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Leserbriefe | Familie<br />

6 Februar <strong>2010</strong> – <strong>EDU</strong>-Standpunkt<br />

Gender-Mainstreaming – eine stille Abschaffung der christlichen Ehe und Familie?<br />

(G)ende(r): Endstadium des Feminismus?<br />

Gender-Mainstreaming (kurz<br />

GM) ist ein Begriff, der auch<br />

in der schweizerischen Politik<br />

im Zusammenhang mit der<br />

sogenannten Gleichstellung<br />

der Geschlechter und Frauenemanzipation<br />

zu hören ist. Es<br />

lohnt sich, genauer hinzusehen<br />

und zu prüfen, was sich<br />

dahinter versteckt.<br />

Für die <strong>EDU</strong> sind Gleichberechtigung<br />

und Gleichwertigkeit von<br />

Frau und Mann völlig normal. <strong>Sie</strong><br />

bedeuten Gleichwertigkeit von<br />

Mann und Frau, von Vater und<br />

Mutter, und Behandlung nach<br />

gleichen Rechtsprinzipien bei<br />

gleichzeitiger Respektierung der<br />

realen, natürlichen Unterschiede<br />

der Geschlechter. Zwei Beispiele:<br />

Diverse Autohaftpflichtversicherungen<br />

bieten Frauen günstigere<br />

Autohaftpflichtversicherungsprämien<br />

an, weil Frauen meist<br />

ein kleineres Versicherungsrisiko<br />

darstellen als Männer gleichen<br />

Alters. Oder: Der Staat/Steuerzahler<br />

subventioniert die Gesundheitskosten<br />

von Männern<br />

und Frauen unterschiedlich, weil<br />

Frauen im Zusammenhang mit<br />

Schwangerschaft, Geburt, Brustkrebsprävention,<br />

usw. meist höhere<br />

Gesundheitskosten aufweisen<br />

als Männer.<br />

<strong>EDU</strong> muss handeln<br />

GM verneint die realen, natürlichen,<br />

schöpfungsgemässen Unterschiede<br />

von Mann und Frau<br />

bewusst und fordert eine völlige<br />

«Gleichstellung», wobei dieser<br />

Begriff aufgrund der Gender-<br />

Forderungen eigentlich «Gleichmachung»<br />

bedeutet. Ziel ist eine<br />

«geschlechtsneutrale» Gesellschaft,<br />

in welcher sich Mann und<br />

Frau nicht mehr schöpfungsgemäss<br />

in Ehe und Familie ergänzen.<br />

Ehe und Familie, Mutter- und<br />

Vatersein sind dadurch überflüssige<br />

Überbleibsel der veralteten<br />

patriarchalischen Gesellschaftsstruktur.<br />

GM hat in der <strong>Schweiz</strong><br />

vor allem in Volksschulreformen<br />

Fuss gefasst (HarmoS), wo strikte<br />

geschlechtsneutrale sogenannte<br />

Koedukation praktiziert wird.<br />

In dieser feministisch-sozialistischen<br />

Gender-Ideologie werden<br />

vor allem die natürlichen Bedürfnisse<br />

von Buben krass vernachlässigt.<br />

Die <strong>EDU</strong> muss sich vehement<br />

für eine natürliche gleichberechtigte<br />

Erziehung in Elternhaus und<br />

Schule einsetzen, welche Chancengleichheit<br />

für Buben und<br />

Mädchen wahrt und gleichzeitig<br />

hilft, Buben und Mädchen zu<br />

lebensbejahenden jungen Männern/Frauen,<br />

potentiellen Ehe-<br />

Leserbriefecke<br />

<strong>Sie</strong> kommen zu Wort<br />

Unsere, im letzten Monat gestartete<br />

Leserbriefecke hat<br />

ein gutes Echo gefunden. Wir<br />

veröffentlichen jedoch nur<br />

Leserbriefe, deren Verfasser<br />

mit Namen zu ihren Zeilen<br />

stehen können.<br />

Minarett-Initiative<br />

Tagebucheintrag vom 22.11.09<br />

(eine Woche vor der Abstimmung):<br />

Nüchtern betrachtet wird<br />

diese Initiative abgelehnt. Die<br />

Gegner sind doch zu zahlreich:<br />

Ängstliche (befürchten Gegenmassnahmen<br />

in der islamischen<br />

Welt, sowie Konflikte mit der<br />

«Menschenrechtskommission»,<br />

falsch verstandene Toleranz,<br />

Wohlstandsdenken, chronische<br />

Neinsager.<br />

Trotzdem glaube ich, dass unser<br />

Gott, der Juden und Christen auch<br />

heute noch Wunder tun kann. Er<br />

kann die Meinung der Stimmen-<br />

den nach seinem Willen lenken.<br />

Dem Volk Israel wurde im Alten<br />

Testament gesagt: «Der Herr wird<br />

für euch streiten.» Israel siegte.<br />

Rudolf Basler, Rombach<br />

Jahrzehnt des Terrors<br />

In verschiedensten Berichten zum<br />

Jahrzehnt-Rückblick ist vom islamistischen<br />

Terror die Rede – angefangen<br />

mit dem 9/11 bis zum<br />

Weihnachtstag 09. Der gescheiterte<br />

Anschlag auf das amerikanische<br />

Passagierflugzeug ist zurzeit<br />

Dauerbrenner in den Medien.<br />

Ich habe einfach den Verdacht,<br />

dass diese Anschläge dazu missbraucht<br />

werden, um unsere persönliche<br />

Freiheit immer drastischer<br />

einzuschränken. Die Einführung<br />

