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Jahresbericht 2012 - Berlin Partner GmbH

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1<br />

Inhalt<br />

Vorwort 3<br />

Highlights <strong>2012</strong> 4<br />

Gesamtübersicht Unternehmensservice 6<br />

Gesundheitswirtschaft 11<br />

IKT I Medien I Kreativwirtschaft 15<br />

Energietechnik 21<br />

Verkehr I Mobilität I Logistik 25<br />

Optik 29<br />

Dienstleistungswirtschaft 33<br />

Industrie 37<br />

Services<br />

Services Internationale Messen I Delegationen 41<br />

Immobilien-Services 42<br />

Förderung I Finanzierung I EU-Services 43<br />

Talent Services 44<br />

Business Location Center (BLC) 45<br />

Hauptstadt-Marketing 46<br />

<strong>Berlin</strong>er Agentur für Elektromobilität (eMO) 54<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> Netzwerke 56<br />

Gremien und Gesellschafter 64<br />

Impressum I Fotonachweise 72


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

3<br />

Vorwort<br />

<strong>Berlin</strong> hat im vergangenen Jahr wirtschaftlich einen großen Schritt nach vorne gemacht. Nachdem die Hauptstadt schon lange als Wissenschafts-,<br />

Kultur- und Sportmetropole positioniert ist, glänzt sie zunehmend als innovativer Wirtschaftsstandort und Wachstumsregion für Zukunftstechnologien.<br />

So ist <strong>Berlin</strong> auf dem Weg zu einer Leitmetropole für Elektromobilität in Europa. Aus der ganzen Welt kommen Start-ups der<br />

digitalen Wirtschaft nach <strong>Berlin</strong>, um ihre Ideen hier in die Tat umzusetzen.<br />

Dies wirkt sich mehr und mehr auch auf die volkswirtschaftlichen Faktoren aus. Im Dezember hatte <strong>Berlin</strong> die niedrigste Arbeitslosenquote seit<br />

19 Jahren und die rote Laterne an Mecklenburg-Vorpommern abgegeben. Fast 44.000 <strong>Berlin</strong>er mehr haben nun eine sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung. Das mit Abstand beste Ergebnis aller Bundesländer. Das wirtschaftliche Wachstum in der Stadt liegt erneut deutlich über<br />

dem Bundesdurchschnitt. Erstmals seit Ende des Zweiten Weltkrieges leben hier über 3,5 Mio. Menschen. Schritt für Schritt geht es voran. So hat<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> gemeinsam mit den Servicepartnern über 160 Ansiedlungs- und Expansionsprojekte erfolgreich unterstützt. Dadurch werden in<br />

den kommenden drei Jahren fast 300 Mio. Euro investiert und mehr als 5.300 neue Arbeitsplätze geschaffen – drei Viertel davon in den innovativen<br />

Wachstumsclustern.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> feierte der Wirtschaftsstandort <strong>Berlin</strong> zwei ganz besondere Erfolge. Im April wurde <strong>Berlin</strong> zusammen mit Brandenburg „Internationales<br />

Schaufenster Elektromobilität“ – als eines von vier in Deutschland. Die Region hat sich damit nicht nur gegen 23 Mitbewerber durchgesetzt.<br />

Sie steht nun auf einer Stufe mit den anderen drei Schaufenstern, den Automobilbauländern Bayern / Sachsen, Baden-Württemberg und<br />

Niedersachsen. Im Jahr 2013 soll Elektromobilität durch 74 Projekte mit den Schwerpunkten „Fahren“, „Laden“, „Speichern“ und „Vernetzen“<br />

für die breite Öffentlichkeit erfahrbar und sichtbar werden. Mitte des Jahres wurde bekannt, dass neben der Freien Universität nun auch die<br />

Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong> zu den 11 deutschen Exzellenzuniversitäten zählt. Dies ist eine weitere Stärkung des Wissenschaftsstandortes<br />

<strong>Berlin</strong> und zugleich ein großer Standortvorteil im Wettbewerb um die klügsten Köpfe und die innovativsten Unternehmen Europas.<br />

Doch nicht alles hat geklappt. Es gab <strong>2012</strong> politische, infrastrukturelle und wirtschaftliche Ups and Downs. Rückschläge in Ansiedlungsfragen<br />

sind für uns Ansporn, diese zu analysieren und die nötigen Konsequenzen zu ziehen. Konsequenzen, um noch besser zu werden, noch mehr<br />

Unternehmen in der Stadt willkommen zu heißen und damit Arbeitsplätze zu schaffen.<br />

Auch im Jahr 2013 werden die Bedürfnisse und Anforderungen von Investoren und Unternehmen höchste Priorität haben, um <strong>Berlin</strong>s Entwicklung<br />

weiter voranzutreiben. Ein wichtiger Schritt dafür ist die anstehende Fusion von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> und der TSB Innovationsagentur. Mit dem<br />

Zusammenschluss von Wirtschafts- und Technologieförderung wollen wir in Zukunft technologieaffine und innovationsstarke Unternehmen in<br />

<strong>Berlin</strong> gezielt fördern und nationale und internationale Technologieunternehmen für den Standort <strong>Berlin</strong> gewinnen.<br />

Mein besonderer Dank gilt dem Senat von <strong>Berlin</strong>, vor allem der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, und allen unseren<br />

Kooperationspartnern, die uns im Jahr <strong>2012</strong> unterstützt haben. Ganz herzlich möchte ich mich auch bei den privaten Gesellschaftern und <strong>Berlin</strong>-<br />

<strong>Partner</strong>n bedanken, die mit ihrem großartigen Engagement einen wichtigen Beitrag für <strong>Berlin</strong> leisten.<br />

Melanie Bähr<br />

Geschäftsführerin <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong>


4<br />

Highlights <strong>2012</strong><br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> unterstützt Investoren bei der Ansiedlung und steht <strong>Berlin</strong>er Unternehmen bei<br />

der Expansion, Internationalisierung und Standortsicherung zur Seite. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> vermarktet<br />

aber auch die Stärken und Zukunftschancen von <strong>Berlin</strong> regional, national und international.<br />

Vor diesem Hintergrund hat es für <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>2012</strong> folgende Highlights gegeben.<br />

1. Lange Nacht der Industrie in <strong>Berlin</strong><br />

Es war eine Premiere und der Ansturm war gewaltig. Erstmalig öffneten 30 Unternehmen zur<br />

1. Langen Nacht der Industrie am 9. Mai ihre Werkstore. Fast 3.000 Anmeldungen von Besuchern<br />

gab es, aber nur für 1.100 Besucher war Platz. Auf 14 Bustouren zeigte die <strong>Berlin</strong>er<br />

Industrie angesichts des Fachkräftebedarfs besonders Schülern, Studierenden, Arbeits- und<br />

Ausbildungsplatzsuchenden, welch attraktive Arbeitsplätze sie zu bieten hat. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong><br />

war von Beginn an bei der Organisation dabei, holte zehn <strong>Partner</strong> der Industriekampagne ins<br />

Boot und bewarb die Veranstaltung mit Anzeigen und ließ fast 300 Radiospots ausstrahlen.<br />

<strong>Berlin</strong> ist internationales Schaufenster Elektromobilität geworden<br />

Die gewaltigen Anstrengungen haben sich gelohnt. Am 3. April wurde <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />

„Schaufenster Elektromobilität‘‘ und hat sich damit deutschlandweit als eine von vier Regionen<br />

gegen 23 Mitbewerber durchgesetzt. Eine erfolgreiche und starke Bewerbung mit 257 <strong>Partner</strong>n<br />

– darunter neun der zehn größten Automobilhersteller der Welt. Unter Federführung von <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Partner</strong> hat sich die <strong>Berlin</strong>er Agentur für Elektromobilität eMO bereits das nächste Ziel gesetzt:<br />

Die Hauptstadtregion soll in Europa Leitmetropole für Elektromobilität werden. Dafür sollen<br />

zunächst 74 Projekte umgesetzt werden.<br />

<strong>Berlin</strong> in der Tasche<br />

Besitzer von Smartphones und Tablet-PCs können sich <strong>Berlin</strong> jetzt in die Tasche stecken. Zumindest<br />

virtuell, denn das dreidimensionale Stadtmodell ist seit Oktober als kostenlose App<br />

verfügbar. In die Anwendung integriert ist das Gewerbeimmobilienportal des BLC. Entwickelt<br />

wurde die App von 3D Content Logistics in enger Zusammenarbeit mit dem Business Location<br />

Center. Anders als der kurz zuvor vorgestellte 3D-Kartendienst für das iPhone 5, kann „smart-<br />

Map <strong>Berlin</strong>‘‘ fotorealistische 3D-Stadtmodelle auch auf älteren iPhone- und iPad-Generationen<br />

darstellen. Im Gegensatz zu Apple geben sich das Potsdamer Start-up und <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> auch<br />

nicht mit der Darstellung des Regierungsviertels zufrieden. Sie zeigen ganz <strong>Berlin</strong> – insgesamt<br />

rund eine halbe Million Gebäude auf mehr als 800 km² Stadtgebiet.


6<br />

Gesamtübersicht Unternehmensservice<br />

Der Unternehmensservice stellt sich vor<br />

Gezielte und passgenaue Unterstützung aus einer Hand – das Markenzeichen des Unternehmensservice<br />

von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> für Unternehmen, die sich in <strong>Berlin</strong> ansiedeln oder hier expandieren<br />

wollen. Das bedeutet, den Firmen sämtliche Angebote der Wirtschaftsförderung<br />

zu präsentieren. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> arbeitet dabei eng mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft,<br />

Technologie und Forschung, den Bezirksämtern, der Investitionsbank <strong>Berlin</strong>, der TSB Innovationsagentur<br />

<strong>Berlin</strong>, der Vereinigung der Unternehmerverbände <strong>Berlin</strong>-Brandenburg, der Handwerkskammer<br />

<strong>Berlin</strong>, der Industrie- und Handelskammer zu <strong>Berlin</strong>, der Bundesagentur für Arbeit<br />

und dem Liegenschaftsfonds zusammen.<br />

Der Unternehmensservice bietet maßgeschneiderte, aufeinander abgestimmte Services an zu<br />

Themen wie „Immobilien und Standorte“, „Förderung und Finanzierung“, „Talent Services“,<br />

„Behörden und Genehmigungsmanagement“ oder „Internationale Messen / Delegationen“. Gerade<br />

diese Services und den dafür notwendigen Vertrieb hat <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> im Jahr <strong>2012</strong> stärker<br />

gebündelt.<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> fokussierte seine Arbeit <strong>2012</strong> noch stärker auf die für <strong>Berlin</strong> wichtigsten Branchen:<br />

So wurde die bislang eher tätigkeitsbezogene Organisationsstruktur der einzelunternehmensbezogenen<br />

Funktionen umgestellt auf eine branchenbezogene Struktur. Dadurch können<br />

nun einem Unternehmen alle Leistungen von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> aus dem jeweiligen Branchenbereich<br />

heraus angeboten werden. Gleichzeitig wurden die Branchenbereiche in ihrem inhaltlichen<br />

Zuschnitt noch stärker an den wichtigsten <strong>Berlin</strong>er Branchen ausgerichtet, die auch<br />

als gemeinsame Cluster mit Brandenburg definiert sind: Gesundheitswirtschaft, IKT / Medien /<br />

Kreativwirtschaft, Verkehr / Mobilität / Logistik, Energietechnik und Optik. In den Managements<br />

dieser Cluster arbeiten Kolleginnen und Kollegen von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> aktiv mit, <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> ist<br />

an allen Cluster-Steuerungs- und Leistungsrunden bis hin zur clusterübergreifenden Arbeitsgruppe<br />

„innoBB“ beteiligt.<br />

162 Ansiedlungs- und Expansionsprojekte<br />

73<br />

Ansiedlungen<br />

89<br />

Expansionen<br />

5.313 neue Arbeitsplätze<br />

3.118<br />

Ansiedlungen<br />

2.195<br />

Expansionen<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> hat in enger Zusammenarbeit<br />

mit den <strong>Partner</strong>n des Unternehmensservice<br />

Unternehmen begleitet, die<br />

in den nächsten drei Jahren folgende Arbeitsplätze<br />

und Investitionen aus Ansiedlungs-<br />

und Expansionsprojekten planen.


5.313 neue Arbeitsplätze in 162 Ansiedlungs- und Expansionsprojekten mit 282,9 Mio. Euro geplanten Investitionen<br />

162 Projekte<br />

5.313 Arbeitsplätze<br />

282,9 Mio. Euro<br />

Investitionen<br />

Gesundheitswirtschaft 22 (14%) 500 (9%) 99,2 (34%)<br />

IKT I Medien I Kreativwirtschaft 66 (40%) 2.554 (49%) 36,1 (13%)<br />

Energietechnik 8 (5%) 551 (10%) 52,9 (19%)<br />

Verkehr I Mobilität I Logistik 6 (4%) 197 (4%) 16,8 (6%)<br />

Optik 4 (2%) 171 (3%) 7,9 (3%)<br />

Dienstleistungswirtschaft 34 (21%) 1.086 (20%) 30,2 (11%)<br />

Industrie (außerhalb der Cluster) 22 (14%) 272 (5%) 39,8 (14%)<br />

7


8<br />

Gesamtübersicht Unternehmensservice<br />

Geplante Projekte, Arbeitsplätze und Investitionsvolumen<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

14<br />

9<br />

34<br />

5<br />

10<br />

4<br />

4<br />

Gesundheits- IKT I Medien I Energietechnik Verkehr I Mobilität I Optik Dienstleistungs- Industrie<br />

wirtschaft Kreativwirtschaft Logistik wirtschaft (außerhalb der Cluster)<br />

Evaluation des Unternehmensservice <strong>2012</strong>:<br />

Weiterhin hohe Kundenzufriedenheit<br />

40<br />

49<br />

13<br />

Der Unternehmensservice von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> hat <strong>2012</strong> zum zweiten Mal in Folge eine Studie in<br />

Auftrag gegeben, um seine Arbeit bewerten zu lassen. forsa Gesellschaft für Sozialforschung<br />

und statistische Analysen hat dazu 300 in <strong>Berlin</strong> ansässige Unternehmen telefonisch befragt.<br />

Für die Bestnote „außerordentlich zufrieden“ sprachen sich 67% der Unternehmen aus und<br />

damit 5% mehr als 2011. Drei Viertel der Unternehmen hoben besonders die Beratung und<br />

Unterstützung bei Behördengesprächen und Genehmigungsverfahren hervor. 85% und damit<br />

5% mehr als im Vorjahr wollen <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> weiterempfehlen.<br />

Airport Region <strong>Berlin</strong> Brandenburg<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der sogenannten Airport Region rund um den zukünftigen<br />

Flughafen <strong>Berlin</strong> Brandenburg ist ungebrochen. Und das trotz der verschobenen Eröffnung des<br />

Flughafens. Das gemeinsame Airport Region Team von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> und der ZukunftsAgentur<br />

Brandenburg präsentierte die Potenziale der Airport Region auf internationalen Leitmessen,<br />

Großveranstaltungen und in zahlreichen Einzelberatungen. Das Team unterstützte damit die<br />

Ansiedlungsaktivitäten bei <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> und der ZukunftsAgentur Brandenburg. Seit Oktober<br />

<strong>2012</strong> hat das Team einen neuen, repräsentativen Sitz direkt vor Ort in der Airport City.<br />

19<br />

6<br />

2<br />

3 3<br />

21<br />

20<br />

11<br />

Projekte<br />

Arbeitsplätze<br />

Investitionsvolumen<br />

14 14<br />

5


Fakten<br />

• Rund 1.200 Unternehmen<br />

aktiv angesprochen<br />

• Rund 700 verschiedene Unternehmen<br />

besucht<br />

• Rund 1.000 Unternehmen<br />

intensiv betreut<br />

• 57 Expansionen mit über 800 neuen<br />

Arbeitsplätzen<br />

• 9 Standortsicherungen mit<br />

253 Arbeitsplätzen<br />

Bereich Bezirke – Unternehmensservice vor Ort<br />

12 Bezirke – 12 Projektmanager. Ein in Deutschland einzigartiges Modell sorgt für eine enge<br />

Verzahnung der Landesebene mit der kommunalen. Gemeinsam mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung<br />

/ Wirtschaftsberatung werden so mittelständische und innovative Firmen betreut<br />

und bei Expansionsvorhaben unterstützt.<br />

Beispiel für ein Expansionsprojekt<br />

Getreu dem Motto „Von Sportlern für Sportler“ bietet die mysportgroup in ihrem Premium-Onlineshop<br />

mysportworld und ihrem Shoppingclub mysportbrands Bekleidung und<br />

Equipment rund um die Themen Sport, Outdoor und Sport-Lifestyle an. Ganz sportlich<br />

vergrößerte das <strong>Berlin</strong>er Unternehmen auch seine Belegschaft: Das rasante Wachstum<br />

der vergangenen zwei Jahre veranlasste das Unternehmen, eine eigene Lager- und Versandabteilung<br />

aufzubauen. Nachdem ein geeigneter Standort in Neukölln gefunden war,<br />

investierte das Unternehmen nun 11 Mio. Euro und hat <strong>2012</strong> bereits 16 neue Mitarbeiter<br />

eingestellt. Der Unternehmensservice Spandau von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> unterstützte das Unternehmen<br />

bei der Beantragung von Fördermitteln und stellte direkte Kontakte zu einzelnen<br />

Fachämtern im Bezirksamt Neukölln her.<br />

Der Gastgeber, Lichtenbergs Bürgermeister Andreas<br />

Geisel, diskutiert mit Industrievertretern Themen wie<br />

Fachkräftesicherung und Wirtschaftsförderung im Bezirk<br />

auf dem von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> organisierten Unternehmenstalk<br />

am 10. Mai.<br />

9<br />

Am 20. November präsentierten der Unternehmensservice<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> und<br />

das Regionalmanagement City West zum zweiten Mal<br />

die Veranstaltung „Kluge Köpfe“, diesmal im 3D Innovation<br />

Center. Wissenschaftler, Forscher und Unternehmer<br />

zeigten dabei innovative Produkte wie die 3D-Wurfkamera.


