Tag der offenen Tür in der Mittelschule Malschwitz - Gemeinde ...

Spreeauen-Bote
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Malschwitz und
des Abwasserzweckverbandes „Löbauer Wasser“
Gemeinsames Informationsblatt der Verwaltungsgemeinschaft
der Gemeinden Malschwitz und Guttau
Jahrgang 21| Freitag, den 14. Januar 2011 | 1/2011
5. Februar 2011
Tag der offenen Tür in der
Mittelschule Malschwitz

SpreeauenBote Seite 2 | Nr. 1 | 14.01.2011
Das Jahr 2011 hat mit Schnee und Eis begonnen und
wir stecken bereits voll in der Planung der Investitionen
für unsere diesjährigen Vorhaben. An das vorhandene
Netz sollen der Bereich „Rittergut“ Gleina und
der Bereich Neulömischau angeschlossen werden.
Die Abstimmung für Neulömischau findet am 1. Februar
um 19 Uhr in der Grundschule Guttau statt.
Einladungen dafür erhalten die Grundstückseigentümer
noch persönlich. Die Erschließung des Ortes
Pließkowitz soll ebenfalls im Mai beginnen und im
Zusammenhang mit der Straßenbaumaßnahme der
Gemeinde Malschwitz beginnen. Die dazu notwendigen
Abstimmungen erfolgen in den kommenden beiden
Monaten.
Die Vorstellung des Konzeptes für Rackel erfolgt am
2. Februar in der Grundschule Baruth um 18 Uhr.
Auch hier erhalten die Haushalte noch gesonderte
Einladungen.
Im Monat November erhielt der AZV von der Landesdirektion
den Bescheid über die Abwasserabgabe
aus dem Jahr 2006 für mobil entsorgte Grundstücke
(also rückwirkend). Trotz der Frist bis 2015 zur Umstellung
der bisher genehmigten Dreikammer-Kleinkläranlagen
ist für die so genannte Schmutzfracht für
jeden Bürger, der über keine biologische Reinigungsstufe
verfügt, ein Beitrag von 35,79 € an den Freistaat
Sachsen abzuführen. Für unseren Verband betrug die
Abwasserabgabe 64.314,63 €!
Das ist eine Summe, die die Einnahme aus den Grundgebühren
um das doppelt übersteigt. Bisher konnte
man diese Position mit Investitionen „verrechnen“.
Ab dem Jahr 2006 ist dies nicht mehr in dem Umfang
möglich.
Also stehen wir vor dem Problem, dass vernünftige
Abwasserkonzeptionen im ländlichen Raum nur ungenügend
gefördert werden, aber andererseits Abgaben
für Standards erhoben werden, die nicht finanzierbar
sind.
Das Problem ist von uns mehrfach angesprochen worden,
aber eine Lösung des Konfliktes ist bisher nicht
in Sicht.
A. Skomudek
Geschäftsführer
In der öffentlichen Verbandsversammlung des AZV „Löbauer
Wasser“ am 29.11.2010 wurde folgender Beschluss gefasst:
Beschluss Nummer 01/11/10 des Abwasserzweckverbandes
„Löbauer Wasser“
Gegenstand: Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses
2009
Bekanntmachung
des Abwasserzweckverbandes
„Löbauer Wasser“ gemäß § 17 Abs. 4
des sächsischen Eigenbetriebs-
gesetzes (SächsEigBG)
Beschluss über die Feststellung des
Jahresabschlusses 2009
vom 29.11.2010
I.
1. In der Verbandsversammlung vom
29.11.2010 wurde die Feststellung
des von den Wirtschaftsprüfern Dr.
Zielfleisch & Partner geprüften Jahresabschlusses
und des Lageberichtes
2009 des Abwasserzweckverbandes
„Löbauer Wasser“ beschlossen. Euro
1.1 Bilanzsumme 7.539.719,45
1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite für
• das Anlagevermögen 6.561.024,12
• das Umlaufvermögen incl. Kassenbestand
978.695,33
• nicht durch Eigenkapital gedeckte
Fehlbeträge 0,00
1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite für
• das Eigenkapital incl. Verlustvortrag
und Jahresfehlbetrag 45.884,82
• die empfangenen Ertragszuschüsse 0,00
• Sonderposten mit Rücklagenanteil 6.847.926,21
• die Rückstellungen 191.927,25
• die Verbindlichkeiten 453.981,17
1.2 Jahresgewinn/-verlust 72.667,42
1.2.1 Summe der Erträge 881.418,08
1.2.2 Summe der Aufwendungen 808.750,66
2. Verwendung des Jahresgewinnes/
-verlustes
2.1 Jahresgewinn
a) zur Tilgung des Verlustvortrages
in Höhe von 26.782,60
b) auf neue Rechnung zu übertragen
in Höhe von 45.884,82
3. Die Verbandsversammlung hat einstimmig beschlossen.
3.1 Der Jahresabschluss und der Lagebericht werden
festgestellt.
3.2 Der Verbandsvorsitzende wird entlastet und die Ordnungsmäßigkeit
der Geschäftsordnung bestätigt.
II.
Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchführung und den Lagebericht des Abwasserzweckverband
„Löbauer Wasser“ für das Geschäftsjahr vom 01. Januar
2009 bis 31. Dezember 2009 geprüft.

Nr. 1 | 14.01.2011| Seite 3
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss
und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen
Vorschriften und den ergänzenden Regelungen im sächsischen
Landesrecht und in der Satzung liegen in der Verantwortung
des gesetzlichen Vertreters des Verbandes.
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten
Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss
unter Einbeziehung der Buchführung und über den
Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut
der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze
ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.
Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den
Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-
und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender
Sicherheit erkannt werden.
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die
Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und das wirtschaftliche
und rechtliche Umfeld des Verbandes sowie die Erwartungen
über mögliche Fehler berücksichtigt.
Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen
internen Kontrollsystems sowie
Nachweise über die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss
und Lagebericht überwiegend auf der Basis von
Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und der wesentlichen Einschätzungen
des gesetzlichen Vertreters sowie die Würdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Verbandes.
Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der Lage des Verbandes und stellt die Risiken
der künftigen Entwicklung zutreffend dar.
Dresden, 28. Juli 2010
Dr. Zielfleisch & Partner GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
R. Skala
- Wirtschaftsprüfer -
III.
SpreeauenBote
Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen in der
Zeit vom 17.01.2011 bis einschließlich 25.01.2011 in der
Geschäftsstelle des Abwasserzweckverbandes „Löbauer
Wasser“, Hauptstraße 32, 02694 Guttau und in der Gemeindeverwaltung
Malschwitz, Dorfplatz 26, 02694 Malschwitz
während der üblichen Dienstzeiten zu jedermanns Einsicht
öffentlich aus.
Guttau, den 29.11.2010
M. Seidel
Verbandsvorsitzender
Abwasserzweckverband „Löbauer Wasser“
Termine Mobile
Entsorgung AZV
„Löbauer Wasser“ 2011
Gemeindeteil Haus- Entsorgung
halte Kalenderwoche
Pließkowitz 69 17.01. - 11.02.11 3/4/5/6
Kleinbautzen 109 14.02. - 25.03.11 7/8/9/10/11/12
Preititz 77 28.03. - 29.04.11 13/14/15/16/17
Gleina 25 02.05. - 13.05.11 18/19
Buchwalde 52 16.05. - 03.06.11 20/21/22
Dubrauke 56 06.06. - 24.06.11 23/24/25
Brießnitz 16 27.06. - 01.07.11 26
Cannewitz 21 04.07. - 08.07.11 27
Rackel 82 11.07. - 12.08.11 28/29/30/31/32
Lieske 15 22.08. - 26.08.11 34
Ruhethal 5 29.08. - 02.09.11 35
Lömischau 6 29.08. - 02.09.11 35
Neudörfel 4 05.09. - 09.09.11 36
Guttau 1 05.09. - 09.09.11 36
Malschwitz 4 05.09. - 09.09.11 36
Kleinsaubernitz
2 05.09. - 09.09.11 36
Briesing 37 19.09. - 30.09.11 38/39
Niedergurig 123 03.10. - 18.11.11 40/41/42/43/
44/45/46
Doberschütz 56 21.11. - 09.12.11 47/48/49
Terminverschiebungen sind nicht ausgeschlossen.
Neujahrsgrüße der Bürgermeister
Wir möchten uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinden Malschwitz und Guttau, bei den Gemeinderäten,
den Ortschaftsräten, bei den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren und allen ehrenamtlich Tätigen für die
geleistete Arbeit und ihr hohes Engagement im abgelaufenen Jahr bedanken.
Wir wünschen Ihnen allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2011!
Matthias Seidel Andreas Skomudek
Bürgermeister Bürgermeister
Gemeinde Malschwitz Gemeinde Guttau

