei Heilig Heilig Geist, Geist, Münster
Münster
Gemeindetreffpunkt
Marlis Marlis Ruhkamp
Ruhkamp
Ab b sofort sofort während während der der Öffnungszeiten Öffnungszeiten telefonisch telefonisch telefonisch zu zu erreichen: erreichen: Tel. Tel. 97429744
97429744
15

FORUM HEILIG GEIST
"IST DIE KIRCHE noch zu RETTEN?"
- Kirchen-Krise als Kirchen-Chance?
Der PGR Heilig Geist Münster
lädt ein zum Gesprächsabend für alle ab 16 Jahren!
Themenschwerpunkte:
- Gemeinde: Ort der KirchenZukunft?!
- Glaubwürdigkeit: Zwischenbilanz nach dem "Skandaljahr 2010"
- Theologen-memorandum (2011) und Hans Küngs neues
Buch (März 2011): Anstöße und Fragen
Impulsgeber und Gesprächspartner ist:
Prof. Hermann Steinkamp (Pastoralsoziologe: MS, Hiltrup)
Donnerstag, 26. Mai 2011, 20 Uhr
im Gemeindetreffpunkt Heilig Geist
Moderation: Michael Tillmann und Dr. Michael J. Rainer
Ein herzliches Willkommen an alle Interessierten, über
Kirchendiagnose und (ökumenische) Rettungsmaßnahmen ins
Gespräch zu kommen:
Eintritt frei!
THEMEN, DIE BEWEGEN
16

Es geht um Leben und Tod
So lautet das Leitwort der Gottesdienste an den diesjährigen
Fastensonntagen. Jeweils in den 10.30 Uhr-Gottesdiensten wird
unter einem anderen Aspekt nach Antworten gesucht:
1. Fastensonntag, 13. 03. 2011, 10.30 Uhr
Der Mensch kann wählen
(vom Liturgieausschuss vorbereitet)
2. Fastensonntag, 20. 03. 2011, 10.30 Uhr
Vorgeschmack vom Himmel
(als Kindergottesdienst)
3. Fastensonntag, 27. 03. 2011, 10.30 Uhr
Quelle ewigen Lebens
(vom Liturgieausschuss vorbereitet)
4. Fastensonntag, 03. 04. 2011, 10.30 Uhr
Licht der Welt
(als Familiengottesdienst)
5. Fastensonntag, 10. 04. 2011, 10.30 Uhr
Wer an mich glaubt wird leben
(vom Liturgieausschuss vorbereitet)
6. Palmsonntag, 17. 04. 2011, 10.15 Uhr
Weg zum Leben
(Der Gottesdienst beginnt mit der Palmweihe um
10.15 Uhr auf dem Gelände des Kindergartens –
Zugang vom Ronnebergweg – und Palmprozession zur
Kirche.)
FEIER DER OSTERNACHT, Ostersamstag, 17. 04. 2011,
21.00 Uhr
Das Leben hat besiegt den Tod. Der Herr ist auferstanden.
17

Bußgottesdienst
18
Buße und Beichte zum Osterfest in Heilig Geist
für Erwachsene: Palmsonntag, 17. 04. 2011, um 17.00 Uhr
Beichtgelegenheit:
Karfreitag 16.00 Uhr
Karsamstag 17.00 Uhr
Möglichkeit zur Aussprache und zum Beichtgespräch (nach
Vereinbarung) bei Pfarrer Braun (� 9 74 11 – 0)
Palmsonntag, 17. 04. 2011
Gottesdienste in der Heiligen Woche in der
18.00 Uhr Sa. Vorabendmesse
8.30 Uhr Hl. Messe
Heilig-Geist-Kirche
10.15 Uhr Palmweihe auf dem Vorplatz des Kindergartens,
(Zugang vom Ronnebergweg) anschließend
Palmprozession und Palmsonntagsgottesdienst
in der Kirche
19.00 Uhr Abendmesse
Gründonnerstag, 21. 04. 2011
20.00 Uhr Abendmahlfeier der Gemeinde
21.00 Uhr stille Betstunde
22.00 Uhr Betstunde mit der KAB
23.00 Uhr Meditation und Komplet

