Presseschau - Bbaktuell
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<strong>Presseschau</strong><br />
Ausgabe 98, 13.5.2003<br />
© SBBK, Bern<br />
Von Brot und Bäckerstolz<br />
Der schweizerische Bäcker- und Konditorenmeisterverband schuf eine<br />
Informationsbroschüre zu diesem Berufsfeld . Darin wird aufgezeigt, dass sich<br />
moderne Technik und traditionelles Handwerk ohne weiteres vereinbaren lassen. In<br />
dieser Branche, dessen Rückgrat die Klein- und Mittelbetriebe bilden,<br />
stehen nach Auskunft des Direktors Renaldo Nanzer noch Lehrstellen zur<br />
Verfügung.<br />
(C. Wirz, Neue Zürcher Zeitung, 16.4.2003, Referenz: PS210704)<br />
Für die Praxis lernen<br />
Mit gezielter Weiterbildung lassen sich neue Kompetenzen erwerben, die für ein<br />
Bestehen auf dem Arbeitsmarkt von grosser Bedeutung sind. Die Ausbildung zum<br />
Webmaster/zur Webmistress ist nur eines von vielen Angeboten, die nun durch den<br />
Zusammenschluss der beiden Berufsschulen für Weiterbildung EB Zürich und<br />
FS-Lingua noch umfassender wurden.<br />
(Rita Torcasso, Tages-Anzeiger, 17.4.2003, Referenz: PS210705)<br />
Der Lehrstellenmarkt als Daueraufgabe<br />
Braucht es die Lehrstelleninitiative, um den Markt zu stabilisieren, oder ist das<br />
Begehren Gift für das duale Berufsbildungssystem? Eine Diskussionsrunde mit Anna<br />
Rüfli, 15-jährige Schülerin ohne KV-Lehrstelle, Ursula Renold, stellvertretende<br />
Direktorin des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie, Peter Sigerist, Sekretär<br />
des Gewerkschaftsbundes SGB, Christian Tröhler, Ausbildungsleiter der Thurgauer<br />
Kantonalbank sowie Andreas Rüegg, Geschäftsführer der Lernzentren Baden. Die<br />
Fragen stellte Inlandredaktor Walter Hagenbüchle.<br />
(Walter Hagenbüchle, Neue Zürcher Zeitung, 23.4.2003, Referenz: PS300909)<br />
«Ich rechne mit dem Engagement der Jungen»<br />
Eine Mutter von zwei Realschülern wirbt für die Lehrstelleninitiative und fordert die<br />
jungen Wählerinnen und Wähler auf, die Lipa anzunehmen.<br />
(Barbara von Escher, Berner Zeitung, 23.4.2003, Referenz: PS300910)<br />
Kampf für Lehrstellen<br />
Winterthurs Gewerkschaften unterstützen die Lehrstelleninitiative und demonstrieren<br />
am 1. Mai für mehr Ausbildungsplätze. Ihr Festumzug steht unter dem Motto «Lehre<br />
statt Leere».<br />
(rk, Tages-Anzeiger, 23.4.2003, Referenz: PS300911)
Ausgabe 98, 13.5.2003<br />
Seite 2<br />
© SBBK, Bern<br />
«Das Recht auf Traumjobs gibts nicht»<br />
Die Lehrstelleninitiative sei eine Mogelpackung und bestrafe die KMU, moniert<br />
JSVP-Sekretär Jürg Stauffer. «Falsch», kontert Juso-Grossrätin Evi Allemann. Profitieren<br />
würden alle Beteiligten. Ein Streitgespräch.<br />
(Karin Burkhalter, Berner Zeitung, 23.4.2003, Referenz: PS300912)<br />
Das Bundesbüchlein bleibt Dauerärgernis<br />
Die Initianten der Lehrstelleninitative behaupten, der Bundesrat habe ihre Argumente im<br />
Abstimmungsbüchlein «tendenziös» dargestellt. «Billige Propaganda», kontert die<br />
Bundeskanzlei. Der Streit um die amtliche Publikation hat Tradition.<br />
