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Marktstudie „Chancen metallverarbeitender Betriebe Nordrhein

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Bilder des Jahres 2004<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen


Impressum<br />

Herausgeber: Fachverband Metall <strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Ruhrallee 12, 45138 Essen<br />

Telefon: 0201-896470<br />

Telefax: 0201-252548<br />

e-mail: fvm@metallhandwerk-nrw.de<br />

www.metallhandwerk-nrw.de<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 2


Vorwort<br />

Das Jahr 2004 hat im Vergleich zum<br />

Vorjahr entgegen den Ankündigun-<br />

gen der Bundesregierung keine<br />

wirtschaftlichen Verbesserungen<br />

gebracht: rückläufige Beschäfti-<br />

gung und weiter fortschreitende<br />

Verlagerung von Arbeitsplätzen<br />

ins (billigere) Ausland lassen keine<br />

Umkehr sondern eher noch eine Ver-<br />

stärkung dieses Trends feststellen.<br />

Die Arbeitsplatzvernichtung wird<br />

2005 wohl noch an Tempo zuneh-<br />

men: Tag für Tag 1500 ins Ausland<br />

verlagerte Arbeitsplätze sprechen<br />

eine deutliche Sprache.<br />

Das werden wir im kommenden Jahr überall zu spüren bekommen. Deutschland<br />

scheint das als unausweichlich anzusehen. Aber mit den Arbeitsplätzen<br />

geben wir auch unseren Wohlstand und unsere innere Stabilität auf.<br />

Wie groß muss die wirtschaftliche Not geworden und wohin der unternehmerische<br />

Geist in unserem Land gekommen sein, wenn <strong>Betriebe</strong> sogar in<br />

sowohl politisch als auch wirtschaftlich als äußerst unsicher einzuschätzende<br />

Gebiete abwandern? Sitzen überall nur noch „Raffkes“, die für ein paar<br />

Eurocent mehr an Profit tausende Familien dem Sozialstaat anheim fallen<br />

lassen? Nein, denn die kleinen und mittelständischen <strong>Betriebe</strong> – nicht nur<br />

in unserem Metallhandwerk – haben als Hauptstützen unserer Wirtschaft<br />

gar nicht die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen. Sie sterben ebenfalls! Die<br />

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hier geben ihnen keine Überlebenschance.<br />

Und was machen die Verantwortlichen? Die Regierung versucht durch<br />

Beschäftigungsmodelle und Scheinselbstständigkeit gegenzusteuern und<br />

zeigt damit nur die Konzeptlosigkeit und Unfähigkeit der zuständigen Entscheidungsträger.<br />

Aber auch die Tarifparteien stehen in der Verantwortung.<br />

Sie müssen die Probleme mit der nötigen Eile und dem nötigen Mut zur<br />

Auseinandersetzung lösen.<br />

3<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Wir fordern seit Jahren eine Rückbesinnung<br />

auf unsere Stärken und den<br />

Erhalt der Arbeitsplätze in unserem<br />

Land. Wirtschaftsweise und Sachverständige<br />

in unserem Land haben<br />

zig unterschiedliche Problemlösungen<br />

zur Hand. Sind sie nicht mehr<br />

in der Lage, ein objektives Urteil<br />

abzugeben oder effektive Lösungen<br />

aufzuzeigen? Bessere Rahmenbedingungen<br />

für unsere <strong>Betriebe</strong><br />

könnten einfach geschaffen werden:<br />

Einordnung in das europäische<br />

Preisgefüge. Unsere Mitarbeiter sind<br />

dazu bereit, nicht aber die Gewerkschaften.<br />

Sie sind im Verbund mit<br />

der Regierung die Bremser in unserem<br />

Land. Unter dem Vorwand,<br />

dass man hart erkämpfte Privilegien<br />

nicht aufgeben darf, boykottieren sie<br />

vernünftige und effektive Lösungen.<br />

Dass sie dabei nicht nur unsere Firmen<br />

in den Ruin sondern auch ihre<br />

Mitglieder direkt in die Arbeitslosigkeit<br />

treiben, können oder wollen sie<br />

nicht sehen.<br />

Die Auseinandersetzung steht nun<br />

unmittelbar bevor. Entweder gelingt<br />

die Wende, die nur über deutlich<br />

geringere Herstellkosten führt, oder<br />

unser Land fällt für Jahrzehnte in<br />

einen wirtschaftlichen Tiefschlaf<br />

mit allen Folgen für Wohlstand und<br />

innere Sicherheit. Wir müssen die<br />

<strong>Betriebe</strong> schnell an die veränderte<br />

Umgebung anpassen können. Wie<br />

die Lohnstückkosten gesenkt werden<br />

können, ist nicht von Bedeutung:<br />

längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich,<br />

Wegfall von Urlaubswochen<br />

oder die Reduzierung von Feiertagen.<br />

Am Ende zählt nur das spürbare Ergebnis.<br />

Deutlich geringere Lohn- und<br />

Lohnnebenkosten müssen sich in<br />

niedrigeren Marktpreisen niederschlagen.<br />

Allein das führt auf Dauer<br />

wieder zu mehr Arbeitsplätzen.


Vorwort<br />

Staatsausgaben und Staatsquote müssen ebenfalls drastisch gesenkt werden.<br />

Die öffentliche Hand muss wieder lernen, nur das auszugeben, was<br />

auch da ist bzw. in Kürze erwirtschaftet werden kann. Immer nur neue Einnahmequellen<br />

führen am Ende nur zu geringeren Staatseinnahmen, siehe<br />

die Ökosteuer.<br />

Das Arbeitsrecht muss wieder praktikabel werden. Die Kriterien für betriebsbedingte<br />

Kündigungen müssen einfach sein und Rechtssicherheit<br />

bieten; es kann nicht angehen, dass die Arbeitsgerichte Monate nach<br />

dem Kündigungstermin die Sozialauswahl gewichten und der Betrieb am<br />

nachzuzahlenden Lohn zerbricht. Veränderungen brauchen Druck. Deshalb<br />

muss in den Innungen, den Kreishandwerkerschaften und den Verbänden<br />

eine Allianz für die <strong>Betriebe</strong> aufgebaut werden. Sie sind die alleinigen Interessenvertreter<br />

der Handwerksbetriebe! Wir werden auch im kommenden<br />

Jahr nicht nachlassen, für Ihre Belange offen einzutreten und zu kämpfen,<br />

auch wenn das häufig der unbequeme und dornenreiche Weg ist.<br />

Sich weiter verschlechternde Rahmenbedingungen, ein noch größerer<br />

Wettbewerbsdruck und ein drastischer Preisverfall werden das Jahr 2005<br />

bestimmen. Es bleibt dabei: Wir müssen uns selbst helfen. Dabei müssen<br />

wir mehr Solidarität aufbringen und die Arbeit in den Innungen ausweiten.<br />

Kooperationen und Zusammenarbeit in der Region sind hier oft hilfreich. Nur<br />

gemeinsam können wir etwas bewegen und Veränderungen durchsetzen.<br />

Ihr Fachverband wird alles daran setzen, dass für unsere Mitgliedsbetriebe<br />

das Mögliche und (warum auch nicht?) das Unmögliche erreicht wird. Wir<br />

brauchen jetzt den Schulterschluss aller <strong>Betriebe</strong>. Es ist nicht erst fünf vor<br />

sondern bereits nach zwölf. Jetzt an Austritt aus der Innung zu denken ist<br />

genau der falsche Weg. Nur mit vereinten Kräften können wir Verbesserungen<br />

erreichen!<br />

Das das Jahr 2004 für Sie als mittelbare Mitglieder des Fachverbandes Metall<br />

NW kein verlorenes war, zeigt dieser Rechenschaftsbericht unserer Geschäftsstelle.<br />

Wiederum konnten zahlreiche Aktivitäten zum Nutzen unserer<br />

Mitglieder umgesetzt und für dieses Jahr 2005 vorbereitet werden.<br />

Dieser Fachverband Metall NW ist unser Verband. Wir Unternehmer bestimmen<br />

nicht nur die Politik und Leitlinien für unseren Verband, wir haben auch<br />

die Chance, direkt auf einzelne Aktivitäten Einfluss zu nehmen. In diesem<br />

Sinne fordere ich alle Kollegen auf, sich aktiv einzumischen, aktiv an der<br />

Verbesserung mitzuwirken und natürlich auch hiervon zu profitieren.<br />

Peter Wallbaum<br />

Vorsitzender<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 4


Inhaltsverzeichnis<br />

5<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Vorwort ...................... 3-4<br />

Die Berufsgenossenschaften oder das Phänomen einer Hassliebe ......................................................... 6-7<br />

Ministerpräsident bleibt im Gespräch mit Handwerkern. Peer Steinbrück sichert direkten Kontakt zu .....8<br />

Erfolgreich gegen die Ausbildungsplatzabgabe ...........................................................................................8<br />

Bundesverband Metall und IG Metall diskutieren tarif- und sozialpolitische Fragen .................................9<br />

Neuer Tarifvertrag im Metallhandwerk NRW 2004 will qualifizierte Ausbildung fördern<br />

0,8% mehr Lohn und befristete Arbeitsverträge jetzt bis zu fünf Jahren möglich ....................................10<br />

Von NEXT zu STEPS .............................................................................................................................. 11-12<br />

Neue strategische Allianzen in der Tarifpolitik ..........................................................................................13<br />

Individuelle Unternehmensberatung. Betriebsvergleiche Metallbau und Feinmechanik ..........................14<br />

<strong>Marktstudie</strong> <strong>„Chancen</strong> <strong>metallverarbeitender</strong> <strong>Betriebe</strong> <strong>Nordrhein</strong>-Westfalenn am polnischen Markt“ ....15<br />

Broschüre „Rating - Was Banken prüfen“ .................................................................................................15<br />

Metall aktuell .............. 16<br />

Mitglieder-CD „Service zum Anfassen“ .....................................................................................................17<br />

Metallbautage 2004 bei der HwK Dortmund .............................................................................................18<br />

Unternehmertag 2004 ........................................................................................................................... 18-19<br />

Metallsoftware 2004 ............................................................................................................................ 20-21<br />

Fachveranstaltungen ... 22<br />

Markterkundung Tschechien brachte interessante Eindrücke ....................................................................23<br />

Fachgruppenreise Feinwerkmechanik Trumpf ............................................................................................23<br />

Wahlen des Fachausschusses Feinmechanik brachten neue Gesichter in den Vorstand ..........................24<br />

Fachveranstaltung im Hause „HASCO“ ......................................................................................................25<br />

Kostenfrei Mitgliedschaft im Vorteilsclub des Metallhandwerks ........................................................ 26-28<br />

Exklusiv für die Mitglieder des Fachverbandes .................................................................................... 29-32<br />

Ausblick 2005 ........ 33-35


Die Berufsgenossenschaften oder das Phänomen einer Hassliebe<br />

Seit Jahren steigen die an die Berufsgenossenschaften zu entrichtenden<br />

Beiträge trotz sinkender Unfallzahlen. Legt man den durchschnittlichen<br />

Umlagebeitrag z.B. der Maschinenbau- und Metall-Berufsgenossenschaft<br />

Düsseldorf zu Grunde und berücksichtigt dabei auch Rentenausgleich und<br />

Insolvenzgeldumlage, ergibt sich ein Lohnzusatzkostenanteil von 8,68 %,<br />

der vom Arbeitgeber allein aufzuwenden ist. Eine ziemlich harte Nuss in<br />

so harten Zeiten.<br />

Da stellt sich die Frage, ob die gesetzliche Unfallversicherung und Insol-<br />

venzabsicherung der Arbeitnehmer allein auf Kosten der Arbeitgeber noch<br />

zeitgemäß ist. Denn ähnlich wie in der Rentenversicherung werden hier immer<br />

größere Lasten auf den Schultern von immer weniger Unternehmen verteilt.<br />

Um es gleich vorweg zu sagen: Hier soll nicht einer Abschaffung oder Privatisierung<br />

der gesetzlichen Unfallversicherung das Wort geredet werden.<br />

Das würde bedeuten, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Kommt es<br />

nämlich zu einem Arbeitsunfall, bietet die Unfallversicherung der Berufsgenossenschaften<br />

mit ihrer gesetzlichen Sperrwirkung einen Schutz des<br />

Arbeitgebers gegen Regressansprüche des verunglückten Arbeitnehmers.<br />

Solche Regressansprüche können für ein Unternehmen schnell zur Existenzbedrohung<br />

werden. Aber das bestehende System ist an vielen Stellen<br />

reformierungsbedürftig.<br />

Die ehrlich Beiträge zahlenden Arbeitgeber dürfen nicht dadurch bestraft<br />

werden, dass illegal Beschäftigte und Schwarzarbeiter ebenfalls Versicherungsleistungen<br />

bei Arbeitsunfällen erhalten. Diese müssen aus dem<br />

Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung herausgenommen werden!<br />

Wegeunfälle sind aus dem Leistungskatalog zu streichen. Es ist in unserer<br />

Rechtsordnung allgemein anerkannt, dass sie in das Privatrisiko und nicht<br />

in das Risiko des Arbeitgebers fallen. Schließlich muss die Finanzierung der<br />

BU-Renten schrittweise vom Umlageverfahren auf das Kapitaldeckungsverfahren<br />

umgestellt werden.<br />

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Die Rentenzahlungen müssen auf die<br />

Lebensarbeitszeit beschränkt werden<br />

und nicht wie bisher gegenüber<br />

den Altersrenten vorgehen. Allein<br />

damit wäre schon ein großer Schritt<br />

in Richtung Kostensenkung getan.<br />

Die vom Gesetz auferlegte Tätigkeit<br />

der Berufsgenossenschaften als billige<br />

Einzugsstelle für die Bundesagentur<br />

für Arbeit zur Insolvenzgeldumlage<br />

ist ungerechtfertigt zu teuer:<br />

Mit dem Insolvenzgeld werden die<br />

Löhne der von Insolvenz betroffenen<br />

Arbeitnehmer für drei Monate in voller<br />

Höhe gesichert. Noch am Markt<br />

befindliche Unternehmen tragen<br />

damit das Lohnrisiko für die durch<br />

Unternehmensinsolvenzen gefährdeten<br />

Arbeitsentgelte.<br />

Wegen der Ähnlichkeit zum Arbeitslosengeld<br />

als Risikoabsicherung der<br />

Arbeitnehmer vor drohendem Verlust<br />

des Arbeitseinkommens und<br />

drohender Arbeitslosigkeit muss<br />

diese Absicherung in die Arbeitslosenversicherung<br />

integriert und von<br />

Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite<br />

paritätisch finanziert werden. Da-<br />

7<br />

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mit entfielen auch für die Berufsgenossenschaften<br />

die nicht gerade<br />

geringen Aufwendungen für das<br />

Einzugsverfahren und die Zinsverluste,<br />

die aus den zu erbringenden<br />

Abschlagszahlungen an die Bundesagentur<br />

für Arbeit resultieren.<br />

Ob das Insolvenzgeld dem vollen<br />

Nettolohn entsprechen muss oder<br />

entsprechend auf z.B. 80 % reduziert<br />

wird, ist dann nur noch von untergeordneter<br />

Bedeutung.<br />

Aber auch organisatorisch ist hier<br />

einiges ins Reine zu bringen. Zwischen<br />

Berufsgenossenschaften und<br />

der staatlichen Gewerbeaufsicht bestehen<br />

Doppelzuständigkeiten, die<br />

es zu bereinigen gilt. Hier sollten die<br />

staatlichen Aufgaben auch von den<br />

entsprechenden Behörden wahrgenommen<br />

werden.<br />

Unfallversicherung als Absicherung<br />

sowohl der Unternehmen als auch<br />

der Mitarbeiter ist und bleibt wünschenswert,<br />

muss aber neu strukturiert<br />

und auf die eigentliche Kernaufgabe<br />

zurückgeführt werden. Die<br />

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© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

