Zum ansehen hier klicken - aktuelle Ausgabe
Zum ansehen hier klicken - aktuelle Ausgabe
Zum ansehen hier klicken - aktuelle Ausgabe
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Kirchliches Gemeindeblatt von Wahlern mit Informationsteil der politischen Gemeinde<br />
Nr. 9 • 13. September 2006<br />
im Hintergrund des Schlosses Schwarzenburg erstrahlen Eiger und Mönch schon Anfang September in leuchtendem Weiss.<br />
Alexander Meucelin<br />
Leitartikel:<br />
Der Herbst ist<br />
Erntezeit 2<br />
36 Jahre<br />
Orgeldienst<br />
Susanne Bill 4<br />
Kurs:<br />
Erzählen wie<br />
Ulrich Knellwolf 5<br />
Gemeinde:<br />
Was tun bei Ruhestörungen?<br />
9<br />
Treffpunkte Jugend:<br />
Wiedereröffnung des<br />
Jugendtreffs 11
Der Herbst ist Erntezeit<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Es ist kurz nach dem Mittag, ich sitze<br />
gemütlich auf der Veranda und geniesse<br />
die Sonne auf meinem Gesicht<br />
– diesen Sommer hat sie mich oft gewärmt.<br />
Neben mir liegen ein paar frische<br />
Himbeeren und ich denke an die<br />
Frau, die mir letzthin gesagt hat, dass<br />
sie jeweils bei den ersten Früchten, die<br />
sie aus dem eigenen Garten erntet,<br />
einen kurzen Moment innehält, sich<br />
bedankt und – manchmal – sich etwas<br />
wünscht. Ein schöner Brauch.<br />
Ich mag mich noch gut erinnern, als<br />
bei uns zu Hause jeweils das letzte<br />
Heufuder „am Schärme“ war, da gab<br />
es immer auf der Laube einen besonders<br />
feinen Zvieri. Auch in früheren<br />
Zeiten wurde der letzten Garbe oder<br />
der letzten Wagenladung spezielle<br />
Aufmerksamkeit geschenkt. So<br />
kehrten die Bauernfamilien am Ende<br />
der Ernte mit Blumen und Bändern<br />
geschmückten Wagen vom Feld nach<br />
Hause zurück oder das letzte Bündel<br />
Weizen blieb sozusagen als Ernteopfer<br />
für die Vögel auf dem Feld liegen.<br />
Vieles muss getan sein, bevor überhaupt<br />
geerntet werden kann. Ohne<br />
dass Samen gestreut werden und auf<br />
gute Erde fallen, wird auch kein Weizen<br />
wachsen und manchmal müssen<br />
die Bauern sehr flexibel sein, Zeit und<br />
Wetter nutzen, wenn die Ernte gut<br />
eingebracht werden soll. Diesen Sommer<br />
haben heftige Gewitter wieder<br />
einmal gezeigt, die Ernte ist auch in<br />
unserer Zeit, wo so vieles machbar ist,<br />
nicht selbstverständlich. Bis zum letzten<br />
Tag weiss zum Beispiel ein Weinbauer<br />
nicht, ob er seine Trauben saftig<br />
und kräftig einbringen wird. Wachsen<br />
und Gedeihen, beides liegt grundsätzlich<br />
nicht in der Hand der Menschen<br />
und bleibt ein Geschenk. Wir pflügen<br />
und wir streuen den Samen auf das<br />
Land. Doch Wachstum und Gedeihen<br />
steht in des Himmels Hand. Der tut mit<br />
leisem Wehen sich mild und heimlich<br />
auf und träuft, wenn heim wir gehen,<br />
Wuchs und Gedeihen drauf. Alle gute<br />
Gabe kommt her von Gott dem Herrn,<br />
drum dankt ihm, dankt und hofft auf<br />
ihn. (Lied 540 im Kirchengesangbuch)<br />
ERNTE-DANK: Sie kennen wahrscheinlich<br />
traditionelle Anlässe wie die Sichlete<br />
oder den Gottesdienst zum Erntedank,<br />
in unserer Kirchgemeinde<br />
dieses Jahr am 15. Oktober. Im Herbst<br />
ist Erntezeit. Doch gleichzeitig ERN<br />
TEN und DANKEN wir auch im Alltag,<br />
das ganze Jahr.<br />
Was sind die Früchte unseres Lebens?<br />
<strong>Zum</strong> einen ist es das, was in uns angelegt<br />
ist, und was für uns anschaubar<br />
oder greifbar wird. Zuerst denke ich<br />
an die Dinge, die wir tun. An der Arbeit<br />
oder in der Freizeit, im Alltag und<br />
an Feiertagen. Das keimt, wächst und<br />
wird für uns erlebbar. Unsere Tätigkeiten,<br />
Tag für Tag, das ist nur ein Teil<br />
unserer Früchte, die „zum Vorschein“<br />
kommen. Was wir reden, gehört auch<br />
dazu, unser ganzes Auftreten, unsere<br />
Gestik und unser Gesichtsausdruck,<br />
mit dem wir die Welt um uns anschauen<br />
und wie wir andere Menschen betrachten<br />
und beurteilen – das alles<br />
gehört zu unseren Früchten, die wir<br />
tragen. Früchte, die<br />
wir nach aussen hin<br />
mehr oder weniger<br />
präsentieren.<br />
Früchte sind zum<br />
andern auch das,<br />
was andere von uns<br />
haben. Wieder kommen<br />
mir ganz konkrete<br />
Sachen in den<br />
Sinn. Situationen,<br />
wo im alltäglichen<br />
Leben Hilfe angeboten<br />
und beansprucht<br />
wird. Und wieder<br />
ist viel mehr damit<br />
gemeint als nur das<br />
Handfeste: nämlich<br />
ob andere Menschen<br />
an uns Halt und Ermutigung<br />
finden, ob<br />
jemand sich geborgen<br />
fühlen kann, ob<br />
jemand statt Gleichgültigkeit,<br />
Wärme<br />
spürt, ob Liebe wachsen<br />
und reifen kann.<br />
Die Frage nach den Früchten betrifft<br />
nicht nur gesunde und leistungsfähige<br />
Menschen, sondern alle. Kaum<br />
einer, kaum eine ist zu alt, zu schwach<br />
oder zu krank, als dass nicht eine andere<br />
Person etwas an ihm, an ihr haben<br />
könnte, oder – um im Bild von den<br />
Früchten zu bleiben – von ihm oder ihr<br />
„genährt“ werden könnte.<br />
Leben – heisst Früchte tragen, die mir<br />
und andern zum Leben dienen.<br />
Eine gute Zeit wünsche ich Ihnen. Geniessen<br />
Sie den Herbst!<br />
Pfrn. Marianne Schmid<br />
2 Heimatglogge 9/2006
der Kirchgemeinde<br />
Wir suchen für 2 KUW-Gottesdienste<br />
Kinder zum Taufen<br />
Das Unterrichtsthema der KUW-Kinder<br />
in der 2. Klasse ist die „Taufe“.<br />
Als Abschluss der Unterrichtseinheit<br />
gehört zum Unterrichtspensum das<br />
Miterleben einer Taufe. Deshalb würden<br />
wir und die Kinder uns freuen,<br />
wenn Sie ihr Kind (Neugeborene oder<br />
auch ältere Kinder) in einem von und<br />
für Kinder gestalteten KUW-Gottesdienst<br />
taufen lassen würden.<br />
Zur Auswahl stehen die folgenden Daten:<br />
- Sonntag, 12. November 2006<br />
- Sonntag, 19. November 2006<br />
Sind Sie interessiert?<br />
Dann melden Sie sich bitte bei uns.<br />
Auskunft erteilt RosMarie Rohrer, Leiterin<br />
KUW, Tel. 031/731 42 12<br />
Das Telefon wird bedient (während<br />
der Schulzeit) am Dienstag und Freitag<br />
Vormittag von 09.30 bis 11.30<br />
Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten können<br />
Sie auf den Telefonbeantworter sprechen.<br />
Wir rufen dann so rasch wie<br />
möglich zurück.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf und<br />
versichern Ihnen, dass Ihr Kind in einer<br />
ganz besonderen Ambiance getauft<br />
werden wird.<br />
Chinderhüeti –<br />
keine Nachfrage<br />
Seit zwei Jahren haben wir mehrmals<br />
parallel zum Gottesdienst eine "Chinderhüeti"<br />
angeboten. Die Idee entstand<br />
aus dem Diakoniepraktikum,<br />
welches SchülerInnen aus der 8./9.<br />
Klasse besuchen. Vor allem in diesem<br />
Jahr kam es oft vor, dass nur sehr wenige<br />
bis gar keine kleinen Kinder in<br />
die "Chinderhüeti" gingen, was nicht<br />
Sinn und Zweck der Sache ist und was<br />
uns vermuten lässt, dass für dieses Angebot<br />
zurzeit keine Nachfrage da ist.<br />
Deshalb beenden wir es. Gleichzeitig<br />
stellen wir fest, dass die Familien besonders<br />
bei Taufen mit ihren Kindern<br />
während des Gottesdienstes in der<br />
Kirche bleiben. Es liegen jeweils Farbstifte<br />
und Büechli vorne in der Ecke,<br />
die die Kinder benutzen dürfen.<br />
Pfrn. Marianne Schmid<br />
Aus dem Kirchgemeinderat<br />
An seiner ersten Sitzung nach den<br />
Sommerferien wählte der Kirchgemeinderat<br />
