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Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 1 von 17<br />

Ergebnisbericht <strong>der</strong> internen Umweltbetriebsprüfung<br />

für das Jahr 2009<br />

Umweltbericht 2009<br />

1 <strong>Anlass</strong> <strong>und</strong> <strong>Ziel</strong> <strong>dieses</strong> <strong>Berichtes</strong><br />

Die Markusgemeinde wurde 2006 nach dem Umweltmanagementsystem „Grüner Gockel“<br />

validiert <strong>und</strong> zertifiziert. Das Managementsystem sieht vor, dass jedes Jahr eine<br />

Umweltbetriebsprüfung durchgeführt wird.<br />

Das bedeutet, die erfassten umweltrelevanten Verbraucher / Gegebenheiten in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

werden auf neuesten Stand gebracht. Der Ideenspeicher <strong>und</strong> die Protokolle <strong>der</strong><br />

Umweltteamtreffen des vergangenen Jahres werden auf evtl. unerledigte Aufgaben o<strong>der</strong> für<br />

die nähere Zukunft wichtige Projekte durchgesehen. Die Gebäude werden begangen <strong>und</strong><br />

stichprobenartige Prüfungen bezüglich umgesetzter Maßnahmen durchgeführt. Aus den<br />

erfassten Umweltdaten wird eine <strong>Umweltbilanz</strong> erstellt. Das Ergebnis <strong>der</strong><br />

Umweltbetriebsprüfung wird in einem Bericht festgehalten <strong>und</strong> auf Einhaltung <strong>der</strong><br />

Anfor<strong>der</strong>ungen des Umweltmanagementsystems sowie <strong>der</strong> <strong>Ziel</strong>e des beschlossenen<br />

Umweltprogramms hin untersucht.<br />

Der Bericht dient als wesentliche Gr<strong>und</strong>lage für das Management-Review durch den<br />

Umweltmanagementvertreter <strong>und</strong> die Gemeindeleitung. Nach <strong>der</strong> Durchsicht des Berichts <strong>und</strong><br />

evtl. weiteren eingeholten Informationen bewertet die Gemeindeleitung das System.<br />

2 <strong>Umweltbilanz</strong> <strong>der</strong> Markusgemeinde für das Jahr 2009<br />

Die Erstellung <strong>der</strong> folgenden <strong>Umweltbilanz</strong> fußt auf den Datenerfassungen durch den<br />

Hausmeister des Markusgemeindezentrums, den Leiterinnen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten, <strong>der</strong>


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 2 von 17<br />

Pfarramtssekretärin, freiwilligen Mitarbeitern <strong>und</strong> dem Umweltteam. Weitere Informationen<br />

wurden bei <strong>der</strong> Kirchenpflege erfragt. Allen Beteiligten sei herzlicher Dank gesagt!<br />

Als Hilfe zur Datenerfassung wurden wie<strong>der</strong>um die von Herrn Heiner Sigm<strong>und</strong> zur<br />

Verfügung gestellten EXCEL-Tabellen verwendet. Folgende Tabellen wurden (gegenüber den<br />

Werten im Umweltbericht bei <strong>der</strong> Revalidierung 2009) aktualisiert:<br />

Name <strong>der</strong> Tabelle Vorgang Hinweis<br />

GTZ (Gradtagszahlen) 2009 aktualisiert Die vom ejl per E-Mail übersandten Werte für<br />

die einzelnen Monate wurden eingetragen<br />

datgemeinde aktualisiert Zahl <strong>der</strong> Gemeindemitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Mitarbeiter über Kirchenpflege <strong>und</strong> Pfarramt<br />

datgeb1<br />

(=MGZ + KiGa Markus)<br />

datgeb2<br />

(=KiGa Geschwister Scholl)<br />

datgeb3<br />

(=Kirche Schöntal)<br />

datgeb4<br />

(=Pfarrbüro)<br />

teilweise<br />

aktualisiert<br />

teilweise<br />

aktualisiert<br />

teilweise<br />

aktualisiert<br />

teilweise<br />

aktualisiert<br />

erfragt;<br />

• Abgasverlust Gasheizung<br />

• Ertrag <strong>der</strong> Solarstromanlage<br />

• Genaue Erfassung/Aktualisierung <strong>der</strong><br />

Elektrischen Verbraucher erfolgt wie<strong>der</strong> für<br />

Revalidierung 2012<br />

• Abgasverlust Ölheizung<br />

• Genaue Erfassung/Aktualisierung <strong>der</strong><br />

Elektrischen Verbraucher erfolgt wie<strong>der</strong> für<br />

Revalidierung 2012<br />

• Genaue Erfassung/Aktualisierung <strong>der</strong><br />

Elektrischen Verbraucher erfolgt wie<strong>der</strong> für<br />

Revalidierung 2012<br />

• Abgasverlust Gasheizung<br />

• Genaue Erfassung/Aktualisierung <strong>der</strong><br />

Elektrischen Verbraucher erfolgt wie<strong>der</strong> für<br />

Revalidierung 2012<br />

B04 Papier aktualisiert • Von Pfarramtssekratärin Frau Krumm<br />

ermittelte Werte eingetragen<br />

B05 Abfall aktualisiert • keine Än<strong>der</strong>ung<br />

B06 Büro --------- Keine wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen;<br />

Aktualisierung für Revalidierung 2012<br />

B07 Küche --------- Keine wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen;<br />

Aktualisierung für Revalidierung 2012<br />

B08 Reinigung --------- Keine wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen;<br />

Aktualisierung für Revalidierung 2012<br />

B09 Verkehr --------- Keine wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen;<br />

