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PROGRAMM 2011 - Pianistenclub eV

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Programm <strong>2011</strong><br />

Konzerte Sommer <strong>2011</strong><br />

Klangwelten am Klavier<br />

Konzertreihe <strong>2011</strong><br />

liSZtOmanie<br />

Konzerte an neun Spielorten<br />

albert-lempp-Saal an der Kreuzkirche<br />

münchen<br />

augustinum münchen-nord<br />

Bürgerhaus gräfelfing<br />

Kaulbach-villa münchen<br />

remise gauting<br />

Schloss nymphenburg münchen<br />

Schloss Seefeld<br />

Seidlvilla münchen<br />

Steinway-Haus münchen<br />

tel. (0 89) 95 45 60 09<br />

www.pianistenclub.de


Vorwort<br />

verehrte musikfreunde,<br />

ein wirklich reiches Programm schönster Klaviermusik erwartet Sie in<br />

den kommenden vier Monaten im <strong>Pianistenclub</strong> München! Es wird Ihnen<br />

sicher schwer fallen, sich zu entscheiden… Aber dafür werden Sie fast<br />

alle unserer aktiven Pianisten und Pianistinnen erleben können.<br />

„Wein, Tanz, Gesang – Ungarisches Feuer – Wasserspiele – Harmonies<br />

du soir“ sind die einstimmenden Titel unserer nächsten vier Konzerte<br />

der Reihe „lisztomanie“ im Mai und Juli. Hier haben Sie die schöne<br />

Möglichkeit unsere Pianistinnen und Pianisten mit ihren Interpretationen<br />

der Werke von Franz Liszt zu erleben. Liszt, einer der großartigsten<br />

Magier am Klavier im 19. Jahrhundert, war auch als Komponist äußerst<br />

produktiv und schuf ein außerordentlich spannendes, virtuoses und<br />

themenreiches kompositorisches Werk. Dieses stellt auch heute noch<br />

für jeden Klavierkünstler eine anspruchsvolle Herausforderung dar.<br />

Die beliebte Reihe der Sommersoireen in der Kaulbach-Villa wird mit<br />

„Der Dichter spricht“ eröffnet, erstmals begleitet von einer Moderation<br />

in Versform. Im Juli folgt der zweite Themenabend über den Malerfürsten<br />

Friedrich August von Kaulbach unter dem Motto „Auf den Pfaden der<br />

Liebe“. Irene Saaremäe präsentiert uns im Juni eine „Soiree de Vienne“,<br />

ein Solokonzert im Steinway-Haus.<br />

Klaviermatinee im Schloss Nymphenburg oder doch lieber Klaviersoiree<br />

in der Remise von Schloss Fußberg in Gauting? Mit den Jungen Pianisten<br />

starten wir unsere Schlosskonzerte. Immer wieder faszinierend und jede<br />

Reise wert sind diese jungen Musiker, einige von ihnen hochgelobte<br />

Preisträger. Im August laden wir Sie dann ins sommerliche Schloss<br />

Seefeld zur „Romantischen Sommernacht“ und zum „1. Seefelder<br />

Tasten-Spektakel“ ein.<br />

Die Anschriften der Konzertorte, Hinweise zu den eintrittspreisen und<br />

Abos erhalten Sie wie immer auf den letzten Seiten. Noch ein Tipp: In<br />

der Mitte des Heftes befindet sich wieder unser herausnehmbarer<br />

Konzertkalender.<br />

Zwölf abwechslungsreiche Konzerte – machen Sie sich doch die Freude!<br />

2<br />

Sommer <strong>2011</strong><br />

Sigrun Krauter<br />

Öffentlichkeitsarbeit www.pianistenclub.de<br />

Der Dichter Spricht<br />

poeSie in Der muSiK<br />

robert SCHUmann (1810–1856)<br />

aus „Kinderszenen“ op. 15 (1838): Nr. 13 Der Dichter spricht<br />

edvard Hagerup grieg (1843–1907)<br />

Lyrische Stücke (Auswahl 1885–1899)<br />

Melodie a-Moll op. 47 Nr. 3. Allegretto<br />

Albumblatt F-Dur op. 47 Nr. 2. Allegro vivace e grazioso<br />

Zug der Zwerge d-Moll op. 54 Nr. 3. Allegro moderato<br />

Zu deinen Füßen D-Dur op. 68 Nr. 3. Poco Andante e<br />

molto espressivo<br />

Schmetterling A-Dur op. 43 Nr. 1. Allegro grazioso<br />

Notturno C-Dur op. 54 Nr. 4. Andante<br />

thomas Hüther, Klavier<br />

robert SCHUmann<br />

Humoreske B-Dur op. 20 (1839)<br />

tessa Catchpole, Klavier<br />

PaUSe<br />

maurice ravel (1875–1937)<br />

Sonatine (1903–05)<br />

Modéré – Mouvement de Menuet – Animé<br />

Pavane pour une infante défunte G-Dur (1899)<br />

Para Chang, Klavier<br />

Sergej BOrtKiewiCZ (1877–1952)<br />

aus «Pensées lyriques» op. 11 (ca. 1909)<br />

Nr. 3 E-Dur. Allegretto grazioso<br />

Nr. 5 As-Dur. Poco mosso, con amabilita<br />

Nr. 6 Des-Dur. Andante poco mosso<br />

Sergej raCHmaninOw (1873–1943)<br />

Élégie es-Moll op. 3 Nr. 1 (1887)<br />

milij BalaKirew (1836–1910)<br />

Islamey, orientalische Fantasie Des-Dur (1869/1902)<br />

aglaya Sintschenko, Klavier<br />

Kaulbach-Villa<br />

Donnerstag, 12. mai <strong>2011</strong>, 19:30 uhr<br />

idee, Konzept und moderation in versform: Susanne absmaier<br />

Kategorie i (reihe 1–4, rang reihe 1): eintritt € 30.-, ermäßigt € 25.-<br />

Kategorie ii (reihe 5–7, rang reihe 2): eintritt € 25.-, ermäßigt € 20.inklusive<br />

Buffet und Getränken in der Pause<br />

Ihre Eintrittskarte gilt als MVV-Ticket<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung siehe Kartenservice S. 34/35<br />

Sommer <strong>2011</strong> 3


ürGerhauS GräFelFinG<br />

Freitag, 27. mai <strong>2011</strong>, 19:30 uhr<br />

wein, tanz, GeSanG<br />

liszt – der arrangeur<br />

Konzert iii Der Konzertreihe liSztomanie <strong>2011</strong><br />

4<br />

Franz liSZt (1811–1886)<br />

aus: Valses oubliées S 215 (1881–85)<br />

Nr. 1. Allegro – Nr. 2. Allegro vivace<br />

marlene maggi, Klavier<br />

Franz liSZt / Franz SCHUBert (1797–1828)<br />

aus: 12 Lieder S 558 (1838)<br />

Nr. 2. Auf dem Wasser zu singen – Nr. 12. Ave Maria<br />

Olga Kigel, Klavier<br />

Die Forelle S 563/6 (1844)<br />

aus: Müllerlieder S 565 (1846)<br />

Nr. 5. Wohin? – Nr. 6. Ungeduld<br />

megumi Bertram, Klavier<br />

Franz SCHUBert<br />

Polonaise F-Dur D 599 op. 75 Nr. 4 für Klavier zu vier Händen (1818)<br />

aus: 6 Polonaisen D 824 op. 61 für Klavier zu vier Händen (1825)<br />

Nr. 1 d-Moll – Nr. 5 A-Dur<br />

annika Hörster und Christian Prawitz, Klavier zu vier Händen<br />

Sommer <strong>2011</strong><br />

PaUSe<br />

Franz liSZt / Franz SCHUBert<br />

aus: Schwanengesang S 560 (1838/39)<br />

Nr. 7. Ständchen<br />

annika Hörster, Klavier<br />

Franz liSZt / gaetano DOniZetti (1797–1848)<br />

Reminiscences de Lucia di Lammermoor S 397 (1835/36)<br />

Susanne absmaier, Klavier<br />

Franz liSZt / robert SCHUmann (1810–1856)<br />

Liebeslied (Widmung) S 566 (1848)<br />

Christian Prawitz, Klavier<br />

Franz liSZt / richard wagner (1813–1883)<br />

Schlussszene aus Wagners „Tristan und Isolde“<br />

Isoldes Liebestod S 447 (1867)<br />

5<br />

Franz liSZt / Franz SCHUBert<br />

aus: 9 Soirées de Vienne S 427 (1852) – Valses caprices d’après Schubert<br />

Nr. 6 a-Moll<br />

Yuko tajima, Klavier<br />

moderation: robert Jobst<br />

idee: Sylvia Dankesreiter und Bernd Schmidt<br />

Konzept: liszt-team (Sylvia Dankesreiter, robert Jobst, Bernd Schmidt,<br />

irina Shkolnikova)<br />

eintritt € 20.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-mitglieder € 15.-, Kinder € 5.-<br />

Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung siehe Kartenservice S. 34/35<br />

Noten im Rathaus<br />

www.bauer-hieber.com<br />

Sommer <strong>2011</strong><br />

Bauer & Hieber<br />

Musikalienzentrum München<br />

Landschaftstrasse<br />

(Rathaus Rückseite)<br />

80331 München<br />

Tel: 089 / 21 11 46 - 0


auGuStinum münchen-norD<br />

SchloSS nymphenburG, JohanniSSaal<br />

SchloSSKonzert i<br />

matinee mit Dem club Der JunGen pianiSten<br />

Franz SCHUBert (1797–1828)<br />

Impromptu Es-Dur D 899 Nr. 2 (1827): Allegro<br />

antonia andersohn, Klavier<br />

Johann Sebstian BaCH (1685–1750)<br />

aus: Wohltemperiertes Klavier I (1722):<br />

Präludium und Fuge Nr. 3 Cis-Dur BWV 848<br />

Dmitrij SCHOStaKOwitSCH (1906–1975)<br />

aus: 24 Präludien und Fugen op. 87 (1950/51):<br />

Präludium und Fuge Nr. 23 F-Dur<br />

martin Keller, Klavier<br />

wolfgang amadeus mOZart (1756–1791)<br />

Klaviersonate B-Dur KV 333 (1783)<br />

Allegro<br />

Andante cantabile<br />

Allegretto grazioso<br />

Clara Siegle, Klavier<br />

vladimir genin (*1958)<br />

Introduction (<strong>2011</strong>)<br />

Franz liSZt (1811–1886)<br />

Grande Étude de Paganini Nr. 4 E-Dur (1851)<br />

maria genina, Klavier<br />

PaUSe<br />

Franz liSZt<br />

Valse-Caprice (Soirée de Vienne) Nr. 6 a-Moll (1852)<br />

Patrick Siegle, Klavier<br />

Sonntag, 5. Juni <strong>2011</strong>, 11 uhr<br />

Johannes BraHmS (1833–1897)<br />

Klaviersonate C-Dur op. 1 (1852/53)<br />

Allegro<br />

Andante (nach einem altdeutschen Minnelied)<br />

Scherzo. Allegro molto e con fuoco<br />

Finale. Allegro con fuoco<br />

amadeus wiesensee, Klavier<br />

Konzept und moderation: Bernd Schmidt<br />

eintritt € 20.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />

Familienkarte (eltern mit Kindern oder großeltern mit enkeln) € 45.-<br />

Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung siehe Kartenservice S. 34/35<br />

Sommer <strong>2011</strong> 7


Steinway-hauS<br />

Freitag, 10. Juni <strong>2011</strong>, 20 uhr<br />

Soiree De Vienne unD Der<br />

„SchönSten aller welten“ *)<br />

SalonmuSiK Der metropolen wien unD pariS<br />

KlaVierabenD mit irene Saaremäe<br />

8<br />

Frédéric CHOPin (1810–1849)<br />

Variations Brillantes sur le Rondeau favori „Je vends des Scapulaires”<br />

de Ludovic de Hérold et Halévy B-Dur op. 12 (1831)<br />

Nocturne c-Moll op. 48 Nr. 1 (1841)<br />

Allegro de Concert A-Dur op. 46 (1841)<br />

PaUSe<br />

Johann StraUSS (1825–1899) / alfred grÜnFelD (1852–1924)<br />

Soirée de Vienne Des-Dur op. 56<br />

wolfgang amadeus mOZart (1756–1791)<br />

Neun Variationen über ein Menuett von Duport D-Dur KV 573 (1789)<br />

Franz SCHUBert (1797–1827) / Franz liSZt (1811–1886)<br />

Zwei Liedbearbeitungen<br />

„Sei mir gegrüßt“ (1823) – „Auf dem Wasser zu singen“ (1837/38)<br />

anton rUBinStein (1829–1894)<br />

Valse-Caprice Es-Dur<br />

irene Saaremäe, Klavier und moderation<br />

*) Chopins Bezeichnung für Paris in einem seiner Briefe<br />

eintritt € 18.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.inklusive<br />

