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im Südviertel - Heilig Geist Gemeinde Münster

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<strong>im</strong> <strong>Südviertel</strong><br />

Pfarrbrief der <strong>Heilig</strong>-<strong>Geist</strong>-<strong>Gemeinde</strong> <strong>Münster</strong><br />

Nummer 1 März 2012<br />

Wir wünschen allen gesegnete Ostern!<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 3 Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 4 – 5 Geleitwort der Pfarrleitung<br />

Seite 6 Editorial (Geleitwort der Redaktion)<br />

Seite 7 – 8 Der Pfarrgemeinderat berichtet…<br />

Seite 8 – 12 25-jähriges Ortsjubiläum Pfarrer Braun -<br />

ein Interview<br />

Seite 13 Partnerschaft <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>/<strong>Münster</strong> und<br />

B<strong>im</strong>billa/Ghana<br />

Seite 14 Ortsjubiläum mit Blick auf Ghana<br />

Seite 15 Einladung zum Katholikentag<br />

Seite 16 „Hätte ich die Liebe nicht…“ Einladung<br />

zu einem humorvoll besinnlichen Abend<br />

Seite 17 Caritasarbeit in <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

Seite 18 – 19 „Das nächste Konzert kommt best<strong>im</strong>mt…“<br />

Seite 20 – 21 Buße und Beichte/ Gottesdienste in<br />

der <strong>Heilig</strong>en Woche und Ostern<br />

Seite 22 – 23 Unsere Kommunionkinder 2012<br />

Seite 24 „Rainers Schreibtisch: Was die Menschen<br />

<strong>im</strong> Viertel aktuell bewegt…“<br />

Seite 25 KjG und fairer Handel<br />

Seite 26 – 29 „Fenster zur Seele…“Kirchenrenovierung<br />

Seite 30 – 32 Neues aus dem Familienzentrum<br />

Seite 23 Lesen ist…<br />

Seite 34 Die KAB berichtet…<br />

Seite 35 Einladung der KAB<br />

Seite 36 – 37 Bericht aus Hüttrup<br />

Seite 38 Familientag in Hüttrup<br />

Seite 39 Ehrenamtliche Jugendliche in <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

Seite 40 Neues <strong>im</strong> TEO<br />

Seite 41 Gruppen u. Verbände<br />

bes. Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Seite 42 – 43 Öffnungszeiten und Adressen<br />

Seite 44 Impressum<br />

3


Liebe <strong>Gemeinde</strong>!<br />

Es ist nicht zu übersehen, unsere Kirche ist eine Baustelle. Gerüste<br />

stehen an den Fenstern der Nordseite, auf dem Kirchplatz stehen<br />

die Wagen der Baufirmen und Arbeitsmaterialien. Die Kirche<br />

innen ist ganz eingerüstet, die Bänke zusammengestellt und<br />

abgedeckt und es wird fleißig gearbeitet. Bildhafte Eindrücke kann<br />

man über das Internet gewinnen. Unsere Gottesdienste feiern wir<br />

in der Martins-kapelle, dem <strong>Gemeinde</strong>treffpunkt und in<br />

Gastkirchen.<br />

Ist dies nicht auch ein Bild für unsere Zeit, für unser Leben, unsere<br />

Kirche, unseren Glauben. Wir hören es täglich in den Medien und<br />

sprechen von den „Baustellen“ in Politik und Gesellschaft, unser<br />

Leben kennt Brüche und erfordert <strong>im</strong>mer neue Anfänge, unsere<br />

Kirche erfährt strukturelle Veränderungen und Menschen sind in<br />

ihrem Glauben verunsichert.<br />

Unsere Pfarrkirche wird – so hoffen wir – in einigen Monaten in<br />

neuem Glanz erstrahlen, damit wir dort Gott begegnen und als<br />

<strong>Gemeinde</strong> unseren Glauben feiern können. Vorher galt und gilt<br />

es, viele Fragen zu klären, Pläne zu schmieden, uns auf das<br />

Wagnis der Kirchenerneuerung einzulassen und uns zu fragen,<br />

was ist eigentlich die Mitte all unseres Tuns. Eine nachhaltige<br />

Veränderung bzw. Verbesserung wird es nur geben, wenn wir<br />

ernsthaft dieser Frage nachgehen, sei es in Politik und<br />

Gesellschaft, in unserer Kirche, in unserem alltäglichen- wie auch<br />

Glaubensleben. Für uns alle eine Herausforderung und Aufgabe.<br />

Die Fastenzeit könnte mit ihrem Ruf zur Umkehr die öffentliche<br />

und persönliche „Sinnsuche“ anstoßen.<br />

In unserer erneuerten Kirche wird der Altar die Mitte der Kirche<br />

sein. Der Altar ist in der religiösen Deutung ein Symbol für Jesus<br />

Christus, er ist für die <strong>Gemeinde</strong> der Tisch, um den sie sich<br />

versammelt, von dem sie das Brot des Lebens, Jesus Christus,<br />

4


empfängt und selbst zum Brot für die Welt wird. Jesus Christus<br />

also ist die Mitte der Kirche, d. h. die Mitte der Glaubenden und<br />

das Zentrum des Gottes-hauses. Um den Altar versammelt bzw.<br />

in jeder Eucharistiefeier feiern wir die Mitte unseres Glaubens:<br />

den Tod und die Auferstehung des Herrn.<br />

In diesen Wochen der österlichen Bußzeit geht unser Blick<br />

besonders auf die Mitte unseres Glaubens, das Leben, Sterben<br />

und Auferstehen unseres Herrn Jesus Christus. Er hat mit seinem<br />

Wort und Leben die Liebe und Gerechtigkeit Gottes zu uns<br />

Menschen gepredigt.<br />

Er hat sie konsequent gelebt – bis ans Kreuz. Gott aber hat ihn<br />

als einen treuen Zeugen und damit auch seine Botschaft und<br />

seinen Weg durch die Auferstehung bestätigt. So ist er selbst zur<br />

Saat für aufgehende Gerechtigkeit und neues Leben in Frieden<br />

geworden.<br />

In der hl. Woche gedenken wir besonders des Leidens des Herrn.<br />

Er gibt sich hin, um den Kreislauf des Bösen zu durchbrechen<br />

für das Leben der Welt. An Ostern feiern wir seine Auferstehung.<br />

Durch sie sind auch wir zu einem Leben in Hoffnung in dieser<br />

Welt und zu ewigem Leben in Gottes Herrlichkeit berufen.<br />

Wir laden Sie ein, mit uns in den Gottesdiensten der hl. Woche<br />

– auch in unserer derzeit eingeschränkten räumlichen Situation<br />

– diese Hoffnung zu feiern.<br />

Wir wünschen uns und Ihnen allen ein gesegnetes Osterfest und<br />

einen Aufbruch in eine neue hoffnungsvolle Welt!<br />

Ihre<br />

Pfarrer Pastoralreferent<br />

Priester <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>dienst<br />

5


EDITORIAL<br />

Liebe Mitglieder, Freunde und Gäste der <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> <strong>Gemeinde</strong>,<br />

es ist Frühling: Mit Freude präsentieren wir Ihnen & Euch den Oster-<br />

Pfarrbrief..<br />

GEIST IM SÜDVIERTEL hat sich bei Leserinnen und Lesern, aber<br />

auch bei Internet-Usern zu einer Marke entwickelt. Die Artikulationen<br />

von der Basis für die Basis kommen an!<br />

<strong>Gemeinde</strong> existiert nicht für sich: Verhältnisse in Europa und Afrika,<br />

Strömungen aus Rom und Berlin, Themen aus Düsseldorf und <strong>Münster</strong><br />

wirken sich konkret <strong>im</strong> Leben der <strong>Gemeinde</strong> hier aus. Schauen Sie<br />

selbst und registrieren Sie, was die Menschen der <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> daraus machen.<br />

Alle Generationen miteinander prägen den Alltag und den Sonntag <strong>im</strong><br />

Viertel und einige Facetten davon finden sich hier wieder. Sie belegen<br />

den Versuch, Christsein 2012 zu verantworten. Statt Anonymität setzen<br />

wir auf konkrete Nähe und persönliche Begegnung.<br />

Wir gratulieren herzlich unserem Pfarrer Karl Braun, der seit 25 Jahren<br />

das „Schiff <strong>Gemeinde</strong>“ bewegt. Zusammen mit einem Team aus<br />

Mitarbeitern in der Seelsorge und unzähligen Ehrenamtlichen. Im<br />

Interview und <strong>im</strong> Ghana-Bericht lernen Sie Karl Braun noch mal neu<br />

kennen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> ist in Bewegung: Die Umgestaltung der Kirche schafft<br />

überraschende Aufbrüche und neue Sichten - nicht nur <strong>im</strong> Gebäude. Alle<br />

rücken zusammen, es wird vernünftig angepackt und erfolgreich<br />

<strong>im</strong>provisiert. Familienzentrum und offenes Jugendzentrum TEO,<br />

Verbände wie KAB und Kolping, Gruppen wie Messdiener, Kath. Junge<br />

<strong>Gemeinde</strong>, Kirchenchor und Hüttrup-Kreis zeigen etwas von der Kraft<br />

der Basis. Gut „aufgestellt“, d.h. <strong>im</strong> <strong>Geist</strong> - Viertel verankert gehen wir<br />

auf neue Zeiten zu, u.a. die Fusion 2013 mit der <strong>Gemeinde</strong> St. Josef.<br />