(Martin Furrer, Mittelland Zeitung, 24.4.2003, Referenz: PS300913)<br />
L’apprentissage est le système de formation chéri des Suisses, mais son avenir les<br />
Läuft die Lehre, der wirkliche soziale Zement der Schweiz, Gefahr, durch die<br />
Lehrstelleninitiative unterminiert zu werden? Jean-Marc Frère, Direktor des Genfer<br />
Berufsbildungsamtes, Pierre Triponez, Direktor des Schweiz. Gewerbeverbands und<br />
Jean-Christophe Schwaab, Sprecher für die Lehrstelleninitiative, äussern sich zur<br />
Lehrstellensituation, vorab in der Romandie, und das Pro und Kontra der Lipa.<br />
(Yves Petignat, Le Temps, 24.4.2003, Referenz: PS300914)<br />
La nouvelle loi sur la formation en guise de contre-projet indirect<br />
Die Kantone Genf, Neuenburg, Tessin und Freiburg haben bereits Fonds zur Förderung<br />
der Lehre geschaffen. Das neue Berufsbildungsgesetz seinerseits sieht - als indirekter<br />
Gegenvorschlag zur Lehrstelleninitiative - die Schaffung von Ausbildungsfonds pro<br />
Wirtschaftszweig vor, ohne das duale System zu gefährden. Den Initianten der Lipa<br />
genügt dies nicht. Um die Betriebe zur Lehrlingsausbildung zu animieren, fordern sie<br />
ein staatliches Bonus-Malus-System.<br />
(Y.P., Le Temps, 24.4.2003, Referenz: PS300915)<br />
Genève renonce à fusionner ses écoles des Beaux-Arts et des arts appliqués<br />
In Genf gibt es vorläufig keinen "Umsturz". Entgegen den Befürchtungen des<br />
Lehrkörpers und der Studierenden bleiben die beiden die “Haute école supérieure d’art<br />
appliqué de Genève” und die “Ecole supérieure des Beaux-Arts ESBAG” autonom.<br />
Vorgesehen war eine Vereinigung der beiden Schulen und deren Verankerung in der<br />
Westschweizer Fachhochschule HES-SO (Haute école spécialisée de Suisse<br />
occidentale). Die Genfer Entscheidung widerspiegelt echten Pragmatismus.<br />
(Nicolas Dufour, Le Temps, 24.4.2003, Referenz: PS300916)<br />
Auf Kurs<br />
Im Kt. Thurgau sind zwei Drittel der 2’100 Lehrverträgen bereits abgeschlossen. Für<br />
Mitte Juni plant das Berufsbildungsamt eine Last-Minute-Aktion: Ab 20. Juni sollen alle<br />
Lehrbetriebe erneut angeschrieben werden und zur Schaffung weiterer Lehrstellen<br />
gebeten werden.<br />
(Doris Burkhardt Rohrer, St. Galler Tagblatt, 24.4.2003, Referenz: PS300917)
Ausgabe 98, 13.5.2003<br />
Seite 3<br />
© SBBK, Bern<br />
Umfassende Reformvorschläge<br />
Nach neun Schuljahren soll die Ausbildung für niemanden zu Ende sein. Der<br />
Schweizerische Verband des Personals öffentlicher Dienste VPOD verlangt eine<br />
weiterführende Bildung für alle und eine Verbesserung der Chancengleichheit. Der<br />
VPOD hat dazu ein Positionspapier verfasst.<br />
(sda, Thurgauer Zeitung, 24.4.2003, Referenz: PS300918)<br />
Eine Lehre statt leere Versprechungen<br />
Ivano Marraffino, GBI-Jugend, fordert ein Ja zur Lehrstelleninitiative. Er bezweifelt die<br />
Wirksamkeit der "Kann-Formulierungen" des neuen Berufsbildungsgesetzes und der<br />
Task-Force-Aktionen.<br />
(Ivano Marraffino, Walliser Bote, 24.4.2003, Referenz: PS300919)<br />