35 in Deutschland bestehenden Berufsgenossenschaften<br />

müssen unter<br />

Beibehaltung der Branchengliederung<br />

mit dem Ziel der Kostenersparnis<br />

zusammengelegt werden.<br />

Die gesetzliche Unfallversicherung<br />

als Absicherung sowohl der Unternehmen<br />

als auch der Mitarbeiter<br />

ist und bleibt wünschenswert,<br />

muss aber neu strukturiert und auf<br />

die eigentliche Kernaufgabe zurückgeführt<br />

werden. Ergebnis wäre<br />

für Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />

Schutz vor den Unfallrisiken unserer<br />

Arbeitswelt, Senkung der ohnehin<br />

schon zu hohen Lohnzusatzkosten<br />

und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

unserer Unternehmen.. Die<br />

Hassliebe der Unternehmen zu den<br />

Berufsgenossenschaften wandelt<br />

sich damit zwar nicht in die reine<br />

und wahre Liebe, aber wohl zumindest<br />

doch in Akzeptanz und Einsicht<br />

der Notwendigkeit der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung.<br />

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Ministerpräsident bleibt im Gespräch mit Handwerkern.<br />

Peer Steinbrück sichert direkten Kontakt zu<br />

Ministerpräsident Peer Steinbrück<br />

Am 30. August traf der Minister-<br />

präsident des Landes NRW, Peer<br />

Steinbrück, mit den Spitzen des<br />

Metall- und Elektrohandwerks zu<br />

einem kontroversen Meinungsaus-<br />

tausch zusammen. Getrieben von<br />

der Sorge um den Fortbestand vieler<br />

Mitgliedsbetriebe, hatten sich die<br />

Spitzen der Landesinnungsverbän-<br />

de des nordrhein-westfälischen<br />

Metallhandwerks (Peter Wallbaum<br />

und Hans Hausherr) und des Elek-<br />

trohandwerks (Gerd Peters) sowie<br />

der zum Termin kurzfristig verhin-<br />

derte Rudolf Peters vom Fachver-<br />

band Sanitär-Heizung-Klima an<br />

Peer Steinbrück gewandt, um dort<br />

die teilweise dramatische Lage der<br />

mittelständischen Unternehmen zu<br />

diskutieren.<br />

75 statt der geplanten 45 Minuten<br />

dauerte der rege Informationsaustausch<br />

zu den drängenden Fragen<br />

des Vorschriftendschungels, zur<br />

Ausbildungsfähigkeit junger Menschen,<br />

zum Arbeitsrecht und zum<br />

Investitionsstau in den Kommunen.<br />

Allen Beteiligten war es ein besonderes<br />

Anliegen, den jetzt aufgenommenen<br />

Dialog auch in der<br />

Zukunft fortzusetzen. Hierzu sagte<br />

Peer Steinbrück die Einrichtung eines<br />

formellen, direkten „Drahtes“<br />

zwischen der Staatskanzlei und den<br />

beteiligten Verbänden zu. Dazu wird<br />

in der Staatskanzlei ein Mitarbeiter<br />

benannt, der anhand von konkreten<br />

Missständen konkrete Lösungen zusammen<br />

mit den betroffenen Unternehmen<br />

suchen wird.<br />

Erfolgreich gegen die Ausbildungsplatzabgabe<br />

In engem Schulterschluss mit allen Organisationen des nordrhein-westfälischen<br />

Handwerks wurde gemeinsam und erfolgreich gegen die geplante<br />

Ausbildungsplatzabgabe vorgegangen:<br />

Die Zahl der im Vergleich zum Vorjahr im deutschen Handwerk neu abgeschlossenen<br />

Ausbildungsverträge konnte 2004 um 4% gesteigert werden. Das<br />

waren bis zum Stichtag 30. Juni 2004 bundesweit 52.613 neu eingetragene<br />

Lehrverträge in Handwerksberufen.<br />

„Die Zahlen sprechen für sich“, konstatiert Peter Wallbaum, Vorsitzender<br />

des Fachverbandes Metall NW.<br />

„Trotz einer rezessiven Konjunkturlage und schlechter wirtschaftlicher<br />

Rahmenbedingungen konnten wir erstmals seit fünf Jahren ein positives<br />

Zwischenergebnis verbuchen. Damit zeigt sich deutlich, dass eine Ausbildungspolitik<br />

ohne Zwang erfolgreich ist. Der Ausbildungspakt und seine<br />

Umsetzung haben das bewiesen. “<br />

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Bundesverband Metall und IG Metall diskutieren tarifund<br />

sozialpolitische Fragen<br />

9<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Am 7. Juli 2004 kamen in Essen im Hause des Metallhandwerks NRW Bundesverband Metall<br />

und IG Metall zu einem Tarifgespräch zusammen.<br />

v.l.n.r. Herren Fleischmann (HGF BVM), Hausherr (Tarifkommission NRW), Schmid (Vors. BVM-Tarifausschuss), Runge (HGF NRW), Mennin-<br />

gen (IGM NRW/Frankfurt) und Huber (IGM Bayern)<br />

Erleichterte Arbeitnehmer-Überlassung unter Kollegenbetrieben, Umwandlung<br />

von vermögenswirksamen Leistungen in Betriebliche Altersversorgung,<br />

Fristverlängerung auf 5 Jahre bei Teilzeitverträgen und die Reduzierung<br />

des Insolvenzgeldes waren Themen, die konstruktiv und mit zahlreichen<br />

Gemeinsamkeiten erörtert wurden.<br />

Zum „Bündnis für Arbeit“ läuft ein Pilotprojekt in NRW.<br />

Zum Thema „Beitragseinzug im Sozialkassenverfahren des Bauhauptgewerbes“<br />

und neue BAG-Rechtsprechung konnte der BVM die IG Metall<br />

nachdrücklich sensibilisieren. Steiniger scheint der Weg noch zu sein bei<br />

Fragen wie Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen und<br />

Entgeltrahmenabkommen. Einigkeit besteht, den beiderseitigen Landesorganisationen<br />

nicht vorzugreifen, sondern gegebenenfalls nur fertige Lösungen<br />

anzubieten, die sich ja bei der Altersversorgung bereits bewährt haben.<br />

Die Gespräche werden fortgesetzt, interne Abstimmungsergebnisse beider<br />

Seiten eingebracht.


Neuer Tarifvertrag im Metallhandwerk NRW 2004<br />

will qualifizierte Ausbildung fördern. 0,8% mehr<br />

Lohn und befristete Arbeitsverträge jetzt bis zu fünf<br />

Jahren möglich<br />

Auch zu Beginn der zweiten Verhandlungsrunde<br />

konnte der Fachverband<br />

Metall NW noch kein arbeitgeberseitiges<br />

Angebot abgeben.<br />

Nachdem schon das Scheitern der<br />

Tarifverhandlungen einseitig festgestellt<br />

wurde, konnte doch noch eine<br />

Einigung gefunden werden.<br />

„Mit einem neuen Konzept im<br />

Tarifvertrag über die Vergütung der<br />

Auszubildenden will man qualifizierte<br />

Ausbildung fördern. Die Bezüge<br />

für Azubis werden nicht erhöht.<br />

Vielmehr sollen tarifliche Zulagen für<br />

überdurchschnittliche Ausbildungsergebnisse<br />

gezahlt werden. Damit<br />

soll den Auszubildenden ein Anreiz<br />

gegeben werden, eine möglichst<br />

qualitativ gute Ausbildungsleistung<br />

zu erbringen, um so die Nachhaltigkeit<br />

der Ausbildung zu sichern und<br />

die Chancen der Jugend auf dem<br />

Arbeitsmarkt nach Abschluss ihrer<br />

Ausbildung zu erhöhen.<br />

„Mit dieser innovativen Lösung<br />

wollen wir ein Signal in zwei Richtungen<br />

setzen“, so der Vorsitzende<br />

der Tarifkommission des Fachver-<br />

Am 28. Juli 2004 konnte in letzter Minute bei der zweiten Runde der Tarifverhandlungen<br />

in Duisburg ein Arbeitskampf mit der Christlichen Gewerkschaft<br />

(CGM) doch noch abgewendet werden. Bereits in der ersten Verhandlungsrunde<br />

sah sich der Fachverband Metall NW aufgrund der schlechten<br />

Konjunktur nicht in der Lage, den Forderungen der Gewerkschaft von 2,5 %<br />

für 2004 ein arbeitgeberseitiges Angebot entgegenzusetzen.<br />

bandes Metall NW, Hans Hausherr.<br />

„Zum einen an die Auszubildenden,<br />

dass eine gute Ausbildungsleistung<br />

nicht nur in besseren Aussichten auf<br />

einen späteren Arbeitsplatz mündet,<br />

sondern sich auch finanziell lohnt;<br />

zum anderen an unsere Mitgliedsbetriebe:<br />

Die qualitativ gute Ausbildung<br />

lohnt sich und die Ausbildungskosten<br />

sollen nicht steigen.“<br />

Der Tarifabschluss sieht für die<br />

rund 50.000 Beschäftigten im nordrhein-westfälischenMetallhandwerk<br />

ab Juli 2004 eine Steigerung<br />

der Arbeitsentgelte um 0,8 % vor. Ab<br />

Juli 2005 steigen die Arbeitsentgelte<br />

erneut um 1,0 %. Die Entgelttarifverträge<br />

haben eine Laufzeit von 24<br />

Monaten. Damit beträgt die durchschnittliche<br />

Entgeltsteigerung über<br />

zwei Jahre 1,3 %. „Angesichts der<br />

prekären Nöte, in der sich unsere<br />

<strong>Betriebe</strong> befinden, wäre eigentlich<br />

eine Nullrunde angesagt gewesen“,<br />

konstatiert der Verhandlungsführer<br />

der Arbeitgeber, Hans Hausherr.<br />

„Da einerseits die <strong>Betriebe</strong> bei<br />

den Löhnen aufgrund der starken<br />

Konkurrenzsituation und der flauen<br />

Auftragslage keinen Spielraum<br />

mehr haben, andererseits aber auch<br />

unsere Mitarbeiter unter gestiegenen<br />

Abgabenlasten leiden, konnten<br />

wir dieser Tarifeinigung noch so<br />

eben zustimmen. Damit war aber<br />

die oberste Grenze schon erreicht.<br />

Jede weitere Lohnerhöhung hätte<br />

Arbeitsplatzabbau bedeutet.“<br />

Auch den neuen Tarifvertrag zu<br />

befristeten Anstellungen, mit einer<br />

Befristungsdauer bis zu fünf Jahren,<br />

lobte Hans Hausherr: „Im Metallhandwerk<br />

gibt es viele betriebsspezifische,<br />

hoch qualifizierte Tätigkeiten,<br />

die eine Einarbeitungszeit von oft bis<br />

zu 12 Monaten benötigen. Dadurch<br />

hat sich die gesetzliche Höchstdauer<br />

bei befristeten Arbeitsverträgen als<br />

Einstellungshemmnis herausgestellt.<br />

Da sich aus zunächst befristeten<br />

Arbeitsverträgen oft Dauerarbeitsverträge<br />

ohne zeitliche Befristung<br />

entwickeln, versprechen wir uns<br />

durch die Nutzung der gesetzlichen<br />

Tariföffnungsklausel einen positiven<br />

Impuls für den Arbeitsmarkt.“<br />

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Von NEXT zu STEPS<br />

Vom alten zum neuen Außenwirtschaftsprogramm<br />

in NRW<br />

Wenn sich in den zurückliegenden Jahren die Auslandsaktivitäten der<br />

nordrhein-westfälischen Handwerksbetriebe erfreulich entwickelt haben,<br />

ist dies mit ein Verdienst des jetzt abgeschlossenen Projektes NEXT. Das<br />

„Netzwerk für das exportierende Handwerk“ (Network for the exporting<br />

trades) wurde von der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrheinwestfälischen<br />

Handwerks (LGH) geleitet und hatte die Handwerkskammern<br />

Aachen, Bielefeld, Dortmund, Düsseldorf und Münster, den Fachverband<br />

Metall <strong>Nordrhein</strong> Westfalen, den Fachverband des Tischlerhandwerks und<br />

die Bildungszentren des Baugewerbes als Partner. Das neue LGH-Außenwirtschaftsprojekt<br />

„STEPS“ eröffnet auch zukünftig vielfältige Chancen<br />

für das nordrhein-westfälische Metallhandwerk.<br />

„Die Informationen und<br />

Kontakte, die wir bekommen haben,<br />

haben uns auf jeden Fall geholfen,<br />

unsere Auslandsaktivitäten auszubauen.“<br />

Das sagt Andreas Horn,<br />

Inhaber der Maschinenbau Horn<br />

in Bottrop. Er gehört ebenso zu den<br />

zufriedenen NEXT-Teilnehmern wie<br />

Max Willms, Tischlermeister aus<br />

Wassenberg: „Die Unterstützung<br />

durch NEXT war umfassend und<br />

gut.“ Beide haben sich vergleichsweise<br />

intensiv und anhaltend durch<br />

das Projekt helfen lassen, während<br />

der Großteil der Unternehmen es<br />

(zunächst) bei Grundinformationen<br />

über einen ins Auge gefassten ausländischen<br />

Markt bewenden ließ.<br />

„Die meisten beratenen <strong>Betriebe</strong><br />

befinden sich noch im Anfangsstadium<br />

eines Auslandsgeschäfts.<br />

Vor allem im Ruhrgebiet, das ja den<br />

wesentlichen Teil des so genannten<br />

Ziel-2-Gebietes ausmacht, haben<br />

sich die kleinen und mittleren Unternehmen<br />

bislang eben sehr auf ihren<br />

regionalen Wirtschaftsraum konzen-<br />

triert. Das Thema Außenwirtschaft<br />

ist ihnen daher nicht vertraut und<br />

sie benötigen eine besonders angepasste<br />

fachkundige Begleitung<br />

11<br />

und Unterstützung“, erläutert Dr.<br />

Hubertine K.M. Hewel, Leiterin des<br />

LGH-Referates Außenwirtschaft.<br />

Die NEXT-Bilanz zeigt, dass zwar<br />

das Nachbarland Niederlande und<br />

die übrigen „alten“ EU-Mitglieder<br />

im Blickpunkt der <strong>Betriebe</strong> standen,<br />

doch hat Polen wohl nicht zuletzt im<br />

Zuge der EU-Osterweiterung erheblich<br />

an Bedeutung gewonnen und<br />

war in diesem Jahr sogar „Länderschwerpunkt<br />

Nummer1“. Ausgangspunkt<br />

des Interesses an unserem<br />

östlichen Nachbarn sei in vielen<br />

Fällen die Sorge der Unternehmer<br />

über eine mögliche Konkurrenz von<br />

dort gewesen.<br />

Wenn ihnen diese Verunsicherung<br />

genommen werden konnte, seien<br />

sie für das Aufzeigen von Chancen<br />

durch den EU-Beitritt der mittel- und<br />

osteuropäischen Staaten empfänglich<br />

gewesen. Der nächste Schritt<br />

der Außenwirtschaftsberatung im<br />

Fachverband Metall heißt „STEPs“<br />

und steht für „Steps to Exporting<br />

Partners“.<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen


Von NEXT zu STEPS<br />

Hubertine Hewel, Projektleiterin der LGH<br />

Das erneut vom Land und der EU geförderte<br />

Projekt basiert auf einem<br />

Stufenprogramm zur fundierten Erkennung,<br />

kontinuierlichen Begleitung<br />

und spezifischen Förderung<br />

von Handwerksbetrieben im NRW-<br />

Ziel-2-Gebiet hinsichtlich ihrer Auslandsaktivitäten.<br />

Wegen ihrer unterschiedlichen<br />

Vorerfahrungen werden<br />

die mitwirkenden Unternehmen<br />

in drei Gruppen eingeteilt werden:<br />

<strong>Betriebe</strong> ohne, mit mittlerer und mit<br />

hoher Auslandspraxis.<br />

„Im Projektverlauf werden spezifische<br />

Leistungsmodule und passgenaue<br />

Servicepakete, zum Beispiel<br />

Tools oder Checklisten, erarbeitet,<br />

um die Fähigkeiten der Firmen für<br />

das Auslandsgeschäft zu erkennen,<br />

<strong>Marktstudie</strong><br />

<strong>„Chancen</strong> <strong>metallverarbeitender</strong> <strong>Betriebe</strong><br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen am polnischen Markt”<br />

weiter zu entwickeln und zu sichern,“<br />

so Matthias Wörmann, Außenwirtschaftsberater<br />

beim Fachverband<br />

Metall NW.<br />

Beratung und Servicepakete werden<br />

die Unternehmen nachhaltig<br />

befähigen, den Eintritt in den Auslandsmarkt<br />

vorzunehmen, die bereits<br />

erzielte Positionierung zu festigen<br />

oder den Markt jenseits der Grenzen<br />

strategisch und operativ noch tiefer<br />

zu durchdringen.<br />

• Die Marktanalyse befindet sich<br />

auf der Mitglieder-CD<br />

des Fachverbandes Metall NW.<br />

• Außerdem kann Sie bei<br />

der Außenwirtschaftsberatung<br />

des Verbandes angefordert werden.<br />

Kontakt: Matthias Wörmann M.A.<br />

Tel.: 0201/89647-22<br />

oder: aw@metallhandwerk-nrw.de<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 12


