Niederrheinischer DX Club - CBFUNK-Weeze
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Sträuchern versteckt stand gefunden. Um 20 Uhr startete der zweite, der schwerer zu finden war.<br />
Dieses Mal hatte ich doch größere Probleme und ich befürchtete schon, dass ich den Fuchs nicht<br />
finden würde. nach ungefähr eineinhalb Stunden und c. 40 Km hatte ich das Signal dann so stark,<br />
das ich eigentlich über den Fuchs hätte fallen müssen. Nach weiteren 25 Minuten und 25 weiteren<br />
Kilometern hatte ich den Fuchs dann endlich gefunden. Der Platz war super gewählt, er lag direkt<br />
an der Maas und war nur über eine lange zufahrt zu erreichen. Nun konnte ich auch sehen, warum<br />
ich solche Probleme beim Suchen hatte. Der Fuchs sendete über eine Antron, die auf einem 10<br />
Meter Mast steckte, welcher wiederum in der Maas steckte. Als Kiste diente dieses Mal die Maas<br />
5000<strong>DX</strong>. Alles in allem ein super Fuchs. Ich war auch nicht der einzige, der Probleme hatte. Ich<br />
war mit meinen 135 Minuten und 65 gefahrene kilometern auch nicht der letzte, der den Fuchs<br />
gefunden hatte. Nun ging es zum Gemütlichen Teil über. Der Grill war schon vorbereitet. In dem<br />
daneben aufgebautem Zelt konnte man sich gemütlich hinsetzen und in Ruhe essen. Für seine 5<br />
Euro Startgeld konnte man zwischen verschiedenen Salaten, und Fleisch wählen. Auch konnte man<br />
frischen Fisch aus der Maas essen. Die anderen Teilnehmer trafen nach und nach ein, so dass die<br />
Runde immer größer wurde und viele versammelten sich ums lodernde Lagerfeuer. Um Mitternacht<br />
waren noch einige Mobilchen unterwegs, die dann mit Hilfe zum Fuchs gelotst wurden. Es war eine<br />
lustige Runde, bei der es viel zu lachen gab. Es wurde viel über unser Hobby erzählt, besonders aus<br />
früheren Zeiten, wo es noch richtig große Runden gab und alle Kanäle belegt waren. Es tauchten<br />
auch einige Mobilchen auf, die nicht am Start dabei gewesen waren, die den Fuchs gehört hatten<br />
und sich kurz entschlossen auf die suche gemacht haben. Da genug zu essen übrig war, konnten die<br />
Gäste auch nach Herzenslust zuschlagen. Nur wer Fisch wollte, der musste warten, bis einer an der<br />
Angel hing. Gegen 3 Uhr löste sich die Runde nach und nach auf. Ich verabschiedete mich so gegen<br />
4 Uhr und fuhr nach hause. Unterwegs herrschte noch reger Funkverkehr, so dass die Rückfahrt<br />
auch wie im Fluge verging. Als Abschluss bin ich noch von Berd auf eine Tasse Kaffee eingeladen<br />
worden, so dass ich erst gegen 8 Uhr zu hause war. Es zeigt sich, das das Hobby Funken oder<br />
Breaken wie der Niederländer es nennt in Holland viel verbreiteter ist, als bei uns in Deutschland.<br />
Hier gibt es noch die abendlichen Runden, die sich Abend für Abend treffen und breaken. Bei der<br />
nächsten Fuchsjagd werde ich, soweit ich frei habe, wieder antreten. Ich hoffe, dass dann einige<br />
Mobilchen mehr von unserem <strong>Club</strong> mitkommen<br />
DQA 530<br />
Der Niederrheinische <strong>DX</strong> <strong>Club</strong> zu Gast bei den<br />
Amateuren des Notfunks Kreis Wesel<br />
Am 4.9.2011 besuchten Udo (13CT1009) und Ich (DQA530) die Amateurfunker des Notfunks Kreis<br />
Wesel beim Fieldday auf der Halde Pattberg in Moers. Der Notfunk Kreis Wesel ist ein Vereinsunabhängiger<br />
Zusammenschluss von derzeit 25 Funkamateuren aus dem Kreis Wesel (NRW),<br />
(Alpen, Dinslaken, Hamminkeln, Hünxe, Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg,<br />
Schermbeck, Sonsbeck, Voerde, Wesel und Xanten), die Interesse am Notfunk haben. 2007 wurde<br />
der Notfunk Kreis Wesel nach einer Anfrage des Landrates Dr. Ansgar Müller neu gegründet. Die<br />
Mitglieder des Vereins haben es sich zur Aufgabe gemacht, bei Naturkatastrophen ihr Wissen, ihre<br />
Technik, ihre Fähigkeiten und Privilegien in Notfällen im Einsatz für das allgemeine Wohl zur<br />
Nachrichtenübermittlung zu nutzen und mit ihren Geräten rund um die Uhr zur Verfügung zu<br />
stehen. Um 10 Uhr haben Udo und ich mich auf den Weg zum Fieldday gemacht. Schon ab der<br />
Autobahnabfahrt Asdonkshof war der Antennemast der Funker auf der Halde zu sehen. Nach einer<br />
halbstündigen Anreise stellten wir unser Auto am Fuße der Halde ab und begannen mit dem<br />
Aufstieg. Ob wohl es noch recht früh war und daher nicht so Warm wie am Vortag, kamen wir gut