SpreeauenBote Seite 4 | Nr. 1 | 14.01.2011
Öffentliche Bekanntmachungen
Interviewer für den
Zensus 2011 gesucht!
Der 9. Mai 2011 ist ein besonderes Datum - dies ist der Stichtag
für den Zensus 2011. Der Zensus ist eine Erhebung, die
ermittelt, wie viele Menschen in einem Land leben, wie sie
wohnen und arbeiten. Allgemein wird daher auch der Begriff
Volkszählung verwendet. Für die Durchführung der
Befragungen im Rahmen des Zensus 2011 sucht nun die
örtliche Erhebungsstelle der Stadt Bautzen ehrenamtliche
Erhebungsbeauftragte. Die Erhebungsbeauftragten werden
ab dem 9. Mai 2011 gemeinsam mit den Einwohnern der der
Gemeinde Malschwitz und Guttau sowie der Stadt Bautzen
und weiteren 14 umliegenden Gemeinden die Fragebögen
ausfüllen.
Dazu werden insgesamt etwa 120 Erhebungsbeauftragte
in der Stadt Bautzen und folgenden Gemeinden
eingesetzt:Cunnewalde, Doberschau-Gaußig, Göda, Großdubrau,
Großpostwitz/O.L., Guttau, Hochkirch, Kirschau-
Schirgiswalde, Stadt, Kubschütz, Malschwitz, Neschwitz,
Obergurig, Puschwitz, Radibor, Sohland a. d. Spree, Weißenberg,
Stadt
Für die Tätigkeit als ehrenamtlicher Erhebungsbeauftragter
sollten Sie zuverlässig und diskret sein und die Befragungen
an selbst vereinbarten Terminen durchführen können.
In Vorbereitung auf die Tätigkeit werden die Erhebungsbeauftragten
von den Mitarbeitern der örtlichen Erhebungsstelle
geschult und in ihre Aufgaben eingewiesen.
Für jede erfolgreich geführte Befragung gibt es durchschnittlich
7,50 € Aufwandsentschädigung pro Haushalt.
Wer Interesse für diese ehrenamtliche Tätigkeit aufbringt
und das 18. Lebensjahr vollendet hat, wendet sich bitte an
die örtliche Erhebungsstelle der Stadt Bautzen:
Hausanschrift: Innere Lauenstr. 2, 02625 Bautzen (Zugang
über Heringstraße)
Postanschrift: Fleischmarkt 1, 02625 Bautzen
Telefon: 0 35 91/4 64 04 80
E-Mail: zensus2011_bautzen@statistik.sachsen.de
Die Bereitschaftserklärung können Sie in der örtlichen Erhebungsstelle
erhalten oder als Dokument auf der Internetseite
der Stadt Bautzen http://www.bautzen.de/ downloaden.
Zensus 2011 - Die örtliche
Erhebungsstelle „Landkreis
Bautzen 4 - Bautzen, Stadt“
nimmt ihren Betrieb auf
Welche Aufgaben hat die örtliche Erhebungsstelle?
Für die Durchführung des Zensus 2011 sind die Statistischen
Ämter des Bundes und der Länder verantwortlich. Im Freistaat
Sachsen werden zu diesem Zweck 39 örtliche Erhebungsstellen
eingerichtet.
Die Erhebungsstelle der Stadt Bautzen ist für die Befragungen
in den Haushalten sowie Gemeinschaftsunterkünften in
der Stadt Bautzen und folgenden 16 umliegenden Gemeinden
zuständig;
Cunnewalde
Doberschau-Gaußig
Göda
Großdubrau
Großpostwitz/O.L.
Guttau
Hochkirch
Kirschau-Schirgiswalde, Stadt
Kubschütz
Malschwitz
Neschwitz
Obergurig
Puschwitz
Radibor
Sohland a. d. Spree
Weißenberg, Stadt
Hauptaufgabe der örtlichen Erhebungsstelle in den nächsten
Wochen wird die Gewinnung von ehrenamtlichen Erhebungsbeauftragen
sowie deren Schulung sein. Ab 9. Mai
2011 werden dann die Erhebungsbeauftragten die Einwohner
beim Ausfüllen der Fragebögen unterstützen.
Des Weiteren ist die örtliche Erhebungsstelle Anlaufstelle
bei Fragen rund um das Thema „Zensus 2011“.
Warum findet der „Zensus 2011“ statt?
Viele Planungen und Entscheidungen in Bund, Ländern und
Gemeinden basieren auf statistisch ermittelten und fortgeführten
Bevölkerungs- und Wohnungszahlen. Da die letzten
Volkszählungen in Deutschland bereits über 20 Jahre zurückliegen,
ist nun eine Art Inventur der Bevölkerung aber
auch des Wohnungsbestandes notwendig, um langfristig
planerische Entscheidungen treffen zu können.
Weiterer Grund für die Durchführung des Zensus 2011 ist
eine Verordnung der Europäischen Union. Demnach müssen
die Mitgliedsstaaten alle zehn Jahre aktuelle Bevölkerungszahlen
ermitteln. Weltweit sind an der aktuellen Zensusrunde
mehr als 200 Staaten beteiligt.
Wie läuft der Zensus 2011 ab und wer wird befragt?
Das neue Verfahren wird sich von den früheren Volkszählungen
darin unterscheiden, dass vorhandene Verwaltungsregister
genutzt werden und somit nur eine knapp 10 %ige
Stichproben-Befragung der Bevölkerung nötig sein wird.
Ergänzend zu den Haushalten werden außerdem Befragungen
in Gemeinschaftsunterkünften durchgeführt. Weiterer
Bestandteil des Zensus 2011 ist die Gebäude- und Wohnungszählung,
bei der alle rund 800.000 Eigentümer von
Gebäuden und Wohnungen befragt werden. Die Gebäude-
und Wohnungszählung wird zentral durch das statistische
Landesamt des Freistaates Sachsen in Kamenz für alle sächsischen
Erhebungsstellen durchgeführt. Stichtag für die Befragungen
ist der 9. Mai 2011.
Was passiert mit den erfassten Daten?
Die bei den Befragungen erfassten Daten werden auf unterschiedliche
Weise ausgewertet. Name und Adresse der Be-

