104 - Bbaktuell
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aktuell<br />
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
In dieser Ausgabe:<br />
1. Bevölkerung gegen das Sparen bei der Bildung<br />
2. Reglemente: Verkauf.CH, neue Weiterbildungsprüfungen<br />
3. Literaturdatenbanken zur Berufsbildung in Deutschland und der Schweiz<br />
4. 16+: Projektwoche AVANTI: Betriebe begeistern Mädchen für Technikberufe<br />
5. Banken und Versicherungen: Stellenabbau setzt sich langfristig fort<br />
6. Leistungsvertrag mit SRK neu abgeschlossen<br />
7. Praktika des Roten Kreuzes Zürich<br />
8. ANZEIGE: Energie im beruflichen Unterricht: Neues Lehrmittel thematisiert Energieeffizienz von<br />
Bauten und Anlagen.<br />
9. SIBP / ISPFP: Die Diplomierten<br />
10. WWW: Arbeitsmarkt, apprentis<br />
11. Metasuchmaschinen für Weiterbildungskurse<br />
12. Vertiefungsstudie ICT-Förderung im Lehrstellenbeschluss 2<br />
13. Berufsverzeichnis 2003 erschienen<br />
14. Publikationen: Infos aus der Medienkonferenz Deiss, SDK - educajob, DozentINNEN an FHS<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz, Bern<br />
© SBBK, Weitergabe frei, soweit oben nicht anders vermerkt. Bitte Quelle angeben. Bei Publikation Beleg erbeten.<br />
Mitarbeitende: Annemarie Abbondio (ao), Daniel Fleischmann (df), Peter Mueller (pm), Beat Mürner (bm), Phuoc Ngo (pn),<br />
Pierre-Yves Puippe (py) und Emil Wettstein (wt).<br />
Mitglieder der Steuergruppe: Robert Galliker, SBBK; Edi Kuster, BBT; Jean-Pascal Mougin, CRFP<br />
Verantwortlich für diese Ausgabe ist Emil Wettstein, Zürich (mailto:redaktion@bbaktuell.ch)<br />
Bestellungen/Abbestellungen sowie Adressänderungen: mailto:adm@bbaktuell.ch<br />
Früher publizierte Meldungen sind auch über Internet zugänglich: http://www.bbaktuell.ch
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 2<br />
Möchten Sie bbaktuell lieber ausdrucken als am Bildschirm lesen? Hier finden Sie eine<br />
PDF-Version des Newsletters http://www.bbaktuell.ch/pdf/bbaktuell<strong>104</strong>.pdf<br />
Die Presseschau - diese Mal besonders reichhaltig – finden Sie auch unter<br />
http://www.bbaktuell.ch/pdf/Presseschau<strong>104</strong>.pdf<br />
Veranstaltungen: http://www.bbaktuell.ch/pdf/Veranstaltungen.pdf<br />
1. Bevölkerung gegen das Sparen bei der Bildung<br />
wt. 57.8% der Stimmberechtigten verlangen zusätzliche Ausgaben bei der Bildung, 5.4%<br />
wünschen, dass der Bund hier spart. Dies ist das Resultat einer im Juni 03 von Konso<br />
im Auftrag des Beobachters durchgeführte Befragung. Mehr Geld wird unter anderem für<br />
die Förderung von Kinderkrippen verlangt (41.3%), für Sozialversicherungen (42.7%) und<br />
- als einsamer Spitzenreiter - für Bildung. Gespart werden soll bei der<br />
Landesverteidigung (57.4%), beim Strassenbau (37.1%) und im Asylbereich (34.6%).<br />
2. Reglemente: Verkauf.CH, neue Weiterbildungsprüfungen<br />
ao. Da das neue Berufsbildungsgesetz und die entsprechende Verordnung noch nicht in<br />
Kraft sind, muss die Vernehmlassung zu den Verordnungen im Bereich Verkauf<br />
(Detailhandelsfachfrau / Detailhandelsfachmann resp. Detailhandelsassistentin /<br />
Detailhandelsassistent) auf Januar 2004 verschoben werden. Die Einführung soll nach wie<br />
vor im Sommer 2005 erfolgen. Mehr:<br />
http://www.bbt.admin.ch/berufsbi/projekte/verkauf/d/index.htm<br />
Zwei neue höhere Fachprüfungen wurden beantragt: Chemietechnologe, Projektleiter/in<br />
(Europäischer Verband für Aussenwirtschaft und Technologie)<br />
3. Literaturdatenbanken zur Berufsbildung in Deutschland und der Schweiz<br />
wt. Das Bundesinstitut für Berufsbildung weist auf ihre Literaturdatenbank hin,<br />
http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba2003.pdf. Sie enthält bibliographische Angaben zu 43'000<br />
Büchern, Aufsätzen usw. Für 30 Euro kann auch ein Rechercheauftrag "beantragt" werden.<br />
Das schweizerische Pendant dazu ist der Dokumentenserver I-BASIS von Infopartner: Über<br />
40'000 Dokumente, Volltext statt bibliographischen Angaben. Enthält auch die<br />
Dokumentation der Mediothek Berufsbildung in Zürich, die im Rahmen der Kapazität<br />
Beratung in der Benutzung anbietet. Zugriff über http://www.berufsbildung.ch<br />
(Literaturdatenbank) oder http://www.infopartner.ch.<br />
4. 16+: Projektwoche AVANTI: Betriebe begeistern Mädchen für Technikberufe<br />
wt. Das Lehrstellenprojekt 16+ informiert: Mit der Projektwoche AVANTI wecken Betriebe<br />
bei Mädchen das Interesse für Technikberufe und zeigen, dass Frauen bei ihnen<br />
willkommen sind. In der Projektwoche lernen Mädchen im 6. und 7. Schuljahr technische<br />
Berufsfelder kennen und erfahren, dass sie über beachtliche technische Fähigkeiten<br />
verfügen – ein wichtiger Schritt hin zu einer offenen Berufswahl. Für die Durchführung<br />
im Betrieb hat 16+ einen Flyer mit praxisbezogenen Tipps erstellt. Der Flyer, vgl.<br />
http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba1997.pdf, unterstützt Lehrpersonen dabei, geeignete<br />
Betriebe anzusprechen.<br />
Kontakt: Monika Siber, Lehrstellenprojekt 16+, Wilhelmstrasse 6, 8005 Zürich, T: 01 271<br />
44 90, mailto:16plus@16plus.ch, http://www.16plus.ch/prod/produkte/prod_avanti.html<br />
5. Banken und Versicherungen: Stellenabbau setzt sich langfristig fort<br />
wt. Der Finanzdienstleistungssektor ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der<br />
Schweiz, vor allem in der Region Zürich. Hier hängt rund die Hälfte der<br />
Wirtschaftskraft von ihm ab.<br />
Seit Herbst 2001 werden aber im Bereich der Finanzdienstleistungen zunehmend Stellen<br />
abgebaut. Zwei Gruppen von Stellen Suchenden stehen im Vordergrund: (1) männliche, ca.<br />
50-jährige Kaderpersonen mit Banklehre, die immer in Banken gearbeitet haben und (2)<br />
bisher teilzeitlich tätige Sekretärinnen, Assistentinnen und Sachbearbeiterinnen.<br />
Dies sind Ergebnisse der ersten Studie der von zehn Kantonen getragenen<br />
"Arbeitsmarktbeobachtung Ostschweiz, Aargau und Zug" (vgl. http://www.amosa.net).<br />
Bezüglich der Zukunft geht das federführende Institut der Uni St. Gallen davon aus das
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 3<br />
Bezüglich der Zukunft geht das federführende Institut der Uni St. Gallen davon aus, das<br />
mit 80 – 90%iger Wahrscheinlichkeit bis 2010 weitere rund 40'000 bis 60'000<br />
Arbeitsplätze abgebaut werden, die Hälfte davon im Untersuchungsgebiet. Mehr:<br />
http://www.amosa.net/dokumente/Finanz_AMOSA_Zusfass.pdf oder<br />
http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba1983.pdf<br />
6. Leistungsvertrag mit SRK neu abgeschlossen<br />
pm. Das SRK führt die bisher unter der Oberaufsicht der Schweizerischen<br />
Sanitätsdirektorenkonferenz erbrachten Leistungen in der Berufsbildung bis zum Jahre<br />
2006 weiter. Mit dem mit BBT, SDK und EDK unterzeichneten Leistungsvertrag wird für die<br />
Berufe im Gesundheitsbereich ein geregelter Übergang in die Bundeskompetenz ermöglicht.<br />
Info: http://www.transition.ch; Cornelia Oertle Bürki, stv. Zentralsekretärin der SDK;<br />
mailto:cornelia.oertle@sdk.cds.ch<br />
7. Praktika des Roten Kreuzes Zürich<br />
df. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Zürich vermittelt schon seit langem<br />
Schulabgängern ein einjähriges Praktikum in einer Familie, einem Heim oder an einem<br />
ähnlichen Ort. Begleitend besuchen die Jugendlichen wöchentlich einen Schultag beim<br />
SRK. Weil sich die Nachfrage nach solchen Kursen innerhalb von zwei Jahren verdoppelt<br />
hat, sucht das SRK dringend Praktikumsplätze.<br />
Pressecommuniqué: http://www.roteskreuzzuerich.ch/p10002311.html<br />
8. Energie im beruflichen Unterricht: Neues Lehrmittel thematisiert Energieeffizienz<br />
von Bauten und Anlagen (ANZEIGE)<br />
Im September finden, organisiert von Energiefachstellen,<br />
=> Einführungsveranstaltungen
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 4<br />
11. Metasuchmaschinen für Weiterbildungskurse<br />
wt. In Deutschland gibt es (wie in der Schweiz) mehrere Systeme, die einen Überblick<br />
über das Weiterbildungsangebot vermitteln wollen. Das Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung hat nun eine Metasuchmaschine entwickeln lassen, mit der gleichzeitig in<br />
mehreren Systemen gesucht werden kann. Zurzeit läuft der Probebetrieb mit sieben<br />
Datenbanken: http://www.iwwb.de/web/metasuche<br />
Ein ähnliches Projekt ist auch in der Schweiz im Aufbau: alisearch der SVEB, vgl.<br />
http://www.alice.ch/001alc_020810_de.htm<br />
12. Vertiefungsstudie ICT-Förderung im Lehrstellenbeschluss 2<br />
wt. Die Ausbildung von Fachkräften im Bereich der Informations- und<br />
Kommunikationstechnologien (ICT) hat im Lehrstellenbeschluss 2 einen wichtigen<br />
Stellenwert. Bisher wurden 61 Projekte mit ca. 26 Mio CHF unterstützt. Diese sind das<br />
Thema der ersten Vertiefungsstudie im Rahmen der Evaluation, durchgeführt vom<br />
Forschungs- und Beratungsunternehmen INFRAS. Sie vermittelt einen Gesamtüberblick und<br />
enthält Empfehlungen an das BBT zu Steuerung, Bewilligungspraxis und Koordination.<br />
PDF-Version:<br />
http://www.lehrstellenbeschluss2.ch/Data/Upload/Evaluationen/ICT-Studie_d.pdf oder<br />
http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba2002.pdf<br />
13. Berufsverzeichnis 2003 erschienen<br />
wt. Das BBT hat das Berufsverzeichnis der Lehrberufe und der Weiterbildungsgänge des<br />
beruflichen Bildungswesens auf den neusten Stand gebracht. Das Verzeichnis orientiert<br />
über sämtliche Lehrberufe und nennt die Berufsprüfungen und Höheren Fachprüfungen,<br />
deren Reglemente vom Bund genehmigt sind. Zudem finden sich darin die Anschriften der<br />
Schulen des beruflichen Bildungswesens und der Organisationen der Arbeitswelt.<br />
Das Berufsverzeichnis kostet CHF 34.80 und kann via mailto:vertrieb@bbl.admin.ch oder<br />
