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Vorher–nachher: Karl Schönenberger hat die Sanierung der Kirche mit eindrücklichen Bildern dokumentarisch festgehalten<br />
Eure Firma hatte einen der Hauptaufträge<br />
auszuführen: Putzen und Neuanstrich<br />
bei Wänden und Decke. War das nicht<br />
eine sehr schmutzige Arbeit am Anfang?<br />
Es war eine staubige Angelegenheit, da<br />
wir trocken putzen mussten, damit der<br />
Russ auf den Wänden nicht noch mehr<br />
in das poröse Mauerwerk hineingespült<br />
wurde.<br />
Könnt ihr grob abschätzen, wie viele<br />
Mann- oder Fraustunden von eurem Betrieb<br />
aufgewendet wurden?<br />
So um die 700 dürften es gewesen sein.<br />
Was hat eure Arbeit alles beinhaltet?<br />
An den Wänden beim Kalk war es trockenes<br />
Abbürsten, dann Neuanbringen<br />
des Anstrichs. Bei den Türen war es Ablaugen,<br />
zum Teil nur Anlaugen, also Waschen.<br />
Die Schlösser haben wir auseinandergenommen,<br />
geputzt, geschmiert<br />
und neu zusammengesetzt.<br />
War es aber insgesamt – wenn man das<br />
Resultat sieht – nicht doch eine schöne<br />
Arbeit?<br />
editorial | Schwerpunkt | gemeinde | Kirchgemeinde | aktuell<br />
Die Arbeit ist für einen Handwerker<br />
traumhaft. Wir arbeiten nicht täglich an<br />
einer Kirche. Alte Materialien können<br />
eingesetzt werden, die wir sonst nicht<br />
mehr benützen. Der Grund, wieso wir<br />
arbeiteten ist ein trauriger und wäre an<br />
sich nicht nötig.<br />
KANZEL<br />
Ich habe Glück. Aufs Geratwohl gehe ich<br />
am Vormittag des 26. Oktobers in die<br />
Kirche und kann gerade zusehen, wie<br />
das magazin von Schwarzenburg | n o 11 | november 2010<br />
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