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„Luft ist lebensnotwendig!": Erlernungen mit Luft - Feyand

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Die SthSfet sottet!<br />

Arbeitsmaterialien Grundschule<br />

<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />

<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": <strong>Erlernungen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />

setzmi&igkeiten eindecken.<br />

Gabrfefe Brandmefer/L<br />

Lullt zur AiisdcJbniuig. Rewegiißg. TragfahigkeiLund<br />

•, doiWertdsrLufl für das eigene Wohib^f^eii^<br />

für eme geSiU^.Lebi^^i^<br />

* cfurcfr das selbststahdige Ärfeeiteia an^s^pißtt Freuöfe und Ausdaujer ertaBreti, da<strong>mit</strong> sie eine Cang anttafisndß Mßti~<br />

vatiott aufbauea und nachhaltiges Lernen gefördert wird,<br />

Lied<br />

JL-&ft2u?& Leben"<br />

Gedichte/Texte<br />

„Die Seifenblase"<br />

von Josef Gug-<br />

JDer Wind vor<br />

dem Richter" von<br />

Oskar Dreher<br />

„Kleine Fallsehir-<br />

ise in der N^i^^<br />

fefeenbörse Grundschute T bis 4, Heft 3, T2/2006<br />

Spielerische Umsetzung.<br />

• Fla&chenmu&ik<br />

• Atemsefauhiag<br />

• ^äeherspief"<br />

Erfaliruiigeii <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />

Fef<strong>ist</strong>erbiki<br />

Windspiel<br />

Papierftieger<br />

k Hübsclimiiber<br />

Schure: Untam^t^nfwörfe, üntemc^lsmaferraf, Art^t^äKer, K<br />

(c) Olzog Verlag GmbH<br />

TTSchwimmender<br />

Korken"<br />

<strong>„<strong>Luft</strong></strong>baHonrakete*'<br />

„Sdnrsvebcnde Kugü"<br />

„Fallschirm"<br />

„Regenscbirmlauf^<br />

Weitere Versuche<br />

• <strong>Luft</strong> hören<br />

• <strong>Luft</strong> spüren<br />

• <strong>Luft</strong>sehea<br />

• <strong>Luft</strong> wiegen


<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />

Dklaktisch-methodiseher Äblatsf<br />

Vorbcmerfea»«:<br />

Da die Kinder ausreichend Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong> sam<br />

meln sof k% wkd enipföiile% für das SfeatkKie^rainmg<br />

genügend Zeit einzuplanen. So<strong>mit</strong> können die Kinder die<br />

einzelne« Versuche in Ruhe bearbeiten, die Ergebnisse<br />

leiden- nicht unter Zettdruck und die Schüler können sich<br />

über ihre Erfolge ausgiebig freuen. Nur so kann eine<br />

tog&ig&gg Motiven* aufgeteilt werden<br />

Es wird zwar von der Lehrkraft ein gewisses Maßj<br />

Vbrberemmgsarbeit bezüglich des Zusammenti<br />

Materialien verfangt, jedoch wurden die benötig!<br />

im Klassenzimmer liegen oder nicht schwer zu besorgen<br />

sind.<br />

Die einzelnen Stationen sind so konzipiert, dass sie in<br />

Eiiizd&fbeg durchgeführt wefders sollen. Sie ksser> s*db<br />

jedoch auch problemlos in Partnerarbeit bearbeiten, so<br />

dass sich die Kinder gegenseitig unterstützen^ motivieren<br />

und auch fördern können.<br />

I. Hinf ührung<br />

Die Lehrkraft legt ein Bild zum Thema <strong>„<strong>Luft</strong></strong>" auf den<br />

Ovef headpcojektof und wartet auf dm Reaktionen der<br />

Kinder. Nach spontanen Sehüferäußerungen fenkt sie das<br />

Unterrichtsgespräch so, dass die Kinder daraufkommen,<br />

dsss alle Gegenstände, d^e auf des* Bild zs sehen sind,<br />

<strong>mit</strong> J<strong>Luft</strong>" zu tun haben.<br />

In einem nächsten Schritt fordert die Lehrkraft die Kin<br />

der dazu auf, von ihren eigenen Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong> zu<br />

berichten.<br />

Alternativen:<br />

i, Die Lehrkraft bringt die verschiedenstes Gegenstän<br />

de zürn Thema <strong>Luft</strong>: (<strong>Luft</strong>pumpe, Sciiwirnmftügei,<br />

