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75 Jahre Trachtengruppe Biglen

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Regionale Sekundarschule <strong>Biglen</strong><br />

und Umgebung – Pressemitteilung<br />

Sachverhalt<br />

Der Gemeinderat Walkringen hat beschlossen,<br />

den zuständigen kantonalen Stellen ein erneutes<br />

Gesuch für eine eigene Sekundarschule einzureichen.<br />

Der Gemeinderat <strong>Biglen</strong> hat am 10. Februar<br />

2011 seine Stellungnahme (Auswirkungen auf<br />

die Sekundarschule <strong>Biglen</strong>) verabschiedet. Er<br />

kann einer eigenen Sekundarschule Walkringen<br />

aus verschiedenen Gründen nicht zustimmen.<br />

Pressemitteilung<br />

Der Gemeinderat hat am Dienstag, 15. Februar<br />

2011 folgende Pressemitteilung herausgegeben:<br />

Die Einwohnergemeinde <strong>Biglen</strong> führt bereits seit<br />

1878 eine Sekundarschule. Die regionale Sekundarschule<br />

für die Gemeinden Arni, <strong>Biglen</strong>, Landiswil<br />

und Walkringen befindet sich seit 1905 am<br />

heutigen Standort.<br />

Die Einwohnergemeinde <strong>Biglen</strong> (Sitzgemeinde<br />

der regionalen Sekundarschule <strong>Biglen</strong>) und die<br />

Anschlussgemeinden Arni, Landiswil und Walkringen<br />

haben letztmals im Januar / Februar 2005<br />

einen neuen Zusammenarbeitsvertrag abgeschlossen.<br />

<strong>Biglen</strong> verpflichtet sich dabei, die Schülerinnen<br />

und Schüler der Anschlussgemeinden in die<br />

Sekundarschule <strong>Biglen</strong> aufzunehmen, sofern<br />

diese die Bedingungen für einen Übertritt erfüllen.<br />

Die Nachbargemeinde Walkringen träumt bereits<br />

seit Jahrzehnten von einer eigenen Sekundarschule.<br />

Im Zusammenhang mit dem Wechsel des<br />

Schulmodells (von 4/5 auf 6/3) im Jahr 1991<br />

wurde das Problem einer eigenen Sekundarschule<br />

eingehend erörtert.<br />

Walkringen hat nach eingehenden Abklärungen<br />

am 22. Juni 1993 mitgeteilt, dass aus organisatorischen<br />

und vor allem finanziellen Überlegungen<br />

die Führung einer eigenen Sekundarschule<br />

nicht in Frage komme.<br />

Die Einwohnergemeinde Walkringen wollte es<br />

noch einmal versuchen und hat deshalb im Mai<br />

1999 ein Gesuch um Eröffnung einer eigenen<br />

Sekundarschule beim Kanton eingereicht.<br />

Behörden und Verwaltung<br />

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat das<br />

Gesuch unserer Nachbargemeinde am 27. Oktober<br />

1999 definitiv abgewiesen.<br />

Die Stimmberechtigten von <strong>Biglen</strong> haben in der<br />

Folge an der Urnenabstimmung vom 2. Dezember<br />

2001 einen Bruttokredit von mehr als 2 Mio.<br />

Franken für den Neubau eines Schulhauses erteilt.<br />

Die neuen Schulräume konnten am 1. August<br />

2003 bezogen werden. Die Sekundar- und Realschule<br />

wird seither an einem Standort (Enetbachstrasse<br />

6, <strong>Biglen</strong>) geführt.<br />

<strong>Biglen</strong> hat im November 2009 – inoffiziell – erfahren,<br />

dass die Einwohnergemeinde Walkringen<br />

eine eigene Oberstufe mit einem durchlässigen<br />

Modell anstrebt. Es sollen in Zukunft keine<br />

Schülerinnen und Schüler mehr nach <strong>Biglen</strong><br />

geschickt werden.<br />

Die Gemeinden Arni, <strong>Biglen</strong>, Landiswil und Walkringen<br />

haben darauf hin beschlossen, eine gemeinsame<br />

Lösung für den Sekundarschulkreis<br />

<strong>Biglen</strong> zu suchen. Es wurde dafür eine Arbeitsgruppe<br />

eingesetzt.<br />

Die Arbeitsgruppe hat eine Gemeindeumfrage<br />

am 17. November 2010 ausgewertet. Das Ergebnis<br />

hat aufgezeigt, dass alle Gemeinden<br />

(1. oder 2. Priorität) der Beibehaltung des Status<br />

Quo (Sekundarschule in <strong>Biglen</strong>) zustimmen<br />

können.<br />

Die Katze ist aus dem Sack – Der Gemeinderat<br />

Walkringen hat trotzdem definitiv beschlossen,<br />

den zuständigen kantonalen Stellen ein erneutes<br />

Gesuch für eine eigene Sekundarschule einzureichen.<br />

Der Gemeinderat <strong>Biglen</strong> hat am 10. Februar<br />

2011 seine Stellungnahme verabschiedet. Er<br />

kann einer eigenen Sekundarschule Walkringen<br />

aus folgenden Gründen nicht zustimmen:<br />

Finanzielle Auswirkungen<br />

Die erwarteten Schülerzahlen der kommenden<br />

<strong>Jahre</strong> zeigen auf, dass rund 30 – 35 Schülerinnen<br />

und Schüler aus Walkringen weniger die<br />

Sekundarschule in <strong>Biglen</strong> besuchen werden. Die<br />

Gemeinde <strong>Biglen</strong> verliert damit Schulgelder zur<br />

Deckung der Betriebs- und Infrastrukturkosten<br />

von jährlich rund Fr. 180‘000.—.<br />

Die Folge sind aber auch leerstehende Räume,<br />

die nicht anderweitig genutzt werden können. Die<br />

gesamten Betriebs- und Infrastrukturkosten

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