BUNDmagazin Schleswig-Holstein 1/2006 Naturschutz auf dem ...
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<strong>BUNDmagazin</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 1/<strong>2006</strong><br />
<strong>Naturschutz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Abstellgleis<br />
(HJL) Mit <strong>dem</strong> Regierungswechsel in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> ist der <strong>Naturschutz</strong><br />
als erstes im Namen des zuständigen Ministeriums verschwunden<br />
(Jetzt: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume). Dies<br />
hatte, wie sich zeigt, nicht nur Symbolwert, sondern ist Programm. Unter<br />
<strong>dem</strong> Landwirtschaftsminister von Boetticher (CDU) gerät der <strong>Naturschutz</strong><br />
kräftig unter die Räder. So legte er eine Jagdzeiten-Verordnung vor, die<br />
nicht nur Feuer frei <strong>auf</strong> Rabenvögel und Elstern erlaubt, sondern auch gleich<br />
mit <strong>auf</strong> Mauswiesel, Möwen und andere bislang geschützte Arten. Mit seinem<br />
Entwurf einer Kormoran-Verordnung setzt er sich glatt über geltendes<br />
Bundesnaturschutz- und über EU-Recht hinweg. Entgegen eindeutiger fachlicher<br />
und rechtlicher Kriterien sollen <strong>auf</strong> der Halbinsel Eiderstedt jetzt nur<br />
noch drei Mini-Vogelschutzgebiete eingerichtet werden.<br />
Diese einseitige Klientelpolitik für einige wenige Jäger, Landwirte und<br />
Fischer findet selbst in den eigenen Reihen immer weniger Verständnis. So<br />
trat jüngst der von Minister von Boetticher ernannte Landesnaturschutzbe<strong>auf</strong>tragte<br />
Roger Asmussen, ehemals CDU-Finanzminister, zurück. Aus seinem<br />
Rücktrittsschreiben: „Abschließend ... betone ich ausdrücklich, dass es<br />
mir nicht darum geht, die Eigenverantwortung und die Freiräume der Jäger<br />
unnötig zu beschneiden. Die moralisch-ethische Grenze muss aber gezogen<br />
bleiben, soweit das Töten von Tieren (in diesem Falle von Rabenkrähen<br />
und Elstern) nicht zu rechtfertigen ist. Diese Grenze muss auch der<br />
Verordnungsgeber bei seinem Handeln respektieren.“<br />
Zur Kormoranverordnung schreibt Asmussen: „Insbesondere ließen sich,<br />
so der Beirat weiter, erhebliche fischereiwirtschaftliche<br />
Schäden durch nachvollziehbare und fachlich<br />
begründete Methoden nicht belegen. Auch<br />
eine direkte oder indirekte Gefährdung einer<br />
einheimischen Tierart durch den Kormoran<br />
sei nach den vorliegenden fachlichen<br />
Erkenntnissen nicht zu belegen.“<br />
Zur grundsätzlichen Politik des Landwirtschaftsministers:<br />
„Den jetzt ... an mich herangetragenen<br />
Wunsch, künftig „rechtzeitig vorab<br />
das MLUR über beabsichtigte Formen und konkrete<br />
Inhalte“ ... mit der eindeutigen Zielsetzung einer Überprüfungsmöglichkeit<br />
zu informieren, halte ich ... schlicht für eine Zumutung. Sie würde zwangsläufig<br />
zu ständigen Diskussionen über die Texte führen, und zwar mit <strong>dem</strong><br />
Ziel, diese ... <strong>auf</strong> den Kurs des Ministeriums zu bringen.“<br />
Herr [Staatssekretär] Rabius dazu: „Wir wollen bestimmte Ziele umsetzen<br />
und können dabei keinen Sand im Getriebe gebrauchen.“<br />
Diese Sicht zur Tätigkeit des Ex-Landesnaturschutzbe<strong>auf</strong>tragten, lediglich<br />
„Sand im Getriebe“ gewesen zu sein, spricht für sich. Der BUND wird<br />
<strong>dem</strong> naturschutzfeindlichen Kurs des Ministers nicht passiv zusehen, sondern<br />
dank Unterstützung seiner Mitglieder und Förderer weiterhin mit gezielter<br />
Öffentlichkeitsarbeit für den Erhalt einer schönen schleswig-holsteinischen<br />
Natur und Landschaft werben.<br />
Sybille Macht- Baumgarten,<br />
1. Vorsitzende des BUND <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Lobbypolitik statt <strong>Naturschutz</strong><br />
In <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> gibt es rund 18.500 landwirtschaftliche<br />
Vollzeitbetriebe und rund 17.000<br />
Jäger. Die Schnittmenge aus beiden ist zu<strong>dem</strong> recht<br />