Schwimmreifen, Fahrradreifen, Wasserball, Bali, <strong>Luft</strong><br />

ballon, Seifenblasen, Segelschiff, Brachen, Flugzeug,<br />

Windrad usw.) <strong>mit</strong> und betrachtet diese <strong>mit</strong> den Schü<br />

lern im<br />

2. Die Kinder lassen gemeinsam <strong>mit</strong> der Lehrkraft Dra<br />

chen steigen.<br />

Die Schüler haben zunächst Zeit, das Bild in Ruhe zu<br />

betrachte», um sich anschließend spontan zu äößem.<br />

Danach beantworten sie gezielt die Fragen der Lehrkraft<br />

und finden heraus, dass alte sichtbaren Gegenstände „ir<br />

gendwie <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong> za tun habend<br />

-> Folienvorlage »Überall <strong>Luft</strong>" Ml 0 © © O<br />

Die-Kinder erzählen von ihren eigenen Erfahrungen im<br />

Umgang <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong>, zum Beispiel...<br />

• Wenn kh eine» <strong>Luft</strong>ballon aufblaset* will, besröttge seh<br />

<strong>Luft</strong>.<br />

• Wetitt tcb tauche« will, mu^ teh vorher (tief) Leu b^-<br />

len.<br />

• Ich kann <strong>mit</strong> meiner Atemluft Wind erzeugen.<br />

Zu den von der Lehrkraft <strong>mit</strong>gebrachten Gegenständen<br />

äüßerti sich die Kinder zuerst spöntatt, fc&v


3_ Im Fach Deutsch lernen && Kinder das Gedicht „Die<br />

Setfenhfose4*" rmJosefCktggcnmm tonen, Daran<br />

anknüpfend stellen sie selbst eine Seifenblasenlösung<br />

her und pusten Seifenblasen. Außerdem drucken sie<br />

im Fach Kunsterziehung Seifenblasen <strong>mit</strong> Moosgum-<br />

m<strong>ist</strong>empeln.<br />

(Rezept für die Seifenblasen: Spühnittel und Wasser<br />

zu gleichen Teilen mischen, <strong>mit</strong> einem Blumendraht<br />

eine Schlaufe biegen und fertig sm& dit selbst ge<br />

machten Seifenblasen!)<br />

II. Erarbeitung<br />

Die Lehrkraft erklärt den Kindern, da% ss^^n die Mög-<br />

an Stationen selbstständig zu erforschen.<br />

ivoaLöf!<br />

Das benötigte Material an den einzelnen Stationen richtet<br />

sich jeweils nach der Ktessengröße und der Entschei<br />

dung, ob die Stationen in Einzel- oder Partnerarbeit<br />

dar ehlaufer* werde** sollen.<br />

Die Stationen sind zwar durchnummeriert, doch gibt es<br />

keiae festgelegte Reihenfolge, in. det die Statiotiea durch<br />

laufen werde« müssen. T>ieJ$ummenenmg dient ledig<br />

lieh als Orientierung für die Lehrkraft.<br />

verbindenden Umsetzung bereitgestellt werden.<br />

Die Lehrkraft erklärt den Kindern kurz die Stationen und<br />

ertrmeri nochmals an die Regeln bei der Arbeit an Stati<br />

onen:<br />

• Flüstersprache verwenden.<br />

• Jede Arbeit beenden,<br />

• Jede Station wieder aufräumen<br />

«*■ Sich gegenseitig helfen.<br />

Auf etEBsiLstöfeeitelu^^de verzichiet, ck die Kinder vor<br />

allen Dingen Erfahrungen sammeln sollen, die anschlie<br />

ßend im Sitzkreis reflektiert werden.<br />

Im Folgenden werden die verschiedenen Stationen und<br />

das benoUgte Material vocgesteüt<br />

