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FotoS privat (Wissmann), VU/ laif (Tunbjork), Martin Jehnichen (Jehnichen, Hampel), Kathrin Harms<br />

CoNStANtIN WISSMANN IN RIo<br />

MARtIN JEHNICHEN<br />

Seite 3<br />

Editorial<br />

Warum fangen Männer an, Bass zu spielen? Als Autor Torsten<br />

Hampel die Instrumentenbaufirma Warwick in Sachsen besuchte,<br />

waren 50 Hobbybassisten zu Gast, die einander immer wieder<br />

diese Frage stellten. Ihre Antwort: weil es einfach ist. Weil<br />

dieses Instrument nur vier Saiten hat. Als sie aber Warwicks<br />

Sechs-, Sieben-, Acht- und Zwölf-Saiten-Modelle sahen, schienen<br />

sie zu ahnen, wie kompliziert ihre Welt noch werden könnte.<br />

Hampel (Tagesspiegel, GEO) hingegen war vielmehr an Hans-<br />

Peter Wilfer interessiert: Der Geschäftsführer fing eher widerwillig<br />

an, in umweltschonende Techniken zu investieren – inzwischen<br />

ist es Teil der Marke geworden. Fotograf Martin<br />

Jehnichen aus Leipzig setzte ihn in Szene. Seite 42<br />

KAtHRIN HARMS<br />

Was soll das<br />

alles?<br />

Als wir Autor Constantin Wißmann anriefen um zu fragen, ob<br />

er die Titelgeschichte „Sinn@Work“ schreiben wolle, erreichten<br />

wir ihn an der Copacabana. Er hatte sich in Rio einen Monat<br />

Auszeit genommen, um über seine berufliche Zukunft nachzudenken<br />

– also machte Wißmann, der auch für Die Zeit und<br />

Cicero arbeitet, aus seiner persönlichen Sinnsuche eine professionelle<br />

Recherche für enorm. Seine Geschichte über die sinngetriebene<br />

Umwälzung in der Arbeitswelt wird begleitet von Fotos<br />

des Schweden Lars Tunbjörk. Der Stockholmer hat über<br />

Jahre Büros in aller Welt fotografiert, die die Sinnentleerung am<br />

Arbeitsplatz illustrieren. Tunbjörk erhielt mit dem „World Press<br />

Photo“ 2004 den bedeutendsten Fotografenpreis der Welt.<br />

toRStEN HAMPEL<br />

Etwas mulmig war Kathrin Harms schon zumute, als sie mit der<br />

Autorin Ellen Köhrer eine Textilfabrik in Bangladesch besuchte.<br />

Zwar trug die Näherei das Zertifikat „feuersicher“. Ob im Ernstfall<br />

aber tatsächlich alle Arbeiter fliehen könnten, daran zweifelte<br />

die Fotografin dann doch – vor allem der Fabrikbrand in Dhaka<br />

Ende November mit 112 Toten hat das Gegenteil bewiesen.<br />

Bangladesch, das erst seit 1971 unabhängig ist, steht noch immer<br />

vor gewaltigen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Aufgaben.<br />

Das Duo traf aber auch Unternehmer und Aktivisten, die<br />

den Menschen Hoffnung machen. Redakteur Marc Winkelmann<br />

hatte bei seinem Besuch zuvor ähnliche Erfahrungen gemacht.<br />

Ihren gemeinsamen Länderreport finden Sie auf Seite 70.<br />

LARS tUNBJoRK<br />

DIE NäCHSTE AUSGABE<br />

vON enorm ERSCHEINT<br />

AM 18. APRIL<br />

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