neue OrganistInnen, die<br />
sich ab dem 1. Oktober 2006 in ihrer<br />
Aufgabe aufteilen:<br />
- Silvia Nowak, St. Ursen<br />
- Barbara Küenzi, Liebefeld<br />
- Markus Reinhard, Schwarzenburg<br />
Frau Olga Kocher, Murten, wird weiter<br />
bei uns Orgel spielen. Eine der gewählten<br />
Organistinnen wird die Kirchenmusik<br />
koordinieren.<br />
Des Weiteren beschloss der Rat Änderungen<br />
bei den Anstellungen im KUW<br />
und erhöhte den Beitrag an BegleiterInnen<br />
bei Konfirmandenlager ab dem<br />
Jahre 2007 auf Fr. 700.–, inbegriffen<br />
alle Vor- und Nachbearbeitungen.<br />
Ich will Ihnen einmal kurz Einblick in<br />
den Ablauf einer Kirchgemeinderatssitzung<br />
geben.<br />
Die drei Fachgruppen reichen ihre<br />
umfassend begründeten Anträge<br />
zwei Wochen vor dem Sitzungstermin<br />
schriftlich ein. Ein Ausschuss stellt<br />
die Traktandenliste zusammen und<br />
bereitet die Sitzung vor. Diese findet<br />
am letzten Montagabend eines jeden<br />
Monats statt.<br />
Die Kirchgemeinderatssitzungen werden<br />
im Turnus von einem Ratsmitlied,<br />
einer Pfarrperson, der Finanzverwalterin<br />
oder der Sekretärin mit einer<br />
biblischen Einleitung eröffnet. Davon<br />
konnte ich schon viele guten Gedanken<br />
mitnehmen.<br />
Ständige Traktanden sind Terminüberwachung,<br />
pfarramtliche Anliegen<br />
und Rückmeldungen über die Arbeit<br />
der Pfarrer, der Katecheten und des<br />
Kirchgemeinderats.<br />
Unter dem Traktandum Rückmeldungen<br />
bringen wir Ihre Anliegen ein.<br />
Das ist aber nur möglich, wenn wir solche<br />
auch zu hören bekommen!<br />
An den Diskussionen beteiligen sich<br />
alle. Abstimmen dürfen aber nur die<br />
KirchgemeinderätInnen.<br />
Mit der guten Vorbereitung und einer<br />
straffen Führung gelingt es uns, die<br />
Sitzung nicht weit in die Nacht hinein<br />
ausufern zu lassen. So bleibt noch Zeit<br />
für gegenseitige Absprachen oder einen<br />
Schwatz.<br />
Korrigendum: In die Bezirkssynode ist<br />
Margrit Erismann und nicht wie früher<br />
gemeldet Claire Zbinden delegiert.<br />
Walter Frey, Kirchgemeinderat<br />
bella donna<br />
Die Stiftung für Gesundheitsförderung<br />
und Suchtfragen "Berner Gesundheit"<br />
hat eine Zeitschrift herausgegeben für<br />
Frauen, die mit einem Partner zusammenleben,<br />
welcher Alkoholprobleme<br />
hat. Diese Zeitschrift – genannt "bella<br />
donna" – informiert über sinnvolle,<br />
d.h. hilfreiche Co-Verhaltensweisen,<br />
beinhaltet sämtliche Adressen und<br />
Anschriften von Suchtfachstellen, fördert<br />
und stärkt das Selbsthilfepotenzial<br />
betroffener Partnerinnen. "bella<br />
donna" wurde speziell für Frauen zwischen<br />
25 und 40 Jahren geschrieben.<br />
"bella donna" liegt auf in der Kirche,<br />
im Kirchgemeindehaus. Interessierte<br />
können sie dort gratis und anonym<br />
holen oder sich bei den Pfarrämtern<br />
melden. Wir vom Pfarrteam haben sie<br />
angeschaut und empfehlen sie sehr.<br />
SRAKLA<br />
Pfr. Peter von Siebenthal<br />
Die schweizerische Reformierte Arbeitsgemeinschaft<br />
Kirche und Landwirtschaft<br />
"SRAKLA" begleitet seit<br />
1995 Bauern und Bäuerinnen in einer<br />
bewegten Zeit einschneidender Veränderungen.<br />
SRAKLA bearbeitet ethische<br />
und soziale Fragen der Landwirtschaft<br />
aus christlicher Sicht, nimmt Stellung<br />
zu <strong>aktuelle</strong>n Themen, Verordnungsund<br />
Gesetzesvorlagen, die die Landwirtschaft<br />
betreffen. Sie orientiert<br />
ihre Mitglieder via SraklaPost, geht auf<br />
Sorgen von Einzelnen und Familien ein<br />
und betreibt als Anlaufstelle das Bäuerliche<br />
Sorgentelefon.<br />
Mitglieder der SRAKLA sind: Bauern<br />
und Bäuerinnen, Pfarrer und Pfarrerinnen,<br />
weitere interessierte Einzelpersonen,<br />
Kantonalkirchen, kirchliche und<br />
landwirtschaftliche Organisationen.<br />
- Das Bäuerliche Sorgentelefon kann<br />
angerufen werden: Mo 8.15-12 Uhr/<br />
Do 18-22 Uhr: 041 820 02 15<br />
- Internet: www.bauernfamilie.ch<br />
- Kleine blaue Visitenkärtchen liegen<br />
im Kirchgemeindehaus auf.<br />
Pfr. Peter von Siebenthal<br />
Abwesenheit Pfr. Jost<br />
Pfr. Jost ist abwesend vom 25. September<br />
bis 14. November für Weiterbildung<br />
in den USA, für Ferien und<br />
kirchliche Kontakte in Kuba. Die Vertretung<br />
erfahren Sie unter Tel. 031 731<br />
42 23 oder beim Pfarrkollegium.<br />
Heimatglogge 9/2006 3
36 Jahre<br />
Orgeldienst<br />
Susanne<br />
Bill<br />
Kirchliche Rundschau<br />
Normale Ausstrahlungszeiten:<br />
Samstag, 17.30 Uhr und<br />
Sonntag, 11.30 Uhr auf SF2<br />
Beachten Sie die Ausnahmen!<br />
Alle Sendungen werden samstags<br />
und sonntags um 18.30 Uhr auf SFi<br />
wiederholt.<br />
36 Jahre lang versah<br />
Susanne Bill<br />
den Orgeldienst<br />
in unserer Kirchgemeinde, davon die<br />
letzen 19 Jahre als alleinige Organistin.<br />
In diesen 19 Jahren hat sie 1050<br />
Sonntagsgottesdienste, 858 Trauergottesdienste,<br />
672 Trauungen und<br />
946 sonstige Gottesdienste (I d Mitti<br />
cho, Altersheim, Pflegezentrum etc.)<br />
mitgestaltet.<br />
Susanne Bill pflegte einen regen Kontakt<br />
zu Musikern und konnte uns immer<br />
wieder eine reiche Palette von<br />
Solisten und Solistinnen für Gottesdienste<br />
und Kirchenkonzerte vermitteln.<br />
Sie führte die Tradition der Orgelmusik<br />
vor der Christnachtfeier ein<br />
und gestaltete diese bis jetzt. Ihrem<br />
Einsatz ist es auch zu verdanken, dass<br />
die „I d Mitti cho“ – Feier im Chäppeli<br />
nach langer, schwieriger Anlaufzeit zu<br />
einem lebendigen Bestandteil unseres<br />
kirchlichen Lebens geworden ist.<br />
Niemand der jetzigen Aktiven arbeitet<br />
so lange bei der Kirchgemeinde, dass<br />
er oder sie sich noch an die Anfänge<br />
erinnern könnte. Ich selbst durfte<br />
während 17 Jahren mit Susanne Bill<br />
zusammenarbeiten. Sie war einfach<br />
immer da, mit ihrem einfühlsamen<br />
Spiel, ihrer warmen Art und ihrem<br />
Wissen über alte Schwarzenburger Geschichten,<br />
die sie mir mit viel Respekt<br />
vor jedem Menschen erzählte. Z.B.<br />
durfte ich auch einige Male mit ihr bei<br />
Schnee und Eis ins <strong>Zum</strong>holz oder nach<br />
Wyden fahren und sie scheute sich<br />
auch nicht, die nötigen Gesangsbücher<br />
mitzuschleppen. Spezialwünsche<br />
versuchte sie stets mit grossem Einsatz<br />
und nach Möglichkeit zu erfüllen. „Gitarrenlieder“,<br />
wie sie sie nannte, entlockten<br />
ihr anfangs manchmal Stirnrunzeln,<br />
aber sie öffnete sich immer<br />
mehr verschiedensten Musikstilen. Besonders<br />
in Erinnerung bleibt mir eine<br />
Eigenkomposition in der Osternacht<br />
zum Thema "Hell – Dunkel", die mich<br />
völlig gepackt hat.<br />
Wann immer sie nicht spielen konnte,<br />
was selten vorkam, klappte die<br />
Stellvertretung. Dahinter steckt mehr<br />
Aufwand, als wir manchmal denken.<br />
Nachdem sie gegen Schluss mit hartnäckigen<br />
Problemen in den Fingergelenken<br />
zu kämpfen hatte, konnte sie<br />
mit viel Einsatz wieder zur alten Spielfähigkeit<br />
zurückfinden.<br />
Nun darf, kann und will sie kürzer treten<br />
und musizieren so viel und wo sie<br />
will.<br />
Liebe Susi, ich danke dir für alles und<br />
wünsche dir einen aktiven Ruhestand,<br />
in dem du deine neue Freiheit geniessen<br />
kannst.<br />
Für die Kirchgemeinde:<br />
Pfr. Hans-Christoph Jost<br />
