02.03.2013 Aufrufe

17. Woche - Eppelheim

17. Woche - Eppelheim

17. Woche - Eppelheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Evangelische Kirche<br />

Homepage: www.ekieppelheim.de Tel.: 76 00 27<br />

E-mail: pfarramt@ekieppelheim.de<br />

Unsere Kirche ist offen: Öffnungszeiten des Pfarramtsbüros:<br />

Mo - Fr 10-18 Uhr Mo, Di, Mi, Fr 10-12 Uhr<br />

Sa 10-13 Uhr Mo, Do 16-18 Uhr<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

So 01.05. 10.00 Predigtgottesdienst, Pfr. Göbelbecker<br />

20.30 Meditation<br />

Mo 02.05. 18.00 Werkkreis<br />

Di 03.05. 15-18 Kindergartenausschuss- Sitzung<br />

<strong>17.</strong>00 Besuchsdienstkreis<br />

18.00 Ökumenischer Bibelgesprächskreis<br />

19.00 Jugend- Teamerrunde<br />

Mi 04.05. 9.00 Vorbereitung Jubiläum<br />

10.00 Gottesdienst im Haus Edelberg<br />

mit Abendmahl, Pfr. Schilling<br />

10-11.30 Krabbelgruppe<br />

15.00 Konfi-Unterricht- Frühgruppen<br />

16.30 Probe für Konfis- Einsegnung 8.5.11<br />

18.00 Frauenkreis- Thema: „Lebenslanges<br />

Lernen,“ mit Frau Simpfendörfer-Gir<br />

mond<br />

19.00 Abendandacht, Pfr. Schilling<br />

20.00 Posaunenchor<br />

Do 05.05. 14.00 Senioren- Treff: Muttertagsfeier<br />

20.00 Frauentreff<br />

Fr 06.05. 16.00 Picco-Paulis (Kindergruppe für Grund-<br />

schüler)<br />

18.00 Teestube heute: Disco<br />

18.30 Kirchenchor<br />

20.00 Singkreis<br />

<strong>Woche</strong>nspruch: 1 Petrus 1,3<br />

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der<br />

uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat<br />

zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu<br />

Christi von den Toten.<br />

Nach-Konfi-<strong>Woche</strong>nende<br />

In diesen <strong>Woche</strong>n werden die Konfirmationen gefeiert. Danach<br />

wollen die betroffenen Jugendlichen wissen, wie es weiter geht.<br />

Für die frisch Konfirmierten in <strong>Eppelheim</strong> und Plankstadt besteht<br />

ab sofort die Möglichkeit, sich für die „Nach- Konfi- Freizeit“ anzumelden.<br />

Diese Kurz-Freizeit findet am Ende der Pfingstferien vom<br />

23.-25. Juni 11 in der CVJM-Waldhütte in Heidelberg statt. Spiel<br />

Spaß, Gruppengeist und Kreativität sind gefragt und einfach Lust,<br />

mit anderen Jugendlichen entspannte Zeit zu verbringen. Info-<br />

Flyer mit Anmeldeabschnitten wurden an die Konfirmanden verteilt,<br />

sind aber auch nochmals in den Pfarrämtern erhältlich.<br />

Bürgermeister-Info in der Männerrunde<br />

Bei einem Informationsabend der Männerrunde der evang. Kirchengemeinde<br />

<strong>Eppelheim</strong> berichtete Bürgermeister Dieter Mörlein<br />

über den Stand der wichtigsten Projekte der Stadt, und<br />

dabei ging es nahezu zweieinhalb Stunden recht lebhaft zu. Eine<br />

Kommune sei heute zu vergleichen mit einem Industriebetrieb mit<br />

einem Stadtmanager als Verwaltungsausschussvorsitzender an<br />

der Spitze eines Verwaltungsrates, die jeder für sich auch für das<br />

geradestehen müssen, was versäumt wurde, die Lob empfangen<br />

können, für das, was geleistet wurde.<br />

Dabei zeigte sich Mörlein nicht immer zufrieden mit seinem Gemeinderat,<br />

der mehr als eine Chance, die Stadt voranzubringen, vertan<br />

habe – das Stadion etwa oder das Zögern, einen Vorrat-Bebauungsplan<br />

für ein Gewerbegebiet <strong>Eppelheim</strong>-Süd zu verabschieden,<br />

der Erweiterungspläne der Firma Wild ermögliche. Letzteres<br />

müsse nun innerhalb eines Jahres durchgezogen werden, da die<br />

Firma Wild aktuell konkrete Pläne für Produktion und Lagerung von<br />

Capri-Sonne-Produkten auf der Westseite der Kreisstraße verfolge.<br />

Der Aufstellungsbeschluss sei zwar mit knapper Mehrheit erfolgt,<br />

ein Großteil des Gemeinderats habe aber Bedingungen gestellt,<br />

die Einschränkungen oder Verzögerungen zur Folge hätten.<br />

Eine Stadt sei ständig im Wandel, betonte Mörlein. Deshalb sei<br />

auch nicht jede am Ist festhaltende Bürgerinitiative positiv zu<br />

<strong>17.</strong> <strong>Woche</strong><br />

29. April 2011<br />

Kirchengemeinderätin verabschiedet<br />

7<br />

bewerten: „Wenn wir auf jede Bürgerstimmung reagieren müssen,<br />

dann geschieht nicht viel“ betonte er auch im Hinblick auf die<br />

Nachbarstadt Heidelberg, wo so manche Zukunftsangelegenheit<br />

wie Kongresszentrum und Straßenführung verspielt wurde.<br />

Auch der <strong>Eppelheim</strong>er Gemeinderat agiere bei Publikumsdruck<br />

anders, als bei ‚normaler’ Sitzung. Die Erhöhung der Schwimmbad-Benutzungsgebühren<br />

für die SG „Poseidon“ sei wieder so ein<br />

<strong>Eppelheim</strong>er Beispiel. Oder die Standortfestlegung für Obdachlosenwohnungen<br />