Getränken<br />

Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung siehe Kartenservice S. 34/35<br />

Heinz lebermann<br />

Inhaber<br />

Sommer <strong>2011</strong><br />

Klassik . Jazz . Unterhaltung<br />

Lothringer Straße 5<br />

81667 München<br />

Tel. 089 . 447 15 53<br />

Fax 089 . 489 13 91<br />

www.notenpunkt.de<br />

GautinG, SchloSS FuSSberG, remiSe<br />

Freitag, 1. Juli <strong>2011</strong>, 19:30 uhr<br />

SchloSSKonzert ii:<br />

meiSterwerKe Der KlaViermuSiK<br />

mit jungen preisträgern internationaler wettbewerbe<br />

Johann Sebastian BaCH (1685–1750)<br />

Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903 (1730)<br />

Franz liSZt (1811–1886)<br />

aus: „Album d’un voyageur“ (1835/36): Lyon<br />

adel mohsin, Klavier<br />

Klaviersonate h-Moll (1852/53)<br />

Lento assai – Allegro energico – Recitativo – Andante sostenuto<br />

Stretta (quasi presto) – Allegro moderato – Lento assai<br />

Sophie Pacini, Klavier<br />

PaUSe<br />

César FranCK (1822–1890)<br />

aus: Sonate für Klavier und Violine (Violoncello) A-Dur (1886)<br />

3. Satz: Recitativo – Fantasia. Moderato<br />

4. Satz: Allegretto poco mosso<br />

elena Hell, violoncello<br />

Johannes Janson, Klavier<br />

Sergej rachmaninow (1873–1943)<br />

Klaviersonate b-Moll (2. Fassung 1931)<br />

Allegro agitato – Non allegro – Allegro molto<br />

Ju-eun lee, Klavier<br />

moderation: Susanne absmaier<br />

Konzept: Bernd Schmidt<br />

Veranstalter: Remise Schloss Fußberg Gauting e. V.<br />

www.remise-schloss-fussberg.de<br />

im Rahmen des kleinen Sommerfestivals <strong>2011</strong> in der Remise<br />

„Haus der Künste“<br />

In Zusammenarbeit mit dem <strong>Pianistenclub</strong> e. V.<br />

eintritt € 20.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-,<br />

Familienkarte (eltern mit Kindern oder großeltern mit enkeln) € 45.-<br />

Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung siehe Kartenservice S. 34/35<br />

Sommer <strong>2011</strong> 9


albert-lempp-Saal an Der KreuzKirche<br />

Sonntag, 3. Juli <strong>2011</strong>, 19 uhr<br />

unGariScheS Feuer<br />

Konzert iV der Konzertreihe lisztomanie <strong>2011</strong><br />

werke aus ungarn für Klavier und für Violin-Klavier-Duo<br />

„Das Klavier ist für mich meine Sprache und mein leben.“ Liszt Ferenc<br />

10<br />

ligeti györgy (1923–2006)<br />

Frühe Stücke für Klavier zu vier Händen<br />

Szonatina (1950)<br />

Allegro – Andante – Vivace<br />

Para Chang und irina Shkolnikova, Klavier zu vier Händen<br />

Tréfás Induló – Spaßiger Marsch (1942)<br />

Három lakodalmi tánc – Drei Hochzeitstänze (1950)<br />

1. A kapuban a szekér – Der Karren steht vor der Tür<br />

2. Hopp ide tisztán – Komm her und sei schön<br />

3. Csángó forgós – Drehtanz<br />

ilona Jost und robert Jobst, Klavier zu vier Händen<br />

aus: „Musica ricercata“ (1951–1953)<br />

Nr. 7: Cantabile, molto legato<br />

liSZt Ferenc (1811–1886)<br />

Liebestraum Nr. 3 As-Dur (1845). „O lieb, so lang du lieben kannst”<br />

Notturno: Poco allegro con affetto – Più animato con<br />

passione<br />

Birgitta eila, Klavier<br />

Bagatelle sans tonalité: 4. Mephisto-Walzer (1885)<br />

Allegretto mosso<br />

BartÓK Béla (1881–1945)<br />

Allegro barbaro (1911)<br />

Tempo giusto<br />

robert Jobst, Klavier<br />

Improvisationen über ungarische Bauernlieder op. 20 (1920)<br />

3. Lento rubato – „Imhol kerekedik…”<br />

4. Allegretto scherzando – „Kályha vállán az ice…”<br />

KODÁlY Zoltán (1882–1967)<br />

Drei Klavierstücke (1909/1918)<br />

op. 11 Nr. 2: Székler – Klage. Rubato parlando „Sirass édesanyám…“<br />

op. 3 Nr. 5: „quos ego...” Furioso<br />

op. 3 Nr. 7: Allegro giocoso<br />

ilona Jost, Klavier<br />

Sommer <strong>2011</strong><br />

liSZt Ferenc<br />

A puszta keserve – Unendlicher Schmerz der Puszta (1885)<br />

Lassú – Langsam, Friss – Schnell<br />

ilona Jost, Klavier<br />

XI. Ungarische Rhapsodie a-Moll (1851–1853)<br />

Lento a capriccio – Andante sostenuto – Vivace assai –<br />

Prestissimo<br />

irina Shkolnikova, Klavier<br />

PaUSe<br />

liSZt Ferenc<br />

II. Ungarische Rhapsodie cis-Moll (1846)<br />

Lento a capriccio – Andante mesto – Vivace – Tempo giusto<br />

Vivace – Prestissimo – Adagio – Presto<br />

Para Chang, Klavier<br />

BartÓK Béla<br />

Rhapsodie Nr. 1 (Volkstänze) für Violine und Klavier (1928)<br />

Prima Parte: Lassú – Moderato<br />

Seconda Parte: Friss – Allegretto moderato<br />

KODÁlY Zoltán<br />

Adagio C-Dur für Violine und Klavier (1910)<br />

HUBaY Jenő (1858–1937)<br />

aus: Suite „Szenen aus der Csárda“ (1879–1891)<br />

Helyre Kati – Da gehst her, Kati!<br />

(Burschikose Aufforderung zum Tanz)<br />

Ferenc Kölcze, violine<br />

Birgitta eila, Klavier<br />

liSZt Ferenc<br />

XV. Ungarische Rhapsodie „Rákóczy“ (1851–1853)<br />

Allegro animato – Tempo di Marcia animato –<br />

Un poco meno Allegro<br />

adel mohsin, Klavier<br />

idee, Konzept und moderation: Birgitta eila<br />

eintritt € 20.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.inklusive<br />

ungarischem Buffet und getränken in der Pause<br />

Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung siehe Kartenservice S. 34/35<br />

Sommer <strong>2011</strong> 11


Kaulbach-Villa<br />

Freitag, 15. Juli <strong>2011</strong>, 19:30 uhr<br />

SommerSoiree ii<br />

FrieDrich auGuSt Von Kaulbach<br />

auF Den pFaDen Der liebe<br />

12<br />

wolfgang amadeus mOZart (1756–1791)<br />

Fantasie d-Moll KV 397 (1782)<br />

robert SCHUmann (1810–1856)<br />

Abegg-Variationen F-Dur op. 1 (1829/30)<br />

elena gurevich, Klavier<br />

Johannes BraHmS (1833–1897)<br />

aus: „Liebesliederwalzer” für Klavier zu vier Händen op. 52 (1868)<br />

Nr. 2 „Am Gesteine rauscht die Flut”, Nr. 3 „Oh, die Frauen”,<br />

Nr. 8 „Wenn so lind Dein Auge mir”<br />

Nr. 11 „Nein, es ist nicht auszukommen”, Nr. 12 „Schlosser auf!”<br />

aus: „Neue Liebesliederwalzer” für Klavier zu vier Händen op. 65a (1874)<br />

Nr. 2 „Finstere Schatten der Nacht”<br />

Nr. 8 „Weiche Gräser im Revier”<br />

Nr. 12 „Schwarzer Wald”<br />

Sylvia Dankesreiter und Heiko Stralendorff, Klavier zu vier Händen<br />

PaUSe<br />

richard StraUSS (1864–1949)<br />

aus: Fünf Klavierstücke op. 3 (1881)<br />

Nr. 2 es-Moll. Allegro vivace scherzando – Nr. 1 B-Dur. Andante<br />

Nr. 4 As-Dur. Allegro molto<br />

Heiko Stralendorff, Klavier<br />

Sieben Lieder<br />

„Morgen!“ op. 27 Nr. 4 (1893/94)<br />

„Du meines Herzens Krönelein“ op. 21 Nr. 2 (1887/88)<br />

„Wozu noch Mädchen“ op. 19, Nr. 1 (1885–88)<br />

„Zueignung“ op. 10 Nr. 1 (1885) – „Die Nacht“ op. 10 Nr. 3 (1885)<br />

„Ach Weh mir unglückhaftem Mann“ op. 21 Nr. 4 (1887/88)<br />

„Ich liebe Dich“ op. 37 Nr. 2 (1896–98)<br />

Florian Prey, Bariton<br />

Sylvia Dankesreiter, Klavier<br />

wolfgang amadeus mOZart / Franz liSZt (1811–1886)/<br />

Ferruccio BUSOni (1866–1924)<br />

Fantasie über 2 Motive aus Mozarts Figaro und Don Giovanni S 697 (1843)<br />

BV B 245 (1912)<br />

Dmitrij romanov, Klavier<br />

idee, Konzept und moderation: Sylvia Dankesreiter<br />

Kategorie i (reihe 1–4, rang reihe 1): eintritt € 30.-, ermäßigt € 25.-<br />

Kategorie ii (reihe 5–7, rang reihe 2): eintritt € 25.-, ermäßigt € 20.inklusive<br />

Buffet und getränken in der Pause<br />

Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />

Kartenvorverkauf Sommer <strong>2011</strong> und -reservierung siehe Kartenservice S. 34/35<br />

SchloSS nymphenburG, JohanniSSaal<br />

SchloSSKonzert iii:<br />

waSSerSpiele<br />

Konzert V Der Konzertreihe liSztomanie <strong>2011</strong><br />

Franz liSZt (1811–1886)<br />

aus: „Années de Pèlerinage”, Deuxième année: Italie S 161 (1838–49)<br />

Nr. 2. Il Penseroso – Nr. 3. Canzonetta di Salvator Rosa<br />

Dietrich lorenz, Klavier<br />

Nr. 4. Sonetto 47 del Petrarca Des-Dur<br />

Nr. 5. Sonetto 104 del Petrarca E-Dur<br />

Nr. 6. Sonetto 123 del Petrarca As-Dur<br />

irina Shkolnikova, Klavier<br />

maurice ravel (1875–1937)<br />

Miroirs (1904/05)<br />

Noctuelles – Oiseaux tristes – Une barque sur l’océan<br />

Alborada del gracioso – La vallée des cloches<br />

Sylvia Dankesreiter, Klavier<br />

PaUSe<br />

Franz liSZt<br />

aus: „Années de Pèlerinage”, Troisième année S 163 (1867–77)<br />

Nr. 2: Aux cyprès à la villa d’Este I<br />

Nr. 4: Les jeux d’eau à la villa d’Este<br />

„Sed aqua quam ego dabo, ei fiet in eo fons aquae salientis in vitam<br />

aeternam.” (Johannes 4–14)<br />

maurice ravel<br />

Jeux d’eau. Très doux (1901)<br />

« Dieu fluvial riant de l’eau qui le chatouille » (Henri de Régnier)<br />

Heiko Stralendorff, Klavier<br />

Franz liSZt<br />

Venezia et Napoli S 162 (1859)<br />

Gondoliera – Canzone – Tarantella<br />

lea lee, Klavier<br />

moderation: robert Jobst<br />

Konzept: liszt-team (s. S. 5)<br />

Samstag, 23. Juli <strong>2011</strong>, 19:30 uhr<br />

eintritt € 20.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />

Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung siehe Kartenservice S. 34/35<br />

