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Seite 40 6.7.2011 - KW 27 NBZ ...füllen einen Raum mit Leben Gensingen Kreuznacher Str. 18 Tel. (0 67 27) 2 43 Fax 9 56 43 www.gaertnerei-heinz.de Mo, Di, Do, Fr: 8.30 - 18.00 Uhr Mi. und Sa. 8.30 - 13.00 Uhr Baby der Woche Heinz Leon Pascal Göttlinger 27. März 2010 3885 gramm 54 cm Massage Praxis Wenn jede Bewegung schmerzt – Wir helfen mit Hand und Herz! Bingen-Büdesheim Don-Bosco-Str. 7 � 0 67 21 / 4 13 04 Im Kreislauf des Lebens Standesamtliche Mitteilung aus der Region w Geburten w Hochzeiten w Sterbefälle Geburten Bingen am Rhein 09. 06. 2011 Lilly Boullay, Tochter von Carina Boullay geb. Waller und Stephan Boullay, Hauptstraße 29, 55270 Bubenheim 13. 06. 2011 Eleni Haas, Tochter von Jacqueline Haas geb. Klumb und Frank Haas, Rheingoldstraße 121, 55413 Oberdiebach 13. 06. 2011 Lena Sophia Steinbrecher, Tochter von Katrin Friedrich und Björn Karl-Heinz Steinbrecher, Stephansgasse 1, 55411 Bingen 14. 06. 2011 Timo Bayer, Sohn von Sabrina Bayer geb. Dahms und Gunter Christian Bayer, In der Pfaffengewann 16, 55411 Bingen 19. 06. 2011 Oliver Johannes Klee, Sohn von Bettina Eva Hoch und Heiko Uwe Heinz Klee, Die Langgewann 13a, 55411 Bingen 21. 06. 2011 Ella Klan, Tochter von Katja Klan geb. Welsch und René Klan, Am Schwimmbad 61a, 55411 Bingen 22. 06. 2011 Ida Rausch, Tochter von Natalie Rausch geb. Michel und Manuel Rausch, Mainzer Straße 264, 55411 Bingen Wir suchen das Baby der Woche: Willkommen neuer Erdenbürger - hier haben wir einen Platz für Dich reserviert. Mitmachen können alle Babys, die nicht älter als 6 Monate sind. Schicken Sie uns das Foto Ihres Babys mit Namen, Vornamen, Geburtstag und Gewicht an die: Neue Binger Zeitung, Keppsmühlstraße 5, 55411 Bingen info@neue-binger-zeitung.de Hochzeiten Bingen am Rhein 17. 06. 2011 Heike Brigitte Föckler und Torsten Winter, Bürgermeister-Rothenbach- Straße. 17, 55425 Waldalgesheim 17. 06. 2011 Carolin Diana Biegi und Jens Matthias Olschewski, Pfarrer-Michel- Straße 2, 55411 Bingen 17. 06. 2011 Sabrina Schneider und Matthias Daniel Blaß, Planiger Straße 45, 55545 Bad Kreuznach 18. 06. 2011 Denise Frühauf und Phillip Michael Spedden, Gartenstraße 19, 55411 Bingen 18. 06. 2011 Stephanie Mohr und Sascha Staudt, Rothmühlstraße 7, 65375 Oestrich-Winkel 18. 06. 2011 Stefanie Knob und Steven Michael Burkart, Trierer Straße. 25, 66265 Heusweiler 18. 06. 2011 Birgit Rohleder und Philipp Jonas Staudinger, Viktoriastraße 5, 55411 Bingen 24. 06. 2011 Angela Maria Roswitha Brakonier und Bert Horst Willi Chojnacki, Nostadtstraße 28, 55411 Bingen 27. 06. 2011 Manuela Pfundstein und Marco Brunner, Balthasarstraße 17, 55411 Bingen Wir gratulieren Am Donnerstag, 7. Juli, feiern die Eheleute Herta und Günter Linke in Neurath das Fest der Diamantenen Hochzeit. Am Samstag, 9. Juli, feiert Maria Trapp in Niederheimbach ihren 80. Geburtstag. Die Bürgermeister und die Neue Binger Zeitung gratulieren recht herzlich Sterbefälle Bingen am Rhein 14. 