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Untitled - Virtual Racing eV

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Kampf um Platz 12: Wolfgang Schmid vor Michael Galuschka.<br />

Zur Halbzeit des Rennens waren es<br />

schließlich nur noch zwei Leute, die<br />

in der Führungsrunde lagen. Dazu<br />

trug unter anderem die schier unglaubliche<br />

Pace vom Führenden<br />

Marco Schade und seinem Verfolger<br />

Thomas Pirzer bei, doch auch der<br />

Ausfall von „Cutter und Rowdy“ lichtete<br />

die Reihen an der Spitze. Interne<br />

Probleme bei den „Zielke-Brüdern“<br />

hatte zur vorläufigen Aufgabe<br />

geführt.<br />

Der nächste Verfolger des Spitzenduos<br />

war folglich Enrico Bandemer<br />

von „Hübi ist doof“. Dahinter fuhr<br />

Patrick Marx den TSO-LX6, gefolgt<br />

von Johannes Rose von (Ihr kennt<br />

den langen Namen :) ) und Dirk Federmann<br />

von „dSk|<strong>Racing</strong> BD“. Auf<br />

Rang sieben fuhr Pascal Scheiwiller<br />

von „HPM Selection“, Daniel Ultsch<br />

von „Wolfpack-<strong>Racing</strong>“, Friedrich<br />

Scholz von „Simracers Revival“ und<br />

Ronn Schlieker vom „=[ZG]=<strong>Racing</strong><br />

Team 2“. Wie „Simracers Revival“<br />

trotz des Disconnects auf diesem<br />

Platz gewertet werden konnte? Dafür<br />

gab es eine kleine Hilfe. Der LFS-<br />

Tracker von Wolfgang Tom sah zu<br />

diesem Zeitpunkt noch über die Disconnects<br />

hinweg und ermöglichte so<br />

den Piloten, die gerade nicht am<br />

Steuer saßen, das aktuelle Renngeschehen<br />

zu verfolgen und trotz Disconnects<br />

und Sprüngen an die Box<br />

die aktuellen Konkurrenten herauszufiltern.<br />

Klasse!<br />

Stunde sieben: Die Reihenfolge an<br />

der Spitze war fix, und auch sonst<br />

war momentan nicht viel auf der<br />

Strecke los. Lediglich der Kampf um<br />

Position neun zwischen Daniel Ultsch<br />

und Florian Kirchhofer sorgte für<br />

etwas Spannung.<br />

Als sich die Sonne nach acht<br />

Stunden langsam zu senken begann,<br />

wurde die Stundenanzahl auf<br />

der Uhr immer größer, doch der Abstand<br />

zwischen den beiden Führenden<br />

wollte und wollte nicht anwachsen.<br />

Marco Schade lag in Führung,<br />

Conrad Wegener vor Rainer Reitberger.<br />

und nur 15 Sekunden hinter ihm<br />

lauerte Viktor Szabo auf den alles<br />

entscheidenden Fehler. Erfreulicherweise<br />

war wohl bei „Cutter und Rowdy“<br />

wieder Frieden eingekehrt. Der<br />

LX6 wurde wieder aus der Garage<br />

geholt, und mit knapp 80 Runden<br />

Rückstand ging es wieder los. Klar,<br />

dass nichts mehr zu gewinnen war,<br />

aber gerade dadurch verdienten sich<br />

die beiden (oder war es nur noch<br />

einer?) den Respekt ihrer Konkurrenz.<br />

Unglücklich lief es unterdessen für<br />

Marcel Opfer von „HPM Selection“<br />

und Stefan Flemming von „Speed is<br />

our Life“. Beide fielen durch Disconnects<br />

zurück und mussten das<br />

Rennen aus der Box fortsetzen.<br />

Noch drei Stunden waren zu fahren,<br />

der Abstand zwischen dem<br />

Spitzenduo um drei auf zwölf Sekunden<br />

geschrumpft. Um der Aufholjagd<br />

entgegen zu wirken, holte Marco<br />

Schade noch mal alles aus seinem<br />

Boliden heraus, und schlug die<br />

Weltrekordzeit mit einer 1:53.70 um<br />

sieben Hundertstel!<br />

Der Rest des Feldes hatte sich nun<br />

schon gehörig auseinander gezogen.<br />

Spannend blieb es dennoch, erst<br />

recht, wenn es trotzdem zu vereinzelten<br />

Zweikämpfen kam, wie etwa<br />

Erich Balthasar vom „=[ZG]=<strong>Racing</strong><br />

Team 1“ und Martin Wille von Team<br />

„Cynamite.de“, die sich um die<br />

zwölfte Position stritten.<br />

Beim vorletzten Stopp kam es<br />

schließlich zum Führungswechsel.<br />

Beim „Team Inferno“ klappte Anbremsen<br />

und Stoppen einwandfrei,<br />

bei „Hübi ist doof“ haperte es bei der<br />

Einfahrt, was die entscheidenden<br />

Sekunden kostete. Thomas Pirzer<br />

ging als Erster in das verbleibende<br />

Fünftel der Renndistanz. 15 Sekun-<br />

den hinter ihm war nun Marco Schade,<br />

der erneut mächtig angasen<br />

musste, um wieder heranzukommen.<br />

Frank Timmermann von „Digital<br />

Madness“ fuhr währenddessen auf<br />

Platz drei, gefolgt von Patrick Marx<br />

von „Teamsport-Online“ und Björn<br />

Kajewski von „Wailtec-mucon-wer-<br />

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