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BUNDDDDDmagazin<br />
BUN BUN BUN BUN magazin<br />
Mai Mai 2007<br />
2007<br />
Altlasten: Munitionssprengungen<br />
gefährden Schweinswale<br />
Die ohnehin vom Aussterben bedrohten Schweinswale in der Ostsee sind<br />
akut durch Munitionssprengungen in der Kieler Bucht gefährdet. Die circa 90<br />
Torpedo-Sprengköpfe und Minen aus dem 2. Weltkrieg enthalten je 150 bis<br />
350 Kilogramm Sprengstoff, überwiegend Trinitrotoluol (TNT). Den Tieren drohen<br />
Lungenrisse, Gehörschäden und Krebs. Erste Munitionssprengungen wurden<br />
im Oktober 2006 durchgeführt. Weitere Sprengungen sind geplant, da<br />
nach Auskunft durch den Kampfmittelräumdienst eine Bergung aus Sicherheitsgründen<br />
nicht in Frage kommt.<br />
Ein Verbleib der jetzt freiliegenden Sprengkörper am Meeresboden ist allerdings<br />
keine Lösung, da durch das Verrotten und durch die ersten Sprengungen<br />
die Umhüllungen stark beschädigt sind und hochgiftiges und schon in geringen<br />
Konzentrationen krebserregendes TNT in die Meeresumwelt bröckelt. Dies<br />
wird durch Algen und wirbellose Tiere aufgenommen und gelangt so in die<br />
Nahrungskette. Nicht ausgeschlossen ist es, dass diese Brocken an die Badestrände<br />
gespült werden und das Gift dann durch den Hautkontakt aufgenommen<br />
wird.<br />
Die für die Meeresumwelt beste Lösung ist eine Bergung und Vernichtung<br />
an Land. Sollte dies nicht möglich sein, ist sicherzustellen, dass sich keine<br />
Schweinswale im unmittelbaren Gefahrenbereich aufhalten. Es muss solange<br />
auf die Sprengungen verzichtet werden, bis ein Sicherheitskonzept entwickelt<br />
worden ist, das Meeressäugetiere wirkungsvoll schützt. Dazu gehören geeignete<br />
Schallminderungsmaßnahmen, ein die Sprengungen begleitendes Beobachtungsprogramm<br />
und eine geeignete Vergrämung aus dem Gefahrenbereich.<br />
So können die bei Explosionen im Wasser auftretenden Schockwellen und Schallwellen<br />
durch Blasenvorhänge und eine geeignete Abdeckung deutlich verringert<br />
werden.<br />
Das für Gefahrenabwehr zuständige Innenministerium ist zwar vom Amt für<br />
Katastrophenschutz über die Sprengungen in Kenntnis gesetzt worden, hatte<br />
jedoch keine Einwände erhoben. Nach Protesten von Umweltverbänden hat das<br />
Amt für Katastrophenschutz angekündigt, eine „Vergrämung“ durch die Wehrtechnische<br />
Dienststelle 71 vor den Sprengungen durchzuführen. Es darf bezweifelt<br />
werden, ob diese Vergrämung in der Lage ist, Schweinswale aus dem gesamten<br />
Gefahrenbereich zu vergrämen. So wird eine Reichweite von lediglich 500 bis<br />
1000 Metern angegeben. Diese bezieht sich auf die Hörbarkeit durch Schweinswale<br />
und nicht auf die abschreckende Wirkung des Schalls. Auch wird der Anteil<br />
von Obertönen, die entscheidend zur Vergrämung sind, schon nach kurzer Entfernung<br />
vom Wasser absorbiert. Doch es gibt Hoffnung: Auf Einladung des<br />
Innenministers legte sein Staatssekretär in einem Gespräch mit den Umweltverbänden<br />
und allen zuständigen Behörden die Fakten offen<br />
auf den Tisch und sagte zu, die von uns vorgeschlagenen<br />
Lösungsmöglichkeiten zu prüfen. Vor erneuten Sprengungen<br />
soll ein weiteres Gespräch stattfinden.<br />
Wolfgang Günther<br />
BUND AG Ostsee<br />
Sybille Macht- Baumgarten,<br />
1. Vorsitzende des BUND Schleswig-Holstein<br />
Ihre<br />
Schleswig-Holstein<br />
Schleswig-Holstein<br />
Wal-Schutz jetzt umsetzen<br />
Die Kieler Bucht ist ein wichtiger Lebensraum<br />
für die Schweinswale der westlichen Ostsee und<br />
Überwinterungsgebiet für Schweinswale aus den<br />
dänischen Belten und der zentralen und östlichen<br />
Ostsee. Diese Schweinswale sind durch<br />
Beifang, Schadstoffbelastungen und Störungen<br />
akut vom Aussterben bedroht. Es gibt vermutlich<br />
nicht einmal mehr 600 Tiere.<br />
Mit dem Kleinwalschutzabkommen ASCOB-<br />
ANS hat sich die Bundesregierung verpflichtet,<br />
Schweinswale generell und die östliche Population<br />
im Besonderen zu schützen. Dieselbe Verpflichtung<br />
ergibt sich aus der FFH Richtlinie.<br />
Naturschutzvollzug ist Ländersache. Bei der östlichen<br />
Population kommt es auf jedes einzelne<br />
Tier an. Dieses wurde im Rettungsplan für die<br />
Ostseeschweinswale (Jastarnia-Plan) von AS-<br />
COBANS eindeutig festgestellt.<br />
Die gefundenen Altlasten sind eine unmittelbare<br />
Gefahr für Meeresumwelt, Tiere und Menschen.<br />
Ihre Beseitigung darf dabei nicht zu einer<br />
neuen Gefährdung führen.
