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Ambulantes Hospiz Kaiserslautern

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GBK optimiert Brandschutz<br />

Eiskalt fegt ein stürmischer Novemberwind<br />

über den Platz. Aus<br />

dem Motorraum eines Autos schlagen<br />

Flammen. Eine Frau versucht<br />

den Brand zu löschen. Zwei drei<br />

Stöße aus dem Feuerlöscher und<br />

sie hat die, bis zu einem Meter hohen,<br />

Flammen unter Kontrolle.<br />

Kaum ist der Brand gelöscht,<br />

übergibt sie, unter dem Beifall, der<br />

auf einer kleinen Holztribüne sitzenden<br />

Kollegen, den Feuerlöscher<br />

an den nächsten Kandidaten, der<br />

sich nun ebenfalls anschickt, das<br />

bereits wieder entzündete Auto, zu<br />

löschen.<br />

Die dramatisch anmutenden<br />

Szenen sind Teil eines<br />

Brandschutzseminars, an dem Mitarbeitende<br />

der Gemeinnützigen<br />

Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft<br />

mbh <strong>Kaiserslautern</strong><br />

(GBK) teilgenommen haben.<br />

„Wir nehmen in unserem Betrieb<br />

die Arbeitssicherheit und den Arbeitsschutz<br />

sehr ernst. Daher haben<br />

wir gerne die Einladung des<br />

Informationskreises „Arbeits-<br />

schutz/Arbeitssicherheit der IHK<br />

Pfalz zur Teilnahme an einer Veranstaltung<br />

zu Thema Brandschutz angenommen“,<br />

erläuterte Ruth Kau,<br />

Geschäftsführerin der GBK.<br />

Ein Blick auf die Statistik macht<br />

klar, warum Veranstaltungen wie<br />

diese notwendig sind. Den Berufsgenossenschaften<br />

werden jährlich<br />

etwa 3500 Arbeitsunfälle gemeldet,<br />

deren Ursachen auf Brände und Explosionen<br />

zurückzuführen sind. Die<br />

Sachschäden gehen den Millionen-<br />

Euro-Bereich.<br />

„Auf Grund der dezentralen<br />

Möbellager jetzt in Landstuhl<br />

Großer Bahnhof in Landstuhl. Die<br />

Gemeinnützige Beschäftigungsund<br />

Qualifizierungsgesellschaft<br />

mbH Kaiserlautern (GBK) hatte zur<br />

Neueröffnung des Möbellagers eingeladen.<br />

Geschäftsführerin Ruth<br />

Kau konnte in den neuen Räume im<br />

ehemaligen Telenormagelände in<br />

Landstuhl neben dem Vorsitzenden<br />

des GBK-Aufsichtsrat Gerhard Müller,<br />

zahlreiche Gäste aus Kommunalverwaltungen<br />

und den Arbeitsgemeinschaften<br />

(Argen) von Stadt<br />

und Landkreis <strong>Kaiserslautern</strong> begrüßen.<br />

Der Umzug war notwendig geworden,<br />

weil sich die Zahl der dort<br />

Beschäftigten in den letzten zehn<br />

Jahren mehr als vervierfacht hatte.<br />

„Als wir das Projekt in Kindsbach<br />

gestartet haben, war es auf 12 Teilnehmende<br />

ausgelegt. Heute sind es<br />

fünfzig. Da mussten wir reagieren<br />

und haben das Gebäude in der<br />

Bruchwiesenstraße angemietet“,<br />

erklärte die Geschäftsführerin.<br />

Nach nur dreimonatigem Umbau<br />

13<br />

Struktur unseres Betriebes haben<br />

wir uns entschlossen mit Sicherheitsbeauftragten<br />

aus allen Betriebsteilen<br />

und Projekten zu dieser<br />

informativen Veranstaltung<br />

nach Ladenburg zu fahren. Die Ergebnisse<br />

werden im Nachhinein in<br />

den einzelnen Betriebsteilen multipliziert<br />

“, ergänzte Harald Hahn,<br />

Projektleiter und Vorsitzender des<br />

Arbeitssicherheitsausschusses der<br />

GBK<br />

„Technische und organisatorische<br />

Sicherheitsmaßnahmen zum<br />

Schutz des Lebens und der körperlichen<br />

Unversehrtheit der arbeitenden<br />

Menschen sollen feste Bestandteile<br />

der Planung von Arbeitsplätzen<br />

und Betriebsabläufen sein.<br />

Dazu gehören speziell auch Brandund<br />

Explosionsschutzmaßnahmen.<br />

Wir werden auch weiterhin unser<br />

Brandschutzkonzept optimieren“,<br />

kündigte die Geschäftsführerin an.<br />

Eine Brandschutzübung im Betrieb<br />

sei geplant.<br />

Harald Hahn<br />

bezog der soziale Betrieb die neuen<br />

Räume an der Schnittstelle zwischen<br />

den Landstuhl und Ramstein-<br />

Miesenbach. Durch die unmittelbare<br />

Nähe zum neuen Landstuhler<br />

Bahnhof und zur Autobahnausfahrt<br />

ist das<br />

Möbellager für die<br />

Mitarbeitenden und<br />

Kunden gut zu erreichen.<br />

Im Möbellager<br />

Landstuhl wird gespendetes<br />

Möbel aufgearbeitet<br />

und preisgünstig<br />

an Bedürftige<br />

verkauft. Fachlich angeleitet<br />

werden die<br />

Beschäftigten von Schreinermeister<br />

Thilo Clemens. Sie arbeiten

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