Am Puls2/2010 (pdf 1,2 mb) - AK - Niederösterreich - Arbeiterkammer

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Ihre Meinung interessiert uns: NÖ. Arbeiterkammer, Gesundheitswesen, 1060 Wien, Windmühlgasse 28 oder Mail an: peter.sonnberger@aknoe.at AM PULS-Echo: Zeitschrift mit gepflegtem Erscheinungsbild Die Zeitung AM PULS animiert mich eher zum Lesen als die allgemeine Zeitung der Arbeiterkammer. Dies liegt bestimmt auch daran, dass das NÖJRK Schulen mit der Ausbildung von Lehrbeauftragten betreut und Unterrichtsmaterial zur Verfügung stellt. Schulen, die als Schwerpunkt Krankenpflege anbieten, sind hin und wieder in AM PULS abgebildet. Den Zugang zu den Artikeln erhalte ich auf folgende Weise: Erst einmal werden die Bilder angeschaut und die Texte dazu gelesen, da eventuell ein Wiedererkennungseffekt eintritt. Je nach Thema lese ich mir einige Artikel durch und bin bei der Auslese auf die Überschriften fixiert. Das, was ich mir herauspicke, finde ich gut geschrieben und vor allem auch nicht zu lang. Die Zeitung hat insgesamt eine gute Länge und einen guten Aufbau. Auch das Papier finde ich angenehm und die Zeitung hat ein übersichtliches und gepflegtes Äußeres. Die Themenmischung und die Mischung von kurzen und längeren Artikeln ist gelungen und die Fotos passen gut zu den Texten. Der Cartoon gefällt mir aber immer gut, weil er die Möglichkeit gibt, Themen in ein anderes Licht zu stellen. Hoffe, dass meine Gedanken Ihnen vielleicht eine Motivation für die nächsten AM PULS-Ausgaben geben. Maren Mück, Niederösterreichisches Jugendrotkreuz 24-Stunden-Betreuerinnen brauchen fachliche Pflegeanleitung Sehr geehrter Herr Dr. Rupp, ich kann Ihre Ausführungen zum Thema „Pflegelaien an Omas Bett“ nur bestätigen. Meine Erfahrungen zeigen, dass nicht nur die zu Pflegenden unzureichend, ja teilweise gefährlich versorgt werden, son- 6 AM PULS dern auch die Betreuerinnen überfordert sind. Ein Beispiel aus der täglichen Praxis: Ein Ehepaar, der Mann 90 Jahre alt, die Frau ebenfalls 90 Jahre und pflegebedürftig (Pflegegeldstufe 4), nehmen sich über einen Verein eine rumänische Betreuerin ins Haus. Diese Betreuerin spricht kaum Deutsch, kann sich also fast nicht verständigen und hat nur geringe Kochkenntnisse. Eine einschlägige Ausbildung ist nicht vorhanden. Somit ist der 90-jährige Herr (ehemals Lehrer) beschäftigt, der Dame Deutsch und Kochen zu lernen. Die Pflege der Ehefrau bleibt auf der Strecke, wobei von professioneller Pflege keine Rede ist. Natürlich bestätigen auch Ausnahmen die Regel. Wenn keine Qualitätssicherung durch diplomierte Pflegepersonen oder durch erfahrene Angehörige erfolgt, besteht mehr Gefahr denn Nutzen. Es ist höchste Zeit hier etwas zu verändern, auch aus Fairness den ausländischen Betreuerinnen gegenüber. Mit freundlichen Grüßen DGKS Margarete Sitz MSc Öffentliche Gesundheitsschwester, Magistrat der Stadt Wiener Neustadt Interessante Seminare in der AKNÖ-Gesundheitsakademie Ich besuchte das Seminar „Fit und vital im Job“. Unter dieser Bezeichnung konnte ich mir nicht wirklich viel vorstellen, war aber zum Schluss sehr begeistert. Die Gruppe war sehr angenehm und die Vortragende machte das Seminar so lebendig, dass man zu Hause wirklich weitermacht. Ich möchte nur noch zu allen Seminaren der AKNÖ sagen, dass sie wirklich sehr sinnvoll und interessant gestaltet sind und auch im täglichen Arbeitsleben anzuwenden sind. Meine MitarbeiterInnen konnte ich schon dazu bewegen, sich bei den Seminaren anzumelden, damit sie auch in den Genuss von Hirschwang kommen und dabei erlernen, dass Arbeit nicht immer schwer und anstrengend sein muss - es kommt auf die persönliche Einstellung an! Ich freue mich schon auf das nächste Seminar in Hirschwang, das ich mit meiner Kollegin besuchen werde! Andrea Richter, Betriebsleitung NÖ-Hilfswerk, Poysdorf n Schule Ybbs: 5 Tibeter statt 15 Glimmstängel Gesundheits-Vorreiter: Schule für psychiatrische Krankenpflege Ybbs Aus der Beschäftigung mit dem Thema „Rauchen“ ist in der Schule für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege in Ybbs ein umfassendes Gesundheitsförderungsprojektentstanden. „Ursprünglich haben wir in Referaten und mit projektorientiertem Unterricht das Thema Rauchen bearbeitet“ schildert die akad. Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege Petra Schadenhofer die Anfänge. Die Leiterin der Schule, Direktorin Monika Klinger, zeigt sich erfreut über die rege Teilnahme der SchülerInnen: „In kurzer Zeit sind Ernährungs- und Bewegungsgruppen entstanden und haben rege Beteiligung gefunden“. Direktorin Klinger: „Schon bisher haben wir Lernbegleitung zur Unterstützung der SchülerInnen angeboten und achten jetzt noch stärker auf Stresso- ren im Unterricht. Die 5 Tibeter, progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder die Nutzung von Klangschalen und Feng-Shui sind nur einige der Methoden, die wir zur Entspannung nutzen.“ Die..Übungsleiter-Ausbildung wurde bereits in die GuKG- Ausbildung im Hause integriert. „Gerade in der psychiatrischen Pflege bedarf es oft der Fähigkeit, PatientInnen zur Bewegung zu animieren und fachkundig anzuleiten“, unterstützt Direktorin Klinger das Projekt. Auch Veranstaltungen außerhalb der Schule werden mit organisiert, es kam zu einer Vernetzung mit der Stadtgemeinde Ybbs. „Dieses Projekt ist eine gute Möglichkeit, die von uns erarbeiteten Angebote einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, freut sich Petra Schadenhofer. n LK Krems: Großer Andrang bei Steuer-Aktion Betriebsrätin Susanne Gamper (2.v.r.) organisierte im LK Krems eine Informationsveranstaltung zur AKNÖ-Steuerrückholaktion. Noch um 21 Uhr beantwortete Steuerexperte Karl Heigl (Mitte) offene Fragen. n Foto: zVg Foto: zVg
Foto: Holding Foto: Holding AKNÖ-Präsident Hermann Haneder gratuliert zum beruflichen Erfolg Nachwuchs aus Ybbs für psychiatrische Pflege Die Schule für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege in Ybbs, die zum Wiener Krankenanstaltenverbund gehört, verlieh jüngst 23 Diplome an 19 Frauen und 4 Männer in diesem Fach. Direktorin Monika Klinger freute sich besonders über sieben Abschlüsse „mit ausgezeichnetem Erfolg“. Alle haben bereits einen Arbeitsplatz. n Neunkirchen: 9 von 12 neuen DGKP erhielten eine Auszeichnung Aus besonderem Anlass die Namen aller Ausgezeichneten: Andrea Breuner, Andrea Dörr, Silvia Herold, Bianca Ötsch, Katharina Rottensteiner, Julia Schröck, Andrea Schwegelhofer, Brigitta Seebacher und Cornelia Seiser. Männer waren in diesem Jahrgang nicht vertreten. n 18 Abschlüsse für mittleres Pflegemanagement 18 MitarbeiterInnen aus ganz Niederösterreich schlossen die Ausbildung an der NÖ Landesakademie zum „Basalen und mittleren Pflegemanagement“ ab. Die Weiterbildung wird in Vollzeitform und in berufsbegleitender Form angeboten. Die KursteilnehmerInnen kommen aus mehreren Nationen, was den besonderen Integrationswillen unterstreicht. Unter den Vortragenden war auch AKNÖ-Gesundheitsexperte Dr. Christian Haberle. n Intensivpflege Amstetten: 16 neue AbsolventInnen Aus acht Landeskliniken kamen die SchülerInnen, die die Sonderausbildung für allgemeine Intensivpflege an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Amstetten kürzlich erfolgreich absolvierten. Dank der LehrerInnen und Gastreferenten aus ganz Österreich genießt die SAB in Amstetten einen hervorragenden Ruf. n Foto: KAV Foto: Zottl AM PULS 7
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Seite 5: zur Arbeitsbelastung im Beruf betei

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