Einladungsflyer (3) geänd
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Referent/innen<br />
Dr. med. Andreas Wiefel<br />
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />
–psychotherapie, Familientherapie (IGST Heidelberg),<br />
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Alleinerziehender Vater von zwei erwachsenen<br />
Söhnen<br />
Langjährige Tätigkeit als Oberarzt in der Uniklinik<br />
Essen und der Charité-Universitätsmedizin<br />
Berlin als Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums<br />
der Bereiche Kinder- und Jugendpsychiatrie.<br />
Umfangreiche Forschungs- Lehr- und Fortbildungstätigkeit<br />
zu psychischen Störungen im<br />
Alter von 0-5 Jahren und zur videogestützten<br />
Interaktionsdiagnostik früher Bindungs- und<br />
Beziehungsstörungen.<br />
Mitglied der Leitlinienkommission „Säuglings-<br />
und Kleinkindpsychiatrie“ der deutschen Gesell-<br />
schaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie.<br />
Psychologische Psychotherapeutin<br />
Systemische Therapeutin (SG)<br />
Ehe-Familie-Lebensberaterin<br />
Supervisorin<br />
Vier Kinder<br />
Dipl.-Psych. Ursula Dannhäuser<br />
Langjährige Tätigkeit in der Begleitung und Weiterbildung<br />
der ehrenamtlichen Suchthilfe. Arbeitsschwerpunkte:<br />
Einzel-,- Paar- und Gruppentherapie,<br />
Systemaufstellungen, Abhängigkeitserkrankungen,<br />
Supervision und Teamentwicklung<br />
in psychosozialen Feldern.<br />
Anmeldung & Teilnahme<br />
Mit beiliegendem Anmeldecoupon bis zum<br />
01.06.2011 per Fax oder Mail an:<br />
Fachklinik Flammersfeld, Fax: 0 26 85/95 30-40,<br />
Info-flammersfeld@ludwigsmuehle.de.<br />
Die Gebühr für Tagung, Verpflegung und<br />
Tagungsgetränke beträgt 45,00 Euro. Sie ist<br />
zusammen mit der Anmeldung zu entrichten:<br />
Konto: 7 001 835, BLZ: 520 604 10<br />
Evangelische Kreditgenossenschaft Speyer<br />
Die Tagung wird als Fortbildung anerkannt.<br />
Die Zertifizierung bei der LandespsychotherapeutenKammer<br />
RLP und der Bezirksärztekammer NW<br />
wurde beantragt.<br />
Tagungsort & Veranstalter<br />
MTZ<br />
Männer-Therapie-Zentrum<br />
Fachklinik Flammersfeld<br />
Bergstraße 2-4 / 57632 Flammersfeld-Rott<br />
Telefon: 0 26 85/95 30-0<br />
Fax: 0 26 85/95 30-40<br />
E-Mail: info-flammersfeld@ludwigsmuehle.de<br />
Anfahrt<br />
PKW<br />
A3 Autobahn Köln-Frankfurt<br />
Ausfahrt Neuwied-Altenkirchen<br />
B256 Richtung Altenkirchen<br />
Abzweig Rott-Fachklinik<br />
Bus und Bahn<br />
Bahnhof Neuwied oder Altenkirchen<br />
Mit Bus od.Taxi Richtung Flammersfeld<br />
EINLADUNG<br />
M ÜTTER<br />
S ÖHNE<br />
S UCHT<br />
„Am Anfang aller großen<br />
Dinge steht eine Frau“<br />
(Alphonse de Lamartine)<br />
Fachtagung<br />
anlässlich des<br />
10-jährigen Jubiläums<br />
der Fachklinik Flammersfeld<br />
Mittwoch, 15.06.2011<br />
9:30 - 16:30 Uhr<br />
Fachklinik Flammersfeld
Mütter-Söhne-Sucht<br />
Für die Entwicklung der männlichen<br />
Identität und Persönlichkeit spielen<br />
Väter und Männervorbilder eine bedeutende<br />
Rolle.<br />
Im Männertherapiezentrum der Fachklinik<br />
