„Luft ist lebensnotwendig!": Erlernungen mit Luft - Feyand
„Luft ist lebensnotwendig!": Erlernungen mit Luft - Feyand
„Luft ist lebensnotwendig!": Erlernungen mit Luft - Feyand
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Die SthSfet sottet!<br />
Arbeitsmaterialien Grundschule<br />
<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />
<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": <strong>Erlernungen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />
setzmi&igkeiten eindecken.<br />
Gabrfefe Brandmefer/L<br />
Lullt zur AiisdcJbniuig. Rewegiißg. TragfahigkeiLund<br />
•, doiWertdsrLufl für das eigene Wohib^f^eii^<br />
für eme geSiU^.Lebi^^i^<br />
* cfurcfr das selbststahdige Ärfeeiteia an^s^pißtt Freuöfe und Ausdaujer ertaBreti, da<strong>mit</strong> sie eine Cang anttafisndß Mßti~<br />
vatiott aufbauea und nachhaltiges Lernen gefördert wird,<br />
Lied<br />
JL-&ft2u?& Leben"<br />
Gedichte/Texte<br />
„Die Seifenblase"<br />
von Josef Gug-<br />
JDer Wind vor<br />
dem Richter" von<br />
Oskar Dreher<br />
„Kleine Fallsehir-<br />
ise in der N^i^^<br />
fefeenbörse Grundschute T bis 4, Heft 3, T2/2006<br />
Spielerische Umsetzung.<br />
• Fla&chenmu&ik<br />
• Atemsefauhiag<br />
• ^äeherspief"<br />
Erfaliruiigeii <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />
Fef<strong>ist</strong>erbiki<br />
Windspiel<br />
Papierftieger<br />
k Hübsclimiiber<br />
Schure: Untam^t^nfwörfe, üntemc^lsmaferraf, Art^t^äKer, K<br />
(c) Olzog Verlag GmbH<br />
TTSchwimmender<br />
Korken"<br />
<strong>„<strong>Luft</strong></strong>baHonrakete*'<br />
„Sdnrsvebcnde Kugü"<br />
„Fallschirm"<br />
„Regenscbirmlauf^<br />
Weitere Versuche<br />
• <strong>Luft</strong> hören<br />
• <strong>Luft</strong> spüren<br />
• <strong>Luft</strong>sehea<br />
• <strong>Luft</strong> wiegen
<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />
Dklaktisch-methodiseher Äblatsf<br />
Vorbcmerfea»«:<br />
Da die Kinder ausreichend Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong> sam<br />
meln sof k% wkd enipföiile% für das SfeatkKie^rainmg<br />
genügend Zeit einzuplanen. So<strong>mit</strong> können die Kinder die<br />
einzelne« Versuche in Ruhe bearbeiten, die Ergebnisse<br />
leiden- nicht unter Zettdruck und die Schüler können sich<br />
über ihre Erfolge ausgiebig freuen. Nur so kann eine<br />
tog&ig&gg Motiven* aufgeteilt werden<br />
Es wird zwar von der Lehrkraft ein gewisses Maßj<br />
Vbrberemmgsarbeit bezüglich des Zusammenti<br />
Materialien verfangt, jedoch wurden die benötig!<br />
im Klassenzimmer liegen oder nicht schwer zu besorgen<br />
sind.<br />
Die einzelnen Stationen sind so konzipiert, dass sie in<br />
Eiiizd&fbeg durchgeführt wefders sollen. Sie ksser> s*db<br />
jedoch auch problemlos in Partnerarbeit bearbeiten, so<br />
dass sich die Kinder gegenseitig unterstützen^ motivieren<br />
und auch fördern können.<br />
I. Hinf ührung<br />
Die Lehrkraft legt ein Bild zum Thema <strong>„<strong>Luft</strong></strong>" auf den<br />
Ovef headpcojektof und wartet auf dm Reaktionen der<br />
Kinder. Nach spontanen Sehüferäußerungen fenkt sie das<br />
Unterrichtsgespräch so, dass die Kinder daraufkommen,<br />