Sommer <strong>2011</strong> 13


Kaulbach-Villa<br />

Sonntag, 31. Juli <strong>2011</strong>, 19 uhr<br />

SommerSoiree iii<br />

harmonieS Du Soir<br />

Konzert Vi Der Konzertreihe liSztomanie <strong>2011</strong><br />

KonzertabenD zum GeDenKen an liSztS toDeStaG am 31. Juli 1886<br />

14<br />

Franz liSZt (1811–1886)<br />

Liebestraum – Notturno Nr. 1 S 541 (1850)<br />

Andante espressivo assai – „Hohe Liebe“<br />

robert Jobst, Klavier<br />

ludwig van BeetHOven (1770–1827)<br />

Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110 (1820–22)<br />

Moderato cantabile molto espressivo<br />

Allegro molto<br />

Adagio ma non troppo<br />

Fuga. Allegro ma non troppo<br />

Yuko tajima, Klavier<br />

Franz liSZt<br />

Ballade Nr. 2 h-Moll S 171 (1853). Allegro moderato<br />

Para Chang, Klavier<br />

Sommer <strong>2011</strong><br />

PaUSe<br />

Franz liSZt<br />

aus: „Etudes d’exécution transcendante“ S 139 (Endfassung 1852)<br />

Nr. 4. Mazeppa<br />

Nr. 5. Feux follets<br />

Para Chang, Klavier<br />

Nr. 10. Allegro agitato molto f-Moll<br />

Yuko tajima, Klavier<br />

Consolation Nr. 3 Des-Dur S 172/3 (1849/50). Lento placido<br />

aus: „Etudes d’exécution transcendante“ S 139 (Endfassung 1852)<br />

Nr. 6. Vision<br />

Nr. 11. Harmonies du soir<br />

robert Jobst, Klavier<br />

moderation: Hans wolf<br />

Konzept: liszt-team (s. S. 5)<br />

Kategorie i (reihe 1–4, rang reihe 1): eintritt € 30.-, ermäßigt € 25.-<br />

Kategorie ii (reihe 5–7, rang reihe 2): eintritt € 25.-, ermäßigt € 20.inklusive<br />

Buffet und getränken in der Pause<br />

Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung siehe Kartenservice S. 34/35<br />

romantiSche Sommernacht<br />

ludwig van BeetHOven (1770–1827)<br />

Klaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 „Mondschein-Sonate“ (1801)<br />

Adagio sostenuto<br />

Allegretto<br />

Presto agitato<br />

Kyoko asaka, Klavier<br />

wassilij a. SOlOtarJOw (1873–1964)<br />

Rhapsodie hébraïque A-Dur op. 7<br />

Allegro moderato – Larghetto – Allegretto<br />

Olga Kigel und eleonora turkenich, Klavier zu vier Händen<br />

Frédéric CHOPin (1810–1849)<br />

Ballade g-Moll op. 23 (1835)<br />

Kyoko asaka, Klavier<br />

SchloSS SeeFelD, SuDhauS<br />

PaUSe<br />

Franz liSZt (1811–1886)<br />

Zwei Bearbeitungen von russischen Romanzen<br />

„Die Nachtigall“ von Alexander A. Aljabjew S 250 (1842)<br />

„Ljubila li ja“ von Michail J. Wijeligorskij S 577 bis (1843)<br />

alexander SKrJaBin (1872–1915)<br />

Zwei Poèmes op. 32 (1903)<br />

Nr. 1 Fis-Dur. Andante cantabile<br />

Nr. 2 D-Dur. Allegro con eleganza<br />

Poème satanique C-Dur op. 36 (1903)<br />

Olga Kigel, Klavier<br />

ludwig van BeetHOven<br />

Klaviersonate Nr. 3 C-Dur op. 2 Nr. 3 (1795)<br />

Allegro con brio<br />

Adagio<br />

Scherzo. Allegro<br />

Allegro assai<br />

Sonntag, 7. august <strong>2011</strong>, 19:30 uhr<br />

Franz liSZt<br />

Konzertetüde Waldesrauschen Des-Dur S 145 (1863)<br />

giulietta Koch, Klavier<br />

moderation: Julia grigorian<br />

idee und Konzept: Susanne absmaier<br />

eintritt € 20.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-mitglieder € 15.-, Kinder € 5.-,<br />

Familienkarte (eltern mit Kindern oder großeltern mit enkeln) € 45.inkl.<br />

getränken in der Pause<br />

Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung siehe Kartenservice Sommer <strong>2011</strong> S. 34/35 15


SchloSS SeeFelD, SuDhauS<br />

Sonntag, 21. august <strong>2011</strong>, 19:30 uhr<br />

1. SeeFelDer taSten-SpeKtaKel<br />

tänzeriSch, rhythmiSch, Sinnlich<br />

16<br />

Felix menDelSSOHn BartHOlDY (1809–1847)<br />

Vier Lieder ohne Worte (1829–1841)<br />

Andante con moto E-Dur op. 19 Nr. 1<br />

Piano agitato fis-Moll op. 19 Nr. 5<br />

Venetianisches Gondellied fis-Moll op. 30 Nr. 6<br />

Presto agitato g-Moll op. 53 Nr. 3<br />

Claude DeBUSSY (1862–1918)<br />

Estampes (1903)<br />

Pagodes – La soirée dans Grenade – Jardins sous la pluie<br />

Sylvia Dankesreiter, Klavier<br />

alberto ginaStera (1916–1983)<br />

Klaviersonate Nr. 1 op. 22 (1952)<br />

Allegro marcato<br />

Presto misterioso<br />

Adagio molto appassionato<br />

Ruvido ed ostinato<br />

tessa Catchpole, Klavier<br />

PaUSe<br />

Domenico SCarlatti (1685–1757)<br />

Drei Klaviersonaten (ca. 1738)<br />

C-Dur L 8 K 461. Allegro<br />

D-Dur L 56 K 278. Andante<br />

B-Dur L 500 K 545. Prestissimo<br />

Susanne absmaier, Klavier<br />

astor PiaZZOlla (1921–1992)<br />

aus: „Histoire du Tango“<br />

Café 1930 – Bordel 1900<br />

Susanne absmaier und thomas Hüther, Klavier zu vier Händen<br />

enrique granaDOS (1867–1916)<br />

aus: „Danzas españolas” (1892–1900)<br />

Villanesca G-Dur – Oriental c-Moll<br />

Franz liSZt (1811–1886)<br />

Rhapsodie espagnole (1863) – Folies d‘Espagne et Jota aragonesa<br />

annika Hörster, Klavier<br />

moderation: Susanne absmaier und thomas Hüther<br />

idee und Konzept: Susanne absmaier<br />

eintritt € 20.-, ermäßigt und <strong>Pianistenclub</strong>-mitglieder € 15.-, Kinder € 5.-,<br />

Familienkarte (eltern mit Kindern oder großeltern mit enkeln) € 45.inkl.<br />

getränken in der Pause<br />

Ihre Eintrittskarte gilt auch als MVV-Ticket<br />

Kartenvorverkauf und -reservierung siehe Kartenservice S. 34/35<br />

Sommer <strong>2011</strong><br />

17<br />

Sommer <strong>2011</strong>


KonzertKalenDer<br />

VorSchau Sommer <strong>2011</strong><br />

Do | 12 | 05 Kaulbach-villa<br />

Sommersoiree I „Der Dichter spricht“<br />

Fr | 27 | 05 Bürgerhaus gräfelfing<br />

Konzertreihe Lisztomanie, Konzert III<br />

„Wein, Tanz und Gesang“ – Liszt, der Arrangeur<br />

So | 05 | 06 Schloss nymphenburg<br />

Schlosskonzert I<br />

Matinee mit dem Club der Jungen Pianisten<br />

Fr | 10 | 06 Steinway-Haus<br />

Klavierabend mit Irene Saaremäe<br />

Fr | 01 | 07 remise gauting<br />

Schlosskonzert II<br />

Meisterwerke der Klaviermusik<br />

mit jungen Preisträgern internationaler Wettbewerbe<br />

So | 03 | 07 albert-lempp-Saal an der Kreuzkirche<br />

Konzertreihe Lisztomanie, Konzert IV<br />

Ungarisches Feuer<br />

Fr | 15 | 07 Kaulbach-villa<br />

Sommersoiree II<br />

Friedrich August von Kaulbach –<br />

Auf den Pfaden der Liebe<br />

Sa | 23 | 07 Schloss nymphenburg<br />

Schlosskonzert III<br />

Konzertreihe Lisztomanie, Konzert V<br />

„Wasserspiele“<br />

So | 31 | 07 Kaulbach-villa<br />

Sommersoiree III<br />

Konzertreihe Lisztomanie, Konzert VI<br />

„Harmonies du soir“<br />

So | 07 | 08 Schloss Seefeld<br />

Schlosskonzert IV<br />

Romantische Sommernacht<br />

So | 21 | 08 Schloss Seefeld<br />

1. Seefelder Tasten-Spektakel<br />

Terminangaben ohne Gewähr. Kurzfristige Änderungen – auch für das vorliegende Programm –<br />

vorbehalten.<br />

18<br />

Sommer <strong>2011</strong><br />

Konzertkalender heraustrennbar!<br />

VorSchau herbSt <strong>2011</strong><br />

Fr | 07 | 10 musikhochschule, Kleiner Konzertsal<br />

Schwarz und Weiß VII, Konzertabend für zwei Klaviere<br />

Fr | 14 | 10 Schloss nymphenburg<br />

Konzert mit dem Club der Jungen Pianisten<br />

So | 23 | 10 gasteig, Kleiner Konzertsaal<br />

Konzertreihe Lisztomanie, Konzert VII<br />

„Auf dem Gipfel der Virtuosität“<br />

Fr | 28 | 10 albert-lempp-Saal an der Kreuzkirche<br />

Film und Musik<br />

Fr | 11 | 11 Steinway-Haus<br />

Klavierabend mit Irina Shkolnikova<br />

Sa | 12 | 11 albert-lempp-Saal an der Kreuzkirche<br />

„Stimmen hörbar machen –<br />

Seelische Zuflucht in der Musik 1933–1945“<br />

Fr | 25 | 11 Kaulbach-villa<br />

Konzertreihe Lisztomanie, Konzert VIII<br />

(Abschlusskonzert)<br />

„Faust, Mephisto und Abbé“<br />

So | 27 | 11 Cuvilliés-theater<br />

VI. Orchesterkonzert<br />

Klavierkonzerte von Beethoven (Nr. 4)<br />

und Liszt (Nr. 1 und Nr. 2)<br />

Sa | 03 | 12 augustinum münchen-nord<br />

Winterkonzert<br />

Terminangaben ohne Gewähr. Kurzfristige Änderungen – auch für das vorliegende Programm –<br />

vorbehalten.<br />

Schloss nymphenburg<br />

Sommer <strong>2011</strong> 19


porträt<br />

pianistenclub münchen – ziele und wünsche<br />

Bereits seit 1997 widmet sich der <strong>Pianistenclub</strong> München einzigartigen<br />

Projekten im Bereich der klassischen Musik – abseits von der branchenüblichen<br />

Veranstaltungspraxis. Die Pianistinnen und Pianisten entwickeln ausgefeilte<br />

Konzepte für ca. 30 Konzerte im Jahr und setzen dabei auch ungewohnte Ideen<br />

oder langgehegte Wünsche um. Ihr Ziel ist es, miteinander und füreinander<br />

Konzerte zu organisieren und auch in einer so kulturverwöhnten Weltstadt wie<br />

München ein geneigtes Publikum zu finden.<br />

Im Gegensatz zum üblichen Konzertbetrieb der Großveranstalter gelangen dabei<br />

fast alle Konzerte nur ein einziges Mal zur Aufführung, was eine besondere<br />

Herausforderung für die Musiker darstellt. Obwohl viele aktive Mitglieder nicht<br />

nur als Solopianisten tätig und teilweise in anderen Berufen stark eingespannt<br />

sind, übernehmen sie zusätzlich auch noch die zahlreichen Aufgaben, die zur<br />

Durchführung der Konzerte unabdingbar sind. Der musikalische Anspruch, den<br />

sie dabei an sich selbst und das Publikum stellen, ist hoch.<br />

Gemeinsam ermöglichen 30 „Aktive“ und 14 „Junge“ Pianistinnen und Pianisten<br />

in über 30 Konzerten im Jahr jedem der Musiker mehrmalige Auftritte oder<br />

Solokonzerte. Finanziell machbar wird das durch fast 210 Fördermitglieder und<br />

einige großzügige Sponsoren. Eine Förderung neben dem Jahresbeitrag ab € 50.kann<br />

natürlich auch andere Ideen umfassen. Ganz kreativ waren damit schon<br />

einige Geburtstagskinder, die sich statt der üblichen Blumen und Geschenke<br />

Spenden für den <strong>Pianistenclub</strong> (natürlich auch mit Zuwendungsbescheinigung)<br />

erbaten. Besonders verlockend für einen Sponsor kann aber auch das Konzert<br />

in privatem Rahmen oder als Firmenevent sein, entweder ein persönliches<br />

Wunschkonzert oder die erneute Aufführung eines Konzertprogramms. Gerne<br />

machen wir individuelle Vorschläge.<br />

eine mitgliedschaft unterstützt tatkräftig die besondere, einzigartige idee des<br />