Neue strategische Allianzen in der Tarifpolitik<br />

13<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Erfolg in der Tarifpolitik auch abhängig von Gemeinsamkeiten<br />

der arbeitgeberseitigen Tarifparteien<br />

Der Fachverband Metall NW steht in der Tarifpolitik als kompetenter Gesprächs-<br />

und Sozialpartner den Gewerkschaften gegenüber. Das zeigen nicht<br />

nur die letzten Tarifrunden mit IG Metall und Christlicher Gewerkschaft Metall<br />

in <strong>Nordrhein</strong>-Westfalen, sondern auch die geführten Gespräche zwischen<br />

dem Bundesverband Metall und der IG Metall-Zentrale in Frankfurt, die der<br />

Fachverband Metall NW begleitet hat. Im Zuge dieser Gesprächsrunde wurden<br />

tarif- und sozialpolitische Probleme und Lösungsvorschläge diskutiert.<br />

Innovative Tarifpolitik zugunsten der Unternehmen lebt aber nicht allein von<br />

neuen Ideen. Sie benötigt auch ein geschlossenes und aufeinander abgestimmtes<br />

Auftreten gegenüber den Gewerkschaften. Das macht die tarifliche<br />

Koordinierung der Gewerke des Handwerks untereinander ebenso zwingend<br />

erforderlich, wie den Schulterschluss mit Gesamtmetall.<br />

Die Kontaktaufnahme zu beiden<br />

Gesprächskreisen wurde im vergangenen<br />

Jahr erfolgreich vom<br />

Fachverband Metall NW initiiert.<br />

Die Vorsitzenden der Tarifkommissionen<br />

der in der Landesvereinigung<br />

der Fachverbände im Handwerk<br />

(LFH) organisierten Fachverbände<br />

trafen sich am 19.01.2004 zu einem<br />

koordinierenden Gespräch. Dabei<br />

standen die unterschiedlichen Tarifmodelle<br />

und Möglichkeiten einer<br />

gemeinsamen Marschrichtung bei<br />

kommenden Tarifrunden im Mittelpunkt.<br />

Dieser Gesprächskreis wird<br />

im Februar 2005 fortgesetzt.<br />

Die Entwicklung gemeinsamer<br />

Standpunkte in Fragen der Tarifpolitik<br />

und notwendige wirtschaftliche<br />

Entlastungen für <strong>Betriebe</strong> sind das<br />

Ergebnis der auf Initiative des Fachverbandes<br />

Metall NW gegründeten<br />

Gesprächsrunde des Metallhandwerks<br />

mit Gesamtmetall. In Gesprächen<br />

am 10.05. und 27.06.2004<br />

wurde Übereinstimmung zwischen<br />

beiden Organisationen zu Fragen<br />

der Arbeitszeitverkürzung, Ausrichtung<br />

künftiger Tarifabschlüsse und<br />

Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge<br />

erzielt. Auch konnte bei<br />

Gesamtmetall Verständnis für die<br />

überproportionale Belastung der<br />

Handwerksunternehmen durch die<br />

Beiträge zur Berufsgenossenschaft<br />

und das Insolvenzgeld geweckt<br />

werden. Ein neuer Gesprächstermin<br />

wurde für Februar 2005 vereinbart.<br />

„In der derzeitigen äußerst schwierigen<br />

wirtschaftlichen Situation geht<br />

es gerade auch in der Tarifpolitik um<br />

das Überleben unserer <strong>Betriebe</strong>“,<br />

konstatiert der Vorsitzende der Tarifkommission<br />

Hans Hausherr. „Die<br />

Zeiten, in denen einfach überall mehr<br />

Lohn verteilt werden konnte, sind<br />

endgültig vorbei. Nur wenn sich in<br />

der kommenden Tarifrunde echte Erleichterungen<br />

für unsere Mitgliedsbetriebe<br />

ergeben, können wir von<br />

einer wirklich erfolgreichen Tarifrunde<br />

sprechen. Das wird aber nur dann<br />

möglich sein, wenn alle Tarifparteien<br />

im Handwerk an einem Strang ziehen.<br />

Da müssen auch schon einmal<br />

spezielle branchespezifische Belange<br />

zurückgestellt werden können.<br />

Eine solche Verhandlungsposition im<br />

NRW-Handwerk aufzubauen, wird<br />

uns noch eine Menge Schweiß und<br />

Überzeugungsarbeit kosten. Aber<br />

auch hier bin ich zuversichtlich, dass<br />

dies zu erreichen ist.“


Individuelle Unternehmensberatung<br />

Eine der wesentlichen Serviceleistungen<br />

des Fachverbandes Metall<br />

NW ist nach wie vor die kostenfreie,<br />

individuelle Unterstüzung der Mitglieder<br />

durch eine Beratung direkt<br />

bei den Unternehmen vor Ort. Als<br />

Entscheidungshilfe ist eine kompetente<br />

Beratung nicht nur eine Angelegenheit<br />

von „schlecht gehenden<br />

<strong>Betriebe</strong>n“, vielmehr sind es gerade<br />

erfolgreiche Unternehmer, die Beratungsdienstleistungen<br />

in dem Maße<br />

in Anspruch nehmen, das für die Erhaltung<br />

ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />

notwendig ist.<br />

Trotz aller elektronischen und sonstigen<br />

Hilfsmittel ist die individuelle<br />

Beratung unserer Mitgliedsunternehmen<br />

weiterhin ein Schwerpunkt<br />

unserer Aktivitäten. Nahezu 1.000<br />

Anfragen nach der individuellen<br />

Betreuung im Unternehmen sind<br />

im Laufe des Jahres 2004 in der Geschäftsstelle<br />

des Fachverbandes<br />

Metall NW eingegangen. Dieses<br />

bedeutet eine Steigerung der Beratungsleistung<br />

von mehr als 20%<br />

gegenüber dem Vorjahr.<br />

Betriebsvergleiche Metallbau<br />

und Feinwerkmechanik<br />

Die Schwerpunkte der Technischen<br />

Beratungsstelle lagen 2004 in den Bereichen<br />

Schweißtechnik, Maschinenbewertung<br />

und CE-Kennzeichnung.<br />

Der angespannten Wirtschaftslage<br />

entsprechend, wurden die Themen<br />

Kostenrechnung und Controlling,<br />

Krisenbewältigung und öffentliche<br />

Fördermittel sowie der Bereich des<br />

Qualitätsmanagements bei der BetriebswirtschaftlichenBeratungsstelle<br />

vermehrt nachgefragt. Viele<br />

Unternehmen optimierten in Zeiten<br />

verminderter Auftragseingänge ihre<br />

Außendarstellung. Vom konzeptionellen<br />

Marketing bis hin zur konkreten<br />

Unterstützung bei der Erstellung<br />

von Direktmarketing-Aktionen reichten<br />

dabei die erbrachten Leistungen.<br />

Arbeits- und Vertragsrecht - das ist<br />

das tägliche Geschäft unserer Beratungsstelle<br />

Recht. Hier sinnvolle<br />

Lösungen den Unternehmen zu vermitteln<br />

und möglichst alle Klippen<br />

zu umschiffen, ist bei der hiesigen<br />

Rechtsprechung jeweils eine neue<br />

Herausforderung.<br />

Von praktischen Tipps zu konkreten<br />

Exportvorhaben über Recherchen<br />

von Absatz- und Einkaufsmöglichkeiten<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Staaten bis hin zur Erstellung von<br />

Unternehmensprofilen für Auslandskontakte<br />

reichte das Beratungsangebot<br />

unserer Außenwirtschaftsstelle.<br />

Den wahrgenommenen Erfolg der<br />

einzelnen Beratung evaluieren wir<br />

jeweils noch im laufenden Jahr. Die<br />

individuelle Qualität der einzelnen<br />

Beratungsstellen wird uns von unseren<br />

Mitgliedern immer wieder<br />

bestätigt. Nicht nur, dass die Umsetzung<br />

der Vorschläge durch die<br />

<strong>Betriebe</strong> angekündigt wird, viele<br />

Vorschläge sind bereits im laufenden<br />

Jahr erfolgreich umgesetzt<br />

worden.<br />

Getreu dem Motto „Eine Stunde am Schreibtisch kann gewinnbringender sein<br />

als zehn Stunden auf der Baustelle“ werden alljährlich die unterschiedlichsten<br />

Vergleichszahlen für das Metallbauer- und Feinwerkmechanikerhandwerk<br />

zusammengetragen.<br />

Der Erfolg eines Unternehmens hängt neben vielschichtigen externen Marktproblemen<br />

im wesentlichen von der Kostenstruktur des Unternehmens ab.<br />

Mit der Kostenrechnung und -kontrolle hat der Unternehmer ein Hilfsmittel<br />

zur Verfügung, um zu erkennen, wo und in welcher Höhe Kosten angefallen<br />

sind. Erst wenn er die Kosten kennt, ist er in der Lage, wichtige betriebswirtschaftliche<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Dieses ist aber nicht allein auf der Grundlage der eigenen Datensituation<br />

möglich, vielmehr ist es ideal, wenn der Unternehmer seine Daten mit denen<br />

gleichartiger <strong>Betriebe</strong> vergleichen kann. Der hier vorliegende Betriebsvergleich<br />

soll ihm die Vergleichszahlen an die Hand geben, mit deren Hilfe er<br />

sein Unternehmen auf Schwachstellen analysieren kann.<br />

Zudem erlangt der Betrieb Hinweise zur Gewinnverbesserung, da wichtige<br />

Beziehungen zwischen Umsatz, fixen und variablen Kosten sowie Gewinn<br />

aufgeschlüsselt werden. Somit kann der Betriebsvergleich als Grundlage für<br />

zahlreiche Unternehmensentscheidungen und als ein Instrumentarium zur<br />

langfristigen Unternehmenssteuerung angesehen werden. Dabei soll beachtet<br />

werden, dass die Zahlen Durchschnittswerte wiedergeben, die aus leistungsstarken<br />

und auch leistungsschwachen <strong>Betriebe</strong>n gewonnen werden.<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 14


Broschüre „Rating - Was Banken prüfen“<br />

Mit Abschluss des Sonderprojektes<br />

Unternehmensplanung- und -steuerung<br />

im Handwerk NRW konnte<br />

den vier teilnehmenden Mitgliedern<br />

im vergangenen Jahr nicht nur eine<br />

Software für diesen Bereich übergeben<br />

und eingeführt werden, sie erhielten<br />

für den Zeiteinsatz auch eine<br />

entsprechende Aufwandsentschädigung<br />

aus den Projektmitteln.<br />

Die Erkenntnisse aus diesem Projekt<br />

wurden auch vom damaligen Projektträger,<br />

der Landes-Gewerbeförderungsstelle<br />

des nordrhein-westfälischen<br />

Handwerks, in der Broschüre<br />

„Rating - Was Banken prüfen“ zusammen<br />

gefasst:<br />

15<br />

Inhalt:<br />

Rating und Basel II - diese Schlagworte<br />

sorgen gerade bei kleinen und<br />

mittelständischen Unternehmen für<br />

Verunsicherung. Werden Sie in Zukunft<br />

überhaupt noch einen Kredit<br />

erhalten und ist dieser dann noch<br />

bezahlbar?<br />

Vorbereitet mit dieser Broschüre<br />

kann jeder Unternehmer erfolgreich<br />

das Kreditgespräch bestreiten und<br />

macht auf diese Weise auch sein<br />

Unternehmen fit für die Zukunft.<br />

Die Broschüre gibt Antworten auf<br />

die wichtigsten Fragen und informiert<br />

Sie über:<br />

• den Ablauf eines Rating-<br />

Verfahrens<br />

• die Beurteilungskriterien<br />

der Banken<br />

• die optimale Vorbereitung<br />

und Durchführung<br />

des Bankgesprächs<br />

• Rating als Managementinstrument<br />

<strong>Marktstudie</strong> <strong>„Chancen</strong> <strong>metallverarbeitender</strong><br />

<strong>Betriebe</strong> <strong>Nordrhein</strong>-Westfalens am polnischen Markt“<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Die Broschüre kann zu einem Preis von<br />

8 Euro bei der Verlagsanstalt Handwerk<br />

bestellt werden.<br />

Im Laufe des Jahres 2004 hat der<br />

Fachverband Metall NW ca. 950 Broschüren<br />

kostenfrei an seine Mitglieder<br />

versandt.<br />

Exklusiv für metallverarbeitende Handwerksbetriebe aus NRW wurde vom<br />

Fachverband Metall NW im August 2004 die Marktanalyse <strong>„Chancen</strong> <strong>metallverarbeitender</strong><br />

Handwerksbetriebe <strong>Nordrhein</strong>-Westfalens am polnischen<br />

Markt“ veröffentlicht. Wer hier einen reinen Einkaufsratgeber sucht, wird<br />

enttäuscht sein. Das Augenmerk dieser Studie liegt hauptsächlich auf dem<br />

Zielmarkt Polen, dessen Struktur und Potentiale für Metallhandwerker aus<br />

NRW ausgelotet werden.<br />

• Je nach Gewerk bietet Polen unterschiedliche Geschäftsmöglichkeiten.<br />

Um dem Metallbau gerecht zu werden, wird der Baumarkt beleuchtet.<br />

• Für Unternehmen der Feinwerkmechanik sind die Analysen typischen<br />

Kundenbranchen (z.B. Lebensmittel) in die Marktanalyse aufgenommen<br />

worden. Das Ganze wird durch einen umfangreichen Adressanhang ergänzt<br />

und abgerundet. Die Marktanalyse befindet sich auf der Mitglieder-CD des<br />

Fachverbandes Metall NW. Außerdem kann sie bei der Außenwirtschaftsberatung<br />

des Verbandes angefordert werden.<br />

Kontakt: Matthias Wörmann M.A.<br />

Tel.: 0201/89647-22<br />

oder aw@metallhandwerk-nrw.de<br />

Ein Rating-Schnelltest zeigt Ihnen,<br />

wo Sie stehen und was zu tun ist.