schriftlich beim Bundesamt für Bauten und Logistik, Vertrieb Publikationen, 3003 Bern<br />
bestellt werden. Bestell-Nr. 713.105<br />
14. Publikationen: Infos aus der Medienkonferenz Deiss, SDK - educajob, DozentINNEN an<br />
FHS<br />
wt. Die Medien haben zwar ausführlich über die Medienkonferenz von BR Deiss vom 25.8.<br />
informiert - von der Fülle der Informationen kam aber nur ein kleiner Teil durch. Die<br />
vollständige Dokumentation enthält u.a. Infos zur "Stiftung Chance" (bba2001f), der<br />
Lage im Tessin (bba2001g), FAGE (bba2001h) sowie die Texte der Reden von Deiss, Fumeaux<br />
und Renold: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba2001b.pdf bis bba2001h.pdf.<br />
Das neue Rundschreiben des Präsidenten der Schweizerischen Direktoren-Konferenz<br />
Gewerblich-industrieller Berufs- und Fachschulen<br />
(http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba2001a.pdf) weist unter anderem auf eine neue<br />
educa-Dienstleitung hin: über http://www.educajob.ch können Stelleninserate für<br />
Lehrpersonen publiziert werden.<br />
In den nächsten Jahren sind über 1000 Stellen an Fachhochschulen neu zu besetzen. Diese<br />
Gelegenheit soll genutzt werden, um den Anteil der Dozentinnen von jetzt 16% zu<br />
erhöhen. Das BBT publiziert dazu Empfehlungen und Handlungsvorschläge:<br />
http://www.bbt.admin.ch/fachhoch/dossiers/chancen/d/dozfach.pdf oder Bundesamt für<br />
Berufsbildung und Technologie, Chancengleichheit an Fachhochschulen, Manuela Boss, T:<br />
031 323 14 06, mailto:chance@bbt.admin.ch
SIBP Zollikofen / ISPFP Lausanne / ISPFP Lugano<br />
Die Diplomierten 2003<br />
bbaktuell <strong>104</strong> vom 2. September 2003<br />
Am Freitag 4. Juli 2003 fand am Schweizerischen Institut für Berufspädagogik in Zollikofen die alljährliche<br />
Diplom- und Zertifizierungsfeier statt. Es wurden insgesamt 52 Diplome vergeben, 30 für Fachkundelehrkräfte<br />
und 22 für allgemeinbildende Lehrkräfte. 13 Berufsschullehrpersonen erhielten das Zertifikat «Pädagogische<br />
Fördermassnahmen».<br />
Am ISPFP Lausanne erhielten dieses Jahr 59 Personen das Certificat fédéral d'aptitude pédagogique à l'enseignement<br />
pratique (Werkstattlehrer) und 55 das Diplôme fédéral d'aptitude pédagogique pour l'enseignement<br />
de la théorie.<br />
Im ISPFP Lugano konnten 16 Personen ein Diploma federale abilitante all'insegnamento della cultura generale<br />
nelle scuole professionali entgegennehmen. (Meldungen der Institute)<br />
SIBP Zollikofen: Berufsschullehrer/innen allgemein bildende Richtung<br />
Aebi Barbara<br />
Bivetti Marion<br />
Cucco Peter<br />
Düring Pascal<br />
Gottschalk Christian<br />
Gujan Gian Reto<br />
Häfeli Mario<br />
Hämmerli-Sprecher Esther<br />
Hediger Roman<br />
Kälin Markus<br />
Killias Reto<br />
Krapp Andreas<br />
Küng Simon<br />
Kuonen Efrem<br />
Meier Ernst<br />
Müller Roland<br />
SIBP Zollikofen: Berufsschullehre/innen fachkundliche Richtung<br />
Anderes-Lenzlinger Robert<br />
Biedermann Peter<br />
Brütsch Stephan<br />
Döbele Thomas<br />
Fasel Matthias<br />
Fässler Stephan<br />
Friedrich Toni<br />
Fringeli Claudia<br />
Frizzoni Renato<br />
Glanzmann Gallus<br />
Gyr Ursula<br />
Hügli Esther<br />
Jost Beat<br />
Kröner Andreas<br />
Liechti Urs<br />
Masciali Sergio<br />
Michel Heinrich<br />
Moser-Dietwiler Roman<br />
Mosimann Daniel<br />
Nydegger Roger<br />
Sax Jean-Luc<br />
Schlatter Adrian<br />
Schmid Martina<br />
Streit Barbara<br />
Thommen Pascal<br />
Vogler Silvia<br />
Schaffner Lukas<br />
Schneckenburger André<br />
Schütz Doris<br />
Schwerzmann Andreas<br />
Sidler Andreas<br />
Sutter Lukas<br />
Thür Erich<br />
Willi Franz<br />
Zahnd Rolf<br />
Zimmermann Peter<br />
© SBBK, Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz, Bern. Weitergabe frei. Bitte Quelle angeben. Bei Publikation<br />
Beleg erbeten. «Berufsbildung aktuell» abonnieren Sie unter adm@bbaktuell.ch. Ältere Ausgaben finden Sie unter http://<br />
www.bbaktuell.ch. Eine Volltextsuche bietet www.infopartner.ch mit Quelle «Berufsbildung aktuell». Verantwortlicher<br />
Redaktor: Dr. Emil Wettstein, Berufsbildungsprojekte, Girhaldenweg 8, 8048 Zürich, mailto: redaktion@bbaktuell.ch<br />
I-BASIS<br />
bba1969
ISPFP Lausanne: Certificat fédéral d'aptitude pédagogique à l'enseignement pratique<br />
Arjalliet James<br />
Bel Olivier<br />
Boffetti Johann<br />
Bouduban Germaine<br />
Caffaro Yvette<br />
Castro Alex Danilo<br />
Chetelat Christian<br />
Cipolli Catherine<br />
Da Silva Daniel<br />
Dague Nathalie<br />
Descombes Valérie<br />
Diaz Manuel<br />
Eberhard Frédy<br />
Eichenberger Guy<br />
Erb Loris<br />
Etter Cosandier Cendrine<br />
Farine Sébastien<br />
Favre Christian<br />
Froidevaux Raoul<br />
Garraux Alain<br />
ANDERAU David<br />
BISSAT Marie-Louise<br />
BOLAY Corine<br />
BROCARD Blaise<br />
BRÜGGER Simone<br />
CHOLLET Monique<br />
CISIER Viviane<br />
COMTE Régis<br />
CURCHOD Cyril<br />
DE LABOUCHERE Julie<br />
DECOSTERD Jean-Luc<br />
DELAY Laure<br />
ELTSCHINGER Nicolas<br />
ERARD Cédric<br />
FAVROD Vincent<br />
FLÜCKIGER Denis<br />
FUMEAUX Christian<br />
GAILLARD Anne-Claude<br />
GAUDARD Jean-Marc<br />
ISPFP Lugano<br />
Diploma federale abilitante all'insegnamento<br />
della cultura generale nelle<br />
scuole professionali<br />
Aostalli-Adamini Simone<br />
Barbuti Cristiana<br />
Bonetti Barbara<br />
Butti Prati Rosa<br />
Candolfi Michel<br />
Cassina Elide<br />
Frediani-Rüegg Michela<br />
GeinozAlexandre<br />
Goffinet Martine<br />
Gruaz Gilbert<br />
Guerdat Cédric<br />
Haegeli Jean-Claude<br />
Hêche Fabian<br />
Humbert Daniel<br />
Imhof Thierry<br />
Jaquet Reynald<br />
Jenny-Vargas Anne-Marie<br />
Joly Angéline<br />
Joseph Pierre<br />
Junod André<br />
Jurasz Christian<br />
Kummer Fabienne<br />
La Grutta Giancarlo<br />
Lonia Raffaele<br />
Loutan Pascal<br />
Ludy Grégoire<br />
Lymberis Dimitrios<br />
GINDRAT Florian<br />
GUISOLAN Christian<br />
HAINARD Laurence<br />
HUGUENIN Dominique<br />
JAUNIN Lucas<br />
JOLIAT Jean-Jacques<br />
KAPETANOVIC Amel<br />
KHANE Eva<br />
LE GOURRIEREC Agnès<br />
LÖHRER Doriano<br />
MBONIMPA Jean-Marie<br />
METTRAUX José<br />
MICHELOUD Viviane<br />
MOREL Sylvia<br />
OGAY Philippe<br />
PELLETIER Yves<br />
PERRIN Joël<br />
PERRIN Olivier<br />
PERUSSET Floriane<br />
POCHON Jean-François<br />
POT GREPT Denyse<br />
REINHARD Alex<br />
SAUTHIER Nicolas<br />
SCHERLY Daniel<br />
SCHÜTZ David<br />
SCULATI Frédéric<br />
STOCCO Dominique<br />
TOUSSAINT Bertrand<br />
TUSTAIN Anna Ewa<br />
VANNAY Christine<br />
VANOLI Cécile<br />
VAUCHER Stéphane<br />
VONLANTHEN Christian<br />
WEBER Etienne<br />
WEHREN Rolf<br />
WICKI Jacques<br />
Seite 2<br />
ISPFP Lausanne: Diplôme fédéral d'aptitude pédagogique pour l'enseignement de domaines spécifiques<br />
Galfetti Susanna<br />
Lenzi Tiziano<br />
Maggini-Idsik Lorenza<br />
Mudry Laura<br />
Pfund Nicola<br />
Rianda Gabriella<br />
Rigolio Chantal<br />
Ronchetti Stank Paola Giulia<br />
Tralamazza Tanya<br />
Magnin François<br />
Mettraux Pierre-Alain<br />
Meyer Olivier<br />
Millet Patrick<br />
Naddeo Stephan<br />
Nguyen Sylviane<br />
Pousset David<br />
Reinhard Jean-François<br />
Sabattini Gérald<br />
Schaller Jacques<br />
Schmidt Richard<br />
Seuret Stéphane<br />
Sifringer Denis<br />
Sommer Pierre<br />
Vallat Raphaël<br />
Vernizzi Christophe<br />
Voirol Alain<br />
Voirol Yan<br />
Weber-Pittier Patricia<br />
Certificato federale abilitante all'insegnamento<br />
delle discipline commerciali<br />
nelle scuole professionali<br />
Pedrioli Jean Pierre<br />
Certificato federale abilitante all'insegnamento<br />
dell'italiano nelle scuole<br />
professionali<br />
Aostalli-Adamini Simone
Presseschau<br />
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Anlehre, berufspraktische Bildung<br />
Ein neuer Weg ins Berufsleben<br />
Schwächere Oberstufenschüler haben es besonders schwer, eine Lehrstelle zu finden.<br />
Seit zwei Jahren bieten im Kanton Zürich vier Berufswahlschulen eine Alternative zur<br />
früheren Anlehre an - mit Erfolg. In diesen Tagen schliessen die ersten zwei Dutzend<br />
Holzbearbeiter, Hauswartmitarbeiter, Metallbearbeiter und Maschinen- und Gerätewarte<br />
ihre zweijährige Grundbildung mit kantonalem Attest ab.<br />
(Walter Sturzenegger, Tages-Anzeiger, 9.7.2003, Referenz: PS210769)<br />
LogistikpraktikerInnen packen es an<br />
Seit Herbst 2002 werden in einem Pilotprojekt erstmals LogistikpraktikerInnen<br />
ausgebildet. Die neue Grundbildung mit Attest richtet sich an praktisch begabte<br />
Jugendliche, die aufgrund von Lernschwierigkeiten oder Sprachproblemen vorerst keine<br />
drei- oder vierjährige Lehre machen können.<br />
(Anita Piller, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301113)<br />
(Berufs-)Bildungspolitik<br />
© SBBK, Bern<br />
Mehr Geld für Bildung<br />
Die bürgerlichen Parteien wollen sparen, so auch im Bildungsbereich. Die<br />
Sozialdemokraten hingegen wollen den status quo nicht nur erhalten, sondern sie<br />
fordern Mehrinvestitionen. Die St. Galler SP präsentierte acht Thesen zur kantonalen<br />
Bildungspolitik, beispielsweise bezüglich Chancengleichheit, Qualitätsentwicklung,<br />
unentgeltlichen Brückenangeboten, Gewaltprävention.<br />
(Andreas Fagetti, St. Galler Tagblatt, 25.7.2003, Referenz: PS301091)<br />
Vernehmlassung zur Berufsbildungsverordnung<br />
In der Vernehmlassung zur Verordnung zum neuen Berufsbildungsgesetz fordern<br />
Parteien und Organisation verschiedene Präzisierungen, gleichzeitig wünschen sie auch<br />
eine rasche Umsetzung. Für die SVP macht der Entwurf den Eindruck grosser Hast, sie<br />
verlangt deshalb eine grundlegende Überarbeitung.<br />
(sda, Neue Zürcher Zeitung, 22.8.2003, Referenz: PS210773)<br />
Mehr Verlierer als Gewinner<br />