dsss alle Gegenstände, d^e auf des* Bild zs sehen sind,<br />
<strong>mit</strong> J<strong>Luft</strong>" zu tun haben.<br />
In einem nächsten Schritt fordert die Lehrkraft die Kin<br />
der dazu auf, von ihren eigenen Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong> zu<br />
berichten.<br />
Alternativen:<br />
i, Die Lehrkraft bringt die verschiedenstes Gegenstän<br />
de zürn Thema <strong>Luft</strong>: (<strong>Luft</strong>pumpe, Sciiwirnmftügei,<br />
Schwimmreifen, Fahrradreifen, Wasserball, Bali, <strong>Luft</strong><br />
ballon, Seifenblasen, Segelschiff, Brachen, Flugzeug,<br />
Windrad usw.) <strong>mit</strong> und betrachtet diese <strong>mit</strong> den Schü<br />
lern im<br />
2. Die Kinder lassen gemeinsam <strong>mit</strong> der Lehrkraft Dra<br />
chen steigen.<br />
Die Schüler haben zunächst Zeit, das Bild in Ruhe zu<br />
betrachte», um sich anschließend spontan zu äößem.<br />
Danach beantworten sie gezielt die Fragen der Lehrkraft<br />
und finden heraus, dass alte sichtbaren Gegenstände „ir<br />
gendwie <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong> za tun habend<br />
-> Folienvorlage »Überall <strong>Luft</strong>" Ml 0 © © O<br />
Die-Kinder erzählen von ihren eigenen Erfahrungen im<br />
Umgang <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong>, zum Beispiel...<br />
• Wenn kh eine» <strong>Luft</strong>ballon aufblaset* will, besröttge seh<br />
<strong>Luft</strong>.<br />
• Wetitt tcb tauche« will, mu^ teh vorher (tief) Leu b^-<br />
len.<br />
• Ich kann <strong>mit</strong> meiner Atemluft Wind erzeugen.<br />
Zu den von der Lehrkraft <strong>mit</strong>gebrachten Gegenständen<br />
äüßerti sich die Kinder zuerst spöntatt, fc&v
3_ Im Fach Deutsch lernen && Kinder das Gedicht „Die<br />
Setfenhfose4*" rmJosefCktggcnmm tonen, Daran<br />
anknüpfend stellen sie selbst eine Seifenblasenlösung<br />
her und pusten Seifenblasen. Außerdem drucken sie<br />
im Fach Kunsterziehung Seifenblasen <strong>mit</strong> Moosgum-<br />
m<strong>ist</strong>empeln.<br />
(Rezept für die Seifenblasen: Spühnittel und Wasser<br />
zu gleichen Teilen mischen, <strong>mit</strong> einem Blumendraht<br />
eine Schlaufe biegen und fertig sm& dit selbst ge<br />
machten Seifenblasen!)<br />
II. Erarbeitung<br />
Die Lehrkraft erklärt den Kindern, da% ss^^n die Mög-<br />
an Stationen selbstständig zu erforschen.<br />
ivoaLöf!<br />
Das benötigte Material an den einzelnen Stationen richtet<br />
sich jeweils nach der Ktessengröße und der Entschei<br />
dung, ob die Stationen in Einzel- oder Partnerarbeit<br />
dar ehlaufer* werde** sollen.<br />
Die Stationen sind zwar durchnummeriert, doch gibt es<br />
keiae festgelegte Reihenfolge, in. det die Statiotiea durch<br />
laufen werde« müssen. T>ieJ$ummenenmg dient ledig<br />
lieh als Orientierung für die Lehrkraft.<br />
verbindenden Umsetzung bereitgestellt werden.<br />
Die Lehrkraft erklärt den Kindern kurz die Stationen und<br />
ertrmeri nochmals an die Regeln bei der Arbeit an Stati<br />
onen:<br />
• Flüstersprache verwenden.<br />
• Jede Arbeit beenden,<br />
• Jede Station wieder aufräumen<br />
«*■ Sich gegenseitig helfen.<br />
