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KW27 - Neue Binger Zeitung

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Seite 10 Aktuell 6.7.2011 - KW 27 NBZ<br />

Mit der App zur Führung auf die<br />

Burg Rheinstein<br />

Bei der Präsentation der App (v. li.): Felix Dannenhauer (Internetdienstleister<br />

ausanio), Burgherr Markus Hecher, Rainer Boos (Verlag Schnell & Steiner) und<br />

hristine Berding (Artguide). Foto: G. Gsell<br />

TRECHTINGSHAUSEN. Wenn<br />

man denkt, in einer Burg, deren<br />

Grundmauer bis ins 13. Jahrhundert<br />

zurückreichen, halte<br />

man nicht viel von modernen<br />

Kommunikationsmöglichkeiten,<br />

der irrt – zumindest wenn es um<br />

die Burg Rheinstein geht.<br />

Seit vergangener Woche ist<br />

eine neue iPhone-Applikation<br />

(App) für die Burg Rheinstein<br />

verfügbar. Dies ist die erste App<br />

über eine Rheinburg und Burgherr<br />

Markus Hecher ist stolz<br />

darauf „wieder einmal eine<br />

Vorreiter-Funktion“ innehaben<br />

zu dürfen und freut sich über<br />

den Image-Gewinn.<br />

„Diese Art von Führung ist<br />

ideal für uns, sie passt sich<br />

Leserbrief zum Artikel vom 16. Juni<br />

„Die Aktion der Parkordnung<br />

auf der Rheinhessenstraße<br />

Richtung Kutschereck scheint<br />

ja gut gemeint. Die Realität<br />

jedoch sieht anders aus.<br />

Die Anzahl der Parkenden<br />

begrenzt sich tagsüber auf die<br />

Mitarbeiter einer Heizungsfirma<br />

und nur auf ein bis zwei<br />

Fahrzeuge am Abend.<br />

Sind einige Parkplätze belegt,<br />

ist es überwiegend so, dass<br />

Fahrer, die eigentlich warten<br />

müssten, sich die Durchfahrt<br />

erzwingen, so dass ängstlichere<br />

Fahrer auf den Bürgersteig<br />

ausweichen, die meisten<br />

jedoch haarscharf ebenfalls<br />

individuell dem Zeitplan der<br />

Besucher an. Man muss nicht<br />

lange auf die nächste Führung<br />

warten“, erklärt Hecher.<br />

Entwickelt wurde die App<br />

von der Firma Artguide, einer<br />

Gemeinschaftsproduktion des<br />

Kölner Internetdienstleisters<br />

Pausanio sowie des Regensburger<br />

Kunstbuchverlags<br />

Schnell & Steiner.<br />

Die App beinhaltet den Kunstführer<br />

von Dr. Joachim Glatz<br />

als vollständiges eBook, eine<br />

Zeittafel, einen interaktiven<br />

Gebäudeumriss, eine Hörführung<br />

(Audio Guide), Besucherinfos<br />

und die Möglichkeit,<br />

virtuelle Stempel als Souvenir<br />

zu sammeln.<br />

ihre Richtung beibehalten, die<br />

Straße ist ja breit genug.<br />

D i e s e s r ü c k s i c h t s l o s e<br />

Verhalten im Straßenverkehr<br />

zeigen keineswegs, wie<br />

von der SPD angenommen<br />

(!), überwiegend ortsfremde<br />

Verkehrsteilnehmer, sondern<br />

in gleichem Maße ortsansässige.<br />

Ich sehe hier so<br />

manche Mutter oder manchen<br />

Vater vor Augen, begleitet von<br />

ihren Kindern, erschreckender<br />

Weise meistens noch im Kleinkindersitz!<br />

Den Kindern wird<br />

schon ein rücksichtsloses<br />

Verhalten vorgelebt! Und junge<br />

Fahrer, kaum, dass sie den<br />

Zurzeit gibt es für rund<br />

30 Sehenswürdigkeiten in<br />

Deutschland eine App (in der<br />

Größe zwischen 10 und 20 MB)<br />

von Artguide – Tendenz steigend.<br />

Über das Obere Mittelrheintal<br />

gibt es bereits eine App,<br />

das Niederwalddenkmal gehört<br />

zu den nächsten Vorhaben,<br />

die in Planung sind. Die Mantelapplikation<br />

von Artguide kann<br />

man sich kostenfrei herunterladen,<br />

die einzelnen Apps kosten<br />

dann jeweils 3,99 Euro.<br />

„Wir wollen eine weitere Zielgruppe<br />

ansprechen“, so Rainer<br />

Boos von Schnell & Steiner<br />

„und wir möchten in dieser<br />

Sparte Marktführer werden.“<br />

gg<br />

„Reduzierung der Geschwindigkeit auf der Rheinhessenstraße“<br />

Führerschein haben. Vielleicht<br />

sollte man in Zukunft besser<br />

recherchieren, bevor abstruse<br />

Aussagen gemacht werden.<br />

Und eins steht fest: Wurscht<br />

– Einheimische wie „ortsfremde“<br />

müssen Verkehrsregeln<br />

kennen und erkennen,<br />

also beachten – nur, Letzteres<br />

tun zu viele nicht!<br />

Und somit ist – egal, ob die<br />

neu geordneten Parkplätze<br />

teilweise belegt sind oder<br />

gar nicht – wie immer freie<br />

Tempofahrt auf der Rheinhessenstraße<br />

angesagt. Es bietet<br />

sich ja an!“<br />

I. Fuchs, Dromersheim<br />

Dromersheimer Chaussee (L414)<br />

Vollsperrung rückt näher<br />

BINGEN. Die Vollsperrung<br />

