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17. Woche - Eppelheim

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AVR<br />

Abfuhr- und Sammeltermine Mai 2011<br />

Anmeldungen zu den AVR Sammlungen auf Abruf rund um<br />

die Uhr möglich - Telefon 07261 931310<br />

Rest- und Biomüll Elektro / Schrott **<br />

Do 05., Do 19. individuell<br />

Grüne Tonne Glasbox<br />

Do 12., Do 26. Fr 06.<br />

Sperrmüll Altholz * Grünschnitt *<br />

Mo 09., Mo 23.,<br />

* = Auf Abruf<br />

Mo 09., Mo 23.<br />

** = Auf Abruf, Termine werden Ihnen individuell schriftlich oder<br />

telefonisch mitgeteilt.<br />

SKM<br />

Informationsveranstaltung zum Thema:<br />

„Sucht im Alter“<br />

Zahlreiche Angehörige oder sozial engagierte Mitbürger führen<br />

ehrenamtlich die gesetzliche Betreuung für einen Menschen, um<br />

diesem bei seinen rechtlichen Angelegenheiten zur Seite zu stehen.<br />

Hierbei handelt es sich um Menschen, welche auf Grund von Alter,<br />

Krankheit oder Behinderung ihre Rechte in den Bereichen der Vermögenssorge,<br />

Gesundheitssorge, Aufenthaltsbestimmung u.a.<br />

nicht selbst wahrnehmen können und auf die Unterstützung durch<br />

einen gesetzlichen Betreuer, der durch das Vormundschaftsgericht<br />

bestellt wird, angewiesen sind.<br />

Der SKM Rhein-Neckar als anerkannter Betreuungsverein im<br />

Rhein-Neckar-Kreis und das Caritas-Altenzentrum Sancta Maria<br />

Plankstadt laden alle ehrenamtlichen gesetzlichen Betreuer, sowie<br />

alle an dem Thema Interessierten, herzlich zur Informationsveranstaltung<br />

„Sucht im Alter“<br />

Die Veranstaltung findet am Montag, den 09.05. um 18 Uhr im<br />

Caritas Altenzentrum Sancta Maria in Plankstadt statt.<br />

Herr Eichelsheimer von der AGJ Heidelberg, Außenstelle Schwetzingen<br />

wird referieren und steht im Anschluss für weitere Fragen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Nähere Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung zu<br />