Metall aktuell<br />

Auch in Zeiten der elektronischen Medien verzichten wir<br />

nicht auf unser etabliertes Verbandsorgan Metall aktuell.<br />

Seit vielen Jahren zählt die Metall aktuell zum festen Bestandteil unseres<br />

Informationsmixes. Ausführliche Informationen zu den unterschiedlichsten<br />

Themenbereichen des Metallhandwerks, interessante Produktinformationen,<br />

Reportagen aus dem Metallhandwerk und meinungsbildende Kommentare<br />

bilden eine homogene Einheit.<br />

Metall aktuell erscheint jährlich in sechs Ausgaben<br />

Ausgabe Februar mit<br />

• Ausblick der Führung des Verbandes<br />

auf das laufende Jahr<br />

• der aktuellen Terminplanung<br />

Ausgabe April mit<br />

• jeweils der ersten Jahresausgabe<br />

der Service-CD des Verbandes<br />

• der aktuellen Terminplanung<br />

Ausgabe Juni mit<br />

• der aktuellen Terminplanung<br />

www.metallhandwerk-nrw.de<br />

Wir unterstützen die Mitglieder-CD des Fachverbandes<br />

Ausgabe August mit<br />

• der CD zur Metallsoftware<br />

• der aktuellen Terminplanung<br />

Ausgabe Oktober mit<br />

• jeweils der zweiten Jahresausgabe<br />

der Service-CD des Verbandes<br />

• der aktuellen Terminplanung<br />

Ausgabe Dezember mit<br />

• der aktuellen Terminplanung<br />

Ab 2005 in neuem Layout:<br />

Ansprechpartner:<br />

Q-BUS<br />

visual arts and concepts GmbH<br />

Dreilindenstraße 78, 45128 Essen,<br />

Tel. 0201-36539-0, info@q-bus.info<br />

Das unstrittig aktuellste Informationsmedium in unserem Info-Mix ist unsere<br />

WebSite www.metallhandwerk-nrw.de. Tagesaktuelle Informationen auf der<br />

Startseite (durchschnittlich aktualisieren wir unsere WebSite viermal pro<br />

Woche) werden ergänzt durch:<br />

• die aktuellen Termine<br />

Sie fi nden eine Übersicht der Termine auf der Startseite in der linken Spalte<br />

und in der Rubrik „Termine“. Ausführliche Informationen zu den einzelnen<br />

Veranstaltungen und eine direkte Anmeldemöglichkeit reduzieren auch Ihre<br />

Transaktionskosten.<br />

• Aktuelles<br />

Unterteilt in die Rubriken „Pressemeldungen, Neues aus dem Verband,<br />

Partner Informationen, ... aus den Innungen, aktuelles aus dem Rechtsbereich,<br />

Technik-News, Betriebswirtschaft aktuell, Außenwirtschaft und<br />

Marketing/Dienstleistungen“ werden die Meldungen des aktuellen Jahres<br />

archiviert.<br />

• Fachverband Metall NW<br />

alles Wissenswerte über den Fachverband Metall NW einschließlich der<br />

„direkten Hilfen“ exklusiv für die Mitglieder der regionalen Innungen.<br />

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K o n z i p i e r t e W e r b u n g<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 16


Mitglieder-CD „Service zum Anfassen“<br />

Nach nunmehr zwei Jahren haben wir unsere ServiceCD vollständig<br />

überarbeitet. Ein neues Layout, mehr Übersichtlichkeit und<br />

natürlich neue und erweiterte Hilfen zur Selbsthilfe zeichnen die<br />

„Ausgabe 01 / 2004“ aus.<br />

Die neue CD ist untergliedert in<br />

vier Hauptbereiche:<br />

Wir sorgen für gute Aussichten<br />

Unter dem Motto Gemeinsam sparen<br />

fi nden unsere Mitglieder die aktuellen<br />

geldwerten Vorteile der Rahmenabkommen<br />

auf einen Blick. In der<br />

Summe wird hier ein Sparpotential<br />

von mehreren 1000 Euro pro Jahr<br />

offeriert. Wo Dritte sich mit langatmigen<br />

Erklärungen, dem Spiel mit<br />

der Angst der Unternehmen oder in<br />

„akademischen“ Abhandlungen aufhalten,<br />

bieten wir unseren Mitgliedsunternehmen<br />

mehrfach bewährte<br />

und in der täglichen Beratungspraxis<br />

erprobte Hilfen zur Selbsthilfe. In<br />

den Bereichen Außenwirtschaft, Betriebswirtschaft,<br />

Recht und Technik<br />

sucht diese Sammlung von Wissen<br />

und direkt einsetzbaren Tools ihresgleichen.<br />

Nach wie vor ist das<br />

Direkte Vorteile<br />

17<br />

der Kernbereich der ServiceCD<br />

des Fachverbandes Metall NW.<br />

Wir vertreten Ihre Interessen<br />

Wir sind ein Verband der kurzen<br />

und unbürokratischen Wege – deshalb:<br />

alle Ansprechpartner in der<br />

Geschäftsstelle, der komplette Vorstand,<br />

die Tarifkommission und, und,<br />

und – alle Namen und alle Adressen<br />

im direkten Zugriff der Mitglieder.<br />

Wir bewegen uns für<br />

Ihr Unternehmen<br />

Die direkten geldwerten Vorteile sind<br />

die eine Seite der Medaille – das<br />

umfangreiche Serviceangebot die<br />

andere. Manchmal ist eine kompetente<br />

Unterstützung in Form einer<br />

individuellen Unternehmensberatung,<br />

einer Fachveranstaltung oder<br />

auch nur Weitergabe von dringend<br />

benötigten Informationen weitaus<br />

„mehr wert“ als alle direkten Kos-<br />

Heute, wo es Werbesprüchen wie „Geiz ist geil“ gelingt, eine neue Lebenshaltung<br />

zu generieren, vermittelt die Mitgliedschaft in einer der regionalen<br />

Mitgliedsinnungen des Metallhandwerks in NRW immer wieder neue,<br />

geldsparende Vorteile.<br />

Der Vorteilsclub des Metallhandwerks Metall & mehr GmbH zeigt auf dieser<br />

neuen Ausgabe der ServiceCD auf, wie die Mitgliedsunternehmen einige<br />

Hundert Euro sparen können. Speziell in <strong>Nordrhein</strong>-Westfalen existieren<br />

zudem neue Vereinbarungen mit dem Factoringunternehmen G.R. Factoring<br />

GmbH und dem Personaldienstleister Mumme Personaldienstleistungen<br />

GmbH. Neue Angebote von unseren etablierten Partnern, der SLV Duisburg<br />

und der Q-BUS GmbH bieten weitere Möglichkeiten, dem neuen Zeitgeist<br />

zu frönen. Direkte Einsparmöglichkeiten in Form der Zeitersparnis<br />

bieten die direkten Hilfen mit zahlreichen<br />

neuen Dokumenten und vielen Aktualisierungen.<br />

Diese und eine Übersicht über die Rahmenverträge<br />

sind im Komplex „Wir sorgen für gute<br />

Aussichten“ zusammengefasst. Die weiteren<br />

Bereiche der ServiceCD entsprechen weitgehend<br />

der Ausgabe 1 / 2004. Die neuen CDs des Metall-<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

tenvorteile zusammen. Der entscheidende<br />

Hinweis über den aktuellen<br />

„Stand der Technik“, die optimale<br />

Vorbereitung auf das unangenehme<br />

Bankgespräch, der Kontakt zu potentiellen<br />

Partnern im europäischen<br />

und außereuropäischen Ausland, die<br />

Ermittlung von Kalkulationsgrundlagen<br />

und nicht zuletzt der sichere<br />

Umgang in Personal- und Rechtsfragen<br />

– alles Themengebiete, in denen<br />

der Fachverband Metall NW kompetenter<br />

Partner der Unternehmen ist.<br />

Nachwuchswerbung<br />

Um den Jugendlichen die Berufe des<br />

Metallhandwerks näher zu bringen,<br />

müssen wir in die Erlebniswelten<br />

der Jugendlichen eindringen. Hierfür<br />

sind spezielle Werbemittel und<br />

Werbebotschaften nötig, die<br />

wir allen Mitgliedern kostenfrei<br />

zur Verfügung stellen können.<br />

handwerks zu produzieren, ist ohne<br />

die tatkräftige Unterstützung zahlreicher<br />

Partner nicht möglich. Namentlich<br />

danken wir der Software/<br />

Hardware Heike Rausch GmbH -<br />

Vertragshändler für die bewährte<br />

Komet Metallhandwerkssoftware,<br />

der bocad Software GmbH –<br />

Rechnergestütztes Konstruieren<br />

und Fertigen, dem textilen Dienstleister<br />

HTS Deutschland GmbH &<br />

Co.KG - Geschäftsbereich boco<br />

Berufskleidung und mehr, der Megatech<br />

Software GmbH Entwickler der<br />

Konstruktionssoftware MegaCAD<br />

und der Q-BUS visual arts and concepts<br />

GmbH der innovativen Werbeagentur<br />

für den Mittelstand.


Metallbautage 2004 bei der HwK Dortmund<br />

Die „1. Dortmunder Metallbautage“<br />

wurden von Montag,<br />

26. Januar, bis Samstag, 31.<br />

Januar 2004, im Bildungszentrum<br />

der Handwerkskammer<br />

(HWK) Dortmund an der Ardeystraße<br />

durchgeführt.<br />

Unternehmertag 2004<br />

Politik, Unterhaltung und<br />

fachliche Informationen,<br />

angereichert mit oft<br />

lebhaften Gesprächen von<br />

Kollege zu Kollege - das<br />

sind die Erfahrungen eines<br />

Unternehmertages des<br />

nordrhein-westfälischen<br />

Metallhandwerks vom 13.<br />

Mai.<br />

Life auf den Metallbautagen in Dortmund: aktuelle Schweißtechnik mit<br />

praktischen Vorführungen.<br />

Mit rund 30 weiteren Ausstellern präsentierte sich der Fachverband Metall<br />

NW auf den 1. Dortmunder Metallbautagen. Die Handwerkskammer<br />

Dortmund als Organisator führte die regionale Branchenveranstaltung für<br />

den Metallbau durch. Die Aussteller zeigten ihre aktuellen Entwicklungen<br />

und Produkte, z.B. Softwarelösungen, neueste Schweißtechnik etc. Praxisvorführungen<br />

sowie ein umfangreiches Vortragsprogramm rundeten das<br />

Angebot ab. Leider hat diese Veranstaltung noch nicht das Interesse bei den<br />

Besuchern gefunden, dass den angebotenen Inhalten und Informationen<br />

gerecht würde.<br />

Hochkarätige Diskussionsrunde (v.l.n.r.): Dr. Renate Sommer (CDU), Peter Wallbaum (FVM NW),<br />

Alexander Graf Lambsdorff (FDP), Bernhard Rapkay (SPD), Dr. Hubertine Hewel (LGH).<br />

Profil zeigen, die wahren Interessen mittelständischer Metallbetriebe deutlich<br />

artikulieren und Veränderungen initiieren – diese Möglichkeit bot die<br />

hochkarätig besetzte Diskussion mit Spitzenvertretern europäischer Politik.<br />

Estland, Ungarn, Bulgarien, Litauen, Lettland, Slowenien, Slowakische<br />

Republik, Polen, Rumänien und Tschechien: Sind diese Länder demnächst<br />

ein Synonym für die neuen Exportschlager (Aufträge und Arbeitsplätze) der<br />

deutschen Wirtschaft oder bieten die neuen Mitgliedsstaaten der EU auch<br />

neue Chancen?<br />

Diese und viele weiteren Fragen diskutierten unter der Moderation von<br />

Dr. Hubertine Hewel Alexander Graf Lambsdorff (FDP), Dr. Renate Sommer<br />

(CDU) und Bernhard Rapkay (SPD). Grundsätzlich stellten alle Politiker klar,<br />

dass durch die Osterweiterung der EU hauptsächlich der Frieden in Europa<br />

gesichert wird. Das würde mittelfristig wirtschaftliche Dynamik für alle<br />

beteiligten EU Länder bringen, abgesehen von den Anpassungsproblemen<br />

der Gegenwart. Diese allgemein verbreitete Auffassung der Politiker stieß<br />

auf breites Unverständnis: Derzeit leide die deutsche Wirtschaft unter ihrer<br />

größten Schieflage der Nachkriegszeit.<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 18


Für Peter Wallbaum sind die Gründe hierfür exorbitante Lohnzusatzkosten,<br />

staatliche Überregulierung, und die Unfähigkeit der Politik, längst fällige<br />

Anpassungsmaßnahmen vorzunehmen. Er forderte von allen Parteien die<br />

Rückkehr zur Vernunft. Nur eine gemeinsame Anstrengung unabhängig<br />

von politischen Machtspielen könne zur Verbesserung der aktuellen Lage<br />

führen.<br />

Zu einem solchen Schritt zeigte sich die versammelte Politprominenz nicht<br />

Willens, so dass die anwesenden Metaller ihre Enttäuschung über die Politik<br />

nicht verhehlen konnten.<br />

Perspektiven schaffen –<br />

so der Schwerpunkt des zweiten Teils des Unternehmertages.<br />

Die durchweg gut besuchten Vorträge<br />

• Betriebsübergabe – Das Topthema ab 50<br />

• So aktivieren Sie versteckte Umsatz- und Gewinnpotentiale<br />

• Sicherheitskonstruktionen - Brandschutz und Rauchschutz<br />

• Innovation und Einsparpotential im Fenster und Fassadenbau<br />

• Altersvorsorge mit Bedacht<br />

mit jeweils hochkarätigen Referenten ließen die Stimmung der Anwesenden<br />

schnell ins Positive umschlagen.<br />

Informationsaustausch der Betriebsinhaber<br />

hier die Obermeister der Innungen Aachen,<br />

Hamm und Heinsberg zusammen mit<br />

M.Wörmann vom Fachverband Metall NW<br />

19<br />

„Small Talk“ am Rande des Programms<br />

Jupp begeisterte<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Auch das Publikum beteiligte sich an<br />

der „Politikerrunde“, hier W. Eubel aus<br />

Troisdorf<br />

Der absolute Höhepunkt des Unternehmertages 2004 war jedoch der Auftritt<br />

Jupp’s alias Doktor Stratmann. In nur 30 Minuten begeisterte Doktor Stratmann<br />

den Unternehmertag, so dass noch bis in den späten Abend hinein im<br />

angrenzenden „Pferdestall“ – wo sich die standhaften Teilnehmer zusammenfanden<br />

– angeregt diskutiert, gelacht und gefeiert wurde.


Metallsoftware 2004<br />

Mehr als 150 interessierte Fachbesucher trafen am 24. September auf annähernd 30 Fachanbieter<br />

von Branchenpaketen für das Metallhandwerk.<br />

Zum zweiten Mal nach 2003 kamen Metaller aus ganz Deutschland und<br />

darüber hinaus zum Branchentreffen in Sachen EDV-Lösungen auf die Metallsoftware<br />

2004 nach Oberhausen. Wie bereits im letzten Jahr schätzen<br />

sowohl die interessierten Metallhandwerker als auch die Anbieter entsprechender<br />

Programme das Konzept der Metallsoftware 2004.<br />

Eingebettet in das angenehme Ambiente des Oberhausener TZUs, bot die<br />

Metallsoftware 2004 die unterschiedlichsten Möglichkeiten, sich über das<br />

sonst mehr und mehr unübersichtliche Angebot von Softwarelösungen zu<br />

informieren. So nutzte fast 60 % der Besucher das wohl einmalige Angebot<br />

der Highlights im 15 Minuten Takt. Dabei standen die Aussteller wieder<br />

vor der Herausforderung, die Besucher in lediglich 900 Sekunden davon zu<br />

überzeugen, dass das jeweilige Angebot einen Besuch auf dem Messestand<br />

lohne. Erschwerend kam hinzu, dass jeweils vergleichbare Angebote zu den<br />

unterschiedlichen Bereichen metallhandwerklicher Software zu Themenblöcken<br />

zusammengefasst wurden, so dass eine maximale Vergleichbarkeit<br />

geschaffen wurde. Mit Bravour meisterten die Anbieter diese Aufgabe, denn<br />

in den Messeräumen diskutierten und informierten sich die Metaller sehr<br />

ausführlich über die unterschiedlichen Alternativen.<br />

Auch die Besucher zeigten sich von diesem Konzept begeistert: „Das ist<br />

eine tolle Veranstaltung. Endlich kann man mit vertretbarem Aufwand sich<br />

umfassend über die unterschiedlichen Angebote informieren und behält<br />

trotzdem den Überblick. Gerade die Kurzreferate sind hier besonders hilfreich.<br />

Und an den Ständen der Aussteller sind es dann die Details, die<br />

entscheiden“, resümierte ein Schlosser aus Krefeld stellvertretend für die<br />

zahlreichen Kollegen.<br />

Überwiegend zufrieden zeigten sich auch die Aussteller von<br />

dieser Metallsoftware 2004. Steigerungen in den Bereichen<br />

Messekontakte (im Durchschnitt mehr als 10 qualifizierte Kontakte)<br />

und direkte Abschlüsse (bis zu sieben direkte Abschlüsse)<br />

bei gleich bleibend guter Beurteilung der Vorbereitungs-<br />

und Durchführungsqualität sind die Grundlage für die positiven<br />

Gesamtbeurteilungen der Metallsoftware 2004<br />

Lediglich die stagnierenden Besucherzahlen (auch im vergangenen Jahr<br />

besuchten ca. 150 Metaller die Messe) sind aus Sicht der Aussteller noch<br />

verbesserungswürdig. Demgegenüber wird die Qualität der einzelnen Kontakte<br />

als überdurchschnittlich gut beurteilt.<br />

Aussteller, Besucher und dann natürlich auch der Fachverband Metall NW<br />

als Organisator waren sich darüber einig, dass dieses Erfolgskonzept seinen<br />

festen Platz auf den Messekalendern des Metallhandwerks finden muss.<br />

Mehr als 80 % der diesjährigen Aussteller haben ihre Absicht unterstrichen,<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 20