Landesvorsitzende Sybille Macht-Baumgarten beim Rechenschaftsbericht<br />
Axel Kramer aus Dahme, MUNA<br />
Preisträger des Jahres 2006<br />
Seite 2<br />
Delegiertenversammlung: Keine neuen Klimakiller<br />
Strikt gegen den Bau neuer Kohlekraftwerke in<br />
Schleswig-Holstein hat sich der BUND auf seiner Landesdelegiertenversammlung,<br />
bei der das Thema Klimaschutz<br />
im Mittelpunkt stand, ausgesprochen. Während<br />
erfreulicherweise alle Parteien den Klimaschutz entdeckt<br />
haben, werden gleichzeitig neue Kohlekraftwerke geplant.<br />
Diese, mahnte die BUND-Landesvorsitzende Sybille<br />
Macht-Baumgarten, sind Technologien von gestern<br />
und wahre Klimakiller, die nicht einmal die Hälfte<br />
der eingesetzten Energie nutzen.<br />
Bettina Boll berichtet über ihre Privatklage<br />
gegen den Bau eines atomaren<br />
Zwischenlagers in ihrem<br />
Heimatort Geesthacht<br />
Ein Großteil der Kapazität der geplanten Kohlekraftwerke<br />
ist weder für die Versorgung vor Ort noch für die<br />
bundesweite Versorgung erforderlich. Eine dezentrale<br />
Energieversorgung würde dagegen einen Beschäftigungsschub<br />
vor allem für mittelständische und kleinere<br />
Unternehmen auslösen und zahlreiche neue zukunftssichere<br />
Arbeitsplätze schaffen. Diese Unternehmen zahlen<br />
im Gegensatz zu vielen Großkonzernen der Energiewirtschaft<br />
Steuern vor Ort, so dass sich dadurch klare<br />
volkswirtschaftliche Vorteile gegenüber dem Bau von<br />
Kohle-Großkraftwerken ergeben. Neue Steinkohlekraftwerke<br />
für Kiel und Brunsbüttel lehnt der BUND daher<br />
ab und kündigte entschiedenen Widerstand an.<br />
In einer einstimmig verabschiedeten Resolution setzt<br />
sich der BUND für eine nachhaltige Energiepolitik ein.<br />
Vorrangig müssen alle Möglichkeiten zur Energieeinsparung<br />
wie Gebäudedämmung oder ein Tempolimit<br />
ausgeschöpft werden. Statt in fossile Großkrafttechnik<br />
müssen die finanziellen Ressourcen in Energieeinsparung<br />
und Energieeffizienz sowie den Ausbau regenerativer<br />
Energien gesteckt werden. Eine zeitgemäße und<br />
nachhaltige Energieversorgung muss sich auf eine<br />
umweltverträgliche Nutzung der erneuerbaren Energien<br />
wie Solar, Windkraft, Biomasse und Geothermie begründen.<br />
Nur so können die schlimmsten Auswirkungen<br />
des Klimawandels gemildert werden.<br />
Weitere Themen der Landesdelegiertenversammlung<br />
waren die zahllosen schleswig-holsteinischen Gesetzesnovellierungen,<br />
mit denen der BUND seit einem Jahr<br />
bombardiert wird, wie die Landesvorsitzende Sybille<br />
Macht-Baumgarten berichtete. Nach dem Abbau von<br />
Naturschutzstandards im neuen Landesnaturschutzgesetz<br />
sollte unser bundesweit vorbildliches Informationsfreiheitsgesetz<br />
(IFG) zerpflückt werden. Der Abbau<br />
von Bürgerrechten hat Dank einer breiten Allianz nicht<br />
geklappt. Unser IFG soll nun doch bleiben. Zur Zeit ist<br />
die Neufassung des Landeswassergesetzes in der Anhörung.<br />
Kaum zu glauben: Jetzt, da mit häufigeren<br />
und dramatischeren Hochwässern zu rechnen ist, will<br />
der Landwirtschaftsminister in Überschwemmungsgebieten<br />
befindliche Dauergrünlandflächen zu Ackerland<br />
umwandeln – eine klare Schwächung des Gewässerschutzes!<br />
Aktuell liegt auch die überarbeitete Landesbauordnung<br />
zur Stellungnahme auf dem Tisch. Bei diesen und<br />
anderen Entwürfen wird überdeutlich: Die mühsam<br />
erungenen Standards im Umwelt- und Naturschutz sollen<br />
weiter abgebaut werden zugunsten einer kleinen<br />
Klientel von Landwirten, Jäger und Fischern, zum Nachteil<br />