Modernisierung der Sekundarstufe II<br />
In einem Positionspapier fordert der VPOD ein Recht auf Bildung auf der Sekundarstufe<br />
II. Es brauche dringend mehr anerkannte Bildungswege auf dieser Stufe,<br />
gesamtschweizerisch besser aufeinander abgestimmte Schulen und Lehren und die<br />
Verbesserung der Chancengleichheit. Zu diesem Zweck soll auf Bundesebene ein<br />
"Departement für Bildung" geschaffen werden.<br />
(AP, Walliser Bote, 24.4.2003, Referenz: PS300920)<br />
Wie wirkt ein Bildungsfonds?<br />
Die Lehrstelleninitiative fordert die Schaffung eines Fonds für die Berufsbildung. Wie<br />
dieser Fonds funktionieren soll, wird am Beispiel der Kantone Genf und Neuenburg<br />
aufgezeigt.<br />
(Denise Lachat Pfister, St. Galler Tagblatt, 25.4.2003, Referenz: PS300921)<br />
Vom Umgang mit Absagen<br />
Für die Jugendlichen vor der Berufswahl ist die Suche nach einer Lehrstelle täglicher<br />
Ernstfall. Eine Momentaufnahme, wie Jugendliche die Odysee zwischen Schule und<br />
Lehre erleben.<br />
(Karin Fagetti-Spirig, St. Galler Tagblatt, 25.4.2003, Referenz: PS300922)<br />
L’informatique a toujours de l’avenir même si les étudiants s’y intéressent moins<br />
Christian Serodino, Verantwortlicher für den Bereich Informatik an der Genfer<br />
Fachhochschule, ist besorgt. Nach Jahren der Euphorie und hohen Salären nach der<br />
Ausbildung hat sich die Wirtschaft verändert, erstaunlicherweise auch für die<br />
Informatiker. Die Folge davon: die Studierenden schreiben sich bedeutend weniger für<br />
Informatik ein.<br />
(Catherine Dubouloz, Le Temps, 25.4.2003, Referenz: PS300923)
Ausgabe 98, 13.5.2003<br />
Seite 4<br />
© SBBK, Bern<br />
«Nehme das Lernen jetzt ernster»<br />
Die Schule hängt vielen zum Hals raus, wenn es in den Endspurt geht. Böse ist dann<br />
das Erwachen, wenn sich im Anschluss wegen der schlechten Leistungen keine<br />
Lehrstelle finden lässt. Die einjährige Vorlehre bietet einen möglichen Quereinstieg.<br />
(Brigit Leuenberger, Solothurner Zeitung, 26.4.2003, Referenz: PS300925)<br />
«Mögliches Vehikel für saubereren Übertritt»<br />
Urs Schmid, Projektleiter Lehrstellenmarketing im Kt. Solothurn, äussert sich zum<br />
Konzept der Vorlehre.<br />
(bel, Solothurner Zeitung, 26.4.2003, Referenz: PS300926)<br />
Lehrstellennot verhindern - Gut gemeint, aber...<br />
Pro und Kontra zur Lehrstelleninitiative. Ursula Wyss, Berner SP-Nationalrätin (Pro)<br />
und Peter Kofmel, Solothurner FDP-Nationalrat (Kontra) zur kommenden Abstimmung.<br />
(Ursula Wyss, Peter Kofmel, Mittelland Zeitung, 26.4.2003, Referenz: PS300927)<br />
Die Lehrstellensituation nicht gravierend<br />
Laut Task-Force des Bundes ist die Situation in den Kantonen trotz rückläufiger<br />
Tendenz nicht gravierend. Mangel an Lehrstellen gibt es vor allem in den<br />
Dienstleistungsberufen. Offene Lehrstellen sind nach wie vor in den handwerklichen<br />
Berufen vorhanden, vor allem im Bereich der Bauhaupt- und Baunebenberufe sowie im<br />
Gastrobereich.<br />
(ap, Neue Zürcher Zeitung, 26.4.2003, Referenz: PS300928)<br />