Aktualisierung für Revalidierung 2012<br />

B10 Lärm --------- Keine relevanten Än<strong>der</strong>ungen<br />

B11 Beschaffung --------- Keine relevanten Än<strong>der</strong>ungen; Aktualisierung<br />

B12 Kommunikation teilweise<br />

aktualisiert<br />

für Revalidierung 2012<br />

• Genaue Erfassung/Aktualisierung <strong>der</strong><br />

Elektrischen Verbraucher erfolgt wie<strong>der</strong> für<br />

Revalidierung 2012


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 3 von 17<br />

Name <strong>der</strong> Tabelle Vorgang Hinweis<br />

B13 Recht --------- • Neue Erfassung/Aktualisierung erfolgt<br />

wie<strong>der</strong> für Revalidierung 2012<br />

Heizung MGZ aktualisiert • durch Herrn Reisenbüchler monatlich<br />

erfasste Werte eingetragen (Gas)<br />

Heizung KiGaGS aktualisiert • durch Frau Werthwein monatlich erfasste<br />

Werte des Ölmengenzählers eingetragen<br />

Heizung KiSchoental --------- • Heizung erfolgt durch Strom<br />

vgl. Stromerfassung<br />

Wasser MGZ aktualisiert • durch Herrn Reisenbüchler monatlich<br />

erfasste Werte eingetragen<br />

Wasser KiGaGS aktualisiert • durch Frau Werthwein erfasste Werte<br />

eingetragen<br />

Wasser KiSchoental aktualisiert • durch die Mesnerin monatlich erfasste<br />

Werte eingetragen<br />

Strom MGZ aktualisiert • durch Herrn Reisenbüchler monatlich<br />

erfasste Werte eingetragen<br />

Strom KiGaGS aktualisiert • durch Frau Werthwein erfasste Werte<br />

eingetragen<br />

Strom KiSchoental aktualisiert • durch die Mesnerin monatlich erfasste<br />

Werte eingetragen<br />

Bilanz + Kennzahlen aktualisiert • Aktualisierung/Zusammenfassung<br />

Nutzungsst<strong>und</strong>en für die<br />

Gebäude<br />

erfolgt automatisch durch die Software<br />

aktualisiert • Ermittelte Werte von<br />

Hausmeister/Mesner <strong>und</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gartenleiterinnen eingetragen


a) Gemeindekennzahlen<br />

Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 4 von 17<br />

Tabellarische Darstellungen <strong>der</strong> Ergebnisse:<br />

Durch den Betrieb <strong>der</strong> Photovoltaik-Anlage konnten 9866 kWh ins öffentliche Netz eingespeist werden, was<br />

einer CO2-Einsparung von 6,49 t gegenüber ‚normal’ gewonnenem Kraftwerksstrom des örtlichen Versorgers<br />

entspricht.<br />

Die Gemeindekennzahlen wurden an Frau Helga Baur (Der Grüne Gockel - Geschäftsstelle für<br />

Umweltmanagement in Kirchengemeinden in <strong>der</strong> Evangelischen Landeskirche in Württemberg) per Mail<br />

übermittelt <strong>und</strong> damit auch <strong>der</strong> Evangelischen Landeskirche in Württemberg bekannt gemacht.


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 5 von 17<br />

b) Gesamtübersicht umweltrelevanter Werte<br />

Die folgende Übersicht bietet einen Vergleich <strong>der</strong> Verbrauchswerte zum letzten Jahr <strong>und</strong> zum<br />

Jahr 2005 (Langzeitvergleich)<br />

Än<strong>der</strong>ung bez.<br />

Än<strong>der</strong>ung<br />

Energie / Wasser / Papier 2009 Vorjahr 2008 bez. 2005 2005<br />

Verbrauch Wärme kWh 167.283 -1,4% 169.656 -18,9% 206.317<br />

Verbrauch Wärme (bereinigt) kWh 188.420 -1,3% 190.982 -4,9% 198.179<br />

Verbrauch Strom kWh 33.112 -10,9% 37.181 -9,8% 36.709<br />

Erzeugung Solarstrom kWh 9.866 12,8% 8.750 - - - 0<br />

Verbrauch Wasser m³ 382 -18,3% 467 6,4% 359<br />

Verbrauch Papier (FF+RC) kg 314 -12,7% 360 - - - nicht erfasst<br />

FF = Frischfaser Papier<br />

Umweltgesamtbilanz Markusgemeinde Backnang<br />

RC = Recycling-Papier<br />

Achtung: Der Großteil <strong>der</strong> 'Wärmeeinsparung' (<strong>und</strong> CO2-Emissionsverringerung) ist nicht 'real' son<strong>der</strong>n<br />

auf genauere Verbrauchserfassung (Ölmengenzähler bei KiGaGS) zurückzuführen<br />

Än<strong>der</strong>ung bez.<br />

Än<strong>der</strong>ung<br />

CO2-Emissionen: 2009 Vorjahr 2008 bez. 2005 2005<br />

Wärme t 54,2 -0,4% 54,5 -21,1% 68,8<br />

Strom t 21,8 -10,9% 24,5 -9,8% 24,2<br />

Gesamt t 76,4 -3,7% 79,3 -22,6% 98,7<br />

Erzeugung durch Verkehr nicht enthalten, da nicht repräsentativ erfasst<br />

Än<strong>der</strong>ung bez.<br />

Än<strong>der</strong>ung<br />

Abfall: 2009 Vorjahr 2008 bez. 2005 2005<br />

Gesamt (l)<br />

davon sind:<br />

Liter 40.344 0,0% 40.344 26,4% 31.920<br />

Wertstoffanteil % 36 36 18<br />

Kompostanteil % 45 45 63<br />

Restmüllanteil % 19 19 19<br />

Son<strong>der</strong>müllanteil % 0 0 0<br />

2008 kommt Altpapier in den Altpapiertonnen zur Abfallerfassung hinzu; wird zum Wertstoffanteil gerechnet<br />