Leserbrief von Dr. med Yvonne Gilli, Gemeinderätin Wil, zum Artikel «Mehr Geld für<br />
Bildung» vom 25.7.03 im St. Galler Tagblatt (vgl. Referenznr. PS301091).<br />
(Yvonne Gilli, St. Galler Tagblatt, 5.8.2003, Referenz: PS301098)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 2<br />
© SBBK, Bern<br />
Stadt belohnt Firmen, die Lehrlinge haben<br />
Wenn die Stadt Winterthur Arbeiten vergibt, bevorzugt sie künftig Betriebe, die Lehrlinge<br />
ausbilden. Der Stadtrat begründet seinen Entscheid, dass Lehrlinge auszubilden ein<br />
bildungspolitisches Anliegen sei und im Submissionswesen angemessen berücksichtigt<br />
werden müsse.<br />
(Felix Müller, Tages-Anzeiger, 7.8.2003, Referenz: PS301101)<br />
Berufsbildung: Verordnung begrüsst<br />
Der Thurgauer Regierungsrat begrüsst in seiner Vernehmlassung den<br />
Verordnungsentwurf zur Berufsbildung. Dieser lasse Raum für Entwicklung und flexible<br />
Lösungen. In einzelnen Bereichen sei er überreglementiert.<br />
(id/sda, Thurgauer Zeitung, 22.8.2003, Referenz: PS301157)<br />
L’ordonnance sur la formation professionnelle assez bien accueillie<br />
In der Vernehmlassung über die neue Berufsbildungsverordnung fordern Parteien und<br />
Organisationen verschiedene Präzisierungen sowie eine rasche Umsetzung. Einzig die<br />
SVP verlangt eine grundlegende Überarbeitung.<br />
A l’issue de la procédure de consultation, la nouvelle ordonnance sur la formation<br />
professionnelle suscite quelques demandes de précision, ainsi que des voeux de rapide<br />
mise en vigueur. Seule l’UDC souhaite qu’elle soit retravaillée en profondeur.<br />
(ATS, Le Temps, 22.8.2003, Referenz: PS301158)<br />
Apprentissage: la pénurie embarrasse Joseph Deiss<br />
Die Lehrstellenknappheit bringt Bundesrat Joseph Deiss in Verlegenheit. Gemäss<br />
Einschätzung des «Blick» haben 5000 Jugendliche noch keine Lehrstelle gefunden. Er<br />
aber hatte Lösungen versprochen, die nun nur zum Teil den Erwartungen der<br />
Jugendlichen entsprechen.<br />
Selon une estimation du «Blick», 5000 jeunes n’ont pas trouvé de place d’apprentissage<br />
cette année. Le ministre de l’Economie avait pourtant dit que des solutions seraient<br />
trouvées. Les formations proposées ne correspondent pas toujours aux attentes.<br />
(Nicolas Merckling, Aline Wenziker, Le Temps, 23.8.2003, Referenz: PS301159)<br />
Apprentissage: 5000 places restent à prendre<br />
Ca. 5000 Lehrstellen sind noch vorhanden. Nur stimmen diese nicht immer mit dem<br />
Berufswunsch der Schulabgänger überein. Bundesrat Deiss fordert die Jugendlichen zur<br />
Flexibilität auf.<br />
Les jeunes ne trouvent pas toujours «chaussure à leur pied». Le chef du Département<br />
fédéral de l’économie Joseph Deiss exhorte les jeunes à se prendre en main: «Celui que<br />
en a la volonté va toujours finir par trouver un place de formation». Un avis qui ne<br />
convainc pas le Comité pour l’initiative des places s’apprentissage.<br />
(rédaction/agences, Tribune de Genève, 26.8.2003, Referenz: PS301160)<br />
Es braucht neue Anreize<br />
Ein Kommentar zu den Äusserungen von Bundesrat Joseph Deiss zur<br />
Lehrstellensituation.<br />
(Der Bund, 26.8.2003, Referenz: PS301161)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 3<br />
«Wer will, findet eine Lehrstelle»<br />
Die Lage auf dem Lehrstellenmarkt ist nicht dramatisch, aber angespannet: So lautet die<br />
Bilanz der Task Force Lehrstellenmarkt 2003. Zirka 5000 Lehrstellen sind noch offen -<br />
mehrheitlich allerdings in wenig begehrten Berufen. Nach Meinung der Initianten der<br />
Lehrstelleninitiative genügt dies allerdings nicht, sie bezeichnet Bundesrat Deiss’ Bilanz<br />
als «Schönfärberei».<br />
(Ingrid Hess, Der Bund, 26.8.2003, Referenz: PS301162)<br />
Joseph Deiss steht wieder im Ruf, die Lage schönzureden<br />
Bundesrat Deiss’ Beurteilung der Lehrstellensituation stösst auf Kritik; seitens der<br />
Gewerkschaften und der Angestelltenverbände regt sich Widerstand. So fordern KV<br />
Schweiz und die Initianten der Lehrstelleninitiative den Bundesrat und die Wirtschaft<br />
auf, das Problem ernster zu nehmen und beispielsweise Anreize für Firmen zu schaffen,<br />
die Jugendliche ausbilden.<br />
(Karl Fischer , Neue Luzerner Zeitung, 26.8.2003, Referenz: PS301163)<br />
«Wer will, der findet eine Lehrstelle»<br />
Der Schweizer Lehrstellenmarkt ist im Umbruch. Für den Wirtschaftsminister ist<br />
deshalb klar: Nicht mehr jeder Jugendliche kann seinen Wunschberuf auswählen.<br />
(Toni Greber, Neue Luzerner Zeitung, 26.8.2003, Referenz: PS301164)<br />
«Wer will, findet eine Lehrstelle»<br />
Wirtschaftsminister Joseph Deiss zeigte sich optimistisch angesichts der<br />
Lehrstellensituation: sie sei zwar angespannt, gesamthaft aber stabil. Wer wirklich wolle,<br />
fände auch eine Ausbildungsstelle.<br />
(Claudia Blangetti, Mittelland Zeitung, 26.8.2003, Referenz: PS301165)<br />
Pro Lehrling 10’000 Franken Steuerrabatt<br />
5000 Jugendliche suchen verzweifelt eine Lehrstelle. «Wir müssen sie rasch von der<br />
Strasse holen», fordert der Thurgauer SVP-Unternehmer Peter Spuhler. Sein Plan: ein<br />
Steuerbonus für Betriebe, die Lehrlinge ausbilden. «Eine gute Idee», sagen sogar seine<br />
politischen Gegner.<br />
(Beat Jost, Blick, 26.8.2003, Referenz: PS301166)<br />
5000 Junge ohne Lehrstelle<br />
Eine Blick-Umfrage zeigt: Jeder 16. Schulabgänger hat noch keine Lehrstelle. Und<br />
nächstes Jahr soll es noch schlimmer werden. Jetzt muss Bundesrat Deiss Wort halten.<br />
(Arthur H. Honegger, Susanne Rohmund, Blick, 22.8.2003, Referenz: PS301167)<br />
Berufsberatung, Berufswahl<br />
© SBBK, Bern<br />
Offene Ohren für Lehrlinge<br />
Seit fünf Jahren gibt es an der Berufsschule Rorschach eine Anlaufstelle für Lehrlinge in<br />
Problemsituationen: der «kirchliche Sozialdienst». Die sozio-kulturelle Animatorin,<br />
Manuela Kaltbrunner, gewährt Einblick in ihren Alltag.<br />
(Daniel Klingenberg, St. Galler Tagblatt, 12.7.2003, Referenz: PS301078)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 4<br />
Fremdsprachige Eltern informieren sich über das Schweizer Bildungssystem<br />
Die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung bietet an der Berner Ausbildungsmesse<br />
BAM Führungen für fremdsprachige Eltern an. Die Führungen finden in 10 Sprachen<br />
statt.<br />
(Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301119)<br />
Teacher’s Corner an der BAM<br />
Der schweizerische Verband für Berufsberatung SVB lanciert in Kooperation mit den<br />
Berufsberatungsstellen von Stadt und Kanton Bern während der Berner<br />
Ausbildungsmesse BAM einen Teacher’s Corner. Lehrpersonen, die mit ihren Klassen<br />
die BAM besuchen, können sich über die aktuellsten Berufswahlmedien orientieren.<br />
(Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301120)<br />
Neue Datenbank: per Klick zur Infoveranstaltung<br />
Infoveranstaltungen gewähren Einblick in Berufe und Schulen. Eine neue Datenbank<br />
unter http://www.be.ch/berufsberatung zeigt, was wo und wann im Kanton Bern<br />
stattfindet. Die Veranstalter können ihre Anlässe selber ins Netz stellen.<br />
(Rolf Marti, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301125)<br />
Links zur Aus- und Weiterbildung<br />
Das Berufsinformationszentrum Kloten hat Internet-Links gesammelt und sie in zwei<br />
Broschüren veröffentlicht: «Berufsfelder» richtet sich an Oberstufenschüler und Eltern,<br />
«Themen» soll eine Hilfe für Weiterbildungwillige sein.<br />
(ekk, Neue Zürcher Zeitung, 13.8.2003, Referenz: PS301140)<br />
Berufsschulen, Berufsfachschulen, Lehrwerkstätten<br />
© SBBK, Bern<br />
Reform der Solothurner Berufsschule<br />
Mit einer Änderung der Organisation und des Betriebs der Berufsschulen werden im<br />
Kanton Solothurn auf den 1.2.2004 zwei Berufsbildungszentren geschaffen: Das BBZ<br />
West Solothurn/Grenchen (kaufmännischen Berufsschule Solothurn-Grenchen, die<br />
Gewerblich-industriellen Berufsschulen Solothurn und Grenchen sowie das<br />
Zeit-Zentrum) und das BBZ Ost Olten/Balsthal (kaufmännische Berufsschule<br />
Olten-Balsthal, gewerblich-industrielle Berufsschule Olten) mit je einem<br />
Erwachsenenbildungszentrum.<br />
(kfr, Neue Zürcher Zeitung, 9.7.2003, Referenz: PS301075)<br />
Im Wandel der Zeit<br />
Seit Jahrzehnten spielt in der Schweiz die Symbiose zwischen Lehre und Schule. Die<br />
Voraussetzungen haben sich jedoch enorm verändert. Christian Aliesch, Rektor der<br />
Wirtschaftsschule des Kaufmännischen Vereins Chur, und Peter Andres, Direktor der<br />
Gewerblichen Berufsschule Chur GBC, zeigen Veränderungen auf.<br />
(Curdin Guidon, Die Südostschweiz, 17.7.2003, Referenz: PS301083)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 5<br />
Anschluss an Fachhochschulen gewähren<br />
Ab dem Schuljahr 2004/05 beginnen an den deutschsprachigen Diplommittelschulen<br />
(DMS) im Kanton Bern erstmals dreijährige Ausbildungsgänge. Damit soll der nahtlose<br />
Übergang zu Fach- und Fachhochschulen gewährleistet werden.<br />
(Urs Jecker, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301123)<br />
Kiffen oder lernen? Beides zusammen geht nicht<br />
Immer mehr Jugendliche sitzen bekifft im Unterricht. Auch an den Berufsschulen. Jetzt<br />
prüft die gewerblich-industrielle Berufsschule Bern Massnahmen, um dem Nebel in den<br />
Köpfen entgegenzuwirken.<br />
(Rolf Marti, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301135)<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
Die vom Staat subventionierte private Handelsschule KV Basel bietet den<br />
Berufsschulunterricht für Lehrlinge im kaufmännischen Bereich seit Jahren an. Ab<br />
Schulbeginn 2003/04 bildet sie in einem Pilotprojekt auch Büroassistentinnen und<br />
-assistenten auf Atteststufe aus.<br />
(Philip Meyer, Basellandschaftliche Zeitung, 20.8.2003, Referenz: PS301155)<br />