Metallsoftware 2004<br />

auch im kommenden Jahr ihre Leistungen wieder auf der Messe präsentieren<br />

zu wollen. Somit wird es die Metallsoftware 2005 geben: „Wir freuen uns, dass<br />

es mit der Metallsoftware gelungen ist, eine weit über <strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

hinausstrahlende Veranstaltung geschaffen zu haben, deren Nutzen für alle<br />

Beteiligten jetzt wohl unstrittig ist. Bereits nach der erfolgreichen Premiere<br />

im letzten Jahr hatten wir uns dafür entschieden, diese Metallsoftware 2004<br />

zu organisieren.<br />

Der uns entgegengebrachte Zuspruch seitens unserer Mitglieder ist natürlich<br />

ein wesentlicher Faktor bei unserer Entscheidung, dieses Event im kommenden<br />

Jahr erneut auf die Beine zu stellen.<br />

Die überwiegend positiven Rückmeldungen seitens der Aussteller zu der Metallsoftware<br />

2004 und deren Absicht, auch im kommenden Jahr ihre Produkte<br />

unseren Mitgliedern zu präsentieren, erleichtern uns dabei diese Entscheidung“,<br />

so Stephan Lohmann (Bild links), Verantwortlicher beim Fachverband Metall NW<br />

für die Organisation dieser Veranstaltung.<br />

Auch schon mal Gedränge an den Messestän-<br />

den - Metaller informiren sich direkt bei den<br />

zahlreichen Ausstellern<br />

21<br />

Highlights im 15-Minuten-Takt<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Die Metallsoftware 2004 im<br />

Großen Messesaal<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen


Fachveranstaltungen<br />

Wer in der heutigen Zeit seine Wettbewerbsfähigkeit aufrecht<br />

erhalten will, kann sich einer kontinuierlichen Fortbildung nicht<br />

entziehen. Der Fachverband Metall NW hat u.a. in Zusammenarbeit<br />

mit der WDMH GmbH ein Aus- und Fortbildungsprogramm<br />

gestaltet, dass zielgruppengenau die unterschiedlichsten Themen<br />

des Metallhandwerks abdeckt.<br />

Januar<br />

22.01.2004<br />

Treppenbau - Grundlagenseminar<br />

29.01.2004<br />

Treppenbau - Grundlagenseminar<br />

Februar<br />

06.02.2004<br />

Controlling im Metallhandwerk<br />

11.02.2004<br />

Treppenbau - Grundlagenseminar<br />

27.-28.02.2004<br />

Angebotsverfolgung und Preisverhandlungen<br />

März<br />

25.-26.03.2004<br />

Ausbildertagung<br />

30.03.2004<br />

Anforderung an Ausfachungen von<br />

Geländern und Vordachkonstruktionen<br />

April<br />

23.-24.04.2004<br />

Angebotsverfolgung und Preisverhandlungen<br />

27.04.2004<br />

EU-Maschinenrichtlinien<br />

28.04.2004<br />

Anforderungen an Ausfachungen von<br />

Geländern und Vordachkonstruktionen<br />

29.04.2004<br />

Innovation und Einsparpotential im Fenster-<br />

und Fassadenbau<br />

Mai<br />

04.05.2004<br />

Innovation und Einsparpotential im Fenster-<br />

und Fassadenbau<br />

Juni<br />

04.06.2004<br />

Flammrichten in der Praxis<br />

18.06.2004<br />

Fachgruppenveranstaltung Hufbeschlag<br />

24.06.2004<br />

Treppenbau- Grundlagenseminar<br />

25.06.2004<br />

Treppenbau-Aufbauseminar<br />

Juli<br />

16.07.2004<br />

Kostenrechnung im Metallhandwerk<br />

30.07.2004<br />

Controlling im Metallhandwerk<br />

August<br />

06.08.2004<br />

Für Nachfrage sorgen - Erfolgreiche<br />

Werbung für Metaller -<br />

13.08.2004<br />

Kostenrechnung im Metallhandwerk<br />

20.08.2004<br />

Professionelle Angebote verkaufen besser<br />

September<br />

03.09.2004<br />

Kupfermeistertreffen<br />

09.09.2004<br />

Blechbearbeitung mit MegaCAD<br />

23.-25.09.2004<br />

Forum Hufbeschlag<br />

Oktober<br />

06.10.2004 Geländer und Umwehrungen<br />

aus Metall Teil 2<br />

14.10.2004<br />

Blechbearbeitung mit MegaCAD<br />

22.10.2004<br />

Die Lieferantenerklärung - was erklärt<br />

sie eigentlich?<br />

November<br />

03.11.2004<br />

Tagung der Fachgruppe<br />

Feinwerkmechanik<br />

04.11.2004<br />

Anforderungen an Ausfachungen von<br />

Geländern und Vordachkonstruktionen<br />

13.11.2004<br />

Vorbereitungsseminar für Schweißaufsichtspersonen<br />

auf die Betriebsprüfung<br />

18.11.2004<br />

Anforderungen an Ausfachungen von<br />

Geländern und Vordachkonstruktionen<br />

Dezember<br />

28.-29.12.2004<br />

Gut gerüstet ins neue Jahr<br />

Das es einen Unterschied macht, ob<br />

ein Seminar vom Fachverband Metall<br />

NW in Zusammenarbeit mit der<br />

WDMH GmbH angeboten wird oder<br />

von externen Anbietern, zeigt sich<br />

dabei nicht nur an den praxisnahen<br />

Lösungsvorschlägen und Hilfen für<br />

die Teilnehmer, sondern auch an der<br />

Flexibilität des Veranstalters. Nicht<br />

theoretische Ausführungen, sondern<br />

die aus der alltäglichen Beratungspraxis<br />

abgeleiteten Lösungen in den<br />

jeweiligen Bereichen stehen im Mittelpunkt<br />

der Diskussion. Besonders<br />

die zu den Seminarunterlagen zählende<br />

CD mit allen Inhalten und den<br />

praktischen Vorlagen fand breiten<br />

Zuspruch.<br />

Auszug aus der Seminarbewertung<br />

der Veranstaltung am 30 Juli 2004:<br />

Welche Inhalte sind für Sie am<br />

wertvollsten?<br />

„…Vorstellung von branchenbezogenen,<br />

praxisnahen Hilfsmitteln…“<br />

„…Controlling-Tools und Praxisbezug<br />

auf Unternehmensgröße…“<br />

„...Leitfaden für Geschäftsbericht...”<br />

„...Controlling-Tabellen ...“<br />

„...Geschäftsbericht - Aufbau und<br />

Hilfen ...“<br />

„...Geschäftsbericht mit entsprechenden<br />

Verknüpfungen...“<br />

Praxisseminar im Hause Saage Treppen<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 22


Markterkundung Tschechien brachte interessante Eindrücke<br />

Vom 26.04.2004 bis zum 28.04.2004 besuchten 5 <strong>Betriebe</strong> des<br />

nordrhein-westfälischen Metallhandwerks die aufstrebende<br />

Industriemetropole Pilsen in der Tschechischen Republik.<br />

Eine Reise, die nach Auskunft der Teilnehmer interessante<br />

Eindrücke und aufschlussreiche Informationen zum tschechischen<br />

Markt vermitteln konnte.<br />

Wer meint, in Tschechien veraltete <strong>Betriebe</strong> vorzufinden, wird von der<br />

Wirklichkeit überrascht. Die versprochenen „blühenden Landschaften“<br />

im Osten scheinen 150 km weiter östlich entstanden zu sein, als ehemals<br />

geplant.<br />

Wie sich die Reiseteilnehmer überzeugen konnten, sind hier nahezu alle<br />

Großunternehmen von Rang und Namen vor Ort.<br />

Auch der Baumarkt erlebt mit der Zuwanderung ausländischer Investitionen<br />

und der Aufnahme Tschechiens in die EU einen Boom mit zweistelligen<br />

Wachstumsraten. Für tschechische Metallbauer ist der heimische<br />

Markt interessanter, als ein Einsatz in Deutschland. Gleichzeitig ist das<br />

Lohngefüge vor Ort in Bewegung gekommen. Facharbeiter sind aktuell<br />

Mangelware und die Lohnkosten steigen stetig.<br />

Fachgruppenreise Feinwerkmechanik Trumpf<br />

Vom 16. 05.2004 bis zum 19.05.2004 besuchte die Fachgruppe<br />

Feinwerkmechanik die Firma Trumpf in Stuttgart.<br />

Die TRUMPF Gruppe zählt mit einem Umsatz von 1,22 Milliarden Euro<br />

und rund 6000 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Unternehmen in<br />

der Fertigungstechnik. Die Teilnehmer der Reise zeigten sich beeindruckt<br />

durch die hochmoderne und optimal organisierte Fertigung im Stammwerk<br />

Ditzingen. Als technischer Leckerbissen erwies sich die Darstellung<br />

der Möglichkeiten modernster Blechbearbeitung. Selbst aufwendige<br />

Bauteile, die üblicherweise als Baugruppen realisiert werden, können<br />

kostengünstig aus einem Blech gefertigt werden.<br />

Neben der technischen Information kam der kulturelle Genuss mit der<br />

Besichtigung unterschiedlicher Museen und einer eindrucksvollen<br />

Stadtbesichtigung Stuttgarts nicht zu kurz.<br />

23<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Neues Qualitätssiegel<br />

für Schweißfachbetriebe<br />

Weisen Sie Ihren Betrieb deutlich<br />

als Fachbetrieb aus.<br />

Mit dem rechtlich geschützten Logo<br />

für den Nachweis der Schweißzulassung<br />

nach DIN 18800-7 (gültiges Baurecht<br />

in NRW) einschließlich Urkunde<br />

verschaffen Sie Ihrem Unternehmen<br />

einen aktiven Wettbewerbsvorteil und<br />

einen deutlichen Image-Gewinn!<br />

Ausführliche Informationen, die Markensatzung<br />

und den Vordruck für die<br />

Beantragung des Schweißer-Logos<br />

direkt bei der Geschäftsstelle des<br />

Fachverbandes anfordern – oder unter<br />

www.schweisser-logo.de schnell<br />

und komfortabel informieren!


Wahlen des Fachausschusses Feinwerkmechanik<br />

brachten neue Gesichter in den Vorstand<br />

Als eine ideale Mischung aus Jung<br />

und Alt oder besser aus Erfahrung<br />

und Enthusiasmus präsentiert sich<br />

der neu gewählte Fachausschuss<br />

der Fachgruppe Feinwerkmechanik<br />

im Fachverband Metall NW, wobei<br />

Erfahrungen und Enthusiasmus sicher<br />

nicht allein nach dem Alter<br />

verteilt sind.<br />

Zum Vorsitzenden des Ausschusses<br />

wurde Wilhelm Eubel aus Troisdorf<br />

wiedergewählt. Das Mitglied des<br />

Verbandsvorstandes kann auf eine<br />

langjährige Erfahrung in der ehrenamtlichen<br />

Arbeit zurückblicken<br />

und ist fast eine eigene Institution<br />

im nordrhein-westfälischen Metallhandwerk.<br />

An seine Seite wurde Andreas<br />

Wünsch als stellvertretender Vorsitzender<br />

des Fachausschusses<br />

Feinwerkmechanik bestimmt.<br />

Herr Wünsch steht als Leiter der<br />

technischen Ausbildung beim Lüdenscheider<br />

Normalienhersteller<br />

HASCO Hasenclever GmbH + Co<br />

KG voll im „feinwerkmechanischen<br />

Geschehen“. Natürlich sind für ihn<br />

alle Fragen, die sich um die Ausbildung<br />

drehen, nach eigener Auskunft<br />

eine „Herzensangelegenheit“, eine<br />

Bemerkung, die den engagierten<br />

Werkzeugmachermeister der Lehrwerkstatt<br />

in einem sympathischen<br />

Licht erscheinen lassen.<br />

Weiterhin wurden neu in den Fachausschuss<br />

der Fachgruppe gewählt:<br />

Kurt Harz Geschäftsführer der Lauer<br />

Harz –Werkzeugtechnologie GmbH,<br />

Lüdenscheid, Klaus Fischer aus Kevelaer<br />

und Christian Flüss, Junior<br />

der Firma Flüss Werkzeugbau-Erodiertechnik,<br />

Wuppertal. Hartmut<br />

Schrage, Geschäftsführer der Hartmut<br />

Schrage Maschinen- und Anlagenbau<br />

GmbH, Soest, wurde im Amt<br />

bestätigt. Zusammenfassend kann<br />

die Fachgruppe in ihrem Vorstand<br />

auf ein wirklich gerütteltes Maß an<br />

Sachverstand und Erfahrung sprich<br />

Kompetenz zurückgreifen.<br />

Der neue Fachausschuss Feinwerkmechanik v.l.n.r.: Helmut Schrage, Christian Flüss, Andreas Wünsch, Wilhelm Eubel, Kurt Harz, Klaus Fischer<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 24


Fachveranstaltung im Hause „HASCO“<br />

Im Rahmen der Fachveranstaltung<br />

der Fachgruppe Feinwerkmechanik<br />

bei HASCO in Lüdenscheid wurden<br />

drei Schwerpunkte thematisiert:<br />

Ausbildung, Technologietrends und<br />

vom Rohstahl zur Normalie.<br />

Der neue stellvertretende Vorsitzende<br />

der Fachgruppe Feinwerkmechanik<br />

Andreas Wünsch hielt einen<br />

Vortrag über: „Die Ausbildung zum<br />

Werkzeugmacher - Berufe im Wandel<br />

der Zeit, mit der Vergangenheit,<br />

der Gegenwart und der Zukunft der<br />

Ausbildung zum Feinwerkmechaniker“.<br />

Dargestellt an seinen eigenen langjährigen<br />

Erfahrungen wurde den Teilnehmern<br />

ein interessanter Einblick in<br />

die gegenwärtige Organisation und<br />

Durchführung der Ausbildung bei<br />

HASCO gegeben.<br />

„Der Mensch ist der zentrale Produktionsfaktor.<br />

In seine Ausbildung<br />

zu investieren, heißt Potentiale für<br />

die Zukunft schaffen. Hier ist nicht<br />

nur die technisch-fachliche Komponente<br />

gemeint, sondern auch die<br />

persönliche“, so Wünsch und weiter,<br />

„Natürlich gibt es Defizite bei den<br />

heutigen Schulabgängern, aber unsere<br />

Aufgabe ist es, die Auszubildenden<br />

dort abzuholen wo sie stehen.“<br />

Wie ein solch umfassender Ansatz<br />

25<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

zu realisieren ist und zu welchen Erfolgen er führt, macht HASCO deutlich, aus<br />

deren Lehrwerkstatt eine Reihe von Auszubildenden in den Kammergrenzen<br />

und darüber hinaus ausgezeichnet wurden.<br />

Vorurteile gegenüber weiblichen Auszubildenden sind für Andreas Wünsch<br />

vor dem Hintergrund seiner positiven Erfahrungen unverständlich. Gerade<br />

hier besteht noch die Möglichkeit, neue Mitarbeiterpotentiale für das Metallhandwerk<br />

zu erschließen.<br />

Die Präsentation „Technologietrends für den Werkzeugbau von morgen“,<br />

wurde von Axel Bilsing vom Fraunhofer Institut Aachen vorgestellt. Wohin<br />

wird die Reise für den Werkzeugbau der Zukunft gehen? Immer schneller,<br />

immer verschleißfester, immer präziser und immer kundenorientierter könnte<br />

man den Vortrag knapp zusammenfassen.<br />

Ausgehend vom Einsatz neuer Materialien, wie z.B. pulvermetallurgisch<br />

hergestellte Stähle im Endprodukt (also im Werkzeug), wird schnell klar, dass<br />

dies auch besondere Anforderungen an Werkzeugmaschinen und deren<br />

Bearbeitungswerkzeuge stellt. Das Kredo lautete: Wer hier früh investiert,<br />

kann evtl. ein Alleinstellungsmerkmal generieren, welches hilft, den Wettbewerbsdruck<br />

zu mindern.<br />

Ähnlich bei der Miniaturisierung. Allerdings wird schnell klar, dass bei<br />

geringer werdender Bauteilgröße die Toleranzen für den Werkzeugmacher<br />

gegen Null gehen. Bemerkenswert war die Sicht der Kundenorientierung<br />

durch die Brille des Technikers. Den Kunden schon bei der Teileentwicklung<br />

zu unterstützen (und zwar gegen Bezahlung), da diesem häufig die Übersicht<br />

über technisch Mögliches fehlt, kann ein Feld sein, was bei immer komplexer<br />

werdenden technischen Verfahren lohnend ist und hilft, eine tiefer gehende<br />

Kundenbindung zu generieren.<br />

Den Abschluss der Veranstaltung machte die gemeinsame Betriebsbesichtigung<br />

– „Vom Rohstahl zur Normalie“ in den Betriebsstätten der gastgebenden<br />

Firma HASCO.