Auf etEBsiLstöfeeitelu^^de verzichiet, ck die Kinder vor<br />
allen Dingen Erfahrungen sammeln sollen, die anschlie<br />
ßend im Sitzkreis reflektiert werden.<br />
Im Folgenden werden die verschiedenen Stationen und<br />
das benoUgte Material vocgesteüt<br />
Station 1: <strong>Luft</strong> dehnt sich aus/braucht P&ttz-<br />
„Schwebende Bücher"<br />
Malens!: Mehrere Böeber mid <strong>Luft</strong>balloBS.<br />
^Schwimmender Korken"<br />
Material. Mehrere Glasschüsseln <strong>mit</strong> Wasser, Korken,<br />
Gläser;<br />
fdeenbörse Grundsohufe 1 bis 4, Heft 3,12/2006<br />
<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />
Nachdem die Kinder <strong>mit</strong> dem Gedicht „Die Seifenblase"<br />
von Josef öagßenmos vertraut gemaefet wurde??,, ctefe<br />
sie selbst Seifenblasen herstellen. Anschließend bereiten<br />
sie aus Moosguüitni verschieden große Kreise vor* 6ie sie<br />
<strong>mit</strong> V^sse&arben (viel Farbe und wenig Wasser) bemabchtig<br />
auf aufgebautes, aufsaugbares Papier<br />
lebt „Die Seifenblase441Y12 @ © © ©<br />
Den Kindern werdm die unterschiedlichen Stationen vor<br />
gestellt Sie wiederholen die Regeln für eifi erfolgreiches<br />
Arbeiten imd suchen sieh dssm ggf. erneu ¥sst^s:. mk<br />
dem sie die einzelnen Übungen machen wollen.<br />
Die Stationskarten und das jeweilige Bildmaterial werden<br />
zunächst ätfl&SHtes Tonpap?er kodiert ws^ üZ&chiigßgrid<br />
laminiert.<br />
Bie Schüler legen unter Zuhilfenahme des Bildes diQ<br />
Bücher auf die Tischkante, wobei sie den <strong>Luft</strong>ballon so in<br />
äse Mitte usler &m Büchern platzieren. &&s& s& &£$& da<br />
nach bequem aufblasen können. Dabei erkennen sie, dass<br />
<strong>Luft</strong> nicht nur Platz braucht, sondern auch Kraft hat<br />
-* Station 1 - „Sdiwebentfe Bacher" M3 & &<br />
Anband der Anlemiog<br />
vor und führen ihn aus. Wiederum erhalten sie die Er<br />
kenntnis, dass <strong>Luft</strong> Platz braucht, denn der Korken wird<br />
nach üiiten gedrückt<br />
-» StaCio« 2 - „Schwimmender Korken" M4 O ©
<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />
Station 3: <strong>Luft</strong> bewegt/treibt an -<br />
Material: Spidtzgagßutösb LuMmHöns, Kidbestrstfett.<br />
Station 4: <strong>Luft</strong> hewegtitr&ibi an-,<br />
Material: Große Plastikschüsseln <strong>mit</strong> Wasser, Walnuss-<br />
schalenhälften, Krietösassekügetcheti, Zahnstocher^ Pa<br />
piersegel.<br />
5: Lpft trag! -<br />
Material: DEN A4-Papiei; Bastelanleitungen.<br />
(Diese Station bietet skfe vm allem auf dem <<br />
hier genügend Pfalz <strong>ist</strong>, um die Papierflieger aus<br />
ren, ohne die Mitschüler dabei zu gefährden.)<br />
Station 6; <strong>Luft</strong> trägt - „Schwebende Kugel"<br />
Material: Strohhalme zxan Abknicken,<br />
(ca. Jcm Durchmesser)<br />
probie-<br />
(Bei dieser Station müssen die Kinder unter Umstanden<br />
etwas Geduld smfhriiigen, da der VersAich vielleicht nicht<br />
beim ersten Mai funktioniert)<br />
Station 7: Laft bremst - „<br />
Material: KüchenrolLe oder Papiertaschentücher, vier Woll-<br />
faden ä 30 cm, zwei Knetatsseksgeln (oder Spieißguren).<br />