Karfreitag, 22. 04. 2011
10.30 Uhr Kreuzweg für die Kommunionkinder und für alle
Kinder im Grundschulalter und deren Eltern
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung der
Karsamstag, 23. 04. 2011
Chorgemeinschaft Heilig Geist
21.00 Uhr Festlicher Osternachtgottesdienst
Hochfest der Auferstehung des Herrn (Ostern), 24. 04. 2011
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Festhochamt mit Chorgesang
19.00 Uhr Abendmesse
Ostermontag, 25. 04. 2011
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hl. Messe
19.00 Uhr Abendmesse
19

20
Erstkommunionkinder 2011
Wir wünschen allen Kommunionkindern,
den Eltern, Paten und Familien eine
schöne Erstkommunionfeier!

Schwerpunktthema:
Wie erlebe ich „meine“ Kirche
Bei der anvisierten KirchenNeu-Gestaltung ist dem
Pfarrgemeinderat wichtig, dass es zu wirksamen Verbesserungen
für die Gemeinde kommt: zu einer anderen Teilnahme in der Kirche
/ zu einem intensiveren Gottesdiensterleben.
Deswegen auch zu diesem Pfarrbrief die Einladung
WIE ERLEBE ICH MEINE KIRCHE?
Auf den folgenden Seiten finden Sie die bei uns eingegangenen
Beiträge dazu.
Auf 2 zurückliegenden Pfarrgemeinderatssitzungen sichteten wir
verschiedene von Thomas Hußmann präsentierte Entwürfe.
Eine Gemeindeversammlung nach den Sommerferien wird
Gelegenheit für alle bieten, die Planungen konkret kennenzulernen.
Ich wünsche mir für unseren Kirchenraum…
eine Nutzung des kleinen Plateaus unter dem Hl. Josef, auch
außerhalb der Weihnachtszeit.
Am einfachsten und preiswertesten wäre es wohl,
wenn man, ähnlich wie bei der Gottesmutter, eine Kerzenpyramide
und Blumen dort dekoriert, vielleicht noch einen Teppich, ein
Fürbittbuch.
Dadurch käme mehr Atmosphäre in diese kalte, weiße Ecke.
R. Schücke
21

Aktuelles aus dem Familienzentrum
zum Thema Kirchenumbau
Liebe Gemeinde,
Wir Erzieherinnen und Kinder nahmen die Anregung des Teams
Öffentlichkeitsausschusses, uns mit unserem Kirchenraum näher zu
beschäftigen, gerne an.
Eine Erzieherin ging mit einer Gruppe von sechs Kindern im Alter von
vier und fünf Jahren, mit einem Fotoapparat ausgerüstet, in unsere Kirche.
Gemeinsam stellten Sie sich die Frage: „Was finden wir in unsere Kirche
schön, und welche Motive wollen wir auf unseren Fotos festhalten?“
Ziel war es, den Kirchenraum zu erforschen und mit den vielen Fotos eine
neue Aufgabenstellung für unsere 5-6 jährigen Vorschulkinder zu
erstellen.
Die 5-6 jährigen Kinder sind am nächsten Tag mit den selbstgeschossenen
Fotos in die Kirche gegangen. Hier suchten und fanden sie die
aufgenommen Motive in der Kirche. Die dadurch entstehenden Fragen und
Äußerungen gaben den Kindern und Erzieherinnen die Gelegenheit, sich
über unseren Kirchenraum intensiver zu unterhalten.
Für einen anderen Tag wurde mit Herrn Braun ein Termin in der Kirche
vereinbart, an dem offen gebliebene Fragen beantwortet wurden.
Für beide Gruppen war dies ein großes Erlebnis.
Die Fotos waren einmalig und einige Motive stellten auch uns
Erzieherinnen vor kleine Rätsel. Am Ende des Berichtes werden wir zwei
oder drei Fotos, die die Kinder aufgenommen haben, einfügen.
An dieser Stelle nun einige Äußerungen, die auf den Kirchenraum
bezogen, von den Kindern gemacht wurden.
� „Schau mal, wenn die Sonne durch die bunten Fenster scheint,
dann ist das schön.“ J. 6 Jahre
� „Die Orgel kann so laut spielen.“ M. 6 Jahre
� „Die Lieder, die gesungen werden sind so schön.“ L. 6 Jahre
� „Ja, und die Stimmen können hier nicht weggeweht werden, hier
sind Wände und die Fenster sind zu, dann hören wir die( Stimmen),
obwohl wir schon zu Ende gesungen haben.“ D. 6 Jahre
� „Wenn einer bei mir ist, fühle ich mich beschützt.“ J 5J.
23