Nehmen Sie sich Zeit für die Wahrnehmung der Kar- und Osterwoche.<br />

Wir erwarten Sie – wir sehen uns!<br />

Ihr Redaktionsteam Hedwig Werner, Christoph Donnermeyer, die<br />

Damen vom Pfarrbüro und Michael J. Rainer<br />

6


Der Pfarrgemeinderat berichtet…<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />

2 Sitzungen haben <strong>im</strong> zurückliegenden Zeitraum<br />

stattgefunden – am 01.12.2011 und am 02.02.2012.<br />

In der Sitzung am 01.12. befassten wir uns überwiegend mit<br />

organisatorischen Fragen wie<br />

- wo feiern wir den Gottesdienst zum Neujahrsempfang<br />

- wie feiern wir den Partnerschaftsgottesdienst mit<br />

B<strong>im</strong>billa<br />

- soll <strong>im</strong> Sommer 2012 ein ökumenisches <strong>Gemeinde</strong>fest<br />

stattfinden ja oder nein und<br />

- sollten wir mit dem Pfarrgemeinderat St. Josef in diesem<br />

Jahr einen gemeinsamen Klausurtag machen?<br />

All dieses hat sich inzwischen erledigt.<br />

In der Sitzung am 02.02.2012 hatten wir Vertreter der KJG<br />

(Udo und Philipp Schonhoff) bei uns zu Gast. Sie berichteten<br />

uns von ihrer Tätigkeit <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem Verkauf<br />

der Produkte aus dem fairen Handel, von ihren Zielen und der<br />

Möglichkeit der Zusammenarbeit mit dem „Eine-Welt-Kreis<br />

Trinitatis“. Die Umsätze haben zugenommen und der Verkauf<br />

ist kostendeckend.<br />

Des Weiteren hielten wir Rückblick auf die Gottesdienste<br />

während der Umbauphase <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>treffpunkt <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>.<br />

Hingewiesen wurde auf Probleme mit der Lüftung und mit dem<br />

Mikrofon.<br />

Thematisiert wurde noch einmal das ökumenische<br />

<strong>Gemeinde</strong>fest. Aufgrund von Missverständnissen innerhalb der<br />

Trinitatisgemeinde wird es in diesem Jahr nicht stattfinden.<br />

Auch diskutierten wir darüber, ob zur Altarweihe der <strong>Heilig</strong><br />

<strong>Geist</strong> Kirche nach der Renovierung am 26. August 2012 ein<br />

<strong>Gemeinde</strong>fest stattfinden soll und wenn ja, in welcher Form. Es<br />

7


könnte z.B. ein <strong>Gemeinde</strong>essen unter dem Thema „Eine Welt“<br />

stattfinden. Insbesondere, weil zu dieser Zeit auch Gäste aus<br />

B<strong>im</strong>billa/Ghana in unserer <strong>Gemeinde</strong> sind.<br />

In der Kirche haben die Renovierungsarbeiten begonnen. Zur<br />

Lautsprecheranlage liegt ein Gutachten vor. Es wird für die<br />

Kirche eine neue Lautsprecheranlage geben, die dem neusten<br />

Stand der Technik entspricht.<br />

Zur farblichen Gestaltung der Bänke wurde der Wunsch nach<br />

einer hellen Farbe von allen deutlich betont.<br />

Aus den Schwerpunkten wurde mitgeteilt.<br />

· Nach dem Ausscheiden von Herrn Dr. Justus hat der<br />

Kirchenchor Frau Gabriele Paul als seine Nachfolgerin<br />

gewinnen können.<br />

· Das Caritasbüro wurde geschlossen und die Elisabethkonferenz<br />

hat sich aufgelöst.<br />

· Die Kleiderkammer läuft gut, aber es fehlt nach dem Ausscheiden<br />

des Zivis ein Mann.<br />

· Bei den Geburtstagsglückwünschen in den Pfarrnachrichten<br />

und <strong>im</strong> Internett soll aus Gründen des Datenschutzes nicht<br />

mehr die Adresse angegeben werden.<br />

· Am 13.5.2012 werden 28 Kinder aus unserer <strong>Gemeinde</strong> in<br />

St. Joseph zur Erstkommunion gehen.<br />

· Für den 10.6.2012 wird wieder ein Familiensonntag in<br />

Hüttrup geplant.<br />

Hedwig Werner<br />

Für das Team Öffentlichkeitsarbeit<br />

Karl Braun - 25 Jahre Pfarrer in <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> <strong>Münster</strong><br />

… <strong>im</strong> Gespräch mit Hedi Werner und Michael J. Rainer (4. März 2012)<br />

Lieber Pfarrer Braun, wir würden gern zu Ihrem Jubiläum in der <strong>Geist</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> einen Rundblick werfen und dazu ein Gespräch von 2007<br />

wieder aufnehmen. Es ist freundlich von Ihnen, wenn Sie 25 von uns<br />

begonnene Sätze (hier <strong>im</strong> Fettdruck) von sich aus weiterführen.<br />

8


Persönliches:<br />

Als Rheinländer in <strong>Münster</strong> … fühle ich mich sehr wohl in <strong>Münster</strong>,<br />

außer an Karneval, da treibt es mich ins Rheinland…<br />

Das Kulturleben in <strong>Münster</strong>… ist vielfältig. Ich kann an vielem nicht<br />

teilnehmen und muß mich auf mein Theaterabo beschränken. Ich gehe<br />

Freitag abends, weil das zumeist sitzungsfreie Abende sind: Oper /<br />

Operette, Schauspiel und Tanztheater. Besonders Daniel Goldins<br />

Tanztheater schätze ich sehr. Schade, das er in der Neuen Spielzeit gehen<br />

muß.<br />

Fahrrad fahren …mach ich noch. Ich kann es aufgrund meiner Knie OP<br />

manchmal besser als Laufen.<br />

Am <strong>Münster</strong>schen <strong>Geist</strong>viertel schätze ich … die kurzen Wege und die<br />

gute Busanbindung. Es ist ein gewachsenes und überschaubares Viertel<br />

mit allen Ressourcen des täglichen Lebens: Geschäfte, Ärzte, Werkstätten,<br />

Kindergärten, alle Schulen (Matthias Claudius Grundschule, <strong>Geist</strong><br />

(=Haupt)schule, Karl Wagenfeld (= Real)schule und Wilhelm Hittorf<br />

Gymnasium), einem Fußballstadion u.v.m.<br />

Kirche: <strong>Gemeinde</strong><br />

Als ich 1987 in die <strong>Gemeinde</strong> kam, bewegte mich … die volle Kirche<br />

am Sonntag. Da hatten wir rund 800 Gläubige. Gut, in meiner vorherigen<br />

Stelle auf dem Land in Oelde waren es sogar 1600 jeden Sonntag. Aber<br />

die rd. 800 in der Stadt, das war schon eine Traumzahl.<br />

Meine schönste Erinnerung … ist in vielen Bereichen das positive Echo.<br />

Letzte Woche hatte ich drei Beerdigungen und nachher kamen die Leute<br />

und haben sich bedankt. Da denke ich mir, es kommt was über.<br />

Am liebsten mache ich als Pfarrer… sagen wir lieber, am Wichtigsten<br />

ist für mich das Fest der Eucharistie. Das heißt nicht, dass es nicht andere<br />

bedeutungsvolle Bereiche gibt, aber <strong>im</strong> Zentrum steht für mich der<br />

Gottesdienst.<br />

Die Zusammenlegung der <strong>Gemeinde</strong>n … halte ich nur für eine<br />

Notlösung, um die gemeindlichen Strukturen irgendwie zu erhalten.<br />

Die Probleme bei der letzten Fusion (mit St. Sebastian: die Red.) haben<br />

mich sehr mitgenommen. Das erleben wir bei den neuen<br />

Fusionsgesprächen (mit St. Josef: die Red.) zum Glück ganz anders.<br />

Kirche: WeltKirche<br />

9


Kirche in anderen Ländern und Kontinenten … sind für die Weltkirche<br />

eine Bereicherung. Ihre Vielfalt und Dynamik geben Hoffnung, dass sich<br />

doch noch etwas aufbrechen lässt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>partnerschaft … mit St. Joseph (B<strong>im</strong>billah / Ghana) kann<br />

uns neue wichtige „missionarische“ Impulse geben, tiefer zu glauben.<br />

Wenn ich an unseren Besuch in Ghana denke… träume ich noch von<br />

der Lebendigkeit der <strong>Gemeinde</strong>. Ob Sie es glauben oder nicht, dort bringt<br />

man tanzend die Kollekte nach<br />

vorne zum Altar.<br />

KirchenZukunft:<br />

Ich träume … trotz allem von einer Kirche, in der Frauen und Verheiratete<br />

neben den Zölibatären Priester sein können. Das ist kein neuer Gedanke<br />

von mir, das hab ich schon bei dem goldenen Priesterjubiläum von Pfr.<br />

Kemper (1983; Pfarrer in <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> 1964-1978) so gesagt. Denkt man<br />

nur an die guten Verkündigungs<strong>im</strong>pulse von unserem Pastoralreferenten<br />