„Ä Musigfahrt über Land“ oder<br />
„Musig, wo usem Rahme gheit“<br />
Am Freitag, 15. September, 20 Uhr,<br />
findet in der Kirche eine musikalische<br />
Feier statt mit Fritz Wasem,<br />
Susy Christen, Hans-Ulrich Balmer,<br />
Susanne Bill und Pfarrerin Marianne<br />
Schmid.<br />
Am Bettag, 17. September, 10 Uhr,<br />
wird ihr letzter Gottesdienst in ihrer<br />
jetzigen Funktion sein, mit anschliessendem<br />
Aperitif.<br />
Samstag, 16. September, 17.30 Uhr<br />
und<br />
Sonntag, 17. September, 10.25 Uhr (!)<br />
Glücksache Ehe (Magazin)<br />
Eine Umfrage unter Jugendlichen<br />
ergab, dass 94% an die große Liebe<br />
glauben, 70% suchen eine lebenslange,<br />
glückliche Beziehung. Der Gang<br />
vor den Traualtar ist für viele oberstes<br />
Ziel. Wie aber wird eine Ehe glücklich?<br />
Glücksache oder harte Arbeit?<br />
Samstag, 23. September, 12:25 Uhr (!)<br />
und<br />
24. September, 09:50 Uhr (!)<br />
Stop Armut (Talk)<br />
Stop Armut – eine Utopie? Jeden Tag<br />
sterben bis zu 100'000 Menschen an<br />
Hunger oder seinen Folgen. Muss man<br />
ein unverbesserlicher Idealist sein, um<br />
dagegen anzukämpfen? Nein, wer<br />
<strong>Zum</strong> Abschied<br />
Ich habe mit Susanne Bill vor allem seit<br />
1977 zu tun, dem Jahr, in dem ich von<br />
Hermann Indermühle, meinem Onkel<br />
und damals noch Organistenkollege<br />
von Susanne, die Leitung des Singkreises<br />
Wahlern, früher „Kirchenchor<br />
Wahlern“ übernommen hatte.<br />
Von dieser Warte aus möchte ich einige<br />
Gedanken zu Susanne Bills Organistinnentätigkeit<br />
äussern. Wenn sie<br />
den Chor begleiten musste, hatte sie<br />
immer die Orgelstimme, welche ich<br />
ihr als Kopie aus den Chornoten (oft<br />
zeitlich knapp) zukommen liess, mit<br />
Leuchtstift behandelt, handlich zusammengeschnitten<br />
und aufgeklebt.<br />
Sie erschien immer gut vorbereitet zur<br />
Probe. Nicht selten hörte ich: „Wärest<br />
du froh, wenn ich nächsten Donnerstag<br />
begleiten käme?“ Natürlich war<br />
ich froh und dankbar.<br />
Beeindruckt hat mich immer am Sonntagmorgen,<br />
wie Susanne nicht irgend<br />
ein Eingangsspiel brachte, sondern jedes<br />
Mal etwas Passendes zum Predigttext<br />
oder ein Präludium zu einem der<br />
folgenden Lieder suchte und darbot.<br />
Gut gefallen haben mir auch unsere<br />
gemeinsam gestalteten Abendgottesdienste<br />
im Chäppeli. Es gelang ihr immer<br />
wieder, dem schönen, aber nicht<br />
einfachen Hausörgeli besinnliche und<br />
feine oder lustige und beschwingte<br />
Melodien zu entlocken.<br />
Liebe Susanne, ich danke dir herzlich<br />
für alles, was du der Kirchgemeinde<br />
und uns speziell gegeben hast und<br />
wünsche dir auch im Namen des Chores<br />
alles Gute in deinem „Ruhestand“,<br />
den du sicher auch noch auf diversen<br />
Orgelbänken verbringen wirst.<br />
Fritz Indermühle<br />
die Ärmsten dieser Welt gesehen hat,<br />
fühlt sich reich genug zu helfen.<br />
Samstag/Sonntag, 30.09. und 01.10.<br />
Ich bin, was ich leiste (Magazin)<br />
Wiederholungen auf SF info:<br />
Je mehr ich leiste, desto besser bin ich;<br />
desto mehr Akzeptanz und Achtung<br />
wird mir in der Gesellschaft zuteil.<br />
Dies die weit verbreitete Meinung von<br />
Herr und Frau Schweizer.<br />
Samstag/Sonntag, 07./08. Oktober<br />
Mein Grounding (Talk)<br />
Mit dem Grounding der Swissair sind<br />
auch persönliche Schicksale verbunden.<br />
Beat Abplanalp war Captain<br />
bei der Swissair, mit dem Grounding<br />
bröckelt seine Zukunft. Rückblickend<br />
erzählt er von seinem persönlichen<br />
Grounding und wie es ihn veränderte.<br />
4 Heimatglogge 9/2006
Bezirksfest 2006<br />
in Rüschegg<br />
Wissen Sie, was das Bezirksfest ist?<br />
Waren Sie vielleicht schon einmal dabei?<br />
Oder sagt Ihnen dieser Begriff<br />
gar nichts?<br />
Wenn Bezirksfest ist, dann<br />
… ist der dritte Sonntag im August<br />
... begegnen sich die vier Kirchgemeinden<br />
des Bezirks Schwarzenburg<br />
… lädt eine der vier Kirchgemeinden<br />
(im Turnus) die anderen drei zu<br />
einem besonderen Gottesdienst<br />
mit anschliessendem Mittagessen<br />
ein<br />
… fällt in den anderen drei Kirchgemeinden<br />
der Gottesdienst aus<br />
… begegnen sich Leute der Kirchgemeinden<br />
von Albligen, Guggisberg,<br />
Rüschegg und Wahlern in EINER<br />
Kirche und an EINEM Tisch.<br />
… sieht man ein wenig über den eigenen<br />
Kirchgemeinde-„Hag“<br />
… geht man zufrieden nach Hause…<br />
Schön, wenn Sie am 20. August in Rüschegg<br />
dabei waren – schade, wenn<br />
nicht, denn dann haben Sie etwas verpasst!<br />
Dieses Jahr haben die Rüschegger<br />
die Bezirksgäste zu sich eingeladen<br />
und den Gottesdienst anhand des<br />
Gleichnisses vom Schatz im Acker gestaltet.<br />
<strong>Zum</strong> Thema „Schätze auf dem<br />
Lebensweg suchen und finden“ dachten<br />
zwei Frauen aus der Gemeinde,<br />
Margret Wenger und Therese Käser,<br />
laut über ihre Vorstellung von Schätzen<br />
im Leben nach. Auch Pfr. Heinz<br />
Lüdi – verdankenswerterweise stellvertretend<br />
– erzählte von einem konkreten<br />
Erlebnis, wie er schon vor Jahren<br />
das Himmelreich auf Erden fand.<br />
Und die einheimische Band „Blackwater<br />
Chnüttle“ erfreute die Gottesdienstbesucher<br />
mehrmals mit ihrer<br />
jazzigen Musik. Sogar Kirchenlieder<br />
tönen schön mit Posaunen-Klarinet<br />
ten-Saxophon-Trompeten-Keyboard-<br />
Banjo- & Schlagzeugbegleitung!<br />
Auf dem Weg zum Mittagessen in die<br />
Turnhalle gab es dann zwei Schätze zu<br />
entdecken; für jeden der ca. 130 Bezirksfest-Besucher<br />
ein Kärtli mit einem<br />
Sinn-Spruch und vom wunderschön<br />
dekorierten Obsttisch einen Apfel,<br />
eine Birne oder eine Zwetschge.<br />
Beim Mittagessen war Gelegenheit<br />
zum Plaudern, Austauschen, Kennenlernen<br />
und zur Freude über das rundum<br />
gelungene Fest. Liebe Rüschegger,<br />
lieber Pfr. Lüdi, ihr habt das liebevoll<br />
und professionell gemacht, vielen<br />
herzlichen Dank! Nun freuen wir uns<br />
schon ein wenig auf das Bezirksfest<br />
2007 in Albligen am 19. August... (Bitte<br />
vormerken!)<br />
Übrigens: Schätze lassen sich im Alltag,<br />
beim Arbeiten (im Acker) entdecken,<br />
und manchmal findet man dabei<br />
sogar ein Stück Himmelreich.<br />
Claudia Hubacher<br />
Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-<br />
Solothurn bilden Bibelerzähler aus<br />
Erzählen wie Ulrich<br />
Knellwolf<br />
Die Kenntnis der biblischen<br />
Texte hat<br />
bei Kindern und<br />
Jugendlichen stark<br />
abgenommen. Damit<br />
das christlichjüdische<br />
Gedankengut<br />
der Bibel nicht<br />
verloren geht, bildet<br />
die Berner Landeskirche professionelle<br />
Bibelerzähler aus. Die ersten diplomierten<br />
Geschichtenerzähler können<br />
ab sofort gebucht werden.<br />
„Alle 15 ausgebildeten Bibelerzähler<br />
haben ihre Prüfung bestanden“, freut<br />
sich Hans Ulrich Burri, Bereichsleiter<br />
Katechetik der Reformierten Kirchen<br />
Bern-Jura-Solothurn. Die frisch Diplomierten<br />
haben während zehn Monaten<br />
gelernt, biblische Geschichten packend<br />
aufzubereiten und lebendig zu<br />
erzählen. Ausgebildet wurden sie unter<br />
anderem vom bekannten Krimiautor<br />
und Theologen Ulrich Knellwolf.<br />
In einem Kurs zu lernen, biblische Geschichten<br />
auf eine professionelle Art<br />
zu erzählen, ist in der Schweiz einmalig.<br />
