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Bezirksfest 2006<br />

in Rüschegg<br />

Wissen Sie, was das Bezirksfest ist?<br />

Waren Sie vielleicht schon einmal dabei?<br />

Oder sagt Ihnen dieser Begriff<br />

gar nichts?<br />

Wenn Bezirksfest ist, dann<br />

… ist der dritte Sonntag im August<br />

... begegnen sich die vier Kirchgemeinden<br />

des Bezirks Schwarzenburg<br />

… lädt eine der vier Kirchgemeinden<br />

(im Turnus) die anderen drei zu<br />

einem besonderen Gottesdienst<br />

mit anschliessendem Mittagessen<br />

ein<br />

… fällt in den anderen drei Kirchgemeinden<br />

der Gottesdienst aus<br />

… begegnen sich Leute der Kirchgemeinden<br />

von Albligen, Guggisberg,<br />

Rüschegg und Wahlern in EINER<br />

Kirche und an EINEM Tisch.<br />

… sieht man ein wenig über den eigenen<br />

Kirchgemeinde-„Hag“<br />

… geht man zufrieden nach Hause…<br />

Schön, wenn Sie am 20. August in Rüschegg<br />

dabei waren – schade, wenn<br />

nicht, denn dann haben Sie etwas verpasst!<br />

Dieses Jahr haben die Rüschegger<br />

die Bezirksgäste zu sich eingeladen<br />

und den Gottesdienst anhand des<br />

Gleichnisses vom Schatz im Acker gestaltet.<br />

<strong>Zum</strong> Thema „Schätze auf dem<br />

Lebensweg suchen und finden“ dachten<br />

zwei Frauen aus der Gemeinde,<br />

Margret Wenger und Therese Käser,<br />

laut über ihre Vorstellung von Schätzen<br />

im Leben nach. Auch Pfr. Heinz<br />

Lüdi – verdankenswerterweise stellvertretend<br />

– erzählte von einem konkreten<br />

Erlebnis, wie er schon vor Jahren<br />

das Himmelreich auf Erden fand.<br />

Und die einheimische Band „Blackwater<br />

Chnüttle“ erfreute die Gottesdienstbesucher<br />

mehrmals mit ihrer<br />

jazzigen Musik. Sogar Kirchenlieder<br />

tönen schön mit Posaunen-Klarinet­<br />

ten-Saxophon-Trompeten-Keyboard-<br />

Banjo- & Schlagzeugbegleitung!<br />

Auf dem Weg zum Mittagessen in die<br />

Turnhalle gab es dann zwei Schätze zu<br />

entdecken; für jeden der ca. 130 Bezirksfest-Besucher<br />

ein Kärtli mit einem<br />

Sinn-Spruch und vom wunderschön<br />

dekorierten Obsttisch einen Apfel,<br />

eine Birne oder eine Zwetschge.<br />

Beim Mittagessen war Gelegenheit<br />

zum Plaudern, Austauschen, Kennenlernen<br />

und zur Freude über das rundum<br />

gelungene Fest. Liebe Rüschegger,<br />

lieber Pfr. Lüdi, ihr habt das liebevoll<br />

und professionell gemacht, vielen<br />

herzlichen Dank! Nun freuen wir uns<br />

schon ein wenig auf das Bezirksfest<br />

2007 in Albligen am 19. August... (Bitte<br />

vormerken!)<br />

Übrigens: Schätze lassen sich im Alltag,<br />

beim Arbeiten (im Acker) entdecken,<br />

und manchmal findet man dabei<br />

sogar ein Stück Himmelreich.<br />

Claudia Hubacher<br />

Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-<br />

Solothurn bilden Bibelerzähler aus<br />

Erzählen wie Ulrich<br />

Knellwolf<br />

Die Kenntnis der biblischen<br />

Texte hat<br />

bei Kindern und<br />

Jugendlichen stark<br />

abgenommen. Damit<br />

das christlichjüdische<br />

Gedankengut<br />

der Bibel nicht<br />

verloren geht, bildet<br />

die Berner Landeskirche professionelle<br />

Bibelerzähler aus. Die ersten diplomierten<br />

Geschichtenerzähler können<br />

