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zur ewIgkeIt STeINAuF STeIN - Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz

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Architektur<br />

Sie gehören zu den ältesten Bauwerken im Alpenraum: Seit Menschengedenken<br />

gestalten Trockenmauern die Landschaft, ringen dem Berg Kulturland ab,<br />

stützen Rebhänge und schützen Viehweiden. Doch mit dem Rückgang der Landwirtschaft<br />

im Gebirge verschwand auch das Wissen um diese archaische<br />

Technik des Bauens. Einer kleinen <strong>Umwelt</strong>schutzorganisation in der <strong>Schweiz</strong><br />

gelang es, die Tradition neu zu beleben.<br />

<strong>STeIN</strong> AuF <strong>STeIN</strong><br />

2<br />

aLps . 03 2011<br />

Der Lawinenschutz<br />

ist nicht die einzige<br />

Aufgabe dieser<br />

ohne jedes Bindemittelaufgeschichteten<br />

Mauer auf<br />

der Alp Bergli im<br />

Kanton Glarus. Das<br />

Steingefüge stellt<br />

auch ein perfektes<br />

Rückzugsgebiet für<br />

kleine Tiere dar.<br />

<strong>zur</strong> <strong>ewIgkeIt</strong><br />

03 2011 . aLps<br />

3


Architektur<br />

TexT<br />

Christine Loriol<br />

FOTOS<br />

Katharina Wernli<br />

Um Bauten zu schaffen, die Jahrhunderte<br />

überdauern können,<br />

braucht es keinen weltberühmten<br />

Architekten, keine komplexen<br />

Pläne und schon gar keinen speziellen Mörtel.<br />

Alles, was nötig ist, sind Steine, Know-how und ein<br />

langer Atem: Man setzt zwei Steine auf einen Stein,<br />

in der nächsten Schicht einen auf zwei, dann wieder<br />

zwei auf einen und so weiter. Eine ganze Tonne<br />

Steine muss bewegt werden, um einen Meter Trockenmauer<br />

von einem Meter Höhe zu bauen ...<br />

Diese Technik ist uralt. Ohne jedes Bindemittel<br />

entstanden so in Irland Weidemauern, deren Alter<br />

von Fachleuten auf 5000 Jahre geschätzt wird.<br />

Schottland und Spanien, Frankreich und Italien,<br />

Mallorca, Korsika und Sardinien sind von Trockenmauern<br />

durchzogen, es gibt sie in Deutschland,<br />

Österreich und der <strong>Schweiz</strong>. Im Alpenraum<br />

fiel diesen Mauern eine ganz besondere Bedeutung<br />

zu: Mit ihnen hat der Mensch seit Urzeiten die steilen<br />

Hänge terrassiert, um auf jedem Quadratmeter<br />

gewonnenen Landes Nahrungsmittel zu pflanzen.<br />

Er hat Grenz- und Weidemauern gebaut, um seine<br />

Tiere zusammenzuhalten oder den Wind daran zu<br />

hindern, zerstörerisch über seine fruchtbare Erde<br />

zu fegen. Er hat sich mit Trockenmauern vor Lawinen<br />

geschützt und seine Vorräte in kleinen Gebäuden<br />

aus geschichteten Mauern gelagert.<br />

Überall tragen Trockenmauern die Handschrift<br />

ihres Standortes, vor allem durch das Steinmaterial,<br />

aus dem sie errichtet wurden; auch der<br />

Baustil ist unterschiedlich, je nach Region. Und<br />

natürlich zeigt jedes Mauerbild ein Stück weit die<br />

Handschrift seiner Erbauer. Nur eines ist eine Trockenmauer<br />

nie: jemandem zugeschrieben. Kein<br />

Architekt hinterlässt hier eine Signatur, weil es ihn<br />

in diesem Sinne gar nicht gibt. Eine Trockenmauer<br />

ist ein Gemeinschaftswerk, ein Paradebeispiel für<br />

das, was der Kulturtheoretiker Bernard Rudofsky<br />

als anonyme Architektur bezeichnet.<br />

Doch mit der Industrialisierung auch im<br />

Alpenraum, mit der Ausbreitung des Tourismus<br />

und dem eklatanten Rückgang der Landwirtschaft<br />

gerade in schwierigem Gelände schwand das Wissen<br />

um die uralte Technik. Denn nun gab es, auf<br />

den ersten Blick, keine Notwendigkeit mehr,<br />

diesen Teil des bäuerlichen Erbes im Alpenraum<br />

zu erhalten. Die Mauern verfielen.<br />

Dass sich in der <strong>Schweiz</strong> ein nachhaltiges<br />

Interesse daran entwickelte, diese Mauern zu<br />

erhalten und zu erneuern, ist einer umtriebigen<br />

Frau zu verdanken: Marianne Hassenstein. Die<br />

heute 54-Jährige übernahm 1986 die Leitung einer<br />

kleinen Non-Profit-Organisation, der <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Umwelt</strong>-<strong>Einsatz</strong> <strong>Schweiz</strong> (SUS). Nach etwas zähen<br />