Hochschulen, Berufsmaturität<br />
Statistiken zum Klingen bringen<br />
Die Berner Fachhochschule hat umgebaut: Neue Strukturen garantieren mehr Innovation<br />
und Effizienz. So gibt es beispielsweise in der neuen Hochschule für Künste ein Institut<br />
für interdisziplinäre Forschung und Zusammenarbeit.<br />
(Urs Jecker, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301124)<br />
«Rund 70 Prozent der BMS-Abgänger gehen später in eine Fachhochschule»<br />
Die Berufsmaturität vermittelt eine gute Allgemeinbildung und öffnet den Weg an die<br />
Fachhochschulen. Doch ohne Motivation und Einsatz ist der begehrte Abschluss nicht<br />
zu haben.<br />
(Rolf Marti, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301134)<br />
Informatiker-Mangel, Informatik-Ausbildung<br />
© SBBK, Bern<br />
Lehrlinge am Markt vorbei ausgebildet<br />
Als das Basislehrjahr Informatik 1999 an drei Orten im Kanton Zürich ins Leben gerufen<br />
wurde, stand die Schaffung von zusätzlichen Lehrstellen im Informatikbereich im<br />
Vordergrund. Private Trägerschaften sorgten mit Unterstützung von Bund und Kanton<br />
für die Ausbildung. Heute haben viele Lehrlinge zur Fortsetzung ihrer Lehre noch<br />
keinen Ausbildungsplatz gefunden.<br />
(cn, Neue Zürcher Zeitung, 4.7.2003, Referenz: PS210759)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 6<br />
Lehrberufe<br />
© SBBK, Bern<br />
Les travaux publics, c’est passionnant!<br />
David Vindret, junger Leiter einer Bauequippe im öffentlichen Dienst, berichtet mit<br />
Begeisterung von seinen Aufgaben, seiner Weiterbildung und den Voraussetzungen, die<br />
es braucht, um eine Lehre in der Baubranche zu absolvieren.<br />
«Ce métier commence dans le bac à sable et finit dans les chantiers», sourit David<br />
Vindret, jeune chef d’équipe passionné par ses activités. Il encadre avec bonheur une<br />
poignée d’hommes motivés. Portrait.<br />
(Lise Wyler, Tribune de Genève, 9.7.2003, Referenz: PS301070)<br />
Gute Chancen für gelernte Hauswirtschafterinnen<br />
Die neue, dreijährige Ausbildung zur Hauswirtschafterin kennt keinen<br />
Lehrstellenmangel. Die 40 jungen Frauen, die im Kanton Zürich ihre Lehre<br />
abgeschlossen haben und direkt weiterarbeiten wollen, fanden mit Leichtigkeit eine<br />
Arbeitsstelle. Auch Lehrstellen in Grossbetrieben, Heimen und Spitälern sind genügend<br />
vorhanden.<br />
(Helene Arnet, Tages-Anzeiger, 9.7.2003, Referenz: PS301071)<br />
Lehrzeit mit Höhen und Tiefen wie eine Tour de Suisse<br />
Im Kanton Solothurn haben 34 Coiffeusen und ein Coiffeur ihre dreijähre<br />
Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen.<br />
(mgt, Solothurner Zeitung, 9.7.2003, Referenz: PS301072)<br />
Das Gewerbe hilft den unentschlossenen Schülern<br />
Lehrlinge können oft nicht das, was Lehrmeister wünschen. Der kantonale<br />
Gewerbeverband Zürich (KGV) hat nun Kompetenzprofile für rund 30 Berufe erarbeitet,<br />
die aufzeigen, was ein Anwärter können muss, um eine Lehre erfolgreich zu bestehen.<br />
Die Profile sind unter http://www.kgv.ch abrufbar.<br />
(Daniel Schneebeli, Tages-Anzeiger, 9.7.2003, Referenz: PS301073)<br />
Der harte Kern erreichte das Ziel<br />
An der Lehrabschlussfeier in Oensingen SO konnten 52 von 65 zur<br />
Lehrabschlussprüfung angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten ihr<br />
Fähigkeitszeugnis als Elektromonteur/Elektromonteurin entgegennehmen.<br />
(mgt, Solothurner Zeitung, 9.7.2003, Referenz: PS301074)<br />
Forstwart-Lehrlinge diplomiert<br />
19 Forstwarte erhielten nach dreijähriger Lehre ihr Diplom. Gleichzeitig wurde zehn<br />
Jahre Berufsschule für Forstwarte in Grangeneuve (Posieux) und 40 Jahre<br />
forstwirtschaftliche Berufsbildung im Kanton Freiburg gefeiert.<br />
(ju/lfc, Berner Zeitung, 14.7.2003, Referenz: PS301079)<br />
Erfolgreich die Ausbildung beendet<br />
Im Kanton Bern haben Jugendliche in verschiedensten Fachbereichen ihre Ausbildung<br />
erfolgreich abgeschlossen, so an der Berufssschule für Verwaltung Bern, am Inforama<br />
Schwand, im Beruf Kauffrau/Kaufmann.<br />
(Berner Zeitung, 22.7.2003, Referenz: PS301088)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 7<br />
© SBBK, Bern<br />
Berufslehre findet immer weniger Anklang<br />
Die meisten der 600 Thuner Schulaustretenden werden eine Lehre beginnen, bei den<br />
Absolventen des 10. Schuljahres sind es fast 70 Prozent. Ein Blick in die Vorjahre zeigt<br />
allerdings, dass der Gesamtanteil der Jugendlichen mit Lehrverträgen leicht sinkend ist:<br />
2000 starteten 60,6 Prozent der Schulabgänger eine Lehre, 2001 noch 58,1 Prozent, 2003<br />
sind es noch 53,8 Prozent.<br />
(adk, Der Bund, 23.7.2003, Referenz: PS301090)<br />
Die Reform ist kein grosser Lehrstellen-Killer<br />
Die Kritiker der neuen kaufmännischen Grundbildung haben zumindest im Kanton Bern<br />
nicht Recht bekommen: Die Berner Unternehmen haben ihre KV-Lehrstellen nicht im<br />
grossen Stil abgebaut.<br />
(Esther Diener-Morscher, Berner Zeitung, 2.8.2003, Referenz: PS301095)<br />
Praktika sollen Jungen helfen<br />
Im Vergleich zu andern europäischen Staaten steht die Schweiz mit einer<br />
Arbeitslosenquote der Jugendlichen von 4,1 Prozent relativ gut da. In Frankreich und<br />
Italien beispielsweise beträgt sie 20 bezw. 27,2 Prozent. Trotzdem sind Massnahmen zur<br />
Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit angesagt: Das seco fordert die Wirtschaft auf,<br />
mehr Praktikumsplätze zu schaffen.<br />
Ähnliche Artikel im Walliser Boten und in der Basellandschaftlichen Zeitung.<br />
(Jürg Schiess, Neue Luzerner Zeitung, 8.8.2003, Referenz: PS301107)<br />
Vom Wunschberuf zum Berufswunsch<br />
Samuel Bhend, Regierungsrat, fordert die Jugendlichen auf, an der Berufsmesse BAM<br />
Informationen für die künftige Berufswahl zu holen und - wenn der Wunschberuf im<br />
Moment verwehrt ist - neue attraktive Ausbildungsmöglichkeiten zu entdecken.<br />
(Samuel Bhend, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301111)<br />
«Die KV-Reform kostet keine Lehrstellen»<br />
Nach einer erfolgreichen Pilotphase muss sich die neue kaufmännische Grundbildung<br />
Kaufmann/Kauffrau nun auf dem Markt bewähren. Die Verantwortlichen sind<br />
zuversichtlich.<br />
(Urs Jecker, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301112)<br />
«Uns fehlen genügend Junglandwirte»<br />
In Wissen und Können ist der Bauer heute ein Allrounder. Vernetztes Denken, soziale<br />
Kompetenz und Hightech helfen ihm, auf dem Markt zu überleben. Das Problem ist: Er<br />
hat zu wenig Kolleginnen und Kollegen.<br />
(Urs Jecker, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301114)<br />
«Bei den ersten Zwanzig hat das Herz höher geschlagen»<br />
Der Forstwart fällt Bäume. Aber nicht nur: Er pflegt, verbaut, mauert oder schreinert.<br />
Und er lernt mit der Allwetternatur zu leben. Ein Berufsporträt.<br />
(Fritz Wägli, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301115)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 8<br />
© SBBK, Bern<br />
Vom Töfflibueb zum Zweiradspezialisten<br />
Der Zweiradmarkt wird immer vielfältiger. Entsprechend gestiegen sind die<br />
Anforderungen an die Mechanikerinnen und Mechaniker. Der Schweizerische Fahrradund<br />
Motorrad-Gewerbe-Verband SFMGV hat deshalb zwei neue Berufsbilder geschaffen:<br />
Zweiradmechaniker/in und Motorradmechaniker/in.<br />
(Urs Jecker, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301116)<br />
Agrokauffrau, Biologielaborant, Carrosseriespenglerin oder Zimmermann?<br />
Rund 100 Aussteller präsentieren an der Berner Ausbildungsmesse BAM knapp 200 Ausund<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten für Erwachsene.<br />
(Beat Pulfer, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301117)<br />
Eine rundum saubere Sache<br />
Karies und Parodontitis sind den meisten Menschen ein Graus. Nicht aber der<br />
Dentalhygienikerin: Für sie steht die Pflege von Zähnen und Zahnfleisch an erster Stelle.<br />
Ein Berufsporträt.<br />
(Tanja Kuriger, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301118)<br />
«Unsere jungen Anwärter sind keine Machos»<br />
Die Stadtpolizei Bern bietet eine spannende Zweitausbildung an. Gesucht sind Frauen<br />
und Männer mit Lebenserfahrung. Die Polizeischule Bern läuft im Moment als<br />
gesamtschweizerische Projektschule. Die erfolgreichen Absolventinnen und<br />
Absolventen erhalten aufgrund der Anerkennung der Berufsprüfung durch das<br />
Bundesamt für Berufsbildung und Technologie in Zukunft einen eidgenössischen<br />
Fachausweis.<br />
(Urs Jecker, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301122)<br />
Way-up: Der etwas andere aber attraktive Weg in die Hightechbranche<br />
Es muss nicht immer die Uni sein. Das Projekt Way-up ermöglicht Maturandinnen und<br />
Maturanden einen verkürzten und praxisnahen Einstieg in technische Berufe.<br />
(Peter Brand, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301127)<br />
Neue Lehre führt zum Pflegeberuf<br />
Im Kanton St. Gallen hat die neue Ausbildung zur «Fachangestellte Gesundheit»<br />
begonnen. Gelernt wird der Beruf direkt nach der obligatorischen Schulzeit. 140 junge<br />
Frauen und fünf junge Männer sind mit einem Lehrvertrag registriert. 77 absolvieren die<br />
Lehre in Spitälern, 67 in Heimen. Ein Lehrplatz wird von der Spitex angeboten.<br />
(Claudia Schmid, St. Galler Tagblatt, 12.8.2003, Referenz: PS301128)<br />
Gesunde Aussichten im Gesundheitswesen<br />
Wer sich jetzt für eine Ausbildung im Gesundheitswesen entscheidet, trifft eine gute<br />
Wahl. Die Palette der Gesundheitsberufe ist vielfältig; die Berufe kombinieren Nähe zum<br />
Menschen, hohe Fachkompetenz, moderne Technik, neue wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse und manuelle Tätigkeit.<br />