Kirchenräume bedeuten für Kinder etwas Besonderes. Sie zeigen eine
Höhe und eine Weite, die wir in anderen Bereichen selten antreffen.
Wenn wir mit unseren Kindern in die Kirche gehen, um gemeinsam zu
singen, uns etwas von Jesus zu erzählen oder zu beten, suchen wir uns
meistens einen Platz oben am Altar. Hier sitzen die Kinder dann auf den
oberen Stufen, oder wir machen einen großen Kreis um den Altar.
Für Familien und Kinder ist eine Kreisbildung um den Altar eine
belebende Form um Gemeinschaft zu spüren.
Alle können aktiv an dem Geschehen teilnehmen.
Schön wäre es, der Altar würde mehr ins Kirchenschiff rücken.
Wir glauben auch, dass wir nicht so viele Bänke benötigen.
Wir wünschen uns, das unser Kirchenraum ein Ort ist, an dem sich alle
Menschen, ob groß oder klein, geborgen fühlen.
Für alle Kinder und Erzieherinnen des Familienzentrums
grüßt Sie
Margit Koch
24

Kirche – mal ganz anders
Zum Thema „Kichenraum“ viel mir spontan die Geschichte ein, die
wir im letzten Jahr in der Fastenzeit mit 16 Jugendlichen in unserer
Kirche erlebten.
Wir versuchten mit ihnen die letzte Nacht des Jesus von Nazareth
mit seinen Freunden nachzuspüren. Dazu hielten wir uns im TEO
und in unserer Kirche auf.
Schon während der Vorbereitung wurde schnell klar:
Die Jugendlichen wollten etwas in der Kirche erleben, was sie
bisher noch nicht kannten.
Da stand an erster Stelle: Wir wollen in der Kirche übernachten.
So rückten sie dann an mit Schlafsäcken und Isomatten und
schlugen Ihr Lager auf der Orgelbühne auf.
Aus unterschiedlichen Perspektiven haben wir in dieser Nacht den
Raum Kirche erlebt und ganz neue Eindrücke gewonnen.
So saßen wir auf Teppichen zwischen Tabernakel und Altar in
einem Meer von Kerzen und lasen Texte und Gebete und kämpften
gemeinsam gegen den Schlaf mit Blick in die farblich beleuchtete,
menschenleere aber warme Kirche.
Einige von uns legten sich irgendwann in ihre Schlafsäcke und
versuchten zu schlafen, während andere unter der Empore mit
unterschiedlichen Materialien ein Mosaik um ein gebautes Kreuz
gestalteten.
Wieder andere sangen die ganze Nacht mit Gitarrenbegleitung oder
gestalteten Osterkerzen und bereiteten für alle das Frühstück im
Saal vor.
Im Vordergrund stand bei dieser Aktion das „letzte Abendmahl“, das
wir am frühen Abend gemeinsam im Saal einnahmen, aber der Reiz
bestand für die Jugendlichen darin, etwas ganz neues zu erleben in
einem Raum den sie gut kannten, oder anders:
das Abend ma(h)l ganz anders zu verbringen.
Mechthild Wörmann
25