ab sofort gebucht werden.<br />

„Alle 15 ausgebildeten Bibelerzähler<br />

haben ihre Prüfung bestanden“, freut<br />

sich Hans Ulrich Burri, Bereichsleiter<br />

Katechetik der Reformierten Kirchen<br />

Bern-Jura-Solothurn. Die frisch Diplomierten<br />

haben während zehn Monaten<br />

gelernt, biblische Geschichten packend<br />

aufzubereiten und lebendig zu<br />

erzählen. Ausgebildet wurden sie unter<br />

anderem vom bekannten Krimiautor<br />

und Theologen Ulrich Knellwolf.<br />

In einem Kurs zu lernen, biblische Geschichten<br />

auf eine professionelle Art<br />

zu erzählen, ist in der Schweiz einmalig.<br />

Als der Kurs ausgeschrieben wurde,<br />

meldeten sich über 90 Interessierte<br />

an. Ein zweiter Kurs beginnt in diesen<br />

Tagen und dauert bis Mai 2007.<br />

Weitere Informationen:<br />

Hans Ulrich Burri, Bereichsleiter Katechetik<br />

und Leiter Ausbildung Bibelerzähler/in.<br />

Tel. 031 350 85 82, E-Mail:<br />

Hansulrich.Burri@refbejuso.ch<br />

Neuer Kurs an Kirchlich-Theologischer<br />

Schule Bern<br />

Berufsziel Pfarrerin zunehmend<br />

attraktiv für<br />

Frauen<br />

An der Kirchlich-Theologischen Schule<br />

Bern (KTS) fanden kürzlich die letzten<br />

Aufnahmeprüfungen für den im Oktober<br />

2006 beginnenden Kurs statt.<br />

Insgesamt wurden 15 Kandidatinnen<br />

und Kandidaten aufgenommen: zehn<br />

Frauen und fünf Männer. Damit wird<br />

die sich seit einigen Jahren abzeichnende<br />

Tendenz, dass mehrheitlich<br />

Frauen den Pfarrberuf anstreben, klar<br />

bestätigt.<br />

In zwei Jahren werden die Kursabsolventinnen<br />

und -absolventen auf dem<br />

zweiten Bildungsweg dank der KTS-<br />

Matur – mit obligatorischem Griechisch<br />

und Latein – die Zulassung zum<br />

Theologiestudium an der Universität<br />

erlangen.<br />

Weitere Informationen zur KTS:<br />

www.refbejuso.ch/kts<br />

Aus dem Synodalrat<br />

10'000 Franken für Projekt „qualifutura“<br />

Der Synodalrat der Reformierten Kirchen<br />

Bern-Jura-Solothurn gewährt<br />

dem innovativen Projekt „qualifutura“<br />

eine einmalige Starthilfe von 10'000<br />

Franken. „qualifutura“ will zusammen<br />

mit jugendlichen Arbeits- oder<br />

Lehrstellenlosen, beziehungsweise<br />

jugendlichen Sozialhilfeempfängern<br />

in Gadmen im Berner Oberland einen<br />

eigenen Betrieb – das Hotel Alpenrose<br />

– aufbauen und führen. Das Ziel ist,<br />

diesen jungen Menschen über eine<br />

sinnvolle, befriedigende und nachvollziehbare<br />

Tätigkeit den Einstieg ins Berufsleben<br />

zu erleichtern.<br />

10'000 Franken für Nothilfe in Indonesien<br />

Der Synodalrat der Reformierten<br />

Kirchen Bern-Jura-Solothurn hat beschlossen,<br />

das Nothilfeprogramm des<br />

Hilfswerks der Evangelischen Kirchen<br />

Schweiz (HEKS) in Java, Indonesien,<br />

mit einem Sonderbeitrag von 10'000<br />

Franken zu unterstützen. Ein Erdbeben<br />

hatte auf der Insel Java im Mai<br />

2006 über 5400 Todesopfer gefordert,<br />

über 200'000 Menschen wurden<br />

obdachlos.<br />

Hinweis: News der Reformierten Kirchen<br />

Bern-Jura-Solothurn finden Sie<br />

auch im Internet unter www.refbejuso.ch.<br />

Heimatglogge 9/2006 5

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