Thomas Husmann, auch wenn er offiziell nicht „predigen“ darf.<br />

Die Ökumene auf der <strong>Geist</strong>… ist lebendig und unkompliziert. Ich denke<br />

aber, wir können nicht so tun, als gebe es keine Probleme: Ans Abendmahl<br />

(als Realpräsenz Christi: die Red.) glauben nicht alle Evangelischen. Die<br />

Lutheraner sind uns hier recht nahe, die Reformierten und Calvinisten<br />

sehen das anders. Die Freikirchen wieder anders.. Es muß der Wille da<br />

sein, die Probleme anzugehen.<br />

Wenn ich die vielen leeren Bänke sehe… denke ich: Schade, das nicht<br />

mehr hier sind und Eucharistie feiern. Ich freue mich aber über die, die da<br />

sind und habe von daher Bemühungen widerstanden, den einen oder<br />

anderen Gottesdienst zu streichen. Die die kommen, darf man nicht<br />

anmeckern wegen derjenigen, die nicht da sind.<br />

10


Kirchengebäude sollten … für Menschen aller Generationen einladend<br />

wirken. Sie sollen sich darin wohl fühlen. Die aktuelle Umgestaltung<br />

unserer Kirche hat eine lange Vorlaufzeit – seit 2007 – und ich freue<br />

mich, das sie noch durchgeführt werden kann. Ich glaube sie wird für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> eine Bereicherung und wir werden eine schöne Kirche haben.<br />

Ich habe diese Kirche aber <strong>im</strong>mer schon gemocht, sie ist überschaubar,<br />

es gibt keine dunklen Ecken und Verstecke: Alle sind drin <strong>im</strong><br />

Geschehen…!<br />

Kirche und Gesellschaft<br />

Die Entwicklung der Gesellschaft in diesen Jahren…: Die<br />

Gesellschaft ist vielfältiger und multikultureller geworden. Die<br />

Herausforderung besteht darin, mit den neuen Mitbewohnern und den<br />

neuen Themen umzugehen – so wie es der frühere Bundespräsident<br />

bspw. versuchte, wenn er meinte, der Islam gehöre zu Deutschland.<br />

Mit Blick auf die Familien…Die Instabilität in vielen Bereichen der<br />

Familien finde ich sehr bedauerlich. Es zerbrechen Familien nach 2, 3, 4<br />

Jahren, unabhängig vom Alter der Kinder. Mit vielen Familien in den<br />

Zeiten der Umbrüche habe und halte ich Kontakt.<br />

Die Verbände… sind für mich wie kleine Basisgemeinden, leider sind<br />

sie überaltert. Es gibt zwar Familienkreise, aber auch die sind in die<br />

Jahre gekommen. Neuaufbrüche zu neuen Familienkreisen müssten<br />

wieder neu angegangen werden, auf die 20- 40 – Jährigen müsste<br />

zugegangen werden, wie das etwa Thomas Hußmann tut und vorschlägt.<br />

Kinder und Jugendliche… sind für mich die Bereicherung. Der Besuch<br />

<strong>im</strong> Kindergarten ist für mich eine große Freude. Heute Morgen be<strong>im</strong><br />

Familiengottesdienst war das Jugendhe<strong>im</strong> (wo provisorisch während des<br />

Kirchenumbaus Gottesdienste gefeiert werden: die Red.) voll.<br />

Mich freut die starke Jugendarbeit in der <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> <strong>Gemeinde</strong> – wozu<br />

ich die KJG, die MeßdienerInnen, <strong>im</strong> weiteren Sinn das TEO rechne …<br />

und die enorm gut nachgefragten Ferienlager <strong>im</strong> Sommer.<br />

Die Frauen … in der Kirche: da hat die Kirche ein großes Potential<br />

verloren, weil sie die Frauen in vielen Bereichen nicht zum Zuge<br />

kommen lässt. Renate Brunett (Pastoralreferentin in HG 1993-2994)<br />

predigte letzte Woche be<strong>im</strong> Weltgebetstag der Frauen. Das war einfach<br />

Spitze!<br />

Altenarbeit … extra muß hier nicht eingeführt werden. Die meisten<br />

aktiven Senioren sind in den Verbänden. Für die dort nicht erfassten<br />

11


Älteren wird eine offene Seniorenarbeit zusammen mit der evangelischen<br />

Trinitatisgemeinde organisiert.<br />

Die Verbände (KAB und Frauengemeinschaft) machen Angebot für ihre<br />

Klientel. Das sind gute Angebote, die aber nicht über einen best<strong>im</strong>mten<br />

Kreis rausgehen. Es sind zwei Fragen: erstens wie erreicht man auch neues<br />

Publikum? Zweitens, wie können solche Übergänge ins Neue klappen?<br />

Man muß neue Formen suchen, wagen, ausprobieren – wie bei uns mit<br />

dem Forum <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> – als zeitgemäßes Forum der Bearbeitung von<br />

Fragen, die die Menschen bewegen.<br />

ZULETZT:<br />

Ein Deutscher als Papst… : bei unserem letzten Gespräch vor 5 Jahren<br />

nannte ich ihn eine Überraschung für uns alle, hatte große Hoffnung, dass<br />

ein Insider wie Ratzinger die Verkrustungen <strong>im</strong> Vatikan aufbrechen<br />

könnte… Soll ich jetzt diplomatisch antworten? Ehrlich gesagt hätte ich<br />

mehr von ihm erwartet. Ich bin von ihm enttäuscht. Nehmen wir seinen<br />

Deutschlandbesuch <strong>im</strong> September 2011: Seine Reden waren nicht dumm,<br />

aber man hatte keinen Moment das Gefühl, dass es eine Pastoralreise ist –<br />

eine Bewegung zu den Menschen. Der damalige Bundespräsident Wulf gab<br />

ihm eine Steilvorlage bei der Begrüßung, indem er auf die drängenden<br />

Themen konkret hinwies. Der Papst hat diese Themen nicht an sich<br />

rangelassen. Er wurde nicht als Hörender erlebt, In der ersten Zeit in Rom<br />

zeigte er ein anderes Gesicht, gütig und zugewandt. Aber mittlerweile hat<br />

er die Vatikan-Strukturen offenbar nicht aufgebrochen, sondern verfestigt.<br />

Dabei müssen wir gar nicht an Bischof Williamson und die Piusbrüder<br />

denken….<br />

25 Jahre… sind mehr als<br />

ein Drittel meines Lebens.<br />

Ich bin ja noch keine 75!<br />

Redaktion: Wir danken<br />

für die<br />

Aufgeschlossenheit, <strong>im</strong><br />

Gespräch und überhaupt!<br />

12


Die Partnerschaft zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Münster</strong> <strong>Heilig</strong><br />

<strong>Geist</strong> und St. Joseph B<strong>im</strong>billa n<strong>im</strong>mt wieder Fahrt auf!<br />

Zur Erinnerung kurz die Geschichte:<br />

2003 <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> offeriert der Diözese Yendi, Nordghana die<br />

Bereitschaft zu einer <strong>Gemeinde</strong>partnerschaft und Bischof Vincent<br />

Boi Nai benennt St. Joseph, B<strong>im</strong>billa<br />

2005 aus <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> brechen Frau Stüer, Frau Huckebrink, Herr<br />

Tillmann und Frau Büll zum 1. Freundschaftsbesuch auf.<br />

2007 Bischof Vincent n<strong>im</strong>mt an der Fronleichnamsprozession bei uns<br />

teil. Durch die Sammlung unserer Sternsinger kann der<br />

Kindergarten „Little Flower“ renoviert werden. Im Sommer weilen<br />

Gäste aus B<strong>im</strong>billa für 2 Wochen bei uns: Pfr. John Christian Essel,<br />

die Leiterin des Kindergartens Florence, Abdullai Emmanuel<br />

Tamanja und Frances Cosmas Conzalves.<br />

2008 Im November feiert die <strong>Gemeinde</strong> St. Joseph ihr 75 jähriges<br />

Bestehen. Wir sind eingeladen: Pfr. Karl Braun, der die<br />

Partnerschaft von Anfang an gefördert und unterstützt hat, Dr.<br />

Stefan Becker und Elsbeth Büll reisen nach Ghana. Dr. Becker<br />

schreibt einen eindrucksvollen Reisebericht, nachzulesen <strong>im</strong><br />

Internet unter www.heilig-geist-muenster.de<br />

2009 Zu einer privaten Reise brechen Dietmar Fedder und Annette<br />

Mackel u.a. nach B<strong>im</strong>billa auf.<br />

2010 Unsere Sternsinger stellen ihre Einnahmen erneut für den „Little<br />

Flower Kindergarten“ zur Verfügung. Es sollen Spielgeräte<br />

angeschafft werden.<br />

2011 Der Pfarrer von B<strong>im</strong>billa wird 2 mal ausgewechselt, mit der Folge,<br />

dass der für den Sommer geplante Besuch bei uns um 1 Jahr<br />

verschoben werden muss. Seit Dezember 2011 ist nun Fr. John<br />

Sukpe neuer Pastor in B<strong>im</strong>billa.<br />

2012 Wir freuen uns sehr, dass wir vom 18.August bis zum 1.September<br />

eine Delegation aus Ghana erwarten dürfen. Die Flüge sind gebucht<br />

für: Pfr. Joseph Sukpe, den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Alfred<br />

Sumani Nantogmah, den Kathechisten Francis Jagri und Frau<br />

Wassia Attah Abarika als Repräsentantin der Christian Mothers.<br />

Der Sachausschuß Ghana arbeitet jetzt intensiv an inhaltlichen Planungen<br />

des Besuchs und freut sich über Anregungen durch alle<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder von <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