Direkt Sparen<br />

Als Unternehmer wissen Sie, dass ein wirklich guter Rat, eine<br />

effiziente Beratung, oft unbezahlbar für das eigene Unternehmen<br />

sind. Doch eine Mitgliedschaft in den Mitgliedsinnungen<br />

des Fachverbandes Metall NW bietet Ihnen zahlreiche und<br />

immer wieder aktualisierte, direkte Kostenvorteile:<br />

Kostenfreie Mitgliedschaft im Vorteilsclub<br />

des Metallhandwerks<br />

- der Club einer starken Gemeinschaft<br />

Mitglieder bei Metall & mehr sind alle in den Metallinnungen organisierten<br />

Handwerksbetriebe. Voraussetzung ist, dass auch die Innungen über den<br />

Landesverband im Bundesverband Metall organisiert sind.<br />

Die exklusive Clubmitgliedschaft kostet keinen zusätzlichen Beitrag. Metall<br />

& mehr bietet „echte Mehrwerte“ und stärkt damit die wirtschaftliche<br />

Leistungskraft der Mitgliedsbetriebe. Metall & mehr bündelt das Einkaufsvolumen<br />

seiner ca. 18.000 Mitglieder. Dadurch beziehen diese Waren und<br />

Dienstleistungen zu Großabnehmerkonditionen. Ideal gerade für kleinere<br />

Handwerksbetriebe.<br />

Freuen Sie sich auf satte Rabatte und sparen Sie ordentlich Geld. Dann<br />

haben Sie Ihren Innungsbeitrag schon bald raus, denn bei Metall & mehr<br />

ist viel für Sie drin. Wir freuen uns, wenn Sie von den Clubleistungen regen<br />

Gebrauch machen.<br />

KOMET Metallhandwerkersoftware ist eine<br />

rationelle Kalkulationshilfe, die in der Praxis<br />

für die Praxis entwickelt und getestet wird.<br />

KOMET basiert übrigens als einzige<br />

Metallhandwerkersoftware auf der „Blauen<br />

Mappe“, die vom Bundesverband Metall<br />

und dem Charles Coleman Verlag herausgegeben<br />

wurde.<br />

Sie wurde in 2004 durch die „Management<br />

im Metallhandwerk“ ersetzt.<br />

Clubvorteile:<br />

• Zeitlich begrenzte Aktionspakete<br />

zu erkennbar günstigen Clubkonditionen.<br />

• Wartungsvertrag 12 Monate kostenlos<br />

(entspricht 12% Rabatt).<br />

• Zweitägiges Einsteigerseminar für<br />

EUR 259.– anstatt EUR 520.–<br />

Die Modul-System-Gruppe ist eine der<br />

führenden in Europa für die Einrichtung von<br />

Service-Fahrzeugen.<br />

Clubvorteile:<br />

• Sicherheit für Fahrer, Fahrzeug<br />

und Material.<br />

• Die perfekte, mobile Werkstatt<br />

vermittelt Professionalität.<br />

• Kostenreduzierung für unwirtschaftliche<br />

Suchzeiten und Beschaffungsfahrten.<br />

• Exklusive 32 % Clubrabatt bei Bestellung<br />

ab Werk plus 5 % Sonderrabatt bis<br />

30.06.2005.<br />

• 17 % Clubrabatt bei Bestellung über einen<br />

Servicedienstleister vor Ort.<br />

Fahrzeuge nach Maß. Ob Transporter<br />

oder PKW – Renault hat für Sie<br />

das geeignete Fahrzeug.<br />

Clubvorteile:<br />

• Wenn Sie bei einem Renault-A-Händler<br />

ein Fahrzeug bestellen wollen,, fordern<br />

Sie beim Clubbüro einen Abrufschein an.<br />

• Bis zu 28% garantierter Clubrabatt je<br />

nach Modelltyp.<br />

Mit der Metall & mehr–DKV-Tankkarte<br />

günstig tanken an bundesweit über 8.000<br />

Service-Stationen.<br />

Clubvorteile:<br />

• Bereits ab einem Fahrzeug nutzbar.<br />

• 2 Cent Ersparnis pro Liter Dieselkraftstoff<br />

an allen DKV-angeschlossenen ARAL-<br />

Tankstellen.<br />

• 1,5 Cent Ersparnis pro Liter Dieselkraft-<br />

stoff an allen angeschlossenen DKV-<br />

SB-Tankstellen.<br />

• Keine Mindestabnahmemenge.<br />

• Gutschrift der Kartengebühr bei Abnahme<br />

von 2.000 Liter je Karte und Jahr.<br />

• Effizientes Kostencontrolling durch<br />

übersichtliche Abrechnung mit einem<br />

Zahlungsziel von 20 Tagen.<br />

Service steht bei Vergölst im Zeichen Ihrer<br />

Sicherheit, hoher Qualität und umfangreicher<br />

Leistung, mit bundesweit über 250<br />

Vergölst-Fachbetrieben.<br />

Clubvorteile:<br />

• Bei Vorlage der Clubkarte erhalten<br />

Clubmitglieder einen Rechnungsrabatt in<br />

Höhe von 5% auf den Gesamt-Netto<br />

Rechnungsbetrag.<br />

• Für Serviceleistungen, wie z.B. Reifen-<br />

wechsel, zahlen Clubmitglieder bis zu 10%<br />

weniger gegenüber den Hofpreislisten<br />

der Vergölst-Fachhändler.<br />

• Für Clubmitglieder gilt bei Reifen eine<br />

attraktive Rabattstaffel von bis zu 46%<br />

auf die jeweils gültige Hersteller-<br />

Preisliste.<br />

Ihr starker Partner in CAD / CAM. Mit<br />

bocad-3D Expert Schlosserei und bocad-3D<br />

Metall-Modul individuelle Lösungen<br />

anschaulich und technisch darstellen,<br />

konstruieren und fertigen.<br />

Clubvorteile:<br />

• Clubmitglieder erhalten beim Kauf eines<br />

bocad-Produktes einen Schulungs-<br />

Gutschein in Höhe von 300.- Euro und<br />

kostenfreie Weiterentwicklung und<br />

Wartung für die ersten 12 Monate.<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 26


Klassisches Design und innovative Technik<br />

prägen seit nunmehr hundert Jahren das<br />

Bild der großen britischen Traditionsmarke<br />

MG Rover.<br />

Clubvorteile:<br />

• Clubmitglieder erhalten einen Sonder-<br />

nachlaß in Höhe von 20% auf alle Modelle<br />

der Marken MG und Rover. Für den MG TF<br />

gilt ein Sondernachlaß von 18%.<br />

• Vor dem Kauf eines MG Rovers bei einem<br />

Händler Ihrer Wahl einfach einen<br />

Abrufschein beim Clubbüro anfordern.<br />

Jedes Unternehmen hat seine eigene<br />

Philosophie. Die von Nissan ist schlicht und<br />

einfach: Qualität.<br />

Clubvorteile:<br />

• Vor dem Kauf eines Nissan´s bei einem<br />

Händler Ihrer Wahl – einfach einen<br />

Abrufschein beim Clubbüro anfordern.<br />

• PKW, Transporter, Off-Roader bis zu 20%<br />

garantierter Clubrabatt je nach Modell.<br />

Neben höchstem Fahrkomfort, moderner<br />

Technologie und umfassender Sicherheit,<br />

bietet PEUGEOT ein Maximum an Funktionalität<br />

und Leistung.<br />

Clubvorteile:<br />

• Clubmitglieder erhalten einen Sonderrabatt<br />

von bis zu 24%.<br />

• Vor dem Kauf eines Peugeots bei einem<br />

Händler Ihrer Wahl – einfach einen<br />

Abrufschein beim Clubbüro anfordern.<br />

Buchen Sie Ihren Sixt Mietwagen<br />

zu Metall & mehr-Sonderkonditionen.<br />

Clubvorteile:<br />

• Alle Tarife zu Topkonditionen für<br />

Clubmitglieder.<br />

• Clubmitglieder mieten einfach und schnell<br />

mit ihrer persönlichen Sixt-Expreß-Card.<br />

• Bequeme Online-Reservierung unter<br />

www.metallundmehr.net.<br />

• Achten Sie auf die tagesaktuellen<br />

Angebote von Sixt – es lohnt sich!<br />

Mazda bietet für jeden Wunsch das passende<br />

Fahrzeug, vom kleinen Stadtflitzer Mazda2,<br />

über den funktionellen Kompakt-Van<br />

Premacy bis zum mehrfachen Testsieger<br />

Mazda6.<br />

Clubvorteile:<br />

• Vor dem Kauf eines Mazda´s bei einem<br />

Händler Ihrer Wahl – einfach einen Abrufschein<br />

beim Clubbüro anfordern.<br />

• Clubmitglieder erhalten einen Clubrabatt<br />

von 15% auf alle Mazda-Modelle.<br />

27<br />

Der Mehrmarken-Dienstleister CarMeile<br />

bietet Neufahrzeuge und junge Gebrauchtwagen.<br />

Clubvorteile:<br />

• 2-stellige Nachlässe nicht nur für<br />

Clubmitglieder sondern auch für<br />

Mitarbeiter und Angehörige<br />

• Neu- und Gebrauchtwagen unter<br />

www.metallundmehr.net zu<br />

Top Metall & mehr- Konditionen.<br />

NEU: Neuwagen-Konfigurator.<br />

• Schnelle und bundesweite Lieferung<br />

bis vor die Haustür.<br />

Lexware ist führend bei kaufmännischer<br />

Software für mittelständische Unternehmen.<br />

Clubvorteile:<br />

• Grundversion mit 20% Clubnachlass auf<br />

Nettopreis UVP.<br />

• Updateversion mit 10% Clubnachlass auf<br />

Nettopreis UVP.<br />

(Nachlass gültig für ausgewählte<br />

Lexware-Produkte)<br />

GS Software bietet hochentwickelte<br />

Software-Tools. Mit GS ShopBuilder bauen<br />

und pflegen Sie einfach Ihren eigenen<br />

Internetauftritt inkl. Online-Shop.<br />

Clubvorteile:<br />

• 20 % Rabatt für Clubmitglieder, bezogen<br />

auf die jeweiligen aktuellen Nettoverkaufspreise<br />

zzgl. der gesetzlichen MwSt.<br />

und auf folgende Vollversionen und<br />

Upgrades: GS ShopBuilder Standard 4/<br />

GS ShopBuilder Pro4/ GS Connect /<br />

GS ISP.<br />

SIGNAL IDUNA bietet Ihnen einen<br />

umfassenden Versicherungsschutz mit<br />

zahlreichen Service-Leistungen zu<br />

günstigen Konditionen. Mit den maßgeschneiderten<br />

Versicherungen der SIGNAL<br />

IDUNA Gruppe für das Handwerk sind Sie<br />

stets auf der sicheren Seite.<br />

Clubvorteile:<br />

• Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung,<br />

Fahrzeugversicherung, Schutzbrief,<br />

Mallorca-Police, Insassenunfallversicherung.<br />

• Die günstige „Meisterpolice compact“ -<br />

der Rundumschutz für das Handwerk<br />

• Topkonditionen für Clubmitglieder.<br />

• Individuelle, bedarfsgerechte Betreuung.<br />

Durchblick per Mausklick. Topaktuelle,<br />

praxiserprobte und zuverlässige Informationssysteme.<br />

Clubvorteile:<br />

• Grundversion mit 20% Clubnachlass auf<br />

Nettopreis UVP.<br />

• Updateversion mit 10% Clubnachlass auf<br />

Nettopreis UVP.<br />

(Nachlass gültig für alle Haufe<br />

OfficeLine-Produkte)<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Conrad Electronic ist das größte Elektronik-<br />

Spezial-Versandhaus Europas und<br />

überzeugt mit 60.000 Artikeln und Qualitätsprodukten<br />

durch seine Kompetenz in<br />

Sachen “Elektronik und Technik”.<br />

Clubvorteile:<br />

• Clubmitglieder kommen in den Genuss<br />

von exklusiven 3% Skonto bei einem<br />

Zahlungsziel von 30 Tagen.<br />

• Exklusive Frachtfreigrenze von 150.- EUR<br />

(Normalerweise 255,56 EUR).<br />

• 48-Stunden-Regel-Lieferung.<br />

Die Hilti Geräte mit den entsprechenden<br />

Werkzeugen, den Verbrauchsmaterialien<br />

und der qualifizierten Betreuung durch<br />

Experten fügen sich zu einem umfassenden<br />

System zusammen und bieten speziell dem<br />

Metallbauer einen hohen wirtschaftlichen<br />

Mehrwert.<br />

Clubvorteile:<br />

• Vom Vollservice-Schutz und Geräte<br />

Werkzeugservice über den Hilti Kundeservice<br />

bis zum hochmodernen Logistiksystem<br />

lässt Hilti keine Kundenwünsche<br />

offen.<br />

• Clubmitglieder erhalten von Hilti, speziell<br />

abgestimmte und exklusive Produkt-<br />

Pakete – natürlich zu attraktiven<br />

Clubvorteilspreisen.<br />

HHW - Hommel Hercules Werkzeughandel -<br />

der Partner für das Handwerk liefert<br />

Werkzeuge aller Art auf höchstem<br />

Qualitätsstandard.<br />

Clubvorteile:<br />

• Eine exklusive Vorteilsrabattliste<br />

exklusiv für Metall & mehr-Mitglieder.<br />

• 40.000 Werkzeuge und Zubehör<br />

zu besten Großabnehmerkonditionen.<br />

• Online-Preisvergleich<br />

im übersichtlichen Online-Katalog.<br />

Als Vollsortimenter für Büromaterial bietet<br />

Viking Direkt eine umfangreiche Auswahl<br />

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Neue E-Mail-Adresse ab Juni:<br />

metallundmehr@vikingdirect.com<br />

Clubvorteile:<br />

• 2% Skonto für schnelle Zahler.<br />

• Keine Berechnung der Versicherungspauschale<br />

(Sie sparen EUR 1,49 netto pro<br />

Sendung).<br />

• Porto- und frachtfreie Lieferung einschließlich<br />

Verpackung im gesamten<br />

Bundesgebiet unabhängig vom Bestellwert<br />

(Sie sparen EUR 2,40 pro Sendung).<br />

• Rasend schnelle Lieferung: Bestellungen,<br />

die bis 17.00 Uhr eingehen, sind am<br />

nächsten Werktag bei Ihnen.