Wenn man von der Autobahn Münster-Süd stadteinwärts fährt, ist Heilig
Geist weithin sichtbar. Wenn im Advent und in der Weihnachtszeit der
Weihnachtsbaum auf dem Kirchturm leuchtet, wird Heilig Geist von
vielen wahrgenommen. Für mich ist Heilig Geist zu einem Wahrzeichen
des ganzen Geistviertels geworden. Als ich vor 24 Jahren als Pfarrer in
diese Gemeinde kam, musste ich mich zuerst an diese „eckige“ Kirche
gewöhnen. Die damals notwendige Neuverfugung der Außenhaut, die
Schallschutz-maßnahmen, die defekte Kirchenheizung und der notwendige
Anstrich, um einige Renovierungsmaßnahmen zu nennen, halfen mir, mich
mit dieser Kirche intensiver zu beschäftigen und sie lieb zu gewinnen. Der
Baustil nach dem „Bauhaus“ steht für Klarheit und Überschaubarkeit. Die
neuen „alten“ Lampen, der Rundleuchter über dem Altar und die wenigen
Bögen in verschiedenen Türen brechen die Symmetrie des Kirchenraumes
auf. Wenn ich gelegentlich hinten in der Kirche sitze oder den Raum auf
mich wirken lasse, erlebe ich ihn als einen geschlossenen Raum, ohne
Seitenschiffe oder Nischen, die Menschen voneinander trennen können. Er
könnte so ein Ort sein, in dem Gemeinschaft möglich wäre.
Wenn ich allerdings heute als Pfarrer von vorne in die Kirche schaue,
stelle ich den Zahn der Zeit von 24 Jahren fest. Nicht nur, dass die damals
helle Kirche „grau“ geworden ist, nicht nur, dass die liturgischen
Veränderungen gestalterisch umgesetzt werden müssten, sondern auch
dass in den Jahren viele Plätze aus ganz unterschiedlichen Gründen leer
bleiben. Über die, die zum Gottesdienst kommen, freue ich mich und
danke ihnen für ihre Treue zu Heilig Geist.
26
Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass Heilig
Geist ein lebendiges Wahrzeichen bleibt bzw.
wird, in dem Bewährtes bewahrt und Neues
gewagt und erprobt wird, in dem alle
Generationen und viele neue Gruppierungen zu
Hause sind, wie in einer Familie, in der es
möglich ist, um gute Wege im Glauben und
Gemeindeleben zu ringen und doch jeder dem
anderen sagen kann: Wir sind „gute“ Geister.
Karl Braun

Kirchenraum Heilig Geist – ein Raum für Kirche
Die Heilig Geist Kirche kenne ich noch aus dem Zeitraum
vor dem II. Vatikanischen Konzil. Daher habe ich viele
Erinnerungen an unsere Kirche und die Menschen, die sie
prägten (Probst Huskamp, Küster Heinrich Vornhusen mit
dem großen Schlüsselbund in der Hand, wenn er zur
Orgelbühne ging, Franz Kamphaus, der hier seine erste
Kaplanstelle hatte, usw.). Sie ist für mich ein Stück Heimat.
Dank des II. Vatikanischen Konzils hat sich einiges
verändert. Und das ist auch gut so, denn eine Kirche, die
sich nicht verändert, lebt nicht. Der Priester ist bei der
Messe den Besuchern ein Stück näher. Die Sprache ist
Deutsch, Laien wirken durch Lektoren- und
Kommunionhelferdienste mit, im Familiengottesdienst
stehen die Kinder wie selbstverständlich um den Altar…Wir
spüren, wir alle sind Kirche, Kirche ist ein Raum für uns alle.
Wir können an und in diesem Raum mitwirken.
Aber auch etwas anderes hat sich verändert. Die Messen
sind nur noch von wenigen Gläubigen besucht, manchmal
sonntags im Hochamt nur 60 – 70 Leute. Leider verteilen wir
uns dabei verstreut in der ganzen Kirche. Da fehlt mir das
Gefühl von Gemeinschaft. Wäre es nicht schön, wir würden
näher aneinander rücken? Vielleicht sollten wir uns daran
erinnern, dass wir ja zum Mahl am Tisch des Herrn
versammelt sind. Das ist durchaus ein Anlass zu feiern.
Wenn wir uns sonst zum Feiern zusammensetzen,
empfinden wir es doch auch schön, wenn wir unseren
Tischnachbarn ansehen und ansprechen können. Das
jedenfalls würde ich mir sehr wünschen.
Günther Koch
27