Nr. 1 | 14.01.2011| Seite 5
fragten sind lediglich Hilfsmerkmale, die für die Zuordnung
der Einzelangaben innerhalb des Zensus benötigt werden.
Veröffentlicht werden letztendlich nur anonymisierte Daten,
die keine Rückschlüsse auf Antworten einzelner Personen
zulassen. Zudem gilt das Rückspielverbot - das heißt, die gewonnenen
Daten dürfen an keine anderen Behörden oder
Verwaltungsregister weitergegeben werden.
Wie erreichen Sie die örtliche Erhebungsstelle der Stadt
Bautzen?
Die örtliche Erhebungsstelle Zensus 2011 „Landkreis Bautzen
4 - Bautzen, Stadt“ erreichen Sie wie folgt:
Hausanschrift: Innere Lauenstr. 2, 02625 Bautzen (Zugang
über Heringstraße)
Postanschrift: Fleischmarkt 1, 02625 Bautzen
Telefon: 0 35 91/4 64 04 80
E-Mail: zensus2011_bautzen@statistik.sachsen.de
Informationen gibt es auch im Internet unter http://www.
zensus2011.de/ oder http://www.bautzen.de/.
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 14.12.2010 fasste
der Gemeinderat der Gemeinde Malschwitz folgenden Beschluss.
Beschluss Nr. 37/12/2010 Beitritt Rahmenvertrag
zur Lärmkartierung
Informationen
Jahresrückblick 2010
Das Jahr 2010 hat sich mit viel Schnee verabschiedet und
hat uns dadurch die Zeit zwischen den Feiertagen nicht zu
lang werden lassen, denn die Schneemassen haben vielen
Erwachsenen sportliche Leistungen beim Schneeschieben
abverlangt. Die Kinder hat die weiße Pracht sicher sehr erfreut.
Das vergangene Jahr wird wohl als Hochwasserjahr in die
Historie der Gemeinde eingehen. Die Niederschläge und
Wasserstände unserer Bäche haben uns in den letzten Monaten
gezeigt, dass die vor Jahrzehnten angelegten Grabensysteme
unserer Vorfahren nicht unbegründet entstanden,
gepflegt und erhalten werden müssen. Fast dreißig hochwasserfreie
Jahre ließen dies in den letzten Jahren etwas
in Vergessenheit geraten. Als Konsequenz aus den Ereignissen
vom August und September wurden mehrere Maßnahmen
zum Hochwasserschutz beim Freistaat beantragt
bzw. werden im Haushaltsplan 2011 der Gemeinde berücksichtigt.
Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal allen
Mitgliedern der Feuerwehren und den Freiwilligen für ihre
Einsatzbereitschaft danken.
Aus Sicht der Gemeindeverwaltung brachte das Jahr 2010
Veränderungen bei den Mitarbeitern und in der Struktur der
Aufgabengebiete. So verabschiedeten wir vier langjährige
Kollegen in den Ruhestand. Herr Biehl (Bauamtsleiter), Frau
Dutschmann (Liegenschaften), Frau Wagner und Frau Winter
(Erzieherinnen Kita Baruth) können nun nach einem langen
Arbeitsleben die neue Freizeit im Kreise ihrer Familie
genießen. Für ihr Engagement an dieser Stelle noch einmal
vielen Dank.
Doch wo Stellen frei werden, müssen die Aufgaben neu verteilt
werden. So übernahm Frau Nicole Stephan das neugeschaffene
Infrastrukturamt. Ihr bisheriger Bereich, die Einführung
der doppischen Haushaltsführung bis 2013, wurde
von Frau Simone Becker übernommen.
SpreeauenBote
In den Kindereinrichtungen wurden Frau Rodzinka und Frau
Kempus als neue Erzieherinnen eingestellt.
Eine sehr traurige Nachricht erreichte uns im August des
vergangenen Jahres. Im Alter von nur 60 Jahren verstarb,
nach Krankheit, der langjährige Bürgermeister und Gemeinderat
Werner Koban. Seine Aufgaben übernahmen Herr Silvio
Kschischan als Ortsvorsteher und Frau Simone Schuster
als Gemeinderat.
Ein Thema, das seit einigen Jahren auf der Tagesordnung
steht, ist die Abwasserentsorgung. Diese Aufgabe muss,
laut einer EU-Verordnung, bis 2015 gelöst werden. Das
Hauptaugenmerk im Jahr 2010 lag dabei vor allem auf den
kleineren Orten unserer Gemeinde. Für die Orte Pließkowitz,
Buchwalde, Cannewitz, Briesing, Gleina und Doberschütz
wurden Abwasserentsorgungskonzepte erarbeitet und in
Einwohnerversammlungen vorgestellt. Für den Ort Pließkowitz
soll dies in Verbindung mit dem Ausbau des Lindenwegs
erfolgen. Ein entsprechender Fördermittelbescheid
wurde durch das Landratsamt Bautzen bereits erteilt.
Die mit Abstand größte Investition erfolgte in der Mittelschule
Malschwitz. Hier wurden 143.000 EUR in die Gebäudesanierung
und den Ausbau eines neuen Unterrichtsraums
investiert. Der größte Teil dieser Summe stammt aus Fördermitteln
des Bundes im Rahmen des Konjunkturpakets. In
diesem Jahr sollen weitere Investitionen folgen.
Das Jahr 2010 wurde vor allem genutzt, um bereits getätigte
Maßnahmen (z. B.: Vermessungsarbeiten im Nachgang des
Dorfentwicklungsprogramm Malschwitz) abzuschließen und
neue Vorhaben anzustoßen, die in den nächsten Jahren realisiert
werden.
Matthias Seidel, Bürgermeister
Jahresüberblick 2010
über das Baugeschehen
in die Gemeinde
Das Jahr 2010 war gekennzeichnet durch den langen harten
Winter zu Beginn des Jahres und den dadurch entstandenen
Straßenschäden, die beseitigt werden mussten. Darauf
folgten die Hochwasserereignisse im August und September,
die ebenfalls größere Schäden und Aufräumarbeiten mit
sich zogen. Zudem hatte der Bauhof mit den Schneemassen
des zeitigen Wintereinbruchs zu kämpfen.
Die Kindergärten wurden im Frühjahr auf Vordermann gebracht,
zum Beispiel erfolgten kleinere Reparaturarbeiten an
den Spielgeräten im Außenbereich.
In der Kita Kleinbautzen wurden Renovierungsarbeiten im
Flurbereich durchgeführt und die Bordeinfassung um das
Kindergartengebäude erneuert. Durch eine Spende der
Kreissparkasse konnten die Grünanlagen neu gestaltet werden.
Auf den Spielplätzen der Kindergärten Malschwitz und Baruth
erfolgte ein Austausch des Spielsandes. Einige Spielgeräte
wurden umgesetzt, um den Sicherheitsabstand zu
gewährleisten.
In der Grundschule Baruth wurden der Eingangsbereich
und die Umkleideräume der Turnhalle neu gestrichen. Im
Außenbereich sind neue Sitzgruppen mit Überdachung und
eine neue Schaukel aufgestellt. Um mehr Sicherheit für die
Grundschüler zu schaffen, erhielt die Zufahrt zur Grundschule
Fahrbahnschwellen. Zusätzlich mussten Rhododendren
gepflanzt werden, um zu verhindern, dass Autos, die
den Fahrbahnschwellen ausweichen wollten, den angren-

SpreeauenBote Seite 6 | Nr. 1 | 14.01.2011
zenden Rasen zerfahren. In den Sommerferien erfolgte die
Renovierung des Speiseraumes. Die maroden Dachgauben
auf dem Schulgebäude wurden demontiert, um das Eindringen
von Regenwasser zu verhindern.
Im Mai begannen die Bauarbeiten in der Mittelschule
Malschwitz im Zuge des Konjunkturpakets. Das Flachdach
der Mittelschule war undicht und die vorhandene Dachentwässerung
funktionierte nicht ordnungsgemäß. Deshalb
wurde der alte Flachdachaufbau komplett abgetragen, entsorgt
und durch einen neuen ersetzt.
Die nördliche und östliche Fassade des 3-geschossigen Gebäudes
wurden saniert. Durch die Sanierung erhielt die Fassade
eine Wärmedämmung und einen Putz mit einem ansprechenden
Farbanstrich. Hinzu kamen Außenjalousien an
der Ostfassade.
Im Nebengebäude der Schule erfolgte ein Umbau des ehemaligen
Kohlelagers und Werkstattraumes zum Musikraum.
Insgesamt konnte durch die Umsetzung der Maßnahmen
eine Aufwertung des Schulgebäudes erzielt werden.
In den Oktoberferien erfolgten Renovierungsarbeiten im
Schulgebäude und im Hauswirtschaftsgebäude.
Weitere Maßnahmen waren die Reparaturen an den Regenwasserleitungen
und Kanälen. Zum Beispiel wurde die Regenwasserleitung
an der Guttauer Landstraße in Malschwitz
durch einen neuen Kanal zwischen dem Eingang zur Mittelschule
Malschwitz und der Einfahrt zum Fitnessstudio ersetzt.
Die einseitige Erneuerung der Stützmauer am Mittelgraben
in Malschwitz konnte ebenfalls realisiert werden. An der
Baruther Straße in Racket und „Am Spreeufer“ in Briesing
wurde der Mischwasserkanal repariert.
Weiterhin erfolgte auf der Kreuzung Muskauer Straße/Jeschützer
Straße in Niedergurig die Erneuerung des Regenwasserschachtes
und des Straßeneinlaufes, aufgrund eines
Hochwasserschadens.
Im Jahr 2010 erfolgte der Abriss einiger nicht mehr genutzter
und maroder Gebäude. So wurde das ehemalige Waagegebäude
„Im Rittergut“ in Niedergurig abgetragen und die
Brache als Rasenfläche gestaltet.
In Baruth zog der Bauhof in den ehem. Kindergarten um, da
die alten Bauhofgebäude im Park abgerissen wurden, um
Platz für eine Arztpraxis zu machen.
Nicole Stephan
Leiterin des Infrastrukturamtes
Aus dem Meldeamt
Seit dem 01.11.2010 gibt es die neuen Personalausweise
im Scheckkartenformat.
Bürger, die in nächster Zeit einen neuen Personalausweis
beantragen müssen, sollten dies mindestens 6 Wochen
vor Ablauf des Ausweises tun.
Die Bearbeitungszeit bei der Bundesdruckerei für die
neuen Personalausweise hat sich wesentlich erhöht.
Sollte der alte Personalausweis schon abgelaufen sein,
ist es erforderlich, einen vorläufigen Personalausweis
auszustellen. Bitte beachten Sie dies bei den entstehenden
Gebühren.
Vorläufiger Personalausweis 10,00 Euro
Neuer Personalausweis 28,80 Euro
unter 24 Jahre 22,80 Euro
Neuer Faltplan liegt aus
In Vorbereitung auf den Gemeindezusammenschluss
erscheint im Januar 2011 erstmals ein Faltplan für die
Verwaltungsgemeinschaft Malschwitz/Guttau.
Zu finden ist der Faltplan in der Auslage in der Gemeindeverwaltung
Malschwitz sowie bei verschiedenen
Sponsoren.
M. Seidel
Bürgermeister
Zusätzliche Sprechstunde
des Bürgermeisters
Die nächste zusätzliche Sprechstunde des Bürgermeisters
findet am Samstag, dem 5. Februar 2011 in der Zeit
von 9.00 bis 11.00 Uhr statt. Gleichzeitig ist das Einwohnermeldeamt/Standesamt/Gewerbeamt
für Sie geöffnet.