groß. Doch verfolgt man die Politik der Landesregierung<br />
bzw. die Politik des „Jagdministers“ von<br />
Boetticher, so könnte man meinen, <strong>Schleswig</strong>-<br />
<strong>Holstein</strong> bestehe ausschließlich aus Landwirten<br />
und Jägern.<br />
So hat Minister von Boetticher mit der EU-Meldung<br />
von nur 2.800 Hektar <strong>auf</strong> Eiderstedt als<br />
Vogelschutzgebiet offensichtlich naturschutzfachliche<br />
Kriterien mit parteipolitischen verwechselt.<br />
Die EU wird nicht tatenlos zusehen, wie sie<br />
einerseits jedes Jahr rund 380 Millionen Euro allein<br />
für die Landwirtschaft in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
ausgibt und andererseits das EU-Recht zur Bewahrung<br />
des europäischen Naturerbes mit Füßen<br />
getreten wird. Die Landesregierung - und das<br />
scheinen einzelne Mitglieder vergessen zu haben<br />
- sollte in erster Linie <strong>dem</strong> Allgemeinwohl verpflichtet<br />
sein, nicht einer winzigen, aber lautstarken<br />
Klientel.<br />
Wir können nur hoffen, dass wenigstens der Koalitionspartner<br />
SPD weiterhin standhaft bleibt und<br />
nicht das über Bord wirft, was sie im <strong>Naturschutz</strong><br />
in unserem Land mit <strong>auf</strong>gebaut hat.<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 1/<strong>2006</strong> Seite 1<br />
Ihre
AKW Brunsbüttel: Klage gegen Zwischenlager<br />
Am 28.11.2003 wurde<br />
ein Standortzwischenlager<br />
beim AKW<br />
Brunsbüttel vom Bundesamt<br />
für Strahlenschutz<br />
genehmigt. Das<br />
Zwischenlager soll die<br />
werkseigenen abgebrannten<br />
Elemente für 40<br />
Jahre <strong>auf</strong>nehmen und ist für 80<br />
Castorbehälter ausgelegt. Gegen<br />
diese Genehmigung wird zur Zeit<br />
vor <strong>dem</strong> Oberverwaltungsgericht<br />
<strong>Schleswig</strong> geklagt. Ausschließlich<br />
private Bedenken sind akzeptiert,<br />
z. B. dass ein Selbstmordattentäter<br />
mit einer schweren Handfeuerwaffe<br />
<strong>auf</strong> das Zwischenlager schießt, um<br />
Castorbehälter zu beschädigen,<br />
(Die austretende radioaktive Strahlung<br />
wäre erheblich und zum<br />
Nachteil für die Veräußerung privater<br />
Wohnimmobilien) oder dass<br />
ein schweres Flugzeug <strong>auf</strong> das Zwischenlager<br />
gelenkt wird .....<br />
Klagegegner ist die Bundesrepublik<br />
Deutschland, vertreten durch<br />
das Bundesamt für Strahlenschutz.<br />
Genau dieses Bundesamt hat jedoch<br />
am 30. Oktober 2005 den Sofortvollzug<br />
für den Betrieb der<br />
Zwischenlagerung angeordnet. Im<br />
Februar <strong>2006</strong> soll nun der erste Castorbehälter<br />
in Brunsbüttel einge-<br />
lagert werden. Das ist rechtsstaatlich<br />
skandalös.<br />
Der Hintergrund: Im Reaktorkern<br />
des AKW Brunsbüttel befinden<br />
sich 512 Brennelemente von<br />
knapp 1.000 Kilogramm Uranoxyd-<br />
Schwermetall. Jahr für Jahr werden<br />
bei Revisionen neue Brennelemente<br />
eingewechselt und cirka 100 alte<br />
herausgenommen. Diese werden in<br />
einem Wasserbecken über <strong>dem</strong> Reaktor<br />
etwa fünf Jahre lang zum Ab-<br />
Hinweis:<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> hat als erstes<br />
Bundesland eine Kernkraftwerk-<br />
Fernüberwachung im Internet<br />
eingerichtet, die es erlaubt, ziemlich<br />
zeitnah die Emissionen an<br />
den Messorten einzusehen:<br />
www.kfue-sh.de<br />
klingen der Wärmeentwicklung<br />
zwischengelagert.<br />
Mittlerweile ist das Abklingbekken<br />
für die abgebrannten Brennelemente<br />
im AKW so voll, dass im Notfall<br />
nur noch die 512 Elemente des<br />
l<strong>auf</strong>enden Reaktors hineinpassen.<br />
Der Platz für diese muss freigehalten<br />
werden. Das ist eine Bedingung<br />
für den Betrieb des AKW.<br />
Aktion Nussjagd<br />
(HJL) Zusammen mit <strong>dem</strong><br />
<strong>Naturschutz</strong>ring Segeberg,<br />
gefördert von BINGO LOT-<br />
TO, und der Stiftung <strong>Naturschutz</strong><br />
wollen der BUND, der<br />