Als der Kurs ausgeschrieben wurde,<br />
meldeten sich über 90 Interessierte<br />
an. Ein zweiter Kurs beginnt in diesen<br />
Tagen und dauert bis Mai 2007.<br />
Weitere Informationen:<br />
Hans Ulrich Burri, Bereichsleiter Katechetik<br />
und Leiter Ausbildung Bibelerzähler/in.<br />
Tel. 031 350 85 82, E-Mail:<br />
Hansulrich.Burri@refbejuso.ch<br />
Neuer Kurs an Kirchlich-Theologischer<br />
Schule Bern<br />
Berufsziel Pfarrerin zunehmend<br />
attraktiv für<br />
Frauen<br />
An der Kirchlich-Theologischen Schule<br />
Bern (KTS) fanden kürzlich die letzten<br />
Aufnahmeprüfungen für den im Oktober<br />
2006 beginnenden Kurs statt.<br />
Insgesamt wurden 15 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten aufgenommen: zehn<br />
Frauen und fünf Männer. Damit wird<br />
die sich seit einigen Jahren abzeichnende<br />
Tendenz, dass mehrheitlich<br />
Frauen den Pfarrberuf anstreben, klar<br />
bestätigt.<br />
In zwei Jahren werden die Kursabsolventinnen<br />
und -absolventen auf dem<br />
zweiten Bildungsweg dank der KTS-<br />
Matur – mit obligatorischem Griechisch<br />
und Latein – die Zulassung zum<br />
Theologiestudium an der Universität<br />
erlangen.<br />
Weitere Informationen zur KTS:<br />
www.refbejuso.ch/kts<br />
Aus dem Synodalrat<br />
10'000 Franken für Projekt „qualifutura“<br />
Der Synodalrat der Reformierten Kirchen<br />
Bern-Jura-Solothurn gewährt<br />
dem innovativen Projekt „qualifutura“<br />
eine einmalige Starthilfe von 10'000<br />
Franken. „qualifutura“ will zusammen<br />
mit jugendlichen Arbeits- oder<br />
Lehrstellenlosen, beziehungsweise<br />
jugendlichen Sozialhilfeempfängern<br />
in Gadmen im Berner Oberland einen<br />
eigenen Betrieb – das Hotel Alpenrose<br />
– aufbauen und führen. Das Ziel ist,<br />
diesen jungen Menschen über eine<br />
sinnvolle, befriedigende und nachvollziehbare<br />
Tätigkeit den Einstieg ins Berufsleben<br />
zu erleichtern.<br />
10'000 Franken für Nothilfe in Indonesien<br />
Der Synodalrat der Reformierten<br />
Kirchen Bern-Jura-Solothurn hat beschlossen,<br />
das Nothilfeprogramm des<br />
Hilfswerks der Evangelischen Kirchen<br />
Schweiz (HEKS) in Java, Indonesien,<br />
mit einem Sonderbeitrag von 10'000<br />
Franken zu unterstützen. Ein Erdbeben<br />
hatte auf der Insel Java im Mai<br />
2006 über 5400 Todesopfer gefordert,<br />
über 200'000 Menschen wurden<br />
obdachlos.<br />
Hinweis: News der Reformierten Kirchen<br />
Bern-Jura-Solothurn finden Sie<br />
auch im Internet unter www.refbejuso.ch.<br />
Heimatglogge 9/2006 5
Freud und Leid<br />
Taufen<br />
12. August 2006<br />
Jan Joel Blatter<br />
Hohburgstrasse, Belp<br />
13. August 2006<br />
Mischa Levin Dürrenmatt<br />
Im Than, Schwarzenburg<br />
10. September 2006<br />
Dominik Janosch Bock<br />
Sack, Lanzenhäusern<br />
Abdankungen<br />
10. August 2006<br />
Werner Rahmen, 1926<br />
Heitenried<br />
11. August 2006<br />
Armin Weber, 1919<br />
Thunstrasse, Mamishaus<br />
14. August 2006<br />
Rosa Fuhrer-Hiltbrunner, 1917<br />
Altersheim, Schwarzenburg<br />
24. August 2006<br />
Ulrich Glaus, 1959<br />
Hintermutten, Mamishaus<br />
Trauungen<br />
5. August 2006<br />
Luciano und Petra Gasser-Locher<br />
Bern<br />
12. August 2006<br />
Thomas und Caroline Vogel-Hofstetter<br />
Schwarzenburg<br />
Marcel und Daniela Collenberg-Blatti<br />
Stettlen<br />
Jürg und Ruth Blatter-Wüthrich<br />
Belp<br />
19. August 2006<br />
Lukas und Sarah Schatzmann-Dennler<br />
Spiegel<br />
2. September 2006<br />
Jason und Andrea Robinson-Keller<br />
Schwarzenburg<br />
Stefan und Salome Siegenthaler-Riesen<br />
Rizenbach<br />
9. September 2006<br />
Michael und Yvonne<br />
Gammeter-Biedermann<br />
Bern<br />
Hohe Geburtstage<br />
80 Jahre<br />
21. August 2006<br />
Hans Zahnd<br />
Elisried, Mamishaus<br />
22. August 2006<br />
Erwin Binggeli<br />
Steinenbrünnen, Lanzenhäusern<br />
85 Jahre<br />
12. August 2006<br />
Hanny Otth-Remund<br />
Alchenfuhren, Schwarzenburg<br />
91 Jahre<br />
11. August<br />
Hermann Bieri<br />
Altersheim, Schwarzenburg<br />
15. August<br />
Frieda Minder-von Allmen<br />
Pflegezentrum, Schwarzenburg<br />
Liebe "Geburtstagskinder"!<br />
Der Glückwunsch zum hohen Geburtstag<br />
soll Ihnen Freude bereiten.<br />
Er ist seit längerer Zeit fester Bestandteil<br />
der "Heimatglogge". Falls<br />
Sie eine Publikation ausdrücklich<br />
nicht wünschen (80., 85., 90. und<br />
alle weiteren Geburtstage werden<br />
in der Regel publiziert), dann sind<br />
wir froh, wenn Sie uns dies mündlich<br />
oder schriftlich mitteilen.<br />
Melden Sie sich beim Sekretariat<br />
der Ev.-ref. Kirchgemeinde, Junkerngasse<br />
13, 3150 Schwarzenburg,<br />
Tel. 031 731 42 11, oder direkt beim<br />
Redaktor, Alexander Meucelin, Alpenweg<br />
23, 3150 Schwarzenburg,<br />
Tel. 031 731 23 76.<br />
Kulturelles<br />
5. Filmnächte<br />
Schwarzenburg<br />
Schade – unsere Gebete und Sonnentänze<br />
haben dieses Jahr nicht viel genützt.<br />
Doch trotz des nassen und kalten Wetters<br />
erschienen 636 BesucherInnen,<br />
zum Teil mit Regenmänteln und Plastiksäcken<br />
bestückt, zu den Filmnächten.<br />
Ganz herzlichen Dank:<br />
- allen BesucherInnen für ihr Kommen<br />
und ihre Treue<br />
- allen HelferInnen für den unermüdlichen<br />
Einsatz<br />
- allen SponsorInnen für ihre Unterstützung<br />
- allen AnwohnerInnen für ihr Verständnis<br />
Für die zusätzlichen Lärmemissionen<br />
am Dienstagabend (Einstellung der<br />
Film- und Musikanlage) und am Samstag<br />
(Abbau der Filmanlage und des<br />
Gerüsts) möchten wir uns in aller Form<br />
entschuldigen. Nächstes Jahr werden<br />
wir den Abbau des Gerüstes auf den<br />
Sonntag verlegen und für einen leiseren<br />
Genuss der Filmnächte besorgt<br />
sein.<br />
Die IG Plattform wünscht allen einen<br />
sonnigen, warmen Herbst.<br />
Mit cinéastischen Grüssen:<br />
Cristina Graf, Dominik Mäder, Esther<br />
Schneider, Werner Wenger, Dhanya<br />
Zimmermann<br />
Bild des neu gestalteten Jugendtreffs. Lesen Sie den Bericht dazu auf Seite 11.<br />
6 Heimatglogge 9/2006
Neues aus<br />
der<br />
Mediothek<br />
Schwarzenburg<br />
Internet<br />
Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen:<br />
Unser Medienkatalog steht im<br />
Netz! Sie können auf der Gemeindehomepage<br />
(www.wahlern.ch/de/bildung/mediothek)<br />
unseren gesamten<br />
Medienbestand im "Web-Katalog"<br />
abfragen. Verschiedene Suchkriterien<br />
stehen Ihnen zur Verfügung. Auf einen<br />
Blick sehen Sie, ob das gewünschte<br />
Medium ausgeliehen, reserviert<br />
oder in der Mediothek vorhanden ist.<br />
Auch ist es möglich, eine Reservation<br />
vorzunehmen (Gebühr Fr. 2.00 pro<br />
Medium). Wir hoffen, dass diese neue<br />
Dienstleistung rege genutzt wird!<br />
Herbstferien<br />
Während der Herbstferien (25.9.2006<br />
bis 15.10.2006) ist die Mediothek wie<br />
folgt geöffnet:<br />
Dienstag 15.00 - 18.30 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 13.00 Uhr<br />
Jubiläumsfest<br />
Unser Jubiläumsfest "10 Jahre Schulund<br />
Gemeindebibliothek Schwarzenburg"<br />
vom Samstag, 21. Oktober 2006<br />
rückt langsam näher. Einige Highlights<br />
seien schon verraten:<br />
Am Vormittag gibt es Kamishibai-Geschichten<br />
für die Kleinen, am Nachmittag<br />
eine Zaubervorstellung unseres<br />
einheimischen Künstlerduos "Alpaka".<br />
Und dann um 17.00 Uhr, als Höhepunkt,<br />
findet der Auftritt der Berner<br />
