KONZERTREISEmit ,PO[FSUFO - Pianistenclub eV
KONZERTREISEmit ,PO[FSUFO - Pianistenclub eV
KONZERTREISEmit ,PO[FSUFO - Pianistenclub eV
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pRoGRaMM 2008<br />
KonZeRte HeRBSt 2008<br />
Cuvilliés-Theater<br />
III. Orchesterkonzert<br />
Klavierkonzerte und Arien von<br />
Beethoven, Rimski-Korsakow und Ravel<br />
Sinfonieorchester concierto münchen<br />
Leitung: Carlos Domínguez-Nieto<br />
Startenor: Francisco Araiza<br />
Klaviersoireen in der Kaulbach-Villa<br />
Chopin-Klaviernacht und<br />
Beethovens „Unsterbliche Geliebte“<br />
Hasting-Studio<br />
Live-Stummfi lmvertonung<br />
„Der Golem“ von Paul Wegener<br />
Seidlvilla<br />
Herbstmatinee „Jugend und Klassik“<br />
Wunschkonzert zur Vorweihnachtszeit<br />
www.pianistenclub.de<br />
(0 89) 95 45 60 09
pianiStenCLuB MünCHen e. V.<br />
Verehrte Freunde der Klaviermusik,<br />
manche Orte haben zu jeder Jahreszeit ihren Reiz, doch Schloss Seefeld oder<br />
die Kaulbach-Villa entfalten erst im Sommer ihren ganz besonderen Zauber.<br />
Wir hoffen sehr, dass Sie als unser Konzertgast Musik und Ambiente genossen<br />
haben und wir Sie wieder für unser Herbst-Programm gewinnen können.<br />
Der Herbst im <strong>Pianistenclub</strong> bietet in acht Konzerten vielfältige Klaviermusik<br />
– Klavier solo, mit Orchester, mit Film und Rezitation.<br />
Ambitionierte Soloabende im Steinway-Haus: Im September mit Sylvia<br />
Dankesreiter unter dem Thema „La Chasse“ und im Dezember „Goldberg-<br />
Variationen“ mit Michiko Ota-Kys, allen Clubfreunden bestens bekannt aus<br />
anspruchsvollen Auftritten.<br />
Stimmungsvolle Klaviersoireen in der Kaulbach-Villa: Im Oktober eine<br />
„Chopin“-Klaviernacht mit Klavierstücken aller Gattungen des beliebten<br />
Komponisten und im November „Unsterbliche Geliebte“ Beethovens mit<br />
Rezitation: Wolfgang Hesse wird der nie geklärten Frage nachgehen, wer sich<br />
hinter der „unsterblichen Geliebten“ verstecken könnte. Besonders freuen wir<br />
uns über unseren Gast Florian Prey.<br />
Herbstmatinee Jugend und Klassik: Besonders engagierte Pianisten des<br />
Clubs der jungen Pianisten im Alter zwischen zehn und 20 Jahren, z. B. den<br />
hervorragenden Georg Michael Grau oder unsere Starpianistin Anny Hwang,<br />
können Sie in einer Novembermatinee erleben.<br />
Film und Musik im Hasting-Studio: Im November präsentieren Hans Wolf und<br />
Freunde mit dem Trio „Tempo Nuovo“ nach zwei Jahren wieder einmal eine<br />
Live-Vertonung. Gezeigt wird der Stummfi lm „Der Golem, wie er in die Welt kam“<br />
von Paul Wegener, ein international gefeierter Klassiker von 1920. Wie schon<br />
bei der Vertonung von „Panzerkreuzer Potemkin“ erwartet den interessierten<br />
Zuhörer bei dieser Uraufführung sicher ein besonderes<br />
Erlebnis mit dem rasanten<br />
Stummfi lmtrio.<br />
III. Orchesterkonzert im Cuvilliés-Theater: Der Glanzpunkt des Jahres 2008 im<br />
<strong>Pianistenclub</strong> ist im November das Orchesterkonzert mit dem Sinfonieorchester<br />
„concierto muenchen“, diesmal erstmals im wunderbaren Cuvilliés-Theater.<br />
Unter der Leitung von Carlos Domínguez-Nieto spielen drei Pianisten in Klavierkonzerten<br />
von Beethoven, Rimski-Korsakow und Ravel. Stargast ist der international<br />
bekannte Sänger Francisco Araiza. Eine gute Gelegenheit, sich das neu<br />
renovierte Theater genauer anzusehen.<br />
Wunschkonzert: Am 14. Dezember wollen wir das <strong>Pianistenclub</strong>-Jahr beenden,<br />
Sie dürfen entscheiden, welche Musikstücke oder auch Interpreten Sie noch<br />
einmal hören wollen.<br />
Karten für unsere Konzerte erhalten Sie im Vorverkauf bei München-Ticket<br />
und den angeschlossenen Vorverkaufsstellen in ganz Bayern sowie beim<br />
„Notenpunkt“ in München. Besonders hinweisen möchten wir auf die neue<br />
Möglichkeit des Vorverkaufs direkt über den <strong>Pianistenclub</strong>. Sie können Ihre<br />
Karten direkt auf unserer Webseite www.pianistenclub.de, per E-Mail an<br />
karten@pianistenclub.de sowie am Info-Telefon (0 89) 95 45 60 09 bestellen.<br />
Für mehr Info lesen Sie bitte auf Seite 30 nach.<br />
Aufmerksam machen möchten wir Sie noch auf unser Wunsch-Abo Abo-Flex,<br />
mit dem Sie Ihre Konzerte individuell zusammenstellen können. Es lohnt sich!<br />
(siehe Seite 31).<br />
Die Adressen aller Konzertorte fi nden Sie auf der letzten Umschlagseite.Freuen<br />
Sie sich auf ausgesucht gute Musik mit engagierten Künstlern!<br />
Ihr <strong>Pianistenclub</strong><br />
Sigrun Krauter<br />
www.pianistenclub.de
Die „Brahmsreise“ ist ein Projekt des “KulturWerk“ e.V.<br />
<br />
<br />
<br />
KONZERTREISE<br />
<br />
8 Künstlerhaus Lenbachplatz So. 28.09.08 19 Uhr<br />
9 Schlossberghalle Starnberg Do. 30.10.08 20 Uhr<br />
10 PUC Puchheim Fr. 14.11.08 15 Uhr<br />
11 Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell 29.11.08 19 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: 089 - 2171-28642 und bei München-Ticket<br />
Konzertinformationen unter: www.brahmsreise.de<br />
KLaVieRaBenD Sylvia Dankesreiter<br />
“La Chasse”<br />
Stephen HELLER (1813–1888)<br />
Im Walde op. 128 (1871)<br />
Eintritt<br />
Einsame Blume<br />
La Chasse. Étude de concert Es-Dur op. 29 (1844)<br />
Steinway-HauS<br />
Freitag, 19. September 2008, 20 uhr<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />
Klaviersonate Es-Dur op. 31 Nr. 3 „La Chasse“ (1801/02)<br />
Allegro<br />
Scherzo. Allegretto vivace<br />
Moderato e grazioso<br />
Presto con fuoco<br />
Pause<br />
Edward McDOWELL (1860–1908)<br />
Waldidyllen op. 19 Nr.1 (1884)<br />
Waldesstille<br />
Franz LISZT (1811–1886)<br />
Waldesrauschen. Étude de concert Des-Dur S 145 Nr. 1 (1862)<br />
Robert SCHUMANN (1810–1856)<br />
aus den Waldszenen op. 82 (1848–49)<br />
Eintritt<br />
Jäger auf der Lauer<br />
Herberge<br />
Vogel als Prophet<br />
Jagdlied<br />
Abschied<br />
Sylvia Dankesreiter, Klavier<br />
€ 18.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 12.-, Kinder € 5.inkl.<br />
Getränken in der Pause<br />
(Umweltbonus: Ermäßigung von € 2.- bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln)<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Karten S. 30<br />
HeRBSt 2008
Sinfonieorchester concierto münchen<br />
Carlos Domínguez-Nieto<br />
Heinz Lebermann<br />
Inhaber<br />
Frédéric Chopin<br />
Krakowiak op. 14<br />
Peter I. Tchaikovsky<br />
Klavierkonzert b-moll op. 23<br />
Edvard Grieg<br />
Klavierkonzert a-moll op. 16: Adagio<br />
CD des II. Orchesterkonzerts jetzt erhältlich!<br />
Klassik . Jazz . Unterhaltung<br />
Lothringer Straße 5<br />
81667 München<br />
Tel. 089 . 447 15 53<br />
Fax 089 . 489 13 91<br />
HoCHSCHuLe FüR MuSiK unD tHeateR<br />
Schwarz und weiß iV<br />
Konzertabend für zwei Klaviere<br />
Freitag, 10. oktober 2008, 19.30 uhr<br />
Wolfgang Amadé MOZART (1756–1791) / Edvard GRIEG (1843–1907)<br />
Klaviersonate C-Dur KV 545 „Sonata facile“(1788)<br />
mit frei hinzukomponiertem zweiten Klavier von Edvard Grieg (1877)<br />
Allegro<br />
Andante<br />
Rondo. Allegretto<br />
Michiko Ota-Kys und Aglaya Sintschenko, zwei Klaviere<br />
Johannes BRAHMS (1833–1897)<br />
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur op. 56b (1873)<br />
Chorale St. Antoni. Andante<br />
Var. 1. Andante con moto<br />
Var. 2. Vivace<br />
Var. 3. Con moto<br />
Var. 4. Andante<br />
Var. 5. Poco presto<br />
Var. 6. Vivace<br />
Var. 7. Grazioso<br />
Var. 8. Poco presto<br />
Finale. Andante<br />
„Duo Pythagoras“<br />
Sylvia Dankesreiter und Olivier Petitpierre, zwei Klaviere<br />
Manuel INFANTE (1883–1958)<br />
Drei Andalusische Tänze (1921)<br />
Ritmo. Allegro moderato<br />
Sentimiento. Allegro moderato<br />
Gracia (El Vito). Allegro grazioso<br />
Irene Saaremäe und Heiko Stralendorff, zwei Klaviere<br />
Pause<br />
Anton ARENSKY (1861–1906)<br />
Suite Nr. 1 F-Dur op.15 für zwei Klaviere (1884)<br />
Romanze<br />
Walzer<br />
Polonaise<br />
Olga Kigel und Eleonora Turkenich, zwei Klaviere<br />
Dmitrij SCHOSTAKOWITSCH (1906–1975)<br />
Concertino a-Moll op. 94 (1953)<br />
Michiko Ota-Kys und Aglaya Sintschenko, zwei Klaviere<br />
Konzept und Moderation: Heiko Stralendorff<br />
€ 15-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 12.-, Kinder € 5.-<br />