Landesjagdverband und der<br />
Nabu viele Nussjagden in<br />
allen Teilen <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
veranstalten. Dazu suchen<br />
wir Nussjägermeister!<br />
Für die Nussjagden sollen<br />
Schulen und Kindergärten sowie Kinder- und Jugendgruppen<br />
gewonnen werden. Die Kinder sollen dabei<br />
die Nüsse mit Nagespuren sammeln. Es wird vermerkt,<br />
wo die Nüsse gefunden werden, um sich so einen Ein-<br />
Um nun spektakuläre Castortransporte<br />
zu vermeiden, soll das Zwischenlager<br />
die abgebrannten Brennelemente<br />
<strong>auf</strong>nehmen. Im Februar<br />
will die Brunsbütteler Kernkraftwerksgesellschaft<br />
den ersten Castor-<br />
Behälter einstellen - beladen mit abgebrannten<br />
Brennelementen. Seit<br />
Juli 2005 ist die Wieder<strong>auf</strong>arbeitung<br />
der Brennelemente verboten. Alternative:<br />
Der Castor müsste zu einem<br />
zentralen Zwischenlager wie z. B.<br />
Ahaus, Gorleben oder Lubmin/<br />
Greifswald gefahren werden, denn<br />
ein sicheres Endlager gibt es nicht.<br />
Die Klage gegen das Zwischenlager<br />
wird trotz<strong>dem</strong> weitergeführt<br />
werden. Auch in Geesthacht klagt<br />
ein BUND-Mitglied gegen das Zwischenlager<br />
am AKW Krümmel.<br />
Spenden zur Unterstützung sind<br />
dringend nötig.<br />
Lothar Wittorf, KG Steinburg<br />
Anke Dreckmann, Landesvorstand<br />
* Spendenkonto BUND Hzgt. Lauenburg,<br />
Postbank Hamburg:<br />
Kt-Nr.: 114 45 206<br />
BLZ: 200 100 20<br />
Verwendungszweck/ Stichwort:<br />
Krümmel<br />
druck davon zu machen, wo die Maus lebt. Für die<br />
Kinder ist das auch eine tolle Aktion, weil sie Interessantes<br />
über die Haselmaus und deren Lebensraum lernen<br />
und außer<strong>dem</strong> viel in der Natur unterwegs sind.<br />
Leider gilt die Haselmaus in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> mittlerweile<br />
als „stark gefährdet“. Da die letzte Bestandserfassung<br />
aber schon gut 20 Jahre her ist, wollen wir<br />
jetzt eine landesweite Bestands<strong>auf</strong>nahme der Haselmaus<br />
machen. Haselmäuse hinterlassen nicht zu verwechselnde<br />
Nagespuren an Haselnüssen.<br />
Wer Interesse hat, sich als Nussjägermeister qualifizieren<br />
zu lassen und dann selbst Nussjagden machen<br />
möchte oder wer Interesse an einer Nussjagd hat, kann<br />
sich bei kirsten.wegner@bund-sh.de oder der BUND-<br />
Landesgeschäftsstelle unter 0431-66060-10 melden.<br />
Seite 2 <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 1/<strong>2006</strong>
Wir feiern!<br />
25 Jahre BUND <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
mit einem Dankeschön-Nachmittag<br />
für alle Mitglieder und Förderer<br />
mit Kaffee, Tee und Kuchen, Führung,<br />
Tombola und BUNDtem Sofa<br />
am Samstag, den 11. März <strong>2006</strong> um 15.00 Uhr<br />
<strong>auf</strong> einem ökologischen Bauernhof,<br />
<strong>dem</strong> "Ringstedtenhof", Vorrader Straße 8 in Lübeck<br />
im Internet unter: www.landwege.de<br />
Lebensräume für Schmetterlinge<br />
schaffen!<br />
Wo sind sie geblieben, mag sich so mancher fragen. In früheren Jahren<br />
sah man Schmetterlinge weitaus häufiger, sie zählten zum alltäglichen<br />
Bild der verschiedensten Landschaftsbereiche. In der heutigen<br />
Kulturlandschaft muss man die letzten naturnahen Flächen<br />
schon gezielt <strong>auf</strong>suchen, um wenige Restbestände zu<br />
Gesicht zu bekommen. Selbst in unseren Hausgärten sind<br />
Schmetterlinge längst keine selbstverständlichen Besucher mehr.<br />
Grund genug für den BUND, hier Aufklärung und Werbung für die Falter<br />
zu betreiben: Welche Schmetterlinge gibt es in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>? Welche Bedeutung<br />
kommt ihnen im Naturhaushalt zu und was muss getan werden, um den beliebten Faltern ein<br />
Überleben zu ermöglichen? Diese und andere Fragen dürfen bei einer Veranstaltung des BUND<br />
in Kooperation mit der Aka<strong>dem</strong>ie für Natur und Umwelt des Landes gestellt werden.<br />