Mundartgruppe "Bern ist überall"<br />
statt, mit Stefanie Grob, Gerhard Meister,<br />
Beat Sterchi und Michael Pfeuti<br />
(Musik). Wir sind gespannt auf diese<br />
unkonventionelle Art Literaturpräsentation<br />
– kommen Sie auch?<br />
Übrigens: Die neu eingespielte CD von<br />
"Bern ist überall" kann in der Mediothek<br />
ausgeliehen werden.<br />
Neuerscheinungen<br />
Versuchen Sie doch mal im Web-Katalog<br />
ihre eigene Neuerscheinungsliste<br />
zusammenzustellen!<br />
Sie möchten wissen, welche DVDs<br />
kürzlich angeschafft wurden? Folgende<br />
Funktionen müssen Sie aktivieren:<br />
Suchen: leer lassen / in: Thema /<br />
Medienart: DVD-V / Lesealter: alle –<br />
nun erhalten Sie eine Zusammenstellung<br />
aller neu im Medienbestand ausleihbaren<br />
Filme.<br />
Viel Erfolg beim Ausprobieren wünscht<br />
Ihnen<br />
Melanie Flückiger, Leiterin<br />
Lokale Aktualitäten<br />
Rückblick auf Allianz-Kinderwoche<br />
2006 in Schwarzenburg<br />
Erfolgreiche KidsGames<br />
Spannende Kinderwochen mit Sport,<br />
Spiel und biblischen Geschichten erlebten<br />
in der letzten Sommerferienwoche<br />
etwa 200 Kinder bei der erstmaligen<br />
Durchführung von KidsGames<br />
in der Deutschschweiz.<br />
Auch in Schwarzenburg war eine Kindergruppe<br />
mit dabei. „Zäme isch es<br />
läss, mitenand hei mir dr Plousch, wüu<br />
Jesus isch uf üsere Site! Egal ob mir<br />
grad gwinne oder nid, KidsGames, das<br />
macht Spass, verfolged s'gliche Ziel,<br />
mir si unterwägs mit Gott!" Begeistert<br />
sangen über 200 Kinder mit der Teensband<br />
von Christoph Fankhauser.<br />
Nach den Kinderwochen vor Ort trafen<br />
sich am Finaltag von KidsGames<br />
in der Sporthalle Wankdorf von Bern<br />
alle Teams und erlebten eine Mega-<br />
Kinderparty!<br />
Ein Höhepunkt bei der Finalfeier war<br />
der Besuch des Fussballprofis Joao<br />
Paulo von YB. Begeisterter Applaus<br />
erhielt der Fussballer nach den Aussagen<br />
über seinen Glauben an Jesus.<br />
Nach der Feier bestürmten die Kinder<br />
den beliebten Fussballer, um ein Autogramm<br />
auf ihr T-Shirt zu erhalten.<br />
Anschliessend spielten die Teams in<br />
den drei Disziplinen Wassertransport,<br />
Pet-Fussball und Hindernislauf um<br />
den Sieg. Laut wurde es in der Halle<br />
bei den Finalspielen. Die Coaches<br />
feuerten ihre Kids lautstark an und<br />
halfen weiter, wenn die Orientierung<br />
verloren ging.<br />
Aufgepasst: Wir Schwarzenburger<br />
erreichten im Hindernislauf den 1.<br />
Rang!!! Und beim PET-Fussball belegten<br />
wir den 4. Schlussrang. Wir<br />
möchten allen ganz herzlich danken,<br />
die uns unterstützt haben.<br />
Es war es eine super Erfahrung und wir<br />
hoffen, dass es 2008 <strong>hier</strong> in Schwarzenburg<br />
wieder eine KidsGames-Kinderwoche<br />
geben wird.<br />
Für das KidsGames-Team Schwarzenburg<br />
Urs Stauffer, Christian Heimberg,<br />
Markus Kleiner<br />
Infos, Fotos und Resultate sind auf der<br />
KidsGames Homepage zu finden unter<br />
www.kidsgames.ch.<br />
Heimatglogge 9/2006 7
Kurse<br />
Tel. 031 731 31 91<br />
E-Mail sekretariat@vhschwarzenburg.ch<br />
Internet www.vhschwarzenburg.ch<br />
Anmeldefrist 29. September 2006:<br />
Kurs 1001 in Schwarzenburg<br />
Mandalas selber zeichnen<br />
3 Dienstage ab 17. Oktober 2006/<br />
18.00-20.00 Uhr<br />
Kurs 1004 in Schwarzenburg<br />
Krippenfiguren gestalten/auffrischen<br />
7 Montage ab 16. Oktober 2006/<br />
19.00-22.00 Uhr<br />
Kurs 1005 in Schwarzenburg<br />
Nähen von Kleidern und Taschen<br />
5 Mittwoche ab 18. Oktober 2006/<br />
19.30-22.00Uhr<br />
Kurs 1007 in Schwarzenburg<br />
Accessoires – wie setze ich sie richtig ein<br />
3 Donnerstage ab 19. Oktober 2006/<br />
19.30-22.00 Uhr<br />
Kurs 1008 in Guggisberg<br />
Kleenex-Tierli<br />
Dienstag 24. + 31. Oktober 2006/<br />
19.00-22.00 Uhr<br />
Kurs 1014 in Riggisberg<br />
Ikebana – Einführung in die japanische<br />
Blumenkunst<br />
4 Dienstage ab 17. Oktober 2006/<br />
19.30-21.30 Uhr<br />
Kurs 1026 in Bern<br />
Glas recycling – Wiederverwertung<br />
von Glasflaschen<br />
Mittwoch, 18. Oktober 2006/<br />
09.00-17.00 Uhr<br />
Kurs 1041 in Rüschegg<br />
English Advanced (B 2)<br />
10 Dienstage ab 17. Oktober 2006/<br />
08.15-09.45 Uhr<br />
Kurs 1042 in Schwarzenburg<br />
Englisch 3. Kursjahr<br />
15 Mittwoche ab 01. November 2006/<br />
18.30-19.45 Uhr<br />
Kurs 1043 in Schwarzenburg<br />
Englisch für Anfänger 1. Kursjahr<br />
9 Montage ab 23. Oktober 2006 /<br />
19.00-20.30 Uhr<br />
Kurs 1044 in Schwarzenburg<br />
Cambridge First Certificate in English.<br />
level: intermediate<br />
1. Treffen: Dienstag 17. Oktober 2006/<br />
19.00-20.30 Uhr<br />
Kurs 1045 in Schwarzenburg<br />
Literary Dourney around the World<br />
level: intermediate<br />
1. Treffen: Mittwoch 18. Oktober<br />
2006 / 19.00-20.30 Uhr<br />
Kurs 1046 in Schwarzenburg<br />
Travel English level: beginners<br />
1. Treffen: Dienstag 24. Oktober 2006/<br />
19.00-20.30 Uhr<br />
Kurs 1049 in Riggisberg<br />
Italienisch – Sprache und Kultur (2.<br />
Kursjahr)<br />
8 Dienstage ab 17. Oktober 2006/<br />
19.30-21.00 Uhr<br />
Kurs 1050 in Schwarzenburg<br />
Italienisch Anfänger<br />
16 Dienstage ab 17. Oktober 2006/<br />
18.45-20.00 Uhr<br />
Kurs 1051 in Schwarzenburg<br />
Italienisch Mittelstufe<br />
16 Montage ab 16. Oktober 2006/<br />
18.45-20.00 Uhr<br />
Kurs 1052 in Schwarzenburg<br />
Italienisch für Fortgeschrittene<br />
16 Montage ab 16. Oktober 2006/<br />
20.00-21.15 Uhr<br />
Kurs 1053 in Schwarzenburg<br />
Spanisch für Anfänger<br />
9 Mittwoche ab 17. Oktober 2006/<br />
19.30-21.00 Uhr<br />
Kurs 1054 in Schwarzenburg<br />
Plaisir de lire<br />
6 Montage ab 16. Oktober 2006/<br />
20.00-21.00 Uhr<br />
Kurs 1055 in Schwarzenburg<br />
Französisch für AnfängerInnen<br />
14 Dienstage ab 17. Oktober 2006/<br />
19.00-20.30 Uhr<br />
Kurs 1056 in Schwarzenburg<br />
Chinesische Schriftzeichen, Kalligraphie<br />
und Kultur des Chines. Volkes<br />
16 Dienstage ab 17. Oktober 2006/<br />
18.45-20.00 Uhr<br />
Kurs 1057 in Schwarzenburg<br />
Chinesische Sprache und Grammatik<br />
16 Dienstage ab 17. Oktober 2006/<br />
20.00-21.15 Uhr<br />
Kurs 1061 in Schwarzenburg<br />
Steeldrums für Fortgeschrittene<br />
10 Donnerstage ab 19. Oktober 2006<br />
(vierzehntäglich) / 20.00-21.30 Uhr<br />
Kurs 1062 in Schwarzenburg<br />
Steeldrums für Anfänger<br />
10 Donnerstage ab 26. Oktober 2006<br />
(vierzehntäglich) / 20.00-21.30 Uhr<br />
Kurs 1063 in Schwarzenburg<br />
Billard für alle<br />
4 Dienstage ab 17. Oktober 2006/<br />
19.00-20.30 Uhr<br />
Kurs 1064 in Schwarzenburg<br />
Tipps rund ums Auto (für Frauen)<br />
Samstag, 21. und 28. Oktober 2006/<br />
09.00-11.00 Uhr<br />
Kurs 1067 in Schwarzenburg<br />
Digitalfotos optimieren<br />
Mo 16. + 23.10., Di 31.10. 2006/<br />
20.00-22.00 Uhr<br />
Kurs 1102 in Schwarzenburg<br />
Fitness mit Musik<br />
10 Montage ab 16. Oktober 2006/<br />
18.30-19.30 Uhr<br />
Kurs 1106 in Schwarzenburg<br />
Bodyforming-Mix<br />
(mit Kinderhütedienst)<br />
10 Dienstage ab 17. Oktober 2006/<br />
09.30-10.30 Uhr<br />
Kurs 1110 in Schwarzenburg<br />
Bodyforming<br />
10 Donnerstage ab 19. Oktober 2006/<br />
19.45-20.45 Uhr<br />
Kurs 1114 in Schwarzenburg<br />
Fitness mit Musik (mit Kinderhütedienst)<br />
10 Freitage ab 20. Oktober 2006/<br />
09.30-10.30 Uhr<br />
Kurs 1117 in Schwarzenburg<br />
Salsa für Anfänger<br />
