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KLANGWELTEN AM KLAVIER - Pianistenclub eV

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PrOGraMM 2009<br />

KOnzerte Winter/Frühjahr 2009<br />

<strong>KLANGWELTEN</strong> <strong>AM</strong> <strong>KLAVIER</strong><br />

Gasteig - Kleiner Konzertsaal<br />

Seidlvilla München<br />

Steinway-Haus München<br />

März 2009:<br />

Ludwig van Beethoven:<br />

Alle 32 Klaviersonaten in<br />

acht Konzerten<br />

www.pianistenclub.de<br />

(0 89) 95 45 60 09


PianiStenclub München e. v.<br />

Klavier - Festival 2009<br />

Die Termine:<br />

Mi 28.1.2009 Klasse Prof. Gitti Pirner<br />

Do 29.1.2009 Klasse Prof. Gerhard Oppitz<br />

Fr 30.1.2009 Klasse Prof. Michael Schäfer<br />

Mo 2.2.2009 Klasse Prof. Franz Massinger<br />

Mi 4.2.2009 Klasse Prof. Elisso Wirssaladze<br />

Do 5.2.2009 Klassen Prof. Yuka Imamine/Yaara Tal und<br />

Andreas Groethuysen<br />

Fr 6.2.2009 Klasse Prof. Margarita Höhenrieder Dornier<br />

Sa 7.2.2009 Matinee (11.00 Uhr) der Klavierklassen<br />

Bianca Bodalia, Prof. Thomas Böckheler,<br />

Olaf Dreßler und Benedikt Koehlen<br />

Großer<br />

Konzertsaal<br />

jeweils<br />

19.00 Uhr<br />

Abendkasse Q 7<br />

erm. Q 5<br />

Pianistinnen und Pianisten sind im Verlauf<br />

eines Studienjahres in der Hochschule an vielen<br />

Abenden zu hören – solistisch, in den verschiedensten<br />

kammermusikalischen Besetzungen,<br />

im Lied-Duo oder als Solisten in Orchesterkonzerten.<br />

Aber nur während des schon zur Tradition<br />

gewordenen Klavier-Festivals musizieren<br />

die Studierenden der verschiedenen Klassen in<br />

so dicht gedrängter Folge. Diesmal stellen sich<br />

die besten Pianistinnen und Pianisten der Hochschule<br />

vom 28. Januar bis 7. Februar 2009 vor.<br />

Dabei zeigt sich nicht nur das Können der jungen<br />

Interpreten, sondern deutlich wird auch die<br />

Handschrift der jeweiligen Lehrerpersönlichkeit,<br />

die »Pianistische Schule«: spannende Tage für<br />

Freunde der Klaviermusik.<br />

»Mit den Noten gehe ich nicht besser um als<br />

andere Pianisten. Bei den Pausen zwischen den<br />

Noten – da ist die Kunst angesiedelt.«<br />

Artur Schnabel (1882–1951)<br />

Hochschule für Musik und Theater München<br />

Arcisstraße 12 · 80333 München<br />

(Matinee am 7.2.2009: 11.00 Uhr)<br />

Karten über München Ticket Tel. 0180 / 54 81 81 81<br />

und an der Abendkasse<br />

Grußwort Seiner Königlichen Hoheit<br />

Herzog Franz von Bayern<br />

Der <strong>Pianistenclub</strong> wurde 1997 von einer kleinen<br />

Gruppe junger Musiker, vor allem Pianisten,<br />

gegründet. Er hat in den vergangenen zehn Jahren<br />

eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen<br />

und hat heute 150 Mitglieder. Die aktiven Musiker<br />

geben vor allem in München Konzerte.<br />

Das Winter- und Frühjahrsprogramm 2009 ist Ludwig van Beethoven<br />

gewidmet. Als besonderen Höhepunkt kann man in einem Zyklus von acht<br />

Konzerten das gesamte Sonatenwerk Beethovens kennenlernen.<br />

Eine eigene Freude sind für mich die ‚Jungen Pianisten’. Sie sind meist<br />

keine 20 Jahre alt, stehen noch in Ausbildung, konzertieren aber bereits<br />

mit großen Werken. Alle haben schon Konzerterfahrung und einige unter<br />

ihnen sind schon Gewinner mehrerer Preise. Der <strong>Pianistenclub</strong> fördert sehr<br />

intensiv den jungen Nachwuchs, was ich sehr begrüße.<br />

Alle Künstler verfolgen die Idee des <strong>Pianistenclub</strong>s mit viel Idealismus und<br />

großem Einsatz um der Musik willen. Das unterstütze ich gerne.<br />

Allen Musikern, vor allem aber den ‚Jungen Pianisten’ eine erfolgreiche<br />

Konzertsaison 2009 und ein gutes Gelingen. Sie mögen ein großes Publikum<br />

in ganz Bayern fi nden.<br />

Schloss Nymphenburg, im Dezember 2008<br />

2 Winter/Frühjahr 2009<br />

Winter/Frühjahr 2009 3


Sehr verehrte Musikfreunde,<br />

in vier Konzerten im Steinway-Haus stellen neben den Pianistinnen<br />

Susanne Absmaier und Kyoko Asaka mit Robert Jobst-Förster und<br />

Yuko Tajima zwei neue Musiker im <strong>Pianistenclub</strong> ihr Können vor.<br />

Den Anfang macht ein „Romantischer Winterabend“ im Januar<br />

mit stimmungsvollem Wechselspiel zwischen Klavier solo oder in<br />

Begleitung von Violine und Cello zu Werken von Robert und Clara<br />

Schumann und Chopin. Lebhaft und ausdrucksvoll folgen dann im<br />

Februar Beethoven und Brahms, mit zwei der schönsten Sonaten<br />

für Klavier und Violine: die „Kreutzer-Sonate“ Beethovens und die<br />

„Regenlied-Sonate“ von Brahms. Ein modernes Konzert mit Sonaten<br />

von Schostakowitsch und Prokofjew für Klavier und Violoncello<br />

einerseits, ein Solo-Klavierabend mit „24 Préludes“ von Chopin,<br />

Beethovens „Sturm-Sonate“ und „9 Variationen“ von Mozart<br />

andererseits sind im April zu hören.<br />

Der März steht ganz im Zeichen unseres sicher einmaligen<br />

Beethoven-Projektes: „Beethoven – Alle 32 Klaviersonaten in acht<br />

Konzerten in nur drei Wochen“. Wo hört man das schon? Wohl nur<br />

im <strong>Pianistenclub</strong>. Und was liegt da näher, hier fast alle Pianisten<br />

und Pianistinnen des <strong>Pianistenclub</strong>s ein Podium finden zu lassen?<br />

Wie man bei Harenberg nachlesen kann, „stellt die Krönung eines<br />

Beethovenspieler-Lebens die zyklische Gesamtaufführung der<br />

Sonaten dar, in chronologischer oder konzertdramaturgischer<br />

Abfolge, gewöhnlich an sieben Abenden“. Der <strong>Pianistenclub</strong> – hier<br />

für den Beethovenspieler stehend – hat sich für die letzte Variante<br />

und für acht Abende entschieden, um in jedem einzelnen Beethoven-<br />

Konzert der außergewöhnlichen Vielfalt und Vielseitigkeit seines<br />

Sonatenschaffens mehr Spielraum zu verleihen. Sicher ein intensives<br />

Musikerlebnis mit zahlreichen Highlights!<br />

Ab 2009 gilt eine erfreuliche Vereinbarung mit dem MVV: Jede<br />

Eintrittskarte berechtigt am Tag des Konzertes bereits ab 15 Uhr (resp.<br />

drei Stunden vor Konzertbeginn) zur umweltfreundlichen Hin- und<br />

Rückfahrt im gesamten MVV-Bereich.<br />

Freuen Sie sich auf ausgesucht gute Musik mit engagierten<br />

Künstlern!<br />

Ihr <strong>Pianistenclub</strong><br />

Sigrun Krauter<br />

Winter/Frühjahr 2009 Winter/Frühjahr 2009<br />

Seidlvilla


SteinWay-hauS<br />

Freitag, 23. januar 2009, 20 uhr<br />

rOMantiK Pur<br />

Clara SCHUMANN (1819–1896)<br />

Klaviertrio g-Moll op. 17 (1846)<br />

Allegro moderato<br />

Scherzo. Tempo di Minuetto<br />

Andante<br />

Allegretto<br />

Susanne Förster, Violine<br />

Ulrike Hendrichs, Violoncello<br />

Robert Jobst-Förster, Klavier<br />

Clara SCHUMANN (1819–1896)<br />

Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22 (14. bis 21. Juli 1853)<br />

Andante molto<br />

Allegretto<br />

Leidenschaftlich schnell<br />

Susanne Förster, Violine<br />

Robert Jobst-Förster, Klavier<br />

Robert SCHUMANN (1810–1856)<br />

Gesänge der Frühe für Klavier solo op. 133 (15. bis 18. Oktober 1853)<br />

Der hohen Dichterin Bettina zugeeignet<br />

Im ruhigen Tempo<br />

Belebt, nicht zu rasch<br />

Lebhaft<br />

Bewegt<br />

Im Anfange ruhiges, im Verlauf bewegtes Tempo<br />

Robert Jobst-Förster, Klavier<br />

PAUSE<br />

Robert SCHUMANN (1810–1856)<br />

Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 a-Moll (22. bis 31. Oktober 1853)<br />

Ziemlich langsam – Lebhaft<br />

Scherzo. Lebhaft<br />

Intermezzo. Bewegt, doch nicht zu schnell<br />

Finale. Markiertes, ziemlich lebhaftes Tempo<br />

Susanne Förster, Violine<br />

Robert Jobst-Förster, Klavier<br />

Frédéric CHOPIN (1810–1849)<br />

Klaviertrio g-Moll op. 8 (1827/29)<br />

Allegro con fuoco<br />

Scherzo. Con moto, ma non troppo<br />

Adagio sostenuto<br />

Finale. Allegretto<br />

Susanne Förster, Violine<br />

Ulrike Hendrichs, Violoncello<br />

Robert Jobst-Förster, Klavier<br />

Moderation: Robert Jobst-Förster<br />

€ 18.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 15.-, Kinder € 5.inkl.<br />

