PROGRAMM 2011 - Pianistenclub eV
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Die KünStler Stellen Sich Vor<br />
Ferenc Kölcze, Violine, studierte an der Musikhochschule bei<br />
Kurt Guntner und in der Meisterklasse bei Ana Chumachenko;<br />
weitere wichtige Impulse erhielt er auf den Seminaren von Sergiu<br />
Celibidache. Als Solist tritt er regelmäßig mit den Solopartiten<br />
und -sonaten von J.S. Bach an die Öffentlichkeit. Er ist Mitglied<br />
des RubinTrio, welches das klassische Klaviertrio-Repertoire und<br />
die Salonmusik pflegt, und bei Tango Infinito, das sich dem modernen<br />
Konzerttango verschrieben hat. Darüber ist er Primarius<br />
des Kölcze-Quartetts und ist gern gesehener Konzertmeister in und um München.<br />
(spielt am 3.7.)<br />
Stephan Lanius, Kontrabass, geboren 1965 in München. Ab<br />
dem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht, später Kontrabassunterricht,<br />
welchem ein Studium am Richard-Strauss-Konservatorium<br />
und an der Musikhochschule in Detmold folgten. Feste<br />
Engagements am Landestheater der Altmark, an der Westsächsischen<br />
Philharmonie Leipzig, am Süddeutschen Städtetheater<br />
Passau und am Bayerischen Rundfunk München. Leitung und<br />
Arbeit mit Ensembles für Neue Musik. Neben pädagogischer<br />
Tätigkeit auch Konzerte und Auftritte in ganz Deutschland, Holland, Frankreich,<br />
Schweiz, Österreich und Italien, sowohl mit Soloprogrammen als auch in Ensembles.<br />
(spielt am 4.6.)<br />
Ju-Eun Lee, Klavier, stammt aus Masan (Südkorea). Sie studierte<br />
an der Seoul Arts High School, seit 2003 an der Hochschule<br />
für Musik und Theater bei Prof. Michael Schäfer, seit 2007 bei<br />
Prof. Pavel Gililov am Mozarteum Salzburg. Sie besuchte Meisterkurse<br />
u. a. bei Prof. Andras Schiff und gab Solo-Klavierabende<br />
in Japan, Korea, Deutschland und Österreich und spielte<br />
Klavierkonzerte in mehreren Ländern. Ju-Eun Lee gewann<br />
Preise bei internationalen Wettbewerben, wie z. B. einen ersten<br />
Preis beim 6. nationalen Chopin-Wettbewerb in Korea, einen zweiten Preis beim<br />
4. Beethoven-Klavierwettbewerb Wien und einen zweiten Preis beim concorso<br />
pianistico internazionale „Premio Giuliano Pecar“ in Italien. (spielt am 1.7.)<br />
Christian Prawitz, Klavier, wurde 1987 in Gießen geboren und<br />
erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei Hannelore Hagedorn in<br />
Hannover. Von 1997 bis 2003 war er Schüler von Prof. Martin Dörrie<br />
an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Dort absolvierte<br />
er von 2000 bis 2004 eine musikalische Ausbildung als Frühstudent<br />
am Institut für Frühförderung musikalisch Hochbegabter.<br />
2004 bis 2006 studierte er als Jungstudent am Julius-Stern-Institut<br />
der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Klaus Hellwig. Christian<br />
Prawitz ist mehrfacher Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“,<br />
Preisträger des kleinen Schumann-Wettbewerbs in Zwickau und der Bruno-<br />
Frey-Stiftung der Landesakademie Baden-Württemberg. Er nahm an Meisterkursen<br />
bei Andre Hajdu, Yaara Tal und Andreas Groethuysen, Hans-Peter und Volker Stenzl,<br />
Willem Brons und Renate Kretschmar-Fischer aktiv teil und hatte zahlreiche solistische<br />
und kammermusikalische Auftritte. Christian Prawitz ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
(spielt am 27.5.)<br />
Florian Prey, Bariton. Seine künstlerische Heimat ist München.<br />
Er hat an der dortigen Hochschule für Musik sein Staatsexamen<br />
in Opern- und Konzertgesang abgelegt. Seine Lehrer waren Prof.<br />
Hanno Blaschke, Anna Kapinati und Kari Lövaas. Einen großen<br />
Einfluss auf seine künstlerische Entwicklung hatte auch sein Vater,<br />
der unvergessene Hermann Prey. Während seiner künstlerischen<br />