06. 2011 Martha Hilkert geb. Zeller, Schloßbergstraße 73, 55411 Bingen 15. 06. 2011 Thusnelda Renate Wennesheimer geb. Heller, Ockenheimer Straße 89, 55411 Bingen 16. 06. 2011 Maria Margot Engelhart geb. Winkel, Bachweg 17, 55411 Bingen 17. 06. 2011 Stefanie Kirsten geb. Mayer, Heinrich-Becker- Straße 24, 55411 Bingen 19. 06. 2011 Jakob Dieter Emrich, Reihestraße 6, 55459 Aspisheim 20. 06. 2011 Franz Josef Schitthof, Friedhofstraße 6, 55411 Bingen 22. 06. 2011 Friedrich August Johann Jung, Hochstraße 19, 55424 Münster-Sarmsheim 25. 06. 2011 Rugard Zahn, Blücherstraße 242, 55422 Bacharach 29. 06. 2011 Christine Ludwig geb. Klein, Saarlandstraße 139, 55411 Bingen Sind ein Kennzeichen der Alzheimer- Krankheit. Wir informieren Sie: Kreuzstr. 34 · 40210 Düsseldorf www.alzheimer-forschung.de 0800 / 200 400 1 (gebührenfrei) Wir bieten Grabpfl ege, Gartenund Landschaftspfl ege. Dienstleistungen rumd ums Haus, Entsorgungen und Entrümpelungen jeglicher Art ausgenommen Sondermüll. Renovierungen und Verlegungen auf Anfrage. 0176/70587198 od. 0172/6379378 fetzer.ries.dienstleistungenrundumshaus@web.de G1
NBZ 6.7.2011 - KW 27 Seite 41 Im Kreislauf des Lebens Standesamtliche Mitteilung aus der Region w Geburten w Hochzeiten w Sterbefälle In unserer heutigen Zeit ist es sehr normal, eine Kerze kaufen zu können, um diese Zuhause oder in einer Kirche zu entzünden. Oft mit sehr wohlwollendem Geruch. Das war nicht immer so… Die Erfindung der “ Urkerze“ liegt ca. 3.000 bis 4.000 Jahre zurück. Die ersten Kerzen entstanden im Vorderen Orient. Sie hatten jedoch wenig mit unseren heutig bekannten Kerzen zu tun. Die Kerzen bestanden damals aus Stroh, Hanf und Schilfrohr die man in verschiedene Fette und Harze tränkte. Man muss hier wohl nicht sagen, dass diese Kerzen einen nicht unbedingt angenehmen Geruch verursachten. Wachs war noch in der Zeit des Mittelalters sehr teuer, sodass es sich nur Fürsten, Könige und Kirchen leisten konnten .Einfache Bauern und Bürger mussten sich dagegen mit dem Abbrennen von stark rauchenden Spänen begnügen. Der “einfache Mensch“ im Mittelalter akzeptierte Wachskerzen sogar als Zahlungsmittel. Bienenwachs als Brennmaterial wurde erst später für Kerzen benutzt. Bald entdeckten auch die Christen die Vorzüge der Kerzen. Die Glaubensgemeinschaft der Christen, die ihr Dasein Jahrhunderte lang in den dunklen und feuchten Katakomben Roms fristen mussten, bereiteten der Kerze den Siegeszug in Europa. Die heute noch älteste erhaltene Wachskerze, stammt aus dem 1.Jahrhundert nach Christus und wird in der Stadt Vaison / la Romaine in Frankreich aufbewahrt. Der französische Professor Eugene Chevreul meldete 1824 ein Patent zur Herstellung von Kerzen aus Stearin an, das gewonnen wird aus der Palmitinpflanze. 