Pfarrbrief - der Pfarrei St. Peter in Straubing

Pfarrbrief
Nr. 21 23.12.2012 – 13.01.2013

Liebe Pfarrgemeinde,
viele Worte stürmen täglich auf uns ein: gute Worte, hässliche Worte, hohle Worte,
erlösende Worte, Floskeln, nichtssagende Worte.
Vor allem in außergewöhnlichen Situationen sind wir besonders empfindsam und reagieren
sehr sensibel auf gute Worte, aber auch auf einfach nur so dahingesagte Worte.
Aber da gibt es auch das Gegenteil: ein Wort der Versöhnung, auf das ich schon lange
wartete, ein Versprechen, zu dem ein Mensch steht, ein Wort, das Beziehung stiftet,
ein Wort, das unter die Haut geht.
An Weihnachten geht es um das entscheidende
Wort Gottes. Um dieses Wortes
willen feiern wir Weihnachten: das Wort,
das Gott zu uns gesprochen hat. Hinter
diesem Wort steht Gott, mit diesem Wort
stellt Gott sich selbst hinter den Menschen,
gibt er sich selbst in unser Menschenleben
hinein.
Sein Wort ist keine Floskel, kein leeres
und hohles Wort, sein Wort ist wirklich
Mensch geworden. Mensch von Anfang
bis Ende, von der Geburt im Stall zu Betlehem
bis zum bitteren Ende in Jerusalem.
Dieses Wort wird hand-greiflich. Es zeigt
uns, dass unser Gott ein Gott ist, der uns
liebt, uns so liebt, dass er sich nicht
scheut, bis zum Äußersten mit uns solidarisch
zu sein.
Das Wort ist Mensch geworden, ein
Mensch mitten unter uns Menschen. Es
bringt die Botschaft, dass Gott die Freude
am Menschen nicht verloren hat. Im Gegenteil:
Wir Menschen liegen Gott so sehr
am Herzen, dass sein Wort unter uns lebt
und lebendig ist.
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Das aber heißt: Unser Leben ist nicht umsonst, ist nicht vergeblich. Alles, was wir mit
unseren bescheidenen Worten sagen und ausdrücken, das ist nicht umsonst, das ist
nicht vergeblich. Und: Wir können – seitdem Gott in Jesus Mensch geworden ist –
nicht mehr von Gott reden, ohne den Menschen in den Blick zu nehmen, ohne uns für
den Menschen einzusetzen, den in unserer Nähe, den in der Ferne.
Ihnen allen wünsche ich – auch im Namen aller Mitarbeiter/Innen in der Seelsorge unserer
Pfarrei – ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.
Ihr
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Gotttesdienstordnung
vom 23.112.2012
bis 13.01.22013
23.12. 4. ADVENTSSONNTAG
SSONNTAG
8.30 Pfarrgottesdienst
Baumann für + Eltern Thienel
für + Mutter Irene Loibl
Elisabeth Schmid für + Schwester Maria
Josef Diller für + Eltern und Schwester Sophie
9.45 St. Peter: Hl. Messe
Eidenschink für + Ehefrau und Mutter
Eigenstetter für + Alois und Maria Schmid
Frau Zgrabczynski für + Ehemann Tadeuz
10.00 Barmherzige Brüder: Hl. Messe
11.00 Hl. Messe
Petra Diller für + Vater
24.12. Montag: HEILIGER ABEND
16.00 Marienstift: : Christmette
nach Meinung
16.00 Kinderchristmette
Kinderchristmette: Kinderopfer – nach Meinung
16.00 Barmherzige Brüder: Christmette
22.00 Christmette mit Chor
Aloisia Aumeier für + Ehemann und Eltern
für + Eltern Philomena und Josef Hebauer
Leckel für + Eltern
Ferdinand Meier für + Angehörige
Gertraud Wallach für + Eltern und Schwiegereltern