Station 1: <strong>Luft</strong> dehnt sich aus/braucht P&ttz-<br />

„Schwebende Bücher"<br />

Malens!: Mehrere Böeber mid <strong>Luft</strong>balloBS.<br />

^Schwimmender Korken"<br />

Material. Mehrere Glasschüsseln <strong>mit</strong> Wasser, Korken,<br />

Gläser;<br />

fdeenbörse Grundsohufe 1 bis 4, Heft 3,12/2006<br />

<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />

Nachdem die Kinder <strong>mit</strong> dem Gedicht „Die Seifenblase"<br />

von Josef öagßenmos vertraut gemaefet wurde??,, ctefe<br />

sie selbst Seifenblasen herstellen. Anschließend bereiten<br />

sie aus Moosguüitni verschieden große Kreise vor* 6ie sie<br />

<strong>mit</strong> V^sse&arben (viel Farbe und wenig Wasser) bemabchtig<br />

auf aufgebautes, aufsaugbares Papier<br />

lebt „Die Seifenblase441Y12 @ © © ©<br />

Den Kindern werdm die unterschiedlichen Stationen vor<br />

gestellt Sie wiederholen die Regeln für eifi erfolgreiches<br />

Arbeiten imd suchen sieh dssm ggf. erneu ¥sst^s:. mk<br />

dem sie die einzelnen Übungen machen wollen.<br />

Die Stationskarten und das jeweilige Bildmaterial werden<br />

zunächst ätfl&SHtes Tonpap?er kodiert ws^ üZ&chiigßgrid<br />

laminiert.<br />

Bie Schüler legen unter Zuhilfenahme des Bildes diQ<br />

Bücher auf die Tischkante, wobei sie den <strong>Luft</strong>ballon so in<br />

äse Mitte usler &m Büchern platzieren. &&s& s& &£$& da<br />

nach bequem aufblasen können. Dabei erkennen sie, dass<br />

<strong>Luft</strong> nicht nur Platz braucht, sondern auch Kraft hat<br />

-* Station 1 - „Sdiwebentfe Bacher" M3 & &<br />

Anband der Anlemiog<br />

vor und führen ihn aus. Wiederum erhalten sie die Er<br />

kenntnis, dass <strong>Luft</strong> Platz braucht, denn der Korken wird<br />

nach üiiten gedrückt<br />

-» StaCio« 2 - „Schwimmender Korken" M4 O ©


<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />

Station 3: <strong>Luft</strong> bewegt/treibt an -<br />

Material: Spidtzgagßutösb LuMmHöns, Kidbestrstfett.<br />

Station 4: <strong>Luft</strong> hewegtitr&ibi an-,<br />

Material: Große Plastikschüsseln <strong>mit</strong> Wasser, Walnuss-<br />

schalenhälften, Krietösassekügetcheti, Zahnstocher^ Pa<br />

piersegel.<br />

5: Lpft trag! -<br />

Material: DEN A4-Papiei; Bastelanleitungen.<br />

(Diese Station bietet skfe vm allem auf dem <<br />

hier genügend Pfalz <strong>ist</strong>, um die Papierflieger aus<br />

ren, ohne die Mitschüler dabei zu gefährden.)<br />

Station 6; <strong>Luft</strong> trägt - „Schwebende Kugel"<br />

Material: Strohhalme zxan Abknicken,<br />

(ca. Jcm Durchmesser)<br />

probie-<br />

(Bei dieser Station müssen die Kinder unter Umstanden<br />

etwas Geduld smfhriiigen, da der VersAich vielleicht nicht<br />

beim ersten Mai funktioniert)<br />

Station 7: Laft bremst - „<br />

Material: KüchenrolLe oder Papiertaschentücher, vier Woll-<br />

faden ä 30 cm, zwei Knetatsseksgeln (oder Spieißguren).<br />

(Zunächst können die Kinder ihren fertigen Fallschirm<br />

ausprobieren* indem sie a$f eines Stuhl oder Tisch stei<br />