der gesamten Bevölkerung. Die Landesregierung sei<br />
Hinsicht beratungsresistent, das Ökodumping bei den<br />
Gesetzesnovellierungen beabsichtigt, so dass wohl nur<br />
auf bessere Zeiten gehofft werden könne, formulierte<br />
die Landesvorsitzende die Stimmung für den Natur- und<br />
Umweltbereich.<br />
Schleswig-Holstein Mai 2007
Gar nicht so mürrisch, wie sie hier aussehen: v. l.<br />
Helmut Maack, Ulrich Seibt und Hans-Heinrich Stamer<br />
Am Nachmittag wurden beispielhaft umgesetzte Projekte<br />
u. a. zu Amphibien und Fledermäusen vorgestellt.<br />
Axel Kramer, MUNA Preisträger des Jahres 2006 (BUND<br />
KG Ost-Holstein), demonstrierte in beeindruckender<br />
Weise seine Aktivitäten zum Schutz von Fledermäusen.<br />
Seine offensichtliche Gabe, die Menschen zum Mitmachen<br />
beim praktischen Umweltschutz zu motivieren und<br />
zu begeistern, war sicherlich mit entscheidend für den<br />
Erhalt des ZDF-Preises gewesen. In Kurzbeiträgen und<br />
-filmen wurden weitere Mitmachmöglichkeiten im Umweltbereich<br />
aufgezeigt und zwei neue BUND Projekte<br />
zu Wildbienen und Schmetterlingen vorgestellt, von<br />
denen ein neuer Motivationsschub insbesondere für das<br />
Ehrenamt erwartet werde.<br />
Neuer Diplom-Biologe in der Landesgeschäftsstelle<br />
Vom Kartierungsbüro hinein in den praktischen Naturschutz und in<br />
die Öffentlichkeitsarbeit. Ich bin 44 Jahre alt, habe in Kiel Biologie mit<br />
Schwerpunkt Ökologie studiert und beschäftige mich seit über 15 Jahren<br />
beruflich mit Naturschutzfragestellungen. Seit Mitte April betreue<br />
ich das Projekt „Schmetterlinge“. Darüber hinaus bin ich von Seiten der<br />
Landesgeschäftsstelle Ansprechpartner für den Arbeitskreis Naturschutz<br />
und für Fragen zu § 60 Landesnaturschutzgesetz (Beteiligung der Träger<br />
öffentlicher Belange).<br />
Mein besonderes Interesse gilt der überaus vielfältigen und faszinierenden<br />
Tierwelt in bedrohten Lebensräumen wie Heiden und Magerrasen.<br />
Als Spezialist für Tiergruppen wie Spinnen, Hautflügler und Schwebfliegen<br />
freue ich mich darauf, im Rahmen des BUND-Projektes „Abenteuer<br />
Schmetterling“ für Artenvielfalt und den Schutz wichtiger Lebensräume<br />
zu werben. Gerade das populäre Thema Schmetterlinge bietet<br />
die Chance, viele Menschen zu erreichen und für den Arten- und<br />
Naturschutz zu sensibilsieren. Ich wünsche mir dabei eine enge Zusammenarbeit<br />
mit den BUND Kreis- und Ortsgruppen. Wichtig ist mir, bereits<br />
laufende Aktivitäten (z. B. Garten für Kinder) in das Schmetterlingsprojekt<br />
einzubeziehen.<br />
Kontakt unter Tel. 0431-66060-30, Email: norbert.voigt@bund-sh.de<br />
Bericht zum Wissenschaftlichen Beirat und den Landesarbeitskreisen<br />
Eine einzige Wahl stand auf dem Programm: Jessica<br />
Wolf, Jurastudentin aus Kiel, wurde für die BUNDjugend<br />
in den Landesvorstand gewählt.<br />
Bester Dank geht an Carl-Heinz Christiansen von der<br />
KG Nordfriesland, der die Moderation der Veranstaltung<br />
kurzfristig und mit seinem gewohnt trockenem<br />
Humor übernahm.<br />
Dr. Ina Walenda, Hans-Jörg Lüth<br />
Landesverband<br />
Norbert Voigt, unser neuer Mitarbeiter<br />
Schleswig-Holstein Mai 2007 Seite 3
Wünscht sich reges Interesse<br />
am neuen Arbeitskreis: Reinhard<br />
Degener<br />
Seite 4<br />
Neu:<br />
Arbeitskreis Naturschutz<br />
BUND-Aktive fanden im März in der Landesgeschäftsstelle<br />
ein, um einen neuen Arbeitskreis im BUND S-H ins<br />
Leben zu rufen. Alle Teilnehmer betonten, wie wichtig es<br />
sei, dass wieder ein landesweiter Arbeitskreis Naturschutz<br />
aufgebaut wird – gerade in ei-<br />
ner Zeit, wo die Gesetze<br />