13<br />

Für den Sachausschuß, Elsbeth Büll


Sehr geehrter, lieber Pfarrer Karl Braun!<br />

In Ihre neue <strong>Gemeinde</strong> zu kommen, war vor 25 Jahren sicher ein<br />

Aufbruch ins Ungewisse, eine Reise mit unbekanntem Ausgang.<br />

Vermutlich machen sich viele Menschen kaum Gedanken über<br />

eine solche Herausforderung.<br />

Vielleicht kann man sie <strong>im</strong> Kleinen vergleichen mit einer Reise<br />

eines <strong>Münster</strong>aners nach Afrika, genauer nach Ghana, noch<br />

genauer in den trockenen Norden, nach B<strong>im</strong>billa, einem kleinen<br />

Ort in der Diözese Yendi.<br />

Auch diese Herausforderung haben Sie angenommen. Nachdem<br />

wir eine Partnerschaft mit der <strong>Gemeinde</strong> St. Joseph dort eingegangen<br />

waren und wir einen ersten Besuch von dort erlebt hatten,<br />

haben Sie sich mit einer kleinen Abordnung zum Gegenbesuch<br />

aufgemacht und die Wege waren teilweise abenteuerlich.<br />

Sie haben sich gewissermaßen einem Schutzengel, Father John<br />

Christian Essel, anvertraut und die Menschen und das Land<br />

aufmerksam betrachtet und zugehört.<br />

Sie haben in einer behutsamen<br />

Weise versucht, das<br />

Leben in dieser neuen Welt<br />

zu verstehen. Im Kindergarten<br />

von St. Joseph<br />

haben Sie direkt über alle<br />

Sprach- und Hautunterschiede<br />

mit den Kindern<br />

begeisterten Kontakt<br />

bekommen. Sie wurden in<br />

den Gottesdiensten einfach<br />

mit in die Priesterpflicht<br />

genommen, wo die Laien aus Deutschland wohl Hemmungen<br />

gehabt hätten. Sie haben sich berühren und begeistern lassen von<br />

den Menschen. Sie sind allen, bis zum Bischof Vincent und<br />

Erzbischof Gregory, als Mensch begegnet. Das hat in unserer<br />

(Partner-) <strong>Gemeinde</strong> tiefen Eindruck hinterlassen.<br />

Wir in unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> profitieren natürlich am<br />

meisten von diesen Fähigkeiten, von Ihrer Aufmerksamkeit,<br />

Behutsamkeit, Begeisterungsfähigkeit und Ihrer Verbindlichkeit.<br />

Was für ein Glück für uns, dass Sie vor 25 Jahren den Aufbruch<br />

gewagt haben und den Weg mit uns gehen!<br />

14


Eine humorvolle, besinnliche und köstliche<br />

Abendveranstaltung zum Thema erwartet Sie<br />

Herzliche Einladung!!!<br />

Kostenbeitrag für Getränke und Essen 8 Euro pro Person.<br />

Ich freue mich auf Ihr Kommen.<br />

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich bis zum 16. April<br />

2012. Telephonisch unter Tel. 974 11 0 (Pfarrbüro <strong>Heilig</strong><br />

<strong>Geist</strong>) oder unter Email: hussmann-t@bistum-muenster.de<br />

16


Aufbruch in <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>!<br />

Vor 12 Jahren wurde in <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> die Caritas-Arbeit neu<br />

strukturiert, die Kleiderkammer in ihrer heutigen Form<br />

eingerichtet und das Caritasbüro übernahm unter der Leitung von<br />

Ria Deeken-Hoppe eine wichtige Aufgabe jeder christlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>: die Sorge um das Wohlergehen ihrer Nächsten.<br />

Zusammen mit einem Zivildienstleistenden und einigen<br />

Ehrenamtlichen wurden Einkäufe für ältere Mitmenschen<br />

erledigt, Fahrdienste für überforderte Mütter, Spaziergänge mit<br />

dem Rollstuhl, oder einfach nur Gespräche angeboten. Dieser<br />

befriedigende Zustand wurde leider beendet, seit <strong>im</strong> letzten Jahr<br />

keine Zivildienststellen mehr besetzt wurden und Ria Deeken-<br />

Hoppe die Arbeit alleine nicht mehr leisten konnte.<br />

Heute stehen wir vor einem ‘Kirchwechsel‘ (Fusion) und vor<br />

einem ‘Pastorenwechsel‘. Wir werden uns neu aufstellen müssen<br />

und uns Gedanken machen, wie wir die Zukunft gestalten wollen.<br />

“Wir“, das sind bisher 6 Personen aus dem Caritas-Team,<br />

zusammen mit unserem Pastoralreferenten Thomas Hußmann.<br />

Wir meinen,<br />

die Nachbarschaftshilfe in <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> darf nicht untergehen!<br />

Zusammen mit einem vielköpfigen Team wäre auch Ria Deeken-<br />

Hoppe bereit, ihre Arbeit weiterzuführen. Gesucht werden also<br />

“<strong>Geist</strong>er“, die bei der Planung neuer Strukturen mithelfen und<br />

sich vorstellen könnten, einmal <strong>im</strong> Monat zu diesem Zweck<br />

zusammen zu kommen, um mit netten Leuten an der Gestaltung<br />

der zukünftigen Caritasarbeit mitzuwirken.<br />

Im Jahr 2013 werden wir mit St. Joseph fusionieren. Es wäre gut,<br />

wenn wir bis dahin unser Haus gut bestellt hätten – auch die<br />

Versorgung unserer hilflosen Nächsten. Wir haben nicht mehr so<br />

viel Zeit! Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie demnächst von<br />

uns um Mithilfe gebeten werden – vielleicht melden Sie sich auch<br />

so bei Thomas Hußmann! Wir freuen uns drauf!<br />

17<br />

Das Caritasteam


Das nächste Konzert kommt best<strong>im</strong>mt!<br />

Singen tut gut - aus vielerlei Gründen. Zum einen, weil es<br />

einfach Spaß macht. Zum anderen, weil man nach einem<br />

stressigen Tag ganz schnell be<strong>im</strong> Singen abschalten kann. Und:<br />

Man trifft neue Leute, Gleichgesinnte jeden Alters, die die<br />

Freude an Musik eint.<br />

Bei den "Blue Notes" ist das ein Mal pro Woche der Fall. Immer<br />

dienstags trifft sich unsere Truppe um Chorleiterin Claudia<br />

Kerkmann <strong>im</strong> Saal des <strong>Gemeinde</strong>treffpunkts, um mit<br />

Klavierunterstützung neue Lieder einzustudieren, bereits<br />

bekannte <strong>im</strong> Gedächtnis zu halten und an den Feinheiten zu<br />

feilen. Wir singen in erster Linie Gospels, aber auch<br />

A-cappella-Stücke, neu arrangierte Popsongs und neues<br />

kirchliches Liedgut.<br />

Ich selbst, Mitglied der Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> seit<br />

November 2009, kam über eine Anzeige in der Tageszeitung zu<br />

diesem jungen gemischten Chor.<br />

Der ist seither in Bewegung, hat schon einige Sänger kommen<br />

und gehen sehen, denn manche von uns starten gerade ins<br />

Berufsleben, andere haben "Elternzeit". Unseren Elan haben<br />

wird dadurch nicht verloren. Denn stets stoßen neue Interessierte<br />

zu uns - nur die "Herren der Schöpfung" sind leider sehr<br />

zurückhaltend! Oder es kehren "Ehemalige" zurück - aus gutem<br />

Grund: weil wir das Chorsingen, auch die Proben der<br />

vertracktesten Lieder, ernsthaft, aber stets mit viel Humor<br />

angehen.<br />

Neben dem traditionellen Weihnachtskonzert (meist am letzten<br />

Adventssonntag vor Weihnachten) planen wir meist auch ein<br />

Sommerkonzert.<br />

Außerdem sind wir - in diesem Jahr am 19. Mai - zum dritten<br />

18


Mal bei der "Grünflächenunterhaltung" in der Promenade mit<br />

dabei. Wir singen aber auch auf Hochzeiten oder Taufen, wenn<br />

gewünscht. Gegen einen kleinen Obulus, der dem Erwerb von<br />

Notenbüchern zugute kommt oder be<strong>im</strong> Chorwochenende<br />

verrechnet wird, das uns Anfang Mai in die Jugendherberge<br />

nach Tecklenburg führen wird. Denn: Das nächste Konzert<br />

kommt best<strong>im</strong>mt!<br />

Gern begrüßen wir weitere Interessierte. Vor allem ein paar<br />

kräftige Bass-St<strong>im</strong>men würden unserem Klangkörper gut<br />

tun!!! Die "Blue Notes" proben <strong>im</strong>mer dienstags von 19.45 bis<br />

21.45 Uhr.<br />

Gern gibt unsere Chorleiterin Claudia Kerkmann weitere<br />

Auskunft unter Telefon 0160 11 600 16.<br />

19


Bußgottesdienst in <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>:<br />

für Erwachsene: Palmsonntag, 01. 04. 2012, um 17.00 Uhr<br />

(<strong>Gemeinde</strong>treffpunkt, Saal)<br />

Gottesdienste in der <strong>Heilig</strong>en Woche<br />

(falls nicht anders angegeben, <strong>im</strong><br />

Saal des <strong>Gemeinde</strong>treffpunktes <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>)<br />