Getränken in der Pause<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31<br />

jahreS-MitGliederverSaMMlunG<br />

deS PianiStenclubS e.v.<br />

teil I Konzert (nur für Mitglieder des <strong>Pianistenclub</strong>s)<br />

die Stunde der jungen Pianisten<br />

Rodion SCHTSCHEDRIN (*1932)<br />

“Gespräche” aus Heft für die Jugend (1981)<br />

Claude DEBUSSY (1862–1918)<br />

Zwei Préludes aus Band I (1909)<br />

Nr. 8 La fille aux cheveux de lin<br />

Nr. 12 Minstrels<br />

Frédéric CHOPIN (1810–1849)<br />

Étude cis-Moll op. 25 Nr. 7 (1836)<br />

Rodion SCHTSCHEDRIN (*1932)<br />

“Im Stile von Albéniz” aus Zehn Klavierstücke (1959)<br />

Patrick Siegle, Klavier<br />

Franz SCHUBERT (1797–1828)<br />

Aus Impromptus D 899 (1827)<br />

Nr. 3 Ges-Dur<br />

Nr. 2 Es-Dur<br />

Impromptu As-Dur D 935 Nr. 2 (1827)<br />

Georg Michael Grau, Klavier<br />

Winter/Frühjahr 2009 Winter/Frühjahr 2009<br />

Seidlvilla<br />

Freitag, 30. januar 2009, 19 uhr<br />

Johann Sebastian BACH (1685–1750)<br />

Praeludium und Fuge Cis-Dur BWV 848 aus dem „Wohltemperierten<br />

Klavier“ Band I (1722)<br />

Franz LIZST (1811–1886)<br />

Ballade Nr. 2 h-Moll (1853)<br />

Rigoletto del Verdi, Paraphrase de concert (1849)<br />

Adel Mohsin, Klavier<br />

Moderation: Christian Prawitz<br />

Konzept: Susanne Absmaier<br />

PAUSE<br />

mit einem von Mitgliedern vorbereiteten Buffet<br />

teil II (ca. 20:30 Uhr)<br />

Geschäftliches und austausch unter den Mitgliedern<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten


SteinWay-hauS<br />

Freitag, 13. Februar 2009, 20 uhr<br />

daS SchWeSternduO PräSentiert:<br />

brahMS‘ reGenlied - beethOvenS Kreutzer<br />

Johannes BRAHMS (1833–1897)<br />

Sonate für Klavier und Violine („Regenlied-Sonate“) G-Dur op. 78 (1878/79)<br />

Vivace ma non troppo<br />

Adagio<br />

Allegro molto moderato<br />

Sabine Gödel, Violine<br />

Susanne Absmaier, Klavier<br />

Arvo PÄRT (*1935)<br />

Fratres für Violine und Klavier (1977, 1980)<br />

Sabine Gödel, Violine<br />

Susanne Absmaier, Klavier<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Sonate für Klavier solo e-Moll op. 90 (1814)<br />

Mit Lebhaftigkeit und durchaus mit Empfindung und Ausdruck<br />

Nicht zu geschwind und sehr singbar vorgetragen<br />

Susanne Absmaier, Klavier<br />

PAUSE<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Sonate für Klavier und Violine („Kreutzer-Sonate“) A-Dur op. 47 (1803)<br />

Adagio sostenuto – Presto – Adagio<br />

Andante con variazioni<br />

Presto<br />

Sabine Gödel, Violine<br />

Susanne Absmaier, Klavier<br />

Moderation: Susanne Absmaier<br />

€ 18.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 15.-, Kinder € 5.inkl.<br />

Getränken in der Pause<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31<br />

Winter/Frühjahr 2009<br />

Sinfonieorchester concierto münchen<br />

Carlos Domínguez-Nieto<br />

Frédéric Chopin<br />

Krakowiak op. 14<br />

Peter I. Tchaikovsky<br />

Klavierkonzert b-moll op. 23<br />

Edvard Grieg<br />

Klavierkonzert a-moll op. 16: Adagio<br />

CD des II. Orchesterkonzerts jetzt erhältlich!


GaSteiG, Kleiner KOnzertSaal / Seidlvilla<br />

Sonntag, 1. März 2009<br />

11 uhr im Gasteig, Kleiner Konzertsaal<br />

19:30 uhr in der Seidlvilla<br />

ludWiG van beethOven:<br />

alle 32 KlavierSOnaten in acht KOnzerten<br />

eröFFnunGSKOnzert - PaStOrale und SturM<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Klaviersonate Nr. 1 f-Moll op. 2 Nr. 1 (1795)<br />

Allegro<br />

Adagio<br />

Menuetto. Allegretto<br />

Prestissimo<br />

Olivier Petitpierre, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 19 g-Moll op. 49 Nr. 1 (1798)<br />

Andante<br />

Rondo. Allegro<br />

Adel Mohsin, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 20 G-Dur op. 49 Nr. 2 (1795/96)<br />

Allegro ma non troppo<br />

Tempo di Menuetto<br />

Marlene Maggi, Klavier<br />

PAUSE<br />

Klaviersonate Nr. 15 D-Dur op. 28 ”Pastorale” (1801)<br />

Allegro<br />

Andante<br />

Scherzo. Allegro assai<br />

Rondo. Allegro ma non troppo<br />

Heiko Stralendorff, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 17 d-Moll op. 31 Nr. 2 ”Sturm” (1801/02)<br />

Largo – Allegro<br />

Adagio<br />

Allegretto<br />

Kyoko Asaka, Klavier<br />

Moderation: Hans Wolf<br />

Vor der Matinee findet von 10-10:45 Uhr ein Einführungsvortrag über die<br />

Konzertreihe von und mit Wolfgang Hesse statt. Dieser Vortrag ist im<br />

Eintrittspreis inklusive.<br />

Gasteig: € 25.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 20.-, Kinder € 5.-<br />

Seidlvilla: € 16.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 12.-, Kinder € 5.-<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31<br />

Nutzen Sie das Abo-Flex Angebot beim Besuch mehrerer Konzerte<br />

aus der Beethoven-Reihe.<br />

ludWiG van beethOven:<br />

alle 32 KlavierSOnaten in acht KOnzerten<br />

KOnzert ii – PathOS und Glanz<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Klaviersonate Nr. 8 c-Moll op. 13 ”Pathétique” (1798/99)<br />

Grave – Allegro di molto e con brio<br />

Adagio cantabile<br />

Rondo. Allegro<br />

Christian Prawitz, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 16 G-Dur op. 31 Nr. 1 (1801/02)<br />

Allegro vivace<br />

Adagio grazioso<br />

Rondo. Allegretto<br />

Aglaya Sintschenko, Klavier<br />

PAUSE<br />

Seidlvilla<br />

Freitag, 6. März 2009, 19:30 uhr<br />

Klaviersonate Nr. 27 e-Moll op. 90 (1814)<br />

Mit Lebhaftigkeit und durchaus mit Empfindung und Ausdruck<br />

Nicht zu geschwind und sehr singbar vorgetragen<br />

Susanne Absmaier, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 21 C-Dur op. 53 ”Waldstein” (1803/04)<br />

Allegro con brio<br />

Introduzione. Adagio molto<br />

Rondo. Allegretto moderato<br />

Bernd Schmidt, Klavier<br />

Moderation: Heiko Stralendorff<br />

€ 16.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 12.-, Kinder € 5.-<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31<br />

Heinz Lebermann<br />

Inhaber<br />

Klassik . Jazz . Unterhaltung<br />

Lothringer Straße 5<br />

81667 München<br />

Tel. 089 . 447 15 53<br />

Fax 089 . 489 13 91<br />

www.notenpunkt.de<br />

Winter/Frühjahr 2009 11


GaSteiG, Kleiner KOnzertSaal<br />

Sonntag, 8. März 2009, 19:30 uhr<br />

ludWiG van beethOven:<br />

alle 32 KlavierSOnaten in acht KOnzerten<br />

KOnzert iii – GröSSe und leidenSchaFt<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Klaviersonate Nr. 4 Es-Dur op. 7 (1796/97)<br />

Allegro molto e con brio<br />

Largo, con gran espressione<br />

Allegro<br />

Rondo. Poco Allegretto e grazioso<br />

Lea Lee, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 22 F-Dur op. 54 (1804)<br />

In tempo d’un Menuetto<br />

Allegretto<br />

Georg Michael Grau, Klavier<br />

PAUSE<br />

Klaviersonate Nr. 6 F-Dur op. 10 Nr. 2 (1796–98)<br />

Allegro<br />

Allegretto<br />

Presto<br />

Megumi Bertram, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 ”Appassionata” (1804/05)<br />

Allegro assai<br />

Andante con moto<br />

Allegro ma non troppo<br />

Sylvia Dankesreiter, Klavier<br />

Moderation: Susanne Absmaier<br />

€ 25.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 20.-, Kinder € 5.-<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31<br />

Nutzen Sie das Abo-Flex Angebot beim Besuch mehrerer Konzerte<br />

aus der Beethoven-Reihe.<br />

ludWiG van beethOven:<br />

alle 32 KlavierSOnaten in acht KOnzerten<br />

KOnzert iv – natur und viSiOn<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Klaviersonate Nr. 9 E-Dur op. 14 Nr. 1 (1798/99)<br />

Allegro<br />

Allegretto<br />

Rondo. Allegro comodo<br />

Johannes Janson, Klavier<br />

Seidlvilla<br />

Freitag, 13. März 2009, 19:30 uhr<br />

Klaviersonate Nr. 18 Es-Dur op. 31 Nr. 3 ”Die Jagd” (1801/02)<br />

Allegro<br />

Scherzo. Allegretto vivace<br />

Menuetto. Moderato e grazioso<br />

Presto con fuoco<br />

Irene Saaremäe, Klavier<br />

12 Winter/Frühjahr 2009<br />

Winter/Frühjahr 2009 13<br />

PAUSE<br />

Klaviersonate Nr. 10 G-Dur op. 14 Nr. 2 (1798/99)<br />

Allegro<br />

Andante<br />

Scherzo. Allegro assai<br />

Ludmila Kwan, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 28 A-Dur op. 101 (1816)<br />