Projekte – Arbeitsplätze – Investitionen<br />

Unternehmensprojekte<br />

Geplante Arbeitsplätze<br />

Geplante Investitionen<br />

22<br />

99,2 Mio. Euro<br />

11<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

Für gesundes Wachstum: <strong>Berlin</strong> ist in Sachen Gesundheitswirtschaft und Life Sciences international<br />

führend. Die Hauptstadt ist nicht nur der Biotech-Standort Nummer 1 in Deutschland,<br />

sondern auch unter den Top 5 in Europa. Die Forschungs- und Kliniklandschaft sowie die enge<br />

Vernetzung von Forschung, Klinik und Industrie, gepaart mit einer hervorragenden Infrastruktur,<br />

sind einzigartige Stärken der Hauptstadtregion. Insbesondere für aktuelle Entwicklungen<br />

in Biotechnologie und Medizintechnik sind dies wichtige Voraussetzungen, um aus neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen innovative Produkte zu machen.<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> hat in enger Zusammenarbeit mit den <strong>Partner</strong>n des Unternehmensservice Unternehmen<br />

begleitet, die in den nächsten drei Jahren folgende Arbeitsplätze und Investitionen aus<br />

Ansiedlungs- und Expansionsprojekten planen.<br />

Fakten<br />

(Quelle: Senatsverwaltung für Wirtschaft,<br />

Technologie und Forschung)<br />

• 5.775 Unternehmen<br />

• Ca. 274.000 Beschäftige<br />

• Ca. 16 Mrd. Euro Umsatz jährlich<br />

500<br />

0 100 200 300 400 500 600<br />

Davon:<br />

(Quelle: TSB Innovationsagentur <strong>Berlin</strong> <strong>GmbH</strong>)<br />

• Ca. 30 Pharmaunternehmen mit<br />

ca. 10.000 Beschäftigten<br />

• 215 Biotechunternehmen mit<br />

ca. 4.000 Beschäftigten<br />

• Über 280 Medizintechnikunterneh-<br />

men mit ca. 11.600 Beschäftigten


12<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

Beispiel für ein Expansionsprojekt<br />

Die Firmengeschichte der Eckert & Ziegler AG ist eine Erfolgsstory: 1992 aus einem sich<br />

auflösenden Institut der Akademie der Wissenschaften gegründet, hat sich das Unternehmen<br />

zu einem der erfolgreichsten Betriebe in der produzierenden Gesundheitswirtschaft<br />

in <strong>Berlin</strong> entwickelt. Im Ranking der erfolgreichsten deutschen Mittelständler der Munich<br />

Strategy Group (unter 2.000 bewerteten Firmen) steht Eckert & Ziegler <strong>2012</strong> auf Rang 8<br />

und ist damit das erfolgreichste <strong>Berlin</strong>er Unternehmen. Zum 20. Firmenjubiläum wurde<br />

nun die neue Firmenzentrale auf dem Gelände des biomedizinischen Forschungscampus<br />

<strong>Berlin</strong>-Buch in Anwesenheit von Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer eingeweiht. Bei einer<br />

Investition von neun Mio. Euro bieten die Labor- und Büroräume mit 5.000 m² Nutzfläche<br />

Platz für 200 Arbeitsplätze. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> unterstützte Eckert & Ziegler bei der Erweiterung<br />

unter anderem mit Informationen zu Fördermöglichkeiten, Begleitung bei der Standortsuche<br />

und im Bereich Personalsuche.<br />

„<strong>Berlin</strong> bietet ein gutes Umfeld,<br />

besonders im Bereich der<br />

Universitäten. Dadurch fällt die<br />

Personalsuche leichter.<br />

Der überwiegende Teil unserer<br />

Beschäftigten ist aus der Region.<br />

Sehr gute Bedingungen bietet der<br />

Standort auf dem Campus in<br />

<strong>Berlin</strong>-Buch durch die Nähe zu<br />

anderen Unternehmen.“<br />

Dr. Franzpeter Bracht<br />

CFO und CBO, Glycotope <strong>GmbH</strong>


<strong>Berlin</strong>-Brandenburg Night auf der BIO in Boston<br />

Abdul Rahman Mohammed Al Owais, amtierender Gesundheitsminister<br />

der Vereinigten Arabischen Emirate,<br />

Nicolas Zimmer, damals Staatssekretär der Senatsverwaltung<br />

für Wirtschaft, Technologie und Forschung,<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Stock, Clustersprecher Health<br />

Capital <strong>Berlin</strong> Brandenburg, Sebastian Saule, <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Partner</strong><br />

Fakten<br />

• Gesamtauflage der nationalen und<br />

internationalen Fachmedien mit<br />

Platzierungen der <strong>Berlin</strong>er Clusteranzeigen:<br />

164.500 Exemplare<br />

• Onlinemarketing:<br />

655.000 Banner-Aufrufe<br />

• Suchmaschinen-Marketing<br />

bei Google<br />

Messen und Delegationen<br />

Mit vier Messeständen für 58 Aussteller auf einer Fläche von 628 m² und mit einer politischen<br />

Delegationsreise hat <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> Unternehmer aus der Region auf dem internationalen<br />

Markt platziert und ihnen die Möglichkeit direkter Geschäftsanbahnungen eröffnet.<br />

So hat <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> auch <strong>2012</strong> einen Informationsstand auf der BIO, der weltweit größten<br />

Biotechnologie-Messe in Boston, organisiert – für 11 Unternehmen. Bereits zum vierten Mal<br />

in Folge fand am Eröffnungstag der BIO die <strong>Berlin</strong>-Brandenburg Night statt. Als Hauptsponsor<br />

konnte wiederum Bayer Healthcare gewonnen werden. Zur Präsentation von Health Capital<br />

<strong>Berlin</strong> Brandenburg kamen rund 400 internationale Gäste aus Biotechnologie- und Pharmaunternehmen<br />

in das Boston Harbor Hotel.<br />

Bereits seit 2004 präsentieren sich <strong>Berlin</strong> und Brandenburg gemeinsam auf der weltweit zweitgrößten<br />

Medizinmesse, der Arab Health. Diesmal war Staatssekretär Nicolas Zimmer von der<br />

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung eigens nach Dubai gereist, um<br />

die 18 Aussteller aus der Hauptstadtregion bei der Anbahnung neuer Geschäftskontakte zu<br />

unterstützen.<br />

Auch auf der MEDICA, der weltweit größten Medizinmesse, war die Hauptstadtregion im Jahr<br />

<strong>2012</strong> vertreten. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> hat dabei Gemeinschaftsstände im Bereich Diagnostik und Medizintechnik<br />

/ IT für 29 Aussteller organisiert.<br />

Marketing für das Cluster Gesundheitswirtschaft<br />

Für gesundes Wachstum: Anlässlich großer Fachmessen sowie im Kontext von Aktivitäten des<br />

Bereichs Unternehmensservice wurden begleitende Anzeigen- und Onlinebannerschaltungen in<br />

den folgenden nationalen und internationalen Fachmedien realisiert: transkript und European<br />

Biotechnology News (inkl. Websites), Newsweek USA / Boston, CNBC Business, Burrill Report,<br />

Websites von conHIT, msnbc, The Burrill Weekly. Ergänzt wurden die Aktivitäten um gezielte<br />

Suchmaschinenwerbung im Google Display-Netzwerk sowie via Google Search.<br />

Die Broschüre „Life Sciences in der Hauptstadtregion <strong>Berlin</strong>-Brandenburg“ wurde gemeinsam<br />

mit der ZukunftsAgentur Brandenburg aktualisiert. Die Broschüre ist in Deutsch und Englisch<br />

erhältlich und wurde in einer Auflagenhöhe von 12.000 produziert.<br />

13<br />

Gesundheitswirtschaft


Projekte – Arbeitsplätze – Investitionen<br />

Unternehmensprojekte<br />

Geplante Arbeitsplätze<br />

Geplante Investitionen<br />

Fakten<br />

IKT I Medien I Kreativwirtschaft<br />

Auf Kreativität programmiert: <strong>Berlin</strong> ist Hauptstadt der Kreativen. In der Branche arbeiten<br />

mehr als 300.000 Menschen. <strong>Berlin</strong> ist tonangebend als Musik- und Medienstandort, Spitzenreiter<br />

bei der Entwicklung elektronischer Spiele, Sitz von Verlagen und Printmedien, trendiges<br />

Umfeld einer boomenden Modebranche, Magnet für die nationale und internationale Filmbranche<br />

und Standort namhafter Hochschulen, die hochqualifizierte Arbeitskräfte ausbilden.<br />

Kreativität ist der Puls in einer Stadt der attraktiven Fördermöglichkeiten und vergleichsweise<br />

niedrigen Kosten – Argumente für viele Investoren, sich in der Hauptstadtregion zu engagieren.<br />

Die digitale Wirtschaft wächst in <strong>Berlin</strong> enorm, was zu vielen Unternehmensneugründungen in<br />

diesem Bereich führt.<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> hat in enger Zusammenarbeit mit den <strong>Partner</strong>n des Unternehmensservice Unternehmen<br />

begleitet, die in den nächsten drei Jahren folgende Arbeitsplätze und Investitionen aus<br />

Ansiedlungs- und Expansionsprojekten planen.<br />

66<br />

Gesamtes Cluster<br />

(Quelle: Senatsverwaltung für Wirtschaft,<br />

Technologie und Forschung)<br />

36,1 Mio. Euro<br />

• Ca. 37.000 Unternehmen in dem<br />

Cluster<br />

• Über 180.000 Beschäftigte<br />

• Rund 30 Mrd. Euro Umsatz jährlich<br />

Medienstadt <strong>Berlin</strong><br />

• 1.000 Korrespondenten<br />

• Mehr als 100 Zeitungen<br />

• 60 TV- und 40 Radiosender<br />

• Über 4.800 Unternehmen im<br />

regionalen Buch- und Pressemarkt<br />

• Rund 38.000 Beschäftigte<br />

2.554<br />

15<br />

0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000<br />

Film / Fashion / Musik<br />

(Quelle: medienboard <strong>Berlin</strong> Brandenburg <strong>GmbH</strong>)<br />

• Mehr als 300 Filme werden jährlich<br />

in der Hauptstadtregion produziert.<br />

• <strong>Berlin</strong> hat sich mit rund 200.000<br />

Besuchern von Messen, Modenschauen<br />

und Fashion-Shows in den<br />

Top 5 der Modestandorte weltweit<br />

etabliert.<br />

• 1.400 Unternehmen in der<br />

Musikbranche<br />

• 14.000 Beschäftigte in der<br />

Musikbranche<br />

• 700 Mio. Euro Umsatz jährlich in der<br />

Musikbranche


16<br />

IKT I Medien I Kreativwirtschaft<br />

Beispiel für ein Ansiedlungsprojekt<br />

Das US-amerikanische Unternehmen Mozilla ist weltweit bekannt für das E-Mail-Programm<br />

Thunderbird und vor allem für seinen Webbrowser Firefox, den 450 Mio. Menschen<br />

nutzen. Mozilla stellt aber auch Software für das Internet und für Projektorganisationen<br />

her. In Europa hatte Mozilla bislang zwei Niederlassungen – die Europazentrale in Paris<br />

und seit Beginn <strong>2012</strong> ein Büro in London. Im Juli kam mit <strong>Berlin</strong> ein dritter Standort hinzu.<br />

Die Entscheidung für die Stadt als erste deutsche Niederlassung fiel aufgrund der starken<br />

IT-Szene und der hohen Dichte an Start-ups in der Branche. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> unterstützte<br />

das Unternehmen vor allem bei der Standortsuche, stellte Kontakte zu Maklern her<br />

und organisierte Besichtigungstouren zu möglichen Standorten. Außerdem informierte<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> über den <strong>Berlin</strong>er Arbeitsmarkt, die IT-Branche in <strong>Berlin</strong> und einschlägige<br />

Netzwerkmöglichkeiten. 2013 soll im neuen Start-up-Zentrum in Mitte ein sogenannter<br />

Mozilla Space entstehen mit etwa 50 Arbeitsplätzen.<br />

„<strong>Berlin</strong> ist die Heimat für<br />

Kreative aus Deutschland und der<br />

ganzen Welt. Angesichts dieses<br />

Potenzials war es für uns die<br />

logische Schlussfolgerung, <strong>Berlin</strong><br />

neben Paris und London zur<br />

neuen Heimat unseres Filmunter-<br />

nehmens zu machen.“<br />

Rodolphe Buet<br />

Geschäftsführer STUDIOCHANNEL <strong>GmbH</strong>


Messestand auf der CeBIT in Hannover<br />

Fakten<br />

• Gesamtauflage der nationalen und<br />

internationalen Fachmedien mit<br />

Platzierungen der <strong>Berlin</strong>er Clusteranzeigen:<br />

11.500 Exemplare<br />

• Onlinemarketing:<br />

1.868.500 Banner-Aufrufe<br />

IKT I Medien I Kreativwirtschaft<br />

Messen und Delegationen<br />

Mit drei Messeständen für 34 Aussteller auf einer Fläche von 261 m² hat <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> Unternehmer<br />

aus der Region auf dem internationalen Markt platziert und ihnen die Möglichkeit<br />

direkter Geschäftsanbahnungen eröffnet. Organisiert wurden die Stände auf der MIDEM<br />

in Cannes, weltweit eine der größten und bedeutendsten Fachmessen der Musikbranche, dem<br />

Mobile World Congress in Barcelona, der wichtigsten Mobilfunkmesse, und der CeBIT, der weltweit<br />

wichtigsten Messe der digitalen Wirtschaft. Erstmals organisierte <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> eine Unternehmerreise<br />

nach Korea zur G-Star, der weltweit größten Spielemesse.<br />

Marketing für das Cluster IKT I Medien I Kreativwirtschaft<br />

Auf Kreativität programmiert: Anlässlich der wichtigsten Fachmessen sowie im Kontext von<br />

Aktivitäten des Bereichs Unternehmensservice wurden im Bereich Standortwerbung begleitende<br />

Anzeigen in den für <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> wichtigen nationalen und internationalen Fachmedien<br />

realisiert: Blickpunkt Film, <strong>Berlin</strong>ale Katalog, MIPTV Guide, GamesMarkt, Musikmarkt. Onlinewerbung<br />

wurde auf folgenden Portalen geschaltet: wired, mediabiz, deutsche-startups, gründerszene.de,<br />

mashable. Ergänzt wurden die Aktivitäten um gezielte Suchmaschinenwerbung im<br />

Google Display-Netzwerk sowie via Google Search.<br />

Die Fashion-Broschüre zum Modestandort <strong>Berlin</strong> wurde aktualisiert und ist in einer Auflagenhöhe<br />

von 7.000 Exemplaren erschienen. Sie ist in Deutsch und Englisch erhältlich und beschreibt<br />

die Standortpotenziale der Modestadt <strong>Berlin</strong>, stellt die wichtigsten Labels und Akteure<br />

vor und liefert alle Informationen, die ein Investor für sein Engagement in <strong>Berlin</strong> benötigt.<br />

Die Broschüre „Medien und Kreativwirtschaft in <strong>Berlin</strong>-Brandenburg“ wurde gemeinsam mit<br />

der ZukunftsAgentur Brandenburg und unter Federführung des Medienboard <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />

aktualisiert. Die Broschüre ist in Deutsch und Englisch erhältlich und wurde in einer Auflagenhöhe<br />

von 6.200 produziert.<br />

17


18<br />

IKT I Medien I Kreativwirtschaft<br />

IT-Kampagne „redefine the possible log in.berlin.‘‘<br />

Um Fachkräfte und Investoren für den IT-Standort <strong>Berlin</strong> zu interessieren, haben die Senatsverwaltung<br />

für Wirtschaft, Technologie und Forschung, <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong>, die TSB Innovationsagentur<br />

<strong>Berlin</strong>, die IHK <strong>Berlin</strong> und der Verband der Software-, Informations- und Kommunikationsindustrie<br />

in <strong>Berlin</strong> und Brandenburg die IT-Kampagne entwickelt. Mit Anzeigen- und Bannerschaltungen,<br />

dem Webportal loginberlin.de sowie auf Messen wird für <strong>Berlin</strong> als leistungsfähigen<br />

Standort der digitalen Wirtschaft geworben. Der Startschuss fiel am 22. August auf der<br />

Campus Party mit einer Pressekonferenz, einem IT-Slam und einer Standpräsentation. Neben<br />

dem zentralen Webportal wurden vielfältige Kommunikationsinstrumente entwickelt, um die<br />

Botschaft der Kampagne bei nationalen und internationalen Key-Events und Messen zu platzieren.<br />

Und so ging die IT-Kampagne auf Reisen. Stationen waren folgende Messen und Festivals:<br />

IFA <strong>2012</strong> in <strong>Berlin</strong>, PICNIC Festival in Amsterdam, Security in Essen, ICIN <strong>2012</strong>, WebSummit<br />

in Dublin, International Summit of Urban Creativity in Tel Aviv, Wireless Communication and<br />

Information (WCI) in <strong>Berlin</strong>, World Usability Day <strong>2012</strong> in <strong>Berlin</strong>, Moderner Staat in <strong>Berlin</strong>, G-Star<br />

<strong>2012</strong> in Busan / Südkorea, Internet Week Europe in London und CeBIT Bilisim Eurasia in Istanbul.<br />

Nicolas Zimmer, damals Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Melanie<br />

Bähr, Geschäftsführerin <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong>, Christian Köhler, Vorstandsvorsitzender des Branchenverbandes SIBB,<br />

Benedikt Lehnert, Chief Marketing Officer 6Wunderkinder, auf der Pressekonferenz zur IT-Kampagne


Fakten<br />

<strong>Berlin</strong> Fashion Week<br />

(Quelle: Investitionsbank <strong>Berlin</strong>, <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong>)<br />

• 120 Mio. Euro zusätzliche<br />

Wirtschaftsleistung<br />

• Rund 16,6 Mio. Euro zusätzliche<br />

öffentliche Einnahmen<br />

• 200.000 zusätzliche Hotelübernachtungen<br />

pro Jahr<br />

• 500.000 Besucher der Fashion Weeks<br />

pro Jahr, davon mehr als 240.000<br />

Fachbesucher<br />

• 810.000 Seitenaufrufe bei<br />

www.fashion-week-berlin.de<br />

• Über 20.000 Facebook-Fans<br />

• 5.000 Newsletter-Abonnenten<br />

• Rund 460 Events<br />

• Bewerbung auf 420 Großflächen und<br />

130 City-Light-Säulen<br />

• Aktion „Metropolis“: Bewerbung in<br />

London, Mailand, New York, Paris<br />

und Tokio<br />

IKT I Medien I Kreativwirtschaft<br />

<strong>Berlin</strong> Fashion Week im Januar und Juli<br />

Die <strong>Berlin</strong>er Modewoche zeigt zweimal im Jahr die neuesten Kollektionen und Trends. Sie ist seit<br />

2007 Treffpunkt internationaler Einkäufer, Fachbesucher und Journalisten. Die <strong>Berlin</strong> Fashion<br />

Week hat sich mittlerweile fest in der Top 5 der Modestandorte weltweit etabliert. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong><br />

koordiniert die Marketingmaßnahmen zur <strong>Berlin</strong> Fashion Week und bewirbt die Dachmarke<br />

national und international. Als zentrales Informationstool diente auch in diesem Jahr das offizielle<br />

Internetportal mit einer Übersicht zu allen Aktivitäten und Akteuren der beiden <strong>Berlin</strong><br />

Fashion Weeks. Werbung im Stadtbild sowie in nationalen und internationalen Fachmagazinen<br />

ergänzten den Marketingmix.<br />

<strong>Berlin</strong> Web Week im Mai<br />

Seit fünf Jahren trifft sich im Mai die Webszene auf der <strong>Berlin</strong> Web Week. Ziel der von <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Partner</strong> initiierten Veranstaltung ist es, über Onlinemedien und neueste Trends zu diskutieren<br />

sowie aktuelle Geschäftsmodelle prominent darzustellen. Die <strong>Berlin</strong> Web Week <strong>2012</strong> versammelte<br />

unter dem Motto „Meet.Connect.Inspire“ die Konferenzen re:publica und NEXT <strong>Berlin</strong> unter<br />

einem Dach. Daneben fanden sieben weitere Veranstaltungen und Workshops statt. Über<br />

6.000 internationale Gäste nahmen allein an den Key-Events teil. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> koordinierte<br />

die <strong>Berlin</strong> Web Week und bewarb die Dachmarke zusammen mit dem Medienboard <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />

national und international mit einer breit angelegten Marketingkampagne, darunter<br />

Außenwerbung im <strong>Berlin</strong>er Stadtbild, die fast 200-fache Ausstrahlung eines Radiospots, nationale<br />

und internationale Anzeigenplatzierungen in wirtschaftsorientierten Publikumstiteln.<br />

Ein Imagetrailer sowie ein Informationsstand auf den Key-Events NEXT <strong>Berlin</strong> und re:publica<br />

rundeten den Marketingmix ab.<br />

<strong>Berlin</strong> Musik Week im September<br />

Die <strong>Berlin</strong> Music Week wurde 2010 unter der Federführung der Kulturprojekte <strong>Berlin</strong> <strong>GmbH</strong><br />

gegründet und ist ein fünftägiges Event rund um Livemusik, Newcomer-Performances, Konzerte,<br />

