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alle bei jeder sich bietender Gelegenheit<br />
Mitmenschen auf Rücksichtsnahme,<br />
Toleranz und Verständnis hinzuweisen.<br />
Für weitere gute Ratschläge<br />
habe ich tagsüber, wann immer möglich,<br />
ein offenes Ohr.<br />
Markus Schnidrig<br />
GR Schutz und Sicherheit<br />
Und auch <strong>hier</strong> sind Heinzelmännchen<br />
gesucht:<br />
Sodbachputzete<br />
Let’s party! Leere, herumliegende<br />
Flaschen, mehr oder weniger zerknautschte<br />
Getränkedosen, leere<br />
Chipstüten, Zigarettenstummel, Speisereste<br />
und ein Riesenchaos überall<br />
– so präsentiert sich doch jeweils eine<br />
Wohnung nach einer ausgiebigen Party.<br />
Die Partygäste sind längst weg und<br />
versuchen ihrem Kater zu entfliehen.<br />
Der Gastgeber bleibt allein mit dem<br />
Chaos, der Arbeit und wohl auch mit<br />
seinem Frust.<br />
Das Bild, welches wir da zu malen versucht<br />
haben, trifft man jeweils nach<br />
der Saison auch der Sense entlang an.<br />
Nur, <strong>hier</strong> gibt es keinen Gastgeber, der<br />
nun ans Aufräumen geht. Trotzdem<br />
muss da Ordnung geschafft werden.<br />
Dafür gibt es immer wieder motivierte<br />
Gemeindebürger aus den senseangrenzenden<br />
Gebieten Albligen, Heitenried<br />
und Wahlern, die sich nicht zu<br />
schade sind, an einem Samstagnachmittag<br />
im Herbst die Partyspuren anderer<br />
zu beseitigen.<br />
Es bleibt jeweils nicht nur bei den<br />
Partyspuren. Der Sensegraben ist tief<br />
und einige vergessen, bei der<br />
Pöschenanlage anzuhalten und<br />
da ihren Krempel abzuliefern.<br />
Sie fahren einige hundert Meter<br />
weiter und schmeissen ihren<br />
Hausabfall oder alten Hausrat<br />
über den Strassenrand hinaus in<br />
die Sense hinunter.<br />
Wir möchten <strong>hier</strong> festhalten,<br />
dass wir davon ausgehen, dass<br />
es nicht dieselbe Gruppe Menschen<br />
ist, welche dann an schönen<br />
warmen Tagen die Sense<br />
zur Erholung und Entspannung<br />
besucht!<br />
Auch dieses Jahr findet die Sodbachputzete<br />
statt. Organisiert<br />
wird sie durch die Gemeindebehörden<br />
von Albligen, Heitenried<br />
und Wahlern. Diesmal erhalten<br />
wir tatkräftige Unterstützung<br />
durch Mitglieder des Schwingklubs<br />
Schwarzenburg.<br />
Schon <strong>hier</strong> und jetzt ein herzliches<br />
Dankeschön allen Helferinnen<br />
und Helfern!<br />
Datum:<br />
Samstag, 14. Oktober 2006<br />
Treffpunkt:<br />
Parkplatz bei der alten Sodbachbrücke<br />
Zeit: 13.00 Uhr<br />
Ausklang:<br />
ab ca. 15.30 im Werkhof der Gemeinde<br />
Wahlern, Pöschen, mit Grillbratwürsten<br />
und Getränken.<br />
Man (auch Frau und Kind!) beachte<br />
zu gegebener Zeit den<br />
entsprechenden Hinweis im<br />
Amtsanzeiger.<br />
Sozialdienst<br />
Der Leiter des Sozialdienstes,<br />
Ueli Rettenmund, hat seine<br />
Stelle per 31. August 2006<br />
gekündigt. Bedingt durch<br />
sein Ferienguthaben hatte er<br />
bereits Ende Juli seinen letzten<br />
Arbeitstag. Die Stelle des<br />
Leiters oder der Leiterin der<br />
Sozialdienste ist bereits mehrmals<br />
ausgeschrieben worden.<br />
Leider konnte bis heute keine<br />
geeignete Nachfolgeregelung<br />
getroffen werden. In der<br />
Zwischenzeit übernimmt Herr<br />
Andreas Dvorak, Socialdesign,<br />
Bern, die Leitung des Sozialdienstes.<br />
Der Gemeinderat dankt Ueli<br />
Rettenmund für die geleistete<br />
Arbeit und ihr Engagement<br />
zugunsten der Gemeinde Wahlern<br />
und wünscht ihm für seine Zukunft<br />
alles Gute.<br />
Sowohl im Bereich Gemeindeschreiberei<br />
als auch im Bereich Soziales sind<br />
die gestellten Anforderungen an die<br />
Stelleninhaber/Innen fachlich und<br />
menschlich hoch. Der Gemeinderat<br />
ist aber zuversichtlich, baldmöglichst<br />
eine geeignete Nachfolge zu finden.<br />
Leben heisst Denken und Handeln,<br />
Denken und Handeln aber heisst Verändern.<br />
Ursula Hirter<br />
Gemeinderätin<br />
10 Heimatglogge 9/2006