Palmsonntag, 01. 04. 2012<br />

18.00 Uhr Sa. Vorabendmesse<br />

8.30 Uhr Hl. Messe<br />

10.15 Uhr Palmweihe auf dem Vorplatz des Kindergartens,<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

(Zugang vom Ronnebergweg) anschließend<br />

Palmprozession und Palmsonntagsgottesdienst<br />

<strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>treffpunkt, Saal<br />

Gründonnerstag, 05. 04. 2012<br />

20.00 Uhr Abendmahlfeier der <strong>Gemeinde</strong> (<strong>Gemeinde</strong>treffpunkt)<br />

21.00 Uhr stille Betstunde (Martinskapelle)<br />

22.00 Uhr Betstunde mit der KAB (Martinskapelle)<br />

23.00 Uhr Meditation und Komplet (Martinskapelle)<br />

Die Betstunden sind in der Martinskapelle.<br />

Karfreitag, 06. 04. 2012<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung der<br />

Chorgemeinschaft <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> (<strong>Gemeinde</strong>treffpunkt)<br />

20


Karsamstag, 07. 04. 2012<br />

21.00 Uhr Festlicher Osternachtgottesdienst (in der Christuskirche)<br />

Hochfest der Auferstehung des Herrn (Ostern), 08. 04. 2012<br />

8.30 Uhr Hl. Messe<br />

10.30 Uhr Hl. Messe<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Ostermontag, 09. 04. 2012<br />

8.30 Uhr Hl. Messe<br />

10.30 Uhr Festhochamt mitgest. v. d. Chorgemeinschaft <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

21<br />

(in der Christuskirche)


RAINERS Schreibtisch: Was Menschen <strong>im</strong> <strong>Südviertel</strong> bewegt…<br />

Im letzten GEIST IM SÜDVIERTEL fanden Sie unter dieser Rubrik „Gott –<br />

Kirche – Geld“, heute geht es mir um Denkwürdiges in unserem <strong>Südviertel</strong><br />

<strong>Münster</strong>.<br />

Der „Stadtteil der kurzen Wege“, mit kompletter Ausstattung an Ärzten,<br />

Geschäften, Werkstätten, Schulen UND guter Busanbindung: diese Einschätzung<br />

von Pfr. Karl Braun <strong>im</strong> Interview zum 25. Dienstjubiläum in <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> trifft<br />

sicher, was viele denken. Eingehender könnte man erörtern, wie das Leben für<br />

Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren hier ist. Oder wie die Caritas-Arbeit<br />

vor Ort funktioniert: vgl. den Beitrag auf Seite 17.<br />

DREI andere Themen, stark diskutiert, gehen uns als <strong>Gemeinde</strong> an:<br />

1) Das SÜDBAD ersteht neu. Es ist angestrebt, <strong>im</strong> Rahmen der Gesamt-lösung<br />

eines Investors (bspw. Wohn- und Stadtbau) Seniorenwohnungen, Praxen,<br />

Geschäfte und eben ein Hallenbad mit stattlichen Ausmaßen zu errichten. Details<br />

zu Trägern und Konzept (Stadt oder Verein?) sind noch zu klären…: Dank der<br />

Beharrlichkeit des Südbad-Vereins gibt es in absehbarer Zukunft wieder ein<br />

Hallenbad für alle Generationen; zentraler Ort für Gesundheit, Bewegung und<br />

Begegnung – und städtebaulicher Abschluß für die Gartenstadt GRÜNER<br />

GRUND.<br />

2) Der SCHÜTZENHOF-BUNKER mit seiner Geschichte gehört zum Viertel. Für<br />

viele Menschen während der Luftangriffe <strong>im</strong> II. Weltkrieg sicherer Schutz und<br />

Zuflucht, brachte er für 68 Mitbürger am 18. November 1944 jedoch den Tod. Die<br />

meisten haben sich mit ihm arrangiert: Stiller Nachbar zum Spielplatz Straßburger<br />

Weg und der Trinitatis-Kirche; früherer Probenraum für Bands u.v.m.: Einmal <strong>im</strong><br />

Jahr ein Gedächtnis an die Opfer. Früher kämpften die ökumenischen<br />

Friedensinitiativen auf der <strong>Geist</strong>, wollten und konnten den Bunker als Mahnmal<br />

erhalten. Nun sagen andere: Sorgfältig abreißen und dann sozialverträgliche neu<br />

bebauen … - Wie würden Sie entscheiden?<br />

3) Das Preußenstadion – <strong>im</strong> Südzipfel der <strong>Gemeinde</strong> gelegen - bekommt eine neue<br />

Rasenheizung. Die Summe von rd. 600.000 € verschafft schnee-sichere Spiele auf<br />

hoffentlich bestem Niveau: wer bekommt da kalte Füße?<br />

Sie merken: Diese Themen liegen auf der Straße und berühren - unerwartet -<br />

zentrale Fragen unseres Zusammenlebens! Daher können sie uns als GEIST-<br />

<strong>Gemeinde</strong> nicht egal sein. Wie verhalten wir uns dazu? Gern bieten wir – natürlich<br />

nur begrenzt, aber <strong>im</strong>merhin! - in „<strong>Geist</strong> <strong>im</strong> <strong>Südviertel</strong>“ Initiativen aus dem<br />

Viertel Raum für Darstellung und Diskussion.. „Themen, die uns bewegen“<br />

best<strong>im</strong>men auch die unregelmäßigen offenen Gesprächsabende <strong>im</strong> FORUM<br />

(<strong>Heilig</strong>) GEIST. Vorschläge sind willkommen: rainer.ms@t-online.de.<br />

24


KjG Fair-Handelsgruppe <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

kooperiert mit dem<br />

Eine-Welt-Arbeitskreis der evangelischen Trinitatis-<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Ende letzten Jahres nahm die KjG Fair-Handelsgruppe <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> Kontakt auf<br />

zum Eine-Welt-Arbeitskreis der evangelischen Trinitatis-<strong>Gemeinde</strong>. Seit Anfang<br />

des Jahres 2012 gibt es nun in regelmäßigen Abständen gemeinsame Treffen. In<br />

freundlicher und entspannter Atmosphäre arbeiten beide Gruppen konstruktiv<br />

zusammen. Und für dieses Jahr gibt es bereits konkrete Projekte, die von beiden<br />

Gruppen gemeinsam vorbereitet und durchgeführt werden sollen.<br />

● Auf dem „<strong>Geist</strong>“-Markt wird es am Samstag, dem 12.Mai 2012 einen<br />

gemeinsamen Info-Stand beider Gruppen geben.<br />

● Am Sonntag, dem 26.08.2012 werden beide Gruppen, nach der Altarweihe<br />

mit Weihbischof Zekorn, einen gemeinsamen Verkaufsstand mit<br />

fair gehandelten Lebensmitteln und einen kleinen Basar mit Kunsthandwerk<br />

präsentieren. Zur gleichen Zeit besucht uns eine Gruppe unserer<br />

Partnergemeinde St. Joseph/ B<strong>im</strong>billa aus Ghana.<br />

● Es wird noch überlegt, geplant und mit den <strong>Gemeinde</strong>gremien abgesprochen,<br />

ob es Ende September ein gemeinsames ökumenisches Eine-<br />

Welt-Fest beider <strong>Gemeinde</strong>n geben kann.<br />

● Einen weiteren Info-Stand auf dem „<strong>Geist</strong>“-Markt beider Gruppen wird<br />

es <strong>im</strong> Herbst geben.<br />

Das nächste Treffen beider Arbeitskreise findet am Montag, dem 26.März 2012<br />

um 19.00 Uhr in der Trinitatis-Kirche am Straßburger Weg statt. Wir treffen uns<br />

vor dem Eine-Welt-Laden der Trinitatis-<strong>Gemeinde</strong>. Wer Interesse hat an der<br />

Arbeit der Fair-Handelsgruppen und<br />

sich beteiligen möchte ist recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Für Rückfragen, Bestellungen oder<br />

Interesse an der Arbeit der KjG Fair-<br />

Handelsgruppe stehen Ihnen jeder Zeit<br />

gerne zur Verfügung:<br />

Sebastian Schonhoff Tel.: 0251/<br />

6867080<br />

25


Die Fenster zur Seele lichtdurchlässig halten<br />

Mittlerweile ist es unübersehbar: die <strong>Heilig</strong>-<strong>Geist</strong>-Kirche wird umgebaut.<br />

Baugerüste und reges Bautreiben auf dem Kirchplatz lassen erahnen, dass<br />

die in den 1920er Jahren gebaute und denkmalgeschützte Kirche in ihrem<br />

Innern eine Umgestaltung erfährt. Erhaltungsmaßnahmen und ein neuer<br />

Anstrich sind fällig.<br />

Der Altar wird näher an die Menschen rücken. Die Gesamtarchitektur des<br />

Kirchenraumes will bei allen Veränderungsvorhaben bedacht werden. Eine<br />

Gruppe aus <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern, dem Pfarrer, Pastoralreferenten sowie<br />

den Architekten Feja und Kemper trifft sich regelmäßig, um anstehende<br />

Planungsfragen und Gestaltungseinzelheiten zu erörtern. Mit viel<br />

Engagement wird überlegt, geplant, verworfen und neu bedacht. Wie kann<br />

z.B. das neue Ensemble von Altar und Lesepult (Ambo) aussehen, das auf<br />

einer Altarinsel inmitten der Gottesdienstfeiernden seinen Platz bekommen<br />

wird?<br />

Nach den Sommerferien wird die umgestaltete Kirche wieder für alle<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder zugänglich sein und zu Gebet und Gottesdienst<br />