Konferenzen, Partys und Netzwerkmöglichkeiten in der Stadt. Allein bei den viertägigen<br />

Clubabenden strömten im Jahr <strong>2012</strong> rund 20.000 Besucher aus aller Welt in die über 40 Clubs<br />

und Locations. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> bewarb die Dachmarke national und international und war <strong>Partner</strong><br />

der Veranstaltungswoche. Die Werbung erfolgte unter anderem mit einem Radiospot, der<br />

300-mal in der Region gesendet wurde, und einem 18-mal bei VIVA TV ausgestrahlten TV-Spot,<br />

Außenwerbung im <strong>Berlin</strong>er Stadtbild, nationalen und internationalen Anzeigen. Hinzu kam die<br />

Gestaltung und Ausstattung des Headquarters der <strong>Berlin</strong> Music Week im Spreespeicher.<br />

19


Projekte – Arbeitsplätze – Investitionen<br />

Unternehmensprojekte<br />

Geplante Arbeitsplätze<br />

Geplante Investitionen<br />

8<br />

52,9 Mio. Euro<br />

21<br />

Energietechnik<br />

Saubere Energie für eine prosperierende Wirtschaft: Elektromobilität, Bio- und Windenergie,<br />

Turbomaschinen / Kraftwerkstechnik, Solarenergie, Energieeffizienztechnologien, Energienetze<br />

und -speicher sind die wichtigsten Handlungsfelder in der Energieregion <strong>Berlin</strong>-Brandenburg.<br />

Das Cluster Energietechnik bietet eine einzigartige Plattform für Produzenten, Zulieferer und<br />

Dienstleister, vernetzt Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und öffentlicher Hand und<br />

ist gleichzeitig attraktiver Nährboden für bahnbrechende Forschung und Innovationen. Wenn<br />

es darum geht, die Energiewende aktiv mitzugestalten, ist die Hauptstadtregion vorn dabei.<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> hat in enger Zusammenarbeit mit den <strong>Partner</strong>n des Unternehmensservice Unternehmen<br />

begleitet, die in den nächsten drei Jahren folgende Arbeitsplätze und Investitionen aus<br />

Ansiedlungs- und Expansionsprojekten planen.<br />

Fakten<br />

551<br />

0 100 200 300 400 500 600<br />

(Quelle: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung)<br />

• Rund 5.000 Unternehmen<br />

• Fast 50.000 Beschäftigte<br />

• Über 15 Mrd. Euro Umsatz jährlich


22<br />

Energietechnik<br />

Beispiel für ein Ansiedlungsprojekt<br />

Das österreichische Energietechnikunternehmen OMICRON wird von <strong>Berlin</strong> aus seinen<br />

neuen Geschäftsbereich Monitoring in Deutschland etablieren. Hierfür eröffnete es Ende<br />

November <strong>2012</strong> neue Büroräume am Tempelhofer Hafen, wo bis zu 70 neue, hochqualifizierte<br />

Arbeitsplätze entstehen werden. OMICRON entwickelt und vertreibt innovative Prüf-<br />

und Diagnoselösungen für die elektrische Energieversorgung und gehört darin zu den<br />

Weltmarktführern. Ausschlaggebend für <strong>Berlin</strong> waren das exzellente Technologieumfeld,<br />

die sehr guten Rekrutierungsmöglichkeiten und die Attraktivität der Stadt. Den ersten<br />

Schritt nach <strong>Berlin</strong> machte OMICRON bereits im Jahr 2006, als es die Firma mtronix, ein<br />

Spin-off der TU <strong>Berlin</strong>, wegen ihrer Kompetenz in der Teilentladungsmesstechnik kaufte.<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> informierte das Unternehmen über den Wirtschaftsstandort <strong>Berlin</strong>, unterstützte<br />

bei der Immobiliensuche und dem Genehmigungsverfahren, begleitete die Förderantragstellung<br />

und beriet zur Personalrekrutierung.<br />

„TOTAL hat in <strong>Berlin</strong> seinen<br />

Deutschlandsitz. Wir sind ein<br />

starker <strong>Partner</strong> der <strong>Berlin</strong>er Auto-<br />

fahrer und betreiben hier wichtige<br />

Forschungsaktivitäten, um<br />

beispielsweise mit Wasserstoff eine<br />

umweltfreundliche Mobilität der<br />

Zukunft zu ermöglichen.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> haben wir mit dem<br />

TOUR TOTAL eine weithin sichtbare<br />

neue Unternehmenszentrale am<br />

Hauptbahnhof bezogen und setzen<br />

damit ein Zeichen für unser weite-<br />

res Engagement in Deutschland.“<br />

Hans-Christian Gützkow<br />

Geschäftsführer<br />

TOTAL Deutschland <strong>GmbH</strong>


Die 27. European Photovoltaic Solar Energy Conference<br />

and Exhibition (PVSEC) in Frankfurt am Main<br />

Fakten<br />

• Gesamtauflage der nationalen und<br />

internationalen Fachmedien mit<br />

Platzierungen der <strong>Berlin</strong>er Clusteranzeigen:<br />

60.000 Exemplare<br />

• Onlinemarketing:<br />

463.825 Banner-Aufrufe<br />

Messen und Delegationen<br />

23<br />

Energietechnik<br />

Auf der international größten Messe der Photovoltaikbranche, der 27. European Photovoltaic<br />

Solar Energy Conference and Exhibition (PVSEC) in Frankfurt am Main, hat <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> einen<br />

Gemeinschaftsstand organisiert. Trotz der schwierigen Lage der Solarwirtschaft ist die Zahl der<br />

Aussteller von acht auf neun gewachsen. Die Fläche hat sich sogar deutlich erhöht – von 80<br />

auf 140 m². Erstmals beteiligten sich das <strong>Berlin</strong> Solar Network und Mitglieder des Netzwerks.<br />

Seit Jahren präsentiert die PVSEC die enge Verbindung zwischen wissenschaftlich-technischer<br />

Konferenz und PV-Industrie-Fachmesse.<br />

Marketing für das Cluster Energietechnik<br />

Saubere Energie für eine prosperierende Wirtschaft: Anlässlich der wichtigsten internationalen<br />

Fachmessen sowie im Kontext von Aktivitäten des Bereichs Unternehmensservice wurden<br />

begleitende Anzeigen- und Onlinebannerschaltungen in den folgenden nationalen und internationalen<br />

Fachmedien realisiert: Hannover Messe Ausstellerverzeichnis, Hannover Messe Hallenplan,<br />

Photon International, Messekatalog Intersolar, Messekatalog PVSEC. Onlinewerbung<br />

wurde auf folgenden Portalen geschaltet: solar-international.net, nikkei.com, BBN Network Rotation<br />

(green / renewable). Ergänzt wurden die Aktivitäten um gezielte Suchmaschinenwerbung<br />

im Google Display-Netzwerk sowie via Google Search.


Projekte – Arbeitsplätze – Investitionen<br />

Unternehmensprojekte<br />

Geplante Arbeitsplätze<br />

Geplante Investitionen<br />

Verkehr I Mobilität I Logistik<br />

Der schnellste Weg zum Erfolg: <strong>Berlin</strong> – mitten in Europa, immer in Bewegung. Mit dem Sitz<br />

großer Bahn- und Aerospace-Unternehmen, von 200 Unternehmen der Automobilindustrie und<br />

von großen Branchenleitmessen, wie ILA und Inno Trans, ist die deutsche Hauptstadtregion<br />

führend in Sachen Automotive, Eisenbahntechnik, Luft- und Raumfahrt, Logistik und Telematik.<br />

Neben der direkten Nähe zu den Wissenschaftseliten der Branche bietet die Region optimale<br />

Vernetzung, Aufbau von Kompetenzzentren, höchste Investitionsförderung und hochqualifizierte<br />

Fach- und Führungskräfte. Mit diesen Argumenten ist die Region nicht nur für große Produzenten,<br />

sondern auch für kleine und mittlere Unternehmen ein attraktiver Investitions- und<br />

Wirtschaftsstandort.<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> hat in enger Zusammenarbeit mit den <strong>Partner</strong>n des Unternehmensservice Unternehmen<br />

begleitet, die in den nächsten drei Jahren folgende Arbeitsplätze und Investitionen aus<br />

Ansiedlungs- und Expansionsprojekten planen.<br />

Fakten<br />

6<br />

16,8 Mio. Euro<br />

197<br />

25<br />

0 50 100 150 200 250<br />

(Quelle: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung)<br />

• Rund 16.000 Unternehmen<br />

• Fast 164.000 Beschäftigte<br />

• Fast 24 Mrd. Euro Umsatz jährlich


26<br />

Verkehr I Mobilität I Logistik<br />

Beispiel für ein Ansiedlungsprojekt<br />

Der französische Triebwerkshersteller Price Induction hat in <strong>Berlin</strong>-Adlershof sein deutsches<br />

Headquarter eröffnet. Seit Beginn des Jahres <strong>2012</strong> werden von hier aus der deutsche<br />

und der osteuropäische Markt für den Privatflugzeugbau bedient. Price Induction plant<br />

und produziert hochinnovative Triebwerke für kleine und mittelgroße Flugzeuge, ein weltweit<br />

stark wachsendes Marktsegment. Die Entscheidung für den Standort <strong>Berlin</strong> ist aufgrund<br />

der guten und wachsenden Unternehmensinfrastruktur im Bereich Luftfahrttechnologie<br />

sowie der guten Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal gefallen. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong><br />

unterstützte Price Induction zunächst im Rahmen des Business Welcome Packages ab<br />

September 2011, in einem weiteren Schritt bei der Standortsuche, der Personalsuche und<br />

der Finanzierungsberatung.<br />

„Wir haben in <strong>Berlin</strong> unseren Platz<br />

als weltweit führender Hersteller<br />

für Schienenverkehrstechnologie<br />

eingenommen. Inzwischen sind wir<br />

einer der größten Arbeitgeber in<br />

der deutschen Hauptstadt.<br />

Die Stadt ist für unsere Geschäfts-<br />

partner wie Mitarbeiter äußerst<br />

attraktiv, und hier können wir als<br />

internationales Unternehmen alle<br />

Nationalitäten treffen.“<br />

André Navarri<br />

President and Chief Operating Officer<br />

Bombardier Transportation


Fakten<br />

• Gesamtauflage der nationalen und<br />

internationalen Fachmedien mit<br />

Platzierungen der <strong>Berlin</strong>er Clusteranzeigen:<br />

60.000 Exemplare<br />

• Onlinemarketing:<br />

513.125 Banner-Aufrufe<br />

Verkehr I Mobilität I Logistik<br />

Messen und Delegationen<br />

Mit zwei Messeständen für 34 Aussteller auf einer Fläche von 600 m² hat <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> Unternehmer<br />

aus der Region auf dem internationalen Markt platziert und ihnen die Möglichkeit<br />

direkter Geschäftsanbahnungen eröffnet.<br />

Auf der weltweit größten Fachmesse für Verkehrstechnik, der InnoTrans in <strong>Berlin</strong>, organisierten<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> und die IHK Potsdam für die Hauptstadtregion einen Gemeinschaftsstand. Allein<br />

der <strong>Berlin</strong>er Anteil umfasste 26 Unternehmen aus der Region auf 447 m². Mit einer Rekordbilanz<br />

von über 126.000 Fachbesuchern aus 140 Ländern und über 2.500 Ausstellern aus 49<br />

Ländern war die Messe ein großer Erfolg.<br />

Auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA <strong>Berlin</strong>-Brandenburg organisierte<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> ebenfalls einen Gemeinschaftsstand. Acht Aussteller versammelten sich auf einer<br />

Fläche von 152 m². Die ILA fand erstmals auf dem Veranstaltungsareal ExpoCenter Airport<br />

in Schönefeld statt. Sie ist eine der ältesten Luftfahrtmessen der Welt und verzeichnete <strong>2012</strong><br />

eine Rekordbeteiligung mit über 1.200 Ausstellern aus 46 Ländern.<br />

Marketing für das Cluster Verkehr I Mobilität I Logistik<br />

Einsteigen, wo die Zukunft abfährt: Anlässlich der großen Fachmessen sowie im Kontext von Aktivitäten<br />

des Bereichs Unternehmensservice wurden begleitende Anzeigen- und Onlinebannerschaltungen<br />

in den folgenden nationalen und internationalen Fachmedien realisiert: Railway<br />

Gazette International (Medienpartner der InnoTrans), Produktion Magazin Messeführer HMI,<br />

Tunnel (Medienpartner der InnoTrans). Für Onlinewerbung wurden rotierende Bannerschaltungen<br />

in den Netzwerken BBN Network Rotation und business Ad realisiert. Ergänzt wurden die<br />

Aktivitäten um gezielte Suchmaschinenwerbung im Google Display-Netzwerk sowie via Google<br />

Search.<br />

Unter Federführung der ZukunftsAgentur Brandenburg ist der Folder „Aerospace in der Hauptstadtregion<br />

<strong>Berlin</strong>-Brandenburg“ in einer Auflage von 4.000 Exemplaren in deutscher und englischer<br />

Sprache neu erschienen.<br />

27


Projekte – Arbeitsplätze – Investitionen<br />

Unternehmensprojekte<br />

Geplante Arbeitsplätze<br />

Geplante Investitionen<br />

4<br />

7,9 Mio. Euro<br />

171<br />

29<br />

Optik<br />

Zukunft wird aus Licht gemacht: Optische Technologien, die wissenschaftliche und wirtschaftliche<br />

Nutzung von Licht, gehören zu den wichtigsten Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts.<br />

Die Hauptstadtregion hat sich zu einem ihrer bedeutendsten Standorte entwickelt und<br />

bietet beste Voraussetzungen für gebündelte Forschung, Entwicklung und Produktion. 390 Unternehmen<br />

und 36 Forschungseinrichtungen beschäftigen hier bereits mehr als 16.000 hochqualifizierte<br />

Fachkräfte – Tendenz steigend. Lasertechnik, Lichttechnik, optische Messtechnik,<br />

optische Technologien in Biomedizin / Pharma, optische Kommunikationstechnik sowie Mikrosystemtechnik<br />

bilden das Cluster Optik in der Hauptstadtregion. Globale Alleinstellungsmerkmale<br />

sind insbesondere die stark ausgeprägte Forschungslandschaft sowie die hohe Vernetzung<br />

zwischen den Akteuren.<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> hat in enger Zusammenarbeit mit den <strong>Partner</strong>n des Unternehmensservice Unternehmen<br />

begleitet, die in den nächsten drei Jahren folgende Arbeitsplätze und Investitionen aus<br />

Ansiedlungs- und Expansionsprojekten planen.<br />

Fakten<br />

0 50 100 150 200<br />

(Quelle: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung)<br />

• Fast 1.400 Unternehmen<br />

• Fast 16.000 Beschäftigte<br />

• Fast 1,7 Mrd. Euro Umsatz jährlich


30<br />

Optik<br />

Beispiel für ein Ansiedlungsprojekt<br />

Corning Cable Systems, weltweit führender Hersteller von Glasfaserlösungen für Kommunikationssysteme<br />

und Tochter des traditionsreichen US-amerikanischen Konzerns Corning<br />

Inc., hat mit der Zusammenlegung seiner deutschlandweiten F&E-Einrichtungen in Adlershof<br />

ein klares Zeichen für <strong>Berlin</strong> gesetzt. Mit neuen Büros, Laboren und einer Versuchswerkstatt<br />

im Adlershofer Umfeld findet das Corning Technology Center mit seinen<br />

insgesamt 50 Mitarbeitern ideale infrastrukturelle Voraussetzungen für die Entwicklung<br />

neuer innovativer Produkte. Zusammen mit den <strong>Partner</strong>n von der WISTA-MANAGEMENT<br />

GMBH sowie mit Unterstützung ansässiger renommierter Unternehmen und Einrichtungen<br />

gelang es gemeinsam, diesen Global Player für den Technologiestandort <strong>Berlin</strong> und<br />

damit als attraktive Bereicherung des Clusters Optik zu gewinnen.<br />

„First Sensor ist in <strong>Berlin</strong> groß<br />

geworden. <strong>Berlin</strong> verdanken wir<br />

hochqualifizierte Mitarbeiter, die<br />

uns mit ihrem Know-how in<br />

den Bereichen Optoelektronik und<br />

Mikrosystemtechnik zu dem<br />

machen, was wir sind: ein führender<br />

Anbieter von individuellen Sensor-<br />

lösungen, die weltweit höchste<br />

Qualitätsanforderungen erfüllen.“<br />

Peter Krause<br />

Executive Director Sales & Development<br />

MEMS, First Sensor AG


Sandra Chabrier, WISTA-MANAGEMENT GMBH, Mitsuru<br />

Takazawa, Reed Exhibition Japan Ltd., David Hampel,<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong>, Uwe Richter, Spreepatent <strong>GmbH</strong>,<br />

auf der Photonix (FOE), Tokio <strong>2012</strong><br />

Fakten<br />

• Gesamtauflage der nationalen und<br />

internationalen Fachmedien mit<br />

Platzierungen der <strong>Berlin</strong>er Clusteranzeigen:<br />

10.500 Exemplare<br />

• Onlinemarketing:<br />

863.500 Banner-Aufrufe<br />

Messen und Delegationen<br />

31<br />

Optik<br />

Die jährlich stattfindende Photonix (FOE) in Tokio gilt als Hub für die asiatische Photonikindustrie.<br />

Die Messe fokussiert dabei auf Themen wie Lasertechnik, optische Kommunikationstechnik,<br />

Messtechnik und Sensorik sowie Medizintechnik. Auf der Veranstaltung im Jahr <strong>2012</strong> wurden<br />

ca. 16.000 Besucher registriert. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> war mit einem Berater vor Ort und konnte so<br />

mit mehr als 30 Unternehmen das Gespräch suchen. Die <strong>Partner</strong> von OpTecBB und der WISTA-<br />

MANAGEMENT GMBH waren mit einem Gemeinschaftsstand ebenfalls vertreten und repräsentierten<br />

die Hauptstadtregion zusammen mit einigen namhaften Unternehmen. Auf der Messe<br />

konnten einige Leads generiert werden. Eines der Unternehmen wurde sogar bereits in <strong>Berlin</strong><br />

zu Folgegesprächen empfangen.<br />

Marketing für das Cluster Optik<br />

Zukunft wird aus Licht gemacht: Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Optik-Clusters in <strong>Berlin</strong><br />

und Brandenburg wurde ein neues Anzeigenmotiv entwickelt, das gleichzeitig als Keyvisual<br />

für Onlinebanner, für Messeauftritte und Publikationen genutzt wird. Das neue Motiv kam zunächst<br />

als Onlinebanner in folgenden Publikums- und Fachportalen zum Einsatz: Time Fortune,<br />

Lasermagazin, technologie review, world of photonics, Businessweek online. Ergänzt wurden<br />

die Aktivitäten um gezielte Suchmaschinenwerbung im Google Display-Netzwerk sowie via<br />

Google Search.<br />

Der Folder „Optische Technologien und Mikrosystemtechnik in der Hauptstadtregion <strong>Berlin</strong>-<br />

Brandenburg“ wurde gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg, der Initiative Op-<br />

TecBB, der TSB Innovationsagentur <strong>Berlin</strong> und dem Ferdinand-Braun-Institut aktualisiert. Die<br />

Broschüre ist in Deutsch und Englisch erhältlich und in einer Auflage von 5.000 Exemplaren<br />

erschienen.