10 Montage ab 16. Oktober 2006/<br />
20.15-21.15 Uhr<br />
Kurs 1144 in Schwarzenburg<br />
Nordic Walking – Einsteigerkurs<br />
8 Samstage ab 21. Oktober 2006/<br />
09.30-11.00 Uhr<br />
Kurs 1150 in Schwarzenburg<br />
Beschwingt in den Tag –<br />
für SeniorInnen<br />
10 Mittwoche ab 18. Oktober 2006/<br />
09.00-10.10 Uhr<br />
Kurs 1151 in Riggisberg<br />
Autogenes Training<br />
8 Mittwoche ab 18. Oktober 2006/<br />
18.00-19.00 Uhr<br />
Kurs 1152 in Schwarzenburg<br />
Elementarer Ausdruckstanz<br />
4 Mittwoche ab 18. Oktober 2006 /<br />
18.30-19.30 Uhr<br />
Kurs 1153 in Schwarzenburg<br />
Beckenbodengymnastik<br />
9 Donnerstage ab 19. Oktober 2006/<br />
09.00-10.00 Uhr<br />
Kurs 1154 in Schwarzenburg<br />
Rostfrei im Alter<br />
9 Freitage ab 20. Oktober 2006/<br />
18.30-19.30 Uhr<br />
8 Heimatglogge 9/2006
Evelyne Kehrli, Präsidentin<br />
Zelgweg 28, 3150 Schwarzenburg<br />
Tel. 031 731 20 20<br />
Altersarbeit<br />
Marietta Geber, Tel. 031 731 31 11<br />
oder 078 720 99 82<br />
Handarbeiten<br />
Astrid Pulver, Tel. 031 731 08 81<br />
Brockenstube<br />
Güterstrasse 4, Tel. 031 731 43 73<br />
Geschirr-Vermietung<br />
V. Leuenberger, Tel. 031 731 13 34<br />
Unentgeltliche Friedhoffahrten<br />
Immer am ersten Freitag des Monats.<br />
Treffpunkt um 13.30 Uhr bei der Post<br />
Schwarzenburg.<br />
Kostümverleih<br />
Susanne Bräuchi, Tel. 031 731 28 81 /<br />
Monika Hostettler, Tel. 031 731 12 10<br />
Spielgruppe "Chasper"<br />
Andrea Giorgino, Tel. 031 731 09 64<br />
Neu ab September 2006:<br />
(Änderungen kursiv gedruckt)<br />
Mütter- und<br />
Väterberatung<br />
Frau Susanne Reinhard,<br />
Heckenweg 25, 3150 Schwarzenburg.<br />
Telefonische Beratung:<br />
Montag bis Freitag, 08.00–09.30 Uhr;<br />
Montag und Donnerstag:<br />
Tel. 031 819 71 36<br />
Mittwoch: Tel. 033 438 72 74<br />
Dienstag und Freitag:<br />
Tel. 031 731 17 33<br />
Beratungen in:<br />
Schwarzenburg: 2. und 4. Montag im<br />
Monat, 14.00-16.00 Uhr, und 1. Dienstag<br />
im Monat, nachmittags, auf Anmeldung<br />
(Tel. 031 731 17 33) im Kirchgemeindehaus.<br />
Tännlenen: 4. Donnerstag im Monat,<br />
14.00–16.00 Uhr im Schulhaus, auf Anmeldung<br />
(Tel. 031 731 17 33)<br />
Steinenbrünnen: 2. Mittwoch im Monat<br />
von 14.00 bis 16.00 Uhr im Schulhaus.<br />
Aus Gemeinderat und<br />
Kommissionen<br />
Grüessech mitenand<br />
So ein liebes „Frouevereinswichteli“<br />
verwöhnt mich. Hat es mir doch schon<br />
an Ostern ein Lichtlein vor die Türe gestellt.<br />
An meinem Geburtstag waren<br />
da wunderschöne Gladiolen. Es kennt<br />
also auch meine Lieblingsblumen. An<br />
dieser Stelle ein grosses Dankenschön<br />
an dieses mir noch unbekannte Heinzelmännchen.<br />
Heinzelmännchen haben in dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> auch das Schreiben übernommen.<br />
Im Gegensatz zum unbekannten<br />
„Wichteli“ aber kenne ich die Verfasser,<br />
die Berichte geliefert haben. Aber<br />
lesen Sie doch selbst.<br />
Rücksichtnahme, Toleranz, Verständnis<br />
aufbringen…<br />
Die Schlagworte „Rücksichtnahme,<br />
Toleranz und Verständnis“ sind Begriffe,<br />
die man x-mal hört und viele<br />
oft denken, das geht nur die andern<br />
etwas an. Leider ist dem nicht so. Wo<br />
Menschen mehr oder weniger eng<br />
beieinander wohnen, gilt es für ein<br />
friedliches Nebeneinander minimale<br />
Regeln aufzustellen und einzuhalten.<br />
Die Gemeindebehörde hat im Ortspolizeireglement<br />
Vorschriften festgehalten.<br />
Der Zweckartikel umschreibt den<br />
Sinn wie folgt:<br />
“Dieses Reglement bezweckt den<br />
Schutz von Recht und Ordnung, die<br />
Wahrung der Sicherheit von Personen<br />
und Eigentum und die Verminderung<br />
übermässiger Umwelteinwirkungen<br />
auf dem Gebiet der Gemeinde Wahlern.<br />
Es ergänzt die Polizeigesetzgebung<br />
von Bund und Kanton.“<br />
So ist unter anderem geregelt, dass<br />
Lärm oder laute Musik auf Strassen<br />
und öffentlichen Plätzen nach 22.00<br />
Uhr nicht mehr erlaubt sind. Oder es<br />
steht auch, dass zwischen 12.00 und<br />
13.00 Uhr keine lärmigen Tätigkeiten<br />
wie zum Beispiel Rasenmähen erlaubt<br />
sind. Gerade der Beginn und das Ende<br />
der gesetzten Zeiten sind oftmals<br />
Streitpunkte zwischen jenen, die Verständnis<br />
verlangen und jenen, die Toleranz<br />
zeigen sollten. Viel Ärger könnte<br />
schon im Keim erstickt werden, wenn<br />
sich die Beteiligten gegenseitig annähern<br />
könnten. Dasselbe gilt auch für<br />
das unnötige Verursachen von Lärm.<br />
Werden Bewohner im Dorfkern regelmässig<br />
durch rücksichtslosen Lärm aus<br />
dem Schlaf gerissen, ist klar, dass der<br />
berühmte Geduldsfaden reisst. Leider<br />
ist es so, dass ein angerissener Faden<br />
immer dünner wird und es bei der<br />
nächsten oder übernächsten Störung<br />
zum endgültigen Riss kommt.<br />
Mir ist aber bewusst, dass grösstenteils<br />
immer andere Personen oder Gruppen<br />
die Verursacher von Lärm sind. Die<br />
gleiche Problematik betrifft auch die<br />
Bewohner rund um die Schulanlagen,<br />
beim Bahnhof oder bei der Brätlistelle<br />
im Flüehli etc.<br />
Hier appelliere ich an Einsicht, Verständnis,<br />
Vernunft und Wissen jedes<br />
Einzelnen, dass auf die Nachbarn Rücksicht<br />
zu nehmen ist. Entweder wurde<br />
uns dies im Elternhaus genügend eingeschärft<br />
und vorgelebt – oder wir<br />
lernen es nie.<br />
Aufgrund verschiedener Vorkommnisse<br />
erkundigen sich Gemeindebürgerinnen<br />
und -bürger immer wieder<br />
über das korrekte Vorgehen, respektive<br />
über den Weg, wie und wo Belästigungen<br />
zu melden sind.<br />
Wie können sich Bürger wehren, wenn<br />
sie regelmässig um ihr Recht für Ruhe<br />
geprellt werden?<br />
Nachtruhestörungen der geplagten<br />
Bevölkerung sind ausschliesslich der<br />
Kantonspolizei zu melden.<br />
Der Gemeinderat Wahlern hat mit der<br />
Kantonspolizei Bern eine Vereinbarung<br />
abgeschlossen. Die Einsatzzentrale<br />
gibt die Meldung an ihre Beamten<br />
weiter, die nach Möglichkeit vor<br />
Ort nach dem Rechten sehen. Diese<br />
Einsätze werden der Gemeinde Wahlern<br />
in Rechnung gestellt. Ist es den<br />
Beamten nicht sofort möglich auszurücken,<br />
so ist zumindest im internen<br />
Journal die Meldung registriert. Das<br />
gibt der Ortspolizei die Möglichkeit<br />
bei Häufung solcher Reklamationen<br />
die Kantonspolizei mit vermehrter<br />
Präsenz oder Kontrollfahrten zu beauftragen.<br />
An dieser Stelle muss ich darauf hinweisen,<br />
dass die Kantonspolizei in<br />
ihrem Handeln stets die Verhältnismässigkeit<br />
prüfen muss. Je nach momentanem<br />
Einsatzort darf nicht davon<br />
ausgegangen werden, dass nach einer<br />
Meldung in Bern kurze Zeit später<br />
mit einer Patrouille vor Ort gerechnet<br />
werden darf. Ist die Situation wirklich<br />
unerträglich, müsste man eventuell<br />
nach einer Stunde erneut an die Einsatzzentrale<br />
gelangen.<br />
Ein 24-Stundenbetrieb, und das während<br />
7 Tagen pro Woche, bedingt einen<br />
Mitarbeiterstab von mindestens 3<br />
Personen. Das kann sich eine Gemeinde<br />
von unserer Grösse aus finanziellen<br />
Gründen nicht leisten.<br />
So ist die mit der Kantonspolizei getroffene<br />
Vereinbarung nicht nur kostengünstig,<br />
sondern gewährleistet<br />
an 365 Tagen im Jahr professionelle<br />
Hilfe durch die Kantonspolizei.<br />
Mit diesen Informationen erhofft sich<br />