Hinweise zur Jahresbilanz 2009:<br />

• Die Abfallmenge wurde über die Anzahl <strong>der</strong> vorhandenen Abfallbehälter, die Anzahl <strong>der</strong><br />

jährlichen Leerungen sowie einen geschätzten Füllgrad <strong>der</strong> Tonnen ermittelt, <strong>der</strong> sich 2009<br />

gegenüber 2008 nicht geän<strong>der</strong>t hat.<br />

• Für Son<strong>der</strong>abfälle (z.B. Leuchtstoffröhren, Batterien) stehen keine extra Behälter bereit.<br />

Dieser Müll wird z.T. durch Gemeindeglie<strong>der</strong> entsorgt <strong>und</strong> wurde nicht zahlenmäßig erfasst.<br />

• Im Papierverbrauch ist die Papiermenge, die für den Gemeindebrief sowie für die Kopien im<br />

Pfarrbüro <strong>und</strong> im Markusgemeindezentrum zur Verfügung gestellt werden, enthalten. Die<br />

Kin<strong>der</strong>gärten verwenden zum Teil auch eigenes Papier (o<strong>der</strong> besorgen Bastelmaterial), was in<br />

<strong>der</strong> Zahl nicht enthalten ist.<br />

• Kommentar zu den Werten: An sich keine auffälligen Werte. Der Wasserverbrauch hat sich<br />

gegenüber 2008 (Reparaturmaßnahmen am Leitungssystem im MGZ) wie<strong>der</strong> normalisiert.<br />

Der Papierverbrauch schwankt etwas vor allem durch unterschiedliche Seitenstärken <strong>der</strong><br />

Gemeindebriefe. Lediglich <strong>der</strong> Stromverbrauch ist auffällig gesunken. Und das vor allem im<br />

KiGaGS (siehe nächste Seite). Da <strong>der</strong> Pavillon des KiGa mit Strom beheizt wird, sind größere<br />

Schwankungen des Stromverbrauchs durchaus üblich. Allerdings sind im KiGa auch die<br />

HT-Verbrauchswerte deutlich gesunken. Ob hier die vorgenommenen Einsparmaßnahmen<br />

durch den massiven Ersatz von Glühlampen durch Energiesparleuchten sowie die deutliche<br />

Reduktion <strong>der</strong> Lampen im Gemein<strong>der</strong>aum greifen, kann zwar gehofft, sollte aber noch etwas<br />

abgewartet werden.


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 6 von 17<br />

• Aufschlüsselung umweltrelevanter Werte auf die Gebäude <strong>und</strong> Vergleich zum Vorjahr<br />

<strong>und</strong> zum Jahr 2005<br />

Die <strong>Umweltbilanz</strong>en wurden auf <strong>der</strong> Homepage des Markusumweltaudits veröffentlicht.<br />

Ebenso erfolgt eine Veröffentlichung am Infobrett im Foyer des Markusgemeindezentrums.


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 7 von 17<br />

3 Stand <strong>der</strong> Projekte des Umweltprogramms 2009-2011(12)<br />

Das Umweltprogramm wurde am 27. Januar 2009 vom Kirchengemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong><br />

Markusgemeinde beschlossen. Es kann in seiner vollen Form z.B. auf <strong>der</strong> Homepage des<br />

Umweltaudits <strong>der</strong> Markusgemeinde eingesehen werden. Im Folgenden wird nur eine<br />

verkürzte Übersicht <strong>der</strong> Projektstände gegeben.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> recht unterschiedlichen <strong>und</strong> z.T. örtlich auseinan<strong>der</strong>liegenden Gebäude ist es<br />

sinnvoll, die Maßnahmen nach Gebäuden geordnet zu behandeln.


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 8 von 17<br />

Gebäude: Markus-Gemeindezentrum + Kin<strong>der</strong>garten (I)<br />

Geplante Maßnahmen zur <strong>Ziel</strong>erreichung Maßnahmenstand / Hinweise zuständig Angestrebt<br />

er Termin<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkte 1/ 4 / 5<br />

<strong>Ziel</strong>: Jährlichen Stromverbrauch unter 13 800 kWh halten / För<strong>der</strong>ung umweltfre<strong>und</strong>licher Stromerzeugung<br />

• Sparsamerer Einsatz <strong>der</strong> Beleuchtung entsprechend den vorhandenen<br />

Tageslichtverhältnissen (Fortführung des bisherigen Programms)<br />

• Maßnahme läuft H. Holl<br />

H. Reisenbüchler<br />

laufend<br />

• Regelmäßiges/rechtzeitiges Abtauen des Kühlschrankes im Jugendbereich<br />

(Fortführung des bisherigen Programms)<br />

• Maßnahme läuft;<br />

Regelmäßigkeit noch nicht erreicht<br />

H. Holl laufend<br />

• Baldmöglichster Umstieg auf Ökostrom • Maßnahme läuft Umweltteam<br />

KGR<br />

Kirchenpflege<br />

2010/2011<br />

• Prüfen, ob Umwälzpumpe(n) für die Heizung durch sparsamere Modelle • Einbau von drei neuen Umwälzpumpen<br />

ersetzt werden können.<br />

durch KGR beschlossen <strong>und</strong> Ende 2009/<br />

Anfang 2010 eingebaut.<br />

Hinweis: 4. Umwälzpumpe war erst vor<br />

kurzem ausgetauscht worden.<br />

Umweltteam<br />

KGR<br />

Kirchenpflege<br />

ab 2009<br />

• Maßnahme durchgeführt<br />

Hinweis: Stromverbrauch 2009 liegt mit 12132 kWh unter den angestrebten 13800 kWh. Das <strong>Ziel</strong> wurde damit erreicht.