<strong>Pianistenclub</strong> im Kulturleben von münchen. Ihr persönlicher Vorteil liegt auch<br />

darin, dass Sie bis zu 30 % Ermäßigung auf Eintrittspreise und Abonnements<br />

erhalten. Sie werden regelmäßig per Post oder konzertnah per E-Mail über<br />

unsere Konzerte informiert.<br />

Spendenkonto <strong>Pianistenclub</strong> e. v., Stadtsparkasse münchen, Konto 96 108 048,<br />

BlZ 701 500 00.<br />

pianistenclub münchen – stets im wandel<br />

Um klassische Musik neu und anders erlebbar zu machen, bedarf es kreativer<br />

Konzepte für sehr individuelle Ansprüche. Beim Gestalten der Programme fragen<br />

sich unsere Künstler immer wieder: Wohin wollen wir das Publikum mitnehmen,<br />

womit es bereichern und in seinen Ansprüchen fordern? Wieweit wollen<br />

wir den Zeitgeist einbeziehen, besetzen wir Nischen oder gehen wir mit der<br />

Strömung? Wie viel Klassik soll, wie viel Romantik kann oder wie viel Moderne<br />

darf es denn sein?<br />

Immer mehr Konzerte erfreuen sich einer so großen Beliebtheit bei einem neugierigen,<br />

offenen Publikum, dass sie schon frühzeitig ausverkauft sind. Sicher<br />

liegt das an fantasievollen Programmideen für Klavier solo, für Klavier zu vier<br />

Händen oder für zwei Klaviere, an konzertanter Verknüpfung von Musik mit<br />

Literatur, Tanz oder Film. Ebenso aber auch an den sowohl informativen wie<br />

unterhaltsamen Moderationen, welche die Zuhörer in das Konzertereignis mit<br />

einbeziehen.<br />

DaS muSiKaliSche Konzept<br />

Es waren bisher „Die Kreutzer-Sonate von Beethoven und Tolstoi“ zu hören,<br />

die Impromptus von Schubert mit Lesung aus dem Schubert-Roman von<br />

Peter Härtling und mit „Winter auf Mallorca“ die Lesung aus dem Roman<br />

von George Sand zur Musik von Chopin; einfühlend und mitreißend gelesen<br />

von dem bekannten Schauspieler Wolf Euba. Unsere Stummfilmvorführungen<br />

mit dem Stummfilmtrio des <strong>Pianistenclub</strong>s Tempo Nuovo in der einmaligen<br />

Besetzung Flöte, Kontrabass, Percussion und Klavier vermitteln für heutige<br />

Konsumgewohnheiten ungewohnte Erfahrungen: „Der Golem“, „Panzerkreuzer<br />

Potemkin“, „Der General“ und „Goldrausch“.<br />

Konzertzyklen wie „Beethoven – alle 32 Klaviersonaten in drei Wochen“,<br />

„Chopin – das Gesamtwerk in 14 Konzerten“ oder „Lisztomanie – achtteilige<br />

Konzertreihe zu Liszts 200. Geburtstag“ lassen jedes <strong>Pianistenclub</strong>-Konzert zum<br />

unvergleichlichen und einzigartigen Ereignis werden. Vor fünf Jahren begann<br />

der <strong>Pianistenclub</strong> mit einer Reihe von Beethovens Klavierkonzerten. Jedes Jahr<br />

stellen wir ein Beethoven-Konzert einem prominenten anderen Klavierkonzert<br />

und kleineren Orchesterwerken anderer Komponisten gegenüber, seit 2008 im<br />

Cuvilliés-Theater der Münchner Residenz.<br />

Von einem interessierten Publikum begeistert aufgenommen wurde die<br />

Integration zeitgenössischer Musik mit dem Zyklus „Abenteuer und Vielfalt der<br />

Moderne“, die Musik aus dem 20. Jahrhundert oder noch lebender Komponisten<br />

– auch aus den Reihen des <strong>Pianistenclub</strong>s – vorstellt.<br />

Sigrun Krauter<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Eine Erste Adresse für<br />

Kulturveranstaltungen<br />

im Fünfseenland.<br />

Kultur im<br />

Schloss Seefeld<br />

Programm, Informationen<br />

und Kontakt:<br />

Kultur im Schloss Seefeld<br />

Schlosshof 7 · 82229 Seefeld<br />

Telefon: 08152 98 08 97<br />

Telefax: 08152 99 99 60<br />

info@kultur-schloss-seefeld.de<br />

www.kultur-schloss-seefeld.de<br />

Sommer 2010 <strong>2011</strong> 21


Die KünStler Stellen Sich Vor<br />

Susanne Absmaier, Klavier, erhielt ihren ersten Klavierunterricht<br />

bei Peter Kiesewetter. Als Jugendliche war sie Schülerin<br />

von Werner Grewe, einem Schüler von Arthur Schnabel. Sie<br />

studierte am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium Hauptfach<br />

Klavier bei Alla von Buch und die beiden Nebenfächer Violine<br />

und Gesang. Danach setzte sie ihr Studium an der Hochschule<br />

für Musik in Würzburg bei Prof. Peter Hollfelder fort. Ihr<br />

Interesse neben der “traditionellen Musikliteratur” gilt auch der<br />

modernen Musik. Im Jahr 2006 spielte sie mehrere Uraufführungen, die teilweise<br />

vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet und gesendet wurden. Im Hause ihrer<br />

Lehrerin Alla von Buch lernte Susanne Absmaier Galina Minska, Professorin an<br />

der Universität für Kunst und Musik St. Petersburg, kennen, und erhielt von ihr<br />

tiefgreifende Anregungen, die sie nach und nach in ihr Spiel zu integrieren lernt.<br />

Sie lebt derzeit in der Gegend des Ammersees und ist als Instrumentallehrerin<br />

und Pianisten tätig. Susanne Absmaier ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

(spielt am 27.5., 21.8. und moderiert am 12.5., 1.7. und 21.8.)<br />

Kyoko Asaka, Klavier, in Miyagi/Japan geboren, studierte an<br />

der Musikhochschule Osaka in der Klasse von Prof. Shinya<br />

Okahara. 2004 kam sie nach Deutschland, studierte an der<br />

Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar in den Klassen von<br />

Prof. Klaus Schilde und Prof. Arne Torger und erhielt im Sommer<br />

2006 ihr Diplom. Dann absolvierte sie an der Hochschule für<br />

Musik und Theater München die Liedgestaltungsmeisterklasse<br />

von Prof. Helmut Deutsch. 2007 gewann sie beim internationalen<br />

Wiener Pianisten-Wettbewerb den 2 Preis. Kyoko Asaka gab Klavier- und<br />

Kammermusikabende in Deutschland, Japan, Italien, Polen, Tschechien,<br />

der Türkei und den USA. Sie konzertierte mit dem tschechischen Martinu-<br />

Streichquartett und führte das Grieg-Klavierkonzert mit dem Opera House<br />

Orchestra in Osaka auf. 2008 spielte sie das Mozart-Konzert Nr. 20 von mit den<br />

Philharmonischen Solisten Bratislava im Wiener Konzerthaus, 2009 gab sie ihr<br />

Wiener Debut im Eroica-Saal. 2010 spielte sie das 1. Chopin-Klavierkonzert in der<br />

Izumi Hall, Osaka und im Cuvilliés-Theater, München. Kyoko Asaka ist Mitglied<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 7.8.)<br />

Megumi Bertram, Klavier, 1979 in Tokio geboren, studierte<br />

am Shobi-Junior-College in der Klasse von Naoyuki Taneda.<br />

Von 2002 bis 2007 studierte sie an der Hochschule für Musik<br />

Nürnberg-Augsburg bei Bernhard Endres und erhielt im<br />

Sommer 2006 ihr pädagogisches sowie 2007 ihr künstlerisches<br />

Diplom. Daneben beschäftigt sie sich auch intensiv mit dem<br />

Cembalo. Momentan absolviert sie ein Klavier-Aufbaustudium<br />

bei Ingeborg Schmidt-Noll in Nürnberg. 2001 gewann sie<br />

den ersten Preis beim jährlichen Shobi-Junior-College Wettbewerb. Neben<br />

Ihren Auftritten arbeitet sie als Klavier- und Gehörbildungslehrerin an einer<br />

Musikschule. Megumi Bertram ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 27.5.)<br />

22<br />

Tessa Catchpole, Klavier, geboren 1982, erhielt seit 1999 Klavierunterricht<br />

bei Prof. Friedemann Berger in München. 2001 begann<br />

ihr Musikstudium an der Hochschule für Musik Würzburg bei<br />

Prof. Erich Appel. Nach dem künstlerischen Diplom setzte sie ihr<br />

Studium am Conservatorio di Musica Verona fort. Ihr Lehrer war<br />

Prof. Virginio Pavarana, ehemaliger Schüler von Arturo Benedetti<br />

Michelangeli. Sie schloss ihr Aufbaustudium mit Auszeichnung<br />

ab. Es folgte eine Spezialisierung in Tanzkorrepetition an der<br />

Royal Scottish Academy of Music and Drama Glasgow, wo sie 2010 mit einem<br />

Diplom ihr Studium beendete. Künstlerische Anregungen erhielt sie bei Meisterkursen<br />

bei Lazar Berman, Elisabeth Leonskaja, Prof. Arbo Valdma. Neben zahlreichen<br />

Wettbewerbserfolgen wie bei „Jugend musiziert“ und dem Nürnberger<br />

Klavierwettbewerb gewann Tessa Catchpole den Jack Holden Memorial Mozart<br />

Prize 2009/2010. Sie konzertierte in Deutschland, Italien, Frankreich, Schottland<br />

und China und hatte Auftritte mit den Nürnberger Symphonikern sowie dem Pärnu<br />

Linnaorkester. Tessa Catchpole lebt als freischaffende Pianistin und Pädagogin in<br />

München und ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 12.5. und 21.8.)<br />

Para Chang, Klavier, in Seoul geboren, erhielt mit vier Jahren<br />

ihren ersten Klavierunterricht. Sie absolvierte das künstlerische<br />

Musikstudium an der Hanyang University mit Auszeichnung.<br />

Beim Samick-Klavierwettbewerb gewann sie den 2. Preis. Sie<br />

studierte bei Prof. Raymund Havenith an der Hochschule für Musik<br />

in Frankfurt am Main und dann bei Prof. Robert Leonardy und<br />

Prof. Jean Micault an der Hochschule für Musik in Saarbrücken.<br />

Dort schloss sie ihre Ausbildung 2000 mit dem Solistenexamen<br />

ab. Sie nahm an Musikwettbewerben und Meisterkursen bei Lazar Berman, György<br />

Sebök, Ludwig Hoffmann aktiv teil. Para Chang konzertierte als Solistin in der<br />

Alten Oper Frankfurt und Seoul Arts Center. 2006 gab sie einen Soloklavierabend<br />

im Seongnam Arts Center in Seoul, der von Arte TV aufgezeichnet und gesendet<br />

wurde. 2007 spielte sie das Klavierkonzert b-Moll von Tschaikowsky mit dem Sinfonieorchester<br />

concierto München. Neben ihrer Konzert- und Unterrichtstätigkeit<br />

ist sie als Korrepetitorin mit Sängern und Streichern tätig. Para Chang ist Mitglied<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 12.05., 3.7. und 31.7.)<br />

Sylvia Dankesreiter, Klavier, geboren in München, erhielt mit<br />

fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Sie studierte an der<br />

Hochschule für Musik und Theater München Klavier bei Prof.<br />

Margarita Höhenrieder Dornier und Prof. Alfredo Perl, sowie<br />

Klavierduo bei Yaara Tal/Andreas Groethuysen und erhielt im<br />

Sommer 2009 ihr Meisterklassendiplom. Gleichzeitig absolvierte<br />

sie den Studiengang Elektro- und Informationstechnik an der<br />

Technischen Universität München und ist seit ihrem Abschluss<br />

als Diplom-Ingenieurin tätig. Mehrere erste Preise bei “Jugend musiziert” sowie<br />

weitere Preise bei internationalen Wettbewerben zeichnen sie aus. Sie hatte<br />

Solo-Auftritte in allen namhaften Konzertsälen Münchens, in ganz Deutschland<br />

und im europäischen Ausland. Mit dem Erasmus-Orchester gastierte sie 2002 im<br />

Münchner Prinzregententheater, mit der Südböhmischen Kammerphilharmonie<br />

2006 im großen Saal des Mozarteums Salzburg; 2009 gab sie mit einem<br />

Klavierkonzert von W.A. Mozart ihr Debut in der Münchner Philharmonie. Neben<br />

ihrer solistischen Tätigkeit widmet sie sich intensiv dem kammermusikalischen<br />

Dialog und konzertiert häufig mit ihrem Klavierduo und dem Klaviertrio „177<br />

cordes“. Es liegen Aufnahmen u.a. für BR und ZDF vor, sowie einige CDs. Sylvia<br />

Dankesreiter ist Vorstandsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

Sommer <strong>2011</strong> www.sylvia-dankesreiter.de (spielt am 15.7., 23.7., Sommer 21.8. und <strong>2011</strong> moderiert am 23 15.7.)