Daneben wird eine Mitmach-Aktion für Jedermann zum Schutz der Schmetterlinge<br />
vorgestellt und, damit es an diesem Tag nicht "zu theoretisch" wird, findet<br />
das Seminar in der Staudengärtnerei Bornhöved statt. Ein unmittelbares<br />
Kennenlernen von Schmetterlingspflanzen ist so möglich.<br />
Seminar "Schmetterlinge"<br />
am Montag, den 15. Mai <strong>2006</strong><br />
Ort: Staudengärtnerei Bornhöved<br />
Leitung: Dr. Ina Walenda<br />
Tel. 0431-66060-50, Mail: ina.walenda@bund-sh.de<br />
Kosten: 45 Euro<br />
18 Euro für BUND-Mitglieder, Auszubildende, Studenten, Rentner,<br />
Sozialhilfeempfänger<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 1/<strong>2006</strong> Seite 3<br />
Herzliche Einladung<br />
Seminar
Dr. Ina Walenda,<br />
bringt das Grundwasser an die<br />
Oberfläche.<br />
"Einstieg" ins Grundwasser dank BINGO LOTTO<br />
(IW) Uns in der Regel verborgen, weil tief unter der<br />
Erde, ist es dennoch unser wichtigstes Lebenselixier -<br />
das Grundwasser. An die Oberfläche transportiert und -<br />
mehr oder weniger <strong>auf</strong>wendig <strong>auf</strong>bereitet- wird es unser<br />
Trinkwasser. Dieses ist selbst in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>,<br />
wo es vergleichsweise gut geschützt ist, längst nicht mehr<br />
überall vollkommen unbelastet. Insbesondere Nitrate und<br />
Pflanzenbehandlungsmittel aus der Landwirtschaft bereiten<br />
Probleme und verteuern dadurch seine Nutzung<br />
für den Verbraucher. Die Bestands<strong>auf</strong>nahme zur Grundwasserqualität<br />
(im Zusammenhang mit der Umsetzung<br />
der EU-Wasserrahmenrichtlinie vom Jahr 2004) hat ergeben,<br />
dass 50 % der "Grundwasserkörper" in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
so belastet sind, dass Handlungsbedarf besteht.<br />
Maßnahmen, vor allem zur Begren-<br />
Achim Peschken,<br />
nimmt die Koordination der Umweltverbände<br />
in die Hand<br />
Mit viel Energie für erneuerbare Energien<br />
Energie nachhaltig, zukunftsfähig<br />
und umweltschonend zu nutzen, ist<br />
ein zentrales Anliegen der KG Pinneberg.<br />
Zum zweiten Mal wurde eine<br />
viel beachtete Energie-Messe in Pin-<br />
Bei der MV geht der BUND <strong>dem</strong> grünen Strom <strong>auf</strong> den Grund<br />
neberg durchgeführt, <strong>auf</strong> der für die<br />
Energieerzeugung aus Sonnenenergie<br />
und Biomasse geworben wurde.<br />
Auch war der „ganz private Stromwechsel“<br />
ein zentrales Thema der<br />
letzten MV. Wie der<br />
Handel mit „Grünem<br />
Strom“ funktioniert,<br />
stellte Martin Schinke<br />
von der NATURSTROM<br />
AG vor.<br />
Konstantin Bittig<br />
vom Jugendbündnis<br />
Zukunftsenergien beeindruckte<br />
mit seinem<br />
Bericht über das Engagement,<br />
mit <strong>dem</strong> die<br />
Jugendlichen an diesem<br />
zung der stofflichen Austräge aus landwirtschaftlich genutzten<br />
Flächen, müssen getroffen werden.<br />
Rechtlich, so sollte man meinen, wird es mit der<br />
EU-WRRL nun strengere Vorgaben geben. Doch weit<br />
gefehlt! Die Vorgaben für die gute fachliche Praxis in<br />
den Betrieben werden sich in den entscheidenden Punkten<br />
wohl kaum ändern, denn weder <strong>auf</strong> europäischer -<br />
noch <strong>auf</strong> Bundesebene und schon gar nicht in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
ist derzeit ein politischer Wille für notwendige<br />
Veränderungen erkennbar. Vor diesem Hintergrund<br />
wird sich der BUND nun mindestens ein Jahr<br />
lang diesem Thema mit viel Öffentlichkeitsarbeit intensiv<br />
widmen. Zusammen mit den Kooperationspartnern<br />
bei LNV und Nabu wurde ein gemeinsames WRRL-<br />
Projekt bei BINGO-LOTTO beantragt und bewilligt.<br />
Während sich der BUND schwerpunktmäßig mit<br />
<strong>dem</strong> Grundwasser, den grundwasserabhängigen Ökosystemen<br />
und der Landwirtschaft<br />
beschäftigt, koordiniert<br />
der LNV alle Aktivitäten<br />
und kniet sich in<br />
den Bereich "Küstengewässer".<br />
Der Nabu organisiert<br />
