Städtetouren 2009 Teil 1.qxd - Ferienregion Allgäu - Urlaub, Wetter ...
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Hintere Gasse<br />
Ritterstraße<br />
Faulenbachgässchen<br />
Bahnhofstraße<br />
Luitpoldstraße<br />
1720 Meter hohen Aussichtspunkt.<br />
Wenige Kilometer von Füssen entfernt<br />
steht Schloss Neuschwanstein,<br />
oberhalb der Gemeinde Schwangau.<br />
In Sichtweite liegt Hohenschwangau,<br />
das erste der Königsschlösser, das bereits<br />
Ludwigs Vater Maximilian II. im<br />
neugotischen Stil einer Tudorburg<br />
errichten ließ. Ein beliebtes Foto-<br />
Auskunft & Prospekte<br />
Jesuitergasse<br />
Magnusplatz<br />
Füssen Tourismus und Marketing<br />
Tourist Information Füssen<br />
Kaiser-Maximilian-Platz 1<br />
87629 Füssen<br />
Telefon 0 83 62/93 85-0<br />
Telefax 0 83 62/93 85-20<br />
tourismus@fuessen.de<br />
www.fuessen.de<br />
Landkreis Ostallgäu<br />
82<br />
Augsburger<br />
Straße<br />
Kaiser-<br />
Maximilian-<br />
Platz<br />
Reichenstraße<br />
Lechhalde<br />
Schrannengasse<br />
Brunengasse<br />
Franziskanergasse<br />
An der Stadtmauer<br />
Lech<br />
motiv vor der Kulisse dieser Schlösser<br />
ist die Barockkirche St. Coloman.<br />
Bei Pfronten liegt Burg Falkenstein,<br />
die höchstgelegene deutsche Burgruine<br />
(1268 Meter), auf dem Gipfel<br />
des Falkensteins. Ludwig II. hatte die<br />
Ruine 1884 erworben, um das romantische<br />
Gegenstück zu Neuschwanstein<br />
zu bauen. Es blieb beim Plan.<br />
■ Ferienstraßen<br />
Schulhausstraße<br />
S ebastianstraße<br />
Drehergasse<br />
Spitalgasse<br />
Flößergasse<br />
Römerstraße und Romantikstraße<br />
In Füssen beginnt die Romantische<br />
Straße bis Würzburg. Die Stadt ist<br />
eine Station der Via Claudia Augusta<br />
von Donauwörth bis nach Venetien<br />
und in die Poebene. Über Füssen führen<br />
auch die Deutsche Alpenstraße<br />
und der Bodensee-Königssee-Radweg.<br />
Theresienstraße<br />
Klosterstraße<br />
Franziskanerplatz<br />
Schwangauer Straße<br />
� Hohes Schloss � Kloster St. Mang � Basilika St. Mang � Heilig-Geist-Spitalkirche<br />
� Bleichertörle � Franziskanerkloster � Sebastiansfriedhof und -kirche<br />
� Reichenstraße � Schrannenplatz � Brunnengasse � Brotmarkt<br />
Hochstiftstraße<br />
Blutangerweg<br />
Stadtbleiche<br />
Das Tänzelfest ist das älteste historische Kinderfest in Bayern<br />
Kaufbeuren: Stadt der heiligen Crescentia<br />
und des Schriftstellers Ludwig Ganghofer<br />
Kaufbeuren ist eine Stadt voller Geschichte und Geschichten. An die frühere<br />
Bedeutung und den Reichtum der Freien Reichsstadt erinnern Kirchen, Stadtmauern<br />
und das Tänzelfest, das älteste historische Kinderfest Bayerns. An<br />
vielen Orten findet man die Spuren der heiligen Crescentia. Sie wurde wie der<br />
meistgelesene und meistverfilmte Heimatschriftsteller Deutschlands, Ludwig<br />
Ganghofer, in Kaufbeuren geboren.<br />
Stadtbild<br />
Von der Kaiser-Max-Straße<br />
zum Fünfknopfturm<br />
Einen Rundgang durch Kaufbeuren<br />
startet man am besten in der Kaiser-<br />
Max-Straße, der „guten Stube“ der<br />
Stadt. Im Zentrum stehen jene zwei<br />
Kirchen, die den Glaubensstreit der<br />
Reformationszeit widerspiegeln. Die<br />
evangelische Dreifaltigkeitskirche<br />
ließen reiche lutherische Kaufleute<br />
1604 im vormaligen Kaiserhaus (hier<br />
hatte sich Kaiser Maximilian I. von<br />
Habsburg bei Besuchen in der Stadt<br />
aufgehalten) zur Kirche ausbauen,<br />
als ihnen der Besuch der gegenüberliegenden<br />
St.-Martins-Kirche verboten<br />
worden war. Vorbei an einem vor<br />
der Dreifaltigkeitskirche stehenden<br />
steinernen Neptunbrunnen führt der<br />
Weg zum Kirchplatz und zur katholischen<br />
Stadtpfarrkirche St. Martin,<br />
die von 1438 bis 1443 entstand. Die<br />
Dimensionen des Inneren der heute<br />
neugotischen Kirche verdeutlichen<br />
den früheren Reichtum der Stadt.<br />
Zurück in der Kaiser-Max-Straße sieht<br />
man am östlichen Ende die Fassade<br />
des Rathauses, das zwar geschichtsträchtig<br />
wirkt, aber erst von 1879<br />
bis 1881 im Stil der Neurenaissance<br />
errichtet wurde. Wesentlich älter ist<br />
das benachbarte Hörmannhaus: Eine<br />
Gedenktafel beim Renaissanceportal<br />
von 1542 erinnert daran, dass dort<br />
Georg Hörmann lebte. Er war der Verwalter<br />
der Tiroler Silberbergwerke der<br />
Augsburger Fugger und ein von Kaiser<br />
Karl V. geadelter Ratgeber des deutschen<br />
Königs Ferdinand I.<br />
Stadt Kaufbeuren<br />
83<br />
Kaufbeuren