Nr. 1 | 14.01.2011| Seite 7
Weihnachtsbaumverbrennungen
anmelden!
Laut Polizeiverordnung der Gemeinden
Malschwitz und Guttau ist für das Abbrennen
von offenen Feuern die Erlaubnis
der Ortspolizeibehörde (Gemeinde) erforderlich. Folgendes
ist hierbei zu beachten:
- Für die Beantragung zur Genehmigung ist der Vordruck
der Gemeindeverwaltung Malschwitz zu verwenden.
Dieser ist bei der Gemeindeverwaltung erhältlich, bzw.
kann auch im Internet bei der Gemeindeseite unter
www.malschwitz.de, bei Bürgerservice heruntergeladen
werden.
- Es wird nur eine zentrale Weihnachtsbaumverbrennung
pro Ortsteil genehmigt.
- Die Antragstellung hat mindestens eine Woche vor dem
Termin auf mittels Vordruck zu erfolgen.
- Die vorherige Absprache betreffs Ort und Zeitraum mit
dem jeweiligen Ortswehrleiter der FFW ist unbedingt
notwendig.
Weihnachtsmarkt 2011
Immer am 2. Advent findet nun schon seit 18 Jahren der
Weihnachtsmarkt in Baruth statt. Er hat sich in dieser Zeit
einen festen Platz im Terminkalender vieler Warenanbieter,
aber auch der Besucher erobert. Die ständig gestiegene Anzahl
der Warenanbieter stimmt deshalb optimistisch für die
Zukunft.
Foto: S. Michel
Großen Anteil an dieser guten Entwicklung haben die Mitgestalter,
Helfer und Sponsoren des Weihnachtsmarktes.
Dazu gehören, die Kindertagesstätte Eichhörnchen Baruth,
die Grundschule Baruth, die Posaunenbläsergruppe aus
Baruth, der Weihnachtsmann, Herr Franz Klein mit seinem
Gespann, der Friseursalon Haarscharf - Claudia Kriedel aus
Baruth, das Fuhrunternehmen Dietmar Schneider aus Kleinsaubernitz,
die Firma Elektro Flaton aus Dubrauke, Budissa
Preititz/Kleinbautzen, Herr Bernd Lorenz aus Rackel, die
Kollegen des Bauhofes der Gemeinde mit Herrn Haas und
der OF Baruth. Wie in den vergangenen Jahren wurde der
Stollen für den obligatorischen Anschnitt wieder vom Jugendclub
Rackel e. V. gebacken.
Bedanken möchten wir uns auch bei der Familie Lattke
aus Cannewitz, die den schönen Weihnachtsbaum für den
Marktplatz gesponsert hat.
Eine Ausstellung der Grundschule Baruth im ehemaligen
Gemeindeamt und die Adventsausstellung in der Gärtnerei
Graf bereicherten den Weihnachtsmarkt zusätzlich.
Veranstaltungs-
kalender 2011
Feuerwehr
SpreeauenBote
5. Februar Tag der offenen Tür an der Mittelschule
Malschwitz
23. April 18. Niederguriger Eierschieben
1. - 5. Juni 20 Jahre Heimatfest Malschwitz
2. Juli Ausflug Domowina
13./14. August Feuerwehr- und Dorffest Preititz mit
10. BUDISSA-Pokallauf
15 Jahre Jugendfeuerwehr Preititz
26. - 28. August 85 Jahre Feuerwehr Gleina
26. November Weihnachtsfeier
Domowina-Ortsgruppe Malschwitz
4. Dezember 19. Weihnachtsmarkt in Baruth
Wahl des Gemeinde-
wehrleiters und seines
Stellvertreters
In der Feuerwehrausschusssitzung am 15.12.2010 fanden
gemäß Feuerwehrsatzung der Gemeinde Malschwitz die
Wahl des Gemeindewehrleiters und seines Stellvertreters
statt. Mit jeweils einer Enthaltung wurden Kamerad Udo
Micksch zum Gemeindewehrleiter und Kamerad Jörg Spiegel
als sein Stellvertreter gewählt.
Die offizielle Berufung erfolgt in der Gemeinderatssitzung
am 25.01.2011.
Neue Ortswehrleitungen
gewählt
In den Monaten November und Dezember 2010 wurden
gemäß der Feuerwehrsatzung i. V. m. dem Brandschutzbedarfsplan
der Gemeinde Malschwitz in den Ortsfeuerwehren
Baruth, Malschwitz und Preititz die Ortswehrleiter und
ihre Stellvertreter gewählt.
Die neue Ortswehrleitung von Baruth. Ortswehrleiter Andreas
Lehmann (2. v. l.) und sein Stellvertreter Hans-Jürgen
Biehle (3. v. l.)

SpreeauenBote Seite 8 | Nr. 1 | 14.01.2011
Bürgermeister Matthias Seidel beruft Michael Röhr (links)
zum stellvertretenden Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr
Malschwitz und Andre Rohatsch (Mitte) zum Ortswehrleiter
der Ortsfeuerwehr Preititz.
Bürgermeister Matthias Seidel und Gemeindewehrleiter
Udo Micksch gratulieren Hans-Jürgen Neitsch (2. v. l.) zur
Wahl als Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Malschwitz und
Rainer Teichert (3. v. l.) zur Wahl als stellvertretender Ortswehrleiter
der Ortsfeuerwehr Preititz.
Ortsfeuerwehr Baruth
Ortswehrleiter: Kamerad Andreas Lehmann
stellv. Ortswehrleiter: Kamerad Hans-Jürgen Biehle
Der Ortsfeuerwehr Baruth sind die Standorte Buchwalde,
Dubrauke und Rackel zugeordnet. Die Standortleiter sind:
Standortfeuerwehr Buchwalde
Standortleiter: Kamerad Manfred Bensch
stellv. Standortleiter: Kamerad Steffen Haaser
Standortfeuerwehr Dubrauke
Standortleiter: Kamerad Volkmar Koban
stellv. Standortleiter: Kamerad Eberhard Hoinick
Standortfeuerwehr Rackel
Standortleiter: Kamerad Steffen Scholze
stellv. Standortleiter: Kamerad Frank Lorenz
Ortsfeuerwehr Malschwitz
Ortswehrleiter: Kamerad Hans-Jürgen Neitsch
stellv. Ortswehrleiter: Kamerad Michael Röhr
Der Ortsfeuerwehr Malschwitz sind die Standorte Gleina
und Pließkowitz zugeordnet. Die Standortleiter sind:
Standortfeuerwehr Gleina
Standortleiter: Kamerad Hans-Jürgen Pieschel
stellv. Standortleiter: Kamerad Uwe Theißen
Standortfeuerwehr Pließkowitz
Standortleiter: Kamerad Michael Röhr
stellv. Standortleiter: Kamerad Harald Regel
Ortsfeuerwehr Preititz
Ortswehrleiter: Kamerad Andre Rohatsch
stellv. Ortswehrleiter: Kamerad Rainer Teichert
Der Ortsfeuerwehr Preititz ist der Standort Kleinbautzen zugeordnet.
Standortfeuerwehr Kleinbautzen
Standortleiter: Kamerad Rainer Teichert
stellv. Standortleiter: Kamerad Sebastian Hitzke
Weihnachtsbaumverbrennen
in Baruth
Im Namen aller Kameraden der OFw Baruth möchte ich mich
für den achtsamen und umsichtigen Umgang mit offenen
Feuer und Feuerwerkskörper über die Feiertage bei allen
Bürgern bedanken. Auch die Kameraden konnten die Feiertage
ohne Einsatz erleben.
Aber wohin mit dem Weihnachtsbaum nach den Feiertagen?
Die Feuerwehr Baruth veranstaltet am 05.02.2011 ein Weihnachtsbaumverbrennen,
bei dem jeder die Gelegenheit hat,
seinen ausgedienten Weihnachtsbaum kontrolliert zu entsorgen.
Beginn der Veranstaltung ist um 15:00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus
in Baruth.
Die mittlerweile traditionelle Veranstaltung garantiert gemütliches
Beisammensein mit Musik, heißen und kalten
Speisen und Getränke wie Bratwurst, Glühwein und auch
Punsch für die Kinder.
Alle Bürger der Ortschaft Baruth sind dazu recht herzlich
willkommen. Die Feuerwehr Baruth wünscht an dieser Stelle
allen Bürgern einen guten Start ins Jahr 2011!
Aus den Schulen und
Kindertagesstätten
Tag der offenen Tür
in Malschwitz
Traditionsgemäß findet auch in diesem Jahr der Tag der offenen
Tür an der Mittelschule Malschwitz statt. Deshalb laden
wir alle Interessierten für den 05.02.2011 von 9.30 bis 12.00
Uhr recht herzlich ein. Natürlich besteht an diesem Tag für
alle Gäste die Möglichkeit, sich umfassend über das Leben
und Lernen an unserer Schule zu informieren. In den Unterrichtsräumen
und Fachkabinetten werden Lehr- und Lernmittel
der entsprechenden Fächer zu sehen sein. Interessant für
unsere Gäste sind dort sicher auch die Schülerarbeiten, die im
Unterricht und bei Projekten entstanden sind. Im Computerkabinett
und in der Turnhalle können unsere Besucher auch
gern selbst aktiv werden. Lohnenswert ist auch ein Besuch
im ehemaligen KfL, wo sich die Räume befinden, in denen
vor allem TC und WTH unterrichtet werden und Ergebnisse
der praktischen Arbeit ausgestellt werden. Für ein vielseitiges
außerunterrichtliches Leben an unserer Schule bieten
vor allem die vielen Ganztagsangebote interessante Möglichkeiten.
Einige Gruppen werden ihre Ergebnisse vor allem im
kulturellen Bereich präsentieren. Und wer sich von den vielen
Eindrücken erholen möchte, findet dazu im Speiseraum bei
einem kleinen Imbiss bestimmt Gelegenheit.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, mit der
Schulleitung, den Lehrern und Schülern und Vertretern des
Fördervereins ins Gespräch zu kommen.
Wir, die Schüler und Lehrer der Mittelschule Malschwitz,
freuen uns auf diesen Tag und auf Sie als unsere Gäste.