Die Fachzeitschrift “M&T Metallhandwerk”<br />

aus dem Hause des Charles Coleman<br />

Verlages – das offizielle Organ des<br />

Bundesverbandes Metall – ist die Pflichtlektüre<br />

für jeden Branchenkenner.<br />

Clubvorteile:<br />

• Clubmitglieder erhalten bei Neuabschluss<br />

im ersten Jahr 25% Rabatt auf ein<br />

M&T Jahresabo.<br />

• Sonderrabatte auf ausgewählte Bücher<br />

und Broschüren.<br />

• Das Jahresabonnement Fachregelwerk<br />

“Metallbaupraxis” erhalten Clubmitglieder<br />

für 180.- EUR (statt 250.- EUR für<br />

Nicht-Innungsmitglieder).<br />

• Das “Managementpraxis im Metallhandwerk”<br />

(die aktualisierte Version der<br />

Blauen Mappe) Clubangebot 56,84 EUR<br />

(statt 80,04 EUR).<br />

Exklusiv für die Metallbranche hat boco drei<br />

professionelle Linien im Programm:<br />

1. proFlex4 – eine einzigartige Schweiß-,<br />

Hitze- und Flamm-Schutzkleidung.<br />

2. boco-Maschinenschutz-Fachkleidung.<br />

3. boco Fachkleidung aus TAC-Mischgewebe.<br />

Clubvorteile:<br />

• Anpassung der Kleidung vor Ort.<br />

• Größentausch bei Änderungen der<br />

Konfektionsgröße.<br />

• Die Rücknahme der Kleidung bei<br />

Mitarbeiterfluktuation.<br />

• Austausch bei Verschleiß oder<br />

Beschädigung.<br />

• Emblemservice.<br />

• Clubmitglieder genießen die boco<br />

Berufsbekleidung vier Wochen kostenlos<br />

und sparen im ersten Vertragsjahr ca.<br />

7,5%. Dieses Clubangebot gilt bei<br />

Abschluss eines Neuvertrages über<br />

Berufsbekleidung im Mietservice.<br />

Corporate Training – das ist mehr als ein<br />

Jahrzehnt praktische Erfahrung im<br />

Vermitteln von Verhandlungs-Know-how. In<br />

einer Verhandlung kommt es darauf an,<br />

eigene Ziele zu verfolgen und bei Konflikten<br />

zu vertreten. Lernen Sie von Corporate<br />

Training die effizientesten Taktiken erfolgreicher<br />

Manager. Sie lernen, wie Sie nicht nur<br />

mit kühlem Kopf selbst schwierigste<br />

Verhandlungen durchstehen, sondern auch<br />

zu Ihren Gunsten abschließen.<br />

Clubvorteile:<br />

• Exklusive geschlossene Clubseminare<br />

“Verhandlungstechnik” zu unschlagbar<br />

günstigen Clubkonditionen.<br />

• Clubmitglieder erhalten auf alle offenen<br />

Seminare einen Clubrabatt in Höhe von 10%.<br />

Clubmitglieder gehen keine Kompromisse<br />

ein und kaufen Ihre Berufskleidung direkt<br />

vom Hersteller teamdress, einer der<br />

führenden Anbieter von Berufsbekleidungskonzepten.<br />

Clubvorteile:<br />

• Große Auswahl an Artikel & Farben.<br />

• NEU: Schutzkleidung “team X-trem” nach<br />

DIN EN 470-1 und DIN EN 531.<br />

• Lieferung ab Lager in 48 Stunden.<br />

• 7,5% Club-Rabatt auf alle Artikel der<br />

gültigen Preisliste.<br />

Yello liefert Strom für Ihr Geschäft –<br />

bundesweit. Bei Yello erhalten Sie nicht nur<br />

den günstigen gelben Strom, sondern<br />

gleichzeitig auch eine umfassende Betreuung.<br />

Clubvorteile:<br />

• Yello bietet individuelle Preise an – der<br />

Vorteil für Sie: Sie erhalten das bestmögliche<br />

Yello Angebot.<br />

• Bei Yello bekommen Sie bei Abschluss<br />

eines Geschäftskundenvertrages einen<br />

Nachlass von 0,3 Cent auf den Strompreis<br />

pro Kilowattstunde und auch der<br />

Grundpreis ist monatlich um 1 EUR<br />

günstiger.<br />

• Flexible Vertragslaufzeit, einfache und<br />

schnelle Anmeldung. Ein individuelles<br />

Angebot und beantwortet alle Fragen<br />

rund um den Wechsel.<br />

Betriebsabläufe optimieren mit maßgeschneiderter<br />

Hard- und Software vom<br />

Handwerker-Spezialisten. Bütec ist<br />

exklusiver Clublieferant für alle Sage-KHK<br />

und ELO Softwareprodukte.<br />

Clubvorteile:<br />

• Clubmitglieder erhalten bis zu 15% Clubrabatt<br />

des empfohlenen Verkaufspreises<br />

auf alle von Bütec angebotenen Softwareprodukte<br />

und Dienstleistungen.<br />

Rindchen´s Weinkontor ist Ihr Spezialist für<br />

unbekannte Wein-Entdeckungen mit<br />

erstklassigem Preis-Genuss-Verhältnis.<br />

Clubvorteile:<br />

• Bestes Preis- Geschmacksverhältnis.<br />

• Rindchen´s Weinkontor bietet zeitlich<br />

begrenzte Aktionspakete zu erkennbar<br />

günstigen Clubkonditionen.<br />

• Auf alle aktuellen Preise gewährt<br />

Rindchen´s Weinkontor einen Clubrabatt<br />

von 5 % (gilt nicht für Sonderaktionen).<br />

• 5 % Sofortrabatt auch bei Vorlage der<br />

Clubkarte in den Ladengeschäften von<br />

Rindchen´s Weinkontor.<br />

Sparen Sie bares Geld mit den attraktiven-<br />

Club-Festnetztarifen von primus telecommunication<br />

und senken Sie Ihre Telefonkosten<br />

gegenüber dem Standard-Tarif der<br />

Deutschen Telekom um bis zu 30 %.<br />

Clubvorteile:<br />

• Persönliche Beratung und Betreuung.<br />

• Einzelpreis- und Kostenanalyse.<br />

• Kostenfreie An- und Abmeldung.<br />

• Sie haben die Wahl zwischen zwei<br />

Preislisten: Power 60/1 Taktung und<br />

Professional 1/1 Taktung.<br />

Endlich mal ein “Metall-Tarif” ganz nach<br />

ihrem Geschmack, noch günstigere E-Plus<br />

Professional Tarife für Clubmitglieder.<br />

Clubvorteile:<br />

• Kostenloser Anschlusspreis.<br />

• Bis zu 30%.Grundpreisrabatt.<br />

• Bis zu 8% Minutenpreisrabatt.<br />

• 3 Cent Minutenpreis rund um die Uhr<br />

ins nationale Festnetz.<br />

• Rufnummernmitnahme bei Wechsel<br />

zu E-Plus.<br />

• Immer im günstigsten Tarif mobil<br />

telefonieren mit der E-Plus Tarifautomatik.<br />

Bei LetMeShip können Sie Preise und<br />

Leistungen bekannter Paket- und Expressdienstleister<br />

vergleichen und Ihre Buchung<br />

auch sofort – zu attraktiven Clubkonditionen<br />

– in Auftrag geben.<br />

Clubvorteile:<br />

• Kostenfreie Buchung.<br />

• Zentrale Verrechnung.<br />

• 10% Sofortrabatt auf alle Services,<br />

Express- und Paketdienste.<br />

Der engen und vertrauensvollen<br />

Kommunikation mit den Clubmitgliedern<br />

kommt ein hoher Stellenwert<br />

zu. Für telefonische Anfragen zu den<br />

attraktiven Clubleistungen steht das<br />

Clubbüro gern zur Verfügung.<br />

Ansprechpartnerin Frau Ingrid Körner<br />

Telefon 01805 / 77 87 97 (0,12 / Min.)<br />

Telefax 01805 / 77 87 91( 0,12 / Min.)<br />

Anschrift Ruhrallee 12, 45138 Essen<br />

E-Mail club@metallundmehr.net<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 28


Exklusiv für die Mitglieder des Fachverbandes<br />

Kautionsversicherung<br />

Bauvertragliche Sicherheitseinbehalte<br />

für Vertragserfüllung und<br />

Gewährleistung gehören im Metallhandwerk<br />

zum Alltag. Deshalb bietet<br />

der Fachverband Metall NW bereits<br />

seit Jahren für seine Innungsmitglieder<br />

ein Rahmenabkommen<br />

mit der VHV-Kautionsversicherung<br />

an. Die VHV stellt Ihnen jedes Jahr<br />

einen neuen Avalrahmen für Bürgschaften<br />

zur Verfügung.<br />

Bisher wurden in der sogenannten<br />

Grundversorgung drei Arten von<br />

Bürgschaften erstellt und zwar:<br />

Ausführungs-, Gewährleitungs- und<br />

Vertragserfüllungsbürgschaften. Ab<br />

dem 01.01.2005 bietet die VHV auch<br />

die Ausstellung von Vorauszahlungs-,<br />

Bietungs- und Bauhandwerkersicherungs-Bürgschaften<br />

an.<br />

In der Grundversorgung kann jeder<br />

29<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Mitgliedsbetrieb einen Bürgschaftsrahmen von 6 % der Jahresgesamtleistung<br />

(begrenzt auf max. 12 Mio. ) in Anspruch nehmen. Basis für die Ermittlung<br />

der Gesamtleistung ist die der Bonitätsanalyse zugrunde liegende GuV. Ist<br />

die Grundversorgung nicht ausreichend oder zu hoch angesetzt, steht eine<br />

Änderungs-Option von max. +/- 30 % zur Verfügung.<br />

Die Prämie für die Grundversorgung beträgt 1,75 % der Grundversorgung,<br />

mindestens jedoch 300,— . Mit dieser Einzelprämie für die jeweils zur Verfügung<br />

gestellte Grundversorgung sind die Bürgschaften bis zum Ende<br />

ihrer Laufzeit - max. Gewährleistungszeit nach BGB 5 Jahre unterstellt<br />

- bezahlt.<br />

Beispiel:<br />

Der Metallbauer Mustermetall GmbH mit einer Jahresgesamtleistung von<br />

2,5 Mio. EUR benötigt Bürgschaften mit einer durchschnittlichen Laufzeit<br />

von 4,5 Jahren.<br />

Grundversorgung: 6 % von 2.500.000 = 150.000<br />

VHV Kaution AG<br />

150.000 Euro bei 1,75% Einmalbetrag<br />

entspricht: 2.625,- Euro<br />

Schweißerprüfung<br />

Wie oft passiert es im täglichen<br />

Werkstattbetrieb oder auf der Baustelle,<br />

dass Sie als Unternehmer<br />

die bereits abgelaufene Schweißerprüfung<br />

feststellen müssen.<br />

Oder es liegen keine Schweißerprüfungen<br />

vor, obwohl diese im<br />

bauaufsichtlichen Bereich hätten<br />

vorliegen müssen.<br />

Für den Betrieb ergeben sich folgende<br />

Fragen:<br />

• Welche Schweißerprüfungen<br />

braucht mein Betrieb?<br />

• Was kann ich damit abdecken<br />

bzw. welche Einschlüsse hat diese<br />

Schweißerprüfung?<br />

andere Anbieter<br />

150.000 Euro bei 1,0% p.a. effektiv<br />

entspricht 6.740,- Euro<br />

Ersparnis 4.125,- Euro<br />

Zu diesen Fragen bietet Ihnen die<br />

technische Beratungsstelle des<br />

Fachverbandes Metall NRW, Dipl.-<br />

Ing. Joachim Tewes SFI, Tel.: 0201<br />

/ 89647-19, eine umfangreiche Beratung<br />

an.<br />

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit,<br />

die Schweißerprüfung nach<br />

DIN EN 287-1 in Ihrem Betrieb durchzuführen.<br />

Vorteile für Ihren Betrieb<br />

• Üben und Prüfung in Ihrem Betrieb<br />

mit vertrauten Geräten<br />

• günstige Preise (nur für Mitgliedsbetriebe)<br />

• sowie die kostenlose Vorabberatung.


Factoring<br />

Mitglieder erhalten einen Jahresbonus<br />

von 3 %<br />

Sind Ihre Außenstände auch höher<br />

als 1 Monatsumsatz? Geld, das Ihrem<br />

Unternehmen fehlt. Die Banken<br />

halten mit Krediten zurück und Sie<br />

verlieren an Liquidität.<br />

Nutzen Sie als Unternehmer zusätzliche<br />

Finanzierungsformen, wie z. B.<br />

Leasing und Factoring. Der Factor<br />

überweist Ihnen 1 Tag nach Rechnungsstellung<br />

den Rechnungsbetrag.<br />

Sie haben keine Außenstände mehr<br />

– stattdessen Bankguthaben. Auf<br />

Dauer erhalten Sie einen Factoringkredit<br />

auf Ihre offenen Rechnungen.<br />

Als klassische Vorteile des Factorings<br />

gelten:<br />

• Sofortige Liquidität – als Sofort<br />

zahler verbessern Sie Ihre Einkaufsposition<br />

• 100 % Schutz vor Zahlungsaus-<br />

fällen<br />

• Entlastung von Buchhaltungs- und<br />

Mahnwesen<br />

Das Factoringangebot „3-Pluspunkte-Factoring“<br />

der G.R. Factoring<br />

GmbH bietet gegenüber dem üblichen<br />

Factoring weitere entscheidende<br />

Vorteile:<br />

• Die Forderungen werden mit 100 %<br />

finanziert – ohne den üblichen Ein-<br />

behalt. Das bedeutet mehr Sicher-<br />

heit beim Liquiditätsmanagement.<br />

• Zahlung nur einer Factoring-<br />

gebühr im Skontobereich – das<br />

bedeutet Sicherheit bei der Kalku-<br />

lation.<br />

• Ein besonders kundenfreundliches<br />

Abrechnungssystem.<br />

Auf einen besonderen Bonus können<br />

zudem die Mitglieder des Fachverbandes<br />

Metall NW setzen: Die G.R.<br />

Factoring GmbH bietet exklusiv einen<br />

Jahresbonus von 3 % auf die Factoringgebühren.<br />

Aktuelle Informationen zum Angebot<br />

erhalten Sie bei G.R. Factoring<br />

GmbH, Herrn Rees, Friedrichshöhe<br />

5, D-42799 Leichlingen, Telefon:<br />

02174-3077-0, Telefax: 02174-3077-<br />

20, G.R.Factoring@t-online.de,<br />

www.gr-factoring.de<br />

Mietwagen<br />

In Kooperation mit der WDMH GmbH<br />

und dem Fachverband Metall NW<br />

wurde ein Rahmenvertrag mit der<br />

Europcar Autovermietung GmbH<br />

geschlossen. Die Mitgliedsbetriebe<br />

des Metallhandwerks NW können<br />

ihren Bedarf an PKW und LKW sehr<br />

kostengünstig gestalten.<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 30


Sekretariatservice<br />

Die Firma kit•net Informationssysteme<br />

GmbH bietet allen Mitgliedern<br />

des Fachverbandes Metall in NRW<br />

ab dem 01.10.2004 zu vergünstigten<br />

Konditionen den Sekretariatservice<br />

an, der zur Entlastung eingehende<br />

Telefonate Ihres Unternehmens<br />

annimmt und gemäß Ihren<br />

Weisungen beantwortet. Dabei<br />

können allgemeine Informationen<br />

über das Kundenunternehmen oder<br />

optional auch einzelne Produktinformationen<br />

übermittelt werden.<br />

Die kit•net Service Line meldet sich<br />

dabei mit Ihrem Firmen-Namen, leitet<br />

je nach Vorgabe wichtige Telefonate<br />

direkt an Sie weiter und dokumentiert<br />

alle weiteren Telefonate. Alle Gespräche<br />

werden danach per Einzel-<br />

oder Tagesrapport via Email, SMS<br />

oder Fax an Sie weitergeleitet.<br />

Personaldienstleistungen:<br />

Die Mumme Personaldienstleistungen GmbH ist seit 1982 im Bereich der<br />

Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung tätig. Sie bietet schnelle<br />

und kostengünstige Personallösungen, die individuell auf die Anforderungen<br />

der Unternehmen zugeschnitten sind.<br />

Exklusiv für die Mitglieder des Fachverbandes Metall NW wurden die folgenden<br />

Konditionen vereinbart:<br />

Bonusvereinbarung:<br />

Bei Erreichung der nachfolgend aufgeführten Quartalsnettoumsätze, bezogen<br />

auf alle Mitgliedsunternehmen des Fachverbandes Metall NRW, erstattet<br />

die Mumme Personaldienstleistungen GmbH den betroffenen Mitgliedsunternehmen<br />

die angegebenen Prozentsätze zuzüglich der gesetzlichen<br />

Mehrwertsteuer:<br />

Nettoumsatz von mehr als 50.000,– in Höhe von 1,0 %<br />

Nettoumsatz von mehr als 100.000,– in Höhe von 1,5 %<br />

Nettoumsatz von mehr als 150.000,– in Höhe von 2,0 %<br />

31<br />

Ihre Vorteile auf einem Blick:<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

• Erreichbarkeit::<br />

Ihre Telefonzentrale ist ständig für Ihre Kunden erreichbar. Und das auf<br />

Wunsch rund um die Uhr. Somit ist eine hohe Kundenzufriedenheit möglich,<br />

die sich durchaus auf Ihre Umsätze positiv auswirkt.<br />

• Entlastung:<br />

Unsere Mitarbeiter entlasten Sie professionell in der Telefonannahme, leiten<br />

selektiert wichtige Informationen direkt an Sie weiter und vermeiden unnötige<br />

Telefongespräche im Tagesgeschäft. Dies erspart Ihnen einige Zeit, die Sie<br />

in Ihr Kerngeschäft investieren können.<br />

• Sparen:<br />

Mitglieder des Fachverbandes Metall NW profitieren von den exkusiven<br />

Vereinbarungen und sparen bis zu 430,80 Euro pro Jahr.