dieser Veranstaltung erhalten Sie beim SKM Rhein-Neckar unter<br />

der Tel.-Nr. 06221-602685.<br />

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis<br />

Landrat Stefan Dallinger: „Kreis muss agieren,<br />

um die Schulen fit für die Zukunft zu<br />

machen“<br />

Kreistag beschließt einstimmig neue Schularten<br />

für den Rhein-Neckar-Kreis einzurichten<br />

Seit Jahren erhöht der Rhein-Neckar-Kreis nicht nur durch Investitionen<br />

in seine Beruflichen Schulen deren Attraktivität, sondern<br />

ein weiteres Plus ist das breit gefächerte schulische Angebot, das<br />

immer mehr ausgebaut wird. Und da Landrat Stefan Dallinger<br />

die Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten für einen ganz<br />

zentralen Standortfaktor hält, will er den ausgezeichneten Ruf<br />

der Kreis-Schulen weiter beibehalten und festigen. „Wir müssen<br />

agieren, müssen versuchen, Leitplanken aufzustellen, an denen<br />

entlang wir die Schulen für die Zukunft fit machen“, so Landrat<br />

Dallinger. Hierzu gehöre auch die Einrichtung weiterer Schularten<br />

an den sechs Standorten der beruflichen Schulen in Trägerschaft<br />

des Kreises.<br />

In Abstimmung mit der Regionalkonferenz für Berufliche Schulen<br />

Rhein-Neckar-Odenwald, an der die Handwerkskammer, die<br />

Industrie- und Handelskammer und die Schulträger des Neckar-<br />

Odenwald-Kreises, des Rhein-Neckar-Kreises und der Städte<br />

Mannheim und Heidelberg beteiligt sind, hat er dem Kreistag<br />

vorgeschlagen, 13 weitere Schularten an den Beruflichen<br />

Schulen einzurichten. Einstimmig hat der Kreistag des Rhein-<br />

Neckar-Kreises in seiner Sitzung am 19. April 2011 in der<br />

Elsenzhalle in Bammental diesen Beschluss gefasst. So wird ab<br />

dem kommenden Schuljahr sowohl die Helen-Keller-Schule in<br />

<strong>17.</strong> <strong>Woche</strong><br />

29. April 2011<br />

15<br />

Weinheim als auch die Louise-Otto-Peters-Schule in Wiesloch ein<br />

Sozialwissenschaftliches Gymnasium erhalten. Ein Technisches<br />

Gymnasium mit dem Profil Technik wird an der Ehrhart-Schott-<br />

Schule in Schwetzingen eingerichtet. Bei der Hubert-Sternberg-<br />

Schule in Wiesloch und der Friedrich-Hecker-Schule in Sinsheim<br />

wird jeweils das bestehende Technische Gymnasium um das Profil<br />

Technik und Management erweitert. Ebenso wird ab dem Schuljahr<br />

2011/2012 das bestehende Wirtschaftsgymnasium an der Carl-<br />

Theodor-Schule Schwetzingen um das Profil Internationales Abitur<br />

am Wirtschaftsgymnasium erweitert. Die Theodor-Frey-Schule in<br />

Eberbach erhält gleich drei neue Profile: die Wirtschaftsoberschule,<br />

kaufmännischer Bereich, die Technische Oberschule, gewerblicher<br />

Bereich und ein einjähriges technisches Berufskolleg I. An der<br />

Louise-Otto-Peters-Schule Hockenheim wird ein dreijähriges<br />

Berufskolleg für Sozialpädagogik in Teilzeitform, für die Albert<br />

Schweitzer-Schule in Sinsheim ein zweijähriges Berufsfachschule<br />

zum Erwerb von Zusatzqualifikationen, Schwerpunkt Vorbereitung<br />

Erzieherabschluss und an der Hans-Freudenberg-Schule<br />

in Weinheim die Zusatzqualifikation Fachhochschulreife an<br />

Berufsschulen eingerichtet. Die Theodor-Frey-Schule wird<br />

zudem ab dem Schuljahr 2012/2013 ein einjähriges technisches<br />

Berufskolleg II anbieten.<br />

Fraktionsübergreifend nahm der Kreisrat der SPD, Hans-Jürgen<br />

Krieger, Stellung zu diesem Tagesordnungspunkt. „Mit diesem<br />

Beschluss fügt der Kreistag in das Mosaik des breit gefächerten<br />

beruflichen Schulwesens im Rhein-Neckar-Kreis noch weitere<br />

Steinchen hinzu.“ Die Schülerzahlen würden belegen, dass das<br />

Schulangebot des Rhein-Neckar-Kreises stark frequentiert sei. So<br />

werden an den sechs Schulstandorten über 10.200 Schülerinnen<br />

und Schüler von 831 Lehrerinnen und Lehrer unterrichtet. Der Kreis<br />

biete hierzu insgesamt 122 Schularten an. „Und die Besonderheit“,<br />

so Krieger, „die kreiseigenen Schulen können alle Abschlüsse<br />

anbieten. Auch Schüler ohne Hauptschulabschluss können dort<br />

zur Hochschulreife geführt werden.“ Sein Fazit: „Unsere Schulen<br />

stehen sehr gut da und bieten eine hohe Qualität“. Krieger<br />

schloss mit einem Zitat seines Kreistagskollegen Rolf Hagmaier,<br />

Freie Wähler: „Die beruflichen Schulen sind heute weit mehr als nur<br />

Berufsschulen.“<br />

Das Forstamt im Rhein-Neckar-Kreis informiert:<br />

Mit dem schönen Frühlingswetter steigt<br />

auch die Waldbrandgefahr insbesondere im<br />

Rheintal<br />

Das anhaltend schöne Frühlingswetter freut die Erholungssuchenden<br />

und lockt bei angenehmen frühsommerlichen Temperaturen<br />

in Wald und Feld. „Die derzeit herrschende Wetterlage bringt<br />

vor allem in den Kiefernwäldern des Rheintals eine zunehmende<br />

Waldbrandgefahr“, so Dr. Ulrich Wilhelm, Leiter des Forstamtes<br />

im Rhein-Neckar-Kreis. Der strahlende Sonnenschein, ein trokkener<br />

Wind und niedrige Luftfeuchtigkeit dörren die Vegetation<br />

und die obere Bodenschicht stark aus. Das erst licht belaubte<br />

Kronendach, die zahlreichen Lücken und Bestandesränder der<br />

früheren Sturmflächen lassen Wind und Sonne ungehindert bis<br />

zum Waldboden durchdringen. Unzersetztes Laub vom Winter<br />

und Restholz sind zudem idealer Nährboden für Feuer. Besonders<br />

in den Kiefernwäldern zwischen Mannheim und Altlußheim<br />

mit trockenen, sandigen Böden, und wenig belaubtem Unterstand<br />

steigt das Waldbrandrisiko. Bereits eine achtlos weggeworfene<br />

Zigarette kann verheerende Folgen haben. Weit über die Hälfte<br />

aller Waldbrände entstehen jedes Jahr durch Unachtsamkeit und<br />

Fahrlässigkeit, Waldbrände führen nicht nur zu großen finanziellen<br />

Schäden für die Waldbesitzer, sondern zerstören auf Jahre hinaus<br />

die Lebensgrundlagen für viel im Wald lebende Tiere und Pflanzen.<br />

Alle Erholungssuchenden sind aufgefordert durch umsichtiges Verhalten<br />

zu helfen, die Brandgefahr einzugrenzen. Denn im Umgang<br />

mit Feuer sind einige Spielregeln zu beachten:<br />

Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald grundsätzliches Rauchverbot.<br />

Feuermachen ist im Wald nur an fest eingerichteten und speziell<br />

gekennzeichneten Feuerstellen erlaubt.<br />

Nicht gestattet ist das Grillen im Wald auf mitgebrachten Grillgeräten.<br />

Auch ein Feuer an erlaubten Stellen muss immer beaufsichtigt<br />

werden und vor dem Verlassen des Grillplatzes gelöscht werden.<br />

Offenes Feuer muss mindesten 100 Meter vom Waldrand entfernt<br />

sein.

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