Etwas lebhaft, und mit innigster Empfindung<br />

Lebhaft, marschmäßig<br />

Langsam und sehnsuchtsvoll<br />

Geschwind, doch nicht zu sehr, und mit Entschlossenheit<br />

Heiko Stralendorff, Klavier<br />

Moderation: Hans Wolf<br />

€ 16.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 12.-, Kinder € 5.-<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31


GaSteiG, Kleiner KOnzertSaal<br />

Sonntag, 15. März 2009, 19:30 uhr<br />

ludWiG van beethOven:<br />

alle 32 KlavierSOnaten in acht KOnzerten<br />

KOnzert v – MaGie der SchWarzen taSten<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Klaviersonate Nr. 11 B-Dur op. 22 (1799/1800)<br />

Allegro con brio<br />

Adagio con molta espressione<br />

Menuetto<br />

Rondo. Allegretto<br />

Ulrich König, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 24 Fis-Dur op. 78 (1809)<br />

Adagio cantabile – Allegro ma non troppo<br />

Allegro vivace<br />

Jennie Yang, Klavier<br />

Eine Erste Adresse für<br />

Kulturveranstaltungen<br />

im Fünfseenland.<br />

PAUSE<br />

Klaviersonate Nr. 29 B-Dur op. 106 ”Große Sonate für das Hammerklavier”<br />

(1817/18)<br />

Allegro<br />

Scherzo. Assai vivace<br />

Adagio sostenuto. Appassionato e con molto sentimento<br />

Largo – Allegro risoluto<br />

Michael Leslie, Klavier<br />

Moderation: Wolfgang Hesse<br />

€ 25.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 20.-, Kinder € 5.-<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31<br />

Kultur im<br />

Schloss Seefeld<br />

Programm, Informationen<br />

und Kontakt:<br />

Kultur im Schloss Seefeld<br />

Schlosshof 7 · 82229 Seefeld<br />

Telefon: 08152 98 08 97<br />

Telefax: 08152 99 99 60<br />

info@kultur-schloss-seefeld.de<br />

www.kultur-schloss-seefeld.de<br />

ludWiG van beethOven:<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Klaviersonate Nr. 13 Es-Dur op. 27 Nr. 1 (1800/01)<br />

Andante<br />

Allegro molto e vivace<br />

Adagio con espressione<br />

Allegro vivace<br />

Hans Wolf, Klavier<br />

Seidlvilla<br />

Mittwoch, 18. März 2009, 19:30 uhr<br />

alle 32 KlavierSOnaten in acht KOnzerten<br />

KOnzert vi – vOn der KlaSSiK zur rOMantiK<br />

Klaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 ”Mondschein” (1801)<br />

Adagio sostenuto<br />

Allegretto<br />

Presto agitato<br />

Robert Jobst-Förster, Klavier<br />

PAUSE<br />

Klaviersonate Nr. 3 C-Dur op. 2 Nr. 3 (1795)<br />

Allegro con brio<br />

Adagio<br />

Scherzo. Allegro<br />

Allegro assai<br />

John Webber, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109 (1820)<br />

Vivace, ma non troppo<br />

Prestissimo<br />

Andante molto cantabile ed espressivo<br />

Irina Shkolnikova, Klavier<br />

Moderation: Susanne Absmaier<br />

€ 16.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 12.-, Kinder € 5.-<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31<br />

Nutzen Sie das Abo-Flex Angebot beim Besuch mehrerer Konzerte<br />

aus der Beethoven-Reihe.<br />

Winter/Frühjahr 2009 1


Seidlvilla<br />

Freitag, 20. März 2009, 19:30 uhr<br />

ludWiG van beethOven:<br />

alle 32 KlavierSOnaten in acht KOnzerten<br />

KOnzert vii - zWiSchen lyriK und trauer<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Klaviersonate Nr. 5 c-Moll op. 10 Nr. 1 (1796–98)<br />

Allegro molto e con brio<br />

Adagio molto<br />

Finale. Prestissimo<br />

Dietrich Lorenz, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 12 As-Dur op. 26 (1801)<br />

Andante con variazioni<br />

Scherzo. Allegro molto<br />

Marcia funebre sulla morte d’un Eroe<br />

Allegro<br />

Olga Kigel, Klavier<br />

PAUSE<br />

Klaviersonate Nr. 2 A-Dur op. 2 Nr. 2 (1795)<br />

Allegro vivace<br />

Largo appassionato<br />

Scherzo. Allegretto<br />

Rondo. Grazioso<br />

Julia Grigorian, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110 (1820–22)<br />

Moderato cantabile molto espressivo<br />

Allegro molto<br />

Adagio ma non troppo<br />

Fuga: Allegro ma non troppo<br />

Yuko Tajima, Klavier<br />

Moderation: Bernd Schmidt<br />

€ 16.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 12.-, Kinder € 5.-<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31<br />

ludWiG van beethOven:<br />

GaSteiG, Kleiner KOnzertSaal<br />

alle 32 KlavierSOnaten in acht KOnzerten<br />

KOnzert viii – abSchluSSKOnzert<br />

lebenSFreude und abSchied<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Klaviersonate Nr. 25 G-Dur op. 79 (1809)<br />

Presto alla tedesca<br />

Andante<br />

Vivace<br />

Martin Keller, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 7 D-Dur op. 10 Nr. 3 (1796-98)<br />

Presto<br />

Largo e mesto<br />

Menuetto. Allegro<br />

Rondo. Allegro<br />

Birgitta Eila, Klavier<br />

Sonntag, 22. März 2009, 19:30 uhr<br />

1 Winter/Frühjahr 2009<br />

Winter/Frühjahr 2009 1<br />

PAUSE<br />

Klaviersonate Nr. 26 Es-Dur op. 81a ”Les adieux” (1809/10)<br />

Das Lebewohl: Adagio – Allegro<br />

Abwesenheit: Andante espressivo<br />

Das Wiedersehen: Vivacissimamente<br />

Para Chang, Klavier<br />

Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111 (1821/22)<br />

Maestoso – Allegro con brio ed appassionato<br />

Arietta. Adagio molto semplice e cantabile<br />

Michiko Ota-Kys, Klavier<br />

Moderation: Wolfgang Hesse<br />

€ 25.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 20.-, Kinder € 5.-<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31<br />

Förderer der Konzertreihe:<br />

Rechtsanwälte Bub, Gauweiler und Partner


SteinWay-hauS<br />

Freitag, 3. april 2009, 20 uhr<br />

GrOSSe MeiSter - licht und Schatten<br />

abend Für viOlOncellO und Klavier<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Sonate für Klavier und Violoncello D-Dur op. 102 Nr. 2 (1815)<br />

Allegro con brio<br />

Adagio con molto sentimento d’affetto<br />

Allegro<br />

Sergej PROKOFJEW (1891–1953)<br />

Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119 (1949)<br />

Andante grave<br />

Moderato<br />

Allegro ma non troppo<br />

PAUSE<br />

Dmitri SCHOSTAKOWITSCH (1906–1975)<br />

Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40 (1934)<br />

Allegro non troppo<br />

Allegro<br />

Largo<br />

Allegro<br />

Andrea Oomens, Violoncello<br />

Yuko Tajima, Klavier<br />

Moderation: Thomas Hüther<br />

€ 18.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 15.-, Kinder € 5.inkl.<br />

Getränken in der Pause<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31<br />

StürMiSche zeiten<br />

Klavierabend Mit KyOKO aSaKa<br />

SteinWay-hauS<br />

Freitag, 17. april 2009, 20 uhr<br />

Wolfgang Amadeus MOZART (1756–1791)<br />

Neun Variationen über ein Menuett von Jean-Pierre Duport D-Dur KV 573<br />

(1789)<br />

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />

Klaviersonate d-Moll op. 31 Nr.3 „Der Sturm“ (1801/02)<br />

Largo – Allegro<br />

Adagio<br />

Allegretto<br />

1 Winter/Frühjahr 2009<br />

Winter/Frühjahr 2009 19<br />

PAUSE<br />

Frédéric CHOPIN (1810–1856)<br />

24 Préludes op. 28 (1836–39)<br />

1. Agitato<br />

2. Lento<br />

3. Vivace<br />

4. Largo<br />

5. Allegro molto<br />

6. Lento assai<br />

7. Andantino<br />

8. Molto agitato<br />

9. Largo<br />

10. Molto allegro<br />

11. Vivace<br />

12. Presto<br />

13. Lento<br />

14. Allegro<br />

15. Sostenuto<br />

16. Presto con fuoco<br />

17. Allegretto<br />

18. Allegro molto<br />

19. Vivace<br />

20. Largo<br />

21. Cantabile<br />

22. Molto agitato<br />

23. Moderato<br />

24. Allegro appassionato<br />

Kyoko Asaka, Klavier<br />

Moderation: Helmut Pütz<br />

€ 18.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 15.-, Kinder € 5.inkl.<br />

Getränken in der Pause<br />

Neu: Ihre Eintrittskarte gilt jetzt auch als MVV-Ticket!<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung S. 31


KOnzertKalender<br />

Weitere KOnzerte deS PianiStenclubS iM<br />

SOMMer und herbSt 2009<br />

20<br />

Fr | 08 | 05 Kaulbach-Villa<br />

1. Sommersoiree: Hommage à Joseph Haydn<br />

Mi | 20 | 05 Bürgerhaus Gräfelfi ng<br />

Auf den Flügeln des Gesangs (Musik und Literatur)<br />

Sa | 13 | 06 Remise Schloss Fußberg Gauting<br />

Chopin Klaviernacht<br />

Fr | 19 | 06 Kaulbach-Villa<br />

2. Sommersoiree: Musik und Literatur<br />

Sämtliche Impromptus von Franz Schubert mit Lesung<br />

aus dem Schubert-Roman von Peter Härtling.<br />

Rezitation: Wolf Euba<br />

So | 28 | 06 Remise Schloss Fußberg Gauting<br />

Tanzstunde auf dem Flügel (Matinee)<br />

Fr | 10 | 07 Kaulbach-Villa<br />

3. Sommersoiree: Unter südlicher Sonne –<br />

in Memoriam Isaac Albéniz (1860–1909)<br />

Fr | 24 | 07 Kaulbach-Villa<br />

4. Sommersoiree: Chopin – vergessene Meisterwerke<br />

So | 26 | 07 Schloss Seefeld<br />

Beethoven-Nacht<br />

So | 09 | 08 Schloss Seefeld<br />

Konzert mit dem Club der Jungen Pianisten<br />

Fr | 09 | 10 Musikhochschule<br />

Schwarz und Weiß V, Konzertabend mit zwei Klavieren<br />

So | 18 | 10 Gasteig, Kleiner Konzertsaal<br />

Herbstliche Klaviersoiree<br />

So | 15 | 11 Cuvilliés-Theater<br />

IV. Orchesterkonzert: Drei Klavierkonzerte,<br />

u.a. Beethoven Nr. 2 , Rachmaninow Nr. 3 und<br />

Mendelssohn<br />

Terminangaben ohne Gewähr<br />

Kurzfristige Änderungen – auch für das vorliegende Programm – vorbehalten<br />

Winter/Frühjahr 2009<br />

POrtrait<br />

<strong>Pianistenclub</strong> München – eine idee gewinnt raum<br />

Selten ist das schon – ausgefeilte Konzert-Programme zu entwickeln und Ideen<br />

umzusetzen, miteinander und füreinander diese Konzerte dann zu organisieren<br />

und durchzuführen, gemeinsam aufzutreten und zu musizieren, dem branchenüblichen<br />