25.12. Dienstag: HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN
WEIHNACHTEN
8.30 Hirtenamt – Pfarrgottesdienst
Leckel für + Frieda Widmann
9.45 St. Peter: Engelamt
Familie Lermer für + Willi Lermer
Penzkofer für + Ehemann
Hildegard Kainz nach Meinung
10.00 Barmherzige Brüder Brüder:Engelamt
11.00 Engelamt
nach Meinung
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Adveniat-
Kollekte
Adveniat-
Kollekte

26.12. Mittwoch: HL. STEPHANUS, Erster Märtyrer
8.30 Engelamt mit Chor und Orchester
Lenz für + Mutter Christine Stingl
9.45 St. Peter: Engelamt
Familie Löneke für beidseits + Eltern und Schwester
10.00 Barmherzige Brüder: Engelamt
11.00 Engelamt
Exner für + Ehemann und Vater
27.12. Donnerstag: Hl. Johannes, Apostel und Evangelist
16.45 Barmherzige Brüder: Hl. Messe
19.00 Werktagskapelle: Abendlob
28.12. Freitag: Fest der Unschuldigen Kinder
9.00 Hl. Messe
nach Meinung
29.12. Samstag: 5. Tag der Weihnachtsoktav
16.00 - 16.30 Beichtgelegenheit
16.30 Rosenkranz
17.00 Vorabendmesse
Manfred Heimerl für + Mutter und Sohn Christian
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30.12. Sonntag: FEST DER HEILIGEN FAMILIE
8.30 Pfarrgottesdienst
Winzlmeier für + Anna u. Georg Klendelauer
9.45 St. Peter: Hl. Messe
Theresia Kronfeldner für + Eltern
Georg Kronfeldner für + Eltern
10.00 Barmherzige Brüder: Hl. Messe
11.00 Hl. Messe
Familie R. Pissinger für Centa und Josef Späth
31.12. Montag: 7. Tag der Weihnachtsoktav - Hl. Silvester I., Papst
17.00 Feierlicher Jahresschlussgottesdienst
mit eucharistischer Prozession und TE DEUM
Baumannn für + Berta Blendl
Aloisia Aumeier für + Ehemann und Eltern
für + Mutter Philomena Hebauer
Geschwister Diller für + Mutter zum Sterbetag
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Kollekte für
St. Michael

01.01. Dienstag: HOCHFEST OCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA
NEUJAHR
8.30 KEINE Hl. Messe
9.45 St. Peter: Hl. Messe
nach Meinung
10.00 Barmherzige Brüder: Hl. Messe
11.00 Engelamt
nach Meinung
02.01. Mittwoch: Hl. Basilius d. Gr. uund
Hl. Gregor v. Nazianz
9.00 Hl. Messe
nach Meinung
16.00 - 17.00 Werktagskapelle:
Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung
03.01. Donnerstag der Weihnachtszeit
16.45 Barmherzige Brüder: Hl. Messe
19.00 Werktagskapelle: Abendlob
04.01. Freitag der Weihnachtszeit
9.00 Hl. Messe
nach ach Meinung
05.01. Samstag der Weihnachtszeit
16.00 - 16.30 Beichtgelegenheit
16.30 Rosenkranz
17.00 Vorabendmesse mit Dreikönigsweihe
nach Meinung
06.01. Sonntag: ERSCHEINUNG DES HERRN
EPIPHANIE - HL. DREI KÖNIG
8.30 Engelamt – Pfarrgottesdienst
Frau Hotz für + Emma Göbl
9.45 St. Peter: Engelamt
nach Meinung
10.00 Barmherzige Brüder: Hl. Messe
11.00 Engelamt - Rückkehr der Sternsinger
Familie Wanninger zum Sterbetag für + Klaus Muck
Familie Leonhardt für + Eltern
7
Afrika-
Kollekte
Afrika-
Kollekte

07.01. Montag der Weihnachtszeit
17.00 Königshof: Hl. Messe
nach Meinung
19.30 Werktagskapelle: Gebetskreis
08.01. Dienstag: Hl. Erhard, Nebenpatron der Diözese
10.00 Pur Vital: Hl. Messe
