04.03.2013 Aufrufe

GEBRAUCHSINFORMATION - Kwizda Pharma OTC

GEBRAUCHSINFORMATION - Kwizda Pharma OTC

GEBRAUCHSINFORMATION - Kwizda Pharma OTC

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

I-ADO-0004<br />

Verschlimmerung einer Schleimhautentzündung des Dickdarms (Colitis) und Morbus Crohn (eine<br />

chronisch-entzündliche Darmerkrankung) sind nach Anwendung berichtet worden (siehe<br />

„Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich“).<br />

Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung beobachtet.<br />

Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom<br />

Dosisbereich und der Anwendungsdauer.<br />

Wasseransammlung im Körper (Ödeme), Bluthochdruck und Herzmuskelschwäche<br />

(Herzinsuffizienz) wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.<br />

Die Einnahme von Medikamenten wie Ibuprofen könnte mit einem geringfügig erhöhten Risiko,<br />

einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein.<br />

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:<br />

Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10<br />

Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100<br />

Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1000<br />

Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000<br />

Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000<br />

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar<br />

Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen<br />

Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter<br />

Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Sie sind überwiegend dosisabhängig.<br />

Infektionen und parasitäre Erkrankungen<br />

Sehr selten: ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR, zu denen auch<br />

ADOLORIN Ibuforte zählt, eine Verschlechterung infektionsbedingter<br />

Entzündungen beschrieben worden.<br />

Sehr selten: wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer<br />

Hirnhautentzündung wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber,<br />

Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko<br />

scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Erkrankungen des<br />

Immunsystems (Autoimmunerkrankungen wie systemischer Lupus<br />

erythematodes, oder Mischkollagenosen) leiden.<br />

Wenn während der Anwendung von ADOLORIN Ibuforte Zeichen einer Infektion neu auftreten<br />

oder sich verschlimmern, suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf.<br />

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems<br />

Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Verminderung roter oder weißer Blutkörperchen,<br />

Verminderung von Blutplättchen, auch starke Verminderung aller Blutzellen). Erste<br />

Anzeichen dafür können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im<br />

Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und<br />

Hautblutungen.<br />

Setzen Sie in diesen Fällen das Arzneimittel sofort ab und suchen Sie einen Arzt auf. Jegliche<br />

Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.<br />

Erkrankungen des Immunsystems<br />

Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie<br />

Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).<br />

Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können<br />

sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung<br />

mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum<br />

bedrohlichen Schock.<br />

9/12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!