Lage «nicht gravierend»<br />
Laut «Task Force Lehrstellen 2003» ist das Lehrstellenangebot in neun Kantonen im<br />
Vergleich zum Vormonat leicht zurückgegangen; in 15 Kantonen, vor allem in der<br />
Westschweiz, ist der Lehrstellenmarkt stabil.<br />
(sda, Der Bund, 26.4.2003, Referenz: PS300929)<br />
Lehrstellensituation nicht gravierend<br />
Die von Bundesrat Deiss eingesetzte Task Force unterstützt die bereits laufenden<br />
Anstrengungen der Kantone und der Wirtschaft mit zusätzlich regional wirksamen<br />
Massnahmen im Bereich der Lehrstellenförderung und Ausbildungsverbünden. Zudem<br />
beauftragte sie die Projektgruppe «Typologie der Jugendlichen ohne Lehrstelle»<br />
abzuklären, weshalb bestimmte Jugendliche ohne Lehrstellen sind und wie dieser<br />
Situation beizukommen ist.<br />
(AP, Walliser Bote, 26.4.2003, Referenz: PS300930)<br />
Für einen guten Start in die Berufswelt<br />
Ein Plädoyer für die Lehrstelleninitiative der Thurgauer SP-Kantonsrätin Renate<br />
Bruggmann.<br />
(Renate Bruggmann, Thurgauer Zeitung, 26.4.2003, Referenz: PS300931)
Ausgabe 98, 13.5.2003<br />
Seite 5<br />
© SBBK, Bern<br />
Die Verstaatlichung ist gefährlich<br />
Christian Speck, SVP-Nationalrat des Kantons Aargau, zeigt auf, weshalb er die Lipa<br />
ablehnt.<br />
(Christian Speck, Schaffhauser Nachrichten, 26.4.2003, Referenz: PS300932)<br />
«Lage istangespannt, jedoch nicht dramatisch»<br />
Der Solothurner Regierungsrat sieht in seiner Antwort auf zwei Vorstösse im Kantonsrat<br />
keine Veranlassung für zusätzliche Massnahmen in Bezug auf die Lehrstellensituation.<br />
(Urs Mathys, Solothurner Zeitung, 26.4.2003, Referenz: PS300933)<br />
Des partis sonnent la mobilisation pour la formation<br />
Sozialisten und Liberale plädieren für die Aufrechterhaltung der Kredite: «Es sind weder<br />
die Armee noch die Sozialversicherungen noch die Landwirtschaft, aus denen unser<br />
Land die Kraft für die Wirtschaft von morgen schöpft», sagt Gian-Reto Plattner (PS/BS).<br />
Die Ausgaben für Hochschulen, Forschung und Berufsausbildung müssen seiner<br />
Meinung nach auf nationaler Ebene angehoben werden.<br />
(Nicolas Dufour, Le Temps, 26.4.2003, Referenz: PS300934)<br />
Das Marktversagen bei den Lehrstellen<br />
Am 18. Mai kommt die Lehrstelleninitiative vor das Volk. Prof. Tilman Slembeck,<br />
Dozent für Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen und der Zürcher<br />
Hochschule Winterthur argumentiert, dass der Überhang an Lehrlingen auf<br />
konjunkturellen und strukturellen Problemen basiert. Das offenkundige Marktversagen<br />
sei aber nicht auf staatlichem, sondern vielmehr auf privatem Weg zu lösen.<br />
(Tilman Slembeck, Neue Zürcher Zeitung, 29.4.2003, Referenz: PS300935)<br />
L’objectivité du Conseil fédéral est mise en cause par les auteurs d’initiatives<br />
Der Bundesrat wird bei Abstimmungskampagnen regelmässig der Propaganda<br />
bezichtigt. Ausnahmsweise kommen die Vorwürfe diesmal eher von der Linken: sie<br />
beschwert sich über Ungenauigkeiten in der offiziellen Abstimmungsbroschüre zum 18.<br />