der Dromersheimer Chaussee<br />

(L414) im Rahmen der<br />

Baumaßnahme Kreisel B9<br />

rückt näher. Noch sind die<br />

Terminabstimmungen vom<br />

Landesbetrieb für Mobilität<br />

(LBM) und Baufirma nicht<br />

abgeschlossen und der Termin<br />

für die Vollsperrung noch nicht<br />

endgültig festgelegt, da wird<br />

in der Stadtverwaltung die<br />

Umleitungsstrecke für den<br />

öffentlichen Busverkehr schon<br />

vorbereitet.<br />

Eine Wegestrecke über die<br />

Feldwege der Gemarkung<br />

„Kurzgewann“ ist ausgewählt.<br />

Durch eine Schrankenanlage<br />

wird die Strecke für den zu<br />

erwartenden Schleichverkehr<br />

abgesperrt. Gemeinsam mit<br />

Stadtwerke, Feuerwehr, Feldschutz<br />

und Bauamt nahm<br />

Bürgermeister Thomas Feser<br />

die Strecke in Augenschein.<br />

Bereits in der vergangenen<br />

Woche waren Busse aus<br />

Dromersheim für viele Minuten<br />

an der Baustelle angehalten<br />

worden. Das sah die<br />

Verkehrsanordnung nicht vor.<br />

Die Busbetriebe wurden von<br />

dieser kurzfristigen Vollsper-<br />

Mainzer Straße<br />

B I N G E N . A u f g r u n d v o n<br />

Anfragen von Anwohnern der<br />

Mainzer Straße und aus dem<br />

Stadtbereich informiert Bürgermeister<br />

Thomas Feser über die<br />

vor dem Edeka-Markt in der<br />

Mainzer Straße angelaufenen<br />

Bauarbeiten.<br />

Genau in der Ausfahrt des<br />

Edekamarktes in der Mainzer<br />

Straße betreibt die Telekom<br />

einen begehbaren Kabelverteilerschacht.<br />

Anlässlich der<br />

regelmäßigen Kontrollen der<br />

Telekom zeigte sich, dass der<br />

Schacht nicht mehr dauerhaft<br />

standsicher ist und ausgetauscht<br />

werden muss. Bei<br />

dem Schacht handelt es sich<br />

um ein sechs Meter langes,<br />

über zwei Meter breites und drei<br />

Meter tiefes Bauwerk genau<br />

in einer von zwei Zufahrten<br />

Weiler<br />

rung kalt erwischt. Zahlreiche<br />

Fahrgäste erreichten ihre<br />

Anschlussbusse und Züge<br />

nicht mehr. Bürgermeister<br />

Thomas Feser forderte von der<br />

Baufirma mehr Abstimmung<br />

mit der Stadt und Berücksichtigung<br />

der Belange des öffentlichen<br />

Nahverkehrs.<br />

Der Abbruch der Brücke<br />

über die B9 und die damit<br />

verbundene Vollsperrung der<br />

L414 erwarten die Mitarbeiter<br />

des LBM und der Bauverwaltung<br />

Mitte bis Ende August.<br />

„Wir werden die Büdesheimer<br />

und Dromersheimer Bürger<br />

im Vorfeld über die einzelnen<br />

Schritte und Umsetzungen<br />

der Baumaßnahme mit einem<br />

Flyer informieren“ versprach<br />

Feser.<br />

Bereits Ende Juli werden<br />

die Fahrbahnen auf der B9<br />

eingeengt bzw. auf eine<br />

Fahrspur reduziert. Hiervon<br />

betroffen sind nicht nur die<br />

<strong>Binger</strong> Bürger sondern auch<br />

die Pendler aus dem Rheintal,<br />

die täglich diesen Streckenabschnitt<br />

nutzen. Der LBM wird<br />

hierzu noch die Öffentlichkeit<br />

über die Presse informieren.<br />

red<br />

Schachtbauarbeiten der Telekom<br />

Modelleisenbahnerstammtisch<br />

WEILER. Der nächste Stammtisch<br />

des Modelleisenbahnclub<br />

Weiler 1985 e.V. findet am<br />

Freitag, 8. Juli, 20 Uhr, im<br />

Gasthaus Lautershof statt.<br />

Mitglieder und Freunde der<br />

Eisenbahn sind herzlich eingeladen.<br />

red<br />

zum Lebensmittelmarkt. Diese<br />

Zufahrt muß für die Dauer<br />

der Arbeiten ganz gesperrt<br />

werden.<br />

In Abstimmung mit dem<br />

Betreiber des Marktes, Andreas<br />

Nolte und der Telekom, berichtet<br />

Feser, kommen die Arbeiten<br />

in der Ferienzeit zur Ausführung.<br />

Die Telekom veranschlagt<br />

eine Ausführungszeit von etwa<br />

sechs Wochen.<br />

Der Verkauf im Markt geht<br />

ungehindert weiter. Auch die<br />

Bushaltestelle „Edeka“ wird wie<br />

gewohnt weiter von den Linien<br />

604 und 607 (Citylinie) angefahren.<br />

Einzig die Fußgänger<br />

werden mit zwei bauzeitlichen<br />

Fußgängerüberwegen auf der<br />

Gehwegeseite vor der Evangelischen<br />

Kirche an der Baustelle<br />

vorbeigeführt. red<br />

In eigener Sache<br />

Heimatfreunde haben<br />

Bank bekommen<br />

In der letzten Ausgabe stand<br />

irrtümlicher Weise auf der<br />

Terminseite, dass die Weilerer<br />

Heimatfreunde die Bank auf<br />

dem Friedhof gespendet<br />

hätten, dies stimmt nicht,<br />

richtig ist: sie wurde ihnen<br />

gespendet. Redaktion

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