Konkurrenzgedanken so wenig Raum wie möglich zu lassen, sowohl durch<br />

unterhaltsame als auch informative Moderation den Zuhörer einzubeziehen, dem<br />

Gefühl des romantischen Musiksalons und des persönlichen, künstlernahen Ambientes<br />

neuen Ausdruck zu verleihen und jungen Pianisten schon früh Auftrittsmöglichkeiten<br />

zu bieten.<br />

Manches davon führte vor zwölf Jahren zur Gründung des <strong>Pianistenclub</strong> München,<br />

anderes entwickelte sich erst mit der Zeit und den wachsenden Aufgaben<br />

einer eigenständigen Organisation. Von 30 „Aktiven“ und 14 „Jungen“ Pianisten<br />

und Pianistinnen werden 25 bis 35 Konzerte im Jahr angeboten, fi nanziell möglich<br />

gemacht durch gut 200 Fördermitglieder und einige großzügige Sponsoren.<br />

Immer mehr Konzerte erfreuen sich einer so großen Beliebtheit bei einem treuen<br />

Publikum, dass sie schon frühzeitig ausverkauft sind oder sogar wiederholt werden<br />

können.<br />

Den PianistInnen des <strong>Pianistenclub</strong>s ist es ein Anliegen, klassische Musik anders<br />

erlebbar zu machen, z. B. durch Moderatoren, welche die Hintergründe von<br />

Werk und Komponist erläutern, aber auch durch Verknüpfungen zur Literatur wie<br />

„Die Kreutzer-Sonate von Beethoven und Tolstoi“ oder durch Vertonungen von<br />

Stummfi lmen, die live durchgeführt werden wie „Der Golem“ und „Panzerkreuzer<br />

Potemkin“. Natürlich steht bei allem stets der künstlerische Anspruch im Vordergrund,<br />

aber auch der Wunsch, jedem der dreißig Musiker Auftritte oder Solokonzerte<br />

zu ermöglichen.<br />

Einige der Künstler absolvieren gerade verschiedene Meisterklassen an der<br />

Hochschule für Musik, einige konzertieren bereits erfolgreich in Solo- oder Orchesterkonzerten<br />

und andere sind neben ihrer Konzerttätigkeit Musikpädagogen<br />

für Jung und Alt. Manche von ihnen arbeiten mit ganzheitlichen Methoden wie<br />

beispielsweise der Alexandertechnik. In den mehrmals im Jahr stattfi ndenden<br />

Schülerkonzerten bereiten sie ihre Schüler auf die Vorspielsituation vor.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie von der <strong>Pianistenclub</strong>-Idee überzeugen<br />

konnten und Sie unsere Arbeit mit Ihrer Mitgliedschaft fördern würden. Auf<br />

Wunsch werden Sie regelmäßig per Post oder per E-Mail über unsere Konzerte<br />

informiert. Ab einem Förderbeitrag von derzeit € 40.- pro Jahr erhalten Sie attraktive<br />

Ermäßigungen von bis zu 30 % auf alle Eintrittspreise und Abonnements<br />

(siehe aktuelles Programmheft).<br />

Mehr zur Mitgliedschaft gerne telefonisch unter (0 89) 95 45 60 09 oder im Internet<br />

unter www.pianistenclub.de.<br />

iMPreSSuM<br />

Herausgeber: <strong>Pianistenclub</strong> e.V., Postfach 14 04 69, 80454 München<br />

Koordination und<br />

Datenerfassung: Susanne Absmaier, Bernd Schmidt und Heiko Stralendorff<br />

Redaktion: Heiko Stralendorff und Sigrun Krauter<br />

Bildrechte: Seite 3 © Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser,<br />

Gärten und Seen, München<br />

Seite 5 © Seidlvilla, München<br />

Seite 21 © Siegfried von Quast, Murnau<br />

Seite 32 © Gasteig, München<br />

Druckerei: Flyerpilot


die KünStler Stellen Sich vOr<br />

Susanne Absmaier, Klavier, Seit Ende ihres Studiums – von 1987-1992<br />

am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium und von 1992-1995<br />

an der Hochschule für Musik in Würzburg – gestaltet sie ihre Konzerte<br />

teils als Solistin, teils als Duopartnerin ihrer Schwester Sabine<br />

Gödel (Mitglied des Philharmonischen Orchesters Regensburg). Ihr<br />

Interesse neben der traditionellen Musikliteratur gilt vor allem der<br />

modernen Musik. Im Jahr 2006 spielte sie mehrere Uraufführungen,<br />

die teilweise vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet und gesendet<br />

wurden. Neben ihrer Haupttätigkeit im Bereich der ernsten Musik trat<br />

Susanne Absmaier auch mit der Band „techno unplugged“ auf dem Sommerfest im Feierwerk<br />

und in der Muffathalle in München auf. Mit dem Ensemble „minimal project“ erhielt<br />

sie 1985 einen Förderpreis. Sie lebt derzeit in der Ammerseegegend und ist als Instrumentallehrerin<br />

und Pianistin tätig. Susanne Absmaier ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

Spielt am 13.2. und am 6.3., moderiert am 13.2., 8.3. und am 18.3.<br />

Kyoko Asaka, Klavier, in Miyagi/Japan geboren, studierte an der Musikhochschule<br />

Osaka in der Klasse von Prof. Shinya Okahara. 2004 kam sie<br />

nach Deutschland, studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt<br />

Weimar in der Klassen von Prof. Klaus Schilde und Prof. Arne Torger und<br />

erhielt im Sommer 2006 ihr Diplom. Dann absolvierte sie an der Hochschule<br />

für Musik und Theater München die Liedgestaltungsmeisterklasse<br />

von Prof. Helmut Deutsch. Im Sommer 2008 beendete sie diese mit<br />

großem Erfolg. Kyoko Asaka gab Solo und Kammermusikabend in Los<br />

Angeles, in Polen und in der Türkei, konzertierte mit dem tschechischen<br />

Martinu-Streichquartett in Osaka, spielte das Klavierkonzert von Grieg mit dem Opera Hause<br />

Orchestra Osaka. Im März 2007 wurde sie nach Tschechien eingeladen, um dort neun<br />

Liederabende zu geben. Im August 2007 hat sie beim Internationalen Wiener Pianisten-<br />

Wettbewerb den 2. Preis gewonnen. 2008 spielte sie das Klavierkonzert Nr. 20 von Mozart<br />

mit den Philharmonischen Solisten Bratislava im Wiener Konzerthaus. Kyoko Asaka ist Mitglied<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 1.3. und am 17.4.<br />

Megumi Bertram, Klavier, 1979 in Tokio geboren, studierte am Shobi-Junior-College<br />

in der Klasse von Naoyuki Taneda. Von 2002 bis 2007 studierte<br />

sie an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg bei Bernhard<br />

Endres und erhielt im Sommer 2006 ihr pädagogisches sowie 2007<br />

ihr künstlerisches Diplom. Daneben beschäftigt sich Megumi Bertram<br />

auch intensiv mit dem Cembalo. Momentan absolviert sie ein Klavier-<br />

Aufbaustudium bei Ingeborg Schmidt-Noll in Nürnberg. 2001 gewann sie<br />

den ersten Preis beim jährlichen Shobi-Junior-College Wettbewerb. Neben<br />

Ihren Auftritten arbeitet sie als Klavier- und Gehörbildungslehrerin<br />

an einer Musikschule. Megumi Bertram ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

Spielt am 8.3.<br />

Para Chang, Klavier, wurde in Seoul/Südkorea geboren, wo sie an der<br />

Hanyang University studierte. Beim Samick-Klavierwettbewerb in Seoul<br />

gewann sie den 2. Preis. Sie studierte bei Prof. Raymund Havenith an der<br />

Hochschule für Musik in Frankfurt am Main und dann bei Prof. Robert<br />

Leonardy und Prof. Jean Micault an der Hochschule des Saarlandes für<br />

Musik in Saarbrücken. Dort schloss sie ihre Ausbildung 2000 mit dem<br />

Solistenexamen ab. Sie konzertierte als Solistin in der Alten Oper Frankfurt<br />

und Seoul Arts Center - mit Rundfunkübertragung. Para Chang nahm<br />

an zahlreichen Musikwettbewerben und Meisterkursen teil. Jetzt konzertiert<br />

sie in Deutschland und Korea. Para Chang ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

Spielt am 22.3.<br />

22<br />

Winter/Frühjahr 2009<br />

die KünStler Stellen Sich vOr<br />

Sylvia Dankesreiter, Klavier, geboren in München, erhielt mit fünf Jahren<br />

ihren ersten Klavierunterricht und einige Jahre später Violinunterricht.<br />

Nach dem Abitur studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater<br />

München in den Klavierklassen von Prof. Margarita Höhenrieder Dornier<br />

und Prof. Alfredo Perl und absolvierte sowohl das künstlerische Diplom<br />

als auch das Konzert-/Solistendiplom. Derzeit ist sie Studentin in der<br />

Meisterklasse Klavierduo bei Yaara Tal und Andreas Groethuysen.<br />

Sie gewann u.a. sieben erste Preise bei “Jugend musiziert” und wurde<br />

bei europäischen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet.<br />

Zahlreiche Konzertreisen führten Sylvia Dankesreiter durch ganz Deutschland, nach Österreich,<br />