Mai. Die Bundeskanzlei wehrt sich nach Überprüfung der Kriterien gegen die Vorwürfe.<br />
(Stéphane Zindel, Le Temps, 29.4.2003, Referenz: PS300936)<br />
Gegen eine Kriseninitiative<br />
Die Bedrohung der bisherigen dualen Ausbildungspolitik im Lehrlingswesen steht im<br />
Mittelpunkt der Argumente des Walliser Komitees gegen die von den Jungsozialisten<br />
lancierte Lehrstelleninitiative.<br />
(and, Walliser Bote, 30.4.2003, Referenz: PS300937)
Ausgabe 98, 13.5.2003<br />
Seite 6<br />
© SBBK, Bern<br />
Hundert neue Lehrstellen<br />
Der Bundesrat will den Lehrlingsanteil beim Bund von 2,6 auf 2,9 Prozent erhöhen und<br />
hat beschlossen, in der Bundesverwaltung hundert neue Lehrstellen zu schaffen, einen<br />
Teil davon bereits auf den Lehrbeginn 2003. Der Beschluss muss vom Parlament noch<br />
gutgeheissen werden.<br />
(ap, Der Bund, 1.5.2003, Referenz: PS300938)<br />
Die Lehrstelle allein ist nur die halbe Miete<br />
Raphael Prinz äussert sich zur Lehrstelleninitiative im Hinblick auf die kommende<br />
Abstimmung.<br />
(Raphael Prinz, Neue Luzerner Zeitung, 1.5.2003, Referenz: PS300939)<br />
Immer weniger Betriebe bilden aus<br />
«Das Recht auf Ausbildung ist eine Pflicht», sagt das Komitee für mehr Lehrstellen in<br />
Graubünden und engagiert sich deshalb für die Lehrstelleninitiative, die speziell für<br />
Graubünden Vorteile bringen soll.<br />
(mia, Die Südostschweiz, 1.5.2003, Referenz: PS300940)<br />
Les apprentis ont-ils besoin d’un remède de cheval?<br />
Braucht es für die Lernenden wirklich eine Rosskur in Form einer Lehrstelleninitiative?<br />
Mit dieser sollen unter anderem die Betriebe zu Zahlungen in einen<br />
Berufsbildungsfonds verpflichtet und zur Ausbildung von Lehrlingen bewegt werden.<br />
(Christian Bernet, Tribune de Genève, 1.5.2003, Referenz: PS300941)<br />
Le système suisse a atteint ses limites<br />
Die Schweiz ist sehr verbunden mit ihrer dualen Ausbildung. Aber diese ist etwas<br />
überholt und muss sich verändern. Jean-Marc Frère, Direktor des Genfer<br />
Berufsbildungsamtes, äussert sich zu unserem Ausbildungssystem.<br />
(C.B., Tribune de Genève, 1.5.2003, Referenz: PS300942)<br />
Cent nouvelles places d’apprentissage seront crées dans l’administration fédérale<br />
Auf die angespannte Lage auf dem Lehrstellenmarkt reagierend hat der Bundesrat<br />
beschlossen, in der Bundesverwaltung 100 neue Lehrstellen zu schaffen. Dieser<br />
Beschluss muss vom Parlament im Rahmen des Budgets 2004 noch gutgeheissen<br />
werden.<br />
(ATS, Le Temps, 1.5.2003, Referenz: PS300943)<br />
Lehrstelleninitiative<br />
Was die Lehrstelleninitiative ordert, was sie bewirken will. Andreas Toggweiler<br />
begründet seine ablehnende Haltung.<br />
(Andreas Toggweiler, Mittelland Zeitung, 2.5.2003, Referenz: PS300944)
Ausgabe 98, 13.5.2003<br />
Seite 7<br />
© SBBK, Bern<br />
Le manque de places d’apprentissage n’est pas alarmant pour l’instant<br />
Der Lehrstellenmangel ist im Moment nicht alarmierend - zu diesem Schluss kommt die<br />
Task Force, die von Bundesrat Deiss eingesetzt wurde.<br />