(Umweltbonus: Ermäßigung von € 2.- bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln)<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Karten S. 30<br />
HeRBSt 2008
KauLBaCH-ViLLa<br />
Freitag, 17. oktober 2008, 19.30 uhr<br />
CHopin-KLaVieRnaCHt<br />
KLaVieRStüCKe JeDeR GattunG Von FRÉDÉRiC CHopin Mit<br />
ZwiSCHenSpieLen Von JoHanneS BRaHMS op. 119<br />
Frédéric CHOPIN (1810–1849)<br />
Prélude As-Dur BI 86 (1834)<br />
Sylvia Dankesreiter, Klavier<br />
Fantasie-Impromptu cis-Moll op. posth. 66 (1835)<br />
Kyoko Asaka, Klavier<br />
Aus Trois nouvelles Etudes: Nr. 1 f-Moll BI 130 (1839)<br />
Walzer As-Dur op. 64 Nr. 3 (1846/47)<br />
Nocturne Es-Dur op. 55 Nr. 2 (1843)<br />
Pascale Brehm, Klavier<br />
Zwei Etüden aus op. 10 (1831):<br />
Etüde cis-Moll op. 10 Nr. 4<br />
Etüde c-Moll op. 10 Nr. 12 „Revolutionsetüde”<br />
Megumi Bertram, Klavier<br />
Johannes BRAHMS (1833–1897)<br />
Intermezzo h-Moll op. 119 Nr. 1: Adagio (1893)<br />
Birgitta Eila, Klavier<br />
Frédéric CHOPIN<br />
Scherzo Nr. 3 cis-Moll op. 39 (1839)<br />
Kyoko Asaka, Klavier<br />
Walzer cis-Moll op. 64 Nr. 2 (1846/47)<br />
Megumi Bertram, Klavier<br />
Johannes BRAHMS<br />
Intermezzo e-Moll op. 119 Nr. 2: Andantino un poco agitato (1893)<br />
Birgitta Eila, Klavier<br />
Frédéric CHOPIN<br />
Ballade f-Moll op. 52 (1842)<br />
Olivier Petitpierre, Klavier<br />
Pause<br />
Frédéric CHOPIN<br />
Vier Mazurken op. 30 (1836/37):<br />
Nr. 1 c-Moll, Nr. 2 h-Moll, Nr. 3 Des-Dur, Nr. 4 cis-Moll<br />
Irina Shkolnikova, Klavier<br />
Johannes BRAHMS<br />
Intermezzo C-Dur op. 119 Nr. 3: Grazioso e giocoso (1893)<br />
Birgitta Eila, Klavier<br />
HeRBSt 2008<br />
Frédéric CHOPIN<br />
Berceuse Des-Dur op. 57 (1843)<br />
Birgitta Eila, Klavier<br />
Barcarole Fis-Dur op. 60 (1845/46)<br />
Sylvia Dankesreiter, Klavier<br />
Polonaise-Fantasie As-Dur op. 61 (1845/46)<br />
Para Chang, Klavier<br />
Johannes BRAHMS<br />
Rhapsodie Es-Dur op. 119 Nr. 4: Allegro risoluto (1893)<br />
Birgitta Eila, Klavier<br />
Moderation, Idee und Konzept: Birgitta Eila<br />
Kategorie I (Reihe 1–4, Rang Reihe 1): € 30.-, ermäßigt € 25.-<br />
Kategorie II (Reihe 5–7, Rang Reihe 2): € 25.-, ermäßigt € 20.inkl.<br />
Buffet mit Wein und anderen Getränken in der Pause<br />
(Umweltbonus: Ermäßigung von € 2.- bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln)<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Karten S. 30
SeiDLViLLa<br />
Sonntag, 2. november 2008, 11 uhr<br />
HeRBStMatinee „JuGenD unD KLaSSiK“<br />
Mit DeM CLuB DeR JunGen pianiSten<br />
Johann Sebastian BACH (1685–1750)<br />
Aus dem Wohltemperierten Klavier Teil I (1722)<br />
Präludium und Fuge f-Moll BWV 857<br />
Präludium und Fuge As-Dur BWV 862<br />
Johannes Janson, Klavier<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />
Klaviersonate Fis-Dur op. 78 (1809)<br />
Adagio cantabile – Allegro ma non troppo<br />
Allegro vivace<br />
Patricia Mahler, Klavier<br />
Zoltán KODÁLY (1882–1967)<br />
Marosszéker Tänze Cis-Dur (1927)<br />
Martin Keller, Klavier<br />
Pause<br />
Joseph HAYDN (1732–1809)<br />
Klaviersonate c-Moll Hob. XVI: 20 (1771)<br />
Moderato<br />
Andante con moto<br />
Finale. Allegro<br />
Frédéric CHOPIN (1810–1849)<br />
Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38 (1839)<br />
Maurice RAVEL (1875–1937)<br />
Jeux d’eau (1901)<br />
Anny Hwang, Klavier<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />
Klaviersonate f-Moll op. 57 „Appassionata”<br />
Allegro assai<br />
Andante con moto<br />
Allegro ma non troppo<br />
Georg Michael Grau, Klavier<br />
Moderation, Idee und Konzept: Bernd Schmidt<br />
€ 15.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 12.-, Kinder € 5.-<br />
(Umweltbonus: Ermäßigung von € 2.- bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln)<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Karten S. 30<br />
11<br />
HeRBSt 2008
CuViLLiÉS-tHeateR<br />
Samstag, 8. november 2008, 20 uhr<br />
iii. oRCHeSteRKonZeRt<br />
KLaVieRKonZeRte Von BeetHoVen, RiMSKi-KoRSaKow unD RaVeL<br />
aRien unD LieDeR Mit StaRtenoR FRanCiSCo aRaiZa<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)<br />
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 (1795–1801)<br />
Allegro con brio<br />
Largo<br />
Rondo: Allegro scherzando<br />
Solistin am Klavier: Giulietta Koch<br />
Arie des Florestan aus Fidelio „Gott, welch Dunkel hier“ (1805)<br />
Tenor: Francisco Araiza<br />
Nikolai RIMSKI-KORSAKOW (1844–1908)<br />
Klavierkonzert cis-Moll op. 30 (1882/83)<br />
Moderato assai – Allegretto quasi polacca – Allegro<br />
Solistin am Klavier: Aglaya Sintschenko<br />
Arie aus Sadko op. 5 (1867/69/92)<br />
Tenor: Francisco Araiza<br />
Pause<br />
Maurice RAVEL (1875–1937)<br />
Drei Lieder „Don Quichotte à Dulcinée (1932/33)<br />
Tenor: Francisco Araiza<br />
Klavierkonzert G-Dur (1929–31)<br />
Allegramente<br />
Adagio assai<br />
Presto<br />
Solist am Klavier: Heiko Stralendorff<br />
Es spielt das Sinfonieorchester concierto münchen<br />
unter der Leitung von Carlos Domínguez-Nieto<br />
HeRBSt 2008 12<br />
Moderation: Carlos Domínguez-Nieto<br />
Idee und Konzeption: Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Bub, Bernd Schmidt<br />
und Carlos Domínguez-Nieto<br />
Weitere Informationen auch unter www.concierto-muenchen.de<br />
Kategorie I (Reihe A - D; Reihe 1-4; Logen EG und 1. Rang Reihe 1):<br />
€ 59.-, ermäßigt € 45.-<br />
Kategorie II (Reihe 5 - 12; Logen 2. Rang und 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 49.-, ermäßigt € 35.-<br />
Kategorie III (Logen EG, 1. und 2. Rang Reihe 2; Logen 2. und 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 39.-, ermäßigt € 25.-<br />
Kategorie IV (Logen EG, 1. - 3. Rang Reihe 2; Logen 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 29.-, ermäßigt € 15.-<br />
Kategorie V (Logen 1 - 3. Rang Reihe 2; Logen 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 15.-<br />
(Umweltbonus: Ermäßigung von € 2.- bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln)<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Karten S. 30<br />
Hinweis: Zu diesem Konzert nur Kartenvorverkauf möglich.<br />
(Vorbestellung der evtl. Restkarten erst ab 18.10.)<br />
Konzertfl ügel: Steinway & Sons<br />
Förderer des Konzerts:<br />
Rechtsanwälte Bub, Gauweiler und Partner
KauLBaCH-ViLLa<br />
Freitag, 14. november 2008, 19.30 uhr<br />
BeetHoVenS „unSteRBLiCHe GeLieBte“<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770-1827)<br />
Klaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 “Mondschein-Sonate” (1801)<br />
(Gräfin Giulietta Giucciardi gewidmet)<br />
Adagio sostenuto<br />
Allegretto<br />
Presto agitato<br />
Lea Lee, Klavier<br />
Klaviersonate Nr. 24 Fis-Dur op. 78 “Therese-Sonate” (1809)<br />
(Comtesse Thérèse von Brunswick gewidmet)<br />
Adagio cantabile – Allegro ma non troppo<br />
Allegro vivace<br />
Dietrich Lorenz, Klavier<br />
Liederzyklus op. 98 “An die ferne Geliebte” (1815/16)<br />
(Fürsten Joseph von Lobkowitz ehrfurchtsvoll gewidmet)<br />
Nr. 1 Auf dem Hügel sitz ich spähend<br />
Nr. 2 Wo die Berge so blau<br />
Nr. 3 Leichte Segler in den Höhen<br />
Nr. 4 Diese Wolken in den Höhen<br />
Nr. 5 Es kehret der Maien, es blühet die Au<br />
Nr. 6 Nimm sie hin denn, diese Lieder<br />
Florian Prey, Bariton<br />
Birgitta Eila, Klavier<br />
Pause<br />
33 Veränderungen über einen Walzer von A. Diabelli op. 120 (1819–23)<br />
(Frau Antonia von Brentano hochachtungsvoll zugeeignet)<br />
Thema Vivace<br />
Var I Alla Marcia maestoso<br />
Var II Poco allegro<br />
Var III L’istesso tempo<br />
Var IV Un poco più vivace<br />
Var V Allegro vivace<br />
Var VI Allegro ma non troppo e serioso<br />
Var VII Un poco più allegro<br />
Var VIII Poco vivace<br />
Var IX Allegro pesante e risoluto<br />
Var X Presto<br />
Var XI Allegretto<br />
Var XII Un poco più moto<br />
Var XIII Vivace<br />
Var XIV Grave e maestoso<br />
Var XV Presto scherzando<br />
Var XVI Allegro<br />
Var XVII Allegro<br />
Var XVIII Poco moderato<br />
Var XIX Presto<br />
Var XX Andante<br />
Var XXI Allegro con brio<br />
Var XXII Allegro molto alla “Notte e giorno faticar” di Mozart<br />
Var XXIII Allegro assai<br />
Var XXIV Fughetta: Andante<br />