Neues von der KjG Heilig Geist!
Mitgliederversammlung 2011:
Am Anfang jeden neuen Jahres steht für die KjG Heilig Geist die
traditionelle Mitgliederversammlung an, die bei uns von der jeweils
aktuellen Pfarrleitung geplant und vorbereitet wird. Am Samstag, den
22.01.11 um 11.00 Uhr ging es im Saal des Jugendheims los. Zu Gast
waren an diesem Tage Tim Koch und Tobias Möllenbrink, alte KjG Heilig
Geist Gesichter und damit in unserer Gemeinde, den Kindern,
Jugendlichen und jungen Erwachsenen wohlbekannt. Sie übernahmen die
Gesprächsleitung der Mitgliederversammlung. Außerdem war die
Geistliche Leitung, des KJG Diözesanverbandes im Bistum Münster,
Tanja Tiedeken zu Gast.
Zu Beginn gab es Berichte von den Monatsaktionen im letzen Jahr, dem
vorherigen und dem nächsten Sommerlager und zur Diözesankonferenz im
vergangen Jahr. Nachdem alle KjG Mitglieder einen Überblick bekommen
hatten, ging es weiter mit Anträgen, die von den Kinder- und
Jugendgruppen so wie der Leiterrunde gestellt wurden.
Nachdem Mittagessen und den stark diskutierten Anträgen, rückten die
Wahlen in den Fokus der Mitgliederversammlung. In spannenden und
mitreißenden Wahlen wurde die Kreisdelegation, ein neuer Kassenprüfer
und ergänzend zur bestehenden die neuen weiblichen und männlichen
Pfarrleiter gewählt.
Die Pfarrleitung, die noch für ein Jahr weiter gewählt ist, besteht aus Anna
Kniesel und Donatus Hahn. Ergänzend wurde Tobias Schonhoff, Hannah
Rainer, Bérénice Steppling und Sebastian Schonhoff für die nächsten zwei
Jahre in die Pfarrleitung gewählt.
Auch in diesem Jahr war die Mitgliederversammlung eine lebendige,
einflussreiche, informative und selbstverständlich eine demokratische
Veranstaltung, die einfach immer „irre viel Spaß macht!“
28

Monatsaktionen der KjG Heilig Geist
Seit mehreren Jahren bietet die KjG Heilig Geist allen KjG-Mitgliedern
und deren Freunde und Freundinnen, neben den wöchentlich
stattfindenden Gruppenstunden, einmal monatlich eine besondere,
gemeinsame Aktion an. Vorbereitet werden sie von den Gruppenleitern
und Leiterinnen, Vorschläge und Ideen kommen aus den Kinder- und
Jugendgruppen und werden auf der Mitgliederversammlung abgestimmt.
Zu den Monatsaktionen gehören zum Beispiel die beliebten und unter
einem Motto stehenden Hüttrup-Wochenendfahrten, Spiel- und
Sportnachmittage, Koch- und Backangebote oder Ausflüge.
Schwimmen im „Maximare“
Die Monatsaktion im Februar war ein Besuch im Schwimmbad
„Maximare“ in Hamm. Gemeinsam trafen wir uns mit allen Kindern und
Gruppenleitern auf dem Kirchplatz und starteten von dort aus mit Bus und
Bahn die Fahrt nach Hamm. Dort hatten wir Gruppenleiter und Leiterinnen
im Hallenbad einen ganzen Tag lang Zeit mit den Kindern zu Schwimmen,
zu Toben und zahlreichliche Wasserabenteuer zu erleben. Als wir abends
in Münster wieder ankamen, waren alle sehr geschafft, aber auch sehr
glücklich und zufrieden mit diesem ereignisreichen und Tag.
Heldenaktion mit der Kinderstufe:
Am Sonntag, dem 20.03.11 hatte die KjG Heilig Geist ganz besonderen
Besuch. Die Referenten vom Kinderstufenteam des KjG
Diözesanverbandes im Bistum Münster hatten mit den Leitern und
Leiterinnen der KjG Hl.Geist eine Kinderstufenaktion vorbereitet. Kurz
nach dem Gottesdienst begann unsere zahlreich besuchte Monatsaktion. 19
Kinder, 8 KjG Heilig Geist Gruppeleiter und 3 Kinderstufenakteure
durchliefen zusammen eine“ Heldenakademie“. Besonders begeistert
waren Groß und Klein von den spannenden Workshops, die an diesem
sonnigen Nachmittag stattfanden. In diesen drei Workshops ging es um
Mut, Geschicklichkeit, kognitives Denken und vor allem um
Teamfähigkeit. So konnten die Kinder bei einem Workshop auf eine Leiter
Klettern die von der restlichen Gruppe festgehalten wurde, in einem
andern Workshop musste ein kniffliger Kriminalfall gelöst werden und im
dritten Workshop sollte spielerisch ein Spinnennetz, das aus Seilen und
Holzkeilen gebaut war, als Gruppe gemeinsam überquert werden.
29

