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vorab die Online-Version - Kitereisen

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Tobago · Karibik<br />

Die Bucht am Pigeon Point ist ein Lern- und Komfortrevier<br />

vom Feinsten. Wer ein großes Stehrevier, schöne Flachwasserbedingungen,<br />

warmes Wasser und einen angenehmen<br />

Wind von 4–5 Bft sucht, der hat seinen Traumspot gefunden.<br />

Solche Reviere gibt es nur ganz wenige auf der Welt.<br />

Anreise:<br />

Um Euch Euren Kitetraum erfüllen zu können, heißt es erstmal<br />

den Flieger zu besteigen. Condor startet ab Frankfurt<br />

zur Insel. Die Flugdauer beträgt 8-9 Stunden. Zubringerflüge<br />

gibt es von fast allen Flughäfen. British Airways fliegt dreimal<br />

wöchentlich via London nach Tobago. „Crown Point International<br />

Airport“, der kleine Flughafen Tobagos liegt an der<br />

Südwestspitze der Insel, in unmittelbarer Nähe vieler Hotels.<br />

Der Flugbetrieb ist nicht sehr intensiv, Lärmbelästigungen<br />

gibt es so gut wie keine. Tobago erfüllt alle Klischees, <strong>die</strong><br />

man sich von der Karibik vorstellt: Palmengesäumte weiße<br />

Sandstrände, kristallklares Wasser, einsame Buchten, unberührter<br />

tropischer Regenwald und eine relaxte freundliche<br />

Atmosphäre. Hier hat der Massentourismus noch nicht seine<br />

Zelte aufgeschlagen. Die Insel ist recht klein: nur 42 km lang<br />

und 13 km breit.<br />

Klima, Wind & Revier:<br />

Tobago liegt im Süden der Karibik und hat <strong>die</strong> besten Windverhältnisse<br />

im Winter und Frühjahr von Dezember bis Mai.<br />

Während <strong>die</strong>ser Zeit ist es im Schnitt 30° C warm und das<br />

Wasser hat Shorty-Temperatur (26 – 28° C). Die Temperaturen<br />

bleiben fast das ganze Jahr konstant. Februar bis Mai sind <strong>die</strong><br />

trockensten Monate mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von<br />

ca. 74%. Tobago liegt außerhalb des zentralen Hurrikangürtels<br />

in der Karibik und wird deshalb im Allgemeinen nicht<br />

von <strong>die</strong>sen schweren Stürmen heimgesucht. Im Durchschnitt<br />

könnt Ihr am Pigeon Point Revier mit 4–5 Bft rechnen.<br />

Da <strong>die</strong> vorherrschende Windrichtung NordOst ist und deshalb<br />

übers Land weht, kann er etwas böig sein. Das Revier<br />

am Pigeon Point mit den vorgelagerten Riffen überzeugt<br />

durch seine Weitläufigkeit. Bis zu den Riffen und an <strong>die</strong> unberührten<br />

Strände des „No man‘s land“ habt Ihr etwa 2,5 km<br />

mal 1,3 km Platz zum heizen, carven und jiben. Etwa 50% des<br />

Bereiches sind stehtief. Egal wo Ihr dort seid, das Wasser ist<br />

so klar, dass Ihr immer den Grund sehen könnt. Wenn Ihr Tiefenangst<br />

habt, werdet Ihr Euch hier besonders wohlfühlen.<br />

Sicherheit:<br />

Die Bucht ist durch <strong>die</strong> Riffe, <strong>die</strong> sich bogenförmig vom „No<br />

man´s land“ zur Pigeon Point Landzunge erstrecken, vom<br />

offenen Meer abgeschirmt. Niemand kann abgetrieben<br />

werden, denn es gibt im Revier keine nennenswerten Strömungen.<br />

Natürlich steht an der Station ein Schlauchboot zur<br />

Rettung zur Verfügung.<br />

Der Pigeon Point Nationalpark:<br />

Das Land um das Kap Pigeon Point ist als Nationalpark ausgewiesen<br />

und mittlerweile in staatlichem Besitz. Das weitläufige<br />

Areal mit seinen Grünanlagen, der exotischen Blumenpracht,<br />

wogenden Palmenhainen und hellen Sandstränden<br />

ist in einem sehr guten Zustand. Die Eigentümer verlangen<br />

für <strong>die</strong> Pflege der Strände, des gesamten Areals, sowie für<br />

