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Vereins Chronik Stand 2011.pdf - Schützenverein Kamen von 1820 eV

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Der WSB ehrt Karl Heinz Blaschke, Heinz Habermann und Helmut Wittkugel für ihr Lebenswerk als Schützen mit<br />

der Kölner Medaille.<br />

Zum Jahresabschluß gibt es wieder eine Weihnachtsfeier für alle Mitglieder, eine neue Tradition entwickelt sich.<br />

2007 Die Neugestaltung des <strong>Vereins</strong>lebens nimmt zum Jahresbeginn Gestalt an. Die Kompanien tagen zum letzten<br />

Mal. Zur Information der Mitglieder und zum geselligen Beisammensein wird ab 25.Januar ein regelmäßiger<br />

Stammtisch eingeführt (1 Mal pro Quartal). Die Organisation übernehmen Christian Langhorst und Hans-Josef<br />

Wolter. Diese Neuerung findet reges Interesse.<br />

Am 4. August findet erstmalig ein Regimentsbiwak statt, das mit dem Kinderschützenfest und der Ermittlung eines<br />

Tagesbiwakkönigspaares verbunden wird. Tageskönig und Tageskönigin werden getrennt auf einer<br />

elektronischen Schießanlage mit einem besonderen Modus bestimmt. Die Titel erringen Anneliese Lanowski und<br />

Uli Helpenstein.<br />

Höhepunkt des Jahres ist der glanzvolle Königsball am 27. Oktober, zu dem zahlreiche Gäste und befreundete<br />

Vereine erscheinen. Die Freunde aus Unkel präsentieren als Gastgeschenk einen schweren Basaltstein mit den<br />

aufgemalten Wappen <strong>von</strong> Unkel und <strong>Kamen</strong>. Er findet in der Schießhalle seinen Platz.<br />

Ab November baut die Sportschützengruppe eine neue Sparte Bogenschießen auf, die <strong>von</strong> Gilbert Pöschke<br />

geleitet wird. Sie findet bald regen Zuspruch.<br />

Der Verein präsentiert sich mit einer neuen, professionell gestalteten Homepage im Internet. Ihr Schöpfer und<br />

Betreuer ist Christian Langhorst.<br />

2008 Die Generalversammlung nimmt am 7. März die neue Satzung an. Danach gliedert sich der Verein in Regiment,<br />

Sportschützengruppe und Jugendgruppe. Statt des erweiterten Vorstandes wird ein Regimentsstab unter der<br />

Leitung des Obersts eingerichtet, der für den Traditionsbereich zuständig ist. Seine Mitglieder, auch der Oberst<br />

und sein Stellvertreter werden künftig <strong>von</strong> der Generalversammlung gewählt. Auch der amtierende König ist<br />

Mitglied dieses Gremiums.<br />

Die Stammtischabende ziehen die Mitglieder magnetisch an: gute Unterhaltung und Informationen aus erster<br />

Hand zeigen eine überraschend positive Wirkung.<br />

Zur Stärkung des neuen Gemeinschaftsgefühls erstmals ein Ausflug für den ganzen Verein: Am 12. April starten<br />

2 Busse, an Bord 80 Schützenschwestern und –brüder zur Besichtigung der Meyer-Werft nach Papenburg. Helle<br />

Begeisterung über den Tag und die Idee.<br />

Anfang Mai wird die Außenanlage der Bogenschützen offiziell ihrer Bestimmung übergeben.<br />

Der Text des Regimentsliedes wird den Neuerungen angepaßt (Wolfgang Freese).<br />

Christian Langhorst teilt die schwere Königskette in 2 Einzelketten, die nur zur Proklamation des jeweiligen neuen<br />

Königs zusammengefügt werden. Für festliche Gelegenheiten trägt der König zukünftig nur die Teilkette mit den<br />

Erinnerungsmedaillen ab 1970.<br />

Zum letzten Mal baut der bisherige Vogelbauer Karl Heinz Blaschke den stolzen Adler für das Schützenfest.<br />

Königin Astrid Gube tauft ihn zu Ehren des verstorbenen Ehrenschildmalers und Texters des Regimentsliedes<br />

Franz Pusch auf den Namen Franz.<br />

Beim Gala-Appell am 30. Juli wird Franz-Josef Meuser mit dem WSB-Ehrenschild und Helmut Schultze mit der<br />

Kölner Medaille geehrt. König Klaus Gube schmückt die noch aktiven ehemaligen Könige mit einer<br />

Schützenkrawatte, auf der eine Krone und die jeweilige Regentenzeit aufgestickt sind. Königin Astrid Gube zeigt<br />

sich zum ersten Mal mit der <strong>von</strong> ihr gestifteten neuen Königinnenschärpe.<br />

Der Tag des Vogelschießens ist der 2. August. Nach dem ökumenischen Gottesdienst im Festzelt zeichnen<br />

Oberst Möcking und 1. Vorsitzender Grundmann den stadtbekannten Polizei-Bezirksbeamten Bernhard Büscher<br />

mit dem Kömschen Bleier aus. Die Schlußphase des Vogelschießens ist an Dramatik kaum zu überbieten, weil<br />

der Rest <strong>von</strong> Vogel „Franz“ unerwarteterweise an einem Nagel hängt, der nur zur Fixierung in den Holzkörper<br />

getrieben worden war. Den Glücksschuß gibt schließlich Bernd Werner ab, der sich Ehefrau Ulla als Königin zur<br />

Seite stellt.<br />

Höhepunkt des Schlußappells am 22.11. ist die Übergabe der auf einen Schild montierten Rekonstruktion des<br />

zerlegten Adlers „Franz“ an König Bernd Werner. Christian Langhorst und seine Helfer ernten für die mühevolle<br />

Puzzle-Arbeit viel Beifall.<br />

2009 Die Frauen des <strong>Vereins</strong> ziehen am 28. und 29. März zum ersten Mal eine Kleiderbörse auf. Dort können alle<br />

Kleider und Zubehörartikel, die Schützendamen bei festlichen Anlässen benötigen, erworben werden. Die Aktion<br />

wird ein überraschend guter Erfolg.<br />

Premiere: Auf der Generalversammlung wird erstmals gemäß neuer Satzung der Oberst gewählt. Die<br />

Einstimmigkeit der Wahl für den bisherigen Amtsinhaber Karl Heinz Möcking ist ein überragender

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