Anfängen kam Ende der Achtzigerjahre der Zeitgeist<br />

dem <strong>Stiftung</strong>szweck entgegen: Das Waldsterben<br />

machte von sich reden, <strong>Umwelt</strong>schutz wurde<br />

ein Thema, Ökologie war kein Fremdwort mehr.<br />

Wo früher Arbeitslose herangezogen wurden,<br />

packten jetzt auch Schulklassen und freiwillige<br />

Erwachsene mit an; die Arbeit in der Natur ist seit<br />

jenen Jahren auch ein soziales Projekt. Entsprechend<br />

wuchs und gedieh die <strong>Stiftung</strong>, der Hassenstein<br />

vorstand.<br />

„Und mir war zum ersten Mal etwas langweilig“,<br />

bekennt sie keck. „Ich brauchte eine<br />

Heraus forderung.“ Marianne Hassenstein wollte<br />

Mauern bauen. Trockenmauern: „Mein Thema ist<br />

die Landschaft, die Schönheit der Landschaft. Seit<br />

jeher. Trockenmauern habe ich als Landschaftselement<br />

wahrgenommen, seit ich mich erinnern<br />

Den stein<br />

ins roLLen<br />

brachte vor 17 Jahren<br />

Marianne Hassenstein,Geschäftsführerin<br />

der <strong>Stiftung</strong> <strong>Umwelt</strong>einsatz<br />

<strong>Schweiz</strong>.<br />

Zuerst mauerte sie<br />

selbst, dann organisierte<br />

sie Workshops<br />

und Feriencamps.<br />

Das TrockenmAuern ist eine uralte Handwerkskunst. Sie entstand in der bäuerlich geprägten kulTurlAnDSchAFT,<br />

wo es zwar genügend hänDe zum Zupacken gab, aber kaum technische oder logistische möglichkeiten.<br />

4 aLps . 03 2011 03 2011 . aLps<br />

5


Architektur<br />

„es regnete pausenlos und in STrömen, drei Tage lang. und wir haben auf dem creux Du VenT im neuenburger Jura mit den<br />

Steinen einer alten mauer, Von hAnD und praktisch ohne Werk- zeuge ein stück trockenmauer wieder aufgebaut.“<br />

03 2011 . aLps<br />

waren es anfangs<br />

Arbeitslose und<br />

Boss Der Massen<br />

Zivildienstleistende,<br />

Matthias Pointinger,<br />

die alte Mauern<br />

Leiter der Fisch-<br />

wieder aufschichtezucht<br />

der Bundesten,<br />

betrachten<br />

forste (linke Seite,<br />

längst auch Schüler<br />

oben), bestimmt<br />

und engagierte<br />

über mehrere Millio-<br />

Erwachsene die alte<br />

nen Tiere: unge-<br />

Technik als Abenzählte<br />

Saiblinge und<br />

teuer und Selbstfin-<br />

ein paar tausend<br />

dung. Eines aber<br />

Reinanken aus dem<br />

ist seit Urzeiten gleich<br />

Hallstätter See.<br />

geblieben: Eine Trockenmauer<br />

ist ein<br />

Gemeinschaftswerk.<br />

7


Architektur<br />

„ohne mITTel lernt man beobachten und denken! eigentlich braucht es zum mauern nur einen hAmmer, einen meISSel,<br />

ein STemmeISen zum Bewegen schwerer steine, eine Schnur und ein paar stecken für ein Gerüst. Fertig.“<br />