Projekte – Arbeitsplätze – Investitionen<br />

Unternehmensprojekte<br />

Geplante Arbeitsplätze<br />

Geplante Investitionen<br />

Fakten<br />

34<br />

30,2 Mio. Euro<br />

(Quelle: Amt für Statistik <strong>Berlin</strong>-Brandenburg)<br />

Dienstleistungswirtschaft<br />

<strong>Berlin</strong> – immer für Sie da: <strong>Berlin</strong> ist international, kontaktfreudig, repräsentativ – zentrale<br />

Argumente für große Unternehmen, die ihre Unternehmensdienstleistungen in die deutsche<br />

Hauptstadt verlegen. Entscheider- und Verwaltungszentralen, Shared Service Center und Call<br />

Center, Verbände, Finanzdienstleister, Marketing- und Tourismusunternehmen: die Dienstleistungswirtschaft<br />

ist in <strong>Berlin</strong> die am breitesten aufgestellte Branche mit hoher Dynamik.<br />

Investoren profitieren von der erstklassigen Infrastruktur, hervorragend ausgebildeten Fach-<br />

und Führungskräften, vergleichsweise moderaten Lebenshaltungskosten. Viele Dienstleister<br />

machen den <strong>Berlin</strong>er Arbeitsmarkt robust gegen Konjunkturschwankungen und lassen ihn im<br />

Vergleich zum Bundesdurchschnitt überdurchschnittlich stark wachsen.<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> hat in enger Zusammenarbeit mit den <strong>Partner</strong>n des Unternehmensservice Unternehmen<br />

begleitet, die in den nächsten drei Jahren folgende Arbeitsplätze und Investitionen aus<br />

Ansiedlungs- und Expansionsprojekten planen.<br />

1.068<br />

33<br />

0 200 400 600 800 1.000 1.200<br />

• Fast 1,2 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte<br />

• Damit 85% aller Beschäftigten in <strong>Berlin</strong><br />

• 275.000 Beschäftigte im Tourismus


34<br />

Dienstleistungswirtschaft<br />

Beispiel für ein Ansiedlungsprojekt<br />

E.ON wird im Jahr 2013 rund 260 neue Stellen in <strong>Berlin</strong> ansiedeln. Ab dem Frühjahr wird<br />

das Unternehmen konzernweite Personaldienstleistungen, wie die globale Personalrekrutierung<br />

oder die Führungskräfteentwicklung, in <strong>Berlin</strong> konzentrieren. Die Gründung der<br />

E.ON Business Services Gesellschaft erfolgte im Zuge eines konzernweiten Strategieprojektes<br />

zur Effizienzsteigerung und Bündelung von unternehmenseigenen Dienstleistungen.<br />

In einem umfangreichen Auswahlverfahren setzte sich <strong>Berlin</strong> gegen Mitbewerber wie<br />

Barcelona und Istanbul durch. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> begleitete E.ON im Städtewettbewerb mit<br />

Informationen zum Standort, zu den Themen Sprachenverfügbarkeit, Arbeitsmarkt, Lohn<br />

und Gehaltsgefüge sowie Immobilien- und Büromarkt. Damit hat nach BASF, Daimler und<br />

der Deutschen Bank ein weiterer DAX-Konzern Teile seiner Dienstleistungen in die Hauptstadt<br />

verlegt.<br />

„Der Standort <strong>Berlin</strong> bietet unserem Daimler<br />

Shared Service Center ein großes Potenzial an<br />

sehr gut ausgebildeten und motivierten Arbeits-<br />

kräften im Bereich Finance and Accounting<br />

(Finanzbuchhaltung und Rechnungswesen).<br />

Wir sind begeistert von der Infrastruktur an<br />

unserem Sitz in <strong>Berlin</strong>- Mitte.“<br />

Lars Hölzer<br />

Geschäftsführer Daimler Group<br />

Services <strong>Berlin</strong> <strong>GmbH</strong>


Fakten<br />

• Gesamtauflage der nationalen und<br />

internationalen Fachmedien mit<br />

Platzierungen der <strong>Berlin</strong>er Clusteranzeigen:<br />

40.000 Exemplare<br />

• Onlinemarketing:<br />

545.300 Banner-Aufrufe<br />

Messen und Delegationen<br />

Dienstleistungswirtschaft<br />

Im <strong>Berlin</strong>er Estrel Hotel fand im November das 7. Jahresforum „Shared Services & Outsourcing<br />

Woche <strong>2012</strong>“ statt, die größte unabhängige Konferenz zu diesem Thema in Deutschland<br />

mit mehr als 300 internationalen Teilnehmern. Diese konnten sich in über 50 Vorträgen über<br />

Branchenentwicklungen informieren. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> nutzte die Konferenz, um internationalen<br />

Konzernen die Standortvorteile <strong>Berlin</strong>s zu präsentieren.<br />

Podiumsdiskussion auf dem 7. Jahresforum „Shared Services & Outsourcing Woche <strong>2012</strong>“ in <strong>Berlin</strong><br />

Marketing für die Branche Dienstleistungswirtschaft<br />

Immer für Sie da: Anlässlich großer Fachmessen sowie im Kontext von Aktivitäten des Bereichs<br />

Unternehmensservice wurden begleitende Anzeigen- und Onlinebannerschaltungen in den folgenden<br />

Fachmedien realisiert: Teletalk-Marktführer Call Center, Call Center Profi, ITB Messekatalog,<br />

Annual der Kommunikationsagenturen <strong>2012</strong>, Asia Bridge. Onlinewerbung wurde auf<br />

folgenden Portalen geschaltet: teletalk.de, economist.com/business-finance, professional-outsourcingmagazine.net.<br />

Darüber hinaus wurden rotierende Bannerschaltungen in den Netzwerken<br />

BBN Network Rotation (Financial) und business Ad platziert. Ergänzt wurden die Aktivitäten<br />

um gezielte Suchmaschinenwerbung im Google Display-Netzwerk sowie via Google Search.<br />

35


6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

Neu geplante Arbeitsplätze<br />

Darunter in Industrieunternehmen<br />

Darunter in der Produktion<br />

Darunter in produktionsnahen<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

5.313<br />

1.742<br />

1.009<br />

733<br />

<strong>2012</strong><br />

Anteil der neu geplanten Industrie- und Dienstleistungsarbeitsplätze<br />

Von den 5.313 geplanten Arbeitsplätzen entfallen 33% (absolut 1.742) auf Industrieunternehmen<br />

aus allen Clustern und den Industriebranchen außerhalb der Cluster. 19% (absolut 1.009)<br />

der Arbeitsplätze wurden und werden in der Produktion geschaffen. 14% (absolut 733) entfallen<br />

auf die produktionsnahen Dienstleistungsunternehmen.<br />

37<br />

Industrie<br />

Produktiv, modern und prosperierend: <strong>Berlin</strong> ist nach wie vor ein wichtiger Produktions- und<br />

Industriestandort. Neben den Unternehmen in den Clustern gehören Unternehmen in der Ernährungs-<br />

und Konsumgüterindustrie, im Anlagen- und Maschinenbau, in der Wasser- und<br />

Kreislaufwirtschaft sowie bei Chemie und Kunststoffen zu den wichtigen Säulen der <strong>Berlin</strong>er<br />

Wirtschaft. Große <strong>Berlin</strong>er Marken sind erfolgreich in der ganzen Welt präsent. Aus Hidden<br />

Champions entwickeln sich nicht selten globale Marktführer und tragen zur neuen Industriestärke<br />

der Stadt bei.<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> hat in enger Zusammenarbeit mit den <strong>Partner</strong>n des Unternehmensservice Unternehmen<br />

begleitet, die in den nächsten drei Jahren folgende Arbeitsplätze und Investitionen aus<br />

Ansiedlungs- und Expansionsprojekten planen.<br />

Projekte – Arbeitsplätze – Investitionen<br />

Unternehmensprojekte<br />

Geplante Arbeitsplätze<br />

Geplante Investitionen<br />

Fakten<br />

(Quelle: IHK)<br />

In der Kreislaufwirtschaft:<br />

• Über 400 Unternehmen<br />

• Über 8.500 Beschäftigte<br />

• 2,7 Mrd. Euro Umsatz jährlich<br />

22<br />

39,8 Mio. Euro<br />

272<br />

0 50 100 150 200 250 300


38<br />

Industrie<br />

Beispiel für ein Expansionsprojekt<br />

LASERLINE ist ein innovatives Unternehmen der Druckindustrie und mit mehr als 180 Mitarbeitern<br />

in <strong>Berlin</strong> die größte mittelständische Druckerei der Region. Die Firma produziert<br />

im Offset- und Digitaldruck sowie im digitalen Großformatdruck. LASERLINE gilt europaweit<br />

als einer der Pioniere in Sachen Onlineshop. Zehn Mio. Produkte stehen hier mittlerweile<br />

zur Verfügung. Die Wachstumsraten des Unternehmens liegen jährlich im zweistelligen<br />

Bereich. Im Rahmen eines Expansionsvorhabens investierte LASERLINE etwa 15 Mio.<br />

Euro, um sein Stammhaus in der Scheringstraße auszubauen und in Reinickendorf eine<br />

zweite Produktionsstätte zu eröffnen. Dabei wurden neue Maschinen für den Digital- und<br />

Großformatdruck angeschafft. Zudem entstehen derzeit 25 bis 30 neue Arbeitsplätze. <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Partner</strong> hat die Expansion mit einer intensiven Beratung zur Förderung allgemein wie<br />

auch zur Beantragung der Fördermittel unterstützt. Darüber hinaus wurden Kontakte zu<br />

Projektentwicklern hergestellt, um das Vorhaben zu realisieren.<br />

„<strong>Berlin</strong> – hier wurden wir gegründet und hier ist<br />

unser Produktionsstandort für Professional<br />

Make-up. Als kulturelle Weltstadt mit beein-<br />

druckender Theatervielfalt, als wegweisende<br />

Fashion-Metropole der ideale Standort für neue<br />

Produktideen, Entwicklung und Herstellung<br />

unserer Make-up-Produkte. Aus <strong>Berlin</strong>, für <strong>Berlin</strong><br />

und die Welt. Wir sind stolz sagen zu können:<br />

Wir sind richtige <strong>Berlin</strong>er.“<br />

Wolfram Langer<br />

Geschäftsführer Kryolan <strong>GmbH</strong>


Messestand auf der Security in Essen<br />

Messen und Delegationen<br />

39<br />

Industrie<br />

Mit zwei Messeständen für 16 Aussteller auf einer Fläche von 230 m² hat <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> Unternehmer<br />

aus der Region auf dem internationalen Markt platziert und ihnen die Möglichkeit<br />

direkter Geschäftsanbahnungen eröffnet. Organisiert wurden die Stände auf der IFAT Entsorga<br />

in München, der Weltleitmesse für Umwelttechnologien, und auf der Security Essen, der Weltmesse<br />

für Sicherheits- und Brandschutztechnik.<br />

Marketing für die Branche Industrie<br />

Produktiv, modern und prosperierend: Die Kommunikation <strong>Berlin</strong>s als Industriestandort war<br />

ein wichtiger Bestandteil der Markenkampagne be <strong>Berlin</strong>. Mit der Kampagne „ich bin ein berliner.“<br />

sowie einem neu entwickelten Industrieblog wurde die Stadt in unkonventioneller Weise<br />

als Produktions- und Industriestandort einer breiten Zielgruppe nahegebracht.<br />

Die Broschüre „Masterplan Industriestadt <strong>Berlin</strong> 2010 – 2020. Umsetzungsbericht <strong>2012</strong>“ stellt<br />

ausgewählte Ergebnisse des Masterplans Industriestadt vor. Die Broschüre ist in Deutsch und<br />

Englisch erhältlich und wurde in einer Auflagenhöhe von 5.000 produziert.


40<br />

Industrie<br />

Industriekampagne „ich bin ein berliner.“<br />

1. Lange Nacht der Industrie<br />

In <strong>Berlin</strong> fand sie erstmals im Mai statt. 30 Unternehmen, davon zehn aus der Industriekampagne,<br />

öffneten ihre Werkstore (s. Highlights). Eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. 2013 wird es<br />

deshalb die nächste Lange Nacht der Industrie geben. be <strong>Berlin</strong> unterstützte bei der Organisation,<br />

ließ Anzeigen schalten, einen Spot für das <strong>Berlin</strong>er Fenster produzieren und eine Sonderbeilage<br />

für die <strong>Berlin</strong>er Morgenpost erstellen.<br />

Industrieblog<br />

Im September ging ein Format an den Start, das gerade jungen Menschen <strong>Berlin</strong>s Industrie näherbringen<br />

soll – der Industrieblog www.berlindustrie.de. Er hat fünf Kategorien. Interview: Ein<br />

bekannter <strong>Berlin</strong>er und ein <strong>Berlin</strong>er Industrieller treffen sich und reden. Über Wirtschaft, Kneipen,<br />

Zukunftspotenziale, Gott und <strong>Berlin</strong>. Visionen: In dieser Kolumne wagen Größen der <strong>Berlin</strong>er<br />

Industrie einen Ausblick in die Zukunft. Foto-Reportage: <strong>Berlin</strong>er Foto-Blogger besuchen die<br />

Industrie da, wo sie zu Hause ist, und dokumentieren so ihre Vielfalt. Ich bin ein ...: Angestellte<br />

der <strong>Berlin</strong>er Industrie berichten von ihrem Arbeitsalltag. Interessantes: Facts & Figures über<br />

<strong>Berlin</strong> als Industriestandort.<br />

<strong>Berlin</strong>er Wirtschaftskonferenz<br />

In diesem Zusammenhang lud Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer am 13. November 40 Unternehmensvertreter<br />

zum ersten Industriedinner in die Alte Schmiede auf dem EUREF-Campus<br />

ein. Pünktlich zur <strong>Berlin</strong>er Wirtschaftskonferenz selbst erschien am 14. November in Form einer<br />

Medienkooperation von der Hauptstadtkampagne be <strong>Berlin</strong> eine vierseitige Beilage in der<br />

Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Thema „Industriestadt <strong>Berlin</strong>“. Die Süddeutsche Zeitung<br />

veröffentlichte ab November eine achtteilige Sonderserie, die sich dem Industriestandort <strong>Berlin</strong><br />

unter verschiedenen Aspekten, wie der Historie des Industriestandortes <strong>Berlin</strong>, der Gewerbeentwicklung,<br />

dem Maschinen- oder Fahrzeugbau, widmete. Passend zu den Themen stellten die<br />

Autoren bekannte <strong>Berlin</strong>er Unternehmen und Hidden Champions vor.<br />

Besucher bei Vattenfall auf der 1. Langen Nacht der Industrie<br />

<strong>Berlin</strong>s Regierender Bürgermeister, Klaus Wowereit, eröffnet<br />

die <strong>Berlin</strong>er Wirtschaftskonferenz


Fakten<br />

Services Internationale Messen I Delegationen<br />

• 13 Messegemeinschaftsstände für<br />

Unternehmen organisiert<br />

• Insgesamt 2.000 m² und 161 Aussteller<br />

• 39 internationale Delegationen mit<br />

581 Teilnehmern empfangen<br />

• 148 internationale Wirtschaftsdelegationen<br />

mit 2.610 Teilnehmern<br />

durch den VIP-Service von<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> (INPOLIS UCE <strong>GmbH</strong>)<br />

betreut<br />

• 40 Auslandsreisen inklusive Messebesuche<br />

Präsent im In- und Ausland: <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> berät umfassend zu allen Fragen der Außenwirtschaft<br />

und organisiert Informations- und Gemeinschaftsstände auf internationalen Messen im<br />

In- und Ausland. Die Gemeinschaftsstände werden im Auftrag des Landes <strong>Berlin</strong>, in Kooperation<br />

mit der IHK <strong>Berlin</strong> und dem Land Brandenburg organisiert und aus Mitteln des Europäischen<br />

Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Länder finanziert.<br />

Zudem organisiert <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> ausgesuchte Delegationsreisen für Unternehmen und Politik<br />

zu cluster- und branchenspezifisch ausgewählten Zielmärkten. Gleichzeitig betreuen die Wirtschaftsförderer<br />

der deutschen Hauptstadt auch Wirtschaftsdelegationen aus dem Ausland und<br />

bieten damit <strong>Berlin</strong>er Unternehmen die Möglichkeit, auch vor Ort internationale Kontakte zu<br />

knüpfen.<br />

Beispielprojekt<br />

Von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> organisierte Messebeteiligungen sind attraktiv für <strong>Berlin</strong>er Unternehmen,<br />

die Messestände für die teilnehmenden Aussteller modern gestaltet. Und das alles<br />

mit einem Design, das zur Hauptstadtregion passt. Doch das ist noch nicht alles. Beispiel<br />

Arab Health. Für die Gesundheitsmesse brachte <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> knapp vier Tonnen Material<br />

als Sammeltransport per Luftfracht nach Dubai auf den Weg – angesichts sehr komplizierter<br />

Fracht- und Zollbestimmungen eine echte Entlastung für die Aussteller. Der Service<br />

endet jedoch nicht an dieser Stelle. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> organisiert und koordiniert auf den<br />

Messe- und Informationsständen Besuche von Regierungsmitgliedern, Empfänge, Diskussionsrunden<br />

oder Vortragsveranstaltungen. Das erhöht die Aufmerksamkeit und schafft<br />

wiederum zusätzliche Kontaktmöglichkeiten für die Aussteller.<br />

Beispielprojekt<br />

Am 25. September besuchte eine 18-köpfige jordanische Unternehmerdelegation unter<br />

Leitung des Vorsitzenden des Jordanian Business Council, Khaldun Abuhassan, <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Partner</strong>. Schnell wurde im Vorfeld klar, dass diese Gruppe ein starkes Interesse an Kooperationen<br />

auf dem Gebiet erneuerbarer Energien, konkret Photovoltaik und Solarthermie,<br />

hatte. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> sprach daher gezielt entsprechende Unternehmen aus der Hauptstadtregion<br />

an. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> organisierte im Business Location Center eine Vortragsveranstaltung<br />

mit anschließender Kooperationsbörse. Neben der jordanischen Delegation<br />

nahmen auf deutscher Seite 20 Firmenrepräsentanten sowie zehn Vertreter von Institutionen<br />

und Universitäten teil. Für die jordanischen Gäste war dies ein Höhepunkt ihres<br />

Deutschlandbesuches.<br />

41


42<br />

Immobilien-Services<br />

www.businesslocationcenter.de/immobilien<br />

Alles aus einer Hand: Mit dem Business Locating Package bietet <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> Unternehmen<br />

einen einzigartigen Service, einen neuen Standort zu finden.<br />

Im Immobilienportal unter der Adresse www.businesslocationcenter.de/immobilien präsentiert<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> interessante und topaktuelle Immobilien öffentlicher und privater Anbieter in<br />

<strong>Berlin</strong> und Brandenburg. Anhand individueller Kriterien, wie Objekttyp, Miete / Kauf, Preis, Lage,<br />

Adresse und Anbieter, erhalten Unternehmen sekundenschnell detaillierte und vergleichbare<br />

Angaben zu verschiedenen Objekten in <strong>Berlin</strong>. Jedes Objekt ist mit dem <strong>Berlin</strong>er Wirtschaftsatlas<br />

(Luftbild, ÖPNV, Telekommunikationsinfrastruktur u. v. m.) verlinkt.<br />

Die Vorteile von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> liegen einerseits in seinem großen Netzwerk, andererseits sucht<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> selbst auch neutral und unentgeltlich das geeignete Miet- oder Kaufobjekt nach<br />

den Vorgaben der Unternehmen. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> präsentiert die Vorschläge im Showroom im<br />

Ludwig Erhard Haus und organisiert Location-Besichtigungstouren.<br />

Beispielprojekt<br />

Nach der Fusion mit Nycomed hatte sich der japanische Pharmakonzern Takeda entschlossen,<br />

seine Standorte Aachen und Konstanz in <strong>Berlin</strong> unter dem Dach der Takeda Pharma<br />