Var XXV Allegro<br />
Var XXVI Piacevole<br />
Var XXVII Vivace<br />
Var XXVIII Allegro<br />
Var XXIX Adagio ma non troppo<br />
Var XXX Andante, sempre cantabile<br />
Var XXXI Largo, molto espressivo<br />
Var XXXII Fuga: Allegro<br />
Var XXXIII Tempo di Menuetto moderato<br />
Michiko Ota-Kys, Klavier<br />
Einführung und Moderation: Wolfgang Hesse<br />
Mit in Beethovens Nachlass aufgefundenen Briefen “An die Unsterbliche<br />
Geliebte”. Hintergründe, Zusammenhänge und Spekulationen.<br />
Idee und Konzept: Wolfgang Hesse und Bernd Schmidt<br />
Kategorie I (Reihe 1–4, Rang Reihe 1): € 30.-, ermäßigt € 25.-<br />
Kategorie II (Reihe 5–7, Rang Reihe 2): € 25.-, ermäßigt € 20.inkl.<br />
Buffet mit Wein und anderen Getränken in der Pause<br />
(Umweltbonus: Ermäßigung von € 2.- bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln)<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Karten S. 30<br />
HeRBSt 2008 14 1 HeRBSt 2008
Klassik<br />
Sonntag 21. September<br />
18 Uhr Eintritt 15 € / 7 €<br />
Jazz<br />
Sonntag 28. September<br />
18 Uhr Eintritt 15 €<br />
Jazz<br />
Samstag 4. Oktober<br />
20 Uhr Eintritt 15 €<br />
Jazz<br />
next generation<br />
Sonntag 12. Oktober<br />
18 Uhr Eintritt 13 €<br />
25 Jahre Duo<br />
Weber-Tsuzuki<br />
Klarinette & Klavier<br />
Harald Rüschenbaum<br />
Trio<br />
Jazz Generations<br />
Dem Renner seine<br />
Band<br />
Tulpen<br />
Max Frankl<br />
Quintett<br />
Sturmvogel<br />
Reise-Handbuch mit Reisekarte<br />
Autoren Aglaya Sintschenko<br />
und Christian Funk<br />
ISBN 978-3-933041-31-9<br />
1. Auflage 2007<br />
Zahlreiche Abbildungen und Karten,<br />
ca. 350 S., Broschiert, komplett vierfarbig<br />
Preis:<br />
17.95 € (D), 18.50 € (A), 31.50 Sfr<br />
Kultur im<br />
Schloss Seefeld<br />
Eine Erste Adresse für<br />
Kulturveranstaltungen<br />
im Fünfseenland.<br />
Programm, Informationen<br />
und Kontakt:<br />
Kultur im Schloss Seefeld<br />
Schlosshof 7 · 82229 Seefeld<br />
Telefon: 08152 98 08 97<br />
Telefax: 08152 99 99 60<br />
info@kultur-schloss-seefeld.de<br />
www.kultur-schloss-seefeld.de<br />
FiLM unD MuSiK<br />
LiVe-VeRtonunG DeS StuMMFiLMS<br />
„Der Golem, wie er in die Welt kam“<br />
von Paul Wegener<br />
HaStinG-StuDio<br />
Samstag, 22. november 2008, 20 uhr<br />
Der Golem, wie er in die Welt kam, gilt als einer der größten Klassiker des<br />
deutschen Stumm- und Horrorfilms. Er ist ein expressionistischer Film von<br />
Paul Wegener und Carl Boese aus dem Jahr 1920. Die Live-Musik hierzu<br />
komponiert und spielt für Sie wieder als Uraufführung (!) das beliebte und<br />
rasante Stummfilmtrio des <strong>Pianistenclub</strong>s TEM<strong>PO</strong> NUOVO.<br />
Zum Inhalt:<br />
Rabbi Loew, ein Magier und Meister der schwarzen Kunst in Prag, haucht<br />
einer Lehmstatue Leben ein. Der Koloss rettet dem Kaiser das Leben,<br />
worauf dieser ein Dekret widerruft, das die Vertreibung der Juden aus Prag<br />
verordnet. Als sich der Golem infolge einer verhängnisvollen Konstellation<br />
der Gestirne gegen seinen Schöpfer auflehnt, bricht ein kleines Mädchen<br />
seine Lebenskraft.<br />
Stummfilmtrio des <strong>Pianistenclub</strong>s TEM<strong>PO</strong> NUOVO:<br />
Stephan Lanius, Kontrabass<br />
Thomas Hüther, Flöte und Percussion<br />
Hans Wolf, Klavier<br />
Idee, Konzept und Moderation: Hans Wolf<br />
€ 15.-, ermäßigt € 12.-, Kinder € 5.incl.<br />
ein Getränk nach dem Film<br />
(Umweltbonus: Ermäßigung von € 2.- bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln)<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Karten S. 27<br />
1<br />
HeRBSt 2008
Steinway-HauS<br />
Freitag, 5. Dezember 2008, 20 uhr<br />
KLaVieRaBenD MiCHiKo ota-KyS<br />
GoLDBeRG-VaRiationen<br />
Johann Sebastian BACH (1685 – 1750)<br />
„Aria mit verschiedenen Veränderungen für Cembalo mit 2 Manualen“<br />
BWV 988 (1741)<br />
Aria (Melodie und Begleitung)<br />
Variatio 1 a 1 Clav. (zweistimmig)<br />
Variatio 2 a 1 Clav. (dreistimmig)<br />
Variatio 3 a 1 Clav. Canone all’Unisono (dreistimmig)<br />
Variatio 4 a 1 Clav. (vierstimmig)<br />
Variatio 5 a 1 ovvero 2 Clav. (zweistimmig)<br />
Variatio 6 a 1 Clav. Canone alla Seconda (dreistimmig)<br />
Variatio 7 a 1 ovvero 2 Clav. al tempo di Giga (zweistimmig)<br />
Variatio 8 a 2 Clav. (zweistimmig)<br />
Variatio 9 a 1 Clav. Canone alla Terza (dreistimmig)<br />
Variatio 10 a 1 Clav. Fughetta (vierstimmig)<br />
Variatio 11 a 2 Clav. (zweistimmig)<br />
Variatio 12 a 1 Clav. Canone alla Quarta (dreistimmig)<br />
Variatio 13 a 2 Clav. (Melodie und Begleitung)<br />
Variatio 14 a 2 Clav. (zweistimmig)<br />
Variatio 15 a 1 Clav. Canone alla Quinta. Andante (dreistimmig)<br />
Variatio 16 a 1 Clav. Ouverture (im zweiten Teil dreistimmig)<br />
Variatio 17 a 2 Clav. (zweistimmig)<br />
Variatio 18 a 1 Clav. Canone alla Sesta (dreistimmig)<br />
Variatio 19 a 1 Clav. (dreistimmig)<br />
Variatio 20 a 2 Clav.<br />
Variatio 21 a 1 Clav. Canone alla Settima (dreistimmig)<br />
Variatio 22 a 1 Clav. Alla breve (vierstimmig)<br />
Variatio 23 a 2 Clav. (zweistimmig)<br />
Variatio 24 a 1 Clav. Canone all’Ottava (dreistimmig)<br />
Variatio 25 a 2 Clav. adagio (Melodie und Begleitung)<br />
Variatio 26 a 2 Clav.<br />
Variatio 27 a 2 Clav. Canone alla Nona (zweistimmig)<br />
Variatio 28 a 2 Clav.<br />
Variatio 29 a 1 ovvero 2 Clav.<br />
Variatio 30 a 1 Clav. Quodlibet (vierstimmig)<br />
Aria (Melodie und Begleitung)<br />
Michiko Ota-Kys, Klavier<br />
Moderation: Wolfgang Hesse<br />
€ 18.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 12.-, Kinder € 5.inkl.<br />
Getränken in der Pause<br />
(Umweltbonus: Ermäßigung von € 2.- bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln)<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Karten S. 30<br />
wunSCHKonZeRt<br />
ZuR VoRweiHnaCHtSZeit<br />
SeiDLViLLa<br />
Sonntag, 14. Dezember 2008, 19 uhr<br />
Wir sind zwar nicht das Christkind, und bis Weihnachten dauert es noch<br />
etwas: Doch an diesem Abend erfüllen wir Ihnen Ihre Musikwünsche und<br />
präsentieren die schönsten musikalischen Edelsteine!<br />
Alles, was Sie besonders gern hören möchten, spielen wir für Sie:<br />
z. B. Beliebte “Highlights” wie “Für Elise” und die “Mondscheinsonate” von<br />
Beethoven, “Italienisches Konzert” und “Präludium und Fuge C-Dur aus<br />
dem Wohltemperierten Klavier I” von Bach, “Revolutionsetüde”, “Militärpolonaise”,<br />
“Minutenwalzer” und “Regentropfenprelude” von Chopin,<br />
“Holberg-Suite” von Grieg, “Liebestraum Nr. 3” von Liszt, “Schwalben-<br />
Impromptu” von Schubert, “Ungarische Tänze” von Brahms, “Türkischer<br />
Marsch” von Mozart, “Clair de lune” von Debussy, “Gymnopedies” von<br />
Satie etc. bis hin zu Eigenkompositionen von Hans Wolf...<br />
Sie kommen, wählen Ihre Lieblingskompositionen und -interpretInnen aus<br />
unserem Kreis aus - und wir gestalten den Abend nach Ihren Vorgaben!<br />
Wir freuen uns auf ein besonderes Konzert!!<br />
Moderation: Hans Wolf<br />
Die Interpreten des Konzerts werden am Konzertabend<br />
bekannt gegeben.<br />
Idee und Konzept: Annette Böhm<br />
€15.-, ermäßigt €12.-, Kinder € 5.incl.<br />
Weihnachtsleckereien in der Pause<br />
(Umweltbonus: Ermäßigung von € 2.- bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln)<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Karten S. 30<br />
HeRBSt 2008 1 19<br />
HeRBSt 2008
KonZeRtKaLenDeR<br />
VoRSCHau auF Die KonZeRte DeS<br />
pianiStenCLuBS iM winteR / FRüHJaHR 2009<br />
Fr | 23 | 1 Steinway-Haus<br />
Klavierabend mit Robert Jobst-Förster mit Werken von<br />
Clara und Robert Schumann und Frédéric Chopin<br />
Fr | 30 | 1 Seidlvilla<br />
Konzert nur für <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder mit dem Club der<br />
Jungen Pianisten zur Jahresversammlung des <strong>Pianistenclub</strong>s<br />
Fr | 13 | 2 Steinway-Haus<br />
Violin-Klavier-Abend Sabine Gödel und Susanne Absmaier<br />
Beethoven im März 2009<br />
Alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven in acht Konzerten<br />
mit 32 Pianisten<br />
So | 1 | 3 Seidlvilla<br />
Eröffnungskonzert mit den Sonaten op. 2 Nr 1, op. 49 Nr. 1,<br />
op. 49 Nr. 2, op. 28 (Pastorale) und op. 31 Nr. 2 (Sturm)<br />
Fr | 6 | 3 Seidlvilla<br />
