Download als pdf - VGB Verlagsgruppe Bahn
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20<br />
SONDERAUSGABEN I SPEZIALAUSGABEN<br />
Gotthardbahn<br />
Der Bau der Gotthardbahn darf<br />
getrost <strong>als</strong> Jahrhundertwerk bezeichnet<br />
werden, das übrigens<br />
einst von Deutschland, Italien<br />
und der Schweiz gemeinsam<br />
finanziert worden ist. In rund<br />
zehn Jahren soll die grandiose<br />
Bergstrecke von einem weiteren<br />
Jahrhundertbauwerk abgelöst<br />
werden, dem 57 Kilometer<br />
langen Gotthard-Basistunnel.<br />
Ein guter Zeitpunkt <strong>als</strong>o, die<br />
Geschichte der Gotthardbahn,<br />
ihre Züge und Fahrzeuge und<br />
natürlich den Betrieb von 1882<br />
bis 2009 eingehend in dieser<br />
Spezial-Ausgabe der Eisenbahn-Journal-Redaktion zu würdigen. Ein Reisebericht<br />
von 1884 versetzt den Leser zurück in die Zeit des Dampfbetriebs,<br />
der 1920 endete. Nun traten die berühmten „Krokodile“ auf den Plan,<br />
gefolgt in den 1930ern von den legendären Doppellokomotiven Ae 8/14<br />
- darunter die 11852, mit 12.000 PS zu jener Zeit stärkste Lok der Welt.<br />
Ein ebenso kompetentes wie packendes und umfassend bebildertes Porträt<br />
der Gotthardbahn, welche die mit Abstand anspruchsvollste Linienführung<br />
aller Alpen-Magistralen aufweist.<br />
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NEU NEU<br />
Glacier-Express<br />
Seit 1930 verbindet der Glacier-<br />
Express die beiden renommierten<br />
Ferienorte Zermatt und St. Moritz<br />
in den Schweizer Alpen. Der<br />
auf Meterspurgleisen fahrende<br />
Zug benötigte anfangs für<br />
die 270 km lange Strecke vom<br />
Matterhorn ins Engadin knapp<br />
elf Stunden, was ihm den Titel<br />
„langsamster Schnellzug der<br />
Welt“ einbrachte. Heute ist der<br />
aus modernen Aussichtswagen<br />
mit Panoramafenstern gebildete<br />
Glacier-Express deutlich flotter<br />
unterwegs. Die Fahrt über 291<br />
größere Brücken und durch 92<br />
Tunnel dauert nur noch rund siebeneinhalb Stunden. Kenntnisreich wird die<br />
Betriebsgeschichte des legendären Zuges vorgestellt, der übrigens bis 1982<br />
nur im Sommer verkehrte, da die Furka-Bergstrecke wegen Lawinengefahr im<br />
Winter geschlossen bleiben musste. Ausführliche Tabellen informieren über die<br />
wichtigsten Brücken und alle Tunnel zwischen Zermatt und St. Moritz sowie<br />
über die Reisezugwagen, die einst im Glacier-Express zum Einsatz kamen.<br />
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<strong>VGB</strong> <strong>Verlagsgruppe</strong> <strong>Bahn</strong> GmbH<br />
Am Fohlenhof 9a · 82256 Fürstenfeldbruck<br />
Die RhB – Teil 1<br />
Disentis – Reichenau – Chur<br />
Ein Eisenbahnparadies: Leuchtend rote Züge in dramatischer<br />
Berglandschaft, Schwindel erregende Viadukte, blühende<br />
Almwiesen – das ist die Rhätische <strong>Bahn</strong>. Die moderne<br />
RhB erfüllt heute ihre vielfältigen Aufgaben sowohl<br />
im Reise- <strong>als</strong> auch im Güterverkehr in optimaler Weise. Ihr<br />
Meterspurnetz mit einer Streckenlänge von 397 km weist<br />
beeindruckende Zahlen auf: 117 Tunnel und Galerien führen<br />
auf fast 60 km Länge durch die Felsen und etwa 490<br />
Brücken mit insgesamt 12 000 m Spannweite schwingen<br />
sich über Schluchten und Flussläufe.<br />
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Die RhB – Teil 2<br />
St. Moritz–Tirano<br />
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Die RhB – Teil 3<br />
St. Moritz–Arosa<br />
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