der Unterzeichnende, die Bevölkerung<br />
etwas zu sensibilisieren und ermuntert<br />
Heimatglogge 9/2006 9
alle bei jeder sich bietender Gelegenheit<br />
Mitmenschen auf Rücksichtsnahme,<br />
Toleranz und Verständnis hinzuweisen.<br />
Für weitere gute Ratschläge<br />
habe ich tagsüber, wann immer möglich,<br />
ein offenes Ohr.<br />
Markus Schnidrig<br />
GR Schutz und Sicherheit<br />
Und auch <strong>hier</strong> sind Heinzelmännchen<br />
gesucht:<br />
Sodbachputzete<br />
Let’s party! Leere, herumliegende<br />
Flaschen, mehr oder weniger zerknautschte<br />
Getränkedosen, leere<br />
Chipstüten, Zigarettenstummel, Speisereste<br />
und ein Riesenchaos überall<br />
– so präsentiert sich doch jeweils eine<br />
Wohnung nach einer ausgiebigen Party.<br />
Die Partygäste sind längst weg und<br />
versuchen ihrem Kater zu entfliehen.<br />
Der Gastgeber bleibt allein mit dem<br />
Chaos, der Arbeit und wohl auch mit<br />
seinem Frust.<br />
Das Bild, welches wir da zu malen versucht<br />
haben, trifft man jeweils nach<br />
der Saison auch der Sense entlang an.<br />
Nur, <strong>hier</strong> gibt es keinen Gastgeber, der<br />
nun ans Aufräumen geht. Trotzdem<br />
muss da Ordnung geschafft werden.<br />
Dafür gibt es immer wieder motivierte<br />
Gemeindebürger aus den senseangrenzenden<br />
Gebieten Albligen, Heitenried<br />
und Wahlern, die sich nicht zu<br />
schade sind, an einem Samstagnachmittag<br />
im Herbst die Partyspuren anderer<br />
zu beseitigen.<br />
Es bleibt jeweils nicht nur bei den<br />
Partyspuren. Der Sensegraben ist tief<br />
und einige vergessen, bei der<br />
Pöschenanlage anzuhalten und<br />
da ihren Krempel abzuliefern.<br />
Sie fahren einige hundert Meter<br />
weiter und schmeissen ihren<br />
Hausabfall oder alten Hausrat<br />
über den Strassenrand hinaus in<br />
die Sense hinunter.<br />
Wir möchten <strong>hier</strong> festhalten,<br />
dass wir davon ausgehen, dass<br />
es nicht dieselbe Gruppe Menschen<br />
ist, welche dann an schönen<br />
warmen Tagen die Sense<br />
zur Erholung und Entspannung<br />
besucht!<br />
Auch dieses Jahr findet die Sodbachputzete<br />
statt. Organisiert<br />
wird sie durch die Gemeindebehörden<br />
von Albligen, Heitenried<br />
und Wahlern. Diesmal erhalten<br />
wir tatkräftige Unterstützung<br />
durch Mitglieder des Schwingklubs<br />
Schwarzenburg.<br />
Schon <strong>hier</strong> und jetzt ein herzliches<br />
Dankeschön allen Helferinnen<br />
und Helfern!<br />
Datum:<br />
Samstag, 14. Oktober 2006<br />
Treffpunkt:<br />
Parkplatz bei der alten Sodbachbrücke<br />
Zeit: 13.00 Uhr<br />
Ausklang:<br />
ab ca. 15.30 im Werkhof der Gemeinde<br />
Wahlern, Pöschen, mit Grillbratwürsten<br />
und Getränken.<br />
Man (auch Frau und Kind!) beachte<br />
zu gegebener Zeit den<br />
entsprechenden Hinweis im<br />
Amtsanzeiger.<br />
Sozialdienst<br />
Der Leiter des Sozialdienstes,<br />
Ueli Rettenmund, hat seine<br />
Stelle per 31. August 2006<br />
gekündigt. Bedingt durch<br />
sein Ferienguthaben hatte er<br />
bereits Ende Juli seinen letzten<br />
Arbeitstag. Die Stelle des<br />
Leiters oder der Leiterin der<br />
Sozialdienste ist bereits mehrmals<br />
ausgeschrieben worden.<br />
Leider konnte bis heute keine<br />
geeignete Nachfolgeregelung<br />
getroffen werden. In der<br />
Zwischenzeit übernimmt Herr<br />
Andreas Dvorak, Socialdesign,<br />
Bern, die Leitung des Sozialdienstes.<br />
Der Gemeinderat dankt Ueli<br />
Rettenmund für die geleistete<br />
Arbeit und ihr Engagement<br />
zugunsten der Gemeinde Wahlern<br />
und wünscht ihm für seine Zukunft<br />
alles Gute.<br />
Sowohl im Bereich Gemeindeschreiberei<br />
als auch im Bereich Soziales sind<br />
die gestellten Anforderungen an die<br />
Stelleninhaber/Innen fachlich und<br />
menschlich hoch. Der Gemeinderat<br />
ist aber zuversichtlich, baldmöglichst<br />
eine geeignete Nachfolge zu finden.<br />
Leben heisst Denken und Handeln,<br />
Denken und Handeln aber heisst Verändern.<br />
Ursula Hirter<br />
Gemeinderätin<br />
10 Heimatglogge 9/2006
Treffpunkte Jugend<br />
Eröffnung des<br />
Jugendtreffpunkts<br />
Schwarzenburg<br />
Der Jugendtreffpunkt wurde am 1.<br />
September 2006 wieder eröffnet.<br />
Voraussichtlich laufen die Öffnungszeiten<br />
im neuen Schuljahr wie folgt<br />
weiter:<br />
• Am 15.09 und 22.09.2006 von 20.00<br />
Uhr bis 23.00 Uhr<br />
• Zwischen Herbst- und Weihnachtsferien<br />
jeden zweiten Freitag von<br />
20.00 Uhr bis 23.30 Uhr<br />
• Ab Neujahr bis Ende Schuljahr von<br />
20.00 Uhr bis 24.00 Uhr.<br />
Also: SchülerInnen der 7. Klasse dürfen<br />
vorläufig bis 21.30 Uhr im Treff<br />
bleiben!<br />
Auf Wunsch des neuen Treffteams<br />
wurde der Raum während der Sommerferien<br />
mit Eigenleistung teilrenoviert<br />
(vor allem Malerarbeiten). Das<br />
<strong>aktuelle</strong> Treffteam bilden drei SchülerInnen<br />
aus der 8. Klasse. Sie wurden<br />
durch uns Jugendarbeitende instruiert<br />
(Auseinandersetzung mit den Treffregeln<br />
und deren Umsetzung) und werden<br />
von uns beim Betreiben des Treffs<br />
unterstützt.<br />
Es ist möglich, dass im Verlauf des<br />
Schuljahrs weitere Treffteams entstehen,<br />
was häufigere Öffnungstage zur<br />
Folge hätte. An den zeitlichen Rahmenbedingungen<br />
würde sich nichts<br />
ändern.<br />
Neben selbstverständlichen Regeln<br />
(keine Gewalt etc.) weisen wir auf die<br />
nachstehenden Regeln hin:<br />
• Rauchverbot im Treff<br />
• Kein Konsum von Alkohol und anderen<br />
Drogen im und um den Treff<br />
Bei Bedarf kann das Treffteam den<br />
(erwachsenen) Pikettdienst anfordern.<br />
Nach inzwischen langjähriger Erfahrung<br />
sind wir überzeugt, dass der Treff<br />
besser läuft und die Regeln besser eingehalten<br />
werden, wenn Erwachsenen<br />
nicht dauernd präsent sind. Hingegen<br />
machen wir spontane Kurzbesuche<br />
und sind während der Öffnungszeiten<br />
auf Pikett. Innerhalb von ca. 10 Minuten<br />
kann bei Bedarf eine erwachsene<br />
Person vor Ort sein.<br />
Fachstelle Jugend<br />
Marlène Jutzeler und Roger Kislig<br />
Altersforum<br />
Alterspolitik der Gemeinde Wahlern:<br />
Auch kleinere Schritte<br />
führen zum Ziel<br />
Auf zwei „Baustellen“ von Angeboten<br />
für ältere Menschen ist es entscheidende<br />
Schritte vorwärts gegangen:<br />
Betreute Alterswohnungen<br />
Die Umfragen zum Altersleitbild<br />
2005 haben ergeben, dass Alterswohnungen<br />
auf der Wunschliste ganz weit<br />
oben stehen. Eine Gruppe von Vertretern<br />
von Institutionen rund um das<br />
Älterwerden – Gemeinderat, Alterskommission,<br />
Pflegezentrum, Altersund<br />
Pflegeheim Schlüchtern, Spitex,<br />
Pro Senectute – hat sich daraufhin<br />
zusammengesetzt und die Möglichkeiten<br />
zum Erstellen von Alterswohnungen<br />
abgeklärt. Der Gemeinderat<br />
hat dafür 45'000.– Franken zur Verfügung<br />
gestellt. Aufgrund diverser<br />
Offerten wurde die Architektin Barbara<br />
Schudel aus Bern beauftragt, die<br />
verschiedenen möglichen Standorte<br />
zu begutachten. Die Arbeitsgruppe<br />
einigte sich auf das gemeindeeigene<br />
Grundstück Schwirren und gründete<br />
am 7. Juli 2006 die Genossenschaft<br />
„Schwirren-Park“. Die Architektin erarbeitet<br />
zurzeit ein Projekt für 20 betreute<br />
Alterswohnungen, in der Regel<br />
Zweieinhalbzimmer-Wohnungen, mit<br />
Spitex-Stützpunkt im gleichen Haus.<br />