und Erlasse zum<br />
Schutze der Natur im<br />
Lande aufgeweicht<br />
werden. Als Sprecher<br />
des Arbeitskreises wurde<br />
Reinhard Degener gewählt, als seine Stellvertreterin<br />
Dr. Irene Timmermann-Troisiener.<br />
So umfangreich und vielfältig wie die Naturschutzprobleme<br />
im Lan-<br />
Nächster Sitzungstermin:<br />
de, sind auch die möglichen<br />
Aufgabenfelder,<br />
in denen Konzepte, Positionen<br />
oder Hilfestellungen<br />
erarbeitet bzw.<br />
geleistet werden können.<br />
Der Themenkatalog reicht von der Auswertung<br />
des am 6. März 07 veröffentlichten neuen<br />
Landesnaturschutzgesetzes über die Umsetzung<br />
des Schutzgebietssystems NATURA 2000, die Berücksichtigung<br />
des Naturschutzes in Beteiligungsverfahren, die Realisierung<br />
von Eingriffs-Ausgleichsmaßnahmen, die Betreuung<br />
von Naturschutzgebieten, die Anregung von Naturschutzprojekten<br />
für Kreis- und Ortsgruppen bis hin zur Beschäftigung<br />
mit den Auswirkungen des Klimawandels auf<br />
den Naturschutz. Die Fülle der Naturschutzthemen zwingt<br />
Das Beratungsteam in Preetz: v. l. Dipl. Geographin<br />
Anja Schröder, Sabrina Kismet (FÖJ)<br />
und Dipl. Ökotrophologin Sabine Untiedt<br />
zu Arbeitsschwerpunkten und - wenn möglich - zu speziellen<br />
Arbeitsgruppen, die sich mit Einzelthemen befassen.<br />
Es wird deutlich, dass der neue Arbeitskreis einen großen<br />
Bedarf an aktiven Mitstreitern hat. Willkommen sind alle Naturschutzinteressierten<br />
im Verband, die sich vertiefend<br />
mit Naturschutzfragen<br />
befassen<br />
und sich mit Gleichgesinnten<br />
austauschen<br />
möchten. Besonders erwünscht<br />
sind natürlich Naturschutzfachleute in Planungsbüros,<br />
in Ämtern und in der Wissenschaft, die ihre Ideen, Konzeptvorstellungen<br />
und Erfahrungen einbringen wollen, um diesen<br />
über einen großen<br />
Dienstag, 22. Mai 2007, 18.30 Uhr,<br />
im Fledermauszentrum Noctalis,<br />
Bad Segeberg.<br />
Seminar zum LNatSchG:<br />
Naturschutzverband zu<br />
größerer öffentlicher Aufmerksamkeit<br />
und Wirksamkeit<br />
zu verhelfen.<br />
Seine inhaltliche Arbeit<br />
wird der neue Arbeitskreis<br />
mit der informativen Aufarbeitung und der Auswertung<br />
des neuen Landesnaturschutzgesetzes starten.<br />
Das Gesetz wird von unserer Landesvorsitzenden Sybille<br />
Macht-Baumgarten erläutert. Es gilt, weniger den<br />
Rückschritt im gesetzlichen Naturschutz zu beklagen, als<br />
vielmehr die verbleibenden Möglichkeiten auszuloten und<br />
die BUND-Strategie fachlich und politisch darauf auszurichten.<br />
Wir wünschen uns eine rege Beteiligung.<br />
Donnerstag, 11. Juni 2007, 18.30 Uhr,<br />
in Neumünster im „Schafstall“<br />
Neue Mitarbeiterin im Umweltbüro Preetz<br />
Reinhard Degener<br />
Sprecher Ak Naturschutz<br />
Seit Februar 2007 unterstützt Anja Schröder als Umweltberaterin das Team in der BUND Natur-, Umwelt- und<br />
Abfallberatungsstelle in Preetz. Als Diplom-Geographin und Gärtnerin liegt ihr der<br />
Schutz und Erhalt der Natur besonders am Herzen. Sie möchte Menschen ermuntern,<br />
aktiv für den Naturschutz einzutreten. Anja war bereits zuvor ehrenamtlich für<br />
den BUND Landesverband tätig.<br />
Das Büro ist Anlaufstelle für Menschen, die Fragen zu allen Umweltthemen haben.<br />
Die Abfallberatung nimmt jedoch den überwiegenden Teil der Beratungstätigkeit<br />
ein. Das Büro führt Beratungsgespräche durch, organisiert Ausstellungen, erstellt<br />
Informationsmaterialien und den Verkauf von Umweltartikeln, wie z. B. Nistkästen.<br />
Darüber hinaus können recycelfähige Materialien wie Korken, CDs, Tinten- und<br />