<strong>GmbH</strong> zusammenzuziehen. Hier sollten die Headquarter-Funktionen sowie Sales und<br />

Marketing angesiedelt werden. Dabei unterstützte <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> das Unternehmen. Im<br />

ersten Schritt klärten beide Seiten die individuellen Standortanforderungen. Nun konnte<br />

das Immobilienteam passende Objekte recherchieren und organisierte eine gemeinsame<br />

Besichtigung der von Takeda ausgewählten Immobilien. Auf dieser Grundlage ließen sich<br />

die Standort- und Objektkriterien anpassen und weitere Angebote recherchieren. Das Ergebnis<br />

der zweiten Locationtour war eine Shortlist mit aus Unternehmenssicht geeigneten<br />

Flächen. Mit den Anbietern dieser Immobilien führte Takeda intensive Gespräche, trat in<br />

Verhandlungen ein und schloss schlussendlich einen Mietvertrag für Flächen in der Jägerstraße<br />

in Mitte ab. Hier hat das Unternehmen nun Platz für 100 Mitarbeiter.<br />

Fakten<br />

• Weit über 1.000 Objekte eingestellt<br />

von 79 bis 50.000 m²<br />

• 15.000 Zugriffe auf das<br />

Immobilienportal<br />

• 24 Minuten Verweildauer auf<br />

33 Seiten<br />

• Über 500 Anbieter von Objekten<br />

registriert<br />

• 210 Unternehmen von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong><br />

im Bereich Immobilien begleitet und<br />

unterstützt


Fakten<br />

• 2.900 Zugriffe auf das digitale<br />

EU-Services-Angebot<br />

• 160 Unternehmen bei ihren<br />

Finanzierungs- / Förderungsvorhaben<br />

unterstützt<br />

• 476 Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />

bei Veranstaltungen<br />

des EEN bei <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong><br />

• 290 Teilnehmer bei clusterspezifischen<br />

Veranstaltungen des Brüsseler Büros<br />

• 145 Unternehmen bei ihren<br />

Internationalisierungsbestrebungen<br />

unterstützt<br />

• 531 Geschäftsanbahnungen durch<br />

EEN-Kooperationsbörsen und<br />

-Unternehmerreisen,<br />

davon in den Clustern:<br />

Gesundheitswirtschaft 68<br />

IKT I Medien I Kreativwirtschaft 68<br />

Energietechnik 72<br />

Verkehr I Mobilität I Logistik 30<br />

Optik 64<br />

Förderung I Finanzierung I EU-Services<br />

Gebündelter Service im Rahmen des Business Financing Packages: <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> entwickelt<br />

gemeinsam mit Unternehmen, die in <strong>Berlin</strong> investieren wollen, in Abstimmung mit der Investitionsbank<br />

<strong>Berlin</strong> und der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung das<br />

optimale Förderkonzept. Dabei wird die Förderfähigkeit des Vorhabens unter Beachtung aller<br />

in Frage kommenden Kriterien im Bereich der Investitions-, Lohnkosten- und Innovationsförderung,<br />

der Bürgschaften, des öffentlichen Beteiligungskapitals und der öffentlichen Darlehen<br />

geprüft. Durch sein unternehmensnahes EU-Service Package unterstützt <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> innovative<br />

kleine und mittlere Unternehmen mit Interesse an den Vorteilen des Europäischen Binnenmarktes.<br />

Das bedeutet einen privilegierten Zugang zu Kooperationspartnern für die technologische, geschäftliche<br />

oder projektbezogene Zusammenarbeit in ganz Europa, eine kompetente Förder<br />

und Finanzierungsberatung sowie die Vertretung von Unternehmensanliegen bei den europäischen<br />

Institutionen in Brüssel.<br />

Unter dem Dach von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> finden Unternehmen die Experten des Enterprise Europe<br />

Network <strong>Berlin</strong>-Brandenburg (EEN), das mit Unterstützung der EU-Kommission und im Verbund<br />

mit der TSB Innovationsagentur <strong>Berlin</strong> <strong>GmbH</strong>, der ZukunftsAgentur Brandenburg und der IHK<br />

Ostbrandenburg europaweit integrierte Dienstleistungen für die Internationalisierung und Förderung<br />

des Innovationspotenzials von Unternehmen anbietet.<br />

Beispielprojekt<br />

Das <strong>Berlin</strong>er Unternehmen newtec Umwelttechnik <strong>GmbH</strong> hat eine innovative Technologie<br />

zur chemiefreien, elektrolytischen Wasserdesinfektion entwickelt. Diese Technologie wollte<br />

die Firma auf den Markt bringen und suchte dafür nach geeigneten Förderprogrammen.<br />

Mit Hilfe von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong>, dem lokalen Ansprechpartner im Enterprise Europe<br />

Network <strong>Berlin</strong>-Brandenburg (EEN), konnte das Unternehmen das EU-Förderprogramm<br />

„Öko-Innovation“ identifizieren und einen Fahrplan zur Erstellung seines Projektantrages<br />

erarbeiten. Da die newtec Umwelttechnik <strong>GmbH</strong> keine Erfahrungen bei der Antragstellung<br />

hatte, gaben die EEN-Mitarbeiter dem Unternehmen viele Tipps zur Antragstellung. Zudem<br />

vermittelten sie ein Beratungsgespräch mit Mitarbeitern der Europäischen Kommission<br />

in Brüssel. Mit Hilfe der Kooperationsdatenbanken des EEN konnte das Unternehmen<br />

schließlich auch die passenden internationalen <strong>Partner</strong> für sein Projekt finden.<br />

43


44<br />

Talent Services<br />

www.talents-in-berlin.de<br />

Talente für <strong>Berlin</strong>: Mit dem <strong>Berlin</strong> Business Recruiting Package bietet <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> einen<br />

einzigartigen Service: Unternehmen werden im Rahmen ihres Investitionsprojektes bei der<br />

Suche nach Fach- und Führungskräften sowie bei Training, Qualifizierung und Beantragung<br />

von Zuschüssen unterstützt. Sie erhalten eine kostenfreie individuelle Betreuung und Unterstützung<br />

aus einer Hand. Investoren profitieren von der Kooperation von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong><br />

mit den <strong>Berlin</strong>er Agenturen für Arbeit, dem <strong>Berlin</strong>er Senat und weiteren <strong>Partner</strong>n.<br />

Bei der Personalgewinnung arbeitet <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> sehr eng mit allen <strong>Berlin</strong>er Hochschulen<br />

zusammen, die über das Portal www.berlin-sciences.com gemeinsam vermarktet werden.<br />

Hier bietet <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> Unterstützung zu den Stichpunkten Werkstudenten, Magisterarbeiten,<br />

Absolventen, duales Studium oder Deutschlandstipendium an. Sollten rekrutierte Fachkräfte<br />

aus dem Ausland kommen und eine Arbeitserlaubnis benötigen, unterstützt <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong><br />

durch den Business Immigration Service (BIS). Im Rahmen des BIS bietet <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong><br />

gemeinsam mit der IHK <strong>Berlin</strong> und der Ausländerbehörde einen VIP-Service für Investoren und<br />

Fachkräfte an.<br />

Beispielprojekt<br />

Das Image <strong>Berlin</strong>s ist im Ausland extrem positiv besetzt – dies besonders aufgrund des<br />

hohen Freizeitwertes oder der vielen wissenschaftlichen Einrichtungen. Im IT-Bereich sind<br />

es zudem die attraktiven Arbeitgeber und Arbeitsplätze. Und so ziehen immer mehr ausländische<br />

Fachkräfte nach <strong>Berlin</strong>. Um ihnen den Start in <strong>Berlin</strong> zu erleichtern, wird ein „Talent<br />

Welcome Package“ geschnürt. Dort werden Informationen rund um den Start in <strong>Berlin</strong><br />

gebündelt und um persönliche Ansprechpartner bei öffentlichen Einrichtungen ergänzt.<br />

Das Themenspektrum ist breit gefächert: von der Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis, der<br />

Arbeitsplatzsuche für mitziehende Lebenspartner über die Kita- und Schulplätze bis hin<br />

zu Nannyservices. Das VIP-Paket soll Personalverantwortlichen in Unternehmen helfen,<br />

bei auswärtigen Bewerbern die Entscheidung zugunsten <strong>Berlin</strong>s zu befördern. Das ganze<br />

Paket steht ab Frühjahr 2013 zur Verfügung.<br />

Fakten<br />

• 2.000 Stellenangebote monatlich auf<br />

www.talents-in-berlin.de eingestellt<br />

• 7.500 Zugriffe monatlich, davon<br />

17% über die englische Website<br />

• 10% der Nutzer kommen aus Spanien<br />

• Über fünf Minuten Verweildauer<br />

• Über 100 Unternehmen nutzten das<br />

Business Recruiting Package<br />

• Über 70 Unternehmen nutzten den<br />

Business Immigration Service


Fakten<br />

• Über 34 Mio. Gesamttreffer<br />

• 350.000 Seitenansichten<br />

• 140.000 Besucher auf den Seiten<br />

• Die wichtigsten Angebote:<br />

Wirtschaftsatlas, Immobilienportal,<br />

Jobportal, 3D-Stadtmodell,<br />

Förderfinder und Fördergebietskarte<br />

• 370 Präsentationen<br />

im Showroom im<br />

Ludwig Erhard Haus<br />

www.businesslocationcenter.de<br />

Innovativ, multimedial, umfassend: Das Business Location Center, das Wirtschaftsportal in<br />

<strong>Berlin</strong>, wurde im Jahr 2001 im Ludwig Erhard Haus eröffnet. Gegenwärtig sind rund 30 Institutionen<br />

und Unternehmen an dem Public-Private-<strong>Partner</strong>ship-Projekt beteiligt. Als Kompetenznetzwerk<br />

unterstützen sie Unternehmen und Investoren bei ihrem Wachstum am Standort <strong>Berlin</strong><br />

kompetent und umfassend.<br />

Das international einzigartige, multimediale Informationssystem bündelt alle Informationen,<br />

die für Unternehmen und Investoren hinsichtlich einer Standortentscheidung relevant sind,<br />

und stellt sie digital und kostenfrei zur Verfügung.<br />

Auf der Website www.businesslocationcenter.de finden sich Fachinformationen, wie der Wirtschafts-<br />

und Solaratlas <strong>Berlin</strong>, der Förderfinder der Investitionsbank <strong>Berlin</strong>, die Fördergebietskarte<br />

oder das Immobilien- und Jobportal.<br />

Im Showroom im Ludwig Erhard Haus erleben Investoren eine eindrucksvolle und auf ihr persönliches<br />

Interesse zugeschnittene Präsentation des Standortes. Durch die Anbindung eines<br />

3D-Stadtmodells „betreten“ sie <strong>Berlin</strong> virtuell genau dort, wo sie es möchten.<br />

Beispielprojekt<br />

Business Location Center (BLC)<br />

<strong>Berlin</strong> verfügt im Business Location Center über ein flächendeckendes 3D-Stadtmodell.<br />

Der Einsatz von Geoinformationen erlaubt auch die Visualisierung von Projekten der<br />

Stadtentwicklung und liefert, kombiniert mit Wirtschaftsdaten, alle wichtigen Standortinformationen<br />

auf einen Blick. Mit dem Wirtschaftsatlas steht seit <strong>2012</strong> eine öffentliche<br />

Version zur Verfügung. Zudem ist das Modell seit Oktober auch „mobil“. Mit der App<br />

„smartMap <strong>Berlin</strong>“ haben Mitarbeiter von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> ihre Stadt nun im Gepäck und<br />

können jederzeit ein anschauliches Bild <strong>Berlin</strong>s vermitteln. Darüber hinaus sind die über<br />

1.000 Gewerbeimmobilienangebote aus dem Immobilienportal des BLC in die App integriert.<br />

Verfügbare Objekte können über rote Immobilien-Marker gefunden werden. Ein<br />

Klick darauf öffnet ein Fenster mit Zusatzinformationen. Nach einmaliger Anmeldung<br />

im Immobilienportal ist die Kontaktaufnahme mit dem jeweiligen Anbieter möglich. So<br />

erreicht <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> direkt die technikaffine Zielgruppe von Entscheidern in Unternehmen.<br />

45


46<br />

Hauptstadt-Marketing<br />

<strong>Berlin</strong> ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort, ein innovativer Ort für Wissenschaft und Forschung,<br />

eine Kultur- und Sportmetropole, Anziehungspunkt für Kreative und Talente aus der<br />

ganzen Welt – inspirierend, weltoffen, lebenswert und sportlich. Das sind die wichtigsten Botschaften,<br />

die das Hauptstadt-Marketing für eine gezielte Unterstützung der Aktivitäten des<br />

Unternehmensservice formuliert und in Form von Kampagnen und Aktivitäten national und<br />

international platziert – im Auftrag der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung<br />

und mit der großen Unterstützung durch die <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> sowie zahlreiche nationale<br />

und internationale Projektpartner. Mit diesen Aussagen wird <strong>Berlin</strong> bei Entscheidern und Multiplikatoren<br />

aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik als attraktiver Investitionsstandort<br />

positioniert. Hauptstadt-Marketing und Wirtschaftsförderung gehen so Hand in Hand und<br />

ergänzen sich gegenseitig.<br />

Cluster- und Branchenmarketing<br />

Wirtschaftsförderung und Standortmarketing aus einer Hand: In Abstimmung und zur Unterstützung<br />

der Aktivitäten im Bereich Unternehmensservice dienen die Maßnahmen im Bereich<br />

Standortwerbung der Positionierung von <strong>Berlin</strong> als Investitionsstandort in den Wachstumsclustern<br />

und -branchen. Sie unterstützen die Imageförderung der Stadt, die cluster- und branchenorientierte<br />

Kommunikation <strong>Berlin</strong>s, die Bewerbung von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> als erster Adresse<br />

für am Standort interessierte Unternehmen.<br />

Auch im Jahr <strong>2012</strong> umfassten die Aktivitäten die Schaltung von Anzeigen und Bannern in branchenorientierten<br />

Entscheidermedien und Fachtiteln bzw. auf den entsprechenden Onlineportalen<br />

inklusive der Kreation und Adaption von dafür benötigten Motiven. Die clusterorientierte<br />

Kommunikation wurde im Jahr <strong>2012</strong> darüber hinaus durch Werbeaktivitäten der be <strong>Berlin</strong>-<br />

Industriekampagne erweitert.<br />

Fakten<br />

Branchenkampagnen<br />

• 49 Anzeigen in nationalen und<br />

internationalen Fachmedien<br />

mit einer Gesamtauflage von<br />

500.000 Stück<br />

• Onlinemarketing:<br />

4.900.000 Banner-Aufrufe<br />

• Fast 9.000 Klicks auf Suchmaschinen-<br />

werbung<br />

Projektkampagnen<br />

• 54 Anzeigen in regionalen, nationalen<br />

und internationalen Fachmedien<br />

• 2.187 ausgestrahlte Radiospots<br />

in der Region<br />

• 64 ausgestrahlte TV-Spots<br />

in regionalen und nationalen Sendern<br />

• Onlinemarketing:<br />

2.074.000 Banner-Aufrufe


Obere Reihe: Melanie Bähr, Geschäftsführerin <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Partner</strong>, Georg Boomgaarden, deutscher Botschafter<br />

in London, Dr. Harry Bähr, Leiter Olympiastützpunkt<br />

<strong>Berlin</strong>, im Kreis von Olympiateilnehmern und Frank<br />

Henkel, Senator für Inneres und Sport, sowie Tuomo<br />

J. Hatakka, Vorsitzender Geschäftsführung Vattenfall<br />

Frank Henkel, Senator für Inneres und Sport, Marianne<br />

Buggenhagen, Leichtathletin, Ehrhart Körting, Senator<br />

für Inneres und Sport a.D., Katrin Splitt, Ruderin<br />

Marketing für <strong>Berlin</strong> als Stadt der Sportler und des Sports<br />

Neben zahlreichen anderen Aktivitäten fördert das Hauptstadt-Marketing auch <strong>Berlin</strong>s Image<br />

als Stadt der Sportler und des Sports. Und so durfte <strong>Berlin</strong> auch nicht bei einem der Höhepunkte<br />

des Jahres, bei den Olympischen Spielen in London, fehlen. Gleich zweimal bat die deutsche<br />

Hauptstadt zu <strong>Berlin</strong>-Abenden in die britische Metropole.<br />

Unter dem Motto „<strong>Berlin</strong> meets London.“ luden während der Spiele am 7. August der Senator<br />

für Inneres und Sport, Frank Henkel, <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> und visit<strong>Berlin</strong> zum <strong>Berlin</strong>-Abend ins Deutsche<br />

Haus in London – unterstützt von Vattenfall. Vor 400 Gästen präsentierte sich <strong>Berlin</strong> als<br />

dynamische Metropole.<br />

Am 5. September waren der Senator für Inneres und Sport, Frank Henkel, <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> sowie<br />

visit<strong>Berlin</strong> während der Paralympics Gastgeber des <strong>Berlin</strong>-Abends im Deutschen Haus. In angenehmer<br />

Atmosphäre bekamen die rund 300 Gäste Einblicke in die Sportmetropole <strong>Berlin</strong> und<br />

den Alltag eines paralympischen Athleten.<br />

Weitere von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> und be <strong>Berlin</strong> unterstützte Veranstaltungen waren:<br />

• „Die Spiele in <strong>Berlin</strong>“ auf der Tempelhofer Freiheit<br />

• Das Internationale Stadionfest <strong>Berlin</strong> (ISTAF)<br />

• Der GrandSlam Beachvolleyball mit über 300 ausgestrahlten Radiospots in der Region<br />

• Die Heimspiele des 1. FC Union <strong>Berlin</strong><br />

• Sportmetropole <strong>Berlin</strong>: neben Anzeigen im Spiegel und Cicero auch Bandenwerbung<br />

Die Sportmetropole <strong>Berlin</strong> ist die Dachmarke des <strong>Berlin</strong>er Spitzensports, unter der sich die <strong>Berlin</strong>er<br />

Spitzenteams von ALBA BERLIN, Eisbären <strong>Berlin</strong>, 1. FC Union <strong>Berlin</strong>, Füchse <strong>Berlin</strong>, Hertha<br />

BSC und BERLIN RECYCLING Volleys, die Sportarenen Olympiastadion <strong>Berlin</strong>, O2 World, Max-<br />

Schmeling-Halle, Velodrom und das Stadion an der Alten Försterei sowie der Olympiastützpunkt<br />

<strong>Berlin</strong> seit Februar 2010 gemeinsam im Internet präsentieren. Initiatoren und ständige<br />

Begleiter der Kooperation sind <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong>, Senatsverwaltung für Inneres und Sport, visit<strong>Berlin</strong>,<br />

IHK <strong>Berlin</strong>, CTS Eventim, Deutsche Kreditbank (DKB), AOK und CinemaxX.<br />

47


48<br />

Hauptstadt-Marketing<br />

Wissenschaftsmarketing<br />

www.berlin-sciences.com<br />

<strong>Berlin</strong> gehört zu den größten und vielfältigsten Wissenschaftsregionen in Europa: Über 200.000<br />

Menschen lehren, forschen, studieren und arbeiten hier, an vier Universitäten, sieben Fachhochschulen,<br />

vier Kunsthochschulen, 23 staatlich anerkannten privaten Hochschulen, 22 innerstädtischen<br />

Technologieparks und Gründerzentren und 70 außeruniversitären Forschungsstätten.<br />