von Nacktscannern auf dem holländischen<br />

Flughafen Schiphol erhärten<br />

meinen Verdacht, dass an<br />

der Errichtung eines diktatorisch<br />

geführten Überwachungsstaates<br />

männern/Ehefrauen und Vätern<br />

und Müttern heranwachsen zu<br />

lassen. Dazu bildet der Einbezug<br />

des biblischen Welt-, Gottes- und<br />

Menschenbildes eine wichtige<br />

Grundlage. Unser Verständnis<br />

von Gleichberechtigung steht in<br />

Konfrontation mit dem radikalen<br />

Gender-Feminismus.<br />

Gleichmachung<br />

Eine Gleichstellung, respektive<br />

Gleichmachung der Geschlechter<br />

schliesst die Unterschiedlichkeit<br />

von Frauen und Männern aus.<br />

Gleichberechtigung ist niemals<br />

mit Gleichheit oder Angleichung<br />

der Geschlechter gleichzusetzen,<br />

sondern mit Gleichwertigkeit.<br />

Diese baut auf der Unterschiedlichkeit,<br />

der Ergänzung von<br />

Frauen und Männern auf. Gender<br />

und Radikalfeminismus sprechen<br />

nicht mehr von Gleichberechtigung,<br />

sondern vom Abbau<br />

der Frauendiskriminierung und<br />

Herstellung von Geschlechtergleichheit.<br />

Ein Aktionsplan dazu<br />

wurde 1995 auf der 4. UNO-<br />

Weltfrauenkonferenz in Peking<br />

von 189 Nationen beschlossen.<br />

Menschenexperiment<br />

Die Journalistin Bettina Röhl<br />

schrieb 2005 im politischen Ma-<br />

gearbeitet wird. Das schlimmste<br />

ist, dass wir Zeitungsleser einseitig<br />

informiert werden. Warum lese<br />

ich in den Zeitungen nichts darüber,<br />

dass Sprengstoffresten in den<br />

Staubproben vom Ground Zero<br />

nachgewiesen worden sind? Und<br />

zwar nicht irgendein Sprengstoff,<br />

sondern ein Hightech-Sprengmittel<br />

namens Nanothermit, welches<br />

nur aus Militärbeständen stammen<br />

kann. Von offizieller Seite<br />

her will man uns weismachen, die<br />

al Kaida sei dafür verantwortlich...<br />

Martin Bracher, Blauen<br />

Gespräch mit Eva Herman<br />

Weil der Titel neugierig gemacht<br />

hat, habe ich ausnahmsweise<br />

einen Artikel im «<strong>EDU</strong>- Standpunkt»<br />

gelesen. Ich werde es in<br />

Zukunft wieder sein lassen, ich<br />

fühle mich beleidigt und verärgert.<br />

Ich bin eine Mutter, welche<br />

ihre Kinder in einer Kinderkrippe<br />

gazin «Cicero», was GM im Klartext<br />

heisst: Kompletter Umbau<br />

der Gesellschaft und Neuerfindung<br />

der Menschheit. «Frauen<br />

in den Beruf und an die Macht,<br />

Männer an den Herd, Kinder in<br />

die Krippen, Mädchen in die GM-<br />

Förderprogramme, Jungs in die<br />

GM-Umerziehungsschule.»<br />

Michael Gorbatschow nahm in<br />

seinem Buch «Perestroika» zu<br />

den sowjetischen Familienmassnahmen,<br />

die den Staat jahrzehntelang<br />

veränderten, klar und<br />

deutlich Stellung: «Wir haben<br />

erkannt, dass viele unserer Probleme<br />

im Verhalten vieler Kinder<br />

und Jugendlicher - in unserer<br />

Moral, der Kultur und der Produktion<br />

- zum grossen Teil durch die<br />

Lockerung familiärer Bindungen<br />

und die Vernachlässigung der<br />

familiären Verantwortung verursacht<br />

werden. Dies ist ein paradoxes<br />

Ergebnis unseres ernsthaften<br />

und politisch gerechtfertigten<br />

Wunsches, die Frau dem Mann in<br />

allen Bereichen gleichzustellen.»<br />

Ergänzung und Bearbeitung<br />

a. NR Markus Wäfler<br />

(Quelle: Auszüge aus einem<br />

Artikel von Bettina Röhl ab<br />

Internetseite von Eva Herman).<br />

✉<br />

unterbringt, während mein Mann<br />

und ich arbeiten.<br />

Unsere Kinderkrippen mit Waisenheimen<br />

in Rumänien zu vergleichen<br />

finde ich dicke Post. Immer wieder<br />

staunen wir über die Geduld, Umsicht<br />

und Liebe, welche die BetreuerInnen<br />

in unserem Kinderhort im<br />

Umgang mit den verschiedenen<br />

Kindern aufbringen. Ein dickes Lob<br />

an all diese Fachleute, welche sich<br />

dafür einsetzen, dass die Kinder in<br />

Kinderkrippen beste Bedingungen<br />

haben. Im Umgang mit gleichaltrigen<br />

Kindern lernen unsere Kinder<br />

wertvolle Fähigkeiten wie z. B.<br />

Rücksichtnahme, teilen, Konflikte<br />

gewaltlos zu lösen....<br />

...es ist mein Gebet, dass mein<br />

Mann und ich unseren Kindern<br />

die Voraussetzungen mitgeben<br />

können, dass sie ein sinnerfülltes<br />

Leben als gläubige Christen führen<br />

können.<br />

Christina Falk, St.Gallen

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