Tonerkartuschen, Handys und Batterien abgegeben werden. Unterstützt wird auch<br />
die umweltbezogene Arbeit an Schulen und Kindergärten. Die Preetzer betreuen<br />
zudem eine eigene Kindergruppe und bieten unterschiedliche Veranstaltungen für<br />
Kinder an. In den Bereichen Agenda 21, umweltverträglicher Tourismus und Naturschutz<br />
liegen weitere Schwerpunkte. Gemeinsam mit der BUND Kreisgruppe Plön<br />
werden regelmäßig Veranstaltungen über das Jahresprogramm angeboten.<br />
Sabine Untiedt und Anja Schröder<br />
BUND Umweltbüro Preetz<br />
Schleswig-Holstein Mai 2007
Grünland zu Acker in Hochwassergebieten?<br />
Die Einsicht zum Klimaschutz und die Notwendikeit<br />
für Maßnahmen, um den Auswirkungen des Klimawandels<br />
zu begegnen, fehlen - unabhängig von der politischen<br />
Interessenlage - in keiner Sonntagsrede. Wenn<br />
das Handeln allerdings konkret werden müsste, z. B. im<br />
Entwurf für ein neues Landeswassergesetz, marschieren<br />
die Verantwortlichen, oft wider besseren Wissens,<br />
in die entgegengesetzte Richtung.<br />
Anstatt wegen der zunehmenden Gefahr von Hochwasserereignissen<br />
den Ackerbau in Überschwemmungsgebieten<br />
weiter einzudämmen, verfolgt der<br />
Landwirtschaftsminister das Gegenteil. In § 58, Absatz<br />
1 soll Satz 5 „In Überschwemmungsgebieten ist<br />
es verboten, Grünland in Ackerland umzuwandeln“<br />
gestrichen werden. Das Verbot des Grünlandumbruchs<br />
würde sich in Überschwemmungsbieten demnach nur<br />
noch auf „besonders gefährdete Gebiete“ zwischen<br />
Gewässern und Binnendeichen beschränken. In allen<br />
anderen Überschwemmungsgebieten, für die das Grünlandumbruchverbot<br />
gilt, dürfte demnächst Ackerbau<br />
betrieben werden. Betroffen wären Flächen im Bereich<br />
von sogenannten Landesschutzdeichen, Regionaldeichen<br />
und Mitteldeichen. Hier könnte dann In-<br />
tensiv-Ackerbau stattfinden.<br />
Den Grünlandumbruch zukünftig zu lockern hätte<br />
ökologische Konsequenzen. Im Vergleich zum Acker hat<br />
Grünland eine höhere Wasserrückhaltefunktion, kann<br />
also deutlich mehr Wasser speichern. Beim Grünlandumbruch<br />
können im Falle von Hochwasserereignissen<br />
über Bodenabschwemmungen Sedimente, Nähr- und<br />
Schadstoffe in die Gewässer eingetragen werden. Mit<br />
Änderung des § 58 würde das Land den vorbeugenden<br />
Hochwasserschutz zurückfahren.<br />
Unabhängig davon: Die unsere Region charakterisierenden<br />
Wiesen und Weiden befinden sich ohnehin<br />
schon Jahr für Jahr auf dem Rückzug. Im Zeitraum<br />
von 2002 bis 2006 sind in Schleswig-Holstein bereits<br />
rund 27.200 Hektar Grünland verloren gegangen. Man<br />
darf sich daher fragen, wem dieser weitere Rückgang<br />
zum Nutzen geraten soll? Dem Gewässerschutz sicherlich<br />
nicht. Vielleicht jedoch den Begehrlichkeiten der<br />
unter hohem Einsatz an Agrarchemikalien intensiv wirtschaftenden<br />
Biomasseanbauern, deren Flächenbedarf<br />
momentan unendlich zu sein scheint?<br />
Dr. Ina Walenda<br />
Landesverband<br />
Aktionen zum Start der BUND-Ostseesegeltour<br />
Zum Start der BUND-Segeltour werden am Sonntag,<br />
den 22. Juli, und Montag, den 23. Juli 07, zahlreiche<br />
öffentliche Aktionen am Hafen in Travemünde<br />
stattfinden.<br />
Das Flaggschiff der Segeltour, die „TORDAS“, eine<br />
18,70 Meter lange Zweimast-Segelyacht, wird am sogenannten<br />
„Kohlenhof“ auf der Priwall-Seite der Trave<br />
zwischen der Priwall-Autofähre und dem Großsegler<br />
„Passat“ festmachen. Unterstützt wird die Aktion durch<br />
die „Johanne“, ein Traditionssegler der Arbeiterwohlfahrt.<br />
Unsere Transparente werden von der Stadtseite<br />