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 9 von 17<br />

Gebäude: Markus-Gemeindezentrum + Kin<strong>der</strong>garten (II)<br />

Geplante Maßnahmen zur <strong>Ziel</strong>erreichung Maßnahmenstand / Hinweise zuständig Termin<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkt 1 / 5<br />

<strong>Ziel</strong>: Jährlichen temperaturbereinigten Heizenergieverbrauch (Gas) unter 135 000 kWh (Hu) halten<br />

• Untersuchung des Gasverbrauchs pro Gottesdienst (insbes. Wintermonate)<br />

• evtl. Absenkung <strong>der</strong> Soll-Raumtemperatur mittels <strong>der</strong> neu installierten<br />

Heizungsfernsteuerung<br />

Während Heizperiode (Fortführung bisheriges Programm):<br />

• Schleusenfunktion unterer Eingang betriebsfähig halten<br />

• Hinweisschil<strong>der</strong> mit Energiespartipps an Eingangstüren <strong>und</strong> in den Räumen<br />

(werden im Sommer entfernt)<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkt 1 / 5<br />

<strong>Ziel</strong>: Fortführung <strong>der</strong> Abfalltrennung/ Abfallvermeidung<br />

• Hinweisschil<strong>der</strong> zur Abfalltrennung im Jugendbereich<br />

• Bereitstellen von entsprechenden (Transport-)Gefäßen für sortierten Müll<br />

• System zur Verringerung verdorbener Lebensmittel (insbeson<strong>der</strong>e im<br />

Bereich Küche UG) einführen / testen/ weiterentwickeln<br />

• Maßnahme durchgeführt<br />

• Maßnahme wird durch H. Leissner<br />

von Fa. Bauphysik 5 durchgeführt / betreut<br />

(1)<br />

• Maßnahme läuft<br />

• Hinweisschil<strong>der</strong> müssen erneuert<br />

werden (da z.T. ausgebleicht)<br />

• Maßnahme durchgeführt<br />

• Maßnahme läuft / durchgeführt<br />

• Maßnahme läuft / durchgeführt<br />

Umweltteam<br />

H. Reisenbüchler<br />

Neu:<br />

H.Leissner (!)<br />

H. Holl <strong>und</strong><br />

H. Reisenbüchler<br />

Ab 2008/09<br />

laufend<br />

laufend<br />

Herr Holl laufend<br />

(1) Die Fachfirma Fa. Bauphysik 5 wurde von <strong>der</strong> Kirchenpflege schon 2005 zur wärmetechnischen Untersuchung mehrerer Gebäude im<br />

Kirchenbezirk beauftragt. Dabei sollten die von <strong>der</strong> Firma erarbeiteten/vorgeschlagenen Maßnahmen, die sich voraussichtlich innerhalb von 10 Jahren<br />

amortisieren, in Angriff genommen werden. Eine <strong>der</strong> Maßnahmen war <strong>der</strong> Einbau einer Heizungs-Funksteuerung für den Kirch- <strong>und</strong> den<br />

Gemeindesaal. Die Anlage erlaubt die Steuerung von 2 Zonen (hier: Fußbodenheizung <strong>und</strong> Zusatzheizungen) nach einem nach dem Belegungsplan <strong>der</strong><br />

Räume erstellten Heizprogramm. Für außerplanmäßige Veranstaltungen kann auch per Hand nachgeregelt werden.<br />

Durch das Einbinden von H.Leissner als „Fachmann“ hat das Umweltteam sämtliche eigene Ideen/<strong>Ziel</strong>e bezüglich <strong>der</strong> Gasheizung zunächst einmal<br />

abgebrochen/zurückgestellt. Zumal die <strong>Ziel</strong>e von H. Leissner (erhofft sich Einsparung bis zu max. 30%) eher höher gesteckt sind.<br />

Hinweis: temperaturbereinigter Gasverbrauch 2009 liegt mit 131 855 kWh unter den angestrebten 135 000 kWh. Das <strong>Ziel</strong> wurde damit erreicht.


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 10 von 17<br />

Gebäude: Markus-Gemeindezentrum + Kin<strong>der</strong>garten (III)<br />

Geplante Maßnahmen zur <strong>Ziel</strong>erreichung Maßnahmenstand / Hinweise zuständig Termin<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkt 1/2/3/5<br />

<strong>Ziel</strong>: Weitere geplante Maßnahmen ohne konkrete <strong>Ziel</strong>angaben:<br />

• Hinweisschil<strong>der</strong> auf Wasserspartasten in den Toiletten <strong>und</strong><br />

sparsamen Gebrauch von Spülwasser (Fortführung/Pflege)<br />

• Pflanz- <strong>und</strong> Nistkastenaktion (Fortführung <strong>und</strong> Erweiterung )<br />

in Zusammenarbeit mit NABU<br />

(Anlehnung an Projekt „Lebensräume in <strong>der</strong> Kirche“)<br />

• Maßnahme läuft<br />

• März 2010: Herstellung von 3<br />

Fle<strong>der</strong>mausnistkästen; NABU steuert 2<br />

Schwalbendoppelnester bei. Voraussichtliche<br />

Montage Anfang April 2010;<br />

Maßnahme läuft<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkt 1 / 6<br />