Nr. 1 | 14.01.2011| Seite 9
Neujahrsgruß
Im neuen Jahr 2011 wünschen wir Ihnen, liebe Eltern,
Großeltern und Freunden unserer Grundschule sowie
allen Lesern des Spreeauenboten Gesundheit, Glück
und Erfolg.
Neujahrsmorgen
Ein neuer Anfang,
wie eine Straße,
Du siehst nur
die ersten Meter Asphalt.
Du weißt nichts
von Kurven.
Du kennst nicht den Anstieg,
vielleicht kommt Gefälle,
und Du suchst Halt.
Vielleicht geht auch vieles
spielend und einfach.
Kaum ist es begonnen,
schon alles erreicht,
und Du hättest Gründe
zum Lachen.
So oder so.
Du suchst es nicht aus.
Du kannst nur das Beste daraus machen.
In diesem Sinne hoffen wir weiter auf eine weiter so
gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle
aller unserer Schüler.
Schulleiter Michael Biskop und Lehrer der Grundschule
Baruth
Zu Gast beim
„Fest der sorbischen Sprache“
Jedes Jahr im Dezember feiern die 5. Klassen des Sorbischen
Gymnasiums in Bautzen ein „Fest der sorbischen Sprache“.
Dazu gehören natürlich auch Gäste.
Wir, die Sprach- und Sorbischschüler der 4. Klassen der
Grundschule Baruth waren eingeladen.
So fuhren wir, gemeinsam mit Frau Schulze, am 07.12.2010
am Morgen mit dem Linienbus nach Bautzen.
Im Gymnasium an der Friedrich-List-Straße trafen wir uns
alle mit den Gastgebern in der Aula. Wir wurden herzlich
begrüßt. Die 5. Klassen des Gymnasiums erfreuten uns mit
einem kleinen Programm. Unter den Gastgebern erblickten
wir rasch bekannte Gesichter. Noch im letzten Jahr waren
Emely Jurk, Antonia Röhr und Luisa Heinke unsere Mitschülerinnen
an der Grundschule.
Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt und besuchten so
an diesem Vormittag verschiedene Angebote. An den Stationen
von Physik, Chemie und Biologie erfuhren wir viel
Wissenswertes und konnten selbst sehr interessante Experimente
durchführen.
Eine Mitarbeiterin des Sorbischen Museums stellte Weihnachtsbräuche
vor und erzählte uns auch, wie unsere Urgroßeltern
dieses Fest gefeiert haben und welche Geschenke
sie damals meistens bekamen.
Beim „Zweifelderball“ kamen wir tüchtig ins Schwitzen,
aber es machte allen großen Spaß.
SpreeauenBote
Auch die sorbische Kinderzeitschrift „Plomjo“ und die sorbische
Tageszeitung besuchten wir an ihren Stationen.
Schnell verging so die Zeit und wir trafen uns wieder in der
Aula.
Die Trachtengruppe des Gymnasiums zeigte uns zwei Tänze
und lud uns zum Mitmachen ein.
Zum Schluss besuchte uns noch die „Heilige Barbara“. Mit
einem sorbischen Weihnachtslied verabschiedeten wir uns.
So ging ein schönes Fest zu Ende.
Auf unserem Weg zum Bus gingen wir an der Smolerschen
Buchhandlung, dem Haus der Sorben und am Witaj-Sprachzentrum
vorbei.
Auf dem Heimweg gab es viel zu erzählen, denn die Erlebnisse
und Begegnungen an diesem Vormittag haben uns beeindruckt.
Agnes Janotte, Edwin Schenk und Leon Kalich aus der
Sprachgruppe der Klasse 4a
Hodowny sˇtom -
der Weihnachtsbaum
In der Vorweihnachtszeit wurde auch im Malschwitzer Witaj-Kindergarten
„K wo´dnemu muzˇej“ fleißig gehämmert,
gebastelt, gemalt und geknetet.
Der rumpodich -Weihnachtsmann hatte unsere Kinder
im November gefragt, ob wir nicht den hodowny sˇtom-
Weihnachtsbaum im Haus der Sorben in Bautzen und den
unserer Gemeinde im Gemeindeamt Malschwitz schmücken
würden. Leise, bei besinnlicher Weihnachtsmusik wurden
von den Kindern aus Salzteig Figuren geformt, Sterne, Weihnachtssäckchen
usw. gebastelt.
Am Freitag vor dem ersten Advent fuhren einige Kinder aus
der Gruppe der B∏udnicˇki mit Frau Petasch nach Bautzen
und schmückten liebevoll den Weihnachtsbaum.
Was aber mit dem hodowny sˇtom im Gemeindeamt? Mittags
war noch keiner zu sehen.
Doch bald kamen die Weihnachtswichtel und stellten den
großen Baum auf. Für unsere Zmije-Hortkinder war es gar
nicht so einfach den Baum zu schmücken, doch mit Milenkas
Hilfe erstrahlte er bald im heller lichten Kerzenschein.
Nun konnte auch bei uns die ruhige und geheimnisvolle
Weihnachtszeit beginnen.
Für das neue Jahr 2011 wünscht das Team der Witaj-Kindertagesstätte
„K wo´dnemu muzˇej“ aus Malschwitz allen
Kindern, Eltern, Großeltern, Verwandten und Freunden und
der ganzen Gemeinde Malschwitz alles Gute, Gesundheit,
Zufriedenheit und dankt für die gute Zusammenarbeit und
Unterstützung.