(Stephan Schnyder, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301129)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 9<br />
Lehrbetriebe<br />
© SBBK, Bern<br />
Der sichere, der gute Beruf - gibt es ihn?<br />
Sicherheit im Beruf ist eher das Thema der Eltern. Die Jugendlichen wählen bevorzugt<br />
Ausbildungen, die im Moment angesagt ist. Ueli Furrer, Berufs- und Laufbahnberater in<br />
Biel, äussert sich zur Berufswahl und zur soliden Grundausbildung.<br />
(Ueli Furrer, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301136)<br />
Mechapraktiker oder Elektropraktiker - in 3 Jahren zum Allrounder<br />
Anspruchsvolle Berufe mit Universalcharakter, zum Beispiel Automatikerin und<br />
Polymechaniker, haben viele herkömmliche Berufsausbildungen ersetzt.<br />
Mechapraktikerin und Elektropraktiker zu lernen heisst, Grundwissen zu erwerben und<br />
jederzeit Aufstiegsmöglichkeiten zu haben.<br />
(Peter Bürki, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301137)<br />
Neue Lehre in Spitälern und Heimen<br />
Im Kanton Zürich haben 127 Jugendliche in 46 Spitälern, Heimen und Spitexvereinen<br />
mit der neuen dreijährigen Berufslehre «Fachangestellte/r Gesundheit» (FAGE)<br />
begonnen. Lehrorte sind der Lehrbetrieb, die Berufsschule und andere Betriebe, die<br />
spezielle Kurse anbieten. Erstmals im Gesundheitswesen sind die Lehrbetriebe und<br />
nicht die Schulen hauptverantwortlich für die Ausbildung.<br />
(leu, Tages-Anzeiger, 19.8.2003, Referenz: PS301147)<br />
Reform kaufmännische Grundbildung: Die Zukunft beginnt jetzt<br />
Nach vierjähriger Testphase kommt die neue kaufmännische Grundbildung ab Schuljahr<br />
2003/04 gesamtschweizerisch zur Anwendung. Franz Knupp, Projektleiter der Reform<br />
kaufmännische Grundbildung des Kantons Thurgau, zeigt die Neuerungen auf.<br />
(Franz Knupp, Thurgauer Zeitung, 19.8.2003, Referenz: PS301153)<br />
Brücke ins Berufsleben<br />
Für Lehrabgänger sieht die Zukunft derzeit nicht rosig aus. Bei Swisscom hatten Ende<br />
Juni 60 junge Leute noch keine Stelle in Aussicht. Als Brücke ins Berufsleben bietet<br />
Swisscom ihren Lehrabgängern maximal sechsmonatige Arbeitseinsätze an.<br />
(sda, Der Bund, 12.7.2003, Referenz: PS301077)<br />
Bund schafft Praktikumsstellen<br />
Zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit erhöhte die Eidgenossenschaft die Zahl<br />
ihrer Praktikumsplätze von 15 auf 80. Nun fordert das Staatssekretariat für Wirtschaft<br />
seco die Wirtschaft auf nachzuziehen.<br />
(sda, St. Galler Tagblatt, 8.8.2003, Referenz: PS301103)<br />
Appel pour lutter contre le chômage des jeunes<br />
Das Staatssekretariat für Wirtschaft seco fordert die Betriebe auf, zur Bekämpfung der<br />
Jugendarbeitslosigkeit Praktikumsplätze zu schaffen.<br />
Le Seco demande aux entreprises de mieux utiliser les possibilités de stages de<br />
formation subventionnés par l’assurance chômage. Un stage améliore les chances des<br />
jeunes sur le marché du travail.<br />
(D.S. Miéville, Le Temps, 8.8.2003, Referenz: PS301<strong>104</strong>)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 10<br />
Privatwirtschaft soll mehr Praktikumsplätze schaffen<br />
Das Staatssekretariat für Wirtschaft seco ruft Privatunternehmen dazu auf, ihre<br />
Anstrengungen gegen die Jugendarbeitslosigkeit zu verstärken. Sie sollen mehr<br />
Praktikumsplätze für Schul- und Lehrabgänger schaffen.<br />
(ap, Neue Zürcher Zeitung, 8.8.2003, Referenz: PS301105)<br />
Axpo koordiniert Lehrlingsausbildung<br />
Der Axpo-Konzern und die ihm angeschlossenen Kantonswerke koordinieren ihre<br />
Lehrlingsausbildung von rund 20 Lehrberufen in sieben Berufsgruppen. In der<br />
Axpo-Gruppe vertreten sind die Kantonswerke AEW Energie AG, Elektrizitätswerk des<br />
Kantons Thurgau AG, Elektrizitätswerk des Kantons Zürich sowie die<br />
St.Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke AG. Gemeinsam mit dem Axpo-Konzern bilden<br />
sie jährlich rund 400 Lehrlinge aus. Koordinator ist Rudolf Eichel, Leiter der<br />
Lehrlingsausbildung bei der Nordostschweizerischen Kraftwerke AG.<br />
(sda, Thurgauer Zeitung, 14.8.2003, Referenz: PS301141)<br />
Projektauftrag für Informatik-Lehrlinge<br />
Die Lista AG beauftragte das Informatiker-Basislehrjahr der Technischen Berufsschule<br />
Arbon für eine Vorstudie mit Dokumentation zum Thema «Produktevergleich<br />
verschiedener Officeprodukte».<br />
(mgt, Thurgauer Zeitung, 18.8.2003, Referenz: PS301148)<br />
Wie ein Roboter Bälle sortiert<br />
Thurgauer Technologie bringt Maschinen auf der ganzen Welt in Schwung. Wo sie<br />
eingesetzt wird und wie sie funktioniert, erklären zwölf Firmen im Technologiepark in<br />
Winterthur. Bei den meisten der beteiligten Unternehmen haben Lehrlinge ein Projekt<br />
für den Technologiepark übernommen.<br />
(Anna Klott, Thurgauer Zeitung, 23.8.2003, Referenz: PS301152)<br />
Lehrstellen, Lehrstellensuche, Lehrstellenmarketing<br />
© SBBK, Bern<br />
2,3 Millionen für neue Lehrstellen<br />
Da sich auch für das nächste Jahr Engpässe auf dem Lehrstellenmarkt abzeichnen, hat<br />
die Lehrstellen-Task-Force des Bundes Massnahmen in der Höhe von 2,3 Millionen<br />
Franken beschlossen. Damit sollen beispielsweise Lehrstellenförderer unterstützt<br />
werden. Ausbildungsplätze fehlen hauptsächlich in den Dienstleistungs- und<br />
Informatikberufen.<br />
(ap, Neue Luzerner Zeitung, 2.7.2003, Referenz: PS301063)<br />
756 Jugendliche suchen jetzt noch eine Lehrstelle<br />
Im Kanton Bern haben erst 42,5 Prozent der Schulabgänger einen Lehrvertrag in der<br />
Tasche. 756 Jugendliche, 139 mehr als vor Jahresfrist, suchen derzeit noch nach einer<br />
Lehrstelle. Gross ist der Ansturm auf die 10. Schuljahre.<br />
(aid/ue, Berner Zeitung, 8.7.2003, Referenz: PS301064)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 11<br />
© SBBK, Bern<br />
120 neue Lehrstellen<br />
Im Rahmen der Neugestaltung der Berufe im Gesundheitswesen (neue<br />
Bildungssystematik) wollen die Berner Gesundheits- und Fürsorgedirektion sowie die<br />
Erziehungsdirektion 120 neue Ausbildungsplätze für die dreijährige Lehre<br />
Fachangestellte Gesundheit (FaGe) schaffen. Ab Schuljahr 2004 werden Lehrstellen in<br />
den Regionen Oberland, Biel-Seeland und Oberaargau-Emmental angeboten, ab 2005 im<br />
ganzen Kanton.<br />
ähnlicher Artikel im Bund<br />
(sda, Berner Zeitung, 15.7.2003, Referenz: PS301080)<br />
Wenn nach der Schule Schluss ist<br />
Im Kanton Bern gibt es über 500 offene Lehrstellen. Trotzdem finden viele<br />
Schulabgänger keine Lehrstelle. Schulische und erzieherische Defizite erschweren ihnen<br />
die Suche zusätzlich. Die Erziehungsdirektion bietet als Zwischenlösung eine einjährige<br />
Vorlehre an. Mit dem Junior Job Service und einer Telefon-Hotline soll den<br />
Jugendlichen zusätzlich Hilfe geboten werden.<br />
(Andrea Sommer, Berner Zeitung, 12.7.2003, Referenz: PS301081)<br />
Freie Lehrstellen, für die sich niemand meldet<br />
Einen Monat vor Lehrbeginn sind im Kanton Zürich fast 700 Ausbildungsplätze<br />
unbesetzt, 40 bis 50 davon sind Maurerlehrstellen. Auch bei den Spenglern,<br />
Zimmerleuten, Elektro- und Sanitärmonteuren, bei den Bäcker/Konditoren und den<br />
Metzgern werden noch Lernende gesucht.<br />
(Corinna Hauri, Tages-Anzeiger, 17.7.2003, Referenz: PS301084)<br />
Lehrstellen: Mut statt Wut<br />
Claudia Räber, Überbrückungskurs-Leiterin ABC in Pfäffikon, und Veronika Glaser,<br />
Berufsberaterin, Stäfa, nehmen Stellung zum Artikel “Die Wut eines 16-jährigen<br />
Schulabgängers”, Forum vom 16.7.03, hinsichtlich mangelnder Lehrstellen im<br />
kaufmännischen Bereich.<br />
(Claudia Räber, Veronika Glaser, Tages-Anzeiger, 26.7.2003, Referenz: PS301093)<br />
«Das sind doch leere Versprechen»<br />
Bundesrat Deiss hat allen Jugendlichen eine Lehrstelle oder ein Überbrückungsangebot<br />
in Aussicht gestellt. Viele, vor allem die Ausländerinnen und Ausländer, haben aber<br />
immer noch nichts gefunden.<br />
(Iwan Städler, Tages-Anzeiger, 22.8.2003, Referenz: PS210772)<br />
Jugendliche sollen flexibel sein<br />
5000 Lehrstellen sind noch offen. Das reiche, um allen Jugendlichen eine Lösung<br />
anzubieten, sagt Wirtschaftsminister Joseph Deiss. Doch Angebot und Nachfrage halten<br />
sich nur zahlenmässig die Waage.<br />
(Andrea Fischer, Roland Schlumpf, Tages-Anzeiger, 26.8.2003, Referenz: PS210775)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 12<br />
© SBBK, Bern<br />
5000 Lehrstellen offen, aber Tausende suchen<br />
Rund 90 Prozent der Schulabgänger haben eine Lehrstelle gefunden, doch suchen noch<br />
immer Tausende vor allem in den grossen Deutschschweizer Zentren einen<br />
Ausbildungsplatz. Gleichzeitig sind paradoxerweise landesweit noch 5000 Lehrstellen<br />
nicht passend besetzt. Vor allem Bewerber mit Migrationshintergrund und schlechtem<br />
Schulabschluss leiden zunehmend unter höheren Anforderungen in vielen Berufen.<br />
(W. Hagenbüchle, Neue Zürcher Zeitung, 26.8.2003, Referenz: PS210776)<br />
Verhaltene Entspannung auf dem Lehrstellenmarkt<br />
Auch kurz nach offiziellem Lehrjahres-Beginn sind im Kanton Zürich gemäss Mitteilung<br />
der Bildungsdirektion noch Hunderte von Jugendlichen auf der Suche nach einem<br />
Ausbildungsplatz. Bleibt zu hoffen, dass ihnen - wie in den Vorjahren - der Einstieg ins<br />
Lehr- und Berufsleben doch noch gelingt.<br />
(urs, Neue Zürcher Zeitung, 26.8.2003, Referenz: PS210777)<br />
Tipps und Links zur Lehrstellensuche und Berufswahl<br />
Die Lehrstellenbund-Redaktion veröffentlicht für Jugendliche ohne Lehrstelle Hinweise,<br />
Links und Kontakte rund um die Lehrstellensuche und Berufswahl.<br />
(Der Bund, 2.8.2003, Referenz: PS301096)<br />
Lehrgänge sind fast alle ausgebucht<br />
Von rund 900 Schulabgängern im Kt. Schaffhausen beginnen 288 Jugendliche ihre<br />
Berufsausbildung an der Handelsschule KVS. Das Angebot an kaufmännischen<br />