Italien, Spanien, Tschechien und in die Schweiz. Sie trat als Solistin mit verschiedenen<br />

Orchestern auf, z. B. mit dem Erasmus-Orchester im Münchner Prinzregententheater und mit<br />

der Südböhmischen Kammerphilharmonie im großen Saal des Mozarteums Salzburg. Sylvia<br />

Dankesreiter ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 8.3.<br />

Birgitta Eila, Klavier, ist deutsch-finnischer Herkunft. Sie studierte Klavier<br />

an der Musikhochschule München bei Prof. Karl-Hermann Mrongovius.<br />

Sehr wesentliche Einflüsse auf ihr Spiel hatte auch der Unterricht<br />

bei den Pianisten Nicolas Economou und Vadim Suchanov, die beide am<br />

Moskauer Konservatorium ausgebildet wurden. Rundfunkaufnahmen,<br />

das Zusammenspiel mit Orchester und anderen Musikern bestimmen<br />

ihre Arbeit neben ihrer solistischen Tätigkeit. Ihre Konzerte führten sie<br />

durch Deutschland und Teile Europas. Im Sommer 1997 stellte sie sich<br />

erstmals in den USA sowohl solistisch als auch als Klavierbegleiterin<br />

vor. Neben ihrer Konzert- und Unterrichtstätigkeit beschäftigt sie sich aktiv mit Tanz: Ballett,<br />

Modern Dance und Tango Argentino. Birgitta Eila ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

Spielt am 22.3.<br />

Susanne Förster, Violine, studierte Violine und Klavier am Richard-<br />

Strauss-Konservatorium München. Seither ist sie als Pädagogin und<br />

freischaffende Musikerin tätig. Neben ihrer Liebe zur klassischen<br />

Musik und einer daraus resultierenden regen Konzerttätigkeit in<br />

Zusammenarbeit mit dem Pianisten Robert Jobst sowie der Sängerin<br />

Goldrun Losseau wandte sie sich in den letzten Jahren immer mehr der<br />

improvisierten Musik und dem Jazz zu. Es folgten zahlreiche Auftritte<br />

mit Musikern wie Matthias Götz, Jan Eschke und Paolo Cardoso, u.a. im<br />

Rahmen der Bayerischen Filmwoche in Kiew (2005) und Bukarest (2008)<br />

Es entstanden mehrere Rundfunkaufnahmen und TV-Mitschnitte des BR.<br />

Spielt am 23.1.<br />

Sabine Gödel, Violine, wurde 1969 in München geboren. Sie studierte<br />

bei Prof. Kurt-Christian Stier Hauptfach Geige an der Hochschule für<br />

Musik in München, erhielt ein Stipendium für ein Gaststudium an der<br />

Akademie für Musik in Prag bei Prof. Ivan Strauss. Sie war Mitglied des<br />

Rodin-Quartetts an der Hochschule für Musik in München, betreut von<br />

Prof. Heinz Endres und Prof. Franz Beyer. 1997 wurde sie Mitglied im<br />

Philharmonischen Orchester Regensburg. Spielt am 13.2.<br />

Julia Grigorian, Klavier, wurde in Baku (Aserbaidschan) geboren. Ihre<br />

musikalische Ausbildung begann am Musikgymnasium Grodno (Weißrussland).<br />

Seit dem Jahr 2000 lebt sie in München. Nach ihrem Abschluss<br />

am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium hat sie sich verstärkt<br />

der Begleitung von Sängern gewidmet. Seit dem Jahr 2007 ist Julia Grigorian<br />

Studentin in der Meisterklasse Liedgestaltung an der Hochschule<br />

für Musik und Theater München (Liedklasse Fritz Schwinghammer). Sie<br />

hat zahlreiche Meisterkurse besucht, u.a. von Donald Sulzen und Helmut<br />

Deutsch. Julia Grigorian ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 20.3.


die KünStler Stellen Sich vOr<br />

Ulrike Hendrichs, Violoncello, spielt seit ihrem 11. Lebensjahr Cello.<br />

Studienvorbereitenden Unterricht erhielt sie bei diversen namhaften<br />

Solocellisten Münchner Orchester. Nach dem Abitur studierte sie bei<br />

Prof. Walter Nothas an der Musikhochschule München.<br />

Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei William Pleeth und Milos Sadlo,<br />

vervollständigten ihre Ausbildung. Seitdem ist sie als freischaffende<br />

Künstlerin tätig, so als Kammermusikerin im In- und Ausland oder<br />

als Orchestermusikerin beim Symphonieorchester des Bayerischen<br />

Rundfunks und beim Bayerischen Staatsorchester. Spielt am 23.1.<br />

Wolfgang Hesse, Rezitation, wurde 1943 geboren und arbeitet als<br />

Hochschullehrer für Informatik in Marburg. Daneben ist er Amateur-<br />

Klavierspieler und seit 2000 Fördermitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s in<br />

München. In früheren Jahren hat er eigene Kompositionen im klassischromantischen<br />

Stil verfasst. In Vorträgen und Moderationen hat er sich<br />

im besonderen Maße mit Beethovens Klavierwerken und seinem Spätstil<br />

auseinandergesetzt und u.a. Essays zu Beethovens op. 106 und op. 111<br />

verfasst. Moderiert am 1.3., 15.3. und 22.3.<br />

Thomas Hüther, Klavier, wurde 1959 in Bremen geboren. Zwischen 1985<br />

und 1992 (mit einer zweijährigen Unterbrechung durch seinen Zivildienst)<br />

studierte er am Richard-Strauss-Konservatorium im Hauptfach<br />

Klavier und Nebenfach Querflöte. Seit 1992 ist er hauptsächlich als Musiklehrer<br />

tätig. Neben seiner Liebe zur klassischen Musik gilt sein Interesse<br />

auch dem Jazz und brasilianischer, kubanischer und afrikanischer<br />

Trommelmusik mit jahrelanger Tätigkeit als Percussionist in verschiedenen<br />

Formationen. Seit 2001 ist er öfters als Moderator im Rahmen der<br />

<strong>Pianistenclub</strong>-Konzerte zu hören. Thomas Hüther ist Gründungsmitglied<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s. Moderiert am 3.4.<br />

Robert Jobst-Förster, Klavier, studierte Klavier an der Hochschule für<br />

Musik München und an der Royal Academy of Music London. Meisterkurse<br />

und Privatstudien, vor allem bei Peter Feuchtwanger, schlossen<br />

sich an. Als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter hat Robert Jobst-<br />

Förster in zahlreichen europäischen Ländern konzertiert. Seine besondere<br />

Liebe gilt der Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts, die er<br />

als Mitglied verschiedener Ensembles und in vielfältigen Besetzungen<br />

pflegt, so als Pianist des „Ensemble Lodron München“ oder im Duo mit<br />

dem Flötisten Gabor Deak, mit Susanne Förster, Violine oder mit dem Saxophonisten<br />

Hermann Rid, mit dem er auch die CD „Promenade française“ (Originalkompositionen<br />

für Saxophon und Klavier) aufgenommen hat. Robert Jobst-Förster ist Autor mehrerer<br />

Komponistenporträts für den Bayerischen Rundfunk und hat beim gleichen Sender<br />

Klavier- und Kammermusik verschiedener zeitgenössischer Komponisten aufgenommen.<br />

Er ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 23.1. und 18.3.<br />

Olga Kigel, Klavier, wurde in Kirow in Russland geboren. Ihre pianistische<br />

Ausbildung erhielt sie an der Kirower Fachmusikoberschule. Danach<br />

setzte sie ihr Stadium an der Staatlichen Kulturakademie in St.<br />

Petersburg fort. Olga Kigel arbeitete als Klavierbegleiterin mit Sängern<br />

an der Kirower Philharmonie und unterrichtete Klavier an einer Musikschule.<br />

Seit Februar 2005 lebt sie in München und ist seit 2007 Mitglied<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

Spielt am 20.3.<br />

die KünStler Stellen Sich vOr<br />

Ulrich König, Klavier, erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit 14 Jahren.<br />

Nach Preisen bei „Jugend Musiziert“ studierte er Klavier an der<br />

Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, wo er auch die Prüfung<br />

zum Diplom-Musiklehrer ablegte. Durch die Teilnahme an zahlreichen<br />

Fortbildungen, rege Unterrichtstätigkeit und Mitarbeit an innovativen<br />

Projekten erweiterte er seine Fähigkeiten als Pianist und Musiker ständig.<br />

Von 1990 bis 2002 war als Lehrer an der Städtischen Musikschule<br />

Wolfratshausen tätig, seit 1997 begleitet er den Eurythmieunterricht an<br />

der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell am Klavier, leitete dort auch einen<br />

Oberstufen-Chor und unterrichtet an der von ihm mitbegründeten Freien Musikinitiative<br />

Gröbenzell. Als Liedbegleiter, Kammermusikpartner und Solist, auch mit Orchester, trat er<br />

in Deutschland, Irland und Italien auf. Er ist Mitglied im <strong>Pianistenclub</strong> München.<br />

Spielt am 15.3.<br />

Ludmila Kwan, Klavier, 1963 in Prag geboren, studierte am Prager Konservatorium<br />

bei Prof. Ludmila Melkusova und schloss ihre Ausbildung<br />

bei Edith Vogel an der Gildhall School of Music and Drama in London<br />

ab. Ludmila Kwan lebt in München. Die Süddeutsche Zeitung berichtete<br />

im Lokalteil: „Mit dem Klavierduo Ludmila Kwan und Gregor Arnsberg<br />

konzertiert ein Künstlerpaar in Ismaning, dessen Erfolgsliste ein beachtliches<br />