gemeinsame Weiterbildungsveranstaltungen.<br />
Die<br />
Projektpartner freuen sich<br />
<strong>auf</strong> die Zusammenarbeit<br />
und hoffen durch ihr Engagement<br />
<strong>auf</strong> die ersehnte<br />
Thomas Behrends,<br />
bearbeitet die WRRL für den Nabu<br />
Wende hin zu einem flächendeckendenökologischen<br />
Gewässerschutz.<br />
Thema arbeiten. Einig waren sich<br />
Referenten wie Teilnehmer, dass ein<br />
entscheidendes Qualitätskriterium<br />
für Grünen Strom die Investition in<br />
neue Anlagen ist, weil nur dadurch<br />
Kohlendioxi<strong>dem</strong>issionen reduziert<br />
und der Ausstieg aus der Atomenergie<br />
beschleunigt werden kann.<br />
Der Wechsel zu einem Grüner<br />
Strom Anbieter ist einfach. Die Neu-<br />
Kunden müssen lediglich den Liefervertrag<br />
mit einem der Anbieter<br />
unterschreiben; alle Formalitäten<br />
übernimmt der neue Stromversorger,<br />
und der Kunde bezieht Strom zu 100<br />
Prozent aus Erneuerbaren Energien.<br />
Monika Mengert<br />
KG Pinneberg<br />
Seite 4 <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 1/<strong>2006</strong>
BUND „Nordgruppen“ treffen sich regelmäßig<br />
In lockerer Atmosphäre bei Kaffee und<br />
leckerem selbstgebackenem Kuchen wird<br />
viel und laut geredet, manchmal sogar<br />
durcheinander, aber immer kommt etwas<br />
dabei heraus! So war es auch beim zurückliegenden<br />
Treffen der BUND Nord-Kreisgruppen<br />
im Januar <strong>2006</strong>. Die fünf im Norden<br />
liegenden Kreisgruppen Flensburg,<br />
<strong>Schleswig</strong>-Flensburg, Nordfriesland, Dithmarschen<br />
und Rendsburg-Eckernförde des<br />
BUND Landesverbandes treffen sich zweibis<br />
dreimal im Jahr, um sich gegenseitig zu<br />
informieren und auch gemeinsame, kreisübergreifende<br />
Projekte zu planen und<br />
durchzuführen. Als Beispiele, die jetzt in<br />
Angriff genommen oder weiter verfolgt werden,<br />
seien hier der Artenschutz für den Eisvogel,<br />
die Erhaltung alter Gemüsearten, Waldprojekte<br />
und das Projekt „Ein Garten für Kinder“ genannt. Die<br />
Kreisgruppen unterstützen sich bei <strong>auf</strong>tretenden Problemen<br />
und helfen sich untereinander bei deren Lösung.<br />
Die Treffen sind zugleich Ideenwerkstatt, Austausch-<br />
und Informationsbörse. Wegen der gemütlichen<br />
Atmosphäre hat es sich wie von selbst ergeben,<br />
Nordlichter r<strong>auf</strong>en sich zusammen<br />
Kindergeburtstage beim BUND<br />
Die BUND Ortsgruppe Husum kann <strong>auf</strong> drei erfolgreiche<br />
Jahre mit einer nachahmenswerten Idee zurückblicken:<br />
Im Husumer BUND-Garten bieten wir einen<br />
Kindergeburtstag der ganz besonderen Art an. Eltern<br />
können die komplette Ausrichtung eines Kindergeburtstages<br />
bestellen und das Geburtstagskind mit seinen<br />
Freunden im BUND-Garten „abgeben“ oder auch selber<br />
mitmachen. Solche Geburtstagsfeiern finden das<br />
ganze Jahr über statt.<br />
Die Eltern bringen nichts mit, alles wird vom BUND<br />
organisiert, so dass Vollwertkost und eigene Produkte<br />
aus <strong>dem</strong> BUND-Garten einen richtig gesunden Rahmen<br />
bieten. Zur Begrüßung kann es zum Beispiel Stockbrot<br />
mit Giersch-Limonade geben, Kräuterpizza aus <strong>dem</strong><br />
Lehmbackofen oder Vollkornbrötchen mit Käse oder<br />
Cocoba und dazu heißen Apfelsaft mit Zimt. Alle sind<br />
begeistert, keiner fragt nach Cola!<br />
Am liebsten toben die Kinder im Garten, machen<br />
ein Lagerfeuer oder geistern in der dunklen Winterzeit<br />
mit Teelichtern durch den Garten. Aus Astscheiben lassen<br />
sich Schnecken basteln, mit denen man dann ein<br />
Schneckenrennen veranstalten kann. Eine Schnitzeljagd<br />
mit einem Schatz aus alten glitzernden Dingen<br />
hält alle in Trab. Wenn die Eltern dann die ausgetobten<br />
und nach Qualm riechenden Kinder abholen, ha-<br />
dass die Sitzungen stets bei Armin Marx (KG <strong>Schleswig</strong>-Flensburg)<br />
in seinem „Naturum Treene“ in Esperstoft<br />
stattfinden. Wer sich aus der Region anschließen<br />