– nachdem mehrere Standorte wegen Nachbarbeschwerden<br />

abgelehnt seien, seien diese Wohnungen nunmehr<br />

in einer Mustersiedlung in Lidl-Nähe oder im Zentrum auf dem derzeit<br />

als Parkplatz genutzten Gelände neben dem Feuerwehrhaus<br />

geplant.<br />

Dann wurde in Vortrag und Diskussion all das angesprochen, was<br />

die Stadt derzeit bewegt – die seit 50 Jahre problematische Verkehrsentlastung<br />

der Hauptstraße: nach Zurückstufung der Landesstraße<br />

in eine Gemeindestraße könne dort eine nach Tageszeit<br />

wechselnde Einbahnstraßenregelung und ein LKW-Durchfuhrverbot<br />

vorgesehen werden; die RNV-Pläne zur zweigleisigen Straßenbahn<br />

in der Hauptstraße; die Renovierungsproblematik der<br />

Rhein-Neckar-Halle: drei Gutachten hätten enorm hohe Kosten<br />

von 7,5 Mio. Euro aufgezeigt; die gesplitteten Abwassergebühren,<br />

die auf höchstrichterliche Rechtsprechung hin eingeführt werden<br />

müssen; die Parkgebührenregelung: auch diese müsse neu geregelt<br />

werden; die Lärmschutzwand an der Autobahn, die Erschließung<br />

von Erweiterungs-Industriegelände, die Busverbindung zur<br />

S-Bahn, die ÖPP – öffentlich – private Partnerschaft.<br />

Entgegen allen Befürchtungen und Widerständen sei die ÖPP in<br />

<strong>Eppelheim</strong> im Schulzentrum zum Erfolgmodell geworden, <strong>Eppelheim</strong><br />

sei nunmehr Ziel mancher Abordnung, die sich hier informieren<br />

lasse. Es seien schöne, helle Räume entstanden, für 25 Jahre<br />

gebe es eine Garantie für immer optimale Räume, für 25 Jahre<br />

gebe es Finanzsicherheit. Auch für die Erfüllung der Bundesforderungen<br />

nach 135 Krippenplätzen in naher Zukunft setze er in<br />

Verhandlungen mit den kirchlichen Trägern auf eine ÖPP-Regelung<br />

für Bau und Unterhaltung. Da die kirchlichen Träger auf die Stadt<br />

als starken Partner setzen können, der über 90 % der Kosten übernehme,<br />

sei ÖPP auch in diesem Bereich möglich.<br />

Dies vermeide u. a. den Großteil der im aktuellen Haushalt vorgesehenen<br />

weiteren Kreditaufnahmen. Warum denn ein Haushaltsplan<br />

der Stadt in der Vergangenheit immer mit einer Zuführung,<br />

also einem Minus, der zugehörige Abschlussrechnung aber immer<br />

mit einem Plus geendet und so die Gestaltungsmöglichkeiten des<br />

Gemeinderats eingeschränkt habe, antwortete Bürgermeister Mörlein:<br />

dies sei eine der vorsichtigen Gestaltungsmöglichkeiten der<br />

Verwaltung und im übrigen sei der Gemeinderat seit seinem Amtsantritt<br />

mit Problemen voll ausgelastet.<br />

Problematisch sei auch, dass <strong>Eppelheim</strong> eine Infrastruktur einer<br />

Stadt von rund 25.000 bis 30.000 Einwohnern besitze, vieles<br />

davon aber nur spärlich genutzt werde – die Kegelarena zu 2,3 %,<br />

die Hallen zu 8,3 %, die Bibliothek zu 2,75 %, der Jugendtreff im<br />

alten Wasserwerk zu 1,4 % - die Stadt wende hier jährlich 1,5 Mio<br />

Euro Zuschüsse auf. Die lebhafte Diskussion beendete Männerrunden-Chef<br />

Günter Weigel schließlich mit einem Dankeschön an den<br />

engagierten Referenten.<br />

In seiner letzten Sitzung musste der Evangelische Kirchengemeinderat<br />

eines seiner Mitglieder, Romy Steubing, verabschieden. Frau<br />

Steubing war Älteste seit Ende 2004 und musste nun aus Zeitgründen<br />

aus dem Kirchengemeindrat ausscheiden.<br />

Bei ihrer Verabschiedung wurde deutlich, dass sie das Gemeindeleitungs-Gremium<br />

vor allem damit bereichert hat, dass sie Themen<br />

einbrachte, die über den „Tellerrand“ der Ortsgemeinde hinaus<br />

gingen. So gehörte Frau Steubing etwa dem Ökumene-Ausschuss

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!