gen. Zum Abschluss der Unterrichtseinheit sollte jedoch<br />

ein „höher gelegener Ort" - Aula^ anderes Stockwerk<br />

o.Ä. - aufgesucht werden, da<strong>mit</strong> die Kinder den Fall<br />

schirm ausdrucksvoll ausprobieren können.)<br />

Station 8: <strong>Luft</strong> bremst — „Regenschirmiauf"<br />

Material: Regenschirme.<br />

(Diese Station mx&s auf dem Flur durchgeführt werden,<br />

da die Kinder ausreichend Platz benötigen, um eine ge<br />

wisse Strecke 2M kidm)<br />

Für besonders schnelle Schüler steht noch folgender Ver<br />

such zur Verfügung, der jeweils von mehreren Kindern<br />

gemeinsam erarbeitet werden soll:<br />

Statiea 9; Warme Lsft steigt staelt ©tat — J&er seltsa<br />

me <strong>Luft</strong>ballon"<br />

Material: <strong>Luft</strong>ballon, Schüssel, Glasflasche, heißes Wasser.<br />

(Diese Station niuss ggf unter Aufsicht der Lehrkraft<br />

durchgeführt werden.)<br />

Im Anschluss an die Stationenarbeit hält die Lehrkraft<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> den Kindern im Sitzkreis eine Rückschau.<br />

Dabei werden nicht nur organisatoFisehe Aspekte, wie<br />

zum Betspiet Arbettsiautstärke, Material usw reflektiert,<br />

sondern es wird amdtk zu rnhäittictei Scbwieogkeiten<br />

Indem die Schüler auf einem Spielzeugauto einen <strong>Luft</strong>»<br />

ballotf mflMfeerses Kiebes&erfens beEgstigmi, bmm<br />

sie eine <strong>Luft</strong>ballonrakete. Dabei entdecken sie, dass <strong>Luft</strong><br />

auch antreiben kar<br />

-* Station 3 - JLuBtiatfonrakete" iM5 #<br />

iion 4 —<br />

tcbafenhtlfte sowte ertieni Zahnsto-<br />

einer Knetmassekugel befestigt wird,<br />

Papiersegel basteln die Kinder ein Segelschiff,<br />

en bringen sie das Schiffchen in Bewegung<br />

wiederum heraus, dass L*sft bewegen kamt.<br />

foie Kinder versuchesi mkhilfe der verschiedenen Vor<br />

lagen Papierflieger zu bastefn und probieren diese dann<br />

auch aus, um ggf. Unterschiede festzösteüei*. Sie stdie^<br />

fest, dass die <strong>Luft</strong> den Papierflieget trägt<br />

-» Station 5 - „Papierfiieger" M7 © ©<br />

Wie auf dem Bild gezeigt* nehmen die Schüler den ge-<br />

kßiefeieö Sttohhalm tu deti ^femd> legeti efe Ksgid auf das<br />

offene Ende des Strohhalms und blasen nun m diesea [li<br />

nein. Sie sehen, dass die Kugel zu schweben beginnt d.h.<br />

die <strong>Luft</strong> trägt die SiyroporkijgeL<br />

-» Station 6 - „Schwebende Kugel" MS © ©<br />

Die Kinder bastefn sich aus den vörgegeteven Materi<br />

alien einen F&Hschirm und drücken die vier Enden der<br />

Woßfaden m die eine Knetmassdkugel. Nun stellen sie<br />

sich auf den Stuhl oder Tisch und lassen zuerst die andere<br />

Kiietmassekugei Mies\r danach des Failschin^ Sie wel<br />

len fest, dass durch den Fallschirm die Kugel gebremst<br />

wird.<br />

-» Station 7 - „Fallschirm" M9 © ®<br />

Auf einer markierten Strecke laufen die Schüler zunächst<br />

<strong>mit</strong> geschlossenem Schirm, dann <strong>mit</strong> aufgespanntem<br />