26


einladen. Auch wird ein neuer Katecheseraum für die Glaubensvermittlung<br />

von Kommunionkindern und Firmlingen angrenzend an den<br />

Gottesdienstraum entstehen, der darüber hinaus für Bibelgespräche,<br />

Meditationen oder neue liturgische Formen genutzt werden kann.<br />

Bei aller Bautätigkeit, dürfen wir als <strong>Gemeinde</strong> nicht vergessen, die<br />

„Gottes-Sehnsucht“ bei uns wach zu halten und so nach unserem<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben und unserer Spiritualität zu fragen. Wie leben wir das<br />

Evangelium? Wo und wie tut der Glaube dem Leben gut? Welche<br />

Kraftquellen schenkt der Glaube an Gott und Jesus? Wie können<br />

Menschen neu zum Glauben finden? …<br />

Vielleicht helfen die Erfahrungen der Bauzeit, wenn wir sie auf den<br />

Glauben und die Kirche, ja auf uns selbst übertragen: Manches, was Staub<br />

und Dreck verdeckt halten, kann auch wieder frei gelegt und neu zum<br />

Leuchten gebracht werden. Pablo Picasso hat einmal gesagt, Kunst wische<br />

den Staub des Alltags von der Seele. Gilt nicht ähnliches für den Glauben<br />

und die feierliche Liturgie? Als vor ein paar Tagen die ersten gereinigten<br />

und neu abgedichteten Kirchenfenster eingesetzt wurden, dachte ich an ein<br />

Sprichwort. Man sagt, dass unsere Augen die Fenster zur Seele sind. Wenn<br />

die Fenster kaum noch Lichtvolles hineinlassen, wenn mein Blick getrübt<br />

ist durch Sorgen, Neid, Zukunftsangst, Ichdenken oder Pess<strong>im</strong>ismus, dann<br />

ist es in meinem Inneren meist bedrückend finster. Der Glaube, wie ich ihn<br />

verstehe, will uns ja durchscheinend machen für die Liebe Gottes, auf das<br />

es in uns hell wird. Wie schön, wenn Menschen lieben können, weil sie<br />

sich geliebt, gewollt und anerkannt fühlen. Und wie tragisch, wenn<br />

Menschen dieses Gefühl vermissen (müssen)! Ich selbst will meine<br />

„Fenster zur Seele“ lichtdurchlässig halten, damit ich lieben kann. Hierfür<br />

braucht es wohl von Zeit zu Zeit auch ein „Saubermachen“ in mir, damit<br />

ich den klaren Blick nicht verliere und Wichtiges von Unwichtigem<br />

unterscheiden kann…<br />

Einen letzten Gedanken, angelehnt an unsere Bautätigkeit, möchte ich<br />

noch anfügen. In dem Kirchenlied „Ein Haus voll Glorie schauet“<br />

(Gotteslob Nr. 639) heißt es: „Die Kirche ist erbauet auf Jesus Christ<br />

allein. Wenn sie auf ihn nur schauet, wird sie in Frieden sein.“ Ein<br />

wichtiger Hinweis: Auf Jesus gilt es zu schauen. Er ist der Eckstein, der<br />

alles zusammenhält. Er ist das Spannendste und Liebenswerteste, was<br />

Kirche zu geben hat. Vieles andere, was heute in Kirche als fundamental<br />

wichtig, ja unumstößlich gilt, beginnt zu wanken und erweist sich über<br />

kurz oder lang als nicht mehr tragfähig. Jesus und seine befreiende<br />

Botschaft jedoch bleibt. Gott sei Dank!<br />

Pastoralreferent Thomas Hußmann<br />

27


Der geschützte Eingangsbereich<br />

Neue Heizungsschächte und<br />

Altarinsel<br />

Blick vom ehemaligen Altarraum<br />

28<br />

Die abgedeckten Bänke<br />

und die eingehauste Orgel


Ein Bagger in der Kirche …<br />

Pfingstler hinter Gittern …<br />

Die Bilder werden vorsichtig<br />

gereinigt.<br />

29<br />

Wer erkennt die Kirche?


Neues aus dem Familienzentrum <strong>Heilig</strong>-<strong>Geist</strong><br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>!<br />

… wie Sie alle in den letzten Monaten sehen und<br />

hören konnten, gab es viel Staub und Lärm bei<br />

uns in der Einrichtung. An dieser Stelle möchten wir einen<br />

kurzen Rückblick in die Zeit des Umbaus wagen:<br />

Es war eine große Herausforderung für alle Kinder, Eltern und<br />

für das Team, aber zum Glück konnten wir die Räume der<br />

ehemaligen St. Sebastian <strong>Gemeinde</strong> nutzen. Dort erst mal<br />

eingezogen, haben wir mit viel Neugierde und Begeisterung die<br />

Umwelt dort erkundet. Wir waren oft <strong>im</strong> Südpark und haben<br />

dort auf der großen Rasenfläche <strong>im</strong> sonnigen November einen<br />

Drachen steigen lassen, der Weg zum „kleinen Markt“ war ganz<br />

nahe, wir konnten einige Kinder und Erzieherinnen aus der<br />

AWO-Kita nebenan kennenlernen und besuchen. Es war eine<br />

schöne, wenn auch durch die Umzüge bedingt, anstrengende<br />

Zeit, in der wir viel Neues entdecken konnten. Die Freude war<br />

bei allen riesig, als es hieß, dass die Einrichtung neu renoviert<br />

und nun für alle bezugsfertig ist.<br />

Unseren „neuen- alten“ Räumlichkeiten haben uns mit tollen,<br />

frischen Farben, einem ausgeklügeltem Brandschutzsystem,<br />

weiteren Lärmschutzdecken und neuen Raumaufteilungen<br />

empfangen. Es dauerte auch gar nicht lange, da war uns die neu<br />

renovierte Kita wieder ganz vertraut. Die Bauarbeiter trugen den<br />

Rest dazu bei, dass das Thema „Baustelle“ sich durch alle<br />

Kitabereiche zog. Mit viel Geduld und etlichen Schmunzlern<br />

stellten sich die Arbeiter unseren Fragen. „Was ist das für ein<br />

Gerät?“, „was machst Du da?“, „was sind das für Geräusche<br />

hinter der Tür?“ etc.<br />

Es war eine sehr spannende Zeit für uns, in der wir viel lernen<br />

konnten. Eine Zeit, die uns allen viel Kraft, Mühe und<br />

30


Zuversicht abverlangt hat, aber die wir gemeinsam erfolgreich<br />

hinter uns gebracht haben. Dank der Eltern konnten<br />

anschließend auf einer tollen Elternparty mit dem Motto „wir<br />

vom Bau“ unseren Einzug mit allen feiern. Die schöne<br />

St<strong>im</strong>mung konnte unteren anderem durch die liebevolle und<br />

fantasievolle Dekorierung und die sehr gute Vorbereitung<br />

entstehen. Viele Eltern kamen verkleidet und es unterhielten<br />

sich Architekten mit Bauarbeitern und es wurde viel gelacht<br />

und getanzt.<br />

Wir möchten an dieser Stelle nochmals allen Kindern, Eltern,<br />

Helfern und der <strong>Gemeinde</strong> danken für Ihre tolle Unterstützung,<br />

Ihre Geduld und all Ihre Ideen, ohne die unser Umbau sicher<br />

nicht so gut verlaufen wäre.<br />

Nun können wir all das gemeinsam Erreichte in vollen Zügen<br />

genießen… und das tun wir auch. Hier ein paar Dinge, die<br />

unsere Kinder besonders klasse finden- nach dem Umbau:<br />

J. (4 Jahre): „Die beiden neuen Tastaturen“<br />

J. (6 Jahre): „unseren Nebenraum“<br />

M. (6 Jahre): „das neue Hüpfi ist kleiner, aber viel, viel besser!“<br />

J.(6 Jahre): „wir haben jetzt einen Nebenraum mit ner<br />

Hängematte“<br />

Seit einigen Wochen haben nun die meisten Dinge ihre neuen<br />

Plätze gefunden, so dass nun auch wieder viele Angebote des<br />

Familienzentrums in unseren Räumen statt finden. Immer<br />

wieder können wir erfahren, wie bereichernd die Arbeit mit<br />

unseren Kooperationspartnern für unsere Kinder, Eltern, für all<br />

die Interessierten aus unserer <strong>Gemeinde</strong> sind und auch uns ist.<br />

Am 3.3. waren unsere Türen für alle Eltern, Kinder und<br />

Interessierten der <strong>Gemeinde</strong> geöffnet. Es war ein sehr schöner<br />