weit zu sehen sein. Am Anleger und auf den Schiffen<br />
wird es ein buntes und informatives Programm geben.<br />
Geplant sind verschiedene Mitmach-Aktionen, so Ausfahrten<br />
auf die Ostsee mit Erläuterungen zur marinen<br />
Ökologie, geführte Exkursionen auf den Priwall, eine<br />
Ausstellung zum Grünen Band am Ostseestrand und<br />
Aktivitäten für Kinder. Abends sind Vorträge geplant.<br />
Am Montagvormittag wird eine Pressekonferenz zum<br />
Tourstart stattfinden.<br />
Die zweiwöchige Segeltour wird entlang der Ostseeküste<br />
Mecklenburg-Vorpommerns bis nach Rügen<br />
führen. In den Häfen wird über das Grüne Band am<br />
Ostseestrand informiert. Wer die Aktion unterstützen<br />
oder auf einem Teilstück mitsegeln möchte, erhält<br />
Die Zweimastsegelyacht „TORDAS“ wird das Flaggschiff der Landesverbände<br />
Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein bei der BUND-Ostseesegeltour<br />
vom 22. Juli bis 6. August sein. Foto: Elke Körner<br />
nähere Informationen beim BUND Rostock unter:<br />
segeltour@bund.net (oder Tel. 0381-2015754)<br />
www.bund.net/mv/segeltour<br />
Uwe Johannsen<br />
BUND Meck-Pom und S-H<br />
Schleswig-Holstein Mai 2007 Seite 5
Seite 6<br />
BUND auf der Landesgartenschau in Schleswig<br />
Das Gelände der Landesgartenschau in Schleswig aus der Vogelperspektive<br />
Naturnah und schön<br />
Ein Brot aus selbst gemahlenem Mehl im Lehmofen<br />
backen und gemeinsam genießen, Gartenkräuter kennen<br />
lernen und einen schmackhaften Kräuterquark zubereiten,<br />
Insekten auf bunten Blüten und in Nisthilfen<br />
beobachten – mit diesen umweltpädagogischen Angeboten<br />
will der BUND Landesverband im kommenden Jahr<br />
an der Landesgartenschau in Schleswig teilnehmen.<br />
An diesem grünen Event, das vom 25. April bis<br />
5. Oktober 2008 erstmalig in Schleswig-Holstein stattfindet,<br />
beteiligt sich der BUND gemeinsam mit mehreren<br />
Kooperationspartnern mit einem Garten für Kinder<br />
und junge Naturforscher. Hierzu werden auf dem Gartenschaugelände<br />
ein Schulgarten mit mehreren Schaubeeten<br />
und ein insektenfreundlicher Garten mit bunten<br />
Blütenpflanzen und Nisthilfen angelegt. Die Besu-<br />
cher sollen erleben, wie leicht sich ein Schulgarten realisieren<br />
lässt und wie mit einfachen Mitteln jeder Gärtner<br />
ein Paradies für Insekten schaffen kann.<br />
Dieses Konzept wurde gemeinsam mit dem Landesarbeitskreis<br />
Schulgärten, den Kreisfachberatern für<br />
Natur- und Umwelterziehung an den Schulen in<br />
Schleswig-Holstein sowie Studenten und Mitarbeitern<br />
der Universität Flensburg entwickelt. Gleichzeitig<br />
wurden die langjährigen Erfahrungen des BUND mit<br />
Gartenprojekten für Kinder für die Planung genutzt<br />
sowie die aktuelle BUND-Kampagne „Aktion Schmetterling“<br />
berücksichtigt.<br />
Das Ausstellungsangebot wird während der Gartenschauzeit<br />
durch ein umweltpädagogisches Programm<br />
ergänzt. Für Schulklassen werden Tages- und Halbtagesprogramme<br />
zu naturkundlichen Themen entwickelt,<br />
die für eine Klassenfahrt oder einen Wandertag gebucht<br />
werden können. Und bei Angeboten der Naturerlebnisräume<br />
aus Schleswig-Holstein können die Gartenschaubesucher<br />
einen Fledermauskasten oder eine<br />
Insektennisthilfe bauen und mit nach Hause nehmen.<br />
Dieses Gesamtprojekt wird von der Umweltlotterie<br />
BINGO LOTTO gefördert. Das umweltpädagogische Programm<br />
plant und koordiniert die BUND Kreisgruppe<br />
Schleswig-Flensburg. Interessierte, die mit eigenen Ideen<br />
an der Landesgartenschau teilnehmen wollen, können<br />