(ATS, Le Temps, 2.5.2003, Referenz: PS300945)<br />
Bildungsgelder koordiniert<br />
In den Bereichen Berufsbildung, Fachhochschulen und Universitäten wollen Bund und<br />
Kantone künftig die Ziele und den Mitteleinsatz gemeinsam festlegen. Die Konferenz der<br />
kantonalen Erziehungsdirektoren EDK ist mit der Idee eines entsprechenden<br />
Masterplans beim Bundesrat auf offene Ohren gestossen.<br />
(ap, Neue Luzerner Zeitung, 2.5.2003, Referenz: PS300946)<br />
Profi-Auftritt für Gipser und Maler<br />
An der Tagung des Walliser Maler- und Gipsermeisterverbands nahm die<br />
Lehrlingspolitik einen wichtigen Platz in den Verhandlungen ein. Um dem akut<br />
festgestellten 10-prozentigen Rückgang der neuen Lehrverhältnisse zu begegnen, wurde<br />
mit einem Gipshandabruck unter dem Motto «Prägung zum Erfolg» eine Kampagne<br />
gestartet.<br />
(and, Walliser Bote, 2.5.2003, Referenz: PS300947)<br />
54 Schulabgänger haben noch keine Lehrstelle<br />
Im Kanton Schaffhausen ist nach Aussage von Walter Bernath, Leiter der kantonalen<br />
Berufsberatung, die Lehrstellensituation nicht dramatisch. Dennoch haben 6 Prozent der<br />
Schulabgänger/innen noch keine Lehrstelle bzw. wissen noch nicht, was sie nach<br />
Abschluss der Schule tun werden.<br />
(ek, Schaffhauser Nachrichten, 2.5.2003, Referenz: PS300948)<br />
«Heute agieren, damit wir morgen nicht reagieren müssen»<br />
Theo Ninck, seit Anfang Jahr Leiter des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes des<br />
Kantons Bern, äussert sich zu seiner neuen beruflichen Aufgabe, beispielsweise im<br />
Hinblick auf die Lehrstellensituation. Ein Interview.<br />
(Rolf Marti, Der Bund, 3.5.2003, Referenz: PS300949)<br />
Lehrstelleninitiative: Gut oder schlecht?<br />
Patrizia Salm, Vizepräsidentin JSVP Schweiz, und Thomas Leitch-Frey, SP-Grossrat,<br />
legen ihre Meinung zur Lipa dar.<br />
(Patrizia Salm, Thomas Leitch-Frey, Aargauer Zeitung, 3.5.2003, Referenz: PS300950)
Ausgabe 98, 13.5.2003<br />
Seite 8<br />
© SBBK, Bern<br />
Alles nur halb so schlimm?<br />
Ein angespannter Lehrstellenmarkt würde der Lehrstelleninitiative Aufschwung<br />
verleihen. Doch laut Task Force des Bundes ist die Lage im Moment nicht gravierend.<br />
Wie sieht sie aber im kommenden Herbst aus?<br />
(Larissa Bieler, Die Südostschweiz, 3.5.2003, Referenz: PS300951)<br />
Au pair- mehr als eine Zwischenlösung<br />
In Zeiten der Lehrstellenknappheit steigt das Interesse an Au-pair-Aufenthalten.<br />
Aufgrund klarer Rechte und Pflichten gibt es heute kaum mehr Schwierigkeiten.<br />
Mittlerweile wird das Brückenangebot für Jugendliche sogar von jungen Männern<br />
nachgefragt.<br />
(Iris Kronenberg, Neue Luzerner Zeitung, 5.5.2003, Referenz: PS300952)<br />
Lehrlingsscheue Firmen in der Pflicht<br />
Plädoyer für ein langfristiges Umdenken bei lehrlingsscheuen Betrieben sowie Pro und<br />
Kontra zur Lehrstelleninitiative. Drei Stellungnahmen.<br />
(Ernst Joss, Ursula Dolski, Margrit Manser, Tages-Anzeiger, 6.5.2003, Referenz: PS300953)<br />