Tag, an dem rege auf dem Flohmarkt gekauft wurde. Unsere<br />

Kinder konnten in den Wirbelwindräumen die Dinge verkaufen,<br />

31


die sie zuvor Zuhause mit Sorgfalt aussortiert hatten. Einige<br />

haben soooooo viel Geld verdient und andere haben sich selber<br />

etwas Neues gekauft. In diesem Jahr haben sich unsere<br />

Kooperationspartner<br />

gemeinsam in einem<br />

Gruppenraum vorgestellt<br />

und beantworteten gerne<br />

alle Fragen, die an sie<br />

herangetragen wurden.<br />

Nicht zuletzt gab es eine<br />

Cafeteria, in der leckere<br />

(von den Eltern<br />

gespendete) Kuchen,<br />

frische Waffeln und<br />

Getränke verkauft<br />

wurden. Es gab viel<br />

positive Rückmeldung<br />

von unseren Besuchern<br />

zu diesem Tag!!! Und wir<br />

freuen uns sehr über die<br />

große Besucherzahl und<br />

die hervorragende<br />

Zusammenarbeit mit<br />

allen Beteiligten.<br />

Am Schluss sei noch erwähnt, dass es viele verschiedene, neue<br />

Angebote in unserem Familienzentrum gibt. In unserem<br />

Schaukasten hängen <strong>im</strong>mer aktuelle Informieren und Termine.<br />

Es grüßt Sie <strong>im</strong> Namen aller Mitarbeiter, Eltern und Kinder des<br />

Familienzentrums ihre<br />

Carmen Kuhlbusch<br />

32


Lesen ist Bildung zum Nulltarif<br />

Schulkinder der Matthias-Claudius-Schule<br />

besuchen die Bücherei Hl. <strong>Geist</strong><br />

Als sie alles Notwendige wissen,<br />

stürzen sie sich begeistert auf<br />

die Bücher und Spiele in der<br />

Kinderabteilung und machen es<br />

sich gemütlich.<br />

33<br />

Die Kinder haben viele Fragen<br />

zur Bücherei, die sie<br />

abwechselnd vorlesen und die<br />

von den<br />

Büchere<strong>im</strong>itarbeiterinnen<br />

beantwortet werden. Z.B. –<br />

„Wieviele Bücher gibt es in der<br />

Bücherei“ oder „Was kostet ein<br />

Ausweis“ oder „Wie lange gibt es<br />

die Bücherei schon“.<br />

Zum Abschied gibt es dann ein<br />

Lesezeichen, Sticker und einen<br />

Gutschein für einen<br />

Büchereiausweis. Das<br />

Büchereiteam freut sich, wenn sie<br />

wiederkommen.<br />

Für das Büchereiteam<br />

Gisela Klein


Die KAB startet ins Jahr 2012<br />

- Jahreshauptversammlung -<br />

Mit einer beeindruckenden Rede – in der Bescheidenheit und<br />

der Nächstenliebe liegt die eigentliche Größe, zu der uns Gott<br />

den Weg weist – eröffnete Präses Pfr. Karl Braun die<br />

diesjährige Generalversammlung der KAB <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

<strong>Münster</strong>. Der „Rückblick“ ließ noch einmal das ereignisreiche<br />

Jahr 2011 mit den Höhepunkten „40 Jahre Karneval KAB Hl.<br />

<strong>Geist</strong>“ uns „Studienfahrt ins Alte Land“ an unserem geistigen<br />

Auge vorbeiziehen. Die Kassenführung und die Arbeit des<br />

Vorstandes wurden für gut befunden , was die einst<strong>im</strong>mige<br />

Entlastung der Verantwortlichen zur Folge hatte. Einige<br />

Mitglieder konnten sich freuen, sie wurden für langjährige<br />

Mitgliedschaft geehrt. So unser Präses Pfr. Karl Braun, Angela<br />

+ Werner Heumann, und Irmgard Kreienbäumer für 25 Jahre;<br />

Paula Wessels für 40 Jahre sowie Klara + Lothar Drücker und<br />

Hildegard und Ludger Pinnekamp für 45 Jahre. Allen wurden<br />

mit lobenden Worten Urkunde und Ehrennadel verliehen. Mit<br />

einem Ausblick auf das interessante Programm für 2012 klang<br />

die Versammlung gemütlich aus.<br />

- Energie – heute und morgen -<br />

Am 23.Febr. 2012 traf sich die KAB bei den Stadtwerken am<br />

Hafenplatz 1 zu einer Informationsveranstaltung. Die<br />

Pressesprecherin der Stadtwerke, Frau Willing, gab uns einen<br />

Überblick über die Entwicklung der Stadtwerke von den<br />

Anfängen <strong>im</strong> Jahre 1901 bis heute. Ein Film über das neue<br />

Heizkraftwerk GuD zeigte uns modernste Technologie. Die<br />

eingesetzte Energie wird bis zu fantastischen 88 % in Strom und<br />

Fernwärme umgesetzt. Das Herzstück der Anlage kam übrigens<br />

auf dem Wasserwege aus Basel nach <strong>Münster</strong>.<br />

Auch das neue Verwaltungsgebäude ist nach neuesten<br />

ökologischen und kl<strong>im</strong>atechnischen Gesichtspunkten errichtet<br />

worden. Wir waren alle begeistert.<br />

Peter-Jürgen Scholz<br />

34


Einladung der KAB <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

Wie Sie wissen, sind bei den Veranstaltungen der KAB<br />

Freunde und Interessierte <strong>im</strong>mer gern willkommene Gäste.<br />

Hier zwei „Highlight“, zu denen wir Sie herzlich einladen!<br />

Studienfahrt in die Erlebnisregion Eifel<br />

vom 25. Juli – 01. Aug. 2012.<br />

Mögliche Ausflugsziele sind – die Kaiserstadt Aachen,<br />

Monschau + das Hohe Venn, Hellenthal mit Wildgehege<br />

und Greifvogelwarte, Schifffahrt auf dem Rursee sowie<br />

He<strong>im</strong>bach und Eifelrundfahrt.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie be<strong>im</strong> Reiseleiter<br />

Siegfried Radzieowski, Tel. 73861<br />

Am 18. Aug 2012 besuchen wir die<br />

Waldbühne Hamm-Heessen.<br />

Auf dem Programm steht das Musical<br />

„Die Schöne und das Biest“<br />

Ein wunderbares, romantisches Musical, dessen<br />

großer Erfolg der letzten Jahre für sich spricht.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 10,50 € und ist mit der<br />

Anmeldung zu entrichten.<br />

Anmeldungen bitte bis zum 10. April 2012<br />

an Helmut Kovermann, Tel. 792307.<br />

„Weil es uns wertvoll ist“ KAB <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

35


Unser Haus in Hüttrup<br />

Eigentlich war das schon für mich vergessen, aber eine Erzieherin der Kita<br />

Paladu hatte bei meiner Frau reklamiert „ihr Mann wollte uns doch ( Kita)<br />

ein Wildbienenhaus bauen“. Damit war der Plan und die Ausführung<br />

wieder aktuell. Nein, wenn dann gleich drei Exemplare:<br />

1 Stück für die Kita<br />

1 Stück für Hüttrup<br />

1 Stück für die Streuobstwiese <strong>im</strong> Pfarrgarten.<br />

Ich hatte dafür ausreichend Material ( Kanthölzer, Bretter alles<br />

unbehandelt) vorrätig, Fehlendes wurde mir von Unterstützern der Idee<br />

großzügig gesponsert oder überlassen. Auf gelegentliche Hand- und<br />

Spanndienste durfte ich hoffen. Damit war die Z<strong>im</strong>mererarbeit gesichert.<br />

Mein fehlendes Wissen um die Ausrüstung der Insektenbehausung wurde<br />

mir bei der NABU wohlwollend genommen, und mit Literatur und<br />

Anleitungen meine Arbeit, mein Vorhaben unterstützt. Der NABU hat ein<br />

36


gutgebautes Wildbienenhaus bei Haus Heithorn in Hiltrup zur Ansicht<br />

aufgebaut.<br />

Der Korpus für das Wildbienenhaus war mit meinen Möglichkeiten und<br />

Werkzeugen problemlos hergerichtet.<br />

Ungeahnt aufwendig gestaltete sich die Beschickung des 1 Quadratmeter<br />

großen Nistkasten mit naturnahem Material.<br />

Die Beschaffung der Nisthilfen aus Baumscheiben, Gitterziegel<br />

ungebranntem Lehmziegel, Schilfrohr, Holunderzweigen und Rinden und<br />

Stroh ist schon mühsam. Das gesammelte Material muß dann noch<br />

passend abgelängt, gebündelt oder mit der Bohrmaschine perforiert<br />

werden. Letztendlich müssen die Nisthilfen so ausgerüstet werden, dass<br />

diese an der Rückwand fest verschraubt werden können. Obwohl ich gut<br />

vorbereitet war, habe ich in Hüttrup 6 Stunden daran gearbeitet.<br />

Aber die Arbeiten für das Wildbienenhaus hat mir sehr viel Freude<br />

gemacht, und ich denke Hüttrup hat für unsere Gäste eine Attraktion<br />

mehr.<br />

Werner Knevel<br />

37


Kinder, Eltern, Großeltern, Jugendliche, Väter, Mütter<br />

aufgepasst:<br />

Familien-<br />

sonntag<br />

in Hüttrup*<br />

bitte Picknick mitbringen Getränke und Würstchen<br />

gibt es vor Ort<br />

Weitere Infos <strong>im</strong> TEO<br />

und bei Pastoralreferent Thomas Hußmann<br />

(Tel: 974 1111 oder mail: hussmann-t@bistum-muenster.de)<br />

Bitte bei der Anmeldung angeben, ob Sie eine<br />

Mitfahrgelegenheit benötigen<br />

*Hüttrup steht für ein Gästehaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

in Greven-Hüttrup<br />

38


Ehrenamtliche Jugendliche in <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