Werbung<br />

„Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, der kann auch seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“<br />

so schon Henry Ford im letzten Jahrtausend.<br />

In Zeiten knapper Ressourcen ist es jedoch zwingend erforderlich, die notwendigen Mittel für die Werbung optimal<br />

einzusetzen. Hierzu bedarf es einer guten Vorbereitung und vor allem einer professionellen Umsetzung der geplanten<br />

Maßnahmen. Die Q-BUS konzipierte Werbung GmbH, bewährter Kooperationspartner des Fachverbandes Metall<br />

NW, hat zusammen mit dem Verband Leistungspakete entwickelt, die eine professionelle Umsetzung der geplanten<br />

Aktivitäten garantieren:<br />

Geschäftspapiere<br />

Sie erhalten Druckvorlagen für 2<br />

Sorten Visitenkarten, 2 Sorten Briefpapier,<br />

ein weiteres Unternehmensformular<br />

und 2 Anzeigenvorlagen<br />

für<br />

1.100.- € -20% Verbandsrabatt<br />

Ihr Preis 880,- €<br />

Sie sparen 220,- €<br />

Flyer<br />

Für die Produkt- und Imagewerbung,<br />

6 Seiten im LangDIN-Format, farbig,<br />

Auflage 2.000 Stück, inklusive Gestaltung<br />

und Druck für<br />

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Ihr Preis 1.600,- €<br />

Sie sparen 400,- €<br />

Festnetztelefonie<br />

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8 statische HTML-Seiten inkl.<br />

Gestaltung und Umsetzung für<br />

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Ihr Preis 1.920,- €<br />

Sie sparen 480,- €<br />

Logo & Flyer<br />

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Vorschläge ink. eines Logohandbuches<br />

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Logo & Geschäftspapiere & Flyer<br />

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Weitere Informationen zu den Angeboten erhalten Sie beim Fachverband<br />

Metall NW, Herrn Lohmann, Tel. 0201-8964716 oder direkt bei der<br />

Q-BUS konzipierte Werbung GmbH, Dreilindenstraße 78, 45128 Essen,<br />

Tel. 0201-36539-0, info@q-bus.info<br />

Über die WDMH Wirtschaftsdienst des Metallhandwerks NW GmbH hat der<br />

Fachverband Metall NW jeweils ein Rahmenabkommen mit den Telefonanbietern<br />

MCI Worldcom und ecotel abgeschlossen. Beim Telefonieren können<br />

so leicht 1.000 EUR p.a. gespart werden.<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 32


Ausblick 2005<br />

Auf der Herbstversammlung<br />

des Fachverbandes Metall<br />

NW stellte der Vorsitzende -<br />

Peter Wallbaum - in seinem<br />

Ausblick auf die Verbandsarbeit<br />

2005 die Bereiche Solidarität<br />

und direkte Unterstützung<br />

der Mitglieder durch den<br />

Verband in den Mittelpunkt.<br />

Ausgangspunkt der Überlegungen<br />

war die nach wie vor<br />

schwierige Situation vieler<br />

Mitgliedsbetriebe, die durch<br />

ein geringes Auftragsvolumen,<br />

niedrige Preise und hohe<br />

Kosten- und Vorschriftenbelastung<br />

gekennzeichnet ist.<br />

Zusätzlich zu den bereits etablierten<br />

Angeboten wird die<br />

Verbandsarbeit 2005 gekennzeichnet<br />

durch die folgenden<br />

Punkte:<br />

33<br />

Lobby (Politik)<br />

Vorteil:<br />

Möglichkeit der direkten Einflussnahme<br />

auf die Staatskanzlei in<br />

NRW<br />

Das am 30. August 2004 stattgefundene<br />

Gespräch mit Ministerpräsident<br />

Peer Steinbrück verdeutlichte<br />

eindrucksvoll die verzerrte Wahrnehmung<br />

des Ministerpräsidenten,<br />

wenn es um die konkrete Situation<br />

mittelständischer Unternehmen<br />

geht. Klare Worte über die betriebliche<br />

Realität beim Thema Arbeitsrecht<br />

(z.B. der quasi existierende<br />

Abfindungswahnsinn bei den Arbeitsgerichten),<br />

beim Thema Bürokratie<br />

(z. B. konkrete Hemmnisse<br />

bei Betriebserweiterungen, lokaler<br />

Aktionismus bei Umweltschutz- und<br />

Arbeitssicherheitsauflagen), beim<br />

Thema öffentlicher Investitionen (z.<br />

B. die nach wie vor existierenden<br />

Schwierigkeiten bei den Größen<br />

der Ausschreibungslosen) und beim<br />

Thema Wettbewerb (z. B. die Flut<br />

von Gesetzen und Verordnungen, die<br />

die Tarifhoheit einschränken) haben<br />

beim Ministerpräsidenten Eindruck<br />

hinterlassen.<br />

Peer Steinbrück bot daraufhin an,<br />

in seinem Hause jedem einzelnen<br />

Fall von Bürokratismus und unverständlichem<br />

Aktionismus staatlicher<br />

Stellen nachzugehen. Hierzu wird<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

ein spezieller Ansprechpartner dem<br />

Fachverband Metall NW genannt,<br />

der konkrete Einzelfälle sammelt.<br />

Somit bietet sich den Mitgliedern<br />

des Fachverbandes Metall NW ein<br />

direkter Draht in die Staatskanzlei<br />

NRW. Aufgefordert sind nun die<br />

Kreishandwerkerschaften, die Innungen<br />

und die <strong>Betriebe</strong>, konkrete<br />

Fälle öffentlicher Misswirtschaft zu<br />

benennen und als Kurzmitteilung an<br />

die Geschäftsstelle des Verbandes<br />

zu melden. Diese werden in einem<br />

monatlichen Turnus an die Staatskanzlei<br />

weitergeleitet. Die Reaktionen<br />

der Staatskanzlei werden durch<br />

die Verbandsgeschäftsstelle kritisch<br />

beobachtet und ggf. wird der Verband<br />

wiederum den direkten Kontakt<br />

zum Ministerpräsidenten suchen.<br />

Die notwendige Schlagkraft handwerklicher<br />

Interessenvertretung<br />

bei der Landesregierung wird auch<br />

durch die vom FVM NW initiierte<br />

gewerkeübergreifende Kooperation<br />

mit anderen Landesverbänden des<br />

nordrhein-westfälischen Handwerks<br />

geschaffen. Auch in diesen Verbänden<br />

(u.a. Elektro und Sanitär-Heizung-Klima)<br />

wird es inhaltsgleiche<br />

Aufrufe an die Mitglieder geben.


Ausblick 2005<br />

Soka-Bau<br />

Vorteil:<br />

Freistellung von den Beiträgen zur<br />

Soka-Bau.<br />

Nach diesjähriger Rechtssprechung<br />

stehen die baunahen <strong>Betriebe</strong> des<br />

Metallhandwerks unter dem Damoklesschwert<br />

der so genannten<br />

Soka-Bau. Danach besteht die Gefahr,<br />

dass diese Unternehmen durch<br />

die Allgemeinverbindlichkeitserklärung<br />

der Bautarife mindestens 15,6<br />

% bis zu 20,0 % der Lohnsumme in<br />

die Soka-Bau einzahlen müssen.<br />

In enger Kooperation mit dem bayrischen<br />

Schwesterverband und<br />

dem Bundesverband Metall wurden<br />

daraufhin Verhandlungen mit den<br />

Bauverbänden aufgenommen. Ziel<br />

dieser Verhandlungen war es, eine<br />

Ausschlussregelung für das Metallhandwerk<br />

in den Allgemeinverbindlichkeitserklärungen<br />

zu erzielen. Absehbar<br />

ist, dass die metallhandwerklichen<br />

Unternehmen, sofern sie über<br />

die Innung und den Fachverband im<br />

Bundesverband Metall organisiert<br />

sind, aus der Allgemeinverbindlichkeitserklärung<br />

des Bautarifs rückwirkend<br />

(!) ausgenommen werden.<br />

Somit können die Mitglieder des<br />

Fachverbandes Metall NW in aller<br />

nächster Zukunft mit einem rechtssicheren<br />

Ausschluss aus der Soka-<br />

Bau rechnen.<br />

Überbetriebliche Ausbildung<br />

(ÜBA)<br />

Vorteil:<br />

Möglichkeit der Erlangung von<br />

Zuschüssen zur ÜBA<br />

In den Regionen NRWs werden von<br />

Mitgliedsunternehmen nicht nur die<br />

Berufe Metallbauer, Feinwerkmechaniker<br />

und Metall- und Glockengießer<br />

ausgebildet, sondern darüber<br />

hinaus auch der Zerspanungsmechaniker<br />

oder andere Industrieberufe.<br />

Sofern für diese Berufe<br />

ÜBAs notwendig sind, können die<br />

Ausbildungsstätten nur mit geringen<br />

Zuschüssen rechnen, da diese<br />

Förderungen auf Handwerksberufe<br />

beschränkt sind. Gleiches gilt z.B. für<br />

den Maschinen- und Anlagenführer,<br />

einer zweijährigen Ausbildung nach<br />

dem BiBB.<br />

Der Fachverband Metall NW hat<br />

sich diesem Problem in der Form<br />

gewidmet, dass im zuständigen<br />

Berufsbildungsausschuss des Bundesverbandes<br />

Metall eine Initiative<br />

gestartet wurde, diese Ausbildungsberufe<br />

auch als handwerkliche Ausbildungsberufe<br />

zu etablieren. Nur<br />

dann wäre eine entsprechende Bezuschussung<br />

von ÜBAs möglich.<br />

Der FVM NW wird dabei beim Bundesverband<br />

Metall kritisch auf die<br />

unverzügliche Einleitung notwendiger<br />

Maßnahmen achten.<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen 34


Schweißer-Logo<br />

Vorteil:<br />

Neues Qualitätssiegel für Schweißfachbetriebe<br />

Ab 2005 wird exklusiv für die Unternehmen<br />

der regionalen Mitgliedsinnungen<br />

das „Schweißer-Logo“ zur<br />

Verfügung stehen. Hierbei handelt<br />

es sich um ein rechtlich geschütztes<br />

Logo für den Nachweis der<br />

Schweißzulassung nach DIN 18800-7<br />

(gültiges Baurecht in NRW).<br />

Das Logo einschließlich der damit<br />

verbundenen Urkunde wird durch<br />

den Verband vergeben und bei den<br />

maßgeblichen Vergabestellen (Bauministerium<br />

NRW, untere Bauaufsichtsbehörden<br />

– Hochbauämter,<br />

Architektenkammer NRW, Ingenieurkammer<br />

Bau) als zusätzliches<br />

Qualitätssiegel der Mitgliedsbetriebe<br />

vermarktet. Dem Unternehmen steht<br />

somit nicht nur ein Wettbewerbsvorteil<br />

und Imagegewinn zur Verfügung,<br />

sondern es verdeutlicht auch den<br />

Auftraggebern die Herstellerqualifi<br />

kation der entsprechenden Klasse<br />

nach DIN 18800-7.<br />

Ausführliche Informationen, die Markensatzung<br />

und den Vordruck für die<br />

Beantragung des Schweißer-Logos<br />

können direkt bei der Geschäftsstelle<br />

des Fachverbandes angefordert<br />

werden. Schneller und auch komfortabler<br />

geht es im Internet, unter<br />

www.schweisser-logo.de<br />

Dort befi ndet sich auch eine Datenbank,<br />

in der die Unternehmen aufgenommen<br />

werden, die das neue<br />

Markenzeichen führen dürfen.<br />

35<br />

PRAX<br />

Managementhilfen für das Metallhandwerk<br />

Vorteil: Direkte Hilfen zur betriebswirtschaftlichenUnternehmensführung<br />

PRAX ist ein neuer individueller Ratgeber<br />

für die metallhandwerklichen<br />

Unternehmen im Bereich Management<br />

und Unternehmensführung.<br />

PRAX umfasst zur Zeit die Module<br />

- Kostenrechnung und Kalkulation<br />

- Planung und Controlling<br />

- Qualitätsmanagement<br />

- Marketing<br />

- Werbung<br />

und<br />

- Verkauf<br />

Damit ist PRAX das betriebswirtschaftliche<br />

Gegenstück zum bereits<br />

bekannten Fachregelwerk:<br />

PRAX resultiert aus mehr als 10 Jahren<br />

praktischer Erfahrungen…<br />

…das bedeutet für Sie…<br />

…weitaus höhere Erfolgschancen,<br />

denn die vorgestellten Inhalte haben<br />

Kollegen bereits erfolgreich eingesetzt.<br />

PRAX bietet eine Vielzahl von unmittelbar<br />

einsetzbaren Hilfsmitteln..<br />

... das bedeutet für Sie ..<br />

... Sie sparen Zeit und Geld, denn für<br />

die Umsetzung der erfolgserprobten<br />

Lösungen sind alle Vorlagen bereits<br />

enthalten.<br />

PRAX wird ständig optimiert und<br />

ergänzt...<br />

... das bedeutet für Sie ...<br />

... Ihre Erfolgspotentiale entwickeln<br />

sich kontinuierlich weiter.<br />

© 2005 Fachverband Metall NW - Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

Mitgliederwerbung<br />

Vorteil für die Innung:<br />

Gewinnung neuer Mitglieder<br />

Fachverband<br />

Metall<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Vorteil für den Unternehmer:<br />

Professionelle Vertriebsschulung<br />

In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis<br />

Öffentlichkeitsarbeit des BVM<br />

bietet der Fachverband Metall NW<br />

interessierten Innungen ein neues<br />

Konzept zur Neumitgliederwerbung<br />

an. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis,<br />

dass bei der Neumitgliederwerbung<br />

die Ansprache von Unternehmer zu<br />

Unternehmer wesentlich wirkungsvoller<br />

ist.<br />

Im Zuge dieser Aktion werden Unternehmer<br />

aus den Innungen - auf<br />

Wunsch auch das Hauptamt - im<br />

Rahmen einer Vertriebsschulung<br />

individuell weitergebildet.<br />

Im Anschluss an die Vertriebsschulung<br />

werden die von der Innung zur<br />

Verfügung gestellten Adressen von<br />

Nichtmitgliedern von einem externen<br />

Dienstleister (für die jeweilige Innung<br />

kostenfrei) kontaktiert. Hierbei<br />

vereinbart dieser individuelle Besuchstermine<br />

des Mitgliedsunternehmers<br />

bei dem Nichtmitglied.<br />

Ziel der Aktion ist es, in einem Gespräch<br />

von Unternehmer zu Unternehmer<br />

neue Mitglieder für die<br />

Innung zu werben.


Nutzen Sie die Möglichkeiten<br />

eines Fachmagazins!<br />

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www.q-bus.info<br />

© 2004 Fachverband Metall NW<br />

Ruhrallee 12 - 45138 Essen<br />

e-mail: fvm@metallhandwerk-nrw.de<br />

• „Metall aktuell“ erscheint als<br />

Gesamtausgabe des Fachver-<br />

bandes Metall <strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

und des Landesverbandes Metall Nie-<br />

dersachsen/ Bremen.<br />

• Ein Mehr an Informationen bringt die<br />

grenzüberschreitende Berichter-<br />

stattung aus beiden Ländern.<br />

• Sie werden über Interessantes,<br />

Neues und Wichtiges aus der Metall-<br />

branche informiert.<br />

• „Metall aktuell“ wird duch die Gestal-<br />

tung von Q-BUS - konzipierte Werbung,<br />

zu einem attraktiven Verlagsobjekt im<br />

Sinne einer unterhaltsamen und nützli-<br />

chen Informationsvermittlung.

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