<strong>Ziel</strong>: Kommunikation <strong>und</strong> Weiterbildung bezüglich schöpfungsgerechtem Handeln<br />

Herr Holl laufend<br />

NABU<br />

Herr Holl<br />

Ab 2009<br />

• Aufgreifen des Themas Bewahrung <strong>der</strong> Schöpfung innerhalb<br />

des Konfi-Unterrichts (Fortführung bisheriges Programm)<br />

• Maßnahme läuft<br />

G. Koschel ab 2009<br />

• Ein Gottesdienst/Gemeindeveranstaltung im Jahr zum Thema Schöpfung • Maßnahme läuft G. Koschel ab 2009<br />

• Mindestens eine Fortbildungsmaßnahme für Hausmeister<br />

• Maßnahme schwieriger umzusetzen als G.Koschel<br />

<strong>und</strong>/o<strong>der</strong> Reinigungskraft zum Thema schöpfungsgerechtes Handeln<br />

erwartet. Überlegungen siehe unten (2) Holl<br />

E. Gassen<br />

bis 2009<br />

(2) Es konnte bisher kein Seminar gef<strong>und</strong>en werden, welches für den Hausmeister wirklich interessant wäre. Daher wird daran gedacht, die Fortbildung z.B. in Form<br />

einer Betriebsbesichtigung (mit Erklärungen) einer an ökologischen Maßstäben ausgerichteten Reinigungsmittelfirma durchzuführen.


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 11 von 17<br />

Gebäude: Geschwister Scholl Kin<strong>der</strong>garten (I)<br />

Geplante Maßnahmen zur <strong>Ziel</strong>erreichung Maßnahmenstand / Hinweise zuständig Termin<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkte 1/ 5<br />

<strong>Ziel</strong>: Ölverbrauch im Hauptgebäude senken (gegenüber Basisjahr 2004)<br />

• Prüfen ob weitere Reduzierungspotenziale möglich sind<br />

(Absenken <strong>der</strong> Vorlauftemperatur, Optimierung <strong>der</strong> Heizungslaufzeiten)<br />

Dabei Einsatz des neu eingebauten Ölmengenzählers<br />

• Maßnahme noch im Anfangsstadium<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkte 1/ 4 / 5<br />

<strong>Ziel</strong>: Stromverbrauch im Pavillon senken / För<strong>der</strong>ung umweltfre<strong>und</strong>licher Stromerzeugung<br />

Gassen Ab 2009<br />

• Während Heizperiode elektr. Nachtspeicherheizung prüfen:<br />

• Maßnahme noch im Anfangsstadium<br />

Inwieweit ist durch manuelle Regelung<br />

höhere Effizienz möglich? Testläufe (Einbeziehen H. Härtner als Experte)<br />

Gassen<br />

• Baldmöglichster Umstieg auf Ökostrom • Maßnahme läuft Umweltteam<br />

KGR<br />

Kirchenpflege<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkte 1/ 2<br />

<strong>Ziel</strong>: Verwendung umweltverträglicher Reinigungsmittel<br />

• Weitgehen<strong>der</strong> Verzicht auf Desinfektionsmittel angestrebt<br />

(Fortführung bisheriges Programm)<br />

• erledigt<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkt 1 / 6<br />

<strong>Ziel</strong>: Kommunikation bezüglich schöpfungsgerechtem Handeln<br />

• Jährliche Aktion des Kin<strong>der</strong>gartens zu einem Umweltthema • läuft Werthwein +<br />

Team<br />

2009/10<br />

2010/2011<br />

Gassen laufend<br />

Ab 2010


Gebäude: Pfarrhaus/Amtsbereich/Pfarrbüro<br />

Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 12 von 17<br />

Geplante Maßnahmen zur <strong>Ziel</strong>erreichung Maßnahmenstand / Hinweise zuständig Termin<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkt 1 / 6<br />

<strong>Ziel</strong>: Verbesserung <strong>der</strong> Energiebilanz des Pfarrhauses<br />

• Wärmetechnische Isolierung (Vollwärmeschutz anstreben,<br />

mit Wärmedämmung, Decke Dachboden <strong>und</strong> Keller beginnen.<br />

Fensteraustausch?)<br />

• Zunächst Kosten ermitteln/ Kostenabschätzung einholen<br />

• 2009/2010 Projekt Wärmebildkamera<br />

anlässlich des Konfirmanden Praktikums<br />

Projekt noch im Anfangsstadium<br />

• Projekt noch im Anfangsstadium<br />

KGR<br />

alle<br />

2011<br />

Beginn<br />

baldmöglichst<br />

• Bedarfsorientierten Energieausweis erstellen • Antrag wird im KGR eingebarcht. KGR<br />

Kirchenpflege baldmöglichst<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkt 1 / 6<br />

<strong>Ziel</strong>: Weiterbildung <strong>und</strong> Kommunikation bezüglich schöpfungsgerechtem Handeln<br />

• Mindestens eine Fortbildungsmaßnahme für Pfarramtssekretärin<br />

zum Thema schöpfungsgerechtes Handeln<br />

(Fortführung bisheriges Programm)<br />

Gebäude: Kirche in Mittelschöntal<br />

• Maßnahme schwieriger umzusetzen als<br />

erwartet. Überlegungen siehe unten (3) G. Koschel bis 2011<br />

Geplante Maßnahmen zur <strong>Ziel</strong>erreichung Maßnahmenstand / Hinweise zuständig Termin<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkte 1/ 4 / 5<br />