SpreeauenBote Seite 10 | Nr. 1 | 14.01.2011
Abschied
in den Vorruhestand
Am Donnerstag, dem 16. Dezember war für uns alle ein aufregender
Tag.
Frau Winter hatte ihren vorletzten Arbeitstag. Die Kinder
verabschiedeten Frau „Karla“ ganz herzlich mit Liedern und
besten Wünschen.
Wir Erzieherinnen bedankten uns mit Blumen und einem
Geschenk für ihre immer einsatzbereite, ideenreiche und
stets konstruktive Arbeit in unserem Team.
Auch die Elternvertreter ließen es sich nicht nehmen Frau
Winter zu verabschieden.
Der Bürgermeister Herr Seidel überbrachte ihr viele gute
Wünsche und einen Blumengruß von der Gemeinde.
Foto: Frau Winter
Uns Kindern und Erziehern liegt es am Herzen uns auf diesem
Wege noch einmal für die zurückliegenden Jahre in unserer
Kita ganz herzlich bei ihr zu bedanken.
Vielen herzlichen Dank für alles!!
Liebe Frau „Karla“ Winter wir wünschen dir und deiner Familie
alles Gute, Gesundheit und Glück.
Die Kinder und Kolleginnen der Kita „Eichhörnchen“.
Herzliches Dankeschön!!!
Wir sagen hiermit allen Eltern, die uns im letzten Jahr so
viel Vertrauen entgegengebracht haben und uns zum Jahresende
mit vielen schönen Geschenken überrascht haben
ein ganz herzliches Dankeschön und wünschen Ihnen ein
gutes neues Jahr.
Großen Dank sagen wir auf diesem Wege auch der Zahnärztin
Frau Sylvia Michel für Ihre großzügige Spende. Es
war eine schöne Überraschung vielen Dank.
Die Kinder und Erzieher der Kita „Eichhörnchen“
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Freitag, dem 4. Februar 2011
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Freitag, der 28. Januar 2011
Ich möchte Danke
sagen
Nachdem ich am 16.12.2010 so liebevoll in den Ruhestand
verabschiedet wurde, möchte ich mich hier und heute
einmal bei allen bedanken, welche mich mit vielen Glückwünschen
und Geschenken bedacht hatten.
Ein Dankeschön an die Kinder des Kindergartens in Baruth.
Ein Dankeschön an meine Arbeitskollegen, Steffi Micksch, Gabriele
Hesse, Ilona Lattke, Michaela Rohatsch und Maritta Graf.
Ein Dankeschön an Monika und Wilfried Wagner.
Ein Dankeschön dem Elternaktiv der Kindertagesstätte.
Ein Dankeschön dem Bürgermeister, Herrn Seidel.
Einen besonderen Dank an die Familie Smolinski, Familie
Solveg Graf, Familie Schröter, Familie Batzke, Familie Kaulisch/Perschmann,
Familie Ditterbrand, Familie Illgen, Familie
Schupke, Familie Richter/Nitsche, Familie Schmidt, Familie
Heinel, Familie Kleiner, Familie Vogel, Familie Arndt Graf,
Familie Poock, Familie Albrecht, Familie Liske, Familie Stiller,
Familie Mattern, Familie Kruschinski, Familie Zimmermann,
Familie Niemz, Familie Breck, Familie Biehle und Familie Penzholz.
Ich bedanke mich nochmals und wünsche allen, auch Ungenannten
und ein gesundes neues Jahr.
Ihre Karla Winter
Vereine
7. Hallenfußballturnier
in Reichenbach
Traditionell hatte die Abteilung Fußball auch 2010 zwischen
Weihnachten und Neujahr zum Hallenturnier eingeladen.
Fanden die Spiele zunächst in Baschütz und Radibor statt,
war man diesmal bereits zum 7. Mal in der Sporthalle in Reichenbach
zu Gast. Immerhin 42 Sportkameraden der 1. und
2. Mannschaft, der B-Jugend, den Alten Herren, den Horkenhacker
und der Abteilung Kegeln waren der Einladung
gefolgt. Die Altersspanne reichte dabei von 14 bis 58 Jahre.
Wahllos zusammengestellt spielten 6 Teams um den Turniersieg.
Am Ende musste das Torverhältnis über den Sieger
entscheiden. Das waren diesmal Manuel Klimke, Enrico
Barthel, Falk Dittrich, Patrick Gärtner, Maik Heilmann, Jens
Kost und Henri Lenuweit. Mit Manuel Klimke stellte die
Mannschaft auch den besten Torschützen. Der wurde allerdings
erst im „Stechen“ ermittelt, denn Stefan Trompler und
Dennis Schuster hatten ebenfalls 6 Treffer erzielt.
Da alle mit Spaß und Lockerheit zur Sache gingen, gab es
technisch guten Fußball zu sehen, wobei auch die ältere
Torwartgeneration (Jürgen Gärtner, Helmar Jokuff) noch einiges
zu bieten hatte. Unterm Strich war es wie in den vergangenen
Jahren eine gelungene Veranstaltung.
Dafür bedankt sich Abteilungsleiter Helmar Jokuff bei den
Gastgebern aus Reichenbach, Turnierlt. Hartmut Lattke und
seinem Team, den Schiedsrichtern Wilfried Knauerhase und
Johannes Wunsch, der Verpflegungsmannschaft sowie bei
allen Aktiven und den Zuschauern.
Abteilung Fußball
Eröffnung des Turniers mit Aufstellung der Mannschaften

Nr. 1 | 14.01.2011| Seite 11
Danke, lieber
Weihnachtsmann!
Nachdem wir die erste Halbserie unseres Fußballjahres
erfolgreich beendet hatten, wartete auf uns Fußballer der
F-und E-Jugend des Baruther SV 90 eine tolle Überraschung.
Diesmal sollten wir uns nicht auf dem Rasen verausgaben,
sondern wir kamen in Bautzen im Kindercafè Valentin ganz
schön ins Schwitzen.
Gemeinsam mit unseren Trainern und einigen Eltern hatten
wir die vielen Attraktionen ganz für uns alleine und das
Team des Kindercafès versorgte uns mit leckeren Hotdogs
und roter Fassbrause. Und als dann noch der Weihnachtsmann
an die Tür klopfte, war die Überraschung perfekt. Mit
frischer Kraft und den Erinnerungen an unsere Weihnachtsfeier
starten wir nun in die Vorbereitungen für die zweite
Halbserie und hoffen, den ein oder anderen Sieg auch gegen
stärkere Mannschaften noch einfahren zu können. Besonderen
Dank für das Gelingen unserer Feier gilt hiermit dem
Team des Kindercafès, dem Sportlerheim Baruth mit Partyservice
H. Schulze und dem Landwirtschaftsbetrieb Bernd
Schulze!
Vielen Dank!
Die Kinder und Trainer!
An alle Mitglieder
des Seniorenclubs
Malschwitz/Pließkowitz e. V.
Mit Schwung und Freude wollen wir das neue Jahr in unserer
Vereinsarbeit beginnen. Dazu laden wir all unsere Mitglieder
zur Vogelhochzeit ein.
Wir treffen uns also am Donnerstag, dem 27.01.2011 um
14.00 Uhr in Pließkowitz, in der Feuerwehr.
Der Vorstand
Volkssolidarität
Kreisverband Bautzen e. V.
Ortsgruppe Kleinbautzen
Miteinander - Füreinander
Liebe Mitglieder und Freunde der VS,
alljährlich wird in der Lausitz die Vogelhochzeit als Fest der
Kinder gefeiert. Die Knirpse vom Bienenhäusel proben schon
fleißig. Sie wollen den Senioren wieder ein kleines fröhliches
Programm vorspielen. Mitglieder und Gäste sind dazu recht
SpreeauenBote
herzlich ins Schirachhaus Kleinbautzen eingeladen.
Dienstag, den 25. Januar 2011, um 14.30 Uhr
Teilnahmemeldung bitte bis 22.01.2011 unter Telefon 3 53 99
Vorschau: am 08.02.2011 um 14.30 Uhr
Frau Annelies Schulz liest aus ihrem Buch „Kindheitshaus“
erschienen im Lusatia Verlag.
Ihr Vorstand der OG der VS Kleinbautzen
Miteinander - Füreinander
Herzenssache
Allen Mitgliedern der drei Ortgruppen der Volkssolidarität
der Gemeinde Malschwitz, ihren Gäste und den Freunden
der Volkssolidarität wünschen die Außenstelle Bautzen des
Kreisverbandes und die Vorstände der OG ein gutes und gesundes
Jahr 2011.
Wir wüschen genau so schöne Treffen, Fahrten und Veranstaltungen
wie in den letzten Jahren. Möglich wird dies
durch Unterstützung ortsansässiger Firmen, durch Spenden
und Zuwendengen und durch viele fleißige Hände. All diesen
Helfern ein ganz herzliches Dankeschön im Namen der
Senioren.
Miteinander - Füreinander
IMPRESSUM
AMTSBLÄTTER BEILAGEN ILAGEN BROSCHÜRE
BROSCHÜ N
PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE
ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN
BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN
PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE
Fragen zur Werbung?
Ihr Anzeigenfachberater
Falko Drechsel
berät Sie gern.
Telefon / Telefax: 0 35 81/30 24 76
Funk: 01 70/2 95 69 22
e-mail:
falko.drechsel@wittich-herzberg.de
»Spreeauen-Bote«
www.wittich.de
Gemeinsames Informationsheft der Verwaltungsgemeinschaft
der Gemeinden Malschwitz und Guttau
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Malschwitz und Guttau.
Der »Spreeauen-Bote« erscheint monatlich jeweils am 1. Freitag
und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.
- Herausgeber, Druck und Verlag:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG
04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15,
Telefax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55
- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Die Bürgermeister Herr Matthias Seidel und
Herr Andreas Skomudek
- Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller
- Anzeigenannahme/Beilagen:
Herr Falko Drechsel
Tel./Fax: 0 35 81 / 30 24 76, Funktelefon: 01 70 / 2 95 69 22
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag
zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremd beilagen
gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz.
gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge
höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des
Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende
Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich
ausgeschlossen.