Konzert II mit den Sonaten op. 13 (Pathétique), op. 31 Nr. 1,<br />
op. 90 und op. 53 (Waldstein)<br />
So | 8 | 3 Gasteig, Kleiner Konzertsaal<br />
Konzert III mit den Sonaten op. 7, op. 54, op. 10 Nr. 2 und<br />
op. 57 (Appassionata)<br />
Fr | 13 | 3 Seidlvilla<br />
Konzert IV mit den Sonaten op. 14 Nr. 1, op. 31 Nr. 3 (Jagd),<br />
op. 14 Nr. 2 und op. 101<br />
So | 15 | 3 Seidlvilla<br />
Konzert V mit den Sonaten op. 22, op. 78 und<br />
op. 106 (Hammerklavier)<br />
Mi | 18 | 3 Seidlvilla<br />
Konzert VI mit den Sonaten op. 27 Nr. 1,<br />
op. 27 Nr. 2 (Mondschein), op. 2 Nr. 3 und op. 109<br />
Fr | 20 | 3 Seidlvilla<br />
Konzert IV mit den Sonaten op. 10 Nr. 1, op. 26, op. 2 Nr. 2<br />
und op. 110<br />
So | 22 | 3 Gasteig, Kleiner Konzertsaal<br />
Abschlusskonzert mit den Sonaten op. 79, op. 10 Nr. 3,<br />
op. 81a (Les Adieux) und op. 111<br />
Bei Kartenkauf bis Jahresende 2008 für alle acht Beethoven-Konzerte gibt es 30%<br />
Ermäßigung (AboFlex 30). Info unter (0 89) 95 45 60 09<br />
Fr | 8 | 5 Kaulbach-Villa<br />
1. Sommersoiree in der Kaulbach-Villa<br />
HeRBSt 2008 20<br />
pianistenclub München - Ziele und aktivitäten<br />
poRtRait<br />
Der <strong>Pianistenclub</strong> wurde 1997 von einer kleinen Gruppe junger Musiker,<br />
vornehmlich Pianisten, gegründet. Seitdem konnten wir über 200 Mitglieder<br />
gewinnen, die sich momentan aus Fördermitgliedern und 30 „Aktiven“ mit 14<br />
„Jungen aktiven“ Mitgliedern zusammensetzen. Die „Aktiven“ verantworten<br />
mit großem musikalischen und auch organisatorischem Engagement die<br />
Erstellung der Konzertprogramme sowie ihre Durchführung.<br />
Klassische Musik für das heutige Publikum neu und anders erlebbar zu<br />
machen, Konzerten eine lockere, familiäre Atmosphäre zu verleihen und<br />
besonders auch junges Publikum zu begeistern, das zählt zu den Ideen des<br />
<strong>Pianistenclub</strong>s. Gemeinsam versucht man, neue Projekte durchzuführen;<br />
dazu gehören neben klassischen Konzerten, bei denen die Hintergründe<br />
von Werk und Komponist von einem Moderator erläutert werden, auch die<br />
Verknüpfung von Lyrik und Musik, Wunschkonzerte oder live durchgeführte<br />
Vertonungen von Stummfilmen.<br />
Damit der Konzertbesuch auch zum gesellschaftlichen Ereignis wird, trifft<br />
man sich gern in der Pause oder nach dem Konzert gemeinsam mit den<br />
Künstlern zu Wein und Buffet.<br />
Konzertbesucher und Musiker gleichermaßen schätzen seit mehr als elf<br />
Jahren das schöne Ambiente der ausgewählten Spielorte in München: ob<br />
Kaulbach-Villa, Steinway-Haus, Hasting-Studio, Kleiner Konzertsaal des<br />
Gasteigs, Hochschule für Musik und Theater, Seidlvilla oder Johannissaal<br />
von Schloss Nymphenburg oder außerhalb Münchens Schloss Seefeld.<br />
Im Künstlerhaus am Lenbachplatz fanden 2006 und 2007 Klavierkonzerte<br />
mit dem Sinfonieorchester „concierto muenchen“ statt. Das diesjährige<br />
Orchesterkonzert wird im renommierten Cuvilliés-Theater gegeben.<br />
Seit 2004 veranstaltet der <strong>Pianistenclub</strong> auch Konzerte mit jungen<br />
Künstlern. Dafür wurde der „Club der Jungen Pianisten“ gegründet. Der<br />
<strong>Pianistenclub</strong> will damit den Nachwuchs fördern und einem interessierten<br />
Publikum einige der künftigen Konzertpianisten vorstellen. In eigenen und<br />
<strong>Pianistenclub</strong>konzerten erhalten die jungen Künstler mehrmals im Jahr eine<br />
öffentliche Plattform für ihr Können. Sie sind zwischen zehn und 21 Jahre alt<br />
und haben alle schon Konzerterfahrung gesammelt, sind oftmals Gewinner<br />
mehrerer Preise, z. B. vom Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, und<br />
stellen auf der Bühne bereits beachtliche Persönlichkeiten dar.<br />
Die Mehrheit der aktiven Musiker im <strong>Pianistenclub</strong> sind neben ihrer<br />
Konzerttätigkeit Musikpädagogen für Jung und Alt. Einige von ihnen<br />
arbeiten mit neuartigen Methoden wie der Alexandertechnik oder der<br />
ganzheitlichen Einbeziehung des Körpers in das Musikstudium. In den<br />
mehrmals im Jahr stattfindenden Schülerkonzerten werden die Schüler<br />
auf die Vorspielsituation vorbereitet. Daneben gestalten die Künstler aktiv<br />
und individuell Dinnermusik bei Firmenevents und Hochzeiten, Musik zu<br />
Vernissagen oder festlichen Anlässen aller Art.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie von der <strong>Pianistenclub</strong>-Idee<br />
überzeugen konnten und Sie unsere meist ehrenamtliche Arbeit mit Ihrer<br />
Mitgliedschaft fördern würden. Auf Wunsch werden Sie regelmäßig per<br />
Post oder per E-Mail über unsere Konzerte informiert.<br />
Ab einem Förderbeitrag von derzeit € 40.- pro Jahr erhalten Sie attraktive<br />
Ermäßigungen von bis zu 30 % auf alle Eintrittspreise und AboFlex-Angebote<br />
(siehe aktuelles Programmheft).<br />
Mehr zur Mitgliedschaft gerne telefonisch unter (0 89) 95 45 60 09 oder<br />
im Internet unter www.pianistenclub.de
Die KünStLeR SteLLen SiCH VoR<br />
Francisco Araiza, Tenor, gilt als einer der bedeutendsten Tenöre unserer<br />
Zeit. 1988 wurde ihm der Titel “Kammersänger der Wiener Staatsoper”<br />
verliehen, und seit 1977 ist er ständiges Mitglied des Opernhauses<br />
Zürich. Francisco Araiza wurde in Mexico City geboren und studierte<br />
Gesang bei Irma Gonzalez am Conservatorio Nacional de Musica und<br />
deutsches Repertoire bei Erika Kubacsek. Als Preisträger des ARD-<br />
Wettbewerbs belegte er die Meisterklassen von Richard Holm und Erik<br />
Werba an der Münchner Musikhochschule. Gastauftritte führten ihn an<br />
alle großen Opernhäuser der Welt. Er hat mit allen großen Dirigenten und<br />
Regisseuren der Epoche zusammengearbeitet. Der Künstler wurde zudem immer wieder<br />
zu Gala-Auftritten bei Staatsbesuchen der bedeutendsten Persönlichkeiten eingeladen,<br />
er sang u.a. für Michail Gorbatschow, Kanzler Helmut Kohl und Gerhard Schröder, den<br />
mexikanischen Präsidenten Ernesto Zedillo und den spanischen König Juan Carlos. 1996<br />
gab er an der Wiener Musikhochschule seinen ersten Meisterkurs, 1998 dann bei den<br />
Richard-Strauss-Festtagen in Garmisch-Partenkirchen. 2003 wurde seine Professur vom<br />
Kultusministerium Baden-Württemberg in Stuttgart ausgerufen. Seit 2004 ist Francisco<br />
Araiza innerhalb der Bertelsmann Stiftung und ihrem Internationalen Gesangswettbewerb<br />
Neue Stimmen in Gütersloh als Dozent und Juror tätig und seit 2006 auch im Stiftungsrat<br />
von Liz Mohn. Außerdem lehrt er als Vorstandsmitglied des Internationalen Opernstudios<br />
Zürich Stimmtechnische und Stilistische Fortbildung. Im November 2007 wurde er zum<br />
Künstlerischen Leiter der Hugo-Wolf-Akademie ernannt. Singt am 8. November 2008<br />
Kyoko Asaka, Klavier, in Miyagi/Japan geboren, studierte an der Musikhochschule<br />
Osaka in der Klasse von Prof. Shinya Okahara. 2004 kam sie<br />
nach Deutschland, studierte an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“<br />
in Weimar in den Klavierklassen von Prof. Klaus Schilde und Prof. Arne<br />
Torger und erhielt im Sommer 2006 ihr Diplom. Seit Oktober 2006 studiert<br />
sie an der Hochschule für Musik und Theater München in der Liedgestaltungsklasse<br />
von Prof. Helmut Deutsch. Sie besuchte zahlreiche<br />
Meisterkurse für Klavier, Kammermusik und Liedgestaltung, unter anderem<br />
in Wittenberg, Weiden, Cham, Prag, Los Angeles, Tateshina/Japan<br />
und Montepulciano/Italien. Kyoko Asaka gab Solo- und Kammermusikabende in Los Angeles,<br />
in Polen und in der Türkei, konzertierte mit dem tschechischen Martinu-Streichquartett<br />
in Osaka, spielte das Klavierkonzert von Edvard Grieg mit dem Opera Hause Orchestra<br />
Osaka und gab einen Kammermusikabend im Suk-Saal in Prag. Im März 2007 wurde sie<br />
nach Tschechien eingeladen, um dort neun Liederabende zu begleiten. Beim Internationalen<br />
Wiener Pianisten-Wettbewerb gewann sie einen 2. Preis. Kyoko Asaka ist Mitglied des<br />
<strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 17. Oktober 2008<br />
Megumi Bertram, Klavier, 1979 in Tokio geboren, studierte am Shobi-Junior-College<br />
in der Klasse von Naoyuki Taneda. Von 2002 bis 2007 studierte<br />
sie an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg bei Bernhard<br />