kann – als junges Mädchen beim Reiten, später<br />

auf Reisen.“ Marianne Hassenstein ist eine tatkräftige<br />

Frau mit Mädchenhänden. Sie ist gern in<br />

Wanderschuhen unterwegs und besitzt kein Auto,<br />

aber eine ganze Sammlung von Fahrrädern. Sie ist<br />

durch und durch „öko“ und ebenso von ganzem<br />

Herzen Genießerin, die ein gutes Glas italienischen<br />

Wein schätzt und einen Abend in der Oper.<br />

eine einschneidende Erfahrung<br />

für die gebürtige Interlakenerin<br />

waren die Zerstörungen in der<br />

Jungfrau-Region durch den Tourismus.<br />

Gleichzeitig kannte sie,<br />

als Kind von Hoteliers, aber auch die Notwendigkeit,<br />

Arbeit zu haben und ein Auskommen. „Das<br />

hat mich geprägt. Meine treibende Kraft ist, durch<br />

den Tourismus die Freude an der Landschaft zu<br />

fördern und dadurch die Landschaft zu erhalten,<br />

die Vielfalt zu erhalten.“ Trockenmauern leisten<br />

hier einen nicht zu unterschätzenden Beitrag:<br />

Sie haben, neben ihrer wirtschaftlichen Funktion,<br />

eine wertvolle ökologische Seite, weil sie Lebensräume<br />

und Nischen für seltene Tiere und Pflanzen<br />

darstellen. Und nicht zuletzt sind sie bedeutende<br />

Elemente der Kulturlandschaft.<br />

In der <strong>Schweiz</strong> aber war niemand mehr aufzutreiben,<br />

der diese uralte Handwerkskunst noch<br />

beherrschte. Also fuhr Hassenstein nach England,<br />

um beim British Trust for Conservation Volunteers<br />

einen Kurs im Trockenmauern zu besuchen. Trotzdem<br />

waren die ersten Anläufe, auch in der <strong>Schweiz</strong><br />

solche Mauern aufzuschichten, zum Scheitern verurteilt,<br />

„weil wir es ja nicht konnten. Es war furchtbar<br />

unbefriedigend! Richtige Ausbildungen gab es<br />

keine, und wir hatten in England bloß ein bisschen<br />

zugeschaut. Sehr unkomfortabel. Stress pur, eigentlich.<br />

Und doch war mir klar: Hier gibt es ein Riesenpotenzial.<br />

Aber wir müssen es richtig anpacken.“<br />

Also bat Hassenstein den Schotten Richard Tufnell<br />

um Unterstützung: Die <strong>Stiftung</strong> brauchte einen<br />

Lehrer. Und Tufnell galt schon Mitte der Neunzigerjahre<br />

als anerkannter Experte auf diesem<br />

Gebiet, hatte auf der ganzen Welt Trockenmauern<br />

gebaut und viele Projekte in der Dritten Welt geleitet,<br />

in Darfur oder auch im Himalaja.<br />

Tufnell kam und brachte einer Handvoll Unentwegter<br />

die Grundlagen des Trockenmauerns bei.<br />

„Es regnete pausenlos und in Strömen, drei Tage<br />

lang“, erinnert sich Marianne Hassenstein. „Und<br />

wir haben auf dem Creux du Vent im Neuenburger<br />

Jura mit den Steinen einer alten Mauer, von Hand<br />

und praktisch ohne Werkzeuge, ein Stück Trockenmauer<br />

wieder aufgebaut.“ Eine harte Schule, aber<br />

eine gute. „Ohne Mittel lernt man beobachten und<br />

denken! Das hat uns Tufnell eindrücklich gezeigt.<br />

Eigentlich braucht es zum Mauern nur einen Hammer,<br />

einen Meißel, ein Stemmeisen zum Bewegen<br />

schwerer Steine, eine Schnur und ein paar Stecken<br />

für ein Gerüst. Fertig.“<br />

Die wichtigste Grundlage allerdings ist, zu<br />

wissen, wie man einen Stein auf den anderen<br />

setzen muss. Und genau diese Grundlage fehlte<br />

– und sie fehlt oft noch heute. Denn die Arbeit<br />

fordert Körper und Geist gleichermaßen: Wer mit<br />

roher Kraft vorgeht, wird schneller müde. Wer<br />

einen schweren Brocken alleine bewegen will,<br />

wird es nicht schaffen. Und wer einen Stein unnötig<br />

mit dem Hammer traktiert, damit er passt,<br />

wird das rasch in den eigenen Armen zu spüren<br />

bekommen. Schult der Trockenmaurer hingegen<br />

sein Auge und lernt, den Stein gewissermaßen zu<br />