Täglich entsteht hier neues Wissen. Um dieses Wissen in Arbeitsplätze und Wertschöpfung zu<br />

verwandeln, braucht es ein dichtes Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Partner</strong> engagiert sich für den Wissenschaftsstandort <strong>Berlin</strong> mit dem Ziel, den Wissenschafts-<br />

und Wirtschaftsstandort <strong>Berlin</strong> zu stärken und seine Bekanntheit national und international zu<br />

steigern. Wissenschaft soll als wichtiger Wirtschaftsfaktor <strong>Berlin</strong>s positioniert und die Vernetzung<br />

von Wissenschaft und Wirtschaft unterstützt werden.<br />

Im Zentrum des Wissenschaftsmarketings steht das Wissenschaftsportal <strong>Berlin</strong> Sciences<br />

www.berlin-sciences.com, das <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> seit 2007 im Auftrag der Senatsverwaltung für<br />

Wirtschaft, Technologie und Forschung verantwortet. Das Portal bietet einen Überblick über<br />

die <strong>Berlin</strong>er Wissenschaftslandschaft und informiert über Nachrichten, Termine und Kontakte<br />

der <strong>Berlin</strong>er Wissenschaft. Im Schnitt sind in der Onlinedatenbank knapp 600 Einrichtungen<br />

und ca. 175 Projekte eingebunden. Im „Who is Who der Wissenschaftsmetropole“ werden darüber<br />

hinaus rund 300 der wichtigsten Köpfe, die den Wissenschaftsstandort <strong>Berlin</strong> prägen,<br />

mit Lebenslauf vorgestellt. Das Portal wurde <strong>2012</strong> fortlaufend ausgebaut, der redaktionelle<br />

Teil kontinuierlich um Erfolgsgeschichten und Porträts aus der <strong>Berlin</strong>er Wissenschaft ergänzt.<br />

Die Durchführung einer Onsite-Befragung zur Nutzung des Wissenschaftsportals brachte viele<br />

Rückschlüsse auf das Nutzerverhalten und die Einschätzung der User.<br />

Ausgehend von den Ergebnissen der Befragung wurden einige Maßnahmen zur Erhöhung der<br />

Nutzerfreundlichkeit, insbesondere beim <strong>Berlin</strong> Sciences Navigator, durchgeführt. Das Wissenschaftsportal<br />

wurde ganzjährig beworben, zu Beginn des Sommer- und des Wintersemesters<br />

(April und Oktober / November <strong>2012</strong>) wurden gezielte Onlinekampagnen durchgeführt. Insgesamt<br />

konnten die Zugriffszahlen <strong>2012</strong> deutlich gesteigert werden.<br />

Lange Nacht der Wissenschaften<br />

Am 2. Juni öffneten 73 wissenschaftliche Einrichtungen in <strong>Berlin</strong> und Potsdam ihre Türen zur<br />

„Klügsten Nacht des Jahres“. Nach mehr als zehn Jahren ist die Wissenschaftsnacht zu einem<br />

festen Highlight im Veranstaltungskalender der Hauptstadtregion geworden und stillt mit über<br />

2.000 Einzelangeboten nahezu jeden Wissensdurst.<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> ist ein langjähriger <strong>Partner</strong> der Langen Nacht der Wissenschaften und unterstützte<br />

diese unter anderem mit fast 300 ausgestrahlten Radiospots sowie Anzeigen. Außerdem<br />

begleitete <strong>Berlin</strong> Sciences die Veranstaltung durch ein Gewinnspiel.<br />

Lange Nacht der Wissenschaften in der TU <strong>Berlin</strong>


Jahrestagung des German Academic International Network<br />

(GAIN) in Boston<br />

www.talents-in-berlin.de<br />

Talentmarketing<br />

<strong>Berlin</strong> verfügt über hervorragend ausgebildete Arbeitskräfte und eine hohe Anzahl an jährlichen<br />

Hochschulabsolventen. Dieses Fachkräftepotenzial erleichtert den Unternehmen das<br />

Recruiting. Und <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> erleichtert den Unternehmen die Suche mit dem Jobportal<br />

www.talents-in-berlin.de – der ersten international ausgerichteten <strong>Berlin</strong>er Jobbörse für Fach-<br />

und Führungskräfte mit aktuellen Stellen attraktiver Arbeitgeber.<br />

<strong>2012</strong> wurde das Jobportal in nationalen und internationalen Online- und Offlinemedien sowie<br />

bei Messebesuchen beworben.<br />

Messen und Delegationen<br />

Bei Messebesuchen im In- und Ausland wurde <strong>Berlin</strong> <strong>2012</strong> als „Place to work“ dargestellt. Die<br />

Beteiligung an Karrieremessen hat das Ziel, Jobsuchenden die Karriereoptionen <strong>Berlin</strong>s näherzubringen.<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> gab auf den Messen einen Überblick über die Jobangebote in den<br />

Zukunftsfeldern <strong>Berlin</strong>s und machte die Hidden Champions einem breiteren Bewerberpotenzial<br />

bekannt.<br />

Bei der Jahrestagung des German Academic International Network (GAIN) und der Jobmesse<br />

Talent Fair vom 7. bis 9. September in Boston warben Wissenschaft und Politik um die Rückkehr<br />

von in den USA tätigen Nachwuchswissenschaftlern nach Deutschland. Rund 300 junge<br />

Wissenschaftler (meist Doktoranden oder Postdocs) trafen über 100 hochrangige Vertreter<br />

der deutschen Wissenschaft und Politik und informierten sich über Karrieremöglichkeiten in<br />

Deutschland. Auf der Talent Fair stellten deutsche Hochschulen, Forschungseinrichtungen und<br />

Unternehmen Karrieremöglichkeiten vor. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> war mit einem Stand vertreten und<br />

präsentierte <strong>Berlin</strong> als „Place to work“. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema „Leben und<br />

Arbeiten in <strong>Berlin</strong>“ sowie der Wissenschafts- und Life-Sciences-Standort <strong>Berlin</strong>.<br />

Ferner war <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> auf folgenden Messen vertreten: T5 Jobmesse am 13. Januar in <strong>Berlin</strong>,<br />

16th European Career Fair vom 20. bis 23. Januar im Massachusetts Institute of Technology,<br />

Boston, „Das große BER-Recruiting“ am 9. Mai in <strong>Berlin</strong>-Schönefeld, <strong>Berlin</strong>er Karriere am<br />

20. September beim Verlag Der Tagesspiegel und Grüne Karriere: Messe für Umweltberufe &<br />

gesellschaftliches Engagement am 27. und 28. Oktober in <strong>Berlin</strong>.<br />

Außerdem wurden die Deutschen Gründer- und Unternehmenstage deGUT mit 365 ausgestrahlten<br />

Radiospots in der Region beworben.<br />

49


50<br />

Hauptstadt-Marketing<br />

<strong>Berlin</strong>s Markenkampagne – Hauptstadtkampagne be <strong>Berlin</strong><br />

Über die Basis-Marketingaktivitäten hinaus hat <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> im Auftrag des Landes die<br />

Image- und Markenkampagne be <strong>Berlin</strong> entwickelt und setzt diese seit 2008 um. Ziel dieser<br />

Kampagne ist es, <strong>Berlin</strong> als lebenswerte Hauptstadt, Kreativmetropole, Stadt der Chancen und<br />

Vielfalt lokal, national und international zu positionieren. Nach der vierjährigen Einführungsphase<br />

ist die Dachmarke be <strong>Berlin</strong> etabliert. Nun wird sie kontinuierlich genutzt, um das Image<br />

<strong>Berlin</strong>s weiter zu stärken. Ein Mittel waren dabei diverse Medienkooperationen. Unter anderem<br />

beschritt zudem die Industriekampagne mit dem Industrieblog neue Wege, wurde die Anzeigenserie<br />

„Stadt der Chancen“ konzipiert, wurden die Homepage und die <strong>Berlin</strong>-Boxen überarbeitet,<br />

ging mit <strong>Berlin</strong> LIVE ein neues internationales Format an den Start.<br />

<strong>Berlin</strong> in einheitlichem Design<br />

Seit <strong>2012</strong> ist <strong>Berlin</strong> einen Schritt weiter in der einheitlichen Kommunikation nach außen. In<br />

Anlehnung an das Kampagnendesign von be <strong>Berlin</strong> hat <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> nun auch für die Verwaltungen<br />

<strong>Berlin</strong>s ein verbindliches, gemeinsames Design entwickelt. Ziel ist ein einheitliches<br />

Erscheinungsbild aller Kommunikationsmittel. Dadurch werden der Wiedererkennungswert erhöht<br />

und die positive Außenwirkung gestärkt. Bestandteile des neuen Designs sind einheitliche<br />

Logos in der Farbe Rot, Empfehlungen für eine einheitliche Schrift sowie als Gestaltungselement<br />

der Dialograhmen.<br />

CEO-Packages für VIP-Besucher der <strong>Berlin</strong>er Leitmessen<br />

Um den Standort <strong>Berlin</strong> zu präsentieren, begrüßt <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> internationale Besucher von<br />

<strong>Berlin</strong>er Leitmessen mit einem Willkommenspaket, dem „<strong>Berlin</strong> CEO-Package“. Damit sollen die<br />

internationalen Entscheider auf den Standort <strong>Berlin</strong> und seine attraktiven Angebote aufmerksam<br />

gemacht und zu Botschaftern der Hauptstadt werden. Das CEO-Package ist eine hochwertige<br />

Neopren-Laptop-Tasche mit einem Dreiklang der be <strong>Berlin</strong>-Kampagne und enthält unter<br />

anderem einen Willkommensbrief, unterzeichnet von den Geschäftsführern der beteiligten Unternehmen<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong>, Messe <strong>Berlin</strong> und visit<strong>Berlin</strong>, daneben Dachpublikationen von <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Partner</strong>, <strong>Berlin</strong>-Service-Materialien und Fachpublikationen. Alle Unterlagen werden bei Bedarf<br />

in englischer Sprache eingelegt. Insgesamt 769 CEO-Packages wurden <strong>2012</strong> ausgegeben.


Kampagne „Stadt der Chancen“<br />

Im September stellte <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> die neu gestaltete Standortkampagne „Stadt der Chancen“<br />

vor. Im Vordergrund stehen die Themen:<br />

„<strong>Berlin</strong> ist Gründerhauptstadt“:<br />

Die Stadt hat sich in den letzten Jahren zu einem Anziehungspunkt für kreative Köpfe aus der<br />

ganzen Welt entwickelt.<br />

„Talenteschmiede <strong>Berlin</strong>“:<br />

<strong>Berlin</strong> verfügt über hervorragend ausgebildete Arbeitskräfte und eine hohe Zahl an jährlichen<br />

Hochschulabsolventen. <strong>Berlin</strong> hat die höchste Pro-Kopf-Dichte bei Akademikern in Deutsch-<br />

land.<br />

„Vielfältigste Wissenschaftsregion Europas“:<br />

<strong>Berlin</strong>s wissenschaftliche Leistungskraft ist durch bedeutende Institutionen und Forschungsdurchbrüche<br />

gekennzeichnet.<br />

„Weltoffene Metropole“:<br />

Menschen aus 190 Nationen haben hier ihre Heimat gefunden. Sie gestalten und prägen die<br />

Stadt, setzen ganz eigene Akzente.<br />

„Einzigartiges Freiflächenangebot“:<br />

Die Stadt bietet viele ungewöhnliche Orte für Messen und Kongresse; eine Vielfalt von Locations,<br />

die jeder Veranstaltung einen besonderen Rahmen verleihen.<br />

Mitte September realisierte be <strong>Berlin</strong> eine Medienkooperation mit derTageszeitung Die Welt. In<br />

einer sechsteiligen Sonderserie stellte die Zeitung jeden Samstag <strong>Berlin</strong> als „Stadt der Chancen“<br />

vor. Darüber hinaus wurde den Lesern angeboten, diese bei einer Stadtrundfahrt selber<br />

zu erleben. Daran anknüpfend hat be <strong>Berlin</strong> mit dem Stadtmagazin TIP fünf Stadtrundgänge<br />

entwickelt. Eine Art Pocket-Guide, mit denen <strong>Berlin</strong>-Interessierte die Orte entdecken können,<br />

die <strong>Berlin</strong> zur Stadt der Chancen machen. Ende November erschienen in 15 nationalen und<br />

internationalen Publikationen, unter anderem The Guardian, The New York Times, L´Express,<br />

brand eins und Der Spiegel, die jeweiligen Motive der „Stadt der Chancen“-Kampagne.<br />

51


52<br />

Hauptstadt-Marketing<br />

<strong>Berlin</strong> Days<br />

Auch dieses Jahr war be <strong>Berlin</strong> im Namen der Hauptstadt mit dem internationalen Veranstaltungsformat<br />

<strong>Berlin</strong> Days unterwegs. Stationen mit einer umfassenden <strong>Berlin</strong>-Präsentation waren<br />

Paris und Indien. Offizielle Anlässe waren der Europatag und das 25. Jubiläum der Städtepartnerschaft<br />

Paris–<strong>Berlin</strong> sowie das Deutschlandjahr „Deutschland und Indien“.<br />

<strong>Berlin</strong> LIVE<br />

Im September <strong>2012</strong> ging die Veranstaltungsreihe <strong>Berlin</strong> LIVE an den Start. Das neue internationale<br />

Format von be <strong>Berlin</strong> unterstützt ausgewählte Akteure und Institutionen, die im Ausland<br />

ein <strong>Berlin</strong>-Event planen. be <strong>Berlin</strong> hilft bei der Kommunikationsarbeit, der Entwicklung von<br />

Printmaterialien zum Event und stellt den Kooperationspartnern Informations- und Brandingmaterialien<br />

von <strong>Berlin</strong> zur Verfügung. In diesem Rahmen unterstützte be <strong>Berlin</strong> ein zweimonatiges<br />

<strong>Berlin</strong>-Programm des Goethe-Instituts Washington. Anlässlich des Tages der Deutschen<br />

Einheit am 3. Oktober begleitete be <strong>Berlin</strong> eine Abendveranstaltung des Generalkonsulats in<br />

Boston, die unter dem Motto „<strong>Berlin</strong> – Capital of Cool and Capital of Science“ stand.<br />

<strong>Berlin</strong>-Box<br />

Das erfolgreiche internationale Tool <strong>Berlin</strong>-Box wurde auch im Jahr <strong>2012</strong> auf der Website<br />

www.sei.<strong>Berlin</strong>.de angeboten. Um der großen Nachfrage nach Boxen und themenspezifischen<br />

Informationen nachzukommen, wurde das Konzept der <strong>Berlin</strong>-Box <strong>2012</strong> optimiert. Je nach Veranstaltung<br />

können Boxen bestellt werden zu den Themen Wirtschaft und Industrie, Wissenschaft,<br />

Sport, Geschichte, Kultur- und Kreativstandort sowie eine Standardbox mit allgemeinen<br />

<strong>Berlin</strong>-Informationen. Insgesamt wurden seit 2009 rund 2.000 Boxen in über 90 Länder verschickt.<br />

Die <strong>Berlin</strong>-Boxen sind kostenfrei erhältlich und liegen in den Sprachen Deutsch und<br />

Englisch vor. Die meisten <strong>Berlin</strong>-<strong>Berlin</strong> Boxen gingen <strong>2012</strong> nach Deutschland, gefolgt von Russland,<br />

der Ukraine, Weißrussland und Frankreich.<br />

„Rediscovering <strong>Berlin</strong>“, das Pilotprojekt der<br />

Veranstaltungsreihe <strong>Berlin</strong> LIVE<br />

Versand von fast 300 <strong>Berlin</strong>-Boxen in 25<br />

Länder im Jahr <strong>2012</strong>


Und wo wir sonst noch mitgewirkt haben:<br />

Innovationspreis <strong>Berlin</strong>-Brandenburg <strong>2012</strong><br />

Bei der feierlichen Verleihung der Innovationspreise in der Hochschule für Technik und Wirtschaft,<br />

Campus Treskowallee, sind drei der insgesamt fünf nominierten Innovationen ausgezeichnet<br />

worden. Der renommierte Wirtschaftspreis wird von den Ländern <strong>Berlin</strong> und Brandenburg<br />

gemeinsam mit Wirtschaftsunternehmen der Hauptstadtregion in Public-Private-<strong>Partner</strong>ship<br />

vergeben. Ziel des Preises ist die Unterstützung von Unternehmen und Innovatoren der<br />

Region <strong>Berlin</strong>-Brandenburg. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> ist Mitglied der Steuerungsrunde zum Innovationspreis<br />

und unterstützt das Projekt mit Beratungsleistungen sowie bei der Kommunikation der<br />

Bewerbungsphase und der Preisverleihung.<br />

Aktionstag „<strong>Berlin</strong> – unsere saubere Stadt: Mach mit!“<br />

Am 15. September fand der 2. Aktionstag zu den Themen Sauberkeit, Attraktivität und bürgerschaftliches<br />

Engagement statt.<br />

Über 4.000 Akteure an rund 150 Orten konnten von wirBERLIN und dem Medienpartner Der Tagesspiegel<br />

mobilisiert werden. <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> unterstützte die Aktion durch die Gemeinschaftsinitiative<br />

Service in the City mit mobilen Umweltaschenbechern, die kostenlos verteilt wurden.<br />

Oliver Schworck, Stadtrat für Jugend, Ordnung, Bürgerdienste in Tempelhof-Schöneberg, Frank Gilly, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der <strong>Berlin</strong>er Bank, Vera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende der <strong>Berlin</strong>er Stadtreinigungsbetriebe,<br />

Lea Rosh, Publizistin<br />

Zentrale Feier zum Tag der Deutschen Einheit<br />

„Gemeinsam feiern im Freistaat Bayern“ – unter diesem Motto fanden <strong>2012</strong> die zentralen Feierlichkeiten<br />

zum Tag der Deutschen Einheit am 2. und 3. Oktober in München statt. Sie lockten<br />

rund 600.000 Besucher auf das Fest mit der größten Ländermeile, die es bisher gegeben hat.<br />

In diesem Rahmen präsentierte sich die Hauptstadt mit der be <strong>Berlin</strong>-Kampagne „Lebenswerte<br />

Stadt“ am Beispiel der modernen Fahrradstadt <strong>Berlin</strong>.<br />

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54<br />

<strong>Berlin</strong>er Agentur für Elektromobilität (eMO)<br />

Die <strong>Berlin</strong>er Agentur für Elektromobilität eMO ist die zentrale Anlaufstelle für Elektromobilität<br />

in <strong>Berlin</strong>-Brandenburg. Sie bündelt die Kompetenzen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und<br />

Verwaltung. eMO vernetzt und koordiniert Akteure, gewinnt neue <strong>Partner</strong> für regionale, nationale<br />

und internationale Projekte und treibt die Aktivitäten weiter voran. Das beinhaltet auch<br />

Standortmarketing und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

„<strong>Berlin</strong> elektrisiert“: Nach der Entscheidung für das „Internationale Schaufenster Elektromobilität<br />

<strong>Berlin</strong>-Brandenburg“ im April geht die Arbeit für die eMO 2013 erst richtig los. Insgesamt<br />

74 Projekte gehen an den Start und werden die Elektromobilität in der Region für alle erfahrbar<br />

und sichtbar machen.<br />

Die Palette reicht vom elektrischen Car-Sharing für jedermann über Elektrofahrräder (Pedelecs)<br />

für Pendler bis hin zu Flotten in Unternehmen und Behörden. Bürger und Betriebe sollen gleichermaßen<br />

ganz konkret von der Elektromobilität profitieren. Ein Beispiel ist der elektrische<br />

Lieferverkehr. Da fast geräuschlos, können Waren rund um die Uhr angeliefert werden. Ein<br />

