Verlagsvertretungen Rolf-Peter Baacke Lieselotte-Herrmann-Straße ...
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»Alain Mabanckou haucht der Literatur neues Leben ein.«<br />
L’EXPRESS<br />
Alain Mabanckou<br />
Stachelschweins<br />
Memoiren<br />
Roman<br />
Aus dem Französischen von<br />
Holger Fock und Sabine Müller<br />
ca. 224 Seiten, geb. mit Schutzumschlag<br />
ca. € 18,90 / sFr. 27,50<br />
Erscheint August 2011<br />
ISBN 978-3-935890-81-6<br />
»Werden die Ohren abgeschnitten, muss der Hals sich Sorgen machen.«<br />
Mit tiefsinnigem Humor erzählt Alain Mabanckou von den Abenteuern<br />
eines afrikanischen Stachelschweins, das im Auftrag seines Herrn zum<br />
Mörder wird. Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot.<br />
Ein Stachelschwein verlässt seine Herde, um als Doppelgänger des Zimmermanns<br />
Kibandi in der Welt der Menschen zu leben. Nur führt dieser Kibandi<br />
nichts Gutes im Schilde. Immer wieder schickt er das Stachelschwein los,<br />
um sich seiner Widersacher zu entledigen. Im Dorf verbreiten sich Angst und<br />
Schrecken, denn niemand kann sich die mysteriöse Todesserie erklären ...<br />
In »Stachelschweins Memoiren« parodiert Alain Mabanckou den afrikanischen<br />
Volksglauben, jeder Mensch habe als Doppelgänger ein Tier an seiner Seite.<br />
So ist eine urkomische und zugleich hellsichtige Fabel über die merkwürdige<br />
Spezies der Menschen entstanden. Die halten sich zwar für klug und den<br />
Tieren überlegen, aber in Wirklichkeit sind sie genauso beschränkt wie eine<br />
Herde Schafe. Nur weil eine Fliege fliegen kann, wird ja noch lange kein<br />
Vogel aus ihr.