Lehrstellen hat sich trotz der Reform gut gehalten. Die Lehrgänge für Erwerbstätige sind<br />
praktisch ausgebucht, insbesondere die Diplome als technische Kaufleute,<br />
Sachbearbeiter Rechnungswesen oder als Betriebswirtschafter sind sehr begehrt. Offene<br />
Plätze gibt es im Bereich Human-Ressources-Management.<br />
(doe, Schaffhauser Nachrichten, 5.8.2003, Referenz: PS301099)<br />
«Der Beruf ist sehr vielfältig»<br />
Der Bund Schweizer Architekten bekämpft seine Nachwuchsprobleme: Im Rahmen<br />
einer Sommeraktion haben 25 Schüler im Raum Bern eine Schnupperlehre absolviert.<br />
(Sabine Hirsbrunner, Berner Zeitung, 8.8.2003, Referenz: PS301102)<br />
Verbauter Einstieg ins Berufsleben<br />
Die meisten Jugendlichen, die eine Stelle gefunden haben, beginnen Mitte August ihre<br />
Lehre. Allein im Raum Zürich sind derzeit jedoch noch Hunderte ohne Job.<br />
(Annetta Bundi, Tages-Anzeiger, 8.8.2003, Referenz: PS301106)<br />
Situation angespannt<br />
Die Lehrstellensituation in der Schweiz ist kurz vor Beginn des neuen Lehrjahres weiter<br />
angespannt. Schwierigkeiten bestehen vorab in den grossen Agglomerationen Zürich,<br />
Bern und Basel. Am 25. August will das Bundesamt neue Zahlen präsentieren.<br />
(ap, Walliser Bote, 8.8.2003, Referenz: PS301108)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 13<br />
© SBBK, Bern<br />
Mehr Lehrstellen, aber auch mehr Jugendliche<br />
Der Lehrstellenmarkt ist besser als sein Ruf. In einzelnen Branchen ist die Lage jedoch<br />
angespannt.<br />
(Urs Jecker, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301121)<br />
Lehrstellenknappheit: «Mit einer Verschärfung ist zu rechnen»<br />
Trotz intensiveren Beratungs- und Überbrückungsangeboten rechnet man beim Kanton<br />
Bern für das kommende Jahr mit einer Zunahme der Lehrstellenlosigkeit.<br />
(Nick Luethi, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301126)<br />
Erfolg, Kompromiss oder Weiterbildung - Beispiele einer Lehrstellensuche<br />
Keiner steht auf der Strasse: Alle Strättliger Neuntklässler, welche vor einem halben Jahr<br />
über ihre Lehrstellensuche erzählt haben, treten eine Lehrstelle an oder sind in einer<br />
Schule untergekommen.<br />
(Esther Diener-Morscher, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301130)<br />
«Die Lehrlinge sind die besten Vermarkter»<br />
Seit 1998 betreibt das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung des Kantons Solothurn<br />
das Projekt «Lehrstellenmarketing». Trotz aller Unterstützung sind die<br />
Lehrstellensuchenden selbst die besten Vermarkter, meint Urs Schmid, Projektleiter<br />
Lehrstellenmarketing.<br />
(Roland Ducommun, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301138)<br />
Lehrstellensuche: Solothurner Sekschüler brauchen sehr viel Durchhaltevermögen<br />
Die Klasse 3b der Sekundarschule im Schulhaus Kollegium in Solothurn hat ein<br />
stürmisches letztes Schuljahr durchlebt: Die Lehrstellensuche führte über Frustration<br />
und Resignation bis zum Erfolg. Den Traumjob haben aber nur wenige gefunden.<br />
(Roland Ducommun, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301139)<br />
«Es sind keine Massnahmen nötig»<br />
Der Thurgauer Grosse Rat behandelte zwei Vorstösse zur Lehrstellensituation. Da «kein<br />
Notstand» besteht, will der Kanton seine Bemühungen zur Lehrstellenförderung<br />
fortsetzen, jedoch nichts Zusätzliches unternehmen.<br />
(umü, Thurgauer Zeitung, 14.8.2003, Referenz: PS301143)<br />
Joseph Deiss parle de 5000 places d’apprentissage vacantes<br />
Selbst wenn die Situation gespannt ist, sind gemäss Bundesrat Joseph Deiss noch rund<br />
5000 Lehrstellen auf dem Lehrstellenmarkt frei. Er fordert die Jugendlichen zu<br />
Flexibilität bei der Lehrstellensuche auf. Das Komitee für die Lehrstelleninitiative meint,<br />
Bundesrat Deiss beschönige die Situation.<br />
Même si la situation est tendue, quelque 5000 places d’apprentissage sont actuellement<br />
vacantes. Le conseiller fédéral Joseph Deiss a donc exhorté les jeunes à se prendre en<br />
main et à se montrer flexibles. De l’avis du Comité pour l’initiative des places<br />
d’apprentissage, Joseph Deiss enjolive la situation.<br />
(ap, Le Temps, 26.8.2003, Referenz: PS301149)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 14<br />
Lernende<br />
© SBBK, Bern<br />
Null Bock auf Kompromisse?<br />
Über ein Lehrstellenmanko kann sich das Oberwallis nicht beklagen. Im Schnitt stehen<br />
jedem Lehrstellen-Suchenden 1,7 Lehrplätze zur Verfügung. Doch während sich bei<br />
«trendigen» Berufsgattungen die Bewerbungen stapeln, leiden andere Branchen,<br />
beispielsweise die Gastro-/Hotelleriebranche, der Verkauf, das Baugewerbe sowie die<br />
Verpflegungsberufe, unter massiven Imageproblemen und finden kaum Lernende.<br />
(rob, Walliser Bote, 20.8.2003, Referenz: PS301156)<br />
Die Lehrlinge sind oben an der Treppe angelangt<br />
65 Lehrlinge des Berufsbildungs-Zenrums SIG/Georg Fischer in Neuhausen haben ihre<br />
Lehre erfolgreich abgeschlossen.<br />
(ek, Schaffhauser Nachrichten, 4.7.2003, Referenz: PS301066)<br />
19 Absolventen erfolgreich<br />
Die frisch gebackenen Konstrukteure, Mechapraktiker und Polymechaniker wurden im<br />
Hombergerhaus in Schaffhausen gefeiert. Rolf Dietrich, Leiter des Berufsbildungsamtes,<br />
machte in seiner Ansprache auch auf die in den Betrieben durchgeführte «individuelle<br />
Produktivarbeit (IPA)» aufmerksam. Die an der Prüfung hergestellten Stücke sind<br />
brauchbar und müssen nicht entsorgt werden.<br />
(Till Hardmeier, Schaffhauser Nachrichten, 4.7.2003, Referenz: PS301067)<br />
Für Gastronachwuchs ist gesorgt<br />
An der Lehrabschlussfeier erhielten 58 junge Schaffhauser Berufsleute aus dem<br />
Berufsbereich Gastgewerbe und Hauswirtschaft ihr Fähigkeitszeugnis. Im Rahmen<br />
dieser Feier verabschiedete sich auch Walter Schudel nach 38-jähriger Fachlehrtätigkeit.<br />
(M.B., Schaffhauser Nachrichten, 4.7.2003, Referenz: PS301068)<br />
Beruf beim Kanton erlernt<br />
In der kantonalen Verwaltung Solothurn haben 73 Lernende ihre Lehrabschlussprüfung<br />
mit Erfolg bestanden. Christian Wanner, Landammann, zeichnete die Erfolgreichsten im<br />
Rahmen einer Abschlussfeier aus.<br />
(sks, Solothurner Zeitung, 16.7.2003, Referenz: PS301082)<br />
Sind unsere Lehrlinge dumm geworden?<br />
Im Kanton Solothurn ist der Anteil der an der Lehrabschlussprüfung durchgefallenen<br />
Jugendlichen höher als üblich. Über 10 Prozent der Lernenden haben keinen<br />
Fähigkeitsausweis erhalten. Nach Abschluss aller Auswertungen wird das<br />
Berufsbildungsamt die Situation prüfen und mit den Berufsverbänden nach Lösungen<br />
suchen.<br />
(Kevin Cahannes, Solothurner Zeitung, 18.7.2003, Referenz: PS301086)<br />
Diebischer Lehrling<br />
Ein 17-jähriger Schweizer - Lernender in einem Herrenkonfektionsgeschäft in Wallisellen<br />
- belieferte sieben Kollegen regelmässig mit den neuesten Anzügen, Hemden, Jacken<br />
und Pullovern. Nun ist er vom Lehrbetrieb angezeigt worden.<br />
(cw, Tages-Anzeiger, 22.7.2003, Referenz: PS301089)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 15<br />
Verschiedenes<br />
© SBBK, Bern<br />
Monika ist die Meisterin der Weltmeister<br />
Monika Zbinden aus Langenbruck darf sich «weltbeste Servicefachfrau» nennen. Zudem<br />
schlug sie an der Berufsweltmeisterschaft alle Weltmeister.<br />
(es/hes, Basellandschaftliche Zeitung, 5.7.2003, Referenz: PS301069)<br />
37. Berufs-WM in St. Gallen<br />
Jacques Hefti, Ittigen, beklagt sich über die mangelnde Publizität bei der<br />
Berufsweltmeisterschaft in St. Gallen. Er ist enttäuscht von der “ausgesprochen<br />
schlechten Orientierung in Presse und Fernsehen” bezüglich der hervorragenden<br />
Leistungen der jungen Berufsleute, besonders auch des Schweizer Teams. Ein<br />
Leserbrief.<br />
(Jacques Hefti, Der Bund, 12.7.2003, Referenz: PS301076)<br />
Lista prämiert Sieger der Berufs-WM<br />
Alex Hänggi, Weltmeister Polymechanik, und Beat Güller, Sieger CNC-Fräsen an der<br />
Berufsweltmeisterschaft in St. Gallen, durften von Andreas Fischer, CEO des<br />
Unternehmensbereichs Betriebs- und Lagereinrichtungen der Lista, je einen Gutschein<br />
für einen komplett mit Lista-Produkten eingerichteten Arbeitsplatz entgegennehmen.<br />
(mgt, Thurgauer Zeitung, 17.7.2003, Referenz: PS301085)<br />
L’USS réédite son guide d’informations pour les apprentis<br />
«Ich kenne meine Rechte» heisst die Neuauflage des Lehrlingsratgebers der<br />
Jugendkommission des SGB (Schweiz. Gewerkschaftsbund). Von «Absenzen» bis<br />
«Zwischenprüfung» werden 200 Stichwörter behandelt. Bezug: SGB, T. 031 377 01 01,<br />
mailto:info@sgb.ch.<br />
La petite brochure «Je défends mes droits. Apprentie, apprenti: tes droits de A à Z»,<br />
édité par la Commission de jeunesse de l’USS (Union syndicale suisse) a été remise à<br />
jour. Commande au 031 377 01 01, courriel:info@sgb.ch.<br />
(Catherine Dubouloz, Le Temps, 18.7.2003, Referenz: PS301087)<br />
Geld soll Junge zur Ausbildung locken<br />
Die Städte verzeichnen eine dramatische Zunahme von Sozialhilfeempfängern im Alter<br />
von 18 bis 26 Jahren, wobei der Anteil der Bezüger mit Schweizer Pass im Vergleich zu<br />
den übrigen Sozialhilfeempfängern überdurchschnittlich hoch ist. Die Schweizerische<br />
Konferenz für Sozialhilfe SKOS empfiehlt zur Korrektur falscher finanzieller Anreize die<br />
Anwendung des Basler Modells: Basel senkt die Unterstützung für junge Erwachsene<br />
pauschal, dafür wird der Lohn in der Ausbildung bei der Berechnung der Sozialhilfe nur<br />
zu zwei Dritteln angerechnet - der Rest bleibt als Freibetrag beim Bezüger.<br />
(dgy, Neue Zürcher Zeitung, 25.7.2003, Referenz: PS301092)<br />
Über die «Brücke» in den Job<br />
Nicht alle Lehrlinge, die soeben ihre Ausbildung abgeschlossen haben, können auf<br />