möchte, ist herzlich willkommen!<br />
Reinhard von Gehren<br />
KG Rendsburg-Eckernförde<br />
Ein fröhlicher Geburtstag mit Kräutertee und Backkartoffel<br />
ben alle einen erlebnisreichen Nachmittag beim BUND<br />
gehabt. Die Kindergeburtstage sind eine sehr intensive<br />
Werbung für unsere Bemühungen um das Verständnis<br />
für Natur und Umwelt.<br />
Telse Ronneburger<br />
OG Husum<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 1/<strong>2006</strong> Seite 5
Neue Amphibienteiche bei Preetz<br />
Im Rahmen ihres Projekts „Frosch(t)räume“ legte die<br />
BUND Kreisgruppe Plön direkt vor Weihnachten in der<br />
Postseefeldmark westlich der Stadt Preetz zwei neue,<br />
200 und 300 m² große Gewässer für Amphibien an.<br />
Die Standorte liegen in der über 100 Hektar großen<br />
„Weidelandschaft Preetzer Postseefeldmark“, wo sie<br />
langfristig gesichert sind. Grundlage für die Planung<br />
Teichanlage Ruschradenredder; v.l. BUND-Aktive Dietmar Lippke und Martin<br />
Marquardt, daneben Bürgermeister Wolfgang Schneider<br />
Energie-Forum in Pinneberg<br />
Die BUND-Kreisgruppe Pinneberg veranstaltet vom<br />
18. bis 20. Mai <strong>2006</strong> das 2. kreisweite Energieforum<br />
(Rathauspassage und Rathaus Stadt Pinneberg). Schirmherr<br />
der Veranstaltung ist der Landrat des Kreises Dr.<br />
Wolfgang Grimme. Kooperationspartner sind die Fachgemeinschaft<br />
Sanitär & Heizung des Kreises sowie die<br />
Sparkasse Südholstein. Drei Tage lang können sich interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger bei regionalen Fachleuten<br />
verschiedener Energiebranchen über toppak-<br />
Schafe zu verleihen!<br />
war ein vom BUND be<strong>auf</strong>tragtes Fachgutachten.<br />
Mit einem Bagger wurden <strong>auf</strong> lehmigem Untergrund<br />
große, flache, sonnendurchflutete Gewässer geschaffen.<br />
Die Teiche sind für Teichmolch, Gras-, Moor- und<br />
Wasserfrosch sowie Erdkröten gute Laichplätze, und<br />
wimmeln hoffentlich schon bald von Kaulquappen. Bei<br />
der Anlage werden die Bedürfnisse der hier lebenden<br />
Arten, wie der sehr seltenen Knoblauchkröte, berücksichtigt,<br />
auch wird <strong>auf</strong> künstliche Düngung und Pflanzenbehandlungsmittel<br />
verzichtet - ein wichtiger Beitrag<br />
zum Artenschutz.<br />
„Für dieses beispielhafte <strong>Naturschutz</strong>projekt hat die<br />
Stadt Preetz ihre Flächen gern zur Verfügung gestellt,“<br />
so Bürgermeister Wolfgang Schneider. „Wir hoffen, dass<br />
schon bald der Wanderer <strong>auf</strong> der Schusteracht bald<br />
wieder einen vielstimmigen Chor von Laubfröschen<br />
belauschen kann. Aber auch für viele Insekten und andere<br />
ans Wasser gebundene Lebewesen entstehen hier<br />
wertvolle Lebensräume, die die Preetzer Postseefeldmark<br />
weiter <strong>auf</strong>werten.“<br />
Für die BUND Kreisgruppe Plön ist die Anlage dieser<br />
Teiche nur ein Anfang. Weitere Laichgewässer sollen<br />
als Trittsteine für die Natur im Kreis angelegt werden,<br />
damit noch mehr „Frosch(t)räume“ Wirklichkeit werden<br />
können.<br />
Martin Marquardt<br />
KG Plön<br />
tuelle Themen informieren wie energieeffizientes Bauen<br />
und Sanieren, Brennwerttechnik, Wärmepumpen,<br />
Photovoltaik, Solarthermie sowie Fördermöglichkeiten,<br />
Finanzierung und Energieberatung. Das Forum spricht<br />
sowohl den Endverbraucher als auch den Fachbesucher<br />
an.<br />
Martin Redepenning<br />
KG Pinneberg<br />
Besitzer von Naturflächen oder Streuobstwiesen<br />
<strong>auf</strong>gepasst: Zwei BUND-Mitglieder wollen sich mit<br />
einem ökologisch orientierten Milchviehbetrieb selbständig machen.<br />
Noch gesucht werden cirka 7 bis 10 Hektar Weidefläche für einen längeren Zeitraum.<br />
Die Idee: Vielleicht kann eine gegenseitige nützliche Verbindung aus <strong>Naturschutz</strong> und landwirtschaftlicher<br />
Nutzung zustande kommen, weil man seine Flächen mit "Leih-Schafen" nicht<br />
mehr kostenintensiv mähen lassen muss. Kontakt<strong>auf</strong>nahme unbedingt erwünscht bei:<br />