Laufbahn sang Florian Prey sämtliche Partien eines lyrischen Baritons<br />
an namhaften Opernhäusern in Deutschland, Italien, Frankreich,<br />
Österreich und der Schweiz. In den letzten Jahren führten ihn regelmäßige<br />
Tourneen durch Japan. Seine besondere Liebe gilt dem Lied und der Barockmusik.<br />
In beiden Bereichen hat er internationales Ansehen errungen. Rundfunk- sowie TV-<br />
Aufnahmen und CDs mit Opern dokumentieren seinen künstlerischen Rang. Florian<br />
Prey ist neben seiner sängerischen Tätigkeit auch Künstlerischer Leiter der Festivals<br />
„Herbstliche Musiktage Bad Urach“ und „Kleines Sommerfestival“ in Gauting, das<br />
<strong>2011</strong> zum dritten Mal vom 22. Mai bis zum 24. Juli stattfindet. www.florianprey.de,<br />
www.herbstliche-musiktage.de (singt am 15.7.)<br />
Lea Lee, Klavier, begann ihr Musikstudium im Alter von elf Jah-<br />
Dmitrij Romanov, Klavier, wurde am 1982 in Moskau geboren. Von<br />
1988 bis 1997 besuchte er in der Gnessins-Fachschule für Musik in<br />
ren an der Seoul Art High School. Seit 1996 studierte sie Klavier<br />
Moskau die Klavier- und Kompositionsklasse. Im Januar 1997 ist<br />
sowie Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater<br />
er nach München umgezogen. Er studierte zunächst am Richard-<br />
München (Klasse Prof. Karl-Hermann Mrongovius). Ab 2002<br />
Strauss-Konservatorium Klavier bei Vadim Suchanov und Gernot<br />
folgte ein Aufbaustudium am Richard-Strauss-Konservatorium,<br />
Sieber sowie Komposition. Von 2003 bis 2008 studierte er Klavier<br />
Klasse Prof. Robert Regös, das sie 2005 abschloss. In dieser Zeit<br />
bei Prof. Elisso Wirssaladze an der Hochschule für Musik und<br />
ist sie in zahlreichen Konzerten aufgetreten. Lea Lee ist Mitglied<br />
Theater München mit Meisterklassenabschluss. Von 2001 bis 2009<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 23.7.)<br />
studierte er an der Münchner Musikhochschule Komposition bei Prof. Dr. h.c. Dieter<br />
Acker und in der Meisterklasse bei Prof. Jan Müller-Wieland. Dmitrij Romanov ist<br />
Dietrich Lorenz, Klavier, wurde in Waiblingen geboren. Seit<br />
früher Kindheit der Musik zugeneigt, studierte er am Konserva-<br />
Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt am 15.7.)<br />
torium in München. Nach dem Examen führte er seine Studien<br />
an der Musikhochschule Stuttgart fort. Nach Beendigung der<br />
Lehrzeit ist er gleich einem Gesellen auf der Waltz auf Wanderschaft<br />
gegangen und hat die Musik Asiens und Australiens<br />
durch langjährige Aufenthalte erlebt. Die Inspiration, die Orientierung,<br />
ist für ihn im Orient zu finden. Es sind uralte, ehrwürdige<br />
Völker, dem Kulturaustausch mit ihnen zu dienen, ist seine Sache. Mit Flöte oder<br />
Gitarre hat er vielerorts unsere Weisen zu Gehör gebracht. Seit 2002 wurde er<br />
wieder im Münchner Raum sesshaft und widmet sich der Verbindung von indischen<br />
Yogadisziplinen und abendländischem Klavierspiel. Dietrich Lorenz ist<br />
Gründungsmitglied 26 Sommer des <strong>Pianistenclub</strong>s. <strong>2011</strong> (spielt am 23.7.)<br />
Irene Saaremäe-Hinum, Klavier, wurde in Tallinn, Estland geboren.<br />
Sie studierte am Staatlichen Konservatorium ihrer Heimatstadt.<br />
Von 1991 bis 1993 war sie Solokorrepetitorin am Staatlichen Konservatorium<br />
in Tallinn. 1993 und 1994 studierte sie an der Hochschule<br />
für Musik in München bei Professor Klaus Schilde und legte das<br />
Meisterklassendiplom ab. Zahlreiche Konzerte in Tallinn (verbunden<br />
mit Rundfunkaufnahmen) sowie in der Schweiz, in Österreich<br />
und auch in Deutschland machten sie als Liedbegleiterin und Pianistin<br />
bekannt. Irene Saaremäe ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. (spielt und moderiert<br />
am 10.6.)<br />
Sommer <strong>2011</strong> 27