Pourquoi les apprentis intéressent moins les entreprises<br />
Für die Betriebe lohnt es sich, auch finanziell, Lehrlinge auszubilden. Und doch, sei es<br />
aus wirtschaftlichen Gründen oder wegen des Misstrauens gegen das schweizerische<br />
Ausbildungssystem, wächst die Zahl derer, die keine Lehrstellen mehr anbieten.<br />
(Yves Petignat, Le Temps, 6.5.2003, Referenz: PS300954)<br />
Neuchâtel, un engagement pionnier<br />
In Neuenburg absolviert fast die Hälfte aller Jugendlichen die Berufsaufsbildung in einer<br />
Berufsfachschule. Und dies schon seit zwei Jahrzehnten. Bedingt durch die<br />
Uhrmacher-Krise in den 70er Jahren verabschiedeten sich viele Betriebe von der<br />
Lehrlingsausbildung. Weitere Lehrstellen gingen durch den Wegzug von Versicherungen<br />
und Zusammenlegungen von Banken verloren. Dies zwang den Kanton, andere<br />
Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen, beispielsweise im Centre professionnel du<br />
littoral neuchâteloise oder im Centre intercommunal de formation des Montagnes mit<br />
den angeschlossenen Schulen.<br />
(Y.P., Le Temps, 6.5.2003, Referenz: PS300955)<br />
Paradoxe: certains postes restent vacants<br />
Paradoxerweise bleiben verschiedene Lehrstellen offen: Es besteht ein doppeltes<br />
Ungleichgewicht, einerseits bei Angebot und Nachfrage in den einzelnen Berufen,<br />
anderseits bei Anforderungen und Kompetenzen im Hinblick auf die Schulabgänger.<br />
(Karin Suini, Le Temps, 6.5.2003, Referenz: PS300956)
Ausgabe 98, 13.5.2003<br />
Seite 9<br />
© SBBK, Bern<br />
Rentable dans deux cas sur trois<br />
In zwei von drei Fällen rentiert die Ausbildung eines Lehrlings. Im Durchschnitt kostet<br />
er 20’000 Franken, er bringt jedoch 18’000 bis 36’000 Franken ein, je nach Branche und<br />
Betriebsgrösse unterschiedlich.<br />
(Y.P., Le Temps, 6.5.2003, Referenz: PS300957)<br />
«Notre perception, c’est donnant donnant»<br />
Die Garagen Jan imit ihren diversen Standorten in der Region von Lausanne bilden<br />
jedes Jahr zahlreiche junge Menschen aus. Eine Reportage über diesen Lehrbetrieb mit<br />
seinen 180 Angestellten und 39 Lernenden.<br />
(Laurent Busslinger, Le Temps, 6.5.2003, Referenz: PS300958)<br />
Die Zusammenstellung enthält Aufsätze aus führenden Zeitungen zu folgenden Suchthemen:<br />
Berufliche Ausbildung, Berufsbildung, Berufsschule, Fachhochschulen, Fortbildung, Höhere<br />
Fachschulen, Lehrling, Weiterbildung.<br />
Erfasst werden Aargauer Zeitung, Basellandschaftliche Zeitung, Basler Zeitung, Berner Zeitung, Der<br />
Bund, Die Südostschweiz, Le Matin, Neue Luzerner Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Schaffhauser<br />
Nachrichten, Solothurner Zeitung, St. Galler Tagblatt, TagesAnzeiger Zürich, Thurgauer Zeitung,<br />
Tribune de Genève, Walliser Bote.<br />
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Sie die beim jeweiligen Aufsatz genannte Referenznummer ein, zum Beispiel "050213".<br />
Bei Problemen hilft – soweit möglich – adm@bbaktuell.ch.<br />
Auswahl und Zusammenfassungen: A. Abbondio, DBK Luzern sowie A.Gresele, MBA Zürich