Schirm, zurück. Dabei merl-en sie, dass die <strong>Luft</strong> als Wi<br />

derstand bremst.<br />

Die Kinder, die bereits <strong>mit</strong> der Erarbeitung der einzelnen<br />

Stationen fertig sind, lösen gemeinsam nach Anleitung<br />

den Versuch. Sie erkennen, dass warme <strong>Luft</strong> nach oben<br />

steigt<br />

-» Station 9 -,»Der seltsame <strong>Luft</strong>ballon" Mll f> ©<br />

Mithilfe von Satzanfangen und Wortkarten nehmen die<br />

Kinder Stellung zur Arbeit an den StationerL<br />

-^ Wortkarfen zur Reflexion Ml2 •• #<br />

-> Satzanfinge zur Reflexion M13 0 ®


Stellung genommen, Die Satzanfange geben den Kindern<br />

Ritfestettung.<br />

Die Lehrkraft fasst nun gemeinsam <strong>mit</strong> den Kindern im<br />

Unterrichtsgespräch die Eigenschaften von <strong>Luft</strong> zusam<br />

men und hält diese in einem Tafelbild fest:<br />

• <strong>Luft</strong> dehnt sich aus/braueht Pfatz.<br />

• <strong>Luft</strong> bewegt/treibt an.<br />

• <strong>Luft</strong> trägt<br />

• <strong>Luft</strong> bremst.<br />

Durch Sätze an der Tafel fordert die Lehrfcr<br />

zum Nachdenken auf:<br />

• <strong>Luft</strong> kann man sehen.<br />

• <strong>Luft</strong> kann man spüren.<br />

+ <strong>Luft</strong> kann man hören<br />

• <strong>Luft</strong> kann man wiegen.<br />

Wahrscheinlich brauchen die Kinder Impulse durch ver<br />

schiedene Gegenstände wie den Kleiderbügel oder eine<br />

Glasschüssel und den Strohhahn.<br />

Als weitere Aufgabe zum Knobeln erhalten die Kinder<br />

folgefide Aufgabensteilimg: Wie kannst du Erbsen aus<br />

einem Glas in ein anderes Glas bringen, ohne dabei die<br />

Erbsen zu berühren und ohne das Glas zu kippen?<br />

Zum Abschkiss versammeln sieh die Schüler nochmals<br />

im Sitzkreis tmd jeder erfeiii v


<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />

HL Fäcgmrver&irtdende Umsetzung<br />

Schreibe» einer <strong>Luft</strong>geschiehte<br />

<strong>Luft</strong> tragt —Infesmatioiieß entnehmen<br />

Basteln eines Windspiels,<br />

Material: je em Ast, Nägel, Wolliaden.<br />

Anstecke* -<br />

<strong>Luft</strong> trägt — Falten und Bemalen eines Papier-<br />

fliegers<br />

<strong>Luft</strong> trägt - Basteln eines Hubschraubers<br />

hied—<strong>„<strong>Luft</strong></strong> zum Lebm*<br />

<strong>Luft</strong> kann man hören - Fiaschenmusik<br />

Bewusster Umgang <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong> — Ätemschulung<br />