Endres und erhielt im Sommer 2006 ihr pädagogisches sowie 2007<br />
ihr künstlerisches Diplom. Daneben beschäftigt sich Megumi Bertram<br />
auch intensiv mit dem Cembalo. Momentan absolviert sie ein Klavier-<br />
Aufbaustudium bei Ingeborg Schmidt-Noll in Nürnberg. 2001 gewann sie<br />
den ersten Preis beim jährlichen Shobi-Junior-College Wettbewerb. Neben<br />
Ihren Auftritten arbeitet sie als Klavier- und Gehörbildungslehrerin<br />
an einer Musikschule. Megumi Bertram ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 17. Oktober 2008<br />
Pascale Brehm, Klavier. wurde in München geboren. Sie erhielt mit neun<br />
Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Nach dem Abitur ging sie für ein<br />
Jahr ins Ausland und studierte anschließend in München am Richard-<br />
Strauss-Konservatorium bei Jürgen von Oppen. Nach dem Studium begann<br />
sie an der Musikschule Unterhaching eine Lehrtätigkeit, der sie<br />
sich längere Zeit ausschließlich widmete. Seit einigen Jahren ist sie<br />
im Bereich Kammermusik aktiv mit verschiedenen Auftritten im Raum<br />
München. Seit 1999 widmet sie sich im Rahmen des <strong>Pianistenclub</strong>s auch<br />
solistischer Tätigkeit. Pascale Brehm ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 17. Oktober 2008<br />
Para Chang, Klavier, wurde in Seoul/Südkorea geboren, wo sie an der<br />
Hanyang University studierte. Beim Samick-Klavierwettbewerb in Seoul<br />
gewann sie den 2. Preis. Sie studierte bei Prof. Raymund Havenith an der<br />
Hochschule für Musik in Frankfurt am Main und dann bei Prof. Robert<br />
Leonardy und Prof. Jean Micault an der Hochschule des Saarlandes für<br />
Musik in Saarbrücken. Dort schloss sie ihre Ausbildung 2000 mit dem<br />
Solistenexamen ab. Sie konzertierte als Solistin in der Alten Oper Frankfurt<br />
und Seoul Arts Center - mit Rundfunkübertragung. Para Chang nahm<br />
an zahlreichen Musikwettbewerben und Meisterkursen teil. Jetzt konzertiert<br />
sie in Deutschland und Korea. Para Chang ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 17. Oktober 2008<br />
Sylvia Dankesreiter, Klavier, geboren in München, erhielt mit fünf Jahren<br />
ihren ersten Klavierunterricht und einige Jahre später Violinunterricht.<br />
Nach dem Abitur studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater<br />
München in den Klavierklassen von Prof. Margarita Höhenrieder Dornier<br />
und Prof. Alfredo Perl und absolvierte sowohl das künstlerische Diplom<br />
als auch das Konzert-/Solistendiplom. Derzeit ist sie Studentin in der<br />
Meisterklasse Klavierduo bei Yaara Tal und Andreas Groethuysen.<br />
Sie gewann u.a. sieben erste Preise bei “Jugend musiziert” und wurde<br />
bei europäischen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet.<br />
Zahlreiche Konzertreisen führten Sylvia Dankesreiter durch ganz Deutschland, nach Österreich,<br />
Italien, Spanien, Tschechien und in die Schweiz. Sie trat als Solistin mit verschiedenen<br />
Orchestern auf, z. B. mit dem Erasmus-Orchester im Münchner Prinzregententheater und mit<br />
der Südböhmischen Kammerphilharmonie im großen Saal des Mozarteums Salzburg. Sylvia<br />
Dankesreiter ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 19. September, 10.Oktober und 17. Oktober 2008<br />
Carlos Domínguez-Nieto, Dirigent, begann sein Interesse für Musik<br />
schon im frühen Alter von drei Jahren zu entwickeln. Er studierte Klavier,<br />
Violoncello, Komposition und Dirigieren in Madrid, Wien und Salzburg.<br />
1995 gab er sein Debüt am Teatro Colón in Buenos Aires. 1997<br />
war er Dirigierassistent des Spanischen Bundesjugendorchesters und<br />
arbeitete mit Mstislav Rostropovich zusammen. 1999 gewann er den<br />
Dirigentenwettbewerb des Budapest Festival Orchesters und wurde<br />
Dirigierassistent des Orchesters. Im selben Jahr gab er sein Debüt an<br />
der Ungarischen Nationaloper in Budapest. 2001 gewann er den 1. Preis<br />
beim 8. Internationalen Dirigentenwettbewerb in Lissabon. Seitdem ist er als Gast international<br />
tätig und hat über 50 Sinfonie- und Opernorchester dirigiert.<br />
Der Spanier leitet Opernneuproduktionen in Europa und Amerika, von Salzburg bis La Paz in<br />
Bolivien. Seine Konzerte werden aufgenommen und im Rundfunk gesendet. Carlos Domínguez-Nieto<br />
ist Gründer und künstlerischer Leiter von „concierto münchen“, liebt Kinder,<br />
die frische Luft der Berge, das gute Essen und lebt - trotz der mangelnden Sonne - gerne in<br />
München. Dirigiert am 8. November 2008<br />
Birgitta Eila, Klavier, ist deutsch-finnischer Herkunft. Sie studierte Klavier<br />
an der Musikhochschule München bei Prof. Karl-Hermann Mrongovius.<br />
Sehr wesentliche Einflüsse auf ihr Spiel hatte auch der Unterricht<br />
bei den Pianisten Nicolas Economou und Vadim Suchanov, die beide am<br />
Moskauer Konservatorium ausgebildet wurden. Rundfunkaufnahmen,<br />
das Zusammenspiel mit Orchester und anderen Musikern bestimmen<br />
ihre Arbeit neben ihrer solistischen Tätigkeit. Ihre Konzerte führten sie<br />
durch Deutschland und Teile Europas. Im Sommer 1997 stellte sie sich<br />
erstmals in den USA sowohl solistisch als auch als Klavierbegleiterin<br />
vor. Neben ihrer Konzert- und Unterrichtstätigkeit beschäftigt sie sich aktiv mit Tanz: Ballett,<br />
Modern Dance und Tango Argentino. Birgitta Eila ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 17. Oktober und 14. November 2008, moderiert am 17. Oktober 2008<br />
HeRBSt 2008 22 23 HeRBSt 2008
Die KünStLeR SteLLen SiCH VoR<br />
Wolfgang Hesse, Rezitation, wurde 1943 geboren und arbeitet als<br />
Hochschullehrer für Informatik in Marburg. Daneben ist er Amateur-<br />
Klavierspieler und seit 2000 Fördermitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s<br />
in München. In früheren Jahren hat er eigene Kompositionen im<br />
klassisch-romantischen Stil verfasst. In Vorträgen und Moderationen<br />
hat er sich im besonderen Maße mit Beethovens Klavierwerken und<br />
seinem Spätstil auseinandergesetzt und u.a. Essays zu Beethovens op.<br />
106 und op. 111 verfasst.<br />
Moderiert am 14. November und 5. Dezember 2008<br />
Thomas Hüther, Klavier, wurde 1959 in Bremen geboren. Zwischen 1985<br />
und 1992 (mit einer zweijährigen Unterbrechung durch seinen Zivildienst)<br />
studierte er am Richard-Strauss-Konservatorium im Hauptfach<br />
Klavier und Nebenfach Querflöte. Seit 1992 ist er hauptsächlich als Musiklehrer<br />
tätig. Neben seiner Liebe zur klassischen Musik gilt sein Interesse<br />
auch dem Jazz und brasilianischer, kubanischer und afrikanischer<br />
Trommelmusik mit jahrelanger Tätigkeit als Percussionist in verschiedenen<br />
Formationen. Seit 2001 ist er öfters als Moderator im Rahmen der<br />
<strong>Pianistenclub</strong>-Konzerte zu hören. Thomas Hüther ist Gründungsmitglied<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 22. November 2008<br />
Olga Kigel, Klavier, wurde in Kirow in Russland geboren. Ihre pianistische<br />
Ausbildung erhielt sie an der Kirower Fachmusikoberschule. Danach<br />
setzte sie ihr Stadium an der Staatlichen Kulturakademie in St.<br />
Petersburg fort. Olga Kigel arbeitete als Klavierbegleiterin mit Sängern<br />
an der Kirower Philharmonie und unterrichtete Klavier an einer Musikschule.<br />
Seit Februar 2005 lebt sie in München und ist seit 2007 Mitglied<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 10. Oktober 2008<br />
Stefan Lanius, Kontrabass, geboren 1965 in München als Sohn der<br />
Schauspielerfamilie Lanius-Schneider. Ab dem sechsten Lebensjahr<br />
regelmäßiger Klavierunterricht und Soloauftritte; später Kontrabaßunterricht,<br />
welchem ein Studium am Münchner Richard-Strauss-<br />
Konservatorium (Musikreife) und an der Musikhochschule in Detmold<br />
(Musikdiplom) folgten. Feste Engagements am Landestheater der<br />
Altmark (Stendal), an der Westsächsischen Philharmonie Leipzig, am<br />
Süddeutschen Städtetheater Passau und am Bayerischen Rundfunk<br />
München. Leitung und Arbeit mit Ensembles für Neue Musik. Neben<br />
pädagogischer Tätigkeit im musikalischen Bereich erstreckt sich die Konzert- und<br />
Auftrittstätigkeit über ganz Deutschland, Holland, Frankreich, Schweiz, Österreich und<br />
Italien, sowohl mit Soloprogrammen als auch in Ensembles.<br />
