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Evelyne Kehrli, Präsidentin<br />

Zelgweg 28, 3150 Schwarzenburg<br />

Tel. 031 731 20 20<br />

Altersarbeit<br />

Marietta Geber, Tel. 031 731 31 11<br />

oder 078 720 99 82<br />

Handarbeiten<br />

Astrid Pulver, Tel. 031 731 08 81<br />

Brockenstube<br />

Güterstrasse 4, Tel. 031 731 43 73<br />

Geschirr-Vermietung<br />

V. Leuenberger, Tel. 031 731 13 34<br />

Unentgeltliche Friedhoffahrten<br />

Immer am ersten Freitag des Monats.<br />

Treffpunkt um 13.30 Uhr bei der Post<br />

Schwarzenburg.<br />

Kostümverleih<br />

Susanne Bräuchi, Tel. 031 731 28 81 /<br />

Monika Hostettler, Tel. 031 731 12 10<br />

Spielgruppe "Chasper"<br />

Andrea Giorgino, Tel. 031 731 09 64<br />

Neu ab September 2006:<br />

(Änderungen kursiv gedruckt)<br />

Mütter- und<br />

Väterberatung<br />

Frau Susanne Reinhard,<br />

Heckenweg 25, 3150 Schwarzenburg.<br />

Telefonische Beratung:<br />

Montag bis Freitag, 08.00–09.30 Uhr;<br />

Montag und Donnerstag:<br />

Tel. 031 819 71 36<br />

Mittwoch: Tel. 033 438 72 74<br />

Dienstag und Freitag:<br />

Tel. 031 731 17 33<br />

Beratungen in:<br />

Schwarzenburg: 2. und 4. Montag im<br />

Monat, 14.00-16.00 Uhr, und 1. Dienstag<br />

im Monat, nachmittags, auf Anmeldung<br />

(Tel. 031 731 17 33) im Kirchgemeindehaus.<br />

Tännlenen: 4. Donnerstag im Monat,<br />

14.00–16.00 Uhr im Schulhaus, auf Anmeldung<br />

(Tel. 031 731 17 33)<br />

Steinenbrünnen: 2. Mittwoch im Monat<br />

von 14.00 bis 16.00 Uhr im Schulhaus.<br />

Aus Gemeinderat und<br />

Kommissionen<br />

Grüessech mitenand<br />

So ein liebes „Frouevereinswichteli“<br />

verwöhnt mich. Hat es mir doch schon<br />

an Ostern ein Lichtlein vor die Türe gestellt.<br />

An meinem Geburtstag waren<br />

da wunderschöne Gladiolen. Es kennt<br />

also auch meine Lieblingsblumen. An<br />

dieser Stelle ein grosses Dankenschön<br />

an dieses mir noch unbekannte Heinzelmännchen.<br />

Heinzelmännchen haben in dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> auch das Schreiben übernommen.<br />