...es gibt sie zahlreich in unserer <strong>Gemeinde</strong>; bei den Messdienern, der KjG<br />

und <strong>im</strong> TEO. Es ist nicht selbstverständlich, dass Jugendliche<br />

Verantwortung übernehmen und ihre Freizeit damit verbringen, Kindern<br />

Erlebnisse zu verschaffen, in denen Sie Gemeinschaft und<br />

Zusammengehörigkeit erleben.<br />

Deshalb an dieser Stelle einen „fetten Dank“ für Euer Engagement!<br />

14 Mitarbeiter des TEO´s und der<br />

Messdiener-Leiterrunde beteiligten<br />

sich <strong>im</strong> Januar an einer Schulung<br />

des Regionalbüros des Bistums. Die<br />

Schulung wurde als präventive<br />

Maßnahme durchgeführt, die unsere<br />

Mitarbeiter sensibel macht für<br />

besondere Lebenssituationen von<br />

Kindern und für ihr eigenes Handeln<br />

<strong>im</strong> Umgang mit Kindern.<br />

Eine Gruppe von Jugendlichen<br />

unterstützen seit langer Zeit<br />

regelmäßig den Kindertreff TEOlino<br />

<strong>im</strong>mer montags und mittwochs<br />

tatkräftig. Veranstaltungen wie<br />

Kinderkarneval sind da eine<br />

besondere Herausforderung.<br />

Mittwochs wird <strong>im</strong> Anschluss <strong>im</strong>mer<br />

mit allen gekocht und gegessen, vieles<br />

besprochen und Pläne geschmiedet.<br />

In unserer <strong>Gemeinde</strong> sind in den<br />

Messdiener- , KjG- und Lager-<br />

Leiterunden und <strong>im</strong> TEO- und GTB-<br />

Team insgesamt ca. 60 Jugendliche<br />

aktiv. Als Anerkennung des<br />

vielseitigen Engagements der jungen<br />

Leute veranstaltet der SAJ das<br />

jährliche Danke-schön-Essen an dem<br />

auch in diesem Jahr 50 Aktive<br />

teilnahmen.<br />

39


NEUES IM TEO – NEUES IM TEO – NEUES IN TEO<br />

TEOlino für Kids bis 12 J.<br />

Mo: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Mi: 15.30 - 18.00 Uhr<br />

Do: 15.30 - 18.30 Uhr<br />

TEO für Leute ab 13 J.<br />

Mo: 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Die: 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Mi: 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Do: 18.00 - 19.00 Uhr<br />

So: jeden 3. <strong>im</strong> Monat<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

Kinder machen Theater!<br />

Auch in diesem Frühling wollen<br />

wir wieder Theaterspielen mit<br />

Kindern!<br />

Dazu brauchen wir noch<br />

SchauspielerInnen. Das 1.<br />

Treffen findet am Dienstag, den<br />

27.3.12 <strong>im</strong> TEO statt! Die<br />

Proben sollen dann <strong>im</strong>mer<br />

Dienstags von 16.30 -17.30<br />

sein.<br />

Nähere Infos gibt’s <strong>im</strong> TEO!<br />

NEUES IM TEO – NEUES IM TEO – NEUES IM TEO<br />

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Veranstaltungen der Gruppen und Verbände<br />

KAB Radtour jeden 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat ab Kirchplatz<br />

Katholische <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>, um 14.00 Uhr (von Juni – August, 17.00<br />

Uhr)<br />

Arbeitnehmer Maigang – 30. 04. 2012, 19.00 Uhr<br />

Bewegung „KAB unterwegs“ Studienfahrt in den Nationalpark<br />

Eifel<br />

25. 07. – 01. 08. 2012<br />

Katholisches Fahrt ins „Mainfränkische“<br />

Bildungs- vom 09. – 14. 07. 2012<br />

Werk (KBW)<br />

kfd <strong>Heilig</strong> Gemeinschaftsmesse der Frauen jeden 2. Dienstag <strong>im</strong><br />

<strong>Geist</strong> – St. Monat, um 9.00 Uhr in der Martinskapelle<br />

Sebastian „Klosterleben heute“ Fahrt nach Gerleve - 21. 06. 2012<br />

Kolping- Josefsschutzfest – 05. 05. 2012, 18.00 Uhr St. Gottfried<br />

Familie Maitour – 24. 05. 2012, 13.30 Uhr an der Gottfried-<br />

<strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>- Kirche<br />

St. Gottfried<br />

KjG <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> www.geist-kjg.de<br />

Katholische Ferienlager vom 03. 08. – 18. 08. 2012 in Greena,<br />

junge <strong>Gemeinde</strong> Dänemark<br />

monatlich wechselnde Aktionen<br />

Messdiener www.messdiener-heilig-geist-ms.gmxhome.de<br />

<strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> wöchentliche Gruppenstunden f. Minis bis 12 Jahren<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Erstkommunion Sonntag, 13. Mai 2012, 10.30 Uhr<br />

Pfingsten/ Patronats- Sonntag/ Montag, 27./ 28. Mai 2012<br />

fest (Termin Festhochamt wird noch geklärt)<br />

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Ö f f n u n g s z e i t e n<br />

Pfarramt Montag 9.00 - 11.30 Uhr<br />

<strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> Dienstag 14.30 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Freitag 14.30 - 17.30 Uhr<br />

Pfarrsekretärinnen: Brigitte Mattes und Irmgard-Katharina Pellmann<br />

Tel. 0251 – 974 110 – Mail: heiliggeist-muenster@bistum-muenster.de<br />

– www.heilig-geist-muenster.de<br />

Familienzentrum <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong> (Leiterin: Margit Koch)<br />

- Schwerpunkteinrichtung für Kinder mit und ohne Behinderungen -<br />

Montag - Freitag 7.15 - 16.30 Uhr<br />

Tel. 79 48 16 - www.familienzentrum-heilig-geist.de<br />

Bücherei mittwochs und samstags, von 16.30 - 18.00 Uhr<br />

sonntags, von 10.00 - 12.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>treffpunkt <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

Jugend- <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>treff <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

treff (TEO) montags 15.30 – 18.00 Uhr ab 6 Jahren<br />

montags 18.00 - 19.00 Uhr ab 12 Jahren<br />

TEOlino mittwochs 15.30 – 18.00 Uhr ab 6 Jahren<br />

mittwochs 18.00 – 20.00 Uhr ab 12 Jahren<br />

donnerstags 15.30 – 18.00 Uhr ab 6 Jahren<br />

Kinderkino jeden 2. Mittwoch <strong>im</strong> Monat ab 16.00 Uhr<br />

u. Elterncafé jeden 3. Sonntag <strong>im</strong> Monat von 16.00 – 18.00 Uhr<br />

NEU: für Jugendliche ab 12 Jahren geöffnet!<br />

Info: Mechthild Wörmann, Tel. 9743320 -<br />

Mail:teo@muenster.de<br />

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Seniorencafé <strong>im</strong> Wohnstift am Südpark, Clevornstr. 5<br />

St. Sebastian dienstags ab 14.30 Uhr Gymnastik, anschl.<br />

Kaffeetrinken, Spiele, Gespräche …<br />

Ökum.Senioren- in Trinitatis am 2. u. 4. Montag <strong>im</strong> Monat,<br />

nachmittag 14.30 Uhr<br />

Kleider- jeden Dienstag <strong>im</strong> Turm der Kirche<br />

Kammer (außer in den Ferien)<br />

Ausgabe und Annahme 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Tel. 9 70 98 94 (es läuft ein Anrufbeantworter)<br />

Sozialbüro jeden Dienstag, 16.00 – 17.30 Uhr<br />

<strong>Münster</strong> Süd<br />

Tel. 3 999 5735 Das Sozialbüro <strong>Münster</strong>-Süd befindet sich <strong>im</strong><br />

Pfarrbüro St. Antonius, Antonius-Kirchplatz<br />

(Eingang nähe Krypta der Kirche).<br />

Seelsorgeteam:<br />

Pfarrer Karl Braun, Metzer Straße 33, Tel: 974 110<br />

Mail: heiliggeist-muenster@bistum-muenster.de<br />

Thomas Hußmann, Pastoralreferent,dienstl: Metzer Straße 33,<br />

Tel: 974 11 11,<br />

Mail: hussmann-t@bistum-muenster.de<br />

Richard Gawluk, Vicarius Cooperator, Tel. 78907 12<br />

Mail: rgawluk@aol.com<br />

Pfarrgemeinderat <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong><br />

Günther Koch, Habichtshöhe,Tel: 79 60 69 - Vorsitzender<br />

mail: koch-g@muenster.de<br />

Kirchenvorstand<br />

Pfarrer Karl Braun, Metzer Str. 33 Vorsitzender<br />

Klaus Roberz, Althoffstraße stellvertr. Vorsitzender<br />

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Herausgeber: Pfarrgemeinderat <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>, <strong>Münster</strong><br />

Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Redaktion: Kath. Pfarramt <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>, Metzer Str. 33<br />

48151 <strong>Münster</strong>, Tel: 0251/97411-0<br />

e-mail: heiliggeist-muenster@bistum-muenster.de<br />

Redaktionsschluss Verteilung ab<br />

Nr. 2/2012 15.06.2012 30.06.2012<br />

Nr. 3/2012 (ökumenischer <strong>Gemeinde</strong>nbrief) 06.10.2012<br />

Nr. 4/2012 09.11.2012 24.11.2012<br />

Homepage: http://www.heilig-geist-muenster.de<br />

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