Die KünStler Stellen Sich Vor<br />

Birgitta Eila, Klavier, ist deutsch-finnischer Herkunft. Sie studierte<br />

Klavier an der Musikhochschule München bei Prof.<br />

Mrongovius. Sehr wesentliche Einflüsse auf ihr Spiel hatte<br />

auch der Unterricht bei den Pianisten Nicolas Economou und<br />

Vadim Suchanov, die am Moskauer Konservatorium ausgebildet<br />

wurden. Rundfunkaufnahmen, das Zusammenspiel mit Orchester<br />

und anderen Musikern bestimmen ihre Arbeit neben ihrer<br />

solistischen Tätigkeit. Ihre Konzerte führten sie durch Deutschland<br />

und Teile Europas. Im Sommer 1997 stellte sie sich erstmals in den USA<br />

sowohl solistisch als auch als Klavierbegleiterin vor. Neben ihrer Konzert- und<br />

Unterrichtstätigkeit beschäftigt sie sich aktiv mit Tanz: Ballett, Modern Dance<br />

und Tango Argentino. Birgitta Eila ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

(spielt und moderiert am 3.7.)<br />

Julia Grigorian, Klavier, wurde in Baku (Aserbaidschan) geboren.<br />

Ihre musikalische Ausbildung begann am Musikgymnasium<br />

Grodno (Weißrussland). Seit dem Jahr 2000 lebt sie in München.<br />

Nach ihrem Abschluss am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium<br />

hat sie sich verstärkt der Begleitung von Sängern gewidmet.<br />

Seit dem Jahr 2007 ist Julia Grigorian Studentin in der<br />

Meisterklasse Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und<br />

Theater München (Liedklasse Fritz Schwinghammer). Sie hat<br />

zahlreiche Meisterkurse besucht, u.a. von Donald Sulzen und Helmut Deutsch.<br />

Julia Grigorian ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. (moderiert am 7.8.)<br />

Thomas Hüther, Klavier, studierte am Richard-Strauss-Konservatorium<br />

Hauptfach Klavier und Nebenfach Querflöte. Seit 1992<br />

ist er hauptsächlich als Musiklehrer tätig. Neben seiner Liebe<br />

zur klassischen Musik gilt sein Interesse auch dem Jazz und<br />

brasilianischer, kubanischer und afrikanischer Trommelmusik<br />

mit Tätigkeit als Percussionist in verschiedenen Formationen.<br />

Seit 2001 ist er auch als Moderator im Rahmen der <strong>Pianistenclub</strong>-Konzerte<br />

zu hören und engagiert sich neben den klassischen<br />

Konzerten, in denen er als Pianist auftritt, als Percussionist und Flötist im<br />

Stummfilmtrio „Tempo nuovo“. Thomas Hüther ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

(spielt am 12.5., 4.6. und 21.8., moderiert am 21.8.)<br />

Robert Jobst, Klavier, studierte Klavier an der Hochschule für<br />

Musik München und an der Royal Academy of Music London.<br />

Meisterkurse und Privatstudien, vor allem bei Peter Feuchtwanger,<br />

schlossen sich an. Als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter<br />

hat Robert Jobst in zahlreichen europäischen Ländern<br />

konzertiert. Seine besondere Liebe gilt der Kammermusik des<br />

19. und 20. Jahrhunderts, die er als Mitglied verschiedener Ensembles<br />

und in vielfältigen Besetzungen pflegt, so als Pianist<br />

des „Ensemble Lodron München“ oder im Duo mit dem Flötisten Gabor Deak, mit<br />

Susanne Förster, Violine oder mit dem Saxophonisten Hermann Rid, mit dem er<br />

auch die CD „Promenade française“ (Originalkompositionen für Saxophon und<br />

Klavier) aufgenommen hat. Robert Jobst ist Autor mehrerer Komponistenporträts<br />

für den Bayerischen Rundfunk und hat beim gleichen Sender Klavier- und Kammermusik<br />

verschiedener zeitgenössischer Komponisten aufgenommen. Er ist<br />

Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 3.7., 31.7., moderiert am 27.5. und 23.7.)<br />

Elena Gurevich, Klavier, wurde in Kaliningrad geboren. Sie<br />

studierte Klavier und Cembalo in Sankt Petersburg, Jerusalem,<br />

Karlsruhe und Basel. Bereits als Studentin der Rubin-Musikakademie<br />

in Jerusalem wurde sie mit mehreren Preisen ausge-<br />

Ilona Jost, Klavier, in Budapest geboren, erhielt ihre erste muzeichnet.<br />

Sie arbeitete als Tutorin für Cembalo- und Klavierresikalische<br />

Ausbildung nach der Kodály-Methode und begann<br />

petition an der Musikhochschule Karlsruhe und konzertierte in<br />

im Alter von sieben Jahren Klavier zu spielen. Später nahm sie<br />

deutschen Konzertsälen als Solistin und Kammermusikerin. Als<br />

zusätzlich Posaunen-, Blockflöten- und Orgelunterricht. Sie war<br />

Orchestermusikerin spielte sie mit renommierten Klangkörpern<br />

Preisträgerin bei mehreren „Jugend musiziert“-Wettbewerben<br />

(Baden-Badener Philharmonie, Badische Staatskapelle). 2005 nahm sie mit dem<br />

in Ungarn für Klavier und Kammermusik. Sie studierte am<br />

Südwestrundfunk Stücke von Scarlatti und Byrd für Cembalo auf. 2006 spielte sie<br />

Richard-Strauss-Konservatorium in München (1989 Stipendium<br />

mit dem Kaliningrader Symphonieorchester unter Arkadij Feldmann das Klavier-<br />

des Bayerischen Rundfunks) sowie an den Hochschulen für<br />

konzert Nr. 1 von Sergej Rachmaninow als Solistin. Sie trat bei mehreren großen<br />

Musik und Theater Hannover und München, wo sie 1995 ihr Klavier-Diplom ab-<br />

Musikfestivals auf, u.a. beim Flandern-Festival in Brügge und bei den Händel-<br />

legte. Fortbildungs- und Meisterkurse sowie Kurse in Alexander-Technik runde-<br />

Festspielen in Karlsruhe. Seit 2008 lebt Elena Gurevich in München, wo sie an<br />

ten ihre Studien ab. Zu ihren Lehrern zählten Michael Leslie, Prof. Erika Lux, Prof.<br />

der Bayerischen Theaterakademie im Prinzregententheater als Dozentin arbei-<br />

Gitti Pirner, Benedikt Koehlen. Ilona Jost kann als Klaviersolistin, Kammermusitet.<br />

(spielt am 15.7.)<br />

kerin sowie Liedbegleiterin auf eine vielseitige Bühnenerfahrung zurückblicken.<br />

Sie unterrichtet mit großem Engagement als kreative Klavierpädagogin. Sie ist<br />

Annika Hörster, Klavier, bekam im Alter von acht Jahren ihren<br />

ersten Klavierunterricht. Zahlreiche Auszeichnungen beim<br />

Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 3.7.)<br />

Bundeswettbewerb „Jugend musiziert” sowie der Ibach-Preis<br />

folgten. Das Klavierstudium begann sie an der Musikhochschule<br />

Würzburg bei Silke Thora-Matthies, setzte es dann an<br />

den Hochschulen in Karlsruhe und München fort. Ihre Lehrer<br />

waren Kalle Randalu, Carmen Piazzini und Gitti Pirner. Weitere<br />

künstlerische Anregungen konnte Annika Hörster bei mehreren<br />

Meisterkursen sammeln, u. a. bei Leonard Hokanson, Konrad Elser und Matthias<br />

Kirschnereit. Eine besondere Leidenschaft gilt der Kammermusik, die sie zu Auftritten<br />

im In- und Ausland führt. Annika Hörster lebt als Pädagogin und freischaf-<br />

Olga Kigel, Klavier, wurde in Kirow in Russland geboren.<br />

Ihre pianistische Ausbildung erhielt sie an der Kirower<br />

Fachmusikoberschule. Danach setzte sie ihr Stadium an der<br />

Staatlichen Kulturakademie in St. Petersburg fort. Olga Kigel<br />

arbeitete als Klavierbegleiterin mit Sängern an der Kirower<br />

Philharmonie und unterrichtete Klavier an einer Musikschule.<br />

Seit Februar 2005 lebt sie in München und ist seit 2007 Mitglied<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 27.5. und 7.8.)<br />

fende Pianistin in München und ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

(spielt 24am<br />

27.5. und Sommer 21.8.) <strong>2011</strong> Sommer <strong>2011</strong> 25


Die KünStler Stellen Sich Vor<br />

Ferenc Kölcze, Violine, studierte an der Musikhochschule bei<br />

Kurt Guntner und in der Meisterklasse bei Ana Chumachenko;<br />

weitere wichtige Impulse erhielt er auf den Seminaren von Sergiu<br />

Celibidache. Als Solist tritt er regelmäßig mit den Solopartiten<br />

und -sonaten von J.S. Bach an die Öffentlichkeit. Er ist Mitglied<br />

des RubinTrio, welches das klassische Klaviertrio-Repertoire und<br />

die Salonmusik pflegt, und bei Tango Infinito, das sich dem modernen<br />

Konzerttango verschrieben hat. Darüber ist er Primarius<br />

des Kölcze-Quartetts und ist gern gesehener Konzertmeister in und um München.<br />

(spielt am 3.7.)<br />

Stephan Lanius, Kontrabass, geboren 1965 in München. Ab<br />

dem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht, später Kontrabassunterricht,<br />

welchem ein Studium am Richard-Strauss-Konservatorium<br />

und an der Musikhochschule in Detmold folgten. Feste<br />

Engagements am Landestheater der Altmark, an der Westsächsischen<br />

Philharmonie Leipzig, am Süddeutschen Städtetheater<br />

Passau und am Bayerischen Rundfunk München. Leitung und<br />

Arbeit mit Ensembles für Neue Musik. Neben pädagogischer<br />

Tätigkeit auch Konzerte und Auftritte in ganz Deutschland, Holland, Frankreich,<br />

Schweiz, Österreich und Italien, sowohl mit Soloprogrammen als auch in Ensembles.<br />

(spielt am 4.6.)<br />

Ju-Eun Lee, Klavier, stammt aus Masan (Südkorea). Sie studierte<br />

an der Seoul Arts High School, seit 2003 an der Hochschule<br />

für Musik und Theater bei Prof. Michael Schäfer, seit 2007 bei<br />

Prof. Pavel Gililov am Mozarteum Salzburg. Sie besuchte Meisterkurse<br />

u. a. bei Prof. Andras Schiff und gab Solo-Klavierabende<br />

in Japan, Korea, Deutschland und Österreich und spielte<br />

Klavierkonzerte in mehreren Ländern. Ju-Eun Lee gewann<br />

Preise bei internationalen Wettbewerben, wie z. B. einen ersten<br />

Preis beim 6. nationalen Chopin-Wettbewerb in Korea, einen zweiten Preis beim<br />

4. Beethoven-Klavierwettbewerb Wien und einen zweiten Preis beim concorso<br />

pianistico internazionale „Premio Giuliano Pecar“ in Italien. (spielt am 1.7.)<br />

Christian Prawitz, Klavier, wurde 1987 in Gießen geboren und<br />

erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei Hannelore Hagedorn in<br />

Hannover. Von 1997 bis 2003 war er Schüler von Prof. Martin Dörrie<br />

an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Dort absolvierte<br />

er von 2000 bis 2004 eine musikalische Ausbildung als Frühstudent<br />

am Institut für Frühförderung musikalisch Hochbegabter.<br />

2004 bis 2006 studierte er als Jungstudent am Julius-Stern-Institut<br />

der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Klaus Hellwig. Christian<br />

Prawitz ist mehrfacher Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“,<br />

Preisträger des kleinen Schumann-Wettbewerbs in Zwickau und der Bruno-<br />

Frey-Stiftung der Landesakademie Baden-Württemberg. Er nahm an Meisterkursen<br />

bei Andre Hajdu, Yaara Tal und Andreas Groethuysen, Hans-Peter und Volker Stenzl,<br />

Willem Brons und Renate Kretschmar-Fischer aktiv teil und hatte zahlreiche solistische<br />

und kammermusikalische Auftritte. Christian Prawitz ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