<strong>Ziel</strong>: geringfügige Senkung des Stromverbrauchs<br />

• Wenn geeignete Energiesparlampen am Markt (erschwinglich) verfügbar,<br />

dann Ersatz <strong>der</strong> vier 200W Glühlampen im Kirchsaal durch Energiesparlampen<br />

(falls dies durch die Schöntaler Kirchengemeinde akzeptiert wird)<br />

(Fortführung bisheriges Programm)<br />

• Maßnahme läuft;<br />

evtl. auch Einsatz von LED-Lampen möglich ?<br />

Herr Holl<br />

Herr Gassen<br />

Laufende<br />

Beobachtung<br />

des Marktes<br />

(3) Es konnte bisher kein Seminar gef<strong>und</strong>en werden, welches für die Pfarramtssekretärin wirklich interessant wäre. Daher wird daran gedacht, die Fortbildung z.B. in<br />

Form einer Betriebsbesichtigung (mit Erklärungen) einer an ökologischen Maßstäben ausgerichteten Firma für Büroausstattung durchzuführen.


Weitere Maßnahmen (nicht gebäudebezogen bzw. für alle Gebäude wirksam)<br />

Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 13 von 17<br />

Geplante Maßnahmen zur <strong>Ziel</strong>erreichung Maßnahmenstand / Hinweise zuständig Termin<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkt 4 <strong>und</strong> 5<br />

<strong>Ziel</strong>: Bevorzugung von ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> regional erzeugten sowie fair gehandelten Lebensmitteln<br />

• Jugendfreizeiten konsequent auf Bio <strong>und</strong> regionale Anbieter umstellen nach<br />

dem Vorbild <strong>der</strong> katholischen Gemeindefreizeiten in Backnang.<br />

• Beim Gemeindefest konsequent Biolebensmittel anbieten; Anbieter dürfen<br />

werben, dafür preisliches Entgegenkommen (im Sinne von Sponsoring)<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkt 6<br />

<strong>Ziel</strong>: Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Anfrage an Jugendleiter läuft U-Team<br />

KGR<br />

Jugendleiter<br />

Ab 2010<br />

• Gemeindeglie<strong>der</strong> verstärkt über Homepage ansprechen <strong>und</strong> einbeziehen, z. B.<br />

Spartipps geben <strong>und</strong> bei Gemeindeglie<strong>der</strong>n abfragen.<br />

• Noch nicht umgesetzt Holl<br />

???<br />

• Jährliche Berichterstattung im KGR • Maßnahme läuft ??? ???<br />

• Aktion zum Tag Mobil ohne Auto<br />

(3. Sonntag Juni, evtl. zusammen mit an<strong>der</strong>en Kirchengemeinden)<br />

• Noch nicht umgesetzt<br />

Gassen Bis 2011<br />

• Vortrag zu ‚Energiesparen im Haus’ (Referent Willi Härtner) • Noch nicht umgesetzt Gassen Bis 2011<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkt 6<br />

<strong>Ziel</strong>: Informationsaustausch mit an<strong>der</strong>en Kirchengemeinden<br />

• Engere Zusammenarbeit/Gedankenaustausch<br />

im Rahmen des Umweltforums Backnang<br />

Basis: Schöpfungsleitlinien Punkt 5<br />

<strong>Ziel</strong>: Müllreduzierung <strong>und</strong> -recycling<br />

• Regelmäßig verbrauchte Büromaterialien <strong>der</strong> Gebäude einsammeln <strong>und</strong> zur<br />

Verwertung bzw. Neubefüllung wegschicken (Fa. MEMO)<br />

• Maßnahme läuft<br />

• Maßnahme läuft<br />

alle Ab 2009<br />

H. Gassen Ab 2009


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 14 von 17<br />

4 Umweltrelevante Än<strong>der</strong>ungen<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> recht unterschiedlichen <strong>und</strong> z.T. örtlich auseinan<strong>der</strong>liegenden Gebäude ist es<br />

sinnvoll, die Än<strong>der</strong>ungen nach Gebäuden geordnet zu behandeln.<br />

4.1 Markus-Gemeindezentrum mit Kin<strong>der</strong>garten<br />

• Funkferngesteuerte Heizung für den Kirch- <strong>und</strong> den Gemeindesaal. Die Anlage erlaubt<br />

die Steuerung nach einem bezüglich Belegungsplan <strong>der</strong> Räume erstellten Heizprogramm.<br />

Für außerplanmäßige Veranstaltungen kann auch per Hand nachgeregelt werden. Wärme<br />

ist ein sensibles Thema, daher wird sicherlich noch einige Zeit vergehen, bis mit <strong>der</strong><br />

Anlage für alle Gruppen eine befriedigende Wärmesituation realisiert werden kann. Die<br />

Steuerung ist zwar einfach zu bedienen, trotzdem wird auch hier sicher noch Zeit<br />

investiert werden müssen, bis alle betreffenden Leute im Notfall die Anlage bedienen<br />

können.<br />

Alles in allem wird jedoch von <strong>der</strong> Steuerung – <strong>der</strong>en Programm von einem Fachmann<br />

erstellt wurde - ein erheblicher Beitrag zur Heizenergieeinsparung erhofft.<br />

• Der Einbau mo<strong>der</strong>nerer Umwälzpumpen lässt einen – wenn auch insgesamt geringen –<br />