nach Meinung
16.00 Schülermesse
nach Meinung
09.01. Mittwoch der Weihnachtszeit
9.00 Hl. Messe
nach Meinung
15.30 St. Peter: Hl. Messe
Deml für + Angehörige
16.00 - 17.00 Werktagskapelle:
Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung
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10.01. Donnerstag der Weihnachtszeit
16.45 Barmherzige Brüder: Hl. Messe
19.00 Werktagskapelle
Werktagskapelle: Abendlob
11.01. Freitag der Weihnachtszeit
14.00 Krankenkommunion
15.30 St. Peter: Hl. Messe
Bauer für + Angehörige
12.01. Samstag der Weihnachtszeit
16.00 - 16.30 Beichtgelegenheit
16.30 Rosenkranz
17.00 Vorabendmesse
nach Meinung
13.01. Sonntag: TAUFE DES HERRN
8.30 Pfarrgottesdienst
Erich Kandler für + Mutter Erna St Strobl
Baumann für + Anna Baumann
9.45 St. Peter: Hl. Messe
nach Meinung
10.00 Barmherzige Brüder: Hl. Messe
11.00 Hl. Messe
Für + Bruder Ludwig Rückerl
Termine
inn
der Pfarrei
25.12.2012 Kinderkatechese
Der Rabe Petri lädt wieder alle Kinder im Alter
von 4 bis 10 Jahren in die Werktagskapelle zur
Kinderkatechese ein. Gemeinsam lernen die
Kinder auf spielerische Art das Weihnachtsevangelium ke kennen.
Zur Gabenbereitung kehren die Kinder dann wieder in die
Kirche zurück. Treffpunkt: 10.55 Uhr in der Kirche St. Michael Michael.
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08.01.2013 Tanz im Kreis
mit Barbara Distler. Ab 15.30 Uhr im Pfarrsaal
* * *
10.01.2013 Gesprächsrunde „Religion & Kirche“
Thema: „Das Jeremia-Buch“.
Beginn um 19.30 Uhr nach dem Abendlob
in der Werktagskapelle.
* * *
13.01.2013 Kinderkatechese
Der Rabe Petri lädt wieder alle Kinder im Alter
von 4 bis 10 Jahren in die Werktagskapelle zur
Kinderkatechese ein. Zur Gabenbereitung kehren die Kinder
dann wieder in die Kirche zurück. Treffpunkt: 10.55 Uhr in der
Kirche St. Michael.
* * *
Tauftermine im Januar: 12.01.2013 und 26.01.2013
Ergebnis der Verkaufsaktion
des Eine-Welt-Ladens
Verkauf von Waren aus dem Eine-Welt-Laden
(Bischof-Nikolaus-Figuren, Adventskalender): € 686,28
Spendenerlös für den Eine-Welt-Laden: € 112,88
Dank an alle fleißigen Hände bei Verkauf und Kerzenbasteln und der Pfarrgemeinde
für den regen Einkauf.
Für den Sachausschuss Mission-Entwicklung-Frieden
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Diakon Willibald Irrgang
Der nächste Verkaufstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben!

Informationen aus unserem Kindergarten
Liebe Pfarrgemeinde,
nach gut einem Jahr Umbauzeit geht die Generalsanierung unseres
Kindergartens langsam aber sicher dem Ende entgegen. Einige Kleinigkeiten
fehlen zwar noch und an mancher Stelle muss noch nachgebessert
werden. Einige Mängel wurden erst sichtbar, als alles aus- bzw. weggeräumt
war. Aber ich denke, dass diese „Kinderkrankheiten“ bald behoben
sein werden, so dass wir im Frühjahr oder Sommer eine ganz offizielle Einweihung
mit einem Tag der offenen Tür halten können.
Die einzelnen Gruppen haben nun wieder ihre gewohnten Räume bezogen
und fühlen sich darin wohl. Jeder Raum ist heller geworden und hat einen
schönen Zugang in den Garten.