Spielt am 22. November 2008<br />
Lea Lee, Klavier, begann ihr professionelles Musikstudium im Alter von<br />
elf Jahren an der Seoul Art High School bei Frau Prof. Kyo-Sil Kang. Seit<br />
1996 studierte sie Klavier sowie Liedgestaltung an der Hochschule für<br />
Musik und Theater in München (Klasse Prof. Karl-Hermann Mrongovius).<br />
Ab 2002 folgte ein Aufbaustudium am Richard-Strauss-Konservatorium<br />
in München, Klasse Prof. Robert Regös, das 2005 abgeschlossen<br />
wurde. In dieser Zeit ist sie in zahlreichen Konzerten - u.a. im Münchner<br />
Gasteig - aufgetreten. Lea Lee ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 14. November 2008<br />
Dietrich Lorenz, Klavier, wurde 1965 in Waiblingen bei Stuttgart geboren.<br />
Seit früher Kindheit der Musik zugeneigt, studierte er als junger Mann<br />
am Konservatorium in München bei Halina Alberth und Michael Leslie.<br />
Nach dem Examen führte er seine Studien am Klavier bei Renate Werner<br />
an der Musikhochschule in Stuttgart fort. Nach Beendigung der Lehrzeit<br />
ist er gleich einem Gesellen auf der Waltz auf Wanderschaft gegangen<br />
und hat die Musik Asiens und Australiens durch langjährige Aufenthalte<br />
erlebt. Die Inspiration, die Orientierung, ist für ihn im Orient zu finden<br />
in den fast unendlich vielen Kulturen des Ostens. Es sind uralte, ehrwürdige<br />
Völker, dem Kulturaustausch mit ihnen zu dienen, ist seine Sache. Mit Flöte oder<br />
Gitarre hat er vielerorts unsere Weisen zu Gehör gebracht. Seit 2002 wurde er wieder im<br />
Münchner Raum sesshaft und widmet sich z. B. der Verbindung von indischen Yogadisziplinen<br />
und abendländischem Klavierspiel. Dietrich Lorenz ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 14. November 2008<br />
Michiko Ota-Kys, Klavier, begann in Tokio mit vier Jahren das Klavierspielen,<br />
gewann mit 15 Jahren den 3. Preis der Klavierlehrer in Japan<br />
(PTNA-Competition), studierte an der Musikhochschule Touhou-Gakuen<br />
bei den Herren Professoren G. Murakami, A. Miyoshi und N. Inoue Klavier<br />
und Kammermusik. Nach Konzerten in Chiba und Tokio ging sie zu<br />
Prof. Gerhard Oppitz an die Musikhochschule München (Meisterklassendiplom<br />
1997), gewann in Paris den 2. Preis beim Internationalen<br />
Wettbewerb U.F.A.M. 1998, und realisierte ihre CD „Rain Tree Sketch“,<br />
in München zu kaufen bei Ludwig Beck. Seitdem konzertiert sie in den<br />
USA, Japan und Europa, 2006 als Solistin mit dem staatlichen Symphonieorchester der Philharmonie<br />
in Ploiesti, Rumänien. Michiko Ota-Kys ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 10. Oktober, 14. November und 5. Dezember 2008<br />
Olivier Petitpierre, Klavier, wurde 1958 in Fribourg/Schweiz geboren. Im<br />
Alter von neun Jahren begann er mit dem Klavierunterricht am „Conservatoire<br />
de musique“ in Fribourg bei Paule Podkladov. 1970 wechselte er<br />
zu Céline Volet, die 1969 die Meisterklasse im Fach Klavier übernommen<br />
hatte. Mit 18 Jahren entschied er sich für eine wissenschaftliche Karriere.<br />
1981 zog er nach Seattle/USA, um im Fach Physik an der University of<br />
Washington zu promovieren. Seit 1991 ist er am Europäischen Patentamt<br />
in München tätig. 1994 begann er wieder aufzutreten und hat seitdem<br />
eine rege Konzerttätigkeit. Olivier Petitpierre ist Gründungsmitglied des<br />
<strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 10. Oktober und 17. Oktober 2008<br />
Florian Prey, Bariton, hat an der Münchner Musikhochschule sein<br />
Staatsexamen in Opern- und Konzertgesang abgelegt. Seine Lehrer waren<br />
Prof. Hanno Blaschke und Anna Kapinati. Florian Preys Debut fand mit<br />
Franz Schrekers „Der ferne Klang“ am „Teatro La Fenice“ in Venedig<br />
statt. Die Interpretation des Silvio (Bajazzo) in George Taboris erster<br />
Operninszenierung an der Wiener Kammeroper machte ihn auch einem<br />
europäischen Fernsehpublikum bekannt. Dort sang er unter anderem<br />
den Papageno in der „Zauberflöte“, den Gugliermo in „Cosi fan tutte“,<br />
dann in „Ariadne auf Naxos“ den Harlekin, den Pantalone in der „Liebe<br />
zu den drei Orangen“. Mit Florian Prey wurden zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen<br />
von Liedern, Kantaten und Opern erstellt. Er widmet sich mit Vorliebe der Barockmusik und<br />
dem Lied. Singt am 14. November 2008<br />
HeRBSt 2008 24 2 HeRBSt 2008
Die KünStLeR SteLLen SiCH VoR<br />
Irene Saaremäe-Hinum, Klavier, wurde in Tallinn, Estland geboren. Sie<br />
studierte am Staatlichen Konservatorium ihrer Heimatstadt. Von 1991<br />
bis 1993 war sie Solokorrepetitorin am Staatlichen Konservatorium in<br />
Tallinn. 1993 und 1994 studierte sie an der Hochschule für Musik in München<br />
bei Professor Klaus Schilde und legte das Meisterklassendiplom<br />
ab. Zahlreiche Konzerte in Tallinn (verbunden mit Rundfunkaufnahmen)<br />
sowie in der Schweiz, in Österreich und auch in Deutschland machten<br />
sie als Liedbegleiterin und Pianistin bekannt. Irene Saaremäe ist Mitglied<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt am 10. Oktober 2008<br />
Bernd Schmidt, Klavier, wurde 1967 in München geboren. Ersten<br />
Klavierunterricht erhielt er mit sechs Jahren. Er ist Preisträger<br />
mehrerer “Jugend musiziert”- Wettbewerbe. 1996 absolvierte er den<br />
Konzertreifeabschluss am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium.<br />
Seine langjährigen Lehrer waren Vadim Suchanov, Marina Horak<br />
und Benedikt Koehlen. Zusätzlich besuchte er Fortbildungskurse<br />
bei Prof. Nelly Ben’Or in London. 1997 gründete Bernd Schmidt mit<br />
fünf Studienkollegen, einem begeisterten Hobbypianisten und einem<br />
Klavierbauer den <strong>Pianistenclub</strong> e. V., dessen Vorsitzender er ist. Bernd<br />
Schmidt konzertiert auch im Ausland. Neben der Konzerttätigkeit ist er mit Freude als freier<br />
Musikpädagoge tätig. Moderiert am 2. November 2008<br />
Irina Shkolnikova, Klavier, wurde in Charkow (Ukraine) geboren. Sie<br />
absolvierte die Spezialisierte Musikschule Charkow mit Auszeichnung<br />
und studierte danach an der Hochschule der Künste. Dort schloss sie ihr<br />
Studium mit einem Diplom mit Auszeichnung ab und erhielt die Qualifikationen<br />
Konzertinterpretin, Fachlehrerin, Begleiterin und Solistin eines<br />
Kammerensembles. Bis 1998 unterrichtete sie Klavier an der Hochschule<br />
für Kultur in Charkow. Neben ihrer Lehrtätigkeit konzertierte sie in<br />
verschiedenen Städten der Ukraine und in Russland (u.a. Teilnahme am<br />
Internationalen Musik-Festival „Charkow Assemblies“), auch in einem<br />
Klavierduo. Irina Shkolnikova lebt in München und ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt<br />
am 17. Oktober 2008<br />
Aglaya Sintschenko, Klavier, wurde 1979 in Sankt Petersburg geboren.<br />
Dort absolvierte sie die spezielle Musikschule und das Konservatorium<br />
“Rimski-Korsakow”. Ihr wurde das Diplom für Konzertmusiker,<br />
Kammerensemblemusiker, Konzertmeister und Pädagoge mit der Note<br />
“ausgezeichnet” verliehen. Bereits als Jugendliche hatte sie Solo-<br />
Auftritte in allen Petersburger Konzertsälen. Mit 15 Jahren errang sie<br />
einen 3. Preis beim Steinway-Wettbewerb in Hamburg und gastierte<br />
danach dort jährlich. 2002 gewann sie ein Stipendium der Richard-<br />
Wagner-Gesellschaft. Während und nach dem Studium arbeitete sie mit<br />
Sängern und Dirigenten am Konservatorium. Mittlerweile erschienen von ihr mehrere CD-<br />
Aufnahmen. Seit 2004 lebt sie in München, gibt Solo-Konzerte und erteilt Klavierunterricht.<br />
Aglaya Sintschenko ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 10. Oktober und 8. November 2008<br />
Heiko Stralendorff, Klavier, wurde in Fairwarp in England geboren. Er erhielt<br />
seine erste Ausbildung bei seinem Vater Rudolf Stralendorff, später<br />
studierte er bei Vitalij Margulis (Freiburg) und Klaus Schilde (München).<br />
Nach dem Studium ergänzte er seine Ausbildung bei Marina Horak. Er<br />
war Teilnehmer der Internationalen Sommerakademie für Kammermusik<br />
in Hitzacker und besuchte einen Meisterkurs bei Frédéric Gevers (Brüssel).<br />
Außerdem belegte er einen Kurs in Jazz-Klavier bei Wolf Mayer.<br />
Stralendorff ist Pianist des Bell-Arte-Ensembles München, mit dem<br />