Maß angenommen hat. Welches seit zehn Jahren zusammen<br />

spielt und schnörkellos, schlicht und ganz der Musik verpflichtet künstlerisch<br />

arbeitet. Ihr Zusammenspiel zeigt sich vollendet und technische<br />

Probleme sind ihnen fremd...“ Spielt am 13.3.<br />

Lea Lee, Klavier, begann ihr professionelles Musikstudium im Alter von<br />

elf Jahren an der Seoul Art High School bei Frau Prof. Kyo-Sil Kang. Seit<br />

1996 studierte sie Klavier sowie Liedgestaltung an der Hochschule für<br />

Musik und Theater in München (Klasse Prof. Karl-Hermann Mrongovius).<br />

Ab 2002 folgte ein Aufbaustudium am Richard-Strauss-Konservatorium<br />

in München, Klasse Prof. Robert Regös, das 2005 abgeschlossen<br />

wurde. In dieser Zeit ist sie in zahlreichen Konzerten - u.a. im Münchner<br />

Gasteig - aufgetreten. Lea Lee ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

Spielt am 8.3.<br />

Michael Leslie, Klavier, Michael Leslie trat bereits während seines<br />

Studiums am Konservatorium von Sydney mit führenden australischen<br />

Orchestern auf. So spielte er u. a. mit dem Sydney Symphony Orchestra<br />

die australische Erstaufführung des 1. Klavierkonzerts von Béla Bartók.<br />

Bei Rosl Schmid an der Münchner Hochschule für Musik setzte er sein<br />

Studium fort, gewann den 1. Preis des Wettbewerbs der westdeutschen<br />

Musikhochschulen und belegte als Preisträger des internationalen ARD-<br />

Wettbewerbs den dritten Platz. Leslies Repertoire reicht von Scarlatti<br />

bis Lutoslawski und enthält neben anderem die großen Klavierwerke<br />

Bachs, sämtliche Beethoven-Sonaten sowie das Gesamtwerk Arnold Schönbergs. Das<br />

ungewöhnliche künstlerische Potential des Pianisten führte zu Gastspielen u. a. in Sydney,<br />

Wien, Rom, Belgrad, Neapel, Paris, Glasgow und in vielen deutschen Städten.<br />

Spielt am 15.3.<br />

Dietrich Lorenz, Klavier, wurde 1965 in Waiblingen bei Stuttgart geboren.<br />

Seit früher Kindheit der Musik zugeneigt, studierte er als junger Mann<br />

am Konservatorium in München bei Halina Alberth und Michael Leslie.<br />

Nach dem Examen führte er seine Studien am Klavier bei Renate<br />

Werner an der Musikhochschule in Stuttgart fort. Nach Beendigung der<br />

Lehrzeit ist er gleich einem Gesellen auf der Waltz auf Wanderschaft<br />

gegangen und hat die Musik Asiens und Australiens durch langjährige<br />

Aufenthalte erlebt. Die Inspiration, die Orientierung, ist für ihn im Orient<br />

zu finden in den fast unendlich vielen Kulturen des Ostens. Es sind<br />

uralte, ehrwürdige Völker, dem Kulturaustausch mit ihnen zu dienen, ist seine Sache. Mit<br />

Flöte oder Gitarre hat er vielerorts unsere Weisen zu Gehör gebracht. Seit 2002 wurde er<br />

wieder im Münchner Raum sesshaft und widmet sich z. B. der Verbindung von indischen<br />

Yogadisziplinen und abendländischem Klavierspiel. Dietrich Lorenz ist Gründungsmitglied<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 20.3.<br />

2 Winter/Frühjahr 2009<br />

Winter/Frühjahr 2009 2


die KünStler Stellen Sich vOr die KünStler Stellen Sich vOr<br />

Andrea Oomens, Violoncello. Die niederländische Cellistin, geboren am<br />

04.03.1981 in Heilbronn, erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von<br />

drei Jahren bei Szusza von Ahn in Hamburg. Zu ihren Lehrern zählen<br />

Gerda Angermann und Christoph Rocholl. Nach einem einjährigen<br />

USA-Aufenthalt in Florida und drei Jahren als Jungstudentin in Arnheim<br />

(Niederlande) packte sie das „Heimweh“ nach Deutschland. Von 2001<br />

bis 2006 studierte sie Diplom-Orchestermusik an der Musikhochschule<br />

„Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Josef Schwab und später bei Stefan<br />

Giglberger. Während des Studiums wirkte sie in zahlreichen Orchestern<br />

unter namhaften Dirigenten mit. Sie war zwei Jahre lang Substitut im Berliner Sinfonie-<br />

Orchester (heute Konzerthausorchester) und spielte regelmäßig als Solo-Cellistin bei der<br />

Berliner Kammeroper. Nach dem Diplom im Februar 2006, welches Andrea Oomens mit der<br />

Bestnote abschloss, zog sie nach München, wo sie als Cellolehrerin arbeitet. Seit 2007<br />

ist sie Mitglied des Bayerischen Symphonieorchesters München, zudem musiziert sie<br />

zusammen mit der Pianistin Yuko Tajima. Spielt am 3.4.<br />

Michiko Ota-Kys, Klavier, begann in Tokio mit vier Jahren das Klavierspielen,<br />

gewann mit 15 Jahren den 3. Preis der Klavierlehrer in Japan<br />

(PTNA-Competition), studierte an der Musikhochschule Touhou-Gakuen<br />

bei den Herren Professoren G. Murakami, A. Miyoshi und N. Inoue Klavier<br />

und Kammermusik. Nach Konzerten in Chiba und Tokio ging sie zu<br />

Prof. Gerhard Oppitz an die Musikhochschule München (Meisterklassendiplom<br />

1997), gewann in Paris den 2. Preis beim Internationalen<br />

Wettbewerb U.F.A.M. 1998, und realisierte ihre CD „Rain Tree Sketch“,<br />

in München zu kaufen bei Ludwig Beck. Seitdem konzertiert sie in den<br />

USA, Japan und Europa, 2006 als Solistin mit dem staatlichen Symphonieorchester der Philharmonie<br />

in Ploiesti, Rumänien. Michiko Ota-Kys ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

Spielt am 22.3.<br />

Olivier Petitpierre, Klavier, wurde 1958 in Fribourg/Schweiz geboren. Im<br />

Alter von neun Jahren begann er mit dem Klavierunterricht am „Conservatoire<br />

de musique“ in Fribourg bei Paule Podkladov. 1970 wechselte er<br />

zu Céline Volet, die 1969 die Meisterklasse im Fach Klavier übernommen<br />

hatte. Mit 18 Jahren entschied er sich für eine wissenschaftliche Karriere.<br />

1981 zog er nach Seattle/USA, um im Fach Physik an der University of<br />

Washington zu promovieren. Seit 1991 ist er am Europäischen Patentamt<br />

in München tätig. 1994 begann er wieder aufzutreten und hat seitdem<br />

eine rege Konzerttätigkeit. Olivier Petitpierre ist Gründungsmitglied des<br />

<strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 1.3.<br />

Christian Prawitz, Klavier, wurde 1987 in Gießen geboren und erhielt<br />

seinen ersten Klavierunterricht bei Hannelore Hagedorn in Hannover.<br />

Von 1997 bis 2003 war er Schüler von Prof. Martin Dörrie an der Hochschule<br />

für Musik und Theater in Hannover. Dort absolvierte er von 2000<br />

bis 2004 eine musikalische Ausbildung als Frühstudent am Institut für<br />

Frühförderung musikalisch Hochbegabter. 2004 bis 2006 studierte er als<br />

Jungstudent am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste in Berlin<br />

bei Prof. Klaus Hellwig. Christian Prawitz ist mehrfacher Preisträger<br />

beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, Preisträger des kleinen<br />

Schumann-Wettbewerbs in Zwickau und der Bruno-Frey-Stiftung der Landesakademie<br />

Baden-Württemberg. Er nahm an Meisterkursen bei Andre Hajdu, Yaara Tal und Andreas<br />

Groethuysen, Hans-Peter und Volker Stenzl, Willem Brons und Renate Kretschmar-Fischer<br />

aktiv teil und hatte zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte. Christian Prawitz<br />

ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 6.3. und moderiert am 30.1.<br />

2<br />

Winter/Frühjahr 2009<br />

Helmut Pütz, Rezitation, in Krefeld in musikalischer Familie geboren,<br />

ist seit vielen Jahren im Vorstand des <strong>Pianistenclub</strong> als „Zahlenkünstler“<br />

tätig. Die intensive Auseinandersetzung mit der Musik aus seiner<br />

Begleitung als aktiver Förderer und gelegentlicher Moderator eines<br />

Konzertes empfindet er als Ergänzung seiner beruflichen Tätigkeit als<br />

leitender Angestellter eines Finanzdienstleistungsunternehmens.<br />

Moderiert am 17.4.<br />

Irene Saaremäe-Hinum, Klavier, wurde in Tallinn, Estland geboren. Sie<br />

studierte am Staatlichen Konservatorium ihrer Heimatstadt. Von 1991<br />

bis 1993 war sie Solokorrepetitorin am Staatlichen Konservatorium in<br />

Tallinn. 1993 und 1994 studierte sie an der Hochschule für Musik in München<br />

bei Professor Klaus Schilde und legte das Meisterklassendiplom<br />

ab. Zahlreiche Konzerte in Tallinn (verbunden mit Rundfunkaufnahmen)<br />

sowie in der Schweiz, in Österreich und auch in Deutschland machten<br />

sie als Liedbegleiterin und Pianistin bekannt. Irene Saaremäe ist Mitglied<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 13.3.<br />

Bernd Schmidt, Klavier, wurde 1967 in München geboren. Ersten<br />

Klavierunterricht erhielt er mit sechs Jahren. Er ist Preisträger<br />

mehrerer “Jugend musiziert”- Wettbewerbe. 1996 absolvierte er den<br />

Konzertreifeabschluss am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium.<br />

Seine langjährigen Lehrer waren Vadim Suchanov, Marina Horak<br />

und Benedikt Koehlen. Zusätzlich besuchte er Fortbildungskurse<br />

bei Prof. Nelly Ben’Or in London. 1997 gründete Bernd Schmidt mit<br />

fünf Studienkollegen, einem begeisterten Hobbypianisten und einem<br />

Klavierbauer den <strong>Pianistenclub</strong> e. V., dessen Vorsitzender er ist. Bernd<br />

Schmidt konzertiert auch im Ausland. Neben der Konzerttätigkeit ist er mit Freude als freier<br />