Im Obergeschoß des Kindergartens wurde eine Küche mit einem schönen
großen Essensraum für unsere Kinder eingebaut. Mittagessen wird ja jeden
Tag angeboten.
Neu hinzugekommen ist eine Kinderkrippe. 12 Kinder ab einem halben Jahr
werden jetzt von einer Erzieherin und zwei Kinderpflegerinnen betreut.
Erstaunlich war für mich, wie schnell sich die Kinder an die neue Umgebung
gewöhnen. Was die Kinderkrippe betrifft, so müssen im Frühjahr noch die
Außenanlagen und ein eigener Spielbereich errichtet werden.
Mit Beginn des neuen Kindergartenjahres im September haben sich bezüglich
des Personals einige Neuerungen ergeben. Nach über 40 Jahren geht
unsere bisherige Leiterin, Frau Franziska Hirtreiter, in Altersteilzeit (Freistellungsphase).
Frau Hirtreiter gilt es, Dank und Anerkennung zu sagen für
ihre wirklich hingebungsvolle Arbeit. Mit Liebe hat sie sich all die Jahre für
das Wohl der Kinder eingesetzt. Persönlich und im Namen der Kirchenverwaltung
sage ich Frau Hirtreiter ein herzliches Vergelt’s Gott.
Auf seiner Sitzung vom 5. Juni diesen Jahres hat die Kirchenverwaltung
Frau Maria Stauber die Leitung unserers Kindergartens anvertraut. Wir
wünschen Frau Stauber eine gute Führungshand für ihre sicher nicht leichte
Arbeit.
Was die „Neuen“ im Kindergarten angeht, so möchte ich sie kurz vorstellen.
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In der Kinderkrippe („Zwergengruppe“):
Julia Kammermeier, die neue Erzieherin in der Zwergengruppe. Sie ist 30
Jahre alt und kommt aus Oberpiebing.
Zuvor arbeitete Julia Kammermeier acht Jahre lang in einer privaten Kinderkrippe
in Regensburg. In ihrer Freizeit geht sie gerne tanzen.
Yvonne Strathmann ist Kinderpflegerin in der Zwergengruppe. Sie ist 30
Jahre alt und kommt aus Bremen. Zuvor arbeitete Yvonne Strathmann zwei
Jahre lang in einer städt. Kinderkrippe in München. In ihrer Freizeit fährt sie
gerne mit dem Fahrrad oder geht spazieren.
Tanja Wunderer ist ebenfalls Kinderpflegerin in der Zwergengruppe. Sie ist
20 Jahre alt und kommt aus Kirchroth.
2012 beendete sie ihre Ausbildung zur Kinderpflegerin. Zuvor leistete sie ein
freiwilliges soziales Jahr im Kindergarten St. Martin in Kirchroth ab. In ihrer
Freizeit spielt sie gerne Gitarre oder geht ins Kino.
Im Kindergarten:
Maria Stauber ist die neue Kindergartenleiterin. Sie ist Erzieherin, 53 Jahre
alt und in Straubing wohnhaft. Sie arbeitete in den letzten 11 Jahren im Kindergarten
St. Josef in der Nachmittagsgruppe. Vor dieser Zeit war sie in der
Familienphase.
Dai Nyuyen und Michael Rudnitskiy heißen unsere FOS-Praktikanten, die
im 14tägigen Wechsel bis zum Febr. 2013 in unserer Einrichtung pädagogische
Erfahrungen sammeln.
Alwina Remhar und Teresa Weinzierl sind unsere Kinderpflegepraktikantinnen,
die uns das ganze Jahr über begleiten. Sie unterstützen die Arbeit
in der Hexen- und in der Räuberhöhlengruppe.
Außerdem werden das ganze Jahr über immer Schnupperpraktikanten/innen
aus verschiedenen Schularten wochenweise bei uns ein
Praktikum zur Berufsfindung ableisten.
Wir wünschen allen einen guten Start im Kindergartenalltag und hoffen,
dass sie sich sehr schnell bei uns wohlfühlen!!!!!!!!