Im Gegensatz zum unbekannten<br />

„Wichteli“ aber kenne ich die Verfasser,<br />

die Berichte geliefert haben. Aber<br />

lesen Sie doch selbst.<br />

Rücksichtnahme, Toleranz, Verständnis<br />

aufbringen…<br />

Die Schlagworte „Rücksichtnahme,<br />

Toleranz und Verständnis“ sind Begriffe,<br />

die man x-mal hört und viele<br />

oft denken, das geht nur die andern<br />

etwas an. Leider ist dem nicht so. Wo<br />

Menschen mehr oder weniger eng<br />

beieinander wohnen, gilt es für ein<br />

friedliches Nebeneinander minimale<br />

Regeln aufzustellen und einzuhalten.<br />

Die Gemeindebehörde hat im Ortspolizeireglement<br />

Vorschriften festgehalten.<br />

Der Zweckartikel umschreibt den<br />

Sinn wie folgt:<br />

“Dieses Reglement bezweckt den<br />

Schutz von Recht und Ordnung, die<br />

Wahrung der Sicherheit von Personen<br />

und Eigentum und die Verminderung<br />

übermässiger Umwelteinwirkungen<br />

auf dem Gebiet der Gemeinde Wahlern.<br />

Es ergänzt die Polizeigesetzgebung<br />

von Bund und Kanton.“<br />

So ist unter anderem geregelt, dass<br />

Lärm oder laute Musik auf Strassen<br />

und öffentlichen Plätzen nach 22.00<br />

Uhr nicht mehr erlaubt sind. Oder es<br />

steht auch, dass zwischen 12.00 und<br />

13.00 Uhr keine lärmigen Tätigkeiten<br />

wie zum Beispiel Rasenmähen erlaubt<br />

sind. Gerade der Beginn und das Ende<br />

der gesetzten Zeiten sind oftmals<br />

Streitpunkte zwischen jenen, die Verständnis<br />

verlangen und jenen, die Toleranz<br />

zeigen sollten. Viel Ärger könnte<br />

schon im Keim erstickt werden, wenn<br />

sich die Beteiligten gegenseitig annähern<br />

könnten. Dasselbe gilt auch für<br />

das unnötige Verursachen von Lärm.<br />

Werden Bewohner im Dorfkern regelmässig<br />

durch rücksichtslosen Lärm aus<br />

dem Schlaf gerissen, ist klar, dass der<br />

berühmte Geduldsfaden reisst. Leider<br />

ist es so, dass ein angerissener Faden<br />

immer dünner wird und es bei der<br />

nächsten oder übernächsten Störung<br />

zum endgültigen Riss kommt.<br />

Mir ist aber bewusst, dass grösstenteils<br />

immer andere Personen oder Gruppen<br />

die Verursacher von Lärm sind. Die<br />

gleiche Problematik betrifft auch die<br />

Bewohner rund um die Schulanlagen,<br />

beim Bahnhof oder bei der Brätlistelle<br />

im Flüehli etc.<br />

Hier appelliere ich an Einsicht, Verständnis,<br />

Vernunft und Wissen jedes<br />

Einzelnen, dass auf die Nachbarn Rücksicht<br />

zu nehmen ist. Entweder wurde<br />

uns dies im Elternhaus genügend eingeschärft<br />

und vorgelebt – oder wir<br />

lernen es nie.<br />

Aufgrund verschiedener Vorkommnisse<br />

erkundigen sich Gemeindebürgerinnen<br />

und -bürger immer wieder<br />

über das korrekte Vorgehen, respektive<br />

über den Weg, wie und wo Belästigungen<br />

zu melden sind.<br />

Wie können sich Bürger wehren, wenn<br />

sie regelmässig um ihr Recht für Ruhe<br />

geprellt werden?<br />

Nachtruhestörungen der geplagten<br />

Bevölkerung sind ausschliesslich der<br />

Kantonspolizei zu melden.<br />

Der Gemeinderat Wahlern hat mit der<br />

Kantonspolizei Bern eine Vereinbarung<br />

abgeschlossen. Die Einsatzzentrale<br />

gibt die Meldung an ihre Beamten<br />

weiter, die nach Möglichkeit vor<br />

Ort nach dem Rechten sehen. Diese<br />

Einsätze werden der Gemeinde Wahlern<br />

in Rechnung gestellt. Ist es den<br />

Beamten nicht sofort möglich auszurücken,<br />

so ist zumindest im internen<br />

Journal die Meldung registriert. Das<br />

gibt der Ortspolizei die Möglichkeit<br />

bei Häufung solcher Reklamationen<br />

die Kantonspolizei mit vermehrter<br />

Präsenz oder Kontrollfahrten zu beauftragen.<br />

An dieser Stelle muss ich darauf hinweisen,<br />

dass die Kantonspolizei in<br />

ihrem Handeln stets die Verhältnismässigkeit<br />

prüfen muss. Je nach momentanem<br />

Einsatzort darf nicht davon<br />

ausgegangen werden, dass nach einer<br />

Meldung in Bern kurze Zeit später<br />

mit einer Patrouille vor Ort gerechnet<br />

werden darf. Ist die Situation wirklich<br />

unerträglich, müsste man eventuell<br />

nach einer Stunde erneut an die Einsatzzentrale<br />

gelangen.<br />

Ein 24-Stundenbetrieb, und das während<br />

7 Tagen pro Woche, bedingt einen<br />

Mitarbeiterstab von mindestens 3<br />

Personen. Das kann sich eine Gemeinde<br />

von unserer Grösse aus finanziellen<br />

Gründen nicht leisten.<br />

So ist die mit der Kantonspolizei getroffene<br />

Vereinbarung nicht nur kostengünstig,<br />

sondern gewährleistet<br />

an 365 Tagen im Jahr professionelle<br />

Hilfe durch die Kantonspolizei.<br />

Mit diesen Informationen erhofft sich<br />

der Unterzeichnende, die Bevölkerung<br />

etwas zu sensibilisieren und ermuntert<br />

Heimatglogge 9/2006 9

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