Beitrag zur Verringerung des Stromverbrauchs erwarten<br />

• Pflanzen einer Elsbeere <strong>und</strong> damit Beteiligung an <strong>der</strong> Aktion ‚111-Arten-Korb’ <strong>der</strong><br />

Evangelischen Landeskirche, die dadurch wie<strong>der</strong>um am ‚Aktionsplan Biologische<br />

Vielfalt' des Landes Baden Württemberg teilnimmt.<br />

4.2 Kin<strong>der</strong>garten Geschwister Scholl mit Pavillongebäude<br />

• Neuer Anstrich <strong>der</strong> Geländeumzäunung bringt erhöhte Sicherheit<br />

4.3 Kirche in Mittelschöntal<br />

• Keine relevanten Än<strong>der</strong>ungen<br />

4.4 Büroräume im Pfarrhaus Röntgenstrasse 9<br />

• Keine relevanten Än<strong>der</strong>ungen<br />

4.5 Weiteres / Allgemeines<br />

2009 stand für das Umweltteam beson<strong>der</strong>s im Zeichen <strong>der</strong> anstehenden Revalidierung. In<br />

diesem Zusammenhang<br />

• wurde ein neues Umweltprogramm für die kommenden 3 Jahre erstellt <strong>und</strong> vom KGR<br />

beschlossen.<br />

• wurden umfangreiche Vorbereitungen bezüglich des anstehenden Audits getroffen<br />

• wurde die Infotafel des Umweltaudits im Foyer des MGZ erneuert


Schließlich<br />

Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 15 von 17<br />

• wurde die Revalidierung in 2009 erfolgreich durchgeführt.<br />

Beson<strong>der</strong>s erfreulich war außerdem, dass Frau Gabriela Eißele vom Kirchengemein<strong>der</strong>at als<br />

neues Umweltteammitglied gewonnen wurde.<br />

5 Mögliche neue Projekte für das Umweltprogramm<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> recht unterschiedlichen <strong>und</strong> z.T. örtlich auseinan<strong>der</strong>liegenden Gebäude ist es<br />

sinnvoll, die Projekte nach Gebäuden geordnet zu behandeln. Es werden nur Projekte<br />

erwähnt, die akut anstehen <strong>und</strong> realisierbar erscheinen. Weitere Ideen werden im<br />

„Ideenspeicher“ des Umweltteams abgelegt, <strong>der</strong> (auch bei <strong>der</strong> Erstellung <strong>dieses</strong> Dokumentes)<br />

turnusmäßig durchgesehen wird.<br />

5.1 Markus-Gemeindezentrum mit Kin<strong>der</strong>garten<br />

• Für das Jahr 2010 wird eine Diakonin im Rahmen eines von <strong>der</strong> Landeskirche<br />

unterstützen „Mehrgenerationenprojektes“ für zunächst 3 Jahre angestellt.<br />

Kontaktaufnahme <strong>und</strong> Gespräche bezüglich eines Einbeziehens von Umweltthemen bei<br />

den von <strong>der</strong> Diakonin betreuten Projekten bieten sich an.<br />

5.2 Kin<strong>der</strong>garten Geschwister Scholl mit Pavillon<br />

• Interesse an Vogel-Nistkästen erfragen<br />

5.3 Kirche in Schöntal<br />

• Keine neuen Projekte<br />

5.4 Büroräume im Pfarrhaus Röntgenstrasse 9<br />

Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Revalidierung 2009 gab es seitens <strong>der</strong> Auditoren Vorschläge, den<br />

Anteil an Recycling Papier zu vergrößern. Während <strong>der</strong> Gemeindebrief auf Recyclingpapier<br />

gedruckt wird, gibt es im Pfarrbüro mit dem vorhandenen Drucker bezüglich <strong>der</strong><br />

Druckqualität auf Recyclingpapier Schwierigkeiten. Daher wird hier kein Recyclingpapier<br />

verwendet, son<strong>der</strong>n fast ausschließlich chlorfrei gebleichtes Papier <strong>der</strong> Fa. Memo<br />

(FSC-Qualität). Inwieweit <strong>der</strong> Anteil an Recycling Papier hier erhöht werden kann, muss<br />

noch genauer untersucht werden.<br />

5.5 Weitere Projekte<br />

• Fortführung des Kontakts zu den Umweltteams <strong>der</strong> Nachbargemeinden<br />

• Projekt Katholische Gemeinde Althütte: CO2-Fasten als mögliches Vorbild<br />

• Konkrete Projekte für Konfi-Teamer z.B.<br />

• Handysammelaktion<br />

• Warentauschbörse<br />

• Müllsammelaktion<br />

• Pflanzenkartierung


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 16 von 17<br />

6 Öffentlichkeitsarbeit sowie Kritik/Beiträge/Feedback<br />

bezüglich des Umweltaudits<br />

• Weiterführung des ‚Logbuches’ auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Markusgemeinde.<br />