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Liebe Pfarrgemeinde, „Segen bringen – Segen sein“,
so lautet dieses Jahr das Motto der Sternsinger. Und genau
dazu machen sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
unserer Pfarrei auf, um Ihnen diesen Segen in
Ihre Wohnungen und Häuser zu bringen und für die Mission
zu sammeln.
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Sternsingeraktion
Die feierliche Aussendung am 28.12.12: Eröffnung der Aktion mit Diözesanadministrator
Dr. Wilhelm Gegenfurtner für die ganze Diözese in Oberalteich.
13.30 Uhr festlicher Zug der Sternsinger von der Schulturnhalle zur Pfarrkirche
in Oberalteich mit Andacht.
Am 4., 5. und 6. Januar machen sich die Sternsinger als „Heilige Drei Könige,
Caspar, Melchior und Balthasar“ dann in unserer Pfarrei ab 9.00 Uhr mit gesegnetem
Weihrauch und geweihter Kreide auf, um Ihnen den Segen, der von der
Krippe des Erlösers, Jesus Christus, ausgeht zu Ihnen für das Neue Jahr 2013
zu bringen und den Segenswunsch für Ihr Haus, „Christus mansionem benedicat“
nach alter Tradition in der Abkürzung 20 C + M+ B 13 an die Türen Ihrer
Häuser und Wohnungen zu schreiben.
Unsere Sternsinger erbitten auch in diesem Jahr wieder eine Spende für unser
Patenprojekt der Seelsorgeschwestern in Peru. Die Schwestern kümmern
sich vor allem um die Indios in den entlegensten Dörfern hoch in den Anden.
Dort fehlen Lebensmittel, warme Kleidung, Einrichtungsgegenstände für die
Hütten, von Häusern kann man kaum sprechen. Auch sind notwendige Medikamente
Mangelware. Das sind nur einige Beispiele, wofür unsere Gabe dringend
gebraucht wird. Helfen Sie daher tatkräftig mit!
Ihre Geschenke an die Sternsinger, wie Süßigkeiten, behalten die Sternsinger
für Ihren Einsatz.
Benötigen Sie selbst noch Weihrauch, Kohle und Kreide, so bereiten unsere
Pfarrjugend und Ministranten kleinere Packungen für Sie vor, die Sie bei den
Dreikönigsgottesdiensten am 5. und 6. Januar erhalten.
Darum so ist es Brauch und Sitte, stellen wir an
Sie nun unsere Bitte, wie das Amt von uns verlangt,
seien Sie im Voraus schon herzlich bedankt, wir
bitten Sie, Sie wissen es schon um Gaben für die
Mission, so öffnen Sie willig Ihre Hände und geben
uns eine gute Spende. Ihre Sternsinger
Den vielen Unterstützern
der Sternsingeraktion
schon im Voraus besten
Dank!
Kaplan Dr. Oliver Hiltl

Neuer Defibrillator für die Pfarrei
Dank einer großzügigen Spende des
Rotary-Clubs Straubing-Gäubdoden
konnte durch Vermittlung von Frau Dr.
Regine Langer-Huber durch die Firma
Vierl Medizintechnik ein neuer
Defibrillator an die Pfarrei übergeben
werden. Dieser wurde in der Nähe
des Eingangs zur Sakristei im Innenraum
des Pfarrheims angebracht.
Sowohl bei Gottesdiensten als auch
bei Veranstaltungen im Pfarrsaal oder
der Werktagskapelle ist ein schneller
Zugriff auf das Rettungsmittel gewährleistet.
Zusammen mit einem
Zubehör-Set steht der Defibrillator seit
Ende September zur Verfügung.
In diesem Zusammenhang danke ich noch einmal allen Teilnehmern des
Ersthelferkurses unter Leitung von Herrn Martin Hawelka für deren
Bereitschaft, sich auch der Pfarrei als Ersthelfer zur Verfügung zu stellen.
Alle Teilnehmer wurden auch darauf geschult, einen Defibrillator
fachgerecht anzuwenden. Es bleibt der Wunsch, dass das Gerät niemals
Verwendung finden muss!