Musikpädagoge tätig. Spielt am 6.3. und moderiert am 20.3.<br />

Irina Shkolnikova, Klavier, wurde in Charkow (Ukraine) geboren. Sie<br />

absolvierte die Spezialisierte Musikschule Charkow mit Auszeichnung<br />

und studierte danach an der Hochschule der Künste. Dort schloss sie ihr<br />

Studium mit einem Diplom mit Auszeichnung ab und erhielt die Qualifikationen<br />

Konzertinterpretin, Fachlehrerin, Begleiterin und Solistin eines<br />

Kammerensembles. Bis 1998 unterrichtete sie Klavier an der Hochschule<br />

für Kultur in Charkow. Neben ihrer Lehrtätigkeit konzertierte sie in<br />

verschiedenen Städten der Ukraine und in Russland (u.a. Teilnahme am<br />

Internationalen Musik-Festival „Charkow Assemblies“), auch in einem<br />

Klavierduo. Irina Shkolnikova lebt in München und ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

Spielt am 18.3.<br />

Aglaya Sintschenko, Klavier, urde 1979 in Sankt Petersburg geboren.<br />

Dort absolvierte sie die spezielle Musikschule und das Konservatorium<br />

Rimski-Korsakow. Ihr wurde das Diplom in den Bereichen Konzertmusiker,<br />

Kammerensemblemusiker, Konzertmeister und Pädagoge mit der Note<br />

ausgezeichnet verliehen. Seit 2004 lebt sie in München und schloss im<br />

Sommer 2008 die Fortbildungsklasse bei Prof. Margarita Höhenrieder<br />

an der Hochschule für Musik und Theater in München ab. Bereits als<br />

Jugendliche hatte sie Solo-Auftritte in allen Petersburger Konzertsälen<br />

und spielte mit Orchester in weiteren russischen Städten. Mit 15 Jahren<br />

errang sie einen 3. Preis beim Steinway-Wettbewerb in Hamburg und gastierte danach<br />

dort jährlich. 2002 gewann sie ein Stipendium der Richard-Wagner-Gesellschaft. Sie<br />

nahm teil an verschiedensten Festspielen, wie Virtuosen 2000, Junge Talente Russlands,<br />

Rachmaninow Festival. Während ihres Studiums und danach hatte sie einen Lehrauftrag<br />

am Konservatorium St. Petersburg, dabei arbeitete sie mit Sängern und Dirigenten. Seit<br />

2009 hat sie einen Lehrauftrag bei Prof. Julius Berger an Hochschule für Musik in Augsburg.<br />

Aglaya Sintschenko gibt Solo- und Kammermusik-Konzerte und führt verschiedene<br />

musikalische Projekte durch, unter anderem auch mit dem bekannten Rundfunk-Sprecher<br />

Wolf Euba. Sie ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. www.aglaya-sintschenko.de Spielt am 6.3.


die KünStler Stellen Sich vOr<br />

Heiko Stralendorff, Klavier, wurde in Fairwarp in England geboren. Er erhielt<br />

seine erste Ausbildung bei seinem Vater Rudolf Stralendorff, später<br />

studierte er bei Vitalij Margulis (Freiburg) und Klaus Schilde (München).<br />

Nach dem Studium ergänzte er seine Ausbildung bei Marina Horak. Er<br />

war Teilnehmer der Internationalen Sommerakademie für Kammermusik<br />

in Hitzacker und besuchte einen Meisterkurs bei Frédéric Gevers (Brüssel).<br />

Außerdem belegte er einen Kurs in Jazz-Klavier bei Wolf Mayer.<br />

Stralendorff ist Pianist des Bell-Arte-Ensembles München, mit dem<br />

Aufnahmen für deutsche, schweizer und österreichische Rundfunkanstalten<br />

entstehen. Außerdem ist er Kammermusikpartner des Cellisten Markus Wagner, mit<br />

dem er 1999 beim Schleswig-Holstein Musik Festival auftrat. Stralendorff ist Lehrbeauftragter<br />

an der Hochschule für Musik und Theater München und Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

Spielt am 1.3., 13.3. und moderiert am 6.3.<br />

Yuko Tajima, Klavier, wurde 1978 in Oita, Japan, geboren. Sie studierte<br />

zunächst an der Kunitachi-Musikhochschule in Tokio bei Prof. Mikiko<br />

Nakamura. Nach dem Diplom ging sie nach Europa, arbeitete drei<br />

Jahre mit Prof. Michael Roll an der Folkwang-Hochschule Essen und<br />

absolvierte im Anschluss an das dort mit “Sehr Gut” bestandene<br />

Examen an der Hochschule für Musik Köln bei Prof. Richard Braun 2007<br />

das Konzertexamen. Bei Prof. Vladimir Mendelssohn studierte sie mit<br />

ihrem Klaviertrio Kammermusik und legte 2007 mit “Auszeichnung” ihr<br />

Kammermusikexamen ab. Yuko Tajima hat als Solistin in Deutschland<br />

und in Japan konzertiert, z.B. 2005 in Bochum beim renommierten Klavierfestival Ruhr und<br />

in Köln als Solistin eines Mozart-Klavierkonzerts mit dem Orchester der Hochschule für<br />

Musik. 2008 gab sie ein Solokonzert in der Philia Hall in Yokohama. Sie arbeitet als freie<br />

Konzertpianistin und Korrepetitorin in München, gibt Konzerte als Solistin, mit Sängern<br />

oder Streichern. Sie unterrichtet an einer Musikschule und ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

Spielt am 3.4. und 20.3.<br />

Hans Wolf, Klavier, absolvierte nach einem Klavierstudium incl.<br />

Meisterklasse bei Professor Edith Picht-Axenfeld in Freiburg ein<br />

Aufbaustudium in Musiktheorie, Improvisation, neuer Musik und<br />

Liedbegleitung an der Musikhochschule, Jazz und Arrangement am<br />

Konservatorium und am Freien Musikzentrum in München. Teilweise<br />

parallel dazu führte er ein komplettes Medizinstudium durch und arbeitete<br />

anschließend als Arzt in der Hirnforschung. Derzeit wieder ganz der Musik<br />

zugewandt, sind sein Repertoire und seine musikalischen Aktivitäten<br />

breit gefächert. Sie reichen von Soloprogrammen aller Epochen,<br />

auch als Gesprächskonzerte, über (Ur-)Aufführungen zeitgenössischer sowie eigener<br />

Musik, Musikkabarett und Musiktheater, Musikperformance, Life-Stummfilmimprovisation<br />

bis hin zu Aufträgen als Arrangeur für Bigbands, Hörspiele, Modeschauen, Kunst- und<br />

Literaturvertonung; Tätigkeit als Klavierpädagoge mit neuen kreativitätsbetonten Konzepten<br />

und Anstellungen als Musiklehrer, Barpianist und Korrepetitor; Entwicklung und Leitung von<br />

Improvisations- und Kompositionskursen. Er ist Mitglied bekannter Ensembles. Hans Wolf ist<br />

Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. www.hanswolf.de<br />

Spielt am 18.3.<br />

Weitere aktive Mitglieder des <strong>Pianistenclub</strong>s<br />

Gregor Arnsberg<br />

Annette Böhm<br />

Pascale Brehm<br />

Ragnhild Kehl<br />

Katrin Reik<br />

Werner Türk<br />

die KünStler Stellen Sich vOr<br />

der club der junGen PianiSten<br />

Marlene Maggi, Klavier, wurde am 12. Juli 1994 in Konstanz geboren.<br />

Klavierunterricht erhielt sie ab 2000, seit Januar 2005 bei B. Kellerhals<br />

an Musikschule und Konservatorium Winterthur/Schweiz. Mehrmalige<br />

Teilnahme an Musical- und Percussionferien von Jeunesses musicales<br />

sowie an der Sommerakademie für Jazz in Konstanz mit Bernd Konrad<br />

und Paul Schwarz. Marlene Maggi ist mehrmalige 1. und 2. Preisträgerin<br />

diverser Wettbewerbe, namentlich des Tonkünstlerverbandes Baden-<br />

Württemberg, „Jugend musiziert“ Deutschland Regionalwettbewerb,<br />

Klavier solo sowie Klavier vierhändig, des Thurgauer Musikwettbewerbs/Schweiz,<br />

des Schweizer Jugendmusikwettbewerbs Regionalwettbewerb und des<br />

Internationalen Münchner Klavierpodiums. Im Juni 2007 wurde sie erste Preisträgerin beim<br />

Internationalen Klavierwettbewerb “Marco Fortini” in Bologna. Auftritte in diversen Konzerten<br />

und Benefizveranstaltungen in Konstanz und Umgebung sowie Konzerten des Clubs<br />

der jungen Pianisten München, in dem sie seit 2004 Mitglied ist. Spielt am 1.3.<br />

Adel Mohsin, Klavier, wurde am 06.10.1994 in Gengenbach (Baden) geboren.<br />

Den ersten Klavier-unterricht erhielt er mit 7 Jahren. Er wird von<br />

Frau Prof. Sontraud Speidel unterrichtet. 1. Preise mit maximaler Punktzahl<br />

erhielt er im Wettbewerb „Jugend musiziert”. Bei den folgenden<br />

internationalen Wettbewerben hat er den 1. Preis gewonnen: 2004 “Les<br />

Rencontres Internationales des Jeunes Pianistes Namur” mit einzig vergebenem<br />

zusätzlichem Preis: „Yamaha-Preis”, 2005 im 5. „Münchener<br />

Klavierpodium der Jugend”, 2006 beim 16th Young Musician International<br />

Competition „Città di Barletta” den Premio Assoluto. Adel Mohsin tritt<br />

in Deutschland und im Ausland auf. Für seine hervorragenden musikalischen Leistungen<br />

wurde er 2005 und 2006 mit der “Goldenen Musikmedaille” der Stadt Lahr ausgezeichnet.<br />

Spielt am 30.1. und 8.3.<br />

Georg Michael Grau, Klavier, wurde 1989 in Lauingen (Donau) geboren.<br />

Er besucht derzeit die 13. Gymnasialschulklasse in Heidenheim. Von 2005<br />

bis 2007 war er Vorstudent an der Stuttgarter Musikhochschule in der<br />

Klasse von Karl-Wilhelm Berger. 2007 wechselte er zu Prof. Elza Kolodin<br />

in deren Vorklasse nach Freiburg im Breisgau. Als Stipendiat des „Carl-<br />

Heinz Illies Förderstipendiums“ in der Deutschen Stiftung Musikleben<br />

nimmt er regelmäßig an Meisterkursen - u.a. bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling,<br />