<strong>die</strong> Erhaltung der Infrastruktur (Straßen, Wege, Toiletten, Duschen<br />

etc) Eintritt. Die Wochenkarte kostet rund 12 € pro Person;<br />

darin enthalten sind auch <strong>die</strong> Parkgebühren für einen<br />

Mietwagen. Innerhalb des Parks gibt es Restaurants, Bars,<br />

kleine Boutiquen, Strandliegen uvm. Man kann sich auch Jet-<br />

Ski´s und Kajaks mieten oder mit Glasbodenbooten zum Riff<br />

fahren.<br />

Die Kite- & Surfstation:<br />

„Radical Watersports Tobago“ von Brett und <strong>die</strong> einheimische<br />

Das Revier Pigeon Point<br />

· Station<br />

·Store Bay<br />

✈<br />

·Seashell Villas<br />

·Douglas<br />

·Toucan Inn<br />

·No man´s land<br />

Kitejuwel Tobago<br />

Wind<br />

englischsprachige Servicecrew kümmern sich um Euch, sind<br />

immer freundlich und hilfsbereit. Die Station bietet Storage<br />

inkl. Rettung und Kompressornutzung an. Kite-Materialmiete<br />

ist durch Vorrausbuchung möglich. Die Vorrausbuchung ist<br />

zwingend notwendig, da nicht viel Material vorhanden ist.<br />

Sie bieten Kitekurse aller Könnensstufen an. Die Kiteschulung<br />

wird vom Boot aus durchgeführt. Seit 2012 befindet sich, direkt<br />

neben der Station, ein Dusch & WC Häuschen. Fließend<br />

Wasser um Material zu waschen gibt es an der Station. Am<br />

Strand direkt vor der Station liegen vermehrt kleine stumpfe<br />

Korallenstücke, <strong>die</strong> aber nicht stören.<br />

Egal ob Ihr einen Tipp zu Schirm- oder Brettwahl braucht,<br />

einen Trip mit dem Bike zu einer verschwiegenen Sandbucht<br />

„gleich um <strong>die</strong> Ecke“ unternehmen wollt, oder es sich „nur“<br />

um <strong>die</strong> Empfehlung für ein nettes Restaurant handelt, Brett<br />

& Dwight kennen sich vor Ort sehr gut aus und stehen Euch<br />

jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Die Unterkünfte:<br />

Obwohl Tobago noch nicht vom Tourismus überflutet worden<br />

ist, bietet <strong>die</strong> Insel Unterkünfte für jeden Geschmack<br />

und Geldbeutel. Von der einfachen Familienpension bis zum<br />

Fünf Sterne Luxushotel mit angeschlossenem Golfplatz, vom<br />

„Selbstversorger“ Appartement bis zum „All Inclusive“ Clubangebot,<br />

hier findet Ihr alles. Im Pigeon Point Park dürfen<br />

keine Hotels gebaut werden, vom „Bett aufs Brett“ ist leider<br />

nicht möglich, was aber auf <strong>die</strong>ser Insel auch nicht schlimm<br />

ist. Wir haben uns in Crown Point umgeschaut und für Euch<br />

schöne und sehr unterschiedliche Unterkünfte ausgewählt.<br />

Zum Kitespot sind es je nach Lage zwischen 30 und 45 Minuten<br />

zu Fuß. Der letzte Abschnitt des Weges, <strong>die</strong> Pigeon Point<br />

Road, verläuft parallel zum traumhaften Strand und führt<br />

Euch direkt zum Park. Mit einem geliehenen Mountain Bike<br />

(ca. € 5/Tag bzw. € 30/Woche) oder dem Taxi (ca. 2–5 € pro<br />

Strecke) seid Ihr natürlich erheblich schneller vor Ort.<br />

Unser preiswertestes und beliebtestes Haus ist das ***Toucan<br />

Inn. Es ist ein von den Eigentümern geführtes, kleines Hotel.<br />

Im schön angelegten tropischen Garten könnt Ihr Euch am<br />

Swimmingpool auf Liegen oder auf der Sonnenterasse prima<br />

entspannen. Wegen seiner guten Küche ist das „Bonkers“ Restaurant<br />

auf der ganzen Insel bekannt. Die 20 zweckmäßig<br />

mit Teakmöbeln eingerichteten Zimmer (in Rundhäusern)<br />

verfügen über ein Badezimmer mit Dusche/WC, Telefon, Safe,<br />

Klimaanlage und eine kleine Terrasse. Ihr könnt entweder<br />

Garten- oder Poolseite buchen! Die Gartenbungalows sind

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