Aufnahmen für deutsche, schweizer und österreichische Rundfunkanstalten<br />
entstehen. Außerdem ist er Kammermusikpartner des Cellisten Markus Wagner, mit<br />
dem er 1999 beim Schleswig-Holstein Musik Festival auftrat. Stralendorff ist Lehrbeauftragter<br />
an der Hochschule für Musik und Theater München und Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt am 10. Oktober und 8. November 2008, moderiert am 10. Oktober 2008<br />
Eleonora Turkenich, Klavier, wurde in Moskau geboren. In ihrer<br />
Heimatstadt wurde sie an der Fachmusikoberschule ausgebildet, dann<br />
studierte sie Klavier an der russischen Gnesin-Akademie für Musik in<br />
den Klaviterklassen von Leonid Brumberg und Maria Gambaryan. Sie<br />
war als Klavierlehrerin und in der Verwaltung einer Musikschule und<br />
als Klavierbegleiterin an der Fachmusikoberschule tätig. Außerdem<br />
konzertierte sie regelmäßig im Rahmen der Moskauer Pädagogischen<br />
Philharmonie. Seit Oktober 2004 lebt Eleonora Turkenich in München.<br />
Spielt am 10. Oktober 2008<br />
Hans Wolf, Klavier, absolvierte nach einem Klavierstudium incl.<br />
Meisterklasse bei Professor Edith Picht-Axenfeld in Freiburg ein<br />
Aufbaustudium in Musiktheorie, Improvisation, neuer Musik und<br />
Liedbegleitung an der Musikhochschule, Jazz und Arrangement am<br />
Konservatorium und am Freien Musikzentrum in München. Teilweise<br />
parallel dazu führte er ein komplettes Medizinstudium durch und arbeitete<br />
anschließend als Arzt in der Hirnforschung. Derzeit wieder ganz der Musik<br />
zugewandt, sind sein Repertoire und seine musikalischen Aktivitäten<br />
breit gefächert. Sie reichen von Soloprogrammen aller Epochen,<br />
auch als Gesprächskonzerte, über (Ur-)Aufführungen zeitgenössischer sowie eigener<br />
Musik, Musikkabarett und Musiktheater, Musikperformance, Life-Stummfilmimprovisation<br />
bis hin zu Aufträgen als Arrangeur für Bigbands, Hörspiele, Modeschauen, Kunst- und<br />
Literaturvertonung; Tätigkeit als Klavierpädagoge mit neuen kreativitätsbetonten Konzepten<br />
und Anstellungen als Musiklehrer, Barpianist und Korrepetitor; Entwicklung und Leitung von<br />
Improvisations- und Kompositionskursen. Er ist Mitglied bekannter Ensembles. Hans Wolf ist<br />
Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. www.hanswolf.de<br />
Spielt am 22. November 2008, moderiert am 22. November und 14. Dezember 2008<br />
weitere aktive Mitglieder des pianistenclubs<br />
HeRBSt 2008 26 2 HeRBSt 2008<br />
Susanne Absmaier<br />
Gregor Arnsberg<br />
Annette Böhm<br />
Julia Grigorian<br />
Robert Jobst-Förster<br />
Ragnhild Kehl<br />
Ulrich König<br />
Michael Leslie<br />
Christian Prawitz<br />
Katrin Reik<br />
Yuko Tajima
DeR CLuB DeR JunGen pianiSten<br />
Georg Michael Grau, Klavier, wurde 1989 in Lauingen (Donau) geboren.<br />
Er besucht derzeit die 13. Gymnasialschulklasse in Heidenheim. Von 2005<br />
bis 2007 war er Vorstudent an der Stuttgarter Musikhochschule in der<br />
Klasse von Karl-Wilhelm Berger. 2007 wechselte er zu Prof. Elza Kolodin<br />
in deren Vorklasse nach Freiburg im Breisgau. Als Stipendiat des „Carl-<br />
Heinz Illies Förderstipendiums“ in der Deutschen Stiftung Musikleben<br />
nimmt er regelmäßig an Meisterkursen - u.a. bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling,<br />
Prof. Peter Feuchtwanger und Prof. Sontraud Speidel - teil. Ferner<br />
ist er Stipendiat der Hermine-Klenz-Stiftung. Georg Michael Grau<br />
ist Preisträger bei nationalen und internationalen Wettbewerben. So erhielt er u.a. erste<br />
Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert Klavier solo, sowie beim Rotary Wettbewerb<br />
in Essen, Nürnberger Klavierwettbewerb, Thürmer Wettbewerb Bochum, Münchner<br />
Klavierpodium, Bitburger Klavierwettbewerb, Wettbewerb des Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg,<br />
Matthaes Wettbewerb Stuttgart. Er wirkte im Rahmen verschiedener<br />
Festivals mit: Klavier-Festival Ruhr, Leipheimer Tastentage, Festival Schloss Tegernsee.<br />
Georg Michael Grau ist Mitglied im Club der jungen Pianisten. Spielt am 2. November 2008<br />
Anny Hwang, Klavier, geboren 1989, erhielt bereits im Alter von<br />
drei Jahren den ersten Klavierunterricht von ihrer Mutter. Mit<br />
zehn Jahren wurde sie von Prof. Kristin Merscher (Hochschule<br />
für Musik Saar) aufgenommen, ab 2005 als Jungstudentin.<br />
Gleichzeitig ist sie Jungstudierende und Stipendiatin der „Initiative<br />
Hochbegabungsförderung“ an der Universität Mozarteum Salzburg bei<br />
Prof. Karl-Heinz Kämmerling. Seit 2007 ist sie ordentliche Studentin der<br />
Hochschule für Musik Saar.Seit 2002 gewann Anny Hwang mehrfach<br />
erste Preise beim Musikwettbewerb „Jugend Musiziert“ in Klavier solo.<br />
2005 wurde ihr als Landessiegerin der Sonderpreis des saarländischen Kultusministers<br />
Jürgen Schreier zuerkannt, im anschließenden Bundeswettbewerb gewann sie einen 1.<br />
Preis. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen musikalischen Leistungen hat der Saarländische<br />
Rundfunk 2005 ein TV-Sonder-Portrait über Anny Hwang gedreht und gesendet. 2007 wurde<br />
sie als eine der 50 Saarland-Superbotschafter von Kultusminister Jürgen Schreier geehrt.<br />
Ihre erste CD wurde 2007 veröffentlicht. Desweiteren hat sie zahlreiche Solo-Auftritte, teils<br />
mit namhaften Orchestern, im In- und Ausland, u.a. Berlin (Philharmonie), Paris, Salzburg,<br />
Kiew und Schanghai. Anny Hwang ist Mitglied im Club der Jungen Pianisten.<br />
www.anny-hwang.de Spielt am 2. November 2008<br />
Johannes Janson, Klavier, wurde 1988 in München geboren. Im Alter<br />
von sechs Jahren begann er mit dem Klavierunterricht bei Hiroko<br />
Ishibashi. Seit 1999 ist er Schüler von Heiko Stralendorff. Seit 1999<br />
lernt Johannes Janson auch Violoncello und ist in diesem Fach heute<br />
Schüler von Felix Stross. 2004 nahm er einen Auslandsaufenthalt in<br />
England wahr, wo er sich im Orgelfach bei Kevin Morgan fortbildete.<br />
Er ist in München Mitglied des Chores „Viva Voce“ der Städtischen<br />
Sing- und Musikschule und ist Gesangsschüler von Margarita Burkhart.<br />
Johannes Janson gewann 2004 den 3. Preis des Bundeswettbewerbs<br />
„Jugend musiziert“ in der Kategorie Kammermusik mit Alexander Maschke, Violine und<br />
Philipp Trauer, Violoncello. Johannes Janson ist Mitglied im Club der Jungen Pianisten.<br />
Spielt am 2. November 2008<br />
Martin Keller, Klavier, wurde 1985 in Budapest geboren. Seit seinem<br />
2. Lebensjahr lebt er in München. Seit seinem 9. Lebensjahr lernt<br />
er Klavier, einige Jahre nahm er auch Schlagzeugunterricht. Seit<br />
mehreren Jahren befasst er sich neben den klassischen Werken<br />
auch intensiv mit der Jazzmusik und eigenen Improvisationen. Den<br />
Unterricht im Klassikbereich nimmt er seit elf Jahren bei Bernd<br />
Schmidt, im Jazzbereich begleiten ihn Hans Wolf und Oliver Ringleb.<br />
In den letzten Jahren hatte Martin Keller bei zahlreichen Auftritten<br />
im Münchner Raum großen Erfolg und erhielt 2003 beim 48. Karl<br />
Lang Wettbewerb im Steinway-Haus München den 3. Preis. Er gab bis jetzt mehrere<br />
selbständige Klavierabende. Sein besonderes Interesse gilt Bartoks Musik. Er spielt<br />
regelmäßig in der Big Band „Forum 2“.Martin Keller ist Mitglied im Club der Jungen<br />
Pianisten. Spielt am 2. November 2008<br />
Giulietta Koch, Klavier, die 1989 geborene und in der Schweiz aufgewachsene<br />
Pianistin gab ihr internationales Debüt bereits mit vierzehn<br />
Jahren im „Konzertsaal“ Berlin als Solistin des Rundfunk-Sinfonieorchesters<br />
Berlin. Ein Jahr später folgte ein Rezital in der Philharmonie in<br />
Berlin. Sie ist mit weiteren renommierten Orchestern aufgetreten, wie<br />
der Ukrainischen Staatsphilharmonie, dem Basler Sinfonieorchester,<br />
der Jenaer Philharmonie, dem Sinfonieorchester Münster, dem Kurpfälzischen<br />
Kammerorchester, dem Südwestdeutschen Kammerorchester<br />
und Jugendorchestern Deutschlands und der Schweiz unter bekannten<br />
Dirigenten wie Wolfram Christ, Howard und Kevin Griffiths, Jonathan Brett Harrison, Michael<br />
Sanderling und Yuri Yusyuk. Sie ist Gast bei internationalen Festivals wie St. Moritz,<br />