sich an Nicole Teichert, Telefon 0 46 21-85 57 50<br />
oder an Dietmar Ulbrich, Telefon 0 43 51-73 51 55<br />
wenden.<br />
Dietmar Ulbrich<br />
KG Schleswig-Flensburg<br />
Vielfalt und Zauber für Flensburger Gärten<br />
Wieder mehr Natur und Schönheit in die Gärten zurückzuholen, ist Anlass für<br />
den BUND-Flensburg, ein Heft anzubieten. Mit Bedauern haben wir seit Jahren<br />
beobachtet, dass immer mehr Gärten in Flensburg verarmen. Sie bestehen häufig<br />
nur noch aus einer Hand voll mehr oder weniger nicht standortgerechter Baumarkt-Pflanzen,<br />
die zudem für Tiere häufig völlig unattraktiv sind. Die Feststellung,<br />
dass in einem Baumarkt keine einzige einheimische Pflanze mehr erworben<br />
werden kann, veranlasste uns nach einem Angebot zu suchen, das auf die Vielfalt<br />
alter und neuer attraktiver Gartenpflanzen hinweist. Iris Ulrike Strenge übernahmn<br />
die Ausarbeitung einer Broschüre, die dazu anregen soll, Vielfalt und Zauber in die<br />
Flensburger Gärten zurückzuholen. Die aufgezählten Arten stellen nur einen Bruchteil<br />
der weit über 2000 Arten und Kulturformen dar, die man pflanzen könnte. Ausgewählt<br />
wurden aber jene, die sich besonders für das norddeutsche Klima eignen,<br />
die in einem guten Fachgeschäft auch erhältlich sind und besonders schön aussehen<br />
oder duften. Die Broschüre wird in einigen Tagen auch im Internet auf der<br />
neuen Homepage des BUND, www.bundflensburg.de, zu finden sein. Interessierte<br />
können die Broschüre aber schon jetzt im Umweltzentrum, Norderstrasse 108, Tel.<br />
26067, zum Selbstkostenpreis von 2 Euro erwerben.<br />
Thomas Jarstorff<br />
OG Flensburg<br />
Schleswig-Holstein Mai 2007
SYLTFREIZEIT – AB AUF DIE INSEL<br />
Diesen Sommer geht es mit der BUNDjugend<br />
nach Sylt! Vom 16. bis 20. Juli können<br />
Jugendliche zwischen 16 und 18 eine spannende<br />
Woche auf dem Jugendzeltplatz Möskendeel<br />
erleben. Hörnum bietet im Westen den<br />
Brandungsstrand und im Osten das Wattenmeer.<br />
An der faszinierenden Südspitze der Insel<br />
erstreckt sich eine Sandfläche von beeindruckender<br />
Weite, die allerdings stark von den<br />
Sturmfluten angenagt wird. Gemeinsam mit<br />
qualifizierten Führern wollen wir das Watt erkunden,<br />
uns auf eine Vogelexkursion begeben<br />
und auf einer Naturerlebniswanderung das<br />
Verhalten der Tiere bei Nacht erforschen. Au-<br />
ßerdem beschäftigen wir uns mit<br />
dem voranschreitenden Klimawandel,<br />
der vermehrt zu Sturmaktivitäten<br />
führt und das Inselufer bedroht.<br />
Spaß und Erholung am<br />
zeltplatzeigenen Badestrand mit<br />
Volleyballfeld werden dabei nicht<br />
zu kurz kommen.<br />
Wann: ann: 16. - 20.07.2007<br />
Alter: Alter: 16 - 18 Jahre<br />
Kosten: osten: 85/ 76 Euro Mitglieder<br />
SCHWENTINE-FORSCHER UNTERWEGS<br />
In den Sommerferien noch nichts vor?<br />
Dann mache mit uns eine spannende Paddeltour<br />
auf der Schwentine. Auf Dich warten<br />
Sonne, See und Wasserfreuden, Kanu-<br />
Touren durch die Wildnis, Lagerfeuer mit<br />
Stockbrot und Geschichten und lauwarme<br />
Sommernächte unterm Sternenhimmel. Als<br />
Schwentine-Forscher wollen wir spielerisch<br />
verschiedene Lebensräume entdecken und<br />
die abwechslungsreiche und schützenswerte<br />
Natur erforschen. Gekocht wird in Kleingruppen<br />
mit leckeren Biolebensmitteln und<br />
allem, was die Natur so bietet.<br />
KOMM MIT ZUM G8!<br />
Vom 6. bis 8. Juni 2007 diskutieren die<br />
Staatschefs der acht größten Wirtschaftsmächte<br />
in Heiligendamm bei Rostock die Zukunft<br />
der Weltwirtschaft hinter verschlossenen<br />