Katholisches Pfarramt St. Peter
Pointstr. 27, 94315 Straubing Bürozeiten:
Tel.: (09421) 21532 Montag – Freitag 08:00 – 11:00 Uhr
Fax: (09421) 4303527 Mittwoch zusätzlich 15:00 – 17:00 Uhr
eMail: pfarramt@st-peter-straubing.de
www.st-peter-straubing.de
Pfarrer Franz Alzinger Tel. (09421) 21532
Kaplan Dr. Oliver Hiltl Tel. (09421) 21533
Pastoralreferentin Elke Wild Tel. (09421) 180708
Bankverbindungen: 82487 Sparkasse Ndb.-Mitte BLZ 742 500 00
200042 Volksbank Straubing BLZ 742 900 00
1105434 Liga Bank Regensburg BLZ 750 903 00
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Wo Gott uns anstrahlt,
bleibt das Dunkel hinter uns
Ein positives, helles Bild, komponiert aus warmen Farben: „Die drei Könige
an der Krippe hat es die schweizer Künstlerin Maya Armbruster genannt.
Allerdings kann man Zweifel hegen an der Wahl des Bildtitels: Eine Krippe ist
jedenfalls nirgends zu sehen – von der Heiligen Familie ganz zu schweigen.
Eher fühlt man sich erinnert an einen Sonnenaufgang: Groß und rund bestimmt
ein leuchtend gelber Ball die Bildmitte und lässt alles andere unwichtig
erscheinen. Eine magische Kraft geht vom Zentrum aus, die zum Bildrand hin
alles Gegenständliche überstrahlt, die Konturen beginnen sich im satt gelben
Licht aufzulösen, ohne jedoch vernichtet zu werden. Übrig bleiben allein die
drei Könige im Vordergrund mit dem Sonnenball und ein letzter Rest einer
nicht mehr überzeugenden blauen Dunkelheit.
Warum so eine Krippendarstellung ohne Krippe? Eines scheint klar: Es geht
nicht um die naturgetreue Wiedergabe eines genau so erlebbaren Ereignisses –
wie auch der Stall als Ort der Christgeburt und der Besuch von drei Königen
aus dem Morgenland nicht historisch betrachtet werden dürfen.
Die Antwort auf unsere Frage ist auf einer anderen Ebene zu suchen, das heißt:
Das Bild offenbart seine Wahrheit erst im zweiten Blick; im Blick auf eine
andere Wirklichkeit, zu der das starke Licht im Zentrum selbst Zugang
vermittelt. Denn dieses Licht endet nicht am Bildrand oder an den erstahlenden
Figuren der Könige, sondern reicht über die Bildebene hinaus in die
Dimension des Betrachters: Es strahlt uns an, erleuchtet uns und nimmt uns
mit hinein ins Geschehen. Wir selbst sind eingetaucht in das Licht und
erblicken es – im dunkelblauen Rücken des mittleren Königs stehend, der für
uns zum Platzhalter wird. Wo Gott uns anstahlt, bleibt das Dunkel hinter uns.
Und das ist Gottes Verheißung, von der schon die Propheten Israels wussten:
„Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im
Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.“ – Vielleicht hat dieses Zitat
des Propheten Jesaja (9,1) die Künstlerin inspiriert, das Weihnachtsgeschehen
genau so und nicht anders zu malen. Und ihr Symbolbild schenkt uns noch
eine beruhigende Gewissheit: Das Licht überstrahlt alles, doch es löscht nicht
unsere Konturen – Gott liebt uns, wie wir sind; wir dürfen wir selbst bleiben
und können im göttlichen Licht unser Gesicht wahren.
Als Menschen finden wir uns wieder im Blau der Dunkelheit, doch seit
Weihnachten hat das menschliche Dunkelblau der Lügen, der Ängste, des
Hasses und der Gewalt eine Komplementärfarbe im göttlichen Goldgelb der
Liebe, des Verzeihens und des Friedens.
Anne Weinmann
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