dem Menuhin Festival in Gstaad oder Bad Tegernsee und konzertierte u.a. mit Boris Pergamenschikow<br />
und Ricardo Castro. Giulietta gewann erste Preise: den Rahn Musikpreis<br />
(hervorragendste Pianistin an schweizer Hochschulen und Konservatorien, 2008), den<br />
deutschen Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ (2005) und auch den schweizerischen<br />
Jugendmusikwettbewerb (2005); den internationalen Klavierwettbewerb “Münchner Klavierpodium<br />
der Jugend“ (2004); den Klavierwettbewerb der Musikhochschule Basel und<br />
des schweizerischen Musikpädagogenverbandes (2003) und mit ihrem Klaviertrio den deutschen<br />
Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ (2002) und im schweizerischen Jugendkammermusikwettbewerb<br />
(2002). Musikalische Impulse erhielt sie an Meisterkursen bei Lazar<br />
Berman, Andrzej Jasinski, Elena Richter, Anatol Ugorski als auch von Krystian Zimerman<br />
und dem Auryn Quartett. In Deutschland unterstützt sie der Deutsche Musikrat sowie die<br />
Kunststiftung Baden-Württemberg. Sie erhielt das „Carl-Heinz Illies-Förderstipendium in<br />
der Deutschen Stiftung Musikleben“ in Hamburg. In der Schweiz unterstützten sie die Stiftungen<br />
Ruth und Ernst Burkhalter und Thiébaut-Frey. Von 2003-2008 studierte sie bei Adrian<br />
Oetiker an der Musikhochschule Basel, 2007 erwarb sie ihre schweizer Matura (Abitur) und<br />
setzt seit 2008 ihr Studium an der Universität der Künste in Berlin bei Klaus Hellwig fort.<br />
www.giuliettakoch.com Giuletta Koch ist Mitglied im Club der jungen Pianisten.<br />
Spielt am 8. November 2008<br />
Patricia Mahler, Klavier, wurde am 1. Januar 1992 in München geboren.<br />
Sie ist Schülerin am Münchner Elsa-Brandström-Gymnasium. Den<br />
ersten Klavierunterricht erhielt sie mit sechs Jahren bei Iris Busse und<br />
wechselte 2003 zu Ulrich König. 2005 hat sie im Regionalwettbewerb<br />
„Jugend musiziert“ den 2. Preis erhalten. Seit 2005 hat Patricia Mahler<br />
zusätzlich Geigenunterricht bei Jenia Slavova und ist Mitglied des<br />
Schulorchesters. Patricia Mahler ist Mitglied im Club der jungen<br />
Pianisten. Spielt am 2. November 2008<br />
weitere aktive Mitglieder des Clubs der Jungen pianisten<br />
29<br />
Clara Breinl<br />
Micha Haupt<br />
Marlene Maggi<br />
Adel Mohsin<br />
Amadeus M. Wiesensee<br />
HeRBSt 2008
KaRten<br />
Kartenvorverkauf des <strong>Pianistenclub</strong>s (ohne Vorverkaufsgebühr)<br />
Übermitteln Sie uns diesen Wunsch (falls vorhanden mit Preiskategorie) und<br />
Ihre Adresse am Clubtelefon unter (0 89) 95 45 60 09 oder mit dem Formular auf<br />
www.pianistenclub.de oder per E-Mail an karten@pianistenclub.de.<br />
Nach Erhalt einer Bestätigung überweisen Sie den Kartenpreis zzgl. der<br />
Bearbeitungsgebühr von € 2 auf unser Konto: Stadtsparkasse München, Konto-<br />
Nummer 96108048, BLZ 701 500 00. Nach Geldeingang werden Ihnen die Karten<br />
zugeschickt. Sie erhalten ihren gewünschten Platz an allen unseren Spielorten<br />
(auch bei freier Platzwahl werden wir Ihnen Plätze in einer vorderen Reihe<br />
reservieren).<br />
Kartenreservierung<br />
Bitte teilen Sie uns per Telefon unter (0 89) 95 45 60 09 oder per E-Mail an<br />
karten@pianistenclub.de Ihren Kartenwunsch (mit Preiskategorie falls<br />
vorhanden) und Ihre Adresse mit. Nach Erhalt einer Bestätigung sind die Karten<br />
(Reservierung eines bestimmten Platzes nicht möglich) für Sie registriert und<br />
müssen bis 30 Minuten vor Konzertbeginn an der Abendkasse abgeholt werden.<br />
Unsere telefonischen Sprechzeiten unter Tel. (0 89) 95 45 60 09<br />
Montag von 15 – 16 Uhr<br />
Dienstag von 18.30 – 19.30 Uhr<br />
Freitag von 9 – 10 Uhr<br />
Weitere Vorverkaufsstellen (mit Vorverkaufsgebühr)<br />
Unsere Karten erhalten Sie auch bei München Ticket Tel. (0 89) 54 81 81 81,<br />
„Notenpunkt“, Lothringerstr. 5 , Tel. (0 89) 447 15 53 und allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
Eintritt Cuvilliés-Theater:<br />
Kategorie I (Reihe A - D; Reihe 1-4; Logen EG und 1. Rang Reihe 1):<br />
€ 59.-, ermäßigt € 45.-<br />
Kategorie II (Reihe 5 - 12; Logen 2. Rang und 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 49.-, ermäßigt € 35.-<br />
Kategorie III (Logen EG, 1. und 2. Rang Reihe 2; Logen 2. und 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 39.-, ermäßigt € 25.-<br />
Kategorie IV (Logen EG, 1. - 3. Rang Reihe 2; Logen 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 29.-, ermäßigt € 15.-<br />
Kategorie V (Logen 1 - 3. Rang Reihe 2; Logen 3. Rang Reihe 1):<br />
€ 15.-<br />
Hinweis: Zu diesem Konzert nur Kartenvorverkauf möglich<br />
(Vorbestellungen der evtl. Restkarten erst ab 18.10.)<br />
Eintritt Kaulbach-Villa:<br />
Kategorie I (Reihe 1–4, Rang Reihe 1): € 30.-, ermäßigt € 25.-<br />
Kategorie II (Reihe 5–7, Rang Reihe 2): € 25.-, ermäßigt € 20.inklusive<br />
Buffet mit Wein und anderen Getränken in der Pause<br />
Eintritt Hasting-Studio:<br />
€ 15.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.inklusive<br />
Getränk nach dem Film<br />
Eintritt Seidlvilla:<br />
€ 15.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />
Eintritt Steinway-Haus:<br />
€ 18.-, ermäßigt € 12.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.inklusive<br />
Getränken in der Pause<br />
Neu: Abo-Flex 10 oder Abo-Flex 20<br />
Ermäßigung bei gleichzeitigem Kartenkauf über den <strong>Pianistenclub</strong> für mehrere<br />
Konzerte<br />
Abo-Flex 10: Sie erhalten 10% Ermäßigung beim Kartenkauf für mindestens drei<br />
Konzerte Ihrer Wahl im Vorverkauf<br />
Abo-Flex 20: Sie erhalten 20% Ermäßigung beim Kartenkauf für mindestens fünf<br />
Konzerte Ihrer Wahl im Vorverkauf<br />
Dieses Angebot ist gültig für alle Kategorien und Ermäßigungen.<br />
Ermäßigte Karten erhalten gegen Vorlage der Ausweise:<br />
<strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder, Schüler, Studenten, Sozialhilfeempfänger und<br />
Schwerbehinderte.<br />
Weiter aktuell: Umweltbonus<br />
Gegen Vorlage der Fahrkarte erhalten Zuhörer, die mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln anreisen, unsere Konzertkarten um einheitlich € 2.- billiger<br />
(auch ermäßigte Karten).<br />
<strong>Pianistenclub</strong> e.V.<br />
Postfach 14 04 69, 80454 München<br />
www.pianistenclub.de<br />
E-Mail: info@pianistenclub.de<br />
Kontonummer 96 108 048 bei der Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00<br />
Über eine Spende an den <strong>Pianistenclub</strong> freuen wir uns, sie macht neue Projekte<br />
möglich. Eine Zuwendungsbescheinigung senden wir Ihnen gerne zu.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Pianistenclub</strong> e.V., Postfach 14 04 69, 80454 München<br />
Koordination und Datenerfassung: Susanne Absmaier und Bernd Schmidt<br />
Redaktion: Bernd Schmidt, Heiko Stralendorff<br />
Bildrechte: S. 2 ©<strong>Pianistenclub</strong>, S.10 Seidlvilla, München, S.13 ©Tobias Melle,<br />
©Bayerische Schlösserverwaltung / Ph. Mansmann, S.14 Beethovenhaus Bonn, U4<br />
©Siegfried von Quast, Murnau<br />
HeRBSt 2008 30 31 HeRBSt 2008
Konzerte an sechs Spielorten in familiärem Rahmen<br />
oft mit Getränken und Buffet inklusive.<br />
Am Flügel: Pianisten des <strong>Pianistenclub</strong>s München<br />
Veranstaltungsorte Cuvilliés-Theater München, Residenz<br />
Residenzstraße 1, 80333 München<br />
U-Bahn 3,4,5,6 und Bus 100 „Odeonsplatz“ und<br />
Tram 19 „Nationaltheater“<br />
Kaulbach-Villa/Historisches Kolleg München<br />
Kaulbachstraße 15, 80539 München<br />
U-Bahn 3, 6 und Bus 154 „Universität“<br />
Hasting-Studio München<br />
Königinstraße 34, 1. Stock, 80802 München<br />
U-Bahn 3 , 6 „Gieselastraße“ und Bus 54, 154 „Thiemestraße“<br />
Hochschule für Musik und Theater München,<br />
Kleiner Konzertsaal<br />
Arcisstraße 12, 80333 München<br />
U-Bahn 2 „Königsplatz“ und Tram 27 „Karolinenplatz“<br />
Seidlvilla München, Mühsam-Saal<br />
Nikolaiplatz 1 b, 80802 München-Schwabing<br />
U-Bahn 3, 6 und Bus 54, 154 „Giselastraße“<br />
Steinway-Haus München, Rubinstein-Saal<br />
Landsberger Straße 336, 80687 München<br />
S-Bahn und Bus „Laim“, Bus 131 „Pronnerplatz“<br />
Weitere Termine und Details im Internet www.pianistenclub.de<br />
und am Info-Telefon des <strong>Pianistenclub</strong>s (0 89) 95 45 60 09