SpreeauenBote Seite 12 | Nr. 1 | 14.01.2011
Jubilare
Den Geburtstagskindern der Gemeinde Malschwitz
im Monat Januar die herzlichsten Glückwünsche
verbunden mit Gesundheit, Glück und Schaffenskraft
Baruth
Frau Erna Wehser am 07.01. zum 89. Geburtstag
Herrn Siegfried Kleemann am 07.01. zum 74. Geburtstag
Frau Dr. Ruth Thiemann am 09.01. zum 70. Geburtstag
Frau Luise-Lotte Herzog am 21.01. zum 81. Geburtstag
Frau Ingeborg Schall am 23.01. zum 72. Geburtstag
Herrn Helmut Graf am 24.01. zum 72. Geburtstag
Frau Marlene Wiesner am 27.01. zum 70. Geburtstag
Brießnitz
Frau Annelies Noack am 25.01. zum 77. Geburtstag
Buchwalde
Frau Ruth Schröter am 24.01. zum 70. Geburtstag
Cannewitz
Herrn Erich Lattke am 13.01. zum 82. Geburtstag
Frau Frieda Bardehle am 25.01. zum 91. Geburtstag
Doberschütz
Frau Ursula Fuhrmann am 13.01. zum 83. Geburtstag
Dubrauke
Frau Erna Halke am 02.01. zum 87. Geburtstag
Frau Ursula Dettke am 12.01. zum 71. Geburtstag
Herrn Horst Schulze am 13.01. zum 73. Geburtstag
Herrn Manfred Biele am 13.01. zum 71. Geburtstag
Gleina
Frau Erna Klammt am 07.01. zum 78. Geburtstag
Kleinbautzen
Frau Margot Gruhl am 01.01. zum 74. Geburtstag
Dubrauke
Frau Ingrid Hübner am 01.02. zum 82. Geburtstag
Familienanzeigen online buchen
Frau Inge Kretschmer am 04.01. zum 74. Geburtstag
Herrn Georg Gruhl am 20.01. zum 75. Geburtstag
Frau Elfriede Teichert am 21.01. zum 79. Geburtstag
Herrn Siegfried Nowotny am 21.01. zum 76. Geburtstag
Herrn Gottfried Auras am 23.01. zum 70. Geburtstag
Malschwitz
Frau Erika Dutschmann am 01.01. zum 80. Geburtstag
Herrn Heinz Bolz am 01.01. zum 77. Geburtstag
Frau Lieselotte Becker am 03.01. zum 76. Geburtstag
Herrn Hans Würgau am 08.01. zum 71. Geburtstag
Herrn Gerhard Walter am 10.01. zum 87. Geburtstag
Herrn Georg Knoblich am 14.01. zum 70. Geburtstag
Herrn Horst Zieger am 17.01. zum 71. Geburtstag
Frau Ursula Bolz am 20.01. zum 72. Geburtstag
Herrn Dr. Dieter Böttger am 30.01. zum 71. Geburtstag
Niedergurig
Frau Gerda Kschischan am 01.01. zum 83. Geburtstag
Frau Maria Richter am 23.01. zum 82. Geburtstag
Pließkowitz
Frau Elsbeth Kuczmera am 11.01. zum 85. Geburtstag
Frau Klara Brauner am 15.01. zum 83. Geburtstag
Preititz
Herrn
Hartmut Domagala am 02.01. zum 70. Geburtstag
Rackel
Frau Gertrud Förster am 05.01. zum 85. Geburtstag
Frau Ilse Prochno am 31.01. zum 88. Geburtstag
Wir gratulieren im Monat Februar
Malschwitz
Herrn Horst Löbel am 02.02. zum 76. Geburtstag
www.wittich.de

Nr. 1 | 14.01.2011| Seite 13
Dem Jahr mit den Mitteln aus dem Konjunkturpaket 2009
folgte das böse Erwachen genau ein Jahr später. Unsere Gemeinde
musste mit ca. 200.000,- € Mindereinnahmen aus
Zuweisungen auskommen und dennoch ihre Aufgaben erfüllen.
Aus dem Grund konnten nicht alle Wünsche umgesetzt werden
und wir unterlagen strengen Sparzwängen. Dennoch
wurden die planmäßigen Investitionen angegangen und
umgesetzt.
Auch im Jahr 2009 galt unser Hauptaugenmerk dem Feuerwehrgerätehaus
in Guttau. Das Bauwerk wurde komplett
fertig gestellt und mit dem Innenausbau und der Installation
von Elt, Sanitär und Heizung begonnen. Planmäßig soll das
Objekt den Kameraden zum Teichfest übergeben werden.
Die nötigen Vorbereitungen sind getroffen worden.
Ebenfalls verbessert wurden die Bedingungen für die Kameraden
aus Neudorf. Sie durften im Dezember ein neues
Fahrzeug in den Dienst stellen. Der geplante Termin im September
konnte wegen zu großer Auftragslage von der Firma
Ziegler nicht gehalten werden.
In Halbendorf wurde der Glockenstuhl in der Kirche komplett
ausgetauscht und ein elektrisches Geläut an die vorhandene
Glocke installiert.
Damit entfällt das aufwändige und unbequeme Besteigen
des Turmes zum Läuten. Außerdem war der Glockenstuhl
bereits stark in Mitleidenschaft gezogen.
Im Bereich des Naherholungsgebietes Olba konnte mit der
Erschließung des Südufers fortgefahren werden. Hier begannen
die Arbeiten zum Wegebau und der Verlegung der
Trinkwasserleitung im Herbst. Damit ist ab diesem Jahr
auch der Weg frei, um die Grundstücke den bisherigen Nutzern
zu verkaufen.
Nach der Schließung der Bibliothek in Guttau auf der Hauptstraße
konnten wir eine Möglichkeit in der Schule finden um
in einem großen hellen ehemaligen Klassenzimmer einen
Neuanfang zu wagen. Die Verbindung zu den jungen Lesern
soll auch zu mehr Ausleihen führen.
Jahresrückblick 2010
SpreeauenBote
Nach langem Anlauf haben wir in 2009 endlich die Zeit
gefunden, der Gemeinde Reichardtshausen einen Besuch
abzustatten. Das ist die ehemalige Partnergemeinde von
Neudorf und von hier bekamen wir vor fast 20 Jahren partnerschaftliche
Hilfe beim Aufbau unserer Verwaltungen. Besonders
Herr Werner Martin stand uns sehr oft mit Rat und
Tat zur Seite. Er wurde dabei von seinem Bürgermeister,
Herrn Eberhardt Zimmermann, unterstützt.
Das Jahr 2009 stand, wie kein anderes zuvor, im Zeichen von
Hochwasserereignissen.
Foto: Hochwasser in Halbendorf
Gleich zwei Mal in zwei Monaten mussten wir mit dem
schlimmsten rechnen und Katastrophenalarm ausrufen. Die
Niederschläge führten zu Überschwemmungen an Spree
und „Löbauer Wasser“. Es zeigte sich aber, dass wir mit unseren
Kameraden zuverlässige Helfer in der Not haben. Aber
auch viel freiwillige Helfer packten mit an und halfen, wo
Not am Mann war.
In Halbendorf überflutete das Wasser das Flussbett der
Spree und verursachte einen verhältnismäßig geringen
Schaden. Wenn die Wassermassen aus dem Oberland den
Stausee Bautzen ungehindert hätten passieren können,
wäre das Ausmaß nicht abzusehen gewesen.