Szenische UsnsetziBig der Geschichte „l>er Wind<br />

vor dem Richter" von Oskar Dreher<br />

Die Schüler schreien zu vorgegebenen Worten* entwe<br />

der Sätze oder is Kinder l^stelft nach Aitieitui^ Brächet* ab. F«nsM-<br />

biider oder Anstecker. Mit Fingerfarben können beliebig<br />

Wolken, Vögel* Häuser usw. an den Fenstern ejrgänzt<br />

werden.<br />

-> FensterMd oder Anstecke* M19 0 &<br />

Die Schüler falten zunächst einen eigenen Papierftiegcr<br />

(vgl. Anleitimg M7) und probieren diesen aus. Danach<br />

entwerfen .sie ein Muster fitir den Flieger und bemalen<br />

diesen.<br />

Anhand der Anleitung basteln die Schüler den Hub<br />

schrauber und gestalten ihn,<br />

-> Hubschrauber M2Ö ^f #t<br />

Th£ Lehrkraft übt <strong>mit</strong> den Kktdera das Lied JLmk mm<br />

Leben" nach der Melodie „Alle Vögel sind schon da" ein.<br />

~» Lied - <strong>„<strong>Luft</strong></strong> zum Leben" M21 0 @ © ©<br />

In Gruppen aufgeteilt füllen die Schüler verschiedene<br />

Fksdbes <strong>mit</strong> untexsdnedikh viel Wisser. Nach erslem<br />

Ausprobieren und Sammeln von Erfahrungen —je mehr<br />

Wasser in dejr Flasche <strong>ist</strong>, desto höher wird der Ton—sol<br />

len die einzelnen Gruppen eine kleine Melodie „kompo<br />

nieren".<br />

Lieder präsentiert.<br />

Zwei Tische werden zusammengestellt und bilden eine<br />

große Spielfläche. An jeder Seite steht ein Schüler <strong>mit</strong><br />

auf dem- Ruckes* Yersd&räsik&si Ilm&m. In fer Msite- gks<br />

Tisches liegt ein Wattebausch. Nun wird um die Wette<br />

gepustet Verloren hat derjenige, auf dessen Seite der<br />

Wattebausch herunterfällt<br />

Efe Lefefkmft macht die Seiiöfer mir dem Ifi<strong>ist</strong>h der Ge<br />

schichte vertraut, so dass die Kinder diese szenisch um<br />

setzen und klanggestaltend vertragen können.<br />

-» Der Wind vor dem Richter M22 & ®


Tipp:<br />

JFächersfHe!" — eine Bewegtmgspatise zur Ent<br />

spannung und Konzentration<br />

<strong>Luft</strong> bewegt - ein Wettkampfspiel<br />

Wir brauchen <strong>Luft</strong> zum Atmen - Wandertag<br />

Kfassenlekisre:<br />

<strong>„<strong>Luft</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>lebensnotwendig</strong>!": Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Luft</strong><br />

Jeder Schüler sucht sich einen Partner. Gemeinsam<br />

Mten die beiden ein BIN Ä4-Bf att in Zickzaekform zu<br />

einem Fächer zusammen. Nun setzen sich die Kinder<br />

gegenüber. Ein Partner hat die Augen geschlossen, der<br />

lt an unterschiedlichen Körpersteifen (Ge-<br />

Beine. Haare, _jfc <strong>Luft</strong> zu. Der Partner muss<br />

rechende KorpersteCCe benennen. Nach ein paax<br />

wird gewechselt.<br />

wird vöji de* Lehrkraft ein rieh&ges' Fächer zur<br />

Verfügung gestellt)<br />

Dieses Spiel kann entweder als Einzel- oder Grupper»<br />

Wertkampf (Staffel) im Klassenzimmer, auf dem Gang<br />

oder in der Turnhalle darehgeföhrt werden.<br />

Jeder Schüler erhält etsen Wattebausch und eine Zeitung<br />

(oder als Alternative sssbs TeppicfaÖisse). Nun muss der<br />

WättöbäüScih über eiöe ^Stimmte, Vöriver f^st^efegt«;<br />

und markierte D<strong>ist</strong>anz auf dem Boden nur <strong>mit</strong>hilfe der<br />

Zeitung (oder der Teppichfliese) fortbewegt werden. Sie<br />

ger <strong>ist</strong> derjenige, dessen Wattebausch als Erstes suf der<br />

anderen Seile s&kommt<br />

Ein gemeinsamer Wandertag in der freien Natur und an<br />

der frischen <strong>Luft</strong> rundet das Thema,Erfahrungen mh<br />

<strong>Luft</strong>" ab.<br />

Eytfi, Max „Der Schneider von UftiT (Scfiffderong des gesc&erterten Hugs tnit eiiiem der ersten Ffcgofc-<br />

jekte).In: Buck^Siegfried (Hrsg.): -Bausteine Deutsch, Frankfurt am Main 1984<br />

Steffens; Wtlheta Kteg, Retm, RhyÜmm. Gedichte för 4e önrndsditde. Ifimdigmbö^¥siag> Fmsk*<br />

• Harranthj Woif: „Luff4 (Gedicht): In: Augen auf! Heimat- und Sachunterricht 1. Regensbutg, WolfVeriag<br />

2001 . ". ' .<br />

* WaKer, Gfeeia: LhH - Dfe EUinetm tm KlniefgM^mlimg, FreSFö% im Bre%«01992<br />

(deenbörse QrundschuJe 1 bis 4, Heft 3,12/2006

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