1825 meldete der Professor noch zusätzlich ein Patent für einen speziellen Kerzendocht an. Die uns heute bekannt Kerze war somit geboren. Die bis dahin als Luxusartikel gehandelte Kerze wurde auf einen Schlag zur bezahlbaren Kerze. Der Name „Kerze“ kommt von dem lateinischen „Cerus“ und bedeutet „Wachslicht“. Kerzen wurden im Mittelalter auch für die Zeitmessung benutzt, meist in Klöster. Die Kerzenuhr hatte gegenüber anderen damaligen Zeitmessern den Vorteil, dass sie auch Nachts oder bei bedecktem Himmel funktionierte. Nachteilig war, allerdings der Kostenfaktor „Wachs“, sowie die nur einmalige Verwendbarkeit. Mit Kerzen trauern… Der Brauch, eine besondere Kerze am Osterfest zu entzünden, ist sehr alt. Die ältesten schriftlichen Zeugnisse stammen aus dem vierten Jahrhundert (Brief 18 des Heiligen Hieronymus an den Diakon Präsidius von Piazenza aus dem Jahr 384. Die Osterkerze ist ursprünglich ein Brandopfer und der österliche Lobgesang, das Exsultet ,ist der begleitende Hymnus. Neben dem eigentlich ganz in Vergessenheit geratenen heidnischen Ursprung, der uns vielleicht nur noch in der Form der olympischen Flamme bekannt ist, entwickelte sich bald eine eigene Deutung der Osterkerze. In dem reinen „Leib“ der Kerze aus teurem, gebleichtem Bienenwachs sah man ein Sinnbild für die menschliche Natur Christi oder für seinen verklärten Leib nach der Auferstehung, während man die Flamme als Zeichen seiner göttlichen Natur auffasste. Heute feiern die Christen in der Osternacht die brennenden Flamme der Kerze, als ein Zeichen für den auferstandenen Christus. Jahrhundertelang wurde die Osterkerze nur mit Blumen und Blättern geschmückt. Aufgrund ihrer Größe stellt sie den neuen Baum des Lebens dar. Der alte Feind, der Tod, der am Baum gesiegt hat, wurde selbst am Baum besiegt. Die üblichen Symbole, Kreuz, Jahreszahl und „Alpha“ (Α) und „Omega“ (Ω) erster und letzter Buchstabe des griechischen Alphabetes , tauchen erst Ende des 9. Jahrhunderts auf. Die Osterkerze symbolisiert aber auch „Anfang und Ende“ eines Lebens. Die heute üblichen roten oder gol- denen Wachsnägel, Symbole für die Wundmale Christi, sind auch eine alten Tradition der Osterkerze. Wenn die Osterkerze in der Osternacht angezündet wird und der Ruf „Lumen Christi“ erklingt, ist das das Zeichen, dass der Tod vor dem Leben und die Finsternis vor dem Licht weichen muss. In vielen katholischen Kirchen finden wir Kerzen. Als Beispiel sind nicht nur die Altarkerzen sondern auch die 12 Apostelkerzen oder Kreuzwegkerzen an den Kreuzwegstationen zu nennen. Wir finden auch in vielen katholischen Kirchen besonders im Südlichen Raum von Europa Opferlichtplätze wo Menschen kleine Opferlichte aufstellen können, um zum Beispiel um eigene Belange des Lebens zu bitten oder um an Verstorbene zu denken und zu erinnern…. Ihr Mark Grünewald -Fachgeprüfter Bestatter- Welches Thema interessiert Sie? Wir versuchen auf dieser Seite Ihnen die Themen um Bestattung, Bestattungsart und alles Wissenswerte darüber aufzuzeigen. Es gibt aber bestimmt Themen die wir noch nicht angesprochen haben, die Sie aber interessieren oder über die Sie gerne Informationen hätten. 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