lesen, kommt er vorwärts: weil er den richtigen<br />

Stein mit der richtigen Seite an der richtigen Stelle<br />

platziert.<br />

Solches Wissen aber, das war den <strong>Schweiz</strong>er<br />

Mauer-Pionieren auf dem Creux du Vent bald<br />

klar, durfte künftig nicht mehr nur als mündliche<br />

Überlieferung existieren. „Als wir uns nach diesen<br />

Tagen im Regen endlich waschen und ausruhen<br />

konnten, haben wir nach dem Nachtessen<br />

auf einem Tischtuch aus Papier noch die ersten<br />

fünf Regeln für den Trockenmauerbau skizziert.“<br />

Das war der Anfang. Aus ihm entstand ein Büchlein<br />

im Jackentaschenformat: „Trockenmauern –<br />

eine Anleitung für den Bau und die Reparatur“.<br />

Es erschien 1996 in Deutsch und Französisch und<br />

wurde ein Jahr später als eines der schönsten<br />

Bücher prämiert. Mittlerweile sind davon rund<br />

20.000 Exemplare verkauft. Das Büchlein war ein<br />

Meilenstein: Es bot knapp und klar die wichtigsten<br />

Informationen. Und der Organisation brachte<br />

es mehr Gewicht. Die SUS wuchs rasant weiter.<br />

Zuerst wurde noch mit Arbeits losen gemauert,<br />

1999 startete das erste Zivildienst-Gruppenprojekt,<br />

heute mauern auch Schulklassen und engagierte<br />

Erwachsene. Im ersten Jahr wurden 1200<br />

Quadratmeter Mauer – man rechnet mit der<br />

Ansichtsfläche einer frei stehenden Mauer – in sieben<br />

Kantonen der <strong>Schweiz</strong> gebaut; heute sind es<br />

doppelt so viel. Auch die Gesamtzahl kann sich<br />

sehen lassen: Seit den ersten Anläufen 1994 hat<br />

die SUS, vor allem in den Berggebieten von Graubünden,<br />

Bern, Wallis, Neuenburg und im Tessin,<br />

zwei steine<br />

auf einen,<br />

einen Stein auf<br />

zwei. Eigentlich<br />

sind die Regeln<br />

des Trockenmauerns<br />

einfach. Das<br />

große Geheimnis<br />

liegt darin, zu<br />

wissen, wie die<br />

Steine aufeinander<br />

geschichtet<br />

werden müssen.<br />

Jahrhundertelang<br />

wurde es<br />

mündlich weitergegeben,<br />

erst vor<br />

wenigen Jahren<br />

aufgeschrieben.<br />

8 aLps . 03 2011 03 2011 . aLps<br />

9


Architektur<br />

eine pause<br />

haben sich die<br />

Jugendlichen<br />

im Feriencamp<br />

redlich verdient:<br />

Trockenmauern<br />

fordert Körper<br />

und Geist<br />

gleichermaßen.<br />

KLassiKer, Die<br />

(noch) Keine sinD:<br />

Arnold Zettelmayer,<br />

Chefkoch des Restaurants<br />

Seeblick,<br />

verblüfft nicht nur mit<br />

einem schlichten,<br />

feinen Saibling in<br />

Knoblauch-Mandelbutter,<br />

sondern<br />

auch mit einem<br />

delikaten Seesaib -<br />

lings-Rollmops.<br />

26.582 Quadratmeter Trockenmauern gebaut. Das<br />

wäre, bei einer Höhe von einem Meter, eine Mauer<br />

von über 26 Kilometern Länge, beispielsweise von<br />

Thun aus das komplette Ufer des Thuner Sees entlang<br />

bis nach Interlaken.<br />

Mittlerweile macht die <strong>Stiftung</strong><br />

2,6 Millionen Franken<br />

Umsatz, beschäftigt fünf<br />

Festangestellte, zwanzig<br />

freie Mitarbeiter als Baustellenleiter<br />

und rund 140 Zivildienstleistende. Hinzu<br />

kommen jedes Jahr rund 3000 Jugendliche mit<br />

ihren Schul- und Lehrlingsklassen im <strong>Umwelt</strong>einsatz<br />

sowie 150 freiwillige Erwachsene in Ferienarbeitswochen.<br />

Marianne Hassenstein mauert längst<br />

nicht mehr: „Ich habe natürlich sofort damit aufgehört!<br />

Das Mauern ist nicht mein Ding. Ich bin eine<br />

grüne Geschäftsfrau. Das ist meins. Aber wenn<br />

ich heute durch die <strong>Schweiz</strong> reise, sehe ich überall<br />

unsere Mauern, und das wärmt mein Herz.“<br />

Ohnehin engagiert sie sich auch weiterhin für die<br />