einen garantierten Platz in ihrem Lehrbetrieb zählen. Mit «Brückenlösungen» versuchen<br />
Arbeitgeber, den Sprung in den Arbeitsmarkt abzufedern.<br />
(Peter Keller, Mittelland Zeitung, 5.8.2003, Referenz: PS301097)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 16<br />
© SBBK, Bern<br />
Armin Jossi ausgezeichnet<br />
Armin Jossi, Geschäftsführer der Jossi AG in Islikon TG, soll den Anerkennungspreis<br />
der Hans-Huber-Stiftung 2003 erhalten. Die Stiftung hat sich der Förderung der<br />
Berufslehre verschrieben.<br />
(mgt, Thurgauer Zeitung, 5.8.2003, Referenz: PS301100)<br />
Im Zeichen der Lehrlinge<br />
Lehrlinge stehen oft im Spannungsfeld zwischen Berufsausbildung und Freizeitangebot.<br />
Am 1. Thurgauer Lehrlingstag in Weinfelden vom 29. September soll dieses Thema -<br />
«Job und Hobby - Wie bringe ich beides unter einen Hut?» - behandelt werden. Die 3700<br />
Ausbildungsbetriebe wurden aufgefordert, ihren Lehrlingen für diese Veranstaltung frei<br />
zu geben.<br />
(Stefan Borkert, St. Galler Tagblatt, 9.8.2003, Referenz: PS301109)<br />
Hereinspaziert!<br />
Die Berner Ausbildungsmesse BAM wird zum 15. Mal durchgeführt. Sie bietet<br />
Jugendlichen und Erwachsenen Entscheidungshilfe bei der Berufswahl oder der<br />
Weiterbildung.<br />
(BAM, Der Bund, 11.8.2003, Referenz: PS301110)<br />
Broschüre «Neue Medien - Berufe, Funktionen, Jobs»<br />
Die Broschüre, online erhältlich unter http://www.erz.be.ch/berufsberatung/aktuell, gibt<br />
eine Übersicht über Berufe und Ausbildungen in den neuen Medien.<br />
(pd, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301132)<br />
Mehr junge Arbeitslose<br />
Die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Zürich ist im Juli erneut angestiegen. Am meisten<br />
betroffen waren die 15- bis 19-Jährigen. Laut Mitteilung des Amtes für Wirtschaft und<br />
Arbeit AWA dürfte dies damit zusammenhängen, dass wegen der abgeschlossenen<br />
Ausbildungsverhältnisse die Zahl der arbeitslosen Studierenden und Lehrlinge im<br />
Sommer ansteigt.<br />
(rib, Neue Zürcher Zeitung, 14.8.2003, Referenz: PS301142)<br />
Lehrlinge gestalten Fassade<br />
Die Fassade des Thaynger Reckenschulhauses zum Sportplatz hin wird im Rahmen des<br />
Schulfaches «Farben und Formen» von Drittlehrjahr-Malerlehrlingen des<br />
Berufsbildungszentrums Schaffhausen BBZ aus dem ganzen Kanton bemalt. Für das<br />
Projekt werden 27 Lektionen eingesetzt, die allgemein bildenden Fächer werden<br />
ebenfalls integriert.<br />
(dat., Schaffhauser Nachrichten, 14.8.2003, Referenz: PS301144)<br />
Lehrlingsbetriebe zuerst<br />
Firmen im Kanton Zürich, die genügend Lehrlinge ausbilden, sollen nach Möglichkeit<br />
beim öffentlichen Beschaffungswesen bevorzugt werden. Die Regierung will bei der<br />
Submission jedoch auf eine strikte Formulierung verzichten.<br />
(wil, Tages-Anzeiger, 15.8.2003, Referenz: PS301145)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 17<br />
Weiterbildung<br />
© SBBK, Bern<br />
Mehr Basler sind gebildet<br />
Zwischen 1990 und 2000 ist das Bildungsniveau der Basler Wohnbevölkerung ab 25<br />
Jahren weiter gestiegen. Die Volkszählungsergebnisse 2000 zeigen, dass deutlich mehr<br />
Frauen als Männer keine Ausbildung abgeschlossen haben. Prozentual deutlich mehr<br />
Ausländerinnen und Ausländer verfügen höchstens über einen Abschluss auf der<br />
Sekundarstufe 1 (34,8 Prozent gegenüber 17,6 Prozent), dafür stehen bei den<br />
Fachhochschul- und Universitätsabschlüssen 18,6 Prozent Ausländerinnen und<br />
Ausländer 13,9 Prozent Schweizerinnen und Schweizern gegenüber.<br />
(bz, Basellandschaftliche Zeitung, 15.8.2003, Referenz: PS301146)<br />
Beiträge für die Jugend<br />
Der Weinfelder Gemeinderat unterstützt das Musikfestival der Jugendmusikschule und<br />
den Lehrlingstag an der Wega mit insgesamt 9000 Franken. Der Lehrlingstag steht unter<br />
dem Motto «Freitzeit und Job - wie bringe ich beides unter einen Hut?» und findet am<br />
29. September zum ersten Mal statt.<br />
(mgt, Thurgauer Zeitung, 23.8.2003, Referenz: PS301150)<br />
Sinnvolles Tun auf dem Sinnespfad<br />
Während einer Projektwoche können 27 Lernende vom Kornhaus Vogelsang in<br />
Dussnang den Wald mit seinen Geräuschen, dem Licht, den Tieren und Pflanzen erleben<br />
und dabei gemeinsam ein Werk anpacken.<br />
(rre, Thurgauer Zeitung, 23.8.2003, Referenz: PS301151)<br />
Weiterbildung - noch keine Rezepte<br />
Wer eine bessere Grundausbildung hat, kommt eher in den Genuss einer beruflichen<br />
Weiterbildung. Über Gegenmassnahmen ist man sich uneinig, so zum Beispiel über die<br />
Verankerung von einem Bildungsurlaub in den Gesamtarbeitsverträgen.<br />
(Nick Luethi, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301131)<br />
Sexualberatung/Sexualtherapie<br />
Die neue Ausbildung in Sexualberatung/Sexualtherapie am Institut für Sexualpädagogik<br />
ISP in Uster bietet künftigen Beratern die Grundlagen für die Arbeit mit Kindern,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen. Die dreijährige Ausbildung richtet sich an Fachleute<br />
aus dem sozialen, pädagogischen, pflegerischen, medizinischen und therapeutischen<br />
Bereich mit Erfahrung in der Beratungsarbeit.<br />
(pd, Berner Zeitung, 12.8.2003, Referenz: PS301133)<br />
Mehr Weiterbildung<br />
Das Medienzentrum MAZ ist aus der Abgeschiedenheit der Villa Krämerstein in<br />
Kastanienbaum ins Zentrum Luzerns vorgestossen. Gleich neben dem Bahnhof hat es<br />
an der Murbacherstrasse neue Räume bezogen.<br />
(ras, Neue Zürcher Zeitung, 20.8.2003, Referenz: PS301154)
Ausgabe <strong>104</strong>, 2.9.2003<br />
Seite 18<br />
Zwischenjahre<br />
© SBBK, Bern<br />
Für Junge kombiniertes Brückenangebot<br />
Das Gewerblich-industrielle Bildungszentrum Zug wurde vom Zuger Regierungsrat<br />
ermächtigt, für max. 18 Jugendliche mit Bildungsschwächen auf Beginn des neuen<br />
Schuljahres ein neues Brückenangebot «BVL-extra» zu schaffen.<br />
(red, Neue Luzerner Zeitung, 2.7.2003, Referenz: PS301065)<br />
Brücke zur Arbeitswelt<br />
Die Gewerbeverbände von Stadt und Kanton Zürich haben ein Projekt lanciert, das sich<br />
«Access - bridge to work» nennt. Es richtet sich an Jugendliche ohne Lehrstelle und<br />
bietet ihnen während einem Jahr eine wirtschaftliche Grundausbildung. Jede Gruppe<br />
führt ein eigenes Mini-Unternehmen und kann so die Berufswelt erleben. Infos:<br />
http://www.jugend-access.ch.<br />
(St. Galler Tagblatt, 30.7.2003, Referenz: PS301094)<br />
Die Zusammenstellung enthält Aufsätze aus führenden Zeitungen zu folgenden Suchthemen:<br />
Berufliche Ausbildung, Berufsbildung, Berufsschule, Fachhochschulen, Fortbildung, Höhere<br />
Fachschulen, Lehrling, Weiterbildung.<br />
Erfasst werden Aargauer Zeitung, Basellandschaftliche Zeitung, Basler Zeitung, Berner<br />
Zeitung, Der Bund, Die Südostschweiz, Le Matin, Neue Luzerner Zeitung, Neue Zürcher<br />
Zeitung, Schaffhauser Nachrichten, Solothurner Zeitung, St. Galler Tagblatt, TagesAnzeiger<br />
Zürich, Thurgauer Zeitung, Tribune de Genève, Walliser Bote.<br />
Wollen Sie die Aufsätze im Orginaltext lesen? Wählen Sie www.infopartner.ch/referenz und<br />
geben Sie die beim jeweiligen Aufsatz genannte Referenznummer ein, zum Beispiel "050213".<br />
Bei Problemen hilft – soweit möglich – adm@bbaktuell.ch.<br />
Auswahl und Zusammenfassungen: A. Abbondio, DBK Luzern sowie A.Gresele, MBA Zürich
Veranstaltungskalender<br />
Ausgabe <strong>104</strong>, 02.09.2003<br />
© SBBK, Bern<br />
3.-6. Sept. 03 Internationaler Berufsberater-Kongress<br />
Die Internationale Vereinigung fuer Berufsberatung führt vom 3. bis 6. September 2003 in<br />
Bern ihren Kongress durch. Der thematische Schwerpunkt heisst "Qualitätsentwicklung<br />
in Beratung und Bildung". Es werden rund 800 Fachleute aus dem In- und Ausland<br />
erwartet. Unterlagen dazu unter http://www.aiosp-berne.ch.<br />
5. Sept. 03 Kompetenzmanagement nach CH-Q<br />
Bildungspolitische Entwicklungen - neue Tätigkeitsfelder und Aufgaben für CH-Q,<br />
Grenzüberschreitende CH-Q Anwendungen, Kompetenzmanagement - Chancen für<br />
Qualifikationen. Eine Veranstaltung für CH-Q-Fachleute in Bildung und Beratung und<br />
weitere interessierte Fachleute. Ort: WE’G Weiterbildungszentzrum für<br />
Gesundheitsberufe, Feldstrasse 133, 8004 Zürich. Infos: Gesellschaft CH-Q<br />
Dienstleistungen, Hansruedi Bott, http://www.ch-q.ch, mailto:info@ch-q.ch,<br />
Anmeldefrist: 29. August 2003.<br />
9.-14. Sept. 03 Aargauische Berufsschau<br />
Die Aargauische Berufsschau (AB’03) in Lenzburg wird gemeinsam vom Aargauischen<br />
Gewerbeverband (aargau kmu) und vom Kanton Aargau (Departement Bildung, Kultur<br />
und Sport) getragen. 50 Verbände, Institutionen und Organisationen präsentieren über<br />
130 Berufe. Angesprochen werden Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen.<br />
Infos: http://www.ab03.ch sowie Peter Fröhlich, Aargauischer Gewerbeverband,<br />
Zofingen, mailto:p.froehlich@agv.ch.<br />
12.-13. Sept. 03 Berufliche Lernförderung: Herausforderungen und Perspektiven<br />
Tagung des LSB2-ZH und des Schweizerischen Instituts für Berufspädagogik SIBP. Ort:<br />
Universität Zürich. Programm und Anmeldung: www.lehrstellenbeschluss2-zh.ch<br />
(Stichwort: "Aktuell: Arbeitstagungen")<br />
18.-20. Sept. 03 Barrierefreie Übergänge Schule-Beruf<br />
Konzepte und Erfahrungen zur Gestaltung der Übergänge zwischen Ausbildung und<br />
Erwerbsleben für junge Menschen mit Behinderungen oder Lern- und<br />
Schulschwierigkeiten sind Gegenstand des Subkongress «Barrierefreie Übergänge<br />
Schule-Beruf», welcher als Teil des Schweizerischen Heilpädagogik-Kongresses vom in<br />
Bern stattfindet.<br />
Info: http://www.szh.ch/d/news/szh-tagung.shtml<br />
Entwurf zu einem Expertenbericht für die Schweiz zu dieser Thematik:<br />
http://www.szh.ch/d/pdf/transition-ch.pdf
Ausgabe <strong>104</strong>, 02.09.2003<br />