Prof. Peter Feuchtwanger und Prof. Sontraud Speidel - teil. Ferner<br />

ist er Stipendiat der Hermine-Klenz-Stiftung. Georg Michael Grau<br />

ist Preisträger bei nationalen und internationalen Wettbewerben. So erhielt er u.a. erste<br />

Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert Klavier solo, sowie beim Rotary Wettbewerb<br />

in Essen, Nürnberger Klavierwettbewerb, Thürmer Wettbewerb Bochum, Münchner<br />

Klavierpodium, Bitburger Klavierwettbewerb, Wettbewerb des Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg,<br />

Matthaes Wettbewerb Stuttgart. Er wirkte im Rahmen verschiedener<br />

Festivals mit: Klavier-Festival Ruhr, Leipheimer Tastentage, Festival Schloss Tegernsee.<br />

Georg Michael Grau ist Mitglied im Club der Jungen Pianisten. Spielt am 30.1. und 8.3.<br />

Johannes Janson, Klavier, wurde 1988 in München geboren. Im Alter von<br />

sechs Jahren begann er mit dem Klavierunterricht bei Hiroko Ishibashi.<br />

Seit 1999 ist er Schüler von Heiko Stralendorff. Seit 1999 lernt Johannes<br />

Janson auch Violoncello und ist in diesem Fach heute Schüler von Felix<br />

Stross. 2004 nahm er einen Auslandsaufenthalt in England wahr, wo er<br />

sich im Orgelfach bei Kevin Morgan fortbildete. Er ist in München Mitglied<br />

des Chores „Viva Voce“ der Städtischen Sing- und Musikschule und ist<br />

Gesangsschüler von Margarita Burkhart. Johannes Janson gewann<br />

2004 den 3. Preis des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ in der<br />

Kategorie Kammermusik mit Alexander Maschke, Violine und Philipp Trauer, Violoncello.<br />

Johannes Janson ist Mitglied im Club der Jungen Pianisten. Spielt am 13.3.<br />

2 Winter/Frühjahr 2009<br />

29 Winter/Frühjahr 2009 Winter/Frühjahr 2009 29


der club der junGen PianiSten<br />

Martin Keller, Klavier, wurde 1985 in Budapest geboren. Seit seinem<br />

2. Lebensjahr lebt er in München. Seit seinem 9. Lebensjahr lernt<br />

er Klavier, einige Jahre nahm er auch Schlagzeugunterricht. Seit<br />

mehreren Jahren befasst er sich neben den klassischen Werken<br />

auch intensiv mit der Jazzmusik und eigenen Improvisationen. Den<br />

Unterricht im Klassikbereich nimmt er seit elf Jahren bei Bernd<br />

Schmidt, im Jazzbereich begleiten ihn Hans Wolf und Oliver Ringleb.<br />

In den letzten Jahren hatte Martin Keller bei zahlreichen Auftritten<br />

im Münchner Raum großen Erfolg und erhielt 2003 beim 48. Karl<br />

Lang Wettbewerb im Steinway-Haus München den 3. Preis. Er gab bis jetzt mehrere<br />

selbständige Klavierabende. Sein besonderes Interesse gilt Bartoks Musik. Er spielt<br />

regelmäßig in der Big Band „Forum 2“.Martin Keller ist Mitglied im Club der Jungen<br />

Pianisten. Spielt am 22.3.<br />

Patrick Siegle, Klavier, geboren 1996, erhält seit 2000 Klavierunterricht<br />

von seiner Mutter, der irischen Pianistin und Musikpädagogin Mary<br />

Siegle-Collins. Seit 2004 lebt die Familie in München. 2004 erhielt Patrick<br />

einen „1. Preis mit Auszeichnung“ im Wettbewerb „Jugend musiziert“<br />

(Regionalwettbewerb, Altersgruppe 1b). Beim Münchner „Klavierpodium<br />

der Jugend“ wurde er 2004 mit dem „Schtschedrin-Preis“ ausgezeichnet,<br />

2006 ging er als sechsfacher Preisträger daraus hervor und 2007<br />

erhielt er bei diesem Wettbewerb unter anderem den neu eingeführten<br />

ersten Preis. Ebenfalls 2007 war er erster Preisträger des „Nürnberger<br />

Klavierwettbewerbs“, und 2008 erhielt er beim Regional- und Landeswettbewerb „Jugend<br />

Musiziert“ je einen ersten Preis. Er spielt neben dem Klavier seit seinem fünften Lebensjahr<br />

auch Violoncello, mit dem er 2007 beim Regionalwettbewerb „Jugend Musiziert“ mit einem<br />

ersten Preis ausgezeichnet wurde. Patrick Siegle tritt solistisch und kammermusikalisch in<br />

Deutschland und Irland auf und ist Mitglied im Club der Jungen Pianisten. Spielt am 30.1.<br />

30<br />

Jennie Yang, Klavier, wurde 1995 in Berlin geboren und wuchs in München<br />

auf. Sie wurde sieben Jahre lang von Frau Dr. Zuozhi Zhang unterrichtet<br />

und wechselte in ihrem 12. Lebensjahr zu Heiko Stralendorff.<br />

Jennie Yang gewann zahlreiche erste Preise bei „Jugend Musiziert“<br />

und beim „Karl Lang Wettbewerb“, 2008 erreichte sie einen dritten Preis<br />

im Bundeswettbewerb von „Jugend Musiziert“. Derzeit besucht sie das<br />

Gymnasium Neubiberg und ist seit Januar 2009 Mitglied im Club der jungen<br />

Pianisten. Spielt am 15.3.<br />

Weitere aktive Mitglieder des clubs der jungen Pianisten<br />

Winter/Frühjahr 2009<br />

Clara Breinl<br />

Anny Hwang<br />

Giulietta Koch<br />

Patricia Mahler<br />

Maxim Ladid<br />

Amadeus Michael Wiesensee<br />

Eigener Kartenvorverkauf<br />

Sie übermitteln uns per E-Mail an karten@pianistenclub.de oder am Telefon<br />

(089) 95 45 60 09 Ihren Kartenwunsch und Ihre Adresse. Nach Erhalt einer<br />

Bestätigung überweisen Sie den Kartenpreis und eine Pauschale von<br />

€ 2.- auf das unten genannte Konto des <strong>Pianistenclub</strong>s. Nach Geldeingang<br />

werden die Karten mit Patzreservierung zugeschickt.<br />

Kartenreservierung und Bezahlung an der Abendkasse<br />

Hier erhalten Sie keine Platzreservierung! Sie übermitteln uns per E-Mail<br />

oder Telefon Ihren Kartenwunsch und Ihre Telefonnummer. Die Karten<br />

müssen bis 30 Minuten vor Konzertbeginn an der Abendkasse abgeholt und<br />

bezahlt werden.<br />

Neu! Kartenreservierungen werden erst zwei Wochen vor Konzerttermin<br />

entgegen genommen, bis dahin ist nur Kartenvorverkauf möglich!<br />

Telefonisch erreichen Sie uns unter (0 89) 95 45 60 09<br />

am Montag, Dienstag und Mittwoch von 17–18 Uhr<br />

Externer Kartenvorverkauf<br />

über München Ticket, Tel. (0 89) 54 81 81 81 und<br />

Musikalien-Handlung „Notenpunkt“, Lothringer Str. 5, München<br />

Tel. (0 89) 4 47 15 53<br />

Eintrittspreise:<br />

Eintritt Gasteig – Kleiner Konzertsaal:<br />

€ 25.-, ermäßigt € 20.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />

Eintritt Seidlvilla:<br />

€ 16.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />

Eintritt Steinway-Haus:<br />

€ 18.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.inklusive<br />

Getränken in der Pause<br />

Neu: Jede Eintrittskarte berechtigt am Tag des Konzertes bereits ab<br />

15 Uhr (Matinee ab 8 Uhr) zur umweltfreundlichen Hin- und Rückfahrt<br />

im gesamten MVV-Bereich.<br />

Wunsch-Abo im Vorverkauf:<br />

Abo-Flex 10: 10 % Ermäßigung beim Kartenkauf für mind. drei Konzerte<br />

Ihrer Wahl<br />

Abo-Flex 20: 20 % Ermäßigung beim Kartenkauf für mind. fünf Konzerte<br />

Ihrer Wahl<br />

Ermäßigte Karten für <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder, Schüler, Studenten,<br />

Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte gegen Vorlage der Ausweise<br />

<strong>Pianistenclub</strong> e.V.<br />

Postfach 14 04 69, 80454 München<br />

www.pianistenclub.de<br />

E-Mail: info@pianistenclub.de<br />

KartenService<br />

Konto-Nummer 96 108 048, Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00<br />

Winter/Frühjahr 2009 31


Veranstaltungsorte<br />

Weitere Informationen Weitere Termine und Details im Internet<br />

www.pianistenclub.de und am Info-Telefon<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s (0 89) 95 45 60 09<br />

32<br />

Konzerte an drei Spielorten<br />

in familiärem Rahmen<br />

teils mit Getränken in der Pause inklusive<br />

Gasteig, Kleiner Konzertsaal<br />

Rosenheimer Straße 5, 81667 München<br />

S-Bahn 1-8 und Tram 15, 25 „Rosenheimer Platz“<br />

Tram 18 „Am Gasteig“<br />

Seidlvilla München, Mühsam-Saal<br />

Nikolaiplatz 1 b, 80802 München-Schwabing<br />

U-Bahn 3, 6 und Bus 54, 154 „Giselastraße“<br />

Steinway-Haus München, Rubinstein-Saal<br />

Landsberger Straße 336, 80687 München<br />

S-Bahn und Bus „Laim“, Bus 131 „Pronnerplatz“<br />

Parkplätze vorhanden<br />

Neu: Jede Eintrittskarte berechtigt am Tag des Konzertes<br />

bereits ab 15 Uhr (Matinee ab 8 Uhr) zur umweltfreundlichen<br />

Hin- und Rückfahrt im gesamten MVV-Bereich.<br />

www.pianistenclub.de<br />

Winter/Frühjahr 2009

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