Trockenmauern, eben auf ihre Art: „Deren Erhalt<br />

ist nur mit zusätzlichen finanziellen Mitteln realisierbar.<br />

Es braucht, außer Spenden und dem Zivildienst,<br />

weitere Mittel. Und das wiederum bedingt<br />

politische Entscheide der betroffenen Gemeinden<br />

und Kantone. Die müssen sich die Frage stellen:<br />

Was ist es uns wert?“ Offenbar einiges – jedes Jahr<br />

gibt es mehr Projekte und neue Anfragen.<br />

Also ist es wieder so weit, alles läuft gut. Und –<br />

ist Marianne Hassenstein nicht schon wieder<br />

etwas langweilig? Sie schaut jetzt wieder ganz<br />

keck drein: „Seit zwei Jahren arbeiten wir am<br />

nächsten Meilenstein, an unserer ,Trockenmauer-<br />

Bibel‘.“ 2012 soll „Trockenmauern – Grundlagen,<br />

Bauanleitung, Bedeutung“ erscheinen, fast 400<br />

Seiten stark, verfasst von den versammelten Fachleuten<br />

aus dem Netzwerk der <strong>Stiftung</strong>. „Wir wollen<br />

ja nicht nur Mauern bauen, sondern auch unser<br />

Wissen weitergeben. Das war uns schon immer ein<br />

Bedürfnis. Und jetzt ist dafür Zeit.“<br />

urlaubsträume<br />

werden wahr<br />

Auf der SoNNeNAlp – Allgäus topadresse für wellness, golf und Familienvergnügen –<br />

genießt man den luxus eines Fünf-Sterne-Hauses gepaart mit Herz und tradition<br />

Am Fuße der Allgäuer<br />

Alpen, der<br />

südlichsten Regi -<br />

on Deutschlands<br />

in Ofterschwang im Oberallgäu,<br />

liegt das traditionsreiche Alpendomizil.<br />

Es wird bereits seit vier<br />

Generationen von Familie Fäßler<br />

geführt und versprüht dadurch<br />

in jedem seiner 232 Zimmer, Suiten<br />

und Apartments sowie der<br />

vier romantischen Alpenchalets<br />

einen unverwechselbaren familiären<br />

Charme.<br />

Hektik und Stress sind in<br />

dem 5000 m² großen, lichtdurchfluteten<br />

Wellness- und Badebe-<br />

reich schnell vergessen. Während<br />

die Badelandschaft groß-<br />

zügigen Wasserspaß garantiert,<br />

widmet sich der SPA-Bereich<br />

der Ruhe und Entspannung.<br />

Besonderes Highlight sind die<br />

Alpine Wellness Anwendungen,<br />

die Wirkstoffe regionaler Produkte<br />

wie Heu, Blüten, Kräuter<br />

und Moor in die Behandlungen<br />

integrieren.<br />

Das neu gestaltete Gourmetrestaurant<br />

Silberdistel ist das kulinarische<br />

Highlight. Zahlreiche<br />

Auszeichnungen wie ein Michelin-Stern,<br />

zwei Hauben bzw. 16<br />

Punkte im Gault Millau zeugen<br />

von der fantasiereichen Kochkunst<br />

und wären bereits Grund<br />

genug für einen Aufenthalt in<br />

diesem einmaligen Alpenresort.<br />

Ein Angebot der Extraklasse<br />

haben die Golfurlauber in der<br />

Sonnenalp: Neben einer 9-Loch-<br />

Anlage gibt es zwei 18-Loch-<br />

Anlagen, die zu den „Leading<br />

Golf Courses of Germany“ gehören.<br />

In Kombination mit zwei<br />

professionellen Golfakademien<br />

und der einzigartigen Bergkulisse<br />

lassen sie das Sportlerherz<br />

höher schlagen. Die Sonnenalp-<br />

Gäste genießen Alpengolf mit<br />

zahlreichen Annehmlichkeiten:<br />

Dazu gehören 25 Prozent<br />

Greenfee-Ermäßigung, bevorzugte<br />

Startzeiten, wöchentliche<br />

Gäste turniere und attraktive<br />

Golf-Packages.<br />

GolfpackaGe „Whole in one –<br />

alpenGolf vom feinsten“,<br />

5 Ü/5-gängiges candle-light-Dinner,<br />

4 Greenfees mit trolley/e-trolley/cart,<br />

freie Benutzung der Driving Range,<br />

1 sportmassage (35 min.) und startgeld<br />

für das 9-loch-Gästeturnier ab € 1.222<br />

p.p.* (chf 978,-). Buchbar jeden<br />

sonntag bis Donnerstag von mai bis<br />

oktober (*pauschale gilt nach<br />

Zimmerverfügbarkeit und außerhalb<br />

der hauptferienzeiten).<br />

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