Nach dem alle die „Heldenakademie“ erfolgreich absolviert hatten, waren
sich die Beteiligten einig, dass diese Aktion sehr viel Spaß gemacht hat
und im nächsten Jahr unbedingt fortgesetzt werden sollte.
Monatsaktion im April: Alle Eisläufer und Eisläuferinnen sind
gefragt!
Bei unserer nächsten Monatsaktion am 10.04.2011 geht es in die Eishalle.
Treffen und Abfahrt ist um 13.30 Uhr am Gemeinde-Treffpunkt und
Rückkunft um ca. 18.30 Uhr. Zum „Schlittschuhlaufen“ sind wieder alle
KjG Mitglieder der KjG Heilig Geist und deren Freunde und Freundinnen
herzlich eingeladen. Anmeldeschluss ist der 06.04.2011.
Gepa The Fair Trade Company
Eine-Welt-Handel:
Den Verkauf von fair gehandelten Produkten bietet die KjG
Fair-Handelsgruppe jetzt regelmäßig jeden Sonntag nach dem
11.30 Uhr Gottesdienst an. Seit dem Start des fairen Handels in
unserer Gemeinde, im November 2010, hat sich unsere Angebotspalette
deutlich vergrößert. Längst bieten wir nicht mehr nur Kaffee und
Schokolade an, sondern auch zahlreiche Teesorten, Rot- und Weißwein,
cremige oder flüssige Honige aus unterschiedlichen Ländern, Popquins,
ein leckerer Reis-Quinua-Snack und sogar passend zur Osterzeit
Schokoladen-Hasen an. Aber auch das Kaffee- und Schokoladen-
Sortiment konnte erheblich erweitert werden. Kaffee gibt es nun
gemahlen, als ganze Bohnen, entkoffeiniert oder als Kaffeepads. Für den
„süßen Zahn“ bieten wir Schokoriegel und Schokoladentafeln in
mindestens fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen an.
Bei Interesse an größeren Mengen von Waren für Familienfeiern oder
Gemeinde-veranstaltungen besteht die Möglichkeit diese direkt bei uns zu
bestellen.
Die KjG Heilig Geist ist begeistert von dem großen Zuspruch und bedankt
sich für das vielfältige Interesse der Gemeinde an dem fairen Handel - und
freut sich natürlich sehr über jeden Besuch an unserem Eine-Welt-Wagen.
30