• Baumpflanzaktion Elsbeere<br />

• Erneuerung <strong>der</strong> Infotafeln im Foyer des MGZ.<br />

• Infos in Schaukästen (3 x MGZ; 2 x Schöntal)<br />

• Berichte über umweltrelevante Themen in folgenden Gemeindebriefen:<br />

Dez 2008/März 2009 S.12: Umweltaudit von Markus startet bald in die<br />

zweite „Grüner Gockel“ Periode<br />

April / Juli 2009, S.12 : Aus dem Ökoteam berichtet<br />

August / September 2009 S.6/7: Bericht über die Waldwoche des<br />

Markuskin<strong>der</strong>gartens<br />

Dezember 2009/ Februar 2010, S.12: Konfirmanden im Ökoteam<br />

→ Die Artikel wurden von Peter Gassen im Grünen Buch abgelegt.<br />

7 Termine für Treffen des Umweltteams im Jahr 2010<br />

sowie für das Management Review mit dem<br />

Management Beauftragten Pfarrer Günter Koschel<br />

7.1 Umweltteamtreffs, (internes) Audit <strong>und</strong> Managementreview<br />

• Umweltteamtreffs im Jahr 2009: 28.Februar ; 28.März; 27.Juni;<br />

26.September <strong>und</strong> 21.November 2009<br />

Die Ergebnisprotokolle liegen vor <strong>und</strong> wurden von Peter Gassen im Grünen Ordner<br />

abgelegt.<br />

• Internes Audit im Jahr 2009: 28.Februar 2009<br />

Das Protokoll liegt vor <strong>und</strong> wurde von Peter Gassen im Grünen Ordner abgelegt.<br />

• Revalidierung im Jahr 2009: 15. Juli 2009 (vor Ort Termin)<br />

Bei <strong>der</strong> Revalidierung wurde durch die kirchlich zugelassene<br />

Umweltgutachterorganisation „Verband für kirchliches Umweltmanagement VKUM<br />

e.V.“ (Umwelt Revisorin: Frau Johanna Moltmann Hermann) festgestellt, dass die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen des Umweltmanagementsystems „Der grüne Gockel“ eingehalten<br />

werden. Der Umweltbericht 2009 wurde für gültig erklärt <strong>und</strong> von ihr unterzeichnet.<br />

Kopien des unterzeichneten Umweltberichtes <strong>und</strong> des Berichts <strong>der</strong> Umweltrevisorin<br />

wurden an Frau Helga Baur (Der Grüne Gockel - Geschäftsstelle für Umweltmanagement<br />

in Kirchengemeinden in <strong>der</strong> Evangelischen Landeskirche in Württemberg) verschickt.<br />

Bei <strong>der</strong> Revalidierung waren die Vertreter <strong>der</strong> Gemeindeleitung anwesend <strong>und</strong><br />

befürworteten die Weiterführung des Umwelt-Managementsystems „Der Grüne Gockel“<br />

durch das Umweltteam. Die Revalidierung ist daher auch als „Managementreview“ zu<br />

werten, für das ansonsten kein spezielles Dokument / spezieller Beschluss existiert.<br />

• (Geplante) Umweltteamtreffs für das Jahr 2010: 20. Februar; 17.April; 8. Mai,<br />

3.Juli ; 16. Oktober <strong>und</strong> 20.November 2010.<br />

Die Treffen sind überwiegend als „Ökofrühstück“ angelegt, zu dem auch interessierte<br />

Personen außerhalb des Ökoteams eingeladen sind.


Ergebnisbericht Umweltbetriebsprüfung Markusgemeinde 2010; Seite 17 von 17<br />

7.2 Information des Kirchengemein<strong>der</strong>ates<br />

• Ideen, Vorschläge <strong>und</strong> Anträge des Umweltteams wurden insbeson<strong>der</strong>e durch das<br />

Mitglied des Umweltteams, Frau Gabriela Eißele (KGR-Mitglied), dem<br />

Kirchengemein<strong>der</strong>at bekannt gemacht. Daneben wurde <strong>der</strong> Pfarrer <strong>und</strong> die Vorsitzende<br />

des KGR durch Kopien <strong>der</strong> Umweltteamtreff-Protokolle bezüglich des<br />

Umweltmanagementsystems ständig auf dem Laufenden gehalten.<br />

• Umgekehrt wurden umweltrelevante Beschlüsse des KGR durch Frau Eißele dem<br />

Umweltteam bekannt gemacht. Die diesbezüglichen KGR-Protokollausschnitte wurden<br />

gesammelt <strong>und</strong> von Peter Gassen im Grünen Ordner abgelegt.<br />

8 Sonstiges<br />

- nichts bekannt -<br />

9 Impressum <strong>und</strong> Ansprechpartner<br />

Diese Umweltbetriebsprüfung wurde vom <strong>der</strong>zeitigen Umweltbeauftragten <strong>der</strong><br />

Markusgemeinde Backnang (Thomas Holl) in Zusammenarbeit mit den übrigen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des Umweltteams (Elke <strong>und</strong> Peter Gassen, Gabriela Eißele) erstellt.<br />

Sie wird im Kirchengemein<strong>der</strong>at verteilt <strong>und</strong> steht als pdF-Datei auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong><br />

Markusgemeinde zum Download bereit. Ebenso wird auf dem Infobrett im Foyer des<br />

Markusgemeindezentrums ein Exemplar ausgehängt. Auf Wunsch können Interessierte<br />

Kopien davon anfor<strong>der</strong>n.<br />

Sie bildet eine wesentliche Gr<strong>und</strong>lage für das Management-Review mit dem<br />

Managementbeauftragten Pfarrer Günter Koschel sowie <strong>der</strong> Vorsitzenden des KGR,<br />

Marliese Schrö<strong>der</strong>.<br />

Umweltteam:<br />

Thomas Holl, Ossietzkystr. 1, 71522 Backnang<br />

Elke <strong>und</strong> Peter Gassen, Bertha von Suttner Weg 28, 71522 Backnang<br />

Gabriela Eißele, Freudenstadter Str. 11/1, 71522 Backnang<br />

26.04.2010 gez. Holl<br />

Datum: Unterschrift:

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