(spielt am 27.5.)<br />

Florian Prey, Bariton. Seine künstlerische Heimat ist München.<br />

Er hat an der dortigen Hochschule für Musik sein Staatsexamen<br />

in Opern- und Konzertgesang abgelegt. Seine Lehrer waren Prof.<br />

Hanno Blaschke, Anna Kapinati und Kari Lövaas. Einen großen<br />

Einfluss auf seine künstlerische Entwicklung hatte auch sein Vater,<br />

der unvergessene Hermann Prey. Während seiner künstlerischen<br />

Laufbahn sang Florian Prey sämtliche Partien eines lyrischen Baritons<br />

an namhaften Opernhäusern in Deutschland, Italien, Frankreich,<br />

Österreich und der Schweiz. In den letzten Jahren führten ihn regelmäßige<br />

Tourneen durch Japan. Seine besondere Liebe gilt dem Lied und der Barockmusik.<br />

In beiden Bereichen hat er internationales Ansehen errungen. Rundfunk- sowie TV-<br />

Aufnahmen und CDs mit Opern dokumentieren seinen künstlerischen Rang. Florian<br />

Prey ist neben seiner sängerischen Tätigkeit auch Künstlerischer Leiter der Festivals<br />

„Herbstliche Musiktage Bad Urach“ und „Kleines Sommerfestival“ in Gauting, das<br />

<strong>2011</strong> zum dritten Mal vom 22. Mai bis zum 24. Juli stattfindet. www.florianprey.de,<br />

www.herbstliche-musiktage.de (singt am 15.7.)<br />

Lea Lee, Klavier, begann ihr Musikstudium im Alter von elf Jah-<br />

Dmitrij Romanov, Klavier, wurde am 1982 in Moskau geboren. Von<br />

1988 bis 1997 besuchte er in der Gnessins-Fachschule für Musik in<br />

ren an der Seoul Art High School. Seit 1996 studierte sie Klavier<br />

Moskau die Klavier- und Kompositionsklasse. Im Januar 1997 ist<br />

sowie Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater<br />

er nach München umgezogen. Er studierte zunächst am Richard-<br />

München (Klasse Prof. Karl-Hermann Mrongovius). Ab 2002<br />

Strauss-Konservatorium Klavier bei Vadim Suchanov und Gernot<br />

folgte ein Aufbaustudium am Richard-Strauss-Konservatorium,<br />

Sieber sowie Komposition. Von 2003 bis 2008 studierte er Klavier<br />

Klasse Prof. Robert Regös, das sie 2005 abschloss. In dieser Zeit<br />

bei Prof. Elisso Wirssaladze an der Hochschule für Musik und<br />

ist sie in zahlreichen Konzerten aufgetreten. Lea Lee ist Mitglied<br />

Theater München mit Meisterklassenabschluss. Von 2001 bis 2009<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 23.7.)<br />

studierte er an der Münchner Musikhochschule Komposition bei Prof. Dr. h.c. Dieter<br />

Acker und in der Meisterklasse bei Prof. Jan Müller-Wieland. Dmitrij Romanov ist<br />

Dietrich Lorenz, Klavier, wurde in Waiblingen geboren. Seit<br />

früher Kindheit der Musik zugeneigt, studierte er am Konserva-<br />

Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 15.7.)<br />

torium in München. Nach dem Examen führte er seine Studien<br />

an der Musikhochschule Stuttgart fort. Nach Beendigung der<br />

Lehrzeit ist er gleich einem Gesellen auf der Waltz auf Wanderschaft<br />

gegangen und hat die Musik Asiens und Australiens<br />

durch langjährige Aufenthalte erlebt. Die Inspiration, die Orientierung,<br />

ist für ihn im Orient zu finden. Es sind uralte, ehrwürdige<br />

Völker, dem Kulturaustausch mit ihnen zu dienen, ist seine Sache. Mit Flöte oder<br />

Gitarre hat er vielerorts unsere Weisen zu Gehör gebracht. Seit 2002 wurde er<br />

wieder im Münchner Raum sesshaft und widmet sich der Verbindung von indischen<br />

Yogadisziplinen und abendländischem Klavierspiel. Dietrich Lorenz ist<br />

Gründungsmitglied 26 Sommer des <strong>Pianistenclub</strong>s. <strong>2011</strong> (spielt am 23.7.)<br />

Irene Saaremäe-Hinum, Klavier, wurde in Tallinn, Estland geboren.<br />

Sie studierte am Staatlichen Konservatorium ihrer Heimatstadt.<br />

Von 1991 bis 1993 war sie Solokorrepetitorin am Staatlichen Konservatorium<br />

in Tallinn. 1993 und 1994 studierte sie an der Hochschule<br />

für Musik in München bei Professor Klaus Schilde und legte das<br />

Meisterklassendiplom ab. Zahlreiche Konzerte in Tallinn (verbunden<br />

mit Rundfunkaufnahmen) sowie in der Schweiz, in Österreich<br />

und auch in Deutschland machten sie als Liedbegleiterin und Pianistin<br />

bekannt. Irene Saaremäe ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt und moderiert<br />

am 10.6.)<br />

Sommer <strong>2011</strong> 27


Die KünStler Stellen Sich Vor<br />

Bernd Schmidt, Klavier, wurde 1967 in München geboren. Ersten<br />

Klavierunterricht erhielt er mit sechs Jahren. Er ist Preisträger<br />

mehrerer “Jugend musiziert”- Wettbewerbe. 1996 absolvierte<br />

er den Konzertreifeabschluss am Münchner Richard-<br />

Strauss-Konservatorium. Seine langjährigen Lehrer waren Vadim<br />

Suchanov, Marina Horak und Benedikt Koehlen. Zusätzlich<br />

besuchte er Fortbildungskurse bei Prof. Nelly Ben’Or in London.<br />

1997 gründete Bernd Schmidt mit fünf Studienkollegen, einem<br />

begeisterten Hobbypianisten und einem Klavierbauer den <strong>Pianistenclub</strong> e. V.,<br />

dessen Vorsitzender er ist. Bernd Schmidt konzertiert auch im Ausland. Neben<br />

der Konzerttätigkeit ist er mit Freude als freier Musikpädagoge tätig.<br />

(moderiert am 5.6.)<br />

Irina Shkolnikova, Klavier, wurde in Charkow (Ukraine) geboren.<br />

Sie absolvierte die Spezialisierte Musikschule Charkow<br />

mit Auszeichnung und studierte danach an der Hochschule der<br />

Künste. Dort schloss sie ihr Studium mit einem Diplom mit Auszeichnung<br />

ab und erhielt die Qualifikationen Konzertinterpretin,<br />

Fachlehrerin, Begleiterin und Solistin eines Kammerensembles.<br />

Bis 1998 unterrichtete sie Klavier an der Hochschule für Kultur<br />

in Charkow. Neben ihrer Lehrtätigkeit konzertierte sie in verschiedenen<br />

Städten der Ukraine und in Russland (u.a. Teilnahme am Internationalen<br />

Musik-Festival „Charkow Assemblies“), auch in einem Klavierduo. Irina<br />

Shkolnikova lebt in München und ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />

(spielt am 3.7. und 23.7.)<br />

Aglaya Sintschenko, Klavier, wurde 1979 in Sankt Petersburg<br />

geboren. Dort absolvierte sie ihr Musikstudium am<br />

Konservatorium Rimski-Korsakow, an dem sie schon während<br />

ihres Studiums einen Lehrauftrag hatte. Seit 2004 lebt sie in<br />

München. 2008 schloss sie die Fortbildungsklasse bei Prof.<br />

Margarita Höhenrieder an der Hochschule für Musik und<br />

Theater in München ab. Mit 15 Jahren errang sie einen 3.<br />

Preis beim Steinway-Wettbewerb in Hamburg, 2002 gewann<br />

sie ein Stipendium der Richard-Wagner-Gesellschaft. Sie ist Stipendiatin der<br />

Yehudi-Menuhin-Stiftung und erhielt 2008 ein Stipendium der Süddeutschen<br />

Zeitung. 2009 gab sie im Herkulessaal der Münchner Residenz ihr Debüt mit<br />

dem 1. Klavierkonzert von Tschaikowsky. Aglaya Sintschenko gibt Solo- und<br />

Kammermusik-Konzerte und führt musikalische Projekte durch, unter anderem<br />

mit dem Rundfunk-Sprecher Wolf Euba. Sie ist Autorin von Reiseführern über<br />

Moskau, St. Petersburg und Zentralasien. Aglaya Sintschenko ist Mitglied des<br />

<strong>Pianistenclub</strong>s. www.aglaya-sintschenko.de (spielt am 12.5.)<br />

Heiko Stralendorff, Klavier, wurde in England als Sohn deutscher<br />

Musiker-Eltern geboren, lebt seit seinem vierten Lebensjahr<br />

in Deutschland. Bis zum Abitur war sein Vater, der Pianist<br />

Rudolf Stralendorff, sein Klavierlehrer, während seines Studiums<br />

zählten Vitalij Margulis in Freiburg und Klaus Schilde in<br />

München zu seinen Professoren. Nach seinen Meisterklassen-<br />

Diplomen in Klavier 1989 und Klavierkammermusik 1991 schloss<br />

sich ein fünfjähriges privates Studium bei Marina Horak an, das<br />

seine Ausbildung um ganzheitliche Aspekte erweiterte. Er nahm an Kursen bei<br />

Frédéric Gevers und in Jazz-Klavier bei Wolf Mayer teil. Als Solist und Kammermusikpartner<br />

konzertiert Heiko Stralendorff in Deutschland und vielen angrenzenden<br />

Ländern. Mit dem Bell-Arte-Ensemble-München entstanden zahlreiche<br />

Sommer <strong>2011</strong><br />

28<br />

Aufnahmen für deutsche, österreichische und Schweizer Rundfunkstationen. Als<br />

Solist mit Orchester trat er im süddeutschen Raum auf. Er ist Mitarbeiter der Edition<br />

Butorac, die qualitativ hochwertige Musiknoten herausgibt. Heiko Stralendorff<br />

ist Lehrbeauftragter für Korrepetition und Klavierbegleitung an der Musikhochschule<br />

München und Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 15.7. und 23.7.)<br />

Yuko Tajima, Klavier, wurde 1978 in Oita, Japan, geboren.<br />

Sie studierte zunächst an der Kunitachi-Musikhochschule in<br />

Tokio bei Prof. Mikiko Nakamura. Nach dem Diplom ging sie<br />

nach Europa, arbeitete drei Jahre mit Prof. Michael Roll an der<br />

Folkwang-Hochschule Essen und absolvierte im Anschluss an<br />

das dort mit “Sehr Gut” bestandene Examen an der Hochschule<br />

für Musik Köln bei Prof. Richard Braun 2007 das Konzertexamen.<br />

Bei Prof. Vladimir Mendelssohn studierte sie mit ihrem Klaviertrio<br />

Kammermusik und legte 2007 mit “Auszeichnung” ihr Kammermusikexamen ab.<br />

Yuko Tajima hat als Solistin in Deutschland und in Japan konzertiert, z.B. 2005 in<br />

Bochum beim renommierten Klavierfestival Ruhr und in Köln als Solistin eines<br />

Mozart-Klavierkonzerts mit dem Orchester der Hochschule für Musik. 2008<br />

gab sie ein Solokonzert in der Philia Hall in Yokohama. Sie arbeitet als freie<br />

Konzertpianistin und Korrepetitorin in München, gibt Konzerte als Solistin, mit<br />

Sängern oder Streichern. Sie unterrichtet an einer Musikschule und ist Mitglied<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 27.5. und 31.7.)<br />

Eleonora Turkenich, Klavier, wurde in Moskau geboren. In ihrer<br />

Heimatstadt wurde sie an der Fachmusikoberschule ausgebildet,<br />

dann studierte sie Klavier an der russischen Gnesin-Akademie<br />

für Musik in den Klaviterklassen von Leonid Brumberg<br />

und Maria Gambaryan. Sie war als Klavierlehrerin und in der<br />

Verwaltung einer Musikschule und als Klavierbegleiterin an der<br />

Fachmusikoberschule tätig. Außerdem konzertierte sie regelmäßig<br />

im Rahmen der Moskauer Pädagogischen Philharmonie.<br />

Seit Oktober 2004 lebt Eleonora Turkenich in München. (spielt am 7.8.)<br />

Hans Wolf, Klavier, absolvierte nach einem Klavierstudium inkl.<br />

Meisterklasse bei Prof. Edith Picht-Axenfeld in Freiburg ein Aufbaustudium<br />

in Musiktheorie, Improvisation, neuer Musik und<br />

Liedbegleitung an der Musikhochschule, Jazz und Arrangement<br />

am Konservatorium und am Freien Musikzentrum in München.<br />

Teilweise parallel dazu führte er ein komplettes Medizinstudium<br />

durch und arbeitete anschließend als Arzt in der Hirnforschung.<br />

Derzeit wieder ganz der Musik zugewandt reichen<br />

seine Aktivitäten von Solopro grammen, auch als Gesprächskonzerte, über (Ur-)<br />