Christine Gantner, Tel. 040-7402516, Email: gantner@creativeweb.de oder<br />
Anja Jacobsen, Tel. 0431-18474, Email: anjajacobsen@aol.com.<br />
Seite 6 <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 1/<strong>2006</strong>
Pommes Pommes Rot/Weiß Rot/Weiß = = Genfood?!<br />
Genfood?!<br />
Glauben Sie, dass bei ihren geliebten Pommes die<br />
Gefahr besteht, dass sie mit Gentechnik hergestellt<br />
werden? Und wie sieht es mit <strong>dem</strong> dazugehörigen<br />
Ketchup aus?<br />
Vom 28. November bis 2. Dezember 2005 gestalteten<br />
wir gemeinsam mit 42 Schülern und deren Lehrerinnen<br />
der Beruflichen Schulen für Ernährung<br />
und Gesundheit in <strong>Schleswig</strong> eine Projektwoche<br />
zum Thema „Gentechnik“ und gingen<br />
der Sache genauer <strong>auf</strong> den Grund.<br />
Die Fragen, die wir uns gemeinsam mit den<br />
Schülern stellten und im L<strong>auf</strong>e der Woche beantworteten,<br />
waren u.a.:<br />
- Wie erkenne ich gentechnisch veränderte<br />
Lebensmittel?<br />
- Welche Vor- und Nachteile hat die Gentechnik?<br />
Und vor allem:<br />
- Welche Lebensmittel sind definitiv gentechnisch<br />
verändert oder enthalten gentechnisch<br />
veränderte Zutaten?<br />
Wir haben festgestellt, dass Tomaten für<br />
Ketchup und Sojaöl zum Frittieren der geliebten<br />
Pommes durchaus gentechnisch verändert<br />
sein können.<br />
Neben den theoretischen Vorträgen gab es<br />
während der Projektwoche noch viel praktische<br />
Arbeit für die Schüler. Dazu zählt z.B. das gemeinsame<br />
Kochen mit Bio-Lebensmitteln<br />
und Fertiggerichten.<br />
Der dar<strong>auf</strong> folgende Geschmacksund<br />
Qualitätstest fiel eindeutig für<br />
die frisch zubereiteten Gerichte<br />
aus: „Es schmeckt einfach besser<br />
und man weiß genau, was wirklich<br />
drin ist!“, kommentierten einige<br />
Schüler das Ergebnis.<br />
Besonders interessant für die<br />
Schüler war aber wohl die selbst<br />
entwickelte Umfrage zum Thema<br />
„Gentechnik und Gastronomie“.<br />
Inwieweit wissen die Restaurantköche<br />
über Gentechnik Bescheid?<br />
Wie sehr achten Sie <strong>auf</strong> die Herkunft<br />
ihrer Produkte? Rund 60 Restaurants<br />
und Hotels im Umkreis<br />
von <strong>Schleswig</strong> stellten sich den<br />
Fragen der Schüler. So gaben 90<br />
% an, keine gentechnisch veränderten<br />
Lebensmittel zu verwenden.<br />
Dass die Lebensmittel Vorteile<br />
mit sich bringen, können sich<br />
nur ein Drittel der befragten Betriebe<br />
vorstellen.<br />
Genetisch veränderte Lebens-<br />
Du Du willst willst immer immer das das Neueste Neueste erfahren??<br />
erfahren??<br />
mittel werden von internationalen Saatgutkonzernen<br />
und ihren Vertretern in der Politik gepriesen - sie bergen<br />
aber unbekannte Gefahren. Getreide und andere<br />
Kulturpflanzen, die durch Gentechnik unverwüstlich gegenüber<br />
Pestiziden sind, sind für viele Bauern zwar<br />
praktisch, weil Pflanzenschutzmittel <strong>auf</strong> die Felder ge-<br />
Schüler der Beruflichen Schulen für Ernährung und Gesundheit in <strong>Schleswig</strong> beim<br />
Geschmackstest<br />
Dann schau doch mal öfter<br />
<strong>auf</strong> unserer Internetseite<br />
vorbei! Hier erfährst du alle<br />
aktuellen Termine zu weiteren<br />
Aktionen von uns.<br />
Außer<strong>dem</strong> erfährst du,<br />
wann in den Ferien die<br />
nächste Freizeit stattfindet,<br />
die dir ein interessantes Ferienprogramm<br />
liefert, damit<br />
bei dir keine Langeweile<br />
<strong>auf</strong>kommt!<br />
Also: Schau vorbei <strong>auf</strong>:<br />
www.bundjugend-sh.de<br />
sprüht werden kann, ohne Rücksicht<br />
<strong>auf</strong> die Erntepflanzen nehmen zu<br />
müssen. Aber wollen wir wirklich soviel<br />
Gift in unserem Essen? Und was,<br />
wenn die Resistenz von Mais, Weizen<br />
oder Tomaten <strong>auf</strong> die Schädlingsorganismen<br />
übertragen wird?<br />
Und was, wenn dabei gleichsam auch<br />
die Nützlinge vernichtet werden?<br />