(Zunächst können die Kinder ihren fertigen Fallschirm<br />
ausprobieren* indem sie a$f eines Stuhl oder Tisch stei<br />
gen. Zum Abschluss der Unterrichtseinheit sollte jedoch<br />
ein „höher gelegener Ort" - Aula^ anderes Stockwerk<br />
o.Ä. - aufgesucht werden, da<strong>mit</strong> die Kinder den Fall<br />
schirm ausdrucksvoll ausprobieren können.)<br />
Station 8: <strong>Luft</strong> bremst — „Regenschirmiauf"<br />
Material: Regenschirme.<br />
(Diese Station mx&s auf dem Flur durchgeführt werden,<br />
da die Kinder ausreichend Platz benötigen, um eine ge<br />
wisse Strecke 2M kidm)<br />
Für besonders schnelle Schüler steht noch folgender Ver<br />
such zur Verfügung, der jeweils von mehreren Kindern<br />
gemeinsam erarbeitet werden soll:<br />
Statiea 9; Warme Lsft steigt staelt ©tat — J&er seltsa<br />
me <strong>Luft</strong>ballon"<br />
Material: <strong>Luft</strong>ballon, Schüssel, Glasflasche, heißes Wasser.<br />
(Diese Station niuss ggf unter Aufsicht der Lehrkraft<br />
durchgeführt werden.)<br />
Im Anschluss an die Stationenarbeit hält die Lehrkraft<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> den Kindern im Sitzkreis eine Rückschau.<br />
Dabei werden nicht nur organisatoFisehe Aspekte, wie<br />
zum Betspiet Arbettsiautstärke, Material usw reflektiert,<br />
sondern es wird amdtk zu rnhäittictei Scbwieogkeiten<br />
Indem die Schüler auf einem Spielzeugauto einen <strong>Luft</strong>»<br />
ballotf mflMfeerses Kiebes&erfens beEgstigmi, bmm<br />
sie eine <strong>Luft</strong>ballonrakete. Dabei entdecken sie, dass <strong>Luft</strong><br />
auch antreiben kar<br />
-* Station 3 - JLuBtiatfonrakete" iM5 #<br />
iion 4 —<br />
tcbafenhtlfte sowte ertieni Zahnsto-<br />
einer Knetmassekugel befestigt wird,<br />
Papiersegel basteln die Kinder ein Segelschiff,<br />
en bringen sie das Schiffchen in Bewegung<br />
wiederum heraus, dass L*sft bewegen kamt.<br />
foie Kinder versuchesi mkhilfe der verschiedenen Vor<br />
lagen Papierflieger zu bastefn und probieren diese dann<br />
auch aus, um ggf. Unterschiede festzösteüei*. Sie stdie^<br />
fest, dass die <strong>Luft</strong> den Papierflieget trägt<br />
-» Station 5 - „Papierfiieger" M7 © ©<br />
Wie auf dem Bild gezeigt* nehmen die Schüler den ge-<br />
kßiefeieö Sttohhalm tu deti ^femd> legeti efe Ksgid auf das<br />
offene Ende des Strohhalms und blasen nun m diesea [li<br />
nein. Sie sehen, dass die Kugel zu schweben beginnt d.h.<br />
die <strong>Luft</strong> trägt die SiyroporkijgeL<br />
-» Station 6 - „Schwebende Kugel" MS © ©<br />
Die Kinder bastefn sich aus den vörgegeteven Materi<br />
alien einen F&Hschirm und drücken die vier Enden der<br />
Woßfaden m die eine Knetmassdkugel. Nun stellen sie<br />
sich auf den Stuhl oder Tisch und lassen zuerst die andere<br />
Kiietmassekugei Mies\r danach des Failschin^ Sie wel<br />
len fest, dass durch den Fallschirm die Kugel gebremst<br />
wird.<br />
-» Station 7 - „Fallschirm" M9 © ®<br />
Auf einer markierten Strecke laufen die Schüler zunächst<br />
<strong>mit</strong> geschlossenem Schirm, dann <strong>mit</strong> aufgespanntem<br />
Schirm, zurück. Dabei merl-en sie, dass die <strong>Luft</strong> als Wi<br />