Aufführungen auch eigener Musik, Musikkabarett, - performance, Life-Stummfilmimprovisation<br />

bis hin zu Aufträgen als Arrangeur und Komponist. Tätigkeit als<br />

Klavierpädagoge mit kreativitätsbetonten Konzepten, als Barpianist und Korrepetitor;<br />

Entwicklung und Leitung von Improvisations- und Kompositionskursen.<br />

Hans Wolf ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. www.hanswolf.de (spielt am 27.5. und<br />

4.6., moderiert am 27.5., 4.6. und 31.7.)<br />

weitere aktive mitglieder des pianistenclubs:<br />

Annette Böhm, Pascale Brehm, Ulrich König, Olivier Petitpierre,<br />

Ferdinand Pichlmaier, Katrin Reik, Werner Türk, John Webber<br />

Sommer <strong>2011</strong> 29


Der club Der JunGen pianiSten<br />

Antonia Andersohn, Klavier, geboren 2000, spielt seit 2003 Geige<br />

und Klavier, seit 2009 Horn bei Max Hochwimmer (Staatsorchester<br />

München). Schon sehr bald begann sie, in verschiedenen<br />

kleinen Ensembles mitzuspielen. Im Januar 2010 sprang sie als<br />

Pianistin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Abteilung<br />

Bläserkammermusik mit Klavier ein, das Ensemble gewann den<br />

1. Preis. <strong>2011</strong> gewann sie beim selben Wettbewerb in einem<br />

Horn-Quartett den 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb.<br />

Antonia besucht die Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell. (spielt am 5.6.)<br />

Maria Genina, Klavier, wurde 1995 in Moskau in eine Künstler-<br />

Familie geboren. Bis 2009 erhielt Klavierunterricht bei ihrem Vater,<br />

zurzeit ist sie Jungstudentin an der Universität Mozarteum<br />

Salzburg in der Klasse von Prof. Georg Steinschaden. Sie nahm<br />

an Meisterkursen von Prof. W. Brons, Prof. Peter Feuchtwanger,<br />

M. Arkadiev und Ingo Dannhorn teil. Bereits als 14-Jährige<br />

ist Maria Genina eine mehrfach preisgekrönte Klaviervirtuosin:<br />

dreifache Erste Bundespreisträgerin „Jugend musiziert“ (Klaviertrio<br />

2007, Klavier solo 2008, Duo mit Violine 2009) und 2009 Preisträgerin des<br />

IV. Internationalen Klavierwettbewerbs Wiesbaden (3. Preis). Schon mit zwölf<br />

Jahren konzertierte sie als Solistin mit der Bad Reichenhaller Philharmonie<br />

(Klavierkonzert C-Dur von Beethoven) und mit der Internationalen Philharmonie<br />

Deutschland (Klavierkonzert f-Moll von Bach). 2008 präsentierte sie im Oktober-<br />

MusikFest der Bayerischen Staatsoper im Münchner Prinzregententheater das<br />

virtuose Klavierkonzert in g-Moll von Mendelssohn Bartholdy. (spielt am 5.6.)<br />

Elena Hell, Violoncello, wurde 1989 in München geboren. Seit<br />

1996 erhielt sie Cellounterricht – zunächst bei Sissy Schmidhuber,<br />

später bei Helmar Stiehler. Sie musizierte in verschiedenen<br />

Ensembles, u.a. dem Odeon Jugendsinfonieorchester. Elena<br />

Hell studiert Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft<br />

und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in<br />

München. (spielt am 1.7.)<br />

Johannes Janson, Klavier, wurde 1988 in München geboren. Im<br />

Alter von sechs Jahren begann er mit dem Klavierunterricht bei<br />

Hiroko Ishibashi. Seit 1999 ist er Schüler von Heiko Stralendorff.<br />

Seit 1999 lernt Johannes Janson auch Violoncello und ist in<br />

diesem Fach heute Schüler von Felix Stross. 2004 nahm er einen<br />

Auslandsaufenthalt in England wahr, wo er sich im Orgelfach<br />

bei Kevin Morgan fortbildete. Er ist in München Mitglied des<br />

Chores „Viva Voce“ der Städtischen Sing- und Musikschule<br />

und ist Gesangsschüler von Margarita Burkhart. Johannes Janson gewann<br />

2004 den 3. Preis des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ in der Kategorie<br />

Kammermusik mit Alexander Maschke, Violine und Philipp Trauer, Violoncello.<br />

Johannes Janson ist Mitglied im Club der Jungen Pianisten. (spielt am 1.7.)<br />

Martin Keller, Klavier, wurde 1985 in Budapest geboren. Seit<br />

seinem 2. Lebensjahr lebt er in München. Seit seinem 9. Lebensjahr<br />

lernt er Klavier, einige Jahre nahm er auch Schlagzeugunterricht.<br />

Seit mehreren Jahren befasst er sich neben den klassischen<br />

Werken auch intensiv mit der Jazzmusik und eigenen<br />

Improvisationen. Den Unterricht im Klassikbereich nimmt er<br />

seit elf Jahren bei Bernd Schmidt, im Jazzbereich begleiten ihn<br />

Hans Wolf und Oliver Ringleb. In den letzten Jahren hatte Martin<br />

Keller bei zahlreichen Auftritten im Münchner Raum großen Erfolg und erhielt<br />

2003 beim 48. Karl Lang Wettbewerb im Steinway-Haus München den 3. Preis.<br />

Er gab bis jetzt mehrere selbständige Klavierabende. Sein besonderes Interesse<br />

gilt Bartoks Musik. Er spielt regelmäßig in der Big Band „Forum 2“.Martin Keller<br />

ist Mitglied im Club der Jungen Pianisten. (spielt am 5.6.)<br />

Giulietta Koch, Klavier, wurde 1989 in Basel geboren. 2003–2008<br />

studierte sie bei Adrian Oetiker an der Musikhochschule Basel,<br />

seit 2008 studiert sie an der Universität der Künste in Berlin bei<br />

Klaus Hellwig. Sie besuchte Meisterkurse bei Lazar Berman,<br />

Andrzej Jasinski, Elena Richter, Anatol Ugorski, Krystian Zimerman<br />

und dem Auryn Quartett. Erste Preise: 2008 den Rahn Musikpreis,<br />

2005 (und 2002 mit Klaviertrio) den Bundeswettbewerb<br />

„Jugend Musiziert“ und den schweizerischen Jugendmusikwettbewerb;<br />

2004 den internationalen Klavierwettbewerb „Münchner Klavierpodium<br />

der Jugend“; 2003 den Klavierwettbewerb der Musikhochschule Basel und<br />

des schweizerischen Musikpädagogenverbandes. Als Solistin ist Giulietta Koch<br />

bereits mit renommierten Orchestern aufgetreten und hat mit den folgenden<br />

Dirigenten zusammen gearbeitet: Howard and Kevin Griffiths, Michael Sanderling,<br />

Jonathan Brett Harrison, Yuri Yusyuk und Wolfram Christ. Sie ist Gast bei<br />

internationalen Festivals wie St. Moritz, Tegernsee oder dem Menuhin Festival in<br />

Gstaad. Giulietta Koch ist Mitglied im Club der Jungen Pianisten. (spielt am 7.8.)<br />

Marlene Maggi, Klavier, wurde am 12. Juli 1994 in Konstanz geboren.<br />

Klavierunterricht erhielt sie ab 2000, seit Januar 2005 bei<br />

B. Kellerhals an Musikschule und Konservatorium Winterthur/<br />

Schweiz. Mehrmalige Teilnahme an Musical- und Percussionferien<br />

von Jeunesses musicales sowie an der Sommerakademie<br />

für Jazz in Konstanz mit Bernd Konrad und Paul Schwarz.<br />

Marlene Maggi ist mehrmalige 1. und 2. Preisträgerin diverser<br />

Wettbewerbe, namentlich des Tonkünstlerverbandes Baden-<br />

Württemberg, „Jugend musiziert“ Deutschland Regionalwettbewerb, Klavier<br />

solo sowie Klavier vierhändig, des Thurgauer Musikwettbewerbs/Schweiz, des<br />

Schweizer Jugendmusikwettbewerbs Regionalwettbewerb und des Internationalen<br />

Münchner Klavierpodiums. Im Juni 2007 wurde sie erste Preisträgerin<br />

beim Internationalen Klavierwettbewerb “Marco Fortini” in Bologna. Auftritte<br />

in diversen Konzerten und Benefizveranstaltungen in Konstanz und Umgebung<br />

sowie Konzerten des Clubs der Jungen Pianisten München, in dem sie seit 2004<br />

Mitglied ist. (spielt am 27.5.)<br />

30 Sommer <strong>2011</strong> Sommer <strong>2011</strong> 31


Der club Der JunGen pianiSten<br />

Adel Mohsin, Klavier, geboren im Oktober 1994 in Gengenbach<br />

(Baden), ist seit 2007 Vorstudent an der Musikhochschule Karlsruhe<br />

bei Prof. Sontraud Speidel. Er wurde mit über 40 ersten<br />

Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet,<br />

u. a. 2008 1. Preis Bundeswettbewerb Jugend musiziert,<br />

Preis des Deutschen Musikrats und Sonderpreis der Stiftung<br />

Musikleben. 2008 1. Preis Schumann-Wettbewerb Zwickau<br />

und Yehudi-Menuhin- und Robert-Schumann-Gesellschaft-<br />

Preis. 1. Preise auf internationaler Ebene: 2009 Internationaler Klavierwettbewerb<br />

Paris, ebenfalls 1. Preise in Belgien, Italien, Frankreich und Deutschland.<br />

Außerdem Träger des Steinway-, Yamaha-, Tschaikowsky-Preises. Mehrfach mit<br />

der „Goldenen Musikmedaille der Stadt Lahr“ ausgezeichnet. Adel Mohsin konzertiert<br />

in Europa und Asien, seine Konzerte wurden live im deutschen und malaiischen<br />

Rundfunk und Fernsehen übertragen. Er ist Teilnehmer internationaler<br />

Musikfestivals und ist als Klaviersolist mit Orchestern aufgetreten. Adel Mohsin<br />

ist Mitglied des Clubs der Jungen Pianisten. (spielt am 1.7. und 3.7.)<br />

Sophie Pacini, Klavier, wurde 1992 geboren. Sie studierte<br />

bereits als Zehnjährige am Mozarteum Salzburg, begann 2009<br />

das Hochschulstudium im Fach Klavier bei Prof. Pavel Gililov.<br />

Aufgrund ihrer Leistungen wird sie ihr Bachelor-Studium schon<br />

mit 19 Jahren abschließen. 2002 und 2005 errang sie den 1. Preis<br />

beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. 2006 gewann sie<br />

den 1. Preis beim „Internationalen Grotrian-Steinweg-Wettbewerb“<br />

in Braunschweig. Zuletzt gewann sie den Großen Stipendiumswettbewerb<br />

der österreichischen Universitäten als jüngste Teilnehmerin.<br />

Einladungen zu Konzerten im In-und Ausland waren die Folge sowie Orchesterkonzerte<br />

u.a. in Warschau, Pisa, Posen, wo Sophie Pacini das 3. Klavierkonzert<br />

von Beethoven, das 1. von Chopin und das Klavierkonzert Schumanns präsentierte.<br />

Eine Tournee mit der „Klassischen Philharmonie Bonn“ mit Mozarts KV 595<br />

führte sie durch Deutschland. Fernsehauftritte im ZDF bei „Klassik Kids“ beim<br />

ORF in Wien bei der „Talentbörse“. (spielt am 1.7.)<br />

Clara Siegle, Klavier, geboren 2000, erhält seit 2004 Unterricht<br />

von ihrer Mutter Mary Siegle-Collins. Bereits drei Mal gewann<br />

sie beim Wettbewerb „Münchner Klavierpodium der Jugend“<br />

Preise, darunter den Schostakowitsch-Preis, den Mozart-<br />

Preis und einen Förderpreis in Form einer Einladung zu einem<br />

Meisterkurs mit Prof. Elza Kolodin. 2007 gewann sie den zweiten<br />

Preis des „Nürnberger Klavierwettbewerbs“. Beim Wettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ erhielt sie 2008 einen ersten Preis (Klavier<br />

solo) und 2009 zusammen mit Ihrer Schwester Maria einen ersten Preis (Duo<br />

Violine-Klavier). 2009 trat Clara Siegle im Rahmen des Arosa-Musikfestivals und<br />

beim internationalen Jugend-Musikfestival Rodachtal mit einem Klavierkonzert<br />

von Mozart auf. Im November 2009 erspielte sie sich beim Klavierwettbewerb<br />

„Virtuosi per Musica di Pianoforte“ in Usti nad Labem (Tschechien) den zweiten<br />