Türen. Wenn mächtige Wirtschaftsinteressen<br />
nicht über die Bedürfnisse von Mensch und<br />
Wann: ann: 16. - 20.07.2007<br />
Alter: Alter: 10 - 13 Jahre<br />
Kosten: osten: 89/ 80 für Mitglieder<br />
<br />
Natur regieren sollen, müssen wir Druck machen.<br />
Deshalb fahren wir, Attac und ein bunter<br />
Haufen anderer Gruppierungen am 2. Juni<br />
zum Gipfel, um gemeinsam ein Zeichen für<br />
mehr soziale und ökologische Gerechtigkeit in<br />
der Politik zu setzen. Sei dabei!<br />
<br />
Melde dich bei deiner BUNDjugend Tel.: 0431-66060-60, info@bund-sh.de<br />
Schleswig-Holstein Mai 2007 Seite 7
Seite 8<br />
Termine Termine Termine Termine Termine Termine<br />
Formalien<br />
BUND KG Dithmarschen<br />
Mitgliederversammlung am<br />
Mittwoch, 18. Juni 2007 um 19:30 Uhr,<br />
in Meldorf in der Gaststätte „Kiek in“<br />
im Heeseler Weg<br />
Tagesordnung siehe Kasten.<br />
BUND KG Pinneberg<br />
Mitgliederversammlung am<br />
Freitag, 29. Juni 2007 um 19:00 Uhr,<br />
in Pinneber in der Gaststätte „Sportlertreff“ des VfL<br />
im Fahltskamp 53<br />
Tagesordnung siehe Kasten.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
BUND Schleswig-Holstein<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Lerchenstraße 22<br />
24103 Kiel<br />
Telefon: 0431-6 60 60 0<br />
Email: bund-sh@bund.net<br />
Redaktion: Hans-Jörg Lüth, (hjl)<br />
Dr. Ina Walenda, (iw)<br />
Layout: Klaus Georg<br />
Auflage: 8.000<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Genehmigung/ Änderung<br />
der Tagesordnung<br />
3. Rechenschaftsbericht<br />
4. Kassenprüfbericht<br />
5. Aussprache zu den Berichten<br />
6. Haushaltsabschluss 2006,<br />
Entlastung des Vorstandes<br />
7. Anträge<br />
8. Haushalt 2007<br />
9. Wahlen<br />
10. Verschiedenes<br />
Seminar „Global Denken – Lokal Handeln“<br />
Welthandelspolitik, Agrarsubventionen, Biopatente, GATS und TRIPS – die Zusammenhänge<br />
der globalisierten Welt stellen sich Jugendlichen wie Erwachsenen unüberschaubar und verworren<br />
dar. Die sozialen und ökologischen Folgen der Globalisierung erscheinen vielen als abstrakte<br />
Zustände, die sich unserem Einfluss entziehen.<br />
Wie können Lehrkräfte, ErzieherInnen und Aktive aus Jugendbildung und Entwicklungsverbänden<br />
Jugendliche an diese komplexe Thematik heranzuführen? Das Seminar „Global denken-<br />
Lokal handeln“ der BUNDjugend Schleswig-Holstein zeigt, wie Zusammenhänge zwischen den<br />
globalen Problemen und unserem Alltag auf das Wesentliche reduziert und für Jugendliche<br />
ansprechend verpackt werden können. Die Teilnehmer erfahren, wie sie jungen Leuten Handlungsmöglichkeiten<br />
vermitteln und für Projekte begeistern. Aktionen der BUNDjugend und vom<br />
Bündnis für Entwicklungspolitische Initiativen (B.E.I.) dienen als Anregungen für die eigene<br />
Jugendarbeit. Dabei kommen die Anliegen der Teilnehmer nicht zu kurz. In Kleingruppen entwickeln<br />
sie ihre Ideen weiter und gehen mit konkreten Projektvorhaben nach Hause.<br />
Termin: 27. Juni 2007, 10:00 bis 17:00<br />
im BUND-Speicher in Rendsburg, Am Gymnasium 1, Tel.: 04331-25865<br />
Kosten: 45 Euro zzgl. Verpflegung<br />
Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit der Akademie für Natur und Umwelt statt.<br />
Die Anerkennung als Bildungsfreistellungsveranstaltung wurde beantragt.<br />
Rückfragen an Steffi Langkamp 0431-66060-41 oder -10<br />
Redaktionsschluss für die August-Ausgabe<br />
des BUND-Magazins: Sonntag, 02. Juli 2007<br />
Beiträge bitte an klaus.georg@bund.net<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse Kiel<br />
BLZ 210 501 70<br />
Konto: 92 006 006<br />
Schleswig-Holstein Mai 2007