derstand bremst.<br />
Die Kinder, die bereits <strong>mit</strong> der Erarbeitung der einzelnen<br />
Stationen fertig sind, lösen gemeinsam nach Anleitung<br />
den Versuch. Sie erkennen, dass warme <strong>Luft</strong> nach oben<br />
steigt<br />
-» Station 9 -,»Der seltsame <strong>Luft</strong>ballon" Mll f> ©<br />
Mithilfe von Satzanfangen und Wortkarten nehmen die<br />
Kinder Stellung zur Arbeit an den StationerL<br />
-^ Wortkarfen zur Reflexion Ml2 •• #<br />
-> Satzanfinge zur Reflexion M13 0 ®
Stellung genommen, Die Satzanfange geben den Kindern<br />
Ritfestettung.<br />
Die Lehrkraft fasst nun gemeinsam <strong>mit</strong> den Kindern im<br />
Unterrichtsgespräch die Eigenschaften von <strong>Luft</strong> zusam<br />
men und hält diese in einem Tafelbild fest:<br />
• <strong>Luft</strong> dehnt sich aus/braueht Pfatz.<br />
• <strong>Luft</strong> bewegt/treibt an.<br />
• <strong>Luft</strong> trägt<br />
• <strong>Luft</strong> bremst.<br />
Durch Sätze an der Tafel fordert die Lehrfcr<br />
zum Nachdenken auf:<br />
• <strong>Luft</strong> kann man sehen.<br />
• <strong>Luft</strong> kann man spüren.<br />
+ <strong>Luft</strong> kann man hören<br />
• <strong>Luft</strong> kann man wiegen.<br />
Wahrscheinlich brauchen die Kinder Impulse durch ver<br />
schiedene Gegenstände wie den Kleiderbügel oder eine<br />
Glasschüssel und den Strohhahn.<br />
Als weitere Aufgabe zum Knobeln erhalten die Kinder<br />
folgefide Aufgabensteilimg: Wie kannst du Erbsen aus<br />
einem Glas in ein anderes Glas bringen, ohne dabei die<br />
Erbsen zu berühren und ohne das Glas zu kippen?<br />
Zum Abschkiss versammeln sieh die Schüler nochmals<br />
im Sitzkreis tmd jeder erfeiii v
<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />
HL Fäcgmrver&irtdende Umsetzung<br />
Schreibe» einer <strong>Luft</strong>geschiehte<br />
<strong>Luft</strong> tragt —Infesmatioiieß entnehmen<br />
Basteln eines Windspiels,<br />
Material: je em Ast, Nägel, Wolliaden.<br />
Anstecke* -<br />
<strong>Luft</strong> trägt — Falten und Bemalen eines Papier-<br />
fliegers<br />
<strong>Luft</strong> trägt - Basteln eines Hubschraubers<br />
hied—<strong>„<strong>Luft</strong></strong> zum Lebm*<br />
<strong>Luft</strong> kann man hören - Fiaschenmusik<br />
Bewusster Umgang <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong> — Ätemschulung<br />
Szenische UsnsetziBig der Geschichte „l>er Wind<br />
vor dem Richter" von Oskar Dreher<br />
Die Schüler schreien zu vorgegebenen Worten* entwe<br />
der Sätze oder is Kinder l^stelft nach Aitieitui^ Brächet* ab. F«nsM-<br />
biider oder Anstecker. Mit Fingerfarben können beliebig<br />
Wolken, Vögel* Häuser usw. an den Fenstern ejrgänzt<br />
werden.<br />
-> FensterMd oder Anstecke* M19 0 &<br />
Die Schüler falten zunächst einen eigenen Papierftiegcr<br />
(vgl. Anleitimg M7) und probieren diesen aus. Danach<br />
entwerfen .sie ein Muster fitir den Flieger und bemalen<br />
diesen.<br />
Anhand der Anleitung basteln die Schüler den Hub<br />
schrauber und gestalten ihn,<br />
-> Hubschrauber M2Ö ^f #t<br />
Th£ Lehrkraft übt <strong>mit</strong> den Kktdera das Lied JLmk mm<br />