Flammersfeld bildet dieses Themenfeld seit<br />
der Gründung im Jahr 2001 einen Schwerpunkt<br />
der Rehabilitation und der Suchtbehandlung.<br />
Was aber zeichnet die Beziehung von<br />
Müttern und Söhnen aus? Wie bestimmend<br />
wirkt diese Bindung auf die männliche<br />
Identität? Und gibt es einen Zusammenhang<br />
zu Suchterkrankungen?<br />
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der<br />
Fachklinik Flammersfeld laden wir Sie ein,<br />
den Blick auf „Mütter-Söhne-Sucht“ zu<br />
richten.<br />
Dr. med. Andreas Wiefel erforschte lange<br />
Jahre an der Charité Berlin die Bedeutung<br />
der frühen Interaktion von Mutter und<br />
Kind. Er wird anhand von Filmdokumenten<br />
Bindungsmuster sichtbar werden lassen<br />
und Auswirkungen auf unsere Identität<br />
beschreiben.<br />
Dipl.-Psych. Ursula Dannhäuser befragt<br />
die Auswirkungen der Mutterliebe.<br />
Im Spannungsfeld zwischen existenzieller<br />
Versorgung und Förderung der kindlichen<br />
Autonomie zeigen sich zuweilen Suchtmuster<br />
als Überlebensstrategie. Kann der Blick<br />
auf das Generationensystem Auswege aufzeigen?<br />
In anschließenden Workshops werden Referentin<br />
und Referent ihre Vorträge vertiefen.<br />
Zusätzlich wird Psychotherapeut Matthias<br />
Tholen förderliche „Entbindungs-<br />
Rituale“ für Müttersöhne vorstellen. Psychotherapeutin<br />
Iris Zipper wird unsere<br />
Sicht auf mütterliche Bindungsmuster und<br />
männliche Sozialisation erweitern.<br />
Programm Arbeitsgruppen<br />
09:00 h Ankommen<br />
09:30 h Einstimmung<br />
10:00 h Begrüßung<br />
Helmut Schwehm, Geschäftsführer<br />
10.45 h Musik<br />
Grußworte<br />
Ingo Brennberger, Landesdrogen-<br />
beauftragter, Rheinland-Pfalz<br />
Wolf Schier, Geschäftsführer<br />
DRV Rheinland, Düsseldorf<br />
Sabine Hoffmann, DRV Rheinland-Pfalz<br />
11:00 h Frühe Bindung - Interaktions-<br />
muster der Mutter-Kind-Beziehung<br />
Dr. Andreas Wiefel<br />
12:00 h Mittagspause<br />
13:00 h Mutterliebe — Nährung und<br />
Verhängnis<br />
Ursula Dannhäuser<br />
14.00 h Musik<br />
14.15 h Arbeitsgruppen<br />
15.45 h Pause<br />
16.15 h Closing<br />
16:30 h Ende der Fachtagung<br />
AG 1 Frühe Bindung<br />
Dr. Andreas Wiefel<br />
Vertiefung des Vortrages mit<br />
erweitertem Themenbezug auf<br />
Suchterkrankungen als Ausdruck von<br />
Bindungsstörungen.<br />
AG 2 Mutterliebe – Nährung und<br />
Verhängnis<br />
Ursula Dannhäuser<br />
Welche Bedeutung hat die nährende<br />
und verhängnisvolle Mutterliebe in der<br />
therapeutischen Praxis? Wie wirken sich<br />
die Bindungsmuster in der Behandlung<br />
von Klienten und Angehörigen aus?<br />
AG 3 Muttersöhne<br />
Matthias Tholen<br />
Was bindet Muttersöhne? Wie kann in<br />
der praktischen Arbeit mit Sucht-<br />
kranken ein Gespür für Entbindung<br />
und Freiheit entwickelt werden?<br />
AG 4 Bindung und männliche<br />
Sozialisation<br />
Iris Zipper<br />
Bindungsmuster wirken auf die<br />
männliche Sozialisation. Kann<br />
mütterliche Bindung präventiv wirken<br />
und vor Suchtverhalten schützen?