Das Spiel mit der Gentechnik<br />
gleicht einer Segeltour, bei der alle<br />
betrunken sind und Augenbinden<br />
tragen - denn angerichteter Schaden<br />
für die Natur kann nur sehr schwer<br />
oder überhaupt nicht wieder behoben<br />
werden.<br />
Falls Sie jetzt Lust bekommen haben<br />
in ihrer Schule auch eine Projektwoche<br />
zu gestalten, ob zu diesem<br />
oder zu anderen Themen, melden<br />
Sie sich einfach bei uns. Wir sind<br />
gerne bereit und freuen uns dar<strong>auf</strong>,<br />
mit Ihnen eine Projektwoche oder nur<br />
einen Projekttag zu gestalten! Tel.:<br />
0431/ 6606041<br />
Kristina Wünsch<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 1/<strong>2006</strong> Seite 7
Mitglieder-/ Delegiertenversammlungen<br />
Formalien<br />
BUND Landesverband <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Delegiertenversammlung am<br />
Sonntag, 21. Mai <strong>2006</strong> ab 10:00 Uhr in Rendsburg im Hotel ConventGarten.<br />
Neben Anträgen und Haushalt stehen dieses Jahr wieder die Wahlen des Landesvorstands,<br />
des wissenschaftlichen Beirats sowie der Bundesdelegierten <strong>auf</strong> der Tagesordnung.<br />
Zum Thema Klimaschutz informiert Matthias Seiche vom Bundesverband<br />
und zu geplanten Aktionen.<br />
BUND KG-Kiel<br />
Mitgliederversammlung am<br />
Montag, 20. März <strong>2006</strong> um 19:00 Uhr<br />
im Kultur- und Kommunikationszentrum Pumpe<br />
Haßstr. 22, Tagesordnung siehe Kasten<br />
BUND KG-Dithmarschen<br />
Mitgliederversammlung am<br />
Sonnabend, 18. März <strong>2006</strong> um 14:00 Uhr<br />
im Sozial-ökologischen Miele-Park in Meldorf,<br />
Tagesordnung siehe Kasten,<br />
anschließend Führung durch den Miele-Park<br />
BUND KG Nordfriesland, OG Husum und<br />
der OG Südtondern<br />
gemeinsame Mitgliederversammlung am<br />
Donnerstag, 2. März <strong>2006</strong> um 18:30 Uhr,<br />
in der Altenbegegnungsstätte, Norderstr. 2,<br />
25813 Husum, Tagesordnung siehe Kasten,<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
BUND <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Lerchenstraße 22<br />
24103 Kiel<br />
Telefon: 0431-6 60 60 0<br />
Email: bund-sh@bund.net<br />
Redaktion: Hans-Jörg Lüth, (HJL)<br />
Dr. Ina Walenda, (IW)<br />
Layout: Klaus Georg<br />
Auflage: 8.000<br />
Tagesordnung:<br />
Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe<br />
des BUND-Magazins: Sonntag, 09. April <strong>2006</strong><br />
Beiträge bitte an klaus.georg@bund.net<br />
1. Begrüßung<br />
2. Genehmigung/ Änderung<br />
der Tagesordnung<br />
3. Tätigkeitsbericht<br />
4. Kassenberichte<br />
5. Aussprache zu den Berichten<br />
6. Kassenprüfberichte, Entlastung<br />
des Vorstandes<br />
7. Wahlen<br />
8. Haushaltsabschluss 2005<br />
9. Anträge<br />
10. Haushalt <strong>2006</strong><br />
11. Verschiedenes<br />
und um ca. 20 Uhr findet der Vortrag statt: „Konflikte mit ungeliebten Vögeln -<br />
verstehen statt verfolgen“ mit Rüdiger Albrecht, LANU<br />
BUND KG Rendsburg-Eckernförde<br />
Mitgliederversammlung<br />
Donnerstag, 16. März <strong>2006</strong> um 19:30 Uhr,<br />
im BUND-Umweltzentrum „Der Speicher“ in Rendsburg, Am Gymnasium 1<br />
Tagesordnung siehe Kasten,<br />
zu Beginn der Versammlung wird Dorothea Barre über die Vielfalt der Fledermäuse<br />
im <strong>Naturschutz</strong>gebiet Ahrensee und nordöstlicher Westensee referieren.<br />
Öffnungszeiten der Landesgeschäftsstelle<br />
!<br />
Die Landesgeschäftsstelle hat seit einiger Zeit neue Öffnungszeiten. Damit niemand<br />
vor verschlossenen Türen stehen muss oder keinen Gesprächspartner am Telefon<br />
erreicht, hier nochmals die Zeiten:<br />
Montag bis Freitag von 09:00 bis 13:00 Uhr,<br />
Dienstag zusätzlich von 14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Rufnummer: 0431-6 60 60 – 0 oder Email: bund-sh@bund-sh.de<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse Kiel<br />
BLZ 210 501 70<br />
Konto: 92 006 006<br />
Seite 8 <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> 1/<strong>2006</strong>