Mehrschichtbetrieb ist möglich, ohne dass Anwohner gestört werden. Neben der geringeren<br />

Lärmemission sinken also auch die Schadstoffemissionen, da konventionelle Fahrzeuge gerade<br />

in dicht besiedelten Stadtteilen durch häufiges Stoppen viele Abgase erzeugen. Weniger Staus,<br />

mehr Ruhe, so profitieren alle.<br />

Im Anschluss an das Symposium „vie-mobility – Wirtschaft trifft Stadtpolitik“ am 15. Oktober in Wien stellten<br />

<strong>Berlin</strong>s Regierender Bürgermeister, Klaus Wowereit, und Wiens Bürgermeister, Michael Häupl, im Wiener Rathaus<br />

eine elektromobile Kooperationsvereinbarung zwischen Wiener Linien und <strong>Berlin</strong>er Verkehrsbetrieben (BVG) vor. Der<br />

Pressetermin im Innenhof des Rathauses hatte eine ganz elektromobile Kulisse: be <strong>Berlin</strong> präsentierte das elektromobile<br />

Motorrad „C Evolution“ von BMW und den Elektrosmart. Die Wiener Linien stellten ihren Elektrobus vor, der<br />

künftig in der Stadt zum Einsatz kommen soll.<br />

Fakten<br />

Das Schaufenster <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />

hat eine Laufzeit von drei Jahren:<br />

• Mehr als 150 <strong>Partner</strong><br />

• In 34 Kernprojekten<br />

• Rund 100 Mio. Euro Gesamtvolumen


Fakten<br />

• In <strong>Berlin</strong>-Brandenburg gibt es<br />

bereits heute mehr Forschungs- und<br />

Entwicklungs- sowie Erprobungs- und<br />

Praxisprojekte als in jedem anderen<br />

Ballungsraum Deutschlands, vermutlich<br />

sogar ganz Europas.<br />

• Rund 220 öffentlich zugängliche<br />

Ladepunkte in <strong>Berlin</strong><br />

• Rund 1.600 Ladepunkte<br />

bis zum Jahr 2015 geplant<br />

Marketing für die <strong>Berlin</strong>er Agentur für Elektromobilität<br />

Anlässlich der Vergabe des „Internationalen Schaufensters Elektromobilität <strong>Berlin</strong>-Brandenburg“<br />

wurden ein redaktioneller Artikel in der Handelsblatt-Sonderbeilage „Mobilität der Zukunft“,<br />

eine Anzeige in den VDI-Nachrichten und Onlinebannerschaltungen bei Spiegel Online<br />

platziert.<br />

Der Flyer für die <strong>Berlin</strong>er Agentur für Elektromobilität eMO wurde inklusive Einleger aktualisiert<br />

und in einer Auflagenhöhe von 6.000 produziert. Zur Bewerbung <strong>Berlin</strong>s als internationales<br />

Schaufenster der Elektromobilität <strong>Berlin</strong>-Brandenburg wurde eine Broschüre in einer Auflage<br />

von 5.000 Exemplaren herausgegeben. Sowohl Flyer als auch Broschüre sind in Deutsch und<br />

Englisch erhältlich.<br />

Erstmals mit einem Gemeinschaftsstand „Elektromobilität“ war die Hauptstadtregion <strong>Berlin</strong>-<br />

Brandenburg auf der Hannover Messe vertreten. Organisiert von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong>, zeigten zehn<br />

Unternehmen auf 130 m², wie die Zukunft in Sachen E-Mobilität aussehen könnte. Die damalige<br />

Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Sybille von Obernitz, eröffnete den<br />

Stand und feierte gemeinsam mit ihrem brandenburgischen Amtskollegen, dem brandenburgischen<br />

Ministerpräsidenten und anderen die kurz zuvor erfolgte Vergabe des „Internationalen<br />

Schaufensters Elektromobilität <strong>Berlin</strong>-Brandenburg“.<br />

Gernot Lobenberg, Leiter der eMO, Sybille von Obernitz, damals Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung,<br />

Ralf Christoffers, Wirtschaftsminister von Brandenburg, Matthias Platzeck, Ministerpräsident von Brandenburg<br />

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56<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Netzwerk


58<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Netzwerk<br />

Das Netzwerk der <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong><br />

1994 haben namhafte Unternehmen die <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> – Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing<br />

mbH gegründet, um <strong>Berlin</strong> als Hauptstadt zu positionieren. Aus den 17 Gründungspartnern<br />

des Public-Private-<strong>Partner</strong>ship-Modells sind über 200 starke <strong>Partner</strong> aus Wirtschaft und<br />

Wissenschaft geworden. Sie bilden das Business-Netzwerk <strong>Berlin</strong>s.<br />

Mit seiner Unterstützung werden Marketingkampagnen und Kooperationsprojekte realisiert.<br />

Diese profilieren <strong>Berlin</strong> als attraktiven Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort, kreative Hauptstadt,<br />

Kultur- und Sportmetropole sowie als lebenswerte Stadt. Zielgruppen sind Investoren im<br />

In- und Ausland sowie Entscheider und Multiplikatoren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik,<br />

Kultur und Medien.<br />

Das Netzwerk der <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> bündelt die Begeisterung für die Metropole und bietet Unternehmen<br />

die Chance, sich für den Standort einzusetzen und die Zukunft mitzugestalten. Dabei<br />

spiegeln die Akteure des Netzwerks die Leistungsfähigkeit, Vielfalt und Lebendigkeit der Stadt<br />

wider. Damit prägen sie zugleich das Image <strong>Berlin</strong>s.<br />

Das Netzwerk des Business Location Center (BLC)<br />

2001 im Ludwig Erhard Haus, dem Haus der <strong>Berlin</strong>er Wirtschaft, gegründet, sind gegenwärtig<br />

rund 30 Institutionen und Unternehmen an dem Public-Private-<strong>Partner</strong>ship-Projekt beteiligt.<br />

<strong>Partner</strong> des Business Location Center können eigene Unternehmensinformationen im Internetauftritt<br />

und in den Präsentationsräumen des BLC (im Ludwig Erhard Haus und am künftigen<br />

Flughafen BER) darstellen. Das bietet die Chance, direkt und frühzeitig mit potenziellen Kunden<br />

zusammenzuarbeiten. Die <strong>Partner</strong> erhalten direkten Zugang zu den Daten, Karten und Stadtmodellen<br />

des BLC. In Form eines Beirats und diverser Fachgremien erarbeiten sie gemeinsam<br />

mit der <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong>, dem Senat von <strong>Berlin</strong> sowie den anderen privaten und öffentlichen<br />

<strong>Partner</strong>n die Inhalte des BLC.


Das Netzwerk der <strong>Berlin</strong>er Agentur für Elektromobilität (eMO)<br />

eMO ist eine Agentur des Landes <strong>Berlin</strong> und wird federführend von der <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong><br />

getragen sowie der TSB Innovationsagentur <strong>Berlin</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Partner</strong> sind das Land Brandenburg<br />

sowie Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft. Finanziert wird die<br />

eMO aus öffentlichen und privaten Mitteln. Das eMO-Netzwerk besteht derzeit aus 30 <strong>Partner</strong>n.<br />

Sie teilen sich in acht Premium-<strong>Partner</strong>, neun <strong>Partner</strong>, vier eMO-Club-Mitglieder und neun<br />

Netzwerk-<strong>Partner</strong> auf.<br />

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60<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Netzwerk: Veranstaltungshighlights<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> Neujahrsempfang <strong>2012</strong><br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> und der BERLIN MAXIMAL Club luden zum gemeinsamen<br />

Neujahrsempfang am 26. Januar ein. Melanie Bähr<br />

begrüßte die 170 Gäste im Verlagshaus des Tagesspiegels. Gerd<br />

Appenzeller, Herausgeber des Tagesspiegels, stimmte auf das<br />

Thema des Abends „Aufbruch in Europa, Standortbestimmung<br />

für Deutschland und die Hauptstadt“ ein. Ruprecht Polenz, Vorsitzender<br />

des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag,<br />

hielt ein Impulsreferat zur aktuellen Lage der EU.<br />

26. Januar <strong>2012</strong> 24. Februar <strong>2012</strong><br />

<strong>Berlin</strong>ale-Abend:<br />

Exklusive Filmvorführung für <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong><br />

Am 17. Februar erlebten rund 160 <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> eine exklusive<br />

Filmvorführung am Potsdamer Platz, im Herzen der <strong>Berlin</strong>ale.<br />

Als Überraschungsfilm sahen sie den Action-Thriller „Haywire“<br />

von US-Regisseur Steven Soderbergh.<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> Lunch Break am 24. Februar<br />

zum Thema „Gesundheitswirtschaft“<br />

„<strong>Berlin</strong>-Brandenburg: Führende Gesundheitsregion – Wachstum<br />

und Unterstützungsangebote von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong>“ war das Thema<br />

des <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> Lunch Break im Februar. Heike Hanspach,<br />

Key Account Managerin im Team Gesundheitswirtschaft bei <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Partner</strong>, stellte die Aktivitäten von <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> zur Positionierung<br />

<strong>Berlin</strong>s als führender Gesundheitswirtschaftsstandort<br />

vor.<br />

17. Februar <strong>2012</strong> 7. Mai <strong>2012</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Jour Fixe am 7. Mai<br />

„Wachstumschancen für die <strong>Berlin</strong>er Wirtschaft“<br />

Am 7. Mai waren die <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> eingeladen, zukünftige<br />

Trends zur Entwicklung der Wirtschaft in <strong>Berlin</strong> kennenzulernen.<br />

Melanie Bähr und Michael Jänichen, Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Firmenkunden der Landesbank <strong>Berlin</strong> AG, begrüßten<br />

die 120 Gäste. Danach referierte Michael Jänichen über das Thema<br />

„Wachstumschancen für die <strong>Berlin</strong>er Wirtschaft“. Darüber<br />

diskutierten anschließend Sybille von Obernitz, damals Senatorin<br />

für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Susanne Bernt,<br />

Vize-Präsidentin der Biotronik SE & Co. KG, und Michael Jänichen.


<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Jour Fixe am 4. Juni<br />

„Zukunftsbilder der digitalen Welt im Dialog“<br />

Gemeinsam luden die <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> mc-quadrat Markenagentur<br />

und Kommunikationsberatung, Radialsystem V, die <strong>Berlin</strong>er<br />

Bank und <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> zur Vorstellung der „Zukunftsbilder der<br />

digitalen Welt“ des Münchener Kreises ein.<br />

4. Juni <strong>2012</strong> 13. August <strong>2012</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Jour Fixe Special Edition<br />

im BMW Guggenheim Lab<br />

23. Juli <strong>2012</strong><br />

Der <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Jour Fixe am 23. Juli widmete sich dem Thema<br />

„Smart Cities – Smart Grids: intelligente Netze für die Energieversorgung<br />

der Zukunft“. Im Ambiente des BMW Guggenheim<br />

Lab hielt die indische Botschafterin, Sujatha Singh, eine<br />

Keynote über die Potenziale Indiens.<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Sommerfest <strong>2012</strong><br />

Am 13. August kamen 300 <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> sowie Gäste aus Politik,<br />

Sport und Kultur zum <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Sommerfest in den<br />

Zoologischen Garten <strong>Berlin</strong>. Gabriele Thöne, kaufmännischer<br />

Vorstand Zoo <strong>Berlin</strong>, und Melanie Bähr begrüßten die Gäste. Im<br />

Anschluss gab es die Gelegenheit zum Austausch.<br />

7. September<strong>2012</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> Lunch Break am 7. September:<br />

Talent Services für <strong>Berlin</strong><br />

Das viel diskutierte Thema Fachkräftesicherung für <strong>Berlin</strong> stand<br />

auf der Agenda. Burkhard Volbracht, Bereichsleiter Talent Services<br />

bei <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong>, führte in das Thema ein.<br />

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62<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Netzwerk: Veranstaltungshighlights<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> Business Day <strong>2012</strong><br />

Am 18. September fand der zweite <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> Business Day<br />

zum Thema „Der IT- und Medienstandort <strong>Berlin</strong> im Zeitalter des<br />

Web 2.0“ statt. Nach der Begrüßung durch Melanie Bähr hielt<br />

Dr. Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen<br />

Industrie- und Handelskammertages (DIHK), eine Keynote zum<br />

dynamischen Wirtschaftsstandort <strong>Berlin</strong>. Abgerundet wurde der<br />

Tag durch eine Podiumsdiskussion zum IT-Start-up-Standort.<br />

18. September <strong>2012</strong> 15. Oktober <strong>2012</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Jour Fixe bei Sanofi Aventis<br />

„Wert des Gesundheitsstandortes <strong>Berlin</strong>“<br />

Am 24. September stand in den Räumen des <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>s<br />

Sanofi Aventis am Potsdamer Platz das Thema „Wert des Gesundheitsstandortes<br />

<strong>Berlin</strong>“ zur Diskussion. Die Keynote von<br />

Morris Hosseini, <strong>Partner</strong> bei Roland Berger Strategy Consultants,<br />

gab einen Einblick in die Wachstumschancen der Branche<br />

deutschlandweit. Die Podiumsdiskussion, unter anderem mit<br />

Gesundheitssenator Mario Czaja, Prof. Dr. Karl Max Einhäupl,<br />

Vorstandsvorsitzender der Charité, sowie Stefan Oelrich, Geschäftsführer<br />

Marketing und Vertrieb bei Sanofi Aventis, leitete<br />

Wolfgang Branoner, Senator a. D.<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Jour Fixe am 15. Oktober<br />

Prof. Dr.<br />

Matthias Knaut,<br />

HTW, Hochschulleitung,<br />

Vizepräsident für<br />

Forschung<br />

Der Jour Fixe war eine gemeinsame Veranstaltung mit dem <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong><br />

WISTA-MANAGEMENT GMBH / Regionalmanagement<br />

Schöneweide und dem Wissenschaftspartner HTW <strong>Berlin</strong>. Nach<br />

einer Bustour durch Schöneweide gab eine Podiumsrunde auf<br />

dem Campus der HTW einen Einblick in den Standort.<br />

24. September <strong>2012</strong> 3. November <strong>2012</strong><br />

Klaus Wowereit,<br />

Regierender Bürgermeister<br />

von <strong>Berlin</strong>,<br />

Melanie Bähr, Jörn<br />

Kubicki<br />

Gala-Diner der <strong>Berlin</strong>er Meisterköche <strong>2012</strong><br />

Anlässlich des 16. Gala-Diners der <strong>Berlin</strong>er Meisterköche am<br />

3. November bewiesen im InterContinental <strong>Berlin</strong> die Spitzenköche<br />

der Hauptstadtregion ihre Kreativität und ihre Kochkunst.<br />

400 geladene Gäste aus dem Kreis der <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> genossen,<br />

nach der Begrüßung von Melanie Bähr, die Vorspeise vom mehrfachen<br />

<strong>Berlin</strong>er Meister- und Sternekoch Thomas Kammeier,<br />

stilvoll serviert auf dem Tafelservice der Königlichen Porzellan-<br />

Manufaktur <strong>Berlin</strong> (KPM). Danach verwöhnten die Geehrten<br />

selbst die Gäste.


Herbstphase der <strong>Berlin</strong>er Bühnenwochen <strong>2012</strong><br />

Über 250 Gäste kamen vom 8. bis 28. November bei der Herbstphase<br />

der <strong>Berlin</strong>er Bühnenwochen <strong>2012</strong> in den Genuss anregender<br />

Abende in den Theatern der Hauptstadt. Mit dabei waren:<br />

BKA-Theater, Deutsche Oper <strong>Berlin</strong>, Deutsches Theater <strong>Berlin</strong>,<br />

Die Stachelschweine, Estrel Festival Center, Heimathafen Neukölln,<br />

Staatsballett <strong>Berlin</strong>, Theater im Palais, Theater Thikwa<br />

und Wintergarten Varieté.<br />

8. bis 28. November <strong>2012</strong><br />

16. November <strong>2012</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> Lunch Break: Immobilien Immobilien-Services Services<br />

Gemeinsam mit BERLIN MAXIMAL lud <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> am 16. November<br />

zum <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Lunch Lunch Break. Vor Vor mehr mehr als als 50 50 Gästen Gästen<br />

stellte stellte Birgit Birgit Steindorf, Steindorf, Bereichsleiterin Bereichsleiterin Immobilien-Services, Immobilien Services die<br />

stellt Angebote die Angebote von <strong>Berlin</strong> von <strong>Partner</strong> <strong>Berlin</strong> zum <strong>Partner</strong> Thema zum „Immobilien-Services“<br />

Thema „Immobilien<br />

Services“ vor. vor.<br />

3. Dezember <strong>2012</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> Weihnachts-Jour Fixe<br />

am 3. Dezember<br />

Der traditionelle <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> Weihnachts-Jour Fixe war eine<br />

gemeinsame Veranstaltung mit dem großen <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong> Vattenfall<br />

im Umspannwerk Kreuzberg. Nach der Begrüßung durch<br />

Melanie Bähr und Alexander Jung von Vattenfall gab Nicolas<br />

Zimmer, damals Staatssekretär für Wirtschaft, Forschung und<br />

Technologie, einen Ausblick auf das Jahr 2013.<br />

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64<br />

Gremien und Gesellschafter<br />

Gesellschafter der <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> sind die Investitionsbank <strong>Berlin</strong>, die <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong><br />

Holding Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH, die Handwerkskammer <strong>Berlin</strong>, die Industrie-<br />

und Handelskammer zu <strong>Berlin</strong> und die Vereinigung der Unternehmensverbände in <strong>Berlin</strong><br />

und Brandenburg e. V.<br />

Investitionsbank <strong>Berlin</strong><br />

Die Investitionsbank <strong>Berlin</strong> (IBB) ist die zentrale Förderbank des Landes <strong>Berlin</strong>. Ihre Förderangebote<br />

richten sich vor allem an Gründer sowie innovative, kleine und mittlere <strong>Berlin</strong>er Unternehmen,<br />

um deren Wachstum und Leistungsfähigkeit zu steigern und für sie neue Märkte zu<br />

erschließen. Ihre besondere Aufmerksamkeit richtet die IBB dabei auf die <strong>Berlin</strong>er Cluster Gesundheitswirtschaft,<br />

Energietechnik, Optik, Informations- und Kommunikationstechnologien,<br />

Mobilität und Logistik. Dabei arbeitet die IBB eng mit der <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> zusammen. Die<br />

monetären Förderangebote der IBB ergänzen und unterstützen die Schwerpunktsetzung des<br />

Bereichs Unternehmensansiedlung der <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

<strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding<br />

Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH<br />

In der <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding <strong>GmbH</strong> sind die Kräfte derjenigen Unternehmen gebündelt, die<br />

sich entschlossen haben, <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> nicht nur finanziell, sondern auch als Gesellschafter<br />

zu unterstützen. Sie halten Stammeinlagen an der <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding, verbunden mit<br />

Stimmrechten in der Gesellschafterversammlung.<br />

Handwerkskammer <strong>Berlin</strong><br />

Die Handwerkskammer <strong>Berlin</strong> ist eine als Körperschaft des öffentlichen Rechts organisierte<br />

Selbstverwaltungseinrichtung mit einem derzeitigen Mitgliederbestand von rund 31.000 Betrieben<br />

des Handwerks und des handwerksähnlichen Gewerbes, die rund 12.000 Auszubildenden<br />

eine berufliche Perspektive bieten.<br />

Industrie- und Handelskammer zu <strong>Berlin</strong><br />

Die Industrie- und Handelskammer zu <strong>Berlin</strong> versteht sich als Netzwerk, Dienstleister und<br />

Sprachrohr der <strong>Berlin</strong>er Wirtschaft. Sie vertritt mehr als 200.000 Unternehmen mit rund einer<br />

Mio. Beschäftigten und betreut jährlich rund 28.000 Ausbildungsverhältnisse. Die IHK <strong>Berlin</strong><br />

wird getragen von 500 ehrenamtlichen Unternehmern, rund 3.000 ehrenamtlichen Prüfern sowie<br />

220 hauptamtlichen Mitarbeitern.


