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Liefer- und Leistungsbeschreibung ELK ... - ELK-Fertighaus

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Elektroinstallation<br />

<strong>ELK</strong> führt die Anschlussarbeiten am Gerät <strong>und</strong> den<br />

PTC-Heizelementen durch. Der Elektrozählerkasten samt den notwendigen<br />

Sicherungen <strong>und</strong> Verriegelungsschütze, sowie<br />

Anklemmarbeiten im Schaltkasten sind Leistungen des Bauherrn<br />

Viele Energieversorgungsunternehmen bieten bei der Verwendung<br />

dieser Haustechnik günstigere Abrechungstarife (Wärmepumpentarife)<br />

an. Dafür ist ein zusätzlicher Zählerplatz im E-Zählerkasten<br />

erforderlich. Der Bauherr muss dies mit dem zuständigen<br />

Energieversorgungsunternehmen abklären.<br />

Bedienteil im Wohnzimmer<br />

Das im Wohnbereich installierte Display ermöglicht die<br />

Überwachung <strong>und</strong> Einstellung des Lüftungsgerätes. Temperatur,<br />

Luftmenge, Filterüberwachung, usw. können überprüft <strong>und</strong><br />

verändert werden. Im Wohnzimmer <strong>und</strong> in den Schlafräumen<br />

erfolgt die Nachheizung über ein eigenes Raumthermostat, damit<br />

die Nachheizung bedarfsgerecht geregelt werden kann.<br />

Zusatzausstattung<br />

Das Kompaktgerät kann gegen Aufpreis mit einem zusätzlichen<br />

Wärmetauscher geliefert werden, damit z. B. mit einem externen<br />

Heizgerät zusätzlich das Warmwasser nachgeheizt werden kann.<br />

Luftfeuchte innerhalb der Heizperiode<br />

Die technisch optimalen Raumluftverhältnisse liegen bei etwa<br />

+20° C <strong>und</strong> einer relativen Luftfeuchtigkeit von möglichst 30% bis<br />

maximal 60%. Die Einhaltung diese Raumklimas vermeidet<br />

Probleme mit Schimmelbildung bei zu feuchten Verhältnissen <strong>und</strong><br />

auch z.B. Rissbildung bei Vollholzmöbel bei zu trockenen<br />

Verhältnisse). Der Mensch hat kein Sinnesorgan um die<br />

Luftfeuchtigkeit fühlen zu können. Bitte verwenden sie<br />

daher Thermometer <strong>und</strong> Hygrometer zur Beurteilung<br />

der Raumluftverhältnisse.<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir auf die Vorteile einer<br />

Lüftungsanlage hinweisen. Diese bringt nicht nur ein optimales<br />

Wohnklima, sondern auch eine Vermeidung von Energieverlusten<br />

durch die ansonsten nötige Fensterlüftung, eine Minimierung von<br />

Pollenbelastung <strong>und</strong> Belästigung durch Gelsen im Sommer,<br />

eine Reduktion des Lärms, sowie durch die Filterung eine<br />

Verbesserung der Luftqualität in Hinblick auf die Luftschadstoffe.<br />

Entgegen der häufigen Meinung können trotzdem jederzeit die<br />

Fenster geöffnet werden.<br />

Der Begriff der Luftfeuchtigkeit ist häufig Ursache von<br />

Missverständnissen. Kalte Luft kann wenig, warme Luft dagegen<br />

verhältnismäßig viel Wasser aufnehmen. An einem nebligen<br />

Wintertag bei einer Außentemperatur von beispielsweise<br />

0° C hat die Außenluft 100% Luftfeuchtigkeit. Dies entspricht<br />

absolut ca. 5g Wasser / m 3 Luft. Wird diese Luft nun durch Lüften<br />

in den Innenraum gebracht <strong>und</strong> auf ca. +20° C aufgewärmt,<br />

entsprechen diese 5g Wasser / m 3 Luft einer relativen<br />

Luftfeuchtigkeit von ca. 28%. Nun kann diese relativ trockene Luft<br />

weiter Feuchtigkeit aufnehmen (Kochen, Duschen, Atemluft) bis<br />

sie ca. 60% relative Luftfeuchtigkeit hat.<br />

Das entspricht dann etwa einem Wassergehalt von 11g Wasser /<br />

m3 Luft, daher einer Verdopplung der Wassermenge / m 3 Luft.<br />

Diese Luft wird dann wieder gegen trockene Außenluft getauscht<br />

<strong>und</strong> der Kreislauf beginnt erneut. Je weniger Feuchtigkeit eingebracht<br />

wird, desto seltener muss gelüftet werden. Ob die Lüftung<br />

über die Fenster oder eine Lüftungsanlage erfolgt, macht keinen<br />

Unterschied, bei der Lüftungsanlage kann allerdings die<br />

Wärmeenergie der weggelüfteten warmen Luft großteils erhalten<br />

bleiben (Wärmetauscher).<br />

48 <strong>ELK</strong> EFFIZIENZHAUS 40<br />

Der tatsächliche Feuchtegrad (relative Feuchte) der Raumluft kann<br />

über folgende Parameter im Winter beeinflusst werden:<br />

Nutzerverhalten – Waschen, Kochen, Wäschetrocknen<br />

über Wäscheleine in der Wohnung<br />

Pflanzen im bedingten Ausmaß<br />

Reduzierung des Luftvolumenstromes der<br />

Be- <strong>und</strong> Entlüftung.<br />

Luftbefeuchtungsgeräte<br />

Die relative Luftfeuchte im Gebäude muss der Bauherr<br />

nach seinem Behaglichkeitsgefühl selbst festlegen<br />

Energiebrunnen<br />

Der Erdkollektor ist nicht in unserer Leistung enthalten, sondern<br />

vom Bauherrn zu errichten.<br />

Die Außenluft wird über ein ca. 30 m langes, im Erdreich auf<br />

ca. 1,50 m Tiefe verlegtes Rohr (Innendurchmesser 20 cm)<br />

angesaugt. Es ist darauf zu achten, dass das Rohr für den<br />

Verwendungszweck geeignet ist, d. h. für die Luftansaugung von<br />

Außenluft eingesetzt werden kann.<br />

Das Rohr ist mit leichtem Gefälle zu verlegen <strong>und</strong> es sind<br />

Vorkehrungen zu treffen, dass das anfallende Kondensatwasser<br />

entweder versickert oder anderseits abgeführt werden kann.<br />

In den Wintermonaten wird die Luft im Energiebrunnen<br />

vorgewärmt. Bei Temperaturen von -15°C wird die Außenluft auf<br />

0° C bis 3°C im Energiebrunnen erwärmt. In den Sommermonaten<br />

wird die Außenluft um bis zu 10°C abgekühlt. Das Heizsystem<br />

muss somit weniger Energie zum Heizen aufwenden.<br />

Gebäudedichtheit<br />

In Verbindung mit dem Kompaktgerät gewährleisten wir<br />

eine Gebäudedichtheit nL 50

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