Neue KjG Gruppen:
In diesem Jahr, nach der Kinderkommunion im Mai, wird die KjG Heilig
Geist neue Kinder- und Jugendgruppen anbieten, die regelmäßig einmal in
der Woche stattfinden. Es haben sich wieder neue Gruppenleiter und
Gruppenleiterinnen bereit erklärt die Kinder- und Jugendarbeit der KjG
Heilig Geist mit der Gründung neuer Gruppen zu bereichern. Geplant sind
drei neue Gruppen: Eine neue Gruppe für Mädchen im Alter von 9 bis 11
Jahren und eine für Jungen ebenfalls für die Altersgruppe 9 bis 11 Jahre.
Und eine dritte Gruppe für Jungen und Mädchen im Alter von 11 bis 13
Jahren.
Sommerlager 2011:
Auch in diesem Jahr geht es mit der KjG wieder in den Ferien auf Reisen.
Dieses Mal geht es in der Zeit vom 19.08. bis zum 03.09.2011 für zwei
Wochen nach Humlum in Dänemark. In diesem Jahr steht das Ferienlager
unter dem Motto „We are family - Familienurlaub mit der KjG“. Ein
interessantes und abwechslungsreiches Programm verspricht schon jetzt
eine vergnügliche und erlebnisreiche Ferienfreizeit für Kinder und
Jugendliche im Alter von 9 bis 14 Jahren. Der Preis für das Ferienlager
beträgt für KjG-Mitglieder 325,- € und für Nicht-Mitglieder 355,- €. Im
Preis mit inbegriffen sind Vollverpflegung, Betreuung von ausgebildeten
Leitern, ein Taschengeld von 30,-€, ein Lager-T-Shirt und eine DVD mit
Fotos und Film vom Lager. Noch gibt es einige, wenige freie Plätze, also
bei Interesse möglichst schnell die Anmeldung in einem Briefumschlag im
Pfarrbüro abgeben. Anmeldezettel liegen in der Kirche und im
Gemeindezentrum aus, gibt es im Pfarrbüro oder bei jedem/r KjG
Gruppenleiter/ in.
Weitere Informationen:
Für Fragen und weitere Informationen zum Ferienlager, neue Gruppen,
Monatsaktionen, Fairem Handel oder einfach bei Interesse an der Arbeit
der KjG Heilig Geist steht Ihnen Sebastian Schonhoff als Ansprechpartner,
unter der Telefonnummer 0251/ 6867080, gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
für die Leiterrunde der KjG Heilig Geist
Sebastian Schonhoff
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TERMINE – TERMINE – TERMINE
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für Kinder - Jugendliche - Familien
TEENY-PARTY
Am Freitag, den 6. Mai 2011 von 19-22.00 Uhr
findet für Jugendliche von 12-15 Jahren die
Frühlings-Party im TEO statt! Eintritt: 1,-€
KINDERFLOHMARKT
Am Samstag, den 21. Mai 2011 gibt es einen
Flohmarkt von 15.30-18.00 Uhr von und für Kinder
im TEO! Es gibt Waffeln und eine Tombola!
KINDERTHEATER
Die TEOlino-Kinder spielen wieder Theater!
Wir zeigen am Sonntag, den 3. Juli um 12.00 Uhr
(nach dem Kindergottestdienst) im Gemeindesaal:
„Wir Kinder aus Bullerbü“
OFFENER TREFF AM SONNTAG
Für Leute ab 12 Jahren öffnen wir jeden 3. Sonntag
im Monat das TEO!
15. Mai, 19. Juni, 17. Juli: jeweils 16-19.00 Uhr
TERMINE - TERMINE - TERMINE

Gruppen und Verbände
KAB Radtour jeden 1. Donnerstag im Monat ab Kirchplatz Heilig
Katholische Geist, um 14.00 Uhr (von Juni – August, 17.00 Uhr)
Arbeitnehmer Maigang – 30. 04. 2011, 19.00 Uhr
Bewegung „KAB unterwegs“ Studienfahrt ins „Alte Land“
21. – 28. 08. 2011
Katholisches Fahrt nach Berlin und Brandenburg
Bildungs- vom 13. – 17. 06. 2011
Werk (KBW)
kfd Heilig Gemeinschaftsmesse der Frauen jeden 2. Dienstag im
Geist – St. Monat, um 9.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche
Sebastian Wallfahrt nach Eggerode, 25. 05. 2011, 13.30 Uhr
Tagesfahrt nach Enschede mit Marktbesuch,07. 06. 2011
Kolping- Fahrt ins Altmühltal
familie 11. 09. – 17. 09. 2011
Heilig Geist-
St. Gottfried
KjG Heilig Geist www.geist-kjg.de
Katholische Ferienlager vom 20. 08. – 03.09. 2011 in Hulum,
junge Gemeinde Dänemark
monatlich wechselnde Aktionen
Messdiener www.messdiener-heilig-geist-ms.gmxhome.de
Heilig Geist wöchentliche Gruppenstunden f. Minis bis 12 Jahren
Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen
Erstkommunion Sonntag, 29. Mai 2011, 10.30 Uhr
Pfingsten/ Patronats- Sonntag, 12. Juni 2011
fest – Festhochamt 10.30 Uhr
Fronleichnam Donnerstag, 23. 06. 2011
Prozession
33