Seite 2<br />
© SBBK, Bern<br />
19. Sept. und 25.Nov. 03 Cinfo-Informationstage 2003<br />
Die Cinfo-Informationstage bieten Gelegenheit, über die Möglichkeiten und Grenzen<br />
eines Engagements im Rahmen der Schweizerischen internationalen Zusammenarbeit<br />
zu diskutieren. Ort: Biel.<br />
Infos: http://www.cinfo.ch<br />
19. Sept. 03 Fachtagung Dynamik der Arbeitswelt<br />
Kostenlose Tagung des Schwerpunktprogramms (SPP) Zukunft Schweiz zu den<br />
Arbeitserfahrungen junger Menschen sowie dem Wandel der Qualifikationsnachfrage in<br />
der sich verändernden Arbeitswelt. Beteiligt: Forschungsteam um Prof. Norbert<br />
Semmer, Uni Bern, Dr. Spyros Arvanitis, KOF der ETH Zürich, Heinrich<br />
Summermatter, KV Schweiz und Theo Wehner, ETH Zürich.<br />
Mehr: http://www.sppzukunftschweiz.ch/oder bei Science Com AG, Frau A. Ernst, T:<br />
031 356 53 69, mailto:andrea.ernst@sciencecom.ch.<br />
22. Sept. 03 Berufe und Weiterbildungen im Bereich der Gebäudetechnik<br />
An der Informationstagung werden die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im<br />
Bereich der Gebäudetechnik vorgestellt. Gespräche mit Berufsmännern und –frauen<br />
geben einen direkten Einblick in die Praxis.<br />
Info und Anmeldung: http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung (Tagung 0315 im<br />
Wb-Programm SVB)<br />
29. - 30. Sep. 2003 Herbsttagung 2003 der Sektion für Berufs- und Wirtschaftspädagogik der<br />
Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften<br />
29. - 30. Sept. 03 Learned too much? The wrong subject?<br />
Conference, organised by Cedefop, on "Skills mismatches and how to get over it"<br />
Thessaloniki, Greece: Europe is facing an increasing problem of skills mismatches. It<br />
will not be permanently alleviated, let alone solved, by traditional measures of active<br />
labour market policy. Temporary work experience and recruitment subsidy<br />
programmes will be of little help. . More info: agora@artion.com.gr,<br />
http://www.cedefop.eu.int/events.asp?Actione=2&MonthF=9&YearF=2003<br />
2. - 3. Okt. 03 „Demokratie ist lernbar“<br />
Das Bundesamt für Bildung und Wissenschaft BBW und der Europarat veranstalten am<br />
2.-3. Okt. in Luzern eine Tagung zum Thema demokratische Bildung<br />
(Demokratie-Erziehung). Welche Haltungen, Kenntnisse und Kompetenzen sind nötig,<br />
damit Erwachsene, Jugendliche und Kinder aktiv und verantwortungsvoll die<br />
Gemeinschaft mitgestalten können und wollen? Welche Rolle spielt dabei das<br />
Bildungswesen aller Stufen, inklusive Berufsbildung? Infos:<br />
http://www.bbw.admin.ch/dc/
Ausgabe <strong>104</strong>, 02.09.2003<br />
Seite 3<br />
© SBBK, Bern<br />
2. Okt. 03 Anerkennung informell erworbener Qualifikationen<br />
Eine internationale Tagung im SMUV-Gebäude in Bern zur Frage: Wie können<br />
Kompetenzen erfasst, bewertet und nachgewiesen werden? Die Tagung richtet sich an<br />
Fachleute im Bildungsbereich und an weitere Interessierte.<br />
Organisation: SVEB und SWISSUNI / Tagungsgebühr: Fr. 140.--<br />
Information und Anmeldung: SVEB, T 01 311 64 55, mailto:sveb@alice.ch<br />
7. - 10. Okt. 03 Schule und Familie, Perspektiven einer Differenz<br />
Gemeinsamer Kongress SGBF, SGL und Lehrerinnen- und Lehrerbildung des Kantons<br />
Bern. Mehr: http://www.kongress03.ch<br />
8. - 9. Okt. 03 Innovationen gestalten - E-Learning als Motor einer neuen Lernkultur?<br />
1. Kongress des Swiss Center for Innovations in Learning, dem neuen Institut für<br />
E-Learning an Hochschulen unter derr Leitung von Prof. Dr. Dieter Euler, Uni St.<br />
Gallen, finanziert von der Gebert Rüf Stiftung. Mehr: www.scil.ch.<br />
22. - 26. Okt. 03 Berufsschau Kanton Basel-Landschaft, Pratteln<br />
Vierte Berufsschau, getragen von der Wirtschaftskammer Baselland und dem Kanton<br />
Basel-Landschaft. Unter dem Motto "Berufe an der Arbeit" demonstrieren zirka 60<br />
Berufs- und Branchenverbände den Jugendlichen ungefähr 150 Berufe. Es werden über<br />
12'000 Schülerinnen und Schüler erwartet. Als besonderes Angebot werden<br />
fremdsprachige Eltern von Kulturmediatoren/innen durch die Berufsschau geführt.<br />
23. Okt. 2003 Mit der Internet-Information kommt die Online-Beratung<br />
Die Veranstaltung deckt das Spektrum von der Selbstinformation über E-Mail zum<br />
Cyberconsultant ab, gibt einen Überblick über die Online-Beratungsangebote in der<br />
Schweiz und im deutschsprachigen Raum und orientiert über Entwicklungen, Formen<br />
und Methoden der Online-Information. http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung<br />
(Tagung 0322 im Wb-Programm SVB)<br />
23. - 28. Okt. 03 «zebi» 2003 - Zentralschweizer Bildungsmesse<br />
23. - 28. Okt. 03 Zentralschweizerische Bildungsmesse Luzern<br />
27. Okt. 03 Wo die Schweiz Vorbild ist - Hotelfachschulen im Vergleich<br />
Die Informationstagung bietet Orientierung durch Fachleute aus Schulen und<br />
Verbänden, den Kontakt mit Arbeitgebenden Studierenden sowie die Möglichkeit<br />
verschiedene Ausbildungsstätten näher kennen zu lernen.<br />
Info und Anmeldung: http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung (Tagung 0316 im<br />
Wb-Programm SVB)
Ausgabe <strong>104</strong>, 02.09.2003<br />
Seite 4<br />
© SBBK, Bern<br />
29. Okt. - 27. Nov. 03 eLearning im Kontext der dualen Berufsbildung<br />
Swissmem Berufsbildung führt dieses Jahr fünf Fachtagungen durch zum Thema<br />
eLearning. Die Tagungen richten sich an Ausbildungsverantwortliche, Ausbilder/innen<br />
und Lehrlingsbetreuer/innen.<br />
Tagungsorte: 29.10.03 Bern, 11.11.03 St. Gallen, 20.11.03 Zürich, 26.11.03 Olten, 27.11.03<br />
Olten. Infos: T: 042 260 55 00, mailto:k.bluntschli@swissmem.ch,<br />
http://www.swissmem-berufsbildung.ch<br />
31. Okt. 03 Commitment und Stabilität im Unternehmen - Ruhe im Sturm?<br />
11. Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeits- und<br />
Organisationspsychologie SGAOP im UBS Konferenzgebäude Grünenhof, Nüschelerstr.<br />
9, 8001 Zürich. Mehr Info: Cha. Heer, Institut für Arbeitspsychologie der ETH,<br />
Nelkenstr. 11, 8092 Zürich<br />
T: 01 632 70 70, F: 01 632 11 86, mailto:info@sgaop.ch, http://www.sgaop.ch<br />
7. Nov. 03 Herbsttagung SDK-CSD in Luzern<br />
SDK-CSD Schweizerische Direktorenkonferenz gewerblich-industrieller Berufs- und<br />
Fachschulen Herbsttagung in Luzern<br />
11. Nov. 03 Wir und Europa: 16. Berufsberatungs-Symposium<br />
Welche Konsequenzen haben die Abkommen auf Beratung und Information von<br />
Personen aus der Schweiz bezüglich Arbeits- und Bildungsfragen im EU-Raum? Das<br />
Saisonierstatut fällt weg – was heisst das für den Familiennachzug, für den Wohn- und<br />
Arbeitsortwechsel, für Aus- und Weiterbildungen von Kindern und Erwachsenen?<br />
Referate, Diskussionen, schriftlichen Unterlagen.<br />
http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung (Tagung 0316 im Wb-Programm SVB)<br />
13. Nov. 03 3. Nationaler Tochtertag<br />
Der 3. Nationale Tochtertag wird wie in den vergangenen zwei Jahren von einem<br />
Wettbewerb begleitet. Detailinformationen dazu sind unter http://www.tochtertag.ch zu<br />
finden.<br />
Unterlagen zur Organisation eines Tochtertages werden vom Lehrstellenprojekt 16+,<br />
Wilhelmstrasse 6, 8005 Zürich, T: 01 271 44 90, mailto:tochtertag@16plus.ch angeboten.<br />
1.-2. Dez. 03 NFP 43 - Praxisforum<br />
Die Leitungsgruppe des NFP Bildung und Beschäftigung plant mehrere Foren.<br />
Forschende, deren Projekte eine grosse gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische<br />
Aktualität besitzen stellen ihre Ergebnisse und Thesen an einem Praxisforum in Bern<br />
vor.<br />
Diese Präsentationen werden von Seiten der Praxis oder der Behörden kommentiert.<br />
Franz Horváth, Uni Bern, T: 031-631 87 56, franz.horvath@kwb.unibe.ch
Ausgabe <strong>104</strong>, 02.09.2003<br />
Seite 5<br />
3. - 5. Dez. 03 Online Educa Berlin 2003<br />
Die 9. Online Educa Berlin, Internationale Konferenz für technologisch gestützte Ausund<br />
Weiterbildung, findet vom 03. - 05. Dezember im Hotel InterContinental Berlin statt.<br />
Infos: www.online-educa.com oder direkt beim Veranstalter ICWE unter T: 030 327 61 40<br />
oder info@online-educa.com.<br />
22. - 23. Jan. 04 Weiterentwicklung des allgemein bildenden Unterrichts<br />
Tack-off Veranstaltung des SIBP<br />
26. - 27.Feb. 04 NFP 43 - Internationale Tagung<br />
Für die Projekte, die vor allem im Kontext wissenschaftlicher Diskussionen von<br />
Interesse sind, wird eine internationale Tagung organisiert. Eingeladen sind auch<br />
Forschende aus dem Ausland. Franz Horváth, Uni Bern, T: 031-631 87 56,<br />
franz.horvath@kwb.unibe.ch<br />
21. - 24. März. 04 Gemeinsamer Kongress der österreichischen, schweizerischen und<br />
deutschen erziehungswissenschaftlichen Fachgesellschaften in Zürich<br />
Der nächste DGfE-Kongress findet gemeinsam mit den Fachgesellschaften der Schweiz<br />
und Österreichs in Zürich statt.<br />
12. - 13. Mai 04 Euro-Bac Tagung der SDK-CSD in Vaduz<br />
13. - 14. Mai 04 Internationale Generalversammlung der SDK-CSD in Vaduz<br />
23. - 24. Sept. 04 Herbstagung der SDK-CSD im Tessin<br />
2. - 3. Juni. 05 Generalversammlung der SDK-CSD in Brunnen<br />
30. Sept. 05 Herbstagung der SDK-CSD in Arenberg<br />
Dieser Veranstaltungskalender enthält Veranstaltungen, die der Redaktion von bbaktuell gemeldet wurden, geordnet nach<br />
dem Beginn der Veranstaltung. Weiter werden Termine wichtiger Versammlungen genannt, um zu helfen,<br />
Terminüberschneidungen zu vermeiden.<br />
Verantwortlich für die Auswahl: Redaktion bbaktuell.<br />
Fehlt Ihre Veranstaltung? Mailen sie einen Text von maximal 500 Zeichen an mailto:adm@bbaktuell.ch!<br />
Version actuelle avec les manifestations en français - voir http://www.afpr.ch/pdf/manifestations.pdf<br />
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