Leben" nach der Melodie „Alle Vögel sind schon da" ein.<br />
~» Lied - <strong>„<strong>Luft</strong></strong> zum Leben" M21 0 @ © ©<br />
In Gruppen aufgeteilt füllen die Schüler verschiedene<br />
Fksdbes <strong>mit</strong> untexsdnedikh viel Wisser. Nach erslem<br />
Ausprobieren und Sammeln von Erfahrungen —je mehr<br />
Wasser in dejr Flasche <strong>ist</strong>, desto höher wird der Ton—sol<br />
len die einzelnen Gruppen eine kleine Melodie „kompo<br />
nieren".<br />
Lieder präsentiert.<br />
Zwei Tische werden zusammengestellt und bilden eine<br />
große Spielfläche. An jeder Seite steht ein Schüler <strong>mit</strong><br />
auf dem- Ruckes* Yersd&räsik&si Ilm&m. In fer Msite- gks<br />
Tisches liegt ein Wattebausch. Nun wird um die Wette<br />
gepustet Verloren hat derjenige, auf dessen Seite der<br />
Wattebausch herunterfällt<br />
Efe Lefefkmft macht die Seiiöfer mir dem Ifi<strong>ist</strong>h der Ge<br />
schichte vertraut, so dass die Kinder diese szenisch um<br />
setzen und klanggestaltend vertragen können.<br />
-» Der Wind vor dem Richter M22 & ®
Tipp:<br />
JFächersfHe!" — eine Bewegtmgspatise zur Ent<br />
spannung und Konzentration<br />
<strong>Luft</strong> bewegt - ein Wettkampfspiel<br />
Wir brauchen <strong>Luft</strong> zum Atmen - Wandertag<br />
Kfassenlekisre:<br />
<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />
Jeder Schüler sucht sich einen Partner. Gemeinsam<br />
Mten die beiden ein BIN Ä4-Bf att in Zickzaekform zu<br />
einem Fächer zusammen. Nun setzen sich die Kinder<br />
gegenüber. Ein Partner hat die Augen geschlossen, der<br />
lt an unterschiedlichen Körpersteifen (Ge-<br />
Beine. Haare, _jfc <strong>Luft</strong> zu. Der Partner muss<br />
rechende KorpersteCCe benennen. Nach ein paax<br />
wird gewechselt.<br />
wird vöji de* Lehrkraft ein rieh&ges' Fächer zur<br />
Verfügung gestellt)<br />
Dieses Spiel kann entweder als Einzel- oder Grupper»<br />
Wertkampf (Staffel) im Klassenzimmer, auf dem Gang<br />
oder in der Turnhalle darehgeföhrt werden.<br />
Jeder Schüler erhält etsen Wattebausch und eine Zeitung<br />
(oder als Alternative sssbs TeppicfaÖisse). Nun muss der<br />
WättöbäüScih über eiöe ^Stimmte, Vöriver f^st^efegt«;<br />
und markierte D<strong>ist</strong>anz auf dem Boden nur <strong>mit</strong>hilfe der<br />
Zeitung (oder der Teppichfliese) fortbewegt werden. Sie<br />
ger <strong>ist</strong> derjenige, dessen Wattebausch als Erstes suf der<br />
anderen Seile s&kommt<br />
Ein gemeinsamer Wandertag in der freien Natur und an<br />
der frischen <strong>Luft</strong> rundet das Thema,Erfahrungen mh<br />
<strong>Luft</strong>" ab.<br />
Eytfi, Max „Der Schneider von UftiT (Scfiffderong des gesc&erterten Hugs tnit eiiiem der ersten Ffcgofc-<br />
jekte).In: Buck^Siegfried (Hrsg.): -Bausteine Deutsch, Frankfurt am Main 1984<br />
Steffens; Wtlheta Kteg, Retm, RhyÜmm. Gedichte för 4e önrndsditde. Ifimdigmbö^¥siag> Fmsk*<br />
• Harranthj Woif: „Luff4 (Gedicht): In: Augen auf! Heimat- und Sachunterricht 1. Regensbutg, WolfVeriag<br />
2001 . ". ' .<br />
* WaKer, Gfeeia: LhH - Dfe EUinetm tm KlniefgM^mlimg, FreSFö% im Bre%«01992<br />
(deenbörse QrundschuJe 1 bis 4, Heft 3,12/2006