34
Ö f f n u n g s z e i t e n
Pfarramt Montag 9.00 - 11.30 Uhr
Heilig Geist Dienstag 14.30 - 17.30 Uhr
Mittwoch 9.00 - 11.30 Uhr
Donnerstag 9.00 – 11.30 Uhr
Freitag 14.30 - 17.30 Uhr
Pfarrsekretärinnen: Brigitte Mattes, Irmgard-Katharina Pellmann
Tel. 0251 – 974 110 – Mail: heiliggeist-muenster@bistum-muenster.de
– www.heilig-geist-muenster.de
Familienzentrum Heilig Geist
- Schwerpunkteinrichtung für Kinder mit und
ohne Behinderungen -
Montag - Freitag 7.15 - 16.30 Uhr
Tel. 79 48 16
Tageseinrichtung für Kinder St. Sebastian (bis 31. 07. 2011)
Montag – Freitag 7.15 – 16.30 Uhr
Tel. 79 43 33
Bücherei mittwochs und samstags, von 16.30 - 18.00 Uhr
sonntags, von 10.00 - 12.00 Uhr
im Gemeindetreffpunkt Heilig Geist
Jugend- im Gemeindetreff ���� Heilig Geist
treff (TEO) montags 15.30 – 19.00 Uhr
Tel. 9743320 donnerstags 15.00 – 16.30 Uhr Mädchen
bis 19.00 Uhr TEO
Kindertreff im Jugendheim Heilig Geist
(TEOlino) mittwochs
(ab 6 Jahren) 16.00 – 19.00 Uhr
Neu: Jeden 3. Sonntag im Monat von 16.00 – 18.00
Uhr für Jugendiche ab 12 Jahren geöffnet!

Seniorencafé im Wohnstift am Südpark, Clevornstr. 5
St. Sebastian dienstags ab 14.30 Uhr Gymnastik, anschl.
Kaffeetrinken, Spiele, Gespräche …
Kleider- jeden Dienstag im Turm der Kirche
kammer (außer in den Ferien)
Ausgabe und Annahme 14.00 - 17.00 Uhr
Tel. 9 70 98 94 (es läuft ein Anrufbeantworter)
Caritasbüro montags, von 9.00 - 11.00 Uhr (außer an
Feiertagen)Tel. 9 70 98 94 (es läuft ein
Anrufbeantworter)
Sozialbüro jeden Dienstag, 16.00 – 17.30 Uhr
Münster Süd
Tel. 3 999 5735 Das Sozialbüro Münster-Süd befindet sich seit dem
01. April im Pfarrbüro St. Antonius, Antonius-
Kirchplatz (Eingang zur Krypta der Kirche).
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates:
Günther Koch, Habichtshöhe,Tel: 79 60 69
mail: koch-g@muenster.de
Kirchenvorstand
Pfarrer Karl Braun, Metzer Str. 33 Vorsitzender
Klaus Roberz, Althoffstraße stellvertr. Vorsitzender
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Buchempfehlungen zum Thema KIRCHE:
Helga Kuhlmann (Hg.)
Fehlbare Vorbilder in Bibel, Christentum und
Kirchen
Von Engeln, Propheten und Heiligen bis zu Päpsten und
Bischöfinnen
Reihe: Theology in the Public Square/ Theologie in der
Öffentlichkeit
Bd. 2, 2010, 240 S., 24.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-10749-7
Stephan Goertz, Herbert Ulonska (Hg.)
Sexuelle Gewalt: Fragen an Kirche und Theologie
Reihe: Theologie: Forschung und Wissenschaft
Bd. 31, 2010, 216 S., 19.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-
10701-5
Waltraud Polenz, Hedi Werner, Thomas Hußmann,
Helmut Kovermann, Michael J. Rainer (Hg.)
Heilig Geist-Gemeinde Münster: "Lebendige Steine -
geistiges Haus"?!
Impressionen und Impulse zur Gemeindeentwicklung im
Anschluß an das 75. Jubiläum 2004
Reihe: KirchenZukunft konkret
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Bilder und Texte des Martyriums. Mit einem Geleitwort
von Johann Baptist Metz
Reihe: Glauben und Leben
Bd. 51, 2009, 88 S., 19.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-
10246-1
Erhältlich direkt über den LIT-Verlag oder über den Buchhandel!

Herausgeber: Pfarrgemeinderat Heilig Geist, Münster
Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit
Redaktion: Kath. Pfarramt Heilig Geist, Metzer Str. 33
48151 Münster, Tel: 0251/97411-0
e-mail: heiliggeist-muenster@bistum-muenster.de
Redaktionsschluss Verteilung ab
Nr. 2/2011 08.07.2011 17.07.2011
Nr. 3/2011 (ökumenischer Gemeindenbrief) 02.10.2011
Nr. 4/2011 12.11.2011 20.11.2011
Homepage: http://www.heilig-geist-muenster.de
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