Preis sowie einen Sonderpreis für ihre Bach-Interpretation. Clara Siegle ist<br />

Mitglied im Club der Jungen Pianisten. (spielt am 5.6.)<br />

Patrick Siegle, Klavier, geboren 1996, begann bereits im Alter<br />

von vier Jahren mit dem Klavierspiel und wird von seiner<br />

Mutter, der irischen Pianistin und Musikpädagogin Mary Siegle-<br />

Collins, unterrichtet. Er erspielte sich mehrere erste Preise<br />

beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, gewann erste Preise<br />

beim Münchner Wettbewerb „Klavierpodium der Jugend“<br />

(2004, 2006, 2007) und beim Nürnberger Klavierwettbewerb<br />

2007. Im November 2009 wurde er beim internationalen<br />

Klavierwettbewerb „Virtuosi per Musica di Pianoforte“ in Tschechien mit einem<br />

zweiten Preis ausgezeichnet. Von der Royal Irish Academy of Music in Dublin<br />

wurde ihm 2008 für ein Klavier-Recital eine „Gold Medal“ verliehen, worauf<br />

Einladungen zu Konzerten für hochbegabte junge Künstler in Irland erfolgten.<br />

Er trat im Rahmen des Arosa-Musikfestival, beim Chancen-Festival 2009 am<br />

Tegernsee, sowie beim Internationalen Jugendmusikfestival Rodachtal 2009 auf.<br />

Patrick Siegle ist auch ein guter Cellist – als solcher war er ebenfalls mehrmals<br />

erster Preisträger bei „Jugend musiziert“. Er ist Mitglied im Club der Jungen<br />

Pianisten. (spielt am 5.6.)<br />

Amadeus Wiesensee, Klavier, ist Schüler von Prof. Karl-Heinz<br />

Kämmerling, 2007 bis 2009 als Jungstudent am Leopold-Mozart-<br />

Institut des Mozarteums in Salzburg, seit 2009 am Institut zur<br />

Frühförderung musikalisch Hochbegabter an der Hochschule<br />

für Musik und Theater in Hannover. 2006 war er sechsfacher<br />

Preisträger des Internationalen Münchner Klavierpodiums. Er<br />

wurde mehrfach mit 1. Preisen bei „Jugend musiziert“ ausgezeichnet,<br />

2008 mit Sonderpreisen für ein Stipendium der Jürgen-<br />

Ponto-Stiftung der Dresdner Bank und der Deutschen Stiftung Musikleben. 2009<br />

wurde er vom BR Symphonieorchester im Projekt „Künstler von heute treffen<br />

Solisten von morgen“ mit Hélène Grimaud eingeladen. 2009 und 2010 erhielt er<br />

das Carl-Heinz Illies Förderstipendium für Meisterkurse im Ausland. Amadeus<br />

Wiesensee konzertierte mit zwölf Jahren mit dem Münchner Rundfunkorchester,<br />

2007 mit der Deutschen Streicherphilharmonie, 2008 mit den Philharmonikern<br />

von Bad Reichenhall, 2009 mit dem Festivalorchester des Internationalen Konzertvereins<br />

Bodensee und dem Animato Kammerorchester bei den Schlosskonzerten<br />

Tegernsee. 2010 hatte er Soloabende bei den Festspielen in Mecklenburg-<br />

Vorpommern, bei den Kampener Literatur- und Musiktagen, für die Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

am Comer See und trat bei den Schwetzinger Mozarttagen mit<br />

den Heidelberger Philharmonikern auf. Amadeus Wiesensee ist Mitglied im Club<br />

der Jungen Pianisten. (spielt am 5.6.)<br />

weitere mitglieder im club der Jungen pianisten<br />

Georg Michael Grau<br />

Micha Haupt<br />

Anny Hwang<br />

Esther Sinka<br />

Sussi Wang<br />

Jennie Yang<br />

32 Sommer <strong>2011</strong> Sommer <strong>2011</strong> 33


KartenSerVice<br />

eigener Kartenvorverkauf<br />

Sie übermitteln uns bevorzugt direkt über unsere Webseite<br />

www.pianistenclub.de, per E-Mail an karten@pianistenclub.de oder auch am<br />

Telefon (0 89) 95 45 60 09 zu den genannten Sprechzeiten Ihren Kartenwunsch<br />

und Ihre Adresse. Nach Erhalt einer Bestätigung überweisen Sie den<br />

Kartenpreis und eine Bearbeitungsgebühr von pauschal € 2.- auf das unten<br />

genannte Konto des <strong>Pianistenclub</strong>s München. Nach Geldeingang werden Ihnen<br />

die Karten zugeschickt.<br />

Kartenreservierung und Bezahlung an der abendkasse<br />

Sie übermitteln uns bevorzugt direkt über unsere Webseite<br />

www.pianistenclub.de, per E-Mail an karten@pianistenclub.de oder auch am<br />

Telefon (0 89) 95 45 60 09 zu den genannten Sprechzeiten Ihren Kartenwunsch<br />

und Ihre Telefonnummer. Die Karten werden reserviert und müssen bis 30<br />

Minuten vor Konzertbeginn an der Abendkasse abgeholt und bezahlt werden.<br />

Hier erhalten Sie nur auf ausdrücklichen Wunsch oder bei mangelnder<br />

Verfügbarkeit von Karten eine Rückantwort.<br />

Kartenreservierungen werden erst zwei Wochen vor Konzerttermin entgegen<br />

genommen, bis dahin ist nur Kartenvorverkauf möglich!<br />

Telefonisch erreichen Sie uns unter (0 89) 95 45 60 09<br />

Montag und Freitag von 8:30 Uhr bis 9:30 Uhr<br />

Mittwoch 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr.<br />

Außerhalb der Telefonzeit können Sie auf Band sprechen.<br />

Wir rufen Sie bei Bedarf zurück.<br />

externer Kartenvorverkauf (zuzüglich vorverkaufsentgelt)<br />

München Ticket, Tel. (0 89) 54 81 81 81, und alle angeschlossenen<br />

Vorverkaufsstellen<br />

SZ-Ticketboxen in München und Dachau, Tel. (01 80) 11 00 12 00<br />

3,9 Ct/Minute. Mobilfunkpreise maximal € 0,42/Minute<br />

Musikalienhandlung „Notenpunkt“, Lothringer Str. 5, München,<br />

Tel. (0 89) 4 47 15 53<br />

eintrittspreise<br />

weiterhin: Studentenkarten für € 10.- nur an der abendkasse für alle Konzerte<br />

(ohne reservierung, begrenztes Kontingent).<br />

remise Schloss Fußberg gauting<br />

€ 20.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />

Familienkarte (Eltern mit Kindern oder Großeltern mit Enkeln) € 45.-<br />

Schloss nymphenburg, Johannissaal<br />

€ 20.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />

Familienkarte (Eltern mit Kindern oder Großeltern mit Enkeln) € 45.-<br />

Schloss Seefeld, Sudhaus<br />

€ 20.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />

Familienkarte (Eltern mit Kindern oder Großeltern mit Enkeln) € 45.-<br />

Seidlvilla, mühsam-Saal<br />

€ 16.-, ermäßigt € 14.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />

Steinway-Haus, rubinstein-Saal<br />

€ 18.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.inklusive<br />

Getränken in der Pause<br />

Jede eintrittskarte der <strong>Pianistenclub</strong>-Konzerte berechtigt am tag des Konzerts<br />

ab 15 Uhr (bei matinee ab 8 Uhr) zur umweltfreundlichen Hin- und rückfahrt<br />

im gesamten mvv - Bereich.<br />

wunsch-abo im vorverkauf:<br />

abo-Flex 10:<br />

10% Ermäßigung bei Kartenkauf im Paket für mindestens drei Konzerte Ihrer<br />

Wahl aus einem Prospekt (ohne Vorschau)<br />

abo-Flex 20:<br />

20% Ermäßigung bei Kartenkauf im Paket für mindestens sechs Konzerte Ihrer<br />

Wahl aus einem Prospekt (ohne Vorschau)<br />

Mengenrabatt auf Anfrage<br />

Ermäßigte Karten erhalten <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder, Schüler, Studenten,<br />

Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte gegen Vorlage der Ausweise<br />

<strong>Pianistenclub</strong> e. v.:<br />

Postfach 14 04 69, 80454 München<br />

www.pianistenclub.de<br />

E-Mail: info@pianistenclub.de<br />

Konto-Nummer 96 108 048, Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00<br />

impreSSum<br />

albert-lempp-Saal an der Kreuzkirche<br />

€ 20.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />

Herausgeber: <strong>Pianistenclub</strong> e. V., Postfach 14 04 69, 80454 München<br />

inklusive Snacks und Getränken in der Pause<br />

vorstand<br />

augustinum münchen-nord<br />

€ 16.-, ermäßigt € 10.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />

<strong>Pianistenclub</strong>:<br />

Künstlerische<br />

Bernd Schmidt (Vorsitzender) und<br />

Susanne Absmaier (Stellvertretende Vorsitzende)<br />

Bürgerhaus gräfelfing<br />

€ 20.-, ermäßigt € 15.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.-<br />

Koordianation:<br />

Konzeption:<br />

redaktion:<br />

Birgitta Eila und Heiko Stralendorff<br />

Heiko Stralendorff<br />

Annette Böhm und Robert Jobst<br />

Kaulbach-villa, Bibliothek<br />

layout und grafik: Alexandra Domínguez-Nieto<br />

Kategorie I (Reihe 1–4, Rang Reihe 1): € 30.-, ermäßigt € 25.-<br />

Kategorie II (Reihe 5–7, Rang Reihe 2): € 25.-, ermäßigt € 20.inklusive<br />

Buffet mit Wein und anderen Getränken in der Pause<br />

Bildrechte:<br />

Druck:<br />

Seite 19 © Bayerische Verwaltung der staatlichen<br />

Schlösser, Gärten und Seen, München<br />

Seite 24 Grigorian © Mark Noormann<br />

www.diedruckerei.de, Neustadt an der Aisch<br />

redaktionsschluss: 7.4.<strong>2011</strong><br />

34 Sommer <strong>2011</strong><br />

auflage: 10 000 Stück<br />

Sommer <strong>2011</strong> 35


Veranstaltungsorte<br />

Konzerte an neun Spielorten<br />

teils inklusive Getränken und Buffet<br />

Am Flügel: PianistInnen des <strong>Pianistenclub</strong>s München<br />

albert-lempp-Saal an der Kreuzkirche<br />

Hiltenspergerstraße 55–57, 80796 München<br />

U-Bahn 2, Tram 12, 27 und Bus 53 „Hohenzollernplatz“<br />

augustinum münchen-nord, theatersaal<br />

Weitlstraße 66, 80935 München<br />

U-Bahn 2 „Hasenbergl“, Bus 60 „Ittlingerstraße“<br />

Parkplätze vorhanden<br />

Bürgerhaus gräfelfing<br />

Bahnhofsplatz 1, 82166 Gräfelfing<br />

S-Bahn 6 bis „Gräfelfing“, direkt an der S-Bahn<br />

Kaulbach-villa/Historisches Kolleg münchen, Bibliothek<br />

Kaulbachstraße 15, 80539 München<br />

U-Bahn 3, 6 und Bus 154 „Universität“<br />

Schloss Fußberg gauting, remise<br />

Am Schlosspark 15, 82131 Gauting<br />

S-Bahn 6 „Gauting“, 15 Min. Fußweg<br />

Schloss nymphenburg münchen, Johannissaal<br />

Schloss Nymphenburg, 80638 München<br />

Tram 17 und Bus 51 „Schloss Nymphenburg“<br />

Schloss Seefeld, Sudhaus<br />

Schlosshof 4 c, 82229 Seefeld<br />

S-Bahn 8 „Seefeld-Hechendorf“, 20 Min. Fußweg<br />

Parkplätze vorhanden<br />

Seidlvilla münchen, mühsam-Saal<br />

Nikolaiplatz 1 b, 80802 München-Schwabing<br />

U-Bahn 3, 6 und Bus 54, 154 „Giselastraße“<br />

Steinway-Haus münchen, rubinstein-Saal<br />

Landsberger Straße 336, 80687 München<br />

S-Bahn und Bus „Laim“, Bus 131 „Pronnerplatz“<br />

Parkplätze vorhanden<br />

Jede eintrittskarte berechtigt am tag des Konzertes<br />

bereits ab 15 Uhr (matinee ab 8 Uhr) zur umweltfreundlichen<br />

Hin- und rückfahrt im gesamten mvv-Bereich.<br />

Weitere Informationen weitere termine und Details im internet<br />

www.pianistenclub.de und am info-telefon<br />

des <strong>Pianistenclub</strong>s (0 89) 95 45 60 09<br />

www.pianistenclub.de

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