Vereinigung der Unternehmensverbände in <strong>Berlin</strong> und Brandenburg e. V.<br />

Die Vereinigung der Unternehmensverbände in <strong>Berlin</strong> und Brandenburg e. V. ist wirtschafts- und<br />

sozialpolitischer Spitzenverband der Region, dem rund 60 Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände<br />

aus Industrie, Handel, Versicherungen und Dienstleistern sowie des Handwerks in <strong>Berlin</strong><br />

und Brandenburg angehören. Sie ist Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen<br />

Arbeitgeberverbände und nimmt die Aufgaben der Landesvertretung <strong>Berlin</strong> und Brandenburg<br />

des Bundesverbandes der Deutschen Industrie wahr.<br />

Der Aufsichtsrat der <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Der Aufsichtsrat der <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> ist mit Vertretern der Wirtschaft und der<br />

öffentlichen Hand besetzt.<br />

• Professor Dr. Dr. h. c. Günter Stock<br />

Präsident der <strong>Berlin</strong>-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften,<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

• Cornelia Yzer<br />

Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung,<br />

1. Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates<br />

• Ulrich Kissing<br />

Vorstandsvorsitzender der IBB Investitionsbank <strong>Berlin</strong>,<br />

2. Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

• Ralf Christoffers<br />

Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg<br />

• Arno Hager<br />

1. Bevollmächtigter und Kassierer der IG Metall Verwaltungsstelle <strong>Berlin</strong><br />

• Dr. Holger Hatje<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>Berlin</strong>er Volksbank eG<br />

• Burkard Ischler<br />

Präsident der Vereinigung der Unternehmensverbände in <strong>Berlin</strong> und Brandenburg e. V.<br />

• Rainer Knauber<br />

Generalbevollmächtigter und Leiter des Konzernbereichs Politik und Gesellschaft<br />

der Vattenfall Europe AG<br />

• Stephan Schwarz<br />

Präsident der Handwerkskammer <strong>Berlin</strong><br />

• Dr. Eric Schweitzer<br />

Präsident der Industrie- und Handelskammer zu <strong>Berlin</strong><br />

65


66<br />

Gremien und Gesellschafter<br />

Die Gesellschafter der <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding<br />

Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH<br />

Die Gesellschafter der <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH<br />

bilden mit ihrer Stammeinlage die wirtschaftliche Basis der Gesellschaft. In der jährlichen Gesellschafterversammlung<br />

erhalten die Gesellschafter Einblick in die Aktivitäten der Gesellschaft<br />

und unterstützen bei Fragen zur Strategie. Im Jahr <strong>2012</strong> waren von den 175 <strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>n<br />

48 gleichzeitig Gesellschafter der <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding. Sie halten Stammeinlagen an der<br />

<strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding, verbunden mit Stimmrechten in der Gesellschafterversammlung.<br />

Die Gesellschafter der <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH<br />

sind:<br />

• Aastra Deutschland <strong>GmbH</strong><br />

• ADAC <strong>Berlin</strong>-Brandenburg e. V.<br />

• Aengevelt Immobilien <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

• ALBA Group plc & Co. KG<br />

• Bayer Pharma AG<br />

• Becker & Kries Holding <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

• <strong>Berlin</strong>er Kindl Brauerei AG<br />

• <strong>Berlin</strong>er Volksbank eG<br />

• berlinovo Immobiliengesellschaft mbH<br />

• beton & rohrbau C.-F. Thymian<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

• Bombardier Transportation <strong>GmbH</strong><br />

• bpg <strong>Berlin</strong>Plakat <strong>GmbH</strong><br />

• Bundesdruckerei <strong>GmbH</strong><br />

• Business Network Marketing- und<br />

Verlagsgesellschaft mbH<br />

• BusinessWeek A Division of the<br />

Mc-Graw-Hill Companies<br />

• BVG Beteiligungsholding <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

• City Clean <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

• degewo AG<br />

• Deutsche Telekom AG<br />

• Deutsche Informationsbörse <strong>Berlin</strong> für<br />

Kapitalanleger und Unternehmen AG<br />

• DIAL <strong>Berlin</strong> Tourismus-Förderung <strong>GmbH</strong><br />

• Estrel Hotel-Betriebs-<strong>GmbH</strong><br />

• Funk Gruppe <strong>GmbH</strong><br />

• GASAG<br />

<strong>Berlin</strong>er Gaswerke Aktiengesellschaft<br />

• Gegenbauer Gebäudeservice <strong>GmbH</strong><br />

• GO! General Overnight & Express<br />

Logistik <strong>GmbH</strong><br />

• Handwerkskammer <strong>Berlin</strong><br />

• Herlitz PBS Aktiengesellschaft<br />

• IDEAL Lebensversicherung a. G.<br />

• Industrie- und Handelskammer zu <strong>Berlin</strong><br />

• Inpolis UCE <strong>GmbH</strong><br />

• Inventux AG<br />

• IVG Immobilien AG<br />

• Klopotek & <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong><br />

• Landesbank <strong>Berlin</strong> AG<br />

• MTV Networks Germany <strong>GmbH</strong><br />

• The Newsweek, Daily Beast Company LLC<br />

• n-tv Nachrichtenfernsehen <strong>GmbH</strong><br />

• Pfizer Deutschland <strong>GmbH</strong><br />

• PrinzMedien<br />

• Runze & Casper Werbeagentur <strong>GmbH</strong><br />

• Vattenfall Europe Wärme AG<br />

• Veloform Media <strong>GmbH</strong><br />

• Vereinigung der Unternehmensverbände<br />

in <strong>Berlin</strong> und Brandenburg e. V.<br />

• Wall AG<br />

• WBM Wohnungsbaugesellschaft<br />

<strong>Berlin</strong>-Mitte mbH<br />

• WE DO communication <strong>GmbH</strong> GWA<br />

• Windrose Air Jetcharter <strong>GmbH</strong><br />

• zapf umzüge AG


Der Aufsichtsrat der <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding<br />

Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH<br />

• Dr. Holger Hatje<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>Berlin</strong>er Volksbank eG<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

• Professor Dr. Dr. h. c. Günter Stock<br />

Präsident der <strong>Berlin</strong>-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften<br />

Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender<br />

• Rainer Knauber<br />

Generalbevollmächtigter und Leiter des Konzernbereichs Politik und Gesellschaft der<br />

Vattenfall Europe AG<br />

• Dr. Andreas Penk<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung der Pfizer Deutschland <strong>GmbH</strong><br />

• Hardy Rudolf Schmitz<br />

Geschäftsführer der WISTA-MANAGEMENT GMBH<br />

• Dr. Eric Schweitzer<br />

Vorstand der ALBA Group plc & Co. KG<br />

67


68<br />

Gremien und Gesellschafter<br />

Das Advisory Board der <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding<br />

Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH<br />

Das Advisory Board der <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH<br />

berät die Geschäftsführung in Fragen des Marketings und der <strong>Partner</strong>betreuung und sorgt für<br />

eine noch engere Verzahnung des privaten Engagements mit der <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

Mitglieder des Advisory Boards der <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding Gesellschaft für Hauptstadt-<br />

Marketing mbH sind:<br />

• Ute Jacobs<br />

Geschäftsführende Direktorin, Estrel Hotel-Betriebs-<strong>GmbH</strong><br />

Vorsitzende des Advisory Boards<br />

• Hardy Rudolf Schmitz<br />

Geschäftsführer, WISTA-MANAGEMENT GMBH<br />

• Wolfgang Sacher<br />

Geschäftsführer GO! General Overnight & Express Logistik <strong>GmbH</strong><br />

• Michael Klein<br />

Mitglied der Geschäftsführung, Pfizer Deutschland <strong>GmbH</strong><br />

• Rainer Bormann<br />

Inhaber und Geschäftsführer kraaft <strong>GmbH</strong><br />

• Dr. Klaus Haschker<br />

Leiter Konzernkommunikation GASAG <strong>Berlin</strong>er Gaswerke AG<br />

• Günther Krug<br />

Senior Advisor Bombardier Transportation <strong>GmbH</strong>


Beirat des Business Location Center<br />

Die <strong>Partner</strong>unternehmen und -institutionen des Business Location Center bilden einen Beirat,<br />

um sich in regelmäßig stattfindenden Sitzungen durch <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> über den inhaltlichen,<br />

technischen und kaufmännischen Betrieb des Business Location Center informieren zu lassen.<br />

• Dr. Christian Kube<br />

Becker & Kries Unternehmensgruppe<br />

• Karin Teichmann<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong><br />

• Ralf Kunkel<br />

Flughafen <strong>Berlin</strong> Brandenburg <strong>GmbH</strong><br />

• Jürgen Pranschke<br />

BFB BestMedia4<strong>Berlin</strong> <strong>GmbH</strong><br />

• Günther Krug<br />

Bombardier Transportation <strong>GmbH</strong><br />

• Markus Weigold<br />

Drees & Sommer Projektmanagement<br />

und bautechnische Beratung <strong>GmbH</strong><br />

• Antje Retzlaff<br />

GASAG <strong>Berlin</strong>er Gaswerke Aktiengesellschaft<br />

• Florian Behn<br />

HR New Media <strong>GmbH</strong><br />

• Matthias Schleuthner<br />

HRM CONSULTING <strong>GmbH</strong><br />

• Christian Wiesenhütter<br />

Industrie- und Handelskammer zu <strong>Berlin</strong><br />

• Birgit Mack<br />

Investitionsbank <strong>Berlin</strong><br />

• Konrad Kandziora<br />

IT-Dienstleistungszentrum <strong>Berlin</strong><br />

• Dr. Harald Braun<br />

IVG Asset Management <strong>GmbH</strong><br />

• Marcel J. Pelzer<br />

ManpowerGroup Germany<br />

• N. N.<br />

MetaDesign AG<br />

• Thomas Schmalfuß<br />

PPMG Potsdamer Platz<br />

Management <strong>GmbH</strong><br />

• Reno Nimmrichter<br />

Randstad Deutschland <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

• Eva-Catrin Reinhardt<br />

rds energies <strong>GmbH</strong><br />

• Heidrun Rhode-Mühlenhoff<br />

Senatsverwaltung für<br />

Wirtschaft, Technologie und Forschung<br />

• Hans Lang<br />

SHC Netzwerktechnik <strong>GmbH</strong><br />

• Heike Hofmann<br />

Siemens AG Real Estate<br />

• Joanna Piekos<br />

spacedealer Agentur für Online Media<br />

und Marketing <strong>GmbH</strong><br />

• Izzet Maral<br />

STUDITEMPS <strong>GmbH</strong><br />

• Jörg R. Lammersen<br />

TLG IMMOBILIEN <strong>GmbH</strong><br />

Niederlassung Nord<br />

• Thorsten Krauß<br />

UNDKRAUSS Baugesellschaft mbH <strong>Berlin</strong><br />

• Konstanze Krone<br />

Vattenfall Europe AG<br />

• Kai Stolte<br />

Versatel Ost <strong>GmbH</strong><br />

• Ingolf Jung<br />

virtualcitySYSTEMS <strong>GmbH</strong><br />

• Dr. Peer Ambrée<br />

WISTA-MANAGEMENT GMBH<br />

• Dr. Ludger Speier<br />

ZERNA Planen und Prüfen <strong>GmbH</strong><br />

69


70<br />

Gremien und Gesellschafter<br />

Präsidium des Business Location Center<br />

Das Präsidium übt für den Beirat eine Vertretungs- und Bündelungsfunktion gegenüber <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Partner</strong> aus und vertritt gemeinsam mit <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> das Business Location Center nach<br />

außen. Es bereitet Entscheidungsvorlagen für den Beirat vor. In der Zeit zwischen den Beiratssitzungen<br />

berät und tagt das Präsidium nach eigenem Ermessen und nach Anregungen durch<br />

<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong>. Dem Präsidium können durch den Beirat für Einzelfragen Entscheidungsbefugnisse<br />

übertragen werden. Dies bedarf einer einstimmigen Beschlussfassung.<br />

Mitglieder des Präsidiums des Business Location Center sind:<br />

• Thomas Schmalfuß<br />

Geschäftsführer, PPMG Potsdamer Platz Management <strong>GmbH</strong>,<br />

Vorsitzender des Präsidiums des Business Location Center<br />

• Birgit Mack<br />

Key Account Managerin, Investitionsbank <strong>Berlin</strong>,<br />

Stellvertretende Vorsitzende des Präsidiums des Business Location Center<br />

• Konstanze Krone<br />

Leiterin Regionale Koordination, Vattenfall Europe AG<br />

• Ralf Kunkel<br />

Leiter Pressestelle, Flughafen <strong>Berlin</strong> Brandenburg <strong>GmbH</strong><br />

• Markus Weigold<br />

Geschäftsführer, Drees & Sommer Projektmanagement und bautechnische Beratung <strong>GmbH</strong><br />

• Dr. Peer Ambrée<br />

Bereichsleiter Technologiezentren, WISTA-MANAGEMENT GMBH


Unternehmensservice I<br />

Sebastian Saule<br />

Energietechnik/ Verkehr/Mobilität/ Logistik<br />

Stefanie Sommer<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

Carolin Clement<br />

Industrie/ Optik<br />

David Hampel<br />

<strong>Berlin</strong>er Agentur für Elektromobilität eMO<br />

Gernot Lobenberg<br />

Presse/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Andreas Jöhrens<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Partner</strong>-Netzwerk<br />

Isot Lang<br />

Unternehmensservice II<br />

Christian Herzog<br />

IKT/Medien/Kreativwirtschaft<br />

Justina Siegmund- Born<br />

Dienstleistungswirtschaft<br />

Marion Messmer<br />

<strong>Berlin</strong>er Bezirke<br />

Dr. Philip Steden<br />

Geschäftsführung<br />

Melanie Bähr<br />

Unternehmensservice III<br />

Rolf Seliger<br />

Business Location Center<br />

Airport Region Team<br />

Karin Teichmann<br />

Immobilien Services<br />

Birgit Steindorf<br />

Förderung/ Finanzierung/ EU-Services<br />

Thomas Einsfelder<br />

Talent Services<br />

Burkhard Volbracht<br />

Services Internationale Messen/<br />

Delegationen<br />

Janette Monroy Moreno<br />

Büro der Geschäftsführung<br />

Sebastian Holtgrewe<br />

Personal<br />

Jana Jungklaus<br />

Hauptstadt-Marketing<br />

Susanne Duncan<br />

Standortwerbung<br />

Uwe Gralapp<br />

Marketing Services<br />

Christina Hufeland<br />

<strong>Berlin</strong>-Kampagnen<br />

Christine Carboni<br />

Zentrale Dienste<br />

Katrin Weinlein<br />

Finanzen/ Controlling<br />

Sascha Lehr<br />

Interne Services<br />

Olaf Engel<br />

71


72<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong><br />

im Auftrag der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung<br />

Geschäftsführerin: Melanie Bähr<br />

Ludwig Erhard Haus | Fasanenstraße 85 | 10623 <strong>Berlin</strong><br />

Tel +49 30 39980-0 | Fax -239<br />

info@berlin-partner.de | www.berlin-partner.de<br />

www.businesslocationcenter.de<br />

© 01/2013<br />

Fotonachweise<br />

Seite 3, Seite 4 (unten), Seite 5 (oben), Seite 9 (links), Seite 13 (unten), Seite 17 (oben), Seite 27 (oben),<br />

Seite 35, Seite 39 (oben), Seite 40 (Mitte), Seite 47 (oben / Mitte), Seite 48 (oben), Seite 51 (oben / unten), Seite 52, Seite 53 (Mitte),<br />

Seite 56 / 57, Seite 59, Seite 61 (oben rechts/unten links), Seite 62 (unten links) <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seite 4 (oben / Mitte), Seite 60 (unten rechts) <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> / Dirk Laessig<br />

Seite 5 (2. von oben) Morvan Emmanuel<br />

Seite 5 (3. von oben) Deutsche Botschaft Indien<br />

Seite 5 (unten) <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> / Andreas Schoelzel<br />

Seite 9 (rechts) Ole Bader / sandwichpicker.com<br />

Seite 10, Seite 14, Seite 20, Seite 24, Seite 32, Seite 46, Seite 49 <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> / TPA<br />

Seite 12 Glycotope <strong>GmbH</strong><br />

Seite 13 (oben) Gerasimo Borneo / TimeLine Media<br />

Seite 16 STUDIOCANAL <strong>GmbH</strong><br />

Seite 17 (unten) medienboard <strong>Berlin</strong>-Brandenburg <strong>GmbH</strong><br />

Seite 18 (oben) <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> / anschlaege<br />

Seite 18 (unten) <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> / Uwe Gralapp<br />

Seite 19 <strong>Berlin</strong> Music Week<br />

Seite 22 TOTAL / Max Lautenschläger<br />

Seite 23 EU PVSEC<br />

Seite 26 Ingo Kneist<br />

Seite 27 (unten) <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> / Eva Ramb<br />

Seite 28 <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> / Dorland<br />

Seite 30 First Sensor AG<br />

Seite 31 OpTecBB<br />

Seite 34 Daimler Group Services <strong>Berlin</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seite 36 AF-FIX Werbegesellschaft mbH<br />

Seite 38 Kryolan <strong>GmbH</strong><br />

Seite 39 (unten) Fotolia.com: Falko Seidele / MO / <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seite 40 (oben) prima events gmbh<br />

Seite 40 (unten) Christian Plambeck<br />

Seite 41 Michael Schauer – Fotolia.com<br />

Seite 47 (unten) TOP Sportmarketing <strong>Berlin</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seite 48 (unten) TU <strong>Berlin</strong> Pressestelle / Jacek Ruta<br />

Seite 50 (oben) Der Regierende Bürgermeister von <strong>Berlin</strong> – Senatskanzlei –<br />

Seite 50 (unten) Erika Pauli Werbemittel<br />

Seite 51 (2. von oben) Harald Kulke<br />

Seite 51 (Mitte) Matthias Haker 2011<br />

Seite 51 (2. von unten) Ralph Hinterkeuser, <strong>Berlin</strong><br />

Seite 53 (oben) Publiplikator <strong>GmbH</strong><br />

Seite 53 (unten) Joachim Donath - www.donath-photographie.de<br />

Seite 54 Christian Houdek<br />

Seite 55 FOTO-GENZ www.Foto-Genz.de<br />

Seite 60 (oben links) Mike Wolff, Der Tagesspiegel<br />

Seite 60 (oben rechts), Seite 61 (oben links / unten rechts), 63 (unten) <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> / Christof Rieken<br />

Seite 60 (unten links) Internationale Filmfestspiele <strong>Berlin</strong> / <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seite 62 (oben rechts), Seite 63 (oben links / oben rechts) <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> / GOENZ│COM Photography <strong>Berlin</strong><br />

Seite 62 (oben links) <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> / Stageview – Media Factory<br />

Seite 62 (unten rechts) <strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong> / Dietmar Gust


<strong>Berlin</strong> <strong>Partner</strong> <strong>GmbH</strong><br />

im Verbund mit <strong>Partner</strong> für <strong>Berlin</strong> Holding<br />

Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH<br />

Ludwig Erhard Haus | Fasanenstraße 85 | 10623 <strong>Berlin</strong> | Germany<br />

Tel +49 30 39980-0 | Fax -239<br />

info@berlin-partner.de | www.berlin-partner.de<br />

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