Das Projekt soll noch diesen Herbst an<br />
einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt<br />
werden.<br />
Erneuerung und Erweiterung Altersund<br />
Pflegeheim Schlüchtern<br />
Wie bereits der Tagespresse und dem<br />
„Sensetaler“ zu entnehmen war, erhielten<br />
mit dem Berner Architekturbüro<br />
wb-architekten die Architekten<br />
Gian Weiss und Kamenko Bucher den<br />
ersten Preis im Wettbewerb für die Erneuerung<br />
und Erweiterung des Heims<br />
von 26 auf 43 Plätze.<br />
Terminplan Heimatglogge 2006<br />
Nr.<br />
Redaktionsschluss:<br />
Freitag, 12.00 Uhr<br />
Bereits Anfang August wurde die Gemeinde<br />
von der Gesundheits- und Fürsorgedirektion<br />
ermächtigt, den Projektierungskredit<br />
von Fr. 465’000.– in<br />
den Lastenausgleich einzubeziehen.<br />
Nach einer ersten gemeinsamen Sitzung<br />
der Juryvertreter aus Bau- und<br />
Gesundheitsdirektion, Gemeinde und<br />
beigezogenen Architekten mit den<br />
Preisträgern sind die Herren Weiss<br />
und Bucher nun am Ausarbeiten ihres<br />
Projekts.<br />
Jacqueline Flückiger<br />
„Mach mit – sei fit“<br />
Das bekannteste Angebot für ältere<br />
Menschen ist in unserer Region sicher<br />
das „Altersturnen“. Vielleicht wissen<br />
nicht alle Turnerinnen und Turner, dass<br />
das Altersturnen ein Angebot von Pro<br />
Senectute Region Bern ist.<br />
Neben dem Turnen sind im neuen<br />
Kursprogramm von PS Region Bern<br />
eine ganze Reihe Kurse und Besichtigungen<br />
für ältere Menschen aufgeführt.<br />
Einige Gesprächsgruppen<br />
und/oder Infoveranstaltungen befassen<br />
sich spezifisch mit Fragen rund<br />
ums Älterwerden, zum Beispiel ganz<br />
konkret mit Zahnproblemen, neuen<br />
Wohnlösungen, Schlafveränderungen,<br />
Schwierigkeiten mit dem Gehör,<br />
Sicherheit im Alltag oder mit dem<br />
Verfassen eines Testaments oder einer<br />
Patientenverfügung.<br />
Es werden aber auch interessante<br />
Besichtigungen vorgeschlagen – das<br />
Olympische Museum Lausanne, das<br />
Sensorium im Rüttihubelbad, das<br />
buddhi stische Kloster in Kandersteg<br />
u.a.m. – daneben die klassischen<br />
Sprachkurse, Computerkurse in altersgerechtem<br />
Tempo, eine breite Auswahl<br />
weiterer Sportkurse und Wanderungen...<br />
Es lohnt sich bestimmt, bei PS Region<br />
Bern (Tel. 031 359 03 03 oder bildungundsport@be.pro-senectute.ch)<br />
ein<br />
Kursprogramm zu bestellen oder bei<br />
der Gemeindeschreiberei oder der<br />
Spitex ein Exemplar abzuholen.<br />
Erscheinungsdatum:<br />
Mittwoch<br />
10 06.10.2006 18.10.2006<br />
11 03.11.2006 15.11.2006<br />
12 01.12.2006 13.12.2006<br />
Jacqueline Flückiger<br />
Heimatglogge 9/2006 11
AZB<br />
3150 Schwarzenburg<br />
Veranstaltungskalender der Kirchgemeinde<br />
Gottesdienstplan<br />
- Sonntag, 17. September 2006<br />
10.00 Uhr, Wahlern:<br />
GD A zum Eidg. Dank-, Buss- und<br />
Bettag (H.-Chr. Jost).<br />
Anschliessend Aperitif. Mitwirkung:<br />
Elisabeth Mattmann, Gesang<br />
- Sonntag, 24. September 2006<br />
10.00 Uhr, Wahlern:<br />
GD T (H.-Chr. Jost)<br />
- Sonntag, 1. Oktober 2006<br />
20.00 Uhr, Chäppeli:<br />
GD T (M. Schmid)<br />
Mitwirkung:<br />
Jodlerduo Häusler<br />
- Sonntag, 8. Oktober 2006<br />
10.00 Uhr, Wahlern:<br />
GD T (P. von Siebenthal)<br />
- Sonntag, 15. Oktober 2006<br />
10.30 Uhr, Wahlern:<br />
Familien-GD zum Erntedank für<br />
Klein bis Gross (M. Schmid)<br />
Mitwirkung: Sonntagsschule;<br />
Trompeten (Tschanz)<br />
- Sonntag, 22. Oktober 2006<br />
10.00 Uhr, Wahlern:<br />
GD T (M. Schmid)<br />
- Sonntag, 29. Oktober 2006<br />
10.00 Uhr, Flüehli:<br />
Allianz-GD (EMK)<br />
GD Ewigkeitssonntag (H.-Chr. Jost)<br />
T = Taufe<br />
A = Abendmahl<br />
Nr. 9 • 13. September 2006<br />
I d Mitti cho<br />
Jeden Donnerstag um 19.00 Uhr<br />
im Käppeli. Diese halbe Stunde der<br />
Besinnung ist öffentlich.<br />
Auch Sie sind freundlich eingeladen!<br />
Fyre mit de Chlyne<br />
Gottesdienst für 2- bis 5-Jährige mit<br />
Eltern, Grosseltern, Gotte, Götti...<br />
Donnerstag, 14. September<br />
um 09.30 Uhr, dieses Mal in der Kirche.<br />
Die Feier dauert wie üblich eine halbe<br />
Stunde, anschliessend sind alle zu<br />
einem kleinen Znüni eingeladen.<br />
Vorschau: am Samstag, 11. November,<br />
findet ein besonderes Fyre mit de Chlyne<br />
statt, mit Beginn um 17.30 Uhr im<br />
Chäppeli und anschliessendem Laternenumzug.<br />
Seniorenessen<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat um<br />
11.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
(ohne Juli).<br />
An- und Abmeldung jeweils bis am<br />
Dienstag vorher bei:<br />
Dora Baumann, Tel. 031 731 28 88<br />
Die nächsten Daten:<br />
21. September 2006<br />
19. Oktober 2006<br />
16. November 2006<br />
Achtung: Neu mit Fahrdienst in der<br />
Gemeinde Wahlern!<br />
Seniorennachmittag<br />
Dienstag, 3. Oktober 2006, 14.00 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus.<br />
„Streiflichter der Jahreszeiten“<br />
Diavortrag mit Bernhard Salvisberg.<br />
Alle sind herzlich eingeladen.<br />
Wichtige Adressen<br />
Kirchgemeindepräsident<br />
Gerhard Remund, Thunstrasse 21,<br />
3150 Schwarzenburg<br />
Tel. 031 731 08 74<br />
Kirchgemeindesekretariat/-kasse<br />
Kirchgemeindehaus, Junkerngasse 13,<br />
Postfach 77, 3150 Schwarzenburg<br />
Kathrin Schmied / Elisabeth Spack<br />
Tel. 031 731 42 11, Fax 031 731 42 20<br />
E-Mail:<br />
kirchgemeinde.wahlern@refbejuso.ch<br />
Internet: http://www.ref.ch/wahlern<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag–Freitag: 08.30–11.30 Uhr<br />
Pfarrkreis Wahlern<br />
Pfarrer P. von Siebenthal, Wahlern,<br />
3150 Schwarzenburg<br />
Tel. 031 731 42 21, Fax 031 731 42 22<br />
Pfarrkreis Dorf<br />
Pfarrer H.-Chr. Jost, Amtsraum Junkerngasse<br />
15, 3150 Schwarzenburg<br />
Tel. 031 731 42 23, Fax 031 731 42 24<br />
Pfarrkreis Schwarzenburg-West<br />
Pfrn. Marianne Schmid-Zbinden,<br />
KGH, 3150 Schwarzenburg,<br />
Tel. 031 731 42 09, Fax 031 731 42 10<br />
KUW<br />
KUW-Leitung:<br />
RosMarie Rohrer-Lüscher<br />
Kirchgemeindehaus, Schwarzenburg<br />
Tel. 031 731 42 12, Fax 031 731 42 20<br />
Altersarbeit<br />
Dora Baumann, Tel. 031 731 28 88<br />
Sigristinnen / Abwartinnen<br />
Kirche Wahlern: Barbara Riesen<br />
Tel. 031 731 26 65<br />
Käppeli: Ruth Zbinden,<br />
Tel. 031 731 01 67<br />
Kirchgemeindehaus: Elisabeth Krebs,<br />
Tel. 031 731 22 76<br />
Organistin Kirche / Käppeli<br />
Susanne Bill, Tel. 031 731 00 60<br />
Jugendarbeit<br />
Fachstelle Jugend, Einschlag 1,<br />
Postfach 103, 3150 Schwarzenburg,<br />
Tel. 031 731 26 00, Fax 031 731 26 05<br />
Mobile 079 307 82 14<br />
Wird allen Haushaltungen in der Gemeinde<br />
Wahlern zugestellt.<br />
Herausgeberin:<br />
Reformierte Kirchgemeinde Wahlern<br />
Gesamtredaktion: Alexander Meucelin<br />
Korrekturlesen: Claudia Hubacher<br />
Beiträge und Adressänderungen an:<br />
Sekretariat der Ev.-ref. Kirchgemeinde,<br />
Junkerngasse 13, 3150 Schwarzenburg<br />
Tel. 031 731 42 11, Fax 031 731 42 20<br />
kirchgemeinde.wahlern@refbejuso.ch<br />
Jahresabonnement: Fr. 30.– (exkl.Porto)<br />
Postcheckkonto: 30-2252-0 Bern<br />
Druck und Versand:<br />
MouseProductions GmbH, 3150 Schwarzenburg<br />
Auflage: 3220 Exemplare<br />
85. Jahrgang<br />
Nächste Heimatglogge:<br />
Redaktionsschluss: Freitag, 6. Oktober, 12 Uhr<br />
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 18. Oktober<br />
12 Heimatglogge 9/2006