SpreeauenBote Seite 14 | Nr. 1 | 14.01.2011
Unsere Orte profitierten von dem Speichervolumen des
Stausees und sind an einer Katastrophe, wie im Oberland
unseres Landkreises, noch einmal verschont geblieben.
Allen, die sich aktiv an der Beseitigung der Hochwasserschäden
beteiligten oder beim vorbeugenden Schutz mitwirkten,
sei unser Dank ausgesprochen. Besonders möchte
ich aber die Kameraden der Feuerwehr Neudorf/Halbendorf
hervorheben, da sie bei beiden Ereignissen eine sehr gute
Arbeit leisteten. Für das nun bereits begonnene Jahr haben
wir uns ebenfalls realisierbare Ziele gesetzt, zu deren Umsetzung
ich uns viel Kraft und Erfolg wünsche. Wie in jedem
Jahr werden wir nicht alle Wünsche erfüllen können, da die
Mittel begrenzt sind, aber ich freue mich wieder auf eine
gute Zusammenarbeit mit den Gemeinderäten und den kommunalen
Gremien sowie den Vereinen.
Andreas Skomudek
Bekanntmachung
der Gemeinde Guttau zur Abstufung
der K 7216 im Abschnitt NK 4753 023,
Stat. 0,000 in Guttau bis NK 4753 001,
Stat. 0,000 bei Lömischau
Mit zwei Bescheiden der Landesdirektion Dresden vom
13. Dezember 2010 - Az. 34-03905.30/25-Str.-Klass.- K 7216
- wurde der Abschnitt der Kreisstraße 7216 zwischen Guttau
und Lömischau gemäß § 7 des Straßengesetzes für den
Freistaat Sachsen (Sächsisches Straßengesetz - SächsStrG)
mit Wirkung vom 01. Januar 2011 zur Ortsstraße bzw. zur Gemeindeverbindungsstraße
der Gemeinde Guttau abgestuft.
Je eine Ausfertigung der Abstufungsverfügungen mit Rechtsbehelfsbelehrung
und einer planerischen Darstellung des abgestuften
Kreisstraßenabschnitts kann für die Dauer von zwei
Wochen nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung während
der Dienststunden in der Gemeindeverwaltung Guttau,
Dorfplatz 26, 02694 Malschwitz eingesehen werden.
Die Abstufungsverfügungen der Landesdirektion Dresden
gelten mit Ablauf der zweiwöchigen Niederlegungsfrist gegenüber
der Allgemeinheit als bekanntgegeben.
Gegen die Abstufungsverfügungen kann innerhalb eines
Monats nach ihrer Bekanntgabe (also nach Ablauf der zweiwöchigen
Niederlegungsfrist) Widerspruch erhoben werden.
Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift
bei der Landesdirektion Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099
Dresden einzulegen.
Guttau, den 10.01.11
Andreas Skomudek
Bürgermeister
Die Kita Halbendorf/Spree
feierten mit den Eltern
Weihnachten
Zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier der Kita Halbendorf/Spree
und den Eltern haben der Vorstand der SLH e. V.
in den Saal der Gaststätte Spreeperle eingeladen.
Mit einem Weihnachtsprogramm begeisterten die Kinder,
die Eltern und anwesende Gäste. Herr Wagner überbrachte
den Teilnehmern die Grüße des Partnerbetriebes BAO Bautzen
und ein Geschicklichkeitsspiel. Mit Kaffee, Stollen und
ein wenig Glühwein klang der Vorweihnachtsabend aus. Ein
Dankeschön an Bernd, den Betreiber der Spreeperle, den Eltern
und Erzieherinnen, die den Nachmittag mitgestalteten.
A. Stelzmann
Geschäftsf. Vorsitzender
Einladung zur Jahreshauptversammlung
der
Freiwilligen Feuerwehr
Guttau
Hiermit laden wir alle Kameradinnen und Kameraden für
Freitag, den 21. Januar 2011, um 19.30 Uhr
in die Turnhalle der Grundschule Guttau, Schulstraße 10
zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Guttau recht herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Wahl des Versammlungsleiters
3. Rechenschaftsbericht des Gemeindewehrleiters
4. Diskussion
5. Beförderungen und Auszeichnungen
6. Verschiedenes
Im Anschluss wird bei einem gemütlichen Beisammensein
ein kleiner Imbiss gereicht.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Skomudek Karich
Bürgermeister Gemeindewehrleiter
Dankeschön an Kameraden
Wir möchten uns bei allen Kameradinnen und Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr Guttau für die geleistete Arbeit
im abgelaufenen Jahr bedanken und wünschen allen ein gesundes
und erfolgreiches Jahr 2011.
G. Karich M. Stiller
Gemeindewehrleiter Stellv. Gemeindewehrleiter
Unabhängiger Seniorenverband
Gruppe Guttau/Brösa
Liebe Seniorinnen und Senioren,
im neuen Jahr beginnen wir wieder mit der Vogelhochzeit in
unserer Seniorengruppe.
Wir erwarten den Hochzeitszug aus dem Kinderhaus Guttau
und nach dem „Hochzeitskaffee“ zeigt Herr Schnabel vom
Biosphärenreservat einen Dia-Vortrag über Kraniche.
Sie sind herzlich eingeladen am
Dienstag, dem 25.1.2011, um 14.30 Uhr
im Raum der Gemeinde Guttau.
Mit freundlichen Grüßen
i. A. A. Barthe
Dank des Heimatvereins
„Radisˇka“ an alle Helfer
Dem Heimatverein „Radisˇka“ Wartha wurde unlängst auf
seiner Veranstaltung zum Jahresende vom Domowina-
Kreisvorstand ausdrücklich bescheinigt, dass er einen wertvollen
Beitrag zur Pflege der sorbischen Kultur leistet. Auch
der Gemeinderat würdigte den 1997 gegründeten Verein
als einen der aktiven in der Gemeinde. Das ist dem Verein
Anlass, allen seinen Helferinnen und Helfern zu danken. Jedes
Jahr im Frühjahr und im Spätsommer bewähren sich die
Bürgerinnen und Bürger des kleinen Ortes mit nur reichlich
hundert Einwohnern und aus Nachbarorten bei der Vorbereitung
und Durchführung des Naturmarktes Ende April/
Anfang Mai und am zweiten Sonnabend im September: An
die dreißig Kuchen werden für die Gäste des Naturmarktes

Nr. 1 | 14.01.2011| Seite 15
gebacken, der Parkplatz für hundert und mehr Autos unter
die Obhut der freiwilligen Helfer genommen, der Einlassdienst
versehen und vieles mehr. Dieses Engagement bei
der technischen und organisatorischen Arbeit im bewährten
Verein mit dem Biosphärenreservat „Oberlausitzer Heide-
und Teichlandschaft“ und der eigenverantwortliche Beitrag
des Heimatvereins zur kulturellen Ausgestaltung des Naturmarktes
hat neben der von der Reservatsverwaltung geleisteten
fleißigen Organisation der vielfältigen Teilnahme von
Kleinproduzenten und Unternehmen aus der Region am begehrten
Markttreiben mit dazu beigetragen, dass Wartha im
Frühjahr und im September eines jeden Jahres Treffpunkt
von einigen Tausend Besuchern wird. In den vergangenen
12 Jahren haben an die 50.000 Leute auf dem Naturmarkt
ihr Stelldichein gegeben, fast alle sorbischen Folkloregruppen
der Lausitz sind in Wartha aufgetreten, in den Konzerten
klassischer sorbischer Musik sind annähernd hundert
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Dem Schimmel keine Chance lassen
Fassadenerneuerung
im Do-it-yourself-Verfahren
(djd). Schnee, Eis und Frost:
Die Fassade muss in der kalten Jahreszeit viel einstecken,
ohne dass darunter ihr optischer Eindruck als Visitenkarte
des Hauses leiden darf.
So mancher Witterungs- und Umwelteinfluss hinterlässt
an der Gebäudehülle aber doch Spuren, die sich auch
aus Kostengründen nicht einfach überstreichen lassen.
Unterlassene Instandhaltungen können böse Folgen haben,
denn durch Risse an der Fassade kann Feuchtigkeit
in das Mauerwerk eindringen und damit dem gefürchteten
Schimmelpilz einen idealen Nährboden bieten.
Nach Untersuchungen der Dekra Real Estate Expertise
GmbH stellte sich heraus, dass rund 25 Prozent der Gebäudefassaden
der 60er bis 80er Jahre Schäden aufweisen.
Bei Altbauten gibt es sogar kaum eine Gebäudehaut
ohne Mängel.
Sanierung selbst gemacht
Daher sollten die Eigentümer rechtzeitig handeln, bevor
sich Schimmel als unliebsamer Mitbewohner zu einer
großen Gefahr für die Gesundheit der Bewohner, den
Wohnkomfort und die Werterhaltung der Immobilie entwickelt.
Sogar unerfahrene Hobbyhandwerker können die Sanierung
des Schutzmantels ihres Hauses jetzt selbst in Angriff
nehmen.
Beispielsweise mit einem einfach und schnell zu verlegenden
Do-it-yourself-System aus Delmenhorst können
sie ihrer Fassade ein Hausleben lang ein schmuckes Gesicht
verleihen, das nicht nur witterungsbeständig und
atmungsaktiv, sondern auch äußerst pflegeleicht ist.
SpreeauenBote
Werke vorwiegend sorbischer Komponisten aufgeführt worden,
und nicht zuletzt haben die Auftritte der Schülerinnen
und Schüler der Guttauer Grundschule das Herz der Eltern,
Großeltern und aller Gäste erwärmt.
Mit dem entstehenden Informationszentrum werden die
Möglichkeiten für die Erfüllung der Aufgaben im Biosphärenreservat
beträchtlich erweitert. Der Neubau prägt bereits
jetzt unsere Dorflandschaft. Demnächst werden Vertreter
der im Volksmund so genannten Biosphäre auf einer Veranstaltung
des Heimatvereins den Bau und seine künftige
Verwendung vorstellen.
Der Heimatverein baut auch im neuen Jahr auf das bewährte
Miteinander von Biosphärenreservat, Heimatverein und
Dorfbevölkerung und wünscht allen ein gesundes Jahr 2011.
Meˇrka Kosel
Vorsitzende des Heimatvereins „Radisˇka“
Innen wie außen
Die vier bis sieben Millimeter dicken Flachverblender-
Elemente sind an ihrer Rückseite fest mit einem Armierungsgewebe
vergossen, wodurch die Heimwerker 36
„Steine“ auf einmal in das Kleberbett an der Fassade
drücken können.
Unter www.delport.de gibt es einen anschaulichen Verarbeitungsfilm
sowie weiteres Informationsmaterial und
Materialmuster. Das Verfahren lässt sich auf allen Wärmedämmverbundsystemen
ebenso wie direkt auf der
Hauswand verarbeiten.
Es geht dreimal schneller vonstatten als die sonst übliche
Einzelsteinverlegung. Wer möchte, kann mit den
Verblenderelementen auch in den Innenräumen für ein
schönes Ambiente und edles Flair sorgen.
Mühelos selbst Hand anlegen - dank moderner Do-ityourself-Systeme
.
Foto: djd/delport.de